(sm!n^P^riot. AUentann, Pa., Februar 25, 1863. H'r-»>«!,cl'cr und Eigenthllmer. Ale/. Nliller, Gcl)A!k^s(sdltor. Die Cmmlli-Ijmimnmllmq. (Hrofic Z!t»io» Demonstration. Der ttnion-EaiintN'V.'rfammlnng am letzten Samstag im hiesigen Courthaufe —eine Bersammlu».; der Patrioten und Freunde der Union —wurde zahlreich bei gewohnt, melir so als man billigerweise erwarten konnte; der der Raum des Ge richtSsaals w.ir nicht genug die Bei wohnenden alle zu fassen. Es war dies eine Versammlung der wahren und auf richtigen Freunden unseres theuren Va terlandes, Constitution und Gesetzen, de ren Umstur, durch südliche Rebellen und ihren nördlichen Anhängern gegenwärtig bedroht wird. Es war eine Zusammen kunft von Freimänner, um sich über die fetzige traurige Lage unseres Landes zu besprechen, und den Feinden der Repub lik zu zeigen,—sowohl im Süden wie im Norden—daß wir, mit den Prinzipien unserer Väter begeistert, die Auflösung dieser Union nie zugeben. Es war eine Volksversammlung, um gewisse Men schen, die täglich gegen den Krieg und geaen die Regierung drucken und sprechen, aber nicht ein einziges Wort fallen las sen g e lz e n die Rebellen, die unsere un schätzbaren und theuer erworbenen Frei-! heiten niederwerfen wollen, an den Pran- j ger zu stellen— ihre Handlungen zu ver-! dämmen, und ihr Wesen zu vereiteln. — Wenn wir se zu Grunde gehen, wird es durch die Rebellen im Süden mit Hülfe ihrer Freunde im Norden geschehen, und es ist hohe Zeit, daß das loyale Volk sich erhebt und Mittel ergreift um sich gegen Verrath zu schützen. Jedermann muß heutzntag entweder Patriot oder' Verrä ther sein. Nichts kann jetzt unsere liebe Freiheit, die Freiheit Eurer Kinder und späterer Generationen retten, als der ei serne Wille, daß der Krieg, von Rebel len entzündet, nicht eher enden darf, als bis diese vernichtet, oder Gesetz und Ord nung in den rebellischen Staaten wieder hergestellt sind. Jeder Friede auf ande ren Grundlaszeil knin nur zu neuen Zwi sten, zu neuem Kriege führe», und geht durch diese» Krie.a die Sklaverei zu Grun-' de, desto dauii hafter wird der Friede sein und desto herrlicher wird dieses Land her- > nach aufblühen. Jeder, der j.'tzt Frieden um jeden Preis haben will, ist ein Verräther an Gott, Freiheit und Vaterland.—Er ist ein Ver räther an Gott, indem Gott alle fchen- mit gleichen Rechten schuf, und ein schimpflicher Frieden, sowie er von den nördlichen Verräihern befürwortet wird, würde die Sklaverei ausdehnen und vere wigen ; Er ist ein Venarher an der Frei heit, weil er dazu beitragen würde, das Sklavenjoch mit der Zeit auch auf seine j freien Mitmenschen zu laden, und er ist ein Verräther an seiner Heimath, weil ein solcher fauler Frieden nur neuen Zank und Zwietracht und die endliche Vernich tung unsercr freien Institutionen hervor rufen würce. Wir müssen annehmen, das; Gott in seiner ewigen Weivheit den jetzige» furcht baren Kncg zur Züchtigung der Laster der Anführer der RcbeU'vn zuließ, um auf den Trümmern der Sklaverei einen wirklich freien republikanisch demokra tischen Staat ern.btet zu s-h.-n, auf den alle bedrückten V'lkerder Erde mit Stolz und Hossnuug ausblicken können. Wer jetzt Frieden um jeden Preis be fürwortet, ehe die Rechte der Nation in ihrer czauzen Fülle wiederhergestellt und die Aufühler der 6mpc>r.r vernichtet sind, blos u n in seinem kleinlichen Jnteress, etw.rö an Stenern, oder an persönlicher Aufopferung ;n ersparen, der ist kein freier kein Vaterlandsfreund i kein Menichenfreiliid und verdient nicht im freien Lande untcr freien Menschen zu , lebe». »?i>i??chntessliri». Am lebten Sonntag Morgen und den ganzen Tag hin?mch bis spat Abends, hat es wieder nichtig bei uns geschneiet und ein hoher Wino hat den Schnee an manchen PI - i>en Merl würdig aufgehäuft, so daß die Wegen an manchen Orten