Lecha Caunty Patriot. . Allentaun, Pz., Nov-mber 4, 1863. ». Z. Sagenbuch. und Sigenihümer «l-?. Miller. '»ehülf«-Sdit«r. DasSic ij e s 112 e st in Allentann ain letzten Mittwoch Bekanntlich war die Abhaltung einer Siegesfeier in Allentaun, zu Ehren der neulich errunaenen Unionsiege in Penn sylvanien, Ohio, Indiana und lowa, auf vorletzten Samstag festgesetzt. Es stellte sich aber sehr ungünstiges Wetter ein, so daß dakelbe verschoben werden mußte. Diese Thatsache verursachte den Copperheads und Circleritter wahrlich unb,gränzte Freude, und sie lachten mit dem ganzen Gesichte. Keiner konnte an getroffen werden, der nicht gerade so viel frohlockte, als dies jedesmal der Fall war, wenn unsere Unionarmee in irgend einem Treffen besiegt wurde. Wir selbst nah men die Sache ganz kühl, antworteten ihnen gewöhnlich mit den Worten : „Die Allmacht hat unS einen glorreichen Sieg verliehen, und ist cs nicht deren Willen, uns einen geeigneten Tag zu ver leihen, um darüber auf vorgehabte Weise zu frohlocken —wohlan, so sind wi rauch schon damit einverstanden, und wir wol len der Letzte sein, der gegen die Verord nungen der Allmacht, nach einem so herr lichen und glorreichen Siege murret." — Gewohnlich hatten diese Worte ein Still schweigen auf der Copperhead-Seite zur Folge. Wie gesagt, wurde daS Festauf letzten Mittwoch bestimmt, aber am Dienstag 'var Himmel auch wieder mit trübe» Wolken überzogen, und Unwetter schien abermals dem Jubeläum vorzukommen — da gieng dann auch das Frohlocken schon wieder los. Die Copperheads machten vel allen Gelegenheiten den Ausdruck: „GOtt der Herr ist ein Demokrat, und er wird eö am Mittwoch schon wieder regnen laßen. "—Doch diesmal waren diese böse «nd unverschämte dumme Menschen seh', betrogen, denn schöneres Wetter hat man noch nie bei unS in dieser Jahreszeit er lebt—vielleicht gar z u schö n—denn ee hat einen Manchen im Welschkornfelde ge halten, ver dem Feste beigewohnt, hätt, lhn das hübsche Wetter nicht an die nö thige Arbeit ermahnt. Nun etwas näher zur Sache, wo wir dann den Versuch ma chen wollen den Hergang des Ganzen, in möglichster Kürze zu beschreiben, oder unsern entfernten Lesern—die nächstwoh nenden hätten alle beiwohnen sollen —zn sagen, was vorgefallen ist. Der Tag wurde nämlich durch Kano nendonner, unter der Leitung des Capt u bert angekündigt. Schon frühe deö Morgens stellten sich Bürger von al len Gegenden ein, um Antheil an der Feier zu nehmen. Um etwa 10 Uhr be gannen die Delegationen von allen Thei len des Caunties anzulangen. Bis et wa 1 Uhr waren dieselbe alle erschienen, wo alsdann Col. G e o. Beifelals Hauptmarschall, unterstützt von einer An zahl sehr energischen Gehülfs Marschäl len, eine Prozeßion, bestehend aus vielen Leitern und Wägen, denen eine Braß bande veranzog formirte, und als dies ge schehen war, den Befehl gab sich vor wärts durch benamte Straßen zu bewe gen. Als dieselbe sich an unserer Ofsic, vorbei bewegte, waren wir wirklich er staunt, ,olch eine große Zahl Menschen in derselben zu sehen. Eö war wirklich eine der volkreichsten Prozeßionen, die je hier gewesen ist. DieCopperhead-Prozeßion vor einigen Wochen mag etwas zahlrei cher gewesen sein, aber wenn sie auh dies gewesen ist, so war die unsrige doch, wie alle ehrbare Menschen gerne zugeben, weit ordnungsmäßiger, mehr respektable aussehend, stiller, und viel schöner—und waö noch das allerbeste war, so waren a"chkeine gegen ihr Vaterland verschwor ne Menschen darin. Ja eö war dies ei ne herrlich gelungene Demonstration— und der Cedarville Wagen; der Süd- Wheithall-Wagen, mit dem lebenden E Ikt darauf, sammt den begleiten den Knaben, die so getreulich für Wood ward hurrahten; das Allentaun Salzri ver Boot; yje Woodward Baggage auf dem Esel mit Hörnern, so wie die vielen und zweckmäßigen Banners haben alle besondere Erwähnung verdient, allein der Raum erlaubt uns dies nicht gehörig zu thun. Die Omnibus mit den jun gen Ladies, die verschiedenen Staaten vorstellend und die 34 Reiter auf weißen Pferden, welche die Banners aller «taaten—-welche auch alle w e i ß waren 6) warze darunter, wie bei der Circle-Rilter Prozeßion) trugen, so wie alle Reiter und Wägen, die schön geschmückt waren, sahen wirtlich herrlich aus, und es freuete uns herzlich auf einem der Wagen einen alte» Patrioten von bei nahe 90 Jahren zu sehen. Als die Prc zeßion die bezeichnete Route zurückgelegt hatte, und dies während der ganzen Zeit in der allerbesten Ordnung, wurde diesel be unter Hurrahs ! auf hurrahs für die