Einfall Aorrest« in West Ten nefsce- C air o, S 4. Mär,. Der am 22sten von Memphis abgegangene Dampfer Silver Moon kam heute auf dem Weg zmch Cincinnati hier vorüber, mit 1.703 Ballen Baumwolle, einer großen Menge anderer Kracht und vielen Passagieren. Korrest soll mit 7.00 V Mann in Boli- Ar. Tenn., fein und nördwärts ziehen. I Grierson's Cavallerie ist zu einer Re cognoszirung ausgezogen. Eine Anzahl Arbeiter und 20 Mann vom 1. Alabama Cavallerie- Regiment, welche sie schützen sollten, wurden in Ar kansas, Memphis gegenüber, von einer Guerillabande überfallen und gefangen genommen. Die Arbeiter sollten die Schienen der Mississippi Little Rock Ei senbahn aufnehmen. Ein Kampf fand nicht statt. (5 air o, 24. März. Ein auf 7000 Mann geschätztes Rebellen - Corps unter General Forrest mit Artillerie, rückte letzte Nacht bis zum Ohio River vor.— Heute Morgen um 2 Uhr trieb die Vor- Hut deS Feinde» unsere Picketö südlich von Union City zurück. Letztere schnit. ten nun die Verbindung mit ColumbuS, Ky., ab, indem sie die Eisenbahn zerstör ten, den Telegraphen abschnitten und die Brücke verbrannten. Unsere Truppen »n ColumbuS sind dem Feind entgegenge zogen. In ColumbuS hörte man heute Mor gen aus der Gegend von Union City schießen. Ekn angemessenes Uppen zerstört, weil sie den feindlichen Scharfschützen zum Schutz dienten. Das Hauptquartier und die Regierungs-Ma gazine wurden durch den Feind verbrannt. Der Berichterstatter der Ass. Presse hat sich nach Paducah begeben und wird so bald als möglich Näherei berichten. Cairo. 27. März. ' Eine Depesche von ColumbuS. K».. sagt - Forrest und Aaulkner stehen zwischen hier und May. sield. Ihre Truppen sind arg mitge nommen. Sie sind viel stärker, als zu er,t angenommen wurde 1200 bis 1500 verwundete Rebell.n sollen von Paducah in Maysield angekommen sein. Ein Re giment verlor 100 Mann und eine Com> pagnie hatte 50 Todte. Nach den letzten Nachrichten marschir ten die Rebellen gegen Clinton. Sollten sie ColumbuS angreifen, so werden sie ei neu noch wärmeren Empfang finden, als in Paducah. Auf den Dampfer „Perry" wurde ge ster» gefeuert, als er an Hickman vorü bersuhr. Eine große Anzahl Rebellen war.n i„ der Stadt. Viele Stellen wurden in Brand gesteckt, aber Niemand getödtet. -Oer Oämvfer ..Graham' brachte 000 Mann von New Madrid herauf, welche die Rebellen nicht mehr trafen. Letztere gehörte» zu Faulkner s Commando. 300 Rebellen wurden in Paducah a?» lodtet u«d über verwundet. Meh rere Bewohner der Stadt wurden Mäh rens des Kampfes getödtet' Die Stadl liegt fast ganz in Ruinen. Der Dampfer Desarc verbrannte bei Duvall'S Bluff auf dem White River am 22sten an der Landung. Er wurde in die Strömung bugsirt und versenkt, wo durchs mehre andere Boote und eine große M'i,e RegierungS - Vorräthe, die auf der Landung lagen, gerettet wurden. Der Disarc hatte 300 Ballen Baum wolle a» Bord, welche meist verbrannten. Das Boot wurde zu 820,<»<>0 assecurirt, John ÄeUey wurde gestern wegen Aus geben« falscher «100-SchatzamtS Noten verhaftet. Eine Depesche au« Paducah meldet : Die Home GuardS überrumpelten und fingen Col. Creslan mit 7 seiner Gueril las unweit Mansield. Kn. Offizielle Berichte über den Angriff der Rebellen auf PaSucah. Der Marinesekretär hat folgende De peschen über den Angriff auf Paducah erhalten: Cairo, 20. März. 7 Uhr Abend».- Gestern um 3 Uhr Nachmittags machten die Rebellen einen Angriff auf Paducah, und die Dampfer Peosta, Pawpaw und Fort Hindman eröffneten alsbald ihr Feuer. HickS behauptete sich in »cm Fort. Der vordere Theil der Stodt ist zerstört; unsere Bomben setzten die Häu ser am Flusse in Brand. Sine lebhafte Kanonade wurde bis etwa 10 Uhr des AbendS unterhalte», zu ivelcher Zeit das Feuer der Rebellen aufhörte. Der An griff mag heute Morgen erneuert worden ei«. Unsere Depeschen sind durch «inen Dampfer üb. rbracht worden, da die tele graphij y, Verbindung zerstört worden ist. Da? Fort leistete einen verzweifel ten Widerstand. - A. M. Pennolk, Klsttenkapitiln. Z we i t e D e p e sch Cai r o, 26. März. Ich habe soeben die Nachricht erhalten, daß der Feind noch immer vor Paducah in starker Anzahl steht. Ein Parlamentär desselben wur de in die Stadt geschickt, um