Lecha Caunty PaMot. Alleataun, Pa., Juli 29, 1863. v.'z! H"°»-zcbtr und Sigenlhllmer. AI»L. Miller. G«klllf«-Edil»r. Keine Botschaft. Die Copperheads sind nickt damit zu frieden daß keine Botschaft durch den Presidenten, bezüglich auf den „ Dräft" gefolgt sei, die gesagt habe, ob 3VV.VVV oder KW,VW Mann gezogen werden soll ten—so wie auch damit, daß der Dräft nicht überall zur nämlichen Zeit geschah. Daß diese Traitorö mit Allem was der President thut, oder auch nicht thut — selbst wenn er allen den Copperhead Bö sewichter ihre ewige Seligkeit auswirken würde unzufrieden sind, oder wenig stens ihre Getreuen glaube» machen daß sie dieö sind—dieS ist eine schon längst ausgemachte und alte Thatsache. Eine Botschaft hätte sie sicher ebensowenig be friedigt, als sie ohnedem sind. Es ist vielleicht gerade nicht an unserm Platze hier zu sagen, was der Gedanke der Re gierung war —sagen wollen wir es auch nicht um die nördlichen Traitors zu be friedigen, denn diese können selbst durch unsern Heiland nicht befriedigt werden, außer er gibt der Sclaverei eine ewig dau ernde Leisenz; gibt der alten corrupten demokratischen Parthei, die diesen hölli schen Bürgerkrieg über uns gebracht und denselben allein gegen uns bishergeführt hat, die Zügel der Regierung in die Hän de, so wie den Mitgliedern alle die Aem ter, damit sie so recht nach Herzens lust rauben und stehlen können, —aber zum Nutzen unserer loyalen Freunde wol len wir dies doch thun. Die Regierung will 30V,VW Soldaten ausgehoben ha ben. Das Ouota ist bereits ausgeschla gen und an die Provost - Marschälle, wc man für jetzt gezogen haben will, über sandt worden. Dies ist alles was auch nöthig ist, denn warum braucht der Cop head noch eine Extra Botschaft? Unl die Ursache warum nicht überall zuglei cher Zeit gezogen wurde, ist die, weil man zuerst an einem Theil der Plätze ziehen wollte, damit man Soldaten nahe hat, ,«nn ein Copperhead Aufstand in and.rn Distrikten folgen sollte—wie dies in un serer eigenen Umgegend, besonders wenn man auf Leonar d M o y e r's Ver sammlung, so wie auch auf die vielen ge heimen nächtlichen Zusammenkünften hin '"üi" unrnäallck zu sein scheint, nannich daß unbesonnene Menschen durch ihre Copperhead-Lieders bewogen werden sich dem Dräft zu widersetzen. Mehr wol len wir setzt nicht zu verstehen geben, aber man verlaße sich nur darauf, die Regie rung hat hier auch wieder ganz weislich gehandelt» und alle U nionleute sind auch damit sehr wohl zufrieden —nur Tones nicht. ' Goos. Cartio und dir Copperheads. Seitdem die Copperheads Hrn. Wood ward als Gouvernörs Candidat ernannt haben, welcher bekanntlich mit dem Süden lympathesirt hat, und unseres Wissens weiter noch nichts gethan 4>m seine Stel lung zu verändern, suchen die Traitors alles nur Mögliche aufzubieten um Capi tal für ihn zu machen. Um dieö nun ei nerseits zu bezwecken, greift man unseren gegenwärtigen beliebten Gouvernör Cur tin der noch nicht einmal ein Candidat für Wiedererwählung ist, auf die aller gemeinste Weife an will wissen daß er leine Pflicht vernachläßigte, und auch in manchen Fällen zuviel gethan habe.— Wir können aber jene schwarzherzige Traitors versichern, daß sie es ein sehr steiles bergauf Geschäft finden werden. Gouv. Curtin bei dem Volke anzuschwär zen—denn dasselbe weiß daß er mehr zur Erhaltung der Union unserer Vorväter beigetragen hat, als irgend ein andere» Gouvernör in den ganzen Vereinigten Staaten—ja, obschon die Hälfte der Zeil krank, so hat er mehr Arbeit verrichtet, als irgend 4 andere Gouvernöre vor ihm zu sammen genommen, und was er gethan hat muß und wird auch von Allen, außer gewissenlosen Copperheads, als recht an gesehen. Diese gewissenlose Traitorö kön nen sich aber darauf verlassen, daß die Soldaten ihn kennen und auch zu schätzen wissen—denn nach beinahe jeder Schlacht, worin Pennsylvanier betheiligt waren, nahm er Aerzte mit sich und ging selbst nach Ort und Stelle, und half mit eigener Hand die Verwundeten und Kraßken pfle gen und versorgen, und that überhaupt alles in seiner Gewalt für sie. Daß alle Solvaten nun auch an diese Wohlthaten denken, und solche die zu Hause sind, bei nächster Wahl auch für ihn stimmen wer den, falls er wieder Candidat sein sollte— ohne daß sie darnach fragen werden, was nördliche Traitorö gegen ihn zu sagen ha ben dieö wird der Wahltag uns schon zur Gewißheit machen. lenkendie Aufmerksamkeit un serer Leser auf den Artik. l: "Was die Rebellen von Lee s letzten Feldzug erwar teten," der sich in heutiger Zeitung befin det. Daraus ersieht man wie sehr sich die südlichen Landesverrächer über solche Ri ols, wie der neuliche in Neuyork stattge fundene, freuen, welche durch ihre nördli