Scherman's Maisch durch Nord uud Züd Carolina. (Ztu< dem Raleigh „Progreß" v»m Listen ?an«ar ) Eine VorauSsagung, die bisher buch stäblich wahr geworden. Scherman'6 ge>ammte Armee, welche wie Flüchtlinge aus Savannah berichten, 80,000 Mann stark ist, rückt vor, eine Armee, die nicht als eine bloße Rotte, son dern als eine Armee voll Disziplin, Feuer und Thatkraft zu betrachten ist. Mit Savannah und Beaufort, S. C., alSßa st's, zieht er mit der Sonne nordwärts und bereits fangen Charleston und Columbia an, den Druck zu fühlen. Allein wird er mit seinen 30,000 Mann bis Columbia kommen ?—Ja, wenn er es will, kann er es, und er kann noch weiter vordringen bis in das Herz des Landes. Terry ist an unserer Küste—Fort Fi scher, cm der Mündung des Cape Fear Flusses ist in seinem Besitz, Und bald wird er, wie wir glauben, Wilmington in sei nem Besitz haben, da ihm 20,000 bis 40,' 000 Mann zu Gebote stehen. Vereini gen Terry und Scherman ihre Truppen, so ist eine 120,000 Mann starke Armee im Felde und diese Armee wird, ehe wir uns dessen versehen, die föderale Flagge auf den Thürmen von Ch ar leston, W i l mington, Columbia». Raleigh aufpflanzen'. Ja auch über Raleigh ! Grant bleibt wo er ist und hält Lee'S Ar mee im Schach, wie er ihn schon seit den letzten 10 Monaten im Schach gehalten l>at, und die vereinigte» Armeen von Ge neral Scherman «nd Terry werden dann vorrücken. Nichts kann diesen reißenden Strom aufhalten, welcher seine Wellen auch bis hierher ergießen wird. Hier kön nen die vereinigten Armeen ihre Verbin dungen mit Newbern per Eisenbahn her stellen, von wo Raleigh etwa 103 Meilen entfernt ist und dann gegen Greensbo rough und Danville hin einen Ausfall machen. Newbern wird die Wasserbasis, Raleigh die Jnlandsbasis sein und mit Hülfe Grant's am JameS River können alle Transportalionen verhindert, alle Aorra'the abgeschnitten werden, und Gen. Lee würde sich in einer Falle befin den, aus welcher das Entschlüpfen ihm j schwer werden würde. Und wenn Scherman, was nur sehr un- - wahrscheinlich ist, auf ernstlichen Wider- stand tlissc und geschlagen wird, so wird er, wenn nicht mit den Regenschauern des j April, so doch mit den Knovpen und Blü-! then des Mai kommen, denn er ist nicht. gewohnt, langsam vorzurücken. Wir hat-! Ren eine Armee, welche Scherman zurück-! gehalten haben könnte, aber seit der Prä sident dieselbe ihres eigentlichen Comman deur beraubte und an seiner Stelle einen bloßen Brigadegeneral das Commando in die Hand gab, und sie zu einer wilden Gänsejagd au tie blauen Ufer des Ohio schickte, so ist S auch vorbei.—Hood mar sch Ute «ach Tennessee und marschirte auch wieder heraus—allein seine Armee ist da hin l Denn sollte man in dieser kleinen, demoralisirten Rotte die stolze Armee, welche einst von Albert Sidney Johnston, von Beauregard und I. E. Johnston kom mandirt wurde, wiedererkennen? In die ser Armee steckt keine Kraft mehr —denn was noch Gutes an ihr war, das ist da hin geschickt, wo nichts Gutes damit aus gerichtet werden kann und schwerlich wird das Volk von Tennessee die Reihen einer solchen Armee füllen, denn auch sie glau ben, daßder Krieg schon lan ge, nur zu l a n g e ge d a u e r t h a t, und auch sie werden nicht im Stan de sein, eine Armee zu schaffen, welche dem ! kühnen Eroberer Scherman auch nur tem- > porären Widerstand zu leisten im Stan-1 de war. Und was dann ! —scherman wird mit dem Frühling hier sein und er wird hier! bleiben und was, fragen wir wieder, > was dann ? —Oer Gouvernör, welcher die gaize Ä-ache auf die leichte Schulter zu nehmen scheint, wird sich gezwungen se-! he» zu flüchten, während die Gesetzge bung, die Repräsentanten des Volkes,! zum letzten Male während der Dauer deS Krieges hier in Raleigh tagen werden. Wollen sei't die Mitglieder dieser Ge setzgebung noch etwas thun und das Volk ihre» Staates vom gänzlichen Ruin zu retten, welcher die unabwendbaren Folgen der soeben geschilderten Thatsachen fein muß, so müssen sie das jetzt thun! —Ver-1 lassen sie uns aber in der Noth, so wird! das Volk dennoch bleiben, wo es ist, und! wenn scherman kommt, so wird es hier wie im ganzen Staate, gleich den Ein-, wohne.» von Savannah,alle Bedingun-! gen annehmen, welche die Umständen es! anzunehmen zwinge». Allein wenn uns die Armeen fehlen, Armeen zu besiegen, warum den unglei-! chen Kampf fortsetzen? Giebt es Leute in unserer Gesetzgebung, welche glauben, daß für das Volt von Nord Carolina kei - ne andere Rettung ist, als unter dem Schu tze der a'.tcn Constitution—so mögen sie ,xrechen, denn jetzt ist die Zeit dazu, solche Frage» in Betrachtung zu ziehen. Das Volk wird zuhören, es wird solchen Wor ten lauschen und dann über die geeignet sten Schritte zur Rückkehr nachdenken.