Scheridan « Bewegungen
W a sch i n g t 0 n, 15. November.—
„ Ein von Winchester Zurückkehrender
bringt die Nachricht, daß Scheridan sein,
Armee nach Newton verlegte, 9 Meilen
südwestlich von Winchester. Der Grund
hierzu ist klar. Der Winter ist vor der
Thür nnd sollten die Rebellen im Thale
verbleiben wollen, so ist es vortheilhaft,
sie so weit wie möglich von ihrer Zufuhrö
basis zu entfernen, bevor ein anderer
Schlag g,g,n sie ausgeführt wird, wäh
rend wir selbst unsere Basis so viel näher
rücken.
Die Bahn von Harpers Ferry nach
Winchester wird balo vollendet sein und
dann hat Scheridan sein, Zufuhren nahe,
anstatt sie eine weite Strecke über Alex
andra befördern zu müssen, durch eine
von GuerillaS überschwemmte Gegend.—
Sollten aber die Rebellen einen Ueberfall
der Maryland Linie beabsichtigen, so ist
Scheridan in der besten Lage, ihnen ent
gegenzutreten. ES ist jetzt auf 30 Meilen
weit keine Rebellenmacht von Bedeutung
m Scheridan » Nähe.
Von Washington-
Der bevorstehend, LVineerfeldzag,.
Der Fall der Goldpreis».
Washington, 17. Novbr. Al
len Anzeichen nach stehen wir an dem
Borabende äußerst wichtiger Ereignisse
auf dem Kriegsschauplatze. Es heißt
<Ä,n. Grant werde in wenig Tagen einen
großen Schlag ausführen. Scheridan
wird nicht müssig bleiben und von Gen.
Scherman sind wichtige Nachrichten ein
getroffen, die aber noch nicht veröffent
licht werden dürfen. Sein Erfolg soll
jetzt außer Frage stehen, aber er soll sich
in einer ganz andern Richtung bewegen
m» sowohl die nördlichen wie südlichen
Blatter vermutheten.
Der bedeutende Fall in den Goldprei
sen der von Neu Vork berichtet wird, fin
det wohl zum Theil in diesen günstigen
Aussichten auf dem Kriegöschauplatze sei
ne Erklärung. Jedenfalls hat aber auch
die Nachricht, daß der Finanzminister Or
der erlassen hat, daß die am I. Jan. fällig
werdenden, in Gold zu bezahlenden Zin
sen der National schuld schon jetzt zur Aus
zahlung kommen sollen, mit zu diesem er
freulichen Resultate beigetragen und end
lich muß wohl als Hauptursache die im
mer mehr Boden gewinnende Ueberzeug
ung angegeben werden, baß der Abschluß
eines Friedens und die Beendigung un
serer inneren Wirren näker steht als man
gewöhnlich glaubt.
. Eine große Anzahl Gefangene wird in
der nächsten Zeit ausgewechselt werden.
Nie in virgi»
nien.
Wafchington, Nov. 17. In
Spottsylvania und Umgegend, Va., setz,
ten Rebellen-Offiziere die Aushebung
rücksichtslos durch, jeder waffenfähige
Mann, jeder Knabe über 15 Jahr, wirt
lepreßt. Die Werbe-Ofsiziere sind wei
lten» Guerillas, die für jeden Rekruten
in, bestimmte Summe in Richmond er
halten.
Ein Mann, der einen Rebellen-Lieut
rschoß, der sich seinem Haus näherte,
nrkam nach unseren Linien. Viele Leut,
liehen in die Waldungen. Magistrat»-
>,rsonen und Constabler sind ausgenom
,en und müssen das Gesetz zur AuSführ
ng bringen. Fredericksburg ist so m,n
henleer, daß von 10 Häusern stetS nu>
ns bewohnt ist, und Brennstoff ist sr
»r, daß die Einwohner die leeren Häusei
sie als Brennmaterial
tauchen. Sonst reicl), Familien lebe,
ur noch von Broo und Milch.
Guerilla» über den Poeonia«.
Chamberöburg, Pa,, 15. Nov.
>a sich einige Guerillas über den Poto
ac wagten um zu plündern, haben di>
Bürger von ein zahlrei
es Meeting gehalten und 3 Compagnien
bildet.
Eine derselben armirt sich selbst mil
Doppelbüchsen. In Greencastl?, Waynei
»ro und Mercersburg wurden ebenfalls
lche Anstalten getroffen und motgei
trven die Grenzbewohner vollkommen
rüstet sein, solchen Raubanfällen gehö j
i entgegenzutreten.
Da» Lvahlresultat in Aentuckv.
WL ouiSv i l l e, 16. Nov. Die Be
daß Kentucky für McClellan
Mgangen sei, beruht noch immer aus
Lotzen Muthmaßungen. Es läßt sich ab-
Wlut nicht» Gewisses behaupten, so lange
die Soldatenstimmen gezählt sind.
wäre ein eigenthümlicher Hohn des
wenn Litlle Mac auch Ken
verloren und nur di, Stimmen von
der kleinsten Staaten, die beid -
ren Soldaten daö Stimm-
cht verweigerten, erhalten
Mtte.
Von Harpcra Ferry.
MH a rperS F e rr y, 13. Nov.—
Strolche haben in letzter Zeil
Mrmhäufer überfallen ln diesem Caunty
Md Geld verlangt. In einem Falle er-
Mrdeten sie einen jungen Mann Na-
Seuber. der seinem Vater zu Hül-
Weilte, dem sie ein, Pistole an den Kopf
yZtten. Sie drohten auch die j
zu morden, wenn sie nicht ihr Ge-
Mrei ließen. An andern Platzen schlu.
Mt sie die Leute nieder und beraubten si».
MGen. Stevenson ergriff prompte Maß-
Meln sie zugreifen und zur Strafe zu
Wngen. vonst AlleS rubtg.
Moscby« EiuerUtaa.
