Lecha Caunty Patriot. ''-M „.-,»« lleiitau!,. Pa . ?evt. 1863. ? !b>i» c öerauegtbcr und Eigcnihitmcr ?lier UliUer, ?eküi. IBOZ. Union Staats - Ticket. Für Gonvcrnör: AndrcwG. Curtin von Ccntre Saunt?. Für Snpricin - Richter: Daniel Union Caunty - Ticket. Asse in bl y? Hiram Balliet, Nord.Wheithall. Capt. Rob. A. Abbott, Carbon Caunty. Prothonotar? Edwin Heilman, Slld-Wheithall. egtst r i r,, - Jacob Roß, AUintauii. Clerkder Quarter.Session«: Capt. Lewis P. Hecker, Nord-Wheithall. Clerk der Waise».Court - R. Clay Hamersly, Catasauqua. S ch a p m e I st e r - David Gilbert, Süd-Whelthall. Commissi» »er: John Schiffert, Millerstaun. Ar men- D ir ekt o r - Robert Oberly, Hanover. C oronert Dr. Nathaniel Hallinan, Nord Wheithall. Audltorz Josiah Stauffcr, Niedrr.Milford. Trustle « dtrAkademie- CharleS Scholl, Salzburg. Cbarles H. Hcigenbuch, SlUentaun. Eine Prcsilniunliou. Der President der Vereinigten Stra ten Kit vor einign T.gen eine, von de. lonalen Bürgern schon längst aewünschre. Proklamarioi' eil ten, die der Leier in ei nein andern Theil der heutigen Zeitnn.i Nndet. in weicherer das ..HibeasCor pus Recht," bezüglich auf Personen die H'st gehalten werden, entweder alk Kriegsgefangene, Spionen, ode, solche die dem Feind Hülfe und Trost veileihen, so wie auch Deserteure u. s. w. aushebt. Die>e Suspension dauert duiä' die Nebellion, wen» nicht eher aufgehe ben-und das Recht zu der Aufhebung ist dem Presidenten vom Congreß übe, tragen worden. Es war dies ein höchst lobens-! Werther und sehr nothwendiger Schritt und nach unsern Ansichten hatte derselbe lchon langst genommen werden sollen und wenn unsere herrliche Regierung XÄ.n"? . Sanze.. Kriegsdauer einen F.hler begangen hat, so war eS der, daß Ne zu gel.nde gegen die nördlichen Lan oesverrather handelte, und dieselbe nickt gehörig für ihren Hochverrath bestrafte Alle loyale Bürger loben und preisen auch den Presidenten für diese schon so lang erwartete Proklamation. Vermuthe lich werden aber die Copperheadö, südlich und norlich, ,n Bezug darauf viel zu ta deln wissen. Aber sollten sie den Presi denten auch je loben, so würden wir wirk lich unser eignes Zutrauen in ihn verlie ren. Nochmals, der Schritt war ein noth wendiger, und wer etwas dagegen ru sa gen hat, der ist kein Freund seines Lan den und der Union—Nein, den sehe nur nieder als ein Feind seines Landes—e i n ' t o r—denn was würde der ehrliche Mann »ch darum bekümmern, ein Gesetz erlassen würde, dap alle Pferdediebe, Fa'schmünzer, Mord , indem er >n seiner Brust ver sichert fühlen würd,, daß er nicht für ir gend eines dieser Verbrechen am Galqen baumeln müßte ?—So auch hier, d. r lov ale gute Bürger braucht das Habeas Cor-! Plis Recht nicht, denn er unterstützt die Reaierung i» allen Hinsichten-und nur! Derienige ver ein Traitor zu seinem ! Lande ist, hat etwas von dieser Sußpen-! dirung zu befürchten, oder befürchtet die Folgen für sich davon—und damit daß! man Geschöpfe darüber schimpfen hören wird, dadurch erfährt man doch auch so mit, daß die nämlichen Geschöpfe böse .herzen haben—ja. daß sie kei n e Uni oasfreunde, sondern in Wirklichkeit und in Wahrheit Tories sin d.—Später mehr hievon. ««-Die Dürre bat in Westvirginien so großen Schaden gethan, d.,ß viele Bauern au« Mangel an Fetter all ihr Vi,h oder da« meiste davon ver k usen mlissen, um e« nicht Hunger« sterben zu! lassen. Frikdliche Sürger lesetj Ja friedliche und rechtlich-denkende Bürger, erfahret die Wahrheit und theilt dieftlbe euern Nachbarn mit, daß einer! )er Kilpftikopf - Redner, bei der Formi ung d.'S Copperhead - Tickets für dieses! >aunty in seiner Rede gesagt hat: „Die! Kupferköpfe sollten die« l es Jahr, mit dem Wahlzet tel inder einen Hand und! der Pistole inder andern! Eim men! u. s w. Hier sind keine! «. tbemerkung'n nothwendig— denn j.der rechiliche Büt-ger sn ht schon ohnedem Copperheads auch selbst Unter uns Nord, Todtsch l a g, Zerst ö >' u n g und Verwüstung hervor zubringen suchen ! W i e kann ei» ehrli cherManu mit einer solchen P irthei stim men ?—GOtt erhalte die Republik ! ein Halsband mit der In schrift erhalten: „ Lincoln's Hunde!" Das ist der Wunsch des berüchtigten i Congrepmann.'s Voorheesvon Jndi ! ana, den er vor einigen Tagen in einer Re !de in jenem Staate äußerte. Dieser Va i terlands-Verräther ist ein warmer Freund und Befürwörter der südlichen Rebellion, ! und ein prominenter Anführer der heuti gen feinwollenden demokratischen Par ! thei, und folglich ein bitterer Feind unfe j rer braven Vaterlandsvertheidigern.