Lecha Camtty Patriot. 'llentaun, Pa.. October 7. !863. »cude« Sur» , . 71 Z. Hag«»duch. j Herausgeber und Sigemhümer. Al«,. Mtler. GetiülfS-Sdit«. Vvahltßg, Dir-stag, !Z. Vc!. Der letzte, aber ein ernsthafter Aufruf! Zur Wahl! Zur Wahl! Die« ist die letzt» Zettung die wir unfern liebtn Les'rn noch vor der kommenden October - Wahl li f,n können E« tft die« «n dr. That eine sehr wichtige Wahl —die wichtigste die noch je in die sem Staate ,ia„f „d. denn bet derielben so» di Meinung« Vrriidiede'heit in Bezug auf den Fortbettand der Union unserer Väter, ousgedrücki werrrn Ja, e« soll stch au« der Stimme von klein Lecha ergeben, ob t>, ffen Stimmqeber fir oder q e g e n den Hoetbest >nd d-r Union sind Wir für 5 G Curtin und das Un on-Ticket st mmt rn stimm» sgr den Fortdfitand der Union und wer für W o o d w a r d Uiid das Cov perhe'd Ticket stimmt der stimmt gerade wir ee die südlichen Traitor« die darauf iu« sind, di' Union zu Uürzen. haben woll.n. Ei» Jeder wird feine Meinung aufiemacht hai-en wie zu stimme» wenn er au» d e Wahl gebt; falle er aber ni» geht, so ist diese Meinung auch durchaus von kei nem Werth. Und daß eine große Mehrheit de. Frei männer in diesem Eaunty, lm Herzen für die Ui'ion fühlt, davon sind wir doch fest überzeugt Aber dieses Befühl ist «benfall« von keinem WerH wenn dennoch für Woodward, für die Verlänge rung de« Kriege«, für den Verlust von noch mehr Menschenleben und für den Umsturz der Union ge stimmt »ird. E« wird daher trwartet, daß ein jedir Republikaner und Union-Demokrat am näch sten Dienstag auf die Wahl gehn, und für den folgenden Union Wahlzettel stimme« wird—denn nur somit allein kann er für die Union Handeln— nämlich! Für Gouvernör z AiidrewG. Eurtiii »«n Sentre Saunt?. Für Supri-m - Sltcbter: Daniel Agnew von Beaver Eaunty. UnionCauntvTTickct. Aff emblyz Hiram Balltet, Nort-Wheithall. Capt. Rob> A. Abbott, Carbon Caunty. Prothonotar.- William F. Mpsser, Allentaun. Reglftrtrer? Jacob Roß, Allenlau». C l - rk de r Qua rter. Sefst o n «z Capt. Lewis P. Hecker. Nord-Wheithall. Tlerk der Waisen-Court: R. Clay Hamersly, Catasauqua. Schatzmeister: David Gilbert, Süd-Wheithall. C o» m i sst o ne r: John Schiffen, Millerttaun. «rmen-Dtrektore Robert Oberly. Hanovee. C oro ne r, Dr. Nathan»! Hallman, Nord-Wheithall. Auditor» Josiah Stauffer, N eder-Milford. Trustie« dee Akademie» Charles Scholl, Salzburg. Charles H. Hagenbuch, Allentaun. Ja kommt daher Alle und bleibe auch nicht ein Einziger,u Hause—etae Stimme kann vielleichi Wunder thun; unser» Copperhear-Gegner stnd auch schon wiederhoientlich aufgefordert worden olle a« Stimmkasten zu erscheinen. Obige Ca«, didaten stnd Männer auf die wir stolz srin kön nen; Männer die ohne Au«nahme fähig und ehrlich find; Männer di» fall« ihrer Erwädlung dem Eaunty Ehr» machen werden; und Männer di» uns»r» ung-thkilt» Untkrstützung verdirntn.— Republikann und »hrlich» Union - D»m°kratm stimmt all. obige Candidatm-strei«, keinen von ihnen, denn fle stnd alle Euerer Unterstützung wür dig. Bedenket Alle« rech» wohl l Bedenket daß ihr krtne Union-Stimme geben könnt, außer ihr stimmt für die obigen Candida««, ; Bedenke» die große Frage di, sich vor diesem Lande befindet; Bedenket Euer,»künstliche« Interesse—und wenn Ihr dies Alle« thut, so find wir überzeugt, daß Ihr Alle auf di» Wahl gehen, und dem obigen Ticke« »ur» herzliche und ungetbeiste Unterstützung zukommen laßn, werdet. Habt Ihr dann die« ge than —dann, und aber auch nur dann erst habt Ihr Cure Pflicht gegen Euer liebe« und theure« Vaterland erfüllt. Auf dah»r Zur Wahl ! Zur Wahl ! Zur Wahl ! und stimmt da« Union-Ticket, mit A G.Eur tta an dn Sr itze—da« ganze Unton-Ticket—und nicht« al« da« Union-Ticket ! »W- Miß Dickinfon. di» vi»lberühm»t Nednerinn—»rft Zg Jahr» alt, stattete un« letzte Woche einen Besuch ab, und hielt eine vortnffli cke U n i o n r e d e in der hieflgen Evang»lisch»n Kirch». Alle die fle gehört haben, wundern nur, daß noch ein Copperhead «"zutreffen ist—beson der« »enn Lädie« al« Stumpredner ihr» Erschei- Auf! Auf! Republikaner, und Union-Demokraten, Auf! Zur Wahl! zur Wahl! Freimänner erwachet, zur Errettung Euerer Freiheiten und der Union! Per Entscheidnugs - Kampf ist da! Auf daher, und thut Cure ganze Pflicht! Am Dienstag den 13ten October habt Ihr zu entscheiden: Ob unsere Freiheiten geschmälert daher ob Ihr eine republikanische Regierung, oder eine despotische haben wollt. Ihr habt einen harten und schweren Kampf zu kämpfen. Es ist Ein Kampf zwischen den Freunden der Union und den Copperhead - Gegner derselben! Es ist cinKampsvvn Ordnung, Recht, Freiheit der Constitution und Union gegen Verläumdung, Hinterlist, Betrug, Bestechung und Hochverrath! Unsere Gegner nennen sich jwar Demokraten zeigen aber durch Ihr Betragen, daß sie gerade das Gegentheil sind. Denn sie suchen die Stimmgeber durch List zu bewegen ysytzyHyYy y y y y y y y y y Gegen Freiheit und die besten Interessen des Landes zu handeln! Und noch sogar für die Zerstörung der Union zu stimmen! Eure heiligen Rechte der Freiheit zu verschertzen, die durch das Blut Euerer patriotischen Vorväter so theuer erkauft worden sind —und für einen Mann wie George W. Woodward, als Gouvernör dieses Staats zu stimmen, der nie etwas das ihn Euerer Unterstützung würdig macht, gethan hat, sondern im Gegentheil Den Soldaten das Stimmrecht abgesprochen, und noch dazu den Versuch ge macht hat das Stimmrecht ebenfalls den Fremdgebornen zu verweigern! Und so hat er ferner sich dahin ausgedrückt Daß der Süden ein Recht gehabt habe aufzustehen oder in andern Worten die Mordwaffen gegen den Norden zu ergreifen! und hat noch weiter erklärt, daß Sclaverei von GOtt erlaubt, wenn nicht von GOtt verordnet sei! Freunde der Union! Könnt Ihr Eure Interessen dadurch daß Ihr für einen solchen Mann stimmt, so gänzlich wegwerfen ? und Euch des Trotzes wegen der Copperhead-Parthei anschließen, wo Ihr zum Voraus wißet daß Ihr Euch selbst schrdet—und nicht nur Euch selbst allein, sondern zugleich Euerer Nachkommen, dem Vaterlande, so wie der Union selbst? — Auf daher Freileute! und zeigt diesen nächtlich-verschworenen Circle-Ritter, Copperheads und Union-Zerstörer Daß Ihr für den besten Gouvernör den Pennsylvanien je hatte —am nächsten Dienstage nämlich, A. G. Curtin stimmen werdet! dieö zeigt dann den Copperhead-Lieders, daß sie Euch nicht wieder betrügen können, wie dieS schon mehrmals geschehen ist. >sn G o u v. Curtln, den Ihr schon einmal erwählt und in allen Stücken wie gewünscht gefunden habt, seid Ihr nicht be trogen. Er wird wieder der Gouvernör des Volkes u,.d nicht der einer Faktion sein, I.'. in ihm habt Ihr einen hoch herzigen ; braven und tadellosen Mann, der sich weder zur Rechten noch zur Linken führen läßt, wie alle seine bisherige Hand lungen einen Jeden überzeugt haben werden. Wir sagen daher nochmals: Republikaner und loyale Demokraten —lhr wahren Freunde der Union und der Freiheit Begibt Euch auf Eure Posten! Sammelt Euch! Sammelt Euch! denn der Tag ist da! Gibt Eure Tickets nicht aus den Händen, wodurch die eine Gelegenheit bekommen, Euch andere Aneinzugeben ! Hütet Euch vor faliche» Tickets—vor Lügen-HindbiUs und Pamphlets—und