WS! asching t on, 19. Nov. Rei-
die von Hagerstown hier ankom
mt, melden, daß man sich dort vor
Guerillas fürchtet, da sie ge-
haben den Ort niederzubrennen,
Rache für die Zerstörungen im Sch,-
Diese Furcht ist gestei-
Mt, seitdem vor einigen Tagen der
« g ma ht wurde, bei Nacht das mitter.
St lvt liegend, CourthauS anzuste
der jedoch noch früh genug entdeck'
Mrde. Die Bürger sind bewaffnet unk
MCompagnitN im orga-
Wrt.
Der Ttgarren Tax.
Inlpizirun» und >«» Stempeln »»« Cj.
harren.
Der folgende Auszug ist einem Circular
j entnommen, welches vom Commissäre der
Zinnern Revenuen ausgegeben worden ist.
" „Das Vorhandensein einer großen
Quantität Cigarren, die vor Passirung
! des gegenwärtigen Gesetzes fabrizirt wur
den, wird die Bestimmungen bezüglich des
' Stempelns von Cigarren fast zu nichts
' machen, wenn nicht veralte Borrath fepe
, rat identisizirt oder durch daS Anheften
. von Stempeln dargethan wird, daß der
selbe von der Steuer frei ist. In einigen
Beziehungen hält man eS mehr für im
, Interesse des Handelns sowohl, als für die
größere Bequemlichkeit der Regierung,
' daß den Cigarren, die vor dem lsten Juli
, 1864 fabrizirt wurden, ebensowohl wie
denen die nach der Zeit fabrizirt wurden,
> regelmäßige Stempel aufgedrückt
. wird.
ES ist deshalb in Gemäßheit mit der
Autorität, die durch die 114. Sektion ver
liehen, angeordnet, daß irgend eine Per
son, die ungestempelte Cigarren in ihrem
Besitze hat, zu irgend einer Zeit vor dem
1. Decbr. 1864 dem Assessor seines Dist
rikts Zeugniß vorlegen kann, daß diese
Cigarren an oder vordem 30. Juni 1864
vom Fabrikanten gekauft wurden, oder
daß, wenn si, später wurden, die Steuer
darauf bezahlt wurde.
Oer Zweck deö Gesetzes, welches erfor
dert, daß Stempel an die Kisten u. Pack
ele angebracht werden, die Cigarren ent
halten, ist, daß Mittel und Wege angege
ben werden, die Cigarren identificiren, die
betrügerischer Weise und ohne Bezahlung
der Steuern ihren Weg in den Markt
finden.
Unter der 94. Sektion des Gesetzes sind
alle Cigarren, die nach dem 30sten Juni
1364 fabrizirtund ohne Stempel verkauft
wurden, verwirkt und nach der von diesen
Bestimmungen festgesetzten Zeit für daß
Stempeln der vom lsten Juli fabrizirten
Cigarren sollte das Nichtvorhandensein
deö Stempels als angenommenes Zeugniß
betrachtet werden.
Wo deshalb nach dem lsten December
1864 Cigarren zum Verkaufe auszeboten
werden, an denen keine Stempel ange
bracht sind, da wird eS die Pflicht des
CollectorS sein, sie wegzunehmen und
Schritte für die Verwirkung derselben ein
zuleiten."
Aomische Lpttten auf da« tLrgebniß
der IVahl im Staate Neu Z?ork.
Vor ber Wahl haben zwei Neu Yor
ker Bürger, mit Namen Andrew Mullu
gan und Lewis Miller, eine Uebereinkunfi
in aller Form Rechtens abgeschlossen, dek
Inhalt», daß wenn George B. McClel
lan im Staate Neu-Uork nicht meh>
Ztimmen für das Amt eines Präsidenten
ser Ver. Staaten erhalten werde, alk
Zlbraham Lincoln, Andrew Mulligan «n
14. November 3 Ltu.'.den lang die Straß,
oon der Ecke von Broome und Esserstr.
vis zur Ecke von Delancy und Esserstr.
fegen wird, und ferner wenn Lincoln nichl
nehr Stimmen erhalten würde, als Mc
Zlellan, dann soll Lewis Miller vi, Stra
se kehren, und werden beide Parteier
vährend de» Kehren» anständig gekleidel
sein. Wenn Derjenige, der die Wett,
verliert, sich weigert, die Straße zu fegen.
>)at er dem Andern HlOO in Greenbackc
US Schaderersatz zu zahlen.
Die Herren Joseph H. Stiner unk
Zohn Finley sind folgende Wette einge
langen: Wenn McClellan im Staate
>teu Mik mehr Stimmen für daß Amt
ine» Präsidenten der Ver. Staaten er
)ält, als Lincoln, dann wird Joseph H.
Ztiner am fünfzehnten Tage nach de>
Äahl zwischen 12 Uhr Mittags und 4
Ihr Nachmittags einen Schubkarren voll
Zand mit eigner Hand von der Ecke vor
Vroavivay und 14. Straße bis nach den
lstorhaus schieben, und sollte Lincoln in
unserm «Staat mehr Stimmen bekommen,
iann wird Finley sich bequemen müssen,
besagte Arbeit zu verrichten. Beide mach
en sich anheischig, während sie den Kar
>»n schieben, respeckrbel gekleidet zu sein
«nd eine amerikanische Flagge in der Lad
ung Sand stecken zu haben. Der Ver
lierende hat, wenn er sich weigert den
Harren zu schieben, v lys) dem Andern zu
zahlen.
Sonderbare «Lisenbaknpro»esse.
Die Direktoren von einigen der Londo
ner Schienenwege haben kürzlich Klagen
gegen Passagiere anhängig gemacht, weil
zieselden die Waggons verlassen hätten,
ehe der Zug zu einem „Stillstand'' gelangl
war. CS gibt, scheint es, ein Gesetz, das
jedem Passagiere untersagt, den Zug zu
oerlassen ehe die Räder aufgehört haben
sich zu bewegen. Kürzlich wurden zwei
Personen—eine Dame und ein Herr—um
je 10 Schillinge und die Proceßkosten ge
büßt, weil sie diesem Verbot »u widerge
handelt hatten. Sie geben zu ihrer Ver
theidigung an, der Bahnzug fei so sanft
einhergefahren, daß sie geglaubt hätten,
er sei zu einem Stillstand gelangt.
