riecha Caunty > Pa., V Ter'. « ». ?. «-»"»buch, j »"«»? Repräsentativ, t—Robert P. King. 13—SlIü«tS. Halt. Z—Geo M. CoiteS N—Cha«. H. Gchri^tc, 3—öiniy ttnmm. 15 —Zehn Wifter, 4—H lkeri, 'K —7). M'Esnaugb?« ' -öürttn H —Ds? W Wood», >? -/!>»» N >g—lsaac Bnison, P? k Patto», ??!', !>)—Samuel B Dick, 9 t>., d 2l—jveraid Vierer, l>t H '- j. um unsere liebe Union geschehen. Wi lassen unö nie durch blinden fer irre «eilen, sondern bedenken aU.S wohl ehe wir einen Schritt nehmen ode, eine Aeßerung folgen lassen, und tianz t', londerö in diesen so betrübten Zeiten un leres Lebens,—>?, die willigsten Zeile,., nicht nur allein für uns, sondern für un >ere Nachkommen, sowie auch zugleich für unser liebes durch das Bluc unserer Vor väter erkaufte Waterland. Wir binden unS nie an eine Parthei ohne Rücksicht auf daS Wohl deS Landes zu nehmen, und würden alle Bürger dieö thun, so hätten wir jetzt natürlich keinen Bürgerkrieg. Stimmgeber, bedenket, unter welchen Umständen Präsident Lincoln sein Amt antrat. Er mußte selbst befürchten schon ln Baltimore ermordet zu werden, eke er seine AnitSpflichtrn üntreten konnte. Alm durch wen erinordkt werden? Durch di> Rebellen! Wer sind Rebellen 5 Solche die im Süden unsere Fleunde, die für di, Union kämpfe», ermorden, und solche Traitors oder demokratisch? L je ver S, welche letzte Woche Aeo. B. Mc- EUllan als Candidat für die Präsid.n te»stelle in Ernennung brachten; diewel che jetzt, da Gen. Grant die Nedellcn be> PeterSvurg und Richmond fest hält; W?. neral Scherman bei Atlanta; Geii. Sche rita» an der Polomac; und Admiral Aar ragutzu Mobile, sehen, daß di.« R»b,-l lion in den letzten Zügen liegt, für einen Waffenstillstand beten, um den tischen Rebellen wieder Zeit zu geben, sich zu ruj?en, um »och mehr unserer nördli chen Sohne. Brüder, Ehemänner und Freunden ermoiden z können. Auchwa. Ren die nördlichen TraitorS die sich Waf fen lach Indiana hiben bringen lassen, um et.- Reaierung zu stürze», wohl in je ner Convention represenlirt. Ä rbl» raer :S> h,t dies, I Freun de )ff .r.awnhlauftieFinger, ov.r n! - ulcn Kindern nicht hin w z genossen haben.— M- k ! qer : Bedenket daß die süd« liaien Ti'UlolS und TorieS. der Chicago Joaoeiiuon anaerathen habe», Jeff. Da vis als PreswentS - Candidat aufzuneh men—und wenn nicht ihn doch Geo. B. ÄcClellan. Ehrliche Demokraten was denkt Ihr von einem Candida!, welchen die südliche RebtllS selbst Euch vorgeschla gen haben? Tausende und wieder Tau-! ?ende von loyalen Demokraten werben aus! dieser Ursache allein auch nicht für Mc stimmen. Nebendem war er aua) ""'veder Senator noch Cong.eßmann, noch TtaatS-Gesetzgeber, ond folglich ist er ganzlich unfähig unsere große Nation, besonders zur jetzigen Zeit zu r.gieren.— Zn Zusatz zu diesem, ist sein Baus Bluff l Blunder, allwo Col. Bäker. einer d»r er sten Männer dieser Union aufgeopfeit wurde.—so wie seme Schwamp-Geschichte bei Richmond, allwo cr duich Hunq>r, durch Ableben und auf andere Weise j(t Mai mehr Soldaten als irgend »in anderer guter General verloren habe» noch frisch im Gedächtniß der Wir daher nochmals für den > Iren )l b r >ha m' gehen, welche» so w Ik s sich thun l.eß, getreu ge i"?t !, r haden freilich selbst i'l' g> 1 waS unter seiner Ad ministratio,'. geschehen ist—aber wenn uir » !>!,' die Zache gehörig u» .!, > ei-,>br es sich, daß diese un T>i.!ge imn-.r durch Copper >eaoi/ wel ye sich nach Traitor Mode. in dae 'ertrauen der Regierung eingeschlichen > 'ten. liepiib li ? aner und ehrli i) e Demokraten! Ein Jeder vc» Fuch sollte bedenken, daß sich Tansendk ion unseren braven jun.zen Männer in °>em Schlachtfelde für die Union befinden, «i'd nicht wissen welche Minute sie durch Demokraten niedergeschossen weiden und so sollte ein Jeder von Euch in den ,wei noch übrigen Monaten, willig sein eineganzeZeit ebenfalls zu Hause, dem Vaterlande zu widmen—denn ille Kandidaten sind im Felde, und tS er gibt sich nun deutlich, daß sollte Abraham Lincoln besiegt'werden, dann unsir Wort dafür, daß eS um die Union geschehen ist ! Auf daher Patrioten ! Und thut Eure Pflicht, und er wird wieder mit einer tri umphirenden Mehrheit erwählt weiden— und die Union wird noch für unsere Kin der und Kindeekinder eine Segnung sein, wie sie dieö auch für unS gewesen ist, ek- Zie Coppeiheads dieselbe zu stürzen such ten. Erwählt Ihr aber den Mann, nämlich McClellan, welcher durch die Feinde der Soldaten, so wie durch die nödlichen TraitorS in Indiana und an die die Mordwaffen in Hän Vi: haben, um unS zu ermorden, unter stützt wird dann beschuldigt uns nicht wen» wir noch allesammt selbst ermorde!, »ild unsere Nachkommen um ihre heilig sten Rechte beraubt werden, und unsere liebe und theuere Union für immer ge stürzt werden wird. Stimmgeber wißt Ihr, daß der nämliche McClellan, der sich nun aufeine Friedens und W .ffenstillstande- Platform gestellt Hit, unlängst eine Rede ,u Gunsten der Fortsetzung des Krieges hielt? Die« sieht aerade wieder aus wie ?er P o l k - B e t i !