Meutaun, Pa., 2S. August, 1864. 5 H"uu«gel'.r und Eiz.nit.Sm.! Schul . Seginn. Der Ehrw. Richard Walker, wird eine Schule eröffnen in seinem Sckulhause in der sten Straße, dicht bei dcr Presbyterianer Kirche in dieser Stadt, auf den ersten Montag im nächsten Sep tember. In derselben werden die ge wöhnliche» Zweige gelehrt, in welchen in den andern Hochschulen allhier Unterrichl ertheilt wird. Herr Walker hat sein Schulhaus auögebesjert und auf die rechte Weise eingerichtet— und cr verdient schon daher —und weil er auch noch nebenbei daß Lob hat, ein vortrefflicher und geschickter Zehrer zu sei»—seinen volltn Antheil der Unterstützung deö Publikums. Unser Papier. Unser Papier worauf wir den „Patri ot" seit einiger Zeit gedruckt haben, war nicht, dies muß zugestanden werden, wie es hätte sein sollen dasselbe wird aber nur noch diese und nächste Woche ausrei chen. Wir bitten daher unsere lieben Le ser um Nachsicht, besonders da daö Papier jetzt so sehr theuer ist. Anderes und bes seres Papier ist bereits bestellt, und wir glauben nicht, daß die Leser fernerhin Ur sache finden werden, in dieser Hinsicht, Klagen laut werden zu lassen. Pferde gcstohle». In der letzten Woche ist Hrn. T h o mas L a u b a ch, in Allen Taunschip Northampton Caunty, ein werthvolle! Pferd gestohlen worden. Dasselbe wai in der Süd-Wheithall Lebensstock - Ver sicherungö-Gesellschaft versichert. Und so ist Hrn. Fatzinger von SchneckS ville, letzte Woche ebenfalls ein werthvol les Pferd gestohlen worden. Auch wurde Hrn. C. Seagreaves, voi dieser Stadt, ebenfalls letzte Woche eii gutes Pferd gestohlen. s" auf seiner Huth, denn ei schemt sicher als sei eine organisirte Pfer dedieb-Bande unter uns. mehr Diebereien. Vor etwa 14 Tage begab sich ein Diel oder Diebe deö Nachts in das HauS un feres Freundes JameS Hoffman in Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Co. und stehlen daraus alles geräuchert Fleisch, selbst den angeschnittenen Schi» Dieb aus der Spur ,st oder nicht, Haber wir nicht geHort. Und so ist selbst aus unserm Keller ei »e Quantität Wäste-Papier, letzte Woch entwendet worden. Dasselbe war freilic! von keinem großen Werth, sage nur etw. -t Cents das Pfund, aber es ist doch Dieb stahl. W,r haben unsere Augen schar, »mher gerichtet und gedenken den Böse 'vicht das nächste Mal da'' er wieder in .m lern Keller sich begibt. m noch meh des nämlichen Artikels dorten ist. zu er wischen Gesetzen zu überliefern Unser Stadtrath. Der Stadtrath von Allentaun hat be "kuliche" Versammlung unse, Markthauö als ..frei' erklärt. Dac heißt, Win» wir es recht verstanden haben jedermann kann ohne Bezahlung darir verkaufen, waö cr will. Auf der Straß. und Uhr, im Winter, verkauft werden Birnen,Pflaumen, Pfn siche, VegetabiUen, u. f. w. Somit, wenr wir recht berichtet worden sind, bleibt du -ache so ziemlich beim Alten, mit Aus »ahme der Stunden-Abänderung, welch, truher 10 Uhr war, und daß das Markt Haus nun „«d Niemand ein« Abgabe an die iistadt zu bezahlen hat wenn er etwas in demselben verkauft. lO°Die Versammlung unserer Geqnei am letzten Samstag in Catasauqua, sol wahrlich sehr mager ausgefallen sein.- Wir sind dies von guter Authorität he, versichert. Ja eö soll die kleinste Caun tY-Bersammlung jener Parthei geweser K'"' .«"'He se't 20 Jahren in diesen wurde. In der That, Volk sangt an einzusehen und seinc -Liileressen so wie die unseres Vaterlan- Z" "kennen - besonders seitdem ge dachte Parthei gegen die Soldaten ge stimmt hat. " letzte Woch7 i» A Brechte Waldungen in Süd-Wheithall abgehal tene Lager-Versammlung der Evangeli Ichen Gemeinschaft, haben jeden Tag sehr viele Menschen beigewohnt. Und wir Und berichtet worden, daß es zum Lobe der Beiwohner gesagt werden kann, daß das allgemeine Betragen ein mehr als gewöhn lich gutes ivar. Wir sind i» der That lehr froh dies zu hören wie auch dies ein skder wahre Freund unserer religiösen Freiheit sein muß. in der hiesigen Odd-Fettow-'Halle am letzten Samstag, zu Gunsten der kranken und verwunde ten Soldaten, ist vielseitig besucht wor den, und ist nach Wunsch ausgefallen. Weißt Dn eS ? Weißt Du, wem Du eö zu verdanken hast, wem, es so weit kommen sollte, daß die sudliche Rebellen mit der Brandfackel in der einen Hand und Mordbeil in der andern, »ach Lecha Caunty kommen und hier hau,,ren sollten, wie sie in anderen Caunties dieses Staats gethan hiben— wenn sie unsere Häuferund Scheuern Trauben, unsere.fteimatlxn in Asche le-! qen und die Familien entweder ermorden 'der nackend in die Welt hinaus jagen bürden ? Weißt Du, wem wir eigentlich für ein solches Unglück zu danken hätten? Gewiß nicht unserer Regierung, denn die se hat »och alleS gethan was sie konnte, lim dieses zu verhüten. Dem