Wsm KVkeHOfchMMplache« Großer Sieg »ei St a s cl, v t l l e. Tennesfee Geschütze erbeutet und li»»N Gefan gene gemacht. Ilnfer Berlnst sehr Hering i (Osüjitll.- Dep.sch«) Waschin gt on, lii. Dec. Kol ider offizieller Bericht ist von Gener- Major Thomas eingelaufen : st a sch v i l l e. 15. Dec., Abends 9 r. Ich griff heute früh den linken kgel deS Feindes an und trieb ihn von » Flußufer unterhalb der Stadt bis nahe nach der Franklin Landstraße zu k, eine Entfernung von 8 Meilen. — almer's Hauptquatier und Train siel unsere Hände, ferner ein zweiter Train > ungefähr M Wagen mit 8W bis Zl) Gefangenen und IN Stück Gefchü i. Die Truppen föchte:: ausgeteich alle nahmen an der Erstürmung der hanzen Theil. Ich werde den Feind »rgen nochmals angreifen wenn dersel- Stand hält und wenn er während der »cht retirirt, werde ich ihn verfolgen, )em ich eine starke Cavallerie - Abthei ig in seinen Rücken werfe, um wo »glich seine Trains zu zerstören. G. B. T h o m a S, Gen. Maj. Vtne zweite große Schlackt bet Nashvllle. se»eral Tbomag nochmals siegreich. Waschin g t o n, IN. Dec. Uhr. ie westlichen Telegraphenlinien arbeiten Folge dcS Regenwetters sehr schlecht, ch sind folgende unofsicielle Depeschen 'gelangt: NaShv i l l e, Ili. Dec. Eben zu ck vom Schlachtfelde. Die Schlacht N' schwer und schrecklich. Unsere Trup n sind siegreich. Nashville, lii. Nachm. Hr. Hood ist zurückgefallen und ver cht augenscheinlich auf die beste Manier mon zu kommen. Thomas verfolgt ihn it großer Energie, uud nimmt ihm häu z Geschütze und Gefangene ab. Alles bis setzt erfolgreich und wir haben gute ussicht Hood's Armee zu erdrücken. Weitere Kerichte. Nashvllle, Tenn., I<>. Dec.— bends v UHr. Während der Nacht zog »ood seinen rcchttn Flügel von dem Fluß zurück und occupirte eine neue Posi on, welche die Hillsbore, Granny White id Franrlin Landstraße' deckte, und die ir diesen Zweck sorgfältig vorbereitet orden war. Er wurde leicht aus seiner ersten Linie eworfen, aber die zweite wurde sehr hart äckig vertheidigt, und mußten drei en gische Sturm'»griffe gemacht werden, )e wir Erfolg hatten. Sie wurde aber enommen und zwanzig Stück Geschütze, 909 M inn, einschließlich Gen. Jackson >it dem Rest seiner Division wurden ge ingen genommen. Oer Feind wurde vei Meilen zurückgeschlagen und seine rmee in zwei Theile gebrochen, die eine n der White Landstraße und der andere n dec Franklnistrafie mit einer felsigen Zügelreihe dazwischen. Steedman und üood verfolgten die letztere, A. I Smith, schofield und die Cavallerie, die erstere Kolonne. Äleingewelv.e lagen si, dick auf der vchlachtline, aiü die Rebellen dort gestan dn hatten. H.'od kann nicht noch ein nal eine solche Schlacht liefern, während Thomas in dsr Lage ist, ihn verfolgen zu önnen. Wir erbeuteten noch mehr Wa )en, kann aber deren Zahl nicht angeben. !llle, Weiße und Farbige haben a»Sge ieichnctgefochl.n. E. M. lanl o n, .krie.;6minister. Neuest» S Lchermnn^ Savannah rng ringeschlossen. Wafchin g t o n, 1 Dec. Depe» schen sind beule vo:t Gcn. Fester eingelau fen. Derselbe berichtct, daß er am Mitt woch den I I. .'Vc. früh eine Zusammen kunft mit Gcn. Scheeman in Fort Mc .'ll lister halte ra.> oor!,ergehenden Tage g.iionen worden war. Savannah war eng eingeschloßen und man erwartete zuversichtlich dessen Ein nahme mitlammt der darin liegenden Gar nison. In zwei Tagen sollte eine Auffor derungzur U.".vi>U>eerlassen weiden, und wenn diese nickt -! folge, sollte die Beschie ßung der Stadt beginnen. Eine heute Abend von Leringlon einge laufene Depesche meldet, daß Gen. Bur. Bridge am 13. dieseszu Tenn. ein Gefecht mit Basil Dukes (früher John Morgan) Brigade Hute, und daf er sie in die Flucht schlug und ihr den Train abnahm. Der Feind verlor 15,9 Mann an Tobten, verwundeten und Ge fanget»cn und 5 ick Äot.qan, Vnlder von John Morgan Ivurde gefangen. Ed. M. Sranto », Kriegsminis! er. Nnglück. AmvoUetzt.n Montag ereignete sich in Douglaft Tain,chiv, Berks Caunli'. f.il gendeS lrauiiae Una!ück:-H,.r Joel Schultz, wir nämlich im Begriff sein Wa- zuzumache» - >!s.uifEin mal ein Wüid 'toß kun. das Thor wieder aufblies und ihn zurück auf einen Stein haufen wirf. r.vdurch er d.-rmass.-n be schädigt wur.'e, d.ß >r n.,chst.n Tage an de» Folgen starb.