wegen einer Auswechselung der Gefangenen zu unter handeln, waS unsrerseits abgeschlagen wurde. Die Rebellen verlangten zwei mal Uebergabt deS Forts und droh ten, im Weigerungsfälle keinen Pardon .leben zu wolle». Gen. Forrest hat SVO Gefangene au» Union City bei sich. Verstärkungen werden gegenwärtig von hier nach Paducah geschickt. E« ist kei ne Gefahr einer Uebergabe vorhanden. Dritte Depesche. C a i r o, 26. März. Paducah ist au ßer Gefahr. Die Rebellen zogen um Mitternacht ab. BierteDepesche. Cai r o, 26. März. Die Nachricht ist eingelaufen, daß die Rebellen sich von Paducah zurückgezogen haben. Der Re bellen-Verlust beträgt 20t) Todte. Di, Zahl ihrer Verwundeten ist unbekannt. Forrest's Streitmacht wird zu 6500 Mann angegeben. Der Rebellen-General A. P. Thomp son wird als getödtet gemeldet. A M. P, nnock, Flottkap. Paducah ist ein wichtige» am Ohio ge legenes Militär - Depot, wo ungeheure Massen von Munition, EquipirungSstü cken, Lebensmitteln und Medizinen auf gehäuft sind. Offizieller Bericht über die Einnahme von Fort Russcy, Admiral Porter sagt in einer Depesche an das Marine - Departement aus Fort Russey vom 15. März datirt: Die Kanonenboote kamen um Mittag in Stimmetport an und fanden den Feind ttwa 3 Meilen zurück in starker Anzahl aufgestellt. Der Benton landete seine Leute und trieb die Pickets zurück. Unge fähr eine halbe Stunde später kamen die Zandtruppen an; sie landeten am näch sten Morgen und nahmen das feindliche Zager in Besitz. Noch in derselben Nacht »schloß Gen. Smith dem Feind zu Land iu folgen, während ich (Porter) den Red Aiver mit allen Kanonenbooten und den Transportschiffen hinaufgiiig. Jnzwi chen hatte der Eastpvrt die Flußverstop ung erreicht und begann mit den Schif en, welche Schritt mit ihm gehalten hak en, das Ze>rstörungö.verk an der furcht >aren Barrikade, an welcher die Rebell,n > Monaten gearbeitet hatten. Sie hatten diese Hindernisse für un ibersteiglich gehalten, aber unsere energi chen Seeleute öffneten durch unermndli h, Arbeit in einigen Stunden eine Pas age. Der Eastport und Neosho gingen weiter nach dem Fort, welches um diese ieit von den Truppen unter Gen. Smith imringt war, welche von SemmeSport bmarschirt waren. Ein starke« Mus etenfeuer war zwischen den Rebellen und nseren Truppen im Tange und sie wa en so dickt beisammen, daß es schwierig ?ar, di, Kämpfenden zu unterscheiden. Unser, Boote konnten deßhalb nicht euern. Unsere Truppen nahmen indes en den Platz im Sturm. In wenigen Minuten hatte» wir 25(» Gefangene ge dacht, 8 schwer, Geschütz, und 2 Feld eschütze und eine Menge Munition ,r -eutet, während wir selbst nur geringen Ferlust hatten. DaS Ha«ptcorpS des> Heindes, S(IW Rebellen unter General Valker entkam. Admiral Porter erklärt, daß daö ganze Unternehmen gut ausgeführt wurde; die .andtruppen machten einen trefflich,» Rarsch und Angriff und di, Offiziere der ikanonenboote und Transportschiffe be riefen großen Eifer und Fleiß beim Hin luffahren des FlusseS durch die Hinder ijsse, welche die.'Kebellen für unvurch »ringlich hielten. Bei dem jünzste» Angnff der Kano lenboote auf Tnnity wurde» mehrere >teger, welche bei einem Angriff der Re ellen auf Goodrich's Landing gefangen Vörden waren, wieder in Freiheit gesetzt. AuS (Neu Tigel S Department. Gefangennahme einer Compagnie Bundesreiterei. —Piere, Soule, Mrs. Foot, und E. I. Faulkner des Lebens im Süden angeblich überdrüssig. Major Rucker von (Äen. Cooke'S Stab var Anfangs voriger Woche im Dampfer ,Bictr,ß", Capt. Cor, mit wichtigen Depeschen für Gen. Sigel von Charte rn am Kanawha abgefahren. 