s>echa CamMi Mttim. Allentaun. Pa., Mai 20, >B^3. 'buch < S-sauSg-b«r und Eiglnikümor, Aler. Miller. «^l>iiis«l-Sd!l«r. S>'nsdal-Vcrsam inlung. Die alte Lutherisch? Synode von Penn svlvanien versammelt sich Sonntags nach «osingsten, Mai Z«, in de, neuen deut schon Kirche in Reading. Dies ist schon die l Igte jährliche Versammlung dieser Synode. Scheuer verbrannt. In der lebten Mittwoch Nacht brannte die große Scheuer deS Herrn Owe» M a ck, in Hanover T.aunschip, diese« Cauntv, «ufern Ritter's G st hau!?, mir sämmtlichen Inhalte bis auf den (Arund nieder. Darin befanden sil, UM) Bü schel Weizen, zwischen '2 und .'ZW Busche! Hafer, eine bedeutende Qu'ntität Rog gen und Welschkorn, 5 fette Ochsen, eins Dreschmaschine, Wägen, Pferdes-esä'irre, u. s. w. Auf der Scheuer !>afret ein. V?rsich?rung 3sttt> Thaler. Milder Entstehung des Brandes ist mau ganz im Dunkeln. Lvhalty und Oiölovaltl, Die Lehrer - Aviation des Staates Indiana, aus 170 Lehre, bestehend, pas sirt? neulich bei einer ihrer Verfimm lunnen folgende kurle aber nicht mißzu versteheade Beschlüsse, nämlich: ~B eschloßen D:ß die Union-Reqic. rung im Rechten, und die Rebeliion'im Unrechten ist Beschloßen Daß wir das Neckte un »erslilhm und uns dem Unrechien. durch alle ehr. liche Mittel die uns GOlt in unsere Gewalt ge geben dat. entgegensetz-n wollen " Diese Beschlüsse sind in der That kurz, und doch, würden die nördlich n Kupfer köpf - Lieders der demokratischen Parth?i uns ihre verdorbene Zeitungs-Herau -g>> ber, ebenfalls einmal zu diesem Schluß kommen, wie gedachte Association, so würde g'wiß die Rebellion bald unter die Dinge gehören die einmal waren aber nicht mehr sind. Ja würden ihre Zei tungen anstatt über unsere Regieruna zu schimpfen, unddamitsich lanaezu befassen, wenn dann und wann ein Armee' Con traktor die Regierung um einig h u rfd ? r t T h a l e r b.trügt ihre» sagen, daß sie verbunden seien „da? Recht.' zu unterstützen und das Unrechte unterdrücken zu helfen," welches aber noch keine demokratische Kupferkopf-Zei tunq gethan hat nein, keine hat dies gethan, sondern ihre Leser noch zudem Glauben verleitet, der Süden sei wi' klicb im Rechten, somit daß sie denselben n-» sagten, derielbe sei im Unrechten. Und ferner, warum weiße» sie ihre Leser nicht auf die Verdorbenheit der ehemaligen Regierung hin, die diesen Bürgerkrieg leicht hatte verhindern kön nen, ,o wie zugleich auf ihre Brüder im welche die Bereinigten Staaten an Geld, Ainmuuition, u. s. w., bis zu dem Belauf von v i e l e n M i ll i o n e n Thaler be stöhlen habe»?— Ja, würden sie wie obige Beschlüsse be sagen, das Rechte unterstützen und dac- Unrechte verdammen, und ihren Lesern «chrlich sagen, daß diese gedachten südlichen Demokralen, mit den nämlichen Waffen die sie uns geraubt haben, nun unsere nördliche patriotische Union-Soldar. n er morden! Und ferner, würden sie dies, ihre ganze Pflicht getreulich erfüllen, sc hatten sie icho» genu gzu thu n. und zwar mit Einschluß des .«ehrens vo> ihr»r eigenen Thüre, ivaS Partheien an. betrl-l. Und hier möchten wir alle Me„ schen wiederum darauf aufmerksam ma chen, daß noch kein nordlicher Bürger in der Union - Armee gefallen ist ode, ermordet wurde, außer durch Was ien in den Händen von De mokraten! Obige Wahrheiten ha ben alle loyale Union - Zeitungen ihren relern ichon längst vorgelegt aber all «upferkopf-oder Hochverraths --Ze> tungen „n Gegentheil, haben nie so wac zu wiss'» gethan, und nn> a >f d e R/gierung geschimpft, die Offi ziere beleidigt, und kurz alles gethan—und zwaraufdie gemeinste l>o.b verratherische Weile, indem sie noch dabe! vo gaben llnion - Freun?.' zu sein un Wren Brüder, den südlla,e„ Rebellen, H'ilfe und Trost zu bringen. Und doel glbk es immer noch Geschöpfe welch? Heuchler.jcher Weise behaupten, es sei kei. Unter,chicd zwischen den Republikan, jche»-oder Union und den demokrm schen oder Kupfe>k.'pf Zeitungen! Wabrlich wer diec> behauptet, muß ein un verzeihlicher Dummkopf oder ein bis in die Wurzel verdorbener und unverbesser lich schlechter Mensch sein—denn zeiat nnc nur e l n e einzige Union Zeitung, wel che je den Hochverrat!) direkt oder iiidirekl begünstigte. Und nun aber, zeigt un Kupfeikopf-Zeilungeii, und dann konin! ihr auch wieder keine finden, welche sich nicht des Hochverrat HS schuldig gemichi! haben. Diese W ihrhei t verneint uns doch sicher kein ehrlicher Meiisch. Ja obi ee sind Wahrheiten welche durchaus nichi umgestoßen werden können, und wer sie j sehen will, der kann sie auch ganz leichi begreifen und ferner wer seine Pflichl thun will, wie dieö ein jeder guter Bür ger und Patriot thun sollte, der muß un verzüglich allem Ungang mir den Kupf?,- kopf.n entsagen, unv sich zu den Union freunden, in allen Hinsichte», gesellen ! wenn er anders allem Verdacht d? 5 Hoch verrates entgehen, u, d sine Pflicht ge i gen sich selbst, gegen seine Nachkommen und gegen unser l,eb,S Verlan? erfül le,, will Z>ro<»fl-Marschall ernannt Civt. John I Triedlev. O'nrtier- M'ister vom 5,1. Npai-'-mt, jetzt in Ken ist znm Vrofoß-Marschall vom k> bestel'enk aus den Cauntie? 