> g. Kein Mann von Grundsätzen stimmt daher für ihn. Stimmgeber wißt Ihr, daß dieS der nä nliche McClellan ist, der den Copperh?ads als P'äsidentS-Candi- Sat dient, welcher an der Balls «Bluff , B -tscherei" schuld war, wobei Col. Bä 'er, einer der besten Männer der Union 'ein Leben verlor? Wenn Ihr dies in ! duichd-e Goppelheads Präsident wer d 'will, ",lch r in solch schrecklich ung.» . ckie> W>ii> unsere nach Pen»., -la « ahm, und somit Tausende in dem d>m Tode Preis gab ? Wahrlich sicher a> fühlloser Mann sollte nicht Atimmaeber wißt s^br. daß d r (soppe>he ,o-Candidat für Prä ! üd. »t, d> r nämlich? McClellan ist, der >och nie ein An t bekleidete, folglich unfä» 5 ix, ist, cber doj, --ach o. r größten Stelle ll! der W. lt reicht? Ii d>> That er wür . 'e in diesen Zeile» ein s o»er P- äsident ! nachen, aber es hat au.li keine Gefahr daß er erwählt wird. Stunmgeber wißt Ihr, 'aß die verdächtigen Charaktere, nämlich Vallandigham, die WoodS, Hugheö, Big ler u. s. rv., McClellan als ihren Candi- dat in Ernennung brachten ? Der vorsich >t'ge Stimmgeber stimmt sicher für keinen Mann, dessen Rathgeber die obigen Cop perheadS sind. Stimmgeber wißt Ihr, daß dies der nämliche McClellan ist, der jetzt als Copperhead - Kandidat für die Präsidenten st lle im Felde steht, welcher . unsern Soldaten verboten Hit, gutes Was j >er von dem Eigenthum des Rebel! Gene rals Lee zu holen, und sie somit schlech tes Wasser trinken machte ? Ihr könn! deßwegen nicht für ihn stimmen, weil die se Sache zu verdächtig aussieht. Stimmgeber wißt Ihr, daß die nämlichen Zeitungen unserer Um gegend, welche vor 4 Jahren, Breck.n- Ndge an ihren Mastsp'tze» führten »NN i ichon eine Zeitlang denjenigen des Ge» McClellan dorten e>scheine» lassen ? Wo lst Breckenridge setzt ? Er ist in der R. bell-Armee, und war schon oft dabei be hülflich wo unsere brave nörd!iche Bürae: adgezchlachtet wurden —und wer bürgt da f:>» daß nicht McCiell n ebenfalls d l dortsein wird. Mitbürger überlear Eure I Sache wohl, ehe Ihr stimmt! Stimmgeber wißt Ihr, daß alle Diejenigen welche gegen da? Stimmrecht der Soldat.n gest.wmt, nun für McClellan stimmen ivrden? Wi, hoffen nicht daß Ihr in einer solche., Ges.ll schift gefunden zu werden wünscht, welche dem braven Soloaten seine Rechte zu be rauben suchte. Stimmgeber wißt Ihr, daß alle aufriait'.ik Douglas - Demokra ten gegen McClellan stimmen werden, in dem si. wissen daß fall» einer Erwählung, durch ihn und seine !ber, unsere Union sicher bald g.stürzt Werden würde. Stimmgeber wißt Ihr, d.ß »ia„ in der Chicago Convention oft und >v» d. i holtmlich für Jeff. Davis hm. Rahen horre? -chanve! Schande! So w.'s Hort man bei keiner republikanischen Convention. Wir werden diese Liste stels fortsetzen. Wer George B. McClellan, sauf der Planoim auf der er steht, für Prä sident unterstützen kaun, in der That der kann auch, ohne weiteres Bedenken, die Waffen ergreifen und gegen die Union in 55 ist wahrlich ein V"Lnds«H Tie Chicago Convention. Wieder ein Volksbetrug in Ansicht. Letzt? Woä)? fand die demokratische Jeff Davis, oder Copperhead - Convention zu j Chicago statt. Di, Rebellen Woo b s! waren da, so auch der nach dem Süden ivrbannte Traitor Vallandigkam. welches der Löwe des Tages war —für ihn vurden hausig Hurra HS aufgebracht, und ! sann wieder abwechsel d HurrahS für! Davis und G,o. B. McClellan. — Ehrliche und loyale Demokraten, haltet "n, und bedenket ehe ihr bei der nächsten für die Kandidaten eines solch ge fährlichen Gemiscbs stimmt. Und diese Menschen haben Cuä, Geo. B. McClellan, oder ~den kleinen ei rischen Mac' w-e sie ihn n> »ne?, alsCan vidat für aufiestel r—den näm lichen Mann den die Richinonder Zeitun gen nächst zu Jeff. Davis nominirl hab n wollten ja, einen Mann der noch nie - Auditor, und »och viel weniger Senator oder Congreß - Mitglied gewesen