25 Met en von Charlestc», wollte Cor nicht wei ter fahren, da eS bei dem heftigen Winde gefährlich sei, die 3 Meilen enifernten Stromschnellen zu passiren ; endlich ließ er sich zureden und fuhr weiter. Noch in derselben Nackt überfiel eine Abthei lung feindlicher Reiterei den Ort Win sield, wo Cor wahrend der Pause der Fahrt angelegt hatte, um seine Frau zu besuchen. Fast eine ganze Compagnie des 3ten loyalen virg. Cav. Regts. wur de zu Gefangenen gemacht. Die ~Bict reß" und Masor Rucker S Depeschen entgingen also knapp der Wegnahme. Di, Gattin des aufständischen Sena tors Henry S. Foote kam mit Kind und Wärterin an unseren Linien an, lim den Treueid zu leisten und, da sie daö Leben im Süden anwid,rk, im Norden sich auf zuhalten. Man wies sie zurück. Pierce Soul, hat di, Tochter von Ro bert Stuart geheirathet, und das Paar ist durch unsere Linien nach dem Norden gegangen, wahrscheinlich nach dem Aus linde unterwegs. Die junge Frau be sitzt Gruudeigenthum i» West-Tennesse« und hatden Eid unter der Amnestie-Pro klamation geleistet. C» I. Faulkner, Er - Gesandter in Frankreich, kam, um in unseren Linien Treueid zu leisten, bis Winchester, ward aber hier von seinem Schwager überredet, von seinem Vorhaben abzuste hen. Sein Schwager, ein Gegner der Bundesregierung, war kürzlich verHaftel ' - > uud als Geißel für einen nach Richmont geschleppt,» loyalen Bürger. Namen« Dooley, festgehalten worden. Bon Ehattanooga Cincin n a t i, 22. März. Sine große Menge desertirter BundeSsoldaten wurde heute hereingebract)t. Rebellen- Deserteure kommen im Durchschnitt 20— 39 per- Tage an. Die Rebellen behaupten. SO.OOO Mann in Dalton und Umgegend zu haben, und sagen, diß Longstreet an der Spitze von 26M0 Mann einen Einfall in Kentucky machen werde. Lohnston hat Order erlassen, daß alle Offiziere, selbst die Generale nicht mehr als ein Pferd behalten dürfen. Die schwere Artillerie wird von King ston nach Alroona geschafft. Von der Armee in tumberlanv. Knorv i l l e, 26. März. Gegen 60 Rebellen-Deserteure kamen hier in vo riger Woche an, etwa 1100 in drei Mo naten. Sie sagen, daß Gen. Longstreet's Bagage nach Richmond geschickt wurde, und daß seine ganze Force unter Marsch- Order ist. Vorige Nacht nahm eine Anzahl Gue rillas Hr. H. Foster von Blount Caun ty gefangen und brachte ihn nach Mur rySville. Colonel Wolfrodist durch den Präsiventen entlassen, weil er eine unloy ale Sprache geführt. vorrücken der Sundeati Uppen auf Mo bile, Ga. NewVork, 30. März. Dem „Har ald" wird aus Florida und Key West ge schrieben, daß der Dampfer Huntsville, nach dem letzlern Orte die Nachricht vom Vorrücken einer bedeutenden Bundesar mee auf Mobile gebracht, von wo sie nur noch Ss> Meilen entfernt gewesen.— Eine starke Abtheilung Bundeöreiterei stand der Stadt noch näher. Farragut wartet auf die Ankunft der Armee im Rücken der Stadt, um diese dann von der Wasserseite aus anzugreifen. kcbellenrüjiungen gegen Gst-Rentucky Louisville, 30. März. Etwa 100 Rebellen von Col. Forrest's Trup pen gingen gestern bei Eddyville über den Cumberlandfluß. Eine große Rebel lenmacht conzentrirt sich zu Pond Gap unter Buckner. Die Rebellen haben Ra tionen und Fourage auf 5 Tage. Ein Einfall in Kentucky wird erwartet. Die Nebellen, welche vor einigen Tagen Bulls Gap räumten, sind nach dem Norden und werden entweder zu Longstreet oder zu Buckner stoßen. von Port Royal und Florida. New Y or k, 31. März. DerDamv ser Fulton von Port Royal vom 27, März kam an. Der Palmetto Herald meldet, daß der Dampfer Continental "on Portland mit einem Th,il des 2 Maine Cavalleri, - Regiments am 2K. März zu Port Royal ankam, nach V.r. Lust von 5,0 Pferden. Der Continental mußte das Schiff Frank Boult, auch mir Pferden und Reitern beladen, unterwegs im Stich lassen. Der Dampfer Daniel Webster landete am 27. März einen Theil des 14. New Himpschire Regiment z» Port Roy.U.— 5,' Continental paßirte bei Hatteras viele Möbeltiümmer :c., wahrscheinlich von ei ! iicm gestrandeten Dämpfer. Der Dampfer Cosmopolitan kam am 27sten von Florida zu Hilten Head an und meldete, daß eine auf dem St. Jehnsfluß den Rebellen dampfer Nattie Buck nahm mit lyoßal len Baumwolle, Reis und Tabak. Viel oon derartigem Gut ist in den Creeks ver borgen. Gen. Hatch lößt Gen. Sey mour zu Jacksonville ab. Die Rebellen haben einen Theil ihrer Truppen von Jacksonville und Pilatka zurückgezogen. Mehrere englische Offi zier, sind in G,n. GiUmore ö Depaice merlt zu Besuch. /srrcst'o Marsch. StLouis, 31. März. Der Demo krat hat-eine Depesche von Cairo, daß die Hauptmacht von Forrest nach Jackson in Tennessee abgegangen ist. Die nach Paducah abgegangene Abtheilung ist zu rückgewichen. Während des Gefechts bei Paducah nahmen die Rebellen eine Frau Hammond aus dem Hospital und brach ten sie um. Frau Hamilton, Frau How ard. Frau Eager und Frau McHary werden nach der Front geschickt und dort eine Stunde lang zwischen zw-i Feuern gehalten, wo ihre Kleider von Kugeln vurc! löchert wurden. Wahrend die Rebellen - Parlamentär flagge sich vorwärts bewegte, disponiiten sie ihre lÄtreitkräfte für den Angriff.