— Diejer ungleiche Kampf kann mit nichts Anderem als gänzlichen Ruin oder einer totalen Niederlage enden, «nd dann, wa rum den Krieg fortsetzen? Diese Frage sollte unser Gouvernör, sollte die Gesetz gebung dem Volke von Nord Carolina beantworten. Das Volk des Landes, nicht nur hier in Nord Carolina, sondern im ganzen Süden, sieht jetzt die Lage, in welche dieser unselige Krieg es gebracht hat, im wahren Lichte und es ruft und bittet jetzt laut und inständig um Frie den. Auf Ersuchen deö Major Mulford von der James Armee wird bekannt gemacht, daß es mit Rücksicht auf die vor sich ge hende allgemeine Auswechslung der Ge fangenen nicht gerathen ist, von heute an Gelder oder Vorräthe an irgend eine jetzt in der Gefrng.nsch.ist befindliche Person zu senden. Solche Zusendungen, die sich von jetzt an ansammeln, werden den Ab sendern zurückgeschickt werden. Occupatio« von Charleston. SV« Kanonen erbeutet 60W Ballen Baumwolle verbrannt. 400 Kurzer durch eine «krploßon im wil mington Pepot getödtet. Zwei Drilthlilt der Stadt i» Asche. General Tchimnielfennig Com mandant ver Stadt Neu York, 2l sten Februar. Der Dampfer „Fulton" von Port Royal und Charleston, 18. Febr. ist heute früh hier angelangt. Zahlmeister McManus lie fert folgenden Bericht: Charleston wurde vom Feinde in der Nacht vom 17. Febr. (Freitag Nacht) ge räumt. Die Foxtisicationen mit 200 Ge schützen die sie jedoch vernagelt, wurden unversehrt zurückgelassen. Die Räu mung wurde zuerst zu Fort Moultrie um 10 Uhr früh am 18. Febr. entdeckt. Ein Theil der auf James Island stehenden Truppen setzte in Booten über und nahm, ohne Widerstand zu finden Besitz von der Stadt, dtren oberer Theil in Flammen stand. Der Feind hatte nämlich vor seinem Abmarsch den obern Theil der Stadt in Brand gesteckt. Sechs Tausend Ballen Baumwolle gin gen dabei in Flammen auf und man be fürchtete, daß ehe es gelänge das Feuer zu löschen, zwei Drilthei'.e der Stadt j niederbrennen würden. 1 Im Wilmingtoner Eisenbahn-Depot ereignete sich eine schreckliche Erplosion, deren Ursache uilbekannt war, die aber mehreren hundert Civilisten das Leben kostete. Das Gebäude das im »bern Theil der Stadt liegt, war von dem Re bellen-Commissarian benutzt worden. Admiral Dahlgren war der erste der nach der Stadt fuhr. Er kam dort Hegen 2 Uhr Nachmittags an. Ihm folgte Gen. Gilmore auf dem Dampfer,,A. M. Cort." Letzterer hatte eine Unter redung mit General S.himmelfennig, der der erste General war, der in die Stadt einrückte und setzt das Commando führt. Man glaubt, daß Beauregard die Stadt räumte, um seine Truppen zu con centriren und Sherman ein Treffen zu liefern. Man fand die Trümmer zweier Pan zerschiffe, die der Feind vor der Evakua tion in die Luft gesprengt und zerstört hatte. Aufziehen der Ver Staaten Flag ge ans Fort Snmter Der Blockadebrecher ~Cyrene," der eben von Nassau angekommen, siel in un sere Hände und man erwartete am 18. Abends die Ankunft von noch zwei an dern. Die erste Ver. Staaten Flagge auf Fort Sumter wurde durch Capt. Bragg, Adjutant in Gillmore 6 Stab aufge pflanzt. Als Flaggenstock diente ein Ruder mit einem Bootöhzcken zusammen gebunden. Die Häuser im untern Theil der Stadt waren durch unser Bombardement vell ständig durchlöchert. Der reichere Theil der Einwohnerschaft hat die Stadt ver lassen und Niemand ist zurückgeblieben als die ärmeren Classen die großen Man gel leiden. ES hieß in Hilton Head, daß der linke Flügel von Scherman 6 Armee Midway an der Charleston-Augusta Eisenbahn erreicht und daß die Rebellen Branchville geräumt haben. Gen. Hatch hat bei einer Vorwärts bewegung den Rebellen sechs dcmontirte . Geschütze abgenommen. Südliche Berichte über die Räumung von Charleston, die Einnahnl? von Columbia und die Opera tionen von N. Carolina.,' Waschin g t o n, 2t). Febr. Fol gende Auszüge sind Richmonder Blättern entnemmen. ~ Wir wissen setzt, daß Eharleston am vorigen Dienstag geräumt worden ist, und daß am Freitag der Feind Besitz von Columbia ergriff. Es heißt, daß unsere Truppen unter Gen Beauregard sich nach Charlotte zurückziehen. In der Kriegt ofsice traf in voriger Nacht die amtliche Nachricht ein, daß Scherman gestern früh gegen Wamieöboro