Lecha CmZttth PatrwL. Allentaun, Pa., 24 lau'iar 1K05,. A /. ! j ?. v GtbiNfr-ldilor. Fort Fiscbor in nnscrm Besitz Fort Fisäier, welches den Hafen Wil mington, Nord-Carolina beherrscht, der Schlüssel dieser wichtigsten aller Rebel len - Contrabandhäfen, ist am vorletzten Sonntag durch einen Sturmangriff nach langer und tapferer Vertheidigung durch die Unionstrupven genommen und seine Bemannung, bestehend aus I,BooMann, gefangen genommen worden. Die Wegnahme dieser Kaserne läßt annehmen, daß Wilmington nun nicht lange mehr Wiederstand leisten wird.--- Der Fall dieser Rebellen-Hauptstadt wä re einer der empfindlichsten Schläge, wel che die Südlichen seit Beginn des Krie ges erlitten. Wilmington war der Ha fenplatz, von welchem nicht allein jene zahlreichen Blokadebrecher ausliefen, de ren Baumwollen-Ladungen das judlicbe Anlehn in Europa stützten und welches als Rückfracht stets neue Vorräthe an Waffen, Munition und Kleidung nach' dem Süden brachten —von welchem aus serdem-auch eine ganze Anzahl Kaper schiffe der Rebellen hervorbramten, wel che dem Handel nnd der Schiffahrt des Nordens so fürchterlichen Schaden tha ten. Es möchte nicht mehr lange dau ern und Charleston würde, außer Mo bile, der einzige Hafenplatz sein, der nock in dem Besitz der Rebellen ist. Es ist ferner keinem Zweifel unterworfen, daß nach dem Sturze von Wilmington und Savannah auch die Tage von Charles ton und selbst Richmond gezählt sein werden. Neue FricdcnSgernckte. NAus südlichen Biüttern läßt sich erse hen, daß die Mittheilung, der in Rich mand versammelte Rebellen'Congreß ha be in geheimer Sitzung über den Antrag verhandelt, Friedens- Unterhändler nacb Waschinglon zu senden, doch begründet war. Am Ikten dieses trar nämlich j» öffentlicher Sitzung der Repräsentant O r r von Mijsiisippi auf und beschwer tr sich darüber, daß der „Richmond Sen tinel" vom 14:en Januar die Anknüpf ung von FiiedenSuntelHandlungen durch den Congreß als Verrätherei der schwär zesten Art gebrandmarkc habe. Eine der artige Anschuldigung, namentlich da si, von einem Blatte ausgehe, daS aner kanntermaßen das Organ deß Präsiden ten Jeff. Davis sei, könne der Congres der Conföderirten Staaten nicht auf sieb sitzen laßen. L e st e r von Georgia stell te hierauf, indem er dem Vorredner bei pflichtete, den Antrag, daß das Reprä sentantenhaus diese Anklage des Ver rathS als falsch und als eine freche Ver letzung der Rechte der Volksvertreter mit Indignation zurückweise und eö erhob sich ein gewaltiger Sturm der Entrüstung, der nnr dadurch beschwichtigt werden konnte, daß Barksdale von Mississippi erklärte, Jeff. Davissei nicht verant wortlich für den betreffenden Artikel und der „Sentinel" sei nicht das Organ des Präsidenten. Di« Thatsache steht somit fest, daß die Commiltee des Rebellen - CongresseS für auswärtige Angelegenheiten den Antrag gestellt hat, Commissäre zur Anknüpfung von Friedenö-Unterhandlungen an Prä sident Lincoln zu senden, und daß schon bestimmte Personen für diese Mission nach Wafchington ernannt worden sind. Eine fernere Bestätigung der Gerüch re, daß ernstliche FriedenS-Unte.handlun gen bereits im Gange seien, liefert die unerwartete Wiederabreise Blair'S nack Richmond. ES wird nämlich aus Rich mond belichtet, daß Biair, nachdem er mehrere Unterredungen mit Präsident Lincoln und den Mitgliedern deS Cabi' nets gehalten, wieder nach City Point abgegangen ist, um von da aus der Re bellenhauptstadt einen nochmaligen Be such abzustatten. Ja wenigen Tagen wer den wir etwas NäheeS hierüber ersah ren. Mein Sürgerrcch» für Tie. welche ihr Vaterland nicht unterslüszen I Im Congreß ist die Rede von einem Gesetz, wornach die Eingewanderten, wel che schon fünf Jahre vor Ausbruch dec gegenwärtigen Krieges in den Ver.inig ren Staaten lebten und doch bis jetzt nilbt Bürger wurden, nach dem 1 Juli Idos, das Bürgerrecht gar nicht mehr erhalten sollen. Auch wäre eS am Platze den geborenen Amerikanern oder nrNiralisirten Frem den, welche sich der Erfüllung ihrer Mil itärpflicht durch die Flucht in s Aueland entzogen —und denjenigen Landesverrä thern, namentlich de» CopperheadS, die in der Heimath AlleS aufboten, nm dae Gouvernement zu stürze» —das Bürger recht zu nehmen. Wer sein Vatoilaad in Zeit der Noll, nicht unterstützen will, «nd sogar siäi 'oe müht daß.lbe niederzubreche», verdient au h das Bürgerrecht niebt. Ja uns.'ivr Staats - Gesetzgebung hat Herr Negley eine» B eschlageinge bracht, demzufolge solche Miiitärpstiä ti ge, die sich geflüchtet haben, daS Stimm recht nicht ausübe» dürfen. Hoffentlich wird dieser Vorscblaa anaenommen. Waschingto n, 2!. Jan. Am Donnerstag und Freitag Morgen wurde lebhaft bei Petersburg