gar nicht zu pcnsiren waren. Der Schnee muß etwa ein Fuß tief li>'.len, und gewährt eine ziemliche gme ?chliltenbah», die sich auch viele zu Nutzen mach.n. Wir haben Nachrichten von Buffalo, Neu - Äork und Baltimore erhalten, daß ein heftiger Sturm in jenen Landes theilen den ganze» sag am Sonntage wüthete, wobei viel Schnee gefallen sei. Da«, l)ro.4»ai»m Ver verrärker. Das Programm der nördlichen Verrä ter ist, unserer Regierung alle Hinder nisse in d.'n W.g z u legen, und den Re bellen all' mögliche Hülfe zu leisten, da« nur di>> R veuion uiit-'r der Regierung von vcasivent Lincoln nicht unterdrückr werden kann oa>m soll ein Verräther zum j.ca>loeitt >.lti Nachfolger erwählt Welmen, soll alödann auch die noldlich.'i, lam-.ntlich unter die Legierung und M is»eg.-l„ »er Rebellen u u,f rnn. si.h ~der Bürger des .-cmi)e!i.' r.u >sseii, das, vicses die Ab edem T ige oeutlicher an. Od eö ihnen gelingen ivud, daS wird die Zukunft zeigen. Wir gl.uiben nicht das, s,<> diese Absicht erreiche» io.-l i l d—va'o Wetter. WaS die Toldaten über dle Eyp perheadS denken. 5 Ein Soldat in Grant'ö Armee schreibt - wie folgt: , „Lieber Bruder:—Aus den Nachrich ten von Jndtanopolis ersehe ich. daß die demokratischen Verräther in Indiana mit ihren verrätherischen Gesinnungen minier offener hervortreten und ich kenne kein anderes Mittel gegen solche Hallun ken, als den Strick. Wenn ein solcher Mann, wie Hendricks nicht das Schicksal eines Verräthers verdient, dann kann dasselbe auch auf Jeff. Davis nicht ange wendet werden. In Folge, daß ich oft die Unterhaltungen von Südlichen und ihre Gründe für Secession mit angehört habe, habe ich gelernt, die Masse der ver führten Südländer theilweise zu ent schuldigen, aber ich kann keine Entschuld igung für den nördlichen Rebell finden. Nichts wünscht die nordwestliche Armee im Augenblick sehnlicher, als eine Ge legenheit, jenen nördlichen Verräthern die gerechte Indignation einer beleidigten Armee an den Kopf zu schleudern. Gern sind wir gewillt, wenn nöthig, jahrelang gegen die Rebellen zu kämp fen ; gern sind wir gewillt, AlleS in Ver theidigung einer freien Regierung und freier Institution zu opfern, aber wir sind nicht ge«illt, Männern—Verräthern in der Heimath—zu erlauben, Verrath zu reden, Verrath zu denken; wir sind nicht gewillt, zu erlauben, daß diese Männer, die nur durch ihre Feigheit von der Aus führung des Verraths abgehalten wer den, ungestraft bleiben. General Sulli van telegraphirte vor wenigen Tagen an den Gouverneur Morton und sagte sehr richtig: „Wir wünschen kein Feuer im Rücken, um unsere Soldaten zu entmuth izen und die Situation unsere Freunde daheim unangenehm zu machen." Ich tröste mich mit dem Gedanken, daß die Götter Diejenigen, welche sie vernich ten wollen, zuvor mit Blindheit und Thor hcit heimsuchen und ich glaube, daß so ge wiß als eine Vergeltung eristirt, so ge wiß werden jene Verräther ihrem Schick sale nicht entgehen. Du weißt, daß ich kein Politiker bin und daß ich bei der letzten Wahl alle Par tei schranken nicht beachtet habe, aber ich muß gestehen, daß sich seit jener Zeit mei ne Gesinnungen in Bezug auf die beste henden politische» Palleten in Indiana, wesentlich geändert haben. Ich glaubte, damals, daß die Union-Partei ihren auf gestellten Principien getreu bleiben wür oe, aber ich fürchte jetzt, daß viele Mit glieder sich nicht des Vertrauens würden zeigen werden, welches man in sie gefetzt hat. Es sind zu viele Männer, welche >m letzten Herbst vorgaben, gute Unions- Leute zu sein, weil sie die Seite für die stärkste hielten, und die jetzt hervorragen de Secessionisten sind, Damals dachte ich, daß Viele von der demokratischen Partei wirklich Unions - Leute und nur von ihren Führern mißleitet seien, aber fetzt habe ich trotz allen Versicherungen ihrer Liebe zur