an der Eisenbahn »ach Charlotte, üo Meilen nördlich von Columbia, vordrang. Charlotte ist von Flüchtlingen aus Columbia gedrängt voll und Wheeler'S (Rebellen) Reiter sollen die Stadt vor der Räumung geplündert haben. Die Regierung hatte schon vor 2 Wo chen die Vorsichtsmaßregel getroffen (die Rebellen haben die Ratte gerochen» und ihre klingende Münze, die sich auf meh rere Millionen Thaler bcläuft, sowie alle Platten und Stempel des Schatzdeparte ments und die vorräthigen Schatznoten in Sicherheit bringen lassen. Der Feind, der im Besitz von Branchville, Orange bürg und Kingsville ist, sperrte die nach Charleston führenden Wege ab, und da sich auf der von Columbia nach Charlotte führenden Bahn ein Unglück ereignete, so konnten die Behörden auch von dieser Bahn keinen Gebrauch machen, um ihr anderweitiges werthvolles Material in Columbia zu retten. Große Quantitä ten von Arzneien befanden sich dorr, wo von die eine Hälfte gerettet und die an . dere Hälfte zerstört wurde. Die Druck erpressen für die Banknoten-Fabrikation in Ewans und Cogswell'S und Keatlng und Ball'S Etablissements, und andere Maschinen mußten nothwendiger Weise zurückgelassen werden. In der erster» Fabrik standen allein 120 Druckerpres sen. W i l m i n g t o n, 18. Feb. Gestern Nachmittag und fast die ganze darauf folgende Nacht bombardirte der Feind auf das Wüthendste Fort Anderson; auch Landtruppen sollen unsere Streitmacht zu Anderson angegriffen haben, aber zurück geschlagen worden sein. Es wird, um I >Uhr Nachmittags, noch immer kanonirt. Eine Depesche meldet, daß eine feindli che, 4000 Mann starke Colonne, worun ter sich 2000 Reiter befinden, von Knox ville her anrückt, und Greenville, welches 54 Meilen von Bristol entfernt ist, er reicht hat. Diese Expedition bildet wahr scheinlich einen abermaligen Streifzug ge gen die Virginia und Tennessee Eisen bahn. Der Telegraphist zu Weldon berichtet, daß ein Streifzug von Waschington oder Newbern im Werk und wahrscheinlich ge gen Rocky Mount Station an der Wil mington-Bahn in Edgecomb Caunty ge richtet ist. Gestern wurde eine Bewegung des Feindes auf Kingston, Nord - Carolina, gemeldet und man glaubt, daß Foster S Heeresabtheilung nach Newbern gegan gen ist. Auch ein Cavallerie - Streifzug gegen Tarboro wurde berichtet. Die Streit macht, die sich von Newbern aus in Be wegung setzt, führt 50 bis 60 Stück Geschütz mit sich. Aus den obigen Berichten der Rebellen geht hervor, daß ihnen die Prahlerei von der Vernichtung der Vankees vergan gen ist. Die Vlnnahtne von Charleston. Offizielle Depesche des Gen. Gillmore. Charleston, 18. Febr., über New Aork, 21. Febr. —An Gen Halleck. Die Stadt Charleston und alle ihre Festungs werke sielen heute früh mit etwa 20l)Wtück brauchbaren Geschützen und Vorräthen guter Ammunition in unsere Hände. Der Feind begann gestern Nacht alle seine Werke zu räumen und Manor Mac beth übergab um V Uhr heute Morgen die Stadt an unsere Truppen als dieselben vorrückten. Unser Vorrücken von Edisto und Bulls Bav beschleunigt den Rückzug. Die Baumwollen Lagerhäuser, die Ar senale, die Ouartiermeistervolräthe, die Eiscnbahnbrücken und zwei Panzerschiffe wurden vom Feinde verbrannt und einige Schiffe im Hafen gingen ebenfalls in Flammen auf. Beinahe alle Einwohner, die zurückblei ben, gehören den ärmsten Classen an. G. A. Gillmo r e, Comm. Gen. Major. LH k u: Chavlesto Augenzeugen der Einnahme und Be setzung von Charleston geben uns inte ressante und lebhafte Schilderungen der Ereignisse vor, während und nach der Räumung. Bereits am Abend des 17. Februar be merkte Gen. Schimmelpfennig, der unse re Truppen auf James Island nächst der Stadt Charleston commandirte, einige verdächtige Bewegungen >'S Feindes, welche eine Räumung der Stadt und Fe stungswerke andeuteten. Er benachrich tigte sofort General Gilmore davon und gab seinen Vorposten zu Lande sowohl wie in den Booten den Auftrag, ihre Wachsamkeit zu verdoppeln. In der da rauffolgenden Nacht, am 18. Februar, um 1 Uhr Morgens wurde an mehreren Stellen der oberen Stadt, auf der dem Hafen entgegengesetzten Seite, Feuer be merkt, und eine Stunle darauf, um fünf Uhr Morgens, erfolgte eine fürchterliche Erplosion, welche die ganze Gegend er schütterte und selbst die Schiffe in der untern Bay erheben machte. Bei Tagesanbruch, ungefähr 0 Uhr Morgens, überschritten Gen. Schimmel- Pfennig s Truppen in Booten den Asch lefluß und betraten ohne den geringsten Widerstand die Stadt, die sie besetzten. Der Feind, der 14000 Mann stark ge wesen sein soll, begann seinen Abzug in der vorhergehenden Nacht um 12 Uhr.