Union, die ganze Union, und nichts als die Union! auf dem öffentlichen Viereck enrlaßen. Des Abends wurde wieder, und zwar eine Fackellicht - Prozeßion bei der „Union League" Stube formirt, jn der wieder eine große Anzahl schöne und schickliche BännerSgetragen wurden. Dieselbe hat einige Straßen durchzogen —sah wahrlich herrlich aus, und die in derselben während dieser Zeit abgebrann ten Feuerwerken, machten dem Ganzen w der That ein prachtvolles Ansehen. Gegen 3 Uhr war Alles vorüber, und die Hamilton Straße, die gedrängt voll Menschen war, wurde nur langsam leer. Wir danken dem Weltheiland daß er uns während dem Tage und deö Abends vor jedem Ungemach beschützte. Niemand ha ben wir murren hören, daß Dieses oder Jenes hätte anders sein sollen. Alle wa ren höchst zufrieden, weil wir nicht nur einen gewöhnlichen Sieg feierten, sondern daß auch dadurch der Fortbe stand der lieben Unionge sich ert ist. - Nur die Copperheads nicht, die man an allen Ecken feigberzig murren und schwören nichts anderes als ein wirklicher U n i o n-S i e g gefeiert wurde. Dieser schöne Tag, die schöne Prozes- Uon, die herrliche Ordnung derselben, die brilliante Illumination durch Herrn O. Mertz —tznd vor alle» Andern, dieses große »nd fröhliche Freudenfest weil das Volk zu Gunsten des Fortbestandes der Union unserer Väter entschieden hat —wird bei unö Allen, während unserer ganze» Lebenszeit in dankbarer Erinne rung bleiben. Die letzte Wahl Die offizielle Mehrheit für Gouver nör Curtin ist 15,325. Dies ist zwar keine große Mehrheit in einer Stimmen zahl von 500,000 ; aber wenn man alle Umstände berücksichtigt, so ist der Aus gangdennoch der glorreichste den wir »och je erlebten. Die National Union - Par thei in diesem Staat, mit Einschluß der Staats - Administration, war während der letzten zwei oder drei Jahren nur für das Wohl des Landes ; für die Stär kung der National - Regierung, und für die Erhaltung der Union besorgt—wäh rend welcher Zeit die Copperhead-Lieders nur für ihre corrupte Parthei besorgt waren, denn bei ihnen ist die Parthei H a upt sache, die fctten Aemter A l l e s, und die Union nur Nebensache— und somit machten diese Copperheads schon die ganze Zeit her Vorbereitungen aus die soeben abgehaltene Wahl. Für die letzten 3 Jahre arbeiteten sie ganz uner müdet, um die October - Wahl in diesem Staat zu tragen, und um somit unsere National-Negierung zu schwächen—hin gegen aber die von Jeff. Davis zugleich zu stärken. Der Gedanke war, die Re gierung an sich zu reißen, eine Despotie zu gründen, und die Union auf immer zu stürzen. Um dies zu bewerkstelligen ar beiteten sie Tag und Nacht in ihren ver schwornenCircle-Ritter-Ordeii, um unse re Regierung und den Krieg unpopulär zu machen. Sie haben Demokraten da von abgehalten in die Armee zu gehen— hatten aber hingegen nichts dagegen wenn Republikaner giengen, weil sie Hoffnung halten, daß sie un kommen möchten. Sie haben politisches Capital, bei nicht nach denkenden Menschen aus dem Dra ft ge macht sowie ans alle» andern Kriegs- Naßregeln. Vallandigham, des Trai tors Sache wurde benutzt um die Dum men im Zaum zu halten und kurz alle Maßregeln des Presidenten um die Re bellion niederzuschmettern, wurden ver dammt, und daraus der Versuch gemacht Stimmen zu gewinnen. Militärische Oberhäupter, wie Gen. McClellan, wur ven gedingt, um Copperhead Stimmen zu machen. Ja durch diese und viele andere unlöbliche Mittel wurde es versucht die Union-Parthei zu besiegen—während die loyalen Bürger die ganze Zeit hindurch nur dahin arbeiteten de» Arm der Regie rung zu stärken und der Rebellion den GarauS zu machen. Daß wir nun unter diesen Umständen gesiegt haben, ist in der That eineö der größten Wunder der Welt—ja es ist höchst auffallend daß die Wahl »och hat mit 15,000 Mehrheit getragen werden kön nen—und noch während wenigstens 70,- 000 unserer Stimmgeber in der Armee sind, denen das Stimmrecht versagt war —ja, eö ist wahrlich nne Sache der Be wunderung, und der Sieg ist daher wohl des JubelirenS werth. I» der That das ! Resultat ist glorreich für die gegenwärti ge Zeit, aber noch weit mehr jo für die 1 Zukunft. Wäre unser «taat verloren ge gangen, so hätte dies ein böser Einfluß . auf die^Presidenten Wahl ausgeübt. ,Ja die Presidentenfrage war die Ursache wa j cum sie sich so sehr bemühten, indem sie seinen Mann von der Vallandigham-, Woodward- oder McClellan - Fube wünschten, welchen sie nun nicht ausiieh men dürfen, indem sie jetzt schon ihre Nie derlage mit einem solchen Mann vor Au