.'tilentaiin, Pa., April 29, !863. ! H"°u-g.b«r und Sige.lhSmer. Ater. Ntlltrr, GebülfS-Sditor. Der Bufi nnb Bettag Der allgemeine Büß- und Bettag, den der Präsident der Vereinig. Staaten an geordnet hak, findet Morgen (Donner stag) Mtt, und wil hoffen zuversichtlich, dafi auf die Feier diese« Tages mehr Ge wicht geleat werden wird, als dieS bisher bei ähnlichen Fasttagen geschehen. Es sollte an diesem nationalen Büß- und Bettage ein Jeder seinen Verpflich tungen gegen Gott und Vaterland nach zukommen suchen. Unsere nationale Ver hältnisse fordern eö von unS, daß wir un ser Antlitz zu Gott erheben und ihn um seine Gnade und seinen Segen ansiehen, damit wir desto eher aus unserer unglück licivn Lage enthoben und Prosperität bald wieder über'ö ganze Land herrfche, womit »vir vor dem Ausbruche der Rebel lion so leichlich gesegnet waren. Möge ein Jeder an diesem Tage seinen Verpflichtungen mit guten und ernsthaf« ten Gefühlen nachkommen, die er sich und seinem unglncNichen Baterland« schuldig lst. ZrF'Wir sind ersucht worden anzuzei gen, daß am nächsten Donnerstag—näm lich an dein durch den Presidenten der Ve reinigten Staaten verordneten Büß- und Bettle—deö Vormittags und Abends Gottesdienst in der hiesigen Evangelischen Kirche sein wird. Da« Publikum ist ein geladen beizmvohlicii. sind ersucht worden anzuzei gen daß am nächsten Donnerstag dem Bettag Gottesdienst in allen Kirchen dieser Stadt sein wird. DaS all gemeine Publikum ist eingeladen beizu wohnen. Gemeinde in der Stadt Allen tann sind ehrerbietigst eingeladen, sich um 3 Uhr Nachmittags in der hiesigen Luthe rischen Älrche zu einer allgemeinen Bet- Versammlung einzufinden. 'Auch sind wir ersucht anzuzeigen, daß alle Geschäftolckalen der Stadt an diesem Tage geschlossen sein werden. Die Brcckinrldge - Vopperhead- Demokratie. Am Isten Dieses versammelte sich die Breekinridge-Copperhead-Demokratie in Idem l?ourthause zu Huntingdon, Penn Isylvanicn, und faßte einen Beschluß die iHuntinaVon die erste englische IDouglaü Zeitung in unserm Staat, »on Idesagter Pirchei ausflössen d, weil Isie. die Regierung in dem Kampf, für die Mlnioi» unterstützt, und sich weigert die Kireckinridge-Copperhead-Demokrati, zu lendorsiren. I Daö sind Leute die sich Demokra ten nennen, und die Freunde von Dou- MaS so arg haßen a<6 die Republikaner; »zen südlichen Rebellen helfen die Flagg, Rer Union in den Staub zu treten. Und Mä'se BoguS - Demokraten finden wir in Uedem in, Staat, die durch ihre »eilen Presse» jede Woche das UpaSgift Wegen das Dberhau>'t der Nation aus- Mpcien ; Verrath gegen dabist, Gouver- Wiement begehen, das jemals gegründet Wourde ; die reinste und stolzeste Flagge >»tehren, die jemals in den Lüften des Mnmmels wehte-und die g, heiligste Eon unterdie Füßen treten—vernicht Weu wollen —die unsere patriotische Bor- Mater für unser Wohl und unsere Glück- Weligkeit gemacht haben ; mit den Berrä Wl)ern im Süden willkürlich sympathesi- W>n ; unsere Soldaten zum desertieren be die bisher unser Land vom gänz- Wchen Umsturz gerettet haben,—daß sie W)re Waffen niederlegen möchten, damit Wiese Klasse Demokraten einen ehr» W>jen Frieden mit Nerrather machen kön denen niemals die nördliche Cop- Werheao - Demokratie gevoten habe, ihre WZaffen niederzulegen. Die Zeit kommt Wenn diese Breckinridge-Demokraten sich Whämeu müßen, einem wahren Uni« Wimann in s Angesicht zu schauen, und Wllten mir dem Finger des SpotteS und Wr Verachtung auf sie gedeutet werden. W Die obige Handlung zeigt gewiß deut- Wh genüg die Unionsl iebe der Wreckinno, Wgnien D u. G des lösten Freiwil Men Pennsylvanischen R.gimentö, w,l gen Zeitung findet. Leset dieselben—sie sprechen für sich selbst, und thut ihr das, so werdet ihr Tuch bald selbst überzeugt haben, daß es n i ch t die Offizieren sind welche loyale Beschlüsse den Gemei' Ken Soldaten auf»wingen, wie unsere Nördliche Kuppn-köpfigt Traitor« stetS behauptet haben. Die gedachten Be schlüsse sind eigenhändig unterschrieben, und unsere braven Soldaten haben sich ssmit unendliche» Lob erworben. Wir sind aber doch neugierig »u sehen, waS un sere kupperköpfige Gegner und Uni»n zerstörer zu den Beschlüssen »u sagen ha ben. —Aber einerlei was sie zu sagen ha ben —dieselbe bilden für die Zukunft ein Record, womit sich di« Nachkommen der betreffenden Hochverräther in Hunderten von Jahren noch schämen müssen. »echt s». In vielen Cauntie«, wo da» deutsche Element vorherfchend ist, haben die Schuldirektoren sich entschlossen, dieses