't'omern und Lechi. ernannt "-son Nor>'!st>iun, 'st alä Vi zk bei der Board of lS>.-"llment ernannt vordem. ??r'nci? H. von luin, ist al6 Enrolling-Ofsicerdcr Board 'lnannt word?,,. ?lus v>lirg<ä,-fr freigelassen Jacob D°>mv'nan. d>'«' des neulichen Mordes in Spena'.''-6 Wirthshause, bei i» Berks anae N'gl st.'l't, und '"eit dem Tode von Sal- Sieafried in '"»rde. h'tte ""'letzte Woche zweimal ein Verhör vor Richt-r Woo»>ward beste llen und wurde freigelassen, nael'dem er s,Büraschaft gestellt kitte für sein Erscheinen vorder Anaust-Court. Frieden! i ?-ute welche fortwährend und bei '"der lAeleaenbeit für einen »"bedinaten Frie- sprechen und d-ifnr sind, wir im Norden ,ue>-st die Waffen niederl'aen sol len, verweisen wir auf einen Artilel in bei'tiger Zeituna. überschriebe» ~Kriec> "der Frieden." Derselbe ist aus einer Rebellen Zeituna dem En aelunq >V's G-fi'ihN. w"lch°s in Beui' ">eseS Gegenstandes daselbst herrschend ist. rkinpfang. rkinpfang. Eine Versammlung "on entlassenen Soldaten wurde am 15 Dieses in Haaen buch'ö Hotel, in Allentaun. abaehalten, wobei R. Brigk k als Vorsitzer und 's. H e i l m ci n aIS f»ngnten, um die Compagnien der Dil linger und Hnber nnt Wingen, un»> liden die Bnraer im allgemeinen ein Theil daran zu neh men. Gen Hoo?er fall verstärkt werden. ! Es wird beri-btet, aus Wafchington, !daß jeder dienstfähige Soldat in und um l Wischington, Baltimore,-in den Eisen ! bahnen in Virginien und Maryland nach z Hookers Armee befördert werden, und daß ihre Plätze die Pennsvlvania Miliz ! Annehmen soll, die Gouv. Curtin vor ei- niger Zeit der Regierung angeboten hat. Großer IVa'dbrand auf Long ?lm 11. Mai brach bei Riverhead auf l Long Island, N. 8., nördlich von dem I Geleis der L ng Island R. R.. wahr ! scheinlich durch einige Funken der Lokomo ! 'ive veranlaßt, ein Feuer in den dortigen ilisgedehnten Wildungen aus, wobei ! "nige hundert Acker Wald und mehrere ! )ä»ser niederbrannten. noch größeres Feuer brach einig? stunden früher bei Terrels Hole auS, südlich von der Eisenbahn. Ueber die Entstehung desselben ist man in Unge wiß!,eit; man glaubt, es habe Jemand im Vorbeifahren ein brennendes Zünd hölzchen fortgeworfen Bald flammte es der starke Südwestwind an und trieb es nach Riverhead zu, wo man ihm Ein halt that—nach Osten zu aber wüthete eS ungestört die nächste Nacht und am näch ; ste« Tag, und verheerte ei» Gebiet von 5, Quadrat Meilen oder IVMX) Acker Land und Waldung. Die Force und Schnelligkeit, womit sich das Feuer vei breitete, wird als furcht bar geschildert. Die Asche flog über 6 Meilen weit und den Feuerschein sah man in der Nacht L 5 Meilen weit, und das üonn er ähnliche Prasseln der Flammen! horte man Meilen weit. Der Regen in dei Dienstag Nacht löschte es wahrschein lich. Zu derselben Zeit brannte de> Wald noch an zwei andern Stellen auf der Insel. l)aliandigl,am verurtkeilt. Waschi n g t o li, 13. Mai. Wie man erfährt, wurde der berüchtigte Val iandigham von dem Kriegsgericht in Cin 'innari d.r gegen ihn vorgebrachten An klagen für schuldig befunden und zu zwei >ahre Gefängniß auf den Tortug iS In sein verurlheilt. Gen. Burnside bestä tigte dieses Urtheil. Der Präsident h>t eS jedoch dahin abgeändert, das er nach >en südlichen Staaten gesendet werden soll. Tie Indianer. Unruhe» in Ulak. Salt La k e 8. Mai. Am 4. Mai fand Capt. Smith vom 2. Cal. Fr, iiegiment die Indianer 5» Meilen südlich oon Shell Crcek, tödtete Lä und verfolgte andern. Am liten todtete er 23 und ,ahm ihnen Vieh ab. Ein Soldat wur >e verwundet. Gen. Conner ging am 6 nil s9 Illinois 'sieaiment ist wegen Meuterei zum Tode urch Erschieße» verurtheilt. Die Erkenntnisse sind bestätigt und sol- I len am W Mai auf Johnson s Island! niSgeführt werden. Unaeacht t der Vermuthungen einer! ium Theil mißrutl'enden