che Brüder ins Leben gerufen werden. Wir rathen unseren guten Republikanern und loyalen Demokraten nochmals auf ihrer Huth zu sein und die Bewegungen der südlichen und nördlichen Traitors—in ihrem geheimen Bestreben unsere liebe Union zu stürzen, genau zu beobachten ehe es zu spät ist. Die Angabe von einem Aufstand In Hartford, Connecticut, war ein» abscheuliche Lllg«,' Unionleutk vergesset nicht! Ja gute und loyale Bürger haltet es in Erinnerung daß die demokratischen Lieders oder Copperheads, den Bürger krieg durchaus nicht zu Ende gehen sehen vünschen, und diese Thatsache möchten vir gerne in die Gedächtnisse aller loya en Demokraten einprägen, damit diese n Zukunft auf ihrer Huth sein können. Die Beweiße dafür sind, daß sie keine Zoldaten mehr für die Regierung stellen, lind geschworen haben, sich dem Dräftzu widersetzen. Vorletzte Woche nun als al les auf Einmal helle zu werden schien— ja als die guten Neuigkeiten von G e t tysburg, von C h a r l e st o n, von H e l e n a, von V i ck s b u r g, Port Hudson und RosecransAr me e eintrafen—ja als es schien der Re bellion sei der Rücken wirklich gebrochen, und somit jeder gute und loyale Bürger frohlockte —sahen diese bösen Copper» heads ganz traurig aus, waren ganz er bittert, und kamen schnurstracks auf den Gedanken einen Riot in Neuyork hervor zurufen, welches ihnen auch gelungen ist, und suchten auch wahrlich zugleich noch andere Riots durch ihre Brüder in den östlichen Staaten ins Leben zu bringen, jedoch Gott sei es gedankt, dies wurde ih nen vereitelt. Wer nun will, der kann viese ihre teuflische Pläne recht leicht se hen. Sie wollen nämlich durch das Weg ziehen von Soldaten nach dem Norden vie Regierung schwächen; wollen ihr kei ne Soldaten mehr geben, und dieselbe so mit an Stärke reduziren, daß sie den Krieg nicht beendigen kann. Ja wer Au len hat zu sehen, und Ohren zu hören, )er kann sehen und hören, daß die Cop perheads den Krieg nicht beendigt sehen wollen, und immer noch Hoffnung haben, ?ie Regierung zu stürzen und ein? Des potie an deren Stelle zu gründen. Uni znleute, Ihr müßt das Thun und Trei ben dieser Hochverräter wohl im Auge behalten. Vallandtgham der Traitor. Der Traitor Vallandigham, welchen unsere Regierung wegen hochverräteri schem Betragen, nach dem Rebell Süden verbannt hat, und welchen die Lieders de» VemokratischenParthei.oderCopperheads, als ihren Gouvernörs - Candidat in Er nennung gebracht haben, befindet sich ge genwärtig bei den Niagara Fällen, in Canada, von woaus er vor einigen Tagen einen Brief an seine Rebell - Freunde in Ohio geschrieben hat, welcher voll von Hochverraths Gesinnungen ist—und wel cher zeigt daß der Mann «in sehr verdor benes Geschöpf ist, und ein böswilliges Herz hat, so viel so, daß man wirklich auf den Gedanken kommen muß, daß der in seinem Herzen festsitzende Malice, ihm seinen Verstand geraubt hat. Ja wahrlich oas Produkt ist einerseits ganz kindisch, und auf der andern so maliziös, so daß es wirklich dem eines gänzlich Verrückten ganz ähnlich sieht. Wir.vollen doch sehen ob die Rebell- oder H>.'chverraths Zeitun gen dieser Umgegend den Brief ihren Le sern auch vorlegen? Vermuthlich wird aescheden—denn alles was einen hochverrathenscheii Anblick hat, erscheint ja regelmäßig in denselben —aber doch ja nichts das darauf hindeutet, daß die Re bells für ihre Bergehungen strenge be straft werden sollten. Nein so was er scheint in den gedachten gefährlichen Zei tungen gewiß nicht. Auch sind wir ganz neugierig zu sehen, ob die loyalen Demo kraten in Ohio dem Rufe der Lieders, Zopperheads oder Circle-Ritter folgen, sich an der Nase führen lassen, und für einen verrückten Traitor für Gouvernör stimmen werden? Wir glauben nicht daß oies geschehen wird aber die Zeit muß vies doch erst lehren. IViedervergeltung. Bekanntlich hat Gen. Burnside un längst zwei Rebell - Spione, sowie sie eS verdient hatten, in Kentucky, aufknüpfen Jeff. Davis wurde aber darüber sehr aufgebracht, entschied daß er dafür nun zwei Union-Capitäne hinrichten las sen werde—und ließ durch das Loos ent scheiden wer diese sein sollten. Die Zahl war 74 und das Loos traf Capt. S a w yer, von New Jersey, und Capt. Flinn oon Indiana. Unsere Regierung gab dem Gebell Jeff, sogleich Nachricht, daß sollte er diese unschuldige Menschen hängen las sen, so sollte die Wikdervergeltung furcht bar sein, denn sie würde dann dafür höhe re Offiziere hinrichten lassen. Später nun nahmen unsere Truppen den Rebell Gen. Fitz Hugh Lee und Capt. Winder gefan gen, und nun hat unsere Regierung die Nebells abermals benachrichtigt, daß soll t. n sie ein Haar auf den Häuptern von Sawyer und Flinn verletzen, so sollten Gen. Lee und