— l Daö ist der Wunsch der Copperheads überall, ihr Soldaten, und doch sollt ihr für sie stimmen. -- Pfui Schande d e m. ver sichso ehrlos und ekelhaft zeigen wird, seine Stimme gegen sein Vaterland und gegen sich selbst abzugeben! Am letzten Samstag fuhr dieser berüch rigte Copperhead Voorhees auf ei nein Bahnzug nach Terre Haute. Auf demselben Zuge befand sich das 2. Ba taillon des «3. Regiments. Als die Sol "ateii erfuhren, welchen Schuft sie zum lieifevegleiter hätten, machten sie Anstal ten, ihn zu Haugen, und wurden nur durch as Ein ichreiten der Offiziere von ihrem Lorhaben abgehalten. Voor h ees vurde sedoch gezwungen, bei Green Ca !?le auszusteigen. Schade daß die Soldaten diesem Ha i lunk » wenigstens nicht eine Trachr Ltock-! ! prügel geben ko» »ten. i Wie tticderträcbtift! Während tausende von südlichen Uni msleuten für das Vorrücken der Bun Sesarmee bitten, damit sie von der Jeff. Davis Tyrannei erlöst werte», streifen gewisse Schaafsköpfe, gleich ver führenden Irrlichtern in Lecha Caunty umher und versuchen das wohlmeinende Volk zu überreden Verrath am Varer-! lande zu begehen; schimpfen über Regierung daß sie den Krieg fortführt! und mir möglicher Eile zu beendigen > lucht; suchen die Soldaten auf allerley Wege von ihren Pflichten abzuführen;! frohlocken wenn die Unionsarmee eine Schlacht verliert, und komme» endlich zum Schluß daß Jeff. Davis im Rechte sei Krieg zu führen und die nördlichen Sol daten abzuschlachten; und daß die Con- , stitution u n c o n st i t u t i o » e l sei, und dergleichen mehr. Wenn der Rebellen-Aufstand nicht nie dergeschlagen wird, dann wird der Krieg fortdauern, oder die Regierung wird durch die Hände der Verräther fallen, und die Freiheit des Volkes ein gemeinschaftliches Grab finde». Wer die Regierung der Ver. Staate» zu unterdrücken sucht, ist ein V e r r ä t h e r, und sollte einer ge rechten Strafe nicht entgehen. Hier ist eine passende Inschrift die ein mal aus den Gräbern dieser gemeinten Berräthern zu lesen sein wird: Hier liegt Em AlikSmmliog Ludas Zschariotü. durch ZLechselheirath vcrbundtn Benedikt Arnold. Illoodward will. „Alle Fremden sollten von unsern Wahlen aus geschlossen, und nicht be fugt sein Aemter zu bedie nen." Und dieser Woodward ist Candidat für die Gouvernörsstelle und seine Freunde,! die Unionhaßer, ersuchen die Eingewan-.' derten für ihn zu stimmen ! Ist das nicht häßlich? Ob aber diese Eingewanderten mit Leib und Seel sich zu Knownolhings umtaufen lassen und für ihren ärgsten Feind stimmen werden, dazu wird kein eingewanderter Ehrenmann sich verstän digen, er müsse kenn allen Selbstrespekt > verloren haben. DaS ist aber was Wood-' ward will. Das Nolk war versammelt Die Missen - Versammlung zu Cata- sauqua am letzten Samstag, zur Aufstel lung eines Caunly-Wahl Zettels und Be ! Iprechung der betrübten Lage unseres lie-! den Vaterlandes, war die größte und leb-! l l'aftcst? ihrer Art, die noch jemals in, > diesem Caunty abgehalten wurde; es war eine auf PürnotismuS und UnionSliebe '.begründende Zusammenkunft gewesen; sie klar gezeigt daß dem Volke d e Sache seines Vaterlandes am Herzet liegt; es kat sich bei der Gelegenheit deutlich dargethan, daß es noch Patrioten im Lande gibt, die bereit sind den politi- ichen Demogogen und Aemtersucher kitten ! Siegel vorzuschieben, die sich bemühen unsere langbestandeneUnion »u zerstören und die Constitution und Gesetze nach Willkühr unter die Füßen zu nehmen und M'rd und Brandstiftung unter uns an zustachcln. Alle Ehre dem lonalen Volk von Lecha Caunty! Es hat uns beson' ders noch gefreuet, unter der großen Mas le ehrenwerthe Männer zusehen, die bis her als Demokraten bekannt waren, wel che sich aber von ihrer früheren Panhei getrennt und u»ter die Flagge unseres Landes gestellt haben, die so majestätisch an jenem Tage in Catasauqua in der Luft wehete; sie haben ausgefunden daß die Anführer ihrcr früheren Parthei keine demokratische Prinzipien besitze», sondern im Bündniß mit südlichen sowohl als nördlichen Landeöverräther» stehen, und deswegen ihnen ben Rücken gedreht ha ben. Allen Respekt vor ihnen. Wir hätten noch Vieles über diese groß artige Versammlung zu sagen, allein der Raum unserer Zeitung läßt . ks "'cht zu —auch findet man die weitere ! Verhandlungen hierüber in