som Kr-egsschaupla^e. Die Flucht des General Lce Am Sonntag Nachmittag am 2. April h Gen. Lee die Unmöglichkeit ein, seine osition in Petersburg und Richmond nger zu behaupten. So stark halte isere Armee ihn bedrängt, daß eine äumung im militärischen Sinne scbon cht mehr möglich n»r unv daß nichts >rig blieb, als in höchster Eile sich wäh nd der Nacht ausdem Staube zu machen. >ie Order wurde daher gegeben, daß Die rmee sofort die bisher behauptete» Po tionen verlassen und d.iß die Städte Pe rSburg und Richmond zur Deckung des Rückzuges in Brand gesteckt werden soll n. Die Besatzung von Petersburg und er diese Stadt umgebenden Befestigun r'n retirirte längs des nördlichen Ufers es Appomattorflusses und halten schon iehrere Meilen Aolsprung als unsre Gruppen lxim ersten Morgengrauen in ie Stadt einrückten. Ihr folgte mehrere funden später die Garrison von Rich ioud, bestehend aus den isionen Custis Lee und Kershaw und em Cavallerie-Corps des Gen. Gary. Grant, als er die Flucht des Feindes be lerkte, verlor keinen Augenblick. idan's Kavallerie, die an der Südsei c-Eisenbahn bei Sulherland Station and, wo sie am Samst'ge den großen ?ieg erfochten hakte, erhielt sofort Be- längs des südlichen Ufers ves Ap »omattor auf der Namczin und Deep reek Landstraße gegen lettersoille vor udringen. Ihr wurde auf derselben Straße Gen. Meade mit dem 2., 5 , 6 ind 9. Armeecorps nachgesendet, wäh end Gen. Grant selbst mit dem 2-t. und !5. Armeecorps längs der Südseite-Ei enbahn über Nottawry Court H,nis ge >en Burksville marschirte. Scheridan's Cavallerie und daß 5 Ar neecorpS langten schon am Abend des 4 !lpril nach einem harten Marsch von 40 Meilen bei JetterSville in Amclia Co. tn, unterwegs fortwähiend mit der feinde ichen Cavallerie scharmützelnd, die un fern Marsch aufzuhalten suchte. Längs )es Weges waren schon vielfache Zeichen >er hastigen Flucht und der Demoralisa tion der feindlichen Armee sichtbar In )en Straßen und Gräben lagen zurückge lassene Geschütze, gebrochne Wagen und Ambulanzen, Sättel, Musketen, zc. unv große Massen von feindlichen Marodeu ren wurden aus ihren Verstecken in den Wäldern hervorgetrieben, während die Sklaven der nahe gelegenen Pflanzungen sich in hellen Haufen unseren vordringen den Colonnen anschlössen. Ein großer Theil von Longstreet s Wagentrain, fünf neue Armsteonggeschütze und Ga fangene sielen am Dienstag nach kurzem Gefecht in die Hände von Scheridan's Cavallerie. Die Wagen wurden ver brannt und die Kanonen zurück zu der Infanterie gesendet. Vor Tagesanbruch am Mittwoch, den K. April, y'atten das 6 , 2. unv 5. Armee .eorps zwei Meilen südlich von lettersville an der Danville Eisenbahn ihr Camp aufgeschlagen und daffeloe mit Brustweh ren umgeben. Die Armee unter dem unmittelbaren Befehle des General Grant war nickt weniger rasch vorwärts gedrungen. Am Abend des 4. April «land sie bei Wilson s Station an der Südseite Eisenbahn und am Morgen des 5. April avancirte sie bis Black und White Station, 35 Meilen von Petersburg, und langte zeitig am Nachmittag desselben Tages zu Nono way Court Haus, 8 Meilen von Burks ville, an. Hier erhielt Grant von Scheridan die erfreuliche Nachricht, das er in lecteis ville sei. daß die ganze feindliche Armee vor ihm stehe, und d>ß es ihm gelungen sei, bei Fame Croß Neads einen Wagen zug von 3 Meilen Länge, einige Kanonen und 2000 weitere Gefangene zu nehmen. Zugleich meldete ihm der kühne CavaUe rieanführer aus», daß er hoffe, die ganze Armee Lee's zu fangen, die höchstens noch 20.000 bis 30,000 Mann betrage, wenn Grant ihn zeitig genug unterstützen kon- Obwohl seine Truppen durch die Mar sche der vorhergehenden Tage erschöpft waren, ließ Grant sofort die Soldaten, obwohl sie an diesem Tage schon 20 Meilen gemacht hatten, foigt.n mildem größten Enthusiasmus dem Com mando deS geliebten Führers, und ehe der Abend hereinbrach, erreichte die Co lonne die Station Burksville an der Dan ville Eisenhahn. Scheridan hatte sich jedoch getäuscht, als er glaubte, Lee werde ihm bei Zelter ville eine Schlacht liefern. Während der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag ließ derselbe nämlich seine Truppen ganz