— Herr Schultz w'-r ein vielgeliebterßürger. war etwa 49 Jahre» alt und hinterläßt eine betrübte lzjatlin und ein Kind sein unerwartetes uud plötzliches Dahinschei den zu betrauern. Hurcl'tbarcn >se»bl>n-l.l>>g lück. De i i il, 10 Dec. Gestern Nacht ereignete ji ä ans der Grand Trunk Road ein große.» U> 'jlück. Der westwärts geh ende Zug stieß mit einem andern zusam men. Mehiere unter ten Trümmern des ZugeS eingezwängte Passagiere mußten, als die Cars in Brand geriethen, leben dig verbrennen, da es nicht möglich war, ihnen zeitig genug Hülfe zu bringen. I Vnergtfche Proklamation beS Gen gegen die Rebellen Ein falle von Canada NeivÄ o r k. lI December. Gen. Dir hat folgende Order erlassen : Order No. «>7. Da beim Hauptquartier die Nachricht eingelaufen, daß die Rebellen-Marodeure, dic in St. Albans Mord und Raub ver übt hatten, dec Hrft entlassen wurden und daß in Canada ähnliche Anschläge im Werke find, so hält eS der comman dirende General für seine Pflicht gegen die Bevölkerung der Grenzstädte, die en ergischen und promptesten Maßregeln zum Schutz ihres Lebens und Eigenthums zu ergreifen. Alle Militär kommandanten an der Arenze werden daher hierdurch angewie sen, im Falle von Marodeuren oder Per sonen, die behaupten. Commissionen von den Rebellenbehörden in Richmond zu besitzen, ferner Räubereien und Mord thaten verübt werden, die Thäter womög lich bei der Begehung der That niederzu schießen oder wenn es um sie zu fangen nöthig sein sollte, die Grenzen der Ver. Staaten und Canadas zu überschreiten. Besagte Commandanten haben dieselben zu verfolgen wohin sie sich auch flüchten und wenn gefangen genommen, sollen sie unter keiner Bedingung ausgeliefert, son dern nach diesem Hauptquartier gesendet werden, um sie kriegsgerichtlich abzuur theilen und zil bestrafen. Der dieses Departement kommandiren de General wird sich nicht scheuen die Au torität die er besitzt in vollster Ausdehn ung unter den vom Völkerrecht vorge schriebenen Regeln gegen alle Personen in Anwendung zu bringen, welche innerhalb eines neutralen Gebietes feindliche Erpe oitionen organisiren und nachdem sie Naubthaten in unserem Territorium aus geführt haben, dort wieder ein Asyl su chen. Eine solche Ausübung der Macht ist nöthig geworden um unsere Städte und Flecken gegen Brandstiftung, unserer Be völkerung gegen Raub und Mord zu schütze», aber man hofft daß die Bewoh ner unserer Grenzdistrikte sich aller Acte der Wiedervergelcung für die von den Re bellen Marodeuren verübten Schandtha ten und daß den öffentlichen Behörden überlasse» wird, die geeigneten Maßregeln zur Abhülfe zu treffen. Auf Befehl deS Gen.Maj. Di r, Präsident Lincoln s neue Politik. Die NeU'Vorker,,Evening Post" theilt mit, daß Lincoln nunmehr eine entschiedene und durchoeg progressive Politik ein schlagen werde. Bisher sei er, nach sei ner eigenen Erklärung, der Präsident der Minderheit gewesen, seit dem 8. No vember aber sei er der Präsident der Mehr heit, und hibe er sich in ersterer Ztellung vom Volke schieben lassen, so werde er jetzt das Volk führen und vor wärts ziehen. Lincoln wisse, das „allge meine Freiheit das Verlangen deS Vol kes sei, und er werde demselben Rechnung trage», um so mehr, als dieser neue Schlachtruf deS Jahrhunderts nicht von den Neu England Staaten ausging, fon oern von dem Sklavenstaate Maryland, mOchem in den nässten Tagen auch Mis souri folgen «verde, in welchem Staate die Radikalen eine ungeheure Mehrheit ha be». Auch Delaware, Kentucky und Ten nessee werden in kurzer Zeit in diesen Schlachtruf einstimmen und die Sklaverei abschaffen. Der Präsident Lincoln, der vom Jahre 186 l bis IBL4 regierte, sagt die „Post", lst nicht mehr; der Lincoln, der am 8. November gewählt wurde, ist ein ganz anderer Mann, wie das Volk bald sehen wird. Wir wollen es hoffen ! lopperhead-Aufrulzr in Clearfield Cc>. Harrisbur g, 15. Dec. Nach ei nem beim hiesigen Provost'Marschall ein gelaufenen Bericht ist es zwischen einer nach Clearfield (sa'inty, Pa., gesendeten Trupxenabtheilung und den dortigen De serteuren und Bountyjumpern zu einem ernstlichen Zusammenstoß gekommen. Am Montag umringte (sapt. South worth ein Haus bei PhillipSburg, in welci>em, wie er erfahren, mehrere De serteure sich aushielten und verlangte Einlaß. Die Deserteure tuilworrete» mit stlintenschüßen, ircrauf«outhworth zum Angriff ko nmandiite. Die CopperheadS mußten, nachdem ihr Anführer Tom Ad uns mehrere verwundet wa ren, die W.rffen niederlegen. Neunzehn wurden gefangen, der Rest entkam. Ei- Soldaten wurde leider beim An griff von den Aufrührern erschossen Ein schrey!ici?ea l.