— Unsere Leute hörten auf zu feuern, aus Furcht, daß die Frauen sonst getödtet würden. Ein Mann wurde auf dem Dampfer > Henderson arretirt, bei dem man einen frischen Scalp fand, man glaubt von ei- ncm Soldaten. Daa vorrücken von Fort Smitd. Fort Smith. Ark., 27. März.— Ehe General Thayer'S Armee von hier nach Texas abging erließ er eine Addresse, worin er die Soldaten zu Muth und Aus dauer auffordert. von Kalifornien, Oregon und San Francisco, 30sten März. Der Dampfer Golden Gate kam hier von Panama an. Oregon Depeschen ent halten Neueres aus dem Idaho Gebiet bezüglich besonderer Maßregeln zur Un terdrückung von Verbrechen. Die Grand Jury von Boise Caunty hat 12 Ankla gen auf Mord, lk auf Angriff und I auf Todtschlag gestellt. Ein Vigilanz Com mittee von IWV Mann machte reine Bahn in Beaver Head Caunty. Sie hingen n Mann i-, Virginia City, S zu Big Hole l zu Deer Lodge und 7zu Briar Rout. ! Die Indianer am Snake-River begingen l j große Schandthaten. Sie sind nnt Büch ! >en und Flinten bewaffnet, z Das holländische Schiff Amelia fuhr am 28. nach Hong Kong mit H3SHMO in Baar. Die letzten Regengüsse waren für Ack. ! erbau und Minen vom größten Werth. > in Le«n,ss„. > DaüLouiSviller ..Journal" bringt Fol gendes ; „Wir theilten vor wenigen Ta gen mit, daß Col. C. Ferguson'S Com pagnie geschlagen und die gefangenen ÄuerilläS von Col. Stoke'S Tennessee Cavallerie bestraft worden seien. Wir haben seitdem erfahren, daß die Affaire bei Weitem glänzender war, als Anfangs mitgetheilt wurde. Nach der Niederlage von Ferguson's Kommando zerstreuten sich die Guerillas nach allen Seiten und wurde von Col. Stokeß'Leuten eifrigst Jagd auf sie gemacht. Wo immer einer gefangen genommen wurde, jagte man ihm ohne alle Umstände eine Kugel durch den Kopf. Als nach dem auf das Gefecht folgenden Tage einer der Guerillas er griffen wurde, hieß man ihn, sich auf sein Ende vorzubereiten. Der Mann bat fleh entlich um sein Leben und erklärte sich be reit, im Fall man ihn laufen lasse, den Aufenthalt Ferguson ö zu entdecken. Der Vorschlag wurde angenommen, und bald hatte eine Abtheilung von Col Stokes' Leuten das Haus umringt, in dem sich der Guerillahäuptling befand. Man drang sofort in'ö Haus und fand Fergu son, an einer am Tage vorher empfange nen Wunde leidend, auf einem Bette aus gestreckt. Sogleich wurde daS Bett um ringt und Ferguson'S Körper mit Pisto len durchlöchert. DaS Verfahren mag unmenschlich erscheinen ; aber man möge sich erinnern, daß Ferguson zuerst diese Art von Kriegsführimg einführt/, indem er alle in leine Hände fallenden UnionS- Soldaten kaltblütig ermordete. Diese teuflische Handlungsweise hat sich in dreifacher Weise an ihm gerächt. Es be findet sich kein Tcniiessee'r in Col. Stokes Corps, der nicht durch den Guerilla- Häuptling gelitten hat, und der Fluch hat auf il>n selbst zurückgewirkt. «seder mW scheele. Union Lemctery. Bei der am Ostermontage, durch die „Union Cemetery Gesellschaft von Ällentaun" abgehalte nen Wahl, sind folgende Herren als Beamten derselben für das laufende Jahr erwählt worden, nämlich « Prestden t—Joseph Aoung. Serretä r—Charles K. Heist. Verwalte r—John Eckert, Richard Walk ler, Benjamin I. Hagenbuch. Irusti e—ChrrleS Klein. Schatzmeiste r—Wm. Eckert, sen. Allenraun Lemerery. Bei der am Ostermontag gehaltenen Wahl, durch die Mitglieder der Ällentaun Cemet'ry Ge sellschaft. stnd folgende Herren cls Beamten fiir dieses Jahr erwählt worden: Prefiden t —Jonathan Reichard. Secretär—Christian Preß Schatzmeiste r—Charles S. Busch. Verwalte r—Ephraim Grim, Joseph F. Neuhaid. Reuden Guth, Peter Weitet, C. Prep. Organisirung de« Stadtraths. Am letzten Dienstag Abend versammelten sich die Mitglieder unseres Stadtratbs, und organi strten sich durch die Anstellung.der folgenden Her ren als Beamten des gedachten Körpers, so wie anderer Stadt-Beamten, nämlich : Prrfiden t—John S. Grasfin. Secretä r—Elisha Forrest. Schatzmeiste