in der Stille auf dem über Deatonsoille nach Lynchburg zu führenden Wege ab marschiren und am Donnerstag früh war die ganze feindliche Armee von scheri dan's Front verschwunden. Scheridan mußte demzufolge seine Plä ne ändern. Er ließ sofort seine Trup pen ebenfalls in westlicher Richtung vor rücken, und eS gelang ihm, d e feindlich? Armee bei Deatonsville einzuholen unv zum Stehen zu bringen. Die glänzen den Resultate dieser letzten Schlacht, wel che die Rebellenarmee von Birginie» lie ferte, sind bekannt. Acht Generale, meh rere Tausende Gefangene und eine große Anzahl Geschütze waren der Preis des Sieges und Lee sah ein, daß ein fernerer Widerstand vergeblich sei. Als ihn da her Granl am Freitag zur Niederlegung der Waffe» aufforderte, nahm er naH ei nigem hin und her Parlamentiren vie ge stellten liberalen Bedigungen an und am Sonntag den 9. April steckten die lleber reste von Lee s ehemals so mächtigen und so oft siegreichen Armee die Waffen. Am 29. Marz war die Advancgarde von General Granl's Armee gegen die für unbezwingbar gehaltenen feindlichen Linen am Appoinatlor aufgebrochen und schon l l Tagt später sah sich ver R. st Ver siegesgewoHilten südlichen Armee, die der unserigen so oft und so erfolgreich Trotz geboten, gezwungen, nach einer Reihe von furchtbaren Niederlagen den ferneren sampf als hoffnungslos aufzugeben.— Welche andre Armee hat einen glänzen den Record aufzuweisen als die Potomac Armee unter Grant, Meade und Scheri dan? Der Brand in Richmond. Correspondenten der Neu Vorker Blät ter, die gleich nach der Einnahme von Richmond durch Gen. Weitzel dahin ab reisten, schildern den Anblick der Stadt als eine sehr traurigen. Der schönste Theil der Stadt ist in TrümmelN. Das von dem Feinde selbst angesteckte Feuer, dag Anfangs sich auf wenige Warrenspeicher beschränken zu wollen schien, verbreitete sich, durch einen starken Wind angefacht, bald weiter, und j> tzr liegt n nicht weniger als 30 Squa res, die 800 Häusir im besten Geschäfts theile der Stadt umfaßten, in Asche.— Beinahe größeren Mühlen, Fabri ken, Speicher, Stores und Banken brann ten ab, unv der Verlust muß ein enormer sein da auch die Lokale der Versicherungs gesellschaften, die wohl schon vorher zum Theil insolvent waren, mit von den Flam- M'N verzehrt wmden. Keine der erober ten Städte, selbst Charleston und Colnm bia nicht, bieten einen so trai rigen An blick der Zerstörung als Richmond. We eS heißt, war Lee nicht für die Brcrndlegung in Richmond verantwort lich, sondern die Schuld fällt auf Jesf. Davis und Breckinridge. Vergebens protestirte Gen. Ewell und eine Commit tee der Bürgerschaft gegen die angeord nete Nitderbrentiuiig der Regierungs waarenspeicher und des Arsenals, weil die selben nvthwen'ngerlveise die Zerstörung eines großen Theils der Stadt nach sich ziehe» mußte. BreZinridge bedeutete ihnen, daß es ihm verdammt einerlei sei, wenn auch jedes Haus in Richmond nie derbrenne. DaS Feuer wurde an zwei Plätzen an gelegt. Das ein? an den Wherften, das andere in der Nähe des Danville Bahn hofs. Dort lag.n >5,00 Fässer Tabak, die der (Zonförderiiten Regierung gchöl ten, unv nicht nur >diese Voiräche, son dern auch der Danville und Petersburg Bahnhof und die Jamesbrücke nach Man chester verbrannten. Die berüchtigten Gefängnisse Castle Thunder und Libby Prison wurden von den Flammen ver schenk und dienen jetzt als Ausbewah iuagöorte für gefangene Rebellen und Negersp tzbu.'en. Fast die ganze Stadl südlich von Mainstraße, zwischen der 8 und 15. Straße und 20. und 23. Straße liegen in Ruinen. Bei dem Brande sind viele Menschen leben verloren geaangen. Kinder, Grei se und Kracke sielen den Flammen zum Qpfer und eine Anzahl Soldaten, die bei der von den Rebellen vor ihrem Abzug, angeordneten Zerstörung der 'Lhiskew vorräthe Quantitäten des Feuerwassers auf die Seite gebracht und sich viehisch betrunken hatten, sollen in den Flamme» iliren Tod gefundea haben. Auch dik Explosion der Bomben mit denen das Ar senal angefüllt war, richtete große Ver heerungen an. Nicht weniger als 100.