(Scrresvondenj de« Lkiprachvill« Reulralist.) Äurir Uei se - S ki,, ? n über Wafchiugtvn Territorium und Neu Mexiko SS war im Jahr»' 1857 im Monat Mai. als ich eine Reise durch Wasching ton Territorium nach Neu Mexiko mach te. Ich beginne meine Reise von Fort Smith, daßelbe liegt noch im Staat Ar kansas, weiches von zwei Compagnien Infanterie bewohnt war, selbige sinvzur Zurückhaltung der Indianer von den dort ansässigen Pionieren stationirr. Genann tes ist ein Gemäuer von (Oooby) Mottsteinen, Hit eine Ringmauer, liegt nah? am Fluss, des Ankansaz und bei dem Städtchen Smith. Anfangs meiner Reise sah ich noch hie ur>d da eine Bauerei oder auch zuweilen sin einzelnes TrapperhauS, jedoch nach Verlauf einiger Tage erblickt, ich, soweit mein Auge nichte, nichts weiter, als Prai rie, auf deren Oberfläche 2 bis 4 Fuß )ohes, singerdickes, buschartiges Gras und Dorngestrckuch gewachs.n ist. Ich, owie m,ine Reisegefährten wären vor Langeweile krank geworden, hätte uns »icht dani und wann eine Heerde Buffa-! o, eine Ueberraschung gemacht; von letz- j eren bemerke ich, daß sie einen kurios,n! Zlnblick gewähren, indem einer hinter dem invern geht und die Kälber in ihre Mit- - / nehmen, sie lassen sich durch nichts irre! ühren ih.en Trail zu verlassen, trotzdem ! >aß ofcmrls kinec unter ihnen von uns rlc.it wurde, die Eisteren sehen sich nichl > n und di, Nächstfolgenden hinter dem Äetösreten, biegen um ihn herum und »erfolgen ordnungsmäßig ihr,» Trail.—- OaS Fleisch vom Buffalo ist zäh, aber ek »iebt ein, sehr kräftig, Suppe. Auch ahe ich oftmals große Klappe» schlangen >nd hrtre die Gelegenheit Hunderte von lntilopen pfeilschnell davon springen zu ehen, welch.S einen herrlichen Anblick vährt, die Prairiehunde und Wolfe nicht u vergessen, welche eS dort in großer Renge giebt; Erstere leben in der Erve, ommen bei gutem Wetter zum Loche her »us und lassen ein hundeähnlicheS Bellen >on sil) hören ; sie sind in der Große ei iks Hamsters und eßbar. Die Wölfe ka nen in großer Anzahl deß Abends, sobald vir Feuer auf,,em,cht hatten, nahe an rnser Lager heran und brachten unö eine herzzerreißende Musik, welches aus ihrem vidrigem Geheul bestand. Ihre Große st ungefähr die eines gewöhnlichen Hun des uns sehen unansehnlich aus. Abwich 'elnd begegneten uns Parehien von Jn >ian,r, welche auf Streifzüge begriffen varen, sich aber freundlich z,!gren ; Dieselben waren buchstäblich nackend, an- Zer ihre Geschlechtstheil, hatten sie mit rgend einer Art von Fellcn bedeckt. Endlich kamen wir nach Fort Union lach einem Marsch, von beinahe K Wo llen ; daßelbe ist die Grenze von Neu- Neriko, mit einigen Kompagnien Mili är besetzt, selbiges, sowie all, FortS, di, ch späterhin geseh?» habe, sind gleich Hort Sm'th gebaut. Ich winde überrascht mit dem Anblick )er Bewohner jeneö Lande«. indem sie irrk die Farbe eines Nege r S haben, schwarzes langes Haar, schwarze Augen, und kecken schnellen Gang haben.; unter z,m weiblichen Geschlecht kann man viel.- Schönheiten finden, sie sind meistens nett gebaut und ihre Hautfarbe ist nickt so schwarz wie die deö männlichen Geschlechts —sie ranzen, singen, und sich koketteren st ihre Hauptbeschäftigung. Im Allge meinen ist es ein lebhrfteS Volk, höchst zuvorkommend und gastfreundlich, war vem Reifenden gut zu stakten kommt, in dem keine Hotelö auf dem Lande oder kleinen Städtchen anzutreffen sind, wo er darauf angewiesen ist, in das erste beste HanS zu gehe» »m sich eine Ersrilchung oder ein Nachtquartier gebe?> zu lassen, wo a'.sdann mir einem vnsche grassc») vielen Dank, Alles bezahlt ist, sie würden eS als eine Beleidigung ansehen, wenn ihnen Jemand dafür bezahlen wollte.— Sie si'd sehr gesprächig und neugierig Ihr, Sprache ist ein irreguläres spanisch welche aber leicht zu lernen ist. Sie le bei zum größte.