Der Angriff ans Pabucah DM Erzählungen von Bewohnern Paducihs, die am Tage nachdem Gen. Forrest die Stadt angegriffen lzacte. und worden war, von dort nach Louisville reisten, entnetZmen dorti gen Blättern Nachstehendes : Die Nebellen waren völlig betrunken und machten den Angriff, ohne vorher den !Äurgern eine Warnung zukommen zu "assen. Ihre stärke wird auf 7000 Mann angegeben, die der dort stationirten Bun deztnippen betrug 4000 Mann, aber letz tere räumten sofort die Stadt dem be trunkenen Haufen und concentrirten sich in dem Fort, welches auf einer kurz hin ter der Stadt liegenden Anhöhe errichtet worden. Mit wildem Gebrüll ergossen sich die betrunkenen Schaaren durch die Straßen und begannen sofort z» plün dern. Sie feuerten ihre Feuerwaffe» oh ne alle Rücksicht nach allen Richtungen ab und verwundeten viele Bürger. End lich gelang es Forrest sie zu sammeln und in Schlachtreihe aufzustellen, worauf dann mehrere Angriffe auf das Fort un teeiio »men wurden. Aber ein verheeren des Feuer cmpfing sie und bei jedem An griff wurden ihre Reihen furchtbar ge lichtet und durchbrochen. Die innerhalb des Forts liegenden Truppen bestanden aus Col. Cunningham's farbigen Sol> daten und einem Kentuckier Regiment.— Den Oberbefehl führte Col. Hicks. Letz terer befahl die Stadt in Brand zu schie ßen und bald wirbelte eine dichte Rauch wölke über den brennenden Gebäuden auf. Ungefähr um diese Zeit langten zwei Kanonenboote an. Die Bürger flo hen aus der Stadt und Viele suchten Schutz im Fort. Die in der Nähe der Fortificationen befindlichen Gebäude wa ren bald in ein Flammenheer gehüllt, während ein Theil der Rebellen sich in den noch vom Feuer verschonten Straße» zn einem neuen Angriff sammelte. Die Kanonenboote legten bei und durchstriche» die Straßen mit Kartätschen und Gräb schtGeu und hie und da einer Bombe. — Das Blutbad war furchtbar und die Re bellen machten sich so rasch wie möglich ans der Stadt. Leider wurden auch vie le Bürger getödtet und verwundet. In der Nacht blieb eö ruhig. Am nächsten Morgen langte der Dampfer „Liberty" von Raschville an und erbot sich, so viele '-Bürger, Platz fänden, aufzunehmen und vom Schauplatze der Gefahr fortzu bringen, von welchem Anbieten auch vie le G.'biauch machten. Als der Dampfe» abfuhr, formitte» die Rebellen sich zu ei nem neuen Angriff. Die Stadt brannte noch nnd die geschwärzten Mauerreste Voten einen traurigen Anblick dar. Ue berhaupr war das sich dem Schauspiel darbietende Schauspiel ein schreckliches. Die Passagiere eilten an Bord, mit nas sen Augen nach der verlassenen und ödge i brannten Stätte zurückblickend, wo sie! lang? glücklich gelebt, ietzt hab- und hei mathlose Wanderer sind. Am Flußufer! nnd in den Straßen lagen Rebellenlei- 1 chen in großer Zahl zerstreut. Frauen! nad K-nder waren als 57pfer gefalle», 'iianche'getödtet, manche an schmerzlichen! Wunden leioend. Der Dampfer landete die Passagiere theils i» Evanville, theils j in ander» Flußplätzen. Die lird-Aiver Expedition Dlv «nid die Einnahme von Fort De Russey. A n lOtenMärz wurden 10,000 Mann in Vicköbuig auf 20 TranSportdämp-! fern unter (Kommando von Gen. A. I. mit aller dazu gehö riger Fourage, Equipage und Munition ,iii) Proviant auf3o Tage. Um 7 Uhr Abends war Alles an Bord und auf ein gegebenes Zeichen vom Flagge»schiff setz te sich sie ganze Flotille in Bewegung. Auf derselben befanden sich folgende Truppentheile: Iste Division (I6te Ar mee (sorps,) 47ce Illinois, Bte Wiscon sin s?e Minnesota, 35ste lowa und 33ste Miss'u-i. —3te Division (löte Armee- Eorp?,) 55>ste Illinois, döste Indiana, '.».e 5-idiana Batterie, I lOste Illinois, 1 Ite .'zowa, 40te Iywa, 27ce lowa, 24te Miiso'uri, 32te lowa, 3ce Indiana Bat k'ne. H7re Illinois, und l?8te New Jork. Vom I7te» Armee Corps waie» die liie uiii) lle Division dabei, bestehend aus W.sconsi», Illinois, un) lowa Re gimentern. Dieses Armee - Corps sollte Ii h ni!t den Truppen von Gen. Bank? und mit der Armee von Gen. Steele in Arkansas vereinigen, um unter dem O berbefehl von G/n. Banks eine concen liirt? Bewegung in West - Louisiana zu machen. -01,- Rebell.'nmacht in West Loinsiana i wird als sehr gering an Zahl und als sehr demoralisirt angegeben. Gen. Dick Taylor soll zu Schreveport am Red-Ri ver commanviren. Gen, Price ist auf dem Weg ihn zu verstärken und General Walker stand am untern Reo - River. — Vor einigen Wochen warfen jirei Regi menter von Walker s Corps die Waffe» nieder, weil sie von ihren Offizieren be