- 000 Hohlkugeln erplodirten in der Zeit von drei bis vier Stunden und Bomlen splitrer kann man über die ganze Stadt zei streut finden. Wichtige Nackrickt vvn General Thvnias. Die Einnahme von Selma und Mont gvmeN), Alabama. General Lorrcft und Roddy gefangen. Liniiali»ic »oir Lynchbnrg, Va. (Osficreut Depeschen.) Wa schington, 12. April, 2H Uhl Nachmittags. Die Einnahme von Selma durch unsere Truppen wird von Gen. M. Thomas berichtet. Ebenso wird die Capitulation Lynch bürg ofsieicl rapporlilt. E. M. S l a n t o n, KritgSmirister. Najchvillt, t l. April. ttn G. M. Halleck. Ich sende folgende eben aus Hunts ville, Ala., erhaltene Depesche zur Mit theilung an den Kriegsminister. Ich bin gencigt ihr Glauben zu schenken, obwohl ich von General Wilson noch keinen direk ten Rapport erhalten habe. Huntsville, Ala., 11. April, 9 Uhr Folgendes ist eben von Col. Hooverzu Sommervilleeingelaufen. Leute, die dircct von Selma kommen, be richten, daß dieser Platz am 2. April von Gen. Wilson eingenommen wurde. For rest und Roddy mit ihrem ganzen mando wurden gefanaen genommen. Unsere Truppen stürmten zu Fuß die feindlichen Festungswerke. Sie berichteten auch, daß Mantgomery genommen ist. R. S. G r a n g e r. G. H. ThomaS, G. M. CityP o i n t, 12. April. Lynch burg ergab sich gestern einem Lieutenant von GrisinS öCorps, an der Spitze einer Gen. Grant hat McKenzies Cavalle rie Brigade beordert, die Stadt zu besetz en und das öffentliche Eigenthum zu schützen. C.A.Dana, Ass. K. M. In einer Universitätsstadt ist die junge schone Frau eines Professors mit eiiikln Studenten durchgegangen.— , Eine solche Idee kann blos »och in dem Kopf eines jungen ManneS wachsen. — Andere wären froh, wenn ihre Frauen durchgingen. Ein Kaufmann, der eine junge, hübsche, aber unerträgliche Frau besä», hatte täglich sechs Studenten bei Tische. Von einem Freunde über diese auffällige Gastsreundschafr befragt, gab er zur Antwort: „ich denke, es soll einer einmal aus den Gedanken kommen mit meiner Frau durchzugehen." Tag Slatt hat sich gewendet. Castle Thunder und daö Libby-Ge fängniß in Richmond, diese Leldenstälten unserer armen Soldaten, sind jetzt mit Rebtllen - Gefangenen angefüllt, welche von Negertruppen bewacht werden. .Nachrichten. Der a uS dem Oel-Jnteresse We st-Penn sylvaniens seit zwei Jahren entsprungene Reichthum ist enorm, kann aber kaum mit dem in Vergleich gebracht werden, den man in diesem Jahre aus der gleichen Quelle mit Recht erwarten darf. Kaum vergeht ein Tag, an dem unö die Zeitun gen nicht von der Entdeckung von einer oder zwei reichen Oel-Qellen melden, und bei der großen Menge der in letzter Zeit in s Leben gerufenen Oel-Compagnien und der riesenhaften Thätigkeit, die von ihnen allenthalben entwickelt wird, darf man wohl annehmen, daß di, produziren den Oel Quellen am Schlüsse de« Jahreö noch taufenden zähl n werden. In die sem Frühjahr und kommenden Sommer werden blos allein in den Cauntie« Ve nango und Clarion an s-chs tausend Dampfmaschinen, und in den CaunlieS Lawrence und Butler vielleicht weitere zweitausend in Operation sein. Daraus kann man sich einigermaßen eine Idee von der Größe der Oel Unternehmungen ma chen, die gegenwärtig im Westen Pennsyl niens im Gange sind. Nimmt man noch dazu, daß auch in den Oelregionen West- Virginiens und Ohios tüchtig gearbeitet wird, so ist es fast unmöglich, den Reich thum zu ermessen, der den Hülfsquellen des Land.saug dem Petroleums-Jnteresse erwächst. In Venango Caunty ist man neuer dings wieder auf mehrere sehr ergiebige Oel-Adern gestoßen. In Oel City selbst, dem Harper House gegenüber, stieß man auf eine Quelle, > ie ihre fünfzig Barrels per Tag liefern soll, und von welcher drei sechszentels Antheile am Tage darauf für 15,000 Thaler verkauft wurden. Armstrong Caunty. Man sagt, daß gegemvärcig längs dem Alle gheny und seinen Nebenflüssen in Arm strang Caunty kaum noch ein Acker Land gefunden werden könne, der nicht bereits veikauft oder verpachtet wäre. Man schätzt, daß bereits über hundert Com pagnien Vorbereitungen rreffen, um mit Beginn des Frühjahrs nach Oel zu boh ren. ErfahreneOelmänner sind der An sicht, daß Petroleum in großer Menge längs den verschiedenen Gewässern in Armstrong County gefunden werden kön ne, nur meinen sie, man müsse tiefer dar nach bohren, als eS in Venango Caunty Ginkoni incnfiicner. Die Einkommensteuer ist nach dem neu en Gesetze für Beträge bis S5OOO auf 5 Prozent und für den Uebcrfchuß über H5OOO auf 10 Prozent festgestellt. In Abzug können von dem Einkom men gebracht werden : 1) Der Betrag von H6OO. 2) Alle National-, Staats- oder Lo kal-Taxen, die in demselben Jahr bezahlt wurden. 