r—Jonathan Relchard. Sngenee r—G A. Aschbach. Hierauf »ertagte stch dieser Körper bis zum Frei tag Abend. Freitag Abend, April l, 1664. Der Stadtrath versammelte sich wieder seiner Vertagung gimäß, und machte folgende weitere Anstellungen > M arktmetste r—Samuel Horn. Wegmeiste r—Timothy Geidner, Elias Zenstermacher, Peier Moll. Polizeibeamt» n—Geo. Esser, Ja cob M. Ruhe, Henry Fried. Der President stellte dann hiuauf folgende stehenden Eommilteen an t Straßen. Committe e—Jchn L. Hcffman, Vewi« Klump, Jesse Wasser. Seltenw , g e—Allen Krämrr, John Mil ler, Amo« Ettinger. F e u e r-C o m m t t t e e—Henry Ruhe, I. H Busch, Daniel Brown. Finanz. Committe e—l. L. Hoff man, Amos Ettinger, James H. Busch. Mark t-C ommttte e—Henry Ruhe, L. Klump, >moS Ellinger. (Eingesandt.) Conferenz und Abeiidgotteodienst. Heute (Dienstag) versammelt stch die Prediger- Conferenz In der deutsch-lutherischen Kirche in Al> leniaun, und so lange die Versammlung dauert, wird jeden Abend von Predigern aus der Ferne gepredigt werden. Alle stnd eingeladen beizu - wohnen. EinPredlger. Vom ltonstreli. Senat. Waschington, 28. März. Die Bill, weiche die Pension der Vtteranen aus dem Rrvo lutionskriege um SlttO erhöht, paßirte. Sodann wurde die Berathung der Bill vorge nommen. den Zusatzzur Constitution das Verbot Trumbull von Illinois hielt eine lange Red« zu Gunsten der Bill Haus. Norton von Illinois brachte den Antrag -in, daß ein Zusatz der Constitution zuge füg« weide, das der Verbot der Sklaverei enthalte. Stevens von Pennsylvanien beantragte die Ein führung eines neuen ÄriikelS in der Constitution, der die Sklaverei In allen Staaten und Terrtto rien für immer abschafft und da» setze« annullirt. » Hollman machte Einwendung gegen die zweite Lesung dieses Antrags, dieselbe wurde abrr mit LZ gegen 33 Stimmen beschloßen. ' Stevens zog den, die Aimnllirung des Sklaven fanggesetze« betreffenden Theil seines Antrag« zu rück. Ehe jedoch zu? Schlußabstimmung verschritten werden konnte, wurden die Verhandlungen durch die Ankündigung de« Todes de« Repräsentanten Oiven Lovejoy von Illinois unterbrochen. Mörz 29. Hau«. Auf den Antrag des Hrn. Stevens wurde die Debatte über die Bill, da« gesetzliche Verbot der Sklaverei In allen Staa ten und Territorien betreffend, für Zwei Wochen l ausgesetzt. > Eine Bill verfügt di« Penstoniruag der Fami lien der, beim Untergang Kr Ver. St. Brigg „vainbridgt" verunglückten. . l. U Bon HarriSbnrg Die Gesetzgebung. Harrt « b u r g ?S März, Senat.- , Unter den eingebrachten veschlüssen war einer, ? den Freiwilligen eine Bounty von 8300 zu zah , Gesundheit. , Es gibt nichts schätzbarer als Gesundheit; oh- ne dieselbe bietet der Reichthum eines Srösus ke'. ne» Genuß, und das Leben ist, anstatt ein Segen, eine Bürde. Hufeland's Deutsches Bitters wird sich Derjenigen, die an Krankheiten des Magens oder der Verdauung« Organe leiden, weit schätz barer erweisen al« eine Goldmine. Zu vertäu fen überall bei den Apothekern und Medizinhänd lern. zu 75 Cents die Flasche. März 29. . ' 2m ~Ein grw-ffer Guteherr ging fürstlich ge kleidet" umher, sagte einstmal zun« Hitzkopf daß ~ Parmieetti das oberherrlichste Ding wäre auf Erden, um innerliche Wunden zu heilen." Well, wir widersprechen diesem nicht, aber wir wissi», daß Bryan'S pulmonische Wäser« das ~oberherrl ichste Ding auf Erden ist," für die Heilung von Husten, Verkaltungen, Heiserkeit, etc. VsS-Zu haben bei den Apothekern Moser, und Lawall und Martin, Allentaun. Preis 25 EtS. das Schocktet. Berbetrnthet Am 10- März, durch den Ehrw. Herrn Fahs, Herr Amandus Kleckner, von Laporte, Sierra Co , Californien, (früher von Moore Taunschip, Nor- ! thamptsn Caunty, Pa.,) mit Miß Mary Alice, Tochter von Col. Owen Säger, von Allentaun, Lecha Caunty. l Am 19. März, durch den Zh'w, I.S. Dubs, " Herr Renatus Kleckner. von Nordwheithall, Le- ! cha Caunty, mit MIB Maria Fink, von Lecha Taunschip, Northampton Caunty. (Durch Paster W, A. Helfeich.) Am 19. März, Herr Richard I. Knerr, mit ' Miß Louisn M, Lentz, beide von Lowhiil. Am 27 Mär«. Herr William H, Rcitz, mit Miß Brigeita Schütz, beide von Lynn Tsp. e ft o » d e »i ! ! In Nazareth, am 2l sten März, Herr Henry > Schlebach im