vor allerlei Gerüchten! Kur», )üt,t Tuh vor B trug aller Art. Seid zwischen nun und der Wihl thätig—bringt Eure Nachbarn alle mit zur Wahl, und 'icht di.l 'nigen die noch nicht überzeugt sind, zu überzeugen, daß sie nur für drs Wchl des Landes handeln können, wenn sie fur Gouv. Curtin und den ganzen Union.Wihlticket stimmen. Werdet Ihr nun liebe Leser, genau nach Obigem handeln. >nd wir haben alle Hoffaung dag es geschieht, indem es unser letztes aber ernsthaftes Wort ist, daß wir noch vor der Wahl zukommen laßen können und daß dies allenthalben geschieht, u iterliegt keinen Zweifel —so fühlen wir versichert daß „ser große Schlußstein Staat, am I3ten Oktober bis 40.UUU Mehrheit, abgeben wird, für den be ste n Go u verno r den wir se hatten, für den wahren Freund der Solda t e n. für den Minn den seine ehrliche Gegner selbst Publikum stellten, und für den wahren Freund der Union, die unsere Väter so viel Gut und Blut gekostet hat, nämlich für Gouv. Andrew G. Curtin. Ariele«. Alle Politiker haben viele ehrlichgesinnte Bürger auf den Glauben gebracht, unsere Negierung hätte schon längst Frie den erhalten können mit den Nebellen wenn sie gewollt hätte, und daß sie den Krieg nur fortführe um Geld zu machen, — - Üsir haben neulich einen ehrlichen Bauer getroffen, welcher dieses als seine wirkliche Meinung ausdrückte, und wir glauben daß es tausende gutmeinende Bürger u: Pen»sylvanien giebt welche dieser Meinung sind. Alle Solche die in diesem gro Pen Jrlhum befangen sind, können den Brief von President Lincoln nicht gelesen haben, der in allen Union-Zeitungen be rannt gemacht worden war, in welchem er erklärt, daß »och niemals ein Antrag von Seiten der Regenten der Rebellion, sur Frieden gemacht worden sei, daß sie noch niemals die geringste Anspielung auf einen Compromiß (oder Settlement) für Sntden gemacht h^ten; nnd daß er, (der Präsident) sicherlich jeden Antrag der für Frieden von Seiten der Rebellen hätte noch keinen Frieden mit den Rebellen erhalten können, aus genommen sie hatte eingewilligt die Constitution und die Union zu vernichten und unter die Füße der Rebellen zu werfen.— Heute noch kann sie keinen andern Frieden erhalten, ausgenommen sie unterwürfe sich den Verräthern und Rebellen und laße Union, Constitution und Freiheit zum Verderben gehen. Begehrt das Volk daß wir den Fri.den mit Aufopferung der Union, der Regierung, und der Freiheit erkaufen, und Verräthern .».d Mörder ihre» Willen gestatten sollen, wir. nachdem die Ver- Bel.'en und ihrem verdienten Untergang nahe sind; sollen wir jetzt noch der Sache der Union und der Freiheit in der elften ! Stunde ungetreu werden, und die Rebellion ihre schlechten Absichten ausführen laßen? Oder sollen wir noch Geduld üben, die Regierung unterstutzen bis die Verrathet vollends unterworfen und ein dauernder Frieden, auf gerechte Grundsätze hergestellt g""k unftre Druckere, aufopfern, wenn wir dadurch heute noch einen gerechten Frieden erlangen könnten. > Än den <)tebeuen und ihren Helfern liegt es, warum wir keinen Frieden haben —wenn diese Heute unter die Gesetze und Con wir Morgen Frieden und Ruhe. Aber das wollen sie nicht—die LiederS der Rebellion > Seele >n die Rebellion verkauft und verschworen haben, und lieber sterben wollen, > als ihre Sache aufgeben. Der einzig? W?g durch welchen wir einen gerechten Frieden erhalten können, ist der Weg unserer Re- j gierung, die Rebellion zu besiegen und das Berdammungsurtheil für immer auf zudrücken. Daö Geschrei als hätte unsere Regie rung schon einen gerechten Frieden von den Rebellen erhalten können, kommt von