blinden Partheigeist hättest Du es zu verdanken —den schleckten Aemterjäger - Politiker ind ihren Vasallen im Norden; den ver ätherischen Zeitungen, welche ein großer Theil des gutmcinenden Volkes gegen die itegierung so aufgehetzt, daß eS der Re bellion mehr günstig ist als ihrem eigenen Äeterland und unserer theuren Union. — Wäre eS nicht für die hungrige Aemter jäger und ihre blinden Nachbeter, so wä rc der Norden einig wie e i n M a n n und der Krieg wäre schon lange beendet. ILenn der Norden einig wäre, so hätte niemals ein Rebelle eö gewagt seinen Fuß ins Pennsylvanischen Boden, zum mor den, brennen und stehlen zu sehen, ja gewiß der Krieg wäre schon längst been digt, denn eS ist nicht die Stärke des Sü- denS, die ihn in die Länge zieht, sondern die hungrigen Aemtersäger und verschwo renen Circleritter im Norden tragen die Schuld davon. Aber man weiß es daß ein einziger schlechter Mensch sehr viel Un heil anstiften kann ; und wie viel ärger ist es, wenn Tausende und abermals Tau sende sick einer schlechten Sacke mit Leib und Geist hingeben ! Diese Leute rasen und schimpfen Tag und Nackt gegen eine Regierung die durch eine Stimmen- Mehrheit der Freimänner dieser Repub lik eingesetzt wurde, und beloben hinge gen eine Regierung, errichtet durch Nig aerbaronen. die ihr eigenes Fleisch und Blut, gleich wie Vieh auf dem Markt > verkaufen; eine Regierung, unter der al le niedergeschossen oder aus dem Lande ge jagt werden, wenn sie die rechtmäßige Re gierung der Ver. Staaten mehr lieben alö die Regierung dieser Seelenverkäu fer. Ein christlich - moralischer Mensch im Norden schämt sich, mit den Jschariots im Süden zu sympathisiren—viel weni , ger Versammlungen beizuwohnen, um ih nen Hülfe und Trost zu bringen, nämlich sie sollten ja nicht ihre Waffen niederle gen und keine Friedensvorschläge an . bieten, das müsse erst von Seiten des Nordens geschehen, und dazu wäre die - Zeit noch nicht da—die Regierung müsse vornämlich erst gestürbt »nd die alte Uni - on zerrissen werden—»nd dazu gehört ein Mann wie Buchanan in den Stuhl. - DaS ist was die Freunde der südlichen - Rebellen im Norden wollen. Rückkehr der BnndcS Offiziere i Ein Korrespondent der Neuyork Times schreibt über die Behandlung der Bun ß des-Gcfaiigentn, welche sich in den Hän ° dcn der Rebellen b>finden, von Hilton H e a d, (Süd - Carolina,) unterm 4ten August Folgende? : 5 Wir wechselte» vor Kurzem die 50 Re - bellen - Gefangene aus, welche nie dem , Feuer der Rebellen ausgesetzt waren, son , dern sich bis zum Tage der Auswechslung x Nif der Brigg „Dragon," im Hafen von Port Royal aufhielten. Die Lehand i Theil wurde,' war bei Weitem besser, als je zuvor. Man erlaubte ihnen, Kleide, - sich zu kaufen, Unterstützung in Empfang e ju nehmen, ihren Freunden zu schreiben h -und wurden überall als menschliche We ll sen betrachtet. - welchen Dank erfahren unferc 112 Soldaten für diese gütige Behandlung, - wenn sie in den Händen der Rebellen - sind? Fünfzig Mann, welche gestern s ausgewechselt wurden, mußten Monate - lang im Gefängnisse schmachten, welches . fi'—so schlecht wurden sie behandelt—nie wieder zu verlassen glaubten. Es waren fünfzig Offiziere und sie wurden auf dem i Wege nach dem Cyarleston - Gefängnisse s beleidigt, mißhandelt, beraubt und ge - quält. Die Offiziere berichteten, daß sie , in den ersten Tagen ihres Aufenthaltes ' in diesem Gefängnisse die erniedrigendste e Behandlung zu erleiden hatten. Hunde , hätten nicht schlechter gefüttert werden , können, als man sie speiste. Als sie eine - Zeit lang in Charleston gewesen waren i erlaubten ihnen die städtischen Beamter e endlich etwas mehr Freiheit. Sie durster - ihr Ver. Staaten Geld in Conföderirtec e umwechseln und erhielten lg Thaler die - ses Letzteren für einen ..Greenbacks."— ? Bei allen Einkäufen jedoch wurden sü , überfordert, und mußten für einen Lail Brod einen Thaler, 5 Thaler für ciae» Zinn-Teller und hundert Thaler für ein l' paar abgetragene Schuhe bezahlen. Aber l dies Alles ist nichts gegen die systemati sche Grausamkeit, welche oft an unfein i' Soldaten verübt wird. I» den letzten - Tagen wurden 6»0 Bundeö-Offiziere bei i Charleston imserem Feuer ausgesetzt.