— Ehe seine Nachzügler, welche sich vor ih ren, Abgang noch durch Raub und Plün derung auegezeichnet haben, die Stadt verließen, wurden die verschiedenen Ma gazine, welche über KOOt) Ballen Baum wolle und andere Regierungs - Vorräthe enthielten, in Brand gesteckt. Unter diesen Gebäuden war auch das Depot der nach Wilmington führenden Eisenbahn, das einen großen Vorrath Munition enthielt, deren Erplosion den ganzen obern Stadttheil verwüstetet?.— Die wenigen zurückgebliebenen Einwoh ner, alle den ärmeren Klassen angehö rend, die keine Mittel zur Flucht hatten, ! suchten den Brand zu löschen, als eine zweite Erplosion erfolgte, durch welche viele derselben, darunter Frauen und Kinder getödtet wurden. Der Anblick der verstümmelten Leichname soll entsetz lich gewesen sein. Unsere Soldaten machten sich sogleich daran, dem weiteren Umsichgreifen der Flammen Einhalt zu thun, aber wie weit dies bei den beschränkten Mitteln, die ih nen zu Gebote stände», gelungen, konnte bei der Abfahrt des Dampfers Fulton am Abend des 18. noch nicht gesagt wer den. DaS Elend unter den zutückgebliebe nen Einwsi-nern Charlestons, worunter auch viele Neger sind, soll über alle Be schreibung gehen. Letztere empfingen un sere Truppen mit großer Freude. Der Feind war gegen Norden abgezo gen, wohin wußte Niemand zu sagen.— Man vermuthete daß er sich mit Äcaure gard zu vereinigen luchen wird, um das weitere Vordringen des Gen. Scherman gegen Nordcarolina zu verhindern. Eini ge hundert Rebellensoldaten, die sich bei dem Abzug in den Häusern versteckt hat ten, meldeten sich nach dem Einzug unse rer Truppen und wurden zu Kriegsge fangenen gemacht. Der untere gegen den Hafen zu gelege ne Theil der Stadt, der die Wohnungen der wohlhabendsten Leute enthielt, ist sehr durch daö Bombardement, das unsere Batterien seit Monaten unterhalten, be schädigt. Der obere Theil ist durch die FeuerSbrunst in einen Trümmerhaufen verwandelt. Die Ueberreste von zwei eisernen Kano nenbooten, die der Feind in die Luft ge sprengt, sowie von einigen anderen Schif fen, wurden in den Docks gefunden.— Admiral Dahlsen war der Erste, der in seinem Schiffe den Hafen hinauf fuhr und um 2 Uhr Nachmittags in Charleston ankam. Ihm folgte Gen. Gillmore in dem Dampfer W. W. Coit. Im untern Hafen wurden im Laufe des Vormittags die Forts Sumter und Moultrie von un seren Truppen besetzt. Auf den Trüm mern pflanzte Capt. H. M. Brag vom Stabe des General Gillmore die UnlLns flagge auf. Da ver Flaggenstab wegge schossen war, so mußte eine andere von ei nem der Boote verwendet werden, um das Sternenbanner an der Stelle wehen zu lassen, wo Mas. Anderson vor nahezu 4 Jahren kapitulirt hatte. Die feindlichen Festungswerke, die den Hafen und dessen Einfahrt beherrschen, sind alle wohlerhalten, ihre Geschütze, über 200 an Zahl, sind vernagelt, aber die Munitionsvorräthe sind unbeschädigt. Die Besetzung der Werke durch unsere Truppen geschah mit aller Vorsicht, um Unfälle zu vermeiden, wie sie sich nach der Einnahme von Fort Fischer ereignet.— Der Blockadebrecher „Cyrene," der gera de von Nassau ankam, siel in unsere Hände, man erwartete, daß in der folgen den Nacht noch 2 Schiffe von Nassau ein laufen sollten. Gen. Hatch, der unsere Truppen, die von der Westseite gegen Charleston an rückten, kommandirte, führte eine Bewe gung aus, durch die erden Feind nöthig te, 6 Kanonen im Stich zu lassen, nach dem er die Lafetten verbrannt hatte. Der New-Vork Herald Correspondent, der sich an Bord des Ver. St. Transport- DampferS Fulton befand, schreibt vom 18ten : ~ Heute sahen wir den glorreich sten aller Siege—nicht glorreich durch blu tigen Kampf, sondern durch seinen mora lischen Effect. Die Stadt, welche die Rebellion gebar und ihre ersten Schritte lenkte und die fast 4 Jahre lang hinter ihren unangreifbaren natürlichen und künstlichen Vertheidigungswerke die wie derholten Anstrengungen der National- Armeen und Flotte abschlug, ist endlich ! der Flagge unterlegen, welche sie so fre ! velhaft von Fort Sumter herabriß. Man bemerkte zuerst kurz vor Tages anbruch heute Morgen was vorging.