Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, June 21, 1864, Page 2, Image 2

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    LechaCaunty Patriot«
- Allentaun. Pa., 21. Juni. 1864.
». Z birLuSgcöcr und Tlg-«!hümc>
Alrr. Miller.
lkine special - N'akl
Tie Special-Wahl für die
Annahme oder Veüverfuiig der Amend
ments zur Constitution des Staates
findet statt am
Grsten Dienstag in» Anruft.
Das erst.' Amendment sei fügt, das
alle S o l d a t e n, die sich bei einer
Wal l im aktiven Militär-Dienste befin
den, das
Stimmrecht baben sollen.
W'qm den übrigen Amendment» stet» tte Tel
tr d!-I>r Zrttunq.
Die Angnft Wahl
Aus obigem Satze kann der Leser e»>
sehen, daß das Volk von Pennsylvanier
aufgefordert wird sich im nächsten Au
gust an ihren respektiven Wahlplätzen zu
versammeln, um über einige Zusätze zur
Vtaats-Consticution abzustimmen. Das
erste und wichtigste Amendment gibt dem
Soldaten im Dienste,—gleichviel wo er
sich am Tage einer Wahl befindet—das
Recht für National- und Staats- sowohl
als Caunty - Beamten—in Cauntieö wo
er Bürger ist—sein Stimmrecht auözuü
den. Dieser Zusatz lautet wie folgt:
Stkti ont, Wann Irgend einer der qualifi
eilten Wähler dieses Staates sich lm akiivin Mili
tär-Dienst bifiiidct, s-i es unter einer Requisition
des Präsidenten der Bereinigten Staaten oder un
ter Autorität dies»? Staates, s, sollen selch,
Wähler das Wahl,-cht in allen Wabi'n der Bur
ger ausüben, unier solchen Rczulaiisn. wie si,
vom Gisetz voraeschrirben sind oder werden, unt
zwar ebenso vollsiäntig, als ob sie sich an ihrem
gewöhnlichen Wahlocte befänden.
Man wird sich erinnern, daß vor eini
gen Jahren eine par theiisch e Su
pieme - Court ihr Gutachten abgab, daß
ein einfaches Gesetz, den Soldaten im
Dienste als stimmberechtigt erklärt, con
st itu t i o nSw ivri g sei. Um die
ses unschätzbare Privilegien klar und un
widerstreilba? in die Staatsverfassung
einzuverleiben, hat eine lepublikamsch,
Gesetzgebung für zweckmäßig erachtet,
den obigen rechtlichen Abschnitt dem.Volk
',ur Ratification oder Verwerfung vorzu
wüd nun »ntschieden werder,
ob ein Solvat im Dienite seines Vater
iandeS, ein R.cht haben soll das Stimm
recht auszuüben oder richt.
Wir hegen gar kein Bedenken, daß di.
wahre Unionsmänner bei der Wahl
den Zusatz nicht mit großer Einhelligkeit
unterstützen werden, insonderheit da man
bestimmt wissen will, daß vornehmlich di«
Copperheads, —die den Solvat
Hessen als ei nen UnionSmann,—alle Chi
canerien anzuwenden gedenken, um die
seö Amendment zu besiegen. Dieses al
lein sollte alle w a h r e » und e h r l i ch
gesinnten Freunde der Union, der Con
slilulion und der Rechtlichkeit antreiben
ihre Stimmen bei der Wahl abzugeben
damit uiisern muthvoUen Soldaren dae
Recht zu gesichert werde, in der Fremde dae
Wililrecht auszuüben, sowohl als einCi
vllist in der Heimath. WeßhUb soll ein
-Zoldat sein Leben für unser Vaterlant
aufopfern, ohne daß er das Privileg ei
neS Freim.i>>»eS besitzt? Nur politische
De no.zoaen sind dagegen, denen ihre Par
thei— um Aemter wegen—lieber ist ale
die Union der Straten, auf vess.n Beste
hen unsere ganze Glückseligkeit—oie
heit des amerikanischen Volkes ruhet. —
Zerstört diese Union—woran di? Zeces
siomsten und ihre Rebellen
Brüder im SSven mit so unverschä>nte>
Dreistigkeit arbeiten —in welcher elenden
und verächtlichen Lag? würoen wir unc
darnach befinden ? wird Niemand s>
tiiiziichtig sein behaupten zu wollen, daß
wir eine constitutionelle Regierung meh>
hiben werden Der Schutz der Perso»
und Eigenthum, die Constitution, Gesetz
uno ist verloren. Nur unke
« einer U nion der amerikanischen Staa
glücklich sein; aber wie
»S die >Lelt si. hr, will eine ruchlos? Ban
de >u üchcr Nlgaerbaronen mit Hülfe ih
Trabanten, diese einst so!
Union und schönes Vaterland!
vernichten, weiches ihnen leider bereits zu
einem gewissen Grade gelungen ist ! Um
der ganzlichen Zersplitterung der Union,
u>i>? den Grälielth.'ten die da folgen Müs
»en, hat das Gouvernement ein großes
Heer unter Waffen gerufen, mit der Ab-
NPt eine infernalische Rebellion zu unter
drücken, und Friede und Oidnung allent-!
halben wieder unter das Volk beizufüh
»en ; C>ott gebe ihm Kraft und Stärke,
damit es diese seine Aufgabe alöbalo voll
bringen möge. Daö loyale Volk in der
Hcunath wird leinen braven pennsylva-
Truppen allenfalls Gerechtigkeit
»'rfahren laßen so lang? sie bei der
ölagge des LanoeS stehen; es wird sich
Segen sein? Freiheitskäm
pfer zeigen , und zuletzt die frohe Bot
auu)sie aufdem diu-
«chlachtfelde eben so gesetzmäßige
sind <.!ö diejenigen in d»
Richter Aelleh s Siede
Wir ersuchen All? und Jede, denen un-'
lere heutige Zeitung in die Hände fällt
Kelley. ein Mt-
Hauseö der Repräsentanten ridn !
Milad.lpyiz, welche man darin findet,
«u lesen. Dieselbe «st bezüAltch ar»f und
begünstigt d!e Bill für Gleichstellung der
Bezahlung :c.. aller unserer Soldat?»,
farbige sowohl als Weiß?. Die Rede
ist wahrlich ein Meister-Produkt, und die
Zopperheads, oder die Freunde der süd
lichen TraitorS, welch? so Vieles dagegen
«u sagen Hilten, daß Farbige als Solda
ten angeworben werden sollten, finden
''arin, wie sie eS so reichlich verdient haben,
ruch eine Anzahl tüchtige Hiebe. Abel
nan lese die Red? selbst sie hat unsei
Lob durchaus nicht nöthig.
Amts Anstell»ng.
Unser Fl>'und W. W. H a m e r S l v,
von dieser Stadt, war neulich so glücklich,
''ie Anstellung als ein Agent der ~Penns
'lvann Central EisenbahnCompagni?"
ni erhalten. Seine Pflichten sind, alle
Interessen der Compagnie genau im Au
qe »n halren, und besonders g naue Acht
nif das Eigentkum derselben zu haben,
k'ie Compagnie bU mehrere solcher Agen
ten, und wenn wir reckt berichtet si»d, be
rablt dieselbe einem I den derselben von
? 1500 biö PISOO jährlich. Col. Hrm
rsln wird ohne Zweifel ein getreuer, unt
für die Compagnie ein unschätzbarer Be
amte machen.
e « t? I e k e «n.