— > Hätte nicht Stoneman die Macon-Eisen > bahn zerstört, so wären 16.000, sage sechszehntausend Gefangene unserem Fe uer ausgesetzt worden ! Wenn irgend Jemand, welcher rinen seiner Angehörigen im Felde hat, der für die Sache des Nordens kämpft, und ! wünscht, daß unsere Regierung liberal mit Rebellen - Gefangenen umgehe, der bedenke, wie unmenschlich »nd barbarisch j die Bundesgefangenen behandelt werden, !»nd er wird seine Ansicht bald ändern Charleston. bei Macon, bei .Bender son quälen die Rebellen unsere Soldaten zu Tode, oder schieße» sie wie Hunde nie der und doch sind es Kriegsgefangene. Ich appellire an das Gefühl aller loy . alen Bürger des Nordens, »nd sie werden nicht still stehen und müßig zuschaue», unsere Väter und Brüder zu Tode ! Hunger» Ja, zu Tode hungern! Die Rebellen geben den Gefangenen nicht mrhr als einen Welschkornkuchen und ein Peint Wasser als cine tägliche Ration ! DaZ können jene fünfzig bezeugen, wel che heute ausgewechselt wurden, und nun !an Bord des Dampfers „F'ilton" nord > wärts gehen. Seht sie an, und Ihr we> - , det es glauben. Sie weroen Euch sagen, j daß Tag für Tag vierzig bis fünfzig Ge -5 fangene in Henderson starben. Und >va i rum ? Weil man ihnen die Nahrung ! entzieht, die Kleider vom Leibe reißt, und sie ohne einen Fetze» oder irgend einen wchup ,n der glühenden Hitze verschmach ten laßt. Eive Stimme aus derKchweh. Lesenswerth für All«, besondtr« ab«r für die hlest g«n Schweizer. Am 0. Juli hielt daö freie Volk von Genfeine Massenversammlung, um eine Address? an das freie Volk der loyalen Staaten unserer Republik zu berathen. Der erste Redner war James Fazy; cr sagte: „Als das einzige republikanische Volk in Europa ist es unsere Pflicht öffentlich in dieser Volksversammlung unsere volle Sympathie für die große Sache der Hu manität kund zu geben, welche unsere Brüder, daö Volk der nördlicken Staaten der amerikanischen Union, aufrecht zu er halten suchen. Schon lange hatten sie es laut ausgesprochen, daß die Sklaverei ein Schandfleck des Landes sei. welches doch auf Freiheit gegründet, und sie haben sich entschlossen, kein Opfer zu scheuen, diesen Schandfleck, und sei es mit ihrem Blute, abzuwaschen. Ich bin weit entfernt davon, dein Pa triotismus der südlichen Staaten zu nahe zu treten. Auch sie halfen einst ameri kanische U ii a b h ä n g'i g k e i t begründen, auch sie waren groß. Warum aber mußten sie in ihrer Größe und Macht vergessen, daß die Menschlichkeit ihre Rechte fordert, und daß diese Rechte niemals angelastet werden dürfen? Warum mußten sie vergessen, daß jedes Wesen sei es weiß, gelb oder Schwarz, gleiche Ansprüche hat auf daS köstlichste Gut, die Freiheit? Sklaverei würde nach »nd nach Amerikas Untergang herbeige führt haben, wenn man nicht versucht hät te, ihr ein Ende zu machen, und da un glücklicher Weise die friedlichen Mittel zu oiefem Zwecke ohne Erfolg waren, so l mußte sie nach und nach den Bürgerkrieg gebären. Man hat versucht, diese Wahr » heit zu läugnen. Man hat gesagt, daß > eS nicht Sklaverei sei, welche bei diesem Kriege auf dem Spiele steht, sondern nur die Tarifffragt. Das ist ein leerer Vor > wand; Sklaverei, und nur Sklaverei ist - die Ursache d thei, welche für die Erhaltung der Union, für den Untergang der Sklaverei kämpft. Auf der andern Seite steht der Süden welcher den Bund zerrissen hat, welche, - selbstständig he r r schen und die Skia - verei, das fluchwürdigste aller Uebel, auf - recht erhalten will. Daher können un , sere Sympathien nur der Sache des Nor den angehören. Wir schulden sie ihrin viel facher Hinsicht. Als man uns sagte, di, Republik könne nicht bestehen, da wieser - wir als Beweis des Gegentheils auj i Amerika hin, und sofort antwortete mar ' uns, indem man uns an die Sklaverei er Z innerte. Das wird von nun an aufhö ' ren . Daö loyale Volk der Ver. Staater - ist im Begriffe dies Uebel mit dcr Würze! 5 den." (Anhaltender Beifall.) ' Nachdem noch mehrer Redner zu dei Versammlung gesprochen hatten, würd. ' folgende Address? an das Volk der Ver ' Staaten gerichtet: Än das Volk der amerikanischen Ilnia» ! Die Bevölkerung Genf s, welche in dei i - Halle dieser Stadt versam , melt ist, sendet dem Volke der Union . Lrudergrüße und Zeugnisse ihrer lebhaf ; ten Sympathie. > Die Ereignisse, welche im Herzen der , großen Republik sich entwickeln, haben das B»lk Genf's nicht theilnamlos gelas > sen. Mit schmerzlichen Gefühlen hat eö die des föderalen Bundes durch > einige Staaten beobachtet, mit tiefer Trauer hat es gesehen, daß Staaten die Constitution vergessen konnten, welche die Einigkeit als Hauptgesetz darstellt, diese Einigkeit, welche vom ersten Präsidenten > dcr Union, von dem unsterblichen Wa schington, empfohlen und beobachtet wur de. DaS Volk von Genf wird, durchdrun gen von reinstem Patriotismus, die Bitte in seine Gebete verflechten, daß die Re belten - Staaten sich wieder unter das Sternenbanner der Union begeben mögen, damit, ohne Unterschied der Race, im Süden wie im Norden die Freiheit trium vhire. Die Bürger von Genf glauben, daß zwischen freien Nationen eine geistige Verbindung obwaltet, daß keine von ih nen leider, ohne bei Verändern ein schmerz liches Mitgefühl zu erwecken. Durch drungen von dieser