LechaCamltli Patriot. Allentaun, Pa , S 8 Februar 1865. Reuben Guth, »erantlvorilickxr Editor, v XhsäSs. G»hi!lf--?ti,cr. Die Ziehung vo» JurieS. Gegenwärtig ist eine Bill in der Ge setzgebung unseres Staates unter Bera thung, die eine neUe Methode der Zieh ung von Geschwornen vorschlägt, um zu verhindern, daß die verschiedenen politi schen Partheien nicht u n g l e l ch in der Jury-Box repräsentirt werden. Die Bill schlägt vor, daß zwei stimmfähige Bür ger, einer von jeglicher Parthei, bei jeder allgemeinen Wahl erwählt werden sollen, um als Jury-Commissioners zu handeln, welchen die Pflicht obliegen soll, Grand- und Petit - Jurors auszuwählen, in der selben Weise, wie eS jetzt von den Scher iffs und Caunty-Commi ssioners geschieht- Im Falle einer erledigten Stelle, hat die Court von Common Pleas die ?t»siel lungs » Gewalt. Die Besoldung dieser Jury - Commissioners soll 3 Thaier per Tag fein, so lange sie wirklich in de; Erfüllung ihrer obliegenden Pflichten beschäftigt sind. Der Zweck dieser Bill ist, einer Gewohnheit abzuhelfen, die in gewissen Theilen deö Staates, in ein ganz widernatürliches liebe! ausgeartet ist, wo Parthei - Bitterkeit und blinder Partheiwahnsinn die Gerechtigkeit hand haben und Strafen blos Den-n ;uer?en nen, welche der herrschenden Parthei per sönlich feind sind. In einigen Camilies, wo die Copperhead - Parthei insbesonde re herrscht, sind Mörder, Diebe und al lerhand Verbrecher vor dem rächenden Arm des Gesetzes geschützt werden, und hat man sie ungestraft auf freiem Fuße herumlaufenlassen. Parteitreue ist der einzige Probirstein gewesen. War der Gefangene ein Unionmann, oder gar wohl ein Abolitionist, da wurde gleich die schwerste Strafe die das Gesetz kennt, über ihn verhängt, gleichviel ob"gerecht oder ungerecht. Um diesem Uebelstand nun abzuhelfen, wurde eine Bill in Vor schlag gebracht, und jeder gcrechtigkeits liebende Mensch wird sie willkommen hei ße iu Waschington S (Hehnrtstngö Letzten Mittwoch wurde wiederderGe burtstag des Vaters der Union, des ro ßen Waschington, mit mehr als gewöhn licher Lebhaftigkeit in Allentaun wie an derwärts gefeiert. Alle Glocken der Etadr wurden geläutet und in den Stra ßen und auf den Häuser» weheten die Sternen und Streifen der Amerikanischen Republik. Die glorr-iche Nachrichten die unserer wackeren Armee an jenem Tage bei uns einliefen, riefen bei jedem Patrioten doppelte Begeisterung hervor; ja das Herz eines jeden w a bren Uni onsmannes mußte freudig schlagen, in dem Bewußtsein, daß die' Glocken allem Verrath im Briden wie im Norden de» Todtenschlag bald verkünden werden, da mit, wenn nach Verlauf eines Jahres dieser denkwürdiger Tag wiederkehrt, die Kritgsfurie ihr todtliches Schwerdt nicht mehr schwingen wird, daß Nord und Süd als ein Voik, als eine Nation den Ge burtstag Waschingtons feiern, und daß die Union, welche dieser große Patriot gc gestiftet, größer, mächtiger und einiger als fe, als ein Land, in welchem alle Men schen frei sind, blühen möge. Schöne Ilntcrhnltnng Am Montag 20. Februar hakte Herr Gregory, Prinzipal dcr Allem.'.»!, Akademie, in der hiesig.» Odd-Fellow Halle, zum Nutze» der Damcn Selöaten- Unterstützungsgesellschaft, eine der sch n sten und lehrreichsten Unterhaltuisgc-i veranstaltet, die noch jemals in Allen town vorgeführt nu.de. Wenn wir, melden, daß solche gediegene Männer wie, Prof. John Romig, Miß Romig, Prof. Alfred Ettinger, Mrs. Gregory, Dr, laeger und noch viele Andere gcbüdeie Personen sich an den Cermonic» bethc!- ügten, so wird es schon genug sein für Nichtbeiwohneten zu wissen, das dem Au ditorium ein nfreulicher Genuß zu Theil wurde. Der Saal war gedrängt voll von neugierigen Beiwohn nden, und vule konnten keine Sitze mehr finden. Capt, Gregory ist dcr Mann am rechten Platz und hat seitdem er sich bei uns niederze- lassen und Prinzipal der hiesigen Akade mie ist, viel Gutes gestiftet, und verti?»! volles Lob für seine unermüdeten Au- strengungen in seinem Geschäftszweige. Aus Nord Carolina. In der Gesetzgebung vonNord Carolma hielt Hr. Haines, einer der hervorragend- i sten Männerdes Staates, eine fulminan te Rede fü rdie Nicderlegung der Waffen und Rückkehr in die Union. Wenn die Rezicrungin Richmond nicht zurückkehren ' will, sagte der Redner, dann hat No>d Carolina für sich selbst das vollste Recot, zurückzukehren.