alten Flagge nur wenig Vertrauen zu irgend einem. Nun, laßt Uiis erst die südlichen Verräther ge schlagen haben, mit den nördlichen wer den wir bald fertig fein. lkine Stimme aus Tcnnessee. Diez» Nafchville erscheinende „Union" bemerkt: , „So lange der Verrath seine Armee» im Felde stehen hat, kann es außer der Kriegs - Demokratie keine wahre Demo kratie geben. Die Aemterjäger, welche i» einer Zeit, wie die jetzige, Frieden im Norden predigen, mögen Demokraten dem Namen nach sein, in Wirklichkeit aber sind sie TorieS und Verräther, die, wenn sie in den sogenannten Conföd. Staaten -vohnten, sich in Waffen gegen ihre Re gierung befinden würden.'. Man sagt vom Teufel, daß er mit all' feiner Kunst und Schlauheit dennoch den verrätherischen Bocksfnß nicht verbergen könne, und gerade so ist es mit unsern Friedens - Demokraten. Sie haben sich lange auf's Eiligste bemüht, sich als loy ale Männer darzustellen, aber de» „Se cefch Fuß" schaut immer hervor, so daß jetzt Jeder weiß, daß ein sogenannter Frie oens - Demokrat ebenso viel als ein An- Hanger von Jefferson Davis und Con sortcn bedeutet. Offene tLrklärung eines Südliche». Der Lootse des englischen Dämpfers .'tntonia, welcher bei dem Versuche, die Blockade zu brechen, vom Ner. Staaten Dämpfer Pocahontas vor Mobile genom men wurde, erklärte offen: ~Der Sieg der Demokratischen Partei bei den letzten Wahlen erfüllt die Confö oerirten mit neuen Hoffnungen. Sie rechnen auf einen baldigen Widerstand, von dem sie Nutzen ziehen können. Wenn die republikanische Parthei bei den letzten Bahlen eine Majorität gehabt hätte, so würden die Rebellen die Waffen niederge legt haben, und sie ivürden gesucht ha ben, unter den bestmöglichen bedingt», gen Frieden zu machen. ' Correspondent von Bethlehem schreibt unterm 15. Dieses folgendes an den Easton „Correspondent und Demo krat :" „Der Staatögesetzgebung liegt ein Anhang zu dem Freibriefe der Lecha-und Delaware-Gap - Eisenbahn-Gesellschaft zur Genehmigung vor, wornach die Ge sellschaft Erlaubniß erhalten soll, die zu bauende Bahn von Freemansburg bis Allentaun und Catafauqua auszudehnen. Der Plan dürfte vor der Hand wohl nur auf dem Papiere zur Ausführung kom men, da Seitens der Lecha-Thal-Eifen bahn - Compagnie große Anstrengungen gemacht werden, um den ganzen Verkehr im Lecha Thale an sich zu ziehen. Ein anderes Project, den Bau einer Eifen- !.'.>h» von hier nach Bath und wahrschein lich »ach Nazarath, dürfte an dem Man igel einer lohnenden Personeii-und Güter s rächt scheitern." Erfinder der ersten Diefchma ' schine in diesem Lande, Herr I o h n H. Bennett, starb in seiner Wohnung in Sockport im Staate Neu Vork im Jahre seine« Alters. Lbirurgische Operation. Nor einigen Wochen, sagt der Nor thampton Correspondent vom 18. Dieses, vol?z?gkn die Doktoren C. C. Fieldund CharlesJnnes, von dieser Stadt, an der Gattin von Welcome B. Powell, Esq., von Allentaun, eine geschickte chi rurgische Operation, indem sie ihr ein krebsartiges Gewächs abnahmen, welches die ganze rechte Brust überzog. Seit un gefähr 2 Jahren vergrößerte sich dasselbe so schnell und verursachte ihr so unsägli che Schmerzen, daß sie, als sie in ihrer Heimath keine Hülfe fand, sich an obige Herren wandte, die ihr nach einer genau en Untersuchung sagten, daß ihre einzige Hoffnung auf Genesung in der Auöschnei dung des Gewächses bestände. Sie gab ohne Zögern ihre Zustimmung dazu und wollte die Operation ohne weiteren Auf schubvollzogen haben. Ihr System, wel ches sehr geschwächt war, wurde mehrere Tage lang dazu vorbereitet, und als die Zeit zum operiren herannahte,' wurde Frau Powell durch Acther eingeschläfert und in die gehörige Stellung gelegt. Die Ausschnndung des Gewächses und der da ranhängenden Drüsen, fünf und dreißig an der Zahl, nahm die größte Geschicklich keit in