Die neue lutherische Kirche in Süd
öethlebem, welche die von Pastor ?s. T.
Weisser hnner gebildete Gemeinde erbaui
h'.t, soll nächsten Sonntag Morgen mr
Uhr dem Dienste Gottes geweiht unt
in deutscher, Nachmittags in engli?
>ä?er, und AbendS wieder in deutsä?e>
?p>ache gepredigt werden. Samstag
'iachm-ttags zuvor um 3 Uhr ist auch
Gottesdienst.
?er Besucd des Präsidenten in
Philadelphia
Am vorigen Donnerstag traf Präsi
dent Lincoln in Philadelphia ein um der
vort im Zange gehaltenen Sanitary Fair
einen Besuch abzustatten, welches eine
außergewöhnlich? Aufregung unter der
vorriHen Bevölkerung hervorrief. Es
soll eine der lebhaftesten B'wegungen ge
wesen sein, wovon man seit langen lah
ren Zeugen war. Die Straßen boten ei
nen lebhaften Anblick dar, wie,er selten
wahrgenommen wird. An den Häusern
waren Flaggen aufgehißt und Tausende
von Menschen sah man am Vormittag
nach der Broad Straße eilen, deren Sei
tenwkge förmlich vurch die Menge blockirt
wurden. Ebenso ungeheuer war der An
drang zur Fair und die Eisenbahnwagen
waren zum Erdrücken gefüllt.
Der Stadtrat!) hielt am Morgen eine
General-Versammlung und ernannte ei
ne Committee, die unter Anführung deS
Mayor Henry den Präsidenten empfan
gen sollte.
Zu gleicher Zeit formn ten sich mehrere
rndere Körperschaften zu Processionen,
welche jedoch wegen der stetö üblichen
Verzögerung bei derartigen Gelegenhei
ten ihren Zweck verfehlten. Die An
kunft des Ertrazuges, auf dem sich der
Präsident befand, wurde gegen UI r
rwa.tet, doch traf dieselbe bereks um i
vor 12 Uhr hier an.
Als der Präsident, der von Mitglie
lern der Executive Committee der Sani
tary Fair empfangen wurde, ans dem
vorral trat, um in die Kutsche zu steigen,
'rhob sich ein stürmischer Jubel und tau
send stimmiges Hurrahrufen.
Mit dem Präsidenten traf dessen Gat
nn hier ein, welche mehrere Tage hier zu
bleiben gedenkt.
Präsident fuhr in einem von zwei
Tchimmeln gezogenen offenen Wagen nach
?em Continental Hotel. Unterwegs gab
sich der größte Enthusiasmus kund und
">er schmeichelhafteste Empfang ward dem
Oberhaupt der Bundesregierung zu Theil
Das Hurrahrufen nahm auf der ganzen
strecke kein Ende. Das Union Leagne
Öaus war geschmackvoll decorirt, von den
Fenstern aus schwenkten die Damen ihr,
Taschentücher. Vor der Münze halten
«ich die Ardeiter derselben aufgestellt und
gegrüßten den PräUdei-ten mit lebhaften
! Zheers. Auf dem Wege kamen die ichnell
imp, ovisirte-i Processionen dem Präsiden
'en entgegen. Sie stellten sich an den
Seitenwegen auf und ließ n ihr Willkom
nen jubelnd ertönen. A.h„liche Demon'
Trationen fanden an verschiedenen Ltel
!en statt.
Am Continental Hotel war das Ge
dränae so stark, daß von eine n Durchkom
nen keine Rede war ; die Polizei hielt je
'och gute Ordnu,g. 20 Minuten vor l
'lhr trafder Präsident unter betäubenden
Zuruf hier ein und begab sich direkt noch
seiner W 'hnung.
Am Nachmittag trafen Mavor Henrn
und rie Stadtraths - Committee ein,'und
offizielle Begrüßung ward in der her
kö nmlichen Weise des Handschüttelns mit
ibliguen Reden vorgenommen. Der
Vräsivent antwortete auf die Anrede des
MayorS mit kurzen freundlichen Worten.
Spät am Nachmittag begab sich der
! Vräsivent, begleitet von einem zählreichen
Gefolge, nach der Fair. Wiederum wa
j ren alle Ltraßen, durch welche er passir
! ce, mir einer außerordentlich großen Men
schenmenge besetzt. Der Präsident wur
' »e bei seinem Eingänge von der Erecuti
! oen Committee begrüßt und alsdann durch
! vi, Gebäude begleitet. Der Besuch nahm
i mehrere Stunden in Anspruch und erst zu
I später Ale-idstunde kehrte der Präsident
inch dem Continental zurück, woselbst
ihm eine brillante Serenade gebracht wur
dt.
Die Philadelphia Fair.
Die Zahl der Besucher ist noch immer
so groß, wie in den ersten Tagen, und die
Einnahmen betragen fchon jetzt über eine
Million Thaler. Dieselbe wird am näch
sten Samstage geschlossen werden. Die
stimmen für den Ehrendegen am letzten
Äamstag standen:
Meade, 24 lS
Hancock, 1405 l
McClellan, 168
130
Atu-I»s»y 100-^«Lma»n>chast.
Newark, 17. Juni. Das I. Re.
gimknt der Neu - Jersey IVOTagleute i
marschirte heute von hier nach Waschina
to». Sit wünschen zur Lnat dertdert^
K
Dl« Achtb. William D. Krlity,
von P e n n s y l v a n i e n,
D>» Bill für die Dleichsiellung der Bezahlung,
der Rationen, der Kleidung und der Be
waffnung unserer Soldaten unterstütz
end.
St!)« U«n in, Haus« der NevrÄsemsvt««, April SV.
IBS4.
HerrSvrecherDie Thatsache
«>r an einem solchen späten Tage, le« Borschlag
vor un« besp?«ch,n, denjenigen, und allen unsern
- ?oldat«n, ok -ie Rücksicht aus die G«stchtssarb«.!
gleich« Bejah.ung, Rationen. Kleidung und Was
s«n zukommenzu laßen, ist schwanger«» Zeugniß
res fii'chlbar«n Gewicht? von Vorurth«!!, welche?
i »ie Klugheit urd das G,wissen de« amerikani '
schen Volke«, bewölkt hat. Aber spät a!« «s ist.!