war, und folglich gänzlich unfähig ist die Angelegenheiten unserer großen Nation zu lenken—nicht mehr als ein neugeborneS Kind. Nachdem diese TraitorS sich so uemlich um die Ohren geschlagen hatten, haben sie eine Plätform gemacht, welches auch nicht ein Wort gegen Jeff. Davis,! die Rebellion oder die südlichen Traitors zu sagen hat —welche aber President Lin coln in höchste» Grade denuncicirt. Dar aus konnt ihr schon sehen was sie sind bekanntlich hielt McClellan vor einiger Zeit eine Rede, worin er sich zu Gunsten Fortsetzimg des Krieges, bis die Re bellion erdrosselt sei, ausdrückte —aber bei! ?er Jeff Davis Convention wurde ihm ein, Plätform gegeben um darauf zu ste hen, welche für Frieden ist ehrlich oder unehrlich. Dies erinnert uns an die C l a y und Polk Zeiten, wo die samalige» LiederS Polk im Lüden als ei nen Freihandelömann ausgaben, und in. Norden betheuerten er sei ein besserer Ta riffmann als Clay. Der nämliche be trug soll wieder gespielt werden und nur! ein sokleinerMnin wie,,vereinscheMac' würd, sich auf ein, so betrügerische Plär form stkllen. Aber recht verstand,», die Republikaner wollen ebenfalls Frieden aber einen ehrlichen Fried, n ein Frie den der dauernd ist, und nur ein solcher Frieden, durch welchen di, Traitors ihie Waffen niederlegen—und dies ist der ein zige Weg Frieden zu machen—«lle ander, Kompromiß? sind keinen Heller werth. Weiter »vollen die Vallandigham S, Dood S und Traitors überhaupt eine» Ä iffenstillstand. Sie sehen d>.ß die Re bellion beinahe unterdrückt ist daher oje s?r Gesuch, um den Rebell« n Zeit ,u er huben sich wieder so einzunuten, so 'aß si' in einem besseren Stande «ein möcht»» um unsere nördliche junge M«iiN?r mit m.hr Gewißheit abzuschlachten. Unter diesen Umstanden ist .S unum gänglich nothwendig daßall? loyale Bür ger mit einander Hand in H>nd gehen, in der kurzen Zeit z ischen nun uno de, Wahl, und alles Möglich? aufbiclen u» Vallandigham s, den Wood oe» u. s. w., die Regierung aus den Haiide,. zu halten—denn sollten dieselbe unglück licher Weise die Regierung in ihre Hände bekommen, dann verlaßt Euch nur sichei darauf sa dann, ist es um unsere liebe Union geschehen. Wo und waS flnd Demokraten ? Viele tausende Demokraten haben di, Parreifesseln abgeworfen und stehen im bürgerlichen und militärischen Leben zum Zt,r»knbanner. Hier stellt Butler, ei» I Demokrat alter Schule. Kaum hatt, e» ! sein, Parthei verlassen, so sümpften ihn! sein? alten Gefährten wie die Rebellen :! !,.Butler, di? Beitie!" Hier steht Dir u ! Grant, Gouv.rnor Wright, Holt und an- dere und sie werden vo i den Demokrat?» als Abolitionisten geschmäht. Ich stelle hier drei Behauptung?» auf, und fordere > alle demokratische Editoren und Redner zu! ihrer Widerlegung auf: I) Jeder Anführer der Rebellion lm Züden a!ö: Präsident, Vicepräsident, ?abi»elsm>tglied, Sprecher des Reprä sentantenhauses, General der Armee, ist -in Demokrat der allen Zeit. !l) J.der im Norden, auf den die Re bell o-> > ch verließ, als sie daß Schwert ''eS V«>rat es gegen ihr Land zc>t, und ihr blutriefenc'eS B'nnererhob, ist ein demo kratiicher Anführer -3) D.eAdmin strariv», welche beim Be. der Rtbellwn die Gewalt b saß und ?urch prompte, eneigische Maßregeln sie! in ih«er Kmdheil zermalmt hrben könne, I ckson voi M Z ihren Nullisikaticn ind V.rrath in Carolina zermalmte; j'»e .'ldmiiiist. -tion, die mit geschlossenen s lugen uno Ohren die Rebellion voran-> streiten ließ und nicht« that, um die Zer störung der Union zu verhindern, war in ! all, n Theile» demokratisch. Und weiter: Jeder, der i-i j nem dun keln Winter. als Staat auf Staat sich IoS-! trennte, sich im Congresse erhob und! > sprach : „Kein? Waffengewalt—ihr könnt j keinen souveränen Staat durch Waffen gewalt zwingen-mögen sie Verrath im Capitol sprechen so viel sie Lust haben und daö Schwelt der Rebellion der Regie rung vor S Antlitz halten"—jeder dies,r L,Ute warein Demokrat. Und doch schwa tzen sie, ,s sei ein Lincolnkrieg. Di? D?mokraten sagen, daß d?r Krieg durch nördliche Abolitionisten veranlaß! worden sei. Aber waS sahen wir in ihrer Convention in IBLO. Sie befanden sich damals in einer Partefamilie mit den Re bellenanführern und waS sagten diese Verräther zu ihren Mildeimkraten des Nordens? «ie verlangten zweierlei, er stens müßt Ihr Douglas über Bord wer fen und zweitens uns eine Platform zum Schutze der Sklaverei geben. Die Demo kraten des Nordens