KrisHS-Nachrishten. Wir laßen hiernachsteljend die wichtigsten und meist wahrscheinlichen—denn alle z« geben Ist ln einem wöchentlichen Blatte rein unmöglich— Krlegs-Nachrichtcn, Truppen-Bewegungen, u. s. w., wieder, wie sie von Tag zu Tag bei un« ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Lor iällen im Zusammenhang untenichtet werden » Der Krieg für die Union. Wsm Kl?Log!öfv n, 8. Mai. Ich habe die Ehre zu berichten, daß ich auf An weisung deö Generalmajor Stoneman am Morgen des 3. d. M. mit einem ment (der Harris Light Cavalry von meiner Brigade) von Louifa C. H. ab ging, Hungary an der Fredericksburger Eisenbahn am 4. erreichte, den Bahnhof, die Telegraphen - Linien und Eisenbahn auf mehrere Meilen zerstörte, nach der Brock Chausse hinüberging, die Rebellen- PicketS die Chausse hinab über den Brook trieb, eine Batterie angriff und sie zwang, sich bis auf 2 Meilen von der Stadt Rich mond zurückzuziehen, Lieut. Brown, Aide de Camp des Gen. Winder, und 11 Mann innerhalb der Fortlsicationen gelingen nahm, zur Linken von Meadow-Brücke am Chickahominy hinabging, welche ich verbrannte, einen Bahnzug in den Fluß warf, hinüberging und die Kerry gerade rechtzeitig zerstörte, um ein uns verfolg endes Cavallerie-Corps am Vorrücke» zu verhindern, einen Train mit 30 Speck beladenen Wagen verbrannte, 13 Ge fangen? mach'te und für die Nacht 5 Meilen vom Flussecampirte. Ich nahm meinen Marsch am 5, um 1 Uhr Mor gens wieder auf, überfiel ein Detache ment von 300 Mann Cavatlerie bei Ay lett 6 Station, nahm zwei Offiziere und 33 Mann gefangen, verbrannte 50 Wigen und den Bahnhof, welcher über 20,0i)>) Fässer Mais und Weizen, sowie eine Menge Tuch und Commissariats- Vorräthe enthielt, ging wohlbehalten über den Matapony und zerstörte wie derum die Ferry gerade rechtzeitig um der uns verfolgenden-Cavallerie zu entgehen. Spät Abends zerstörte ich eine» dritten Wagen - Train wenige Meilen weiter oben und westlich vom Tappahannock an' Rappahannock un'! wachte von diesem Punkte einen Parforce - Marsch von 20 Meilen, dicht verfolgt von einem über legenen feindlichen Cavallerie - Corps, welches zu Stuart's gehörte wie wir aus dem Umstand schließe», daß wir Ge fangen? vom 1., 5. und 10. Va. Caval lerie-Regiment machten. Bei Sonnen untergang entdeckte ich ein in Schlacht- Linie aufgestelltes Cavallerie-Corps ober HUb King und Qu.en C. H. Dessen Stärke war uns ich rückte aber sogleich zum Angriffe vor, jedoch nu> um zu entdecken, daß eS Freunde waren (ein Theil vom 13. 111. Cavallerie - Regi ment, welches vom Commando des Lieut Col. Davis von demselben Regiment ge trennt worden war.) Am 7. um 10 Uhi Morgens gelangte ich in Sicherheit unter unserer lieben alte» Flagge zu Glou cester-Point. Dieser Zug um die ganze Rebellen-Ar mee herum, ein Marsch von beinahe 200 Meilen, ist in weniger als 5 Tagen ge macht worden, mit e nem Verlust von I Offizier und 37 Mann, während ici über 300 Mann gefangen nahm und pa rolirte. Vom Rapp.,h>n,»ock Washington, 12. Mai. Die zu verlaßigsten Nachrichten welche man hie, erhilte» kann, bezeichnen die Angabe das Hooker wieder über de» Rappahannoct gegangen sei, als verfrüht. Eine bezüg liche Ordre ist allerdings in letzter Woch> ertheilt, aber nicht ausgeführt worden. Gen. HookerS Vorbereitungen laßen in besten auf ei» sofortiges neuesUnterneli wen schließen. Gen. Hooker soll zufolge der groß.',, Anstrengungen des letzter Felszugs erkrankt sein. Es bestätigt sich, daß Lee schon an Mittwoh einen Parlamentär herüber schickte, und Medizinen nnd sonstige Be dürfnisse für unsere Aerwundete verlang te. Sie wurden über United hinübergeschickt. Auch ist cö wahr, das einige unserer Verwunderen im Wald be Chancellorsville verbrannten, indem je ner durch die beiderseitigen Bomben in Brand gesteckt wurde und brannte, bis der Regen das Feuer löschte. Der Brigade - General Havs von der Reieroe Artillerie, dessen Ankunft ale! Gefangener in Richaisnd die dortigen' Zeitungen meldete», wuide an beiden! Beinen verwundet. ES und in den lebten Tagen eine A» i zahl Leute hier allgekommen u»d habe» sich nach dem Hiappahannoek begebe», uni > die Leichname von Freunde» oder Ve>- zu holen, welche in