von Nsrd^arollna. New Bern, N. C. I4ten April.— Nach dem Raleigh „Progr.ß" hat das Volk im westlichen Theile von Nord-Ca rolina neulich mehme conföverirte Offi ziere und Soldaten gehängt, weil sie den Versuch machte» die Confcription durch zusetzen. Der Raleigh „Confö'derate" sagt, die Wch in Nord Carolina hängt von dem Erfolge unserer Waffen ab. Sind sie siegreich, so wird Holden (der FriedenS mann) unterliegen, aber wenn sie (die Gebellen) geschlagen werden, so ist seine als Gouvernör mit großer Majo rität sicher. Wilmington laufen immer noci) viel -ölocradebrecher ein. In Neivbern geht das Rekrutiren far biger Truppen rasch vorwärts. Vv» » fprichl von Neuem lebhaft von einem Einfall in'S Unionge vier und der beabsichtigten Einnahme von Wifchington. Daß ievoch Geueral Lieu tenaut Geant das temporäre Commando der Potomac-Armee übernommen, gefüllt den Herren Rebellen durchaus nicht. Von Mississippi. Ca i ro, 17. April. Die Hauptmacht der Rebellen verließ Fort Pillow am Freitag Vormittags, nachdem sie alle Munition und überhaupt alles Zerstör bare vernichtet halte. von Duvalls Bluff lassen ersehen, daß das Land von Guerillaban den wimmelt, die das Volk beständig be rauben ur.d alle Arlen von Unfug be gehen. Herr Niron.der Staats-Repräsentant von Franklin Eaunty, ist ermordet, und der Repräsentant von Arkansas Caunty weggeschleppt "worden. Große Sterblichkeit u»ter Vcn Per. Staaten Gefangenen. FortMonroe, 17. April. Der „Savannah Republican" vom 4. dieses mcldct, daß von den Tlankee-Gefangcnen IN .'indersonville t ä g l i ch 25 bis 36 sterben.' B.i einem Fener auf Folly Island ver bia,inten §26.606 welth Commissariats <Äuter. Berubce aus Jacksonville geben ein nnicrer Verwundeten, die sicb in Feindes Hand befinden. Dasselbegibl ihit Zihl auf:;i>> an. , D'" Dampfer „Erpreß" und New .cllxk ' kalüt'k! mit 5)l!2 kranken und ver mündeten Ver. Sr, Gefangenen aus michmond an. Drei derselben starben auf der sahn. Von» unrerc» Mississippi Ein wichtiger Fang. Cairo, 18. April. DaS Dampf voot ,/'idy Pike" von Memphis, 16. d., mir Mn Baunwolleein zucaufen, in v innere des Landes be gangen waren, wurden neulich von Gue rillas gefangen und um mehr-re Tausend Thaler beraubt. lliederlage unserer Truppen bei (5 hica g o, 19. April. DrS,,Ev-- ni >.z veröffenrlicht Briefe von der 'kiiver Erpediteon, irelch, die Eiij.lnheit.ii bösen Unfalls der Uaioas - Waffen bei Pleasant Hill, De l-orr Parisch, La., geben. Unsere C.vrUerie der I und 4. Divi sion des i:i. Armee-Corps wurde nach ei n.r lnrtkn Schlacht durch eine überlegene bellen,»..cht in d>, Zlucht gesogen. Gen. Stone commandirte. DaS IS Armee Corps kam zuletzt heran und thal dem Feinde Inhalt. Unser Verlust betrug über 200 Y. Auch der Feind erlitt schweren Verlust. Gen. Ransom, derdie 3. und 4. Division com mandirte, wurde zeitig verwundet. Die Chicago Merchantile Battery ver lor alle ihre Kanonen, 4 Offiziere und 22 Mann. lisch keine offizielle Bestätigung der Niederlage. New V ork, IN. April. Der Damp. ser „Liberty" ist von New Orleans mit Nachrichten vom 13ten April angekom men. Vom Kriegsschauplätze am Red River gehen die Nachrichten blos bis Donner stag, den 7. dieses, und da daS Treffen bei Pleasant Hill erst am 8. April statt gefunden haben soll, so erhalten wir noch keine offizielle Bestätigung oder Wider legung obiger Nachrichten. Die Ernte - Aussichten im nördlichen Louisiana und Arkansas besserten sich Doch soll die Weizen- und Korn Ernte ganz vernichtet sein. St. LouiS, 19. April. Der „De mocrat" hat mehrere Depeschen vomßed River, die jedoch nichts von einer startge fundenen Schlacht berichten. Eine zweite i» Louskana Die Niederlage bei Pleasant Hill wie. dervergolten. Dir Nebelten durch A. I. Smith geschlageu. Chicago. 