! >ibt uns doch die Thatsache, daß wir endlich zu
ver Fragc gekommen sind, Hoffnung, daß das
?okU'tbril aiKZiirücktret»«-', und daß Frieden bald
n unle'm Lande zu'llckk«h>«n, und dann wieder
Glück,«ligk it in demselben herrschen mag. Wa
e es nicht sür den Siolz unseres Geschlechts und
ras Vorurlheil gegen Firbe. so würden wir j tzi
nicht nöthig haben die Mittel um dm Krieg fort
Kleyen, herbeizuschaffen. Ich habe keinen Bezug
auf die verderblich» Wahrheit, daß Despoten in
dem Silken un» Demagogen in dem Norden, die
>'es Vorundeil aenährt und die Mittel gifunden
Kaden um ein Vo>k. der persönlichen Fr,ihet ge
ivlünet, tn manchen Einsichten zu bew gen, für die
Erweiterung des Flächenraumes, und die Eihal
-nng der Menschen - Sklaverei zu kämpfen, oder
»derselben beizustimmen N in, mein Herr, ich
oaßire an der Ursache de« Kriege« vcrliber, und
>age. daß wäre es nicht fi! unsere »»christlich»
Verachtung de« farbigen Geschlecht«, wir jeßi
brieten baden würden ; daß die Autborität un
serer Regierung schon längst über alle unsere Ter
ritorien wieder etablirt sein würde; oder die Ge
genwart von militärischer Gewalt-eine Armee
von folgsamen Freigelassenen würde di» Männer
de« Nordens davon befreit haben, dieselbe zu un
terhalten, und denselben erlaubt, nach ihren Fa
Milien. Ihren prosttlichen Geschäften und in da»
! friedliche Leben zurückzukehren. Hat nicht dieses
! unser Vorurthci! unserem Feinde Mannschaften.
! Geld und Vsrrätbe gebrschi, während dem daßel
b» unsere Armee verschwächt, der Thätigkeit dersel
! den Einhalt gethan, so wie einem großen Theil
i »nselkr Kriegsschiffs.Gewalt gelähmt ? DasGe
l schrei, daß der Krieg nicht länger für die Eonstt
lUtion, sondern daß derselbe in «inen Krieg für
ven Neger umgeändert wvrden sei. hat nur ivmig
Gewicht, um brave und loyale Männer davon ab
zuhalten, sich um „unsere Flagge zu sammeln."
Ich beziehe mich Sie? nicht auf da« einfache Zi
schen einer verderblichen Schlange, sindcrn nur
auf die Thatsache, daß ohne dieses herrschende und
csntrollirrnde Voruriheil wir schon längst aus
den Arbeitern des Süden» eine Aimee von
W<l Mann hätten zusammen ziehen können. Die
se« Vorurthcil war e«, daß unser Vaterland da
«on verhindert hat, eine frühe Proklamation durch
i den Präsidenten zu verlangen, die Freiheit und
j B>schlißung von allem loyalen Volke des Süden«
zu sichern, welche« in unsere Linien kommen niöch
> te, und Solche welche in unsern Dienst zu treten
wünschten, zu bewaffnen. Das Angsigeschre« des
! bösen Geistes, bezüglich auf Fremont's B.fehl,
> war nur »in Ausdruck des herrschenden Voiurthei!»
> welcher Cam-ron's Voischiag, die Sclaven zu be
! waffnen unthunlich macht«, und G«n. Hunter
! zwang, das farbig» Regiment, das »r bereits an
! lkworben hatte, wieder zu enilaßen. In jenen
' kagen wollten Bürger lieber sterben, od r ihr«
Södne als Opfer in dt» pestartigen Schwawps,
oder tn dir Schlachtfelder bringen, als den Ge
dank,» annehmen, daß auch der Neger fävig sei
e>n Soldat oder Freimann zu sein. Der Coogreß
ichüttelie dieses Borurihril nur »ach und nach von
sich, unterließ daher sein» große Pflicht, und unser
guter und vorsichtige President konnte keine ~mili
tärische Nothwendigkeit" sehen. In einer Maß--«
gel. weich« er vrrleite» war zu glauben, die Arn,»»
demoralistren. und di» Willigkeit von Weißen, sich
' anwerben zu laßen, beetntiächligen würde. In
der Zwischki-zelt wurden diese Männer de« Sü
> den«. welche ihre Freiheiten so gern« »rworbrn hät
l ttn, dadurch daß sie UN« dientkn, ergriffen und
nach dem Euren getrieben, um Vorräthe sür dl«!
Rebrl!knaiw,« zu zj«h.n , In der Sisenschmelz« und
! der Eis«nschmi«de zu ardciten; Irenches und Brust !
werke za graben, und Beschüßenzu bemannen, ge
richtet auf Di'i«nig«n, deren Gegenwart unter
vcnseibkn st« berrit warrn. als »in» bimmel-bewil j
l l'gte Segnung zu begrüßen.
Mein Herr, der Matrose der sich unser» See
macht ansidließt. bekommt kein Handgeld Er
m omt vi» Gelegenheit für Pre>?geld als einen an
! ledmbaren Ml«i»w«rih Do» vor einigen
Wochen passtet»» wir eine Akte >2,<ilM Solda
ten aus d»r Arm»» tn die Seemacht. welchen wir
»egierung«. und andern Bounties »e,,h> halten
übergeben zu lassen. 6« war nicht daß wir sie tn
der Armee Nicht nöthig hatte» ; denn wahrend '
aedach e Ma-sregel unter Berathung war, oder!
wrniggens um dieselbe Z<>it erließ der Prrstd«nl
«in«n Riis für 20» Mtl Mann mehr Soldaten
Ich sah so aleich das Zusammentreffen, und
dachte das GOit un» dadu ch die Thorheit zu
lehren wüisch» di» albkrn» und widergrsepiich,
Ihorheit. unser«« Voeurthkil«, welches Heeren aus
der andein Seite auf »ine so geschickte Weis» zu
erzürnen suchen—au»st,rben zu lassen. Zur Znt
v«r Pasflrung, denunrirte die Presse die U zulä g>
lichkeit der Blockade und pioklamirte dt» relaiioe
Woblf'ildeit und den Uevkrfl'iß des Lorrath« von
fremd»» Güter in d,n Eonföterirten Häsen —und
Dämpfer und Monitors, wilche die Blockade
kälten zulänglich «a»»n können, lagen damals in
gelith»n»n nördlichen Htftn. ind»m das Depa te
ment nicht im Stande war Matrosen für dieselbe
zu erhalten, oder um dieselben zu mannen. Nie
mand n ird es ve?nein»n. daß der Neger ein guter
Soldat macht E« scheint er habe «in«n naiür
l chen Hang für di'se Profession. Ihr si,.v»! ihn
in den Kaufpartb« schisski, allen Naiu'mn; »r
wird bewillkomm! von Beamten und Mannschaf
ten auf allen unsern National Schiffen. In die
sem Zweig deo Dienstes waren immer Neg«? an
gestellt, und unser» Nanil-Urkunden sprechen d«n
selben überall von Feigheit frei womit Achtb.
Herren auf diesem Flor, ihn so niedrig beschulSi
g«n. Sie macht«n «inen großen Theil der Mann
s baft eines jeden Departements aus. welches in
den Kri«g von I3t? ausg«sandt wurde und ihre
Ta»f„k«tt, wie die R co d« bezeugen, trug vieles
z>t Perm«!?rung de« glanzes d«r St«rn«n auf un
serer Flagge bei. im Liibte »o.i wrlchen »le „Me-!
teor Flagge" von England bleich unv blöde wur
d». Hätt«» wir di» Silasen dr« Südens tn un
ser» Dienste bewillkommt, und di»s«lbe bthand» t
wl» MSnn»r, so würd»« di» S»g»l uns»r»r Sch ff»
nicht wüsfla an unsern >It«»-Wdärf»,n g»schl»g»n
und unser Vaterland gklitten haben—well dieselbe
nicht durch den frei«« Wind de« Ozean« haben ge
füllt «erden können Wann oxrdrn wir ler
ren. daß die Gerechtigkeit KOtte« kein Umecht
ungestraft dahin g«h«n läßt ?