Anspruch. Besonders waren es die Letzteren, welche die Operation zu ei ner kultischen machten, denn diese hingen an den wichtigsten Blutgefäßen und Ner ven, und da war große Vorsicht nöthig, um alle unnöthige Verblutung zu verhin dern. Während der ganzen Operation machte die Patientin nicht die geringste Bewegung, und als sie einige Zeit nach her erwachte, fragte sie, wann die Opera tion beginnen werde. Das Gewächs mit den Angehangen, wieat beinahe fünf Pfund, und kann in Dr. Field's Office gesehen weiden. Die Patientin befindet lich setzt, fast zwei Wochen nach der Ope rirung, auf der Besserung, und freut sich, bald gesund und wohl in ihre Heimath zurückkehren zu können. Scherifs beschwindelt. Scheriff Adam Hower, von Rorthamp ton Caunty, wurde kürzlich durch einen abgefeimten H.rllunk um fünfzig Thaler beschwindelt.—Er faß Abends in White fell's Hotel, Easton, als ein Fremder her einkam und Herrn Whitesell bat, ihm ei nen 050 ~Greenback" zu wechseln; da er aber nicht genug kleine Noten hatte, wies er ihn an Herrn Hower, mit dem Bemerken, daß dieser eö vielleicht könne. — Hower war gleich dazu bereit und wech selte die Note. Der Fremde ging und erst dann wurde entdeckt, daß der „Green back" falsch und nur eine geänderte Zwei thalernore sei.—Der Spitzbube hatte sich aus dem Staube gemacht und konnte trotz allem Nachforschen nicht aufgespürt wer den. Man erfuhr nachgehends, daß er in Phillipsburg das ähnliche versuchte, aber daran ertappt wurde.—Man ließ ihn jedoch laufen, weil er sagte, er habe es nicht gewußt. Für Soldarenfamilien. Zum Nutzen von Soldatenfamilien wol len wir hier eine Thatsache anführen, die wohl nicht allgemein bekannt ist und die wir auch erst kürzlich erfahren haben, i Unsere Gesetzgebung hat nämlich letzten Winter ein Gesetz passirt, wornach Sol daten, die in pennsylvanischen Regimen tern stehen und in der Schlacht umkom men oder an Krankheiten sterben, auf Staatskosten nach Hause gebracht werden können. Die Reisekosten der P. rson, wel-! che die Leiche holt, werden auch vergütet, falls es ein Verwandter des Soldaten ist. wiraus wiraus dem Allentaun „Demo krat" ersehen, ist Berthold Meier, der kürzlich eine junge achtbare Dame von Easton zum Traualter führte, mit einem andern Mädchen, Namens L. Mary Fischer durchgegangen, wohin, weiß man zur Zeit noch nicht. Meier ist hier gut bekannt, de» er arbeitete früher in Glanz u. Kübler's Brauerei und machte wäh rend seinem Hiersein die Bekanntschaft des Madchens, das er, kaum demselben angetraut, so schnöde verlassen hat. Er war Compagnon des Herrn Leopold Kern im Bierbrauer - Geschäft unv hat Alles im Stiche gelassen und feine Ehre lufs Spiel gesetzt, um seiner ~zweiten Liebe" zu frohnen.—(Easton Cor.) ll?Diefer saubere Berthold Meier wurde vorige Woche durch einen unserer Polizisten in Pittsburg arretirt und hie her gebracht und befindet sich nun in der hiesigen Jail, wo er hinter einem Gitter fenster über seine Schlechtigkeiten nach denken und Zeit finden wird seinen! schamlosen Mißrritt zu bereuen. Alle Zeitungen für die potoniac.Armee verboten. Gen, Hooker hat entschiedene Orders erlassen für Ergreifung und Bestra- 5 fung von Correfpondenten, welche durchs ihre Mittheilungen Armeebewegungen enthüllen, die verschwiegen bleiben sollen. ! Bis auf weitere Orders ist die Zusend-! ung aller Zeitungen an die Armee verboten. verurtheilung eine» Mörder«. Trento n, 21. Februar. Charles Lewis, d.r angeklagt und verurtheilt ist, den Uhrmacher I. Roirand in Princeton ermordet nnd beraubt zu haben, erhielt! heute seine Sentez publicirt, nach welcher j er am :!. April gehängt werden soll. ! W a sch ingt o n, 21. Febr. Gen. S. Cameron hat seine Resignation alsj Gesandter in St. Petersburg eingesendet! und Gen. Cassius M. Clay wird wieder > in gleicher Eigenschaft dahin