Waizenernte, in Aork (Zauntv, bestätigen wir mir Ver-1 gnüg.n, daß die Waizenfelder ein gesun-! >es und vielversprechendes Aussehe» ha !'en, seit den letzten Regengusten und «chonem Wetter. Die Roggenernte scheint nicht so viel versprechend. Der Hafer, obgleich ungewöhnlich spät gesät, bat ei - > »en gltten Anblick. Das GraS, obgleich j nicht lang, bietet eine» gesunde», viel ver heißenden Anblick. Die Obsternte schnnt lehr gut werden zu wollen, obgleich der > schwer, Regen manche frühe Blüthe be- feil der demokrati scheu Presse offen Widerstand gegen die Gesetze predigt, und jede Maßreg. l de» 'iiegierung auf s Gemeinste verdächtigt, venn die demokratische Partei eS duldet, daß Männer sich zu ihren Führern auf werfen, von denen man an-i ihrem eiaenen Munde weiß, daß ste auf's Innigste mit >em rebellischen Süden smnpathisiren. und denen nachaewiesen weiden kann, daß sie in ihren officiellen Stellungen als VolkSrepräsentanten der Regierung seit lwei Jahren beharrlich alle M ttel zur Unterdrückung der Secession verweigert haben, ja, wenn sogar, wie eS in Phila delphia geschehen, in demokratischen Ver sammlungs - Lokalen Hurrahs für Jeff. Davis ausgebracht werden, dann müssen sich die wohlmeinenden, piknotischen De nokraten mit Ekel von diesem verächtli chen Treiben abwenden. Die schon seit einigen Monaten begon nene gesunde Reaction gegen den ver derblichen Geist des Secessionismus macht deßhalb innerhalb der demokratischen Par tei täglich mehr Fortschritte; die Copper headS, die zu früh ihre Giftzähne hatten blicken lassen, müssen sich wieder in ihre Schlupfwinkel verkrieche», denn die ehrli chen Demokraten stoßen sie mit Fußtrit ten von sich. Als einen Beweis, wie sehr sich die Ztimmu' g deS Volkes zum Besseren ge wendet, tyeilen wir aus dem Artikel eineS in unserem Staate erscheinenden demokra tischen Blattes, des „Zuschauers am Erie," der das Verhalten der demokratischen Par tei in gegenwärtiger Krisis einer schar fen, aber gesunden Kritik unterwirft, fol gende Stelle mit : „Es kan», sagt der „Zuschauer," nicht abgeleugnet werde», daß gerade unter den deutschen Demokraten der Secessionismuö am tiefsten Wurzel gefaßt hatte. Sie hat ten sich durch ihre Parteiwuth zu we.t hinreißen lassen. Osten konnte man aus ihrem Munde Lobpreisungen über die süd liche R.gieenng hören, viele frohlockten bei jeder Gelegenheit, wo eS hieß, die Äankees haben da und do>t wieder Schlä ge bekommen u. dgl. m. Ein hiesiges Blatt wagt eS noch letzte Woche zu erklä ren : „daß die Regieiung von Jeff. Da ois „nach seiner Meinung hoher stehe, als unsere „eigene!"—Hffen wir nur, daß dieselbe auch bald höher hängen wird, denn „Ehre, dem Ehre gebührt." „Wo in aller Welt fragen wir, soll ein solches Treiben hinführen? Bedenkt, wis Ihr thut! Ist es nicht geeignet, d Gemüther in unserer eigenen Mitte so .?egen einander zu verbittern, daß eZ zu Blutvergießen und zum Brudermord hier im Norden kommen muß. Laßt die Brannlf.ckel deS Bürgerkrieges nicht an unserem eigenen Herde entflammen, ver wüstet nicht unsere eigenen heimathlichen Gefilde. Jetzt schon stehen die Horden der Rebellen vor den Thoren Penns -'-'a niens und begehren drohend Einlas v unsere Städte zu zerstören und uu.ere Felder zu verwüsten. Laßt uns r>> - sein, vereinigen wir uns zu dem edlen Zwecke, unser Vaterland zu retten gegen die höllischen Verrärher des Südens.— Wenn noch irgend Einer einen Funken von Mitgefühl für die südlichen Rebellen in seinem Busen hegt, der reiße ihn Her aus, den» er wühlt i» seinem eigene» Fleisch und Bein, er begeht den unver . ieihlichsten Selbstmoid, er mordet die i Freiheit seiner Nachkommen. Mir dem Sieg der Rebellion geht die Republik zu Grunde. Die 6 bedenkt! Ist eS denn etwa demokratisch, diese Rebellen- Hunde zu unterstützen, welche der demokra tlichen Partei vor 3 Jahren in Charleston den Todesstoß versetzten; welche den edeln, großen Douglas opferten, weil er sich ihren verruchren Plänen nicht fügen wollte, welche damals schon auS.,ebrület wurden. Wo seid ihr, ihr Douglas Demokraten? Habt ihr die Lehren eures großen Führers so bald vergessen, welche er euch vor seinem Hinscheiden g'b i —„Zuerst und vor Allem muß die Rebellion unterdrückt werden !" Das war sein letzter Mahnruf, den er an seine Parteigenossen erließ. Laßt uns dieses thu», und dann wollen wir mit der jetzigen Regierung, mit der Administration Lin colns abrechnen, ihr Sündenregister auf ichlagen und, bei