ehrlosen Partheikleppern, die daS Brand mal des Landesverraths an der Stirne tragen, und von denen dereinst mit dem selben Abscheu und derselben Verachtung gesprochen werden wird, wie von den Männern der Hartforder Convention, Benedikt Arnold und Gen. Hüll. Daß sind die Menschen die dem Volke allerlei Lügen voiSredigen um dasselbe gegen eine gerechte Regierung aufzuhetzen, um den Rebellen zu helfen, und um den Krieg zu verlängern bis die Helfer der Rebellen wieder in Aemter gelangen können. Die ses ist die einzige Absicht warum die Aem tersucher das Volk so häßlich irre führen und so falsch belehren. Die Union Partheiist die Parthei wel che für einen gerechten Frieden ist, und wer diesen begehrt, sollte die Union-Par thei aus allen Kräften unterstützen. Freimänner auf! Und zur Wahl am Dienstage! Ja Freileute wohnet derselben bei, und stimmt für Curlin, Agnew und das ganze Union-Ticket denn die Union soll und muß gerettet werden! Bekanntlich findet am nächsten Dienstag die j ähr liche Wahl in diisem Staate wieder statt —und daß e« die Wichtigst, ist, die je stattfand, dies be> streitet Niemand. E« ist aber vielleicht nicht noth> wendig daß wir hier viele Worte zur Aufmunte rung. derselben bcizuwohnen, folgen laßen, denn ein jedee gute Freund seines Vaterlandes; ein Jeder der die Union liebt; ein Jeder der noch Ge fühl für selne Nachkomme» hat, sollte ohnedem der Wahl beiwohnen, und für unsern braven Gouvernör A. G. Curttn und Daniel Agnew, als Supriem-Richier, stimmen. Je doch es stnd dies 'eine gewöhnliche politische Zei ten ; es handelt sich direkt um unsere Rechte; unsere Freiheiten; unsere Constitu tion und den F o r t b e st a n d unserer »eben und glorreichen Union, und daher können wir nicht umhin —denn unsere Pflicht die soll und muß erfüllt werden—noch einige Worte zur Aufmunte rung unserer guten Union-Freunden, doch jeden falls der Wahl beizuwohnen, hier folgen zu las sen, und wir rufen Euch somit zu : Auf daher Patrioten ! und geht Einer und Alle auf die Wahl ! Es sind dies wie schon bemerkt, keine gewöhnliche Zeiten. Es befinden sich wirklich durch den ganzen Norden grheime Kirkel rittir- oder Copperhead-Organisationen in Ope ration, um unsere werthe Union zu vernichten — und wir versichern, daß diese Organisation e i n zig und allein durch demokratische Lieder« —die nämlichen welche e« sich unternehmen die Wahl dieses Staat» nach eigenen Wunsch zu lei ten, ins Leben gerufen stnd. E« ist dies zwar ei ne strenge Beschuldigung, aber die ganze Welt, und Niemand darinnen, kann mit der Waiuheit derselben nicht widersprechen. Ja die gemeinten LiederS oder Copperhead» haben hisher alles nur Mögliche in Gedanken, Worten und Werken ge than, um unsere Regierung zu schwächen und der selben Hindernisse in den Weg zu legen, wodurch sie ihre noch ehrliche Anhänger dermaßen vergif tet haben, ja so viel so, daß auch selbst viele von ihnen —aber GOit dem Allmächtigen sei e» ge dankt, n i ch t A ll e, bereit fein würden, selbst unsere nördliche Straßen mit Bürgerblut zu bespritzen! Diese Vergiftung geschah nämlich dadurch, daß sie denselben vorplauderten, alles was unsere Regierung gethan habe oder noch thue, sei nicht recht; sei gegen die Constitution, u s.w. li, und weiter, sie haben dieselbe fälsch licher Weise glauben machen, die Republikaner fei en Schuld an dem Kriege; es sei ein Abolilions- Krieg -, ein Krieg um die Neger zu befreien, etc Daß alle diese Aussagen böswillig und Copper- Head-Lügen waren und stnd, weiß ein Jeder der loyale Zeitungen ließt, oder sich nur im Gering sten gesucht hat mit dem gegenwärtig