« Theil in lDoobn ) Mottsteinhätiser, die nur einstöckig, je doch recht geräumig d schön gebaut wer den, wo bald ln jedem Haus, sich ei> Tanzsaal defindet, indem fast jedem Ta« im Jahre, ausgenommen die Freitage, n einem Dörfmen Tanz statt findet- Di> Musik besteht in einer Fiddel und eine, Baßgeige; im wird Wein, A q»rtento, Lemmonate und feine Bäckne verabreicht, —NB. mir Bezahlung. muß ich bemerken, daß die Mexikanerin nen sehr leicht und gut tanzen. Zun Tanz stellen sich Arme und Reiche ein, nur mit dem Unterschiede, daß die Reiche ren mchr Lurussachen an sich tragen abe> zusammen Hand in H .nd gehen. Ihr Lebensunterhalt ist gering, indem Welschko-n, (Lbilj eoracho) rother Pfef fer und ein wenig Fleisch ihr, Hauptbe dürfnifse sind. 66 giebt »ur zwei Vclksklassen, näm lich Arm, und .Reich,, d,n Mittelstand kennt man dort nicht, Die arm, Klaff, arbeitet für die Neichen, wofür sie Alles, w'S sie zum Lebensunteihilt brauchen, auch etwis Geld bekommen und so kömmt es. daß sie immer im B> rau6 haben, und nie 112 ei sind für sich etwas zu thun. N,u Meriko ist cin von Gebirgsketten durchzogenes Land, im nordöstlichen Theil! ziehen sii) die Rock» Mountains durch.! Bild bis in der Mitte der Höhe sind sie mit krörwlichen Gedern bewachsen ; die ganzen Gebrge sind Felsen und habe» ! eine beträ htlich? Höhe, wo man bei trü ! be-n W tter nicht den Gipfel erblicken! kann. Die übrigen kleinern Gebirge sind ganz mit Wald überzog,», wcrinnen es W Id von allen Gattungen in Hülle und Fälle giebt. D.r braune Bär und der Prnther ist auch da zu Hause; Ersterer erreicht die Hohe einer Kuh und wiegt KW biS VW Pfund, das Fleisch ist sehr schmackhaft. Letzterer hat die Größe ei nes Kalbes und wird nur der Haut we gen geschossen. Hirsche, Rehe, Antilopen vns Hase» sind reichlich Außerdem trifft man Wildkatzen, RaccoonS, Wölfe, zx. Raubvögel sind auch in g,nü» g«nder Aabl vertreten Die Thäler sind sehr fruchtbar nnd er ! giebig. Es wird daselbst gebaut: Wei i jkn, Welschkcrn, Hafer, Kartoffeln, RS ! ben, Kraut, rother Pf.'ffer und Zwiebeln, i welch, die Größe ein»S kleinen Krautkop ' fes erreiche». ES »vachsen außerdem dort Birnen, Aepfel, Pfirsiche, letztere sehr gut, Orangen, Wein, welcher ziemlich viel gebaut wird, und deshalb auch sehr billig ist. Was die Grundfrucht ist wird zwei- > mal im Jahr geerndet. Das Land wird außer den Mexikanern noch von verschiedenen Jndian,r Stäm men bewohnt, wovon aber die Mehrzahl noch in Heelden wild umherziehen und zuweilen die Einwohner belästigen, wo sie dann von dem Militär allemal wieder verjagt werden. Die Namen der ver schieden,» Stämme sind: die NavejoS, ApacheS, Black Snäkeö und Comman scheö. Die Hauptstand des Landes ist Santa Fe,, welche ungefähr J0i)l) Einwohner hat und der Sitz der Regierung ist. Die Länge deß Landes von Fort Union bis nach El-P'sso ist 600 Meilen. Das Land hat nur 3 Flüsse, Rio Grand, Rio Memberö und Rio Paiko, wovon der Er stere der Größte und tkeilweis schiffbar ist. Alle drei sind sehr fischreich und eine Menge von eßbaren Schilokro.en befin den sich darin. Im Oktober fängt die Regenzeit an und hört auf Mitte November; dahin aegen eS im Sommer sehr selten regnet. Thauen thut eS stark. A. H. von Missouri. St.Lou i s, 2. Jan. Heut, wurde Thomas (5. Flktcher, der neu, Gouver nör, ,ing, setzt In seiner Adresse er mahnt er zur Einigkeit und schlägt vor, für di, Soldat,n Waisen zu sorg,n. E> wird bei Besetzung von Aemtern gediente L,u:, vorziehen, und schlägt vor, in dem! öffentlichen Schulunterricht auch die mili-! tärische Erziehung einzuführen und die! Ttaatsuniversilät in eine freie Akademie, umzugestalten, mit zwei Klassen für Ack erbau und Mineralogie. Er räth zu ei- i ner Aenderung deö MilizgefeyeS und zu »w,i Klassen Dinstrflichtiger. Ferne, mah'it er zur sorgfältigen Revision d,> Constitution, aus welcher das Wort Skla ve und alle darauf bezüglichen Bestim mungen verschwinden müsse, —Er em pfiehlt eine Registrirung aller Rebellen zum Schutz deö StimmkastenS, diese nur durch neue Naturalisation Sei tens d,r Wer. Staaten das Bürgerrecht wieder eraierben können und Abkürzung ?er Frist für Fremde, bezüglich Erlan? aung des Bürgerrechts im Fall sie für die Union kämpften; ferner Ermuthigung zur Einwanderung. Er schlägt die Aus gabe von Staatsbonds vor und den Ver kauf aUek Eisenbahnen, welche ihie Char ters durch Nichtzahlung von Schulden! verairkt haben. Schließlich drängt ,r da rauf, daß alle Bahnen !c. durch die Ge setzgebung aufgefordert werden, nur loy ale Leute anzustellen. ikluS dem Weste«. Antt-Scla?krci-Newegiu,g in Kentucky. Versammlung Ztiiling«liera>wgeber C!ncinu a t i, ü. Jan. Auf vem Zisenbahnzuge zwischen Indianapolis u. Üafayelte wurde letzten Samstag ein be veutender Diebstahl begangen. Ein Rei 'sesack wurde geöffnet nnd HI3MV dar j aus gestohlen. i In Frankfort, Ky., wurde gestern eine > «ahlreich besuchte