Goldpreise in Neu Z?srk.
Ne u V ork, !7. Novbr. Gold fällt
fortwährend. Cs schloß gestern Abend
zu S34j, war heute Mittag um I Uhr
auf herabgegangen und wurde um
2 Uhr schon auf SSI notirt. Heut vor
acht Tagen stand eS noch auf 25L ; es ist
oaher seitdem um 31 Prozent gefallen.
NeuVork, 16. Nov. Die Gold
preise sind heute stätig gefallen.
Um 10 Uhr eröffnete der Markt mii
218 Z, um 12 Uhr wurde 215j offerirt unk
um 1 Uhr war Gold auf 21t)H gesünken
NewA o r k, 19. Nov. Gold eröff
net, heute mit 213, stieg auf 220 z un«
schloß mit 219 Z.
Die Au«rvech«li>ng d»r A»fangenen jr
Savannak» begonnen.
NeuP 0 r k, 19. Novbr. Dei
Dampfer „Fulton" von Hilton Head
?er gestern hier ankam berichtet, daß di
Auswechslung von 10,090 Rebellenge
fangeneu gegen eine gleiche Unzahl Uni
> onSgefangenc ain 11. Nov. im Hafei
> von Savannah begonnen.
- Die Kranken und Verwundeten wm
den von beiden Seiten zuerst auSgelieferl
Herbst und Winter.
' De« Jahres schöner Schmuck entweicht,
Die Flur wird kahl, der Wald erbleicht.
5 Der Vögeln Lieder schweigen —
l Ihr, Gotieekinter, schweigkt nicht,
.' Und läßl hinauf ,um iwigcn Licht
1! Des Herzens Opfer steigen !
z!
.! Gott ließ der Elte Frucht gedeihen,
z Wir greifen zu. wir holen ein,
z Wir sammeln seinen Segen—
, H«rr Jesu, laß uns gleichen Fleiß
An deine» Liede Rahm und Pr»iS
Mit H.rzensfr»ud» l»gen !
' Der Weinstock gibt di» süße Kost
Au« voller Kelter fli.ßt der Most,
Die H»rz,n zu »rsieuen
> Du rkchter Weinstcck höchst»« Gut,
> Laß deine Reben durch dein Blut
Sich freudig! ch erneuen !
t Was Goltes Hand für uns gemacht,
Da» Ist nun alle« heimgebracht,
Hat Dach und Raum gefunden.—
So sammele dir zur Gnadenzeit,
O Seele, wa« dein Herr dir beut,
> Für deine Kreuz««stunden Z
Denn wie die Felder öde stehn,
Di» Ntbel kalt darüber wehn,
Uad R»if »ntfärbt dir Matt«« ,
So rndet alle Lust der Welt
De« Leben« Glanz und Kraft zerfällt:
Schnell wachsen sein» Schattin.
E« traust t»r Sturm, der Wald »»kracht,
D»r Wanderer eilt, um noch vor Nacht
Zu flüchlkn aus d»n W»tt»rn—
O Jtsu, sei un» Dach und Thu m,
Wenn est de« Leben« rauhrr Sturm
Un« will zu Boden schmettern !
E« fällt der höchsten Bäume Laub,
Und mischt flch wieder mit dem Staub,
Von Dannen e« g»komm»n.—
Ach, Mknsch. fei noch so doch und wkrth;
Du mußt hinunt»r in die Erd,
Davon du bist gekommtn I
Doch «ie d»r Landmann fein« Saat
AuSstriuit ehe der Winter naht,
Um künftig Frucht zu sehen :
So treuer Vater, deckest du
Auch unsern Leib mit Erde zu,
Daß er soll auserstehtn.
Indiß, wii über Land und Meer,
Der Störche Zug, der Schwalben Heer
Der Sonn entgegenstreben »
So laß zu dir die Seelen sliehn,
Zu deinem Paradiese ziehen,
An deiner Sonn» Itben !
Kanaan
Wie weit ist es noch nachKa
naan? So fragt vielleicht manch. r schon
ermüdete Cyristenbekenner. Ich befürchte,
ch werde das Ziel nie erreichen. Meine
Zünden sind so schwer auf mir, und im
ner wieder kommt es mir vor, ich könn,
las Ziel nie erreichen. Ist wohl noch
Hoffnung für mich ?
Nur vorwärt», mein lieber Freund;
fasse frischen Mull) und veroopple deine
schritte, Kanaan ist nicht so fern, als du
>ir eö vorstellst; du wirst es erreichen,
oillig unser Heiland ist, Sünder zu er
quicken.
Wie weit ist es noch nach Ka
iaan ? So fragt der viel Angefochtene.
5) der Leiden sind viele, und so mannig
fallige Krankheit und schmerzen fessel
en mich auf mein Lager, und rastlose
Üächle sind mir viele geworden. Anfecl)
ungen verschiedener Art plagen mich Tag
ind Nacht. O daß ich Flügel hätte, gleich
iner Taube, ich würde fliegen über Berg
ind THU, bis ich Ruhe fände! Sei gu
cen Muths mein lieber Christ. Je größer
ind schwerer daS Kieuz, desto glänzender
ind herrlicher wird deine Krone sein; lei
ten wir mir Christo, so werden wir auch
nit Ihm verhenlicht werden. Höre, was
Paulus sagt: ~die Leiden dieser Zeit sind
licht werth der Herrlichkeit, die an >jnK
soll geoffenbart werden." Rom. 8, 18
Wie weit ist es noch nachKa
taa n? So seufzet der betrübte, mit
Traurigkeit u. Plagen heimgesuchteLhrist.
Einsam und verlassen stehe ich hier in der
Äelt; alles, was mir lieb und theuer war,
ist mir entrissen ; Thränen, Kummer und
Zorgen sind mein LooS Tag und Nacht.