Jahr nur für solche Männer für Eaunty Superintendent zu stimmen, welche nebst dem Englischen auch Deutsch lesen and schreiben können. DaS ist vollkom men recht und wir wollen hoffen, daß die Direktoren in L«ha Caunty, das Näm lich« thun werden. ES ist wahrlich «ine Schande, wie die deutsch« Sprache in un seren Volksschulen vernachlässigt wird, und eS ist hohe Zeit, daß dem Uebel ab geholfen werde. Aaleer Regen. Am vorigen Kr«itag stellte sich ein kal ter östlicher Regen bei unS ein, und gebot unS di« Oefen wieder in volle Operation »u bringen. Die Bäume fangen aber trotz dem an zu treiben, und werden sich bald mit einem schönen grünen Sommer- Kleide versehen haben. Man ist der An sicht daß wir dieses Jahr wieder eine reich, liche Obsternde erhalten werden. Seit Montag haben wir schönes Krüh lingswetter. Da» Frühjahr Das herannahende Krühjahr macht sich bemerklich, wenn nicht durch warme Liif. te, so doch durch länger werdende Tage und große Thätigkeit im Geschäftsleben. Wie wir hören, werden im kommenden Sommer viel« Gebäuden in Allentaun, Eatasauqua, Hockendaqua und andern Ortschaften erbaut werden, wovon viele davon bereits in Angriff genommen sind. AlleS Glück dazu ! jeder Freund unserer tapferen Soldaten sollte der Union-Versammlung am nächsten Samstage an 's Hagenbuch 'S Hotel in Allentaun, beiwohnen. > Xrpublikanischer Ivahl » Sieg in Ivi»csnstn. Der republikanische Candidat für das Amt eines OberrichterS in Wisconsin, D i r 0 n, ist nach den letzten Berichten gewählt. Die Freude der CopperheadS über die starke demokratische Mehrheit in Stadt und Caunty Milwaukee wird durch die beträchtlichen republikanischen Gewin ne im Innern deß Staates sehr herunter gestimmt und durch die Stimmen der Sol daten (welche 350 V Stimmen, wovon ZtXX) für Diron, abgaben) vollständig zu Was ftr. »ime« Saving Z-stimt. In unserer Staat« - Gesetzgebung ist kurz vor dem Schlüsse eine Akte passirt worden, wodurch in der Stadt Bethle hem ein DimeS Saving Institut incor porirt wird. Die in der Bill benamten Corporatoren sind: W. Wilson, Levin Z. Krause, A. W. Radley, John Aritz, X. Wolle, Charles Bodder, N. Barrl,tt, Z. P. Scholl. C. M. Knauß. Charly I. Lrodhead, JameS McMahon und Rob ert Uost. Ejnmosterung der Regimenter, deren ! Dienstzeit abläuft. Eine General-Ordre No. 44 ist erschie» ! nen, welche in Bezug auf die Regimen ter, deren Dienstzeit bald abläuft, Fol aendeS feststellt: 1. Wenn Compagnien oder Regimen ter sich nach dein Ablauf ihrer gegenwär tigen Dienstzeit, gemäß Generalordre No. 85 de» KriegödepartementS vom 2. April IBK2, wieder anwerben lassen, behalren sie ihre Compagnie oder RegimentS-Of fiziere, bekommen den dort bestimmten Urlaub und werden auf öffentliche Kosten an den AnwerbungSort geliefert. 2. Wenn ein Regiment in Masse sich wieder anwerben zu lassen verweigert, werden Offiziere und Soldaten nach Ab lauf der 2 Jahre, resp. 9 Monate, vom Datum ihrer wirklichen Einmusterung in den Dienst der Ver. Staaten ausgemu stert. Ihre Waffen und Rüstz.ugsind vem betreffenden Divisionüofsijier zuzu- stellen, und sie erhalten Transportmittel und Unterhalt bi» zum Ort« ihrer Ein musterung. Z. Wenn weniger als die Hälfte der Mannschaft sich wieder anwerben läßt, so hat der betreffende Corps - Commandeur die Offiziere heraußzuwählen, gemäß Ge neralordre No. 86 des Kriegödeparte mente. 4. Die Prämie für abermalige Wie- deranwerbung soll nach der Rückkehr der Leute auö dem Urlaub« bezahlt werden. 5. In Regimentern, wo 2jährige und Zjährige Freiwillige zusammen dienen, kann der Urlaub auch den Letzteren zu ! Gute kommen, wenn die Anzahl der Wie > oerangeworbenen dieses rechtfertigt. 6. Wo 2jährige Regimenter niä>t wie der Dienst nehmen, sollen die darin die - nenden Zjährigen Freiwillige« in Zjähri , ge Regimenter ihre» Staate» eingereiht oder zu Bataillon« formirt werden. - auern! bestellet euren Acker. Was unsere braven Soldaten von den hochverrktherischen Kupferköpfen denken? Vrrachtong drr Traitor« z» Haast! Verhandlungen einer Versammlnng zu Stafford Courrhauö, in Birginlen. Bet einer Versammlung, g«halten durch dir nicht-commißionirtm Offizirren und g«m«in« Sol dat«n d«r Compagnien ZV und G, de« l2Bsten Penasylvanischen freiwilligen Regiment«, wurden die folgenden Beschloße, al» »in Ausdruck der Ge stanungen d«r gtdachten Soldat««, bezüglich auf dt« Handlungen und da« Betragen der ..Kupf erkSpfe" ,u Hause, so wie auch die neulich« schänd liche Handlung«, de« „Allentaun Demokraten" angtnommen