trozea wurden. Diese hatten nämlich eine Q innität Baumwolle, welche in die Linen geschmuggelt war, zu -l<) Cents die j Uard gek >ufr unv sie ihren Soldaten zu 5» wieder verkauft. Gen. Walker com-! mandirte ein Regiment Infanterie und! eine Batterie zum Feuern auf di? Meu terer —jene weigerten sich jedoch und daö (Lade war, luß die Rebellen - Offiziere nachgeben und den Calicozu 4U Cents verkaufen mußten. » Um l Uhr, Freitags Nachmittags, am Ilten März, waren die Ätt TranSport dampfer an der Mündung deS Reo Ri ver in den Mississippi, wo eine mächtige Flotülevon W Kanonenbooten unter Ad miral Pnter ihrer wartete. Am fuhr die Flotte inten Red River und von da in den Atch-'falaya und ankette an dem in Ruinen liegenden SemmiS- Port. Nachdem man hier Stunden auf Nachricht von General BankS gekartet, schiffte General Smith ain IZten Marz, einen Theil seiner Truppen aus und schickte eine Brigade unter Gen. Moiver na.li Bavou vor zum RekognoS cirea. rt wäre» die Rebellen im Be griff, ei» starkes Fort zu errichten, reti- rirten aber bei Ankunft der Uniontrup pen und nur mit ihrer Nachhut wurden ! einige Schüsse gewechselt. Sie ließen vie le Vorräthe im Stich. Die Uniontrup pen marschirten 15 Meilen weit hinter ihnen her und setzten am 14 Morgens die Verfolgung so energisch fort, daß sie die Rebellen fast erreichten, obgleich diese Stunden Vorsprung Hutten. Die letzter» waren 0000 bis 7000 Mann Ter- aö und Louisiaiia - Truppen unter Gen. Scurry und Walker. Von Marksville aus, wo die Union truppe» um 3 Uhr Nachmittags nach ei nem erschöpfenden Marsch von 21 Mei len ankamen, ließ General Smith sofort die 1. und 3. Division des ltiten Armee- Corps unter General Mower einen Flan kenmarsch machen und gegen das -t Mei len entfernte Fort De Russey vorwärts gehen, und um Uhr begann der An griff auf dasselbe. Seine Besatzung ver theidigte sich mit wildem Murh, obgleich sie von dem unerwarteten Angriff nicht wenig überrascht war. Das Fort war vorzüglich verschanzt u. mit tiefen Gräben und Schießgruben um geben. Die Wälle waren mit Eisen bahneisen gepanzert; auf einer Unterla ge v?n dicken Balken ; es hatte einen!>6- Pfünder (Ozöllige Dahlgren von der Har riett Lane, die im Sabine - Paß verloren ging) und zwei 32-Pfünder aus den un tern Wällen und auf den oberen eben so viele Geschütze. Die Wälle wurden trctz Ves starken Feuerns der Garnison von dem 58. Illinois und 24. Missouri Re giment gleichzeitig erstürmt. Der Ver-« lust des FortS ist für die Rebellen uner setzlich —in wenigen Wochen würden kei ne 30,000 Mann dasselbe haben wegneh men können, so emsig waren °die Rebel len beschäftigt, es noäi mehr zu befesti gen. Hätte General Smith Eavallerie gehabt, so würde er leicht die retirirenden Truppi» Walkers haben gefangen neh men könne». Er marschirte nun am Red River hinauf, während die Flotte den Fluß hinab ging. Die Rebellen hatte» zufolge des niedrigen Wasserstandes zwei Flußdampfboote nicht über die Fällebrin gen können ; sie si eckte» sie und ihre La dung von 3000 Ballen Baumwolle an.-" >'lm Itiren kam die Flotte zu Alerandria an und besetzte es, und erwartet jetzt das Steigen des Flusses, um weiter strom aufwärts vorzudringen. Das Wasser >st jetzt nur sechs Fuß tief und es sind neun Fuß nöthig, um über die Fälle zu komme». Die Kanonen - Boote erbeuteten an 1000 Ballen Baumwolle^ Die Rebellen haben 3 mächtige Pan zerwiderschiffe bei Schreveport am obern Redriver, der Missouri (mit 8 Geschü tzen, zwei IW-Pfündnern, zwei gzollige Dahlg?en und 32 Pfündnern,) womit sie die Unionflotte zn vernichten gedenken. Am I7ten Marz ließ Gen. Hmith die Pulvermagazine von Fort de Russen in die Luft sprengen- Die Explosion fand um Uhr Abends statt und war so heftig, daß die Schiffe wie bei einem Erd bebe» hin und herwankten. Die Erd werke wurden mit zerstört und dann eine ttzöUige eiserne Kanon- zersprengt.— Trotz aller vorhergegangenen Warnun gen wurden mehrere Leute, die sich nicht rechtzeitig zurückgezogen hatten, durch diese Explosionen getödtet. Gen. Banks war inzwischen am Isten von New-Orleans mit seinem Stab ab gegangen, inspizirte im Vorüberfahren Port Hudson, wo er die Negerlruppen Revue passiren ließ, und kam an dem fol genden Tag zu Alexandria am Red Ri ver an. Am 21sten März fand ein Reiters>bar mützel diesseits Alerandria statt. Gen. Steele, der inzwischen von Arkansas vor gerückt ist, soll Schreveport am Red Ri ver genommen haben. Die Truppen von Banks kamen aus dem Techeland ebenfalls in Alexandria an, und die ganze Macht rückte nun langsam am Red Ri ver hinauf. Bo» der Pvtomac Armee Wafchin g t o n, l. April. Ein Brief von der Potomac Armee sagt: Die Rebellen waren seit zwei Tagen eifrig beschäftigt, Schühengruben längs dem Lüdufer des Rapidan in der Gegend der Racoon Furt anzulegen. Es wird auch von Deserteuren berich tet, daß die Rebellen die Eisenbahn zwi schen Fredericksburg und Hanover Junc tion aufreißen. Sechs Deserteure kamen gestern mit ihren Frauen und zwölf Kindern an.