gehen. Evangelische Gemeinschift hat beschlossen, Bischof Orwig oder wenn j er nicht gehen könnte, den Prediger S.! Ncitz, nach Deutschland zu senden, um die Wirksamkeit ihrer Mission daselbst zu untersuchen und darüber zu berichten. General,' sagte eines TageS der bekannte Major Jack Downing, „ich habe stets bemerkt, daß diejenigen Leute,! welche immer bereit sind, ihren ; Blutstropfen zu vergießen, sich sehr! ! hüten, den ersten zu vergießen." , haben wir hemzutage gar viele Patrioten dieser Art. I Worin brsttht Loyalität? Zu jeder Stunde hölt man die Frage aufwerfen Was macht einen Mann zu einem loyalen Manne? „Treu gegen die Regierung," gibt der Eine zur Ant wort; „Treue geaen die Administra tion," antwortet der Andere. Diese Antworten sind gleichbedeutend—aber im Geiste Derer welche sie geben, haben sie eine verschiedene Meinung, und über die sen Punkt ist man einig. Es gibt unter uns wenig Leute die nicht mit Treue ge gen die Regierung um sich werfen. Sie prahlen mit fclchem Bekenntniß; sie platzen überall damit heraus; es liegt ihnen wie Honigseim aüf der Zunge.— Die Partheihäupter des demokratischen Schule; die Feinde der Administration; die Clubs und die Conventionen, sie alle wollen als treugesinnt gegen die Union gelten. Sie lieben sie; sie wollen für sie leben; sie wollen alles für sie thun, nur nicht dafür sterben; und doch wol len sie die Administration nicht- unter stützen. Wir sind —so sprechen sie—zu Gunsten der Regierung, aber wir suchen die Administralion zu stürzen. Wir pochen darauf loyale Männer zu sein, aber wir hoffen eine Revolution im Nor den zu sehen. Wir h.ilten zu der Flagge, aber wir halten es nicht mir den Ver theidigern der Flagge. Viele denken diese Meinungsverschiedenheit könne exi stiren, ohne der Loyalität ihrer Bekenner Eintrag zu thun. Wir denken nicht so. Loyalität bedeutet unseres Erachtens, un begrenzte Anhänglichkeit an die Sache — eine ernste Sympathie mit den Macht habern—ein Vertrauen in deren Ehrgeiz, das Rechte zu wollen. Wir fordern vom loyalen Manne daß erden Präsidenten unterstütze. In Zeiten der Gefahr ist der Präsident der Staat, weil er der Retter des Staates ist. Er führt das Schwert, und werden wir nicht durch des Freundes Schwert gerettet, so werden wir durch jenes des FeindeS umkommen. Nur Liebe des Volkes sein Schirm und Schild ist, kann der Präsident erfolg reich seinen hohen Beruf erfüllen. Je des Wort'der Verunglimpfung und un gerechten Verdammung schwächt seine Macht, denn die Hand eines republika nischen Präsidenten kann niemals wirksam schlagen, wenn sie nicht die Stimme der Republik repräsentirt. Wenn also die Leute von Anwerbungen, von Sklaverei, von Tyrannei und willkürlichen Verhaf tungen reden, und um einen Frieden, wel cher Schande heißt, schreien, so demorali liren sie das Herz der Nation und Schwächen deren Stärke. Ist dies Loy alitat ? Ist der loyal zu nennen, welcher lein stündliches Gespräch mit Trotz und Bitterkeit mischt und der in Allem', was gethan worden ist, nichts weiter sieht als Material für zornige und giftige An griffe auf die Regierung? Ist es Loy l alität, wenn man dem Soldaten sagt daß er einen Negerkrieg führt? dem Tarbe zahierzu sagen, daß seine Steuerliste für oie Unterhaltung einer niedrhzer stehen den und verhaßten Menschenrace ist? — Ist es Loyalität, den Präsidenten der Vereinigten Staaten schwerer Verbrechen und der Pflichtverletzung anzuklagen, weil er in der Stunde höchster Noth den Verrath mit gepanzerter Hand schlug und nicht nach dem Buchstaben deS Ge setzes nicht untergehe? Ist irgend Je mand loyal, der durch Wort, That oder Argwohn das Herz des Feindes erfreut, und das des Patrioten mit Kummer er füllt? In der Revolutionzeit gab es Tones, Verräther und Patrioten. An den Tory und den Verräther denkt man mit Verachtung