gefeiert' TVest-virginia Oel Neuigkeiten. Eine Morgantown Zeitung macht ein großes Wesen aus den günstigen Anzei chen, daß sich in jener Gegend Oel in Masse finden ließe. Sie berichtet von ei ner B .uerei, irelcke so ölig sein soll, daß ein Docht in die Erde gesteckt, brenne. — Das ist natürlich Mondschein. Speku lanten sollen durch solche Aufschneiderei! ! veranlaßt werden, jene Gegenden zu be-! suchen und Land zu kaufen. In Mari» on Eaunty herrscht das O eiste ber in hoh em Grade. Nuften de» Hafenbaues. Ein Bauer in Maine bebaut <» Ackers Land mit Hopfen. Die ganze Auslage! welche er im ersten Jalire für Ankauf und ?snbau zu machen hnre, belrug JZI) Thaler. Von diesem Grundstück ver kaufte er für §O5O Hopfen. Im zwei ten Jahre ertrng die Ernte Gl.3tzij aus ser mehreren hundert Thaler von andern Plätzen. Er hat von 2000 Stange.« die« ses Jahr 3800 Pfund erzielt, so da l ihm die Ernte von zwei lahren einen Neiner trag von H 2.018 übwarf. pctrolcui»quclle in Californi.». Nachdem man in Pennsylvaiiien schon! seit mehreren Jahren reiche Quellen bearbeitet, die h.ilb Europa jetzt > mit Brennöl versorgen, kommt auch an! California die Reihe. Bohrungen sind! schon seit längerer Zeit veranstaltet wor-! den und endlich soll ein San Krancivka« j ner ungefähr 40 Meilen von—wo sagt er nicht, eine sehr ergiebige Quelle entdeckt j haben. Wenn die Entdeckungen so fort gehen, so wird Ealifornien bald alles im portiren aufgebe» und von »einem eige nen Fetto zehren können, wie der Ra koon im Winter. FanV-Spekulation i» !srawforS ! Im östlichen Theile dieses Eauutys liegen noch große Ländereien mit schönem Holz bewachsen. Die Spekulation dort jetzt ebenfalls eingezogen und was > zu veikaufen ist, wird zu oft an sehr j bohen Preisen gekauft. Land, waS vor Kurzem noch für S 5 bis ? 10 keine Käu fer fand, bringt jetzt je nach der Lage von nahezu 5? 100 bis HlOOO. Natürlich liegt Oel-Sperulation dieser enormen Steige rung zu Grunde. Sollte kein Qel ge sunden werden, so wird das Holz dran glauben müssen, um die Käufer wenig stens so viel als möglich schadlos zu hal ten. U » cht «ai o. Ein deutsches Blatt schreibt: In Pa ris lag eine vornehme Dame im Sarg, um am nächsten Tage begraben zu wer den. In der Nacht bemerkte man, das; ihre frühere Kammerjiingfer sich zu ihi schlich, um wie man glaubte, ihr die oerlhvoUen Ringe, die sie noch an den Fingern hatte, zu stehlen. Als sie aber untersucht wurde, fand man daß sie der Verstorbenen folgender Brief an ihre Rutter im Himmel gegeben hatte: An »eine liebe Mutter im Himmel! Ich be nutze die Gelegenheit, da ineine Herrin n den Himmel geht, um dich zu frage», ob ich den Friedrich tt. Heirathen s"N,"dei um mich anhält. Erscheine mir im Traum und gib mir deinen Rath und deinen Se gen. Li» e Uersrch erungs -gesell schasl. Eine Assecurai,z-Gesellschaft zur Ver sicherung der Reisenden alle Reise Unfälle hat sich z > Hartford in Connec ticut mit einem Capital von 5500.000 organisirt. EoUie der Passagier auf der , Reise irgendwie körperlich verletzt wer ?en, dann bezahlt die Compagnie demsel ben während der Dauer seiner Krankheit gewisse wöchentliche Gelder. Im Todes fälle wird der Gesammt - Verstehet ungs betrag sofort fällig. Nchr aln ein Vveg. ~ES gibt mehr als einen Weg, uusile Armeen zu füllen. Da lagen einmal 2 Soldaten von Graut's Armee untre ih ren BlanketS und starrten dem ge steinten virginischen Himmel hinauf! „Tom,'--sagte der Elne—was hat dich oeim zur Armee gehen machen ? ' ~Wcll entgegnete Tom." ~ich halte kei» Weib und ich liebe den Krieg. Wedhalb abel bis du in den Krieg gezogen, Lack ~ Well," meinte Jack--,,ich Hute ein Weib, aber ich liebe de» Fii.den, und deshalb ging ich in den Krieg." Der Redner war boshaft genug hier zu be nerken, er glaub", daß viele vo ' den hüb schen Damen, die er vor sahe, auf gleiche Weise wie Jack s Weib dazu bei getragen haben dürften, die Reihen der ttrmee zu füllen. !7eu Lork und der Arieg. Die,, Abendzeitung" schreibt: In Ncu- Mrk macht man sich über den Ausgang deS Kriegs keine Sorgen w'hr. Ueber iiaupt fühlt man in Neu e nicht im Geringsten, dasi die Nauen in » >e n tu ' fürchterlichsten Krieg,-, weicbe die W.lt--. - g,schichte aufzuweise? hat, le zriffen ist. i Trotz der hohen Preise >e! d h i.a fingen fast unerhölter Lurcs auriebe» >, und die luweleahändier intbesondire > machen jetzt große Geschäfte. Es wur > den ungeheure Su mmn für Neujahrs lefchenke verausgabt, und solche Massen ! -wn goldenen Uhren und Kelten, ge schmackvoll mit Edelsteinen gefaßten Ria - gen, Armspangen :c. gekauft, daß man > den Broadway damit pilaster» könnte. .'lngriff aus Achib. IViiliam T. Itell.y. W a sch i » gto !', 21 sten