— Sie reisten über Madifon Court House, >ro ih:k Familien lebten. Unterwegs hielten sie großes Ungemach aus. Ter Arieg in Louisiana. St.Lou i S, 5. April. Nachrichten aus Alerindria vom 27sten März sagen, V/H das Greß von Gen. Franklin s Ar mee am vorhergehenden Tage dort ange kommen sei, ohne auf Widerstand zu sto ßen. Die Gegend, durch welche die Trup pen kamen, war von Weißen und männ lichen Schwarzen verlassen, indem diese nach TeraS gegangen waren. Es schien, als ob Gen. Banks' Armee einige Zeit in Alerandria bleiben werde. Das Kanonenboot Bragg blokirt die Mündung des Red River und nur Re- giernngsdampfer dürfen einlaufen. Die. Vorhut unserer Truppen unter Gen. A. j I. Smith verließ Alerandria am Ä7ten.! Die Kanonenboote werden wahrscheinlich folgen. Gen. Mower hat I7Kanore> erbeutet seit der Ankunft der Expedition am Red River. Gen. Bankö organisir- te eine Civil Regierung. Man erwarte ! te, daß Schreveporr ohne Widerstand fal ! len werde. Die Rebellen werden aus dem ganzen Lande östlich vom Red Ri oer vertrieben werden. In Waterproof ! ist ein Militärposten etablirt worden. — Es wird berichtet, daß das Commando ?eS Rebellen - Generals Harrison auf i Zchreveport anrücke. Aus den» TSestei«. Cincinnati, 7. April. Gen.- Aojutant Cowan hat an die Veteranen, ! vie sich gegenwärtig in der Heimat!) besiir ' den, die Order erlassen, daß sie sich un- nach Ablauf ihres Urlaubes !zu ihren Regimentern begeben soll,». > Die Bewegung von Truppen nach der Front dauert im größte» Maßstabe fort. Beinah? alle die wiederangeworbenen Regimenter nehmen 300 bis 500 Rekru ten Mir. Militärische Neuigkeiten von Wichtig keit sind nicht zu berichten. ' Forrest's Rebellen - Bande plündert West-Kentucky und Tennessee ohne Hin derniß. Sie schleppen eine ungeheure Masse Beute mit fort. lLin Gtfeciit mit Forreji ,e. Memphis, 3. April. Grm son's Kavallerie hatte gestern unweit SMmer ville ein Gefecht mit Forrest. Nach eini gen Scharmützeln erhielte» die Rebellen Verstärkung, und da Grierson's Unter stützung ausblieb, so siel der Letztere vor der Uebermacht zurück, aber brachte sie ben Gefangene mit. Er will den Angriff heute erneuern. Nachrichten aus Vicksburg melden, daß Loring und Lee sich in Canton, Miss,, befanden, und die Rebellen die von Gen. L-cherman zerstörten Eisenbahnen aus besserten. Unionsteg in Arkansas. Waschington, K. April. Fol gendes Telegram ist beim Hauquartier eingelaufen: Pinsßluffs, Ark., 31. März. Die Erpedition nach Mount Elba und Pius Bluff ist eben zurückgekehrt. Wir zerstörten die Ponton - Brücke zu Long View und verbrannten einen Train von 35 Wagen, mit Norräthen und Ammu nition. Wir machte» ferner 3-2 g Gefangene u. schlugen gestern früh bei Mount Elba 1200 Mann v!'n Dickens Division. Der Feind verlor mehr als Igt) Todte und Verwundete, eine große Menge Geweh re, 2 Fahnen, Wagen und 30» Pferde und Maulthiere. Unser Verlust wird 15> Todte, Verwundete und Vermißte nicht übersteigen. Auch brachten wir mehrere hundert Contrabands mir zurück. Die Expedition war vollständig erfolg reich. Der offizielle Bericht folgt in we nig Tagen. Tie Erzeugnisse des Nordwesten«, Vor Kurzem hielt Herr Donelly, ein republikanischer Repräsentant von Min nesota, im Kongresse eine Rede in wel cher er den wahren Grund des künftigen Einflusses und der Macht der nordwest lichen Staaten besprach. Indem er ver schiedene Einzelheiten über die Erzeug nisse des Nordwestens gab, führte er auch mehrere Umstände in Bez»g auf Wis consin und andere westliche Staaten an. Cr sagt : Herr V o r si tz er!