Geschichte so wird e« behauptet, bringt stch
selbst wieder herv»e. Wir sperchen ton dem Z».
Sammentriffen tn d«k Geschichte, und werdrn oft
daraus hingewiesen, daß am !S,en «»eil, w zwet
grvhen Zelt,«chnuiigrii Maffachos,»,« Blut, bei
H« Eröffnung g'-Bt, Krkj«, z«rl «rgvssen wur-
d»; und ich will mir dl» Freiheit nehmen. wäh
r»nd dieser Btspicchung. um das Hau« daran zu
erinnern, daß des erste Blut daß in j,d»r der g».
vachlen Zeitrechnungen vtigossen wurde, daejenige
! eines Negers war. Das erste da« in Massachu
setts floß, war ehedem daß dasselbe die Ebenen
> von Lerington heiligte. Es war da« Lebensbiu, !
von Peler Ntlucks. »in Neger, welcher starb wäd
rend er ein Mob zu Boston gegen Britlis»- Sol
«aten le tele; und wie ich Gelegenheit hatte, l'tz
ten Äbend dem Hause anzuführen, näml ch, daß
l ehe Massachusetts Blut die Straßen von Balti>
.nore flef'idt. dasjenige eine« Neger«. Namen?
! Nichola« Blddle, welcher mit weniger als 5W
Freiwillige von Penns»lvarien zur Vertheidigung
Cavitolium« nach Waschington eilten. die
Straßen jener Siatt. durch welche diese Truppen
maschirten, gerölhet hatte.
Z« mag dies bloser Zufall gewesen sein ; aber
>es sind Thatsachen, welche ein Körper von Gesetz >
! geber. die vorgeben zu glauben, daß „alle Men- j
ichen gleich eesch >ffen sind." im Gedächtniß halten
sollte Es sind Thatsachen welche <twas da u hat i
ten betragen sollen, das Beurtheil, welche? unt>
so schwer, besonder« in den letzten Jahren geiirafi >
dal —wahrlich beinahe so schwer, al« die 5 Mil-
iionen farbige» Amerikaner, aegen welche« dasselbe
wirkt, dadurch ge,traft worden sind.
Der Herr von Indiana (Mr Holman) sag»
an«, daß er nicht glaube daß Negertruppen hätten
j angeworben werden sollen. Mein Herr, denkt e,
fttzi noch d.iß die Rebellion mit «ZOOO ONN
! Seelen derselben schwacher gcivesei
wäre als wir dirselde mit 3WO 000 gesunder
haben? Glaubt er daß k« heute «och besser sei
w nn die l3d M<l Neger Soldaten welche unte>
Waffen find, um gegen »je Rebellion zu kämpfen
-—unter W.ff.n stehen füllten um gegen uns r.
Söhne. Brüder und Freunde zu kämpfen? Ick
frage ihn ob fein» Sympaihesien mit den loyalen
Männern des Nordens, oder mit den Rebellen des
Süden«, welche gegen ihr Lalerland unter Wcf
feu stehen, find?
Warum sollten die IZY vgl) fechtende Männer
de? anderen Seile übergeben, und von unserer »i
-> genen Stärke abgezogen werden k Es ist n cht
mein Herr, ein einziger Soldat in unseren Reihen
«elcher mit dem Gentleman von Indiana über
! einstimmt. E« ist keine Mutter z« Haus», welch
de« Morgens und de« Abends für da« Wohlerst
den ihres eistgebornen Sohnes in dem Schlaf
feldc betet, welche nicht GOit dafitr dankt, daß
! eine Armee von l3v VW Mann bei ihm ist, wel
che aber der Gentleman von Indiana dem Feindr
übergeben, oder wenigsten« dieselbe zur Unthätig
keit bestimmen würde. Ts ist k.in Mann de,
sein Vaterland liebt, welche» nicht den Patriot!«
mu« von irgend I mand anklagen wü-de, welche,
i>ne solche Macht au« unsern Reihen nehmen —
einerlei ob er dieselbe «bsolut dem Feinde einhän
eigen wüide oder nicht. Sie hä ten nicht ange
worben werden sollen, sag» der Gentleman; und
man hat dieselbe nickt benutzt um unsere Soldaten
zu beschützen. Ah! Mein Herr! wenn sein Sohn
oder sein Bruder in der Armee fein sollte, ode
wenn die Söhne und Brüder seiner Freunde dor>
sind diese werden frohlockn daß die Ebren zu M l
l ken'« Bend, Port Hudson. Wagner und
Ölustee. durch farbige Regimenter gewonnen war
den sind, und nicht durch diejenigen denen sie an
geschlossen waren. Wessen Blut würde der Gen
tlemzn von Indiana verlangt haben, dcrt vergos
sen zu sehen? Will er seinen ConAtuenten sagen
daß die Mannschaften von seinem Distrikt, d-e
Neger hätten sicher stellen sollen, vor den Batte
rien zu Wrgner, Hudson und Ölustee? Will er
in scinen Distrikt gehen und klagen, daß es nicht
Indiana Truppen waren, welche zu Tode gehackt
! die gekreu,igt und die in Fori PiUow verbrannt
wurden ? Nein, mein Herr, auf diese Weise wild
er nicht mit seinen Const'tuenten argumentiren.—-
Wenn er Gesicht zu Gsibt mit ihnen zusamniei
ti>fft, und mit ihnrn über diesen Gegenstand svri i t
einander setzen, er wird protestiren daß der Berich!
der empor gegangen, ausgesiebt ist; daß tn seinrr
Meinung es wohl genug sei, den N ger zu gebrau
chrn, um den weißen Mann zu erhalten ; und I aß
er froblockt, daß andere Männer Männer von
du»kl>rerFarbe al» seine Freunde und >!onst>tuer!
len. in eine bevorstehende tödtliche Lücke bei die,en
Gelegenheiten geileüt worden find.
E« ist mein Herr, wohl daß diese Männer an
geworben worden sind Sie sind für die Beschütz
! ung der weißen Männer; 'für di» Beschulung dee
weißen Manne« Regierung und für die Beschütz
! ung des we ss n Manne« Flagge benutzt worden. ,
und wenn so benutzt, haben sie glorreich gekämpft i
in der Hoffnung au« den Gemüthern der weißen
! Nänner von Amerika—welche Gemüther und Her- !