und Kinder schämen sich der Meinungen ihrer Väter. Das Gedächtniß der Patrioten bleibt im Segen. Sie waren die Loyalen Män ner ihrer Zeit den sie waren der Freiheit hold. Dieselbe Unterscheidungslinie mag jetzt gezogen werden, und wir mögen das selbe Urtheil von dem Geschichtschreiber envarten. Wir haben Verräther die im offenen Kriege gegen uns fechten, und Tories welche sie mit Rath und That un terstützen. Sie mögen Ergebenheit der Nation heucheln, aber wir kennen Ven Baum an feinen Früchten, und ihre Kin der werden Thränen brennender Scham in künftigen Tagen über sie weine». In 1776, war der Continental Congreß die Probe der Loyalität, denn der Congreß war die höchste vollziehende Gewalt. In IBK3, sollte „die Administration ' die Probe der Loyalität seien. Sie allein kann uns retten, oen sie ist die höchste Verkörperung des Volkswillens, (L. Volksfd.) Südliche Finanzen. Der Fiuanzminister der Rebellen sagt in seinem Bericht, daß sich die Staats schuld der Conföderation am letzten Dec. IBV2 auf 556 Millionen Thaler belief ; bis zum nächsten Juli wird sie H2W,- 566,660 mehr betragen. Verflossenen December wurden für 86 Millionen ver zinslicher Schatzamtsrwten ausgegeben, außer den 266 Millionen, die keine Zin sen tragen. Lagerbier fünf Cents, Vorige Woche fand eine Versammlung mehrerer Wirthe in Philadelphia statt, in welcher beschlossen wurde, den Preis deS L rgersbierö auf fünf Cents per Glas zu stellen, wenn die Bezahlung mit Papiergeld geschieht, und den Preis bei Zahlung mit Cents auf vier Cents zu tLin tLr - tkouvernör gestorben. New Have n, Connecticut, Febr. 19. Ergouvernör Roger Sherman Baldwin starb heute früh im Alter von 76 Jahren ; er war ein Enkel von Roger Sherman. Noch ein Aanonenboot passirt die Batterien von viekoburg. Chicago, 18. Febr. Eine Spe jialdepesche von Memphis von gester» mel det, Naß das neue Panzerkanonenboot Jn dianola Freitag Nacht Vicksburg passir te. Trotz der Vorkehrungen entdeckten die Rebellen das Boot und die verschiede nen Batterien wetteiferten es in de» Grund zu schießen. Es kam jedoch unbeschädigt i hindurch. ! Große und entbaskastifcbe Uuioa - Versalllmlnusi. Zufolge vorher, durch die Executive Union - Committee von Lecha Caunty ge gebener Anzeige, versammelte sich eine große Anzahl achtbarer Bürger, die un ser theures Baterlande am Herzen ha ben und die liebe Union zu erhalten wün schen. am Samstag den Elsten Dieses, im Courthause in Allentaun, für den al leinigen Endzweck die gegenwärtige be trübte Lage unseres Landes zu bespre chen und ihre Gefühle und Gesinnun gen darüber sodann der Welt zu prokla miren. Um 11 Uhr wurde die Versammlung zur Ordnung zur Ordnung gerufen durch John H. Oliver, Esq:, worauf eine da zu bestimmte Commilte die folgende Be amten der Oersammlung einberichteten bie einstimmig gebilligt wurden: Als President: George W Föring, Gsq,Saucona, V i c e-P residente: Godfried Peter, Heidelberg. Robert Drake, Wafchington. Samuel Snyder, do. John G. schimpf, Allentaun. Samuel Colver, do. William I. Kistler, Lyn». Aaron Balliet, N. Whe!tehall. Reuben B. Sell, Saucon. Martin B. Ritter, S. Wheitehall. Secretäre: Edwin H. Lucas, Allentaun. Henry Kuntz, Esq., Waschington. Hierauf wurde Charles Göpp, Esq., von Easton der Versammlung vorgestellt, der in einer soliden deutschen Rede die beiwohnenten Zuhörer auf einige Zeit sehr lebhaft unterhielt. Seine Rede war zum Zweck patriotisch und in ihrem ganzen Umfang wörtlich wahr. — Sie erhielt auch deswegen den lautesten Beifall der Beiwohnenden, und niemand als ein Verräther und schwarzer charak terloser Mensch wird etwas gegen dieselbe sprechen, schreiben noch drucken. Hr. Göpp hat deutlich, richtig und genügend dargethan auf welche Weise die infame Rebellion zu unterdrücken sei sie muß überall an ihren stärksten Verschantz