Gott, wir werden kein zu gnadiger Richter sein. „Un,er Administration hat Fehler, große Fehler begangen, wir wissen das,' doch daran können wir und kann Nie-! mand zweifeln, daß eS ihre ernste Absicht ist, die Rebellion zu unterdrücken, und, darin sollte sie von jedem ächten Demokraten unterstützt werden. Das! ist uniere freie und offene Meinung, und j wir werden sie so lange aussprechen und vertheidigen, als wir nur ein Glied rühren ! können. Wenn das »ia:t demokratisch ist, io mochten wir wissen, was eigen:!!.» demokratisch ist." Der „Demokratische Wächter" berichtet aus WilkeSbarre, Luzerne Caunty: Vor einigen Moniten bestand ein ge wisser L rey Chase einen Prozeß vor der Luzerne Court, weil er einen Man», Na- mens Ward, in Abington an einem Ho an einem Baum ausgelaugt haben sollte. ES wurde derselbe vor, die ser Anschuldigung fieigesprochen, weil eben keine derartigen Beweise vorlagen. Vorletzte Woche nun saß besagter Lere» Lhase in seinem H.use und las emigen Nachbar» die Zeitung vor, als plötzlich ein Schuß siel u»d Chase, durch den Kopf getroff n, zusammenstürzte. Einige der .'tnwesenden sprangen hinaus und sahen zwei Personen entfliehen. Die Sache wird gerichtlich untersucht! und eS ist deshalb am Besten, wir ent- hallen uns aller Bemerkung. Kriegbiieuigkeiten sind heute, vi", k-in.'r nroßen Bedeut»»«. > »Asieö oder frieden ?" (Aus dem Richnnnd ..Enqulrcr.'' ~Wir erblicken keii.e Aussicht auf Frie den, weder dieseS »och nächstes Jahr, weder am Ende der Präsidentschaft Lin coln's, noch der »ächten Präsidentschaft. „Alle Welt wünscht den Frieden, Je dermann sowohl in den Bundesstaaten, als in den Conföder rtenstaaten. Täu schen wir uns nicht—der Frieden, den j'vir hier ersehen, ist nicht der Frieden, den das Volk im N Zhr Friede-, bedeutet Wiederherstellung ! der Union, der unsere bedeutet ewige Trennung. j „Wir können niemals Frieden schlie Ben, so wünschenSwerlh er uns auch er scheint, wenn wir New Orleans, Ken tucky, Maryland ui.d Missouri in Fein deshand lassen. „Wir können niemal? Frieden schlie ßen, so lange das verhaßte Banner der Sterne und Streifen auf einem einzigen südlichen Fort weht, so lange ein einziges feindliches Schiff einen einzigen südlichen ! Hafen zu blockiren vorgibt. ~S i e können keinen Frieden schlie rn, indem sie uns Festungen und Häfen lassen, daö Secession in den Grenz - StaateMz »geben und mu Schmach bedeckt anerkenne». Ih r Frie de ist für uns fortgesetzter, ewiger Krieg —u nser Frieden ist für sse Ruin und V e r d a m m u n g.— Wenn es daher Frieden gibr, unter wel chen Bedingungen soll er denn geschlossen werden, unter den ihrigen oder den un seligen ? „Unter keinen von Beiden ! Wir haben und behalten Krieg—keinen Frieden! Aber, sagt man, der finanzielle Credit Z unserer Feinde wird zu Grunde gehen, wenn der Krieg fortwährt. Nei n, sa gen wir, der Frieden würde sie (den Nor ' den) vo» Grund auS ruiniren, daß heißt, wie wir ihn fordern. Der Krieg ist es, der ihren Credit erhält und die Fort- setzung des Kriegs ermöglicht. „Die fortgesetzte Hoffnung, unS schließlich zu unterjochen, ist eS, welche ihren Schatzan'.lSnolen den Werth ver leiht, de» sie habe»; eS ist determinirre ! Entschlossenheit, ihre Pläne zu Schanden ! zu machen und sie zu besiegen, die unsern Noten mehr Werth verleiht, als ihr Ge wicht an Papier ausmacht. „Krieg ist für den Norden billiger, als Frieden als unser Frieden. Sie sind sehr reich, das ist wahr; aber es gibt Lurus - Gegenstände, die sie nicht kaufen können und das ist Frieden ! „Der Krieg ist ein theures Vergnügen, aber dennoch sino sie nicht im brande, den Frieden zu erkaufen. Sie können die Gefahren unS Lasten des Kriegs er tragen v i e G r e u e l des Frie e n s, (d. h. eines Friedens auf der der Forderungen des Sü c e.iS) vermag der Nordennicht u ertragen!" Nack de», Süden geschickt ! Die furchtbarste Scrafe, welche über die Kupferschlangen verhängt werde» .kann, ist, sie »ach dem Süden über die ! Rebellengrenzen zu schicken. Es ist recht ! hübsch h'er im Norden zu bleibe», der. Schutz unsrer Gesetze und die Segnungen i unserer freien Institutionen und allge icinen Wohlstandes zu genießen, und I zur selben Zeit mit den Rebellen zu sym i pathisiren und auf Unionleute zu schiin pfen. Etwas ganz Anderes aber ist eö, in das Rebellenland hinab zu gehen und gezwungen zu sein, am öungertuche zu nagen ; durch die (Zonscription in die Re bellen-Armee gepreßt zu werden, und der