Capt. Winder, als ei» An fang, sogleich hingerichtet werden. Ver muthlich wird diese Drohung den ge wünschten Erfolg haben und die Rebells davon abhalten, ihr teuflisches Vorhaben auszuführen. Haltet es stet« vordem Volkes Ja, Freunde unserer glorreichen Un ion, haltet es stets vor dem Volk, daß die Lieders der demokratischen Parthei—hier meinen wir keineswegs a lle Demokraten, denn für loyale Demokraten haben wir al len Respekt, sondern nur die Lieders —den Bürgerkrieg über uns gebracht haben ,-daß sie zuerst unsere Schätze und Waffen ge raubt, und dann auf unsere Schiffe und Forts schössen ; —daß dies schon geschah ehe L i n c o l n im Amt war ;—daß nie Jemand außer Demokraten gegen die Union kämpften;—daß jetzt noch Nie mand als Demokraten gegen die Union im Schlachtfeld? stehen;—daß noch kei ne Union - Männer im Kriege gefallen sind, außer sie wurden durch Demokraten ermordet; —daß alle Wittwen und Wai sen, welche dies durch den Krieg geworden sind, dies den demokratischen Lieders zu verdanken haben. —Ja haltet diese tref fende Wahrheiten, die zwar schwere Be schuldigungen sind, die aber sicher Nie mand umstoßen kann, vor dem Volke, und vergesser es nicht dieselbe Euren Nach kommen zu sagen—damit auch diese in vie len Jahren noch wissen können, wer dann diese böswillige Geschöpfe waren, die es versuchten unsere glorreiche Union über einen Haufen zu werfen. Humbuggerei und Schlechtigkeit Mit wahrem Abscheu muß man die Be merkungen anblicken, welche man in den nördlichen Tory-Zeitungen, bezüglich auf ?en Neuyork-Riot findet und es geht ius diesen gedachten Bemerkungen ziem lich deutlich hervor, daß der Neuyork-Riot ?twas mit Gen. Lee's feindlichen Einfall in diesen Staat zu thun hatte. Ob nun Lee z u b a l d k a m, oder der Riot et was zu spät anfing, um die Neuyork Truppen aus Pennsylvanien zu halten, wissen freilich nur die welche die ganze Sache veranstaltet haben. Gewöhnlich bei dem Beginne ihrer Artikel bezüglich auf den Riot, verlieren sie einige wenige Worte, doch nur humbuggerischer Weise, gegen den Riot. Dann aber beschönige» sie ihre teuflische That wieder damit, daß sie fälschlicher Weise behaupten, die Re gierung sei Schuld daran. Es sei »äm iich keine Proklamation durch den Pres»' denten gefolgt-, man habe nicht gewußt ob 12,000 oder 23,000 Soldaten in Neuyork gezogen werden sollten ; und daß Conscriptgesetz sei auch unconstitutionell, u. s. w. Nun dies sind Schlechtigkeiten ohne Gränzen, und zeigen daß alle dies, Schreiber wirklich Tories sind und daß man aus dem Ganzen verstehen soll, das es den Vagabunden nicht ui verdenken sei, daß sie Diebstahl, Mordbrenner?« und Mord begangen haben. In der That die Artikel der Meisten Copperhead- Zeitungen sind eine direkte Aufmunte rung zu mehr solchen hochverrätherischeu Riols. Kein guter Bürger kann einem solchen Betragen, wie das jener Mobilen, weder direkt noch indirekt das Wort reden, denn das gehört unter die größte»' die um sere Gesetze kennen—und wer dasselbe gm heißt, einerlei auf irelche Weise, der is> selbst nicht besser als auch die Thäte, selbst. Wir sind aber doch stolz darauf und danken dem Himmel, daß doch auä nicht ein einziger Republikaner, sich a, dem gedachten Copperhead - Riot betei ligte. Wcr lind die Traitors? Der Richmond „Dispatch" in einen Editorial Artikel bezüglich auf Gen. Lee', Rückzug, hat den folgenden sonderbarer Paragraph: „Es sind Personen welche denken, uni von dem Beginn gedacht haben, daß dei feindliche Einfall in Pennsylvan'en eil unbedenkteS und gefährliches Erperimen gewesen se>. Wir sind aber keiner voi diesen. Zum Gegentheil glauben wir daß wenn die geheime Geschichte diese« Kriegs einmal publizirt wird, daß da, Betragen des Gen. Lee —die Umstand gehörig in Berathung gezogen —auch ge hörig geschätzt werde» wird. Bezüglici auf diese Sache werden wir aber ein ganze Generation im Dunkeln bleibe, müssen." . Was für Umstände sind dann dies Und warum dürfen wir sie meiner gan nördliche Traitors deßwegen uns irgew Licht zukommen lassen ? Können Vallan vigham und seine Anbeter dies nicht thun Sollen erst die schuldigen Traitorö mi Tode abgehen ? Werden wir dann ers erfahren wie der Neuyork Riot enlstan den ist ? Wenn alles dies einmal beant wortet ist, so werden wir finden unbe streitbar finden—daß dre nördlichen Eop perheads, welche uns stets vorplauderi auch sie seien für die Union, schon in Nor aus von Lee s Einfall und vor dem Neu york Riot wußten, und denselben noch so gar den südlichen Rebellen vorgeschlage> haben, um somit die Union zu stürzen Loyale Bürger, Republikaner und De mokraten, seid auf Euerer Huth, gibt Eu re Stimme nur für bekannte loyale Bür ger ein, und seid in allen