—TXt Rebellion sei unglückt und keine Hoffnung vorhanden, daß der Süden der nordlichen Armee wi- verstehen könne. Der Einwurf, eine Wiedervereinigung sei in Folge des lan gen Krieges und tiefen Hasse? nicht mein möglich, sc, lächerlich; England »md Schottland haben Jahrhunderte laug sich bekriegt, und sind nun einig und glücklich und das stets rebellische Schollland fühlt sich in dem Anschlüsse a» England glück licher als je. Wir müssen Ei n Land und Eine Nation sein; die Natur selbst hat uns darauf angewiesen. Heute (Dienstag, 25. Febr.) ,st Fastnacht; daS Wetter ist mäßig und der Schnee geht langsam fort. Die Ivilge der llchMin. Während Scherman s Marsch durch ! Georgia bewiesen die Rebellenblä'ttcr und die »och zehnmal verächtlicheren Organe ! der CoppcrheadS im Norden, tagtäglich die genialen Führer der südlichen Gruppen d'n frechen ~ Räuberhanpt >!"nn'' absichtlich, recht lief in's Innere ! hinein verlocken, um ihn dort mit Hülfe deS rirleilichen Volkes von Georgia der art zns-lmuei,hauen zu können, daß auch nicht E i n verdammter Aaickee übrig bleib, i! 'e.'.ee, IM, die Nachricht von dem Schicksale der Armee von Gen. Scherman nach dem Norden zu bringen. Und was wares? Das „ritterliche" V.o!k..von Georgia hob keine Hand, um sich Scherman zu widersetzen und als der kühne „Räuberhauptmann" tief genug im Inneren des Staates war, flohen die Rebelle knippen unter Hardee bei Nacht und Nebel um—den Herren in Richmond die Nachricht zu bringen, daß Scherman den Georgia sammt Savannahe! obert habe! Aehnlich Dinges, siit Gen. Schern,.' auf dem Marsche durch den schwarzc-ge heiligten Boden Süd-Carolina's sich be fand, nur mit dem Unterschiede, daß dies m'l die n o r i i ch e Verrätherpresse die südliche in der „gräßlichen Vernichtung" dcr Schernnn'schen Horden weiter über bot und i, dieser blutigen ~Federarbeit" nur von den Blättern Carolina's selbst unterstützt ward. So schrieb die . „ Neiiyolk Wor l d, das gewandteste Spitzbnbenblalt im Neiden,— aus den, einige Copperheadblätter nicht arg weit > von Allentaun ihren Leser» manches zum Lesen vorlegen—vor cirugcn Tagen Fol aendc: „ Lee werde den Scherman eine strecke weit in, Staat Süd - Carolina vorrücken und ihn dann durch Beaure gard in die Pfanne lr-auen lassen, wäh rend er selbst sich auf Graut stürzen und auch diesen aufreiben werd?. Lee werde es machen, wie Napoleon bei Waterloo, nur besser uid mit mehr Erfclg. ES soll unS gar nicht überraschen zu hören, daß Beauregard eine größere Armee gesam melt hai.eals Scherman und daß die blu tigste' Schlacht deS ganzen Krieges be reits geschlagen sei.' Möge Gott das Recht beschützen—das heißt, den Rebellen folge.,. Während so das verräth. rpack in süs ! sen Hoffnungen schwelgte, rückten Scher man's nie besiegte Frcihcitshelden rasch in Süd-Carolina vor, Alles vor sich nie werfeud, was sich ihnen in den Weg stell te, und am 17. Februar stand das Haupt corps in der Hauptstadt deS ersten rebel lische» Staates, an der Wie ge dcr Re bellion, und schaukelte dieselbe so tüchtig ! hin und her, daß den Nebeilen dawegen Hören und Sehen verging. Ein Paar Tage vorher noch waren die Blätter die i >'es aristokratischen Staates gefüllt mit ! bombastischen Proklamationen und in je «der Spätre i.mrden die Vauttvs von dem j ergrimmten Heldcnrclk «.eSnobeln Staa- ~ Carolina ist n i ch t Georgia," prahlten die SecessionSblätter, ~cs wird sich nicht geduldig das Vorrücken der beu tegierigen Hurensöhne des Nordens an sehen, sondern kämpfen und entweder das Land retten oder— st erbe n ! —K e i n sud - Laroliner ,nag leben, wenn sei» Staat vom Feinde besudelt mird !" Den lächerlichen Prahlhänsen ist daS Maul gestcptt rooieen, da unftre Truppen in dem Lrulnest der Rebellion eingerückt und in '?esii) g.nommcn li .ben, ohne daß auch > ur diese Prahlhänse ihnen entge gen lä.npfttn. Hübsche Ritterschaft! S.it einigen Tagen ist die modern-de jmokralische Presse des Staates Neu Zer sen mit Brandbriefe» der beunruhigend sten Alt gefüllt und in den Reihen der macht sich eine fast beispiel lose Aufregung geltend. Am Mittwoch schrieb cm frommer Demokrat dem Ncw- Äork ..Journal", die ,/.