Lecha Cauitty Patriot. Allemaun, Pa.. Juli Z 2. 1803. z" H-'g-nduch, H"«u«g-btr und Eigen»)ilmer, «lc,. Miller. llif«-Edil«r. Sind sie Loyal ? Es gibt Demokraten unter uns. und es sind derer nicht nur wenige, welche stets vorgeben, daß auch sie gute Freun de der Union seien—bei Wahlen können sie aber den allerstärksten Kupferkopf schlucken, oder solche Candidaten stimmen welche heute noch die Union stürzen wür den, wenn sie könnten,—Kann man nun zugeben daß diese Menschen der Union ge treu sind? Nein sicher nicht.' Dann gibt eS wieder andere, die sagen „ich bin auch für die Union," und doch haben sie nichts dagegen, daß tägliche Versammlungen gehalten werden um sich dem „Draft" zu widersetzen, nichts dagegen einzuwen den daß nächtliche Versammlungengeha lten werden, bei denen man sich durch Ei de verbindet, daß Niemand mehr in dem Schlachtfelde für die Union kämpfen soll, « und Gelder zusammenlegt um dieses Vor haben mit Gewalt auszutragen. Sind nun diese Menschen der Union getreu ? Ganz sicher nicht —denn wollen sie loyal sem, so müssen sie sich öffentlich bei Wah len diesen Copperheads widersetzen—und müssen sie auch sich mit aller ihrer Macht und zu allen Zeiten und bei allen Gelegenheiten sich den gedachten Hochver . raths-Versammlungen in Gedanken, Wo rten und Werken widersetzen und wer dies nicht thut, der kann unmöglich als ein guter und loyaler Bürger angesehen werden. IVo waren die Lieders? Sonderbar genug mag es scheinen, und doch ist es so, daß gerade in dem Dicksten des Neuyork Copperhead-Mobs nur we mg demokratische Lieders zu sehen waren. Die Ursache hievon ist klar—sie glaubten Zweck verfehlen, falls sie sich alle an die Spitze deßelben 5 Ewige und unumstößli che Wahrheit ist es aber, daß sie durch ih re FriedenSversammlungen, Friedensre den, durch das Drucken von Hochverrath und selbst mündlich das Ersuchen haben ergehen laßen, einen Mob zuwege zu brin gen—und somit sind auch diese nämliche Mieders für die Angriffe und Schlägerei großen Diebstähle; dafür daß die Gesetze wegen crimineller Gewalt nicht haben geltend gemacht werden kön "s" > fo. wie für die begangenen Hochver- Athereien, Insurrektion, Mord und Mordbrenncrei die in Neuyork stattfan den verantwortlich. Freunde der Union, Nächtliche topperhead-Versammlun «cn. Letzte Woche sind in diesem Caunty wieder eine Anzahl nächtliche und geheime abgehalten worden. Laßt mal sehen: haben wir dann keinen-Provost - Marsch-ll? Ein «reund an unserm Ellbogen sagt wir hatten einen, und zwar in der Person ei nes gewissen Freedl y—er weiß aber ?'A Hause ist, und ob er selbst Versammlungen beiwohnt oder nicht.—Well, »penn er es nicht weiß, so wissen wir es auch nicht—aber so viel wis sen wir, und die patriotischen Bürger die Erfahrung gemacht haben, ""d im geheimen ver- Gesellschaften in diesen Zeiten durchaus nicht geduldet werden sollten. Boston, Hartford und Newar?. Auch in Boston. Mass., Hartford, Conn., und Newark, N. 1., soll es nahe daran gewesen sein, daß Riols bezüglich den ..Draft" ausgebrochen sind.- Wer hat sich dann da den Dräft-Geseben ? Gewiß Niemand anders als ?°pperl)eads. so wie dies auch in der Stadt Neuyork der Fall ist. Gibt es Vereinigten «Staaten, in welchem sich die Republika ner dem Draft widersetzten k Nein auch "nziger—denn alle unterwerfen sich wiUiglich den Gesetzen, weil sie wis sen, daß auch nur auf diese Weise die Union unserer Vorväter wieder herae stellt werden kann.-Welch ein Trost ist es doch ein Republikaner zu sein ! Haltet eo in tLrinnerung Z Erinnerung, und er zahlt es auch allen unsern Nachkömmlin gen, daß nicht ein einziger » l! kaner an dem Neuyork Copperhead - Mob, in letzter Woche be the.l.gt war. W.r sind höchst stolz dies sagen zu können, und die Copperheads dürfen es nicht verneinen. Ja die Re publikaner sind Alle bis z u einem " n für die Erhaltung der Union, und die Aufrechthaltung der Gesetze— und waren dies alle demokratischen Lie ders dann natürlich hätten wir den jetzi gen blutigen Bürgerkrieg nicht. Auffallend.—Ja auffallend ist es daß be, dem Mob in Neuyork in der letz ten Woche, sich ein gewisser Andrews von Virginlen, erboten hat, i h r L i e d e r zu sein ! Also demnach ist es klar, daß die nordlichen Landesverräther mit den südlichen Tories in engem Einver standnisse handeln. Unionleute, es ist hohe Zeit daß Ihr Eure Augen unnach-! glebig auf die nördlichen Copperl)eads gerichtet haltet, wenn Ihr nicht bevor lang, die Union in einen Ruinhaufen ver wandelt zu sehen wünscht! Hninbnggerei, Spitzbüberei und Hockverrath Man wird sich noch wohl erinnern, daß vor einiger Zeit zurück die demokratischen Lieders, oder Copperheads, in ihren Zei tungen, worin wöchentlich direkter Hoch verrath zu sehen war, stets über die Re gierung