! zen haben—jenen Vorurtheil tu entfernen, welcher
wäd'end er sie niedeidriickie, diejenigen verwünschte
! welche denselben conlroUirten
i H»er, als wir zuerst davon sprachen, Ne
! ger Soldaten anzuwerben, wurde uns gesagt von
j der andern Seite des Hauses, daß die« unsere
große Armee reduiiren irÜ de-damals unter dem
Besedl de« Gen. MlClella»—und zwar zu de, i
Stufe von ..gallstaff» lumpigen Corps"; daß!
weite Soldaten ihre Waff.n niederlegen ; daß dae l
»werden, daß wir es erlaubten baß Negei
Waffen tragen würden, die« den Siea der Re! ei
len sichern würde, weil dieiee Schritt eine allge
msine Auest liung von Hochverrat!» und Davon
laufen aus Seiten unserer Armee zur Folge haben
würde. Sie waren Narren oder Trailers die da
glaubten, daß der Haß unserer Soldaten gegen
den Neger stärker sei, al« wir deren Liebe zu ihrem
Sagt mir. du, oder irgend einer von Such wel
cher am andern Tag» das herrliche Corps des
Gen. Burnstde durch diese Eil? hat paßiren sed
en od du gewünscht hast daß 6WO starke Män
ner von afrikanischer Abkunft nick» tn unserer Ar
mre sein sollten ? Sagt mir od, als sie dl, breiten
Straßen hinunter marschirten, nicht Haufen von
verwundeten und qelähmien Soldaten von dem
Veteran Reserve Corp«, dieselben nicht mit Hur
rah« aufbeiterten ? Sagt mir welche? vvn Euch
ihr» Heiiei'.it nicht bewunderte, als sie nach dem
Schlacht feldc maschirten—n-elche ss tödtlich für
diejenigen ihres Geschlecht« gewesen, rvelch- vor
ihnen dabin anogen waren ? Sagt mir, ob nich! >
auserlesene Männer von allen Staaten brrrit sind,!
den Befehl über sie an,unebnen ? Ich glaube s>chi!
daß grsch ckle und geprüft» Soldaten ein Verlan
gen habkN. an der Spitze enier Colonne vop Frig.
ling»n ,u stehen, -mV ich weiß daß in unserer Pdi
lad»lvbia Schul», für dir Instruktion von Offi
zieren für farbige Re>-,!ment»r. drr Siaat des
telmann« siark verrreten ist, und zwar durch Män
ner wtlch» an da« Klirren der Musketen, da»
Sausen der Kugeln und an da» Lärmen und To>
> ben der Kanonen g-«i>l>nt sind —Zvei, wenig,
iien«. von den Jndiana Soldaten, die alldort gra«
duirt haben, wurden nach dem blutigen Treffen
von Pea Ridg» getauft.
D r Menilemann s»richt von dem Courage die»
112»« Volk»« und be,w»iselt denselb»». Mein Heer,
bat er seit dem Beginn de» Kriege« geschlafen ? !
Hat er noch keine Seil» d»r Krieg»geschichl» gele- Z
sen ? E» saat fie würden unser» Armee heradwür- !
d'gen ! Will er uns sagen welchen Einfluß die
Tureo« auf die Arme» von F ankreich ausgeiibl
haben 7 Will er un« sagen, welchrn Einfluß die
SevoyS auf die Armee von Großbrittanien aus»
üblen ? W ll er un« »eledren al« zur Sompl-rion
der drtttischen. der französischen und der d<u»ichen
Armeen In den West Indien ? Ei» find Neger—
all« Negrr l—Und «»in Herr, «» ig «vmSgllch
! zu begreifen, daß alleinig» Unwissenheit oder Vor»
- urtheil gegen Negei, ihn von der Armee und
aueschließen sollte—Die Opposition
zu dieser Maßregel—mögen die Herren die Thal
sache so viel verheimlichen als sie wollen—ent
>prinat einzig und allein au« der Sywpatbtsie für
vie Rebellion, oder au« blinder Anhänglichkeit an
vie Menschen-Sclaver»!. Ts ist »ine Hinterlist!.
,» Sisindmig. durch »eich» man hofft dem Volke
res Norden« solche schwere Lasten aufzuladen, daß
oaßelbe dem Vorschlag für Frieden nachgeben
DÜit». Es kann dmch keinen andern Snlrieb al«
> Liebe zur Sclaverei und Sympathie fiir Vi» so
genannte südliche Rebellion herkommen.
Herr Sprecher, die Männer diese« FlLchknraums,
! von welchen der Poet in d»m höchsten Ton» singen
« vird, die Männer die ter Redner am Meisten lo
den w'rd, di» Männer von diesem großen Bür
g>rkriege, von welchem der Geschichtsschielber die
i meist glänzende Lovreden schreiben mag, sind di>
j !>?egk?-Soldaien der loyalen Armee. Ich sehe
! nie einen verwunde en Solraten dem ich nicht Eh
!r« erweis». Ich kann keine Lolonne Bürger-Sol
raren sehen sich über jene Brückt bewegen odir
i sich nach dem Schlachtfeld» begeben —ohne die al
, ler zärtlichste Gemüthsbewegung. Ich lesr dir
»uffagen von den Schlachtfeldern, bereichert durch
va« Blut de« Eultlvirten, de« «chönen und des
tapferen, und mein Herz erhebt sich mit Stolß,
mdem ich über die Tapferkeit meiner. Mitbürg-r
! nachdenke. Aber weiße Männer kämpfen für ihr
Vaterland ;'fü! die glorreiche Ueberlieferung der
Haben unser?? Vorväter; fiir ihre Htimathtn;
ihr? Weiber und ihre Kinder. Aber nicht so mit
rem armen Neger der südlichen Staaten. Er hat
kein Vaterland und, in der Abwesenheit desselben,
fehlt ihm alles sonst.
Ich d grüß» al« »in Zeichen des Fortschrittes,
caß Herren aus der anderen Seite diese« Hause«
heute von Selaven Weiber und Kinder fprech n,
ilh ! habrn drii Jadre Euch so weit vorgerückt
vaß Ihr nun in den kleinen athnKnten unsterbli
chen Wesen, ein Kind und nicht ein T h i e i
erblicken könnt? Wer will es verneinen daß wir
keinen Fortschritt machen? Ss mag langsam ge
hen, aber wenn Ihr.zugibt, daß e« W e i d e r
und Kinder sind, s- geigt dies doch, daß da
ein Fortschritt gemacht worden ist, wo. nach dem
Lichte der Eifabrunz zu mthiükn, dies am W«
nigsien zu erwarten war.