weigerten sich dessen. Und warum? War ihnen so viel «n Com promiß und Conzession gelegen, warum gaben „e den Südlichen nicht das Verlang' re e Sie hatten es in ihrer Gewalt, ihre halten, aber-sie »erstüt. freiwillig. /I g ) Jetzt kann S losgehen ! Die auS Verrath, Tücke und feiger Heudelei zusammengesetzte Sippsch'ft, die lehre Woche als „demokratische" Eon rention in Chcrgo jhr Unwesen tuet', j hat eine Plalform zusimmenge ! stoppelt, welche ihrer Bäter vollkomm, würdig ist. Sie ist der würdige )lb s luß eines j ihrelangen schmählichen Trei ! Kens, und wiro noct) lange nach der Ne derlige des darauf gestellten Candidate und nachdem längst alle die moderne, Arnolds unter Wucht der Verachtung ei legen, aufbewah t werde» als ein Beweis von der Entartung und Versunkenheu einer Partei, welche eine große, blühend. Republik an das Messer der Händler ir M.nscyki.fleisch zu liefern suchte Man lese! Der erste Punkt der. Platform erklärt, d ß die Party.i wie bishe so auch in Zukunft an der Constitution f'sthalten werde, welche dem Süden gleite Rechte gebe wie dem Norden. (Bekannt lich hatte der Norden unter der Constiru tion mit sii d l i ch e r Herrschaft nur das Recht, sich befußtritte» >nd «ls Nig gerfänger gebrauchen zu lassen: so soll es also wieder kommen mir der nöthigen Verschärfung.) Der zweite Punkt der Platform sagt, l daß die Union durch K r i nicht wie derheigestellt werden konnte, und daß die ! Soldaten sich nur zu despotischen und ty rannischen Zwecken haben gebrauchen las sen. IDasist ein Kompliment für die ..Lincoln - Söldlinge." ~nördlichen Ein dringlinge," „Vandalen," u. s. w.) Punkt 3 droht jeder militärischen Ein mischung in die Wahlen sich mir Gewalt zu wiedersetzen. Punkt -t erNärt, die föderalistische Uni on und die Staatsrechte unver letzt erhalten zu wollen. Auch die Preß freiheit soll geschützt werden, natürlich nur im demokratischen Sinne und zu demokratischen Zwecken, im Uebrigen wird die Presse, wiefrü her, verunschenirt Der 5. Punkt heuchelt Mitleiden mit den gefangenen BundcSsoldaren, sag, > aber nichts davo>, daß eben diese Bundes loldaten von den südlichen Brüdern syste malisch und mit der rasflnirtesten Grau samkeit Tode gefoltert werden. Zum Schlüsse hat die Convention die Unverschämtheit, zu erklären, daß di.' demokratische Partei den Bundessolvaten ihre herzliche und ernste Sympaihi. schenke, und wenn sie siege, ihnen d i > Sorge und den Schutz »«'gedeihen las sen werde, welch.'» sie so wohl verdienen !! (Welcher Art die Sympathie der Kup schlanae» m-tden Bundessoldaten ist, da von wissen diese Bundessoldaten zu erzäh le-. Und die Keil,', welche taqtä.ilict beten, daß alle nördlichen Soldaten er chlige» werden, diß ihre Angehörige!' ':. piren sollen, oie Kerle, welch.' lius.'i, oeikiuvpelcen Soldten auf Schiili un' Tritt bei.yi uvfen, ji sonr m Bhinoeiu und die Wirr'.'.» uno Waisen gejllene- Union kämpfer mit giftig.".« Hohne übn - schütten : O ese Keile, sagen wir wagen es, von Spmpathie, Sorge und Schutz zu sprechen!) Daß auf solch eine Platform Niemai.l Vesser paßt, als M c C l e U a n. Hit di ist er auch auf dieselbe gestellt worden, daß diele Platform ihn todtmache. wir er, wenn nicht früher, doch im Novembe erkenne». Wie werden sie in Richm"n.' jubeln über diese Resultate d.r Chicago Convention! Eine loyale Platform, ein würdiges Auftreten der Demokratie, würde die Rebellen entmuthigt und den Lande einen baldigen Frieden gesichert ha ben ; allein was in Chicago geschah, daß gibt der .Rebellen neue Kraft, v e r längert den Krieg, kostet taus-nde von Menschenleben und Million? «Tha ler mehr und bringt die G.'fahreiner aus wärtigen Intervention näher. Das Volk begreift dieS und wird sich wohl hüten, den Bundesgenossen der Rebellen die Re gierung in die Hände zu geben. N. Z«rs«s ?. Aettuuz. Jeff Davis nnd die Rebellen in großer Freude! Die Ernennung des Geo. B. McClel lan. durch die Copperhead-Convention zu Chicago, soll ganz unbegränzte Freude bei den Reb.llen im Süden verursacht ha ben. Sie sollen sogar Freudenschüsse in ikrer Armee deßwegen abgefeuert haben Dies ist aber gerade nur was zu erwarten war—denn zueist verlangten die.Rebellen Jeff. Davis als Candida! ernannt zu se hen, und könnten sie ihn nicht erhalten, wünschten sie für McClellan und den haben sie j, jetzt. Zunächst wünschten si. für einen Waffenstillstand, da die Nene i äle Grant, Scheinen und Scheridan und Admiral