Ann - Sclaverei - Ver sammlung gehalten, an der auch Viel, j Theil nahmen, die bei der letzten Wahl i noch für McCiellan gestimmt hatten Gen. Burbridge und Thomas waren ein geladen, in der Versammlung Sitze ein zunehmen. Beschlüsse wurden eingebracht, welche >ie Baltimore - Platform endossiren und j V,rtreter von Kentucky im Congreß auffordern, für daS die Sclaver,i abschaf fende Amendement zur Constitution zu Bimmen. Sie beantragten ferner den Widerruf ! Zer mi Staate Kentucki? bestehende», auf sie Sclaverei Bezug habenden Gesetze und empfehlen kräftige und strenge Maßre ieln zur Unterdrückung des Guerilla Un j wesenS. i Line Convention der Z irungöheraus > geder von Ohio hat Beschlüsse gefaßt, den ! Kongreß um Ermäßigung des Eingangs» ,olles auf Papier anzugehen. Ferne, ! rurde beschlossen, den Preis der wochent ! lichen Zeitungen auf 5V und den der j ,'lnzeigen um '23 Procent zu erhohen. ! Die Gesetzj,bung von Kentucky ver sammelte sia? gestern. Im Hause wa> l loch keine beschlußfähige Mitgliedeizahl ! anwesend. Sklaverei und die In der consiituirenden Convention von Maryland suchte ein Sklave, ei-D.legat, - B,rrv von Prince George Cauntv,! aus der Bib>'! den göttlichen Ursprung ! der Sklaverei nachzuweisen. kr wende- j te s: li an den Abgeordneten Scotts vc'n C,cil Cauntn und las diesem ausd.m >. Buch Mosis, Capitel >4, die Verse 14,! lS und !6 vor, welche lauten : ~ A!s nun Abraham höi te, daß sein Druder g.fangen war, waffnet, er seine ! Knechte, dreihundert und achtzehn, in sei > ! nem Hans? geboren, und jagte ihnen nach ' big gen Dan. > ~ Und theilte sich, siel deS NachtS über! > lie mit seinen Knechten und schlug sie und ! !j'gte sie bis gen Hoba, die zur Linken > l der Stadt Damaskus lieget. ! ~ Und brachte alle Habe wieder, dazu Lot. seinen Bruder mit seiner Ha-! oe, die Weiber unddaS Bolk." Herr S c o t t s„l hier ein mit dem Rue, : DaS „igt, w. Ich, vortreffliche Maßregel es ist, die Neger zu bewaffnen. (Gelächter.) Herr Berrv: Sie kämpfen für ihr und ihre häuslichen Institu tionen, unter der Führung ihr,s Herrn. Abraham besaß Sklaven, welche er gegen ! seine Feinde führte. Herr Scott: Gerade waö Alwa ha.n in Waschiagton jetzt gegen unsere Feinde »Huf. (Wiederholtes Gelochter.) Tveitercs über ven schrecklichen Mord in Teerfield, Vbto. Ueber die schauderhafte Ermordung der j Familie Roosa in Deerfi.ld, Warren Co., Ohio, berichtet das Cinc. VolkSblatt v. ! 3t). December folgende weitere Einzeln ! Heiken: I In dem Farmhause der Familie Roosa, rn der Lebanon Pike, schlief MrS. Roosa, mit ihren zwei Kindern, Francisca und Harry, zusammen in einem Bette; In ei nem anderen Bette im Nebenzimmer lagcn ihre beiden älteren Kinder, Nettie und Alice, zusammen und auf einer Bank in der Küche lag in tiefem Schlafe der alte Diener des Hauses, lesse Cousins, allge mein unter dem Namen „old lesse" be kannt. Wahrend der Nacht wurde Frau Roo sa durch mehrere Schläge auf dem Kopfe aufgeweckt. Sie erblickte einen hagern Hohen Mann, der am Bette stand und mit einem Beil, auf ihren Kopf und ihr Gesicht loShämmerte, mit Blut bedeckt, erhob ss, sich von ihr,m >?ager und sank ohnmächtig aufden Boden hin; der Mör der aver zerschmette'te die Kopfe der bei den im Belke liegenden Tinder und ron da begab er sich in die Küche und ermordet, mit demselben Beil, alt,n Diener.— Der Lärm weckte das Kind Alice Roosa ans dem Schlafe auf; sie stand auf, be gab sich in die Küche u»d wurde ebenfalls ermordet, wahrend ihre Schwester Netiie im B.lte zutuck und von dem Mo der anberühlt blieb. Nach der in der Kücb, oollbr chten blntiaen That, kam der Mo - ),r in das Schi -fzimmer d,r Frau Roo sa zuinck, um sich z» überzeugen, oo die Frau u»d die beiden Kinder todt seien Frau Roosa halte, trotz der vielen Scblä >e an ihrem Kopfe und trotz deß großen Blutveilustes, ihre Besinnung nicht ver loren, und stellte sich todt, während der ZKörderihre» Körper unle>s>ichi, undsi! bückte, umzuhören, ob sie noch athn.,. j Hierauf ging er in daö andere Zimmer,! >'o er das Beil liegen li.