— Als wir von andern Blockadeschiffen um ringt vor Anker lagen, wurde unsere Auf merksamkeit durch hoch auflodernde Flam me» gefesselt, welche einen augenblick den ganzen westlichen Himmel erleuchtete, wor auf ein dichter O.ualm folgte, und bald darauf eine furchtbare Explosion. Die Erschütterung verspürte man auf den Schissen. Bald darauf sah man noch mehr Flammen aufsteigen an verschiedenen andern Orten und man glaubte, daß Gen. Scherman im Rücken der Stadt erschie nen sei, od-r daß der Feind die Stadt räume. Mit Spannung erwarteten wir die Lösung des Räthsels. Kurz nach Tagesanbruch entdeckten die Pickels auf James Island die Räumung von Charleston. Die «rfreuliche Nach richt wurde sofort dem Brigade-General Alexander Schimmelpfennig mitgetheilt »nd sofort wurden Vorkehrungen getrof fen, die Stadt.zu besetzen. Um 10 Uhr heute Morgen'wurden Stadt und Befe stiguiigswerke von einem Theil von Gen. Schimmelpfennig's Commando von Mor ris und James Islands besetzt. Lieut.- Col. A. G. Bennett, 21. Ver. Staaten Regt., Farbiger, und Colone! Amoö, 3. Rhode Island Batterie, waren die ersten in der Stadt. Wenn dieselbe geräumt wurde, weiß man nicht genau, obgleich die Picket-Bocte in dem Hafen berichten, daß in der ganzen Nacht in den Forts Sumter und Moultrie ungewöhnliches Leben herrschte z die letzten Truppen soll ten um l> Uhr Morgens abgegangen sein. Der Besetzung der Stadt leistete der Feind keinen Widerstand, und seine Pickels zo gen-sich bei der Annäherung der Verein. St. Truppen zurück. Es waren jedoch eine große Masse von Nachzüglern inder Stadt zurückgeblieben, um zu rauben und zu plündern, die sich mit ihrer Beute erst zurückzogen, als sie von den V. St. Truppen gedrängt wur den. Viele Rebellen verbargen sich in den leerstehenden Häusern und kamen erst zum Vorschein, als bereits die Stadt im Besitz der Uniontruppen war, denen sie sich er gaben. Den Brand, welchen wir heute Morgen sahen, war daS Verbrennen gro ßer Baumwollen-Massen, nnd die Explo sionen wurden durch die Zerstörung der Magazine, Waarenhäuser und Depots veranlaßt. In einem der letzteren war eine große Masse Pulver aufgehäuft. Eine Mine wurde von einem Rebellensoldaten, der deshalb zurückgeblieben war, gelegt und angezündet. Die Gebäude waren mit de» halbverhungerten Einwohnern der Stadt angefüllt, die Reis und Korn auflasen, und es heißt, daß Viele von der furchtba ren Explosion getödtet oder unter den Trümmern der einstürzenden Magazine wurden. Von der erwarteten i Nachahmung des Brandes von Moskau kam nur ein Beispiel vor. Ein Bürger nur steckte selbst sein Haus i» Brand und ! folgte der abziehenden Nachhut des Fein ! des. Mit Tagesanbruch wurden die Panzer widder vor der <-tadt in die Luftgesprengt, auch 10 IZzöllige Blackely Geschütze auf der Wharf Batterie wurden zerbörsten, die übrigen 0 Geschütze wurden vernagelt und die Lafetten zerstört. Der Theil der Stadt, der unsern Bom ben ausgesetzt war, liegt vollständig in Ruinen und ist schon längst von seinen Bewohnern geräumt worden. Die Häu ser waren entweder ganz demolirt oder so sehr zerstört, daß sie ganz neu wieder auf gebaut werden müssen. Die Straßen sind voll Trümmer, und hier und da sieht man noch Kugeln oder Bomben dazwischen. Auf Fort Sumter fand man noch 4 Columbiaden und 5 Haubitzen; man ent deckte eine Rebellenflagge versteckt unter einem Trümmerhaufen. In den Befe stigungen rings um die Stadt und am Hafen fanden sich sehr viele Kanonen. «S"Heirathet »in MSdchensunter zwanzig lah en, so ist es Hoch zeit; ist sie über 20, so ist es Höchste Zeit. »»M'Es sollen 0000 ausgewechselte Gefangene per Woche nach Annapolis gebracht werden. Die Vorbereitungen dazu find im Gang. Fort Anderson genommen. Flucht der Garnison. Berlnst nur Acht Mann. Vormarsch gegen Wilmiugton. Offizieller Bericht an das Marine - De partement von Admiral Porter. Ver. St. Flaggenschiff „Malvern," Cap Fear River, N. Car., 19. Februar. Ich habe die Ehre, die Uebergabe von Fort Anderson zu berichten. Gen. Scho field rückte von Smilhville am I7ten mit 80V0 Mann vor. Am 18ten um 8 Uhr Morgens rückte ich weiter vor mit dem Montau! an der Spitze, gefolgt von dem Mackinaw, Huron, Sassacuö, Poncoo sac, Manalongo, Senapee, Unadella, Pawtuxet, Oneida, Schawmut, Seneca, Wyack, Chippewa und Little Ada und feuerte den ganzen Tag hindurch big spät Nachmittags sehr stark. Zu gleicher Zeit griff ich die Werke von der Wasserseite an, und postirte den Monitor Montauk nahe daran und bestrich sie mit dem Paw tuxet, Senapee, Unadella und Pequot— die Fluth und der Wind erlaubten es nicht, mehr Schiffe unter Feuer zu brin gen. Das Fort antwortete lebhaft, wur de jedoch mit Sonnenuntergang still.