aen sehen. Nochmals die Presidenten Frage war es, welches die verschwornen Circle - Ritter bewog 30,000 bis 40,000 Ttimmen in diesem Staat zu importireu, und dann zu schreien w i r hätten betro- davon zu sagen wie viele Jr länder selbst in diesem Caui.ty mit einem Einzigen Papier gestimmt haben. Mit bürger daher kommt es, daß trotzdem daß so viele von unseren Bürgern abwesend sind, demnoch 30,000 Stimmen mehr ein gegeben wurden, als bei der vorletzten GouvernörS-Wahl. Das Sonderbarste ist aber daß die verschwornen Circle-Rit ter wissen wollen daß w i r betrogen hät ten—dies geschieht aber nur um ihre eige ne Sünden zuzudecken, sicher, wer sich gegen sein Vaterland verschwört der im portirt auch falsche Stimmen, und w>r falsche Stimmen importirt, der heißt es anch keine Sünde zu lügen und zu betrü gen. Aber diese Bösewichten sind trotz allen ihren liederlichen und teuflischen Planen—dem Himmel sei es gedankt—be siegt worden, und die Freunde Oer Curtin und Lincoln Regierungen können daraus ersehen, daß das Volk mit ihnen zufrie den, und bereit ist bei ihuen zu stehen, so wie alle mögliche Hülfe zu leisten, bis die höllische Rebellion, die jetzt nur noch durch die nordliche Copperheads und Cir ele-Ritter aufgehalten wird, gänzlich und auf immer ausgerottet ist. DaS Httinbugftcn uvch nicht ,n 100,000 Mehrheit erhalten. Der Cir cleritter Orden war eS worauf sie sich fest ! verließen —und hier wollen wir fragen, ob Idann noch ein ehrlicher Mann darin ist ? und wen» so, so möchte« wir ihm anra then, sich auf einmal loszureißen, denn zu ! einer schlechteren Bande hat doch noch Niemand gehört; eine Bande verschwo ! len gegen die besten Interessen deö Lan des ; ja eine Bande um die Union umzu stoßen die durch das Blut unserer Bor väter erkauft worden ist. Und ferner, um ihre Getreuen weiter zu Humbuggen, und unsere Demonstration am Mittwoch zu schwächen, sprengten sie das Gerücht auS, Gouv. Curtin sei gestorben, und nun sei Woodward Gouvernör und so ist noch ferner vor einigen Abenden in Qua kertown, Bucks Caunty die Nachricht an ! gelangt, daß Woodward sicher mit 20, W0 Mehrheit erwählt sei. Oh die armen ! Tröpfe von Copperhead- undCircle-Rit ter!—aber noch mehr armselig sind ihre Getreuen die sich stets von diesen Lieders an der Nase führen lassen, selbst wenn es gegen die Union —ihr schätzbarstes Erb ! theil in der ganzen Welt geht. Hier fallen uns die Worte ein. welche uns vor einigen Abenden, ein Busenfreund in Ge sillschaft, hersagte^ Doch alles ist nicks—nicks lcnim' heran», ver ganze Secession-Dudel ist au»; Da< macht sie sobL»' wie die Spin." Die demokratische Stimme. Pin flüchtiger Blick axf die Wahlbe richte zeigt, in welchen Regionen neumo dische Demokratie blühet. In den um nachteten Taunschipö von Berks, wo die Leute heutzutage noch denken daß sie für General Jackson stimmen, und keine an dere Zeitung als den Reading „Adler" lesen; in Northampton, wo viele Leute nickt wissen, in welchem Staate sie leben ; in Uork, wo man in manchen Distrikten die Bereinigte Staaten Bank immer noch für ein großes lebendes Ungeheuer hält, daß mit seinem unersättlichen Rachen nach Jork Caunty Leuten schnappt; in Luzerne, wo Unwissenheit so dick ist, daß man sie mit einem Messer zerschneiden ! konnte, :c., sind demokratische Mehrhei ten. In allen den erleuchteten Caunties hingegen, wo Freischulen ihr Licht ver breitet, haben Union-Mehrheiten die Oberhand. In Ehester, Delaware, Al legheny, Erie, Bradford, zc., welche durch ihre Intelligenz und ihren Unterneh mungsgeist sich auszeichnen, verstehen und würdigen die Leute klar die brennenden Tagesfragen und stimmen für das Land, für Menschlichkeit, Civilisation und Fre i! dichter Mlidward. Das Philadelphia „Bulletin ' sagt: „Herr George W. Woodward beabsich tigt, wie wir hören, in freiwillige Ver ! baniillng zu gehen, wenigstens von fei- nein gewöhnlichen Wohnsitze sich zu ent fernen. Er hat von der Küche sich zu rückgezogen, in welcher er seit deren Gründung seinem Gott zu dienen pflegte, und zu deren Rirchenratl) er als ein Mit glied gehörte. Dr Pastor der Gemein de, die übrigen Glieder des KirchenrathS und die Gemeinde selbst sind stark zu Gunsten der Union. Ferner ist es seine Absicht, bald nach Wilkesbarre sich zu ver fügen, weil die Atmosphäre von Luzerne Caunty, welches ihm eine Mehrheit von 2,786 Stimmen gab, seiner Gesundheit besser zusagc als jene von Philadelphia, welches 7081 stimmen gegen ihn abgab. Dieser Rückschritt nach Luzerne Caunty wird wahrscheinlich der