einer andern ! «palte. Mit einer solchen Demonstra- tion muß ein jeder gute UnionSmann stolz lein, und allenfalls der Wahl am 13. Oc - tober beiwohnen, »nd dem Ticket—worauf l l.niter gute und ehrenwerthe Unions ! manner stehen—einen „Lift," einen lan ge» „Lift" und eine» ganz und gar „Lift ' ! geben, und ihr habt dann gethan waS Vaterland von euch fordert. deicht» ihnrn die Hand. Zu einem nochmaligen Einfall der Re , bellenarmee unter Gen. Lee in Pennsyl ! vanien, reiche» die nördliche» Coppcrheads uliren „südlichen Brüdern" die Hand. ! Es hat halt eine ungewöhnlich gute Ernd ! te für sie in unserm Staate gegeben—we nigstens in Lecha Caunty. Da könnten die Rebelle» sich einmal wieder recht mä sten und prächtige Gäule unter den Sat tel nehmen. Die Anhänger der Copperheads in Le cha Caunty, besonders die begüterten—i müssen doch rechte dumme Teufel sein, daß > sie nicht sehen können in welche Lage ihre' Lieders sie bringen wollen. Ist ihnen ct- Vork u. s. w,, schon ver-! ! gessen ? Eine Stimme für Woodward ist > Einladung für Gen. Lee s Einfall in unfern Staat. lhr das nicht helfen zu verhü ten, JhrStimmgeber von Lecha Caunty,! l »nd all Euer Eigenthum durch die Hände j > Euerer offenbaren Feinden zerstören las- j ! len ? Bedenkt, und beschützt Euer Eigen-! i thum ehe es zu spät ist. Soldaten! Wenn die (Zoppel-hi-ads, den Wunsch, !ven einer ihrer Lieders ausgedrückt hat, in Erfüllung bringen können, und dazu ! stehen sie allezeit bereit, dann wird Euch ! ein ~H u n d s b a n d" an die Brust ge heftet, damit man Euch alsLincol n'e ! n und e" erkennen kann. Ist das der den unsere braven Soldaten erhal ten sollen, die für die Erhaltung der Uni jon, für s Vtterlande unter dem Sternen banner, gestritten und geblutet haben?- Die EopperheadS wollen diesen Braven, ein u ndsban d" anheften, damil man sie als,,Lincoln's Hunde ' bezeichnen könne. Ist das nicht eine niederträckrige Sprache, kann man aber etwas Besseret von Verräther? Händen erwarten ? Soldaten! Merkt eure Feinde —sü wollen was Jeff. Davis will, die Union trennen, darum helfen sie den Rebellen, so viel sie können. Die Nt'ttyl»rker Scknfte Diese Schufte, „die Freunde und Mit bürger" von Gouvernor Sevmour unt des Verräthers Fernando Wood, der si, zum Riot in der Eil» Neuyork aufhetzte, und leider ihm gehorchten und allerlei Gräuelscenen begangen haben, solche als Mcrd, Brandstiftung und Plünderung, toben und rasen wie Wilde gegen du Suöpcndirung derHabeasLorpus Prvk lamation des Präsidenten. A lle Landes feinden und Schuften werden desgleichen thu», denn von nun an kann man den Verbrecher nicht so behende aus der Hafi befreien> wie vorher, und die Verwand ten von Benedikt Arnold sollten nun ancl wissen, daß Fort Lafayelte noch nicht ir Verräther-Händen ist. An» dem Westen, Ci ncinli ati, l l Sept. Tie Ziehurg wird in hiesiger Stadt nächsten Mitwoch b.ginnen. Von Indianapolis, Ind., wird berichtet, daß alle Ver. St. Truppin in Indiana, ausgenom men die Prosoßgarde, beordert sind auSzumarschi ren. wen. Wilcor hat Befehl erhalten, sich bei Gen. Burnside für activen Dienst zu melden. Gen. BinkS hat eine Order erlasf.», die den Handel aus dem Mississippi Strome für Boote, die von obeihalb durch bis nach Neu Orleans ge hen, vollständig frei gibt. /-»er zu Zuffalo. Biiffal o, 15 September. Da« Gebäude bekannt als das alte jUaarenhau«, «icke Svate?. und Primestr., brannte gestern Nacht nieder und richtete eine» Schaden von SIZII.WO an. Man glaubt, daß es angelegt ist; 2 Personen wurden arretirt. Keine Fair. Aus den Verhandlungen der Anordnung« Co« > mitte, der Berts Caunty Acker- und Gartenhau- Glslllichast ersehen wir. daß dieselbe beschlossen hat, in diesem Heilste keine Ausstellung zu halteu, weil die Gebäude der Gesellschaft und der g-ilr giund gegenwäitig duich das Ver. St. Quaitier »-s»schiebe nicht, dein Lidel-Vesen aus von ei nem Tag zum andern, sondern forsche täglich in der Schilft. Ap. Gesch. ,7, tl. Rede von Nichter Schannon.! Hört ein alter Demokrat. Die warnende Stimme cinrS ehrlichen Patrioten. Tie folgende kräftige und wahrheitsvolle Rede des Richter Schannonvon Pittsburg, die er am 10. August in Philadelphia gehalten hat» soll te von Jetermann gelesen mag er sich > auch nennen wie er »rill. Sie verkündet nicht« als , die reine Wahrheit, und gibt dm Berräther - Lie der» der Coprcrhead - Parthei Im Nsrden, so wie ihren südlichen Rebellen - Brüdern