S3sten Lebensjahre. > In Oder Mount Bethel, Northampton Caun ' ty, nach einem langjährigen Krankenlager, Elisa- > beih Wolf, in ihrem 96sten Leben> jihre. Die > Verstorbene war eine Schwester des verstorbenen Gouvernör Wolf. Am voiletzten Samstag, in Plainfield, Nor- thampton Eauniy, Herr John Bitz, etwa 70 Jahre alt. (Eingesandt durch Paster W. A. Helfrich.) Den 27sten Februar, in Lynn Taunschip, an der Auszehrung, Leweine Hmisicker, Tochter von Peter und Sarah Hunsicker. im Alter von 22 lahren, 1 Monat und 21 Tagen. t Den täten März, in Macungie, an Gicht, Et- > mer Serenus, Söhnchen von Nathan und Justina Lohrman, 2t Tage alt. ! Den täten, in Lowhiil, am Bruststebcr, Ja- ! cob Dauber, 83 Jahr, lO Monat und 22 Tage > alt. e Den 23sten, in Lvnn Taunschip, am Nerven- i steber, Jonas Kistler, Sohn von Johannes und > Susanna Kistler, im Alter von l? Jahr und 6 ' Monaten. 1 Den 25sten Marz, au« demselben Hause, an ' derselben Krankheit, Sarah Ann Kistler, 18 Jahr, 3 Monat und l 3 Tage alt, Den 28sten Mär 5, in Waschingion Taunschip, an Gehirnentzündung, William Franklin, Sohn von Thomas i'nd Rebecca Kern, alt IL Jahr, k Monat und 8 Tag. Stoppt beimir! 5 Der Unterzeichnet» bringt W hiermit den, Publikum die An- AM >! V geräumige Gasthaus genannt „Rislng Sun Hotel", ehedem bewohnt von Schall, an der Ecke der 10. und Hamilton Straße, bezogen h«t. u» is nau gesonnen, Geschäfte zu thun, do mag'S grad ge hen, wie es will. Die ganze Einrichtung vom Wirthshaus laßt an Bequemlichkeit und Schön heit nicht» zu wünschen übrig und ich bin schür dervun, wenn der alt Lincoln nach Allentown kummt, stoppt er dort, bekahs die gute Behand lung und freundliche Bewirlhung an dem do Wirthshaus ist sei Lebtag noch nit gcbotte woirc. Im Bar befinde» sich Getränke von der rechten Sort und in der Küche dampfen Braten und Bief stäkS daß mir alleweil schun de» Magelacht.— stallung für Vieh ist plenty vorhanden und an Heu und Hafer fehlts auch nit. Ein braver, wil liger Haßler, der alte Michael Freidenberger, i« um der Weg; und hat man von dem guten Nas sen ein klein Bischen zu schwergeladen, dann win ken einem schwellende Betten zur Ruhe und «an» m»r ufsteht, trinkt mer noch eins un Alles i» recht. Hier in dem weiten Freiheitsreich Kein Gasthaus kommt dem meinen gleich, In Haus und Hof, in Küch und Stall, In Keller, Bar, und überall Ist, mit dem größten Vorbedacht In Ordnung jedes Ding gebracht» > Wle's werthe Gäste ~p l i ese n" mag ! Nach Herzenolust bei Nacht und Tag. Drum lad' ich höflichst Alle ein Zu schmecken meinen echten Wein, Und will man lieber ein Glas Bier. Gin. P 0 r»e r. Bran d y, Ale dafür Man find,!'« NumberOne bei mir; Auch sind die Betten, wie bekannt. Die weichsten in dem ganzen Land. Und meiner Preise Billigkeit Das Wunder aller Christenheit. David April 5, 18K4. nqäm Nachricht " wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinterlassenschaft des ver storbenen John Weida, letzthin von Weidas ville, Lowhill Taunschip, Lecha Eaunty, a»gestellt worden sind. Alle Diejenigen daher welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den hierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anzurufcn und abzubezahlen, Und Solch« die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der besagten -Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an Benjamin Weida, David Weida, > Adm'or». Peter Weida, 1 April ». 186». nq6m ! " Fogeaölille Postamt. > Folgende« ist eine Liste der Brirse welche für das Viertel endigend a« 3lsten März, auf dem >' beogelSville, Lecha Caunt? Postamt liegen geblie ,! n sind » > KaM. Frey, Thomas Brodrick, Miß Anianda , Frimp, George B. Jackson, Alexander Makel, ! Medrich Hiltle, John Gaggle, Miß Tivlia E. - Foyer, Sarah A, Koen. , Joseph Miller. P. M. 