-hre" New Jer sey'S stehe auf dein Spiele, weil Gefahr vothau. en sei, dsß das Sclaverei- Abschaffun^s-Aincndement auch in der Gesel-.'.bnng dieses t.eueneu, dravsten, klüs,stendie nöthige Mehrheit erhatteuwe:. e. '-chi seinem heiligen Grin?» me i'il . e - ! .r': >!.< S.häntung de-'"l'e.o ark Freie Leitung, ltviic: ien der fromnie b'husc ?'!t der -:)rsphe??i.)unq, daß die Herrsch.ife d..- rno HaUiin ken nü. I.'.h. > '.üern also balo zu Ende se!.! werde. - üb.l, von der (bibl-imeu) Schöpfung ./.i j.ht ist e!so sie Wclr ron Narre» Gaunern gelei tet »vcroer. . -Ved.ntt d-'/.n der Gottes : ni.i l. daß ?'.zes, die .'i>ost.'< uno Evznaeiiti.'!,--roste., au dieser '.'regier'-mg hatte» < Trost, i it 5.--U Beginne der nenezi Herrschaft im Aiif.'Nge de.! sichten äsendes auch sie Stlavere,, Vueu und andere schöne Dinge» >r einijefithrc zu sehen, gönnen wi" den, und wünfthe» i.?m sogar, dosier bis d.i!)i„ an, Leben bliebe, uiu '/thinoeeres der ersten sechs chet.'-usended, a reuen alter rcrgeste.l? "'erden zu rennen. li'.eitt» in T'e, so istdiesilbe, öevwkralist;,-.':» zufolge, j.-hr i?a!ir>cheinliM, ~da .Senate und Hau fe sich einige drmcteeuische Gesehaeber aufkaufen ließen, ' wie diese Vlatten, behaupten. .r.'ie ue!r>>tt.r i>ilö üuch inimer ini Marrt! tLi«,. Der Middleburg Volksfreund vom Itl. DieseS sagt: El i auf dS st dicftn .luchani,» Fluß vorhanden, üiS selbst rc» ältesten Cin wsynern bekannt ,st. An n anchen Siel len >) >t nch das zu zwanzig biZ dreißig /?...! Helzen Hausen und der !jt an cuu ',.'!: Plal)en gänzlich und an andern vier bis sechs Fuß rieszu.qefro ren. Leute, die nah.' am Ufer wohnen, b. surf te» das Herannahen des und bereiten sich zum Weg ziehen vor. I Die Schlittenbahn ist lylal vorüber Tie Armeehospitäler. Folgendes ist ein Auszug aus den sta tistischen Berichten über die Armeehospi täler im Departement von Pennsylvania für das Jahr 1864. Die genannten Hospitälern enthalten 18,7-ltl Betten. Am Beginn des Jahres IBl> t waren 5048 Patienten vorhanden. Während des Jahres wurden 55,430 Pa tienten verpflegt, 21,850 geheilt an die Armee zurückgesandt, 10,906 nach andern Hospitälerngesandt, 2261 aus dem Dienst entlassen, 3308 desertirten, 1764 traten in das Veteranen-Corps ein, 1420 waren am Schluß des Jahres beurlauvt und zu derselben Zeit verblieben 12,417 Patien ten i» den Hospitälern. Am Schluß der vorigen Woche befan den sich in den Philadelphia Hospitälern 9171 Patienten. Während der Woche wurden aufgenommen 42/, an die Armee zurückgesandt 570, es starben 21 und 103 desertirten. Die Räumung Xichmonvs. Der Räumung Charleston's wird bald die Richmond'ö folgen.—Täglich mehren sich die Beweise dafür, daß die Vorberei tungen zu derselben bereitSim Gange sind. Nachrichten, welche in Waschington ange kommen sind, sagen, daß bei Nacht und Nebel die Maschinerieen in den Rebellen Regierungs-Schops in Richmond fortge schafft werden, so daß die Einwohner bis jetzt noch nichts von der beabsichtigten Räumung wissen. Ein Brief sagt, daß dieselbe in 10 bis 14 Tagen stattfinden, daß Lee auf Lynchburg zurückfallen und dort die Rebellentruppei, sammeln werde, um einen letzten, verzweifelten Versuch zu machen, die Stricke des Netzes, welche ihn täglich dichter umschlagen, zu zerreißen. Voppel-FUord. Die Einwohnerschaft von CrawfordS vilie, Ind., war wegen eines letzten Frei tag im süv-westlichtn Theil von Montgo mery Caunty verübten Doppelmordes in größter Aufregung. Die Umstände, so weit man sie erfahren konnte, sind wie folgt: Ein Solin des Herrn Wineland, welcher zu Toiono in Illinois wohnt, kam um seinen Vater zu sehen und um von ihn, eine Summe Geldes zu erlangen. Der alte Mann verweigerte ihm sein Ge such, und der funge Wineland, in einem Anfalle von Eifersucht gege.n einen Nef fen Namens Vancleve, e. Darauf begab er sich nach Crawfordsville und entfloh auf dem nördlich abgehenden Abendzug. Auf seine Einfangung und Ueberlieferung an die betreffenden