Farragur, sie bei der Kehle ha ben, uns zwar iun sich wieder vorzuberei ten, unsere braven Soldaten vom Norden ,u ermorden, und dadurch ihren nördli a,en Freunden —Solche durch welche die Chicago Convention zusammen gesetzt war —Freuden zu verursachen —und eine solche Planke haben sie ja »un auch in ver Chicago Platform. Es ist keinem Zwei fel unterwoifen, daß wenn die Rebellen Staaten bei der kommenden Wahl stim men könnten, sie alle mit großen Mehr heiten für McClellan gehen würden. — Aber was zeigt dieS den Republikanern, den Douglas-Demokraten und den loya len Demokraten überhaupt ? Zeigt eS ih nen nicht ihre Pflicht ganz deutlich? Si cherlich, denn es ist kein anderer Weg vor handen um die Union zu retten, als für den ehrlichen „alten Abraham Lincoln" zu stimmen, der uns dieselbe schon über 3 lahren gerettet h't. ES sind dies keine leere Worte und keine gewöhnliche Zeilen —.s handelt üch niä tum diese oder sene Parthei-di, Frage ist, ist ein Mann loy al ? und wenn er loyal ist so hat er kei nen andern Ausweg als gegen MclZlellan, den Freund der Rebellen sondern für Ab raham Lincoln, für Präsident für die nächste 4 lahren zu stimmen—somit für die Erhalrung unserer glorreichen Union alles aufjublet», und mit den Soldaren den alten Gesang, den sie schon mehrere Jahre beinahe jeden Molgen in der Ar mee abgesungen hiben, anzustimmen, wo rin eS unter anderem heißt: "lo Ligtnien liuoälsä »ncl kour. vy "Ott /.d»" 5» 4 msr»," AuS dcni Platze. ?tls letzte 'Uoche die Neuigkeit hier au ''am, daß der ~ k l e i n e e i r i sch e 'k c C l e l l a n," jn Chicago als Prä i?e»ls Candida! ernannt worden sei, so nickten sich wirklich die Cepperheadsauf. k uften Pulver und fingen an die Kanone ,u feuern, wahrscheinlich um Stimmen zu nichen —aber sie haben dadurch wirklich nehr verloren als gewonnen, d'für kön >en sie unser Wort nehmen. W>r selbst 'achten : würden sie nicht besser das Pul ver ersparen, um damit helfen die Rebel lion zu unterdrücken, indem wenn sie Tax- I. n bezahlen müssen, um Pulver für unse re Armee zu kaufen, doch so sbrecklich bö se sind ?—und dann kam noch ein Anderer ,u unserem Ellbogen und versicherte uns sie Coppelheads hatten eine von den hol? ,er»en Kanonen vo» Bull Run hierher a brachr, wofür „der kleine eirischeMac" nch so sehr fürchtete, bis die Potomac blo ck>rt, und er beinahe eingesperrt war, und bis er in Washington so schreckliche Tiäu iie gehabt hat —ähnlich einer alten Frau, welche vor dem Zubetlegehen 3 Minzpeis oerzehrt. —Ob nun dies wilklich eine höl zerne Kanone war, di, hier benutzt wurde, können wir nicht sagen—und die Antwort kann nur von den CopperheadS erhalten -Verden-— und da man diesen durchaus nicht crauen kann, wenn Capital für Jeff Da oiS zumachen ist, so wird wohl die Sache im Dunkeln bleiben. CopperheadS. e» nimmt nicht Jn der Jeff. Davis Chicago Plätforn Nnden wir einen Beschluß der in Sud stanz wie folgt lautet: Beschlossen ..Daß die Sya>patbtsi< der demokralischen Paithei Vernich und ernülich irit den Soldaien unserer Armee sind ; und >'ol>ten wir zur Gewalt kommen, so werden sie all» Ichiung und Beschützung „hallen, welche sie ver dient haben." ist Heuchele, im höchsten Arade. Hier ist ein unlöblicher Versuct ->ie Soldaten zu Humbuggen, um ihre Ztimmen zu bekommen. Aber die Solda ten lassen sich sicher nicht an der Nase füh >.' n sie kennen ihre Freunde und abe, .uch ihre Feinde. Sie wissen daß bei Ver neulichen Wahl so zu sagen alle demo kratische TaunschipS und Caunties g e z e n ibre Rechte gestimmt haben hin gegen alle Republikanische Distrikte 112 ü r ihre Rechte—ja sie wissen daß sie von den sopperheads welche ihnen ihr Stimm »echt rauben wollten, nichts gutes zu er warten h,ben—und sie werden ihnen da her auch kein Zurrauen schenken. Merkl was wir sagen. Golv gefallen. Der Preis deS GoldeS ist letzte Wock. ü, einem einzigen Tage 24 (sents auf der. s Haler gefallen. Was ist die Ursach. mevon ? Die Ursache ist gerade die, weil unsere Kriegs - Angelegenheiten jetzt bes i.'