ß und durch dax j Fenster entsprang Frau Roosa rief mehrere Male ihre! Kinder und den Diener, ,i hielt aber keine! Antwort, da si, all,, Netti, ausgenommen,! todt waren. Das gerettete Kind, Nettie, kam zu ih- j r,r am Boden liegenden, schwer verwun- l Veten Mutter und auf deren Befehl ging I sie in der finstern und rednerischen Nacht l hinaus, um die Nackbarn aufzuwecken und sie von der schauderhaften Affaire in Ken, tniß zu fetzen. Kran Sarah Roosa und ihre zehn lah. re alte Tochter, Francikca leben noch, doä' > sie sind dermaßen am Kopfe verletzt, daß man an ihrem Aufkommen zweifelt; die! 14 Jahre alte Alice ist ebenfalls todt und > es heißr, daß man an Leiche Spuren! !)»>, Nothzucht, welch.' der Mörder wahr-! scheinlich vor Uirer Ermordung verübt, ,»funden hn. T'er zwei Jahre alte Kna be, Harr» Roo.a, und der alte Mann, CousinS, sind ebenfalls todt. Der Vater der Familie, John M. Roo sa, ist ein Bauer und ein seiir respektab ler Mann, seit einiger Zeit jedoch geistes krank und im Irrenhause zu Dayron.— Verdacht, daß er, der in seiner Gei stekzerriiltuug öfters sich geäußert, daß er sein, Kamill, umbringen wolle, der schau verhaften Moidverübt habe,wird dadurch widerlegt, daß er während jener ereigniß vollen Nacht nicht aus dem Irrenhause gekommen war und Frau Roosa und das Kind, Nettie, ein Mädchen von 8 Jahren behaupten, der Mörder sei ein hoher hagerer Mann mit schwarzen Haa ren und Hellem Barte gewesen, nährend John Roosa gar keinen Bart hat. Zwei fremde Männer, entlassene Sol daten der Flotte, wurden auf den Veidoch hin, daß Morder »erhaftet, sie sind ! jedoch im Stande zu beweisen, baß sie die stacht, in der die Mordthat verübt wurde,! im Htuse von Asa Coleman, welcher im ! Zhaker Dorfe, 8 Meilen von Deelfield! ! wohnt, zugebracht haben. Für die Ent- j oeckung und Verhaftung deö Mordes ist eine Belohnung von Tausend Thälern ausgeschrieben. G.stern Morgen wurde das Haupt der Hamiiie, John Roosa, auS dem Jrrenhau ! se zu Dayton in sein Haus, wo die schau ! ZererregenSe That verübt wurde, gebracht ! und nach abgehaltenem Jnquest von aller ! Zchuld freigesprochen. Ebenso wurden j sie beiden auf Verdacht hin verhaftete» ! fremden freigefproä'en und entlassen, da > sie ihre Unschuld bewiesen. Cincin n « t i, l. Januar. Eine Lepesche von Columbus berichtet: ~Ein Namens Keever, wurde unter der Anklage der Ermordung der Familie Roosa in Oee.sield in den Tov- Larrack.en in dieser Staot verhaftet. Et ist ein Soldat und Deserteur; am Don aerstag ließ er sich in Cincinnati als Sub stitut unter dem Namen Charles Metter anwerben und bald darauf deseriirte er; ltiegra»'hisch? Depeschen wurden abge sai?dt, mit der Oider, ihn nicht nur als Deserteur, sondern auch als mutbmäßli chen Mörder der Familie Roosa zu ver h'.fte». Major Skileö ließ ihn sofort in iKifen legen und hielt eine strenge Unter suPU'ig ; an den Stiefeln des Verhafteten entdeckte man Blutflecken und aus seinen üntworten bei der Untersuchung geht so ziemlich hervor, daß er der Morder ist." Von Ha>chtiiglo». Wafchin g t o n, 2. Jan. Heute wird Neujahr gefeiert und alle Geschäf te silid geschlossen. Der Empfang beim Präsidenten war brillanter als je, alle Minister und das diplomatische Corps ?n voller Uniform wurden von 12 bis Uhr empfangen, von bis l Uhr die Nichtcr der Supreme Ccurt und die Of fiziere der Armee und Flotte. Alödann wurden alle Bürger zugelassen und der Zudrang war enorm. Gtseftgei'unq von Massachustt«. Boston, N. Jan. Die Botschaft des Gouv. Andrews wurde heute der Ge setzaebunq vora,lesen. Gr spricht sich da rin geaen die Bewilligung hoher Boun tieS aus und empfiehlt, daß daS Geld bes ser für Invaliden, und Soldaten-Witt we» uns Waisen verwendet werden könn» ! tc. Finanzen de» Staates sind in geord» netsin Znstand,. Die Zunahme der Btvölkerung und der Wahlstiminfäh'gen. Aus der New - Vor? „Tribune" ent' nehmen wir folgende Angaben in Bezug auf das Resultat der neuesten Präsilen tenwahl: Mit Ausnahme von Oregon liegen jetzt auS allen Staaten die Resul tate der jüngsten Präsidentenwahl vor Der von der Union-Parth.i aufgestellte Wahlstimmzettel siegle mit einer Mehr lxit von etivaS mehr als 4117.<>60. Die selben Staaten aab.n im Jahr 1860 eine Mehrheit von 138,704 gegen Lincoln, die in der Baltimore Platfonn niedergeleg ten Prinzipien haben sohin mehr als 545 000 gewonnen. Die Wahl hat dargethan, daß der Krieg die Volkskraft nicht erschöpft, da die An zahl der Stimmgeber dj, von 1860 über stieg. Im Jahre 1860 gaben 25 Staa ten. di, sich an der diesjährigen Wahl be theiligten, 3,870.222 Stimmen, rend in diesem Jahr, die Anzahl derStim inen über 4 020.0 n Ver Wahl von >864. Läßtm>nj'ne 4 Staaten ganz und g r auS ver 8.