den letzte» schlachten umknnen. Einer davon sagt in einem heute eingetroffenen Privatbrie fe, daß ein schreiben an L>e abgegangen >ei, wori» die zu dem Zwecke nöthige Ei laubniß nachgesucht worden sei ; obwohl man bis Sonntag keine Antwort erhll ten, von den Offizieren, wel che das Schreiben am jenseitigen Ufer entgegengenommen, erfahren, daß man dein Wunsche keine unnötigen Hindernis se in den Weg legen werde. Später be gann der Feind unter einer Parlamentär- Flagge eine beträchtliche Anzahl unserer Verwundeten über den Fluß zu schicke», welche parolirt worden waren. Seit meh reren'Tagen werden fortwährend Medi zinen nnd andere Bedürfnisse für unsere Verwu n de te hi» ü berge schi ck t. E,n lÄerühl war gestern im Umlauf, daß der Fei»d nke Stellung längs den a.vh.'n verlassen habe, eine scharfe Beobachtung, welche gestern Abend vor genommen wurde, ergab aber, daß die «larke deö Feindes suh nicht verminte.i Gestern Morgen war er noch an jener stelle. Um die Zeit, als wir bie Un.ted <-rateS Fo ' rückgingen, waren .... glaubt,».» noch zwei Divisionen der feindlichen Ar mee an unser Front in der Nähe von Chancellorville, als Nachhut, geblieben ; . diese Divisionen waren von den Generä len Anderson und McLawe befehligt. Die Doktoren Webster und Sicklen sind immer noch innerhalb der feindlichen Li nien und pflegen unsere Verwundeten.— Ein befriedigender Bericht lief von ihnen ein. Es sind etwa 1200. Eine Ambu lante Train ist abgegangen und man er wartet, daß sie heute Abend in's Lager kommen. Bis Montag Mittag war allen gegen theiligen Berichten zum Trotze unsere Ar mee nicht wieder über den Rappahannock gegangen. Eine Order vo» <»cn Hooker Hauptquartier der Poto nac Armee, ) 6, Mal 1863. j Der commandirende General - Masor wünscht dieser Armee Glück zu ihren Er rungenschaften der letzten sieben Tage.— Sie hat nicht AileS erreicht, was erwar tet wurde, aus Gründen, welche der Ar mee wohl bekannt sind. Es genügt zu sagen, daß sie von einer Art waren, die nicht vorauszusehen oder zu verhüten war durch menschliche Weisheit oder Hülfs quellen. Indem sich diese Armee vom Aüdufer des Rappahannock zurückzieht, ohne unsern Gegnern eine allgemeine Ichlacht geliefert zu haben, hat sie auf s Neue ihr Selbstvertrauen und ihre Treue gegen die Prinzipien, welche sie repräsen- I cirt, bewährt. Wenn wir unter ungün stigen Chancen gekämpft hätten, so hät ten wir an dem uns geschenkten Vertrau en, an uns selbst, an unserer Sache und an unserem Lande gefrevelt. Tief loyal und sich ihrer Stärke bewußt, wird die Potomac Armee sich schlagen oder nich. schlagen, wie es ihr Interesse oder ihrr Ehre gebietet. Sie wird selbst der Hü ter.ihrer Geschichte und ihre Waffenehre sein. Durch die Schnelligkeit und die Geheimhaltung unserer Bewegungen, blieb unser Borrücken und Uebergang über die Flusse unbestritten und bei unse rem Zurückgehen wagte uns kein Rebell zu folgen. Die Ereignisse der letzten Wo äie müssen daS Herz jedes Ofsi,iers und Toldaten dieser Armee mir Stolz erfül len. Wir haben neue Lorbeeren zu ih rem früheren Ruhme hinzugefügt, ha ben lange Märsche gemacht, sind über die Flüsse gegangen, haben den Feind in sei nen Berschanzungen überfallen, und sc ,'ft wir gefochten, haben wir schwerere Schläge ausgetheilt als empfangen. Wii naben dem Feinde 5000 Gefangene und 15 Fahnen abgenommen, 7 Geschütze er beutet und weggebracht und 18,000 aiib erlesene Truppen kampfunfähig gemach: ls ob unsere Armee eine Borwärtsbe vegung nach dem südlichen Ufer des Flus ses zu machen, beabsichtige. Es sind Vorkehrungen getroffen wor den, den Unrath und die todten Pferoe, .'ie einen furchtbaren Gestank verbreite ren, aus der Umgebung der Lager zu ent fernen. Eine Depesche von Richmond, 7. Mai m Ehatanooga Rebel, behauptet, daß ?ie Verwundungen der Rebellen-Arme, n der Schlackt von Chancellorville meist Öand und Fußivunden waren und daß ?ie Bundesarmee mehr Leute verloren hat, üs in irgend einer andern Schlacht. Die,,Tribune" behauptet, daß unser Verlust nicht weniger als 10,000 Mann n Todten, Velwundeten und Vermißten '.trage. Die Listen weisen gegenwärtig über I7,0l!0 Mann nach, die Zahl wür ?e aber wahrscheinlich (durch Wiederein reffender Nachzügler) sicheiwasvermin dern. Gen. Lee soll zugeben, daß der Rebel !enve>lust !BMt>Mann betrage. Die Eensur über die telegraphischen Depeschen ist nicht milder, sondern eher aoch strenger geworden. Tausende von ntlassenen 2 Jahrs- und NeunmonUs Zoldaten passirten am Dienstag, gestern and heute durch die Stadt. Vö» IVest - Virginjeii Pitt 6 burg, IZ. Mai. Die Rebel en in West-Virginien werden mit jedem Tage frecher. G-stern lief die Nachricht' i!er ein, d.