Stücken wach sain, ehe es zu spät ist. Unverzeihliche Schlechtigkeit. Aus einigen der verdorbensten Copper head Zeitungen ersehen wir, daß sie ihr Getreuen, die sich auch stets in allen Hin sichten willig an der Nase führen lassen glauben machen wollen, in einem War! in der Stadt NeuySrk, habe man bei den Draft einen Namen 3 Mal aus dem Rai gezogen, und aus 50 Personen seien Demokraten gezogen worden. Nun, wi sind ans der besten Quelle versichert daj die erste Behauptung nicht wahr, ode gänzlich grundfalsch ist. Auch die zweit Aeußerung ist zu einem großen Theil er logen. Es sind nämlich aus 5V Personei 3ti Demokraten gezogen worden, und di Ursache hievon ist daß es ein starker Eop perhead - Wart> ist, und die loyale Re publikaner bald alle in dem Krieg gedien haben. Ja dies istdie Ursache —dies alle! in Rücksucht genommen, so ist wirklici eine größere Anzahl Republikaner gezoge, worden, als man erwarten konnte. Seh Mitbürger mit solchen Lügen wie die obi gen, füttern die Copperhead Lieders ihr Getreuen, damit sie dieselbe im Zaun halten können, und somit den südliche, Rebellen bebülflich zu sein, die Unio, über einen Haufen zu stoßen. Doch wi hoffen das die Zeit nicht mehr ferne ist wenn diese gebuchten Getreuen dies, Schlechtigkeiten ihrer Copperhead-Liederi einsehen und für sich selbst, ihre Nach kommen, und für ihr liebes Äaterlanl handeln werden. lLin anderer Humbug. Die Eopperhead-Lieders plaudern ih ren Getreuen vor, unsere Regierung se gegen allen Frieden, wenn nich die Sclaverei dadurch anfgehoben, unl somit die Neger mit den Weißen auf glei chen Fuß gesetzt werden würden. Diei ! ist dann doch schnurstracks und dabei ganz schändlich gelogen —denn laßt nur einen Staat nach dem andern seine Waffen nie derlegen und willig in die Union zurück kehr.n, so wird Niemand darnach fragen ob er Sclaven hat oder nickt—und dah-i ! sind auch keine weitereFriedens-Vorfchlä jge nothwendig. Den Neger mit dem z Weißen in allen Hinsichten auf gleicher Fuß zu stellen, ist ein alter abgenutzte, Humbug—und nur Solche die an Ge, j spenster glauben, kann man so was weii machen. Südliche Zeitungen. Die Rebell Zeitungen im Süden be klagen sich sehr darüber, daß Vicksburg und Port Hudson für sie gefallen sind, und ihre Konföderation nun in zwei Theile getheilt sei so wie darüber daß Gen. Lee aus Pennsylvanien geschlagen, und Helena gefallen, so wie daß Bragg von Rosecrans gezwungen ward Reisaus zu nehmen, und erklären, daß ihren Waffen seit der Rebellion noch keine solche Unglücks zugestoßen seien. Gerne wol len wir es glauben daß sie diese Vorfälle nicht lieben zu sehen aber gerade deß- I wegen haben wir Unionleute dann doch die größte Ursache über dieselbe, in dem vollsten Maaße, zu frohlocken, und dem Himmel, der unsern Waffen den Sieg verliehen hat, inbrünstig für diese Seg nungen zu danken. Kobenswerth in der Tl?at. In der Stadt Philadelphia hat ein braver patriotischer Mann natürlich kein Copperhead seinen Arbeiter ver sprochen, daß im Fall sie „g e dr ä f t e t" wtlden sollten, er während der Zeit ihrer Abwesenheit für den Unterhalt ihrer Weiber und Kinder sorgen würde. Wir hoffe» daß dieses Gefühl überall herrschen mag, denn die Familien derer die für uns kämpfen, sollten während ih rer Abwesenheit durch freiwillige Bei träge, oder Stadt- oder Caunty-Ver-vil ligüngen wohl versorgt werden—denn die 13 Thaler per Monat, die der Soldat er hält, sind für diesen Zweck nicht hinrei chend —und wie kann ein Soldat kämpfen, der weiß daß seine Familie Mangel leiden muß? Das Conscript > Geseft. Einige der verdorbenen Copperhead- Zeitungen suchen ihr Anhänger zu bere den—wahrscheinlich um mehr Riols zu wege zu bringen—das Conscript - Gesetz sei unconstitutionell. —Dies lasse sich aber nur Niemand aufplaudern—denn was wird ein gelehrter Congreß nicht mehr wissen als solche im Kopfe vernagelte Cop perheads,—man verlasse sich nur darauf, daH dasselbe constitutionell ist, und unter werfe sich demselben. —Wer dies, auf An rathen der Copperheads nicht thut, der kann nur erwarten, daß er sich ein Un glück auf den Hals ladet, das sicher nicht angenehm sein wird. —Schließlich wollen wir noch bemerken, daß hätten die Cop perheads gethan was die Republikaner und loyale Demokraten gethan haben, nämlich alles in ihrer Macht aufgeboten, um die Rebellion zu unterdrücken, und wären auch im Beginne selbst mit in das Schlachtfelde gezogen, anstatt der Re gierung alle «unmögliche Hindernisse in ven Weg zu legen—so wäre diese höllische Rebellion, zuwege gebracht durch die de mokratischen Lievers allein, schon längst unterdrückt, und man hätte nie einen Draft notchwendiggehabt.