gerechte und wohlverdiente Ri, Penstöße. Hier folgt die Rede. Ich bin dankbar. Bürger von Philadel-! phia, für die Aufmerksamkeit, die mir heute Abend erwiese» wurde. Ein West - Pennsnlvanier bin ich nicht sehr bewaiiöerr in der Redekunst, die dem östlichen Volke eigen ist. Von den west lichen Abhängen der Alleghamer grüße ich Euch, doch nur die Männer, welche loyal dastehen in dieser Stunde der Ge fahr für unser Vaterland. (Beifall.) Uni keinen Preis der Erde möchte ich den ! Beifall von jenen Personen haben, die, ! während sie das Wort Demokratie auf l ihren Lippen führen, die Administration ! meines Landeö angreife» und zu schwä che»» versuchen. (Langer Beifall.) ' Ich habe die Geschichte meines Vater landes gelesen mit eben so großer Auf ! melksamkeit, wie sie irgend ei» a,»derer Demokrat gelesen hat. Ich bin bekannt ! bkn Schriften Jeffel sonö und mit d-n ! Lehren Doch so lange mir die Au>ien und Ohren offen stehen, will ich I mich niemals den Auflegungen und Ver keherungen von Fernando Wood, Val landigham oder William B. Reed unter werfen. (Betäubender Beifall.) Es ist fast zu viel Ehre für diese Per ! sönlichkeit auS unserm eigenen Staate, — ! d>'N schlimmsten Verräther unter ihnen i alle», wenn ich den Namen des erbärmli j che» Tropfeö von Pottöville, Schunlkill i Caunty, hier nenne. (Lachen und Bei fall.) Es ist unangenehm von sich selbst zu spreche», doch damit die Versammlung meinen politische» Standpunkt lernen möge, erlaube ich mir zu bemerken, daß von der Zeit meiner ersten Stimmenab gäbe bis zu jenem Zeitpunkte, wo unsere sogenannten sudlichen Brüder auf unsere Flagge auf Fort Sumter feuerten, ich ein Demokrat der stricktesten Sorte war, der bei jeder Gelegenheit die Rechte des Sü dens unter der amerikanischen Eorstitu tion vertheidigte. (Beifall,) Ich war bereit mit jedem jungen Whig, mit jedem jungen Amerikaner und mit jedem Re publikaner, für dieconstitutionellen Rech te des Südens einzustehen, so lange der Süden seine Kämpfe innerhalb der Uni on (lauter Beifall) friedlich und auf le gitimen Wegführte. Doch als die De mokraten des Südens, die Lehren unserer revolutionären Vorväter verleuchnend u, die Lehren der Constitution mißachtend, es versuchten, nicht nur die alte demokra tische Parthei zu ruiniren, sondern sogar die Constitution selbst und die fuiivame» tal Prinzipien unserer Regierungsform zu zerstören, dann wurde es Zeit für je den rechtfühlenden Mann, nicht lange» den miserablen Doktrinen der südlichen Olichn'chie zu folgen, sondern die origi nellen Prinzipien zu proklamiren, auf welche Thomas Jefferso» die demokrati- Iche Parthei gegründet hat. - i Es ist unnöthig die Thatsache verleug j iien zu wollen, daß die modernen söge ! nannlen Demokraten die Grundsätze der ! Gründer der Parlhei abgeschworen und sich in die Arme der südlichen Niggerba ! ronen geflüchtet haben. Der höchste Ehr ! geiz der demokratischen Lieders der Neu j zeit darin, vor dem Autokraten i des Südens die Knie zu beugen. Betrach tet zum Beispiel das Schicksal jenes mis erablen alten Mannes, James Buchanan oon Wheallano, (Gelächter) für den es i im Norden keine so gute Gesellschaft gab, ! wie die seiner virginischen und südcaroli ! Nischen Barone. ..Pennsylvanischer Lieb lingssch»"—erwählt von den ehrlichen ' Demokraten, lebte er lange genug um sei» , Vaterland verrathen zu können, geschwei ge der Zerstörung einer alten elnenwer lhen Parlhei, zu welcher er niemals ernst lich gehörte. Es ist von mancher leichtfertigen ,!un ge behauptet und von mancher unver j schäntter Feder geschrieben worden, daß Abolitionisten des Nordens diese Ne ! bellion heraufbeschworen hätten. Nun, im Namen alles dessen, was als wahr fest stehen der Geschichte, behaupte ich, ohne alle Furcht vor Wiederlegung, daß die>er ! barbarische Krieg herbeigeführt wurde I durch die Ränkeleien sogenannter Demo graten. (Das ist so.) Was, ich frage l Euch, war der Zustand des Landes nach l der Novemberwahl in IBKV ? Wir halte» einen demokratischen Präsidenten und ein demokratisches Cabinet, gewählt von De mokraten. Jeder ehrliche Demokrat er wartete, daß der erwählte Pilot mit seiner auserlesenen Mannschaft das Staats schiff standhaft und treulich durch jeden etwaigen Sturm durchzuleiten sich bestre ben werde. Er war ein Demokrat und sein Cabi net war ansgewäylt aus der Ritterschaft der südlichen Demokraten. Der Sturm ! olies, der Wind kam, und