geschrieen und sie deßwegen ge scholten haben, daß sie nicht mehr Mann in daß Feld stelle, damit der Krieg been digt werden könne. Welche unverzeih liche Humbuggerei! denn so oft die Re gierung für Truppen rief, war etwas hier oder dort diesen hochverräterischen Lieders nicht recht, und sie schälten sich da von ab, und gingen nicht- Da sie dies nun nicht wollten, so kam die Regierung auf den Gedanken, die Neger zu bewaff nen. Aber auch hier schrieen sie wieder das darf nicht siin. und gaben somit zu verstehen, der Neger sei besser als der arme Weiße. Und nun da die Regierung ..dräften" will, so halten sie tägliche Versammlungen und beschließen, sich dem Draft zu widersetzen nächtliche Ver sammlungen wobei sie sich zusammen ver schwören, daß keiner ihrer Mitglieder mehr in den Krieg für die Union gehen soll und veranstalten dann somit Riols, dem in Neuyork ähnlich, und machen sich somit schuldig an Hochverrath, Mord brennerei und Mord. Muß es nicht schon bereits einem jeden guten Unionmann klar geworden sein, daß diese Menschen Spitz buben und Hochverräther sind, und den Krieg nicht beendigt zu sehen wünschen, denn in aller Welt, wie soll die Regie rung den Feind überwältigen wenn Nie mand mehr Soldat werden will ? In der That wer gehörig über obige Wahr heiten nachdenkt der kann zu keinem an dern Schluß kommen, als daß die Cop perheads und die südliche und nördliche Cirkel-Ritter sich es zu ihrem festen Vor satze gemacht haben, die Regierung zu stür zen und auf deren Ruinen eine Despotie für sich selbst zu gründen. Freunde der Union, es sind dies keine leere Worte!— Seid daher wachsam, überleget und über denket alles Wohl, und es fällt Euch nicht schwer die teuflischen Pläne der ge dachten demokratischen Hochverräther in ihrer wahren Blöße zu sehen. Lvaruin nun keinen Frieden machen? Sobald als die guten Neuigkeiten von Vicksburg, Port Hudson, Helena, von Scherman's Armee, von Rosencranz' Ar mee, so wie von Meade's Armee laut wurden, so schrieen die heuchlerischen de mokratischen Lieders, Copperheads, Cir cle - Ritter oder Hochverräther: „N u n laßt Lincoln Frieden an bieten, u n d m i t d e m S ü d e n einen Frieden schließe n. Daß dies geschah um die weniger Denk enden gegen unsere Regierung zu bringen, dies versteht.sich von selbst-aber es ist dies ja auch ihr tägliches Geschäft. Nun, Frieden machen, : Im ersten Pla tze wollen diese nördliche Hochverräther und südliche Landeszerstörer ja unter kei nen Umständen und an keinen Bedingun gen Frieden—wie dies dem regelmäßigen Beobachter der Dinge schon längst be kannt ist,—Und im zweiten Fall kann un sere Regierung mit Landcsverräther und Tories keinen Frieden machen, ohne indi rekt zu gestehen, daß sie besiegt ist, und ohne sich in den Augen der ganzen Welt hinabzuwürdigen. Nein, unsere Regie rung kann mit Dieben, Mörder u. Mord brenner, die den Galgen bei Tausenden verdient haben, sicher keinen Frieden schließen —und könnte sie auch, was wäre er dann mit solchen Menschen auch werth? Nein, der einzige Weg nach dem wir zu Frieden gelangen können, ist, daß die Anführer der Rebellion verdienter Weise durch Confiscation, Verbannung und den Galgen bestraft werden, ihre Nachfolger ihre Waffen niederlegen, und ihre nörd liche Sympathesirer von ihren teuflischen Unions - Zerstörungs - Plänen ablaßen, und Alle wieder wie ehedem sich unserer Constitution und unsern Gesetzen unter werfen. Ja dies ist der einzige Weg zu einem Frieden zu gelangen, aber die obi gen gefährlichen Copperheads sind nicht ehrlich genug, dies ihren Getreuen zu sa- indem sie gerne eine aristokratische Regierung bilden möchten, unter welcher der arme oder nicht-vermögende Mann nicht einmal ein Stimmrecht haben soll. Ja dies ist die wahre Absicht dieser Cop perheads und Circle-Ritter, darauf kann sich ein Jeder nur sicher verlaßen —und es ist daher nothwendig und vernünftig ge handelt, wenn man denselben genau auf die Finger sieht—und es durchaus nicht duldet, daß sie uns an der Nase nachdem «uden fuhren und uns dorten an die ari stokratischen Neger-Barone verkaufen. Per Neuyork Niot. Wer hat die Schuld an dem Neuyork Copperhead-Riot zu tragen ? Ei diejeni gen demokratischen Lieders die Frie dens - Versammlungen veranstalteten— Friedensreden hielten über die Regie rung schimpften Abolitionisten schrien —die fälschlich behaupteten man kämpfe nur für den Neger—die welche schrieen die Neger sollten nicht fechten die welche wöchentlich hochverräterische Artikel in ihren Zeitungen empor sandten, u. s. w. —ja diese Copperheads, Circle - Ritter, oder Hochverräther, sind es, welche die Schuld an diesem verächtlichen Riot, an der Zerstörung des vielen und schätzbaren Eigenthums, und an dem großen Verlust Menschenleben zutragen haben Und