3) Der Verlust bei dem Verkauf von Grundeigenthnm, das in demselben Jah >e gekauft war. 1) Interessen, die gezahlt sind oder in dem Jahre fällig werden. 5) Die wiiklich gezahlte Miethe für Wohnung, Stohr oder Welkstätre. 6) Versicherung, Reparaturen, Feuer rungsmaterial, das zum Betrieb des Ge schäfts verbraucht wurde, Lohne und Ge hilt der beichäftigten Personen und In reresskn für geliehenes Geld. De folgenden Fragen des Assessors müssen beantwortet welden : 1) Halte Ihre Frau im letzten Jahre ein Einkommen? 2) Erhielt eins Ihrer minderjährigen Kinder im letzten Jahre Gehalt oder Lohn? 3) Haben Sie das Einkommen Ihrer Fran oder den Lohn minderjähriger Kin der in Ihren Bericht eingeschlossen? 4) Haben Sie irgend welche Stocks, und was für welche ? 5) Ist Ihr Bericht auf der Gold Ba sis gemacht? 0) Haben Sie Stocks oder anderes Ei genthum gekauft oder verkauft ? 7) Haben Sie irgend welche Ver. St. Bonds? 8) Haben Sie die Prämie an Gold, die Ihnen als Interessen von Ver. Staaten Bonds gezahlt wurden, in Ihrem Be licht mitbeiechnet? 9) Haben Sie ein Buch-Conto gehal ten ? 10) Ist die Angabe Ihres Einkom mens nach Abschätzung oder nach Ihren Büchern gemacht ? 11) Haben Sic nicht Ausgaben u. s. w., die Sie in Abzug bringen wollen, be reits bei dem Betrage abgezogen, der als Prosit angegeben ist ? 12) Haben sie einen Theil Ihres Pro fus bei dem Bericht für ItzVA nach Ab schätzung angegeben? 13) Wurde ein Theil davon werthlos erachtet, und haben Sie, wenn er seitdem bezahlt wurde, ihn in den jetzigen Be richt mit eingeschlossen ? Jeder, der nach dem Gesetz die Einkom mensteuer zu entrichten hat, ist verpflich tet, ohneweitere Aufford e r u n g bis zum 15. Mai seinen Bericht dem Assessor einzureichen. Wenn dieß nicht geschieht, so schätzt der Assessor das bestem Gutdünken selbst ab und dte Steuer wird dann um 25 Pro zent erhöht. Wenn Jemand erwiesen faliche Angaben gemacht hat, so hat der Assessor das Einkommen selbst abzuschä tzen, und die Steuer wird dann um 100 Prozent erhöht. In dem letzteren Falle ist gegen die Abschätzung deS Assessors keine Appellation zuläßig. Wenn die Einkommensteuer nicht innerhalb 10 Ta gen nach dem 30. bezahlt ist, so wird der Betrag um 10 Prozent erhöht. Bon Waschington- Waschington, 12 April. Man glaubt, daß Jeffenson Davis und die ei gentlichen Führer des Aufstandes versuch en werten, das Land zu verlassen. Die bedeutenden Spezieoorräthe, welche von Richmond mitgenommen worden sind, las- len darauf schließen, daß sie wenigstens nicht mittellos im Auslande eintnffen werden. So «mfassend auch die Anne» stie sein wird, so dürften schwerlich so bald Davis und sein unmittelbarer An- hang in den V»r. Staaten wieder eine Heimstätte finden. Man wird sich er innern,» daß neulich der Richmonder Kongreß bedeutende Spezie-Anleihen be schloß; wozu das Geld benutzt werden sollte, wird setzt klar. Während es einerseits heißt, daß Jef ferfon Davis reichlich Geldsummen mit genommen, wird anderseits behauptet, daß er keinen Cent im Besitze habe. Wa gen und Pferde hatte er schon vor länge rer Zeit verkauft. Die Schilderungen über die Zustände in Richmond Zsind traurig genug. Fast alle zurückgebliebenen Frauen sind in Trauer gekleidet. Der große Kirchhof bei Richmond enthält —60,000 neue Grä ber ! Leichensteine fehlen; selbst daS Grab deS Ex-Präsidenten Tyler ist nur durch eine kleine Holztafel bezeichnet. Die Stadt sieht verödet aus und Elend und Noth starren dem Besucher auf allen Seiten entgegen. Die Rede des Präsidenten findet Sei tens der hiesigen Morgenzeitungcn voll ständige Billigung. Mehrere Personen treffen Vorbereitun gen inßtchmond Nationalbanken zu etab liren. Die erste wird schon in 10 Tagen eröffnet werden. Briefe, die nach Richmond addreffüt sind, werden