26. April. DaS Abend- Journal veröffentlicht Auszüge auS Pri vatbriefen von Mitgliedern der Chicago Mercantile Batterie vom 12. April, wel che sagen, daß am Tage nach der Nieder lage des IZten Armee-Corps Gen. A. I. mir dem I9ten Armee - Corps den Feind angriff und schlug, 2666 Gefange ne machte und A) Kanonen nahm. Wafch jngton, 26. April.' Heu ts Mittag ging folgende Depesche an daS Marine Departement ein: Cairo, Jll., 19. April. Hon. Gid. Melles, Sekr. der Navy. Ich empfing 'Privatbriefe vom Red Rj. ver, der eine datirt Grand Ecore. La., 16. April, verändere von Alerandria, 11. April, welche mittheilen, daß die Bank's Armee bei ManSsield am 8. eine ten. Der Verlust ist schwer auf beiden L-eiten. Der Admiral Porter war nich den letz ten Nachrichten etwa 46 Meilen oberhalb Ecore. Der Fluß stand niedrig. A. M. penn-ck. Flotten-Eapitän. weiteres über Sie Schlacht an» Red River. Cai r o, 21. April. Nachrichten von Grand Ecore am Red River vom 15ten dieses sind heute eingelaufen Treffen vom Bten dieses, ist an Sabine Eroß Roads gefochten worden. Der Feind wyrde von den Generalen Magruder, Holmes und Taylor, sämmt lich unter Befehl von Kirby Smith, ste hend, commandirt. i?er Verlust, den der Feind am ersten Tage erlitt, wild auf 1566 Mann geben. Das Gefecht am Lten Tage fand bei Pleasant Hill statt, wo die Rebellen auf das Haupt geschlagen wurden und zwei Mal >o viel Leute als wir verloren. Die Rebellen-Generale Marton und Parsons wurden getödtet. Nach dem ersten Schlachttage schickte General Bar.ks an Admiral Porter den Befehl, mit der Flotte zurückzukehren, die L 6 Meilen von Schreveport entfernt wir. Auf der Rückkehr wurde die Flotte von den Rebellen angegriffen, aber trieb sie mit einem Verluste von 566 bis 666 Tod ten und weit mehr Verwundeten zurück. Kein Kanonenboot wurde verletzt. Dem Rebellen-General Greene wurde Ver Kopf von einer Bombe abgerissen. Später. Tie Schlacht am Zte» Tage. Am traf Gen. Grandrum 6 Bri aade den Feind in starker Macht unter Kirby Smith. Dick Taylor, Mouton, Green und Price. Er rückte auf das Feld mit desperatem Eifer, aber wurde zurückgeschlagen. Der Verlust auf bei den Seiten ist groß. Der Rebell Gen. Mouton soll gefallen sein. Die G elacht an, gten Tage. An diesem Tage, 9ten April, bewirkte Gen. Banks eine Verbindung mit Gen, Smith, General Einorv lMte die Auf ficht über die erste Linie der Schlacht, mit den Generälen McMillan, Dwight und Andern. Um etwa 5 Uhr kamen die Re bellen in großer Macht vorwärts, in drei Schlachtlinien. Unsere Batterien öffne ten ihr Feuer auf sie mit furchtbarer Wirkung. DaS lii, Armeecorps (dar unter das 47. Pennfylvanische Regiment) mulite zurück weichen. Die erste Linie der Gebellen wurde gebrochen, und war beinahe ganz aufgerieben, die zwei an dern preßten vorwärts und waren gewiß von einem Siege. Die Unionstruppen effneten zugleicher Zeit ihr Feuer mit 7666 Bücbsen und verschiedenen Batte rien auf sie, und dag ganze Centrum der Rebellen-Linie wurde niedergemäht, gleich wie ein Fcld von Weizen, woüb.'r ein Wirbelwind gezogen war. Keine Zcit wurde gegebe», um sich wieder zu sam mln, indem General Smith einen An griff befahl, und seine Leute, darunter das I!)., stürzten vorwärts, und bald darauf geliethen die Rebellen in Unord nung und zerstreuten sich, völlig L 666 l'.'ßen ihre Gewehre im Stich. In die sem Angriff haben wir die Batterie von !