i Sintemal der freiwillig« Soldat f«In« H«lmaih vrrläß», um f«in«m Vatkrland«, wenn daßelbe in einem de«p«ra»en Kampfe auf Leben und Tod, für deßen Existenz begriffen Ist, zu die» «en, wozu derselbe aufgemuntert und aufgthel t«rt wird, d«rch Freunde welche er zurückläßt ; Und sintemal, nvch bevor der enfcheidende Kampf gekämpft», «. der Steg gewonnen ist, e« Menschen qlbt, welche ~F ele» e »" schreien, wo kein Frieden ist, und bereit sind in Verzweiflung nach zugeben und dabei unsere Feinde ermuihlge« un» unsere CalamilSten vermehr«« Und sintemal, während wir hier flnd um unftr« Regllrimg auf r«cht zu «rhaltrn und «nftre Flagg« vor offtn«n F«ind«n zu beschützen und zu beaahren, und zwar au« patriotischem Antriebe und durchau« nicht au« Selbstgtwinn. wir mit Lridwes«,, so wie mit Schande und Beracknung erfahren müßen, daß wir zugletcher Zeit durch feige Iralt»r« zu Hause auf unserm Rücken angegriffen «erden. Der giftigen Schlange ähnÄH, von welchem populären Instinkt sie ihren Ramen erworben haben, wür den sie die Hand siechen, welche ste nähr», pflegt und ernLrmt, Borgebend Freunde der Union zu sein, sind sie di» allerbittersten Feinde dersel ben ; si» iaßtrn da« Li»bling«wort Patrio»i«mu« au« rine« verzogene« Mund oder schi«f«n Maul, un 0 rennen zugl«ich den tödilichen Dolch in da« H«z de« Vaterland»». Daher sei e« Beschloße n—Daß »Ir, die Mannschas» der Compagnie« D. u«d «., de« !28sie« Pean sylva«ische« Reginient«, immer noch unserem La terlande, unserer Constitution und unserer Flagge aufopfernd anhänge«, und bereit find unsere Re gierung und unsere Flagge vor jeder Beschimpf, ung oder Beleidigung, selbst mit der Gefahr un seres Leben, zu beschützen und zu »«rthridigen. Beschloß« »« di« Pflicht der R«- gi«rung ist, all« Mitt«l in ihr«« G«walt, ob durch dir«kt vtrbürgt» Stsetzr oder durch mtlttLrlsche Roihwendtgktit, anzuwenden, um die gedachte höllische Rebellion ohne Zeitverlust zu unterdrü cken. Beschloßen Daß Hochverrath in drm Norden nicht minder strenge bestraft werden sollte, al« selbst die offene R«b»llton In dem Süden. Beschloße n—Daß wir die neulich« Hand» lungtn de« ~Allentaun Demokraten" verdammrn und ihn von unser«r Mitt« ausschließt», und zwar so langt, al« »r in s«in»r gegenwärtigen schändli chen und vrrabscheuung«würdigrn Laufbahn fort fährt. Er hat uns»» tapfersten Soldaten hinab zuwürdlgen gesucht, und niederträchtige Verläum dungen auf jit gthäuft ; »r hat di» Anwerbung entmuthigt ; die Einrollirung angeklagt ; Offi zieren beschimpft; hat Beamtin in d«n öffentii »en Aemter »erläumde» und ha» die öffentliche Meinung mit Mißtrauen, Besorgniß und Arg wohn. so wie mit einem Vrrlangen für «in»n schimpflichen Frieden, erfüllt. Er ha» alle mög liche Mittel angewandt um die Soldaten und die Regierung, durch feine falsche Darstellungen und durch sein» Absichten und seine Handlungen zu untergraben. Keine gesetzgebende Maßregeln, welche wahrscheinlich den Aufstand der Sclaven- Halter krüppeln möchte, hatten seine Zustimmung —die meist heiligsten Sicherheiten d»r Naiion hat er vrrschrien, und kurz, er hat sich somit, nämlich durch solche« ehrlos» Bevagen, wohl die »erab scheuungsivürdige Auszeichnung de« bösen Na. mens „Kupfeikopf" verdient. Beschloße n—daß wir von den Lesern dt», ser Besch! üßen durchau« nicht mißverstanden zu wtrden wünschen ; unser Wunsch ist nur einzig der, uns gehörig auf da« Rerord zu bringen, nämlich, daß wir durchaus und gänzlich gegen Hochverrath auf Irgend eine Weis» und in irgend »iner Vesta!» flnd—und mehr besonder« zu Haus«, indem derselbe un« da mehr Schaden zufügt al« in unserer Fronte. Beschloßen Daß »« gleichfall« unser Wunsch ist, daß da« Volt zu Hause wissen soll»», daß wir hi« ohne Parthti-Rücksicht sprechen—d« viele von un« Demokraten find—aber Demokra trn nach der getreuen alten Jackson Schule, und durchau« nicht nach der notorischen Kupftrkops. Schule, »i« die« nämlich gedachte Zeitung seln will. Wir sagen, Tod zu allen Traitor«. und sollte un« »in Lorzug gegeben werden, hinsichtlich der Ausrottung derselben, und zwar zur jetzigen Zeit, nämlich hier oder zu Hause, s» sagen wir un verhohlen, daß wir zu Haus« beginnen und «tu«« „saubern Job" darau« machen würde«. Wahr ist r« unsere Amverbung«.Z«it wird bald zu Ende gehen, und ohne Zweifel werden viele Kupftrkvp f« mit Entehrung und Verachtung auf un« blick en—doch dt»« ist von ganz geringer Bedeutung, iudrm wir eine hinlängliche Macht zu Haus» nö thig hab»», um die gtdachten feigen