von der Waschington Post office täglich nach City Point gesandt und von da an die Postoffice in Rich mond befördert. Hundert und neun Postsäcke mit Brie fen von Richmond und zwei und zwanzig von Ptleisburg sind an das Kriegömini sterium zur Durchsicht gesandt worden, die Postsäcke, Schlösser :c. sind alle Ver. Staaten Eigenthum. Es heißt, wenn nicht neue unerwartete Ereignisse eintreten, werde keine Extra sitzung des Congresses einberufen wer den. Lalle» der preise. Der La Crosse ..Repubiican" berech net die Verluste, welche durch das neuli ch? Fallen der Preise den Inhabern von Weizen in der dortigen Gegend (Wiscon sin) erwachsen, in folgender Weife: Es sind an verschiedenen Punkten am obern Mississippi und seinen Nebenflüs sen oberhalb La Crosse in gegenwärtiger Zeit nahe an 5 Millionen Büschel Wel zen aufgespeichert, welche auf Beförder ung zum Markte warten. Die Lager- Häuser an den erwähnten Flüssen entlang sind zu ihrer vollen Fassungskraft damit angefüllt. Die Ernten von zwei Jah ren warten aufVerschiffung. Außer dieser bedeutenden Quantität Getreide in den Händen von Kaufleuten und Spekulan ten befinden sich noch Millionen in den Händen der Farmer. In drr unmittel baren Nähe hiesiger Stadt wurden die Getreidevorrätbe in der Hauptsacke zu hohen Preisen abgesetzt und gingen wäh rend des Winters nach Milwauk'?' Die durchschnittlichen Kosten deS Wei zens. w.lcher an Punkten oberhalb La Crosse aufgespeich.rr ist, betragen nicht viel unter Hl 30 per Büschel, so daß die Gesammtkosten des an dortigen Plätzen auf Lager b.fnitlichen Weizens sich auf sechs und eine halbe Million Thaler be laufen. Diese Summe übersteigt den gegen wärtigen Werth jener Qu.ntität Weiz.n in Chicago unv Milwautie um nahe an eine Millionen Thalrr, ohne die Trans portkosten zu rechnen, welche noch «twie über eine Million Thaler zu dem Ver lust an jenen Vorräthen hinzufügen wer den. Die Zahlen zeigen somit einen rei nen Verlust von zwei Millionen Thaler und darüber, von dem die Inhaber jenes Weizens betroffen werden. Ladies. Lädit« dit Trockenwaarrn zu kaufen wünsch'», würden am besten bei Bur d g t u lont,, am faschionablen und populären Stohr vorspre chen, ?he sie sonstwo kaufen, indem sie ungebeure Redurliontn tn den Preißen ihrer Waaren gemacht haben während dieser Woche Sit verkaufen ih ren Muslin an 20 Cents, solchen den sie biezuvor an öv Cents v rkauft haben. Ein splendid As fortement von jeder Ärt Waaren. Ladies ruft soql-ich an l Neine Nnlitärzie!iu»g und Xecrutirung mchr, Die Ziehung und Recrutirung ist in allen loyalen Staaten eingestellt. Ens Trttuertniz! Am nächsten Mittwoch, 19. April, hat «Ine Versammlung der Bürger von Al lentaun bestimmt als einen Trauertag an dem Präsident Lincoln's Leichenbegäng niß stattfinden wird. Um 12 Uhr Mit tags werden die Geschäftsleute ihre Werk stätten schließen, nnd sind ersucht sich der Prozeßion anzuschließen und durch die ver schiedenen Straßen der Stadt, unter der Anführung des Col. G e o. Beisel, als Hauptmarschall, zu marschieren. Das ganze Publikum ist eingeladen sich an ver Prozeß>on zu beteiligen. B.erbeirat de t Am l ltrn März, durch drn Ch w. Hrn. Lto> pold, Herr LevtSrmmtl. mi» Mij> Ltan naSchumacher, beide v»n Lowhill. » st o » t» c ii r Am tl ten April in Allentaun, Maria, die Ehegattin des Hrn. Peter Bier,, in ihrem 70. Lebensjahre. Am lLttn Aprtl in Allentaun, Hr C h a r l t s Krämtr. längjähriger Mrtzger, tn stin»m 64. Lebenejahrt. Am tl. Dieses, in Bethlehem, Northampton Saunt,. Stnail , Ehegattin von Benjamin Lerch. tn ihrem S 2 Lebtncjahr«. Am Mittwock den Zöllen März, ln Monroe, Michigan, Herr Pettrßtlsel. »Hedem von Lecha Caui»,,tm Alter von 55 lahrea, 2 Mon aten und l? Tagen. Am 4ten April, in Lrcha Taun «».Herr D a n I e l S ch w a r ß. alt 89 Jahr, 7 Monat und 2l Tag. Am lsten April, In Oberiaucon. Lecha Carin ii,. M e o r a e S b r i st. alt 85 Jahren. Heüry K 5. Jarrell^ Friedensrichter in Emaus, Verrichtet alle Arten Schreibtrtitn prompt und an den billigsten Bedingungen. Rufet bet «hm an. ?mau«, April 18, !BSS. nab» Die Mrnnoniten und der Krieg. Bei der am 6 und 7. März in Ge,wantaun gehaltenen Eoi>fe»enz der