nicht nur in Neuyork, sondern über- > Rwts vorfallen mögen, liegt die Schuldan diesen verdorbenen Men schen. Ja, sollte foivas in diesem Caun ty vorfallen, so ist es bereits einem Jeden daß durchaus Niemand anders daran Schuld ist. als diese kitPferköpsi ge Idemokratischen Lieders. welche es be reits schon so weit gebracht haben, daß i. eo n ardMoye r. und Andere, eine Versammlung gegen den Draft gehalten haben, und daß beinahe nächtlich ähnliche geheime Versammlungen, angeführt durchs einen schlechten Berks Caunty Vagabun duS in diesem Caunty gehalten werden, wobei man Eide ablegt, daß man der Ad ministration keine Soldaten mehr zukom-! men lassen will u. f. w. Freunde der Union, haltet obig, unumstößliche Wahr- i Helten in Eurem Gedächtniß handelt ! darnach und beobachtet fernerhin, das Betragen dieser gefährlichen Menschen so genau als sich dies nur möglicher Weise thun läßt! Fremde Gesichter. Es wird behauptet daß in dem Neu york Riot ganz viele fremde Gesichter zu sehen gewesen seien —und man will wis sen daß Hr. M ä s o n, Jeff. Davis' Ge sandter in England, auf Anrathen der nördlichen Tones, in ein Vnftändniß eingewilligt habe, Zuchthäuser von da selbst -ausgeleert und die Diebe, Mord brenner und Mörder, die sich darin be fanden hierüber gesandt wurden, um ih ren Brüder den südlichen Rebellen und nördlichen Copperheads in den Mobs in den freien Staaten behilflich zu sein, so wie um die Soldaten wegzuhalten, bis Gen. Lee Harrisburg, Philadelphia, Baltimore undWaschington eingenommen habe und um somit zu helfen unsere glorreiche Union zu stürzen. Loyale Demokraten und Republikaner, wag denkt Ihr von einem solchen Betragen ? Sind das nicht teuflische und höllische Pläne, , die ganz gewiß alle in den nächtlichen Copperhead Versammlungen ausgeheckt , werden? Wahrlich es sind dies teuflische Pläne, und sie müssen alle bis auf das > Fundament untersucht, unterdrückt und bestraft werden—wenn unsere liebe Union je wieder eine friedliche Existenz haben > soll. Die Hochverrats - Versammlungen. Ein gewisser D e u t s ch e r, der keine 2O Meilen von Kutztaun, Berks Caunty, wohnt, und einen ganz niedri ge n u n d schlechten Charak t e r b e si tz e n s o 11, soll die Person > sein, welche in diesem Caunty die nächt- lichen geheimen Hochverraths-Versamm- lungen veranstaltet, ihnen wie ein Dieb , nachschleicht und den Bürgern Eide ab , nimmt, daß sie sich dem kommenden . „Draft" widersetzen wollen, und daß , Niemand mehr von ihnen in den Krieg gehen will, u. s. w. Die Bürger unseres Caunlies sollten wohl auf ihrer Huth sein, wenigstens solche die nicht offenbare Hoch verräther sind, den der gedachte schlechte Mensch könnte sie in großes Unglück führen. Dieser Va ga b u ndus kann sich auch selbst darauf verlassen, daß man ihn kennt und daß sollte sich Jemand un terstehen sich dem Draft in diesem Caun- ty zu widersetzen, er d e m Strick, der bereits für ihn in Bereitsschaft gebracht worden ist, sicher nicht entgehen wird. Ein anderer Copperhead Trick In einem der Zweige des City-Coun cils von Philadelphia, in welchem sich ei ne demokratische Mehrheit befindet, ist, so sind wir berichtet, ein Beschluß ange boten worden, die Summe von zwei Millionen T h a l e r zu verwilli gen, um damit die -?300 für alle in jener Stadt gedrafteten Soldaten zu bezahlen. Derselbe ging aber verloren. Wer kann hier den teuflischen Klauenfuß nicht se hen ? Wahrlich es ist derselbe ganz leicht zu erblicken -- denn es versteht sich von lelbst, daß die Regierung nicht ohne Sol daten kämpfen kann—obschon sie auch ge nug Geld haben mag. Es wird doch von diesen gefährlichen Copperheads alles in der Welt versucht, um Soldaten von un serer Regierung wegzuhalten—und dann die vorgehabte Despotie zu gründen. In ver That, ein solches Vorhaben ist nicht weniger verächtlich als der Neuyork Cop perhead-Riot selbst. Gehen den loyalen Demokraten und Republikaner die Au gen bald auf, so daß sie deutlich sehen können welche hochverräterische Men schen welche die ehrlichen Bürger stets suchen im Dunkeln zu halten und zu ver blenden—wir in unserer Mitte haben ? Doch ihre verdiente Strafe wird ihnen sicher nicht viel länger ausbleiben. Mit terweile laßt alle gute Patrioten auf ih rer Huch sein. Ist es möglich? Ja, zur Schande für unsere Stadt sei es gesagt, daß es möglich ist, daß es Men schen unter uns gibt—und dies noch sogar in allen Sradttheilen, welche darüber frohlocken, daß der Copperhead Mob in der Stadt Neuyork entstanden ist, und öffentlich erklärt haben, daß dies recht sei. Daß dies ächte Copperheads und Ritter des goldenen Cirkels sind, versteht sich von selbst, denn sonst kann doch Nie mand Mord und Mordbrennerei so wie den Umsturz der Union befürworten.