— Wir sind bei einer neuen Aera in der Geschichte unse rer Nation angelangt. Eine Revolution hat sich, fast unbemerkt von der Nation, vor unsern Augen entwickelt. Ich habe die Aufmerksamkeit auf den Umstand gelenkt, daß fast 75» Jahren ver flossen sind, seit dem Beginn der Besie dlung von Wist-Pennsnivanien. Weit oben im Nordstosten, an den äußersten Ärenzeiider entlegenen großen Seen, da ist ein Skaat, in Europa wenig gekannt, auf vielen europäischen Landkarten nicht verzeichnet, auch nicht im Besitze eines Weltrufes —der Staat Wisconsin. Wir wollen einige Thatsachen aus dcr Stati stik dieses Staates herausheben. Im Jahre 15-40 betrug die ganze Wei zenernte von Wisconsin 5ö12,W3 Büschel. ISVI, 21 Jahre später, 17,310.»W Bü schel—3 Millionen mehr als die ganze Weizenernte von Ohio, Neuyork und al len andern Neuengland Staaten zusam mengenommen. Gewiß, Herr Vorsitzer, diese Zahlen scheinen beinahe unglaublich; sie scheinen die Grenzen des Möglichen zu überschrei ten. In den Tagen von Roms Größe wur de es für ein Wunder angesehen, daß A lerand ri en. der Ausgangspunkt der < ~, Kornkammer der Welt," jährlich 10,- OWMO Büschel Weizen »ach Rom sen den sollte; aber von diesem, ich möchte fast sagen, wenig bekannten Staate, vor 25 Jahren ein Sammelplatz wilder Thie re und sein Name im Munde der Welt von einem fremdartigen Klang, werden jährlich 700, MX» Busch.l mehr versandt, als die große Stadt des Alterthums der ingeschwollenen Bevölkerung des ewigen Nom zu liefern im Stande war. Oder, auf den benachbarten Staat von Illinois und die Stadt Chicago überge hend, lassen Sie mich Ihre Aufmerksam keit auf einen andern Umstand lenken. Die ganze Verschiffung von Weizen, Horn, Hafer und Gerste von Chicago be- trug im Jahre 1838 circa 78 Büschel; - 1862 umfaßte sie 55,720,000 Büschel. Oder kehren wir zu Wisconsin zurück ; der Werth des Produktenhandels von Milwaukie bestand im Jabr 1841 in H 2-, 550 ; in 1852 betrug er s 26,000,000. Der Sitz der Herrschaft des Weizens wird immer meb.r nach dem Nordwesten ! verlegt. Allmählig, unbemerkt und un- I ter dem Einfluß mächtiger Naturgesetze jgewinnen jene Gegenden unseres Landes die höchste Wichtigkeit unter den Brod er- i ! zeugenden Regionen der Welt. Während I der 10 Jahre, in welchen der Weizen-Er trag der ostliche» Staaten sich um 6,- Büschel verminderte, wuchs der- selbe im Nordweste» um 55 Millionen ! Büschel. j An keinem andern Orte stellt sich dieser erstaunliche Zuwachs überraschender dar, 'als in dem Staate, zu dessen Vertretern sich zu gehören die Ehre haben —Minne- sota. Im Jahre 1858 mußte der «laat, i U.n den Bedürfnissen seiner Bevölkerung ! ;n genügen, Mehl, Rind- und Schweine !fleisch in bedeutender Menge einführen. -1860 betrug die Ernte an Getreide und ! Kartoffeln 14,509,517 Büschel; dergan ze Betrag des Weizens belief sich auf 5,- 101,422 Buscbel, fast fünf Mal mehr, als die ganze Weizenernte von allen N.u england Staaten bei einer sechs Mal Bevölkerung ! Die menschliche Geschickte hat kein ähnliches Beispiel von dem Wachsthum der Bodenerzeugnisse aufzuweisen. In einem einzigen Jahre, > von 1859 auf 1860, stieg die Aussaat von Weizen in diesem Staate um 85 pro und der Ertrag um N 4 pro Et. Feder mW Hclieere. »s- Es lst abermals unsere Pflicht, unserem Senator In der Staats-Gesetzgebung, Herrn G Stein, unsern Dank abzustatten für die an uns übersandte öffentliche und wichtige Doku mente. ' Ter April. Der April ist nie so gut Es schneit dem Mann gern auf den Hut. Dieser Regent war während den ersten paar Tagen seines Amtsantritts ziemlich rauh gewesen. Mit Schnee, Regen, Sturm, Dreck und Ei« sind wir iibermäß g gesegnet gewesen. Am S. hat er uns mit einem brausenden Schneewelter heimge sucht. der den Leuten, die thre Wohnungen wechselten, viele Unannehmlichkeiten verursachte. Seitdem hatten wir aber angenehmes Frühlings wetter, so daß mit den mannichsaltigen Arbeiten vergnügter Weise Fortschritte gemacht werden körnte. Besonders ist es zu wünschen, daß das Wetter sofort gut bleibe, damit die ~sparsamen" CommißionerS mit der Vergrößerung des Caun iy-CourthauseS in Alientaun schleunige Fortschrit te machen können, sonst möchte dieser, vielleicht zu dieser Zeit so ganz und gar unnöthlge Job den T.ixbezablern höher zu stehen kommen, als die Caunty - Väter dieselbe mlt ihrer Rechen kunst weiß machen wollen. Zum Besten der Taxüezah'er bittet nun der „ Lecha Patriot" um gutes Wetter, damit der ~ Tcmple der Gerechtigkeit" dem Ende seinerGrö ße schnell entgegen gehen kann, obgleich die spar samen Cauniy-Väter ihm ausdrücklich verboten haben, hinsühro nich!» mehr von ihrer Haushal tung zu drucken, lndem sie uns nlcht dafür vergü ten würde». Dirs- kurze Biite um schönes Wet ter zur Vergrößermig geschieht gratis, ihr Herren ! Solche kleine Gefälligkeiten laßen wir uns immer gefallen. »-A'E« freuet uns herzlich nun meiden zu kön nen, daß die Saatftlder in dieser Gegend sich seit den paar warmen Frühlingstagen um Viele« ver hlssrrt haben. Ein gerechter Richter wird alles recht machen, wenn wir es würdig sin». «S»l.lnscre Court. —Bei unserer Court in der lrtzten Woche, sind zwar eine Anzahl kleine Criminal-Fälle, jedoch keine von besonderem In teressen vorgekommen und abgehandelt worden — weshalb wir auch, nämlich da sie von keinem all g'meinkn Interesse sind, unsern Lesern den Raum nicht damit versperren wollen. Catasauqua.