Mennonilen, passtrten dieselben eine Re he von Beschlüssen, welche die Regierung tn ihren Anstrengungen unterstützen, und die gegenwärtige verruchte Rebellion zermal men. Unter derselben sind die Folgenden , Beschlösse n—Daß die Stege unserer Waffen zu Land und zu Walser, während des ver flossenen Jahres, uns laut auffordern, dem All mächtigen Gott zu danken und Ihn zu preisen, welcher allein den Sieg verleiht, und tn dessen Händen die Geschickte der Menschen und Völker ruhen. Daß der gegenwärtige Krieg »In Kampf z Vischel, Wahrheit und Irrthum, Recht und Un recht, Freiheit und Knechtschaft ist. Daß wlr unwandelbares Vertrauen s,tzen li> die höchste obrigkeitliche Person unserer Natisn , In dl» redlichen Absichten seines Herzen« ; In seine Treue gegen Go t und die besten Interessen des ganzen Volkes, und die erhabenen Grundsätze der Freiheit und Gerechtigkeit in der ganzen Welt. Doß wlr ihm unsere ungrtbcilt» Unterstütz ung, sowie unsere inbrünstigsten Gebete zusichern, In seinen «»strengungen, die Ehre unserer Nallon unblfleckt zu erhalten, und die letzte Spur dies-r höllischen Rebellion der Sklavenhalter auszurot ten. Daß e« die Pflicht jedes christlichen Palrl ölen Ist, für den Prästvenlen und alle hohen Staatsbeamten zu beten; für unsere Soldaten und Matrosen, sowie für den Sieg unserer Waf fen ; und daß derj nige. welcker in der Stunde der äußersten Noth seines Lande« nicht wie eln Mann auftritt um dessen Sache zu führen, oder seine Unterstützung der Regierung entiteht, deren schützende Fürsorge alle Rechte und Gerechtsame des Bürgerrechts ihm gewährleisten, widrrsper» stlg gegen Gott und falsch gegen die höchst,» Grundsätze der Wahrheit und Gerechtigkeit lst, und den Namen eines amerikanischen Bürgers nicht verdient tLrsker jährlicher Striche M«rz lt Folgende Artikel wurden verfertigt und em pfangen während dem letzten Jahre, endend März lt. 18L5. 136 Paar DrawerS, 128 Flanell und Mus« lln Hemden, 7 t Paar Schlippers, Kg Houswifes, Z WrapperS. 4 Paar Sacken. 533 Kissen für be schäligte Glieder, 7 Dicken, 21 N'cklit«, kg Wa-chiumpen, 130 Handtücher, 224 Jard Bin den, 1 Ouilt, l Rock. S Westen, 59 Kopfkissen züge. 3 Pfd. Llnt, 3 Tischtücher, 32 Testamente, 24 Gesangbücher, 4 Bibeln. 18 Gebetbüchir, 88 Pamphlete, 48 religiöse Bücher, 1433 Zeitun gen. 2065 Sellen Traktaten, 27 Gallonen Lat werg. 12 Flaschen weint, 3 do Essig, 13 Bichir Zell». 22k Pfv. Seife, 3j Büschel Zviebeln, 116 Quart« getrocknete Fiüchie. 2 lars P ckeis. 7 Kannen Preserves, 4!) Pfd. getrocknetes Beef. 3 Kuchen, 2 Pfv. Zucker, 4 Päcke , Korn Stär kt," 2 Pfd. PruntS, Baar 54(10.56. Räte Lochmai,,Empf. See. (?lu« der Philadelphia „Freie Presse.") Aicgcslild Mu Heu Fpri! Du, Nordens Volk im Siegesrausch Laß deine Fahnen wallen; Die Ärbtir mit dtr Last vertauscht', Denn „Richmond ist gellen." O, schreibt, Blitz an jeten Ort, Schreib' Stadt und Dörfern allin Noch heult dieses kurze Wort, Nur: „Richmond ist grfallm." Ihr Schiffe auf dem Ozean, Ruft durch das Sprachrohr alle an Mit: , Richmond ist gefallen." Ihr Besten, hin am Mecresstrand, Laßt eure Böller knallen! Karonenmund ruf' durch das Land Laut, „Richmond ist gefallen." jrht. vor Tllen. du Laß Freu»' und Jubel schallt«, Hört, „Richmond ist gefallen.'' Ruft'S, Greift, ruft r«, jungt Ltute, Laßt es den Säugling lallen, Ein jeder Mund verkünd' es htut, Daß „Richmond lst gefallen." Versammelt «uch zu Fest und Tanz In den Grlellschastehallen, Schreibt: ~R chmond ist gefallen." Ihr Tanger fern« und daheim— Poeten, Nachtigallen, O stimmt mit mir in Einen Reim— Den; „Richmond ist gefallen." O Monarchie, auf dich zurück itvird jeder Streich jetzt prallen, Den du führst nach der Republik, Weil „Richmond ist gefallt«." Geendet iß der lange Streit, Und aus der Knechischaft Krallen Ist j-tzt die ganze Well befreit, Seit „Richmond ist gefallen." Niclas Müller. JcffS Klagelied Fordre Niemand mtin Schicksal zu börtn; Dtm das Geld n«ch im Pocketbook klingt; Der um a».' meine Städte mich bringt. Von der Herrschaft, mit Trouble verkettet, Dem, was einst Unclt Com ich gtraubt Hab' ich nicht», hab' ich gar nichts geretttt. Als Schinplasters und Kopfschmerz