Mein Herr, ich habe in eine? Zeituug von mei
ner Litv, die „Presse" von gestern die Todes-An
zeige von Etilem gefunden, mit welchem ich mich
in den f-ühesten T»gen meiner -Kindheit stet» v.r»
gnügt hab», nnd dieses Andenken bleibt fest tn
meinem Gemüthe Wir waren damals junger
als da« leicht- has-ige Kind welche« bei dem Ecke
res Desro des Schreibers steht. Er wuchs auf
zum Mannes-Älter ein eleganter Gentleman; er
,var gesch ckt in der Kunst ; begabt mit eine? un
gewöhnlichen Stimme und hatte sich in der Musik
große Kenntnisse erworben. Seine Erziehung war
liberal und sein Benehmen das eines Gentleman
nes. In früher m ManneS-Alter fand e, Zulah
zir Gesellschaft, von welcher seine Frau und
Lchwestern, jedoch würdig, gelehrt und wohlirzo
gen, ausgeschlossen waien. Sie konnten beibrin
en, daß ihr Vater ein Solrat der N-völutions
Seine? gewesen und die Schreckiichkeiten von ei
nein britischen Gefängniß sich zu unterm- rfen hatte-
und sie zeigten mit gerechtem StolK auf seinen ho
gen Standpunkt aus ihn als einen Mann vo
»eschäftö - Tbät'gkei! und Redlichkeit für viele
tn welchen! er der leitende Segeimacher,
w Icker an dem Ort, nämlich der erste coiümercteiic
ö f»n diese« Landes war—zurück; und so könn
ltn sie sprechen von den Zufallen von Reisen in der
Zrewbe; aber sie waren, in der Schätzung dn
Volke», wie in der des NeniiemanS von Indiana
u fähig die Höflichkeüsbezeugungen des Lebens zu
genießen, und von einem Geschlecht welches unzu
länglich in Tapf rkeit sein soll. Um dieser He»
ibseAung zu entgehen gieng der Verstorbene n..id
London, begann Geschäfte und wir glücklich. lib
ersuch, den Zchre ver zu lesm warum er zurück
?kam, wo er ist, und wie er dorthin g'biacht wu>>
re-
Der illlerklas dann au» emer philadel--
phi» Leitung, i» Kul'stanz wie folgt.
Soldaten Begräbniß. —Die mi
litärischen Escorten n eiche den Leichenwagen um
geben, durch unsere Straßen einen Körper nach d,m
Grabe tragend, der im Dienste seines Vaterland»»
arstorben, hat unser Volk vertraut gemacht, mit
ree lißren Form von Respekt, das einem Solva
j trn Andenken gezcllt wird. G.stern fanden zum
krstenmal militärische Ceremonien und Ehren statt,
bezüglich aaf die Ueberreste »iN'S farbigen Solda
ten. Der Körper desßobertßridge«
dorten, litzibin Sergeant -M jir des 43sten
farbigen Regiments, wurve rem Grabt übergeben
lii Se,»»r Eameraden, befehligt von einem Ser,
! geant, machten die Leichen Escorte aus.
! „Sergeant-Major Forten war der Sohn von
James Foi ten. Er genoß eine liberale Erziehung.
! Hiir dt: lepten Jahren zurück war er tn London
wohnhaft, und war Agent eine» großen Handels
hauses, in Schreibmaterial««! Al« er sah daß
unsere Regierung das farbig» Geschlecht unter
ZL.'ffen gerufen habe für die Vertheidigung der
! llnion und die Glückseligkeit drr Freiheit, legte er,
auf einmal seine Stelle nieder und eilte iiach der
äit? seiner Geburt, um seine Dienite seinem Da
terianve zu offeriren. Ais er fand daß unter den -
bestehenden Gesehen er keine Commission erhalten i
könnte, um farbig» Trupp»n zu befehligen »b
-schon durch Erziehung und au andere Weise schick
i>ch für eine solche Stelle—so ließ er sich als Ge
meiner anw'iben. Er würd» nochmals ersuSt >
über diesen Schritt nachzudenken er wurde an
sein «lier, etwa 5V Jahren, erinnert Zweif«!
Mühseligkeiten durchmachen könn», und daß fem»
s»z>»hung so viel besser sei, als die seiner Eame
raden, u. s. w. E? antooricle laß er dl« Sache
re flich tiberl.'gt habe, und als gemeiner Soldat
gehen werde. Sein Vaterland, sagte »i, rief auf!
die szrbigen Kinder sich zu »heben, und di-jeni
gen die mit Enietmng gesegnet seien, sollten -vor- j
ausgehen. Bnaküitden du>6> diese Patriot schen !
Gefühle, litß e? sich in HAte Regiment auf !
! und er bald zum gemacht wurde !
Lr begab sich dann an das Rekrutlren, und wurde
nach Maryland gesch ckt, allwo es ihm gelang l
viel» Farbige anzuwerben. Dies bezereckte er <
durch Halten von ö-irntlichen Reden, so »ie üb»?-
inupt durch seine Unnachg'ehigkeit. Col Bow-!
man in seinem Bericht sprach im höchsten Lob? von
> ihm. Da er sich abtr zu vi«l anstrrngtt, so gab
jstin» Gesunrheit nach, und erstarb Plötz! ch an
!r>stvelas Er hinterläßt ein« grau und einen
Sohn'N L'ndon und eine Tochier a!« Lthr»»in
ii dem Lager der F »Igelaffenen zu Port Royal.
Herr K » llev —Mein Herr, unter der Zar
d'gen de« Nordens
Hr. EravenS. Wenn der Gentleman»
nachgeben will, s» will ich vorschlagen, dap sich
da« Paus vertage.
Hr. K » ll e y.—Es ivundert mich nicht, daß
' der Gentlemann eine Vertagung des Haust« ver
lang», aber ich vtrweigert »S nachzugeben.
Mtin Htrr. ick «.olltt eben bemerken, daß un- 5
ter den farbigen Männer de« Norden«, viele solche
Fäll», wie der in Bezug auf me nen Spieleamera-
ken meiner srüden sind. Männer von!
bvbee Bilduna und bedeutendem Vermögen; >
Männer von Verfeinerung und Hu«biltung wel- j
che <m vlv der Msnat, yn» mit kleine» Hoffnung
auf Promotion, in die Reihen unserer Armee g» !
eilt sind, um für die Erhaltung unsere» Vater
land»« zu kämpfen. Aber di» BnnunftSlthr» der
Institutionen verspricht auch ihnen und ihrem Ge>
schlecht dafür, an einem kommenden Tage, die liebe
Freiheit. Sie sind noch dem Felde der Metzelei
gegangen sich auf die Gerechtigkeitslitbe de«
Amerikanischen Volke« verlassend, für die recht
mäßige Belohnung, für ihre Tapferkeit und ihren
Patriotismus In der That solche Männer
werden im Gesang und in der Geschichte im An
denken erhalten werden.
Aber die 4 Millionen des Südens kämpfen
ohne ein Vaterland; ohne eine Heimath; ohne j
Familie; Ja. solches sind die Segnungen der
Institution der Sklaverei, w<lche der Genilemann
von Kentucky so hoch preißt daß die Sclaven
nicht einmal erlaubt find einen Namen z» haben,
sonst iröchlen sie dadurch angetrieben »erden sich
eine Heimath zu erwerben, um die Integrität einer!
Familie zu unierhallen. Mein Herr, Heimath
und Familie find sehr gefährlich zu solchem O»«po
tism, wle derselbe bisher in dem Süden geherrscht
hat.
Herr E l a y.—Da der Gcntlemann ein Ver
langen hat mich zu hören, so will ich ihn skr ei
nige Momente unterbrechen.
Hr. K e ll e Sei kurz.