Wahrheit, glauben ste, daß es ihre Pflicht ist, den Republi kanern jenseits des OceanS ein ermuthi i gendes Wort zuzurufen : i Volk der Vereinigten Staaten ! Die ejiizige Republik Europa's, Helvetia, hat ! auch ihre Augenblicke des inneren Kamp fes gehabt und versuche der Seperation erlebt. Sie ist aus diesen Prüfungen j triumphirend erstanden. Sie ist stärker, einiger, kraftvoller daraus hervorgegan- gen. Diejenigen unserer Cantone, welche früher gewünscht hatten, sich zu trennen, ! würden nun ohne Unterschied für die Auf rechterhaltung deö Bundes in den Tod gehen. Ebenso wird eS mir der amerika nische» Union sein. Die südlichen Staa ten werden einseben, daß ihre Unabhän- j gigkeit und ihr Glück nur in der Consti- i i tution gefunden nur durch die Freiheit begründet werden kann, und werden so, wie sie jetzt dieselben anfeinden, sie einst, gleich Euch vertheidigen. Volk der Union ! Soldaren des gan- > zen Landes! Mut!) und Ausdauer!— Ihr habt unsere Sympathie, weil ihr mit! der Union die Freiheit vertheidigt weil Ihr daö entehrende Brandmarknngs-Mal eines Theils der Vereinigten Staaten —! die Sklaverei vertilgen wollt. Die! Absicht der Rebellion, die Schandsäule! aufrecht zu erhalten, wird hoffentlich nicht I gelingen—jedenfalls aber wird keine Na-! twn Europa's, am allerwenigsten die freie Schweiz, eine Macht anerkennen, welche sich auf Sklaverei basirt. V"!k der Union! Der Kampf zwischen ! Freiheit »nd Sklaverei hat begonnen,' harrt aus. denn Euer Sieg zerstört sie l! für immer und überall! l Ein Hoch der Freiheit! Ein Hoch der t Republik der Vereinigten Staaten ! ' Das Adolph Catalan, L. Pittara. I Die amerikanischen Nittcr. Der New Uork „Herald" bemerkt über den letzthin in Missouri ans Licht gebrach ten Venätherbund der „Amerikanischen Ritter:" „Er ist offenbar nichts mehr und nichts weniger als die alte Gesellschaft der Rit ter vom goldenen Zirkel in einer neuen Maske und weit geeigneter als die alte für das verzweifelte Unternehmen einer „Friedens - Insurrektion ' der nördlichen Kupferschlangen zur Unterstützung von Jeff. Davis. Man glaubt, dcr große Zweck, auf welchen der Orden der amerikanischen Rit ter abzielt, sei eine unabhängige Nord westliche Conföderätion ; aber das ist ein ! Irrthum, denken wir. Die Pläne dieser Verschwörer gehen erstlich auf den Um sturz der jetzigen Bundesadministration ' und zweitens darauf hin, die nordwestli i chen Staaten und Neu-Uork, Neu-Jersey, , Delaware und Maryland dem Jeff. Da > vis in die Hand zu spielen, und Neu-Eng > land „draußen von der Thür" zu lassen. DieS ist der alte Plan, der schon im er - sten Jahre des Krieges, nachdem daß - Strohfeuer der Voltsbegeisterung ver > flackert war, von der plausibelsten Seite > dargestellt worden ist. > Bei dieser Einrichtung wurden folgende - Zwecke gesichert: i 1) Eine südliche Conföderätion, welche i dag ganze Mississippigebiet und die Stadt c Neu-Vork mit ihren Binnenhandelsver - bindungen umfassend, den Betheiligten t ein zusammenhängendes UnionSgebiet ge - ben würde; und 2) Ein dauerndes Uebergewicht des - Südens in der Bundesregierung, welches 112 durch den Ausschluß der sechs Neuengland i Staaten mit ihren zwölf Senatoren und z durch den Ausschluß der Staaten und Ter i ritorien westlich von den Felsengebirgcn . gesichert würde. Unter einer solchen Reconstruction wur '!de die nördliche Kupferfchlangen-Demo kratie wieder in den Spolien der Bundes r regierung schwelgen; denn um an der . Klippe zu bleiben, würden sie weiter nichts - zu thun haben, alö ihren gebieterischen - Herren und Meistern des Südens nach - der Weise Buchanan'S unbedingten Ge - horsam zu leisten. Jedenfalls ist diese e JdeeeinerUnionderNordwestlichenStaa n ten mit der Davis'schen Conföderätion 112 keine neue. , Man wird sich erinnern, daß, als Gen. Bragg im Sommer 1862 mit seiner Ar . mee von Tennessee in Kentucky einfiel u. n LouiSville und Cincinnati bedrohte, er ei j ne Proklamation an das Volk der nord- Welcher er eS r Süden zu machen, da eS dieselben Han- delsinteressen wie dieser habe. Es war ihm oder vielmehr Jeff. Davis um den Mississippi zu thun. Er sagte, dieser Strom könne nicht zwischen cine nördliche und eine südliche Conföderätion getheilt r werden, und daher wurde Brcijig adgc ' um an der Spitze einer vorrücken ' den Armee an das Volk der nordwestlichen ° Staaten direkt zu appelliren. Dies ist die Idee, welche unter dem Re bellen-General Price von Missouri, als . der südlichen Sektion, und unter Clement L. Vallandigham, als Oberkomthur der nördlichen Sektion, die sen neuen Verrätherbund, dcr sich „Or , den der amerikanischen Ritter" nennt, ' in s Leben gerufen hat. Wir nehmen an, , daß die erste Bewegung dieser Verschwö ' rer -darauf gerichtet sein wird, als Fak . tionen eines Friedens um jeden Preis die Controlle über die Chicagoer Convention zu bekommen, und wenn sie sich sofort die , Controlle über die demokratische Parthei , gesichert, so werden sie die Massen dersel- ben am oder vor dem Tage der Präsiden- tenwahl so weit gebracht haben, daß sie zu ' den Waffen greifen, um Abraham Lin- coln zu stürzen und Jeff. Davis an s Ru derderneuen Unionzubringen. Die Ritter des amerikanischen Ordens sind vom lan gen Fasten hungrig und zu Allem fähig geworden, und trotz allen ihren Betheue rungen von Religion und Menschenliebe, (die sie als Hauptgründe ihres Friedens fanatismus vorschützen.) sind sie in der That verschworen, die Regierungsbeute mit dem Bajonnett zu nehmen." Gewitter.—Slistschade». S k i p p a ck v i ll e, 16. Aug. Letzten ! j Samstag Abend, von 8 Uhr an bis spät! j in die Nacht hinein, zogen schwere Gewit- j über diese Umgegend und entluden sich in starken Regengüssen, während der! Donner furchlba-r rollte lind die Blitze in! z allen Richtungen zuckte». Leider ist es! unsere Pflicht zu berichten, dap während j diesem Gewitter der Blitz in die Scheuer! des Hrn. Charly Hunsicker nahe dem alten SchippacherMennoniten Versamm lungshause, in Schippach Tsp., schlug,- und dieselbe mit allem Inhalte an Heu, Frucht, Mehl, Fleisch, Bauereigeräthe, l u. s. iv. bis aufden Grund niederbrannte.! Auch ein Pferd und eine Kuh fanden ih-! Ren Tod in den Flammen, da man wegen j des schnellen Umsichgreifen des Feuers! nicht das Geringste retten konnte. Da I ! Nichts versickert >var, so muß der Verlust i des Hrn. Hunsicker drückend sein, wes-! halb sich auch gestern seine Nachbarn der Brandstätte versammelten, um de»! ! Schaden zu schätzen und Schritte für eine,, > Collekte zu treffen. Deren Verhandlun-! ! gen werden wir nächste Woche mitthei-! j len. —(Neutralist.) ' > Tic Schafsjuckt in Ohio. Vier Millionen acht Hundert Tausend, j j ist die in 1864 für Ohio angerechnete - Zahl von Schafen. Die Wolle wird im i Ganzen vier Pfund auf ein Schaf ge ii schätzt; dieö ergibt über neunzehn Mil-U lionen Pfund Wolle, werth fünfzehn Mil lionen Thaler. Unermeßliche Quanti- « täten Wolle werden in die Ver. Staaten h imporlirt. Ein großer Theil davon ist grobe Wolle, die von Buenos Ayres, Chi- li. Afrika, zc., gebracht wild und im Werth 20 Cents per Pfund nicht übersteigt.— . Diese wird mit der feineren Wolle unse- , res Landes vermischt und zur Fabrizirung « grober Wollstoffe verwendet. Von dieser , Gattung von Wolle importiren wir jähr- , lich 25.090.000 Pfund. Für mehrere j künftige Jahre muß die Schafzuckt ein sehr einträgliches Geschäft sein. Baum wolle wird vielleicht nie wieder so wohlfeil werden wie sie gewesen. Nach wiederher gestelltem Frieden werden mehrere Jahre erforderlich sein, um die Baumwollfelder wieder in den Stand ihrer vormaligen Ergiebigkeil zu setzen. Daher wird Wol le mehr in Nachfrage sein, und die große re Vollkommenheit der Woll-Maschinerie wird, indem sie das Fabrikat wohlfeiler hergestellt, den Verbrauch und Prosit von Wollstoffen vermehren. Folglich fehlt es den Bauern durchaus nicht an Beweg gründen für die Schafzucht. Eine Mit theilung über den Gegenstand in einer Ohio Zeitung sagt: ..Wenn ein Bauer ein hundert Acker — nicht sehr einträgliches—Land hat. so kann er einhundert Schafe auf 20 Acker hal ten, und indem er auf den besten Vieh stand sieht, kann cr jährlich 5, Pfd. Wol le per Schaf, odcr 500 Pfund im Ganzen produziren, welcke, gleichviel was der Geldumlauf selbst nach dem Gold-Maß stab, in Zukunft stets K4OO werth sein werden. Er kann dieses Geld nicht in irgend einer anderen Weise von 20 Acker erlangen, wenn es nicht VaS allersrucht barste Land ist. Viele der englischen Pächter bezahlen ihre Renten mit «cha fen in dieser Weise. Wir sollten noch hin zufügen, daß die Wolle reiner Gewinn 'ist, denn die Kosten der Schafzucht bezah len sich durch die jährliche Vermehrung der Schafe. Indianer-Greuel. L e a v e n w o r t h, 15 August. Die Atchinson Presse erhielt Nachricht von > Litele Blu'e, daß die Indianer am letztver > wichenen Sonntag mit einem rücksichts > losen Massacre an den dortigen Stationen > der Poststraße den Anfang machten. Die ' Ansiedler verlassen die Gegend und die > Postkutschen haben ihre Fahrten einge stellt. - Die Dacotah Union vom 2. d. Mls. ' sagt: Alle Erndte ist im Missouri-Thal - von Fort Pierce bis nach Sioux City in l' der kurzen Zeit von 2 Tagen durch Heu - schreckcn ruinirt worden. Die Union i sagt, daß die für die Erhaltung der Be ) völkerung im bevorstehenden Jahr nöthi - ge Lebensmittel eingeführt werden müf e sen. St. Louis, 15. August. Die De i peschen des Democrat von Fort Leaven