Im Haupt. Keine Hoffnung Ist Wahrheit geworden. Bin ..mechulle" mit Strumpf und mit Schuh Denn die JankeeS da oben im Norden Lassen mir keinen Bugerblick Ruh, Zu di« Südreiches Rettung erkoren Als Karnlkal, das anfing den Strauß, Weiß ich jetzt, da ich scheußlich blamoren, Wahrlich nicht mehr wo 'nein und wo' naut. Ach, daß England und Frankreich ich traute Und in Beiden ich stark mich geirrt! Ich seh's «in. ich war damal« ein Schaule, Weil dir Rechnung ich macht'ohn' den Wtrth Jener Tlnon auch, arf weichem King Cotton Sollt' regieren als H>rr chee der Welt, lii fctzt nur n»ch ein Futter für Motten, Denrr'S hat auch mit der Baumwoll'geschellt. In Secesila wollte Ich steigen, Drum entsagt' im Eongetß ich dem Sitz; Laßt mich lieber das Ende verschweigen, Denk' ich dran, so gerath' ich ln Hitz. Nicht die Leute, dit todten, beklag' ich, Ich badaur' nur, ich kann nicht zurück, Und das lelder wir Nichts ist geblieben» >l« dl» Aussicht auf Galgen »ad Strick. ! (T 0 l umb i a.) Marktberichte. Preise in Allentaun am Montag. Flauer (»ärrel) KI« Walsen (Büschel) 2 »Mi Roggen .... I !Z» ! Wcischkorn. . . >2M Alo»»saomen . .2 Sit!' Klecsaamen . .13 Timotki'saamen. . ü Grundbeeren . . St.', Tai, I s^- Sier (DuKend) . . 2vj>! Butter (Pfund) . .30 lUnschlrN. .... !Zchmalj .... 22 > «ach« . . . . «v > Schinkenfleisch . .20 seitcnstllcki . . .l« tepf.l WbiSke? . 225 NoqgtN-Whiekty . 3 A> ü NU Elchen-Holj . . 4 W Steinkohlen (Tonne) 8 »ll Svp« . . . . SOO Öeffentliche Gendu. Dienstags den vten Mai IBVS, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des Un «erzelchncten. nahe Moses Pelers Wirthshaus, in Nordwhetlhall Taunschip, Lecha Caunty, folgen de Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich! Sine Kuh, nahe am kalben, ein vsllstZndige« Schmiedgeschirr, Schleifstein. eine Lot neue Huf. eisen, und noch geilen bei Eis-nwaaren, Bohren, Meisel, Hobeln für Schreiner, ein Kochofen mit Rohr, glügeltisch, ein Drchcnd Stühle, theils so gut wie neu. ein Büro, eine gute Hausuhr, Bett lade so gut wie neu. Küchenschrank, Messerbank, Züber, Stänner, Blech und anderes Geschirr, hölzerne und blecherne E mer, Wandpikture«, ein l guter Schaukelstuhl, Schneidgeschirr, und sonst noch allerlei Hausrath zu umständlich zu melren. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs von Conrad Roth. April 16. nq3m An Fischer und Jäger! Wir die Unterzeichneten, in Nord - Wheithall Taunschip, Lecha Cauniy, geben hiermit öffentliche Warnung, daß wir es hienach durchaus nicht mehr erlauben auf unsern L mdereien zu fischen, zu ja gen oder auf unsern Feldern herum zu laufen, da un« unerträglich viel Schaden dadurch angerichtet wird. Wer diese Warnung nicht achtet» wird ohne Ansehen der Person behandelt werden, wie die Gesetze fitr solche Fälle vorschreiben. Owen Kern, Edward Kern, Stephen Rex, Solomon Ahn, Reuden Deibert, Josiah Kern, M. D. Solomon Klotz, Daniel Peter. Aprtl 13, 1865. »Zm Haushälter sehet hier! Dargaius! Darginus! in Gebleichtem und ungebleichtem Muölin und SchcetingS, Kopfkisscnzeug, TickingS, Morseillro, Tischtücher, LUlilt, Checks, Carpetzettel und Frische Federn. Dies ist nun eine Gelegenheit für Personen die Haushaltungen anfangen, da Alles verkauft wild in Uebereinstimmung mit dem großen Sinken des Goldes an Smith und Krämers Populärem und wohlfeilem Stohr. Allentaun, März 21. 1865. nqlm Hillerund Co., s. Ehambcr Straste, Äteayork. Deutsche« Bank-, Wechsel-, Passage- und Spedi tionS-Geschäft, Senrral-Agentur der regelmäßig»» direk ten Packetschissr. Die billigsten Schiffs Contraetc Pa cke't -'S ch i ffe, über Hamburg, Bremen, Havre und Antwerpen. «Erbschaften Forderungen, Noten, Wechsel ,e. In Deutschland und allen Theilen der Welt werden eingezogen, und der Eingang in G o l d vergütet ; Vollmachten und andere Dokumente arges.nig«, und Auekunst in Erbsällen gratis er theil'. Killer und tu. Dlulsches BcnkgetchSst, !Z Chamber Str. Einkauf von Europäischen Wechseln, Depositen Amerikanisches Gold und Silber Den Ein- und Verkauf von Vifenbahn Aktien und Amerikanischen Sraatspapiercn werden in allen Theilen der Ver. Staaten und Canada collektirt. KubsrriptiontU ansS«u»,r«mtnt» Anleihen. Wechsel nnb WS-N a chricht. Nachitcht wird hitrmit den Stockhalttrn uov Sredltoren der „Guthcville Association für die Vcrbiss-rung des Zuchtstocks," gegtbm, daß da< c 5" s'ui,«« sich .