Hr. C l a ?. —Der Genilemann scheint ein tie-
- fer Schüler in der Geschichte zu sein. Er kennt
scheinbar die Geschichten aller Länder der Erde, so
wie die eine» jevm einzelnen Bürgers in diesen
Nationen. Ader »r scheint mangelhaft zu fein,
als zu der Geschichte seines eigenen Staates. Ich
weis» ihn zurück auf den Krieg von lS>2 und
1314. Der Staat Penitsplvanitn, sowohl wie
! andere Staaten, schickten tapfere Truppen um die
Brillen zu bekämpfen, aber als diese Truppen den
nördlichen Theil de« Territorium« erreichten, nahe
ven Landsern, s? erhob sich eine Frage, bezüglich
auf Staat« Linien oder Staats Giä. zen.
Hr. Kell e y —D: dies vor der Z«lt meiner
Gebvit war. so erinnere ich wich nichts davon.
Hr. C la?. —lch wünsche den Gentlemann
zu belehren, aber er verweigert c?> für diesen
Zweck nachzugeben.
Hr. K»ll » 7 —E« hat keine Angemessenheit
zu der »oniegenden Frage.
.Hr. Stephen s.—lch würde lieben zu
«>ssen, obN » ger oder Weiße jene Frage zu
! läge befördert haben?
! Hr. T! a y —lch rrerde dazu kommen.
Hr. Kelle y.—lch verweigere e« »eiter nach
zugeben. Ich habe nie gedSci daß mein Staat
Neger in der Armee von !812 hatte, und wir be
Drechen nun da« Betragen und die Fähigkeit je
ne« Geschlecht«. Ich sage daß der Gentelmann
die Institution der Sklaverei lobt und preißt.
Hr. Clay —lch frage den Gtntlernann von
Pcnnsylvanien mir nur einige Moment» nachzuge
j ben.
Hr Kelle y,—Wenn der Gentelmann die
! Lentenz hört, die ich j'tzt bin avszuspre
chen, so ist vielleicht keine Nothweudigkeit für ihn
vorhanden, mich zu unterbrechen.
Hr Ela y.—Sie bringen die Neger von
Kentucky unter ein Volk, welche» sie um die Häif
le va« sie verdienen, be rüqt Mein Freund von
Massachusetts (Hr. Eliot) gab zu daß e« ohne
! Zweifel wahr sei
Hr Kelle? —lch verwe'gere ferner »ach
tgeben. Des Genilemann? herumschweifend»
j Lemerkmig n haben nichts zu thun mit der Frage
»nler Besprechung. In der allgemeinen Discuf
! s!on bekiagte er sich über die Behandlung der Frei
gelassenen, von Seiten der RcgierungS-Beam!»»
und Andern, welche dieselbe anstellen. Er sagt,
- ras Volk betrügt sie au« tcr Hälfte das sie ver
oienen. Ich fürchte es mag wahr sein, und um
lies zu Verbindern, habe ich den Congreß gebeten,
i» Buieau für die F-elgelassenkN zu etabllren,—
! Aber es ist klar daß »es Grntlcman»'« Sympa
! >ie verdienen detrögen werten—aber weil es durch
..viebe," ..Räuber Schurken" und andere Be
! amten, welche dieselbe au« d e r S c l a v e r e i
I gerettet haben, g schabe —ein System, welches un
ier der Farbe von «Besitzen, sie aus A l l e m dar i
sie verdienen, beraubt«, und zugleich ihre Kinder
> für d»nVi»l> markt bestimmte. Trostlos!
als ihr jetziger Zustand sein mag, so läßt derselbe
ihnen doch zum Wenigsten das Eigenthums-Nechl
üer Kinder ihrer Lenden; derselbe sichert ihnen
> Transportation über die Linie» der Plantagen ih
! rer frühere» Eigenthümer; und derselbe öffnet den
j Weg durch Freiheit zu einem besseren Leben, we
! »igstens für Solche die lüchtigkeit, Energie, und
vir Gefüble des Wetteifer« haben. Es ist zu späi
für den Gentlrmann, zu hoffen, TonvertS zu ma
chen, dadurch daß er die Sclaverei so hoch preißt
—iv, Vergleich mit irgend einer Gestalt von Frei- >
heit ' !
Herr Sprecher:—lch wieterbole, daß wenn wir
«nö die kühle und «»schlösse»» Tapferkeit i» un
ser Gedächtniß zurückrufen, mit welcher diese Män
ner, ohne Vaterland, Hhne Heimath, ohne Fami
lie oder Namen, a « Tom. Jim, und Dick, ohne
Bez >hiung fechten, und in dem Angesichte von hei
nahe g'ioissem Tod, für die Flagge und Instiiutw
> nen welche ihre arme Herzen begeistern mit Hoff
nung für Ihr G.schlecht, so können wir nicht be
zw ifeln, daß der Poet, Orator und der Geschieht
Schieider, Inspiration In ihrer uncigcnnützigen
Anhänglichkeit an eine so große Sache finden wird
Aber dunkel werden dir Farben sein, mit welchen
! Ke die Handlungen solcher bezeichnen während
, die Dienst» solcher Helden angenommen werden —
ihre: g,meinen Wohlthätigkeit vorentdaltm wür
den. Laß solche Männer nur nicht hoffen, daß
unsere Nachkomnienschasi ?« vernachläßigen wird
ihnen shenfall« Gerechiigkrit widerfahren zu las
sen.
Die Bill vor un« ist UA so mehr Nichtig, in
lem unsere Feinde einen so teuflischen Unterschied
gegen den N-ger - Soldat machen. Sie verivei
>g:rn dem farbigen Kriegs - Gefangenen alle die
! Rechten eine» Toldaien ; sie ermorde.» ihn in kal
! iem Blute und drehen sich dann zu uns um, und
führen unser B»i!?iel zum Zeugniß dir Schicklich
keit des Borurtheils Sa« sie leitet, an.—, War
" um'' fragen sie, ~sollen wir den Neger al« rinen
Soldat, berechtig» zu Gleichheit mit unsern Män
ner anerkennen, während der Kongreß der Ver.
- Staaten das Kriegs-Depsrtement, und der Prä»
sident selbst, Ihnen,ine solche Änerkennarg vvrent
diilt? Sie machen dieselbe kämpfen ohne gleich»
Bezahlung, und ohne Hoffnung von Rang, und
wer will uns brandmarken fltr den Unte'schied ge
gen sie. zufolge solcher Vortritt» als wie diese ?
Dies, ungerechte und verhaßte Unterscheidung zu
vernichten, dazu haben w r ein volles Recht. Lle
Herren aus der anderen Seite des Hause, mögen
ü'e.ein'tlmmend für die Beib»haliung derselben
liimmen ; aber die li'ewalt tes Hm e« und »>e
Verantwortlichkeit rnbt mit uns aus »er Revubli
kaulschtn Seit», und sollten wir es vernächiSßigrp,
vi» ollg»m,ine M»nschlichke!t uns»„r Soldaten
anzuerkennen, so wlrd die Seite der Geschichte,
welche diese unser» Unterlassung auszeichnet, eine
sein, die Untersuchung von welcher die Wangen
von unsern Kindern mit der brennkndsten Schaan,>
röthe überziehen wird.
acht bis 10 Tagrn hatten wir
warmeö W?tt?r, »nd drbei ist eß sehr tro
cktn aber prächtig zum Heu machen.--
Di« Ernt« ist ungkwShnÜch sch»v?r.
Können wir nnlttt Fchvlten blähte«?