brtrüblen Zustande des Landes bekannt zu machen. Im ersten Platze hat unsere Regierung ohne allen Zweifel gesucht das Beste unter den bestehenden Umständen zu thun, und hätten die Copperhead- Lieder? der demokratischen Parthei derselben bei gestanden, wie sie dies hätten thun sollen, so wäre auch der Krieg schon längst zu Ende gebracht— unsir Wort dafür, es wäre auch nicht ein einziger „Dräst" nothwendig gewesen. Im zweiten Fall haben demokratische Lieders oder Copperbe id« un sere Waffen gestohlen und damit den Krieg a l lein begonnen. Daß e« ein Abolitionskrieg ist, ist schnurstrack» gelogen—es ist einzig und al lein ein Krieg für die Wiederherstellung der Uni on, und die« zwar um jeden Preis hatten jene demokratische Traitor« selbst noch vor dem ersten Januar ihre Waffen ni.dergelegt, so hätte N emand ander« gesagt, al« daß die Sklaverei sollte bleiben wo sie sei. Daß alle Aussagen der Copprrhead«, oder Freunde der südlichen Traitor« maliziös und erdichtet sind, zeigt der Umstand, nämlich, die unwidersprechliche Thatsache, daß sie selbst daran die Schuld zu tragen haben, daß der Krieg wirklich noch nicht zu Ende ist, wie wir noch ferner beweißen w:rden, ehe wir diesen Artikel schließen. Auf daher Freunde der Union ! und geht A lle auf die Wahl anN Dienstage! Es ist dies Euere heilige Pflicht, die Ihr Euerem Vaterlande schul dig flud! Ja alle Patrioten, einerlei zu welcher Parthei sie früher gehört haben mögen, sollten bei wohnen und für Curtin und A g n e w und da« ganze Union-Ticket stimmen indem sie 112 e hen müssen, daß die LiederS der demokrati schen Parthei. die Copperhead«, suchen unsere Re gierung ,u stürzen ! Ja versäume keiner die Wahl —Ne wichtigste die roch je in diesem Staat abge .halien wurde —denn da« Wohl de» Lande«, Euerer Nachkommen u»d das Wehl drr U ilon fordert die se Pflicht von Euch! Ja Haltet es im Gedächtniß, daß demokratische Lieder« unter der demokratischen Buchanan Regierung unsere Waffen und Krirgs vorräihe geraubt haben! Haltet es im Gedächtniß, daß sie bald nachher auf unsere Fort« und Schiffe gt'chossen und somit den Krieg begonnen haben ! ! Haltet es im Gedächtniß, daß bei dem ersten Treffen zu Bull Run ein demo kratischer General siixe angewiesene Pflicht nicht erfüllte und un« somit den Siez vereitelte ! Haltet es im Gedächtniß, daß hätte er seine Pflicht gethan, der «rieg schon in den ersten 3 Monaten zu Ende gegangen sein würde! Haltet eS im Gedächtniß, daß nur zu viele solche Verweigerungen und Schlich »gleiten gegen demokratische Lieder« aufgezeichnet stehen ! Haltet es im Gedächtniß, daß demokratische Lieder« sich Eingang In die Coun cil« unserer Nation verschafften, und dann die Union-Ariree, Judas ähnlich, verrathen haken ! Haltet es im Gedächtniß, daß demvkratische Lieder« unsere „Schell«" falsch geladen haben, daß die Traitor« kkinen Schaden leiden möchten während sodann Tausende von unsern braven nördlichen Bürgern durch die Trai tor« ermordet wurden! Haltet es im Gedächtniß, daß alle bisher verhaftete Traitor« Demokralen waren! Haltet es im Gedächtniß, daß durch die schlechten und corrupten demokrati schen Z itungen, die TraitorS stets ermuthigt —hin- gegen unsere Soldaten muthlo« gemacht wurden— wodurch Tausende von unsern braven Bürger ihre Leben einbüßten ! Haltet es im Gedächtniß, daß die demokratische Lieder« einen Compromiß mit TraitorS unter Waffen vorschlagen ! Haltet es im Gedächtniß, daß die« nicht geschehen kann ohne die Constitu tion unter die Füße zu nehmen denn wer denkt daran, daß solche Hoitverräthe' eher ein jetziges Compromiß halten würden als