Jan. ?IIS gestern Abend spät Richter Keüey, Hon. Zharles O'Neill und Major Harpc'r in ) WillardS Hotel a» der Theetasrl saß.n ° begann Richter Field, einer der Delega r cen von New - Orleans welche Si-> im paus beanspru.be», Richter Kellev zuin t iu'.tiren wegen seiner St iliing, bezüglich : Zulassung der Louisirna Delegaten. Der - I Richter tiivledelte luhig, daß er schon bei der Abstimmung seine Meinung zeigen h > werde. Als Kelley später auf den Eor ! eidor trar griff ihn Field mit cinem Bs ! -vie-M 'ffer an, andere Personen sprangen Zazwischen und retteten Kelley vor einer » ernstlichen Veiwundung; er wurde nur e an der Hand verletzt. Ficld wurde arre tirt und unter HlOOO Bürgschaft gestellt. Htnrichtuug von Deserteuren. Eine erschütternde That fand vor we- nigen Tagen in der Nähe bei Jndianapo-! liS statt. Bier Deserteure waren vom > Kriegsgerichte zum Tode verurtheilt wor den und sollten ihr Berbreä'en dur^Er-! schießung büßen. Einer von ihnen wur de noch im letzten Augenblicke auf tele- graphischem Wege in Kenntniß davon ge-! ! setzt, daß der Präsident ihn begnadigt Ha lle; die Hinrichtung der andern drei war von höchster Seite bestätigt worden. ES war unmöglich, das geringste Mitleiden für diele drei Verurtheilten zu empfin den. Sie waren sammt und sonderS ! Bountyjumpers der schlimmsten Art und hatten nach den Kriegsgesetzen den Tod ! verdient. Einer von ihnen war ein eng lischer Gauner und war in der speziellen Absicht aus London nach Amerika gegan gen, um hier durch Desertion Geld zu machen. Wie oft er daS ~ Bountyjum pen" probirt halte, wußte er selbst nicht - mehr; doch HUte er zusammen genügt Ainverbungsgelder erhalten, um daraus ein Vermögen von mehreren tausend Thalern zu bilden. Ein anderer Gau l ~er hatte ihn aber um die ganze Summe ! betrogen, so daß er im Augenblicke seiner Verhaftung bloß noch ü Thaler in seinem i Besitze hatte. Der zweite Ventrtheille gestand ein, ! daß er sich just dreißig Mal habe anwer ! den und dafür jedesmal vo» drei bis sie ' bei! Hundes Thaler habe ausbezahlen il'ssen. Der dritte,'dessen eigentlicher ! Namen EharleS Billings» war, obgleich !er sich bei seinen Operationen unzählige Male andere Namen beigelegt hatte, wär ein noch verhärteter Verbrecher. Außer zahllosen Desertionen gestand er, wie er sah, daß er doch verloren sei, eine Reih? i anderer Unthaten, die er begangen hatte, l ein. Wie cr zuletzt in Kentucky gewe ' s-n, habe er eine hilflose Frau mit ihrem i - leinen Kinde getödtet, um sie ihres Gel ! deö zu berauben, doch habe er nachher nur 'venige Eenlö bei der Unglücklichen ge l funden. Am Tage vor seiner Hinrich tung halte Billings!» noch die Frechheit den Commandevr des Soldiers Home, in welchem die Bountyjumpers gefangen ge- Hallen werden, zu beschuldigen, er habe sich vier hundert Thaler angeeignet, die er (Biliingslv) in seiner Zelle verborgen hätte. Am Morgen des Hinrichtungs tageS trafen die mit der Vollziehung des traurigen Schauspiels beauftragten Be amten alle ein, mit Borbereitung zu der Hinrichtung, daß dieselbe in möglichster Zlille von Statten gehen könne. In Folge davon waren auf dem Platze, wo dieselbe stattfinden sollte, fast gar keine Civilpersonen anwesend, und eS befand sich dort nur das eigens dazu komman oiite Militär. Gen. Earrington, Verden Oberbefehl über alle in Indianapolis be findlichen Conscribirten und Stellvertre ter führt, halte eS für gut gehalten, daß auch diese der Erschießung beiwohnen soll len, und außerdem mußten die Bounty j'Mrpees, etwa hundert an der Zahl, eben falls bei derselben zugegen sein. Die 3 Zerurtheilten langten, begleitet von ei katholischen Priester, auf dem Schau platze an. Alle schienen kalt und gleich ieilig ihrem Ende entgegenzusehen. Nur, -vie der Priester vsn ihnen, nachdem sie gebunden Ui d mit einem Tuch um die itugen auf ihre Särge niedergesetzt wä re», Abschi.d nahm, legten sie einige Be wegung an den Tag. Nun traten die beiden Reihe» Soldaten, die das Urtheil '.'ollstrcckeji sollten, ver. Die erste feuer te, und wie sich der Rauch verzog, lagen zwei der Verurtheillen todt am Boden ; ÄillingLly gab noch Lebenszeichen vo» sich; auch er wurde durch die nächste Äe.loe se!':ie»! getodlet.' Darauf begaben sich die Sols.iu n schweigend und ti.f er griffen i» ihre Quartiere zurück. Beamte n W a h l.—A. i der am 7. Januar, i» Nazareth gehalten ne» Beaintenwahl der „9corlhampton Caunln Ackelbati Gesellschaft' wurden die Herren auf daö laufende Jahr erwählt. Präsident -As h er Srheiin e r. i c e Ä r ä si denlen : Jaeob Bär, Esq, '.itlen, Keller. Bnschkill, Eapi. D-'nirl Ritter, Bethlehem Tsp., Henry -?ell.t', Belhlehent Bor., Zan.u.l H sf.nan, Bath, Enos Welk heiser, Samuel Fenicle, Ost-Al len, R. L. Scheimer, losiah Jo nes, William Dech, Ha nert'.'