! stehen als fe. Die Copperheids na knlich suchen die Stinnngeber zu den Glauben zu verleiten, ?s sehe schlecht au> > unserer Armee—aber man kennt sie j. —und weiß daß wenn Jeff. DaoiS' Är nee siegt, sie sehr freundlich sind. Siegi ber unsere brave Unionarmee, dann ha '» sie gewöhnlich sehr lange Gesichre, lnionmanner! solchen G. schovf. n dürfi U)r nichts glauben, sie sind Feind, er Union und Freundeder höllische,. ?claverri und Jeff. Davis. dichter Rellcy. Es hat unö in der Thu sehr erfreut, ,u sehen, daß Richtei W. D. K e l l e n. in dem 4l»'n Distrikt in Pennsnlvanien. einstimmig wieder als Candidat für einen -itz im Kongreß der Ber. Staaten in Er »ennung gebracht worden ist. Richtei Kelley ist unfraglich einer der geschickte sten Manner des jetzigen Kongresses— and so ist er ein Mann von einem ganzen Oerzen und einer ganzen Seele. Wäre dei g'nze Kongreß durch solche fähige unS e >rliche Männer zusammengesetzt, so wä re Allis recht, und es bliebe durchaus nichts zum Befürchten übrig. An seiner - Erwählung ist kein Zweifel— denn das loyale Philadelphia kennt den Herth eines geschickten, willigen und ehr lichen Repräsentanten. Ist es möglich? Ein Hr. Powell, von Kentucky hat 5 n einer Rede in der neulichen Chicago Zopperhead-Convention erklärt, ~daß! lach dem 4 ten nächsten März, rlle Lincoln-Gefängnisse geöffnet, und alle Verbre ner darin befreit werden sollten.' So, so sollen alle eingesperr e Trailois frei umhergehen. Stimmge v>r. hallet diesen Ausdruck in dem Ge dächtniß, derselbe ist vielbedeurend und zeigt allen Republikanern und loyalen Oemokraten ihre Pflicht bei der kommen-! ven Wahl vernachläfiigen wir diese, ?ann haben wir es uns selbst zu verdan ken, wenn die ganze Union in Tlümmern gestürzt wird. Der HErr erhalte die Union! Lange ~»V sauer» Gesichter. «Is am letzten Samstag die Nachiicht hier an kam, daß Gen. Scherman Atlanta genommen h >. de—al« »I» großen Flaggen «»»gehangen und die Glocken der Statt geläutet wurden, da gab '« unter den Copperheare, Tircleritter und dm MrSlellaniten überhaupt, wieder schrecklich lange und sauere Gesichter In der That irgend ein Fremder bätte die Republikaner und loyale De mokraten eikennrn können, denn alle sahen freund lich und fiod, bezüglich aus diesen so sehr Wichilgen Lieg aus—aber auch wirklich jeder Fremde hätte a, ch seinen Finger auf alle die greunte von Jeff. Davis zeigen können, denn aus ihren Gesichter war eine nicht ,u verhehlende Un,usried,nheit und ein Zorn deutlich sichtbar. Schande daß «in ein,!- ll'r in der Union wohnender Mann, sich ärgern kann, wenn unsere Armeein einem Treffen siegre ch ist .,d gesucht Einitlhlitka dir S«äschkroiig von Chambkrsburg. Den Harrisburger Blättern sowie den Berichten von Augenzeugen entnehmen vir folgendes Nähere über die am Sam st ig den Zysten Juli stattgefundene Ein äscherung der Stadt LhamberSburg durch ine Rebellenbande unter Gen. McCauk land: Als die Rebellen am Samstag früh in die Stadt eingedrungen waren, finge» si. sofort an. ohne Rücksicht und Furcbt die Slohr6 und Häuser aufzubrechen und zu plündern. Jbr Befehlshaber, McE'us land, verlangte sofort nach seinem Ein rücken in die Stadt, daß die Bürger ihn' sogleich eine Beisteuer von 8 It)s> lX») ir Golv oder in GreenbackS zah len sollten, widrigenfalls er die Statt in Brand stecken würde. Ein- Anzahl der bedeutendsten Grund eigenthümer hielten eine Versammlung und beschlossen, da sie es für unmöglich hielten, den Forderungen der Rebellen zu genügen, nichtS in der Sache zu thun und wenn nöthig, lieber den Verlust ih res Eigenthums zu wagen. Gegen neun Uhr Morgans wurde diese Entscheidung vem Rebell,ngeneral mitgetheilt, worauf er sofort Befehl ertheilte, mit dem Plün dern einzuhalten und die Stadt in Brand zu stecken. Hierzu wurden Abtheilungen oon 4 bis K Mann abgeschickt und das Heuer an KM Stellen zu gleicher Zeit an gelegt, welches sich alsdann mit reißender ?chneUigkeit überall hin verbreitete.— Diese abgeschickten Patrouillen waren mit llerten und Brechstangen bewaffnet; oh ne weiteres «brachen sie die Häuser und ohne daß den Bewohnern überhaupt ir gend eine Notiz gegeben worden, wurde die Brandfackel angelegt, wurd-n Weibei uns Kinder aus dem Hause getrieben u»l ihnen nickt gestattet, irgendetwas zuret ten. Die gräßlichen, h.tzzerteißeuden Sce nen, welche alle Straßen der unglücklichen Ztadt darboten, lassen sich nicht beschrei ben. Tausende von Männern. Weibern und Kindern rannten verzweifelnd durch nie von Flammen gepeitschten Straßen, nicht wissend, wohin sie sich wenden soll ten. Von dem Mttll Einwohner enthal tenden Städtchen brannten etwa zwei Drittheile. gerade die Haupttheile det Platzes, ab. Die ganze furchtbare Zerstörung war VaS Werk von nur 4 Stunden. Bereits um N Uhr hatten die Gebellen Eham bersburg verlassen und um 2 Uhr lag der schönst? Theil der Stadt in Asche. 