^erl'rcct'en Ein schreckliches Verbrechen wnrde in ver Nahe von Columbia, Illinois, ver übt. Eines Abends kommt ein Unbe kannte» an das Haus deö Farmers Scheck und sagt, dessen Frau solle zu einer Nach> barin kommen, die schwer erkrankt sei.— Die Frau geht und nimmt ihr kleines Kind m,t; Scheck und diegrößeren Kinder schla fen. Nach einiger Zeit wurde die Thüre von Scheck s Wohnung geöffnet und die Leiche des kleinen Kindes, das die Frau mitge nommen hatte, hereingeworfen. Nun macht sich Scheck mit seinen Knaben auf, um seine Frau zu suchen. In dem Nach !barhanse, wohin su gerufen worden, war sie inch.. Die Botschaft durch den Un bekannten war nur ein Aorwand gewe isen, um sie wegzulocken. Am andern ! Morgen fand man ihre Leiche im Ge ! büsch, Lie w.»r geschändet und mit ei j nein Stück Hol» tödtgeschlagen worden. Tie Aufstellung eines Armeecorps an der canadischen Grenze beantragt KZaschingte> n. ti. Dkl.—ln der heul», gen Stnatsitzung stellte Ttnator Chandlrr ven Michigan den Antrags daß, «eil das Volk »er britischen Provinzen geneigt n sein schein,, die R.- btll-n bei ihren S/?ord. R-üb-und ivrant zögen gegen die Bürger ter Ver. Staaten nicht nur als Individuen, sondern auch durch Rechisverdrehuu gen zu schützen, die Csinmitttt für Militärwrsen berichttn solle, ob «!cht dt« Aufüellung eine« Armit-Corp« »um Schutz unsere« Grenzgebiete.' > zweckmäßig sei. > Mnerilla-Tchanbthaten tn Ken tucky , In einer Correfpondenz aus Lebanon, Kentucky, vom 7. Dezember an ein Lou isville Blatt heißt es: Am vorigen Samstag machte eine Ban de Guerillas unter Anführung deS noto rifben Billy Magruder und deS weib lich >n Schinderhannes, der berüchtigten Dirne Sue Mundy. eine» Einfall nach Springfield, ein kleines neun Meilen von hier entferntes Städtchen. Den Ein wohnern kam dieser Besuch wie ein Don nerschlag aus heiterem Himmel, und na mentlich war deshalb auch aller Wider stand unmöglich. Jetzt beginn die Plünderung und es kam den Guerillas wenig darauf an, ob sie mit llnionleuten oder Rebellen zu thun hatten. Sie ritten den Leuten an S Haus und verlangten mit gespannten Pistolen das Geld und die Werthsachen der Un glücklichen. DaS bei dieser Gelegenheit noch sonstiger Unfug getrieben wurde, kann man sich denken. Der Erste, n.elcher der Mordgier die ser Teufel in Menschengestalt zum Opfer siel, war ein armer aber geachteter Schuh macher, Namens John Wetherton. Sei ne Frau war krank und lag im Bette. — Die Ankunft der Guerillas hatte sie tödt lich erschreckt, und während er sie »och zu beruhigen suchte, drang Sue Mundy mit zwei oder drei anderen, ihrer Briganten in das Krankenzimmer und erschoß den Unglücklichen in den Armen seines Wei beS. Cr hinterläßt zwei unmündige Kin der. Ihr nächstes Opfer war ein gewisser Lee, der sich in ein Versteck geflüchtet hatte, weil er bei einer früheren Gelegen heit auf sie geschossen hatte und von ihrer Unbarmherziqkeit das Schlimmste erwar ten mußte. Da sie ihn nicht finden konn ten zwangen sie seine einzige Tochter, ein neunjähriges Kind mit gespanntem Re volver, ihnen den Versteck zu zeigen.— Als sie den Armen gefunden hatten, töd tcten sie ihn mit vier Schüssen, die sämmt lich den Kopf trafen. Nachher zogen sie dcn erkaltenden blutigen Leichnam hervor u id warfen ihn den Kinde vor die Füße. Nachdem sie etwa lj Stunden in Springfield verweilt hatten, zogen sie nach Perryville, Boyle Co., ab. Hier plünderten sie den ganzen Ort auf's Gründlichste un? ermordeten einen Un ionfoldaten, der, wie ich glaube, Lawfon hieß Z» welchem Regimente er gehörte konnte ich nicht erfahren. Sobald die Nachricht von ihrer Anwe senheit in Springfield hierher gelangte, ging die h esige Profoßgarde unter Capt. Horton und Cavt. Fidler, welche aus et wa 50 Mann von Co. B des 23. Regt, des Veteranen Reservecorps besteht, dort hin ab nach Lawrenceburg, wo sie Nacht ruhe hielten. Die Guerillas verweilten während der Nacht in einer abgelegenen Bretierbude und genossen die Gastfreund schaft der Bewohaeunnen, —mehrerer Frauenzimmer vom schlechtesten