—Nächsten Dienstag, den 19. April, VoimlttagS, versammelt stch die Lutherische Conferenz von Lecha, Norlhampton, Carbon und Monroe In Catasauqua, I« der Gemeinde des Pastor Schantz, und wird bis Montag, in Sitzung bleiben. Alle Freunde des Christenthums find eingeladen beizuwohnen. predigen.— Der E' rw. A. Armagnae,vvn Neuyork, wird nächsten Sonntage in der Baptisten Halle dahier, Morgens und Abends, zu den ge wöhnlichen Stunden, Gottesdienst halten. Personen die Büchrr w Brsitz haben, die der Kirche oder Sonntagsschule angehören, werden dieselbe ohne Verzug an der Halle abgeben. ie lutherische Synode von Pennsylvanlen versammrlt sich api 22, Mal zu PottStown, die lutberische General Synode am ü. Mai zu Jork Pcnna. Verlegung des Regierung-Siftca. Im Senat diese« Staate« ist eine Bill, den RegierungS-Sitz nach Philadelphia verlegend, mit einer bedeutenden Mehrheit schon die zweite Ver lesung passtrt, und man glaubt daß der Beschluß beide Häuser passiren und so zum Gesetz werden wird. dcn Vorschriften eine« Gesetzes, wel ches von der Gesetzgebung diese« Staate« paßirt worden ist, beginnt der Amtstermin von Schul- Direktoren, welche neulich erwählt worden, am ersten Montag im Monat Juni. Tsd.- T«r Achtb. John Bank«, früher President-Richter von diesem Gericht« - Distrikt, starb am Sonntag Morgen, den 3ten i'pril, zu Reading, nach einer kuizen Krankheit, «m Schlag fluß. Er war eine hochgeachtete Person und ein unpartbeiischer Richter, und erwarb stch während seine« Gericht« - Termin« die Achtung aller gesetz- und ordnungsliebenden Bürger. Wie haben sich die Zeiten seitdem in ter Handhabung der Gereibtigkeitspflege verändert ! Die Aufmerksamkeit de« Publikum« ist achtungsvoll auf die Anzeige des Dr. Pal», gerichtet, welche stch in einer andern Spalte der heutigen Zeitung befindet. IM- Die Union-Staats «Convention um Se nalorial-Deltgalen nach der Baltimore National Convention zu erwählen, findet statt auf Donner stag« den Lösten April, zu Harrisburg. eubaute n> —Wie wir vernehmen, sagt der Easton Correspondent, sollen während dem kommenden Sommer eine große Anzahl Ge bäuden in Süd-Bethlehem errichtet werden, trotz dem Arbeitslohn und Baumaterialien s-hr hoch find. Diese« Städtchen schwingt fich sehr rasch empor, lind wenn e« so fort macht wie bisher, wird e« in weniger al« zehn lahren das alte Bethle hem weit hinter sich lassen. Der „Ritmond Whig" beantragt, daß nach Beendigung de« Kriege» jeder Nördliche, der sich auf südlichem Boden finden läßt, auf Le benszeit zum Sklaven gemacht werde und zwar mit einem eisernen Halsband verziert, al« Zeichen seiner Inferiorität unter dem „Afrikaner." IS'G eistrrich» Stad t.—ln Neu« Jork kommt auf je lvv Einwohner 1 Schnapp«, hau«. Wir erhielten soeben No. 7 von Gerhard'S deutsch amerikanischer Inhalt: Die Dunkle Stunde, von F. W. Häckländer sForlsetzung.) Eine deutscht Mutter, von Otto Ruppin« (Zchlnß ) Ein Spion ; Ori ginalbild au« dem polnischen Aufstande, 1863. — Ter lebtc^euge. ! Lose Blätter: Eine lungsrauen-Bitt schiist. Schlauheit der Frösche. Der Glanztag im Ltbm «tne« Datschen vichter». Literatur. Nledizinifch - Ckirugiscbk« Handbuch Ifllrda« Volk, von Dr. E. Querncr, mit ! erläuternden Abbildungen. Preis SI. Wir wün sche» da« Publikum auf dieses in Philadelphia er schienenen Buch aufmerksam -u machen, welches einem längst gefühltem Bcdüifnisse, vorzüglich der Landbewoliner, abhilft und weiches in keiner Fa milie fehlen soilie. Es bespricht in Jekerman» verständlicher Sprache den Bau und die Tbätig keit des menschlichen Körpers, seine Krankheiken und Gebrechen, dit Unglücksfälle, welche ilm be treffen können, und giebt daöei die besten und zu verläßigsten Heiimitiel an, wie ste die fortgeschrit tene Wissenschaft heutzutage darbietet. Zu haben in dem „Lecha Patriot" Buchsiohr iiN'DlejenlgkN die in Noth sind für ein neneu en KleidungS - Anzug, wollten wir rathen ohne Verzug bei B r e i n i g und L e h. Löwenhalle vorzusprechen, und eine Auswahl von iliren vor trefflichen