nicht««üidi gen Geschöpfen, welche suchen unsere Regierung niederzubrechen, zu demüthig«», abzuchsaffea »der zu befiegen—«elchenvösewichten wir mehr bereit- willig begegnen al« ehedem, indem wir dann Sit te bei Seit» mit unsern Freunden zu Haus« ftir ihre Sicherheit und ihre Wohlfahrt kämpfen. B«schloß«n Daß wir nun und für immer für die Union find —„eins und unzrrtrenn« lich" —ung«achtet des doppelten Hochverrath« zu Hause. E« schmerzt un« zu sehen daß eine solch» treulose und hochverrätherische Zeitung, in ihrer schädlichen Lausbahn gegen unser einst glückliche« Vaterland, so lange geduldet wird. Gedachtes Blatt redet der Sklaverei, wie die« fich von selbst versteht, so lange da« Wort, al« die» selbst der Süden thut, und wenn selbst-nns«r Vaterland zum Verdirb«» gehen sollt«. Wir ab«r laße« ua« «in solch«« Vergehen nicht zu Schulden kommen—wir halten fest an der Unto«, selbst wenn dt« Sklave rei falle« muß, und zwar um nie wieder aufzu stehen —wie wir auch vertragen, daß e« geschehen wtrd —indem dies der Gegenstand war, welcher so viele arm» Vät»r und Brüder antrieb, ihr» ktimathen und Glückselig?»!»«, zu vkrlaßen. da mit fie drn kommtndtn Generaiionen »ine Union und ein Land, stärker und fester in seinen Freihet im und Rechten v»rabr»tch»n könnte«, al« e« dir« war, an dem ersten Tag« seiner Unabhängigkeit. Beschloßen —Daß dieser Hochv«rrathzu Haus« da« Tbun und Tretben von «in«r Anzahl falsch«« und fkiger Abtrünnigen ist, welche der großen Mehrhkit de« Volk« anstößig, so wie zu gleich ein Insult zu den Soldaten stnd —und da« Volt wird daher zu g«hö,tg»r Zeit dies» Bös»wich >t» zur Rtchnung sord»rn. I- e» wird ein Tag kommen, an dem wir al« Bürger zuriickkehr»« «»rdrn, und dann wird fich »in Tag dir Rrtribu i tton für dirs« n!cht«»ürdtg»n Geschöpfe einstelle«, 'pelche Borthetl in uaserrr Abwesenheit gesucht len. obschon wir Soldaten « eschl« Ben Daß dl« otigw B«schlLß. in dem Allentaun Friedensboten, Lecha Register und Lrcha Eaunty Patriot, bekannt gemacht wer dm sollt». Unterzrichiwt wie folgt: Tompagnie v. RS« Regiment, tster Sergeant, Bmjami« C. Roch,; Z. do. Frank Waffer; 3. do. George Diesenderfer; 5. do. Fre». A. Ruhe. S. Corporal. Tilghman Horn; 3.d». Grorge Hpxivorth ; 4. do. Adr. Worman ; 5. do. Alonz» Kuntz. Gemelnei Davw Mattern. Henry B. Guth, Henry I. Nagel. Joseph Aingling. John George, Phaon Hartman, Daniel Fried, Edwin Fried, Benfamin Jarret». Addison Knauß. Wm. Gieß, James Lutz. WMlam D. Miller. Jaeob Reichard, James P. Lichtenwallner. Henry A. Breinig. Henry Nunemacher. Tilghman Peier, William Graver, Henry Wagner, JameS Huffert, John Schäffer. Nathan K«is«r, Danirl Schlti ch«r, Henry Wleand, Jeremiah Transue, John Nag«l, P«t«r Romig, Allen Blank, William W. Kern, Frank vower, Richard Graff, Reinhard Kieffer, Jeremiah Siegfried, Mahlon H. Blery, Jacob H. Säger, William W. Weaver, lame« A. Bieber, Frederick W. Weaver, Charles Na gel—Total 48. Compagnie G, IZB. Regiment !. Sergeant, James A. Luca« ; 2. do. Wm. H. Schlosser; 3. Do B. F Lerch : 4. do. S. H. Kramer ; S. do. Preston Brock, l. Eorpo ral, Dav. Hollenbuch , 2. do. Reub. D. George; 3. do. Lew!« Fink, 4. Do . John W. Stull ; 5. do. Samuel Smith; 6. do. Lame« R. Ro ne» ;7. d». I. W. Reber; 8. do. Milton. H. Dunlap. Gemelne : Eli Andreas, Albert Dorward, Lewis Daubert, Thomas Zellner, Charl»« F«n stermacher, John Watt, Theodor« Knauß, Wel lington Martin, Jeremiah Kem, Tho«. Stout, Wm. I. Reichard, Milton Bieber, Henry W. Wint, Irrem. Saumvetn, Wm. Fry, Ja«. Krum, Reuben Bittner, Daniel Strauß, Lrvi F. Riedy, Tilghman 810 ß. Griffith Schindler. Ira Coffin, Abraham Vechtel, Paul Rehrig, Emanuel Pau lus, H. G. Reichard, Henry W. Butz, David Gackenbach, Franklin Moyer, Harry H. Snyder, H. E. Huber, Daniel Weiß, David O. Pritch ard, Thomas F. Good. Benjamin Smith. Ed win Flitzing«,. W. G. Smith. Samu«l B. Par k«r, Rob«rt Attrlrd, Harry Schrnton, Wm.Ke«- ner, Wm. Schnerr, Hlram I. Wilt, George S. Bürger, Reuben Sorber. Wm. S. Haa«, Ja«. Ell. Wm. H. Reitz. Mande« Henry, William H. Good. H. E. Manvllle, William H. Miller. D. M. Moyer, Aaron Krum. lamr« I. Kunkle. Henry Mtrkel, Wm. Gorsnflo. Tilgh. I. K«ck, H«nry Snitz. Danitl M«rtz.—Total 73. New Z?or?. Verhaftung eine« con. föverirten Offiziers. Capt. A. S. Parker, der angeblich in Diensten der Rebellen-Regierung stehen soll, ist von Marschall Murray verhaftet worden. DieS ist ein wichtiger Fang.