worlh sagen, daß im nördlichen Kansas . die Jndianergreuel fortdauern. Das - Vclk der nordwestlichen Caunties ist er . mordet, die Erndten sind zerstört, der Aiehstand ist weggetrieben worden. Es ' häufen sich die Beweise, daß alle Stämme ' auf den Ebenen sieb diesmal vereinigt - führen. Gen. Blunt hat Befehle erlaf r sen, nach welchen an die Indianer weder i Waffen noch Munition verkauft werden r dürfen. Er bedeutet allen Beamten und e Offizieren, die über die Indianer irgend t eine Autoritär ausüben, denselben nicht - zu erlauben, ihre Reservationen zu ver - lassen, um nach dem Westen zugeben, und i daß ein solcher Schritt als dcr Bewus de» Feindseligkeit angesehen und demgemäß - behandelt werden würde. Rebellen-Vinsall in Illinois > Indiana p o l i S, 15. Aug. Eine , Rebellenbande Col. Johnson, der,n . Stärke auf 1500 Mann geschätzt wird, nahm am Samstag Abend drei Dampf boote nahe Sckawneetown, Illinois, weg. ' Die Boote waren mit Schlachtvieh für . die Regierung beladen, zur Verprovian- nrung der längs des Ohio stationirten Bundestruppen. Nach den letzten Nachrichten transpor t>rten die Rebellen dag Vieh nach dem! Kentuckyufer. Cai r o, 15- August. Ungefähr sl>o Mann Rebellen - Kavallerie unter John son sind bei Saline-Bar über den Ohio auf das Jllinos-Ufcr gegangen, wo sechs Dampfboote auf den Strand gerathen waren. Die Boote wurden ihrer aus Schlachtvieh bestehenden Ladung beraubt und mußten jedes mehrere tausend Tha ler Lösegeld bezahlen. der St. Marias Sonntags- Schul-Picnic am letzten Samstag in Ster ner's Waldungen, unweit dieser Stadt, ist es zu ernsthaften Schlägereien gekom !>nen. Well, es sind d>ese auch k inc der besten Excmpel für die Jugend. . Circus welches letzte Woche in ! dieser Stadt Vorstellungen gab, ist von sehr vielen Menschen besucht worden.— Es ist wirklich wunderbar daß diese alte ! Humbugs dermaßen unterstützt werden. Und dabei soll dasselbe noch ein sehr Un interessantes gewesen, und darin die aller ! schlechteste Ordnung geherrscht haben. iLrnte.Aussichte» in Minnesota. Die „Neu Ulm Post" schreibt unter dem 5. August : „Die Ernte in unserer geht rasch zur allgemei- > ! nen Befriedigung von Statten. DieHcu- j ernte, welche in anderen Gegenden Min-!! nefotas eine so wenig günstige Aussicht !gestattete, ist reichhaltig ausgefallen, und u wir möchten aus Patriotismus gern jenen Distrikten einen Theil davon ablassen, > !wo man den Preis von H2O—H25 per j' Tonne für nächsten Winter prophezeiht. i' Trauben gibt es in Hülle und Fülle, .' und wir sahen—eine bemerkenswerthe Er-!" scheinung—bereits in dieser Woche reife j Exemplare di. ser Frucht. Der hieraus i im vorigen Jahre erzielte und noch ziemlicher Quantität vorhandene Wein 112, ist -in sehr schmackhafter, und eö Können z sick, da die Qualität der diesjährigen Trauben eine bei Weitem vorzüglichere!!! ist, die Freunde des edlen Saftes gratuli- l ren. Der reiche, von der Natur freiwil- t .l lig gegebene Segen darf als ein Finger-' »ig betrachtet werden, waö sich in Beziehung bei einiger künstlichen Nach hülfe erwarten ließe. ZS-Jn einer Opposiliont-Bersammlung w«l -che neulich in der Stadt Neuyork gehalten wurde, machte ein R«dner, Nam«ns Bartholmäe, die An- j splelung, man sollte Präsident Lincoln ermorden, welches von dem anwesenden Pöbel mit Brisall aufgknommtn würd«. Dieser Mann g«ht unge hind«rt seinen Weg, und doch klagen uns«re G«g n«r Lincoln hätt« die Rede- und Preßfecihkit zer stört. ! Mit der gestrigen Post Bon der Potomac Armee Offizien« Depesche. Die Operationen von Gen. Grant sind in folgenden Depeschen enthalten : City Point, Aug. 10. 8 Uhr Abends. Gen. Warren ging heute Mor gen mit seinem Corps noch über die Mel den Bahn, eine Meile südlich von den Bleigruben wo er nur die feindlichen Pickels traf. Von dort rückte cr auf Petersburg los und sties auf den Feind mit dem er ein lebhaftes Treffen hatte, obei cr und der Feind Verluste hatte; unserer wahrscheinlich leicht. Einige ver wundete Feinde fielen in unsere Hände nebst einigen andern Gefangenen. C i t y P o i nt, Aug. 12. Uhr Abends. Unsere Truppen stehen in fester Position über der Weldon Bahn. Ge fochten wurde wenig heute bei Petersburg, aber nördlich vom Fluß fand General Warren feindliche Leichen vor feiner Front.' Gen. Birney t-'legraphirt an General Butler wie folgt: Hauvtquartier 10. Armeecorps, Aug. 19. Der Feind griff mich in voriger Nacht mit starker Macht an und wurde mit großem Verlust zurückgeschlagen; man fand 82 Todte. Die farbigen Trup pen fochten gut. Der Angriff fand statt durch eine Colonne, eine Division stark, und würde schwacher vertheidigte Werke genommen haben. Feindlicher Verlust 1990 Mann. D. B V i r n e y, Gen.