Regierung einer Willkürherrschift unter than zu sein, gegen welche keine Appell.i tion gilt, und kein Gesetz schützet. Das ist die Strafe, welche jetzt Gen eral Schn.ck Rebellen-Agenten in Mary land zu Theil werden laßt, insonderlieit c>e» Herausgebern von Rebellen - Zei . tungen—jenen Propagandisten des Ver ! raths. Es taugt nichts, Gefängnisse mit solchen elenden Wichten zu bevölkern; es führt zu nichts, unloyalen Richte!» Gelegenheit zu geben, uns mit Habeas Corpus Befehlen zu Sind ! oiese Rebellen-Agenten so sehr unzufrie den mit unserm Lande und unserer Re gierung, dann mögen sie die Wohlthaten des Rebellenlandes und seiner Regierung in Hlille und Fülle genießen. Das näm liche Verfahren ist in Tennessee ange kündigt, wo, wie die Naschville Dispatch berichtet, von den neulich in jener Stadt verhlfteten und eingekerkerte» hundert Znmpathisirern, der' größere Theil »aci, Süden geschickt werden wird, während die n enigen nicht so Tollen nördlich vo n Ohioflusi gesendet werden sollen, um da ' selbst während der Dauer des Krieges zu verbleiben. ' Die Rebellen schicken nicht körper tüchtige, kampffähige Männer nach dem Norden; denn ÄUe, an weichen sie Halt nehmen können, pressen sie durch (son-' scription in ihre Armee; aber wenn ein! Äann über die Grenzen des Rebellen-! LandeS entkommt, und Zuflucht bei uno j findet, od et unserer Armee sieh zugesellt, ! so vertreiben die Rebellen allemal seine Familie. lLi» Temofiar aiü l?err>ntier Ein Correspondent der „Cincinnati G,zette" theilt unter'm 2!1. April aus j Indianapolis Folgendes mit: „Doctor Dorsen, ein hervorragender Demokrat dieser Sradt. wurde heute hier wegen verlätherischer Correspondenz mir den Rebellen und wegen Ermurhigung zur Desertion auS der Armee verh>ftet. ! Die Arrestation einer Bande Verschwö rer in LouiSville, Ky., führte zu Entde- ckung leineS Verrath), und bei Durchs»- Muna sein-S Hauleö wurden noch weitere! Beweise seiner Schuld gefunden. Von leiten der Kupfershlangen wurde ein Versuch gemacht, einen Habeas Corpus Befehl zu erlangen; aber ehe derselbe zur Anwendung gebracht werden konnte, war der verräth,rische Demokrat schon halb wegs nach LouiSville, wo er durch Gen. Boyle vordem Kriegsgerichte verHort und ! diejenige Strafe empfangen wird, die sein ' Verrath verdient. Hooker bereitet sich für einen n?,»en K-ldti«, vor. > Der Tod des G neral „Stonervall" Zackso». Wie von Wafchington aus telegraphirt wird, melden daselbst eingetroffen» Rich- Zeitungen, daß General Thomas lesserson Jackson, bekannt unter dem Namen Stonewall Jackson, am letzte» Sonntag in F.'lge der in der Schlacht bei Chancellorville erhaltenen Bei wundungen gestorben ist. Für die Rebellen ist sein Tod ein un ersetzücher Verlust. Er war der Mar schall Vorwärts, der General Blüch n des Südens, wenigstens was seine ungestüme Tapferkeit, die außerordentliche Energie s Charakters und sein angeborenes i betrifft. Im Uebrigen er allerdings unsern deutsche» Hel den wen'g. Denn während dieser be i'.anntlich als flotter Lebemann Wein, Weiber und Spiel leidenschaftlich liebte, war Jackson ein strenger Puritaner, der nie ohne die Bibel in die Schlacht zog und eS nie versäumte, dem im Feldlager abgehaltenen Gottesdienst beizuwohnen. Jackson war im Jahre 1825 in Lewis Caunty, Virginien, geboren und daher erst 37 Jahre alt. Er studirte in West point, machte als Offizier den mexikani sche» Feldzug mit und fungirte seit 1852 als Professor an der Militär - Akademie zu Lerittgtvn, Virginien. Jeder muß zugestehen, daß Jackson ei ner der ehrenwertheste» und tapferste» Gegner war, welche die Rebellion uns ge aenüber gestellt hat. Schade, daß ein so edleS Blut für eine so schlechte Sache ver spritzt wurde. Xlbellen . Sp>o» zum Tode verur> »heilt. Der bekannte Guerilla-Häuptling An ' drews Leopold wurde vor einiger Zeit von Oberst Mcßeynold s Kundschafter in Westvirginien gefangen genommen, und ' ein Kriegsgericht hat ihn als Spion zum ' Tode durch Erschießen verurtheilt. Man brachte ihn am Montag von Winchestei nach Baltimore; in Profoß - Malschali Hisch's Lokal ergriff er einen Säbel und schwang ihn in so drohender Weise, daß man ihn entwaffnen und ihm Handschel len anlegen mußte. Kurz vor seiner letz ten Gefangennahme hatte er im alte» (Za pitolgefängnisse zu Wafchington gesessen, ius welchem er entsprang. Er erwartet fetzt im Fort McHenry die Vollstreckung deS gegen ihn gefällten Urtheils, das vom ' Präsidenten bestätigt