>»n!or wieder genommen, zwei Kanonen v)n Nim'S Batterie, die Parrot-Kanone, uns im letzten Spätjahr bei Carrion (Zrow ab.zcnommen wurde u,»d einige an idern die den Rebellen gehörte», ebenso i 71>6 Gefangene. Folgende Personen iin 47. Pennsylva nia Regiment, so weit wir wisse», sind »erwundet» John McJntire, Co. H, Bein. Robert M. Sheats, Co. F, Schulter. Griffle Reinert, Co. F, Gesicht. John FrieS, Co. B, Backen. Peter Petre, Co. D, Seite. Serg. Benj. F. Well, Co. C, Schulter. Joseph B. Shaver, Co. D, Ellbogen. L. I. Schleppn, Co. F, Bein. W. Offhaus. Co. F. Bein. Das Näh»re hierüber werden wir un sern Lesern nächste Woche mittheilen kön nen. Niederlage der Tabellen bei paintsville, AentUcfy Cincinnati, 26. April. Eine Depesche von CatlettSburg, 19. April, meldet: Capt. Patrick ist angekommen mit mehr als 166 Gefangenen, die in den Treffen bei Paintsville, Half Mountain und Sicking River gemacht wurden. Col. Gillespie wurde lebten Dienstag bei Paintsville, von den Rebellen ange griffen, schlug aber den Feind zurück und verfolgte denselben mit 166 Mann vom 14. und Z 9. Kentucky bis in ihr Camp zu Half Mountain. 85 Rebellen wur den getödtet und verwundet, eine große Anz ah l gefangen genommen. 266 Pferde, 466 Sättel, 396 Gewehre und die ganze Lager - Equipirung sowie ein großer Theil gestohlenes Eigenthum wur de den beraubten Bürgern zurückgestellt, und der feindliche Wagentrai» verbrannt. Unser Verlust betrug nur 1 Todter und 4 Verwundete. Unter den Gefangenen besindet sich der Rebellen-Colonel May. Von !7ord-Carolina. Nor folk. 19. April. Flüchtlinge, die von Plymouth, Nord-Carolina, kom men, berichten, daß die Rebellen letzten «amstag in starker Macht, wie es heißt, >6.<»66 Mann stark, einen Angriff auf das neben der Stadt am Roanöke Fluße gelegene Fort Greg machten. Sie be schossen daS Fort mit schwerem Geschütz von Polk Island und versuchten sodann mehrere Sturmangriffe bei denen sie je doch jedesmal mit schwerem Verlust zu rückgeschlagen wurden. Mehrere in der Nähe der Stadt lie gende Bundes-Kanonenboote unterstütz ten die Vertheidiger deö Forts durch ihr wohlgezieltes Feuer, hatten aber auch selbst ein starkes Feuer, Seitens der Re bellen. auszustehen und eines derselben der „Whitehead" soll dabei so stark be schädigt worden fein, daß er sank. Während des Gefechtes machten Rebellen einen Soldaten des Sten loya len Nord-Carolina Regiment zum Ge fangenen und hängten ihn an der Stelle auf. ?l»S Nord NewV o r k. 22. April. Bon Nord Carolina sind Nachrichten bis zum 17, angelangt. Der Staatsrath kam in Raleigh zu sammen, weigerte sich aber die Gesetzge bung einzuberufen, weil er befürchtete, daß er Beschlüsse gegen die Confodera tion fassen werde. Die „Henderson Times," publicirt im westlichen Theile des Staates, räth dem Bolke sich von der conföderirten Armee fern zu halten und ihre Heimath zu ver theidigen. Der ..Raleigh Progreß" sagt, daß die Leute in den Hotels für A 56 per Tag fast verhungern müßten und daß viele der besten Familien nur halbe Rationen hätten. Die Ernte-Aussichten in Nord Caroli na find schlecht und die Preise der Lebens mittel außerordentlich hoch. Schandthaten der Gebellen.Guerillas in Missouri. Ein Privatbrief aus Newtonia, New ton Caunty, Missouri, bringt uns folgen de traurige Nacbrichten : Vor etwa ei nem Monat zurück kamen die Buschklep per nach Hrn. Eulp s Hause, hingen ihn auf und machten eS ebenso mit einem an dern Manne, Brown mit liamen. Sie thaten dies, um Geld von ihnen zu er pressen. Diese Woche kamen sie nach Jonas Wiem.s Hause, banden ihm Hände und Füße zusammen, warfen ihn auf den 'Hoden und streuten alsdann das im Ka min befindliche Feuer über ihn. Er schrie um Hülfe und daS Feuer drang in seinen Hals hinab, wurde gerettet, wird aber schwerlich von seinen Wunden genesen.— George Wm. Wilson wurde fast ebenso von ihnen mißhandelt, wie Jonas. Von Wiem's Hause begaben sie sich nach Jra ClliS, verbrannten dessen Haus nebst Allem, was drnm und dran war, und tödteten einer seiner Söhne. Ellis blieb im Hause, bis dieses einfiel, und be werkstelligte alsdann sein Entkommen. Angriff auf ein «vtno ZLampfboot. Louisv i ll e, It). April. Auf das Dampfboot,,Liberty" No. 2. wurde am Sonntag Nacbt bei Schawneetown, an der Kenl uckn Seite, gefeiert. DaS Boot wurde von 15,6 Kugeln getroffen, jedoch von den Passagieren, die in ihren Kajüten schliefen, Niemand verletzt. Bon