. Peter Röhn, Nieder Nazareth, David Sandt, Nieder Mr. Bethel, Adam Ehret, Lecha, Prter Läufer, Moore, Reu ben Kemm»rcr, Nazareth Borough, Abra har.i Meyer, Pal.rer, William N. Wood ring. ''vlainsield, William Rodrock, Sau eoa, Paul Kleppinger. Ober Nazareth, ,"ohn Best. Williams. ProtokoUirender 'l?ck»etär: Wm. Beitel. Schatzmeister, l-C. Sensiinin. Geolog : Willian Ehrist. Bibüolhckar: Dr. EhaileSSeilers. Er ' ecutive Eoinwittee : Wm. Apple, DI. Äesch, I. P. Beisil, Esq., Lohn Lau ibzch, (Nieder Naz.) Thomas Dberly, elaron Merer, I. E. Leibfried. Ackerbau - EoaimiUee Z Daniel Röhn, Joseph llhrct, William Snyder. Manufaktur-Eomimitee : Paul Hall, .lameS Kcmmerer, Thos. Dornbiäser, Coaimittee über einheimsche Thiere: Hcnrn Beck, John Frcderick, Win. 'Sny > der. ! Finanz-Eommittee: William Beitel, Paul Kleppl!'ger, Kemmerer. 'N/ilmington. i Vom -Zl Oetob.'r 186 t bis I. Deeem- ber ivurden dem Berichte des Jess. Davis zufviae folgende Artikel im Hafen von Wilininato.i eingeschmugaelt : v Mil- lionen Psund Fleisch. Million Pfund . i Salpeter. .000 Paar Schuhe, I-20.- Paar Decken, 5"20M1> Pfund Kaf fee, C>9,l>,io Nlfles, t>7 Bisten Revolvers, j Med.zinen, Kanonen , ii. s. w. Dies zeigt, wie wichtig Wil . für die Revellen ist. , New?)ork. l New Por k, Ll. Jainnr. Der i Dampfer „Edinburgh" ging heute mit - H 100.000 in Baar nach Liverpool ab. . i Gold schloß heute Abend mit !9Sj. Worv WafelMgLou!. Waschin g t o n, IS. Jan. Gen. Terry ist vom Präsidenten sofort zum wirklichen General-Major ernannt wor»! j den und der Senat wird diese Ernennung k ! bestätigen. ' Admiral Lee schreibt unterm 9. Januar dem Marine-Ministerium, daß nächstens ! ! in der Alabama-Gesetzgebung der Antrag gestellt werden wird, daß der Staat zur ' Union zurückkehren möge. In Richmond gingdas Cerücht, Breck» inridge solle anstatt Seddon Kriegsmini ster werden. Durch Beschluß deS Rebellen-Congres- ses ist Senator Foote wieder in Freiheit gesetzt worden. Moseby ist nach Lynchburg gebracht worden, um einer Gefangennahme durch unsere StreifcorpS zu entgehen. Die Finanz Committee deS Repräsen tantenhauses empfiehlt eine Steuer von 20—35 Cent» auf Blättertaback. Mehrere Tausend.Veteranen von Tho ma'ö Armee sind unterwegs um über Neu Vork zu Scherinan'S Armee in Savannah zu stoßen. —Thomas ist der Ansicht, der eigentliche Krieg im Westen sei zu Ende. Ter Invianerkrieg in Lolorado. j Valley C i t y, 17. Jan. Heute ! Morgen kam der Telegraphist von Junc- > i tion Station hier an er halte Escorte! auf einer strecke Wegeö. reist aber die I 22 Meilen allein in der Nacht. Er be richtet, daß sich zwei'Nerwündete, die 10 . Meilen weit herkrochen, auf einer Ranch, ' 5 Meilen westlich von hier, befänden.— . Sofort ging eine Escorte ab, sie zu holen OerTilegraphist fand die American Ranch . 14 Mellen westlich von hier, in Flammen. und 7 Leichen daselbst zu Asche verbrannt, darunter t Kinder und eine Frau. > Biele Indianer sind an der Straße ent . lang; Signalfeuer brennen bei Nacht >r . jeder Richtung und man befürchtet, daß die Indianer AUsS an der Straße nieder . metzeln werden, wenn nicht schleunig, Hülfe abgeht. Keiler mW > Die Geldsnmmlungen für die Nolhleidexden ' vo» Savannah betrugen am letzten Dienstag in ' Philadelphia gegen 30,000 Thaler. 1° tiS'Der Winter tritt diesmal in Rußland mit furchtbarcr Streng» auf. —Dort ist er auch btstän > diger als hier, Ivo er beständig zwischen Eisblöck en, Schnee uud Regen hin und her springt. ) lS" In Deutschland machen sich j,tzt die Dreh ' orgei L»ut» uns»rn Bürgerkrieg zu Nutz und singen ' auf den Straßen : Schrecklich ist es überm Meer», Jetzt im Land Amerika, - Wo d»e Nord und Südens H»ere Schlachten liifern hier und da. Buchsen rnd Kanonen knallen, Hunderttausend siad gefallen, - Und die Deutschen sind dabei, - Daß der Sclave werde frei. ' <öut » rAath. Willst du, daß dein Gcheimniß nicht vffenkun - dlg werde, so theilt es im Vertrauen keinem Mcn . schen mit. Alles kann man leichter zurück erhalten e als ein errathenes Geheimniß. , kann, Ist z „Wie viel Gutes kann ich thun '? KiuiciuL spring ' Die ~Gegenseitige Feuer Versicherungs-Gesell schast«on Sinkinz Spring, Berks Eaunty." hat bet ihrer Jahres Versammlung, am Zten Januar, di» folgenden Beamten für das lausint» Jahr erwählt» > Präsident —Jo'» vorlitziki Sonntag früh in . Boston gestorben. Er war 70 lahe» alt. —Die , Nation verlit.t an ihm einen ihrer tiichiigsicn Aän , ner und w'.cmiii Patriot»'.!. ' einer Ktechliadel gcslorl,,'.». - Ii Boa!