Be hörden sind HI,OOO Belohnung ausge-i si'tzt. Trau, schau, wem. Hr. C. Blair, ein wohlhabender Vieh händler in Ravenna, Ohio, hatte Checks auf Clevelander Banken im Betrag von 52350, und da ein Hr. Woodward von dort gerade nach Cleveland reiste, und Abends wieder zurück fein wollte, so gab er ihm dieselben mit dem Auftrage, sie für ihn einzukassiren. Der Abend kam, aber mit ihm kein Woodward. Auch den andern Tag ließ sich keiner blicken, und man hat seitdem alle Spur von ihm ver loren. Ob er selbst beraubt und ermor det, und seine Leiche irgendwo verborgen wurde, oder ob er mit dem Gelde durchge brannt ist. weiß man noch immer nicht. — Woodward erfreute sich in Ravenna bis her stctS deS RufeS eines wicwohl armen aber braven Mannes und er hat dort ei ne Frau mit vier kleinen Kindern ohne Mittel für ihren Unterhalt zurückgelas sen. Bis jetzt haben folgende Stäaten daS constitntionelle Amendement Abschaf fung der Sklaverei—ratisizirt: 1. Februar—lllinois. 2. Februar — Michigan. :!. Februar —Maryland. I. Februar—Rhode Island. 5. Februar —Neu Bork «!. Februar—Massachusetts. 7. Februar—Pennsnlvanien. >-i. Februar —West Virginien. !j. Fe b rua r—M issollri. Ii». Februar —Maine. I l. Februar-Virginien. 12. Februar—Ohio. 13. Februar—Minnesota, l l. Februar —Kanses. Februar —Indiana. lii. Februar —Nevada. 21. Februar—Wisconsin. Aerivotfen wurde das Amendement von der Gesetzgebung Delawar's. In Wheeling lebt ein Mann, der seit eii iger Zeit i» Oel-Ländereien spekulirt und so viel Geld damit „ gemacht" hat, daß er nicht weiß, was er hamil anfangen soll. Er sagt, wenn er das Geld behal te, so befülchte er, daß es in einigen lah ren metthlos sein werde, und wenn er es in Ländereien in Wcst-Virginien anlege, so müßte er derselben wegen ihreS raschen Reigens im Werthe doch bald wieder ver rufen, weil ihm sonst ein guter„Schnilt" verloren ginge. Ergründete sein Ver mögen, das jetzt über eine halbe Million werth ist, nnt 500 Thaler. Starke Vermehrung der /amili» Grundbesitzer in einem unweit von, Strahöwer Thore in Prag gelege nen Dorfe wurde neulich eine Ueberrasch nng seltener Art zu Theil. Als er des Morgens in den Kuhstall trat, fand er. daß in der Nacht die Dienstmagd, die auch ihre Schlafstelle daselbst hatte, ein Kind, die Kuh ein Kalb, und eines der dort un tergebrachten Schafe ein Lamm zur Welt gebracht halte. Geruch» über ein Vorricken Fongstreet'» gr- licn Anorville, Ttnn Eine Depesche aus Nashville, dalirt vom 23sten Februar sagt, daß in Änor ville große Aufregung herrschte, weil es hieß, daß der RebeUen-General Lona street gegen diese Stadt vorrücke. JohnJaeob Astor. Die Februai Nummer von Harper's Monats-Magain enthält eine interes sante Biograplie John Jacob Astor'S welcher wir die entnehmen. Astor war im Ziahr 17K3 in dem Dorf Waldorf in Böen geboren und erlernte bei seinem Va»r das Fleischerhandwerk. Er hatte noch drei Brüder, von welchen einer in Neu Mk das Fleischer-Geschäft betrieb und sicl ein großes Vermögen er warb, währen! ein anderer sich in London an einer Fabri! musikalischer Instrumen te betheiligte, velche noch heute besteht; ein dritter Brider war Verwalter eines deutschen Edämanns. John Jacob'S! Jugend war käneswegS eine freundliche ! er hatte immer Streit mit seinem wider- > wärtigen Varr und wurde von einer! Stiefmutter s>hr geplagt. Mit einem kleinen Bünde Kleider und 1 Kronentha ler trat er, 17Jahre alt, die Reise nach Amerika oder >ul »ehr zunächst nach Lon don an, indemer sich als Flößer verdingte und auf ander? Weise fortzukommen such te. In Londm arbeitete er S Jahre und lernte erträglich Englisch, welches er nie mals richtig z, schreiben oder ohne deut schen Accent z,i sprechen vermochte. Im November 1753, gleich nach Abschluß des Pariser Friedens, schiffte Astor sich »ach Baltimore ein. Auf der Reise, wob-i das Schiff einfror, machte ihn ein Deut scher auf glückliche Spekulationen auf merksam, welche er im Pelzhandel gemacht hatte und weihte ihn in verschiedene Ge heimnisse des Letzteren ein. Astor kam fast ohne Cent im März 1764 in Neu- Aork an und wurde von seinem oben er wähnten Bruder freundlich aufgenom