Waschington Waschin g t o n. 21. April. Alle Kranke der Polomac Armee sind nord wärts gesendet worden. Die Paßver bindung mit dem Rapidan ist von heute an eingestellt. Täglich kommen Rekruten in großer Zahl von Philadelphia und New Jork an. Nach dem Bericht des Indianer-Agenten in San Krancisco herrscht unter den In dianern in Süd-Californien in Folge der Trockenheit Hungersnoth. Der Präsident hat die Bill, welche die Errichtung eines Arsenals in Rock Is land, Illinois, autorisirt, unterzeichnet. Bvn Harrisburg H a r ri 6 b u rg, 21. April. Gouv. Curtin ist nach Waschington gereist, um vom Congreß die Bezahlung dcr Miliz für ihre Dienste im Jahre 1862 auszu wilken. Durch daS absichtliche Falschstellung ei ner Woche kam letzte Nacht der Passa-- giekzug auf der Lebanon - Valley Eisen d«chn bei North ?ebanon aut dem Gleise. Di, Lokomotive brach zusammen und ein Passagierzug wurde aus den Schienen geworfenx Der Ingenieur Thos. Gab riel wurde schwer verbrüht. Die Passa giere kamen mit dem Schreck davon. Die Ueberreste Henry Clayg. Die Ueberreste des großen Staatsman nes Henry Clan wurden vorlebte Woche nach ««jähriger Beerdigungenthüllt. und neben denen seiner kürzlich verstorbenen Frau unter dag zu seinem Andenken er richtete prachtvolle Monument auf dem Lerington (Kentuckn) Friedhofe beige seht. Der von feinn Freundin, der Dich terin, Frau Anna S. Stephens, auf dem L-alg angebrachte Immortellen - Kran,, ehe der Leichnam Waschington verlesi, war wenig beschädigt; die Farben waren etwas blaßer, und der neben dem Kranze angebrachte goldene Ring mit den Buch stuben W." war noch s? glänzend, als ob' er soeben im Juwelenladen ange kauft worden wäre. verheerende Fcuersbrunst. Letzten Mittwoch Nachmittag brach in dem L-iederaUm der großen Lichter-und Seifen-Fabrik von C. H. Graut u. Co. in der 23. und Hamilton Straße, Phila delphia, Feuer au?. Trotzdem die Fab rik sehr solide gebaut und mit den zweck mäßigsten Einrichtungen versehen war, griffen die Flammen doch mit solcher um sich, daß bald das ganze Etab lissement in Trümmer lag. Der Verlust betlägt gegen 875,666 und ist nur zur Hälfte versichert. Gegen 86 Arbeiter kommen durch die Zerstörung dcr Fabrik um ihren Broderwerb. Tolle Hunde. Tolle Hunde sind zur Zeit in Cumber land Caunty sehr häufig. Vor einigen Tagen wurden deren nicht weniger als sechs in der Nähe von Sloughstown ge sehen, und einer am Newville Depot ge tödtet. Letzterer hatte dort ein Pferd gebissen welches ebenfalls getödtet werden mußte. Die außerordentliche Kälte im letzten Winter wird als hauptsächliche Ursache deS Ausbruches der Tollwuty un ter den Hunden bezeichnet. Hundebesitzer werden sehr wohl thun, auf ihrer Hut zu sein, zu ihrer eigenen und zu ihrer Mit menschen Sicherheit. 1?c>» NcrvfounSland. St. Johns, 16. Apnl. Seit 6 Wochen ist auf der Höhe des Cape Race kein Eis gesehen worden und Dampfer Gefahr daselbst anrufen.— Drei Schiffe sind von dem Seehundsfang in der Trinity Bay eingelaufen. Der Rcst der Flotte ist vom Eis eingehemmt. Die Aussichten auf den Fi sc!» fang sind schlecht. ZlUlickkeKrende Regimenter. Boston, 19, April. Das 31. Maine Regiment, daß sich wieder hat anwerben lassen, passirle gestern, auf dem Weae nach Annapolis, die Stadt. Das 32. Maine Regiment geht heute von Augusta eben dahin ab. Die 16. Massachusetts Veteranen- Regiment begibt sich heule nach New Orleans. Der neue Sraae Nebraska Wa schin g t o >,. 