Als n»ser>.' Soldaten dort am Morgen anlangren, waren die Guerillas schon fort, hatten sedoch eine Menge von EÜenwaa ren zurückgelassen, die natürlichconfiscirt wurden. Da dieses H >»s als Aufenthalt von Guerillas längst bekannt war, wur de es bis auf den Grund verbrannt. Gegen Sonnenuntergang am Montag stieß Capt. Fidler bei Bloomfield in Nel son Caunty auf eine Abtheilung Gue rillas und trieb sie in die Flucht. Er hätte sie sämmtlich gefangen, wären sie nicht so ausgezeichnet beritten. Savan»ah Savann rh ist die größte, und war, ehe die südliche» Staaten secedirten, die blüh endste Hrndelsstadt im Stalte Georgia. Sie ist die Hruplstadt von Ehatam Caun ty und war ein Zzllh.rfen, eh.' der Krieg ausbrach. Die Stadt wurde von Gene ral Oplethorpe im Jih.e >732 bis 1733 gegründet Sie liegt auf dem rechten Ufer deZ FinsseS, 18 Meilen von dessen Mündung entfernt, W M>il n südwestlich von Chrrleston, Süd Carolina, und 18K Meilen südöstlich von Milledge ville, Ga. Die Straßen Savannah's sind breit und suidig aber mit großer Re gelmäßigkeit ausgelegt und von Bannen beschattet. E-ne groß.' Anzahl der Pii vZtirohnungen in Savannah sind massiv gebaut. In der Stadt befindet sich ein ! l>!6kgebautes Zollhaus, eine «tadt-Bcr se, Staars Arsenal, Theater, Courthnis, ?ail und andere öffentliche Gebäude. — Das Zollhaus ist lllt Fuß lang und 52 !Fust breit. Es ist von Granit gebaut und soll >il73,tki> gekostet haben. Es l4 protestantische und zwei oder drei Kirchen in Savannah, eine jüdische Synagoge und eine öffentliche Bibliothek, mit cirea ti—7KKK Bänden. In Savannah befindet sich ein Denk mal, welches dem Andenken des General Green zu Ehren errichtet worden ist. Ein anderes irurde im Jahre 156 l dem Gcn. Pulasky, w.lcher in einem Angriff der Engländer im October 177!» vor Savan nah fiel, errichtet. vermähle» Hech» s>ers»»c» gelüdlct und eine Anzahl verwunde« W i l >n i » g r o n, Del., 15. Dezbr. Vier oder fünf von Dupont'6 Pulver mühlen nahe unserer Stadt flogen heute !in die Luft. Sechs Personen, heißt es, sind gctödret und eine Anzahl verwundet. (Auch in Philadelphia hörte man ge stern früh den K nall der Erplosion, glaub te aber, daß am Arsenal zu Bridesburg Proben mir schweren beschützen gemacht würden.) Späte r.—Die Erplosion demolirte V Gebäude und kostete 10 Personen das Leben. Dies! ist bereits die zweite Ex jplosio», welche in diesem Jahr in diesem 'Etablissement stattgefunden. Strafen ver Vorzeit. ! Zu Rostock wurde um s Jahr 1390 ein Weib zu Enthauptung verurtheilt, weil es - von einem Fremden Häringe gekauft hat te, dob ließen die Herren Gnad, für Recht ergehen und verwandelten die Stra fe in Verbannung. Einem Weibe, wel ches fchimnliches Brod verkauft hatte, wurden die Hände abgehackt. Münz- nnd Urkiindenfälfcher wurden noch bis in die erste Hälfte des lk. Jahr Hunderts (Osnabrück 1531) lebendig in Oel oder Wisser gesotten. Geräderte wurde» lebendig anf'S Rav gesetzt ; der Gnadenstoß findet sich erst im Laufe des 16. Jahrhunderts. Die Strafe des i'e» bendigbegrabens und PfählenS, welches die Carolin, nur gegei» Kindsmörderin nen und zwar in Ausnahmefällen ange wandt wissen will, ward noch bis zum Anfang des 10. JahrthundertS auch ge gen Diebinnen erkannt. So h.'ißt es im Lübeck'schen Malesizbuch : „Anneken Pi pers, hördig von Wilttenberg, hat be kennt, dar fe en'en Frowenrock (Frauen rock) stöhlen, darum is se lebendig be grasen unter dem Galgen. 1381 hat man Hansin von München die Stadt Nürnberg auf ein Jahr lang verboten, weil er sich für einen Kaufmann ausgegeben, da er doch nur zu den Hand werkern gehörte. Ito7 ist etlichen Pfra genern die «tadt auf ein Jahr verboten worden, weil sie die Stockfische nicht ge hörig gewässert. In Halle in Sachsen ward 1107 cin Braumeister lebendig verbrannt, weil er muthwillig zwei Brauen halle'schcs Bier verdorben. 1548 hat der Scharfrichter daselbst den Fleischern drei Kälber vor der «tanbe verbrannt, ,weil eS gar zu geringes Fleisch gewesen." In Nürnberg wurden im Jahre 1400 Hinsen Bock von Freisingen die Augen ausgestochen, wegen betrügerischer Arznei und falscher Hunst mit LiebeStränken, Stärkung alter Männer, Nestelknüpfen und Weissagen. 