'Ap.il 5. lööi. «3m A n i on ! Caunty - vtrfammlllug. Die freie» und loyalen Bürger von Lech> Eaunty ohne Parthei < Unterschied—Alle Solche, die für die energische Fortftpung des gegenwärti gen Bürgerkriege«, angebracht durch vi, Sclave» > balter des Si'deiis und ihre nördliche Anhänger, sind —Alle Solche, weiche willens sind, dein Prest ! deuten alle nöthige Mittel zu Unterdrückung dieser j gottlosen Redellion, an die Hand zu geben—Alle Solche, welche mit Abscheu auf Diejenigen Hin blicken, welche bei jeder Gelegenheit suchen der Enirgie der Regierung auf alle mögliche Weise, Einhalt zu thun um somit das große Gebäude, die Union, zu stürzet— Alle Solche, die mit Ver achtung auf Solche Hinblicken, welche mit dem Sü den spmpethesiren, unv nie etwas gegen gedachten Süden welche unserer Constitution und Gesetze un ter Füßen getrelten hat, sondern nur gegen unsere loyale Regierung zu sagen haben, und doch dabei vorgeben für die Union zu sein. Kurz, alle Solche, welch« für die Erhaltung der Union—er kämpfe durch da« Blut unserer Vorväter—um je den Preis, sind ersucht u»d einer Caun ty-Versammlung beizuwohnen, welche auf Samstags de» Lasten April um 1(1 Uhr Vormittags, am Gasthause von B e n n e v i ll e B u tz, in Millerstaun, Lech« Eaunty, gehalten werden soll, um Delegaten nach der Staats-Convention zu ernennen, so wie Eonferies zu erwählen, um mit Montgomery Haunty sich auf Delegaten und Alternates zu verständigen, um uns in der Baltimore National - Convention zu represeniiren, so wie zugleich andere wichtige Ge schüft? zu verhandeln, und überhaupt Verkehrun gen für die nächsten 3 wichtige Wahlen zu treffen Eine allgemeine Beiwohnung aller Solchen welche ihre» Nachkommen wünschen die nämlichen Freiheiten die wir selbst bisher genossen haben, un geschmälert zu übergeben, sowie Diejenigen, welche die Union und die Constitution wie sie war und ist, erhalten zu haben wünschen, sollten es ja nicht versäumen, dieser wichtigen Vers.rminlung beizu wohnen. Aus Verordnung der Cvmniittee. Jonathan Reichard, Presi't. April 5,186-1. nq3m Atzt ist die Zeit! Ein herrliches Panorama! Joseph Vercy, gedenkt mit seine», „Zs" graphieoii" Panorama, welches überhaupt aus ei ner Reihefolge von Illustrationen besteht d r Start Allentau» einen Besuch abzustatten. Die Illustrationen sind sehr interessant und sehr ge schickt durch unser» Stadtmann George Wun- > derlich, verfertigt wordin. Da« Panorama enthält über Mi> Vorstellungen und schließt eine gute Amerikanische Geschichte in sich und so spricht die Presse allenthalben in dem höchsten Lobe davon. Hr. Wunderlich hat über t 8 Monaten daran gearbeitet, und alle seine Kunst dazu ver wandt, dasselbe zu dem testen Panorama in der Welt zu machen, welches ihm auch wirklich wie Sachverständige zugeben, gelungen ist. Das Panorama wird in Allentaun geöffnet werden und zwar in der Odd Fellow-Haile, am nächsten Donnerstag und wiid noch durch den Samstag offen fein. Die Vorstellungen beylnne» jeden Abend am 7 Uhr. Einlaßpreiß 25 Ccnt» Kinder l 5 Cents. Aprll 5, lBi>4» nqim Zu verlehnen. Der Unterzeichnete wünscht durch Privat Han-! del seinen bei Millerstaun, Lecha Caunt? und «che der Ost-P:nnsylvania Elsenbahn gelegenen K o h lenhof, sammt Bauholzhof, einschlief send ettva ei» Äcker Grund zu verlehnen. Dao Tresiel - Werk ist 160 Fufi lang unv ist in einem i heeUtchea Zustande. —Und so wünscht er gleichfalls ! seine Kalksteinbrübe, die von den besten Kalksteinen enthalten die gefunden > e.de» können, sammt? guten Kalköfen ebenfalls zu verlcbne». Die Be dingungen solle» leicht gemacht werden. Wegen dem Näheren rufe man an bei Alph-mS R. Good. MllerSiaun, April 5, 1864, nq3m Öeffentlicher Verkauf von Schcchbarem persönlichem Vermögen. Auf Freitags den Bten Aoril, um 12 Uhr Mittags, solle» an der Werkstatt« des verstorbenen R i ch a r d R. L e v e r S, in der Stadt Allen taun Lecha Caunty, folgende schätzbare Artikel aus öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich! » j.? neue Dearborn-Wägen. und ein« Sulky, aus den besten Materialien ver fertigt und überhaupt von erster Güte, sowie eine große Quantität Felgen, Speichen und Sch>!ftS, Gleichfalls eine große Quantität gebogene« Holz für Kutschenmacher» sowie eine Anzahl Ar beitsbänke und alle Arten von dem allerbesten Sotschcnnnlchrr gandwttks-Gcschirr, zusammen mit einer Anzahl Bieginaschinen. sowie etira 10,(IVO Fuß Eichen- und Hickory Pianke», ZOO bis 400 Naben, 4000 Fuß Linden i Zoll Boards, nebst einer großen Quantität anrcrei» Ku'schenmacher - Holz, SeantlingS, u. s. w.