men. Am Tage nach seiner Ankunft er hielt er eine Steile in einer Pelzhand lung. Im Jahre 1786 miethete er in Water Ä-treet einen kleine» Laden und fing nun den Schacher mit FeUen und Pelzen an. Nebenbei wurde er Agent für die Piano-Fabrik seineö Londoner Bruders, ein Arangement, das er auf ei ner Reise nach London machte, wobei er ein paar Ballen P.lze auf den dortigen Markt brachte. Bei seiner Rückkehr nach Neu Nor? verlegte er sein Geschäft nach Gold Straße, zwischen Fulton und Ann Straße, später nach Little Dock, (jetzt Wasser Straße.) Er war aber fast immer auf Reisen im nördlichen und nord westlichen Neu Vork, kaufte Pelze auf und knüpfte überall vortheilhafte Ge schäftsverbindungen an. Um die Milte der neunziger Jahre» war er schon weit gekommen,tzdaß er diese Reisen Andern überlassen und in Neu Vork bleiben konn te, von wo auö er bald ein Geschäft con- welches sich auf die ganze Region der nordwestlichen Binnen-S.e'n erstreck te und eine Schaar von sogenannten „Trapper" (Jägern), Collektoren und Agenten beschäftigte. Bald konnte er auch ein Schiff kaufen und die Ausfuhr seiner Waaren nach London beginnen. Sein GluV/ n>c.r gemacht und eine feste Grundlage zu dem ungeheuren Reich thum gelegt, w-.'chen er im Verlauf von ktt Jahren anhäufte, ur.d welcher auf 20 Millionen Thaler geschätzt wurde. Selbstverständlich erwarb er Denselben nicht allein mit dem Pelz- und Tht."han del, (auf welchen letzteren er sich später stark verlegte,) sondern durch seine Klug heit im Anlegen des gewonnenen Capi tals, welches lich dem Ersteren zu, welcher ein nicht minder guter Geschäftsführer ist, als sein ! Vater, und die Hinterlassenschaft auf 40! Millionen vermehrt haben soll. Die! Zahl seiner Häuser in Neu Vork wird auf 220 angegeben. Zu edlen Zwecken! vermachte der alte Astor mehr, als man von ihm erwarten konnte (H 100M0 für die Astor Bibliothek, H:>O,WO für die deutsche Gesellschaft, SSOMO für ein Armenhaus in Äolfoorf, d'MMO für! das Asyl für aite Frauen zc.) Sein i Charakter hatte wenig entsprechende Zü-! ge, und Astor hinterließ, jener Legate un-! geachtet, keinen anderen Ruhm, als den i zweifelhaften eines musterhaftem Geld-! machers. üraungrr Todesfall, Am Nachmittag deö 31 sien Januar !war Hr. John Ludwig, ein Greis von ! nahe 72 Jahren, nach Hains Wirths haus, in Centrc Taunschip, Berks Caun ! ty, geritten, um die Zeitungen zufielen. Auf seinem Heimwege, auf der Straße ! von Mohrsville nach Bernville, stolperte ! sein Pferd, warf ihn ab, scheute und lief davon. U »glücklicherweise bliebder alte Mann mir dem einen Kuß im Steigbü- gel hängen und wurde so etwa ! Meile weit geschleift bis an daS Haus von Jo ! seph Gundy, wo das Pferd eine so kurze .Wendung um die Ecke des Hauses mach te, das der Stiefel vom Fuß abstreift« und der Verunglückte liegen blieb. Lud wig wurde sofort nach seinem Hause ge ! bracht und alleS angewandt was zu seiner j Linderung beitragen konnte; er starb je doch schon am nächsten Tage an den in ! nern Verletzungen, die er erlitten. Bis zu einer halben Stunde vor seinem Tote war er bei völligem Bewußtsein geblie- ben. Hr. Ludwig hinterläßt eine trau ernde Wittwe und ! 1 Äindern von dein» drei unverheirathet sind. —Schnellpost. Unfall auf der Vhiladrlphia und alju. Erie, Pa., 22. Febr. Der Accom modationszug auf der Philadelphia und Erie R. R. stieß an einer Biegung bei Garland gestern Nachmittag niit einem Postzug zusammen, wobei Lokomotive, Tender und Gepäck-Wagen zerttümmerr wurden; zwei Leute wurven getödtet und mehrere verwundet. Der Postzug war außer seiner rechten Zeit, was den Unfall veranlaßte. Leder und Scgeere. v. L>. 7-30 Anleik«. Alien Anzeichen nach scheint auch di«s« Anl«ihe sich da« allgemeinen Vertrauen« de« Volke« zu er scuen, und wenn die Vortheile, welche diese Pa piere in jeder Hinsicht offeriren, erst besser unter dem Publikum bekannt sind, so wird fle der be rühmten Fünf- .wanziger Anleihe würdig zur Seile stehen, und weisen die Aufmerksamkeit un serer Leser auf die Bekanntmachung in dem heuti gen „Patriot" auf. Das Nähere erfährt man bei den National Banken in Allentaun. N? «tl, 0 di st i s ch. Aus den neulich viröffentlichen Statistiken der Methodisten Kirche heben wir Folgende» heraus : Totale Mitgliederschast, 923.320 ; gewinn seit letztem Jahr 4 926 ; Todesfall» 13,443 — 197 mehr als im vorhergehenden Jahr. Getaufi während dem Jahr, Erwachsene 24,80!); Kin der 32,190; 67 l Erwachsene mehr als im vor» hergehenden Jahr, und 21 Kinder weniger.