die alte C«nstitu tion unserer Lorväter? Haltet es im Gedächtniß, daß demokratische LiederS unter un« selbst jedes mal frohlocken, wenn die Union » Armee in einem Treffen mit den Traitor« besiegt wird ! Haltet es im Gedächtniß, > daß dir demokratischen Copperhead-Liedere, GOit und der Welt verantwortlich sind, für alle und jede Leben, die schon in diesem Kriege verloren gegan gen sind und noch verloren gehen-ja für eimn je den Blutstropfen! Haltet cs im Gedächtniß, daß drmokratische Lieder« gleichfalls verantwortlich > stnd für alle Wiitween, Waisen und verkrüppelten Soldaten, die durch diesen höllischen Krieg entstan den sind, und noch enlflihen ! . Haltet es im Gedächtniß, , vaß die demokratischen LiederS zuweilen heuchlerisch für „die Union wie sie war und die Constitution , wie sie ist" schreien und dennoch mit den südli , chen TraitorS synipathesi-en, die alle« Mögliche ver suchen beide zu zerstören. Welch ein niederträch tiger Humbug ! Haltet es im Gedächtniß, ; daß die Copperhead - Lieder« in ihren nächtlichen ' Beisammlmigen Eid ablegten, der Regierung > keine Soldaten mehr zukommen zu lassen, und ' Gelder zusammen gelegt hatten, um Kriegerorrö z the zu kaufen, um sich dem ~Drafi" zu wiederse hen —welche« auch geschehen sein würde wäre, Gen - L e e bei Getiysburg siegreich gewesen—und wäre der demokratische Neuyork - Riot nicht so zeillich unterdrückt worden. Ist die« Loyal? gewiß nicht! r Haltet es im Gedächtniß, ' daß die demokratischen Lieder« ebenfalls die Schuld ' davon zu trage», daß wir dein National Tax-Col lekior große Geldsummen als Taxen zu überbrin gen haben und zwar «eil sie den Krieg begon nen, und denselben noch nicht haben zu einem Zchluß kommen lasse i ! Haltet cs im Gedächtniß, ja Wltet diese »nwidersprechl che Thatsache im Ge dächtniß, daß noch keiner unserer nördlichen Bür ger, in dem -chlachtselde für die Union gefallen , ist, a.,ßer er wurde von Demokraten ermordet ! , Wer darf sich unterstehen dieS zu verneinen? r Haltet es im Gedächtniß, daß die demokratischen Leders st h noch obendrein sträubten, daß man die Sclaven kämpfen lasse» > sollte sie wvilten lieber .dräften," wodurch sie zu verstehen gegeben habe», daß sie lieber unsere ' söhne, Brüder, Väter und Freunde fallen sehen wollen, als wie die Farbigen—und daß fle daher rie Neger mehr lieben und hochschätzen, als selbst l nördliche Freunde der Union ! Haltet cs im Gedächtniß, daß die Rebellion durchaus nicht anders unter der Sonne ist, als daß demokratische LiederS unter ' Waffen stehen und die Union zu stürzen sich bemü hen. Dies ist die R-bell'on und sonst nichte — und wollt Ihr diesen Hochverräiher alle Zügel der Regierung in die Hände geben ? Der Himmel hüte dies! Haltet es im Gedächtniß, daß die Copperhead - LiederS stets versichern der Krieg könnte nicht beendigt werden, bi« sie die Re l gierung in Händen hätten—oder die demvkratische l Parthei könnte nur allein den Frieden wieder her stellen ! —Nun, laß diese Heuchler, Circle Ritter. Copperhead« und Tories nur ihre Waffen niederlegen und dann haben wir ja schon Frieden. Ist es nicht so ? Niemand darf nein fa gen! Haltet es im Gedächtniß, daß d.mokratiiche- oder Copperhead-LiederS ln dirser Stadt den Auedruck gemacht haben, dcch sie fürchten wenn viele von ~den v d n" Soldaten heimkehren die Wahl für fle gehen wird Soldaten ! die Ihr Euer Leben und Gesundheit für Euer Vaterland auf da» Spiel gesetzt, wie liebt Ihr eine solche Sprache? Die Stimmkäflen werden zeigen, daß Ihr dieselbe gehöUg zu ver achten wißt. Haltet es im Gedächtniß, daß George W. Woodward sich aufs