— Um 3 Uhr wurden die Batterien zum Schweigen gebracht, doch feuerten wir fort bis gegen Abend und die ganze Nackt hindurch. Inzwischen strengte sich Gen. iSchosteld an, um den Rebellen in den Rücken zu kommen und sie abzuschneiden. Diese aber warteten das nicht ab, son dern gingen in der Nacht ab, mit 5 oder 6 leichten Geschützen, und Alles, was sonst an Werth war. Mit Tagesanbruch rückten einige unserer Truppentheile, die nahe waren, und steckten die Flagge auf den Wällen auf, worauf die Monitors ihr Feuern einstellten. Im Fort fanden sich 10 schwere Ge schütze und einige Munition. Wir hatten nur 3 Todte und 5 Ver wundete. D. D. P o r t e r, R. Admiral. IVichtige Nachrichten aus südlichen Zeitungen. Wilmington gefallen! Waschington, 23. Febr. Rich monder Zeitungen vom Dienstag berich ten, daß Scherman gegen Charlotte, Sa liSbury, Greensboro und Danville vor rückt um dann vereint mit Grant Rich mond anzugreifen. Sie sagen, wenn Scherman's Marsch nicht bald Einhalt gethan werde, könne er gar nicht mehr aufgehalten werden. Ein Telegram von Goldsboro vom 19. Februar sagt, daß ein Corps Bundes truppen von New Bern gegen Tarboro marschirt sei, um die Eisenbahnverbin dung zwischen Wilmington und Rich mond zu unterbrechen. Ein anderes Corps bewegte sich auf dem südlichen Ufer des Neusseeflusses ge gen dieselbe Eisenbahn. Von Ost-Tennessee kommt ein anderes Corps Flankees, um sich Scherman auf seinem Marsche nach dem Norden anzu zuschließen. Der Ton der Rebellenzeitungen zeigt von großer Niedergeschlagenheit. Im Repräsentantenhause des Rebel len-CongresseS paßirte letzten Montag ei ne Bill, welche die Bewaffnung von 200- 000 Negern autorisirt, und man erwarte te, daß der Senat am Dienstag in gehei mer Sitzung ihr beitreten werde. Die Rebellen prahle > sehr damit, daß sie in Charleston die Baumwolle lieber verbrannt haben, als sie in unsere Hän de fallen ließen. Nach Berichten aus RebellenQuellen wurde Wilmington am letzten Sonntag Abend von unsern Truppen besetzt. Die Garnison retirirte nach Raleigh. Bon Neu Orleans. Die Vorbereitungen zum Angriff auf Mobile. Mar von Meriko mit den Ucbellcn i>uter Freund. Neu Orleans, 15. Februar. Es heißt, daß die Vorbereitungen zu (Äen. Granzer s Erpedition gegen Mobile vol lendet'sind und man zweifelt nicht, daß in >4 Tagen die Stadt sich in unsern Hän den befinden wird. Com. Palmer mit 3t) Kriegsschiffen, meistens Panzer schisse, wird in wenig Tagen nach der Bay von Mobile abge hen. Die Ziehung in Gemäßheit von «Gen. CanbyS Order hat heute begonnen. Der Houston (Texas) Telegraph pub lizirt eine Correfponden» zwischen dem Rebellen-Commandanten von San An tonio, Texas, und Gen. Lopez, dem Be fehlshaber der kaiserlich mexikanischen Truppen am Rio Grande. Sie versichern darin, daß die beidersei tigen Regierungen die freundschaftlichsten Gefühle gegen einander hegen. Die Franzosen in Metamoras salutirei, die Rebellenflagge, pafsiren aber die amerikanische mit Verachtung. Galveston wird stark befestigt. Wilmington genommen. (Offizielle Depeschen.) Waschillgton, 24. Febr. Depe- scheu, die eben von Wilmington einliefen, verkünden, daß dasselbe im Besitz unserer Truppen ist. I. M- Stanton, Kriegsekre. (Depesche von Admiral Porter.) Ver. StaatenFlaggen schiff Malvern Cape Fearfluß, 22. Febr. ! via Fort Monroe, 24. Februar, 9 Uhr Morgens. An den Flottensekretär. Ich habe die Ehre, Sie zu benachrich tigen, daß Wilmington im Besitz unserer Truppen ist D. D. Porter» Rier Admiral. »S'Jn Sachsen müssen von 1 Mal IBLS an Thaler Steuer für jede Nachtigall In die Ar mee-Kasse bezahlt werden. l M6,?stlveriLZDts. Preise in Allentaun am Montag. flauer (Barrel) KN tX» Wai,en (Büschel) 2 Rogqen . . . . 175 Wcischkorn. . . Z 5,0 Hafer .... 80 Klachssaamen . ,!j 51» Kleesaamen . .14 W Tiniothpsaainen. . 5 l>l> wrundbeeren . . 75, Galj I s>i, ' Eier (Dutzend) . . 40 ' Butter (Pfund) . .40 . ... Z« > A»malz .... 25, "Wachs .... 6« > Schinkenfleisch . .LS i Scitenfttiike . . .lii 'lepfct Wbi-ke? . 2« Noqgen.Wkiekn' . I Sl) hickörn.H«!j(Alast)s 0» 6ichea-Holj . . 4 W Lteinkotil«n(Tonne)B NN Syp« .... 