O, meine Seele sehnet sich nach dem Lau
se, wo Leiden und Traurigkeit, Schmerz
und Tod nicht mehr sind !—Verfolge den
vfad, auf dem du bist, mein lieber Christ,
Ist deine Pilgerreise gleich für dich be
schwerlich »nd sind alle deine Stützen ge
brochen—eine, eine stehet dennoch, an die-1
, ser halte dich nur fest. Nach Traurigkeit
! wird Freude folgen—sei nur getreu bis
> in den Tod. Höre, wag Jesaiaö sagt :
> „Die Erlöseten des Herrn werden wieder
> kommen, und gen Zion kommen mit
i Zauchzen; ewige Freude wird über ihrem
i Haupte sein; Freude und Wonne werden
- sie ergreifen, und Schmer» und Seufzen
- wird weg müssen."
- WieweitlsteönochnachKa
t naan? So fragt endlich der sterbende
, Christ. O die Wasser des Jordans sind
so tief, und die Wellen toben, Furcht und
Zittern kommen über mich; o! ich sinke
in die Tiefe des WasserS; ich werde daS
t Ufer nicht erreichen. Blicke aufwärts,
V mein lieverChrist; siehe dort, jenseitSist
r ver glänzende Morgenstern; die Nacht
n ist verschwunden, der Tag ist »ngebrochen.
r Sorgen und Traurigkeit sind dort im
himmlischen Kanaan nicht mehr, vielmehr
werden ewige Frcude und Wonne dich dort
erquicken. „Ich bin dein Herr und dein
Gott, der Heilige in Israel, dein Erlö>»r."
it Zweimal gestimmt l
r InTremont, Schuylktll Caunty, wurde
Joseph Kennedy, ein patriotischer Jrlän
f, i?er, arretirt, weil er zweimal für Me
ld Clellan gestimmt hatte, nämlich einmal in
Donaldson und einmal in Tremont. Er
wurde ersucht, 500 Thaler Bürgschaft zu
" leisten und da er dieses nicht thun konnte,
wurde er nach dem „Käsig" gebracht, wc
?r er einstweilen Betrachtungen über seine
c>, alliu eifrige Thätigkeit für McSlellav
ie anstellen kann.
e- Wenn man die Führer der McClellaa
i» parthei anhört, so war Niemand e h r l i>
kn cher bei der letzten Wahl al» si, selbst
nämlich die Copperhead«, Zirkelritter unl
r- ihrk tinsche„Vot»rö ' DaS Borhergehen,
it. de ist »in scharmantes 3e»gniß davon.
Lekier unk) vcheere.
Schne ». D»r zwrite Schnee, für tics»
labrSzeit, fiel un« am I»pt»n Di«nstag. Ss war
ab»r nicht genug, um darauf Schlitt»nfahrrn zu
könn»». D»rsrlb» mußte sich aber durch «in»n
warmen Regenfall am Fr»i«ag wi»d»r verdttstern.
«M' Wenn ein Tax »on »in»m E»nt fü, jed»
Lüg», welch» während »em letzten Wahlkampf» von
t»n Rtdnern uud Gegyern d»r Union»»arth»l au«»
gksprochen wurde, bezahlt würde, so würde diese,
Geld genug einbringen, di» ganz» National-Schuld
abzub»zahl»n
»S» Di» Landbaue» könn»» wahrhaftig nicht
Sb»r schlechte Z iten klagen ; sämmtliche <Z,Zeug
nisse. vom Ei bi« zum Walzen, bringen auß-ror>
»knlliche hob» Pr»is». Eb«nso »a« Vieh. Ob
gleich zum Beispiel Futt»r allrr Art sehr theuer
ist. stehen doch die Pferde kehr hoch und wer ir
gend ein gutes Thi»r zu »»rkaufkn hat, b»kommt
»In»n hohen Preis dafür.
von TVaschington
Ein» groß» Anzahl an Soldat n g»richt»t» Pack
»te kommen mit zerrißenem Umschlag bei dem
Postamt In Waschingion an. vielfach auch sind
die Addressen so beschmutzt, daß sie nicht mehr les
»ar und di» Pack»t» dah»r unbest-llbar find. W»r
ti»S vtrmeiden will, sollle »ine »ollstSndige Ad
dresse In da« Packe, hineinlegen un» unter »en
Umschlag b»s»stig»n, damit di» Post »a« Packet
besbrdnn kann.
Nock ein farbige« Regiment.
Die Eommiti»» für Rekrulirung farbiger Re
gimenter In Philadelphia hat beschlossen, »in fe».
n»r»S Regim»nt sarbig»r Tru»p»n in jener Gtadt
zu formiren. Wa« werten die Eopperheads wie
der ein Wehklazen darüber laut werden lassen,
weil man den Neger unter Waffen stellt, und da
durch den Weißen schont Z
Ueue Methode, Kahlen zum Verkauf,»
auvzubieteu.
Man besprtil t gegenirirtig den Plan, Kohlen
anstatt per Wag»nladung ln gr»ß»n Säcken zu
»»rka«s»N. Dadurch wird der Verlust und Schmutz
de« Abl«den« vermied»«, indem dies, Säck» mit
Schlauch»« in Verbindung g«bracht werden, »urch
n elche der Inhalt in die Keller ausgeleert wir»
Zuletzt geht'« am End» dir»kt au« d»n Gruben in
die Oesen. Nur immer vorwärts.
Bcl »!»»r n»ullch in Brooklyn g»hal«»nen
Versammlung, wurde ein Beschluß angenommen,
>0 000 Türk,»» zu beatm und diesel''e den N'U
york Sol»at,n zu tlb?rs»nd»n. so daß sie dl»s»lb»
bi« am Danksagungstag »rhalten würden. Recht
so ! Eopv»ehead« waren aber k»i»e b»l der
sammlung!
YH- Zwei Apotbeker in Neupork sind verhaftet
worden, weil fi». d»m b»trrffenden Gesetz zuwider.
Gift verkauft haben. Der Eine verkaufte Ar
senik an ein kleines Mädchen, ohn» Ihrrn Namen
oder Wohnort zu noiir»», und »In» ju»ge Frau
beging damit Selbstmord. Der Andere gab Lau
danum ohne Gebrauchszettel. anstatt eine« Llnde
und"gefährdete damit da« Leben eine» Kinde«.