— Unionleute überleget wohl und bedenket es ernsthaft, daß wir gegenwärtig durch sonderbare Umstände umgeben sind ja daß wir Feinde der Union, im Norden so wie im Süden haben und daß wir durch diese Feinde selbst zu Hause um geben sind. Haltet es in, Gedächtniß. Ja ihivgute» Union Bürger haltet es im Gedächtniß, daß der ganze große, blu tige und zerstörende Neuyork Mob aus Copperheads bestanden hat; daß dieser Mob durch die Lieders der demokratischen Parthei angerathen worden war; und daß dies ein anderer Beweiß ist, daß die Copperheads auf jeden Fall die Union zerstören wollen. Ein Tag der Danksagung und des Gebets. President Lincoln hat, in einer neulich erschienenen Proklamation, Don nerstag den 6. August nächstens, als ei- nen allgemeinen National DanksagungS- Büß- und Bettag festgesetzt,— und drückt ferner in der gedachten Proklamation den Wunsch aus, daß dann dem Geber alles Guten auch, für die neuliche Siege unse rer Waffen, für die Union - Sache, auf eine gehörig- und demüthige Weife ge- ! - dankt werde. Auch wir hoffen, daß das! ganze loyale Volk den Tag als einen fol- > chen, wozu er durch unsern braven Pres,- > dent bestimmt ist, ansehen, und Den! nicht vergessen mag, der unsern Waffen ' die neulichen großen Siege verliehen hat. PortHudssn. > Gleich nachdem die Rebell-Besatzung in c Port Hudson sich an Gen. Banks über- 1 geben hatte, frugen die hungrigen Rebel- j bei unsern Offizieren an, für 0000 5 Rationen, indem sie ihren letzten Maul- i Esel aufgezehrt hätten. Unsere Offi > ziere überzeugten sich auch bald, daß dies wirklich der Fall war, und ließen die Ra tionen verabfolgen. In der That, es wäre vielleicht nichts aus dem Wege, wenn man die nördlichen Copperheads - und RebellS, wclche die Schuld davon zu > tragen haben, daß der Krieg nvck nicht zu Ende ist, ebenfalls einmal auf M a u l > esel-Fleisch füttern würde —sie - würden dann vielleicht bald willig werden ! ihren Antheil auch dazu beizutragen, daß - der Krieg zu einem baldigen Ende ge - bracht werden könnte. Rebell Gefangene. > Am letzten Samstag wurden etwa 300 z Rebell-Gefangene, auf ihrem Wege nach , Neuyork hier durch gebracht und am z Sonntag Morgen ist denselben noch eine , bedeutende Anzahl nachgefolgt. Diesel , ben sehen größtentheilß, so zu sagen, häß c lich auS. und kaum konnte man unter den e selben zwei finden die gleiche Uniformen t an hatten, oder gleich gekleidet waren— z Kurz, dieselben sehen wirklich ganz zer , lumpft aus. Viele davon sind dabei noch , ganz mürrisch, und behaupte», daß wir t sie nie besiegen könnten. (Dies ist aber e Mondschein.) Dieselbe sind meistenteils z ganz unwissende Geschöpfe, und man kann ) sie nicht glauben machen, daß wir ihnen , Vicksburg und Port Hudson abgenom , men haben. Wieder andere sind den Krieg müde und hoffen daß derselbe bald been det werden tyag. Den Mürrischen wur de von manchen der hiesigen Tories allerlei e Trost zugesprochen—unter anderen der, , daß es nicht mehr lange Zeit erfordere, - um die Abolitionisten zu besiegen, und - dann würde sich der Friede schon wieder t einstellen. Nun, wo kämpfet dann auch - nur ein einziger Abolitionist geg e n un - sere liebe Union ? Niemand kann uns ei b ner zeigen und dieselbe müssen demzu - folge fü r die Union kämpfen, und wer ' sie in diesem ihren lobenswerthen Bestre ß ben besiegt zu sehen wünscht, einerlei ob ? derselbe südlich oder nördlich wohnt, und s bereit ist über ihr Niederlage zu frohlo , cken, der ist ein fertiger Traitor zu seinem - Lande, und hat auch somit zugleich den e Galgen verdient, —ja in der That, solche t Geschöpfe gehöre» an den ersten Baum r aufgehangen, oder schnurstracks niederge i schössen zu werden. Wen dieser Schuh - paßt, der mag ihn anziehen—und es wird - wohl schlechte Menschen haben, die stets > gesucht unsere Soldaten Lu entmuthi l gen und die Rebell-Soldaten zuerm u thigen damit immer noch mehr von unserer nördlichen loyalen Bürger aufge opfert werden müssen, und welche sich ' somit bereits schon eine schreckliche Blut - Schuld auf den Rücken geladen haben — > welche wissen daß diese Worte für sie ge - münzt sind. i i . Unsere Pflicht muß erfüllt werden. l- Es ist uns schon wiberholentlich a»ge deutet worden, „daß wir besser nicht zu , viel über die Copperheads oder die Ritter -i des goldenen Circles sagen würden!" — t Unsere Antwort in allen Fällen war und i bleibt die: Unsere Pflicht gegen unser - Vaterland die s o ll und m n ß erfüll! , gen welche suchen die Union i väter über einen Haufen zu werfen, wer' - den wir stets pflichtgemäß nebst ihren > Thaten vor das Publikum stellen —ja wir > werden dieselbe immerhin ohne Hand t schuhe mitnehmen—und dann mögen die Folgen sein, was sie auch immer wollen, > Wir haben blos ein Leben und wir sind willig dasselbe für das Wohl unseres lie > ben Vaterlandes und unsere Nachkommen - aufzuopfern—und daher werden wir die ; Wahrheiten, die ganze Wahrheiten und - nur die Wahrheiten ganz unverholen und - furchtlos, bezüglich auf diese gefährlichen i Copperheads, vor das Publikum bringen, i und dies zwar ohne auch nur ein einziges - Wort darnach zu fragen, was die Folgen sein werde» —und damit Punktum ! Der Draft. > Es ist durch das Gesetz bestimmt, daß - bei dem Draft 50 Percent mehr Mann ' schaft, als das festgesetzte Ouota gezogen ' werden soll. Nun wollen einige wissen, i daß die 50 Percent bestimmt seien um die » Lücken aufzufüllen, welche verursacht wer ' den durch D i e, welche ihre H3VO Stra > fe bezahlen. Wir verstehen die Sache t aber ganz anders: Bekanntlich finden diesmal keine Untersuchungen wegen Waffenfähiakeit vor dem Draft statt, und die 50 Percent sind um die Lücken zu füllen, welche durch Exemption für kör perliche Unfähigkeiten entstehen —und die !K3OO Strafen sind bestimmt um Boun ties zu offeriren, um Soldaten die bereits in unserer Armee gedient habe», zu bewe gen, sich wieder einmustern zu laßen.— Eine solche Entscheidung wird ohne Zwei fel bald folgen. Glänzende Siege im Zuli. Ja in der That die Union-Armeen ha ben schon in dem jetzigen Juli - Monat glänzende Siege erzwungen, so viel so, daß es wirklich jetzt scheint als sei der großen Rebellion der demokratischen Lie ders, nun der Rückenknochen zerbrochen, ! Gen. Lee verlor in Prnnfylvanitn und Maryland 35.0W Rettll Verlust zu Helena 2,500 Rebell Verlust nahe Charleston 8vl) Gefangene genommen zu Vicksburg 21,W1) Gefangene genommen zu Port Hudson l2,00t) Gefangene genommen durch Rofecran« 4,000 Total im J»li 75,300 Unser Union-Berlust in dem nämlichen Zeitraum beträgt aufs Aeußerste, an Ge tödten, Verwundeten und Vermißten nicht über 20,000 Mann. Wirklich dies sind große Siege doch haben wir nicht nur wenig Menschen unter uns, die damit, j sehr unzufrieden sind, wie dies ihre Be- ! lwegungen und selbst ihre Gesichter nur ! zu deutlich zeigen. Der ttte Longreß-Distrikt. > .Wie wir vernehmen, so sind unsere ! Draft-Beamten in diesem Congreß - Di- i strikt für die Ziehung fertig und haben i alles in Bereitschaft. Sobald sie unser s Ouota vom Haupt Quartier erhalten, l soll mit der Ziehung begonnen werden, t Die Ziehung, so sind wir berichtet, wird s in Norristaun geschehen. c Gen. Lce's Rückzug nach Virginien. j Deßwegen daß eS dem Gen. Lee gelang seine Rebell-Armee wieder nach Virginien zurück zu bringen—uud daß dieselbe nicht durch unsere Armee gänzlich aufgerieben wurde —ist man immer noch nicht recht in Reinen. —Ja darüber scheint ein Schleier verhängt zu sein, den vielleicht ein langer Zeitraum erst lüpfen kann.—Wir fühlen aber, unter den Umständen, nicht als wollten wir radeln, indem Meade's Un l ion-Armee ohnedem sehr vieles bezweckte —und hoffen doch daß sich am Ende alles als recht, gut, ehrlich, tapfer und patri otisch herausstellen wird. > tLine tLntschcidung. > Es ist durch den Provost - Marschall > General entschieden worden, daß Solche ? welche letztes Jahr „gedräftet" waren - und Substitute gestellt haben, dennoch - wieder in den Draft kommen —der Sub stitut aber soll davon frei sein. Der er > ste Draft war ein Staats-Draft, und - der kommende ist e.in Vereinigten Staaten - Draft, welche Thatsache als Ursache an ) gegeben wird, für obige Entscheidung.— l Diese Entscheidung scheint uns aber nicht recht zu sein, und wir hoffen daß der ge -5 dachte Beamte seine Gesinnungen doch än ' dern mag. . Tag späteste von dem Draft. z Nach den neuesten Zeitungen gehen die - Drafts überall nun ohneStörungen voran - und vorüber. In Philadelphia ist so i weit noch nicht die unbedeutendste Stö , rung deßwegen vorgefallen. Es ist uns , in der That sehr lieb, dies von dem loyalen Z Philadelphia sagen zu können und es r würde uns sehr leid sein zu hören—was z wir aber kcinesiregs befürchten daß ir gend ein loyaler Mann sich dem Draft - widersetzen würde. , N Monaten oder g lahren. Wir finden daß bei manchen ein unrich k tiger Gedanke herrscht, in Bezug auf den ) kommenden Draft, nämlich daß die - Mannschaft nur auf 9 Monaten gezogen i werde. Dem ist aber nicht so, denn die 5 Soldaten werden auf 3 Jahre oder wäh t rend der Kriegs - Dauer gezogen. Auf n munternd ist es aber doch, daß wenn man - auf unsere neuliche Siege zurückblickt, >) man wirklich Ursache hat zu hoffen, daß d der Krieg vielleicht schon in 6 Monaten z Ende sein kann das heißt, wenn es - den Copperheads nicht gelingt unserer . Regierung zu viele Hindernisse in den i Weg zu bringen. Das IVetter. —Die tLrndte. Während den letzten zwei Wochen hat . ten wir beinahe jeden Tag mehr oder we - niger Regenwetter, und während dieser ganzen Zeit hat nur wenig Getraide in das Trockene gebracht werden können, — Wir befürchten daher, daß die Getraiden, welche so sehr schön und ergiebig waren, i sowohl auf dem Stengel als auf den r Ichocks, bedeutenden Schaden gelitten - haben. Nun aber zur Zeit als wir dies > schreiben, (Montag) scheint es als habe gerade gewünschtes Wetter begonnen— I und es kann doch nun noch viel gutes Ge traide unter Dach gebracht werden. Unsere jetzige LIM. " Noch niemals seit zwei Jahren sind die Aussichten auf eine baldige siegreiche Be endigung des Krieg:S so vortrefflich ge wesen, als jetzt. Bon allen Seiten kom , men das Herz des Patrioten erquickende Berichte von große» Erfolgen auf dem Kriegsschauplatze. Ueberau haben unse- re Truppen die Offensive ergriffen und treiben die feindlichen Armeen vor sich ! her. Im Südwesten ist durch den Fall von Bicksburg und Port Hudson und durch die Siege über Price's und Marmaduke's ' Armee bei Helena, über Johnston's A» mee bei dem Big Black River der Krieg beinahe zu Ende. Der Mississippi ist jetzt wieder frei von St. Paul (Minne sota) bis Neu Orleans und in wenig Wo " chen werden die Erzeugnisse der reichen Prairien des Westens wieder auf ihrem natürlichen Absatzwege, der großen Was serstraße des Mississippi - Stromes, nach dem Golf von Mexiko gebracht werden können. Die Guerillabanden, die bis jetzt noch die Fahrten unbewaffneter Boote auf dem Mississippiflusse zu gefahrvolle» Unternehmen machten, werden sich durch die Kanonenboote leichk beseitige» laßen, und daß es den Rebellen gelingen könne, nochmals eine so feste Position an den Ufern des Mississippi zu etabliren, wie es Columbus, Ky., Insel No. 10, Mem phis, Vicksburg und Port Hudson wa ren, daran ist unter den gegenwärtige» Verhältnissen nicht mehr zudenken. Ebenso günstig stehen die Sachen in Tennessee. Gen. Bragg hat, wie wir wissen, von Rosecranz hart bedrängt, nicht nur seine starke Position im Tulla homa, sondern sogar Chattanooga, den! Ichlüssel von Ost Tennessee, ohne ernst- z lichen Widerstand räumen und sich nach Atlanta, weit in s Innere von Georgia, flüchten müßen. Ganz West- und Mit-1 tel-Tennessee mit der wichtigen Mem-! phis - Charlesston Eisenbahn ist dadurchl in unbestrittenen Besitz der Uniontrup-1 pen gekommen, und es ist endlich Hoff-! nung vorhanden, daß auch dem braven unionsgetreuen Volke von Ost - Tennes- see, nach so langen schweren Pnifungen! die Stunde der Erlösung geschlagen hat. > Wir hoffen nächstens zu erfahren, daß Rofecrans in Knorville, der Hauptstadt von Ost-Tennessee, eingerückt sei, wenn er nicht etwa vorziehen sollte, dem flieh- enden Bragg zu folgen und seinen Sie gesmarsch durch das H?rz von Secessia bis zum Golf von Mexiko fortzusetzen. , Das Einzige, was eine Besiegung der > Rebellen aufhalten könnte, wäre eine Revolution der Copperheads im Norden. Der Versuch zu einer solchen, der in Neu- Vork gemacht wurde, wenn auch 2 Tage lang siegreich, so schlecht ausgefallen, und > diesem Zwecke so wenig förderlich gewe- , sen, daß ein zweiter wohl nicht unternom- I men werden wird. D>e grauenvollen , scheußlichen Excesse, die ihn begleiteten, t haben dem Volke die Augen geöffnet, über t das, »vas ihnen bevorsteht, wen» die Ge- t setzlosigkeit auch im Norden die Oberhand r gewinnen sollte.—Freie Presse. l Wotv WasehMEton!» > Schauderhafte WiedcrrrrgeltunA. l Der „Richmond Dispatch" vom 7. Ju !li sagt: ' ~Gestern zogen auf Befehl des Ben. ' Winder, die in dem Libby Gefängniß un ter den Vankee-Gesangenen befindlichen Kapitäne das Loos für zwei aus ihrer Zahl, welche in Wiedervergeltung für die ' Erschießung der Kapitäne Well F. Cor ' bin und T. S. McGran durch General k Burnside in Sandusky. Ohio, an, vergan- genen 25. Mai erschossen werden sollten. ° Die Gefangenen wurden um 12 Uhr von Capt. Turner, dem Commandanten des Gefängnisses in einem Zimmer ver sammelt, und nachdem sie sich um einen ' Tisch herum in ein leeres Viereck formirt hatten, wurden sie von der Order des Gen. Minder in Kenntniß gesetzt. Pa- pierstreifen, jeder den Namen eines der . gegenwärtigen Offiziere enthaltend, wur ' den sorgfältig zusammengefaltet auf den ' Tisch gelegt. Capt. Turner eröffnete dann den Män- nern, daß sie, wenn sie wollten, zum Zie . hen der Namen erwählen möchten, und . daß die ersten zwei gezogenen Namen die- jenigen bezeichnen sollten, welche erschos sen werden würden. Die Namen wurden durch den Ehrw, Hr. Brown gezogen, während eines fasi e todtengleichen Schweigens. Das erst« i gezogene Loos enthielt den Namen dec Hauptmanns Henry Wafchington Saw : yer von der l. Neu Jersey Cavallerie das zweite den des Hauptmanns Johr n Flinn vom 51. Indiana Vol. Regiment K Der Tag der Execution ist noch nicht fest s gestellt. Tvichtige Bedingung bei Paroliru»» der Vickoburgrr Desahung. Es ist richtig, wenn uns die erste, ausführlichen telegraphischen Bericht - meldeten, daß Gen. Grant die 3V,OV< s, Mann starke Rebellen - Armee parolir habe; allein eine sehr wichtige Beding n ung vergaß der Telegraph mitzulheilen t nämlich, daß die Rebellen nicht, wie ge - wohnlich, nach erfolgter Parolirung sicl zu ihren Sammelplätzen und Lagern be n geben dürfen, um, sobald sie in aller Fori, , der Rechtens ausgewechselt, wieder in di ß Reihe der Armee einzutreten und gege, „ unsere Braven zukämpfen; sondern, da' ß sie sich unverzüglich aufzulösen und naci r ihren respeetiven Heimathsstaaten,. wi n Louisiana, Arkansas ,c. zu verfügen ha ben und nicht mehr die Wissen gegen un ergreifen'.dürfen, widrigenfalls ganz sum marischen mit ihnen verfahren werdei - wird. Die Rebellen gingen dieseßeding .. ungen bereitwilligst ein, denn sie versich r erten unter Anderen Hrn. Woodall, de> i Correspondenten der Cincinnati „Ga - zette", der mit viele» vo» ihnen sprach , auf das Ueberzeugendste, daß sie fühlten , sie feie» von ihren Führern mißleitet wer i den, sie seien des Kampfes herzlich müd, , und sehnten sich darnach, wieder in ih,l z Heimath und den Schooß ihrer Familie, ? zurück kehren zu können. IVichtige Verhaftung von Spione» lind Verr.itliern. ! Wniigs Woche kamen die Regierungs Detectiv-Beamten Colonel L. I. man und W. H. Schearman, sowie dei ' Bundes' Marschall Scharkey mit drei Ge fangenen, Namens Jacob Highland alias I. Moore, John L. O'Neil un! Joh» Benedict in Philadelphia an. Di Gefangenen wurde» vor den Bundes ' Commissär Smith gebracht, um dort ei, ' vmläufiges Verhör auf die Anklage dei ' Landesverraths und hochverrälherische Verschwörung zu bestehen. , Im Besitz der Gefangenen wäre, . H3VV.VVV in südliche» Bonds und Geld . papieren, eine Menge Briefe, welche vo, New V»rker und Philadelphier Einwoh . > »er an Adressen in, Süden gerichtet wa >. Ren, vorgefunden worden und außerden hätten die Beamten zwei Schiffe in Be schlag genommen, wovon das eine al« , Piraten- und das andere als Schmuggel , schiff ausgerüstet werde» sollten. Zr gleicher Zeit ward die Summe von Kill, , UVV i» Gold u»d Silber consiscirt, wo mit die Gefangenen angeblich Einkäuf . zum Schmuggel Handel machen wollte». Unter dcn Briefen fand man eine» voi , M. P. Thayer aus Alabama, der vo , Kurzem in Fernando Wood's Friedens Versammlung zu New Flor? eine Red hielt. Dieser Brief ist an eine Person i, Charlesston, S. C., gerichtet. Aus den > Zeugenverhöre ging hervor, daß die Ge fangenen in New Nork und Brooklyn ih> Hauptquartier aufgeschlagen hatten.— Die Beamten wußten sich durch die An gäbe, daß sie Rebellen seien, in das Ver trauens der Gefangene» einzuschleichen betheiligten sich zum Scheine an derer Plänen, wodnrch es ihnen gelang, alll ihre Geheimnisse zu entlocken und dil obenerwähnte» Werthsachen in ihre Hä>, !de zu bekommen. Das Verhör wirk I fortgesetzt. Taschcn-Picbstahl. Hr. Joh» Deyscher, von Maratawny ! Taunschip, der am Donnerstag Morger ! »ach Reading gekommen war, um H2,vvc in der Bank zu deponiren, wurde diese, ' Mühe aufeine höchst unangenehme Weift überhoben, indem ein geschickter Langfin i ger ihm den Schatz aus der Tasche stibitz z te, als er noch am äußern Depot war.— Es ist zwar nicht auffallend, wenn sich un ter den vielen Leuten, die in dieser Zeil nach unsere Stadt kommen, auch ein ode, mehrere Langsinger befind.», aber um so auffallender ist es, daß diese Langfinger immer mit ihren Händen in gutgefüllte Taschen gerathen. Wenn die Leute, wel che große Summen Geld bei sich tragen, etwas vorsichtiger wären, so würde so et was gar nicht vorkommen. —Beob. Vo» Washington. Waschin g t o n. lii. Juli. Nach den neueste» Berichten soll die Vorhut der Armee Lee's bereits Winchester erreicht haben, das Gros seiner Truppen sich aber noch zwischen Winchester und Martins burg befinden. Man vermuthet, daß Lee durch Manassas und Snicker's Gap in das Loudon Thal und von dort nach sei ner alten Vertheidigungö-Linie in Cul pepper ziehen wird. Nothwendig zu «isskn. Wenn eine Person „gedräftet ' ist, so muß sie innerhalb lg Tagen benachrichti get, oder eine Notiz davon an seiner letzt herigen Wohnung gelaßen werden, daß sie sich für Dienste einstellen soll. Wer dies vernachläßiget, keinen Substitut stellt, die K3OO nicht zahlt, oder davon läuft, soll als ein Deserteur verhaftet, durch eine Militär - Court verhört, und kann zum Tode verurtheilt werden. Schwarze Liste. Wir wollen heute unsere schwarze Liste wieder um ein Mitglied verstärken, nämlich: Peter F> l ber t. von Schuylkill Caunty, hat sich den „Patriot" 15 Jahre zuschicken laßen, ohne auch so ehrlich gewesen zu fein, uns nur einen Cent da für zu bezahlen. Unsere schwarze Liste steht also wie folgt J.sse Dietz, Bucks Co. schuldet, 57.00 Peter Filbert, Schuylkill Co., 15.00 H 22.50 Diese kiste werden wir von Woche zu Woche verstärken—und sollte un« später der Eine oder der Andere bezahlen, so werden wir «s dem Pub likum anzeigen daß er ein ehrlicher Mann ist eher aber nicht. Hooflaiids Deutsches Bittcrs. Es ist mehr als lv Jahren seitdem dieses be rühmte Mittel dem amerik. Publikum vorgeführt wurde. Mährend dieser Zeit hat es tausentfältlge Wundirkuren gemacht. Und seinen Ruf und Ver kauf hat eine Höhe erreicht, die über alle Zeitalter hinausreicht. Es hat diesen Ruf gtwonnen— nicht durch ein System der Lobeserhebung son dern durch den Verdienst des Artikel« selbst. Wenn du mit den Krankheiten behaftet bist, für welche es empfohlen wird, als Ruhr, Leberkrankheit. ner enden Organen, wird e« seinen Ruf in deinem Fal le vollkommen bewähren. Zum Verkauf bei al > len Apothekern und Händlern in Medizinen an 75 Cents per Flasche. Juli 22. , nq2m Dr. Tobias' Venetian Liniment. Ein augenblickliches Heilmittel für chronische Rheumalism, Kopfweh, Zahnweh, Croup, Colic, wehen Hals und Gliederschmerzen. Probire eine Flasche und überzeuge dich. Dieser Artikel ist! seit 14 Jahren mit Erfolg gebraucht worden.— Alle die es anwenden, empfehlen es. Tausende die wochenlang bettlägerig waren, und ohne Krü cken beiregungslos lagen, können über die magisch« Wirkung dieses Liniments Zeugniß ablegen. Sil sind hergestellt und verkünden dessen Tagender durch das Land. Kopfweh jeder Art wird kurirt wofür man sich verbürgt. Durch eine zeitlich Anwendung diese« Liniment«, wird man von dei Schrecken eine« faulen Halse«, Quinsey und Dip therie zeitlich befreit. Es hat bereits Hundert davon befreit. «ö"Zu haben bei allen Druggisten und l > de», Buchstohr zum Lechs Caunty Patriot, All« town. Juli 22. nq? Verheirathet Am 4ten Juli, Hr. Charles K. Moser, v Albany, Berks Caunty, mit Catharine H. Stl ner, von Süd-Wheithall. Genickt da« Glück des Leben?, Ihr Brand der heit'grn Ehe; Ihr knüpfet nicht v-rgebcns Dies Band für Wohl und Wehe! Die Erde bietet Freude— Auch ist der Pfad oft raub ! Man lebt deshalb auch besser. Vereint als Mann und Krau. Am 28sten Juni, durch den Ehrw. Wm Dr. Henry T. Trumbauer, von Montgomery Caunty, mit Miß Sarah von Locust Valley, Lecha Caunty. Am t> Juli, durch den Ehrw. Hru. Buh, Jsaac Schmidt, von Montgomery Caunty, I Miß Sarah Nuß, von Berks Caunty. Durch Denselben, am 12'. Juli, Hr. Kübler, mit Miß Henrietta Aäkel, beide von milford, Lecha Caunty. (Hingesandt.) Herren Drucker! Wir möchten die Union-Stimmgeber durch eure Kenntniß setze». von der Dumm- und schämtheit mancher unsersr öffentlichen so wie überhaupt der Lieders der jetzigen keatischen Parthei. Ein gewisser D ä II d p von l pirte neulich im Hosensack und über',» um, mil weißer Montirung geziert, nach ÄW südlichen Pflanzer, vorgebend seines maß, die Armen zu besuchen. Seine war Glieder des goldenen Zirkels zu Reue anzunehmen. Er schimpfte so recht W und unverständig über Prästvent hauptete er (Lincoln) hätte eine neue gemacht, und das sei die Ursache von dem wärtigen Kriege, aber die Eonsöterirten D noch die alt: Constitution und dafür die Ritter des Zirkels dem I ff fechten. Auch veistcherie er, Gen. stch von Vicksburg zurückgez»gen, es wäre durch Menschen zu erobern ; bedauerte sehrW fallen»» Rebells in der Schlacht bei schimpfte über die Abolitionisten; lobte che Demokratie; meinte Lincoln werde werden Frieden mit Jeff. Davis zu die Ritter, oder die Regierung müßt dm ; «r wollte litbtr dir Unionarm« als die dtmokratische Parthei zerstört. undW ein langt« Gesicht schntidtn. Ueber», (Eingesandt.) Herren Druckers In Donnerstag Nacht wurde in ~d e m s a ck" wieder eine der sammlungen gehalten, welcher eine Bürger beigewohnt haben soll. Wa« W geschehen ist, In der Versammlung, wohl die Mitglieder nur allein «rissen e» nicht« Gutes war, versteht sich von etwa« Gutes braucht nilbt im G,Heimen Was aber außerhalb geschah, dies der«, ohne die Mitglieder, und daß benSwerth war, dafiir bargt ein wurde zum Beispiel so viel über den s o ff e n," daß manche Mitglieder stcn Tage ih'M Weg nach Haust sanM Wagenvoll dieser saubern Geschöpft > Halte n," und die Pftrde konnW wollten diese so schwer beladent nickt mehr ziehen. Es mußte dann aW werden, und da ergäbe« sich,daß die Kupferköpfe eben so wenig geh tn die Pferde zithtn wollten. wirklich dtr Spektakel groß und ob alle zu Hause flnd. habe ich not ni»tW len. Und so ist auch bei der sehr werthvolles Pferd sammt Wagen zestohltnworden. Ob die« iW geschah oder in wirklichen Ernste, sagen—aber so viel will ich sagin, an und silr sich selbst, schon allein für Geschöpfen dies» Versammlungen W SW