8 W Eastoner Marktbericht. Waizenmehl das Bärrel Sil 50 Waizen das Büschel 2 25 Roggen 1 7<» Welschkorn 1 KO Hafer 85 Butter per Pfund 45 Grundbeeren 80 Eier das Dutzend 30 Schnalz das Pfund 28 Kleesaamen das Büschel 14 00 Timothysaamen " 5 W WhiSken die Gallone 2 30 Silber-Glanz Stärke. Tiese Stäike ist allen andern Arten vorzuge ben. drnn sie giebt der Wäsche ein b-sondere? glänzendes Änftden, ohne daß noch ander? Sa chen dazu gem scht werden. Z i haben het I. B. Moser, Apotheker. Allentaun, Februar?B. na-tm D. L a n d r e t h neue Gartensäme reien, . zu haben bei I. B. Moser, Apotheker. N. B. Diese Sämereien habe ich bei meiner 36 jährigen Erfahrung noch immer die besten und zuverläßigsten gesunden. Tabaksaamm zu haben bei I. V. M o s e r. Apotheker. Sicherheit-Zündhölzchen, (ü'at'olv Eine neue Art SicherheitS-Mätsches, welche nur dann anbrennen, wenn selbe an der beikommenden Composilion gerieben weiden, und sind daher al len andern Alten der Sicherheit wegen vorzuzie hen. Zu haben bei I. B. Mose r, Apothek.' ! Oeffentliche Vendu. Montags den 20. und Dienstags den 28.! März. um 1? Uhr Mittag?, sollen am Hause des Unter- i ziichneten, nahe bei Eederville, Süd-Wheithall j Taunschiy, Lecha Caunty, folgende bewegliche Güter öffentlich verkauft werden, nämlich: Zwei Kühe, eine mit Kalb, I Schwein, 2 Ehester Caunty Zuchtschweine, ein Falling Top Wagen, VachlschUtten, Heu bei der Tonne, 2 Wägelgeschirre, ein Manns-und ein Weibssattel, Windmühle, ein Scheuerwagcn, Schubkarren, Be tten und Bettladen, 4 Spiegel, 1 Flügeltische, DeSk, 2 Bureaus, ein Eck und ein Küchenschrank. 2 Dutzend Stüble, 3 Schaukelstühle, Kochofen, Holzosen, ein kleiner Kohlenofen, ein kuvferner iiesscl, Eisenkesstl. Schleifstein. Hebeisen, Posten eisen, 2 Steinschlägel, ein Pfostenbohrer, eln 2 Zoll« und ein 1-Zoll-Bohrer, Briitbeil, Kitten iiränge, Schlägel und Keile, Mehlkiste, Holzkiste CarpetS, Wollrad, Spinnrad und Haep l, 30 Pfund gehechelter Flachs. 2 Flachebecheln, Kugel büchse, Schrotsl>nte> 2 Graosensen, 2 Grudhacken Esstg, 2 Fleischstenner, Halstern nnd Zäume, Ho beln, Meisel, Sägen. Äxte, Pslanz-Grundbieren. Gabeln, Schivpen. Rechen. Bänke, Züber, Fässer, Stenner, Küchengnäthschasten von jeter Art, und fuh-en. Eo wird alles ohne Rückhalt verkaust, Indem der Unteischriebrne nach Westen ziehen wird. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkauft von William Jacoby. Febr. 26. nq3m Oeffentttcher Verkauf. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden auf Samstags den 18 März >BO5. um l Uhr Nachmittags, an der lehtherigen Wohnung des verstorbenen Edwin Ritter, In Salzburg Taunschip, Lecha Caunty. das folgende liegende Eigenthum, gelegen In besagtem Taunschip, näm lich : A Ein Strich Holzland, gelegen auf dem Lecha Berg, gränzend an Länder von James Keck und Milton Appel, enthaltend 5 Acker. Ebenfalls zur nämlichen Zelt und Ort sollen folgende bewegliche Güter verkaust werden nämlich: Ein guter Liedergaul. eine Büffelhaut, Heu gabeln, eii't Drumsaae, DeSk, Bureau, ein Bett« und Bettlade, Kochofen, und noch welche andre > Artikel zu umständlich anzuführen. Die Bedingungen am Lerkaufstage und Auf- ! Wartung von Salomon B. Ritter, j Jacob B. Ritter, j Febr. 23. rqZm Zweite National Bank, vonAlle n t o w n. sowie Agent für den Verkauf der i Sieben-Dreißiger Ver. Staaten Bonds. Diese sind zahlbar in zwei und einem halben Jahr, vom I'iten Februar 1865. oder wenn der Halter de» Bonds es verlangt, muß es ihm dann in ein 5-20 Bond umgewandelt werden, welche ! 0 Prozent Gold Jniressen tragen, halbjährig ! zahlbar. Diese 7-30 BondS tragen 7 und ein Drittel Prozent Intressen, halbjährig zahlbar an i irgend einer National Bank, ohne Abzug. Die - U.sachc, daß sie 7-30 Bonds genannt werden, j ist, weil die Intressen auf 850 einen Cent des Tags betragen, , 100 zwei „ " ~ ! 500 zehn „ „ „ i 1000 zwanzig „ „ Diese Bonds sind zu haben in Summen von L5O, »100, L5OO. S 1000 und S5OOO, und sind frei von allen Staats-, Caunty- oder andern Ta xen. Ebenfalls zu haben z l 10 10 Bonds, l in Summen von S5O bis SIOOO, welche 5 Pro zent Gold Intressen tragen, halbjährig zahlbar. 5 Prozent Intressen Noten werden in Bezahlung der 7—3-lO Bond« ange nommen und die vollen Intressen erlaubt. und Silber wird gekauft und das höchste Preniium dafür be zahlt. Weitere Auskunft wird mit Vergnügen ertheilt! von Charles S Caslrer. > W. H. Amey, President. Allentown, Februar 29, 18V5. nq— Oeffentliche Vendu. Dienstag den I4ten März und Sam stags den Sien April 1865, an beiden Tagen um , l 2 Uhr Mittag», sollrn am Hause de« Unterzeich neten in Nieder-Milford Taunschip, Lecha Caun ty, folgende bewegliche Güter öffentlich verkauft 5 Schaffpsttte, Tins ein Lieder und einlSattel mähre. 