« Taunjchip, Juaiata Eo., schluckte ein - juag.s Mädchen kürzlich im Zchlaf eine Nadrl, ' welche sie im Mund geh .lien hatte. —Trotz ange i»andter Mittel starb sie nach wcaigen Tagen in ' Folge dieleS ungliicki chm Zufalls. Möchten alte .! Frauenzimmer sich dirs zur Warnung dienen las ' j Ärmst,ong Eaunt? grasjiri das Leiste i»r noch staik. Sonst werlhvallc Landsirck» wer- den an za c.'oimen Pitisen vrikaust. - Ouuz praktisch. ' Bei der Pitoms: Arme» loaimt es immer mehr j in Gebrauch, der Leiche »irei jeden Soidatea, die j begraben wird, rin» Bottcl beizulrgen, ti» ein > Stück Papier e ihält, auf dem der Nam», Rang. Eoinpagni». Regiment und D. tum und Ursache des Todtes Ze., aufgezeichnet stid. ' e»5-Ja Echeiman'» ist südlich«« Papier- ! ' geld so ..plenip," daß unsere Soldaten ihre Ei- i ' garre» mit S5O Noten anzünden und ihre Feuer i mit L5OOO Georgia State Bonds anmachen ' Wer'» nicht glaubt, da,f den Dcucker ~trleteii." Verbranch au Kchlachtoirl). , Tie Jahresberichte von den verschiedenen Vieh markten in der Stadt New Jork und deren nach- i ster Umgebung melden, daß folgende Quantität !Schlach im Jahre !L6l consumirt wurden : Ochsea Lös 599 Stück, Kälber 73 571 Stück, , Schafe und Lämmer 796.379 Stück, u. Schwein»! - 659,95ä Stück. Har r I s dur g, 13 Jan. Der Gouvernör l hat Nachricht rihalten, dag von jej't an die AuS i grabung u..d Forlschaffung von Leichnamen von Soldaten von Gegiäbnißülätzen südlich von Wa schington nicht m hr gestattet werden wird. Futsche Z Thaler 'Uuten. Falsch» Noten auf die State-Bank von x Camde». N I , sind seil tinigen Tagen in Z?h>-! ladelphia im Umlauf, und werden wahrscheinlich auch ihren Weg in« Lanh Bndm. j Vom Congreß W a s ch i n g t o n. IL. Jan. Senat- Morgan (N. ZI) beantragte «ine Gelthewilli aung zum Ausbau des Domes des EapitvlS in W a s ch i n g t v n. Lanet Ind.) überreichte eine Petition von Bii» ger von gort Wayne, In welchen dirselbe« bean tragen, daS die Rebellengefangenrn im Norden, unter die Obhut der entlass-mn UnionSgesangenen gestellt und derselben Behandlung, was Nahrung und Kleidung betrifft, ausgesetzt sein sollen, wie sie die Unionsgefangenen im Süden erhalten. Wade (Ohio) formulirte den Antrag dahin, daß alle Rcbellengefansenen, sowohl Oifiziere wie Soldaten, dieselbe Nahrung und denselben Be trag an Kleidung erhalten, und überhaupt dersel ben Behandlung unterworfen werden sollen, wie die UnionS-Soldatcn von Selten der sogenannten Eonfvderlrten Regierung z» erduld,» gehabt und daß diese Behandlung entweder zum Besseren oder zum Schlechteren verändert werden soll sobald der Präsident der V. St. zuverlässig in Erfahrung bringt, daß das Gleiche im Süden geschehen Und daß jeder Officier der Ribellcngefangnen zu bewachen hat und diese Anordnungen nicht aus führt, feiner Dienste« entlassen werden seil. Lane sagt», Ibm gehe dieser Antrag nicht weit g-nug, denn nach Ibm sollten die Rrbeilenengefan» genen nicht unier die Aussicht der entlassenen Uni onSgefangenen gestellt werden. Das sei aber ge j rade die Hauptsache. j Man behaupte, solche Wide.vergeltungsmaß» regeln würden den Krieg noch »1,1 blul>ger ma- chen. Er kümmere sich nicht darum, rb dies ge» schchc. Er hoffe» daß j'der südliche Fluß noch qesurbt werde von dem Blute der Verräther, ee seien jetzt it.ooo llnlonSgisangti'.e im Süden und die doppelte Anzahl Nebeligefangtne im Nor den. Wir feien rS den brav'n Männern, die fü. sie gute Sache fechten, schuldig, ein System der Widccvergrltunz zu inauguriren. Wade bemerkte, daß schon vor einem Jäher die Commiltee zur Untersuchung der Kriegeführung mehr als 100 Zeugenaussagen über die im Sü cen gegen linstre Soldaten verübten Barbarei« aulgenommen habe. Wabrend sie das Zeugniß ablegten, seien viele dieser Unglücklichen gestorben. Damals Hube man allgemein qehoffr, daß, so bald die Barbareien der Rebellen bewiesen sein irürden, die Reg erung las Recht der Wieterver qeliung ausüben würde, aber leider sei dies nicht geschehen. Haus. Grinmll (Iowa) brachte eine Bill ein für Er töbung der Steuern auf destillirte Spirituosen nach dem l. Juli d. I. Co» (Obio) stellte den Antrag, daß es die es senbare Pflicht des Präsidenten sei. «uf der Baste des »u Recht bestehenden Gouvernements, Com riiffäre en»iveder zu senden oder zu emvfanzen um die öffentliche Rübe wieder herzustellen, ode« im andere Nationale Mittel anzuwenden, die dt, zu beenden und die Union der Staaten zu sichern geeignet sind. Auf Waschburne'S Antrag wurde mit 5 5 negen 50 Stimmen beschloß'», diesen Antrag auf d>n lisch zu legen. Das Hau» trat dem Beschluß» des Senats bei da bestehenden GegenseitigkeitS-Vertrag zu kiiudi >en. Kaschlngt o». 