ungen angegriffen und entwurzelt werden, ! worauf wir dann auf einen dauernden ! Frieden hoffen dürfen, welches hoffentlich bald geschehen möge. ' SV. H. Ainy. Esq , und Dr. W. I. ! Romig hielten ebenfalls begeisternde An i sprachen an die Versammlung, die mit großem Enthusiasmuß entgegengenom men worden sind. Eine Coniinitee bestehend aus de» Herren John H. Oliver, SL. H. Ämey. F H. SLiidner, Dr W. I, Aiomig und Charles Kunp wurde ernannt um Beschlüße abzufassen, die dann der Persamm , lung Folgende vorlegten die einstimmig gebilligt . wurden. ! Beschlo ss e n—Daß wir unsere stanthaf ! te Anhänglichkeit an die Eonstitutio» und Union behaupten, wie dieselbe exponirt und verstanden wurde von den Vätern der Republik. Beschlösse n —Daß die National- und Staats-Atministration den Dank aller loyalen Männer verdienen, für ihre unerinüdeten Anstren gungen um Verrath und Rebellion ,u untrrdrük ken, und sind unser fortwährendes Mitgefühl und Unterstützung würdig. Beschlösse n—Daß der Nationale Con greß den Dank reo Vaterlandes erworben hat, sür den Eifer den er bewießen in der Entdeckung und Unterdrückung der Betrügereien in der Ver ausgabung immenser Gelder,'welche auf das Gouvernement gezwungen wurde durch eine ruch lose und grundlose Rebellion. Beschlosst n—Daß die im Felde stehen den (Soldaten der Republik unser wärmstes Bei leid habe», ernstlich hoffent, daß schleuniger Sieg und daucrnder Friede sie balv wieder zu ihren Geliebten in die Heimath führen möge». Beschlosst n—Daß der ungeheure Ver lust von Menschenleben und Schäße des jetzigen Krieges, den Anstrengungen von bewaffneten Re bellen zuzuschreiben ist, und ihren nördlichen Spin pathesirern, die ihnen in Wort und durch That, Stimme oder Halsstarrigkeit beistehen, und somit diesen bewaffneten Widerstand gegen die conflitu lrte Autoritäten ermuthigen. B t s ch l o ss t n Daß, als Unionsfreunde wir entschlossen sind, keinen Antheil de» Tadels ,u tragen sür die Auflösung der Union dieser Staaten, wem, da» Schicksal des Krieges und die Tollheit und Schwachheit demokratischer Führer tin solch trauriges Resultat unvermeidlich herbei süh'tn sollten. Beschlösse n—Daß wir den bisartigen und dislopalen Geiste, geoffenbart durch da» Mit glied dieses Congreß-Distrikte«, lohu D. Stiles, verwünschen und verachten, der in »em Kämpft für unsere Nationale Existenz keine Gelegenheit vorbei gehen ließ, den Autoritäten des Gouver ntnitnts mit htstiger Opposition entgegtn zu lit ten, in ihren Bemühungen und Maßregeln sür dit Unterdrückung tiner gottlosen Rebellion. Beschlosst n—Daß wir alle Bemühun gen als unpatriotisch denunziren, welche in die sen Zeiten angewendet werdrn um politischto Capi tal zu machen, auf Kosten dtr Wohlfahrt der Na tion, dadurch daß man mit falschen Angaben oder Darftelllungen absichtlich da» Vdik zu verführen such». Beschlosst n—Daß wir nicht begreifen können wie dem»kratische Führer die Umon erhal- Itn wollen, dadurch daß sie dit Ntu - England Staaten au« verselben laßen wollen—weder können wir btgrtifen, wie tint solche wiederausge- l baute Union „ eine Union wie sie war" sein könne. B e s ch l o ss e n—Daß, wenn dit demokra tisch« Evnvention von Lecha Caunty im Jahr 1862 mit einer strengt» gortsühruug de« Krieges Rechte war, dann war die letzte demokratische Versammlung in Allentaun im Unrechten, indem sie den Beschluß faßte, daß „Rrieg ZLiouni» on" sei. Beschlosst n—Daß es uns titf kränkt zu sehen, daß dit befolgte Laufbahn nördlicher De mokraten, den südlichen Rebellen V.ranlassung zum frohlocken gebe , und Hülfe und Trost bringt, j Beschlösse n—Daß Charles M. Runk, Esq. hiermit als Representativ-Delegat nach der! nächsten Staats - Convention ernannt ist, —und daß Franklin P Mickly, Neuben Guth und Henry I. Säger ConferieS sein sollen, um mit einer glei chen Zahl von Nortbampton Caunty zusammen zu treffen um einen Senatorial > Delegat zu er nennen. Besch ! osse n—Daß obige Verhandlungen von den Beamten der Versammlung u»ter zuch net und in dem Lecha Register, Lecha Caunty Pa> triot und ffriettnsbotrn dtkannl gemacht werden Assignie-Verkauf von schätzbarem liegendem Eigenthum. Am Samstag den 14, Ma>z, um 12 Uhr Mit tags, soll am öffentlichen Gasthause von losiah Scherer. nahe der Rollmühle, im ersten Ward der Stadt Allentaun, folgendes liegende Vermögen zum Verkauf auSgeboten werden ! As. 1. Eine Lotte Grund, ! 