->eH lu ig weg, und oe'g!ticht min die usat>!- resiilcate von >B6O mit tenen von 1864 lediglich in Bezug auf vie übrigen 2! Ztaaten, dann ergiebt sich eine Geiammr zunähme von 414 211, und eine Abnahme von 22,508. Dl? Gefammtzunahwe in ver Anzahl der Stimmenten in 21 Staa ten belauft sich daher auf nicht weniger als 291,643. Rechnet man hinzu vi, Zoldaten von Massachusetts, Rhode Js land, D»lan.>are, Reu-Jersey, Indiana, Illinois u»d Culifornien, die, während sie aus der Heimaih entfernt, nach den Gesetze» ihre Staaten zur Abgabe ihie Wahlstimmen nicht berechtigt waren, rech int man ferner die vermehrte Anzahl der Ztimmgeber in den oiganisirten Territo rien hinzu, dann wüide die Gesammtzu »ahme der stimmberechtigen Bevölkerung Anzahl von 4 >O,OOO übersteigen Im Jihre 1860 wurven in den ganze» Ver. Staaten 4 680,103 und im Jahre 1856 3 0!>,818 Stimmen abgegeben.— Die in de» dazwischenliegenden 4 Jahren ! eingetretene Zunahme beträft daher 688,- > 0i!0- Vergleicht man dieses Resultat mit der Rechnung der in 2l Staaten ab ! gegebenen Stimmen, dann stellt sich her ! >uS, daß unaeachtet de« Krieges die Zu nähme der Stimmen im Johr 1864 ver haltuißmäßig gerade so groß war, als von 1856 biS 1880. AuS allem diesen läßt sich folgern, daß VaS Vol? der Vereinig ten Staaten immerhin noch kräftig ge nug ist, den Krieg gegen die RebtUion »u einem günstigen zu führen, und vaß ungeachtel aller Verheerungen des Krieges ver Kortschritt der freien «tra ten ungehemmt geblieben ist. Tod durch Wasserscheu. > Ein,twi vikrzehnsähriger Knab-', ,in Sohn des Hrn. I. P. Graybill, unfern Mariktta, Lancasicr Caunty, starb am 29. December, an dm Folgen der Was ,i scheu. Etwa vor drei Wochen kam cin fremder Hund an den Wohnplatz des Hrn. Gravbill. Sein Sohn, der ihn für d,n Hund eineö Jägeis hielt, streichelte ihm den Kopf und während er ihn so liebkoste, biß ,r den Knaben, woduich ei ne Wund, gerade duich den Mittelsingei seiner rechten Hand und kin, leichte Zchramm, auf der Außenseite der Hand verursacht wurde. D>e wunde Stelle wurde v.rbuntkn und sie heilte in kurzei Zeit. Am vorigen Mittwoch klagte der Knab, übi? Schmerzen im Nacken, in den Schultern und im rechten Arm, wel scher sich n,ich der wunden Stelle hinzog Oa die Familienglieder nichts BedenkU ! cheö argwöhnten, so winden verschiedene l.'infachs H ilmiktel angewendet. Die Mutter des Knaben, welche in der Be handlung der Kranken erfahren ist, ! wandte kaltes Wasser zur Linderung de» > Zchmerzeü an, als si, aber ein eigenthüm liches Zucken in den Muskeln bemeikre ! und glaubte daß es durch die Anwentun > ! von'kaltem Wasser verursacht worven, >o ! versuchte sie es mit lauem Wasser. Die ses brachte die nämliche Wiikung hervor. La'.d darauf traten Verzückungen ein. -5s wurde ärztliche Hülfe beanspiucht und die gewöhnlichen Mittel Was ! serschku wurden in Anwendung gebracht, 'ohne jedoch den gewunsäNen Erfolg zu ! haben. Der Zustand deS Patienten ver- schlimmert, si'" immer mehr, bis der Tod ! seinen Leiden ein End, machte. Wenn die Fieberanfälle sich einstellten, war der Knab, sehr gewaltsam, indem ,r sich selbst biß und was sonst in seinen Bereit kam, und s,in Bett war ganz mit Aus flüssen aus seinem Munde bedeckt. Nach' !eifelgtem Tode stellte der Körper einen ! jammervollen Anblick dar, indem die Au- i.wn, der Mund, und andere Theile des Leibes sehr verzerrt waren. Der Hund wurde vor einiger Zeit ge tödtet, nachdem er vorher ncch mehrere Hunte in jener Nachbarschaft gebissen halte.--(Bolkefrd. »kin kostbarer Ueberrock. Vor einigen Wochm kauft, ein Mann im Stohr des Herrn Unser in Saston ei n,n alten Militärrock, der ihm, da ,r ihn zu Hause anpaßte. ,twaS eng über d,n Schultern war. Um dies zu ~firen" schnitt er daS Futterruch auf, als ,r zu seinem Erstaunen fand, daß zwei Hun d,rt und fünfzig Thaler in GreenbackS darin eingenäl t wäre». So ein K»nd ist gar nicht übel und der GlückSvogel wür be ohne Zweifel noch mehr solcher Nocke Grsße Unglü«k,sälle im Zabr, lBS^l Folgendes waren di, HauptunqlückS fäll, deS verflossenen JahreS. Der Brand d,r Cathedra!, zu Santiago in Chili im Januar wobei 2l?l)() Menschen umkamen; ein, große FeuerSbrunst in Japan, die- MM Personen das Leben kostete; ein, j Erplosion auf Corfu im Juni die 137 ! Pe,san,n tödtete; das Unglück auf