»S" In Eleaifield Eaunt» hab»n di» Veiid»r
de« Mörders von Tel. Buller am hellen Tage
einen and-rn Mann. Jos-pH Miller, v»n dem sie
glaubten» daß er dem Solonel den Aufenthalt des
D'ferttur« verraihrn. ,n Sleaifikld angefallen un»
auf ihn geschossen, zum Glück, ohn» ihn zu tr,s
fen. Da« fin» »>' Folg»n »»r Lehr»n »er Eo»-
V»rh»ad-vlBller. Pful Schande l .
Nichtig pr«ph»z»i>it.
Dl» London Tim»« sagt» am st»n November,
L ncoln würd» in allen lo»alen Staaten, mit Aus
nahme »on Neu Jersey und Kentucky, siegen und
den Sonderbündlern bleibe dann nur noch dle trü
gerische Hoffnung auf Hülfe vom Auslande.
vvft » n. 19. No». Die Sparbank zu
walpolr in Neu Hampshire wurde gestern um
513,000 in Ver. St Bond« beraubt.
v«n eh„tt«»»«s«.
Ehattanvoga, No» IS. Gestern grif
f»n »ie R»bell»n uns»»» Trupv»n zu Strawbkrry
Plain« mit Fore» an, wurden jedoch zurückgeschla
gen. Der Angriff daueite mit Uut»rbrechung»n
drn ganzen Tag.
vom »Lriesee.
uffalo. No» 19. Der Verlust, welchen
»er letzt» Slurm auf dem Erirsee anrichtete, soll
flch auf 50 Schiffe nebst Ladung im Werth von
' 1 Million Thaler belaufen.
Von
St. Loui «. 19. No» Wablberlchle au«
, der Hälfte der Tauntie« geben Lincoln u«g»fähr
> 20.000 Mehrheit, ohne ta» Soldatenvvtum.
Der Gre»n«burg „Herald" b»richt»t, daß
di» A»pf»l in Westworeland Eaunt», so Sbirftüs
z fig gewkse», daß manche Leute »lele derselben »on
z dm Bäumen abschüttelten, um sie vom Zusam
, m»nbr»ch»n zu schützen. Man »»»kaust» dl» Arp-
S fel z» 25 Eint« per Bäsch»!.
s Eint«sch»ln». clrkulirm gegenwärtig In Philadel
. »hla ln Menai und werd»n wahrscheinlich hren
N Weg auch in?« Lan»e finven. Die R-gie>ung
r wird nächsten« die alten Schein» einlöiM und
t neue, welche nicht 112» leicht nachgemacht werden
können, au«geben.
Ehester Eaunty, Pa . beschästig»« sich
g»g«n«lirtig n>cht weniger al« dreißig Müblm mit
»er Herstellung von Mvkaffe« au« Sorgbum.—
- ver Prei« »lese« Syiup« beträgt «on 25 bi« 30
" Eent« per Gallone.
U Ein H«ch für Teil City !
k,! Die Schweizer Anfie»lung Tell Eil» stimmte am
0 8 November mit 292 gegen 3 Stimmn, für »a«
Union Ticket, Lincoln un» I»hnf»n.
»W- Di« Post Office zu Werner-ville, Berk«
I» Eaunty. wur»e in »»r Nach' »om 2t»n No»ewb«r
i- u« 40 dl« 50 Thaler irirlh Postag» Stamp« ie-
raub».
!d —-
Rte»»»rk. !5 Nv». Zu« erst»» vial, ln
dies«» Vi»t»r siel heut« hin Echan.
, Eine versammlnuz
der stehenden Union Caunty-Committee.
Zusolg» vorder gkgebrnkr Anzeig». v»rsamm»lti
sich die stehende Union Eauntv Tommiitee am leß
u »en Donnerstag am Haus» von E H Hagen
n buch, in Allentaun—und nach Vrsprechxng ver>
. i schieden» Gegenstände, wurden folgende V schlüssi
! einstimmig angenommen:
' Beschloße n—Laß wir t»a gen b»<
i triibten Zustand de« Lande« in Betracht gezogen—
, > verursacht allein dadurch daß unser» Geg"»r di«
,! W.'ffen gegen di» Rca>»runa und Union ergriffen
haben bezüglich auf den Au«ga»g der Wahl,
wobei Lincoln und Johnson, ai» P äste nt unv
Vice Präsirent erirä >t worden sind kelne
allgemeine Eaunt? Demonstra
tion oder J ibelfest veranstalten wollen—indem
wir diese.» glorreichen sieg als keinen gewödnlichen
Sieg ansrhen. Es ist die« »in Si»g wodurch die
' Union nur allein gereitet weiden kon te —ein Sieg
? in welchem die Ha-id GOite« deutlich sichtbar ist.
> und sicher n cht unthätig war
Beschloße n— Laß es uns wohl tewußt
ist, daß hätten unsere Gegner bei der neuliche»
Wahl den Sleg gewonnen, sie einen ganz andern
Weg eingeschlagen haken würden,--» >d daß w r
e« also in diesem Halle verweigern ihre Lausvatn
un« z i unserer Richt chnur z, machen
Beschloße n— Laß obig» V», handluna»n
In d»n loyalen Zeltuiigen di»se« Eauntie» bekannt
gemacht werden sollen.
S. M Hofe, Vorsitzer.
Habt Acht auf ihn!
Der Tod schleicht täglich um un« umher, in der
Gestalt von »in»r »ulmonischkn Krankh»«t, Ver
käitung. Husten, wehen Hal«, usw Ein» Bor
von Brpan « pulmonischen Wäser« werden eine
Verkältung, Husten u. »Lg. kur>r»n.
Zu hab»n b»I d»n Apothekern Lawall und
Martin, un» 18. Moser, in Allmtaun.
Prei« 25 Eent« die Bor
»W'T« giebt nicht» als tr Velvau'« sraniö
stsche Pillen um die'Besichteziiie frisch und gänzl ch
frei »on Pocken zu halten, vie U fache davon
ist. daß ste da« ganze weiblicht System
Bei allen Deuggisten tu haben.