—Diese Wahr heiten wird uns doch gewiß kein wahr heitsliebender Mann verneinen. Sie suchen die Schuld von sich ab. zuwälzen. Lächerlich zu sehen ist es, daß die Cop peryeao - Lleoers »vch sucht» dio Schuld von sich abzuwälzen, daß wir ge genwärtig Bürgerkrieg haben. Jedoch dies können sie nie thun, und alle kom mende Generationen werden sie dafür verantwortlich halten. Denn unter Buch anan sdemokratischen Regierung war es, daß Demokraten uns zuerst unsere Waf fen, Geld, u. f. w., geraubt und dann damit den Krieg begonnen haben. Nie mand als Demokraten hiben vom fang an bisher gegen unsere Union ge kämpft—und Niemand als Demokraten haben die vielen nördlichen Bürger er mordet, die in den Schlachtfeldern gefal len sind. Kein Mensch unter der Son ne, der ehrlich ist, wird den obigen Be hauptungen widersprechen. Die «topperheads. Die Copperheads sollen sich zur jetzigen Zeit gar sehr bemühen junge Republika ner und loyale Demokraten in die verdor benen Logen der „Ritter des golvenen Circles" zu bringen. Gelingt ihnen dies, so gibt es ihnen natürlich Zwei Vortheile. Erstens, wenn gedachte höllische Bande in ihrem verrätherischen Vorhaben nicht gestört werden sollte, dann wird ihre ver dorbene Parthei dadurch verstärkt. Und zweitens, sollte man versuchen dieser Ban de ihre verdiente Strafe an dem Galgen zukommen zu lassen, so werden sie auch wohl wissen die Dinge so zu leiten, daß diesen Republikanern der Äopf zuerst in der Schlinge des Stricks stecken bleiben wird. Wir geben daher allen Republika nern den wohlgemeinte» Rath, sich von dieser teuflischen Verschivöning ferne zu halten. Wer aber nicht hören will, der muß fühlen. L s b c >i s w e r t l). Gouv. Curtin begab sich am vorletz ten Montag nach Philadelphia, um Vor kehrungen zu treffen, um alle Staats- Truppen welche in dem soeben vorgekom menen Nothfall zur Rettung des Staats empor auszubezahlen ehe sie aus gemustert werden. Er brachte eine Ver sammlung der Bankbeamten zusammen, welche Ansammlung ihm versprach, ihm in diesem seinem löblichen Vorhaben, wil lig und mit der größten Freude unter die Armee zu stehen. Alles dies hätte unser braver Gourernör nicht nothwendig -ge habt, hätte nicht ein Copperheadzweig un serer letzten Gesetzgebung irgend eine Ver willigung füt einen solchen Nothfall zu vereiteln gewußt. So lobenswert!) dieser Schrill des Convernörs auch ist—so >rer den doch die Copperheads nur ganz schlecht damit zufrieten sein. Llie sie frohlocken. Die Copp rheads frohlocken sehr darü ber daß die Rebells die Eisenwerkendes Thaddeus Gtevens, in Adams Caunty, gänzlich zersiört haben. Warum sollten sie aber auch richt ? Sie frohlocken ja auch wenn Taufetde von loyalen Männer, wel che ausgezogen sind unsere Heimathen vor diesen gefährlichen Bösewichten zu beschü tzen, ermord t werden. Wohl darf man sagen, was st der Nutzen ein Strafplatz zu haben, nenn solche Teufel erlaubt sind ungestraft «„herzugehen ? Jene Drohungen. Wir müssen unseren guten Freunden wchmals dafür danken, daß sie unS aber nals gebeten haben, nicht so viel gegen >ie Copperheads oder Circle-Ritter in un eren Spalten zu sagen, indem wir ja elbst sowie unser Etablisement in gro ier Gefahr seien. Ja wir danken unseren freunden für den wohlgemeinten Rath— »llein wir müssen hier zugleich nochmals lagen, daß wir nicht davon abstehen kön ,en, alles das was wir von ihnen wissen und einziehen können, folgen zu lassen, in nern unsere Pflichten gegen unser Vater and, gegen unsere Nachkommen, gegen unsere Bürger und gegen uns selbst er füll t se ininüsse n. Ja wir wer ben stets diese gefährliche und teuflische Sande, der Circle - Ritter, welche unsere Negierung und Union zu stürzen droht, oor dem Publikum in ihrer ganzen Blö ße blosstellen, und unsere Freunde davor warnen—und mögen dann auch immer die Folgen sein was sie wollen. Die Namen solcher die obige teuflische Drohungen ausgestoßen haben, werden wir, wenn wir wieder etwas davon hören sollten, ohne Ansehen der Personen veröffentlichen. Auch gut und recht. Als die Rebclls bei ihrem neulichen Ein fall in diese..! Staat in Codorus Taun schip. Bork Caunty, daß nur zwei repub likanische Stimme hat, kamen, wurde ih nen von den dortigen Bürgern mit allerlei Zeichen begegnet wenn sie ihre Hände an ihre Pferde, Esel und Ochsen legen wollten. Die Rebells wurden dieser Zei chen bald müde, und sagten ~v—d—t sei en eure goldene Circle Zeichen, es ist euer Vieh u. s. w., das wir wollen." Zuletzt kamen sie auch einmal zu einem Mann der keine Zeichen machte dies wunderte die Rebells, und frugen »ach seinen Politiks. Derselbe sagte ihnen ohne Rückhalt, er habe für Lincoln gestimmt und würde dies auch wieder thun. Hierauf erwieder te der Anführer : ~dn bist der