1408 wurde daselbst ein Weibsbild wegen begangener Dieberei le bendig begrabe». Magdalena Hesin, ein abscheuliches Weib eineS Stadtschreibers z» Nürnberg, hatte ihren Mann mit Hüttenrauch vergiftet. Ueber diese hat man also gerichtet, sie zum Galgen aus geführt und unleewegS oftmals mit glü henden Zangen zwicken lassen. Und nach dem sie gehofft hat, sie werde endlich ge henkt, hat man sie nur dem Galgen auf blicken lassen, dann aber beim Krüppel stein lebendig eingegraben. Am 21. Oktober 1532 wurde Lux Pa der, ein Färber von Augsburg, mit dem Schwert gerichtet, weil er sich selber ge schönt hat. »Li» Anabe vo» einein Ruttel oder Tintenfische ins Meer gezerrt. Von der Insel Cuba kommt eine Nach richt, die eben so schrecklich ist, als sie Manchem unglaublich klingen mag. Es spielten mehrere Kinder am Ufer o?S MeereS, als sie plötzlich auf einen Kuttel oder Tintenfisch stießen, nur einige Nutizen vom Wasser. Die Kinder fingen an Steine und Holzstücke nach dem Fifcke zu werfen, worauf sich derselbe gegen das Hasser zurückzog. Da die Kinder ein solches Ungestüm vorher »och nicht geseh en hatten, so machte es ihnen natürlich kein geringes Vergnügen, dem Thier nach zuspri 'gen und ihre Geschoße ihm nach zuschicken. Doch das Spiel der Kleinen sollten einen schrecklichen Ausgang neh men. Es hatte nämlich der Fisch kaum den Rand des Wassers erreicht, als er wie ein Blitz herumfuhr und einen seiner lange» Arme um dcn ihm am nächsten Stehenden, ein Knabe vom 8 Jahren schlang und ansing, ihn in 6»Wasser zu zerren, zum Schrecken und Entsetzen sei ner Spielkameraden. Das arme Kind erhob ein herzzerreißendes Geschrei und arbeitete aus Leib?Skraften, um sich aus den schnüren und Fängen des Fisches loszuwinden, und einige der größten Kna ben stürzten herbei, um ihrem Kameraden zu helfen; aber es war zu spät. Im Nu war der Körper deS Kindes außer Sicht, unter den Schaum und Gischt des Wassers gezerrt, das durch den vom Fisch ausgesetzten Saft in eine große Tinten lache verwandelt war. Da der Tinten fisch eines gefräßigsten Naubthiere des Meeres ist, so darf man annehmen, daß das unglückliche Kind in den nächsten Augenblicken schon verschlungen war. Auf, ihr Ilagcr, »ach de» Allegheny 25cr gcn! Dem in Altoona erscheinenden „Tri bune" wird von Jägern, die sich seit dem Herbste häufig in den Wäldern der Alle gheny Gebirge herumgetrieben haben, ge sagt. daß es seit langen Jahren nicht mehr >o viele Hirsche gab, wie Heuer, und dabei seien sie alle gehörig fett. Es sind in diesem Herbste schon Hirsche von unge heuerm Gewichte geschossen worden. —j Alte Jäger sage», eS gäbe gegenwärtig Hirsche in den Bergen, die gar nicht dort zu Hause seien, da sie viel großer als die unsrigen feien, und die Böcke ganz an !derS geformte Geweihe trügen, als die, I welche man gewöhnlich in diesen Revieren jan treffe. Man glaubt, diese Hirsche ! hätten sich entweder aus dem Staate Neu Zlork oder den virginischen Gebirgen nach dort verzogen. Die ~Tribune" meldet ferner: Fast jeder Vom Osten kommende Bahnzug bungt Jäger mit, deren Absicht es ist, in den wildreichen Revieren unserer Gegend dem edeln Waidwerke obzuliegen. Frei jlich sind gar manche darunter, die uns nicht darnach aussehen, als ob sie viel er " 'egen würden. Die auswärtige Politik der Ber Staaten. Wichtige vcbatt, im Itiingreß. Waschin a t o n, 15. Dezbr. Im Repräsentantenhaus« kam heute ein An trag von Henry Winter Davis von Ma ryland zur Debatte, in welchem die aus wärtige Politik deö Präsidenten getadelt wurde. Die Resolution wurde nach län gerer Discussio« auf den Tisch gelegt Davis legte in Folge dieser Niederlage sein Amt aIS Vorsitzender der Committee für auswärtige Angelegenheiten nieder. -Mer n«M scüeere. N?cil>»aclits- und Neujahr». Geschenkt ! Wenn ihr eine schöne Auswahl von Weihnacht«, und N.'ujahrS'Geschenke zu kaufen wünscht, so geht nach T V. Rhoa d's grossen Bücherladen. denn i cr hat sich »in glänznides Artikeln für kommenden Feiertage ausgesucht, darunter schönt Bücher, Bildtrn und Photogroph-AlbumS !z» ten alltrbilligsttn Prtiscn. Sein Geschäftort ist unterhalb Hagenbuch'S Hottl, im Gtbäude dtS „ Ltcha Pairiotcn". ?l u 112 g e s ci) o b e n. Der Verkauf von HauS und Grundlotte der Frau Sall? Dicler, wurde aufgeschoben, bi« Simstags den 31 December, um lg Uhr Vormit tag?, ,u nelcher Z it das Cigentbum am " Adler Hotel" In Allentown feil geboten wndm soll. RS" Luch wiid der