ß Eol. Mulligan mit seinen Truppen bis nach Moundsville, zwölf bellen unterhalb Wheeling, zurückgefal len sei, und daß ein Flügel der Reellen !lrmee Middleboucne in Tnler Eaiinty genommen habe. Der andere Flügel be- >roht Parlersburg, und die Vorhut der Gebellen soll in nur noch kurzer Entfer nung davon stehen. In Wheeling herrscht demzufolge wieder große Aufregung, und der gropte Theil der waffenfähigen Bür ger wurde in die Miliz einrollut Bicle Geschäftshäuser waren in Folge davon geschlossen. Aus Acinucky. Louisv i l l e, I Mai. Ein star kes Eorps Re'oellen - Eavallerie ist bei BinkeSville, Ky., über den Eumberland fluß gegangen, um in das Innere I Kentucky einzudringen. Ein großer Theil j von Icv lohnston'S Armee soll nach lenn.'ls'e gespickt worden sein, u-.i dur.b ! Eu iibeilanv Gap ebenfalls einen Einfall in Kentucky zu machen. Pen Lid »lleiftct. 112 Rebellen - Gefangen?, die kürzlich in Philadelphia ankamen, leisteten den Eid der Treue an die Union. Nur vier ReVellen weigerten sich, den Eid zu leisten; sie wurden nach Fort ! Delaware geschickt. Die Verschwör, mfl der pennsylva« nisclien Zirkelritter. Vorige Woche fand vor dem Bundeö- Commissär Heazlitt in Philadelphia ein weiteres Verhör in Sachen des Philipp Huber, H. Oxenreiter, Dr. F. Elleck, Gabriel Gilbert, Joseph Mutlnrdt »nd Henry Seidel statt, welche angeklagt sind, in Berks Caunly eine Verschwörung zum Aufruhr gegen die Regierung angestiftet zu haben. Gegen 3i> Zeugen, fast alle pennsyloanisch deutsche Bauern, waren vorgeladen. Das Gerichts - Lokal war außerdem mit Zuschauern überfüllt. Der erste Z uge, welcher vernommen wurde, war Alexander Holster, ein ein facher Bauersmann, der kein Englisch verstand und mit Hülfe eines ebenso un wissenden Dollmetschers seine Aussagen machen mußte. Holster bezeugte, daß er im Monat März o?er Äpril einer Ver sammlung 7 Meilen von Reading bei wohnte. Die Versammlung wurve zu erst in dem Hause eines gewissen Faust abgehalten "und fand am Abend statt Huber hielt eine Rede, worin er die An wesenden aufforderte, sich der bevorstehen den Conscriplion zu widersetzen, da Lin 'oln schon Menschen genug todt geschla zen habe. Huber versprach alten Den jenigen, die sich der geheimen Gesellschaft nischlossen nnd vorläufig einen Thaler zahlten, daß man ihnen zu Hülfe kom nen wurde, wenn sie wegen ihrer Wider ehlichkeit in Unannehmlichkeiten gerie hen. Cr versprach, daß wenn Jefferson Da ns auch nicht gehangen würde, so sollte »och Abraham Lincoln gewiß gehangen Verden. Er forderte die Anwesenden iuf, sich der Gesellschaft anzuschließen, ie bereits eine Menge Mitglieder im worden zähle und auf die Unterstützung es Südens gewiß rechnen könne. —Die enigen Anwesende», welche sich der Gesell chaft anschlössen, zahlte» Einen Thaler, oclcheS G,ld Huber in Empfang nahm. sie neu aufgenommen m, sowie die alten Nilglieder verfügten sich alsdann in eine >ahe gelegene Scheuer, woselbst eine ge >eime Versammlung stattfand, zu der ur eingelassen wurden, welche einen Tha er bezahlt hatten. Zeuge wohnte dieser ?tzten Versammlung nicht bei und wußte aher nichts darüber mitzutheilen. Peter Herzog aus Reinharvsville be eugte, daß er ebenfalls der Vorversamm »ng in Faust's Hnise beiwohnte. Er lacht eine Anzahl der Anwesenden nam !aft, Huber hob in seiner Rede hervor, as die Gesellschaft den Zweck habe, sich egen drei Gesetze, nämlich das Emanci .nionsgeseh, dasConsiScationsgesetz und as EonscriptionSgesetz, aufzulehnen.