French StpleS zu machen, welche si«. soeben erhalten haben. Sie sind gänzlich neu und vorzüglicher als alle dirjenigen die ehedem in die sem Taun Zerkaust worden sind. Ihr vertiggemachter Stock ist der gi ößte in die sem Taun, und wird an wunderbaren niederen Pieisen verkauft- Erinnert Such der Löwen Halle, No. 20. Ost- Hamilton Straße, Allentown. Vornehmes Leben Dieses ist sehr geeignet, Störungen im Magen zu eneugen, woraus Unvcrdaulichkeit folgt. Hu fcland's Deutsches BitterS ist das beste Mittel gegsn Neigung zum Erbrechen oder Ucbelkeit, und verhütet bedenklicher« Folgen. Selb Ihr mit Unvrrdaulichkelt geplagt, so wird der Gebrauch von ein paar Flaschen die utspriingliche Kraft der VerdauungS'Organe gänzlich wieder herstellen. Zu haben bei Droguisten und stohrhallern al lenthalben zu 75 Cents die Flasche. April 12. ' 2m Unparthellschcrßath. Trage deinen alten Rock eine Woche länger, und deinen Hut einen Monat. Alte Hüte tragen sich am be sten, desgleichen alte Stieseln; lctztere haben aber eine Sohle oberhalb den PävementS, und tragen sich mit der Zeit ab, und machen die Anschaffung eines neuen Paars nöthig, und wenn du sie dir nicht anschaffst, werden deine Füße feucht und ei ne Verkältung folgt, daher die Nothwendigkeit eiwas zu gebrauchen um sich zu heilen. Probire Bryan's Pulmonifche WäferS, nur 25 Cents die Bor. «S'Zu haben bei den Apcthckern Moser, und Lawail und Marlin, Alientaun. Preis 25 Cts. das Schachtel. Berl>ei r a t h e t Am 10ie« März, Herr Henry Trexltr, mit Miß Susanna Hendricks, beide von Rockhill, Bucks Co. cstor b c n : Am letzten Samstag Abend, in Mauch Chunk, Herr Edward Hcninger, eh?»em von Allentau», und Sohn von John Heningcr von Süd-Wheithallj etwa2ä Jahren alt. Am 25stcn März, in Newark, Ncw-Jcrsey, früher von Millerstown. Lecha Caunly, an Lys prpsta und Blattern, Samuel, Sohn von Lewis Larosche, in einem Alter von 43 Jahren, 2 Monaten und 27 Tagen. Er hinterläßt eine be trübte Gattin und Kind seinen Hingar.g zu bewei nen. Am 2tm März, am Tvphu«-Lieber, in Nich mond, Berk« Caunty, Atlanah Rebecca, Tochter von John und Polly M. GaicweiS, alt 6 Jahre, 5 Monaten und 22 Tagen. In Ccxtaun, am sten März, John, ein Sohn von Samuel und Mary A. Deeni, alt ll) Mo nat n und 12 Tagen. In Grünwitsch, am gten März, Daniel F,, ein Sohn von Friedrich und Cordiilia Schneeber ger, alt 4 Monaten und 24 Tagen. In Grünwitsch, am 17tenMarz, Jacob, Sohn v»n Adam und Rebeeea Kirchner, alt I Jahr, 4 Monaten und 5 Tagen. In Richmond, am 30sten März, Hr. Thomas Bullock, ein Sohn von Alexander Bullock, alt 41 Jahre, 11 Monaten und 211 Tagen. Hr. Bul lock und ein anderer Mann, Namens Nath. Su> gar, wurden, während sie ein Schaft bei den Mo selem Erzgruben der Herren Hunter und Brocock, sanken, getödtet—und zwar dadurch, daß sich ei ner der Eimer aushängte, hinunteifiel, und beide unglückliche Männer tödtete —Sugar war plötzlich todt und Bullock lebte nur noch etwa 15 Minu ten als min ihn aus dem Schaft herausbrachte. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. S. K. Grop.) Am 9ten März, in Rvckhi», Bucks Caunty, Henry Allen, Söhnchen von Livinus und Leanna Klein, alt l Monat, und l l Tage. Am l3le» März, in Springficld, Burks Co., Eliza, Ehegattin des Hrn Peter Nußvickel, alt 56 Jahr, ll Monat und 28 Tag. Am l sten März, in Marlborough, Montgomery Co., Augustus Sohn von Jacob und Sophia Reichert, alt l 5 Jahr, 8 Monat, l 2 Tage. Am 24s!en März, in Marlborough, Montgom ery Co., Elias Schaich, alt 45 Jahr, 8 Monat, lt> Tagc. Am nämlichen Tage, tn Rockhill, Bucks Co., John Seigrist, alt 85 Jahr, l Monat, 16 Tag. Am 26sten März, in Rockhill, Bucks Co., Eli zabeth, Tochter von Henry und Polly Schupp, alt 6 Jahr, 6 Monat, 5 Tage. Am 3lsten März, in Rockhill, Bucks Co., Sa rah, Ehegattin des Hrn. John Grauck, alt 64 j Jahr, 5 Monat, 4 Tage. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten al» ! Administratoren von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Peter M o y e r, letzthin von Obersaueona Taunschip, Lecha Caunty, angestellt > worden sind. Alle Diejenigen daher, welche nach j an besagte Hinterlafenschaft schulden, sin« hiermit ! aufgesortert innerhalb 6 .Wochen anzurufen und abzubezahlen,—Und solche die noch rechwiasiige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, find gleich falls ersucht solche Innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt etnzuhäntlgen an William LandiS, > Jesse Jacoby. j April. nq6w Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Exeeutoren von der Hinterlassenschaft des verstörte, nenDavid LandiS letzthin von Ober-Sau eon Taunschip, Lecha Caunty, angestellt wor den find. Alle Diejenigen daher, weiche noch a» besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hicimt aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, find gleich falls ersucht solche innerhalb der nämMen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Solomon Landis,) Millen LandiS, j oiv. ! April 12, 1864. Nq6m ! (loue lieio. Dr P. N Palm, Letzthin Wundarzt des 137. Regiments Pennsylvanischer Freiwilligen von der Potomac-Armee, Wünscht dcn Einwohne»» von Allcntann und Nachbarschaft bekannt zu dap in Folge der Ausmusterung d,s «Regiments er sich dauernd in Alientaun niedergelassen hat, wo er die Praxi» de» Medicin in alle » Zwetgen wieder aufzunehmen beabsichtigt. Indem rr an re» blü tige» Schlechten von Fredencki>burg, Chanccllors ville, Frankiin's Crossing u. s. w. Thcil genom mcn, bcsitzt er umfassende Erfahrungen als Wund arzt, da «c zum operatirenden Corps zu gehören die Ehre Halle. Und da er mit verschiedenen Hospitälern in Verbindung stand, sammelte er sich vie e praktische Kenntnisse zahlreicher Krankleiten, welchen der Mensch unterworfen ist. Nebstdem ist ereinregelmäßigGratuirtcr ieü Jefferson Medical College von Philadelphia, und übt die Praxis der Mcdiein schon seit 18 Jahren Da er In der Behandlung von Augen-Krank Helten viel Erfahrung hat, wünscht er sich beson ders das Zutrauen Solcher zu erbitten, weiche an Krankheiten jenes wichtigen Organs leiden, indem er schon Viele sehend machte die Jahre lang blind waren. Er ladet auch Diejenigen ein, welche an chro nischen Krankheiten leiden, als da sind alte ei ternde Geschwüre; Wassersucht, (für wtlchc er ein beinahe unfehlbares H Adm'orS. Peter Weida, ) April 12. nq3m Allcntaml Akademie. Das Frühjahrs-Termin hat seinen Anfang ge nomuien am Montag den 13. April. Zöglinge werden zu irgend einer Zeit angenom men und bezahlen nur von der Zeit da sie etntre tm. Primary per Viertel, 84 00 Gewöhnliche Englische Zweige, K 5 0) Höhere, Lateinische und Griechische, jede 1 Tha ler zusätzlich. Keine weitere Vergütung wird gefordert für mehr als zwei dieser Zweigen, tstxtra. - Französische S 2 (0 Musik, 10(0 Für dcn Gebrauch des Pianos für Uebung 2 00 Zeichnen. 2 00 Feuerung für dcn Winter, Einige Zöglinge werden in der Familie dee Prinzipals angenommen und zwar anSSO per Viertel für Boarding, Wasche» und Unterricht in ulien Zweigen, mit Ausnahme von Musik und Zeichnen. Bezahlung strikt zum Voraus. Ein billiger Abzug für Abwesenheit, durch anhaltende Krank hcit w rd gestattet. I. !?. Oregory, Prinzipal. ApUl >2, 1804. nqbv ' Vortreffliche Hühner. Der Unterzeichnete, wohnhaft nahe bei Coo persburg, in Ober Saucon Taunschip, Ltcha Co., hat eine Anzobl Dckwarze spaniscbe Küliner, welche beständig Eler legen und nie brühen, >um Verkauf an Hand. Preiße billig und das Nähe re bet Philip Hemlinger. April 12. "3w - Auflösung. Nachiicht wird hiermit gegeben, daß die seit einiger Zeit her zwischen den Unterzeichneten unter der Firma von M o y e r u n d Nette, in > Ober-Saueona Taunschip, Lecha Caunty, In dem Kutschenmacher und Schmied-Geschäft u. f. w. -bestandene Handels - Gesellschaft, am lsten April ! durch beiderseitige Einwilligung aufgelöst Horten ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an be ! sagte ,'irma schulvcn, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen am alten Standplatz« anzu ! rufen und abzubezahlen, —Und Solche lie noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind eben falls ersucht ihre Rechnungen innerhalb der be> sagten Zeit wohlbcstätigt daselbst einzubändigcn. Chaileö Moper, jun. William Nette. Die Geschäfte werden in Zukunft von dem Unterieichneten am altea Standplätze, auf alleinige Rechnung fortge- Preise, gute Artikel und Pünktlichkeit befriedigen kann. Charles Moyer, jun. t April 12, 1804. nq4m M k 5 b e vi te. Preise in Allcntaun am Dienstag 'lauer (R.'irret) P 7 Valien I 5» '!oaa?n .... i:!'> W.!schf»rn. . . Ii!) . . . ii-il Tc!, . . ... . Ki>! Eier (ZZ»5«»d) '. . Sil Vilter (Pfund) . >!!r,schiin . ... 12 > Zckninlj . . . . M ... 45 ? Z kinkc»fleisch . ..Ig ' ?eitenstii 'lexf i B-bisken («>°y 4t» > siiikeri' (Klaft) °> I»s> l iche -Ooir . 