— Parker hat seit dem Ausbruch des Kriege« im Dienste der „Confoderirten" gestan den. Er befehligte die eisengepanzerte schwimmende Batterie bei dem ersten An griff auf Fort Sumter, wurde später als ein Artillerie - Captain der Armee zuge wiesen und im Geniedepartment verwen det. Er war in Fort Donelson zur der Zeit, da es übergeben ward, und er be gleitete Bragg während des ganze Feld zugeS in Kentucky. Er befand sich in hie- Itger Stadt und wartete die Ankunft ei niger anderer Rebellen - Agenten ab. Er war beauftragt worden, sich nach England zu begeben, um eineS der Panjerschiffe nach Dir« zu bringen. Der Angeklagte ist nach Fort Lafayette gebracht worden. Mit^erMontagsPost. Die Lelin«. «expevition. Cincinnati, 23. April. Die Expedition nach Celina war erfolgreich. Col. Graham berichtet durch Gen. Hob son, daß er die Stadt zerstörte nebst IW,- 000 Pfund Schweinefleisch, lv,ooo Bü schel Weizen, IOFOO Büschel Korn, 100 Barrel WhiWp. 100 Bdl, Mehl, eine große Masse Zucker, Kaffee.Thee.Mpl» zc. und 40Praviant Boote auf dem Cum berland. Die Rebellen berichten einen Verlust von S 0 Mann; Col. Grah-m aber glaubt, daß sie mehr verloren Daß Resultat macht den Truppen große Ehre. Es war ein vollständiger Erfolg. Rachrichte« von Nkm-Orle«n«. Kampf b»i vermillion Bajou. Die Fortisikation der Rebellen genom men. NeuV ork, 26. April. Der Damp fer Fulton. welcher heute von Rew-Or leanS ankam, bringt wichtige Rachrichten. Am I7ten, Abend«, hatte Gen. Bank« nach einem hitzigen Gefecht bei Vermillion Bajou Vermillionville erreicht. Die Re bellen hatten Batterien aufgepflanzt, wur den aber nach hartem Kampf und mir be trächtlichem Verlust auf beiden Seiten aus den Fortisikationen vertrieben. Etwa 1000 Rebellen Gefangen« wur de» nach Franklin gebracht, und ganze Compagnien wurden gefangen genom men. Die Rebellen zerstörten 12 Dampf boote, um zu verhindern, daß sie in u»se re Hände sielen. Zwei große Kanonen boote fanden sich darunter. Man erwartete, daß Gen. BankSam 18. d. M. OpelousaS nehme« und eS be setzen wird. Unsere Flotte reduzirte einen wichtigen Punkt, La Rose. Unsere Truppen sind in ausgezeichnetem Zustande. . Auditors-Anzeige. In dem Waisengericht von Lecha Caunty. In der Sach« der Rechnung von Bennevtlte «ckkr, Administrator, d«r Hinterlassrnschast dr« verstorbenen Jonathan Acker, letzthin von Sechs Eau«ty. Und nun April lg. 1863, auf Vorschlag de» Hrn. Oltver. ernannt» die Eourt John Albright, Esq,, al« Auditor, um besagt» Rechnung überzu sehen, überzusetteln. und eine Bertheilung »em.Ge setz geiräß ,u machen. Xu« den Urk»nd«n. Bezeugt».—Hausman, Llerk. ler obengenannte Auditor wird zum Endzweck sein.» Ernennung zugegen sein am Hause von Äiarta Hatntz, in Trerlertaun, Lecha Eaund», auf Samstag« den 16ten Mai nächsten«, um 1O Uhr B rmittag«. wann m»d woselbst alle interesfirt« Perionen fich einfinden könne«. l 29, ISS?. nqZm vorletzter Mittwoch Nacht ent flohen aus dem tzaston Gefängneß »«ei Gefangene, indem sie die äußere Thüre aufschlössen. Aus welche Weise sie dieses bewerkstelligten, ist dem Gefangenwärter unbegreiflich. Sie heißen John Strat ton und Charles Henry Runk, und faßen fest, weil sie aus der Armee desertirt wa ren. Für die Wiedererlangung deS Er steren bietet der Scheriff Vl5 Belohnung an und für den Letzteren V! 0. Neuyork Gesetzgebung. Die Staatß'Gesetzgebung hat beschlos sen, eine Million Thaler für Vertheidi gung de« Neuyorkers HafenS-u verwil ligen. Die Gesetzgebung I>at sich am?s. April vertagt. Dr. Tobias Venetian Liniment, Ein gewiß»« Mittel für Schmerzen und wird al« da« brsie »on allen warrantirt. Croup ku rirt »s gewiß ; Linderung verschafft»« glrich nach. d»m »« gebraucht ist. Mütter b»denkt di»se« und v»rschafft Euch eine Flafch« ohne Verzug. Eroup ist »In» Krankhrit wrlch» kcin» Notiz gibt, un» grrift oft Kindrr in drr Still» d»r Nacht an, und »he der Arzt kommt, mag es zu fpäl f«in. B«- drnket, das Venetian Liniment fehlt nle. Prei« 25 und 50 Ernt« die Flasche. Depvt, Sg Cortland Straß«, N«wyork. »M'Zu hab«« b«i allen Druggisten und in drm Buchstohr zum Lecha Cauniy Patriot, Allrn« tow«. «pell 29. nq2m Bervetrathet Lrtzte Woche, H«rr Elia« Metzger, mit Miß Elisabeth Krum, bride »on Heidelburg. Am 2eisten April, durch den Ehrw. S G Rhoad«, Hr. John Cusiard, mit Miß Eva Wriß, deide von Lecha Eaunty. Gestorben» In Moor« Taunschip, Northampton Caunty, am 12. April, George W. Beer«, Esq , in einem Alter von ungefähr 55 lahren der Verstorbene war «In allgemein geachteter Bürger, dessen Binscheid«» von Allen tief betrauert wird, die ihn