Berhetratdet
( Our» den Skriv. N. L Straivurger.)
Am klen November, H.. Phaon Hart
man, mit Mß Emtlp Maria Hand,
beide von Ällenlaun
Am 12ten November Hr L » wioDor
n» m an. mii MßMatil d a F r » y. beide
von di»ser Stadt.
W. Kvrt« c >« !
(Einqesonbl d irch den Sbrw. N. S. Strajiburger.)
Am 28ien October in dieser Stadt Hr Leo.
na rdlac o b p, alt 83 I hie. 10 Mon«,en
und 3 lagen. »
Am lsten November, in SAd Easton. Caro
lina Schiffer st »in schl >ul>.)
Wittwe des längst verstor'>entn Hohn Sch ff r
stein. 52 Jahr» alt. Jjr» B»»,digung fand in
Ällentaun stait.
Am leßl»n Samstag in dieser Stadt. Hr. Jodn
Itunemach»,, in »inem Alter »on et«a 57
Jahren
Am lehien Fr»itag. in Nied-r Mac ng>» Taun«
sck-ip, Ltcha Eauntp. Hr P » t » r Dank» l
in »inem Alter »on e'wa 64 Jahren.
Fieb'er""l6r.*M o s e S B u p. in ei
nem Älter »on elwa 25 Jahren. Er h»>t»rläßt
»int ti»fg»b»ugl» Gattin und z>v«i unmündig» Kin
der stintn so frühen Hingang zu betrauern.
M nrtt bevickte.
Preise in AUentaun am Monkag.
blauer (BÜrrel) 01l (X>>Vutt«>-(Pfund) . 4!>
Val,e>> («uschel) 2A» Inschiiii . . . l»
p«aaen . , . > ....
We»chk«r» . . IVn Wach« ... W»
Safer .... ?S Schinkenfieifch . ..2N
«iu»w«izen . . lim ?e t.'nftiiefe . .
?loch»saam«a . .2 Verf.l W>,i»kin . 225
?al«. . ..I IN Tteink«blen(?»nn»)A n<»
Eier (Dutzend) . . 34 Mrv« . . . . 8 t.tl
Eastoner Marktbericht.
Waizen das Büschel l 2 41)
Roggen I 75
Welschkorn I 7<>
Hafer 75
Butter per Pfund 45
Eier per Dutzend 30
Grundbeeren 75
Mauch Chunk Marktbericht.
Flour daS Barrel PN 50
Roggen per Büschel l 80
Welschkorn I zo
Hafer I 00
Grundbeeren I 00
Butter 45
Eier 35
Nach rich t
wir» hiermit gegeben, daß d,r Unterzeichnete al«
Executoren von der Hinte,lassenschasr de» veisior
storbenen Morgan P»t»r. Irpthm ron Sit?
Wheithall Taunschip, Lecha Eaunlv, anakstellt
word»n ist —Alle Diejenigen daher welche noch
an besagte Hinterlassenschasi schuldig sind, werden
hierdurch aufgefordert tnnerbald k tticchen an
zurufen und abzubezahlen, —Und Solch- di» noch
r»«ttmäßige Fo derungen haben mögen sind gleich
falls ersucht solche innerhalb besagt,» Ze,t irohlde-
Hältst einzuhändigen an
Daniel Peter, Adm'or.,
Nachricht
, Wird hiermit gegeben, d'ß dee Unter<»ichn,t»
al« Administrator von d»r Hinterlassen,chafc t»,
vnstorb»ntn G » org » .<k r u m. leß hin von
j Heldelbeeg Taunschip Lecha Eann p. »rnonnt
Iwoiden ist. AU» LI j nigen daher, welche nrch
.an bisagit HI terlassensch ft schuldig sind, si d
hierdurch ersucht innerhalb k Wochen anzurufen
1 mäßige Ansv'llch» haben, sind gleichfalls »'sucht
dies'ld» ivoblbeiiäligt innerhalb rem nämllchen
Zeilraum »lnzuhändig'n on
Maitin Handwerk, Avm'or.
n November 22. nqöm
Pile Wurzel
Dies» Wmz»l ik »in unf»hlbar»« Miit»l >»g«»
die so unang»n»hm» Krankh»it. die ?ile«. Ja
k »ieselbe hat noch in keinem Fall »o dieselbe nach
« Virschrtft gcbraacht wurde, g»f»hl«. Dieselb»
kann in dem Buchstvhr zum L»cha Patriot, so »i»
!b»i d»m Unt»rz»<chnk»en zu jed»r Zrit billig »rhal
n ten» rdrn. Runft.
i N«». ti, ISS 4. utzZN
NeadiNj, Skic.,elbah»
'' Wiiltcr-Eiiirichtung.
N o v e m b e r 7 IB6t.
n Groß.' Trunk-L>nie von dem Norden und
>. Nordwesten für Philadelnhi i, Neu
v yoik, Reading, PottsviUe, Le
e! banon, Äll'ntaun, Easton
etc. etc.
" Zug» verliß-n Harri«''Ui-q für Neu»»rk wie
" ! folgt : Um .i W u-id 815 Vormittaa« und
» um I» Uie L-rm>ttag« u d 2.»5 und lt)
. de« Nächmitia.,« unb /ibend«.
?Ie obigen H ige tr> ffn mit ähnlichen Zügen
' auf der Pennsp vinia Liirnbiha .usammen, und
" ti'en Wessel
Veil.ißen für Reading, Polteville. Tawaqua,
M>ner«ville. Allenta in un» Pailad.lpliia, um
3 IS de« Loemiitag« und l 45 de» N chmil
i tag», und »alt n blv« an in Vebanon und de>
t Haupt Stationen.
die an allen Punkten anhalten, un
7?5 'Lor.nillag, und 44H 'ltachmi taa« Zu
lückk.hrenv : Berlaßen N um 9 Horm t
tag« 12 M itag» und 7«0 Phila
r relpdia um 3 B>>rmitiaa» und Ä Nuchmn»
tags; Pot'ev lle um 850 Vormittag» ; Ta
. maaua um 8 10 it ig und 2 15 Nach-nit
tage, und Reading um 12 Mitternacht, 7 35
und 10 45 Voririttag« und l 38 und ö 1.!5 vi.
verläßt Rea-
Ving um K 0 Vormiiiaa« und kebrt von Philu
lrlph a zui ück um ä .?0 N ichmitlag«.