V.'ikauf von dem ptrsön lichen Vermögen des vtistorbtntn OwtN BittNtr, inj?owhl!l. nicht staüfi dtn, weil Umstänten ein getreten sind, die dirs unnothig machen. C h r i Ii a g 5 - / t st, Durch die Presbyteriancr-SonnlagSschule, in ihrer Kirche, am Montag Abend. December Lösten, um 7 llhr —Thüre wtrdtn offen stin um lij Uhr. Das Fest Gesteht aus Chören, Scml-Chörcn, Dueten. von 2 der beste» Stimmen, dit mit diest. Kirche verbunden sin>>, Declamationen von zwei jungen Herren der besagten Schule; Austheilung von Kuchen, CänditS, u. s. w.. besondrrs bcrtitt» für den Gegenstand. Die Kirche »Ird mit Im mergrün behängt fein, Christbaum, etc , verfchit dtn von dti» was man hitr vordem gesehen hat. — Gehet und sehet tS, es wird dir angtnthm scin. Einlaß ZV Ccnt«, für dtn Endzweck dit Biblia thek der btsagten Schult zu vervollkommntn. Wunderbare Vxhibitio» Eint wundtrbare Exhibition brginnthtutt Abend in dtr Oddfellow«-Halle in Alltntaun, und wird dit ganze Woche hindurch daurrn. Es ist tln wunderbares Weik der Kunst —eine Reiht von Gt mäldcn von der Academie der Kunst aus Pari«, und stellt den ~AuS,ug der K i n d e r Israels aus Egypttn" vor.—Geht und sthtt tS. Tie Schlittenbahn. ZS kllngtl» dit festlichen Schellen so hell, Es jagen die stattlichen Rosse so schnell, Es schmunzeln dit Wirthe, die Storehaltrr froh, Und denken ! o blitb' tS doch immer so ! Einige Tage in letzter Woche hatten wir dahier ziemliche gute Schlittenbahn, und wurde von Alt und Jung zu Nutzen ge macht, ein starker Regenfall am Montag hat indessen dem Spaß auf einmale in Cnde gemacht, und Heuer hört man die Schellen nicht mehr klingeln. Die deutsche Presse von Pennsylvanien. Der Verein der teutschen Presse von Ptnnsyl vanirn veisammelt sich am nächsten Donnerstag, dtn 29sttn Dezember, um 2 Uhr Nachmittags, im Bibliothiksaal der deutschen Grsellschaft, No. 18 Süd 7tc Straßr, Philadelphia. Getödtc t. —Am 3. Dcccmbtr wuidt Ab solom Grim von Topton, Berks Cocn y von tincm Zuge auf der Ost Pcnnsplvania Eisenbahn iibrr fahren und augenblicklich gelöltct. Er war un gefähr 66 Jahrr alt und hinltrläßt rine Frau und eint Anzahl c vnchsene Kindtr. A r m e e-H o 112 p i t ä l e r.—Wahrend der vor letzttn Woche wuiden 393 Patienten nach dtn Philadtlphitr Militär-Hospitältr gebracht. Die Zahl dtlftlbtn bttrug am Schiuße der Wocht Ij,t9v, 885 wmdtn im Laufe der Woche gthttit ins Feld zurückgesandt, ?l starben und 193 dtstrtirtcn Vichinark t.—Die Verkäufe auf den PHl ladclphitr Vlehinärktcn belitfen fih am Montag, wit folgt! 290» Stück Rindvieh zu »tU -l6 per! 99 Pfd. 4599 Schweine zu SI5 —l6j per 199 Pfd. 7999 Schafe zu 6—Bj Cents per Pfund, t I!> Kühe zu L 39 —79 per Stück. Drilling. Juchhe! —Eine Frau, wel che In Heath Straße Philadelphia wohnt, ward vorgestern von zwei Mädchin und einem Knaben entbunden. —Herrgott, was wird der Vater für 'ne Freud' gehabt haben ! Aua Missouri Bei einem Gesammvolum von 93.KKK beträgt die Majorität Lincoln'S soweit 23.KKK Stimmen. Von 8 CauntieS stehn die offiziellen Belichte noch aus. Briltischen Zeitungen erklärten sich bekanntlich für die Erwählung McClellans.— Seitdem Lincoln aber wiedercrwählt ist, trösten sie sich damit, es mögte auf die Länge doch das Beste fein für das Iniresse der civilisirlen Welt. VÄ"Personen welche Lieh für den Markt Schlach ten haben die folgende Kopfsteuer zu zahlen: Huf Rindvieh über Monate alt 4B. Smith, von Schwtnksville, Montgsmery Caunly. Am ktcn December» Hr. George B. Roy» e r, mit Miß RachelAnnCvanS, beide von PotlStaun, Montgomery Caunly. Gefto r den? Am vorletzlen Samstag, In Lowhill Taunschlp, Lecha Caunly. Hr. D a v i d Kntrr, in dem Alter von etwa Kl Jahren. Am Nlen December, in Ober-Saucon Taun schip, Nancy, hinterlassene Wittwe des verstor benen Hcnry Moyer, alt etwa KZ Jahren. (Eingesandt durch den Chrw. Hrn. Straßburger.) Am sten Dcc , in Allentaun, William I.» co b, Sohn von Tilghman und Sarah Jacob, in dem ölen Lebensjahre. Am löten Dcc.. in Allentaun, Laura Jan», Tochter von Joseph W> und Mar? Diet rich, im 4t»n Monat. > SS» Es wird gesagt von dcn Lädics in Frank reich, daß, al« eint Klasse, ste dlt schönsttn in dn Wtlt sind. Mit lhrtN rostgtn Wangen und schwarzem Haar, wer wollte ander» denken. Dr. Vclpau'S Pill«n vtrsehlrn nitmal« die Hautfarbe schön und gesund herzustellen. Lädiet probirt sti. BU allen Apothekern zu haben. Dtctmber 13, 1864. 