26. April. Der Präsident die Bill, welche dem Volke von Nebraska gestattet, eine Staatsre gierung zu bilden, unterzeichnet, und sie ist setzt Gesetz. Die Sklaverei ist noch nicht Am vorletzten Montag wurden zwei Neger, Mann und Weib, änf dem Markt platz in Morgantaun, West - V i r g i nien, öffentlich verkauft. Sie gehör» den A. C. Dorfes und kamen zum Be sten von dessen Gläubigern unter Ham mer. Der Mann. Stephen Tnmble, mit Namen, wurde für 326 Thaler los geschlagen. Sein Weib, Elisabeth, wur de von Frau Dorfen zu 71 Thaler zu rückgekauft. Der Verkauf erregte eine ziemliche Sensation, da Auktionen dieser Art anfangen, in West - Virginien sehr selten zu werden. Reading hat sichein Anti-Butter Cß - Verein gebildet, dessen Mitglieder »ch anheischig machen, einen Monattang keine Butter zu essen. Sollten in all,Nör ten solche Vereine gebildet werde», so ver splißt man sich ein Billigerwerden der Butter. Deutscher Schul- und BildungS - Ver ein. Wirke du nZbrst dcr Menschheit Bilde SchSn.'S. du streust Keime de« Göttlicher, In Folge elncs Ausrufs, von dem aus den Herren Leisenring und Trerler und den Pastoren Mennig, Strasburg» und Brobst beNebrndtn Commitiee erlassen, Wellies den Auftrag hatte, für den zu gründend?« ~Deutschen Schul- und Bildungs-Verein" eine Constitution zu entwerfen und vorzulegen, versammelte sich letzten Samstaq Abend. den 23. April, in dem Courthaufe zu Al> lentown eine Anzahl respektabler Bürger, Nachdem der Chrw. Dr. Keßler als provlsori scher Präsident und Dr. Koch als provisorischer Sekretalr ernannt war, wurde die eingereichte l Verfassung vorgelesen, stellenweise amendirt und zuletzt angenommen. Auf Vorschlag machte irr Vorsitzer bekannt, daß diejenigen anwesenden Personen, welche mit dem Streben des Verein« einverstanden und dessen Zwecke befördern ,u helfen entschlossen feien, vor treten und ihre Namen eintrogen lassen möchten. Sofort unterzeichneten sich 18 für Mitgliedschaft. Auf unterstützten Antrag schritt die Verfamm lung zur Wahl permanenter Beamten und e« er ! gab sich folgendes Resultat: Präsident—Ehrw, Dr- Keßler. Vtce-Prästdknlen—B. F. Trexler und George P. Weil Sekretär—Dr C. I. Koch. Schatz meister—C. D. Lelfenrinq. Auf Vorschlag wurden die Herren Aschbach, Weil, Kifller, Pastor Rath und Dr, Koch als Committee ernannt, um ergänzende Artikel zur Constitution des Vereins abzusass.n und einzube lichien. ES wurde beschlossen, daß die Verhandlungen in den deutschen Zeitungen von Allentown veröf fentlicht werden sollten Auf Vorschlag vertagte sich die Versammlung ! bis zum Abend de« 7 Mal. Vom Canqreli. W a s ch i n g t o n. 19. April. Hau «. — In der gestrigen Sitzung brachte Fernando Wood eine Bill ein zur Sicherung der Rechte der Ver. Siaaten an den Mineral Ländereien In den Terri torien. Die National Bankbill, die die Noten . Cirku lation der Nationalbanken auf 3vll Millionen be schränkt und Bestimmungen über die Einlösung den Zinsfuß, die Haftbarkeit der Auctionäre und die Besteuerung der Banken trifft, paßirtc mit 78 gegen K 3 Stimmen. In der heutigen Sitzung trat das Haus der Fassnng des B>ichluss.'S über die Untersuchung des Fort Pillow Massiere in derselben Form bei, Berathung der lsrbi» über. Unsere finanzielle )!agk. Herr Morrill von Vermont erklärte den Zweck der proponirten Finanzmaßregel wie folgt : Da der Krieg länger gedauert habe, als man erwartet, so mußte» auch die Voranschläge revi dirt werden, um da« Deficit zu decken. Die An forderungen an den Staatsschatz feien ungeheuer groß, ober unsere Hülfsmittel seien aucreichend für jeden Fall, möge es gut oder schlecht gehen. Wenn die gegenwärtig vorgelegte Bill ange nommen wird, so werden die Einnahmen von den T.'xen und die Einfuhrzölle nach Abzug der ges wohnlichen Ausgaben im Betrage von 166 Mil lionen jährlich »i ehr als hinreichen um die Jntereßen einer Schuld von drei Taufend Millionen zu zahlen, und es würde noch ein respektabler Tilgungsfond übrig bleiben. Die Paßirung dcr B>ll würde den B-weist ie. fern, das, wir enischlossm stnd, unfein fn >n ielle» Credit um jeden Preis aufrecht zu erhalte» Schon lnter dem gegenwärtigen Gesetz haben ».ir dieses Jahr 46 bis 56 Millionen mehr eingenom men, als lm vergangenen Jahre. Schon jetzt ist das Einkommen von den innern Revenuen