Schlußakt von Richter Wovdward's unglücklicher politi schen Laufbahn sein. Bier Jahre seines richterlichen Termins sind noch übrig und nach dem was er gethan und gesagt hat, ist es nicht wahrscheinlich, daß er jemals wieder ernannt werden wird; sicher wird er nie wiedererwählt werden." Moldau» M Hause. Letzte Woche sind von dem 47 sten Regi , ment Freiwilliger, welches Regiment theilweise zu Kev West und theilweise zu Folt-Jesselsoii, Tortugas, stationirt ist, etwa 70 Mitglieder nach unserer Ltadt zurück gekehrt, oder statten dersel ben jetzt eine» Besuch ab. Alle diese braven Soldaten die hier sind, sehen un gewöhnlich gut und gesund aus, und ha ben sich auf weitere 3 Jahren in die Un ion-Armee einreihen lassen, um ihrem lie ben Baterlande zu dienen. Dieselbe ver sichern uns, daß beinahe das ganze Regi ment auf weitere 3 Jahre Dienste neh men wird. Diese braven Helden hatten auf ihrer Herkunft eine sehr stürmi,che Fahrt, und waren etwa 14 Tage auf dem Wasser —welches eine ungewöhnlich lange Zeit von dorther ist. Ihr Schiff soll ei nige himdert Meilen aus seinem Wege in den See getrieben gewesen sein—die Lebensmittel giengen ihnen aus, und sie hatten wirklich Hunger zu leiden. Doch versichern sie uns, daß als sie endlich bei Fortreß Monroe landeten, und hörten daß A. G. C^r ti » wieder zum Gou vernör dieses Staats erwählt worden sei, sie sogleich den Hunger vergessen haben, und Hurrahs auf Hurrahs für Curtin und die Union folgen ließen. Es sollen sich nur Einige unter ihnen befinden, die den Copperheads das Wort reden. Die se braven Soldaten werden 30 Tage bei uns verweilen »nd dcrnn zurückkehren und ihre neue und löbliclx Dienstzeit ant,e ten. Hoffentlich wird die Allmacht mit ihrem Schutze stetS bei ihrer Seite sein! Einbruch unv Kaub. Eines Tages in der letzten Woche er brach ein Spitzbube die Office in dem > hiesige» Lecha Thal Depot, und stahl da raus etwas Geld, w. Von da gieng er auf die andere Seite des Flusses und stahl aus der „Säfe" der Herren Mos ser, Keck und Eo. etwas Geld und Pa piere zu einem großen Werth. Derselbe wurde aber sogleich verfolgt, schon in Bethlehem ergriffen, und sitzt nun im Gefängniß, von wo aus ihm bald ein an deres Quartier im Staats-Zucht Hause angewiesen werden wird. Solen gefragt wurde, was »r unter dem Worte „Gesetz" versieh», erwiederte er : „Ge setz ist ein Spinnengewebe, in das sich kleine Flie den fangen, während die großen e« durchreißen, " und ungestraft davonfliegen." I Wvodward und Lowrie ES ist bemerkungswerth daß in beina he einem jeden Caunty in diesem Staat, > die Stimme für Woodward, bei der l tz len Wahl niederer war, als die deS R - terS Lowrie, dcSCandidaten unsererC ner für Supriem-Richter. In Philat, phia, wo Woodward wohnt, erhielt Lo.r rie 323 Stimmen mehr als er. In Lu zerne Caunty, die ehemalige Heinas von Woodward, und wo er nun auch b > wieder hin gehen wird, ist Lowries Mehi heil 153 größer als die des Richters Woodward. In Allegheny Caunty, wo Lowrie wohnt, übersteigtauch seine Stim ine die des Hrn. Woodward um 962. — In Berks Caunty ist LowrieS Mehrheit 133 größer als die des Hrn. Woodward. Die Ursache dieses sonderbaren Resultats mag theilweise der persönlichen Populä rität deö Gouverneur Curtin zugeschrie ben werden. Aber die Copperhead- und Circle - Ritter-Organe machten ja ein so großes Geschrei von dem Verdienst ihre? Candidaten so viel so daß es verdient spezielle bemerktzu werden, daß ihrCan didat für - Richter, die Sklave rei nie ~e i n e u n b e r e ch e n b a r e Segnung genau n t," und wel cher nie durch Gen. McClellan indosirt war, dennoch die höchste Stimmenzahl, und dies zwar noch in einigen der Haupt Copperhead CauntieS erhielt. An der That dieses Resultat ist vielsagend. Da« neue Aufgebot. Folgende Bestimmungen werde» be züglich des neuen Aufgebots demnächst von dem General - Pr'ofoßmarschall im Auftrage des Kriegsministers bekannt ge macht werden: Der General - Profoßmarschall wird DistriktS-Agenten er»e»»en, um Deser» teure einzufangen und Rekruten anzu werben. H3O Belohnung wird für die Ergrei fung und Auslieferung eines jeden De serteur bezahlt. 