kannten. In Nieder Mount Bethel, am 30. März grau Elizabeth Connelly, Wittwe von John Connelly, alt 78 Jahre. In Nieder Saucon, am 28. März, Mary Ann Scheinier, im Alter von 32 Jahren 5 Monaten und 1 Tag. In Hellertaun, am 6. April, Charle« Rentz heimer, Im Alter »on 40 Jahren, l Monat und l 2 Tagen. In Nieder Saucon, am 7. d. Mt«., an der Wassersucht. Peter Brown, alt 63 Jahre, 7 Mo nate und 10 Tage. Veßte Woche entschlief zu einem bessern Leben Herr Jacob Wolle, von Bethlehem, welcher die Stelle eine« Fried«nSrtchterS bekleidete und seit einem Jahre an da« Krankenbett gefesselt war. Dcsstllttiche Versammlullg. Eine Union-Versammlung wird gehalten w«r drn an H a g « n b u ch'a Hotel in Allentaun, am Samstag den 2ten Mai nächstens, um l Uhr Nachmittags, für den Endzweck schickliche Vorbe reitungen zu machrn, unser« tapferen Soldaten vom 128stm Regiment« zu empfangen. Biete UnionSleute. April 29. lm Schul-Superintendent. An die Direktoren der öffentlichen Schu len von Lecha Eaunty! GeehrteH«rre«z „Ein Lehrer" hatte neulich die Güte, ohne «ein Ersuchen und, an fangs. auch ohne mein Wss«n. meinen Namen eurer AufmerksamkritalS Candidat bei der nächst kommenden Wahl, für da« Amt eine« Superin (endenten der öffmtlichen Schulen von Lecha C».. günstig anzuempfehlen. Schon vorher und seit dem bin ich mehrfach durch Direktoren und fon stige Freunde der öffentlichen Schulen, ohne Rück ficht auf politische Parthei, «rfucht worden, mel nen Namen für benannttS Amt herzugeben, und ich willigt nun hiermit öffentlich in stlchen G«- brauch mein«« Nanikns «in, und v«rfpr«che, zu gleich, fall« «einer ErwShlung, meine besten «räf ten der Beförderung der intellektuellen und ««- ralifchen Intressen de« Eaunty« zu widmen. »ch«ung«ix>ll, Ihr «rgedener Diener, Josua H. D«rr. Avril 2g. nqbW Gute Raekriebt! Der wohlfeile Hutftohr ? Samuel B. Anewalt Bedient flch dieser Gelegenheit seine« Freunden un> dem Publikum überhaupt anzuzetgen, daß er sei« Hut - Geschäft noch immer an seinem alten Standplatz«. «Lmlich Ro. 2b Rord « Hamilton» Straß«. Allt«tau«, f»rtbetr«ibt, allwo er setzt da« schönste und wohlfeilst« Assortement vo« Hüten und Kappen, passtnd für di« lahrszeit. da« noch je in All««- taun anzutreffen war, auf Hand hat. Ja, hier kann man beständig di« modigst«n Hüten und Kappen an den rechten Preis«« kaufen. Stroh-Güter. Er hat gleichfalls gegenwärtig die schönste, be» ste und wohlfeilste Auswahl allerlei Strohgüter aus Hand, die Irgendwo außerhalb den Seestäd ten anzutreffen ist. Ja sein« Auswahl wird sicher nirgendswo übertroffen. Für bereit« genossene Kundschaft ist er herzlich »ankbar, und er wird fich stet« bestreben durch gu te Waaren und billige Preise, dieselbe immer noch mehr zu erw«ttern. S. B. Anewalt. Allentaun, April 29. 1863. nql I Nachricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten al« Ereeutoren von der Hinterlassrnschast der verstvrbenen SalomeKelper, letzthin von der Stadt Allentaun, L»cha Caunty. ang«. sttllt word«n sind. Alle diejenigen Personen da her, «rlche noch an b»saat» Hinterlassenschaft schulden, find hirrmit aufgefordkrt innerhalb sechs Wochen anzurufen und abzubezahlen, —und Sol che, dt« noch rechtmäßige Anforderungen haben möge«, find ebenfall« «rsucht solch« tnn«rhalb der besagte« Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an David Weida, j l April 22, 18SS. nq«m ZV i e « PrvzeM Vnnden der Bereinigten Staaten. Bt»tes?iNv l'vventzs Di«f« Bänd«r find ausgestellt auf Autorität einer Akte de« Congresse« der Vereinigten Staa ten. passirt den 2Ssten Februar 1362, Sie wer den deswegen Fünf-Zwanzig Bän de r genannt, weil sie In zwanzig Jahren zahlbar sind, die Regierung flch aber da« Recht vorbehält, dieselben nach Verlauf von fünf Jahren zu bezahlen, mit 6 Prozent Jnt-ressen. zahlbar am lsten Mai und am lsten November jeden Jahre«. Jedem Bande sind di« ««hörigen Cou pon« angehängt, und man hat, w«nn man feine Interessen ziehen will, blos die fälligen Coupon« abzuschneiden und dieselben an Irgend einem Bank-Hause oder Saving-Jnstitute einzureichen, wo die laterefsen ohne Abzug bezahlt werdea. die Unterschriebtnen al« autorlfirt« Agenten der Regierung angestellt sind für den Verkauf dieser Bänder, so sind dieselben zu haben in dem Bank - Haus« von W. H. Blumer u n d C 0., sowie inderDlmeSaving Bank in Allentaun. Weiter« Au«kunft «r -theilen di« Agenten. Charles S. Busch, William H. Blumer. Allentaun, April 29. nqby Oeffentliche Bendu. Auf Samstags den 9ten Mai, um 12 Uhr Mittag«, sollen am Hause de« ver iiorbene« Martin Ritter, letzthin von Salzburg Taunschip, Lrcha Caunty, folgtnd« b«. weglich« Güter öff«ntlich v«rkauft wrrden, näm lich: Ein gutr« Grty.Pferd. 