diki Grand Trunk Eisenbahn in demselben Monat, bn dem lU Personen umkamen, im October fanden in und bei Calcutta in einem furchtbaren Sturme nicht weni ger als l'2,c>vv Menschen ihr Grab. Bei einer großen Überschwemmung in Den ver City ertranken 2V Personen und >97 Mensch,nlkben ging,n vor w,nigen Ta gen beim Untergang des Dampfe»s Nord American von Neu-Orl,ans verlöre». Inauguration de« Gouv. Flktcher von Missouri. St.Lou i s, 2. Januar. Der n,n ,rwählte radlcale Gouverneur Fletscher wurde heute inrugurirt und sein, Bot schaft würd, in der Legislatur verlesen. Vröff»u»ft der Sitzung der Penn sylvaniscken i'e ,tzg«bung unsere» «»aal « ,usi»n Da« vns> n m-lte sich ,m 12 U)r M t tag» und wu de l rch den Hauvt O ne» c> üdliche» tveise vorgenommen wuide. Lee Senat sich erst später a» Nachmliia e lie Nomi»at!»nen »er U'lon,»i«t«i. die «l» gltichb,deutend mit dee iLrirädlung betrachtet " er den dci »ie Reoublikiner in beiven Hau fern die Mihiheit habe», sind für »te Haupt Leamienstellen folgende z Für den Senat. Sprecher: Wm. I. Turell Elerk i Geo, W, Hammertl'?. Für das HauS. Sprecher : A. G. Olmstead von Polter Tauniy. Llerk z A. W. Benedüt. Bom TongreH W a sch i n g t o n, ü. Jan. Hau,. Hr Amtrese Elark« Antrag verkrüppelte Sol daten und Mairosen im Ver Staaten itivildiensi «nzustillen, ging an da« Rechts Sommittee. Hr Stephen Pa., deartragte, da« Commiitee für Mittel und SLege sollte Schrille zur Verbir» rerung von Ikombinatlolien thun, irelche den Nold prei« und die Papiergeldpreis» herabtrücken. tLr wie« die Handlung England« nach für ähnliche Zwecke. S e n a t, K. Jan. Die gestrige SenatestKung war de,halb von großem Jnie effe, »eil m terselben der Deisu» gem.cht wuide, d e Versid ebtNg einer dem Se nate voiliegende Resolution duich.us b n, ireltde die Freilassing der Weiber und Kmter aller Lllaven.anordnet, de stt für die Ver. Staaten Lrmee lass n. Der Lorperhead Sa»lt« buiy von Delania e war natürlich gegen diese Maßregel, und merkwürdiger Weise ließ fich aut Doolittle von Blieeoi sia sowie mehrere andere sog nannte konservative Republikaner bnbei. sü'! die Verireisurg te« Mntraa« an die Justiz Tom- ! mitte» za stimmen. Glücklicherweise bliebe» jedoch in der Minderheit. Scherman (Ohio) beantragte, daß Ausländer, di» bereits 5 luore in den Vir. Staaten gewohnt bätte», slck bi» zum t. April d. I naturalifteen lass n müssen, witrigensall» sie später niemal» da« Bürgerrecht erlangen können sollten. In der heutigen Sitzung gingen Petitionen ein um Erhiinung der köhnunz von Oist<>eren der Ar mee und der Vermehrung der Rutionen der Sol daien. Hau«. Susen« (Pa.) wurde in der gestrigen Sitzung! we«en seine» Anirsa« über die Mittel zur Unter - diückurg de« Meldsitwindkl« von viele" Seiten liestig angegriffen und nahm denselben schließlich zurück. Kasson (Iowa) brachte eine Bill ein über dl? Aushebung der Eingangezölle auf Papier. Sin Danketvokum für Gen. Scherman und sein» Armee wuide pasflrt. Da« Ha « g'ng sot ann zur Berathung der vom senaie t»ibe>al/vmmenen g meii same» Resoiu» ilon über, du'ck» welch» die Zklav rel im ganzen Vanr» sür abgesch.ffi e>tläit weiden soll. ?!shle» (Odie) Hi l» ein» läl'geie R de zur Un terstützung te« Äi tiag«, in w,lcher >r d e Ltla reeei ule lie U fach» unsere» gegenwäitigen Arieg e« bezeichnet». Erziehung der Waiscnkindcr vou Soldat,«. Die urterjeichn.-te Eomm ttee für Lechs Taun» ty »rnann» durch den Altib Thoma« H Bue> row». Staate Suver ntendent für Waisenkinder unter einer Akte ter Assembiy passtit d.n Kien Mai t 8 4, für die Trüedung »nv Unterhaltung von Svlraien Waisenkindern g b» hi'Mit Nach ilcht, »aß all» Kinter. von j vim «Aeschlecht, un ter dem Ältir vou l ü I.idien, wohnhaft In Penn svlvanien. wiche von off ntllcher »der Prvat Unlerstüpung ,u ldrei U oder von den Bemühungen »ine» Mutter oder andern m l« tellosen Person für »in» gehörig» T>z«ehung un» t'ihaltung abhängig stiid—deren Väter im Lienite der Ver. Staate» gitödtet wurden, oder an eihaltenen Wunden oder in solchem llenst sich ;uge>ogener Krankheit g störten sin» und zur Zelt irahi» und wirklich» Tinirodner Pennsylvanien« waren—aus Applikation der Mutter od>r gi»un» de solcher Kinder bei den tirekt»ren de« Schul distrikt« m welchem sie wohnen, we.'N von den Di rektoren oder diesir Eomnitttee genehmigt aufge nommen und »in» schicklich» Schul» gebracht, wo