worden ist und sich auf sein Auftreten als Guerilla in de> Nähe von Va., grün det. Seine Mutter wohnt innerhalb der föderalen Linie», mit welcher er eine Zu sammenkunft zu haben wünscht. Er pro testirr gegen die Entscheidung des Kriegs gerichts und verlangt als Capitain der feindlichen Armee eine regelmäßige AuS wechselung ; ebenfalls verneint er es, aus der (Zapilol-Haft entsprungen zu sein. Aechter Reife! Gen. Butler wurde als Zeuge vor der Committee zur Untersuchung der Kriegs führung, über den Gebrauch berauschen der Getränke in der Armee befragt und gab folaende Auskunft: „Wir pflegten eine Picketwache Meile von F.wt Mon roe wegzusenden. Die Leute zogen ganz nüchtern ab ; doch jeden Abend, wenn sie iurückkamen, hatten wir Umständen mit ihne», weil sie betrunken waren. Wohel sie den Schnaps bekamen, konnten wil nicht sagen. Alle Uncersubungen blie ben erfelalez. Endlich bemerkte mav, daß üe ihre Gewehre sehr gerade zu halten oflegten, und bei näherer Untersuchung ' »d mau, daß jeder Gewehrlauf mit a>h>skey gefüllt war. Z ltriltenden „och imnier für dif Union. Cincin n a t i, 12. Mai. John Z. Crittenden hat die Renominaticn für Kongreß erhalten Er hielt in Frank ford, Ky., eine Rede, in weicherer sagte, er sei noch immer für die Fortsetzung des Krieges, obgleich ihm die Gesetze über Confiscation, Emancipation und Neger bewaffnung verhaßt feien. Er erklärte sich gegen einen Waffenstillstand und ge gen fremde Intervention und für Krieg bis zur Unterdrückung der Rebellion.— Es sei, sagte er, die Pflicht jedes freien Mannes, zuerst das Land von dem erhob enen Schwelte zu befreien und dann die Constitution zu retten. Das Resultat der Stadtwahl in Chi cago soll weg?n enormer Betrügereien seitens der Copperheads aufgefochten j wcrden. In Betreff einer Ward hat man Folg endeS ermittelt: Die Zahl der in dersel > ben abgegebenen Stimmen beträgt um t«»«> mehr als die G.zammtzahl der in ihr! vohaenden Männer, eingeborene, na ! luralisirte zus.mmengerechnet. s?on Rentti'. > Cincinn a t i, l l Mai. Eine De i vesche an den ..Commercial," datirt von j ! Zommerset. Ky., 13. Mai, sagt, daß es. keinen Zweifel mehr unterliegt, daß eine! j feindliche Truppenmacht den (sumberla»d i F!uß überschritten hat. Morgan mit den j ! Truppen von Wheeler und Fönest ist in Monticello. Die Unterhaltungen zwischen ! den Vorposten sind untersagt und man! erwartet bewegte Zeiten. Sr.uelthat r,britischer Kiiiao.iihaltrr. Es zeigt sich als buchstäblich wahr, daß ! die Rebellen im nördlichen Alabama gegen ! tausend Neger zum Theil auf die grau i'amste Weise kosteten, damit sie n-rbt i» ! die Hände der Unions - Armee fielen. — ! Zweihundert solche Unglücklicher wurden in ei» großes Gebäude eingesperrt und ! > dasselbe dann in Brand gesteckt. Alle! wurden lebendig verbrannt und kei» Ein ,iger kam mir dem Lelv» davon. 'Uirdrrl-oc v-u «?ucri!la» in Kentucky. Lebanon, Il Mai. Col. Jacobs ! bestand einen heiß, n, achtstündigen Kampf. mit dem Rebellen Morgan. Er erlitt schweren Verlust, abev eS aeling ihm,! alle seine Leute auf die Nordseite dec j Flusses zu bringen, und er wird Verstärk- 'l erkalt,». Ii Dtr tLinfall der Aufständischen in N?cstv,rgi»ien. ?lnfangs voriger Woche wurde Whee ling in Kriegszustand erklärt. Alle Kaf feehäuser, Sckienklokale und Trinksalons wurden vom M.litäi-Commandanten und Profoß-Marschall Major Joseph Darr, sc., geschlossen und keine müßig Umher stehenden irgend welchen Geschlechts oder Alters nach 10 Uhr Abends auf der Stra ße geduldet. All.' R.-gicrungslagerhäuser und städtischen Magazine werden von der Vrofoßivache und Lagerpatrouillen be- wicht. Montag, den 4. Mai, bot Gonv. . das 5. Regiment der Wheelin iger Miliz auf; jeder muMe seine Decke ! »nd die Waffen stellen. AbendS mirschir ! ce es nach ab, um das Eigen thum der Baltimore und Ohio-Bahn zr ! schlitzen, und Tags darauf sollte eS nach ! Clarksburg vorrücken, um die in der dor ligen Gegend umherstreifendcn Gueril las zu vertreiben. Am Dienstag kam die Nachricht, daß die Confoderirten 7000 Mann stark zu Weston, 10 Meilen sudlich von Clarks burg, standen; bei Clarksburg, wo die Föderalen alle ihre Streitkräfte concen rriren, schien ein Treffen nahe bevorzu stehen. Jmboden und loneS, die feindlichen ! Häuptlinge, haben sich vereinigt, und rechnet man noch 400 Mann unter Gen. Wilder dazu, so haben die Aufständischen >n West Birginien im Ganzen 11,000 Mann stehen. Wilder befindet sich nahe