-Maj. Wir hatten diese Woche viel Regen bei Petersburg und di«> Temperatur kühlte sich angenehm ab. City Point, 19. August, 9 Uhr . Abends. Der Feind rückte heute Abend . gegen Warren's rechte Flanke vor, trieb seine Pickels und seine 2 rechten Divisiv' nen zurück, und machte viele Gefangene. Der Verlust deS Feindes in dieser Wo- che wird auf 4000 Mann geschätzt. , Von Gen. Scherman liefen günstige . Nachrichten ein. , Gen. Scheridan berichtet, daß Alles . ruh>g ist und daß Gilmore mit 49 bis 59 Mann gestern Abend in Martinsburg einzog. C. M. Stanton, Kriegsftkretär. Pennfylvanisch»! Gesetzgebung H a r r i s b u r g, 16. August. 6 Senat. Eine Bill, die Errichtung von Na -6 tianalbankm betreffend, passirte. - Bills für die Erhöhung dcr Canalzöllc, über >' die Bewilligung von BountieS »nd i'ibtr Wcchsel k Protest« wurden cingrbracht. e Haus. DI« Bill zur Organisirung von i 5 t Milizregimtntein kam im Hapse als Committe« I kk» lljaineu »ur Beratbuna. Es wurde beschlossen, daß womöglich »et der r Zinrollirang das Vereinigten Staaten Conscrip -1 tionSgesetz ,u Grunde g-legt werden solle, wenn ) der Kriegsminister aber die Liskn nicht dazu her- gebe, solle ein neues Enrollmept gemacht werden. Beschlossen wurde daß die Compagnien ihre . Oificiere. die Offizier« ab«r wi»d«e dir Rcgimints- Osficicre wählen sollen und daß die Offiziere Bür ger von Pennsylvanie» sein müssen. ; H a r r i S b u r g, 17. Aug. Senat. Im Senat präsentirte Dono«on «in Memorial des Stadtraths von Philadelphia üb«r das neue Miitzgesrtz. , Die Bill, welch« den Banken, deren Charter extendirt Ist, «ine neu« Frist für Annahme>od«r Ab lehnung bewilligt, pafstrte. Im Haufe wurde die Berathung der Milizbill fortgesetzt. Cine längere Debatte rief MyerS' (Bedford) Antrag hervor, daß es nicht ««stattet sein soll, die Milizen Pennsylvanitns außer Landes zu v«r> Dieser Antrag wurde schließlich mit 47 gegen! j 33 Stimmen abgelehnt. Harrl« b u r g, >6. August. ! Senat. Di« Milizbill kam h«ute von dem l Hause httübrr und d e Berathung ders«lb«n nahm di« ganze Sitzung in Anspruch. Ha uS. Die Milizbill war gestern im Hause mit 70 gegen lS Stimmen (alles Demokraten) pasflrt. Die 15 Demokraten die gestern dagegen ge-' stimmt hatten sowie die übrigen Demokraten die! dafür gestimmt hatten, reichten heute ein« Eingabe «in. worin sie ihre Bedenken gretn las Miliia«. setz darlegen. St« haben g«gen da« Milizzesctz hauptsächlich j einzuwenden, daß dasselbe nicht den Soldaten g«. stalte ihre Compagnie-Officier« zu wählen, daß es der Regierung gestalte die Millen außerhalb des Staates zu verwenden und daß es die Beschlag nahme von Prlsateigenthum gestatte. Ein Gesetz, daß zur Unterstützung der - Abge- > brannten in Chambersburg 51N9,900 bewilligt ! kam zur Berathung. Schärpe beantragte die Bewilligung von einer Million. , Bericht der Damen Christian Eon,- I Mission von Allentann l Folgende Artikel wlirdcn verfertigt und emp- ' fangen während dem Monat Juni und Juli näm- ' lich.- Verfertigt durch die Gesellschaft—7 Paar Kis- ! 1 s«n-Ucberzüge, 3!) Handtücher, 18 Halstücher, >3 ! Waschlappen, l t Muslin Hemden, 9 Paar Draw er» für Ve>wandele, 2 Schlafröcke, il Paar Slip pers. ltt Mouslin DrawerS, 2 Pfund Link, 33 d Jards Bandagen, 0 Pads. a Empfangen von jungen Damenl7 Paar m Slippers. Von elnkm kleinen Mädchen, Hannah te Hoffman-23 Sackiücher. alte» Linen u. s. w. unr I eine Nolle Bandagen. Von den Schülern d«r! 112« ÄUtntaun Akademie z —253 Kissen und HalstÜ- L ch«r. Von Miß Eliza K.ck—l2 Halstücher und ! m eine Roll« Bandogen. Von MrS. Wm. Marx — ! V 2 Hemde». Von MiS Jacob Riti«r—3 Tisch-! iücher und 1 l Halelücher, Von Emma Eisenbraun ! S —7t) Zeitungen. Von Ehrw. Mr«. Mennig- ! t«! 4 Paar Slippers und 2l Zeitungen. Von Miß de Sabina Dech-92 Zeitungen. Mr«. H. Goran slo, 12 Zeitungen, 1 Seiten TractS. I englisches °so Testament und Gesangbuch. Von Lizzie Rennin- Fi ger, «Inkm kleinen Mädchen—B Kissen u. 2l Ads. ko Bandagen. Mr«. Joel Wi«and—«ln« Quanil- n«! iät altes Linw. Mr«. A. G. Rrnningtr-13 Heilung«», K a I e L o ch m a n, Empsang«-Stkrtiä'r, .fester unk) scyeere. 94,949 Mehrheit för die lald«ten. Das Voll von P«nns?lvanlen hat mit einer Mehrheit von g4,9-tk> Stimmen entschieden, daß im Felde stehende Bürger, gleich den zu Hause ver bliebenen, da« Recht haben, bei Staatswahlen ih >re Stimmen abzugeben. Dieser Ausgang verur ! sackte den Sec«sflonist«n In Penns?lvanien, großen Verdruß! S y r a c use, N. V-. 13. Aug. Die Frie« dens-Convention tritt heul« Nachmittag zusam men. Fernand« Wood, vallandigham, Weller und Onderdonl werden Reden halten. Die Staats FtitdenS-Toilimiltee räth die Beschickung von Chi cago an, doch findet dies viel Opposition. die neulich«» Offenbarungen der ge heimen Verschwörung im Wep.