sie erzogen, gekleidet nnd gehörig für sie gesergt l werden soll. DI» Tcmmltte» wünscht die Ausmersamkeit ter Schuldir»ktor»nder Dist ikte in Lechs Eauniy besonder« a 112 diese« humane und patrio ti>che Uniernehmen zu lenken, und bittet sie um ih? ein Beistand, daß st? e« ,u Ihrer persönlichen und besondern Angel,genbeit machen, ob irgend welche solche Ainder in Ihrem Distrikt woh l nen, und den Müttern und Fieund n derselben zu erklären und sie zu veranlass.», daß si» Applikation machen süe solcher Kinler gehörige Trziehung und , Ui ttihallung. > Formular» zur Applikation, und vollständige , Unterweisung, können von irgend Einem der ua . terjeich.tten TommIIle» erhallen «erti.i. l E l i I. S ä g e r. JosephVoung. T i l g h. H. M o y e r. M r S. B. L o ch m a n. M > ß C a r r i e H. W r i g ht. ! tv. tbSS, Wom Krlegvsehcrrrplatze. Die Verfolgung deS (Hcn Hood D e c a t u r, Alabama, 29. , General Steadman hat vorgestern Abend ! die Stadt D, catur auf dem südlichen Ufer des besetzt. Tel ! unter Gen. Hood zieht sich in gro Ber Schnelligkeit zurück. Unseie Caval lerie unter Col. Polley vom 15». Indiana Regiment nahm ihm zwei Pfund,r und ein, Anzahl Gefangene ab. Die Zü ge von Dec»tur nach Chattanooga gehen regelmäßig. Wichtige Nachrichten au» bem Süden. Ken Lee zum «l>-rbtfchl«li->l>,r aller siidli chen Armeen bestimmt. Ter neue.^rlvjuz-plan. Wa schi ngt on. 7. Jan. Ergeht hier das Gerücht daß G n. Lee von dem Rebellen-ConareK zum Oberbefehlshaber sämmtlicher süvlicher Arm„n ernannt worden sei und einen neuen Feldzusplan >ur Ausführung bringen werd,. Ei woll, nämlich 'Leauregard zum C->mman oai t," d,r Befestigung, l, um machen u»d selbst mir dem größten Theil seiner Arme, gegen Scheiman ziehen, o. ssen Opei anone» oer atlanii scher Küste den Rebellen turchius niä.t zu ge fallt» scheinen. Von T'nnessee Huntsv i l l e, Alab 3. Jan. Dir letzte ?lblheil»n.i vr'n Hook' kam über d>>, Zennessee bei BioweS F.rrn am L 9 tee. mit 8 Geschützen nnd 18 i» Mann Lr verlor also von 4>ol»it Mann Ä.»,- i»X). An die U publ kan»r vo» Atl'Nlao» ! Mt Dank e slllliem Herfen, will ick biermli meine große Freue» uid Danksagung kund ma chen. für da« Ichöne Neujadr» - Geschenk »vi' mit welchem ich von den Republikanern von '?illentaun. am l'Kten «brnd de« alten lah. res übrrrischend b sch«,ke wu dt; u»d destomkdr so, indem riise e von Perionm gesammelt, und d>e Ulster,chrisiin flän»lich von Leuien außer halb memer vieme ntt dargereicht wurden. Goit seg«e euch dafür, ist der Wunsck euere« unirerthen Diene,«. I o h. K ö h l. Ein groß, Erquickling beim reisen. Beim reisen in dieser Jahreszeit bist du Ver« käliuogen. Husten, weben Hal», Heiserkeit udgl. ausgeseßt; nun. ste.te du nur eine Brx von !?r>- an's Vt lmonlschkn Wasc-t in keine lasche, nehme ,e «weis, einen Mä-er in »einen Mund, und tu wirst die elegante und bindernde Folgen gleich »er nthmen —Li«, die Bcx. Zu haben bei den i>volbek?rn Lawa!i und Martin, und Jodn B. Moser, Alleniaun. Januar >O, tBi!S. nqim köir?»n tine B> r von Dr. V'lvon'«' 'Villen durch die Post, g'st-q'lt vor dm Äugen die Publikum», erhallen, »e?n sie einen Thaler unk <> Poüstämp« an O. V. Starle«, lür uns in Waiertowa. N H,, rersendin. Vcrvc»rutvet Am ZLsten December, durch Simon K. Grrß, Heir Henry Leister, von Sel ereville, mii Miß Zusanna Sch,«uff.r, xcn Quatertown, de!» de von Buck« Tauniy WMMNIM »II »>! si r» » e» e »I ? Am 7. Dieses. In Süd-Wbrithzll. Edmund H e l 112 r I ch, in seinem 33. Led-nsjahre. (Sinqesanti durch Pastor Simon K. «»''c!!.) ln RoiZhill. VuckS Cauni?. Benjamin Henrys j Söhnliin von Jrsaia» und Mary Helrich, «lt I z labr 2 Nonat und Tag In Rockau, am Fieber. Isaac Hoof, l« einem ! A ier von 37 lahren und ü Tagen. In T,ler?p>»t, Montgomeiy Eaun!y, am F e . ber, Mary. ?och«er von Samuel und Zijklin« o!t l 3 Jahren, g Monaten urd 26 Ta gen- In Miisord, Vuck« Tauniy. an den Blattern. Zsdn Bidn. im Aller »on ungefähr S 8 labren. Oeffentlicher Verkauf von liegendem Eigcntbutt nnd Vlimber. Auf Zamstzg« den liien Januar, >565, un Ist U r Po>m ir rgo. soll a>n Hause de« linier' ichr'eb'nen, in >i>uit>. v l!e, wbe «hall T>'ur schw, L'chr >jauiiiy fo!g nde, ijigenihum öffent i>ch virkaufi werdrn: Jenes groß, dreistöck ige b^cksteinerne Gasthaus, .Ech,d« und audere NebiN gebäude, bei rni als da« (Vuiheville No. L.