— )über war der leitende 'Lenins der Ver ammlung und sorgte auch dafür, daß das usammengelegte Geld sicher in seine )ände kaui. Zeuge wohnte der Versammlung in der scheuer nicht bei, da er sich kurz nachdem ie erstere beendigt war, nach Hause be ab. William Benneton wiederHelte in der Hauptsache die Aussagen der beiden vori en Zeugen. John W. Gaul von Heidelburg Tcnm- Hip ward alsdann vernommen. Er war i seinen Aussagen sehr zurückhaltend nd mußten ihm dieselben förmlich aus en Zähnen gezogen werden. Nach vielen Hin- nnd Herfragen ge ling es folgendes Geständniß von ihm zu «langen. Er bezeugte, daß er zuerst der Zersammlung im Faust's Hause bei wohnte. Durch Huber ö und Anderer versprechen, das die Gesellschaft jedes Mitglied vor der Conscription schützen werde, ließ er sich verleiten, eine,, Thaler u bezahlen und sich der Gesellschaft an uschließen. Er folgte dann in die ge eime Versammlung, welche in ver Scheuer lattfand. Dort wurde ihn ein Eid ab enommen, daS er niemals die Geheim isse der Gesellschaft verrathe» werde.— !euge glaubte sich an diesen Eid gebun en und weigerte sich hartnäckig, etwas ber die Vorgänge in der Schauer zu er äblen. Nach verschiedenen Ausreden, aß er bereits AlleS vergessen h'be und as nicht Vergessene nicht verrathen wol gelang eS im Kreuzverhör von ihm zu rfahren, daß die Gesellschift verschiedene eheime Zeichen h?be, z. B. das dreima ige Lüften des Hutes, einen besondern Händedruck, Schurren mit den Füßen zc ieuqe hörte, wie Huber die Anwesenden ufforderte, auf jeden RegierungKbeam eii, der eine Aufforderung zur Militär uShebung herumtrage, aus dem Versteck u schießen. Als sich die Versammlung »ertagte, macht Huber Scherze und Zeuge sollte gehört haben, wie Huber anrieth, aß man auf die Beamten mit feinem Zchrot oder schießen sollte. Zeuge erregte durch seine Unbeholfen >eit wiederholtes Gelächter und bewies eutlich, welche Geisteskinder Diejenigen ind, welche sich dem Jndustrieritter Hu »er angeschlossen baben. William Geöler von Marion Taun chip bezeugte, daß er zwei Versamm ungen, ver ersten am 28. März bei Ja ob Zellers und ver zweiten drei Tage pärer bei dem Mitangeklagten Orenrei er beiwohnte und sah,'wie die Mitglieder >er Gesellschaft in die geheime Versamm ungcn gingen. Filbert, Orenreiter und Or. Elleck waren zugegen. Michael Grobs bezeugte Folgendes:— Zch war in der Versammlung bei ZellerS, vo Huber eine Rede hielt. Ich rief ihn leraus und frug ihn, ob ein Jeder der Lesellichafi beitreten k^niie. Huber ant voitet»', Zeder könne sich anschließen, der nnen Neaer auf dem Rücken, habe.— Weitere Fragen wollte er mir in der ge heimen Versamnilung beantworten. — Dort lagre er, dap die Nersammlung eine demokratische sei, um die alte Konsti tution aufrecht z» erhalten. Die Em.in cipalio!>6-, die Lonseriptions-, sowie die (Zonsiücarionöbill seien unconsticutionell. Huber schimpfte auf Lincoln und s.i» (Zabinet »nd sagte, sie waren Abol lio nisten. Der Zweck dieser Versammlung sei, die Secessionisten und die Äbolitio nisten ohne Zossen zu vernichten. Er >agte daß das Volk die Zache in die Hände nehmen müsse. Der Nigger sei >ine von Gott mit einem Zluch beladene Race und Lincoln wolle besser sein wie ! Äott, indem rr den Fluch von dem Nigger > fortnehmen wolle, abey die Macht habe! nicht! Als Zeuge weiter über ! die geheime Versammlung befragt wur-! de, weigerte er sich, fernere Aussagen zu! ! inack..'», weil er einen Cid geleistet habe,! die Verhandlungen geheim zuhalten.— Zeuge fürchtete sich, wie er bemerkte, namentlich vor Huber, der Allen denen Rache gedroht hatte, welche die Geheim nisse verriethen. Außerdem sei er (Zeuge) durch Drohungen Anderer eingeschüchtert worden. Ein gewisser Henry Pfeifer schwatzte ihm vor, daß in Philadelphia sein Leben in Gefahr sei, wenn er seinen Cid brecht?. Erst nach längerem sin- und Herreden, nachdem ihn der Distrikts Anwalt darauf aufmerksam gemacht, daß er nichts zu fürchten habe, fuhr Zeuge fort: Als wir in die Scheuer gingen, um die geheime Versammlung abzuhalten, wa ren 83 neue Mitglieder gegenwärtig, und Huber führte den Vorsitz. Wir mnßten schwören, daß wir uns den drei erwähnten Gesetzen widersetzen und die Geheimnisse nicht verrathen wollten. Es wurden in der Versammlung Erkennungszeichen und Paßwörter gegeben. Eines der er steren bestand darin, daß man beim Be gegnen den Arm Gestreckte und die Hand schloß und den Zeigefinger auf den