er, untreu sei > nen Verpflichtungen gegen seine Parlhei und gegen sein Land, verließ mit seinem miserablen Cabinet das Schiff und ließ eö auf den Strand laufen. (Grunzen ) Er sagte, Secession sei unrecht, doch wenn ein souveräner Staat sich losreißen sollte, so habe weder die Erecutivbehörde noch oer (Zongrep die Gewalt, ihn in die Union zurückzuzwingen. Auf den Rath von Mitgliedern seines Cabinets wurden die Fahrzeuge unserer damals schwachen Ma rine noch sehr entfernten Regionen gesandt, so daß, wenn die Verschworung zum Aus bruch kommen sollte, unsere braven Theer sacken, berühmt durch manche tapfer« i That, sich nichr in der Lage befinden moch te, dem Ruse ihres Vaterlandes Folge lei sten zu können. Durch ihn und >ein Ca i binel wurden die Arsenals des Nordenc «von Waffen und Munition entblößt, sx daß als die Conspiration bei Fort Sum ter ausbrach, die loyalen Männer deö! Nordens keine Waffen hatten, um Rebellen anzugreifen. (Grunzen.) Wir hatten zu warten, fast wie gelähmt, bik! wir Gewehre aus Europa erhielten. Ihr' wißt, daß zur Kriegsführung Geldmittel sowohl als Waffen unentbehrlich sind. —! Und was that der demokratische Finanz- > Minister? Er brachte die Casse der Na tion an den Bettelstab, um den Conspira toren in die Hände zu arbeiten. So ließ man uns in dem bedauernswerthesten Zustande, ohne Armee, ohne Marine und ohne Geld. Und wer verübte alle diese Niederträch tigkeiten ? Wer führte sie aus? (Stim men : die Copperheads !) War irgend ein Abolitionist dann im Amte oder irgend ein Opponent der alten demokratischen Parthei ? Wir Demokraten hatten damals Alles unseren eigenen Weg. Uns war das heilige Vermächtniß unserer Väter zur Wahrung anvertraut, wir waren dafür v.irantworiüä) den Menschen wie den v>:' gcln. Und wie handelten wir? Auf dem verruchten Altar südlicher Oligarchie opfer ten wir Alles waS demokratisch, Alles was männlich und AlleS was ehrenhaft war. i (Langer anhaltender Beifall.) Eure leichtftngerigen Führer mögen sa !gen, daß die Abolitionisten diese» Krieg ! herbeiführte». Ich, als ein einfacher penn sylvanischer Demokrat, behaupte daß diese Rebellion ausgeheckt wurde in den gehei men Versammlungen der sogenannten, aber falschen Demokratie, daß sie genährt wurde von Buchanan und seinem Cabi net, welche die Sklaven und Narren der Aanceys, der Slidells, der Davises nnd der Breckinridgerö des Südens waren. — (Beifall.) Ich behaupte nur, was der ei serne Griffel der Geschichte einst nieder schreiben wird, daß niemals eine Parthei so betrogen, niemals im Land so hingc opfert wurde, als dieses durch die söge annten Führer der modernen Demokra tie geschah. Und was thaten wir, wir jungen Män ner der Whig, der amerikanischen und dei demokratischen Parthei ? zu unserem ewi gen Ruhme soll es niedergeschrieben wer den, daß wir fest und firm einstanden füi alle Rechte unserer südlichen Brüder, si weit dieselben in der Constitution aner kannt sind. Wir wankten nicht. Wir er müdeten nicht. Von jedem Bergsgipfe! und aus jedem Thale des Nordens erscholl die Erklärung unserer unwandelbaren An hänglichkeit an die Constitution unserer Väter. (Ungeheurer Beifall.) Wirstan den männlich, wie christliche Männer nie- standen, bei jedem Prinzip des Sklaven - Flüchtlings-Gesetzes so daß, als Alexander H.Stevens seine Re de hielt in Erwiederung zu Toombs von Georgia, er sich zu dem Bekenntniß ver pflichtet fühlte, daß das christliche Civil Gesetz niemals treulicher aufrecht erhalten worden sei, als das Sklaven-Flüchtlings Gesetz von den Männern des Nordens. Er räumte ferner ein, daß die Rebellion durchaus keine Rechtfertigung habe, das das General-Gouvernement niemals un treu in seinen Pflichten gegen den Südei gewesen, und daß keines seiner Gesetze je nals mit den Rechten und Pnvilegiei der Sklavenhalter in Widerstreit gerathen iei. Die Führer der modernen demokrati schen Parthei wollen behaupten, daß si> allein im Stande seien, den Frieden mit die Union in ihrer früheren Vollständig feit wiederherzustellen. Ich antworte da rauf, daß eine zweite demokratischen Ad lninistration wie die letzte, mein Vater land unrettbar der Auflosung anheimge ben würde. Was! noch einmal eine sol che Administration ins Land bringen '< Bedenk Euch ! denkt an ihre Perfedie, ih ren Verrath, ihre Corruption, ihre ! Schwachheit ! Wiederherstellung de> Macht Eurer Buchanans, Eurer Fernan do Woods, Curer Vallandighams, C'urei Hugheseö, ihnen nochmals die Zügel dei Regierung in die Hände geben? Mög, ver Himmel uns bewahren vor einer sol chen Calamität! Ich habe Vertrauen in die Massen— die ehrlichen Massen meine ick —der demo irakischen Parthei, doch ich habe keins in die miserablen Anhänger, die sich anma ßen, Euch zu belehren. Cs würde unwerth meiner selbst sein, wollte ich meine Anerkennung der heroi schen Thaten und der Tapferkeit der gu ten, ehrlichen Demokraten versagen, die in diesem Kriege gefochten haben. Viele derselben haben ihr Leben geopfert, als Märtyrer auf dem Schlachtfeld, (Beifall) wie der tapfere Col. Samuel W. Black, und der brave William G. Murrey.