„sammtln wird a« ös ftntlichen wasthausc ron A a ront. um 2 Uhr Nachmittag«. Für Ni-dermilford. am Montag den IS. Tag Mai, um 9 Uhr Vormittag«—filr da« Militar- Enrollment de« gedachten Distrikt«, an selben Tag und Ort, um 2 Uhr Nachmlitag«. Für Waschington und Slatington. am Dien« Nag den lg Tag Mai. um 9 Uhr Vormittag«- für das Militär . Enrollment de« gedachten Di strikts, an selben Tag und Ort. um 2 Uhr Nach mittags. Für Wtifenburg und Lowhill. am Millwoch den 17 Tag Mai. um g Uhr Vormittags-filr das Mlitär-Enr.Lniert des gedachten Distrikt«, an selben Tag und Ort, rm 2 Uhr Nachmittags. Für Lynn, am Donnerstag den 13. Tag Mal. um 9 Uhr Vormittags-für das Militär Enroll ment des gedachten Distrikts, an s?lben Tag und Ort. um 2 Uhr Nachmittags. Für Heidelberg, am Freilag den 19. Tag Mai, uni 9 Uhr Vormittags-silr das Militär- Enrollment des gedachten Distrikts, an selben Tag und Ort, um 2 U)r Nachmittags. Für Obermacungie, am Montag den 22. Tag Mai, um 9 Uhr Vormittags—für das Militär- Enrollment des gedachten Distrikts, an selben Tag und Ort, um 2 Uhi Nachmittag«. Für Niedrrmacungie, am Dienstag dm 23. Tag Mal. um 9 Uhr Vormittag«-für das Mill tär.Enrojlment des gedachten Distrikts, an selben - Tag uud Ort, um 2 Uhr Nachmittags. Für Oberfaucon, om Mittwoch den 24, Tag Mai, um 9 Uhr Vormittags—für das Militär- Enrollment des gedachten Distrikts, an selben Tag und Ort, um 2 Uhr Nachmittag«. Für Nordwhetlha». am Donnerstag den?». Tag Mal. um 9 Uhr Vormittag«-für das Ml litär-Enrollment des ged, chte» Distrikts, an f»l -btn Tag und Ort. um 2 Uhr Nachmittags. Für Südwheitball, am Freitag den 26. Tag Mai. um 9 Uhr Vormittags—für da« MilitSr- Enrsllment des gedachte» Distrikt«, an selben Tag und Ort, um 2 Uhr Nachmittag«. Für den l. und 2. Ward von Allentaun, am Montag den 29 Tag Mal. um 9 Uhr Vormlt tags- für das Militär.Enrollment des gedachten Distrikt-, an selben Tag und Ort, um 2 Ukr Nachmittags. Für den Z. und 4 Ward von Allentaun, am Dienstag den 30. Tag Mai. um 9 Uhr Vormit tags—für das Mil iar Enrollment res gedachten Listrikts, an selben Tag und Ort, um 2 Uhr Nachmittags. Zur den 5. Warden Allentaun, am Mitt woch den 31. Tag Mai, um 9 Uhr Vormittag« für das Militär Enrollment des gcdachttn Dt sirikis, an selben Tag und Ort, um 2 Uhr Nach, mittags. Die Commißioners von Lecha Caunty w.rden versiegelte Vorschläge empfangen, vom Kten Tag Mal bis zum 31. Tag Mai 1865, für dleCclltk tion des Staats und Caunty Taxes. für das ge genwärtige Jahr. Die Bürgschaften müssen ln den Vorschlägen benamt werden. Die Commis stoner« wcrdrn st h indessen nicht imm r an die nie dersten Birter halten, sondern an Denjenigen der den besten Interessen de« CaunlitS und dem Di strikt, In dem er coilekllrt, entsprechen mag. Willoughby Gabel, Joseph Neu Harb, Reuben Danner, IS- Keine Cremption wird nach dem Appeal- Tag erlaubt werden. CommtfstonerS Amtsstube, j April 18. 1865. j n,3« Öeffentliche Vendu. Am Samstag den LLsten April »ach üe?S, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause d»« Unterzeichneten in der Borough Emari«, Ltcha Launt». dit folgende Artikel auf »ffentllcher Ven du «»kauft werdtn, nämlich» HK ? Acker Holzland, ->4-. stossend an dit Grenze der besagten Bo rough. gelegen in Obermiiford Taunschip. WletcbfallSSin Sekrelär, Sckschrank, Nähstand, Bett und Bettlade, ein halb Dul-cnd Stühle, 2 große Schaukelstühlt. tin großer gräm» vergoldener Spiegel, Uhr. Ofen mit Rohr. Z Kisten. 8 Bilter, 3g Zard« Jngrain Carprt« Ofen O-ltuch. China, («lass und Queen«waar»n QuiltS. tt.berzeuge, udgl.. ein große Bilder-Bi.' bel. ein« silberne SchnvpftabakStose. stlbtrne Tbtt löffel—ebenfalls 3 An,heilt der Ost Pennsylvani sihen Eisenbahn, wie noch anderes HauSratb ,u umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstag» und Auf. Wartung von JameS Christ, Ero'r. verstorbtntn Jacob Christ. Mb, 23. nqz» Kohlenöel-Lampen und Gläßcr ! Zu habt» h.l Z. S. Moftr. Apoth-k».'