— Gleichfalls ei» voMZndlgeS Schmied - Geschirr, sammt AmboS, Blosbarg, 3 Schraubstöcke, Büch > u. f. W —EbenfaN« eine große Quanti > tät allerlei Elsen, schicklich für obige« Geschäft, sowie eine doppelte Sett vortreffliches Pferdege schirr —und sonst noch alleilei Artikel zu umständ- Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von lameS N. Llewell, Adin or. l April S. lBtit. nqbV Mtßrktbe rieb t e. Preise in Allentaun am Dienstag. i Butter (Pfund) . »Unschlni . . . Il i ?chmai, .... IS >»»- i, . . «S 14 > !> Ivi pictor > polj! «W Vicht -«eil . . 4M ?t.!n."l)l.i(?»an-)«0i» . . .stA) klauer (Barrel) K 7 7.'» Wi>i«en (wuschet) I . , . 1 :t!> Welslikorn. . . l . . . s>B6i. nq2m Ässignie-Nachricht- Nachricht wird hieemie gegeben, daß laesb Sassaman und seine Frau H a n n a h von Weifenburg Taunschip, Lecha Caunt?. all ihr Ei genthum, sowohl liegendes, persönliche« und ver schreibe» tatiet Mär, 31, 18iit, an d>n U i,r zeichueten übertragen haben. Ali« Diijenigen da her welche noch an besagten Sassaman schul den, sind daber aufgefordeit inneihalb 6 anzurufen und abzubezahlen, lind solide die recttmäßiae Forderungen haben, sind g!«>chi IIS ersucht solche innerhalb dem nämliche» »ohlbestätigt einzuhändigen, an John Albright, Assigui,, von Jacob Sassamao und Frau. AprilS, IB6t. »atm Allentaun Semmarium, qefreibrieft durch die Gesetzgebung von Pennsylvanien mit (Zoilegialischen Rechten und Privilegien. I nstitution unter der Aussicht des-Ehrw. Hrn. M L. H 0 ff 0 r d, wird offen sein fiie den Empfang von Zöglingen, am Montag sen 9ien Mai, unter dem gefreibrieften Na»-en - „Das Al» «ntaun CoUegialischk Institut " Dieses Gebäude wird durchaus ausgebessert neue Gymnasium- und Diiil -Stute beige fügt—der CurseS de« Studiriens vergrößert und ausgedehnt, fähige Lehrer angestellt in den verschie denen Departementen, und jede Anstrengung ge macht eine Cursus von Instruktion zu offeriren, in ailen Zweigen der Englischen, Ciasstcalischen und der Eommtlcielen-Erziehunp.welche von keinem der best n Instituten im Siaat iibertrvffen werden kann In Zusatz zn diesen Vortheilen, werden denjenigen Gelegenheiten angeboten siir Instruk tionen in Militärischen Drills und TactlcS.Mlche eine solche Instruktion wünschen. Studenten die vorgeschriebene Cuisis de» Evilegialischen Departe ments befolgen, graduiren mit einem Diploma. Zöglinge werden empfangen wie ehedem in dem Aiiucry und Englischen Dcpaitement. an beinahe den nämlichen Bedingungen wie ehedem. In Folge der gros.tn Erhöhung in den Preißen der Lebenemittcln, »e., wird ein kleiier Zusatz in den Vcdingungen der Boarding-Zöglingen verlangt. Vermehrte Aufmerksamkeit wi>d dem Damen-De partement geschenkt und Tag - Zöglinge und junge Damen werden eine Studier - Stube für ihren ausschließlichen Gebrauch haben. Für Besonderheiten und Circular rufe man an bei dem Ehrw. Hrn. W. R Hvffer», ehemaliger -Principal, weicher immer noch mit dem Institut verbunden bleiben wird, ode« (nach dem ltlten April) bei dem Ehrw. Nl, L. Hc>ft'ord, A. M., President. Mär, S 9, 186ä. nq5M Vendu. Auf Samstags den IU. April nächstens, um 12 Uhr Mittaga, sollen am Hause des ver stvrbcnen S 0 l 0 m v n K e m in e r e r, letzthin von Nieter - Milford Taunschip, Lecha Eaunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu »erkauft Einc feuerfeste Kiste, (l-'iri? l'r»c>s,) zwei Sett« Pferdegeschirr, ein Sattel, Buffalo Fell. Wind müdle, Holzschlitten, Strohbavk, altes Eisen, Waage, Schippen, He» beim Hundert, ein lagdtschlitten, ein Eingäuls-Wagen, ein Buggy- Wagen, eine Carriage, Boards und Planken, ei ne Krcuz-Sage, eine große Lot Fenz-Psosten, eine Sciderpreß-Schraube, eine Sett neue Carriage > Räder, eine Strick Maschine, Psvstenbohr - Ma- I schine, die Interessen de« Verstorbne', in SOO Acker Land in Slk «Saunt?, ein halber Antheil in ! der Nishamonv Minir - Compagnie, zwei Turn peik Antheil-Stocks der Geiiniäne und Peikiomen Gesellschaft, —ei« De«k, Spinnrad, Sink, But ter-Bexen, eine Lot Leder, ein Tisch, Uhe, Aexte, Holzschlägel and Äisenkeile und sonst noch viele l andere Artikel zu umständlich zu melden. ' Die Bedingungen am Vertauf«tage ui d Auf j Wartung von Martin Kemmerer, Adm or. Mär, 2!). na3m Schuhleisten,»habend K.S. Wilt. ! Allentaun, l5. *6m Lctiool t'or «»lv liorv