für das Schatzamt von größerer Bedeutung, als die Ein nahmen aus den Zöllen, und beide reiche» voll ständig hin, um die Ausgaben in gewöhnliche» Zeiten zu decken. Wenn wir die Bill paßiren, ohne die Ansätze zu verringern, so werden wir den Beweis liefern, daß wir nicht allein Ini Stande sind, die Zinsen der öffentlichen Schuld und die gewöhnlichen Ausga be» in Kriegezeitcn zu bestreiten, sondern wir wer den auch dazu beitragen, unsere Ausgaben in mäßigen Grenzen zu halten. W>r werden dem Volke der Ver. Staaten zei gen, daß wir nicht nur die M i t t e l haben, j e de »Thaler zu bezahlen den wir schuldig stnd sondern auch das C a p l tal und die Intrreße ii in G o l d zah len können. Die Regierung hat jetzt mehr Geld, als sie braucht und ist in der That genöthigt, ihre Gläu biger zu bitten, sie von dem Ueberschuß an Gold zu befreien, der den Handel des Landes in'S Sto cken bringt. Laßt es bekannt werken, daß wenn der Krieg im Jahre 18K5 sein Cnte erreicht, wir nicht nur Im Stand» sein werden, die Regierung fortzufüh ren, sondcrn auch die öffentliche Schuld in wenig mehr als zehn Jahren abzutragm. Als dcr Krieg begann, hatten wir nu« hundert Schiffe, j>tzt haben wir sechshundert, ein« de» größten Flotten der Welt. Auch für die Armee haben wir das neuste beste Kriegsmaterial ange schafft und unter der Leitung eines Generals, der noch rie geschlagen wurde, können wir vernichten de Siege über den Feind erwarten. Wir haben nur unser Haus finanziell in Ordnung zu halten und mit militärischen Eifolgen werden wir aus Allem streich hervorgehen. Laßt uns nur zeigen, laß wir bereit sind für den Kainx 112 Jedes Mitglied, hoffe ich, wird bereit fein, O pfer zu bringen zum Bisten des Landes. Laßt uns Steuern auflegen und Anleihen wachen, um die Masse des Papiergeldes zu verringern und die Löh nung der Soldaten virmebre» z > können. Die befreiten Sklave» wirden viel mehr zum Nation alwohlstande beitragen, als wir, ihre Freunde an gegeb'n haben. Sie produzire» schon jcht viel mehr als früher, als sie gezwungen, und unbezahlte Arbeit vrrrich ten mußten. Dies ist eine akonomische Thatsache und keine bloße Theorie, Herr Morrtii ging dann auf die Beleuchtung der einzelnln Hauptlestimmungen des neuen Ge fetz VarschlagS über und stellte die Behauptung auf, daß wenn das Grsetz vollständig in Wiiksam keit getreten sei, er mehr als 256 Millionen Thä ler eintragen werte. Waschi» g t o n, 26, April. Senat, —ln dcr gestrigen Sitzung wurde über die Bill, de» Wldkruf des SklavenfanggefetzeS betreffend, eine interessante Debatte eröffnet, und schließlich Scherman's Amendement, der nur das Gesetz von 1856 aufgehoben und dagegen das von 17i13 fort bestehen lassen wollte, mit 24 gegen 17 Siimmen Haus. Das Haus schloß beute die allge meine Debatte über die neue Taxdill und ging zur Beraihung der einzelnen Paragraphen über. Es wurde beschlossen, die Zahl der Revenue- Detectives von Z auf 5 zu erhöhen. X e'l'i'e f. Montgomery Eaunty bezahlt monatlich etwa 82W6 als Unterstützung an die Familien der im Felde stehenden Soldaten. Neue Zwei Cen» Stürbe. Von dieser Münze, deren Ausgabe dem Con greß anempfohlen worden, sind soeben Probestücke aeprägt worden. Die Münz n sind goldgelb von Farbe und frhr hübsch ausgeführt. IS" Allegheny hat fünf große Bauinwoll-Fa briken. In denselben steckt eln Werth von an derthalb Millionen Thaler und sie beschäftige» Über 1596 Personen. »V'Dlk Regen von voriger Woche haben die Ernte-Aussichlen in dieser Gegend erfreulich ver bessert. Weizen sah kärglich genug au«, aber jetzt, mit ein wenig warmer Witterung, haben wir gute Aufsichten vor uns für die kommende Jahrszeit. — N. schville (Illinois) Journal, 12. April. Der Windmüsier ist eln braver Mann, Er lebt vom Winde mit Weib und Knaben ! E» leben auch sonst noch viele davon, Die keine Mühle haben ! IM-Ein Rekrut wurde