Zceund richtete, als ob man auf ihn zei gen wolle. Huber sagte, daß dieselben Zeichen in der Armee beständen. Ein anderes Zei chen bestand darin, daß man den Hut oreunal lüftete. Huber erklärte, daß dieses Zeichen von den Soldaten der süd lichen und nordlichen Armee verstanden würde, und sobald Einer dasselbe gebe, winde der Andere nickt auf ihn feuern. Ein anderes Zeichen vestand aus den vier Buchstaben : H. O. R. D. Sobald ein Mitglied einen Mann im Dunkeln traf, mußre er die Buchstaben H>. O. aus sprechen, worauf der Eingeweihte mit R. O. antwortete. Die Bedeutung der Buchstaben H, D. hatte Zeuge vergessen, R. D. sollte so etwas wie Richmond be deuten. ie nächsten Zeugen waren : William Huber, Michael Schäfer und Georges MeyerS. Ihre Aussagen waren von kei ner besondern Wichtigkeit und meistens nur eine Wiederholung der frühern Zeug' nisse. Die Verhandlungen wurden als dann bis zum Dienstag, den 2. Juni, verschoben, um noch mehrere andere wich tige Zeugen vernehmen zu können, die gestern nicht gegenwärtig waren. Die ganze Geschichte liefert abermals den Beweis, was man Alles mit einem oummen Menschen anfangen kann, wenn man ihn recht zu bearbeiten versteht.— Leute die da glauben, daß der Nigger eine Race sei welche von Gott mit einem Zluch beladen ist, wie Huber den Bauern in der geheimen Versammlung vor schwatzte, glauben auch am Ende, daß der Mond aus grünem Käse gemacht ist.! Solchen Menschen schadet es durchaus! nichts, wenn sie einmal Lehrgeld bezahlen . müssen. DaS Traurige dabei ist nur,! daß sich so viele Narren fanden, die sich i» einer Verschworung gegen die Regie- rung überreden ließen und dabei ihre ei- > gene Haut z» Markte trugen. , durch die Offizie re und Mannschaften dieses Regiments, nämlich ! Oaß besagten Beschlüßen nicht freiwillig durch vi» Offiziere und Mannschisien des besagten Re giments beigestimwt worden fel, sandten daß je zu gegeben hätt«» ; So zwingt uns ein anständi ger Rrspekt für Ulis selbst, unsere Ehre, so wie die Lhre der Mannschist, dieses Regiments bildend, te Remonstranz gegen gedachte Beleidi gung—so wie unsere äußerste Verach. tung die wir bezüglich auf solche Geschöpfe fiiblen, die die meist unverzeih lichen L ii g e n, welche je der Verdauung eines tugend haften Volkes vorgelegt wurden, ausbreiten und denselben den Anstrich der Wahrheit geben—in ihrem Blatte zu veröffentliche». Gedachte Ve schlüße sind aus reinem patriotischem Antriebe u>id ohne die geringste Drohungen und Zwang, v»n irgend einer Seite her—und nur durch ccn Antrieb unserer Pflichtsgefühlen so wie unse rer heiligen Rechte —unterschrieben oder denselben beigestimmt worden. Als ein Zeugniß von der Wahrheit und »Zbr lichkeit der odigen Gesinnungen, wollen wir, tie Compagnie Offiziere des betreffenden Regiments, hierunter unsere Namcns-U.itcrschriften wiederum folgen laßen. Ce.pt. Levi Schmoyer, Compagnie A. 1. Lieut. Monroe H. Miller. 2. " Levi Giering. Capt. Joseph Nicholas, Compagnie F. 1. Lieut. A. B, Schässer. 2. " Godfried Ruff. Capt. Lewis Herinan», Compagnie I. t. Lieut. William Geoßcop. 2. " Allen Kanter. Capt. Samuel S. Keller, Compagnie H. 1. Lieut. Henry Bates. 2. " Joseph P. B. Primrosc. Capt- Tilgbman Schleider, Compagnie E. !. Lieut. Peter Graybill. 2. " W. H. Weierbach. Cart, George Neig, Compagnie K. 1. Lieut. C, H. Foster. 2. " Philip W, gloris. Caxt. Zamuel D Lehr, Compagnie B. 1. Lieut. Daniel Knauß. 2. " John L. Culbeitson. Capt. Lewis P. Heckcr, Compagnie G. 1. Lieut. Joseph P. Cornett. 2. " W. F. Hecker. Capt. C. W. Warnick, Compagnie C. 1. Lieut. Wm. M. Lod.r. 2. " Levi Smith. t. Lieutenant, Joflah Kern, Compagnie D. Feuer in Rcading, pa. 3teading, 10. Mai. Um 4 Uhr > heute Morgen entstand Feuer in der Gie ßerei vi.» Moose!>. Debait an (sHerrn Alley. t kleine Häuser brannten mit ab und die Funken zündeten die Dächer der Häuser in Waschingtonstreer an, und 5, weitere Häuser brannten ab. Man fürchtete eine Zeit lang großes Unglück wegen des starken WindeS. Verlust et wa s 50,000. tLrpore l»iv Zmpore. Uater de» aus dem Philadelphia Hafen wich rend d.r vorigen ixportirten Gegenständen beendn, sich folgende: 7,!