«n, d«r Cirkelritler, Ist es über allen Zweifel erwiesen, daß ihre Absicht ist, die westlichen und Mittelstaattn unter die Re gierung von Jlff, Davis zu bringen. —Leset den Artikel in dem heutigen ..Patriot", au» dem Neu york ..Herald", «in drmokratifch«« Blatt. Zeamten - Wahl. Bei d«r jährlich«» Beamtenwahl der „ Bauern Gegenseitig«» Femr - VtrstchtrungS-Gesellschast" von Northampton Caunty, gthalten den 13. Au gust» wurden folgend« B«amt«n auf da« laufend« Jahr «rwählt: Jacob S. Heller, Esq., Präsident; John Lci bert, Sekretär; Peter Groß, Esq , (Lechs C 0.,) Schaßmeister; Henry Humm«l, Jacob Bär, Esq., Samuel E. Keck. Esq., G«orgeSchw«itz«r, Solo mon Böhm. Thoma« Ob«rlp, Bernhard I. Un angst, Christian Lerch, Philip Pearson und Simon Bich, als Direktoren. »LS"Jn Catawissa, Pa., stimmte die männliche > Bevölkerung darüber ab, wer da» schönste Mäd» . chen der Stadt sei. Die Stimme kostete 25 Ct«. und der Betrag wurde der Sanilätsfair Übermacht. Miß Hattie F Relfsnyder erhielt «ine Mehrheit von 280; sie befindet sich al« Krankcnabwärte rin bei der Potomac-Armee. ! die Beschreibung, in dieser Zeitung, über die Be« ' Handlung der Bundes-Gefangentn, In den Hau» , den d>r südlichen Tyrannen—sie find grausamer , als dl« Brhandlung der rohen Indianer an 1 d«n Weißen im Westen—und mit diesen Men schenschlächter spmpathtstrt eine gewiß«—sag« nur . Copperhead'Parthki im Norden ! Allentaun «Lollegium. Ehrw. M. H. Richard», von Reading, früher Lehrer am Collkgium in Gettysburg, ist jetzt alt z Hauptlehrer am Mentaun Collegium angestellt. Eine Stimme au» der Schweiz. Wir «mpfehlen allen eingeirand«rt«n Adoptiv« Bürgern, „«in« Stimme au» d«r Schw«iz" Im htutigen ..Patriot" zur aufmerksamen Durchle« sunz, daraus könncn fi« l«rn«n, was ihre Brüder senseit« des Ocean», von den Republikzerstörer, in Amerika denken. ' Drei (Linlirechcr in Lancaster, G., gctiidtet. In Lancaster, Ohio, wurden In d«r vorigen ü Montag Nacht 3 Einbrecher, welche in das Haus t einer Soldatenfrau eindringen wollten, von einem «»»in»»»,»»,,, a«tödtet. w«lch«n die Frau . gastfrkundlich in ihr Haus aufz«nomm«n halte. i In eincm dcr.Spitzbubrn erkannte man d«n Schwa > g«r d«r Frau, wrlchrr wußte, daß ste «500 im Haus« hatte. «B. Sämmtlich« ~d«mokratlsch«n" Caunties ' stimmten gegen das crste Amendement; es aber kann nich! bewiesen werden, daß e>n einziger Union Mann dagegen stimmt«. Dieser Ausgang wird die Soldat«» hinreichend aufgeklärt haben, wer ihr Freund und Feind sei. r Rauch, von der ~Berks Caunty ' Zeitung" meint, die „demokratisch« Parth«! hält« nich» mehr Chance ihr«n Prästdent-Candidaten erwählkn, als «in« blind« K.itz ein« M.iu« fangen könne." Wir glauben, cr hat Siecht. «S»Wir dank«n unserm Senator S t e I n, in Harrieburg, für dl« Utbersendung öffentlich» Do j kumente. «S"ver Verlust d«s Ehrw. terrn Jäg«r bei dem kürzlteten Brande auf seiner Baueret, in > Grünirilsch Taunschip. Berks Caunty, beträgt un gefähr 52,59», wovon >,lOO in der Windsor Gegenseitigen F«u«r VrrfichtrungS-G«s«llschast ver stchtrt find, nämlich auf die GtbLud« und Li>llo auf den Inhalt d«rfrlb«n. Washington s«ßt Präflvint wärc, so ! würd« auch alles gihm wie «S jetzt geht, so langc taz Volk lieber r«belliren, v«rh««r«n und morden würde, als sich seiner Regierung zu unterwerfen. »iS"Nach dem ..New Jork Journal" befinden sich in den jener Stadt gegenwärtig nicht weniger als 29.999 Rebellenfrauen. »S'Dlr verstorbene König von Würtemberg war der reichste Monaich; sein Privatvermögen soll sich auf 500.000.000 belaufen haben ! «A'Zin« Sturm - VerstchrrungS - G«s«llschasi. welche gegen Schaden durch Orkan« und Präric stürm« versichert, hat sich in Freeport, Illinois, btbildct. Eine Ordinanz, rersügt durch den Bürgermeister und Stadtralh der Borough von Allentaun. bei «in«r am 29st«n August gehaltenen Versammlung de« Stadtraths. Von und nzch Passtrung dieser Ordinanz soll das Marlihaus der Stadt Allentaun fr«« sein für -lle Pe.s.nen wel-Le Fleisch, Fedtrvirh, G-müse >nd Produkt jeder Art daselbst zum Verkauf hal len wollen. Und die Ordinanz in Bezug aus das Vertäu en von llnnliing ar»l Produkten In den Straß«« > nd All-y, der besagten Statt, Ist hier n>t dahin verändert, daß dasselbe nach 9 Uhr Morgens erlaubt ist. Und so viel von irgkird einer Ordinanz als cine straf« auf da« V«rkauf«n von Gemüscn und Früch «n mit. Körben auferlegt, sei und ist hiermit wi errufen. Die Markt-Ttalls sollen vom Marktmcister olchen Personen überlassen werden, die mit Fleisch, sedervieh, Gemüsen und Produkten in den Markt ommen, und Solche die einen dauernden Stand «hm««, sollen d«n Vorzug haben. «tharlcs Rlrin, Burgeß. lLlisba Forresk, See. August 23, töS». nq3m