13. Jan. Die gestrigen Lerbantlungen in beiden Häusern, würcn ohne Jn 'eresse. Die Depesche, über die Einnahme von Hort Fischer, wurde im Nepräsenlanlenhause mit großem Jubel aufgenommen. Unter den eingelaufenen Petitionen war eine »on farbigen Soldaten zu Camp Earily. Vlrg. »eiche gleichen Soll und Bounty mit den Weißer verlangten. D'r Tank an Gen. Terry und seine Soldaten irid der Dank an Admiral Porter und die Flott, oesstrte.''. Eine Committee zur Untersuchung der Behand luna der Indianer durch die Civil- und Militär behörden der Ver. Staaten wurde beschloßen. Haus. Hr. DawrS müchie auf de» Peoziß in der Ver urlheilung von Major HajtingS aufmerksam und beantragte «ine Aufforderung an den KriegSsekre teie. die Akten einzusenden und daß des Majore Verurtheiluna zu Gefängniß, wegen Unterschlets von 5Z6.000 in Sucpeiisioa und llmonatiiche Hast verwandelt weide. Angenommen. Ein Antrag ans Dankroten ai Terry und Porter und ZhomaS ging an die betreff.nden es. Mir bt?v 'Mül.t,ragS Pose. :7iu,> eg vo» Fischer. Per B-s>!! Wilmington grschlolscir. sO ffi c i e l le Depeschej Flagge» 112 ch i 112 112 ..M a 1 ve: n," j> bei Fort Fischer, N. C., lö. Jan. ?l» Marln.'Ministcr Welleö. Ich schrieb Ihnen gestern, daß wir alle Forts in unserm Besitz haben. Die Ar mee hat 1d(i0 Gefangene gemacht, und eine aroße Anzahl Officiere, Gen. Whir ing ung Col. Lamb einczeschlossen. D,e Kanonenboote sind jetzt im Fluße und ist hermetisch verschlos sen für Blockadebrecher. Die Rebellen hiben die BefestigungSwerke auf Smith s söland zerstört und wenn sie mit Fort CaSirell nicht dasselbe thun, so ist es doch f°ir sie von keinem Nutzen mebr und in j Kurzem weiden wir es ungreifen. Sie müssen nicht auf einmal zu viel von unö ! erwarten. Diese Festungswerke sind furchtbar.— j Zch war im Fort Malakoff wenige Tape j nach btss. n Uebergal e an die combinirten Armeen der beiden Nationen, Franzosen !unÄ (Siiglätder, die Monate gebraucht hatten, diese Festungen eiiizuilchmen.ab.r Fort Malakcff kann werer was Größe noch wau Stäike betrifft mit Fort Fischer verglichen werden. Das Fort enthielt 112 ü n 112 u n sie b z i g K a n o n e n, dar-! ! unter viele von schiverem Kaliber. ! Ich habe jetzt noch nicht erfahren, wie! viel wir a» todten und Verwundeten ver ! ioren haben, aber ich denke, daß eö nicht ! mehr als drei Hundert sein werden. Wir hatten heule früh eine schlimme (Zrplostoii, durch die eine Anzahl unserer Leure um S Leben kam. Auch 100 von unsern Seeleuten flogen mit in die Luft und Zahlnieist. r Gilbert vom „GettvS burg" wurde getödt.'t. Einen delaillir teren Bericht werde ich einsenden sobald >die Äcrivundeten fortgeschafft und Alles wieder in Ordnung gebracht ist. Die Welt litt niemals einen Kampf ge sehen wie den von unsern Soldaten ge-! kämpften. (Unierz.) D. D. P n r t er,! i R. Adm. ! Wichtige Stachrichten von Scher man New vr k. Sil- Jan. D.r Vec. Staaten Transportdanipfer ..Fulton" von Port Royal, S. (Z., 17- Jan.. und Fort Monroe, 19. Jan., ist hier ange kommen. In der Stach! d.ö l t. lauuar avaiicirte daS 17. ArmeecorpS und daö Truppen detachement unker Gen. Hatch gegen die Pocotaligo Brücke an der (zHarleston Ta vannah Eisenbahn und nahm sie mir den vertheidigenden Schanzen und 12 Stück Geschützen mit einem Verlust von 4tl Mann Todten und Verwundelen. — Scherman rückt auf Cliarlcjton vor. i (5 h a r l e st o n, Jan. 17. Nach An- i gaben von Deserteuren besteht dasCorpö, j vas von Beaufort anrückte, aus dem 15.! und 17. Lorps, mit wenig Artillerie und Bagiiaoe. Scherman selbst rüctt an der i Eisenbahn entlang heran mit seinem Hanptccrpö, der Artillerie und dem Train —Charlestcn ist das Ziel. Gestern kam oie Unionmacht dem Combayeefluß bis auf 2 Meilen nach und zog sich wieder zurück. lö n g l a n d. Die Anordnung d.S Präsivenr Lincoln, surch welche die Order deS General Dir in ?ezug aufdie Raubeinfälle von Canada a?!dktrufen wurde, fand in England all gemeinen Beifall. —Die „London TimeS" tadelt das Benehmen der kanadischen Be- Horden, daß sis die Gefangenen freigelas sen und versichert, England habe keinen rndern Wunsch, als die Neutralität auf ! echt zu erhalten und den AusüeferungLer :rag mit der größten Gewissenhaftigkeit «isgeführt zu sehen. Die Nachrichten vom amerikanischen Kriegsschauplatz halte zur Folge, dasi die kebellenanleihe in einer Woche um 10 Prozent, auf 52 siel. Vcrhli»dlu!!gsn bis Llcha Carnty Lidrl- Vercins. tlenlaun, Montag 7lbcnd. Januar 2, 1865 Da der 1. Januar anf Sonntag fiel, so ver sammelte sich der Lecha Caunt? Bibel-Verein an ' diesem Abend in der Schulstube der deutschen " «.'»tierischen Kirche des Pastor Mennig zur Ver richtung der jährlichen Geschäfte. Das Sing !hor der Gemeinde gab einen Gesang, woraus Pastor Jäger die Versammlung eine» Chor.,l singen ließ und dann