— Prediger: Ganze Zahl Reiseprediger 6,- 82t, ein« Zunahme von 33; Lokalpredlger 8,- 205, eine Zunahme von 49. Ganze Zahl von Reise- und 15,026 ; 90 haben sich während dem Jahr lokirt; 8S sind gestorben ; 345 aus die Probe genommen ; 965 sind aus Altersliste; sind in den effektiven Reihen von Reisepredigern. Kircheneigenthum —ganze Zahl Gotteshäuser 10,015—eine Ver mehrung von 535; ihr wahrscheinlicher Werlh 323,781,5!«» —eine Vermehrung von 82,950,- 956', Anzahl EtandeSpersonen 2,94 B—eine Zu nahme von 92 ; Schätzung des Eigenthums LB,- 101,566 ; Zunahme im Werth während dem Jahr? 3,11,416. Wohlthätige Beiträge berich tet: Conserenz. Ansprliche 878,366 3S; siir Mission» - Gesellschaft 5490.016 80 ; Traktat- Gesellschaft 517.198 04 ; Amerikanisch- Bibel- Ges»llschaft 578.730 13; SonntagSschul-llnion 514.6N3 59. Im Ganzen 8678,957 91. ri,!» Coirespondenz au« der Armee des General Thomas heißt es: „In dem litzten Treffen fiel der tapfere Eapi tän H. —Eine Bombe riß ihm den Kopf weg.— Se'ne legten Wort« waren - Begrabt mich do, wo ich gefallen bin !'' IS-Einem au« Caleutta an die London „Times" gerichteten Briefe zufolge belauft sich die Anzahl der Personen, welche in Indien durch den furchtbaren Orkan ihr Leben verloren, der am letzten Tage des MonalS Octoler tköl wüthete, aus tit),VW. Auf der Insel Saugorallein kamen von einer Berölkerung von nicht weniger als 7,0V0 um. «SZ"Man hat die Entdeckung gemacht, daß in Nassau mehrere Millionen Pfund nördlichen loy alen Specks aufgtfpeichklt liegen, hingeschafft von nördlichen Verräthern zu dem Zwecke, an die hung rigen Ntbellen verkauft zu werden. Man folgt der Spvr dieser Speckverräther mit der Hoffnung, daß sie, wenn auch nicht ihren Speck wieder, so doch „ihr Fett" bekommen. «Line ergiebige Jagd. Zirel von je 11l Atann erlegten kürzlich auf einer sechtwöchentlichen Jagd in Ar kansas die ung«h«ure Zahl von l-l,VOl> Wolfen, Falken, Eulen, Wildkatzen und andern Thieren und Vögeln, die dem zahmen Geflügel und Thie ren schädlich sind. Schweiz zählt über 7löo öffentliche !Primärschulen mit 377,6 1 l Schülern. Dazu kommen noch «ine Menge Privatinstitutc, in de nen cbenfalls Primärunterricht ertheilt wird. Ärtll.nco » Frau Jane Douglas, eine der ältesten Ansted ltiinnen in Craivford Countv, signete am titen I dieses in dem hohen Slter von »in hundert und slins Jahren das Zeitliche. Wood, von Neu Aork, welcher bei der lepten Wahl noch ein sogenannter Frie ! denS-Demokrat war, hat im Congreß einen Be schluß angeboten, daß e« die Pflicht de» Prest denlm sei die Union aufrecht zu halten und keine i Friedens- Unterhandlungen mit den Rebellen anzu- I fangen. Dieser Beschluß wurde passtit mit nur ! 7 Stimmen dagegen. Da« wird den Copper !h«ads in Lecha Cauntv schlecht gisall.». »Det und Salz. In Tiega, Eameron, M'Kcan und Poller ! CaunlieS, will man Spuren von Oel entdeckt ha ben. Salz soll bet Shippen, Eameron Caunly, und an der Airst Jork de« Sinnamahoning, etwa l 12 Meilen von der Eisenbahn, entdeckt sein; in Tiogo bohrt man nach Oel. und hat in der Tiefe von «inigen Hunt«rt Fuß «ine Quelle von Salz wasser gesunden; Land wird gereute» und sttigl zum vierfach«!, Preise. Taa Oelfieber. In Lalv-ence Eaunl», grafsirte da« Oelsieber mit voller Macht. Das Land in der Nähe von Neu-Castlt steigt ungeheuer im Preise. Die Wal ter» Farm am Mohaning wurde fi1r.?65,0t10 verkauft. lüe einen halben Acker der Fri«be»i Farm wurden 810,000 geboten und auSg'fchla- Auch kein schlechter Ivih. Tin deutscher Soldat, dem neulich seine Vortion Crackers verabreicht wurde, sah auf denselben die No. nebst den Anfangsbuchstaben der Lieferanten „620 I. V. C. G." »es er dann las. 6?0 vor Christi Geburt. Neuer Postmeister. Der Äeneral-Postmeister hat Hrn. Amo« v>ril newalt als Postmeister der Albany Post»Ofst« angestellt, an die Stelle von (öeo. Riagan, Esq„ der resignirl.. beriichtige „Me tropolitan SiecordS" liest Fernando Wood fiir seinen Austritt aus dergriedenspartei eine gesalze ne Ltichrede. Neu Haren, Conn., hat sich eine Com pagnie zur Emigration nach dem „Tastern Shore'' von Maryland gebildet. Gesetzgebung von Ohio liegt «ine Bill vor, welche verfügt, daß alle Schulkinder im gan- i zen Staate geimpft werden. I Einkommen Im letzten Jahr, übn dl« 600 Thaler, von Per, s-nen im l. 2. 