4m Binder hustc» nnd wcineit! Bryan's pulmonische WäferS kurirtn in lv Minulen nach dessen Gebrauch—heilt» tiiitn weht» Halt, und Htiserkelt, gebet deiner Stimme einen Ton und läßt dich In bester Singorvnung. Verschaffe dir eine Box, ohne Ztilverlust, thue li> ne Handvoll in dein« Tascht, und nehme Abschied von dtinrm Husttn, Vnkältuugtn, u. d. g. 25 Ctnts dik Box. Zu haben bei den Apothekern Lawall und Martin, und John B. Moser, Allentaun. M,5 5* ? tl» I? H» i 50. Preise in Ättentaun am Montag. flauer (VZrrei) »II ««> W-i«n t L Wclschkcrn , I > öafcr .... 75 Sal« .V I SN 1 Eier (Duzend) . . 4 Bult.r (Pslinl>) . so Wachs . . . ftN > Zchinkcnfleisck . .SN > Seitenslii-?e IS lersct Whiekei' . 2Ä «oqge» Whikkcv . :i 5» hickori' yclj(K>afl) ."> <>» Licht ,-bol, . . 4 sll> Zteink«i>lcn NN y?»« .... 8 <«> Eastoner Marktbericht. Wajzen daS Büschel I 5N Roggen l 8k Welschkorn l Hafer 80 Butter per Pfund 50 Eier per Dutzend 30 Grundbeeren 75 Gerste! Gerste! EndSbenamtcr bezahlt dcn höchsten Preis für Gerste, trenn derselbe abgeliefert wird an seiner Brauerei an der kleinen kccha oder seinem Bicrsa ioon in Allentoirn, ;wki Thüren oberhalb der Ersten National Bank, in der Hamilton Straße. Leopold Kern. December 2K, lökj. in3m Oeffentliche Vendu. Ans Freitags den Januar 13K5, um lk Uhr Vormittag«, fallen am Hause des versterbe, nen Nathan N e r. lchthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Caunip. folgende bewegliche Ar tikel öffentlich verkaust werden, nämlich! Zwei Schaffpferde, ein Füllen ein Jahr alt, 3 Slie.e, 2 Rinder, 5 Schaafe, 3 Schweine, 2 Zv.igäulswägen, ein DriigäulSw'gen, 3 Bod- VicS, ein Spazierwagen, ein HMchlittcn, Aacht schlitten, Dreschmaschine u"d Pfeidegewalt, e!re W ndmühle, Pflüge, Egge, alle Arten GäulSge schirre, Heuleitern und Schemel. 2 Better nnt Bettladen, Tische und Slüh!e. ei» Webstuhl und volle Selt Webergesch!>r, Sensen, Fruchtreff Fässer, Siäni'.er. Elsenk-ssel, Sperr- und andere Kettcn, und noch viel« andere Haus- und Bau emgeräihc zu umsiä idlich meiden Die Bedingungen am Veikaufstage und Aus weitung von William Rer, - Charles Bachman, j December 2K. »q3m (Vrvßer und prachtvoll»? Cin großes Assortement Schreibpapier, Packpa pier, etc. Fcincq und gewöhnliches Briefpa pier. von jeder Benennung und Qualität. Brief-Umschlage (Znvelopes) von jeder Art. ! Znglische und Deutsche Schulbücher von allen Ar ten, solche die in der Umgegend allgemein ge braucht werden—wohlfeiler hier zu haben als Irgend sonstivo außerhalb Philadelphia oder Neuycrk. Ebenfalls- Gold«, Stahl- und Gänsefedern. Schwarze, rothe und blau« Schreibtinte, sowie zu ! gleich herrliche Schreibfluid. l Tintengläser. Tintenpulver und Schrcibsand. Deuische und Englische Calender für 1865 sind beim Einzelnen und Großen zu haben. Landkarten, AlbumS und Bilder von allen Arten und Preißen, und schönsten im ganzen Land«. Cologne Wasser, Haar öl, deßgleichen von der besten säncy Seife. ! Zahnbürsten. Zahnpulver und hunderterlei andere Artikel, die Jedermann braucht. «üK- Stohrhalter und andere Personen, welche irgend etwas aus diesem Fache brauchen, thun wohl wenn sie bei ihm anrufen, denn er verkauft l seine Artikel alle so wohlfeil, wenn nicht wohlsei» ler, al« man sie sonstwo Im Lande erhalten kann. T. N. RhoadS, Agent. Allentaua, Dccembcr 20. St'id-Whcithall Lebensstock Verlichmmgs-Gesellschast. A Die halb - jährlich« .. Versammlung »er „E. vsTsi' Whnthall Leb»n«fi»lk- M Versicherung« - Gesell -" -Ii» schaft," wird gehalten weiden auf Samstags den 3tsten December, «m lk Uhr Vormittag«, am Gasthause von M »- s e S S ch n eck, in der Stadt Allentaun. Pünkt, liche Beiwohnung ist erwartet. Auf Verordnung der Board der Verwalter. »Lvan Gutb. Etc December 9, !864. »qZm Nachricht. Lecha Caunty gegenseitige Pferde - Ver sicherungS-Gesellschaft. Eine Wahl für 12 Direktoren dn ~Lecha Cauniy gegenseitigen Pferde ' 1 Vtrstcherung«.Gesellschaft," wird ge» halten wtrden, auf Montag« drn 2 Januar, 1365, und zwar um lk Uhr Vorwit tags. an dem öffentlichen Gasthaust van H e n« r y G o r r, in Nieder-Macungie Taunschlp, be sagtem Caunly. Die Direktoren werden für 1 Jihr erwählt. Pünktliche Beiwohnung wird »vn allen Mitgliedern «rwarttt. Auf Antrag der Board Thomas C. Breinig, See. Dec. 13. 