— Möge Gott ihr Andenken segnen, so wie das aller ander» Mitglieder jener alten Parthei, welche im Kampfe gefallen sind. Aber da ist ein Ruf welcher Ccho fin det, von den Lippen von Andrew Gregg Curtin, (stürmischer Beifall) dem Vater und Guardian der des pennsylvanischen Soldaten (erneuertes Hurrah) da ist ein Ruf, der in jedem Busen von Pennsyl j vanien wiedertönt, und das ist : „Steh > bei unserm Lande, sei es im Recht oder im Unrecht!" Cs ist dies ein demokrati i scher Grundsatz, der auf den Schlachrfel dem von Mexiko erscholl, und der wen» damals recht, jetzt dreifach recht sein muß. !(Ne»n Hurrahs von der Versammlung für Andrew Curtin.) Laßt mich Cuch zum Schluße sagen ! meine Mitbürger, daß es nur einen Weg i gibt, den loyale Männer v.rfolgen kön-- nen. CS kann nnd darf keinen Seiten- > weg geben. Wir müssen diesen Staat loyal machen im nächsten Oktober (Rufe:! Wir wollen e! er ist es !) und wir ko» nen dies nur wenn wir Andrew G. Cur tin und Daniel Agnen? unterstützen. Dies ! ist unerläßlich. Der Mann welcher sa gen wollte er sei loyal und sich weigerte dies Ticket zu stimmen, sollte lieber die! Wahrheit bekennen, und niederfallen und seine Knie beugen an dem Altare des mi serablen Rebellen Jefferson Davis.— (Applause und Gelächter.)" Der Richter zog sich daraufzurück, un ter fortwährendem Beifallssturm der Versammlung. sollen in der llmgegend von Har risburg »ine sehr gering« Crnte versprichen. So berichtet wenigsten« der dortige Telegraph. Unsere Freiwilligen^ für Gouverneur Curtin Ein ernster Mahnruf an das Volk! Vor einig«» lagrl, Ilef nachsteh«nd«r patrisll' scher Aufruf an das Volk von P«n»sylvani«n vo» ! Schlachtfeld« »In. Durch «in« von Richter Woodward von der Suprkme Court (dem demokratischen Gouv«rnör«>Eandidaten) und sei nen demokratischen Genossen ausgehend« Entschei dung des activen Stimmrechtes bei der nächsten Wahl beraubt, eihebtn di« wack«r«n Vertheidiaer unseres Lande« ihie Stimme, um wenigsi«n« indi rekt aus den Au«fall der Wahl «Inzuwirken. Die Väter, Söhne und Brüder unserrr im Feld stehen- den tapserin W'hrmänner können und dürfen dieser > dringenden Aufforderung nicht das Ohr verschlie ßen , Aufruf der Offt,iere der Peuusyl vauifche» Brigade von Gen. Birnry's Division ! an da» Vot Ii von Prniisylvauirn ! !>! Ag «r tn Vlrg I n I« n, den j 4. September, IBL3. j Mirbürgrr! Wlr können unsere Augen nicht vor der That-1 sache verschließ,n, daß das Interisse der unter un serm Tommando stehenden, jrtzt für die Erhaltung der Union und Republik kämpfenden Männer, in der herannahenden StaatSwaht schwer gefährdet ir«rd«n wag,' und wie wenig wir auch es lieben, uns in irgend tlnir Weis, in di« Politik einzumi schen, so halten wir es doch für nöthig, an die, deren Stimmabgabe außerordentlich viel Gutes oder unbeicchenbaren Schaden verursachen kann, ein paar Worte zu richten. Wir glauben, dem Staate einig«'Dienst« gelei tet zu haben, und fühlen, daß die Dankbaikei» res Volkes d>es anerkennen wird. Wir schauen ,urück auf dle glorreich« Campagn« der vergang« n«n Monat« und dank«» Gott, daß «r uns Kiafi gegeben hat, die Eindringlinge von dem loyalen Loden unsers gut«» ulten Pennsylsantens zurück zuschlagen. Wir fühlen, das wir Eiren Dank serd enen. wir fühlen, das, «r uns ,u Theil wer den wi-d und glauben daher auch berechtigt zu ein, dcm loyalen Pennsylvanlen einen guten Rath jtb-n dürft», wie sü am Besten ihre Anerkennung cer Leistungen ihrer im Felde stehenten Wkhrmän ner kundgeben könnten. Wir sind jspt im Begriff, die grausam«, unnö thigst«, und ungerechteste Rebelliou, von welcher die Weltgeschichte berichtet, zu «wem siegreichen !nde zu bringen,—eine Rebellion die ,um Zwecke hatte die liberalste Regierung zu vernichten, die je mal« unter dem Himmel bestand, und «ine Oligar chie an deren Stelle zu richten, vor welchen die freien lovalen Männer des Nordens ihr« Kni« beu gen sollten. Wir haben all« Versuche der V«rrä' «her zu Nichte gtinacht, wir hali«n j'pt ihr« Ar me« In Schach und sind >ed«n Augenblick b«r«it. den entscheidenden Streich zu führen, der uns el nen dauernde» Frieden sichern wird. Aber um t!