4 litt »Steinkehlen(Tonne) ö iUi > . . . . « 01l Eastoner Marktbericht. Waizen das Büschel l 50 Roggen I 3l) Welschkorn I 25 Hafer 75 Butter per Pfund 33 Eier per Dutzend LO Grundbeeren 55 Schmalz per Pfund 14 Whiskey per Gallone 1 16 Mauch Chunk Marktbericht. Flour das Barrel . H 8 00 Roggen per Büschel I 35 Welschkorn 1 Z 5 Hafer 55 Grundbeeren 75 Butter 30 Eier 25 Buchweizenmehl per 100 Pfd. 400 Philadelphia Marktpreise. Baumwolle von V 5 bis 78 TeniS. Weizenmehl von 85,75 bis 9,50. Roggen mchl 55.75. Wclschtornmchl 55,25. Rothcr iveizeu Bl,l>i> biZ 1,70. Weißer Weizen «on SlBi)b«s2 ON. Ro.nen 51,25 bis 1 3». Ha f.r 82 bisB6 Cents. Welschkorn 51,!7 bis 1,24. Eise » —?49 bis 51 p>r Tonne. Grundbeere n—7l) bis 8l) Cents. Kohle li— Schuylklll 36,5 V bis 8,50 ; Le cha ?7,M bis !> »l>. Lede r—Sk>rlingS 43 bis 46 ; Sohlleter !() bis 4 !—Sciicn 40 bis 44—Kalbfelle 75 bis 1,25. Sämerclc ». Kleesaat 87,50 bis 800 ; !in oil>v 52,50 bis 3,00. , ' - Getränke. Brandy 84,75 bis 10,00 ; Gin 2,75 bis 3,50; Rnm 1,10 bis 1,12; Whiskey 1,00 bis 1,05 Cents. Union Clunck) - Versammlung. /AM» Die freien und loyale» Bürger von Lecha Caunty, obne Parthei - Unterschied —Allc Solchc, die slir die energische Fortfttzung des gegenwärti ge» Bürgerkrieges, angebracht durch die Sclaven i'alter des Sudens und ihre nördliche Anhänger, sind —Alle Solche, weiche willens sind, dem Presi rcnten alle nöthige Mittel zu Unterdrückung dieser aoitlosen Rebellion, an die Hand zu geben —Alle Solche, weiche mit Abscheu aus Diijenigen hin« -viicken. welche bei jeter Gelegenbeit suchen der jnirgie der Regierung auf alle mögliche Weise, Zinbalt zu thun um somit das große Gebäude, rie Unio», zu stürzen — Alle Solche, die mit Ver achtung auf Solwe Hinblicke», welche mit dem Su ren sympetbesnen, und nie etwas gegen gedachten Süden weiche unserer Constitution und Gesetze un ter Füße» getretten hat, sondern nur gegen unsere loyale Regierung zu sagen haben, und doch dabei vorgeben für die Union zu sein. Kurz, alle Solche, welche für die Erhaltung der Union —er- kämpfe durch das Blut unserer Vorväter —um je den Preis, sind ersucht und eingeladen einer Caun» ty-Versammlung beizuwohnen, welche auf Samstags den Lasten-April um 10 Uhr Vormittags, am Gasthause von D a vid Kcen Iy, in Millen taun, r'echa Caun'y, gehalten werden soll, um Delegaten nach der ZtaatS-Convention zu ernennen, so wie Conseries zu erwählen, um mit Montgomery Caunty stch auf Delegaten und AUernates zu verständigen, um uns in der Baltimore National- Convention zu representiren, so wie zugleich andere wichtige Ge schäfte zu verhandeln, und überhaupt Vcrkehrun gen für die nächsten 3 wichtige Wahlen zu treffen. Eine allgemeine Beiwohnung aller Solchen welche ihren Nachkommen wünschen die nämlichen Freiheiten die wir selbst bisher genossen haben, un geschmälert zu übergeben, sowie Diejenigea, welche lie Union und die Constitution wie sie war und ist, erhalten zu haben wünschen, sollten es ja nicht versäumen, dieser wichtigen Versammlung beizu wohnen. Aus Verordnung der Committee. Jonathan Reichard, Presi t. April 5. 1864. Oeffentliche Vendu. Auf Montagö den IBten April, nächstens, um l 2 Uhr Mittags, sollen am Hause des Unterzeichneten, in Salzburg Taunschip, Le»a Caunty, nahe bei EmauS, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu vrrkaust werden, nämlich : Vier Psride, worunter ein vottresfliche« ge schwindes Greypserd, und zwei gute tragende Mähren sind, 8 gute Milchkühe, ein schwerer Viergäuls - Wagen so gut als neu. ein starker Zweigäuls Wagen, zwei Erzbotys und ei» ande rer Bvty Dreschmaschine und Pserdegewait, ein Strvhschn'ider, alle Arten Pferdegeschirr, Wind mühle, 2 Pflügen, 2 Eggen, ein Cultivätor, Heu leitern und Schemel, Sperr-- und Kübketten, Heu- und Mistgabeln, ein Holz-und Lustschlitten, und sonst noch eine groß? Verschiedenheit anderer Arti kel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Jesse Klein. April 5, 1364, Zu verlehnen. Der Unterzeichnete wünscht durch Priort Han del seinen bei Millerstaun, Lecha Caunty, und nahe der Ost-P nnsylvania Eisenbahn gelegenen K o h l e n h » 112, sammt Bauholzhos, einschlies- Treßel - Werk ist IIM Fuß lang und ist in einem henlichen Zustande,—Und so wünscht er gleichfalls seine Kalkileinblttbe, die von den besten Kalksteinen enthalten die gefunden r.eed'N können, sammt 2 quten Kalkösen ebenfalls zu verlebnen. Die Be dl igunglil sollen leicht gemacht werden. Wegen dem Näheren rufe man an bei Alplieus R. Good. Millerstaun, April 5, 1864. nqAm Hand-Lampen, »m Kohlen-Ocl ohne Schornstein zu brennen, zu haben bei L>. Moser, Apvthlker. Btlentaun, Feb. 2Z.