Aeußerste bemüht hat den Einwanderer da» Stimmrecht zu versagen, von denen doch so viele so 'apfer für di> Erhaltung der Union gekämpfet haben. Gewiß werden ihn auch die Fremdgebornen am l3ten Ok tober, wie er es verdient hat, dafür belohnen. Haltet es im Gedächtniß, daß George W, Wvodward gesagt hat, der Sil den hätte »in Recht gehabt auf zu stehen—welche« ungefähr so viel bedeutet, daß die dortigen Rebel len hätten ein Recht gehabt unsere nördlichen bra ven Bürger zu ermorden. Diejenigen deren Löhne, Brüder, Bäter und Freunde auf diese Weise ermordet worden st-rd, werden gewis Wood ward bei der nächsten Wahl für diese seine Aus drücke bestrafen —dadurch daß sie für A. G. Cur l lin, den Soldaten Freund, stimmen werden. Haltet es im Gedächtniß, d-ß «eorge W. Wovdward gesagt hat, daß die S.'laverei—diese« schreckliche Uebel, «reiche« die lvrund-Uisache unsere« Bürgerkiirge» ist —von <« Ot t erlaubt wenn nicht von GOtt veror d n e t sei. Kann ein Mann mit christlichen Gefühlen für einen solchen Mann stimmen ? Nrjir sicher nicht! Haltet es im Gedächtniß, daß A. G. Curtin, in allen Hinsichten der beste Gouvernör war, den wir je hatter. Haltet cs im Gedächtniß, daß er jedesmal nach einer Schlacht, nach dem , Schlachtfeld« eilte und die kranken und verwunde- ' ten Soldaten selbst pflegen half. . Haltet es im Gedächtniß, > dag er durch seine Energie den Staat zweimal von feindlichen Einsägen rettete. Z Haltet eS im Gedächtniß, daß alles wao seine Gegner noch bisher gegen > ihn gebracht haben, sich als unverzeihliche Lügrn ! herausgestellt haben, >l Haltet es im Gedächtniß, daß die Beschuldigungen von Arai»e«B»trügerelen wtlche die Copp»rh»ars gegen ihn gebracht hatten, selbst von ein»r d»mokratischen Committee untersucht und al« frech» Lüg»n »rklärt worden fl n d. u. f. u. s. w. A»ußerungen, Beschuldigung»» und Vergebungen kiknk» und dürfen mit der Wahr-, heit nicht umg»stoßen werden—und dem Himmel s»i »S gedankt, daß auch nicht »in rlnztg»n Repub likaner mit solchen Vergthungt» brschultigt wer den kann. Ja, Republikaner Ihr könnet stolz dar auf srin, daß Ihr keine solche Vergehung»» zu v»rantworten habt. Und wir rufen Euch hier noch mal« zu: Vergesset die Wahl am nächsten Dienstage ja nicht —denn Ihr habt ein gro ße« Werk zu erfüllen, und habt e« einerseits mit TraitorS welche die Waffen in den Händen haben, und anderseits mit deren Freunden» einer in gehei men verschwor»« nördlichen Band», welche die Re gierung zu stürzen entschlvssen ist, zu thun. Kommt daher Alle! und scheu» sich such k»in Einzig»—und wenn xrdacht» Traitor« Euch Nackricht geben, Enr» Todtenladen zu bestellen, und Euch drohen Hauftr und Sch»uern niederbrenne n—feine Pflicht gegen stch selbst, gegen feine Nachkommen, und gegen seine Liebe Union zu erfüllen ! Und di»f» kann nur ein zig und allein dadurch erfüllt werden, daß Ihr für Curtin, Agnew. Balliet, Abbott, Mossir, Roß, Hccker, Hemer«!?, Gilbert, Schiffe,t. Obrrl?, Hall man, Stauff»r. Scholl und Hagrnbuch oder da» ganze Union-Ticket stimmt- Und geschieht die« al» enthalben, daß di» Freunde der Union all» an den Stimmkästen erscheinen und ihre Pflicht ohne Scheu erfüllen, so wird unser Vaterland bevor lange Wiederda« werden, was e« war. ehe die ge dachten verdorbenen demokratischen Lieder«, Cop perheads oder verschwornen Cirele-Ritter, dasselbe zu zerstören, und In »inen Ruinhufen zu stürzen sich entschloßen haben. GOtt geb», daß obig» Worte bedachtsam gele gen daß fle unter dem nämlichen patriotischen Gefühlen, unter welchen fle abgefaßt worden stnd, aufbewahrt werden ,—daß jeder gute Unionmann darnach handeln mag;—daß die höllisch»» Pläne der gedachten demokralischrn Lieder«, oder Copper head« vereitelt werden wögen.