ein EiöjfnungS Gebet ver richtete. Darauf wurde das Protokoll der drei Versammlungen im letzten Jahre verlesen und an ' genommen, ' Folgende Personen gaben ihre Namen als Mit gl eder ein und bezahlte je 25 Cent« Wm. Scip, E. Pretz, H. Weinsheimir, M. " O. Llerhard, Jacob Ernst, MrS. Mennig, Carl liichter, Mary Hubcr. E. B. Harlacber, B. Fried >!ch, ?ie?. Jagir, I. Hamman, Mennig, ' Tail Goranslo, Reo. Fahs, Mar? Flota, Rev. ' R. Hofford, Sara!» Lehr, Reo. Brobst, Han '>ah Goransio, C. Schwartz, Fcancisca Hauck. üizabelh Strähly. John D. öisenbraun, Stephen ' »it'cr, Maiy Held, Sarah Ibach. Calharina ikuhnS, I. Uiigcr,—Stephen Kxk, 50 Cents, — ' Daniel Wint, su? Mttglielschast auf Lebenszeit, °5 00!— Summa 812.75. ' Pastor Straßburger v.'n der Armenhau«- !ommittce »nackte schrifilichen Bericht, daß die das Armenhaus besucht und vom Ver valter vnd den Armen-Dirrktoren sreundiich emp ' sangen wurden. Die Direktoren kauften von der > lommittce die mitgebrachten 20 deutsche und l 0 engltiche Trstameutc, sowie 2 deu'lch? und 1 e»g -' lischt Bibel, um dieselbe,! durch den Vcrwalier .wklkmäßiz im Armktthause zu vertheilen. Die !ommittee glau'.t auch, daß durch gelegentliches ledigen im Armcnhausc ein großer Segen gestif . tit weiden kv'.mte. Der Bericht wurde cngenom r mcn und tie Couunittce rntlajsen. Aus Vorschlag wurde hierauf Befchl o s s» n, daß wir eine Commiitee ! von suns Mitgliedern unserer Cauniy-Bibelge i selischast ernennen, um in Verbindung und in Ue bereinstimmung mit de» Tirelicren uns-res Caun ty-ArmenhauleS Vorkehrung n zu treffen, daß von ' nun an den Armen in dieser Anstalt das Evange lium jiden Sonntag gepredigt werde und zugleich auch sur die Einrichtung eines leauemen und pas senden Lokals zum Gottesdienste Sorge zu tragen. Der President «-nannte hierzu folgende Perso nen - T. Pcetz. Pastor Jäger. Pastor Straßbnr ger, M. D. Eberhard und B. F Trexler. Der Schatzmeister, C B. Harlacker. v'rla« nun seinin jäiirlichen Bericht und Hrn. A. Wcins- Heime? und M. D. Lberhard wurden als Aud to ren desielben ernannt. Aus Vorschlug wurde beschlossen, daß der penn iylvanischen Muttergesellschaft die Summe von 550 verwllligt weide, k Die jährliche Beamtenwahl wurde gehalten und ' ! wiedererwählt als Präsiden t —Josrph loung. i Secretä F. T erler. Schatz meiste r—B. Har'acher. > Geschäfts führe r—C. Pretz, Carl Rich ter, F. P. Jobst, Daniel Trcxell, A?m Z>Z > SLearcr. s-n : Wm. S. Uoung, SLm. I. Hcx ; Worth, Jas W Wilson, Peter K.Grlm.Cliao Me-tz M. D. Eberhard, Dr. I. Nomig und Sph. Moß. Vor ammlung der Gescli^stSfuhrer. ! Folgende Geschäftefiihrer oder Verwalter Iva i ' ren gegenmärtlg bet der Versammlung am Mon tag Abend, den 9. Januar, im Schullokal der . I englischen Lu«bertschrn Kirche:—Der Präsident. , !der Sekretär, der Schatzm-Ister uud die Herren . j Daniel Trrr-11, W. S. Äoung. M. D. Eber hard, Dr. I. 3!omig, F. P. Jobst und Cail ! i Richter auch die Ebrrv. Herren Jägrr. lah», ' ! Brobst. Hinterieitner, SS R. Hoffsrd, R. Kist- l !ler und rinige ander Bibelsreue-.de. Alle (Iii)! ! Verwalter und sämmtliche (!L) In der Sladl! wrhnhasie Prediger waren fchr f.lich eingelagrn , worden. ! Folgende Beschlüsse wurden gefaßt : 1) Daß die Frage der Gründung von Hülfs-! ! gesellschasttn in jeder Gemeinde oder Taonschip j EaunipZ bei der Versammlung am Mittwoch Abend besprochen werde. ?) Die Versoraung der Gasthäuser im Caunt? mit Bibeln in jedem Schlafzimmer. Z) Der Vorschlag zur Streichung d.'S Ar !«>kels der Eonstitution, angetragen bei der letzten Pfingstmontags.Versammlung. Drei bei jener Versammlung durch Pastor Vrobji angeregt? Punkte. Aus Vorschlag würden die Ehrw. Herren Borist und W. R Hvfford und Dr. I. Romig alz Commltter ernannt, m» über obize Punkte Bc fchliissr einzubringen. B e i t r L g e von 25 EeutS gingen ein von ' ! Daniel Troxell. W S. Aoung, B. F Trerlrr. Res N. Kistler und N-v. 2L. R. Hofford und > 7b Cent» von Dr. I. Ro»iz. —Vertag». AllaemcinrZVersammlntig «m II la«nar. Rachdeu, ttt D«ss»«lm>.g bitt!.' ?!'end in der englisch Lnib»rtschen mit Ge sang und Gibtt eröffnet >rar, verlac' der Sekretär da« Protokoll de.- beiden vorherp,»senden Ler» fammlung»'. welch?» «»Msir.mcn wurde. Beitrage ?.>a >e TMs wurlen so dann von folgende? Kersonrn eiugenichi-.—Maria Neuhard, Malild« Llomig, Diana Trirler, Nev. W. Rath. L. Rau, Tobias Kcplcr, I. S. Arim, Tal. S. Friedrich. Fried. Miisser, und C. M. RSd»r. Summa 82.