Der Eoluwbia ti>e>babn,ug »e.läßt Read>n.
»m ö 40 und l 1 Vormittag« siir Ephrata, L>
t s, Eo>umbia »ic
«nSonntag»N! di» Zig
N nv»rk um 7 U»e be»ve; P,ilad,lv>»ia u»
3 15 Nichm>tia>»; Poit»siUe 7 30 Vo>m»
taa«"; Tamq >a 7 Vormittag ; yamsdu g 8
15 Vormittaa.', u>'d Readmg um 12 Uhr M»
>»>» acht für Hair eonr^
Elimmutat Me leng l». J>l>N-I>-, ?chul
UN» t'rluislo»» kick te zu u»r von allen P .nkiei
an berai'flisett»» Pieiß.n
Bagga,» wirv durch ~gech ckt ' z 80 Psund i,
einem t den »>laubt.
G. Ä. N'chollS,
S n,ial Sup.i«>ltnt» I.
November 22 , q'>
Schätzbares
Liegendes Eigenthum
auf öffentlicher Äendu zu verkaufen.
Aus Mi'ntag» den ?giiin Tecember, tzweit
Edrisna» Z.vin 12 Übr Mittags soll am Hau«
von DanielKrum in Taun
Eine herrliche Bauerei,
Krum. Natdan (Äerman Heni? Krum. J.'na
enthalten» 114 ücker und 103 Ruthen, met
oder weniger. Di» Btrb«ss»rungen darauf sind
M Ein gutes Spriughaus,
»IN» gut» und geräumige steinern» Scheuer, Ii
Backofti» und andere Gebäuden. Bon dem Lan
de sind etwa 57 Acker gut»« Holzland, 7 Äck>
Baumgarle«. 6 Äcker gute Wiesen, und »er Stei
dauvt in eintm guten Euitur Justin«». E» b»
sinket sich auch vom besten Wisse», wtlcht« Ni»
sthltnd ist, auf dem Eigenthum.
E« ist dies »a« hinterlassen» liegen»» Elgen
thum »e« verstorbenen GeorgeKrum, leht
hin von vorbesagtem launschip und Eaunt,.
D>» Bediagunge.i am und Auf
Wartung von
John Krum, >
Daniel Krum,
Mari, Ki um,
Magdalena Krum,
Martin Handwerk, Agent für die Erten.
November 22 vqb?
Oeffentlicher Verkauf
Von schätzbaren liegend«, Vermögen.
Auf Tamstag« den Igten December um 1 Üb'
Nachmittag« soll auf dem Eigenthum selbst, vffent
l ch »erkauft werden, »in sehr schäpbare«
Haus und Lotte Grund,
gelegen auf dem süd öill chen Eck» d»r st»n lletzthi,
Margarit) und Union Straße», in der Stadt SI
ientaui. Die ?oite grän,t nö>dl,ch an Grund de>
Georg» ?,ck; Oeftlich an besaate ste Straße
Ziidlich an die Union-Straße, und weülich an ein
10 F iß Privat AUev : -Ei thaltei » in »er Fro»
an »er sten Straße 25 und ndr Tiefe de
Union Straß, entlang 110 Fuß. Ll» Berbtss-
Ein gr-'k'K ,'ve stöckigteS
UZ'Ws backsteinernes
W o h u h a ll k,
mit einer angebauten Kirch» Di» Lage ist ein
aute um öffentliche iKekchäsi» z, betreiben flir wel
che da» Hm« auch besonders eina»>ich'et ist E
De Bedingungen am Veikauf«tage und Auf
Wartung von
S'lln Dietrich
Wittwe »eS verstoßen'» Joseph Dietrich.
November 22 IBK4 rq^m
Eine Erhibition.
Eine rbibttion wir» pe'-a ten werden, am
! Sv"Niaa Abend d.n 3ien December, in der Eidar
viU» Kiiche, mit der Sonntags-
Schul». Sollt» da« Weiter ungünstig sein, so
' findet die Exhibition am darauff. lgtnden Zamstag
«den» statt D>» Uebungen trst-ben au« Sacred-
Musik, einiaen patriotischen Gelängen, Sprechen
» durch die A nder, un» etner Ad»resse »urch den
, Ehr« Hrn HA Hunsicker, Prtvcipal de«
Fieelan» Seminar« Ein» Gelegenhkit wir» »en
e Fr»un»»n der Sonnt'g«-Schul»n g»g»b»n, um »t
-» wa« dazu b«<zuirag»n und so sin» all» solch»
. I Freunde »oa Sonntag«.Schulen herzlich eingela-!
dm »et »i»s»r Exhibition g»g,nwärliz zu s»in.
i l N»«mhn ZZ, nq2m!
. Zweite National Bank.
Dividend Nochricht.
Tin Divitend von 5 Prozent wurde erklärt
durch tie Dieikioren dieser Bank, au« den Vr»ß
>»n seit dem Beginne * Ihrer Ooeraeio»»»,
bar auf Verlinge», von allen Taxen feei.
M* lg begann ih>» Geschäfte am ZZB.
C. S- Busch, Cassirer.
November 15 »!^?M
Oejfentlicde Vendu.
FieilagS den 25sten November nässten»,
um 12 Uhr Mittcia«, sollen am Haus» de« »er«
»orbenen Michael Z'llner, letzhin von Nordwhelt«
' ha» Taun chip Lech» Eaunty sollende Artikel
aus r-f ntiicher Ve- du veikauit weiden, nämlich ,
Kiibe ? Rii dee, feile Tchveme, et» t
« igen, ckage, W ndmiihle, Strohbank,
vs-rteaeschiir, Schleifstein, Hol,- und SteinschU
' q l Hei>eiien. Heu und »velschkoinlaub. Stroh,
?oser im Stroh, Zvelschkorn und Grundbirnen
beim Büschel A B'tlen und Be'tladen, ei» großer
Ho'z- und Koblenöfen mit Nvh»,
' sck und Küchensed'ar t Zii'dle, Zuber un» Sttn»
der. kupferner und iiisenkess l »in» Flinte. »i>»
»ollständigee Schrrinergeichirr, al« Dreh und H».