von einem Offizier ge fragt wie alt er fei? ..Einundzwanzig Jahr, bin aber ein Jahr krank gewesen, sonst wär ich zweiundzwanzig. Sek,r n'ar. A. ~I weiß n!t, i hab' da« ganze Jahr kein G.ld." B- „So da hast du auch wahrscheinlich kein«' Sch >ldm." A, ~Nein, Gott sei Dank, ich zahle mein,' Schulden immer bald möglichst." B. ~Ia siehst Du, mein Lieber, ich hab'ö erst gestern zu m«iner grau gesagt, mit denl Schul dkNjaPw verthut dns mcifle Geld." Verlegung de« Staars.Lapitols nach Philadelphia. Am 22. dieses berichtete die Committee im Hause unserer Staatsgesehgebnng für Errichtung eines neuen Capitol - Gebäu des, daß die Kosten z» groß sein würden, und es empfiehlt das Anerbieten City Philadelphia anzunehmen und dasCapi tol zu verlegen. Gute Dinge zu besitzen. Gute Natur und gleiches Temperament 5 Tugend und guten Ver stand ; einen angenehmen Freund, und ein lieben de« stetes Weib, sind sehr wünschcnSwerlb; eben so auch ein Anzug von eleganten FrübjihrS Klei der, aus dem faschionable Siohr vsn Breinig und L e h. „Löwen Halle" No. 2!>. lon Straße, Allentaun Pa. Todesfall von zwei Damen. Sie waren beide ältliche Frauen, ehrenwerlhe Frauen, führten ein reines und werthes Leben— empfehltcn uns zu allem Guten u. nützlichen, gleich w>e wir Beyan's plumonische WaferS, die so viel gutes wirken In der Heilung von Verkältimgen, Huste», wehen Hälsen, zc. empfehlen. Nu« 25 Cents die Bor. Sie stnd ei» guter Artikel um die Stimme eines Sprechers, Singers, :c., zu reinige». haben bei den Apethelcr» Moser, und Lawall und Ma,tin, Allentaun. Die Eßlust Bei den meisten Personen ist es eine schwierige Sache, ihre Zßlust zu bezwingen ; daher sehen wir so viele, welche an Dyspepsia, Leberbeswwerden und an Krankheiten de»> ÄagenS und der Ver dauungS - Organe leide». Hufela » d'o De utschesß Itters wird diese Leiden vollständig heilen und diin System seine vorige Kraft wieder verleihen. Zu haben bei Droguisten und Stohrhaller» al lenthalben zu 75 Cents die Flasche. April 26. 2m estor b e n : Am 22ste» dieses Monats, in Philadelphia, Ellen, Ehegattin des Hrn. WilllamGrlS> c o r n. In dem Alter von etwa 46 J->hren. Neuer Millitterstohr In der Stadt Alleiitaui». MrS. N. E. F r I p Damen von Allentaun und dcr Umgegend, daß sie soeben einen Neilm Millintr-Slobr in Hrn. Guth'S neuem backsttinernem Gebäude, zwischen der ktin und 6ten In der Hamilton-Stra ße, eröffnet hat. Ihr Stock vsn Güter Ist gänz iich neu und von de» späteste» PaiternS und allen Style S—bestehend zum Theil aus Sommer- u. Traucr-Voimetö ; Kin der-Htiten ; französische und amerikanische Blu » H inen; Bänder u. s. w. Indem sie ihre Güter für Bargeld gekauft hat so setzt sie lies in den Stand An großen Bargains wieder z» verkaufen. Rufct bei ihr an ehe ihr sonstwo kaust. Keine Mühe Güter zu zeigen, »O-Sie wkd ihren Stuhr öffaen am Samslag den 36stcn April ILüi. R.E. Fritz. Allentaun. April 26. Ig«4. na?M Allentaun Wasser - Gesellschaft. Nachricht wird hiermit gegeben daß die jähr liche Versammlung dcr Stockhaltcr der Allentaun Wasser gehalten werden wird, aus Montags den gien Mai, 1861, um 1 Uhr Nach mittags, an dem ..Adler Hotel" in Allentaun -zu welcher Zeit 5 Verwalter, welche für das eintretende Jahr zu dienen haben, erwählt werden sollen. A. G, Reninger, Presi't April 2l> IK6! nq2m An das Publikum. Nachricht wild hiermit gegeben, daß die Unter schriebenen die Preise in ihren Gaschäusern und an ihren Bars seit dein 13t.» April festgesetzt haben wie folgt! Für einen Trunk, 16 HentS Mittag Essen, 46 Abend Essen, 35 " Morgen Esse», Z 5 " Blkösttigung und Schlafgeld per Tag, Sl 25 Juryl-ute u Zeuge» per Tag 166 Joseph F. Neuhard, Moses Schncck, Charles H. Halenbach, Rerben Schoch, David Schwarp, Geo. Weiherhhold, Charles Eckert, Tennis Hoats, Samuel Moyer, Henry Bachman, John Borrel, George Hower, William Stuber, Owen Merp, Peter Spang, Stephen Lcntz, Jonas George, Henry Ruhe, Nathan Schasscr, Henry Pfeiffer, Mary Kicheren Frank Lalliet, SchwUher, David Gilberl, Leopold Kern, Joseph SAger, Fredeiick Seih, William Reimer, William Wilson, Henry König, April 26. nqZm Rinden! Rinden! Die Unterzeichneten wünschen s>lil Kiafter ka stanien Rinden zu kaufen an dcr ~Allentaun Gerberei." an der klein«» Lecha. Sie gedenken Sl6 das Klafter zu bezahlen. Moser und Grim. Avrll 26. 