2 zweijährige Fällen, 7 Milchkühen, ein Bull, 7 Rinder, l 3 Schafe, 1-1 Schweine, wovon eins »in Zuchtschiz-in ,st, 2 Ni-rgäulS Wagen, einer mit Body, und ein breiträderiger mit Patent Boxen, so gut wie neu. 1 Eingauls Springswa gen, 2 Spanierwägen, Einer so gut wie neu. Hol ling Top Aachtschlittcn, Holzschlitten, 2 Sett Heuleitein m!t Schemel, 3 Pfluge, 2 Eggen, 2 Cultioäter. ein Patent Heurechen, Windmühle, Strohbank, Patent Welschkornpslug, 3 Pslugswaa gen, 2 Eingäulssteif-vaagen, Fünfter, Sperr »nd Kühketten, Schleisstein, Schubkarrrn, Gabeln, 1 Rechei, Misthaken, Hacken, Schippen, Grubhack, Steinschlrgel, Holzschlegel und Keutel, 2 Frucht reffen. GraSsensrn von jeder Art, eine große und eine kleine Säge. 4 Barrel Seider Eßig, 4 Bie nen. 3 Büschel Säcke, Mistschlitten, 2 Futtertrög, Wagei.board, ein 20 Fußleiter, Breitbeil, Holz äxie. Sett Aankee Geschirr, 3 Vordergeschirr, rslugsgesch rr. l>lZliegennkße, Halstern,sKummete, Blmdhalftern von jeder Art, Leinen, ein Einspän nig Carriagegeschirr, 2 Straps Schlittenschellen, 2 Oesen mit Rohr, einer ein Kochofen, so gut wie neu, Better und Bettstellen, 3 Tisch«,24 Stüh le. e n Schaukelstuhl, HauSuhr, Bureau, Drahr, Niltschrank Holzkiste, Sink. Bänke. CarpetS. Tisch und Bltchengtschirr, 2 Elsenkessel, Pflanz Kartoff.ln beim Büschel. 50 Häsen. Züber, Stän der und Fässer, zwei 20 Pfund Butter Boren, 2 Spiegel, Waschstand, sammt einer großen Ver schiedenheit anderer Artikel, zu umständlich zu melden. Da der Unterzeichnete nach dem Westen zu zie hen gedenkt, werten alle Artikel ohne Rückhalt Die Bedingungen imd Aufwartung am Tage des Verkaufs von Samuel Halman. A. Ziegenfuß, Aktionerr. Febr. 21. "abV Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den t t.März nächstens, um 10 Uhr Dormi'tags, sollen am Haust des Unterschriebenen, in Uaionvllle, Viord-Wheithal! Taunschip, Lecha Caunty. folgende Artikel auf öffentlicher Lendu verkauft werde.i, nämlich: Ein Kochofen mit Geschirr, ein kleiner Koch ofen, ein großer und ei» Keiner Tisch, Sideboard. Zchrank, Desk, Sink, Wasserstand, Holzkiste, 2 Bettstellen, neun Stühle. Schaukelstuhl, Wiege, Schinkenfleisch, Schmalz, t Barrel Eßig, Züber, Sienner, CarpetS, Erden und Blechrngeschirr, ein Kutschenmacher - Geschnr, ein Kohlenhaus, und noch andere Artikel, zu umstä-'dlich zu melden. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs vo» Moses A. Lentz. Februar 21. Bericht der Auditoren - über die Rechnung von Samuel Hermony, Schatz meister der Lynn Taunschip „Bouniy Fund- Committee" für Auffüllung der Quoten de» besagten Taunschip« unter des Präsidenten Auf geboten vom 5 Januar 1364 und vom 18. März 1364. Dr- Kn Fonds, empfangen von den Schulboard - Collrktorcn der BounlyTaxNo 1, 610,644 43 Tin Wechsel von der obigen Commit tee, disrortirt von der ~Allent aun Bank," 10,000 00 Fonds, empfangen von Joseph Mil ler, Collektor der Bounty-Tax No. 2, U.94Z 00 »30,537 43 AuSgaben unter dem Aufgebote vom 5. Jan. 1864 233 60 Zür's Eollektiren der Bounty-Tax No. 1 49 93 Weithlose Fonds von do ' 42 00 Bezahlt an I. K. Fetherols und ! Bri der; Ausgaben für Schul board und Auditor-Versamm lungen 16 03 Unerledigte Ansvrüche gegen Rekr>,!- tirung« Agenten 135 21 Bilanz von Bounty-Taxen No. 1 und 2 992 23 830,587 48 Wir, dle unterzlichneten Auditoren von Lyn» Taunschip. bezeugen, daß wir vorstehende Rech nung geprüft und solche nach unserm besten Ms ! srn und Glauben als richtig befunden haben. Joseph Mosser, ) Daniel B. Kistler, > Auditors. David Fetherols, ) l Febr. 23. n,3m "N a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Executor von der Hinterlassenschast des ver storbenen Charles Blume r, letzthin von der Stadt Allentaun, Lecha Cannty, ernannt wer den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig stnd, sind hierdurch ersucht innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche, die noch recht mäßige Ansprüche haben, sind gleichfalls erjucht dieselbe wohlbestatigt innerhalb dem nämlichen Zeitraum einzuhändigen an Joseph Voung, Ex'or. i Allentaun Febr. 28, 1365. nq6m Das Vand ist srei"! Vom Fluch der Sklaverei i Im Verlag bei F. W. T h o m a S in Phila delvhia ist erschienen z Emancipation Proklamation. Lithographie. Auf Stein gezeichnet von L. H a u g g. Preiö: 50 CentS. In Buchdruck, deutsch 25 Cents, do englisch 25 Cents. «S- Bestellungen dafür werden wir pünktlich besorgen. Ambol i n e. Dieses ist eine Flüssigkeit zur Erhaltung und Verschönerung der Haare, besonder» für Frauen und Mädchen, zu haben bei ? Ausser, Apotheke». Allentaun, Fed. ZZ..