aufrichtig ste Mann den wir noch hier angetroffen haben deine Pferde und Ochsen sollen dir bleiben" und zogen fort, besuchten ih re lieben Brüder der Reihe nach und nah men diesen alles weg das sie finden konn ten. Line andere Schlechtigkeit. Wir haben ganz neulich erfahren, daß die Lieders derCopperhead-Parthei. wel che stets behaupten das Conscript-Gesetz sei unconstitutionell, ihre Getreuen nun weis machen, indem nichts der Constitu tion Widersprüchliches in dem Gesetz ist— ,,dasGesetzseiniepassirtwor- den, die Stimme habe man zwa rge n om men,di e B i l l sei aberverloren g e g a n g e n, m a n habe aber die Papiere aufge rissenunderklärtdieselbe sei p a s sfr t." Nun man kann kaum glau ben daß die Copperheads sich so weit hin abwürdigen könnten, und doch ist es ewi ge Wahrheit und wer sich diese Schlechtigkeiten zu Schulden kommen läßt dies wollen wir einem jeden sagen, der bei uns deßwegen anfragt. Es sind dies doch in der That die Unverzeihlichsten SchleA si? die Wirkung, und nur die Wirkung haben können, Riots und somit Raub, Mordbrennerei, und Mord unter uns selbst hervorzurufen. Liebe Allmacht! WaS laden sich doch solche Menschen einen Sirnden-Haufen auf den Hals ! Großer Fang durch Ge" Scherman. Obschon der Rebell-General Johnson dem Union-General Scherman ausgeris sen ist, so ersieht man dennoch aus den Richmond Zeitungen selbst, daß er MLo komotives von verschiedenen Riegelbah» Compagnien in unsern Händen gelassen hat, und der Rebell Richmond Enqui rer sagt in einer sehr betrübten Sprache: ~der Verlust ist gar nicht zu berechnen und kann nicht wieder gut gemacht wer den und nichts geht gut in.dem Süd- Westen." Dies ist aber alles wie man es ansieht-denn wir meinen nun daß im Süd - Westen in dem Monat Juli alles ganz gut gegangen sei —und ein jeder gu ter Union Mann ist mit uns gerade der nämlichen Meinung. Der Luß. und Settag. Man sollte es kaum glauben, aber es ist dennoch nichts als die reine Wah rheit, daß ein großer Theil der nördlichen Traitor-Zeitungen, ihren Anhänger indi rekt vorplaudern, daß sie den durch Presi dent Lincoln bestimmten Büß- und Betlag, welcher auf den 6ten August stattfinden soll, nicht feiern sollen. Ist dies nun nicht im höchsten gerade verächt lich? Wer diesen Tag nicht feiern kann — indem wir in dem Juli-Monat solche gro ße Siege errungen haben in der That der liebt jene Siege nicht zu sehen, und kann wahrlich nichts anders als ein Trai ler zu seinem Lande niedergesetzt werden. Frei vo» der Aushebung sind nach dem Gesetz: . I. Der einzige Sehn und Stütze einer Wittwe oder betagter und altersschwacher Eltern. 2. Von zwei Söhnen im gleichen Falle, die gezogen wurden, einer. Die Eltern (oder Vater oder Mutter, wenn nur noch eines von beiden am Leben ist) haben zu bestimmen, welcher von beiden frei fein sott. 3. Der Vater von mutterlosen Kindern unter 12 Jahren, die von seiner Hände Arbeit abhängig sind. t. Der einzige Bruder eines Waisen-! Kindes oder von Waisenkindern unter l 2 z Jahren, das oder die er ernähren muß. 5. Derjenige von dessen Familie bereits i zwei Mitglieder als Soldaten oder Un teroffiziere im Kriegsdienst der Vereinig- > ten Staaten sind. Diese sind von der Aushebung ganz und gar frei. Von der jetzigen Aushebung sind alle frei, die noch nicht zwanzig oder übcr fünfimddreißig Jakre alt sind. lLf' Der Mayor von Neuyork City bietet eine Belohnung von an, für die Verhaftung und Ueberlieferung ir gend einer Person, welche in dem neuli chen Neuyork - Riot Antheil genommen hat.—Recht so! Was die Rebellen von Lee'S letzten Feldzng erwarteten Niemand kann besser über die Plane und Hoffnungen der Rebellen unterrichtet sein, als der Korrespondent der „Londoner Times" in Neu Bork. Als Engländer, als Vertreter eines Blattes, das seit dem Ausbruche der Sklavenhalter Revolution mit der größten Entschiedenheit Partei für den Süden ergriffen und dagegen den Norden mit allen, selbst den gemeinsten Waffen der Lüge und Verläumdung zu bekämpfen und zu ruiniren gesucht hat, wurde er natürlich von den Agenten, die Jeff. Davis im Norden hat, mit offenen Armen empfangen und in alle Geheim nisse eingeweiht. Dieser Correspondent machte der ..Lon doner Times" unterm 2V. Juni, also we nige Tage vor der Schlacht bei Gettys bürg, folgende Mittheilungen über die Hoffnungen und Erwartungen, welcher die Neu Borker Copperheads und Ver räther an Gen. Lee's, bis dahin noch sieg reichen Feldzug in Pennsylvanien, knüpf ten. Die Absicht Lee's, sagte er, sei Wa schington einzunehmen, und eine große Menge einflußreicher Leute im Norden hegten den ernstlichen Wunsch, daß es ihm gelingen möge, diesen Plan auszuführen, Sie seien de>: Ansicht, Lincoln's Regie rung