Zummerville, am Neu Zlusse, und bedroht im Verein mit Jenki„S Cyarlesrown. General - Profoßmarschall Jos. Darr, jr., hat am 4. Mai folgende bezeichnende Order erlasse» : ~M>r zugegangene Nach richten machen es gewiß, daß die Brückt der Baltimore und Ohio-Bahn bei Bar ron von Personen, die mit der Nebellion g>>gen die Bundes-Regierung sympathi . siren, zerstört wurde. Zch mache dahei I hiermir bekannt, daß> wenn die Bahn ir gendwie wieder beschädigt wird, alle an ! erkannten Secessionisten der nächsten Um gegend direkt verantwortlich dafür ge ! -nacht uns in einer Weise bestraft werden ' >'oUen, daß Andern derartige Ze»storungü ! gelüste auf immer vergehen werden.' Von New ?>ork N e w? 1 or k, 13. Mai. Das vor > gestern durch die Polizei verhinderte Preis > aefecht hat heure früh in Weehawken ) N. 1., stattgefunden. Dunn war naci einem Kampf von 30 Minuten der Siege - über Clliot. Vorgestern Nacht kurz nach 11 ttl) fand in einer am Fuß von Ost 78. Str belegenen Patronenfabrik und im dazuge höiiaen Pulvermagazin eine entsetzlich Crplosion statt, durch welche diese G oäude völlig vernichtet und viele ander! .in der Nachbarschaft stark beschädig ! wurden. Fabrik und Magazin wurde, von Sheridan und Co. und Smith un! > liand, von No. 17t) Broadwav, benutz - und enthielten mehre tausend Pfund Pill ! ver. Daö Gebäude, in welchem die Er l vlosion sich zutiua. wurde al? Magazii für daß Pulver benutzt, das bei der An ! fertigung von Patronen verwendet wurde ! Durch den furchtbaren Donner wnrdei ?ie Bewohner der benachbarten Gegenl iiifgeweckt und in die größte Bestürzung oersetzt. In Newtaun, Astoria, Flat bush, Ravenswood zc. wurden durch di Gewalt der Erschütterung Thüren aufge stoßen und Fensterscheiben zerbrochen.- j der Nachbarschaft w.n' der den Hau > fern zugefügte Schaven sehr bedeutend Zleine, Balkcntrümmer und Backstein oon den demolirten Gebäuden flogen ha geldicht uniher und verschmetterten Thü len und Fenster auf der andern Seite de Straße. Cin sehr bemerkens.verther un glücklicher Umstand war eS. das keine Per son getödter oder auch nur ernstlich ver l-ctzt wurde. Neuest.« von lNrriko. New Aor k. I t Mai. Nachrichtei aus Puebla vom 21. April via Havanm besagen, daß die Franzosen am 13. Apri bei einem Sturm auf die Klöster St. Au gustin, Lärmen unv Merced zurückge schlagen wurden. Am lt. kam eS bei Atliriko zu einen Treffen zwischen Commonfort un» de> Fronzosen. Beide Theile schrieben si>.i den Sieg zu, doch behaupteten die Fran zosen den Plah. In Vera Cruz kam die Nachricht an .Saß die Franzosen von Fort Lavier wie der zurückgeschlagen wurden seien.— ! Franzosische Berichte bestreiten dies, i Guerillas beunruhigten die Zufuhrer > der Franzosen und man befürchtete, daj !es il'nen gelingen werde, einen Train mi l Million Baargeld und eine größeOuan tität Ammunition wegzunehmen. Commonfort hatte 7«»>» Mann Ver ! stärkling erhalle». S a n FranciSc o, 12. Mai.— l Weitere Nachrichten ans der St.dt Mer ! i?o bis zum 16. Apiil stellen den Verlud j Franzosen bei ihren Operationen vo> ! vuebla, bis zum 11. April auf ? Tok'te und Ver>rundele. Mann franzosisch.' Verstärkun ! wn waren soeben von Vera Cruz bei ! Puebla angelangt. Joseph Harris schreibt dem St. Clair, 57hio. Chroniele, daß dieses Jahr di» Heuschrecken wieder in Massen erscheinen irürden; es s> das l7te lihr. daß sie zum letzten Male dagewesen. Cr sagt! ~Die egvptischea Winderheuschrecken am I'l Mai l>tl! geslüaelt; am 3lsten fingen sie an,sich in die Bäume einjuboh >en und ihre Cier zu legen; am Juni begannen sie zu sterben, die männlichen Thiere zuerst. Am 25>sten waren sie alle todt. Dieses Jahr w'id es Heuschrecken in Menge geben. Beschützt die jungen Ba u durch sorgfältiges Ilmbinden mit Stroh auf 3.', Tage, wenn dies recht gt schieht, hat man fnr die jungen Baume nichts zu fürchten. ' SanFran c i s c o, 13. Mai. Der Dämpfer Oriz«ba fuhr heure mit 5846, »Ntl in Baar für England und!s3os,U(X» für Neu Mrt ab. bei Sa>ou Pierre, bei Port GSbson. Der JacksonAppeal sa.zt: Der Rebell Bowen habe nur 2 Brigaden gegen Mann Uniontruppen aeh.'bt, mit denen er von Grand Gulf über den Banou ging um Grant aufzuhalten, bis die Rebellenverstärkungen kän>en. Vlber Grant war zu schnell. Am Doni-eistag, den 3». April trafen die Armeen um Mit ternacht 3 Meilen vo» Don Gibion auf einander. DaS Treffen begann u»d dauerte bis andern Tags (Freitags, >. Mai) Abends. Bowei zog sich zurück und verbrannte die Brucken, norauf Grant sofort Port Gibson besetz:.