—Die Nennbahn, enldali'nd Ist ?!ker Land, in guter Ordnung.— Die R nndabn ist sorgfältig au«gelegt unv in No. 3.—Zwei backsttintnic Wohnhäuser, und (Nruntstücke. gelesen Ii dem besagten Guid«- ville, in g»em Anstand/ urd sind schönt und an- No 4 --25WN Fuß Hrmlock Boardt. SllW Äeibvine Board«, t SMll Hen lock Skantllng. Wird verkauf» in Quanti'äten wie e« die Käu fer wünschen mö,,en. Die Bedingungen am Tage de« Beikaus« von Aaron Guth. Januar lt), 1k65. nq3m Fogelsville Postamt. Folgendes Ist 'ine Liste der Briefe welche wäh rend dem lebten Viertel von Ort. I. l>!« D«c.3l. in diesem Postamt« liegen geblieben stnd ; Mr«. Magrclta Boo«, M ß Sl'za German, Henry Blnkingrr. ReubenOerle«,do. John Bortz, Mose« Moy'r, L. M-vtr, John Mark«, Geoige Schirarp, Jacob Stettier, Robert G-aham. Joseph Miller, P. M. Januar lg?r I,l>r,,it an Stickhusten und Erkältung leiden, ist zu haben bei Z. S. Moser, Apsihik«. Ja«. S, töS5. Preis, in Allentaun am Montag. ?l-uer (»ärrei) »ll Butter (Pfund) . SO («.»schsi) 2' "schlii, . . . . I» s«aae» . . . .19 1 -»"-»e, . . . . z»; «c'lchs»r»... Z 7 «a»« .... S<» h«fer .... 75-»'nkenfieilch . ..ZV «-.Mw-izn, . . I 7'! ?e ttnftücke . . l» kl<-»»iat.,««» . »l> lerfti «Sbltke, . Z2S ?!,esaan>en . . st «»»j 'iegg-a Wt,i»«e? .S SV sime,tl>?>aaine» . , 5> b«l»(«!ast) » «X) «runtbeeri« . . si»«',k>«i, . . « W l ?leins«l!l«!> e?«nrie)S «0 Zier lvufend) . . 4 «>>»« . . 8 «X» Eastoner Marktbericht. Waizen das Büschel Z 55 Roggen I 85 Welschkorn I 7» Haf,r 87 Butter per Pfund 50 Grundbeeren 75 ?rciBpeolus riliezM xvill rex:«'iv<; !»- ein tlie cit puklie»tt<«o. s'liv Intl'Ll Xv« «. l'lio Inw«t :rnKüh», l 8 Lchase, 2 Schwein», »in aen un» Bod?, »in 3 Gäul«wag»», ein I- un» Z Wäulew->g»n, ein» 2 ern und Tchemei, »in Holzlchl tien lagdistlit :en> Schliltenscheiien, zwei Dreschma chinin, »In» varon beinah» neu, »in unveilheill»» Fünftel eine« ioelsikornschellee,. Windmubl». Etrodbank, ew» v'ot Wagnerholz, De,k. Bettladen und noch aa se,e Aiiikel zu weltläustia zu melden. D>» Bedingungen am Vnkaufetoge und ?uf irartung von Daniel N. Schwartz, i Franklin Aud.eae, ) ° " lan'.iar ll), ?q3a> Oeffentliche Bendu. ».,? Feei,»g« den l?t«n Januar IBVS, um l 0 lZhr Vormiitaa«, sollen am Hause de« veestorlt«. »e» Nathan St e r. letzthin von Heidelberg lannichiv, L.cha Eauniy, folgende beweglich» A»- tikel öffentlich verkaust «erd»», nämlich: Zisei Schaffvferde, »in Füllen ein Jahr alt, 3 Sliere, 2 Rinder, 5 Schaafe. 3 Schein». 2 Zvtigäulewägen, ei» Dreigäul«»'g'N, S B»d -ol»s, ein sraz>erwagen, »in Horschlitt»», 'chlitten, Dreschmaschine und Pse»deg»i»alt, ein» ZL nrmüdl», Pflüg», itgg», alle Anen Väultge xdirre, Heuleiter» und «chemel. 2 Better un» öeitladen. Zische und Stühle, ein Wedstudl unb so»» Sett tLeberqe ch re, Sensen, Fruchtreff, Hasser, Siännee, ckisenki ssel S»err- un» an»»»» D" Btdingungen am Beikauf-tag» und suf- William Rer. j i(dm r« Cynleb Bacyman. j December?t). vi?« Aüentowil Bank. Bei einer B>rs iminlung der Board »er ee» aedalten am 26 Leeem''»e würd» dt »loben, daß 25 Prvzen» llttlX) >nth»i») ><»'i> evrung de« ita» talstock« den j >iae» I,h«. »er peo rati, an Pa>l, an,»biete» und daß di« Intde le die nicht auf d>» e W»i,»genomm » n»»r -k-en bi« r»n »iste» Mä z >B« Bereiiw>ll gk»it von der >n» nahn» derselben zu zeigen und dafür zu bezahle», in oder r»r dem b>sagi«n »ist»» Tag März nich i)'N«. F action»ll» Antheile n»»ed»n kein« au«g»- Diese» Mus geoidnet »»«dm »»n dra stvckhaltera »er besagter Z-i». C. W. Cooper, Casirer. Januar 3, 1865. »a3m Henry (5- Longnecker, Recht«»Anwa>», hat sein» Praxi» in Secha und de» angrenzend«, Eauntie« wl»d»r «usa»n»mi>i«n. Sr f-«i in d»ut schee und englisch«» Svrach« eonfultirt »«id»».— Ofste» : Hamilt»i»-Straß«, g«genliher de« C»»rt- Hause, Allentown Pa. Dteemlier 20, 186 t Gerste! Gerste! d an feine, Brauerei an der kleinen Lecha oder seinem Biersa ioon in Allentoirn, -wei Tbüeen oberhalb d»r Ersten National Bank, la der Hamilton Straß». Leopold Kern. Deeemser 20, l st6t . n' 3« Verlangt wird Ein Knecht mit Familie. Der Unterschriebene, wohnhaft ln Allentaun. »erlangt vom erste» nächst» April an ein Knecht mit Familie an einem annehmearen Lob» »u di»- gen, um auf seiner Bauerei in Ober-Taue»», ?«» cha Eaunt?, zu wohnen und »i» Arbe>» helf nza oer.ltten. L Z?sbn. Januar Z. "ob« Sekoo! sor «üo-