1864. nqZm Lecha Caunty Pferde. PersicherungS.Gesellschaft. A D>t Mitglied» ole ? .VftrAssociation, vttsam Z? W William Craig, in Catasaqua, Uhr Vormiita^«.—C>ne Wahl für Btamltn für i-as rintrcttende Jahr wiid abgehalten irerden. und so Wied auch das Settlcment der jährlich«? Rtch nung stattfinden Cin Beschluß wurde ehedem schon passiit daß kein Colle?tor mehr angestellt werd n soll—daß aber alles Geld an ten Secretir bezahlt weiden muß —und daß alle Solche welch« länger als 3 Jahre im Rückstände sind, hiernach nicht mehr als Mitglieder angenommen werden kin» nen.—Pünktliche Beiwohnu>'g ist erwartet. Robert «Vberly, StkretLr. Docember t 3. lölN. »o^w Nachricht Nachricht wird hiermit den Mitgliedern dtt Züd'Wbeitbail Lebenssteck-Verstcherung« Gtsell schaft gegeben, deß der jährliche Tax für die Ge scilschafl nun gelegt, und daß ttr Collektor an folgenden Tagen und Pläpen, zwischen den Stun den von 9 Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmit tag«, gegenwältig sein wird, um denselben in Emp fang zu nehmen. Montags den 2'en Januar, am Gasthaus« ?on Ia cobLltztn b t r g c r, In Obtr-Macungle. Dienstags den 3ten I nuar, am Äa>!hause von James Vaezcr. in Siid-Wheithall. Mitwochs ten 4tcn Januar, am Gasthause von Tllgh in a »Kohle r, in Nord Wheithall. donnerstags dcn s>ten Januar, am Gasthaust >.>on W i II i a m C r a i g, in Catasauqua. Freitags den Ktcn Januar, am Gasthaus» von ! h a r l e « D e r r, in SiegcrSville. Samstags dcn 7ten Januar, am Gasthause von Charles I. Haqenb >! ch, In Allentaun. Montags d.'n9!en Januar, am Gasihause von PeterLcntz, in LomhiZ Dienstags den lkten Januar, am Gasthaus« von I. und P. Rro ß. in Schneck-ville. Mittwochs den Ilten Januar, am Gasthause von I e ss e F r i t s ch m a n. In CooperSburg. Donnerstags dcn l2ten Januar, am Gasthaus» von P e t e r K o h l, In Saucon. Freitags den l3ten Januar, am Gasthause von Peter Eng ler, in Kr>idcr«ville, Northamp ton Caunly. Dic Mitglieder werden zugleich benachrichtiget, daß der obige Collektor ermächtigt ist, die Rech nungen Derjenigen, welche an diesen Tagen nicht abbezahlen, den Hände» eines Friedensrichters zu» Eintreiben zu übergeben. Auf Verordnung der Board. Erwin Burkhalter, Schatzm. December 2K, 1L64. nq3« Drei christliche Zeitungen für t««5. Pastor S. K. Biobst, ein lutherischer Prediger in Allentaun Pa., gibt drei religöse Blätter heraus, die schon in vielen Theilen des Lande« ocrbreitct sind und eine große Leserzahl haben. I. Der " Jugend Irennd," ein Famillen-und Schulblatt für Kindkr. erwachsene junge Leute, Altern und Lehrer, erscheint monatlich und kostet einzeln ZK Cent in jährlicher Vorausbezahlung.— In Packeten von 25 bis IKK nur 2K bis 25 Cent« jährlich 2- Die " Missions Biäit r". zur Beförder ung der Missionesachc im In- und Auslande, un ter denselben Bedingungen wie der Jugendsrund. 3. Die " Lutherische Zeitschrift", in Berbla vuiig mit de», Jugentfieund und den Misflon«- blättein auf einen großen Bogen gedruckt, als ei» vollstä.'diges christliches Kir.ten-Schul- und Fa milienblatt, kostet?l 5K das Jahr in Vorausbe zahlung. Da mit dem neuen Jahre ein neuer Jahrgang dieser drei Blatter anfangt, ist jetzt die beste Zeit, dafür zu unterschreiben. Bestellungen richte man an den Herausgeber, Nev. S.K. Brobst, Allentaun Pa. Dec. 2K. nqZm El» Knabe oder Jüngling verlangt. Ein gut erzogener und christlich gesinnter Knabe der mit der Feder geschickt ist. und da« Drucker- Handwerk- und das Buchhandel Geschäft erlernen möchte, eine gute Stelle finden, wenn er sich bald bei Pastor Brobst in Allentaun meldet. Der. 2K. nqt» Henry (L. Longnecker, RechtS-Antvalt, hat seine Pearl» in Lech, und den angrenzenden CauntieS wieder aufgenommen. Er t«nn in deut scher und englischer Spracht confultirt werden.— Osfice - Hamilton-Straße, gegenüber dem Court- Haufe, Allentown, Pa. December 2K, lööl r.qZM Lecha Caunw Bibel-Gesellschaft. ' Dic Lecha Caunty Bibel'Gesellscknst, wird lhre jähiliche Versammlung halten auf Montag Abend, den 2ten Januar lBks, um 7 Uhr ln der deutsch Lutherischen Kirche in Allentaun. Zahlreiche Bei wohnung aller Freunde der Bibelverbreitung wird erwartet. Joseph Aoung. Presi. B. F. Trerler, S»c. Dcc. 20. »lm kckool dooli» sor Kalo.