>1>7 gässe. Weizen - Mehl, 7931 Baschel Korn, >21,328 Pfund Schmalz, 38 2!lo'Lf-ind Schinken, >2,822 Pfd. B.u»er, >5,300 Pfd d'>ch trr, >,372 Pfe. Talg, 1>3.2.'»3 iÄalleiicn lei öl, 530 Fässer Kornmchl, l.2»0 Pfund Seife, 27,5<1t> Büschel Weizen, 4014 Büschel Kleesa nie» 131 l Pfund Käse. Der Import betrug während derselben Äsche 5213,427. 'fedsr lu-i) Hcheere. Zlufschluß verlangt. Emanuel Engl fch von ÄUentaun, 4l Jahre alt und ein Deutscher von Geburt, wird seit 4 Wochen vermißt. Cr gehörte früher zur Compagnie H, 3. Pennsvlva nia-Regiment, und wurde im verflossenen Februar wegen empfangener Wunden entlassen. Am 11, April ging er nach Philadelphia, um den Rest des ihm zukommenden Soldes zu holen, und seit jener Zeit wurde vo» ihn, nichlS mehr gehört und gese hen. Irgend eine ihn betreffende Mittheilung iriid vo» seiner bekümmerten Familie dankbar an genommen werden. TVillk»»»i»c». —Hs freuet uns den wackern Ii a ii ch wieder an seinem frühern Posten als Editor der Mauch Chunk Gazette begrüßen zu können. Hr. Rauch ist ein taUentvoller und thätiger Unionmann, und die GazeNe eine der bestln Landzeitungen im Staat. Hibt ihm einer. „List," ihr Unionmänner! Dergeßt nicht den Artikel, unter der Rubrik: ! ~Ein demokratisches Blatt über die Copperheads" > zu lesen—derselbe wird den Douglas-Demokraten besonders empfohlen. Da« Gedicht des Ehrw. Johannes Dreis» bach soll nächste Woche erscheinen. Tie Conscription wird, wie man versichert, un gefähr am I. Juli stattfinden. Da» Rice, der gut bekannte CircuS Clown, ist von Spaulding für die bevorstehende Saison engagilt worden mit einem Gehalte von 525,0W nebst seeler Kost und Eauipage. Man ei sieht i daraus, daß es sich gut bezahlt, den Narren zu spielen. Heer Mem,»i»ger, Schal) - S.kretär der Rebellri, Regierung, berichtet, daß lie Kriege kosten jener Regierung sich gegenwäriig, an den ! jetzig-n Preisen der Lebensmittel >!. s. w., zu fünf- > ! zig Millionen Theler nionatlich belaufen. Die Tesitzungen des verstorbenen Stephen ?l. j Douglas in Chicago weiten auf 570,000 gc > schält; die Schulde» desselben belaufe:! sich jedoch auf eben so viel. !7ake bei Aitoona an der Pennsplvania-Ei j senbahn eine reichhaltige Bleimiene entdeckt worden sei». Der Entdecker ein Arbeiter in der j Eisenbahn - Werkstätte, fbll sich aber positiv wei i gern, den Platz anzugeben. Gcsjlsäite Sanknoten—Zweithalrr-No- I ten der Mereantile Bank. Orange, N. 1., siud i belrügerlscher Weise in Zehnthaler - Noten geäa- dert worden. Die Bank hat nie Slg Noten aus gkg-beii. Erdbeere». Das Eineinnati „Volksblait" sagt - Die Erdbeerenerndte wird nach allen Aussichten dieses Jahr nur sehr spärlich ausfallen, da die l lang andauernde Düere im vorigen Herbst die > Erdbenenpflanzen verhinderte, sich ausbreiten zu können.—Viele der neuen Pflanzen starben ganz aus, da sie nur wenig würzen konnten. das Lieben in RichinonV lasset. In Richmond kostet eine Mahlzeit, bestehend aus , ! einem Beefsteak, l Dutzend Austern und einer lasse Kaffe, fünf Thaler. —Aepfel 25 Cents das ' Siück. > aus mehreren Theilen des Staa ' tes sind die Aussichten auf eine gute Obsterndte vortrefflich. ' Sezaklung der Die Gesehzebung hat bestimmt, daß die Miliz, die voin Gouverneur E'.irtm aufgerufen war, lZiäzige Löhnung aus ' bezahlt erhalten soll, aus Staatsmitteln, wenn die ' Mr. St. Regierung sie in Zeit von ti Monaten nicht bezahlt. Tie Fartnge» von Patsburg haben jetzt die Erlaubniß erhalten, ein Regiment zu bilden. So , bald dasselbe vollzählig ist, sollen die Leute ihre Offiziere aus stch selbst wählen ' l Tae» deutsche repullikanische Centralcoviniittee Ivo» Neu Nork hat eine Adresse an las deutsche ! Volk erlasen, um dasselbe über die Entstehung und ! wahre Bedeutung des amerikanischen Sonderbun hungen und Einstellungen der d n Liebcllen be- freundeten Presse ist dies ein zeitgemäßer und nütz licher Schritt. Der sagt ; "Seine Wochen seien ge zählt." Wir bebaupten dagegen, daß die Tage aller Menschen gezählt sind—es sind wenige und nicht viel gute. provojt Marscl)«». Saml. Ziehe, von Easion, ist zum Peovost-Marschall ernannt wor den. Der Wiikungekreis des Herrn Aohe um faßt die CauntieS Northampton, Monroe, Car bon, Pike und Wayne. Sein Gehalt beträgt SI6BO per Jahr. A»gehtellt.