825 Prämie werden jedem Agenten für jeden angenommenen Rekruten be zahlt, der wenigstens neun Monate in Ver Armee gedient hat und ehrenhaft ent lassen worden ist. KIS Prämie wird für jede» anderen angenommenen Rekruten bezahlt. Das von gezogenen Personen erhalte ne Loskaufsgeld soll als Fond für die Bezahlung der Prämien und BountieS für Rekruten dienen. Der Totalbetrag der Bountn für jeden angenommenen Rekruten ist 8402, von welchem Gelde er 875 erhält, ehe er das Generalvepot verläßt. Der Rest wird in Raten, in Uebereinstimmung mit den darüber bestehenden Verordnungen be zahlt. Jeder unter diesen Bestimmungen ein gemusterte Soldat erhält folgenden mo natlichen Sold: wenn drei Jahre im Dienst, Veteranen 824, andere Freiwil lige H 2130; wenn nach zwei Jahre» entlassen, Veteranen 829.70, die andere Freiwillige 025.50. Ist der Dienstneh mende ehrenhift vor dem Ablauf von 2 Jahren entlassen worden, so wird die mo natliche Bezahlung im Verhältniß ;ur Zeit erhöht. Sollte die Regierung diese Leute nicht volle drei Jahre brauchen, und sollten sie vor Ablauf ihrer Dienstzeit ehrenhaft ausgemustert werden, so erhalten diesel ben den vollen Betrag der Bounty, wel che zu dieser Zeit noch nicht bezahlt ist.-- Gesetzliche Erben von Rekruten, die im Dienste sterben, sind zu der ganzen Boun ty, die der Mann zur Zeit seines Todes noch erhalten soll, berechtigt. Irgend eine Person, welche versucht, den Rekruten oder die Regierung zu täu schen oder zu betrügen, wird von einer Militär-Commißion summarisch bestraft werde». Alle Personen, die u»ter diesen Be stimmungen Dienste nehmen, werden al j ten Regimentern zugetheilt. Uiimenfck'liche uiiscrei Ge fangenen in Xichinond. Man meldet uns auS Waschington da rüber folgeudes : Lieut. Col. Jrvine vom 10. N. Cav. Regt., welcher in Cavallerie Gefecht bei Brandy Station, während Hookers Marsch nach Mary land, an der Spitze seines Regiments ge gangen wurde, ist ausgewechselt worden und gestern hier angekommen. Er wur de für einen Lieut. Col. ausgewechselt, der der Chef von Morgan's Stabe war. Er war der einzige höhere Offizier in der letzten Auswechsellung und erklärt, daß oie Gefangenen die abscheulichste Behand lung erleiden. Ungefähr 1-2,000 derselben befinden sich ohne hinreichende Bedeckung, und ge eignete Kleidung, beinahe verhungert.— Ein Mann wurde in überaus schlimmen Zustande in das Hospital gebracht und erklärte, daß er seit sieben Tagen nichts zu essen bekommen. Ein anderer wurde fast verhungert hereingebracht, auf den Flur gelegt und ihm ein Stück Brod in die Hand gegeben. Er nagte convulsi visch an dem Brode und starb nach weni gen Minuten, bevor er auf ein Bett ge bracht werden konnte. Bountie s.—Gov. Curtin hat ei ne Proklamation erlassen, in welcher er das Volk auffordert, die Quote von 38,- 268 durch Noluntärs aufzubringen, da mit eine abermalige Conscription vermie den werde. Die Bounty für Voluntärs, die bereits neun Monat oder länger im Dienste waren, beträgt 8402 und für alle anderen 8302. «vfficiellea Ivatilresultat in tvbio. C>ncin n a t i, 29. Okt. DaS of-, ficielle Wahlresultat in Ohio (die Solda tenstimmen n mitgerechnet) gibt Brough 61,752 Stimmen Majorität.— Die Totalzahl der abgegebenen Stimmen ist 435,427. tLisenbakn-Unfalt. Cincin n a t i, 29. Okt. Fünf Wagen, welche einen Theil des 2. Ohio schweren Artillerie-Regiments enthielten, wurden 27 Meilen von dieser Stadt heute Morgen vom Geleift der Kentucky Cen-' tral Bahn geworfen. Ein Mann ward getödtet, 18 schwer und 12 leicht verwun-! det. Der Unfall wurde durch eine ge-i krochen« Schiene verursacht. j IVie die Soldaten denken. Wie beliebt die CopperheadS und But» ternuts bei den Soldaten im Felde sind und wie ihr Bestreben die Soldaten zur Untreue und Desertion zu verleiten, auf lenommen wird, ergeht unter anderem 'ilder aus der folgenden Stelle, die wir - uiS dem Briefe eineö Soldaten vom 28. Ohio Regiment entnehmen. Dieselbe ! lautet wörtlich: ~ Du scheinst also allem nach wohl zu fühlen und bist fideler, als dort oben un ter (mit einzelnen rühmlichen Ausnah men) dem schollengewohnten Kaffernvolk. Blechköpfe, die stets so raisonniren : ~ Weil meines VaterS Urgroßvater ein Ochse war, muß ich mindestens ein Kalb sein, denn sonst schlüge ich ja aus der Art" !—lch habe ja schon einige Briefe von dorther an hiesige Soldaten gelesen, worin simpel und einfach die ganze But ternut- und Simplicität ecclatant hervor sprudelt ! Doch die Menschen sind dem dümmsten Soldaten zu dumm und er bärmlich, als daß sie ihn verführen und zu ihren Schandprojekten gewinnen könn ten. Unsere Stimme wird sein : ~ Nieder mit den Verräther, Fluch den Rädels führer und Judas von Dayton! Ewig slorire in mächtiger, großer Unioa die Einheit, unsere starke Freiheit, zu deren Sieg über jede Art von körperlicher und geistiger Knechtschaft wir ausgezogen sind ! Kehren wir mit erreichtem Ziel und glücklich wieder in die Heimath, dann werden wir unsern Worten (wenn nö thig) handgreiflichen Nachdruck zu verlei hen wissen." Dies, darfst du mir glau ben, ist die Totalstimmung in unserm Regiment und den Soldaten überall.