-. — Am Samstag, S Mai, nickte Gen. Grant abermals vor. Die Werke bei Grand Gulf (wo am 29. April ein er folgloses Bombardement stattgefunden hatte, sie liegen am Einfluß des Black river in den Mississippi,) wurden geräumt nach Zerstörung der Kanonen und die Rebellen setzten über den Biackwater, wo sie Verstärkungen traf.>n. Der Rebellen-Verlust bei Bayou Pier re wird auf ItlOl) Mann geschätzt; ei nige hundert wurden gesangen. In Jackson. herrschte am 5. Mai große Aufregung.- Port Hncson ist nicht ge räumt. Der (Hoven ö,' von Missiisipri rief die Einwohner des Staats unter Waffen. von Ivaschingtsn. Wasck > > gton, 15,. Mai. Die Be hörden sind endlich ernstlich an'sWerk gegang?n, das ConsiscationS - Gesetz im Distrikt Columbia auszuführen. Die Mobilien und Grundstücke einer Anzahl Rebellen sind durch den Marschall mit Beschlag belegt Worten. Gen. Lee hat alle Wärter und Chirur gen, welche die Ambulanz-Trains über die Fürthen begleiteten, zurückbehalten und auch Geschütze bei BnckS' und United States Furth in Position triebt, wo raus man vermuthet, daß er die Offensive ;u ergreifen und den Fluß zu einem An griff auf unsere Truppen z» überschreiten zedenkt. I6s> gefangene Rebellen haben ihre Ner.irivilligkeit erklärt, der Ri'.-nerung ?er Wer. Staaten den Eid der Treue zu eisten. Schurz welcher.'in.' ?lbthei lung des N. ?lrmee CorpS b-fehliqte, das in der Schlacht bei FredenckSburg, teil weise in pannischem Schrecken dav n lief, hat ein Schreiben an (Aen. Howard ge sichtet in welchem er sich beschweit, daß ' !h:n der Borwurf Feigheit I gemacht worden jei. (Zeil. Howard" hat erwiedert und ihn von der g.'aen ihn ge brachten Anklage voiiig frei ..'sprochcn. !?aci?rici)te» vc>>n !Ic>>dpsl. Herr C. F. Hill, der vor länger als zwei Jahren nach dem Nordpol segelte, um wo möglich weitere Spuren von der Lrpedition des nn.>liickliä>e'i Sir John Kränkln, aufzufinden ist sebt zurnckge keiten auch einen Eckimo nebst 'R-eib und sünd mitgebracht. Im Jahr ü,achte er seine Untersuchungsreisen in einem ÄZallsischboo: in Gesellschaft von sechs Eskimos, bei denen er den vorherge,ian- geneu Winter zugenickt hatte. Er kau? b>s zum Wurwia? Sund, erforscht,» nbei lUvt) Meilen ter Küste, endeckte die Stell le, wo Frobischer eine z, , aründen v. »suchte, und fand dort noch dii Spuren eines Dccks, wo sie das klein ?chiff bauten, in dem sie einen imgliict . iichen Versuch der Rückkehr nach dnc land machte». Aul) endeck'te er eine ungeheuern Gletscher, über 3Mt) Fi iioch und 15,1> Meilen lang, denn er d> Äunnel - Gletscher nannte, zu Ehr« penry Griuncl'6. Er sagt er sei nie !0 schwierig, das Leben in diesen h. B Breiten zu erhalten, da d>e Schnee »i Lishäuser der E'k>::ios sehr dicht u zweckmäßig gebaut und da grobe an in ljsche Kost in jenen Klima ganz fchma haft sei. T n P l, v i d Lieber Im Interesse der leidenden Menschl ersucheich Sle biermit, naä stehendesÄ tel in Ihr lespectiveö Llalt aufzur nen, und a»ch Ihre resp. Wechsel tungen zum (sopire» dieser wenigen len aufzufoidern. Indem so viele Familien von dem sahrlichzilnehmenden Tvpboidsieber h< lesu.ht werden, welches schon an und üch eine boSarligeunb langwierig«' Ur heit ist und in vielen Fallen der Tod sich zieht, so sind doch die Nachweliei meisten von dieser Krankheit (5 senden fast schlimmer noch als die K> heit selb!k, denn es folgt bei vieler "lit Wassersucht. ?o würde a:i.l, , -Emilie knrzlich von diesem Lieber l len und stellte sie nach iiberstav ttrankbeit bei meiner Frau besagt schwulst ein. Alle daaeae» ange-va Littel wollten nicht >'elfei., bis sie 'Z.'sc.iwelschkoi!'. - Thee rra.>k, we!>.! sofort von dem Uebel befreite. Ich erachte es daher für meine ? nei ne leiderden Mitmenschen dies, fache Mittel als zuverlässig zu er len, und wünsche nichts mehr, al dadurch recht vielen geholfen weid« ge. F r e d. H o e I»surrtciio» >» <,avt«. N c w A orlt. Mai. D. r ! f.'l- ..'plantagenel ' ist nir niß Pill cc 7. Mail kommen. Gen. Kios I)Nl>' >!! Öoife, v.'Nüi t>e>Z Äi!sittl)rs »ic.i n tie i NIN.I von Hint! zuerhellen. A wurde gefanq,'» ge»c>i>imen und d iuhl in Stunden uiitcrdrücktc Fcu.'l ,» !7, O q d .' n 6 l' u r g, Neu - Ä ?sp>il. Di? siicße Geneiden'ü Zackreiter und .puilt?ut und Tc bräunten am Co»» Verlust Versich. rui ! MX). Der Prozeß , ege» vallanoic, C i n c i nII a t i, 16. Mai. 1 luch VaUandigham'6, um einer Lorpubbefehl, ist abgeschlagen >