---Eapt. O. A, von den.—Dies ist recht. °N?er nicht arbeitet der soll nicht essen, « Meikts ihr Faulen, thut» nicht vergessen. DaS Prünsnlv. Nt^imcut. Dieses Regiment ist vor einig?» Ta sten in Hn'rivbiirg eingetroffen, ivozu unsere zwei Allentauuer (son:pagnie» sie hören, und werten da auf Auvinusterung und Löhnung. werden wchl h,'Ut> (Mittwoch M. Mai,) oder n!?r.i!» hier eintressen, zu deie» Empfang bereits ge zieinende Vorbereitungen getroffen wor den sind. Bon den Offizieren haben wi> ein richtiges Verzeichnis ihrer Verimß ten und Verwundeten erhalten, die wir unten abdrucken. Vermißte »nid V»r-v::udete. Folgende werde» in Eapt. Hnber's Compzgnie '.'tunißi: Capt T Huber, I. Serg. laZ.A L 'cas. Corp. Dav. Hostenbach, Eorp I/h W Si?ll' sli And.e«,', .-». Reubcu B-itner' Ira Ccfsi.i, Albert Dorward, Lewis Daubect James Ely. Wiii F'y, Edwin Fritzlnger, Tbo mas lKood, Aaron Amande>Z Heniy, lam?e !?unkll, Krum, John laeob Lona Daniel Mertz, Daniel Mcyer, David O Priteb» aid. Wm. H. N ihi, Paul Nehrig, Wm. Sä»,er,. Henry Stoudt, Wm. G. Sniitli, Hiram Wil', Henry W'. Wint, Daniel W-iß, Alfccd Corp. Reuden George, Levi F Ni>dy. KS'Eapt. H u b e r bat seitdem von Annap" ls, Maryland, telegraphirt daß cr sicher, mit daselbst angelangt sei. 1» Tillinger'a wer« Ven vermiet - Sergt. Fredeiick Nuhe, Sergt. kieo liefen. deifer.Corp Alanzo KunK Coip. Abraham Wor- Gemeine: B. Gnth, David Mad dern. Henry Nagel, Tilqbman Peter. als wir zur Presse gehen wollten, erhielten wir einen Brief, gesctri.ben vi'» H e n. r y B Guth an Board eines Dämpf rs rah> Fortreß Monroe, worin der Schreiber uns die er» freuliche Nachricht ertbeilt daß er selbst, Sergt Stühe, Eorp. Worman, Eorv. Knntz »nd Tilad ! man Peter, alle von Eapt. Dilliiiger'S Eompä.z ! nie noch bei Lebt» sind. Sie waren alle in de, Schlacht bei Ehanccilorviile, wurden von den Ne bellen ni Gefangenen gemacht und im Libby Ge« fängniß zu Niliimond eingekerkert, aber bald nach her wierer entlassen. Sie bifinden sich nun I, Gesellschaft von Eapt. H u b e r und ZI seiner tapferen Mannschaft und werden bald ihre Hei mach wieder sehen. Ei» herzliches Willkomme», ihr Braven ! Dr. Tobias' Venetian Pferde Liniment, in Pkint Flaschen an 50 Cents, kiirirt L-chmhcit, Schnittwunden, Wall?, Colic, -c> Lese Folgendes - B? sto n, Juli?, IBK9. verslossenen Jahre ihr Pferde Liniment für Lahn,, z l>cit, Faßfchläge, Quetschungen, Colic u. Schnitt ! wunden angewandt, und fanden es in jcdem Fal j !e als den bellen Äikkel den wir jknials in dieser ! Eircus-Gestllfchüst gebraucht haben. Sei so gii ! «ig und schicke k Oichend. indem es das ein; g- Liniment ist das wir jcht gebrauchen. Wir Haie» > IVB Pferde, davon feür scbäjzbare, und mochten ! nicht gerne die Sjadt ohne daßclbe vcrlaßen. Hya tt Frost, Verwaltcr Van u. Co's Menagerie. Depot. 56 Coriland Straße, Neiryork. haben bei allen Druggisten vi d in dem Luchstohr zum Lecha Cau»ty Allen town. Mai 20. »??,!> Verycirnt!, , t Am IZten Mai. durch den Ehrw S. Klein Dr. Aaron S. Miller von GcrmanSville, mit M ' Sarah Moser, von Albany, B.rks Launly. lVliick a»f t>!» des! Sebenz "Siinschr Zeder frendiq >u». ni. d.« Ltredene ecb! gliiitliik lind »iifeltden, Göll Euch ruft ,ur Ruh'. (Ourch Paster W ?l. H.lfnch.) Am sien April, Herr Levi Paulus mit Tally ' Peter, beide von Waschington, Lecha Caun!?. Am ltt. Mai, F Schmidt mit Leanna G » st v r v c n: i Am letzten Dienstag in dieser Stadt. Hr Wi !- l i a in M e r V, in feinein L>benej >hre Bor !) Monaten schloß Hr. Merp sich der Union linnee an, uin d e Rebell on helfen unterdrücken ! lktzleii Donner tag wiirdeu seine ll.be, rcste dein Schoos der kiil>len Erde übergeben, im Beisein der ÄUentalin Musikbande und eines s-hr zablrei chen Leichengefolges üi>cthaupt> bei welcher Ge'e e genheit der Ehrw. Hr Bowinan eine geschickt Leichenrede hielt. Seine G.funlhiit und Le!en opferte er in einer guten Sache—nämlich für den 1 Fortbestand unk das Wohl seines Bateilindes r auf, und unser I yler Nachruf ist daher: ..Zanit - ruhe seine Asche !" e Am I llen Mai, i„ Obermil'ord, Le.ta Cami , tv. am wehen Hais, N ane», Tochterlein von Johann Br-cht, im Alter von !i Jahr, 