sei unfähig, den Krieg so führen, um den Süden zu unterjochen, sie seien überzeugt, der Süden weide seine Unab hängigkeit erkämpfen und jedes fernere Blutvergießen sollte deshalb vermieden werden. Es sei daher ihr Wunsch, daß Lee, der bereits an den Thoren Wasching tons. andonnere, Erfolg habe und Jeff. Oavis statt Lincoln den Präsiventenstuhl einnehmen möge. Dies stimmt ganz mit Dem übercin, was wirfrüherals den vermuthlichen Plan ?es Gen. Lee bezeichnet halten. Wir be haupteten er sei blos deshalb nach den nördlichen Staaten gekommen, um sich in den Besitz der Bundeshauptstadt zu setzen und dadurch oen Copperheads im Norden einen Borwand zu geben, eine Revolu tion gegen die rechtmäßige Regierung des Landes anzufangen. Daß dies seine Ab sicht war, kommt immer noch mehr zu Tage, ja die ~N.U. Tribune" behauptet sogar, daß die Regierung bereits posi tive Beweise in den Händen habe, daß die Rebellion in Neu Bork eine im Bor aus mit General Lee abgekartete Sache war, daß seit längerer Zeit zwischen den Neu Borker Rebellen und der Regierung in Richmond das vollständigste Einver ständniß herrsche, ja daß eine besonder« Gesandtschaft von Neu Bork abgescndel wurde, um Gen. Lee zu einem Besuche irr Norden einzuladen. War nun auch der Anschlag auf Wa schington mißglückt, so glaubten doch die Sympathisirer in Neu Bork den ihnen zu gewiesenen Theil des Revolutions - Pro grammes aufführe» zu müssen. Glückte oer Aufstand, so ließ sich vielleicht Alles wieder gut machen, was bei Gettysburg oerlorelr wurde. Glückte er nicht, so tras oer Schlag blos die untergeordneten Werkzeuge, da die Führer sich wohl hüte ten, sich daran zu betheiligen, bis gut« .'lussichten auf das Gelingen vorhanden wären. Die Rebellen im Süden wissen auch recht gut zu schätzen, was ihre Freund« im Norden für sie thaten. Die südli chen Zeitungen sind voller Jubel über du scheußlichen Greuelicenen in N euß »rk ~Aufruhr, Mord und Brandstiftung, ruft de .Richmond Jnquirer" vom 18. Juli mit teufli .cher Freude aus, haben in Neu Jork begonnen Es ist ein Wunder, laß das gute Werk nich schon viel früher anfing. Dieser vortreff licht Tumult ist vielleicht die EröffnungSfreNl ver unvermeidlichen Revolution, welche die ver faulten socialen Zustände im Norden in Stück« reißen und die nördliche Hälfte der alten ameri kanischcn Union in eine Wüste von blutge trän k t e r Afch e verwandeln muß. WI i wünfchen'lhmguten Fortgang „Zwar m.ig Alles das wenig oder keinen Effrk auf die Kriegeführung ausüben, wenigstens kei »en unmiltelbaien Effekt. Denn täuschen wi> uns nicht. Eine Revolut on im Innern unr selbst eine vollständige Zerstörung hält eine Na tion öfters nicht ab. kräftig gegen Auß-n auf,u> trete». Frankreich ist ein Beispiel davon. Abe> dennoch sind d!e Neuigkeiten höchst erfreulick für uns, weil fle das Zusammenbrechen de« ganzen Baues der gesellschaftlichen Ordnung in Aankeclande andeuten. Mag das noch lang! dauern, mag selbst die verzweifelte Energie de< Eroberungskriege eine Zeit lang noch >«hr Kraf schöpfen. Das macht nichts aus. .Wir könn« wenigstens jetzt das Ende derselben erblicken.»- Diese Insurrektion kann für den Augenblick un terdruckt werden, aber sie wird andre un! schlimmere Convulfionen erzeu gen. Wir haben nur unseren entschlossenen Wi gigkeit erkämpfen zu wollen und wir werden in kur> ,er Zeit den gigantischen, aber hohlen Körper de> Ilankee-Nalion tnStücke brechen »ndi» Hlammen undßlutzur Hölle sah rensehen. Amen!" Zum Glück für vieMenfchheit wird abei dieses teuflische Vergnügen den südlicher Aristokraten nicht zu Theil werden.-- Vicksburg und Port Hudson sind gefal len, die Hauptstadt von Mississippi iß wieder von unseren Truppen besetzt, Ro secranz dringt siegreich in das Herz vor j Georgia vor, die Uankee - Feuerschlünd« 'donnern gegen die Mauern von Fori ! Sumter und gehen die Wälle von Fori ! Darling bei Richmond, Lee ist in vollem Rückzug südwärts, Morgans Bande isi zersprengt und allgemeine Entrüstung ! über Grä ue! that e n, welche ei n I e n t m e n fch t e r Pöbel in Neu Bork verübt, hat dem Gewürme der Kupfer ! schlangen im Norden den giftigen Kopf ! für immer zertreten. Alle die schönen Hoffnungen, in die sich die südliche Aristo kratenbande noch vor wenig Wochen ! wiegte, liegen zerstrümmert am Boden und kräftiger und glänzender steigt dir durch Blut und Feuer geläuterte einig« ! und untheilbare Republick der Vereinig ten Staaten wieder empor. Waschrng ton und Jefferson's Schöpfung hat auch diese letzte, schwerste Probe überstanden ! (Phil. Frei Presse. Der. Wetterprophet giebt an, daß wir vom lg, Juli bis 14. August 25>trübt, oder>theilwei« trübe Tage, worunter ll) Regentage, haben werden— " S« bleiben also nur 4 ganze sonnenhelle Tage. Schaden durch den Aufruhr in Neuhork Der Bericht des Feuer-Marschalls be züglich des Schadens durch Feuer im Lau fe der Tage dcS Aufruhrs ist jetzt veröf fentlicht und lautet wie folgt: Montag. Office des Profoß-Marschalls J.'nkinS, 3 Gebäude zerstört. Gesammtfchaten 325,000. 