5 Jahr alt. «in brau nr« Pferd. 6 Jahr« alt, Kühe und Rinder. Läu fer-Gchwelnr. Pferdegeschirr, ein Bady mit Sprie gel und Decke, Pflüge und Eggen, Sperr- und KühketttN, Riegel und Pfosten, Boards und Planken, Fruchtreffen und Grassens«», Schippen, Grubhacken, Gabeln. Dreschflegel, Stroh beim Gebund, Heu bei der Ton«», «in D««k, Sink, Ki ll»«, »in» Achtrag-Uhr mit Kasten, Z>««g»schirr, Erdtngeschirr, Porzellangeschirr, Stenn« und sonst nvch vi'lerlti Hau«- und Baurrn-Grräthschaft»» zu writläuflig zu m»ld»n. Dir Bedingungen am Verkaufttag« und Auf wartung von John B. Ritter, Jacob B. Ritter, Reuden B. Ritter, Edwin B. Ritter, Martin B. Ritter, Chas. B. Ritter, Gideon B. Ritter, Erecutoren. April 29, 1863. nqbv Oeffentliche Vendu. Auf Pfingst-Montags, den 25. Mai, um l Uhr Nachmiitags, follrn am Hause de« Un terz»lchn»t»n, In Süd-Whetthall Taunschip, Lecha Eaunty, nahe bei Catasauqua, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werdrn. nämlich - Zwei gute Schmied Bla«bälg«. zwei Amböse, ein« Bitgmaschine um Wagenrrife z» bieg«», «in schraubstock, Hämmer und Zangen, Echneideisen, und kurz zwei vollständig« Schmltdgeschirre, v on erster Gut». Die Bedingungen an d«m Verkauf, tage und Aufwartung von Peter Miller. April 29. nqbv Caunty - Superintendent. Der Unterzrichnrte macht den Schul-Dtrektoren von Lecha Eaunty bekannt, daß er ein Applikant für da« Amt eine« Caunty-Superintendenten ist, und ich verspreche, wenn erwählt, treulich dir Pflichten de« Amte« auszuüben. Jacob Roß, Eaunty»Superintendent. April Z 2. tBSZ. nq2m krum tlie I>lortli sn>l Vesl tor pkilselolplii», Vörie, A«»»in» leave Ui«rri»l>urk sar ?liilz6elpki», Kev keacliax, pottsville, sncl sll In- 8lalion«. »t S X. ?.nck 2 ?. l^l. 2.15 »rrivinx al dle«r Voile »t v!ls 85.1 k; to l'iiil»6slpkt» OZ.ZS; »nci K2LO. ltewrmttg, Ie»vo Vörie »t ü X. >l., lil dlooa, an»! ?.vl> , (pitwburgk L» pre»»). I.«»ve al S.ii Kl., anel 3 30 p. Sleeping oar» in tkv dlov Vork Lxpre«, I'rain», lkrouxl, w u»ti from l'ilwburxk b/ tkv Lsttavvistiu liitilroaci >«»»«'lsinzijus »l S.SN >l., 2.IS p tor t>Inl!lll«Ix>I>i>, ?ievv - »urlc uolle st v l 5 kl., »Nll 2 ZK kl., ior l'lulsileiplu» Harris l'kilatlelpll«» st S vv l'. kl. «xoeptet!. X Bun 4. >l., »litt »t S.I K I>. >l. »ll Point» t». 511L01.8, ä pril SV. IttkS« U Auditors Anzeige In dem Waisengericht von Lecha Co. In der Sache der R»chnu«g von Joseph Smith, Slta« Hoffwcm und Dantel Röder, «dmlnistra toren von der Hintrrlaffenschaft de« v»rstorb»n»n John Hoffman, letzthin von Lynn Taunschip, L«cha Eauaty. M Und nun April 10, 1863, ernannte die Eourt, auf Antrag der Herren Marr und Runk, Henry Bigler, lame« Frry und Ehristian Pietz als Au ditoren, um besagte Rechnung überzusehen. Sberz». s»tt»ln, und »ine Vertheilung dem Gesetz gemäß zu machen. Au« tcn Urk«nd<«>- Bezeug««- WM B. Hau»man, «ichr- Di» obengenannte Auditoren werden flch zum Zweck ihrer Anstellung versaainikln auf Dou nrrstags dkn 23t»n Mai, um lg Uhr vormittag», w d»r Amtsftvbe von H e n r y B i g l e e. in d»r Ost - Hamilton Straß», Allentaun. aUwo flch alle intereßirt» Persven einfinden können, wenn fie e« al« nöthig erachten. Henry Bigler,) lame« Frey, > Auditoren. Thrist. Pr,p. ) April, 2g, 18HZ» nqZm Marktberickte. PreWin Allrntann am Dienstag. 112 ik»,«u„tr lPfund) . .24 > ««»U.fchlin . ... I» Ivovchmalz . . . . Itt SSW.ch« . . . . »0 ltNSchinkcnflttsch . ..!0 . . . « ! SSZlepf.l Whitkiy (»il) 4l) !50 Roggen Mhiskey . M : M t»N ki> E>ch«.i »Holz . . 4 . vv IL «l>p« . . . . SOV Zl-uer lßZrrel) »7 Wai,en (ivuschel) I Regqen . . . . I W-lschkorn. . . . Huf» .... «rundbrercn - - vier (vußind) . . Eastoner Marktbericht. Waizen das Büschel 1 55 Roggen 105 Welschkorn . 8L Hafer KL Butter per Pfund 22 Eier per Dutzend 14 Kartoffeln 60 Kleesaamen 6 25 Philadelphia Marktbericht »,« 23. April. Weizenmehl <5 37j bis L 6 25; Extra Mehl 56.37j bi« »7.00 ; Extra Familien Mebl »7 bi« 57.75; Fane» Bran e «8 00 bis »S 75 ; Roggen - Mehl »4.75 ; Welfchkornmehl »4 bis S» 50. Rother Weizen »l 66 bis »1.70; w»lßer Weizen «l 9N bi« »l 93 , Roggen »« 06; Koen 88 bi« 90 Ct«.; Hafer 5l bis 56 Cent«, Gerste Ll SV. Kleesaat 85 25 bi« »5,75. THlmoth,»!.So bi« 82,25. Leinsaat »3,50 bi« »4. Whiskey 44 bi» 46 Eent«. Philadelpbia viehmarkt. Vorige Woche fanden in Philip« Drove ?ard folgende Verkäufe statt, 144 l Stick Rindvieh zu 9bis l3Een»s per Pfund, 140 Küh« zu »l 6 !