267 Häuser waren verbrannt, darunter alle Hotels, alle Drugstores, das Bankge ''ände, die Akademie und fast alle bedeu tenderen Gebäude, mit Ausnahme dee- Eisenbahn - DepotS und der Eisenbah, selbst. Ebenso war von allen Kirchen iur die )!ssociate Refcrmed Church in de, 2 Straße zwischen Ma>ket und .Queer Ztraße »iedergeblanut. Ein Bürger der Stadt, S. Housermit Hamen, wurde über die Schändlichkeiten, reiche er die Rebellen an verthndigungs osen Leuten verüben sah, soaufgebracht iß er ein Gewehr ergriff und einen dei ssebellen vom Pferde schoß S. Housn 'chwang sich hierauf auf vas Pferd det liebeUen und entkam glücklich. Eine alte Frau. Namens Kuß, war an Freitag Abend gestorben, und der an dei Thüre angebrachte Flor zeigte an, daß der Tod in dieses HauS eingetreten war Zn demselben Hauie lag auch ein Enkel kind der allen Frau am Sterben, reibst ?ieseS HauS wurde nicht verschont, tro>, allen Vorstellungen, die man ten Rebel len machte. Sie schleppten zuerst di, Lei che hinaus in den Garten, warfen eine seicht? Grube auf. legten ben Leichnam hinein und bedeckten ihn mit einigen Schaufeln Erde. DaS todtkranke Kind wurde in die Wohnung von Dr. Suffe rot gebracht und dann das Haus in Brant gesteckt. Kaum 10 Minuten später drang ein anderer Haufen Rebellen auch in dae HauS deS Doktors ein. Als man ihne, oiS sterbende Kind zeigte, sagte einer dei Rebellen : „Mein Gott, dies Hniskön nen wir doch nicht in Brand steck, n !" „ Doch'—rief ein Anderer—,, das Kint >nuß fortgeschafft werden!" Einer de, Soldaten ergriff hierauf das arme We >'en und trug es fort; was aus ihm ge worden, hat der Berichterstatter nicht er fahren ; das Haus aber wurde den Flam men übergeben. G,c>. Stinger, Deputn-Scheriff, wür ze von den Rebellen als Gefangener mit fortgenommen. Als man ihn zuletzt fah, befand er sich schon eine Strecke außer hilb der Stadt. Seine Frau lief Gebellen nach, sie um se.ne Freilassung! .inflehend. Diese Frau wir als eine Re j bellenfreundin in der ganzen Stadt be kannt, und die Ve> Haftung ihreö Gatte» ?rregee taher nicht geringes Erstaunen .'US vorigen Sommer die Rebellen in Ch^mbersburg einzöge», halt? s'e von ih rem Fenster auö durch Schwenken ihreS lasch,ntuscheö ihre Freud, darüber zu er kennen gegeben, was damals großen An stoß erregte, so daß jetzt Niemand sie be dauert. Man weiß nicht, ob Stinger spä ter doch noch freigegeben oder mit nach Dirie genommen wurde. Im Hause von Hrn. Hutz tanzten die Rebellen ziurst um das Piano herum, Srä'ngten die Frau vom Hause zur Thüre hinaus, und steckten dann die Fenstervor hänge in Brand. Ein todtes Kind im Hause von Herrn iZaw wurde hinausgetragen und verscharrt »nd hernach das Haus in Brand gesteckt. Eine Frau Piper flehte und bat auf ?as Kläglichste, doch ihr Haus, welch.s ihr Alles sei, zu verschonen. Nachdem mehrere Stühle zusammen geschlagen und zngezündet worden waren, flüsterte ein mitleidiger Rebell der Frau zu, das Feu ?r wieder auszulöschen, wenn sie fort sei ?n. Die Frau that es und rettete dadurch ihr HauS. Sieben von den Rebellen wurden in ver Stadt gefangen genommen und am Sonntag nach Harrisburg gebracht.— Sie würden von der Bürgerschaft auf xzehänktoder erschossen worden sein, wenn lich das Militär nicht in's Mittel gelegt so groß war die allgemeine Sntrü- Die lLrnr. unv Sie Spekulation. New ?1 or k. In den Zeitungen und in Pnvatkreisen sind in den beiden letzten Monatn so viel? Befürchtungen wegen deS Ausfalles der diesjährigen Ernte laut geworden, d.'ß wir es für passend halten, dem Gegenstände einige Worte zu wid men. Es wurde aus einzelnen Theilen ?eS Landes gemeldet, daß die anhaltende Trockenheit u»d der Kornwurm den Bo dener, eugnisse» viel geschadet haben, lem Anschein nach wird die Ernte jedoch eine durchschnittlich gute werden, da, wenn iuch einzelne Geaenden etwas gelitten haben, andere dafür außerordentlich rei ke Ernten liefern werden. ?fus lowa wird gemeldet, daß die Ernte in diesem ?taate b.sser als irgend frühere Jahren zu werden verspricht. Von Wisconsin »nd Illinois hören wir, d ß die Weizen 'inte sowohl in Qualität wie auch in Quantität gutausfallen wird. Vor eini gen Wochen gingen zahlreiche Notizen ?urch die Zeitungen, daß die Weizenente n New Vor? gänzlich mißrathen sei. ES st allerdings wahr, daß die einzelnen Di irikren die Hitze und Trockenheit, unter stützt von dem Kornwurm, viel Verhee rungen angerichtet