2 Braunsteinhäuser in Lexington Ave nue, sammt deren Inhalt total zerstört. ' Gesammtschaden H 28,000. Das Bulls Head Hotel in der 44 Stra ße, wurde sammt seinem Inhalte total zerstört Der Gesammtschaden beträgt H2o,oott. Das sstöckige Backsteingebäude an der nordöstlichen Ecke der 21. Straße und 2. Avenue, total zerstört. Ein Theil des Inhalts wurde gestohlen und der Rest gleichfalls zerstört. Verlust P 75.000. 12 fünfstöckige Backstein-Häuser theils im Broadway zwischen der 28. und 29. Straße, gelegen. In No. 110 befanp sich die Office des Profoß Marschalls B. . F. Manierre. Sammt Inhalt toral zer stört. , Verlust H125,(M. Das Asyl für farbige Waisenkinder, in der 5. Avenue, ein 4stöckiges Backstein Gebäude nebst Seitenflügeln, total zer stört. Verlust K 35.000. Ein Istöckiges Backstein-Gebäude, von Profoß - Marschall John Duffy als Of- - fice und Sammt In- halt total zerstört. Verlust KIVMV. Ein hölzernes Wohnhaus von farbigen Familien benutzt. Schaden V MO. Daö Wohnhaus des Postmeisters, Ab raham Wakemann, in der 87. Straße. Sammt Inhalt total zerstört. Verlust H2S.VVV. Das Stationtzhausder Polizei des 23. i Bezirks völlig zerstört. Schaden VIS,- VW. Dienstag. t! hölzerne Wohnhäuser in der 1>29. Straße, sammt Inhalt total zerstört.— Schaden 922, VW. Ein von Herrn Allerton als Hotel be nutztes Backsteingebäude sammt Inhalt gänzlich zerstört. Schaden KIK.WV. Das Wcehawken Ferrv-Haus, am ße der 42. Straße, North River. Scha den ?6WV. Zwei von Farbigen bewohnte hölzerne Wohnhäuser sammt Inhalt völlig zer stört. Schaden H3OVV. Das Stationshaus der 18. Ward so der Feuerwachtthurm und das dabei befindliche Spritzenhaus der Gesammtschaden 920, VW. Ein 3stöckiges Backstein - Gebäude Schaden an dem Gebäude ungefäh Hlvvv. Verlust an einer in dem Hauj befindlichen werthvollen Bibliothek 75, VW. Mittwoch. D. r Holzhof der Herren Ogden u> Co. Verlust ungefähr H2vliv. 3 dreistöckige Backstein-Wohnhäutt von farbigen Familien bewohnt, ai sammt Inhalt zerstört. Schaden ung fähr -15.00 V. ' 1 Bis am Dienstag Abend sollen stens 2W bis 300 Personen getödtet den sein. t Der Schaden an niedergebrannten sern u<,d zerstörtem Eigenthum betr mehrere Millionen Thaler, welche Stadt bezahlen muß. ! Alles Eigenthum der farbigen Be kerung in Neu wurde Vernichs die Zahl der erschlagenen, verbran und gehängten Neger gibt der „Her< auf ISV an. Schwarze Liste Wir wollen heute unsere schwane Liste » mit einer Firma verstärken. Eine Firma n! unter dem Titel i „Roth und C 0.," ir wo in Northampton Caunl? zu Haus», ließ vor einigen Jahren 860 werth Drucker-Arb un« verrichten, ohne auch so ehrlich geiri sein, uns nur einen Centdafiir zu bezahlen, s.re schwarze Liste steht also wie folgt: Jesse Dietz, Bucks Co. schuldet, Roch u. Co., North'n. Co., ? Diese Liste werden wir von Woche z, verstärken —und sollte uns später der Ei der Andere bezahlen, so werden wir es d, likuni anzeigen daß er ein ehrlicher Ma eher aber nicht. P eter F i l b e r t, Csq , von kill Caunty, dessen Namen auch in dieser liziit war, hat uns letzte Woche den g« lauf getreulich zugesandt. Wir stehen d Minute an dem Publikum zu erklären braver, rechtlicher und ehrlicher Bürger daß er gleichfalls unsern herzlichen D< Uebersendung hat. (Eingesandt.) Herren Drucker! Ihr Co von Saucon, der ihnen wegen der Hos perhead Versammlung geschrieben hat Wichtiges vergessen—daß ich nachzuhol Einer der Redner hat nämlich gesucht daß die östlichen Staaten den Kiieg b« ten. Dieses Geschöpf muß aber elr Gedächtniß haben, weil er schon verge derselbe durch Demokraten und noch einer demokratischen Regierung bego ist. Und ferner behauptete dieser Co frecher Stirne, ~d a ß a ll e S <> ketten, folchealswiet perenee-Sache, die Am sche Traktat-Gesellsck SonntagS-Schulen, di gesellschaft. u. s- w., « sprung in den östliche >en gehabt hätten! Lchand, Schande! ! ! Dieses k.rnn unumi ! sen weiden und ich fühlt als mb Hillen diesem Retncr seine furcht kcch zu vergeben. Weit»« Wo, Ihat keine nothwendig— denn we thätige Gesells4af>rn einmal» alo von Partheilieder» verschrieen we wirklich kein Wunder daß un« d« nein Bürgerkrieg bestraft,—und kl lange wir solche böswillige Mens haben aufhören? Nein der HZr zulassen. Gute Bürger aller Z Ihr fernerhin mit einer Parthei von solchen schlechten Menschen s Kein chrizlllch gesinnter Bllrzer k Chatte die Republik! ' Ni«V,