4. und 5. «Ard der Stvdt Allentaun, in die erst» Divlflon de« 6. Solle». tionS-Distrlkt« von P»nns?l»anien gehörend - Albright Phaen »I!Z.'i2 00 Anewalt Eamuel « 20VV W Ali»? William H 175 gg Rieder Jonathan 45» W Barver Th«ma« 4gg gg Bridge« Samuel » 11Z75 liti Rlumer William H 1117 M Bech'il John V 69« 00 Blank E H .-,50 (XI Breinig Francis H I4W Bush Jame« H <;,><» M Barne« lam.« P A)IS Nt> Bush «Harle« S Ig-; Eckert William H c Isgg gl» - Eckert John 151 W . Engelman Reubei, IBIW W Srdman Georg« ZlB6 lX>! Eoans Justus 120 00 Zry James 75 00 Zro William 700 00 Zlclkcr Jodn S 1100 Karr Jacob L » 270 00 Suth Hiram 051 gl) Ärim Sem 750 00 Grim Walter I 317 00 Grim Peter K ,ioov (IN Älick John Seoi 20« 00 Greasamer Abraham »42 Ol) Gros« L H 970 Ol) Grim William 4M 00 Guldin CSH k 2W 00 G'iai Jeff« " 1238 0V öofford William R Rev 483 00 vagenbuch Jaeeb ?NS 00 Herrman E Z 110 00 hirner TG 1 90 00 oarris William sb 1241 00 Haubman Boas 600 00 Haqenbuch Charles H 300 00 hossman William H 1000 00 Soffman John S 1200 00 dcats Samuel 220 00 SouAh Z» ' 200 00 Hauck Peter 113 00 Harlacher Ephraim v 495 00 Ho > Worth William I. 107 dl) Jone? Walter L 913 00 Klump Lew!« 405 00 Krämer Charles 133 00 Koch Jonas 445 00 ! Kern Leopold 450 00 Keck Anna Mr« 395 00 Krämer Franklin Vi 250 00 Kramer I Allen 250 00 Krämer T W '250 00 Knauß Franklin KOO 00 Krauß John I 20t 00 Krämer Milk«» Z 129 00 Hing Nlr« Mar»' l' 2«20 t»0 Kauffmann Franklin E <>l2 00 Kern William l»> i?eisenring Edward 809 00 Seh Henr» Ir 1771 0V Lewis Samuel B OO Sewis Samuel NIVO 00 Sin« Zeffe IN 1173 00 Sacke? Zaine» 521 00 Saudenschlager VZ l»4 l>o Sawall ED OO McHcse Samuel II 133 00 'Niller WmISS 00 Uiolser Wm K 0000 ol> Nko»er Tilghniaa H 190 00 '.Niller W n 1100 00 '.Netzqer Nathan 400 00 '.Noore E Z 215 00 '.Narr wm S »«65 W Nioser Z B 15 00 '.ttassey Shas S 705 00 Neivkard Ivm H 953 00 Rinison Ckas H 2370 00 N.whard Elia« S 1623 00 Newhard Jos 5 2W 00 Oliver? H »0 Prodll George 418 90 Pred gbriftian 1993 00 «unk S '.N «'44 00 Romig Zohn Dr 980 > 9 Rufte Cha» H <>23 »l> Ruhe Zoleph 951 t>9 Romig U'm ? Dr Uli R>o«r Oliver A ?4:!5 00 Ruh, » S 229 l>9 Ruhe Fred A 541 00 Ruhe« ha«» 493 00 Rath Wm Reo l 412 lX> I Rul'e szcnrv E Reime, Wm 193 ll> Renninger Zlaron N 3325 00 Swarh 5O 00 zderer Zofiah 999 99 Schmidt L,wis 25 00 Stahler Zosuah 139 00 Schladt Tilgkman 25 00 Schnurman losliuah 1499 00 Siegfried Henri? W i Stopp Joseph 00 ! Sowers John ol> Stecket Reuben P <>>» Schimir Edward T Tmill, Henri' :XX> W Sell Samuel I tX» S«af.r Ratlian >X> '«>2.', IX, Tlein George t>t» Smitli Peter ' A j Schall George B tX) Stai.ler -ilghm-« '' --ei? Peter . n O <<<> Trorell »^ron Tiilchler Henry "kl 0(1 Tr.xler Willoughbv R 1230 00 Trerler Jonathan 00 Trerlerlona- 2158 00 TVcser Nussel A 3313 00 Weiler Nathan 207 00 ! Wols Liwi< sen 00 Wilson Thoma« B 400 00 Weinoheimer Henry I >OO 00 > Weiser Nelson 42k 00 I Weber Augusiu» 3t7 00 Whitesell Bentamin 159 00! Wilson lame» W L!9O O drei Jahren vom 15. August 1864, mit halbjäh rigen Zinsen von sieben »nd dreizehntel Prozen per Jahr—Capital und Zinsen in gesetzmäßig»« Gelde—angenommen werden. Diese Noten wnden nach dem Belieben de Inhaber» beim sälligwerden in sech« Prozent Gol bringende BondS umgewandelt, die nicht wenig« als fünf und in nicht mehr als zwanzig Jahrei nach dato, nach Gutachten der Regierung zahlbo sind. Sie werden in Beträgen von S5O, Slvl S5OO, Slooo, und 85000 ausgegeben und al Zeichnungen müssen auf fünfzig Thaler oder o> fünfzig Thaler muliiplizirend, lauten. Die Noten werden den Eigenthümer» frei vo Transportkosten nach dem Empfange der origim len Elnlag-Cerlificate so schnell überfchickt «erd« al« sie angefertigt werden können. Da die Noten vom August Zinsen trage so müssen Personen, welche nach diesem Datu Einlagen machen, die vom Datum der Note b zum Datum der Einlage erwachsenen Zinsen t zahlen. Personen, welcke fünf und zwanzig tausend Th ler und darüber für diese Noten zu irgend ein Zeit deponircn, wiid eine Provision von ei»i Viertel Prozent bewilligt, welche von dem obig Department bei dem Empfang einer Rechnui für den Betrag, der von dem.Beamten b'glaubt ist, bei dem die Einlage gemacht wurde, bezH werden. Keine Abzüge für ProvlsionSgeblcht ! dürfen von den Einlagen gemacht werden. Kpccielle Vortheile dieser Anleihe. SieisteineNationalSparba« indem sie höhere Zinsen als irgend eine andere u die be ste S i che rhe it rfferirt. Irgend« l Sparbank, die ihre Deponenten in 11. 8. N»! > zahlt, betrachtet diese al« da« teste rircu'irn Medium des Landes und siekannin nicht« b serem zahlen, weil ihre eigenen Assel« entweder > Regierungsslcherheiten oder in Noten oder Bon! zahlbar in RegierungSpapieren, bestehen. Sie Ist ebensowohl bequem für eine tempor ? als permanente Anlegung. Tie Noten köni stel« für beinahe das irofür sie lauten und an häuften Zinsen verkauft werten und sind die b»! Scherheiten mit Banken sowohl als zum Di«k> tiren. Umwandlung in sccbS prozentt S 20 C»old BondS In Hinzusügung dieser so liberalen Zinsen die Noten für drei Jahre, ist diese« Privilegt für Umwandlung jetzt ungefähr drei Prozent Jahr werth, denn die laufende Rate für 5- BondS ist nicht weniger als neun Pro;» Prämie, und vor dem Kriege war die PiLi an sechs Prozent U. S.Stocks über zwanzig? zent. Man fleht daraus, das der wirkliche P fit bri dieser Anleihe zu dem jetzigen Marktpr nicht weniger als zehn Prozent per Jahr ist. Deren Befreiung von Staats- u Mnnicipal Stenern. Abgesehen von allen den Vortheilen, die aufgefühit haben, sobesreit ein /peci ler Akt des Congresses al Bonds undSchatzamtSnoten v lokaler Taxation. Im Durchschnitt ist diese Befreiung ungej zwei Prozent pio labr werth, wenn man die N ter Taxation in verschiedenen Theilen de« Lan in Betracht nimmt. Man glaubt, daß keine Sicherheiten für Au«leiher so große Vortheile bieten, al« die dem Gouvernement ausgegebenen. Bei allen dern Schulden, ist blo« da« Vertrauen oder Fähigkeit von Privatgesellschaften oder Stockei pagnien oder sogenannten Vereinen veipsän während da« ganze Vermögen de« Lande« zur I tragung aller Verbindlichkeiten trr Vereins > Staaten verschrieben ist. ! Während das Gouvernement die liberal Betigungen für seine Anleihe off.rirt, wendet sich auf'« Stärkste an die Loyalität und den 5 triotisinus des VoikcS. Doppelte Eert fikate werden sür alle Einla auSgeferligt. Tie deponireiide Person muß W dem Origi na l-Tertifikate den Nennwerth I verlangten Noten indosstrm und ob sie füllt oder zahlbar aus Oid-e oujgisertigt werW sollen. Nachdem es so indossirt worden, bei dem Beamten, der die Einlage empfangt, ellckgelassen werden, um nach dem Schatzamt» W fördert zu werden. Zeichnungen weiden entgeg gen o m m e n von dem Schatzmeister der ten Staatin in Waschington, den Ässtflant-Schatzmeistern und angrwiesenen ten und von der Mrsten?und Zweite» National Bank Alltntaun allen Nalionalbanken, die Deposttorien öffentlichen Geldern sind und alle respektablen Danken »ni> im ganzen Lande werden nähere Auskunft H»l>serit>ent»n jede Februar 2S. Gestorben: Am 19. Diese.', in ?owh ll.'an Salomen Diehl, Im BZsten Jahre. Der storbcne war mehrere Jahre.!»ltung«trLger den nördlichen Theil von Lecha ruhe seine Hülle! Am 18. Diese«, ganz plötzlich, Hr. HenM Christ, ein beliebter Einwohner von Lecha Caunty, in seinem 87. Lebentjahie.—griW sei mit ihm! Am 14. Februar, in Süd Wheithall, L o na E d e l m a n, Tochter von Johann Maria Edelman, alt 29 Jahr und 17 Tag. I Am 18. Februar, in EmauS, Anna l a m a, Wittwe des vor etwa 211 Jahren storbenen Jacob Christ, in ihrem 7östen Jahre^^ Am?6sten Februar, in Freemanoburg. tbampton Caunty, Hr. Horatio M » ältester Sohn unseres hiesigen Stadtmanne« laeob Mohr. Er hinterläßt ein» Familie,