5> Moiin ' beerdigt, wobei dee Chrw. He,r die Leichen » rede hielt. Herr Brett dient gegenwärtig als . gezogener Solvat in der Arniee. ', An, 12. Mai in Nockhill, Bucks Tanniy, Su ' ianna, Ehegattin des Hrn. Thomas Leister, in iy> > rem 2s>sten Lebensjahre. (Ängesantt lurl!, Pastor W. ?l. Helfrie!,/> Am 3. Apiil, in MarNawny, Eaimiy^ k Iben von John und Sarah Meikcl, 2 Jahr, 8 , Mona! und 7 Tag alt. Am 21. Ap.il, in Lowhill, Lecha Caunlv. an der Nuhr, Emiua Nebecea, Töchtcrcheii von John > und Fayanna Ficxcr, ,'i Monat und 15 Tag alt. Am 21. Apiil, in Maratawny, an> ?!erven . siebte. Benjamin Ziegler, im Alter von I'h. Iren, 5 Monaten und 2 l Tagen> Er hinterlaß! ly, !??itlwe von Johann'S Feaei». e > ein Alter von 78 Jahr, -t Mona: und l Tag. j Am April, im Hoipiial zu Berryvilie, Bi<» ginien, am Tvvhoidfieber, Wm. 1.-'tmtah Zioih, in Ai!:rvo» l? ladreu, 5 Monaten und 2 Ta gni. Am 7len September l8ti! trat er als Frei williger in die Dienst: der Armee für s Balnlanv. Äm äten Mai wurde sein Leib der Giufi überq?- ben auf dem Gottesacker d»e Fcicdenskiiche. G.- i ehrt bleibe sein Andenken. Tribut der .AochacdtunH. Beaufort S C , Mal 8. !Büi. c>>,rcl!na. ci» ?. r! .:d S.r.!l. Aar"n Bei! cl. .in Mi^gl .t d.r Eoaip. V, 171- n.nl, P, —Vald nk d.ni 'lbl.tikn. wiirdk nne i>«' -.u i'!an.r g al!.'n. und A.schlüff« v.'e- S i ema l es d.u, )l>t »n— iu.n d i i.i i.' H,.'--na:!> an? s i , >l'i.-5 v.^lis -I'.'. und ticb.'? zi^ertsndzu srribeiviz.'» und ,ucr .tien. eschte ü e n ?.iii s.'in ,?ed nn' niil trA'- j!i und Frau.'- .rk.i!!> l> >l. u»d d. » s.in »7! Me >««, se l'.n.'. s> s d'i>ch>.'n ?l rnZÄtigen «:» ind dtiü i.s l''e in d.'n ll I niaun.'r Zc langca ?.r - rden seücn. Toniniitlre— >?rrat. Wm Krrr ?. Serat. C. Ball 5. Tcrgt. Z B. R>ltcr, t!o>p. .V B Weil» >so>p. Tl. B Sanders. Preise in ?lUc,:ta!li> am Dienstag. ( pwnt) . I-! II: 'cht II .... IN W»5 * . .'. :l ink.nfltisch . ..IN ?c ! ns>,i.!c . 8, '.'.»f l Ski'ick.,' ( ?ct) IN n . !! . t «K> (?cnne) i! lU> > ! . . . . « »l> vlaucr (B.irivtl <»i iai.cn I > "eaaen . . . !«>!> Licischiorn. , . . K> »f.r .... tili Zinicl^.'sa-:!!.!,. . L »t> ArunN'.cr.'n . . . 5,11 ?"!, ?>cr (?»!-.nt) . . Eastollcr ! a r k t b e r i ch t. Waizen das Büschel > lii) Roggen l Ns> Welschkorn 85 Hafer 7» Butter per Pfund L' 2 Eier per Dutzend IS Kartoffeln " 5!) Mauch Chiliik Äiarltbericht. Flonr das Barrel H 8 50 Welschkorn 8i) Hafer St) BN Butter !>ü Eier 15 ' Philadelphia Beilz? Ko.'ic fanden in >?l>illvS Aard folgende Verkaufe statt: liiZll «tiick Rindviec» > iu ll> bis (sents per Pfond, 70 Kühe m S2l> I vi« 45 ver «tück, l5!>0 Schaafe zu 5j biet! per Schivcine zu 57.1>1) ! bis per l l>o Pfand. I > der Ilard von Hcn?» Gloji ivuiden 1853 Zchireine m 87 00 b S Lö 25 pcr Cinter Nello gewiltt veikaust. Tie Union für immer! U'> i'dt Manncr süc Zreiheit und Vaterland ??rkiiiiAt liehen, da von — ' ~ > . i- . llttwu S!a.üu-Convrutisl?. lind eisuckt, Delraaten—glich an Z »>il ten e.->.'l.w»!i> Rejiräseuiantsn des fla ues—zuso!« >l't! Z't und in folchrr ,u wäl-Icu, als dcm vir siÄ m Staaia - Honvintion zu P ttsdurg am drn nächsten ersten Zuli, um l l Uhr Vermiit.iaa vc!s:m!!!iln, »in Lundldaten für das ! ni reinuüre» und solche andere Maßregeln ui treffen ols zur Kräfiiquna drr Reqieiung i» r?e, r Pciiode qe newsamee Gefihr sür rin qe ntinsanieS ?.Ucr!>ind noch g eracu-et lvrrecn >»»- >7t». p. Vorfl>),r der Union Staats Ccntral Conimitlce. t.>'eorge ZV. Hanierdly, K-n. I. Howard. ? ie Commiltee paß!rle ferner einstimmig fol gende B.schluß: Beschlossen, dasi loyalen Bürgern von Prnnsylvanlrn, odne llntersc<>iid der Parchei, kmpsl'blkn ireide, in >tdcni L?ahld!strikte dirses sta tte? Noirn - kliik? bebufs Ni>tk?stkpu» zerrrißm und zu verderben trach tet, l»'s Lcl'rn zu rufen. Bank Dividende. E>! e h Li'.'idrndc der Ällnitaun Bank von ' P,o??et lo>nnit den Sicitdalirni an oder n.'.ch den, 15. Ä'ai zahlbar. "luf trage drs Board : l - o ,t, a> ji e». Nici Isz, IZti i. iO?i» blaue, g»Ü! e und schwer,? ,> »i lärdcn von Bauni irvlle, Ltikisavd und «live, zu Hai'».» bei I. B. Moser, ApSth.k.r. Man kann in Moser'« AxoNitke rothe Wol liN un? Ltid.n,rog s l>«n. ,uU ct->g,r Ma l>t. -»