Während dieses Krieges haben wir zum
ersten male erfahren, was,6 heißt, schwe
re Taren bezahlen. Bisher haben die
Einnahmen aus den Einfuhrzöllen alle
»ie laufenden Ausgaben deS <Rc>oernment6
bezahlt. ES ist daher nicht zu verwun
dern, daß viele Personen unseren Zustand
ganz außerordentlich finden, und fürchten,
daß unsere Hilfsquellen erschöpft werden
mögen, oder daß wir niemals im Stande
sein wurden, unsere Schulden zu bezah
len. Bei anderen Völkern sind schon oft
ähnliche Zustände vorgekommen, welche
wir betrachten wollen.
In England finden wirganz etwa? den
letzten 3 Jahren bei uns ähnliches. Im
Jahre 1793 gerieth England in Krieg mit
Frankreich, und der Streit dauerte mit
kurzen Unterbrechungen22Jahre. Wäh
rend dieser Zeit wurden die Baargeldzah
lungen eingestellt, und eine ungeheuere
Masse von wurde ausgege
ben, Gold und andere Waaren stiegen
ungeheuer im Preise, und die wildeste
Spekulationsmuth entstand. Doch war
daneb« yer Augenschein des höchsten
Wohlstandes. Beim Schlüsse des Krieges
war die öffentliche Schuld über 4024
Millionen Thaler, von denen 3999 Mil
lionen durch den Krieg verursacht waren.
In den letzten Jahren des Krieges war
vie Ausgabe 585 Millionen, das heißt
. 1.692,729 Thaler täglich. Air. I.Januar
1862 war vie Englische Staatsschuld im
mer noch etwa 4999 Millionen, und dis
jährlichen Einnahmen 300 Millionen. —
Von dieser Einnahme erforderte es die
Hälfte die Zinsen und die Verwaltung
der Schulv zu bezahlen.
Die Französische Staatsschuld wuchs
von 1814 bis IBS9, oder in 45 Jahren,
von 249 Millionen Thaler zu 1,799 Mit?
lionen, und die Zahlungen dafür von 12
- Millionen auf IM) Millionen. Augen
blicklich ist die franzosische Schuld 2 298
! Millionen Thaler, und die Ausgaben deß
! Ttaates sind 238 Millionen Thaler, oh
ne Zinsen und Verwaltung der Schuld.
Ihre jährlichen Ausgaden für laufende
Verwaltung und Zinsen sinv in den ley
! ten Jahren immer viel größer gewesen, als
vie Einnahmen.
?lm Igten März dieses Jahres war die
i öffentliche Schulv der Vereinigten Staa-
cen I,396 Millionen Thaler, und täglich«
?lusg!be im Durchschnitte etwa 1,399. —
! Dies ist etwa soviel wie nicht yalb die
Schuld von Englar-d und Zivkidrittheil
vie Schuld von Frankreich. Wenn wir
keine Einnahmen hätten, um mir densel
ben die Ausgaben zu bestreiten, so könn
ten wir diesen Krieg noch 7 Jahre fort
führen, ehe unsere Schuld der englischen
gleich wird, oder 3 Zahre, ehe sie der fran
zösischen gleich kommt.
Der Platz erlaubt es unsere
Hülfsmittel durchzunehmen, welche wir
ventzen, um diese Schulv zu bezahlen. —
Wir wollen nur einige anführen. Nach
dem letzten Census war der Werth unserer
Lesitzthümer, 16,699 Millionen, und die
Zunahm? der letzten 19 Jahre war 9 Mil
lionen oder 125 per Cent gewesen. Bei
demselben Zuwachse wird dieser Werth in
1879 etwa 36 li»9 Millionen sein. Im
IRXI etwa 424.9N9 Millionen.
Hiernach ist unsere Samld wie sie am 16.
März war, etwa ein per (§ent
unseres Nitional Vermögens im Jahre
1799. Diese Schuld ist also nicht wohl
im Stande unser Land zu riiiniren.
Ein anderes Mittel zur Tilgung unse
rer Schulden sind unsere edel.n Metalle.
Lvele Metalle sind setzt in 7 Staaten ge
funden und in 9 Territories. Der Sekre
tär des Inneren schätzt deren Ertrag für
vieses Jahrauf 199 Millionen, und nach
j der Vollendung der Pacific Eisenbahn
wird der jährliche Ertrag wohl 159 Mil
lionen werden. Diese Bergwerke sind
! fast sämmtlich au fdem öffentlichen Lande
v?r Vereinigten Staaten, und ihr Werth
übersteigt die öffentliche Schulv.
In den Berechnungen des Census sind
vie öffentlichen Ländcreien nicht mit auf
geführt, und zwar weil dieselben »rst
'verthool! werden, wenn sie Bauereien u.
Prjvateigenthuni werden. Dann erst wer
den sie als öffentliches Vermögen betrach
tet. In den 19 Territorien, welche unö
gehören, haben wir 899 Millionen Acker
öffentliches Land, woraus sich L 6 Staate»
von der Größe Ncw Aorks machen lassen.
OaS neue Home Stead Law wird diese
Gegenden sämmtlich schnell bevölkern, und
je weiter die Pacific Eisenbahn sich aus
veknr, desto schneller wirdviese Ansiedlung
geschehen, und diese Gegenden werden
„ach kurzer Zeit wesentlich zur Vergröße
rung des Wohlstandes und Staats Ver
mögen? beitragen.
Eine.dritte Quelle des Reichtimms wird
stch nach Beendigung deS Krieges durch
die Zerstörung der Sklaverei bemerkbar
nachen. BiSher sprachen alle statistischen
Nachrichten den nördlich?« Staaten einen
viel größeren Wohlstand an, als den süd
lichen Siaaten. Der Grund hierfür war
vaS Bestehen der Sklaverei, welche in al
len südlichen Staaten die Entwickelung
de? Landes zurückgehalten hat. Werden
vi? bisherigen Sklaven in jenen Gegen
den erst als freie Arbeiter wirken, dann
wird sich im Süden ein Reichthum ent
falten. von welchem man bishcr noch gar
keine Ahndung gehabt hat.
lurch den getövte».
Der Boyertown Baner vom 11. dieses
sagt: Am letzten Montag Nacymittag,
während dem heftigen Gewittersturme»
als ein Sohn des Hrn. Jacob Griesemer,
von Ol,y, Berks Caunty, mir einem vier-
Ipännigea Wagen von Ludwig s Muhle
heimfuhr, wurden drei der Pfeite nahe
seines Vaters Wohnung, > om Blitze ge
troffen und getodter. -öaS Vierte—das
saltelpferd, wurde durch ven Streich be
täubt, und fiel auf seine Kniee, und Hr.
Griesemer w r taum abgestiegen, als ein
anderer Blitz kam und dasselbe ebenfalls
todtere. Der Reiter entkam wunderbar
beinahe unbeschädigt davon. Es wa>en
keine Zeichen von dem Blitze an den Pfer
ven sichtbar. Sie waren werthvolle Thie
re und Hr. Griesemer'S Verlust ist nicht
gering.
die <Äo»k, und dring« fie dl?
«MligjltN« !w»«l ln »n tyoch« in