—und »cß unsere qlorreiche Union, erkämpft durch da« B'»t »nferer Vorväter, auf imm » r ungeschmälnt erhalle» werden mag! Ei« sehr wichtigtr llkbtrschritt! Noch mehr Mise! Der Achtb. Francis I. Grund, ein im Auslande geborner und tüchtiger Advocat, und letzthin der Haupt - Editor der zu Philadelphia gedruckte» Copper head - Zeitung, ~D i e A g e," hat am oo>letzten Montag Abend zu Philadel phia eine Rede gehalten, in welcher er sich unbedingt für C u r t i n, A gnew und die Union erklärte. H rr Grund war immer ei» hervorragender Demokrat, hat jener Parthei sehr wichtige Dienste geleistet und hat hohe Ehrenstellen unter Verselben bedient. Als Woodwarv er nannt wiilde, so ging er als Editor eine Zeitlang für ihn er sah jedoch später ver seine Freunde sind und die Gefahr die aus seiner Erwählung für das Land entspringen möchten, und hat nun seinen Entschluß gefaßt, für den getleuen Sol daten und Union-Freund, A. G. C u r t i n, von nun an bis zur Wahl zu wir ken. Herrn Grund'S Geschicktheit wird uns von großem Nutzen sein, und wir heißen ihn herzlich willkommen in die Reihen derer, welche daß große Freiheits- Tressen am IZten October zu bekämpfen und zu gewinnen haben. Zn der That wenn solche geschickte Männer und le benslängliche Demokraten, wie Hr. G r u n d den Copperheads den Rücken kehren dann müssen sie gänzlich ent muthigt werden, und ihre Sache, nämlich! die Erwählung des G. W. Woodward, als hoffnungslos aufgeben. Später und »raurig. In der darauffolgenden Dienstag Nacht ist aber Hr. G r u n d schon—und zwar plötzlich mit Tod abgegangen ! Die ser Zufall muß einem Jede» ganz sonder barvorkommen—und daS Hinscheiden der Presihente Harrison und Taylor wieder i»S Gedächtniß rufen, welche doch Niemand glaubt, daß sie natürlichen To des gestorben feien. Hr. Grund, so lan ge verbunden mit der Copperhead - Par thei, niag auch zu viel von den Schlech tigkeiten der nördlich ei» TraitorS g e w u ß t h a b e nV Union-Freunde! Ihr könnt es kaunV zlauben, mit welchen Gefahren Ihr umW geben seid—aber wir Höffen und vertrau» en doch, daß wen» wir unserePflicl't thuM —dennoch GOtt unsere liebe Republik er> halten wird ! M - h ü l fe! Richter (5 unni n j, ha w, eiM Lieder der demokratischen Parthei vo> Beaver Caunty, und einer der Vice-PresW Kenten bei der vielbesprochenen CharlestoW Convention hat sich neulich zu Gunsten deW Union Tickets, Curtin und Agn e>> erklärt. Cr sagt daß er im letzten LpäW jähr ein Gespräch mit Richter WoodwartW oem Copperhead GouvernörS - CandidW gehabt, in welcher derselbe erklärt habW alle Truppen aufdiesW eite von Mason uud Di o n's Linie zurückgezogeM werden sollten und daß, eM sich z u G u n st e n dafüra u gesprochen habe, FriedeW mit den Rebellen unter WaW fen zumache n." Habt Ihr gehört Ihr Union-Freunde? Wenn sM so wird gewiß Niemand von Cuch fur stimmen. Noch mehr Hülfe. Der Erie Znscbauer, gedruckt in Stadt Cne.Pennsnlvanie», ein demokf^ tisch's Blait, hat die Herren WocdwaM lind Lowry, die Copperhead . von seiner Mastspitze weggelassen die Namen von Curtin und A g neW Union Candidaten, an deren ! gesetzt. Die gute Sache geht doch waiW lich prärljtig voran. In der That kW Volk von Pennsylvanien ist nickt wilW unsere Regierung den Fei>»d,n des LcM deS in die Hände zu geben. St.lohn ö, N. F. Die Regengüsse der letzten Woche haben > furchtbares Anschwellen der Flüsse ursacht. Die Telegraphen VerbinduW die durch die Ueberschwemmung broclM worden war, ist wieder hergest^