2il Fuß Front und 230 tief, gelegen an der Ecke der Front und Liberty Straße», zwischen der Roll iniihle, im ersten Ward, in der Stadt Allentaun. Darauf ist errichtet ei» dreistöckigteö backsteinerncs MM Stohrgebilude, 2V bei 34 Fuß. Das Haus ist eingerichtet um Stohr-und andere Geschäfte zu betreiben, mit ei ner zweistöckige» backsteinerne» angebauten Küche 16 bei 2V Fuß, und einer Främ Waschküche, Das Gebäude ist gegenwärtig bewohnt von P. Lole, im StohrgeschSfle, auf dieser Lotte befindet sich ebenfalls ei» guter Främ Stall, wie auch ei» Brun nen mit gutem Wasser. Diese« Eigenthum ist der Aufmerksamkeit von Kapitalisten empfohlen, in dem e« naht der Eisenwerken liegt, und ist einer der besten StohrSstand« in jenem Theil der Stadt No. 2. Ein Haus und Lotte, gränzend an das Obige an der südli« Seite, in der Ausdehnung von No. l. ähnlich. Da« Eigenthum ist gegenwärtig be wohnt als ein Boarding-Haus und Salon, mit guter Kundschaft, und da es nahe den Eisenwer ken gelegen, ist es der Aufmerksamkeit von Kauf lustigen wohl werth, und konnte zu irgend von Geschäften eingerichtet werde». Ao. 3. Eine Lotte Grund, gränzend an No. 3, an der südlichen Seite, ent haltend 25g Fuß t» Front und 236 Fuß in der liefe Ditst Lotte wird in k einen Stücken zum Verkauf angeboten, wie es dem Käufer am besten schicken mag l!o. 'j-. Die ungethtilte Mfte einer Lotte Grund, in der Front Siraße gerade gegenüber der Roll mühle, 20 Fuß in Fiont und 230 tief. Darauf befindet sich ein dreiswckigtes backsteinerncs Wohnhaus, 18 Fuß 6 Zoll i» Front und-30 in der Tiefe. Alles da« liegende Eigenthum, ganz und ge meinschaftlich an mich übertragen durch William Mertz, von der Stadt Allentaun, für den Nu tzen seiner Creditoren. Kapitalisten werden wohl thu» wenn sie be denken daß das obige schätzbare Vermögt« nahe der Rollmühle liegt. gutes Recht kann gegeben we»den än oder vor den, Isten April nächstens. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf j Wartung von Jonas Koch, Assignie. Februar 25, 18V3, nqbv Oeffentliche Vendu. Mittwochs den 25sten Mär; nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Gasthause d>« Unltrschreibtnen, in Slatmaton, Lecha Eaunty folgende bewegliche Güter öffentlich verkauft wer ! den, nämlich - Ein vortrefflicher Griy Familiengaul welcher in weniger als 4 Minute» seine Meile trotten kann, eine 4 jährige Morgan Mähre welche mau nicht fehlspanne» und gut gehe» kann, ei» guter 2 Gäulswagen mit Body, eine Hickoiy Suikey, ein doppelter Schlitten mit Body. Heuleitern mit Schemel, 2 Aankee Pferdegeschirre, ein Wägelge schirr, 2 Mückennetze, ein Strap Schellen, 7 Bei len und Bettladen, ein Barstuben Ofen, Parlor- Ofen Tische, ein halb Dutzend Barzimmer- Stühle und andere Stühle, Sienner und Fäfsr, Seider-Eßig, und sonst noch allerlei Gaflhaus-und Bauern-Geräthschaften zu umständlich alles anzu führen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Dennis Hunsicker I Februar 25, 1863. nq3w Oeffentliche Vendu. Dienstags den 17ten März nächstens, um 12 Uhr Mittag«, soll am Hause des verstor benen G e o r g e R o ck e l, in Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Eaunty, öffentlich verkauft wer den» nämlich z Eine Kuh, Heuleitern mit Schemel, Stroh bank, