t/echa CaliiiNi Patriot» Pa . Juni IBN3. ». Z Hay.nbiich öerauSz-d»r und Stgenchllmcr. NLiller, Mal he ws. von dem 128. P^niisylvanischen Regiment, wird heute, M'lt'voch, unserer Stadt eine" Besuch abstatten, bei welcher Gelegenheit das Pferd, Sattel, Degen, u, s. w.. welches 'hm fein Regiment als Geschenk über reicht hat, zu sehen s-in wird. Ein» Ariels.Geschichte. Miß P ? ck ist gegenwärtig damit be anffen «übscribenten in diesem Caunty für ein Werk zu sammeln, betitelt: ..Die Geschichte des Bürgerkrie ges in Amerik a," das Entstehen „nd den F.'rtschritt der Rebellion, so wie die Geschichte» der verschiedenen Treffen in >IU) schließend —un 7 so istdaßelbe auch mit viele Stich',, versehen. Daß.lbe ist! durch I. S. C. Scott zusammen ge- > kragen, und soll auS 2 Bänden bestehen, wovon der erste Band bereits erschienen ist und so erscheint daßelbe sowohl in t"Aischkn in der deutschen Spra che. Miß Peck befindet sich gegenwartig in Allentaun und wird in wenigen Tsgen > in den kleinern Städten des Cauntys vor sprechen. Das Werk scheint uns ein in teressantes zu sein, und sie wünscht uns zu sagen, daß Alle die eine unpartheiische Kriegs - Geschichte zu habe» wünschen, nun eine sehr gute Gelegenheit haben dieselbe zu bekommen. Revenue. laf. Folgendes ist der Belauf von Taren, welcher von dem Isten December, biS zum lsten Mai, 1563, in diesem Caunty, für Kriegszwecke rollektirt wor den ist—nämlich collektirr als, Tax auf Ltlstpzt-, .St 4 5?7 52 " " Earrligtn, 91 l 00 " " Branntwein, N,K45 ßg " " Cigarren, L.240 63 " " All» andere Manufaktur^ iz 5g A«hn Perccnt auf Delinquenten, 257 e zugleich, daß bisher die Deputirte EomniißionerS. Folgende Personen sind als deputirte Commißioners, durch Dav. H. Wasch b u r n, den Commißioner für Lecha Co angestellt worden, um die Miliz in ihren ! refpekriven Distrikten, für den bevorste hende» „Draft" einzurolliren : Allentaun. 2. Ward: Charles K. Heist. 3. " James A. Lucas. 4. " W. W. Weiver, jr. 5. " Daniel C. Miller. E m auS: Willoughby R. Arlman. Millerstaun: Harrifon Miller.! « aucon : ChaS. B. Weaver. Hanover: Jacob Säger. N. Macungie: George Ouier. Macun stie: (Z.U. Gernard. Weif e» burg: Levi Werl,'. Low Hill: Charles E. Beck. Waschinglon: R. R. Drake. eithall: G> o. Schneider, jr. N.Wheithall: F. P. Micklev. ! al, b urg : Edward Lucas. Soldaten Uneerstüftung. Die Egypler Gemeinde, unter der pa stonschen Aufsicht der Ehrw. Herren I. S. DubS uns T. Steck, haben neulich wieder ein, andere Kiste mit folgenden! Artikeln verschickt, nämlich: 56 Paar DrawerS, 4N Muslin Hemden, 85 Ta-! Aentücher. 30 Flannel Unterh. mden, Dutzend Bandagen, 30 Kopfkissen, 42 Handtücher, 4 Dutzend Päcke Linr. 2t Nachtkleider, l Leintuch und 20 Paar Schlippers. G a n z u> s k r. Während die Unionleute suche» das Land zu erretten vor gänzlichem Unter gang, durch die Unrerwerfung der Rebel»! len, streben die Gegner unserer Regierung > nur darnach die Regierung— die A e m wieder in Händ zu bekommen.— das Volk einmal so weit gekommen bap ts st.jnt>n politischen Liederö bis in den Tod und in das Verderbe» folgt, v einen politischen Gegner in der seiner rechtsmäßigen Amts pflichten zu unterstützen, so können wir nichts Gutes mehr in unserem Land er-! warten. Wichtig für die Familien der ..gedräf teien" Soldaten. ES mag vielleicht » ichr allgemein be- sein, daß kraft einer von der letzte» Gesetzgebung passirten und vom Gouoer nor unterzeichneten Akte ein Gesetz be steht, wonach die Familien von gedrafte- i len Leuten, welche sich i„ dül ftigen Ilm standen befinden, mit dem gleiche» Rechte i Anspruch für Unterstützung mache» kön- !> nen, als die Familie» der Voluntare. vallandjgham in Khrlbqville. '! Ein ci n nati, 2V. Mai. Vallan-', digham ist, n>jr südliche Zeitungen bei ich-!! ten, in Shelbyville und d.r Gast oes Gen. ' Flagg- Man erzählt, daß Bragg an l lOaviö le!egraphirle, was er mir i ihn anfangen solle. Davis antwortete, l wenn er den Conföderirten Staaten den > Treueid leistet, Nim», ihn a ,f. wenn nicht, ! so »«„de ihn > I Val!»ndigkam im Tirie - /!ande. j Eine Dep schc von Mürfreesboro vom '25 Mai sagt, daß Vallindigham am l vorheigehenven Abend dort anlangte, und nach einei Unterredung mit Gen. Ri'se eranS in einem offenen Wagen unter Ca villerie Bedeckung nach den feindlichen Linien gebracht wurde. Ein Rebell.n-Soldat nahm ihn in Empfang. Vulandigham sagte hierbei: „Ich bin ein Bürger von Ohio und den Ver. Staaten. Ich bin hier gegen mei nen Willen. Ich übergebe imch als > Krieg'gefingener." Daß die südlichen Freunde nicht beson ders für den großen Butternut schwär men, bewe st folgende Unterredung, die vor einigen Tagen ein Union Offizier von Ohio, der sich in einem Auftrag inner halb der Vorposten Linien der Conföder irten befand, mit einten intelligenten Rebellen Offfzieren hatte. Auf die Frage: „Was ist mit Vallan digham geschehen?" erwiderte der Offi zier : „Ich weiß eS nicht, sein Prozeß war noch nicht beendigt, als ich von Ohio ab >e ste. Man vermuthet, daß er der gegen ihn erhobenen Anklagen schuloig befunden und Ihnen zugesandt weroen wird." „UnS soll er zugesandt werden ?" rie fen die Confoderirten Offiziere mit Be stürzung. „Was sollen wir iwt ihm an fangen Wir wollen nichts mir ihm zu schaffen haben." „Warum denn nicht," fragte der Of fizier, ~es ist ja doch off»nbar, daß er Ih nen nngehört." i „Ei, wir machen keinen Anspruch auf ! solche Leute," war die kurze Antwort. > ~Wir achten solche Leute, wie Sie sind, oie für den Krieg gegen uns sind, hoher. ! Er (Nallandigham) macht keine die Sa- che betreffende Vorschläge. Er sagt, er werde nie seine Zustimmung zur Anerken nung der Conföderirten Staaten geben, und wir sind entschlossen, daß dieselben anerkannt werde» sollen. Dafür fechten wir." „Nu», wahrscheinlich werden wir ihn ' z» Ihnen senden ; wir wollen ihn nicht ? bei uns behalten." j „Aber," wandte weiter der Offizier ein, „eS ist besser für uns, wenn er da bleibt, wo er ist. Er ist nützlich im Ner ven, denn er theilt Euch in zwei Parteien. Es würde sich nicht lohnen, ihn hier zu > halten." Wie General Slunt einen Gonver. bunds-käuber-Hauplman abfertigt. Ein gewisser B. F. Parker, der sich ! „Oberst der Confoderirten Armee" nennt ! und eine Anzahl Rebellen-Truppen in Jackson Caunty, Missouri, commandirt, erließ vor Kurzem einen langen und blod z sinnigen Brief an Gen. Blunt, um Letz teren zu benachrichtigen, wenn er (der General Blunt) von j?tzt ab unterlassen würde, gefangene Rebellen-Spione, Gue ! rillaö und Buschklepper, sowie deren weib liche Helfershelfer und sonstige Mitschul- oige, als achtbare Kriegsgefangene zu be handeln. so würde er (?er Oberst Parker) M. u>'L. nach dem^ 2g-, Ma> fu, j.-pc» von ! öürger oder 5 Bundessoldaten erschießen "lassen. l Auf diese erbärmliche Drohung antwor tete General Blunt mit einem Butler-' ! Styl abgefaßten Schreibe», dem wir Fol- gendeS entnehmen : Mir genügt es vollkommen, zu wissen, daß sie und ihre saubere Mannschaft ein j von Insurgenten und Räubern ! lind, das in einem von der Bundesmacht i be,etzten Militär - Distrikt sich mit der 'Plünderung und Ermordung von armen l loyrlen Bürgern beschäftigt und dadurch ! >edeS Recht verliert, die aus seinen Rei ! Yen gefangenen Banditen oder sonst mit ihnen in Verbindung stehende Privat Perionen als Kriegsg.fangene behandelt zu sehei.. sch habe meinen Offizieren in den Grenzdistrikten von Missouri fo-rohl, alo an andern Orlen, wohin mein Comman do reicht, die strengsten Orders gegeben, seden Rebellen oder Rebellen-Freund, der ! Direkt oder indirekt Ihnen Vorschub lei ! stet, zu vernichten oder aus dem Militär Distrikt zu verweisen, je nach der Großes l seines Vergehens. Frauen sind von der Regel nicht ausgenommen. Die Erfahrung hal mich belehrt, daß j Bitten und Freundlichkeil genau soviel helfen bei Ihnen, als dieselbe» bei irgend ! einem andern giftige» Repril helfen wür !-en; deshalb werde ich alle Diejenigen welche mir Waffen in der Hand gegen die Bundes - Autoritäle» in 'iesein Distrikt! auftreten und hierbei ergriffen werden, mir dem Tode bestrafen lassen. Das ein ziae constitutionelle Recht, welches ich Ih ren Leuten garantire, ist das Recht, sich die Qualität desSrricks außzu-j luchen,mirwelch e m sie g e h ä n g t > einwollen. Wie ein Demokrat in ein Wesven »est stiebt Vor einige» Tagen traf ein Herr W .'l, Porter, einer der angesehensten De-! mokraten von Greene Caunty, Pa., hier ein. Da er in seiner Heimath für einen hervorragenden Mann von streng demv-' kratischen Grundsätzen gilt, so fand eS .verr Charles Jngerscll, der Präsident teS hiesigen Copperbead-Clubs für ange m ssen, ihm eine außerordentlich höfliche Einladung zu der am Samstag imHaupr-! quartier der Copperheads stattgefundenen Versammlung zuzuschicken, mit der Bitte, daselblt eine» Vortrag zu halten. Herr Porter leistete der Einladung Folge und wurde sogar vom Präsidenten der Ver- I immlung mit besonderem Pomp vorge stellt. Die Anwesenden erwarteten na türlich eine der gewohnlichen Friedeneheu-! lereien, begleitet von einem Aufruf zu of- !l fener Revolte gegen die Regierung, wie lolche Aeußerungen bei jener Clique an l der Tagesordnung sind. Wer beschreibt ' aber de» Schrecken der versammelten Cop-! perheads, als Herr Porter denselben un veih.'hlen erklärte, daß er ein sogenann-! t r „Kriegs- Demolrat" und fest ent-j Ichlossen sei, die Regierung bei allen Be- < mühungen zur Unterdrückung der Reb.l Uon zn unterstützen, daß er die „Copp.r heads ' gründlich verachte und es für »i ! n»» Achimvf «»alte, mir solch,,, N<,.!, 1. . ' men titulirt ju werden. Den vorsitzen , l ven Beamten der Versammlung wurde , bald «nun, baldgelb vor den Äuge» ; an ,! fangö bemerkte man ein v e r l e g e „ e s „Schütteln des KopfeS", dann al'er, als der Redner fortfuhr, erhob sich ein allge- j >! meines Gebrüll: Wir sind ächte Cop perheads! Wir dulden solche Reden nicht! schmeißt ihn hinaus! Hinaus mit ihm ! ! zc. Die Folge davon war, daß Herr! Porter eiligst Abschied nahm, und bald den Unterschied zwischen ächten und Coun > , i terfeit-Demokraten ausfand. (Phila- > ! delphia Fr. Presse. Attr Copperheads. , j Dem„Richmond Enquirer," dem Hof- und Leib - Organ Sr. Majestät Jeff.' ! Davis, entnehmen wir nachfolgenden! der keines Zusatzes bedarf, aberj geeignet ist, manchem Manne die Augen über daö unsinnige Treiben der sogenaiin- ten demokratischen Partei zu öffnen. Der „Enquirer" sagt: „In Indiana, Missouri, Ohio sind die s ! Municipalwahlen für Krieg, Abolition, > Ausrottung ausgefallen. CS ist dies ei-! !ne überwältigende Zurechtweisung für? Vallandigham und Diejenigen, denen > mandenSchimpfnamen: „CopperheadS" beilegt, die wir lieber Dummköpfe nen-! nen mochen: Dummköpfe in der strohern- j sten Bedeutung des Wortes; denn ihr ganzes Manöver stützte sich auf die när-! rische Einbildung, daß man im Süden! ! nach ihrem Olivenzweig begierig die Hän- !de ausstrecken und derselbe gleich einem Zauberstab die todte alle „demokratische Partei" in s Leben zurückrufen würde, ! mit unS in derselben. ! „Dummheit ist ein Verbrechen; so mögen denn die Dummköpfe die Strafe verleiden. Sic glaubten, daß, wenn sie iLincoln als „Usurpator" denuncirten und die Conservaiive» zum Sturze seiner i Regierung aufforderten, die Confoderir- ten die Aufforderung als an sie gerichtet . hinnehmen und herbeieilen würden, um ! den Demokraten die alte Regierung mir i Garantien, Verpflichtungen und eidlichen 'Gelöbnissen widerhersteüen zu helfen.— ! Und —sonderbarer Anolick—die Conföd .! erirten sehen mit höhnischer Gleichgültig- keit zu. Uns ist es gleichgültig, ob Lin- > eoln ein Usurpator ist; in'der That hal' ten wir ihn nicht dafür, denn wenn wir die Geschichte des Landes reckt gelesen ha ben, so ward er in v o r sch r i 112 t 6 m ä piger Weise zum Präsidenten erwählt. »Line sonderbare religiöse Selre. Am Freitag traf in Harrisburg ein ' Bahnzug mir mehreren Kundert sogenann ' ten „Amtschen" ein, die sich auf dem We- nachdem Thalc des Kishacoquillas '' befände-,, wo die jährliche Versammlung > dieser Sekte stattfindet. Diese sogenann ten Amische» sind ein eigenthümliches, durch Tracht wie Sitte, sich auszeichnen I des Völkchen. Die Männer kleiden sich > gleichmäßig in heimgemachtcm Tuch von brauner Farbe, ihre Röcke haben einen - eigenthümlichen Schnitt und ein dreikäm piger niederer Hut bedeckt dazu ihre Köp - f.'. Auch die Frauen sind schlicht und ein f.O ?.ÄÜs ! ! schen Gesichter unter groß.», weirvorste-! henden alcväteiischen Bonners. Es sind übrigens harmlose, ehrliche Leute, die un gleich andern Christen, nie ein gegebenes , Wort brechen. Die Episcopal - Convention faßte am - Freitag, in Philadelphia, auf Antrag von ' Horace Binney, jr., die folgenden Beschlüsse: > Beschlösse n, daß wir in der ge- j genwärtigen Krisis unserer nationalen Fristen; uns berufen fühlen, als eine Convention der Kirche nicht nur unserm geliebten und blutenden Lande unsere ern sten Gebete zu widmen, sondern auch oie Regierung durch einen distinkten Aus druck unserer loyalen Gesinnungen zu un terstützen; deshalb ! Beschlossen, daß wir uns verpflich- ? ten, den gehörig eingesetzten BeHorden veS Landes unsere herzliche Sympathie zu gebe», und sie in ihren Anstrengungen > zu unterstützen, die gegenwärtige Rebel-! lion zu unterdrücken und unsere nationa le Union wieder herzustellen, und daß wir fortfahren wollen, unsere beständigen Ge-. ! bete zu dem Allmächtige» Gott zu senden,! saß es ihm gefallen möge, die Herzen des Volkes zu vereinigen in der Aufrecht und der Sache der Gerechtigkeit und des Friedens. Beschlösse n, das wir feierlich es .alseinedurchdie Religion gebotene Pflicht anerkenne», die Constitlition und die Re gierung, unter welche uns Gott gestellt ! hat. zu unterstützen, und alle Sympathie ! »nd Complicität mir der Rebellen zu ver dammen. Selbstmord »i»r» wcililickcn ivuldalcu. Ein junges Frauenzimmer funairte als Diener bei Capt. Crane, Co. "H. it. ?owa Regiment. Sie trug Männerklei der und hielt ihr Geschlecht wohl verbor gen. Bei der kürzlichen Ankunft dieses Regiments in Cairo entdeckten die schar fen Augen des Profoßmarschall, daß nickt Alles rocht wäre und derselbe ließ sie ver- i Der Capitän erlöste sie sedock wieder, aber die Neugierde der„boys"!, ließ ihr keine Ruhe. Als sie sich entdeckt sah, beschloß sie, ihr-'r Eriste-iz ein Ende , zu machen, und die Pistolen ihres Herrn j, zur Hand nehmend, ging sie auf de" < Paradeplatz und schoß sich eine Kua.l , durch des Herz. Vorskchlainaßregel» in pennsylvanien gegen einen iLinfall. Hc»rris b u r q, 27. Mai. Gouv. Curtin geht heute Abend nach Wasching-!! ti'n ab, um in Verbindung mit General Schenck sich mit dem Präsidenten über Maßregeln zum kräftigen Schutz des ! s Staates gegen Einfall zu berathen. l «tongieg 1A?5l)!en jn tl>ss FortMo n r o e, 29. Mai. Die Congreßwahl zu Norfolk undPortsmouth r ging gestern ruhig vor sich. DaS Union- v Tick r siegte. z Gestern kamen 25 Deserteure von ei> u Ernte - MslWen. Nach Berichten auö allln Theil«, oes! Westens ist dcr Stand der Saaten und Obst - Anpflanzungen im ganzen ein er mutigender und stellt eine gesegnete Ge tieide- und Obst Ernte in Aussicht. Ohio: Der „Pömeroy Telegraph" von lebtet Woche meldet: ~Nach den sorgfältigsten Erkundigungen in diesem (Meigs) Cauntyhaben wir die Befriedigung, mit the.len zu können, daß die Ernte - Aus sichten bei uns sehr ermuthigend sind. — Viele Weizenfelder, welche schlecht durch den Winter gekommen waren, haben sich unter dem günstigen Wctter der letzten 14 Tage sehr erholt und bieten setzt ein vielversprechendes Aussehen. Wenn uns kein unvorhergesehener Unfall betrifft, so werden wir in diesem lZaunty eine sehr liübsche Weizenernte haben. Auch dcr Stand des Obstes ist sehr gut und wir erwarten einen Ueberfluß an demselben. Die Sommersaat und Gemüsepflanzung >st eine ausgedehnte und steht bis jetzt ebenfalls gut. Aus Summit Eaunty meldet der „Akron Beacon," daß der Weizen, mit Ausnahme einiger ausgesetzten Gegenden, wo er frostrodr fei, im Allgemeinen um diese Zeit nie besser ausgesehen habe. — Alle Obstbäume von jegleicher Sorte Här ten vollkommen ausgeblüht und wen» nicht noch ein später starker Frost Unheil anrichte, so könne man sich auf die beste Obst - Ernte gefaßt machen, die eS je in Ohio gegeben habe. Aus Huron Eaunty berichtet das „Norwalk Register" vom 5. v. Ml Z.: In dieser Nachbarschaft haben wir jetzt erfreuliche Aussichten auf eine höhst reichliche Obsternte. Die Kirschen-, Pstr sich-und Aepfel - Bäume blühen wie die Rosen, und wenn wir von strengen Frö sten verschont bleiben, so werden wir Obst jeder Art in Hülle und Fülle erhalten. Von dem Stande der Weizenfelder können wir leider nicht ganz dasselbe sa gen ; denn an vielen Stellen, besonders wo Letlenboden vorherrscht, ist der Wei zen erfroren oder ersäuft, was den Fel dern ein fleckiges Aussehen gibt. AuS Ottawa Launty klagt der „Por> Clinton Demokrat" zwar auch, daß dei Weizen an vielen Stellen stark von dei Winterkälte gelitten habe und hin uni wieder ganz ausgebaut und durch Som merfrucht ersetzt werden müsse, dagegei lauten die Nachrichten aus dem Miami und Scioto-Thale desto günstiger. K e n t u ck y > sendet, wie der ~New Albany Ledger' sagt, aus allen Theilen des Staates di erfreulichsten Berichte über den günstige, Stand der Weizensaaten. Bon der ver verblichen Hessenftiege sind noch gar kein Anzeichen zu merken, und wenn das gün stige Wetter anhält, so ficht eine gut Weizcnernte außer allem Zweifel. Un sere Bauern, sagt ein Schreiben am Lebanon, sind guten Murhes und erwar ten ein reiche Ernte in allen Getrcidesor ten. «eMtrip'M't..UM'M >u. Central darbieten. Indiana: Dcr „Indianapolis Sentinel" schreibt daß die Lauern in der dortigen Gegent den Boden in sehr gutem Zustande zun Pflanzen des Korns finden. Der zen, welcher im Winter nicht sehr viel verheißend stand, habe sich sehr erholt, und stehe setzt gut, red an Gras unt Pfirsichen werde gar kein Ende fein. Die „Goschen Times" sagt: De» Weizen scheint bei uns diesen Winter weniger als gewöhnlich gelitten zu haben, und in Bezug auf die Fliege, die uns früher so viel Schaden zugefügt, hören wir fetzt wenige Klagen. Der „Eovington Spirit" schreibt:-- Der Weizen sieht sehr gut aus und di« gegenwärtigen Anzeichen lassen erwarten, daß wenn nicht ein ungewöhnlicher Unfall wir die beste Weizenernte seil vielen lahren haben werden. Die „Delaware Eaunty Preß" rühwi die glänzenden Aussichten auf eine gut« Obsternte und wird darin kräftig fecun dirt von dem „Fountain Ledger." Der Indianian" sagt vo> Huntingdon Caunty, daß die Weizenfel der dorr nie besser und vielversprechende! aussahen, als dieses Jahr. Der offem Winter habe die Saaten nicht im Gering sten beschädigt und die Bauern seien auß .'»gewöhnlich guten Muthes. Die ~Rensselaer Gazette ' stellt i> Bezug auf den Weizen eine gute Durch schnitt Lernte in Aussicht und rühmt de» schönen Stand der Obstbäume aller Ar ten. In einigen Theilen von Porter EaunN hat der Weizen auf den Prairien fchwe! gelitten, steht aber sehr gut auf den An höhen. Das „Richmond Telegram" sagt:— Aus dem westlichen Theile unseres Caun N) kommen die ermuthigendsten Bericht, in Betreff der Weizenernte. Auch du Obstbäume versprechen sehr viel. Michigan: In diesem Staate bietet der Weizen im Allgemeinen die besten Aussihren dar, schon freilich hin und wieder Stellen sind, wo derselbe vom Wetter Mitten l,at. Zn Berrian Caunty wird man eine sehr reiche Ernte haben ; in Shiawasse (saun n waren die Aussichten nie besser; in Clinton, Calhou», Jackson, Waschtenaw, -eniwee und Hillsvale steht eine sehr eiche Weizenernte in Aussicht, während ns Obst ebenfalls überall gut steht. In J.'jeph Cauntyist viel Pfeffermiinze ».'pflanzt worden ; das Essenzol, welches m vorigen Jahre daraus realisier wurde, 'rächte nicht wenige, als 537.5tX). In Illinois 01l der Weizen noch nie so gut gestanden üben, wie eben jetzt. Ueber die Ans ichten in Central - Illinois berichtet der .Blsomington Pa»ragraph": „Wir hören von verschiedenen Pe> so >en, daß die Ernt« - Aussichren bis jetzt ielversprcch.'nd siiv. Der Winterwei en steht gut und der «ommerweizen proßt sehr schon nid hat ein gleiches, ge- Korns ist der Boden meist schon vorberei- und viele haben bereits damit begon >en. ' Die Tvstaussichteii sind, dieS bestä tigt auch oaS „Freeport Journal"—un zeivöhnlich gut. te t n 1.l " n» ens et'. Vor den Schranken des Schwurgerichts . in H a g e n (Preußen) stand neulich der! Fabrikarbeiter C. Kosthauö, angeklagt! der schweren Körperverletzung. Derselbe hat bereits eine 10jährige Zuchthausstra fe wegen desselben Verbrechens, das den Tod zur Folge hatte, verbüßt. K. ist als ein roher, brutaler Mensch bekannt, der besonders seine noch junge Frau mit einer an die Zeiten der Tortur erinnernden Grausamkeit behandelt. Im Oktober vor. I. kam der Angeklagte von der Ar beit nach Hause und fand, daß seine Ehe hälfte mehr Geld verausgabt, als ihm billia schien. Unter Schlägen und Vor würfen ergriff er eine an der Wand häw gends Pistole, begann dieselbe zu laden unddrohtp seine Frau zu erschießen. Die selbe sank ihm zu Füßen und bat, um ihrer Kinder willen, ihr das Lebe» zu schenken. Nach vielem Flehen wurde ihr dasselbe unter der Bedingung zuge standen, sich einer schmerzlichen Strafe, einem als Denkzettel, zu unterziehen.— Auf Befehl des Angeklagten mußte die arme Frau selbst ein Beil herbeischaffen, vor einer Fußbank hinknien und den klei nen Kinger der linken Hand darauf le gen. Hierauf trennte der rohe Mensch, vas Beil mit beiden Händen fassend, mit einem Schlage die ersten beiden Glieder des FingerS von der Hand. Da die Be mühungen, den Bluterguß zu stillen, er folglos blieben, mußte ein Arzt zu Hülfe gezogen werden, der wohl, den Herganc errathend, trotz der Versicherung beide, Eheleute, das Unglück habe sich die Frar beim Holzbacken sebst zugezogen, di« ! schändliche That zur Anzeige gebrach ' hat. Das Urtheil der Geschworenen lau ! tete, ungeachtet der Angeklagte leugnete auf „Schuldig" und das Gericht ei kannti auf eine 12jährige Zuchthausstrafe. .tedei' uii>> Hfsjeere. Schuhleisten, —Herr F. S. Mit, weiche in Folge schwächlicher Gesundheit eine Zeitlan seinem Geschäft nicht gehörig abwarten konnte, i nun wieder im Staude seine Kunden zu bedienen Leute welche mit Krähaugen behaftet sind und oh ne Pein uud Schmerz auf den Fiißen zu sein wiw scheu, können sich Leisten '>ei ihm machen lasse welche diesem Endzweck vollkommen entsprechen. Siehe Anzeige. Die Sauern tn Lech» Eaunly, sind jetzt fiel ftig beschäftigt mit der Pflanzung de» Welscher» und der Kaitofs.ln. Gras und Frücht? hal» ein vortreffliches Aussehen und lassen auf ein« reichen Ertrag Hessen. Die National.'.'lnleik'e bringt l 2 bis I Millionen wöchentlich 'und die Regierung ist dc daich in den Stand gesetzt, die Armee, Fiotte mi l sonstigen bedeutende,, Forderungen zu bezahlen. Nlianclit seilte hier im Norden klagen iU'i i ' ,„,d iiber de ichweren Kuegetar. Tie Ursache warum sollt L.ute nicht schon längk' in die RebtlltA-Eons.der lion ausgewandert sind, ist darum, weil sie hoffe, daß die Herrschaft der Nebellen über den N o » ! den erstreckt werde. Der letzte Revellen-Eong es, passirteei» Gi fttz, daß alle L«bens,»!ltel. welche in den Brrei, ihrer Arm?e kommen und die gebraucht werden kön ne», nicht lauge gekauft, sondern gerade in Best genommen, und daß die Befehlshaber dafür t« zrhlen sollen wenn's ihiien gefällt. parolirte Gefangene.-Wie verlautet b, t,ug die ganze Zrhl der sllr das l?Bste Regimer angeworbenen Soldaten, die bei ChaneellorviL gefangen genommen wurden 17s Mit Ler gniizen können wir hinzufüge.?, daß diese Solda ten alle parolirt wurden und zurückgekehrt sind i ihre Heimathen. I!Vie wir hören, hat Cvronee West, Herr Samuel Brunner, früheren Coronee von t!>ainp!on Eaunty. als Deputy.Esroner für Beih lehcm und Umgegnid angestellt. Nachrichten aus mehreren Theilen des Siaa te« zufolge, sind die Aussichten auf eine gute Obs! emdte vo.'lrrsflich. westlicher Editor erzählie. er kenne ein Dame, welche so gerne Aepfel esse, daß sie, wäi sie an Eoa's Stelle aewesen, den Apfel im Paradie! ganz allein gegessen halte, ohne Adam ein Stü davon anzubilten. Manche Mütter behandeln ihre Säugling wie Butterfässer. Erst schenken sie ihnen ein Menge Milch, und dann schütteln sie dieselben au den Knieen, daß man meinen sollte, die Mllt solle zu Butter werden. Die Farbige,, von Pi'tsburg h,ben jetzt di Erlaubniß erhalte», ein Neqiment zu bilden. So bald dass'lbe voll,äblit i». sollen die Leute ihr Ossiziere avs sich selbst wählen. In Richmonv kostet ein Anzug gewöhnliche schwar,er Kleider die kleine Summe von SZS«? .' tkanton. Ohio, wurte vorletzten Dienstag vo, einem gewaltigen Hagelsturm heimgesucht. Dil Hagelkörner sollen eine erstaunliche Giöße gehabj und bedeulenden Schaden angerichtet hal?en. Dexh't man sich die Erdoberfläche in l?acht vom Donnerstag e >i V m leprr Äoche in Johnstaun, Lamblia aus. Am «Korrespondenz aus virginicn. B « r r o » i N c. Mai 2V. Werthe Editore» de» Patri- l Zt « z Ich danke ihnen vorerst herzlich für die i lleberfendung de» Patriot«. Es hat mich sehr gefreuet aus demselben zu vernehmen, das, Sie such ihren Einfluß anwenden zur Unterdrückung der Rebellion. Indem mit meine», wissen Niemand an? ibrer Gegend zu unserem Regiment gehört, so wäre vielleicht nicht unschicklich wenn ich den Lesern des Patriots einen kurzen Bericht von demselben ge ben würde. E« ist nämlich das Kiste Pennsylva niscke. Ich verließ meine Fam lie ini August IBkl, und schloß mich d'cscm Regiments an als Musikant. Wir verließen Philadelphia unier Oberst Staunton den 2ten April l8l>?, und gin gen per Eisenbahn nach Annapolis, Maryland, wo wir Vereinigten Staaten Eigenthum bewachten l nebst Lager der parolirten Soldaten bis Februar dieses JahrZ. Wir bekamen hierauf Befehl nach Harper« Jerry zu gehen und kamen den Uten dort > an. Hier sieht es schrecklich aus ; das Blut wird einem heiß wenn man die sürchierliche Zerstörung ansteht, welche dt» Rebellion hier verursacht hat. Von hier wurden wir und das öle Maryland Re giment ausgesandt um eine Anzahl Rebellen aus rem Schenandoah-Thale zu vertrciien. Demge mäß verließen wir Harpers Ferry den jäten Mai und marschirten das Thal hinauf bis nach Win chester, von da nach EharleStown und dann wie der zurück nach Harpers Ferry. Während dieser Zeit machten wir eine Anzahl Gefangene, aber > batten kein besonderes Treffen. Nachdem wir ei nige Tage geruht marschirten wir nach Berryville. (wo wir uns jeht befinden,) um den Durchbruch rer Rebellen in das Thal zu verhüten. Seit unserm Hiersein wurden unsere Picket« beinahe jede Nacht angegriffen, wobei bisweilen kleine Treffen ent standen, und aus beiden Seiten einige getödtet worden sind. DieS isi eine schöne Gegend und liegt 18 Mei len südwestlich von Harpers Ferry, auf der nörd lichen Seite des Schenandoah Flusses. Ohne Nuenabme enthalt dieses Thal vortresslichcs Land s»m F'uchtbau, wofür die Weizenstöcke. die auf ren Feldern uniber stehen, bürgen. Ks wird ge j aenwärtig aber keine Frucht gebaut, weil die Luv ender im Kriege für den Umsturz der Uiion und den Negerhandel arbeiten, und sich und ihr schönes dadurch ruinirenund so wirb es überall Zchiackilfelde steht und füe die Zerstörung eine, kerfiffung arbeit t die von einem Waschington. )>fferso», Madison, Monroe und anderer unse rer weisen Väter zu unserem Schutze'und unsere, l Glückseligkeit verfaßt wurde. Es zeigt sich nur flar, daß der Südländer diese Rebellion, dieser i Bürgerkrieg nur deswegen angefangen habe, un ren Sklavenhandel in größerem Maßstabe zu be ! treiben oder das Land zu ruiniren. Wir wissei ! also woran wir sind und was wir zu thun haben ! venn wir die Rebellion erst ckcn wollen. Wir müs srn vornämlich der Seelenverkäuserei ein Ende ma chen. wenn wir dauernder Frieden wünschen, un! nachher dem Südländer solche Rechte gestatten wozu er berechtigt ist Aber zu unserm Leidwe >» vernehmen wir, daß es im Norden Leute gb v e sich der Aufhebung d.eS Seelenverkaufs wider sehen und dadurch die höllische Nebellion begün st gen. Wir haben unsere lieben Familien un! '!n-erivandten in der Heimath verlassen, nm fü "ie Union und das Gut der Zurückgelassenen z> kämpfen, »nd bireitS vielen Stiapahen unterlege, > varen. Und daher tbut es uns um so mebr leid ! vaß Leu!? im N>>rden diesen Aufrührern im Süden ! >ii ibrem höllischen Werke Vorschub leisten, wo si j roch ihnen anrathen sollten Ihr Mvidinstruinen l und unter die flagge der Unio> ui'uckinitbren Ich will nun schließe», mit de ».'oynung, ras, naoe ,nn »,vgr. ». ürdellcn im Süden, wie die Verräth» im Nordel i lhreii verdienten Lohn erhalte» »erden. Achtungsvoll, Samuel IVe'rnr». freund in Mo, '.gome-y Eaunty gericktet Ist, triff ren Nagel auf den Kopf. Mögen die Eopper ' h.'ads ihn beheizigen ! Beaufort, S. C , i 4. Mai. Vielgeliebter Areund! ! Ich f'h' mich heute nieder um Dir einen Brie ,1 schreiben, und lass.' Euch zum ersten wissen, das wir soweit gesund sind und hoffe, daß dieser Beiel Fuch auch so antreffen wird. Ferner laß ich Euch wissen, daß wir Äk les genug ,11 leben hiee habe», ,war Nicht Allee wie Ihr daheim, aber ich bin zufrieden mit dem was wir kriegen. Mei» Wunsch ist nur dieser, , raß mir te> Herr da» Leben und die Gesundbe i ' schenkt und d!e große Nebellion bald ei» Ende »eh> ' ,»kn möchte, welches, wie ich boffe, bald geschehen lviid: denn wie es schiin» sind die Hü fsguellcn -on leffrrson Davis bald erschöpft und m.rn l sollte auch denken» sie müßten es einsehen, daß sie für ei?e ungerechte Sache streiien. Ich bemerke Dir kerner. daß wir nur ein« Macht von ungefähr s>ie. , !t!ir glaube» den PlaP Halle» z 1 köanrn, wenn wlr auch von einer viel größeren Macht angegnf - fen weide», den» wir besiven gute Peischanzungen, >0 wie auch ei» Theil guter Soldaten. Das Backs Eaunty Regiment liegt auch hier »nd auch ein schwarzes Neglment; zudeni listen noch >»e!r, und ich veisicherc Dich, daß sie von d.n besten Soldaten sind, die der Onkel Säm i» seinem Liciiste h-t; ich für meine» Tbtil kann n'cht ei»- sehen, warum so viele Leute dagegen sind, daß sie unter Waffen genommen werden, denn wo ein schwarzes Regiment ist, braucht kein weißes zu sein Wie Du >r,ir schreibst haben einige Leute bei Euch FurZit, daß ein Theil vsN den Schwär »en zu ihn?» kommen würde. Darüber kann »in Jeder rirhig schlafen, und ich nehme mir d e Frei bei» zu sagen. d-ß dies eine dumme Elasft Leute ist, orer sie haben mehr Rebelblul wie Unionblut in sib. Ich weiß wohl, daß cS s!e>e Leute in den nbidlichen Staaten giebt, die ein großes Nigger geschrei mache». Wenn sie so bang für die Union wären als es ihnen ist. daß di» Schwarzen frei würden, dann wäien sie gule Unionlcute. Aber ob das Land erhalten w!,d und wie es de» ar>nen Soldaten geht, bekümmern sie sich ganz wenig. Wlil ich so viel von de» Schwarzen abschrieben habe, so spreche ich mich j tzt feel aus in Bezug aus die Sklaverei. Ich beieachte sie als eine unge rechte und bin überzeugt, daß kein Mensch sie Recht heißt, wie sie hier gehalten wird, der et was davon weiß und ein menschüchk» Grfuhl bat, und si? gebort auch nicht in ein freies Land : denn überall, wo ich noch bingekommen bin. wo Skla verei ist. da ist auch Lumpe,«. T ei.» >s liegen hier noch tausend ak.-rmalo taus nr ?Z k-r vom be! » Land, das I'ii H.'cken ve>wa ds?n est !ind sich mehr ein Voael daraus ernäb'en k.i », wo rruf ei», große Zihl M nxd n ein g Lel>>» aZ kein Mann mehr mir etwas davon zu sagen raucht, und absonterlich noch Leole, die nichts >-von wissen. Wenn das Land hier in einem I itrn Zustand wäre, so wie in den nördlichen Staa e«. dann «->>» es »on einem großen Weril) sg» tie ganz« Menschheit, aber so «le viele« Land hier Uegt, ist es blos ein Aufenthalt für Schlangen, Alligators und allerlei Ungeziefer und «>rd e« auch bleiben, so lange diese Staaten keine freien Staa ten sind. David M. Maek. Comp. E, 176 Rcg. P. M. Don ?er ?trmee dk>' Gen. Ein Soldat des alten Hecker-RegimentS schreibt in einem der Philadelphia ..Freien Presse" gefSl: »gst zur Verfügung gestellten Briese: „Wir hüben sehr harten Dienst. Jeden Mor gen um 3 Übr muß Nile» unter Waffen stehen, um einen Urbersall zu begegnen. Murfreesboro und Naschville, sagen die Nebcllm, müssen sie haben. lS möge an Blut kosten, was cs wolle. Aber sei ihnen gnädig, wenn sie es versuchen. — ! Unsere Armee hier ist in ausgezeichnet guter ! Ordnung und brennt vor Kampfbegier. Wir wollen keinen faulen Frieden, wie ihn die Eopper , headS verlangen ; die Sacke muß durchgefochten werden, koste es an Gut und Blut, was e« »ol le ' Hätten die andern Armee» so gute Führer, wie unser alter Nosecrans ist, so stünde die Sache heut? um zehn Procent l»»er." 'lVilde Gentlemen. Unter de» Gofanqenen, die neulich »ach Alto», Il!i»., gebracht wurden, befinden sich die Gentlemen William Thompson, ThoS. Ningson und John Thomaö, lau ter Indianer, die nicht im Stande sind, das Regiment anzugeben, in dem sie dien ten und auch nicht den Stamm, zu dem sie gehöre». Sie tonnen weiter nichts als esse», trinken und ihre Pfei- fen dampfen. ! Füiifthalernoten, Nachah mungen der achten ans die Bant ofNor thumberland, Pa , sind im Umlauf und eS wurden leyter Tage viele derlei ben in Umlauf geieden. ist am be ? sten, vorderhand >zar keine Fünfthalerno cen dieser anzunehme». Veberfranthkiteii, Dvopepsie, l Gclpsucht, Nervenschwäche, und alle aus einer l angegr ff.ne» Leber oder schwachem Magen ent l stehenden Kcinlheiten, alz da find Verstopfung, r Peils. ?)!agensäure, Uebelkeit, He>zbrennen. Fül le oder G, schwüre in deni Magen, saures Aufstos sen, Sinke» oder Wallen an der Magengrube, Ztwlndel, übereilies und schweres Athmen, Wal > len des Herzens, Gesühl des Erstickens beim Liegen, > Llödsichtigkeit, Flor vor len Augen, gelbe Farbe ' »er Haut und Augen, p'.oßliche Aufwallung im - Gesicht und große Niederschlagenheit des Ge , Hufland ' sDeutsckes Bitter«. - verkauft zu 7) Cents per Flasche, von den Eigen ' Ibümern, Dr. E. M. Jackson und Komp.. Archstiaße, Philadelphia, und zu haben bei fast , llen Droguistcn und Arzneihäntlern in den Ver. > Juni 3. l8«l?. nq2m ..... - l T>'. Tobia'o tian Liniment ' bat allgemeine Z isriedenheit während den vierzehn > fahren gegeben seiidem es in den Ber. Staaten ° ewgesübrt ist. Naihbem e» von Millionen pro ' biit wurde, ist es als de? SckmerzenzerstSrer der " törlt genannt worden, Schmerzen Hais keine wo ' dieses Liniment angewandt wird. Wenn es nach Anweisung gebraucht wird, hat es noch in keinem ! gefehlt. Für Verkältunge», Husten und In» ' flu,nz - kann es l icht geboten werden, Eine 25 Cent Schachtel kurirt alle die obigen. liebendem ist ' nGil« M l'ver „iiii'llir sllt U»glll6rsrscn und jiingstem Kinde gegeben werden. Depot, üii Cortland Straße. Newyork. haben bei allen Druggisten und in i rem Buchsiohr zum Lecha Eaunty Patriot, Allen» > tswn, Juni 3. »q2m Jurij-Oilt für sc>! Äugull-Termin. Gran d-J u r o r S. Sieph. T. Tool.Eaiaus. John Maliern. Mil» j ler Staun, Daniel teir, Sükwheithall, George Deily, Eatasauquz. Josbua Hains, Alleniaun, I Daniel Heninger, ?u'iv!'eii!, ill, John F. Mat- I cket, Wiil-.'ui .>tchn, Hanover. Io« I scph Neichard, Südwheiihall. Daniel B. Kistler, I v'pnn, lonath, Richard, Vlllentaun, Aaron But- I icrweck, Ebarl.s Dieht. Nortwhelt- I ! !»all. Übarles V, H>? ns, ?I!len!a»n. Joshua Dor- I ! waid, Etiles Scholl, Salzburg, » Henry Bürger, David K Wood- I rlng, Trorell, Sild-I wheithall, Ji'sep!' W. rv.-r, Allentaun, Dennis I Semmel, Nordw!>eill>a!l Gideon RNter, Emau«, I >l?art>n Kemmeree, Salzburg, Sol. Deilp.W Hanover. vi —Erste Woä e. Josevh K!t-n»n, l'ersaucon, George vig. Niererinacunzie. Jsaac Krauß, f.'i S, La, »!>, David A. Smiths Oleriii icungie, T!>e- J?'.'st. Obermiiford, Heitelbera !>'' 'lies Heninger, hall, Tdos. Fatziuger, Noirwheithatl, J»hn she.i, ?t'ieder.»ac ingie, C. F. Dickenschied, iaun. F. E. Samuels. Allenl.iun, Nathan ster, AUe itau.i, Joseph Groß, Millerstaun, l'ea « z nnee, Salzburg, M ckiey, J.'nas Kemme». Hanos,r, Jonas Oswald, Lkarle» Seit i. Em.,ns. David Bcrner, macunM. Jonas Bear, Lowhill, Amandes Heid, Obtluiacanzie, David Trsne, hall, J'hn Zrexler. Haro»«!-, George Deily, nov.r. Simon Mover, Süowhelthall, Edw, man, Salzburg, David L Bough, t?asid Paff. Nordwheilhall, George W. back, Minrau», Joseph '.>? ag l. Allentaun, iet Miller, Niedcrmacun.z », Moses Hoffman, Wbeilhall, lonatban Kemmerer, Joseph Nonemacher, Allentaun, John Peter, delbtrg. Petit-^u>sra — Wocke. Jaeob Weaver, David Frey Saueon. Joseph Miller, Ol'erniacungit, Hendricks, >)>o>twbe!l'">U, Ebarles Beer«. wheithall, Wlliam Weiherhold, Daniel Nöker, Niederm lsord. Jacob Züdivhe thall. «am >el Sell, Norkwbeitball, W K»bns, >7l>eii»ac»ng>e, L. K. Knauß, Jacob «eckler, :'»»». David lumbler, ,ua. lobn ?. Teiseit. Emaus, Al>r jtee, MiUerstaui, Joel Weber, sogel, Eowin Hunsicker, ngton. Ne!so,i Wcis.r. AUentau«, Neubeu W .ee, NordwdritdaU, Hrrin Billiet, 'all Dan'el Zellner I .hn Soul. .r.taun, Adrabam Blank Ot>e>,aucon. EhW Allentaun, Ihv nas B miaun, K „I,r !i, -alzbiirg. Zleobcn Fiiediich Olermaci^^ »oseph M E senhard. Lo-rbiv, t!harle ach, Obersaucon, WiU>,?m Elewell, >'d. Heniv N ihe, Allentaun, Reuben üdwhelthall.