>i» 40 »er Stück, 3LOU Schaaf» zu 8 di« 10 Eent« per Pfund, 1090 Schweine zu»7.s« bis »8.25 per Erntner N«t»og«w>cht. In der Zlard von Henry tSloß wurden 2970 Ichweine zu 87 50 bi« »8 50 per Center Netto gewicht verkauft. Appiel - Nachricht. . Zufolge der verschirdenen Akten der General- Ässembly de« Staat« Pennsylvanien, bezüglich der Eaunty Taxen, gebest wir die Unterzeichneten, ckommisfloner« von Lrcha Saunty, hiermit Nach richt an die laxbaren Einwohner, die Eigenthümer und Agenten von liegendem und persönlichem Ei genthum, daß für die Appellation auf da« Afseß» ment de« instehenden Jahres, Appiel Gerichte ge halten werden in der EommissionerS « Amtsstube in Allentaun, zu den nachbenamten Tagen, wo alle Personen, die flch beeinträchtigt glauben, sich tinfinden können, wenn sie es für schicklich er achten : Für die TaunschipS Waschington, Heidelturg, Lyn«, Lowhill, Weißenburg und Nord-Whetthall, und der Borough Eatasauqua, Dienstags den sten Mai nächstcnS. Für die TaunschipS Nieder-Milsord, Ober- Milford, Ober-Saucon. Nie der-Macung« und Salzburg, und der Borough« Linaus und Millerstaun, Mittwoch« den 6ten Mai nächsten«. Für den Borough Allentaun, und die Taun schip«Eüd-Whii«hall und Hanover, Donnerstag« den 7ten Mai nächstens. An denselben Tagen und Orten werden auch versiegelte geschriebene Vorschlägt für das Eoller tiren de« Staats, Caunty und für da« gegenwärtige Jahr von den Coinmlffloners in twpfang genommen. Ter Bürg« muß in den LorschlLgen benamt sein. Di« Commission»« wrrden sich jedoch nicht in jedem Fall an den nie dersten Bieder halten, sondern an den, welch»» fie glauben, daß zum Besten Interesse de« Cauntie« und de« Distrikt«, für welchen er colleklirl, dienen mag. George Neumoyer, ) . Daniel Bittner, , Commiß'erS. Willoughby Gabel, ) . Allentaun. April 22. l BK3. aq3m Erostlicht Ermahvang. E« H nun schon mehr al« ein Jahr »««flös sen, seitdem der Unterzeichnete dt« Rechnung«bt>- cher der alten Firma von Ä«t, Gu h und H»lf rich, und Guth und H»lfrich an sich gebtacht hat. Nachricht würd« damal« Hlevon aeg«b«n und Sol ch« gebeten, die noch darin schulden, daß solch« Schulden abgetragen werden müßen, viele un seier geehrten Unterstützer haben auch seitdem lh re Pflicht erfüllt und un« bezahlt, wofür wir ih nen auch hier nochmals öffentlich danken. E« besindrt sich ab» imm«r noch «in« groß« Summ« au«st«den»«r Schulden in gedachten Bücher»— und wir gebe» nun hi«r Nachricht, daß wir b«- gonnen haben, die Rechnungen au«zuschr«tben, und fie den Fri«den»richl,rn zu übergebet—und so «erden wir nun auch fortfahren bis alle« col lektirt ist was zu collektiren lft. Indem her Arbei ter seines Lohn«« werth ist—und wa« nicht col lektirt werden kann, wird man späterhin in einer schwarzen Liste aufg»zeichnet finden, viele kön nen den Unkosten vi«lleicht noch entgehen, wen« sie unverzüglich anrufen und abbezahlen-und «er solche erhält hat es sich dann doch sich«» selbst zu verdanken. Reuben Guth. April 22. IBV3. . —bv Wahl für Caunty - Superintendent. An di« Schul » Direktoren von Lecha Eaunty r Gemäß de« 43. Abschnitt« der Akt» vom Bten Mai 1854, seid Ihr hiermit ersucht, Such am Courthause, in der Stadt Allentaun, in Eonven tion zu v«rsamm«ln, am lsten Montag im Mai 1363, welche« der 4t« de« besagte« Monat« sein wird, um 1 Uhr Nachmittag«, um bei lauter Stimme durch »ine Mehrheit der ganzen Anzahl der anwesenden Direktoren eine Person von lit erarischer und Wissenschafter Befähigung. Geschick» lichkeit und Erfahrung Im Lthrerfach, als Eaunty- Superintendent für die drei bevorstehenden Jahre ,zu erwählen ; den Belauf der Vergütung für den selben zu bestimmen, und das Resultat dem Ztaats-Superintendenten, zu Harri«burg. zu be schetntge«, wi« e« durch ten 39. und 40. Vbjchnitt der erwähnten Akte gefordet wird. Jacob Roß, Cauutv-Supciint«ndtnt von Lrcha Caunty. l April 22. >865. "a?"' Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete als Executrir vo» der Hinterlassenschaft de« verstorbenen Joseph Weiß, letzthin von der Stadt AUentau». Lecha Caunty, angestellt »»rd«a ist. AU« diejenigen, welche daher noch an b,sagte Hinterlassenschaft schuldig stnd, wer ben hiermit aufgefordert innerhalb ü Wochen ab« zubezahlen, und Solch« di« noch rechtmäßige An sprüch« hab««, beliebtN ihr« Rechnungen tnnerhalb besagter Zeit wohlbtstätigi »in»,händige« an Susanna W.iß, Sx-cutrir. Afril 22,