«.' zu könn«», mbsstn wir Hüls« von Haust haben, Yülfe, nicht allein in der Gestalt von Mannschaf ten, sondern Hülfe durch «in« patriotisch«, «nthu stastisch« Unteistüßung der Regierung, Dies ist weichen, der «in so gloneiches End« verspricht. E.< l 'st i Vt di« Z?it. da all« bekannten Hebel der .Kraft in Bewegung gesrpt und der Regi.rung zur Dis oosiiion gestellt werden sollten, damit in einem gro ßem Schlage die bewaffneten Verrälhcr gezwin >en werden, »m Gnad« zu bitten, und damit di« Lerräther in der Hriiuath zum Schivtigen gebracht reiden auf immlr. SLir sink bereit jedes sttlsi du» dc« Le bens, dem allgemeine» Besten zum Opfer zu brin zen. aber wir müssen uns in Acht nehmen, daßnichi während wir dies thun, einem verschmitzten Feinde in Rücken gestattet werd«, alles Da« wieder zu vernichten, was wir gethan. Und da wir selbst ors Stimmrechts beraubt sind, so geben wir Euch, Ritbürger, den ruhmvollen Auftrag, in Eurer Mit ie die feigen Vrrräther zu vernichten, die Eure, un icre, der Regierung und der Wahrhe t Heinde sind Dies könnt Ihr thun, wenn Ihr an der Wahlur n« nur d>« Männ«r wählt, welche bisher Vi« Na >ional - Regierung untcrstichten. und sie auch fer ner »nlerstüxen werden. Dies ist alle« was wir »erlangen. Es ist sehr wenig von «intm loyal«» Rann gefordert. Wir verlangen «S aber als un scr Recht! Bei der kommenden Wahl steht A. G. Curtin vor Euch als - Eandidat, den wir dae Recht haben, den ~F r « u n d d « r S o I d a t« »" zu n«»n«n. Es ist unnöthig, Euch zu sa> qen, wie wir ihn lieben, schätzen und werth halten HS steht kein Pennsylvanischer Soldat im Feld«, »er nicht unserm gegenwärtigen Gouverneur Dan! schuldig ist. Abrr abg«s«h«n von s«in«m Wertb als Mensch, bitrachten wir ihn als den Repräsen tartc» der Ter. Staaten Regierung und einen «»beugsamen Vertheidiger der Fortsetzung dec Kriegs. Wenn solche Männer nicbt dnrch unsere Freund« unterstützt weiden, dann sind all« unsere «iistrengungen umsonst gewesen. Charles H. ?. Collis, Ccl. und Brig-Somm. il. Ring Jones, Brigade Chirurg. R. D.U.' Bennson, Lieut. ». Zl. S. S >'>'eu'l. St. N. T«rr,!'. Lieut. ». Zl. ?l. O. M. C. A. Craiq.Col. !<>?>. >i'o. Vol. William Walsen, Shirurg, KtS. Pa. V»l. h. M Coon, Q,. M. 105. Pa. Vol. Adam Wengrr, Assist. Chirurg, Ik»s>. P.>. Vol. losevk Craig. Adjutant, It>s, Vol. Josevh Hamiltan, Caxitän Co. Z. 105». Pa. Vol Charles C. Patlon, Capt. Co. E, IX,. Pa. Vol. Jolin Dough.rt?. Cor». Co. 5, IM. Pa. Vol. W S. Rarr, Caps. Co. B, lils>. Pa. Vol. S?. I. Cl»de, Capt. Co. X. I(»5>. P . Vol. s. Pa. Vol. A. I. Sckiple,', I. Lieut. Co. C, Kl'i, Pa. Vol. (George Van Blett, I. Lieut. Ct. h, 105. Pa. Vol Jolin A. Danks. Major, W. Pa. Vol. John MeSlellan, Capt. Co. C, P. V. Ä. Hellenburg. 2. Lieut. Co. S.tiZ. P. V. A. Williams, 2. Lieut. Co. S. tili. P. V. 1. G. Steoenson, 2. Lieut. Co. «, t>3. P. V M. MeMorris, » sist. Chirurg, gg. P. V. W. C. Gr«!-, Cavitän Co. D. t-Z. V. V. G. O'Larrel, Aisift.-Chirurg. Uli. P. V. Cahoon, 2. Lieut. C«. C, 114. P. V. W. Miller, 2. Lieut. Co. C. 114. P. V. H. Munns, 2. Lieut. So. G, 114 x. V. I. M. Cuinmings Chirurg, 114. P. V. I. Hawks, Assisi.-Chirurg, 114. P. V. ?l. Steele, 2. Lieut. Co. K, 114. P. V. A. Ntlvlin, l. Lieutenant Co N, 114. P. V. S?. Gruz»», Ift.r Lieutenant So. D. 114. P. V, C Lpalding. «omni. Capitckn 141. P V. M. Song, ?. Zieaienant c«mm. L«. E. I4t. t - V I. Arie, Lrcr Sieulcnani Se. H, 141. 7. i?. Ja»,«« Zlugan. Lieutenant «»mm. C». A. William S«ie, Ister kieut. S«. F, 141. P. S. S. «raincrv, Lieut. u. A. A. 14. P. V- Peter Eides, Colenel, 5>7. v. D. Jsrai! Garretson, Ister Lieut. u. l»7. P. il?. Z. S-Wilson. Ister Sieur. C». S. «:j. KZ. r Zf H. Seet, AisiiZ. Shirurg. I. R. Lc»n«. CapitXn So. A. S 7. P. V. k. Lameron, Ster Sieutenant Se. 57. j!. V. S. Sc. I, Q7. P. V. Neorqe (klark, Capitän üe. Z, 57. P. V. lebn Bewers, Ister Sieutenant So. Z, 57. P. B' Franklin Eckum. Ister Li«utenant, S«>»r. H. John Robinson, Sier Lieutenant Es:»». K. Paul Whitebead, Lieut.nant u. P. V- A I H-rr. Chirurg, S 8 P L I C Wilson. Asfist.