— Unsere Ursachen und Cntscheidungsgrün ve dazu dulden keine Wanken in dieser Politik, denn wir fühlen die hohe Wich tigkeit der Sache in unseren Herzen, die Sehnsucht zur Durchführung des edle,. Kampfes rollt mit dem Blut in unseren Zldern!" Eine aiiscknliche Erbschaft schreibt das„Cincinnati Volksblatt" vom 29. September—ist einem braven jungen Manne zu Theil geworden, dem die udi schen Güter nichts mehr helfen, den sie nicht mehr kümmern, denn er ist als Held im Kampfe für die Republik auf den Ge filden am Chickamajiga während der neu lichen Schlacht gefallen. Wir sprechen von dem Soldaten des S. Ohio (I. deut schen) Regiments, LadisluS Sattler. Die Nachricht von seinem Tode traf vorge stern ein und keine 24 Stunden später kam die Nachricht an, daß seine Großmut ter in Elbrange» (Würtemberg) vor 2 Monaten gestorben sei und ihm ein Ver mögen von 40,000 Gulden hinterlassen habe. Mit diese-n Vermögen hätte der junge Mann gut leben können, doch hät te er sein Leben vielleicht nicht so ehrenvoll geendet, als im Kampfe für das Wohl des Landes, wodurch sein Name auf dem ewigen Register der Freiheitshelden pran gen wird. Ter pelzkanSel in Minnesota. Im verflossenen Jahre wurden in St Paul für ca. 8200.000 werth Pelze ge kauft und erportirt, 8 50,0«») werth Tvur den vom Red River vw St. Paul ver schifft. Hiezu haben ca. 35,00 Buffalo's, ebenso viele Wölfe, 85,0 Bären, 1,650 Roth Füchse, 23,000 Minks (amerikani sche Wiesel, Fell werth H 3 bis 5,) 25,0,- 000 MoschuSratten, 2,25,8 Ottern, 640 sogenannte ~Fischers," I6VO Marder, 76 Kreuz-Füchse (Fell werth H2O) und ver schiedene andere Thiere ihre Felle gelie fert. Die Mehrzahl dieser Pelze kommt aus den Red River Regionen. Diese Re gionen, zu welchen man Ruperts Lrnd, das nördliche Minnesota und Dacotah rechnet, zählen ungefähr tO.OOO India ner und 4—5.000 die von der Jagd le ben. Der Pelz Export aus diesen Re gionen wird auf 2 Millionen jähr j lich gerechnet. Man schätzt die Zahl der ! >n einem Jahre getödteten Buffalo's auf i250M0. Der Nachahmung we'tk. Der lndianapolis hat !Hsooi> zur Anschaffung von Brennmate ! rial für diejenigen Soldaten - Familie» jangewiesen, welche außer Stande sind, j sich selbst solches anzuschaffen. In Day j ton, Ohio, werden, wie wir hören, näch sten Samstag die Bauern aus der Umge bung in festgesetzter Stunde auf allen Straßen mit großen Wagenzügen voll Holz, Mehl, Speck, Kartoffeln, Aepfel, ! Kürbiile u. f. w. sich einstellen, und diese patriotische» Gaben nach Bedarf unter 1 die Familien Derjenigen vertheilen, wel che im Dienste des Vaterlandes von ihren Familien entfernt sind und die Schlachten der Republik schlagen. tLnideekung einer Sill-ermine am Superior. In Folge der Entdeckung eines immen sen Lagers von silberhaltigem Blei am > Lake Superior herrscht in diesem Augen blick eine große Aufregung in allen Ge , schäftskreisen, die mit obengenanntem Platze in Verbindung stehen. Marquecte Caunty ist der Platz, wo diese neue Fund grube endeckt wurde. Es wird gemeldet, daß jede Tonne Blei 25 Pfund Silber im Werth von H3OO, und noch über dies den Werth des Bleies enthalte. Die < Minenarbeiten sollen nächstens dort be ginnen. Lvundcrvolles Ivetter im Ivesie». Eine Nachricht von St. Louis sagt, daß am vorletzten Donnerstag, ein fnrcht- barer Schneesturm allda sich ereignete. Am nächsten Morgen stand der Ther momaler 24 Grad unter dem gefrier Punkt und wechselte den ganzen Tag nicht. Der Sturm erstreckte sich über ei nen großen Theil von Missouri und Illi nois, und der Schnee lag 6 Zoll tief. — Kein solches Wetter war jemals in jener Gegend bekannt. von Havana. Ne uZIo r k, 30. Okt. Santa Anna hat in St. Domingo über die Rebellen gesiegt und 500 Gefangene gemacht und 2 Kanonen genommen. Die Insurgen ten griffen Puerto Plata an und brann ten es nieder. Die Jahreszeiten, ein Bild der Lebensalter. Die vier Zeiten des Jahres wurden einst vor Gott gefordert und einer jeden ihr Name und Zeichen gegeben. Der ersten JahrSzeit wurde gesagt: ~Du sollst Frühling heißen,—weil du den Menschen früh wecken sollst zum Gebete und zur Arbeit, wie auch den Vo gel, seinen Schöpfer zu loben. Du sollst das Vieh nach dem harten Winter erqui cken und die Erde mit fruchtbarem Thau anfrischen. Dein Kleid soll sein grün, dem grünen Holzes des Lebens zu