haben, aber dies ereig net sich in jedem Jahre, selbst in den be sten. Maiskorn verspricht im ganzen Lan ze ebenfalls einen guten Ertrag. Die Kartoffeln erholen sich durch die 'etzten Regen rasch von den Folgen der Trockenhe't und es dürfte diese Frucht ebenfalls noch eine erträgliche Ernte ab werfen. Im Ganzen genommen waren rlso die Befürchtungen im Betreff der Lrnte verfrüht, oder sie sind nur eines ge wissen Zweckes wegen ausgesprengt wor den. Die letztere Ansicht dürfte die rich tigere sein, da eö durch das Verbreiten solcher Nachrichten den Speckulanten ge lungen ist, die Preise von Brodstoffen, von Heu und anderem Futter, welche, so oalv eine gute Ernte in Aussicht gestellt vorden wäre, gefallen sein würde, in die Höhe zutreiben, oder vielmehr hoch zu er halten. Die "Wirkung des Sliftco auf den Men schcn. Nur wenige Aerzte hatten die Gelegen heit. zahlreiche Beobachtungen über die Erscheinungen zu machen, weich? sich an vom Blitze getroffenen Personen zeigen ; auch hatte man es bisher versäumt, die «ehr vereinzelten Angaben über diesen Punkt zu sammeln und zu vergleichen.— dennoch ist die Sache selbst vom Stand punkte der öffentlichen Gesundheitspflege höchst interessant, da die Summe der all jährlich vorkommenden Fälle eine größe re ist, als man wohl weistentheilS glaubt, Lie Wirkungen des Blitzes fallen nach drei Richtungen : l) Insofern? dadurch Krankheiten gehoben werden; 2) Da Verwundungen und andere Krank- Helten entstehen und Z) Als durch de» ?litz der Tod herbeigeführt wird. In die erste Kategorie gehören rheu natische Affektionen, Lähmungen, schwar zer Staar und Taubheit; in diezweite nid zu zählen: mehr oder weniger aus gebreitete Verbrennungen der Haurdeck n, verschiedene Hautausschläge, theil veiser und gänzlicher Verlust der Haare, ttlulung.'n aus der Nase, Mund und Ohr, vorübergehende oder bleibende Lah nungen, Blindheit, Taubheit, Stumm heit, Verstandesschwäche, frühzeirigeEnt vindung. Unter die merkwürdigsten Er scheinungen jedoch am Körper der vom Blitze Getroffenen gehört die Erzeugung .on Bildern, welche verschiedene Gegen stände darstellen, die im Augenblick des Einschl lgei.o sich in der Nähe der Person efanden. Ebenso eigenthümlich ist der Zustand, in welchem die vom Blitze Ge tödteten gefunden werden —bald wird der Nenfch plötzlich getödtet und man trifft ihn sitzend zu Pferde, oder stehend, oder veit weg geschleudert; bald werden die Kleider verbrannt und der Leib bleibt un 'erührt, bald geschieht das Gegentheil Oer anatomische Befund zeigt bald Zer> reißung des HerzenS und Zerschmetterung )er Knochen, bald findet man durchaus ?eine Veränderungen im Innern des Körpers, Unter beinahe IOHO Fällen der Renschen, die durch den Blitz getödtet vorden waren, fand man nur 6, wobei eigentliche Verstümmlung eingetreten war rnd unter diesen vier Mal theilweiser oder zänzlicher Verlust der Zunge. Oeffentlicher - Verkauf .'ON schätzbarem liegenden Eigenthum. Aus Do> nerstags den 29sten September, um l Ibr Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst, n !?ber « Biilsoid Zaunschip, Leita Eaunty, das zicrnach beschließen? h-rrliche Eigenthum öffentlich »eikaust werten, nämlich > Eine herrliche Bauerei, zelegen in bcsagtem Taunschlp ui>d Caunt? ; stos ,nv an Lander von Charles Sicher, Jac Weiß, iewis Loras. William Bachman und Anderer ; nthaltend öä Acker, ni-hr «der weniger; davor, lnv 5 Alter Holzland, einig« Acker gute Wiesen nid der Stest ist gute« Bauland, unter guten gm« >en und ist in gewünschtem Eullur-Zustande. Da rauf ist errichtlt KG Ein gutes Wohnhaus, Scheuer und andere Außengebau !e. Es vrsiadet sich ebenfalls eine Eisenerz-Gill >e, sowie eine gute Springe und ein Brunnen na« ,'e dem Wohnhaust auf dem Eigenthum. Diese« Eigenthum kann zusammen oder in drei Stücken veikaufl werden, so wie es Kauflustigen »» Schicklichsten sein mag Es ist die« da« hinterlassene liegende Lern ö« zen de« ve>storbenen Emanucl W e ß e l, epthin von besagtem Taunsch p und Caunty. Tie Bedingungen am Berkaufslage und Auf vartung von Jacob Schwenk. Ud-imS. H.mrn Schwenk, S.ptember L. lB6t- Nachricht, Alle Di'tenigm welche die Bieiy'S Brücke, tct Tatasauqiia Lecha Eauni? beim Jahr zu renlen z-denken. sind ersucht sich einzufinden am Hause ,on W i l l i a m E r a i g. in besagtem Stadt» den Eatasauqua, aus Samstag« den l?ten Sep ember nächstens. Auf Verordnung der Boaid. Wm H, Bluwsr. Presit. Ar« H, L3Z4.