-Ehirurz, V 8 P B M Auimer. Saxitün Co K, 08 P V Jame« MeCuUion, Eap tän So D, W P iI A Murgatre??, LapitSn To A. kig P L 2houia« Stinson. Lier Liiutlo l.vö P >L Franc:« TietjiN. Lieutenant Cs L rn rnnungen. Northampton Caunty. Die Union-Convention v"n Northampton Co. versammelte sich am vorlebten Samstage in Naza itlh, welcher sehr zahlreich beigewohnt wurde und nomir.irte folgende« Ticket da« au» den besten Männem im Caunty be>teht: Assembl v—Capt. Theodore H. Howell, von Allen Taunschip, Dr. William Clawsord, von Plainsield Taunschip. Prothonota r—Mahlon Taylor, Beth lehem. Registe r—Joseph G. Groß, Nieder Mt. Bethel. Ree ord «r - John F. Keeß, Lecha. Clerk der Waisencourt Jos. Richaid«, Saucon. Schaßmeister Wm. I. Micke, Ca» ston. C 0 in »i i ß l on er—, Deschier, Bath. Direkt? r—Jeffe Laubach, Beth. Tsp. A » dit 0 r —S. A. O?er, O Mt. Bethel. Berks Caunty Union-Ticket. Ässembly -Col. Jobn W. Rhoab«, Cvl. Jame« M. Meredith und David Lauck«. Prothonota r—Col. L. H. Smith. Negiste r—Jacob Schmucker. Nec 0 rde r—Lieut. Edw. F. Smith. Clerk der Waisencour t—Capt. John grch. Clerk derßiertelj. Sipungen -Lieut. William Levan. C 0 mmi ß i one r—William Eorbik. Schahmeiste r—Lew!« Beiner. Direkt» r—David For. Audit 0 r—Peter D. Hartman. Proklamation des Prülidcnten. Die zeitweilige 'Aufhebung des HabeaS Cvrpuo Rechts betreffend. W a s ch i n g t 0 n, lü. Sept. 1863. In Anbetracht, daß die Constitution der Vereinigten Staaten von Amerika angeordnet hat, daß das Recht »ines H a b'e a s Cor p u s Befehls nicht sus pendirt werden soll, anßer wenn in Fäl len der Rebellion und Invasion die öf fentliche Sicherheit eS erheischt; nnd In Anbetracht, daß am 3. Mar, idkiZ eine Rebellion enstirte und setzt noch nicht unterdrückt ist, und In Anbetracht, daß durch ein an jenem Tage genehmigtes Gesetz, erlassen von dem Senat und dem Reprasentantenhause im Congreß versammelt, bestimmt wurde, daß der Präsident der Ver. Staaten, so bald nach seinem Urtheil die öffentliche Sicherheit es verlange, aulorisirt sei, den Habeas Corpus Befehl in jedem Falle in den ganzen Ber. Staaten, oder in ei nem Theile derselbe» zu suSpendiren; und serner In Anbetracht, daß nach dein Urtheil des Präsidenten der Ver. Staaten die oft fentliche Sicherheit eS jetzt erheischt, daß das Recht auf besagten HabeaS Corpus Befehl in folgenden Fällen suö pendirt werde: Nämlich, wenn die Macht des Präsi denten der Vereinigten Staaten oder Mi litär-, Marine- und Civilbeamten der Ber. Staaten, oder einer von ihnen, Per sonen unter ihrem Befehl oder in ihrer Gefangenschaft hält, die entweder Krieg s lefangcne, Spione oder Unterstutzer und Begünstiger des Feindes, oder Offiziere, ! Z-'ldaten oder Seeleute sind, die enrol ! iirt, gezogen, eingemustert od'r angewor ! den sind, oder zu d'M Militär, oder der Marine der Ber. Staaten gehören, oder ins denselben desertirt, oder sonst den - Militärgesetzen, oder den Regeln und > Knegsarrikeln, oder de» Regeln und Borschriften für den Militär- und den Marinedienst auf Anordnung des Prä sidenten der Ver. Staaten unterworfen oder die sich Widersetzlichkeiten ge- gen die Ziehung, oder andere Vergehen ge- den Militär- und Marinedienst zu > Schulden kommen ließen, Deshalb verordneich: Abraham Lin coln, Präsident der Vereinigten Staaten, !»nd mache Allen, denen es angeht, be kannt, daß das Recht des Corpus Befehls in den oben angegebe nen F ä ll e n in den gesammten Ver. Staaten suspendirt ist und daß diese Suspension wahrend der Dauer der Re l'kllion, oder so lange diese Proklamation nicht durch eine spätere von dem Präsiden ten zu erlassende Proklamation abgeän dert oder widerrufen wird, fortdauern soll. , Ich verlange daher von alle» Magi z straten, Anwälten und andern Civil-Be amten innerhalb der Ver. Staaten und allen Offizieren und andern Beamten ! im Militär- und Marine-Dienst der Ver. j Staaten, daß sie genaue Notiz von dieser Suspension nehme» und ihr vollen Effect gebe», und von allen Bürgern der Ver. Staaten daß, sie sich darnach in Gemäß heit der Constitution der Ver. Staaten und den in Bezug auf diesen Fall erlas senen Congreßgesetzen, richten und vor halten. Zur Urkunde dessen habe ich meine Un terschrift und das Sigel der Vereinigten Staaten beigefügt, am !5. September I i im Jahre unseres Herren IBV3 und der I Unabhängigkeitder Vereinigten Staaten I von Amerika im 88sten. Abraham Lincoln. I