1»k!. rqbv Wollkarten Der Unterschriebene macht dem Publikum be kannt, daß seine Kartmaschienen in die beste Ord nung gebracht worden sind, und daß er bereit ist, Woll« zu karten und von der besten Arbeit zu garantiren. an seinem alten Standplätze, früher des verstorbenen Peter Kern, in Nordwheilhail, Lecha Cauniy. Durch prompte Bedienung hofft er auf zahlreichen Zuspruch. Wolle wird angenommen während der JahrS »eit und die Rollen abgeliefert bei Jacob George in Lowhill, und Elias M. Kuntz, Nordwheithall. Henry I. Kern. April 26. rq3m Zu verkaufen. Eine ersie Güte ScchS-Pserde-Giwalt-Engine. Man rufe cn bei Sreinig, An den Pair.l-Werken, AUentann. März 15, IBK4. navb Knochen! Knochen! Tonnen Knochen werden rerlangt, In Allentaun, Lecha Cauniy, oder an ?>ro. 319 Nord-Dritte Straße in Philadelphia, bei Jacob Äreinig, Agent. April IS. 186». nq») Marktberichte. Preise in Allcntann am Dienstag. > »ull.'r (Psund) . W Nlnschiilt . ... IL ! ?chmalz . . . . Il> »W'cke ... ütt > Lckinkenfleilch . ..lti > S?e I.nstiicke . . IL > Wln?kcv ( R«>iq>n-W Kisker, . Kk» >Hickor>'-Hol,(Alasl)s «I« >Ei6>e»-Hol! . . 4 tlt> »?te!nkei>lcn (Tonne) V »i> ! . . . . iXi flauer (Borrel) 87 8-'> Wai,«n (Busche!) l 7l> Neqgcn . . . .14" W.lschkorn. . . I ?It>sltt>men . . 8 <>!> Aali 80 Sier (vufend) . . 1?» Eastcner Marktbericht. Waizen das Büschel I 75 Roggen I 36 Welschkorn 1 26 Hafer 75 Butter per Pf-und 35 Eier per Dutzend 18 Grundbeeren 66 Schmalz per Pfund ' 17 Whiskey per Gallone 1 Ik Mauch Chunk Marktbericht. Flour sas Barrel S 8 25 ?licggen per Büschel I 35 '.Welschkorn 1 25 Hafer 95 N rund beeren 65 Butter Eiet 24 Btill.weizenmehl per 166 Pfd. 466 Philadelphia Marktpreise, Am 18- April. Baumnolle son 76 bis 83 Cents. Weizenmehl von KtZ,75 bis 6 56. Roggen mehl 56.56. Melschlorniüelil S 5 65. Rother Weizen 51,75 bis 1,85. Weißer Weizen von SI,W bis 2,65. Roggen SI,Z6 bis 1,46. Ha sir 37 bis 96 Cents. 'X'elschkorn L 1,36 bi» 1 ,35. Eise n—?s2 bis 55 per Tenne. Grundbeere »—75 bis 85 Cents. Kohle n-Schuvlkill 57,25 bis 8,66 ; Le cha 88.66 bis g,66. Lede r--SkiriingS 44 bis 48 ; Sohlleder 46 bis 4L—Seilen 46 bis 4V—Kalbfelle 75 bis 1,25. Sämereien. Klccsaat 37,66 bis 56; Timothy H 2,56 bis 2,75. Getränke. Brandy Lt,75 bis 16,5>6 ; Gin 2.75 bis R.56; Rum 1,56 bis 1.55; Whiekey 1,23 bis I 25Een,S. Mo 1 a ffc S. Euba 76—75 ; Porto Rieo 35 -96 Cts. Kaffee. Rw —47 ; Laguayra 42 44 ; St. Domingo A3 42 ; Java 56 52 EtS. Taback Euba K6-Sl 25 ; Kentucky 18 —35; Maysville 26 36 ; Ohio 16—26; Maryland 18—25 ; Eonnect. Seed Leas 15-- 36 EtS. Die Verkäufe liefen sich am yorl-tzten Montag, wie folgt - 1666 Stück Rindvieh zu l 6 15 EIS. per Pf». 226 Kiihe zu 525—566 per Stuck. 4066 Schaafe zu !)—I«U Eis. per Pfund. 2,266 Schweine zu II 13 Cents per 166 Drohe Grl t zz enh ti t! Die Druckerei des L.cha Cauniy Patriols zu verkaufen. ?)ie Druckerei des Lecha Caunt, Patriot« mit allen dazu gehörende» Materialien —und m i t »der » hne den dazu gehörenden Buchstohr —ist «egen anhaltender Unpäßlichkeit und anderen Fa milien.Umständen des ält-ren Herausgeber«, durch privat Handel zu verkaufen. Dieselbe ist in ei nem guten Zustande, hat eine ungewöhnliche star ke Subskription« Liste für e'ne Landzeitung, und hat übrigen« eine gewünschte Kundschaft —und »ietet überhaupt für zwei junge Männer eine herr ücke Gelegenhitt dar. Der Preis soll billig gestM ssgl.ich an