»rlbSnke, Drum ä>,e. B>e«tbeil, Hobeln, Bodtir,
Neiseln, »ine um Fa>be darauf zu
"neiten. usw. nkdst viel! ander» Artikel zu »»«
Die Bedingungen am Verkaufst«!» un» Auf»
Elia» Z,lln,r.
Eoward Kehler, j
<s. n«Z«
schätzbare Bauerei,
zum Bei kauf auf öffentlicher Bend«.
Äus Hr>ita>« den 25st»n No»»mb»r nilckit»»«,
"n l Uh Nuchm iraq», soll auf rem Pla»» s»lbß,
'Giftend,» liegende Lern öff»ntllch
Eine herrliche Vauerei,
elraen unweit der iFgvrter liilche in No h»h»it«
> ll launsldw Lech., Hau, i» gränzenh an tnde»
>on tr Killiam <kc>dler, Peter V»rj
Stephen Säaer M dlon Atooad« »nv
»>»o stebler, entdalien» < 4 Alter, mehr oder »ent
>er Un,u»ahe Z «iker duvon Ist Holtland 5
ckrr von d n bellen Aiiesen an der <lo»l«» Eeeek,
?e!«te hindurch fli>ßr Die Verbesserungen find ,
Em doppelteszweistöckigt,»
steinern
Wohnhaus,
Li ie Kaitmaschi"-- m,t einem guten G,»
bäu?,,
inee vor;iiilichen und «u«gede''»»
n Kundschofi Da« Sigenibum isl n>ii Odß
>»d gut Mit Wasser ve-seden ; in Über »er Hälft»
er Selker b fiioet std »vaff r für» Vieh, «nd tß
ile« in guler Cultur und gui>r Ortnuna.
Di» Bedingungen am I«g» de« B»rkaus« »»»
Henry I. Kern.
November l d. n«?»
Waisengerichts - Verkauf.
?igenibum selbst, in Ober Macungie launschip,
'echa Eauniv auf Samstag« den Zien D»»e«her,
m 1 Uhr N'chmitiag« da« hiernach beschrleh»»»
iig'nthum Sff.nllich veikauft »erden, ntimlich,
Ein gewisser Strich Land,
nit dem Zugebvr, gelegen in besagtem Ober Ma»
ungie Taunsctiv. ?echa Eaunly grän end «n La»h
on larob Staffer. Ia»ob Lchenberger imd >»-
?er»r ; enthaltend 17 Scter un» 147 Ruth»», ge«
>aue« Maa« —vi» Berb,sse»ung»n »arauf fin» »
Ein 15 Stock hohes Block»
MMW ohuha « s,
ichweizer Lch»u»r un» ander» noth»«»»Ig» >vse»»
,»bäud» Ein gul»r Bepstlbaumqartm «>» ««»
ere au«ge«älillt Fruchibäume befinven flch gleich»
-all« auf dem Eigenthum und 112» ist auch et«
Roß« gute« Eisenerz auf dem Lan»e.
E« ist »ie« »a« hinterlassene ll»g»nde Eigenthu»
o»« »eistorbelikn Hene? Harpe 11, lesttzl»
»on besagitm launschip und Eaunty.
Die Bedingungen am L»rtauf«tag» un» >»f»
varlung v«n
William Hecker,
George Hartz,U, > Adm'ors.
Thomas Hartzell,)
Durch die Soart.
Vevegew. Hartz» 11. Schr.
November!s. 1864. nq?»
Nachricht.
Vereinigten Staaten Einheimischer N»»
venue.
Spezielle tkinffominen - Abgabe.
Nachricht wird hi r. u»a» geg'bea. unter »i«r
kt» d»« Eongreße«, genehmigt den 4«ra luU,
d«ß »>' sv'»>'ll»n E«ntomm»n « »»ga»«>,
vuid'g durch Per onen in L-cha Eauni,. nun fil«
i>g un» zahlbar fl.»—an» ivtnn nicht d»»-hl» «»s
Zlsten Tag December. 1864.
o werten ll> P<rrent i>!sStz>>ch ausgelegt. u>»
i?U«t»>on w'rv durch gese»l>che Beschla«nah»e
der telinquei t'N eizvungen.
ten deruli't-n fiir ?'cka
taui>ty, >n t irer »mtestuhe an Nro 4K Oit
a n lion I raKe in dee Kiaet HUen'oun,
den ten Ltunrin von 8 Ildr Morgen« bi« 4 Uhr
>iach»inag-> d-zidll >re>de»
kie ! rkn müpen In V r Inigten Staate»
Hund» bezahlt aeri en
George Beisel,
Dev»>iit»r Lollekio, fai >kecha Eauni»
lkov'irber 15. na.^m
Nachritt
NirZ hiermit geaeden. daß die Unirrzeichueteu
a!« Er?lut> re von »er Hinteilassen chufi »er »»»-
storbenen l'tzihln »v«
Nord - Wbe'iha > taunschiv ?»cha Eaunt», n«
nanrt worden fi-d Ali» S lche daher, «»Ich«
noch an btsagi, Hinterlassenschaft schulten, fin»
hier»urch ausgefor»ert Innerhalb k Nochen »e<
den Unter,»ichn»i»n an,uruf»n und Richtigkeit zu
machen. —Und Solche di» noch rechtmäßig» Na»
i'vriich»zu machen haben, sind ebenfa»« »«sucht s«I»
che innerhalb dem nämlichen Zeitraum »«hlh«pä
tigt einzuhändigen an
Abraham Jacob, ? „r«
Aaron Zacos, j
November 22. lBSt. ««6»
i krilltivK 6oi»o dors.