Ehren. Dein Amt soll sein, den Menschen täglich zu predigen, daß ihrer, wenn sich in Got tesfurcht und Gerechtigkeit gewandelt, nach dem TrübsalSwinter des irdischen Lebens der stets grünende Frühling der Ewigkeit wartet! " Z u der andern JahrSzeit wurde gesagt: ~Dein Name soll S o m »i e r heißen, — weil du' täglich von der Sonne Klarheit mehr und mehr zeugen sollst, und dein Kleid soll sei» von tausend Farben, zur Erinnerung, daß die Güte des Herrn tausendfältig unter den Menschen blühe. Dein Amt soll sein, zu predige», daß die unsichtbare Sonne kräftiger sei in den Herzen der Frommen, als die sichtbare Sonne in den Gewächsen der Erde, sie zu ihrer himmlischen Vollkommenheit zu bringen!"— Zu der dritten Jahrkzeit wurde gesagt: „Dein Name soll Herbst heißen, —wei'. 0u den herben Winter ankündigen sollst. Dein Kleid soll grau fein, zu guter Erin nerung an den greisen Tod. Dein Amt sott sein, den Menschen täglich zu predi gen, wie alles Fleisch Heu, alle Herrlich keit des Menschen wie das Gras auf dem Felde sei, denn der Geist deö Herrn bläß te darein. Das schönste Obst, welches ou den Menschen gibst, soll ihnen weisen, daß auch ihre Leiber täglich faul und mür be werden!" Zu der vierten Jahreszeit wurde gesagt: ~Dein Name soll Winter heißen,— weil der Wind dein Herr ist, und Unge witter, Sturm, Frost und Schnee nach und nach erlegen wird. Dein Kleid so» schneeweiß sein, dem hinfallende» Alter zum Gedächtnisse. Dein Amt soll sein, oen Menschen täglich zu predigen: Be kämpfe daö Böse, hoffe tas Beste: denn nach dem Winter kommt der Frühling, nach Ungewitter folgt Sonnenschein, nach Trauer—Friede, nach der Vergänglichkeit die selige Ewigkeit. Vvn der Heimsuchn»«; Maria LucZ l. Cap. Nach dem englischen Gruße that die Zungfrau Maria eine Reise über das Ge birge zur Stadt Juda. Daselbst wollte sie ihre alte Gefreundti» Elisabeth besu chen : weil sie von dem Engel gehört hat te, daß sie im sechsten Monat schwanger ging. Es war aber Elisabeth eine Prie sterSsrau, und ihr Mann hicß Zacharias. Das Kind aber, das Elisabeth damals unter ihrem Herzen trug, war Johannes der Täufer. Wie Maria in daS Hau? Zachuiä kam, so grüßte sie ihre "Ge freundti» Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe mit Freu den. Unb Elisabeth ward des heiligen Geistes voll, und rief laut, und sprach : Gebenedeiet bist du unter den Weibern, und gebenedeiet ist die Frucht deines Lei bes. Auf die letzte sagte Elisabeth zu Maria : O selig bist du, die du geglau bet hast! Darauf machte Maria den schönen Lobgesang: Meine Seele erhe bet den Herr», und mein Geist freuet sich Gottes meines Heilandes. Denn er hat seine elende Magd angesehen: siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Km deskind. Den» er hat große Dinge an mir gethan, der da mächtig ist, und deß Name heilig ist. Und seine Barmher- zigkeit währet immer für und für, bei de ne». die ihn fürchten. Er übet Gewalt mit feine», Arm, und zerstreuet, die Hof färtig sind in ihres Herzens Sinn. Es stoßet die Gewaltigen vom Stuhl, und er ! hebet die Elenden. Die Hungrigen fül let er mit Gütern, und lässet die Reichen leer. Er gedenket der Barmherzigkeit, und hilft seinem Diener Israel auf.— Wie er geredet hat unser Bater, Abra . ham, nno seinem Same» ewiglich. Und i Maria blieb bei ihr bei Dr. i Monaten, darnarch kehrte sie wieder heim. > Rechi heilig kann man ja rrohl da» Gespräche heißen, -Oa» die Elisabelhmilder Maria hält. Dergleichen sellleii sich die Christen auch befl.islcn. Wenn man in lompognie zusammen sich gestellt. Hurral? für Ivest-virginien ! Bei der neulich in West-Virginie» ab gehaltenen Wahl, ist dieser neue Staat Pennsylvanien und Ohio nachgefolgt, und hat die Herren Blair, Brown und Whaly, unbedingte Union - Männer, in den nächsten Congreß erwählt. Mals 3 Hurrahs für West-Virginien ! ..Aus der Bratpfanne in s Feuer." zwischen einem Kurferkopf und einem Senilst : Kupferkopf—Wenn Cunin erwäblt ist kann gel, ich seil au? Hier will ict> nichl mehr wohnen unler ten ver—n Echivarzbeini, gen. bin ; er suchte schon eine Zeillang mich zu bewegen Glaul'st tu daß «« ke ne Republikaner oder Sineoln-Seure in Ohio hol ? ' Gouvernör ist ton gcboien. riech schlimmer wie L.— Oer Union-Eandidat, Brougb, bat Sliiniien Mekrkeil, und die Soldaicnstimme wird tieselb« iraiirscheinllch auf IW.IXXi erhöhen. »in passende» iäiima silr sein« polnischen Ansichlen ! finden könne.) B««bach t « r. ! TVerth einer Stimme. In Perry Caunty wurde bei der letzten Wahl Charles A. Barnett, der Union- Candidat, mit einer Stimme Mehrheit über seinen Gegner, Magee, in die Ge setzgebung erwählt. Barnett Hatte23ll Stimmen und Magee 2310 Stimmen.