öd. Durch Pasior Faha von Gliedern sein« Gemeinde, rämlich > C. Em ma Fah», S B. iLnewalt. Carolina Briwalt, Tilgh. Mcv.r, Susan S. Moyer, Abigail Prih, ! Matiida Wilson, B. M. Krauß, N. I. Cäger, ! Anna M. Säger, Maria I. Serfag, ?)lar!a C. > Metzger, Jacob Breinig. Jonathan Relchard, Tropell. Rebecca Weineheimer. Maria Abe >le, Mary D. HoateS und Abm. Spengler je 25 Cents ; Üoliektirt b-im Sonntags - Got'.'edienll > kü.25 ; In der SonniagösHuZ» von Ella V Sä !ger. Fred. Weineheimer, Alf. Weintheimer. Mm. !Ä> ine hei,ner, Zoelin» Wei»el?»imer, Clara WelnS heimer, Maggie ?l. Weineheiimr, B. i Archer A. Hesford. Diaria Slpvel. Llnrira Mag erer, Paul Echartz, LharleS Schartz. Berjamin Schantz. A. T. Reichard, Olivia Kieler, Nnnie j Weiser, Mary Weiser, Alice Spinner und Hannah ! Remmel je ZzEentS,Summa KI 5.50 , JmGan ' zen bei dieser Versammlung 818.00. Die Fommilt» über Bischlöss» brachte nun Fol gendes vor! , Die Gründung v o n T i st r i k t 5- . j Hülfsvereinen. B e s ch l o s s e n, daß die Beamten und Vir z Wolter der Lecha Launt? Bibel-Gesclischast hier . mit beauftragt sind, in diesem Jahre, und zwar . so bald als thunlit, in jedem Taunsckip. Borough und Ward des Cauniy, zu gründen, die In regelmäßiger Verbindung u> d in ! beständiger Corrrspondenz mit der Cauniy Gc« ' sellschaft stehen. Nach einiger Besprechung wurde dieser Be» schluß passirt und eine von Pastor Brobst einbc richlele Constitution filr solche Hiilftgesclischaften den Verwaltern überwiesen. ' Dießibelinden öffentlichen 8 r»lfchni» ». > Indem wir es schon lange herzlich brdauert . haben, daß im Schulgesetze unseres Staats nigt , gehörig für die fliiliche Erziehung dir Jug'nd ge« , iorgt ist, und indem in vielen unserer off,i»il . Äen Freischulen die Bibel. d'S Vach aller Bü cher, welche» die reinsten Sittenlehren un'o die äl s testen. Interessantesten und wirbligsten G.schichten > enthält, nicht die Stille einnimmt, w.lite N.r «e -, bübrt, und indem in Folge dessen zu wenig Bi > beltenninip unter dem Voll» v-rlretet wird da . her Beschlüssen, daß die Bibelgesellschaft - von Lecha Counly hiermit alle Bibclfreundclir» Alaate ernstlich bittet dahin zu wiiken, daß ein eiusop zum SiaatO'chulgesly geuiacht weide, der > die Caunty-Tchul-Superintendenten >». S Schul . dinktoren rerpflchtet, die SHullihrcr vor ihrer l Knstcllung auch in der biblisch.'» Äcschichte zu und für den tlaterricht in diiscm wichtigen . i Zweige des Wissens in den unter ihrer Artigen > ! strhendi'n Schulen zu sorgen. i j Beschlossen, daß der 4. ZlUitei uns.e.r Const!- a > tution gestrichen wtidk. Die Auditoren der Schatzmeister - Rechnung , machten Bericht, daß fie dieselben richtig und wie folgt gefunden haben : ' lkg.!.—Man, in Handeü r..» o. 57 ' Jan. l--Sollekte bei der Zchreeoer sammlung 2 59 ' Fed. ZV. —Lei einer Verw>.ltee-Ver- sammlung I 75 1 April 9.—Empfangen von Susanna Wciß. Executirix des verst. r I. Weiß, für verkauf!« ' Bacher 15 >5 ' Mai ij.—Von Pastor Mennig, Ccl ' lekte i > der deutsch th> rischen Kirche, AU.'nlaun, 15 LO lei.-Covekte i» der I rdan Kirche bei d.r 'Zsiagsi e montags < Versammlung 7 .'.O . Mai !6. —Von Jacob Heller gesam melt in der Ziegei-Ge ' Mai lk.-Eostekie ik> der deutsch Re f'nii.ten Kircke, «llcn ? taun, Past. Stras-burxe'. l i 83 - Mai 3l.—Von Charles Gallme?cr, Süd Nheilhall S 5 SZS4 87 l l ! Äusgabe ii—im Bericht ni(er spez siz'it! Für Buche'sracht 35 Vibeli- z> an Anne veischenkt sstr 525 5 00 ) Bilanz in Händen de» Lchatzmeist-rS Ski 5! Bücher wurden verkauft wabrend dem letzien Jahre; —57 deutsche und ll englische Bibeln; 358 d.'utste, 3l engel>sche, lO deuts-h enalisebe !unS 7 l welsche neue : z isamimn 57 t zum Belaus von »136 55 , Dieser Bericht des Schatz neistir' warte ange« i tiemwen iind tie Auditing Tonmittee entlassen, j Auf Vorschlag wurde noch beschloss»,>>. daß künf ! tig bei jeder labre.'rersannnlung eine k»i,c Ädrts >r.ilter zu bestimmenden Prediger gihalten werden soll. Beschlüssen, dlrse V rhandlungm in allen i Blättern diesir Stadt, sowie in dem >.B ble Ne- I rord" publt;irt weiden sollen. —und daß die Pa ! stören F.ihs und Straßburger eisucht stid, e-ne englische Abschrist davon zu machen. Vertagt mit Gebet. B. F. T r o r l o >-. LVc'.ciäe. Nciic Mitglieder Vrc> (>.niit- Bibcl NercittS. Der >brw. I I ä g e r bat in seii-en Gemein j dtn zu Dber-saueon und Salzburg drn Reutin j di» Brbelsache an'o Heiz gelegt und solaende Per- CentS zur Mitgiielschasi für dac la!.rc lküs. OberSanco n—David Hartman. Jo« seoh D>ehl, Friedrich Pfiiiger. William Al Ue- Abraham Blank, je. Snnima 75- Sal , bur g—Friedrich Springer. John !?!?st, Ma>? ?lost, Vcronica Leibenörerger. So '.>d!a Groman. R Mrrkcl, Friedrich Klein. Smcli :ie Hellman, Mar? 9luben Schmitt. Lwen John Ihriz, Wenge Ihrig. Be>j>min lWagncr. Jacob Sperling!, J.'eeb Kcp. Sum !,.ra Li.oo. Diesr ganze Summa son Zst 75 hat Kastor Jäger an den de» B«belyerei,>» Lb«»- be,ahl».