— Auch der Armendirektor auf dem Union ticket wurde mit einer Mehrheit von einer Stimme erwählt. verrath in Ohio. Vor einigen Tagen ist eine projektirte Verschwörung in Ohio entdekt worden, und die Anführer in Haft genommen worden. Die Verräther wollten näm lich einen Angriff auf Camp Chase ma chen und die darin befindlichen Gefange nen, 3,500 an der Zahl, befreien, und dann die StaatS-Regierunq suchen um zustürzen. wünschen die Aufmerksam keit unserer Leser auf die Anzeige des Dr. Balliet zu lenken die sich in einer an dern Spalte der heutigen Zeitung befin det; Daß sein Kalk in diesem Caunty, sowie im diesem Staat nicht übeltroffen wird, dies muß ein Jeder zugeben. Dr. Tobias' Venetian Liniment, Eine gewisse Sur um Schmerzen in dem Kör per, wehen Hal«, RheumatiSm u. 112 w. zu entfer nen. Eine Familie. Medizin, die niemals fehlt. Leset! L i v o n i a, Wayne Co. Michigan, Junt IL. >859. Die« ist zu bescheinigen, daß meine Frau mit einem wehen Hals befallen wurde, und fing an z» schwellen und war so weh daß sie nicht mehr schlu cken konnte und hustete heftig. Ich gebrauchte ihr Linimrnt und sie war in liner Woche geheilt. Ich glaube, daß da« Liniment ihr Leben gerettet hat. John H. Harlan. Depot. 56 Cortland Straße, Newyork. «S"-Zu haben bei allen Druggisten und in dem Buchstohr zum Lecha Cauni? Patriot, Allen town. Hoffnung. TS gibt noch Hoffnung silr Diejenigen, welche an Unv-rdaulichkeit leiden ! Verzweifelt nicht, wenn Ihr auch bis jetzt noch keine Linderung gefunden habt. Hufeland 'S DeutscheSßit terS heilt irgend einen und jeden Fall von Dv«- pepsia. Es heilt jeden Fall von Leberbeschiverden. Es vertreibt das gelbe und hoble Aussehen von der Haut und den Augen. Es gibt dem Nerven -ystem seine uisrriingllche Kraft wieder und dem ganzen Körper Gesundheit. Zu verlausen bei al len Apotheken und Medizinhäntler zu 75 Cent« I per Flasche. Oktober. LI. 2m Ver betrat bet Am Svsten Oktober, durch de» Shrw. Herrn 1?. S. Straßburger, Herr Samuel W O s »i an, von Hunterdon Caunty. Neu Jersey, mit Miß Annaß. K e ip er. von Allentaun. Am 22sten Oktober, zu Kutztaun, durch den Ehrw. Herin Isaae Röller, Herr Thomas K. Seislove, von Guthsville, Lecha Caunty. Niit Miß Llisabeih Trim, Tochter von Joshua Grim voi» Maxitawny. Berks Caunty. Am 25sten Oktober, durch Denselben, Hr. Reu ben Merk' l, von Maratawny, mit Miß Lovina yerman, von Weißenburg. Geftorbe » : '?m Isen November in Catasauaua, an Ent< iündung, Anna Maria, Ehegattin von Dr, Franklin B. Martin, und Tochter des Hrn. Johr G>oß und dessen Ehefrau Elizabeth, >M Alter vor 87 Jahren, k Monaten und 29 Tagen. und Verwandte sind eingeladei ter Beerdigung beizuwohnen, auf morgen den 5 November, prä,is um 1 Uhr, Nachmittags. Di Leichenpredigt wird in Catafauqua geHallen, un nachher, etwa 3 Uhr, die Ueberreste der Verstor denen auf dem Union Cemelery, in Allentaun, be erdist werden. Am Jg. Ociober >» Hanover, 6va Sarah, Ehe gattin von Joseph Minnich, im Alter von 7 lahren, 2 Monaten und l l Tag. Bek der B> erdigung predigte Pastor T. Bauman. Am 2l)sten Oktober, in Obermilford, Lech Eauniy. an der Wassersucht, Herr Benjamin Kri bei, in dem Alter von 78 Jahren, 8 Monat, Allentaun Bank. Zlm Ltcn Noocmber IBti!Z. Eapil«i-Sreck »l'WMtt l Dik.eniek, Erchange. Prof. u. Verl. !t."47 Uiiiiauf, .... > I i O.prsil,«. .... Eckuidig an B ülten, Unbejablde Dividende, . W Soiinngcnr , > D.-.tntii».' Biill- I Siaal», lind Ver. Sl. Cer. Vep. I i °> W ludgmenl», 5> 7IA W Von Banken Dllig. ... 57 l>l4 Sielen u. lbeclk ven andern Banken, '> !ii» Üeaal Tender« und Peswl Currerei' 12 W Miinj«. !t7,d.'»ßW -k 547.04^^ Cbarle« Iv. per, Casstrer^^ Samuel l?olver, ron den Sl. Cer. sind Gold Allen WassergesellchaW Nachricht wird hiermit gegeben, das Prozent allen Permits addirt werden, das Jahr anfangend am I. April 186-l, geben werden. Auf Befehl der Board. A. <Ä. Renninger, PresidentW N. B. Vorschläge zum Verlehnen de« Eigenthums siir ein Jahr anfangend am l. weiden angenommen zwischen nun und M 25. ??-vewber. Applikannten werden die Namen ihrer schasten angeben, Bezahlung der Ren«, u. f. November 4. Allen taun Bank Dividend. Ein halbjährlicher Lividend von i von allen Toren frei' ist fällig und zahlbar Stockhaltir oder ihren gesetzmäßigen ten auf und nach dem 12. diese« Monat«. I «uf Befehl d-r Board. »M Charles W. Eooper, CassieW November t, 1863.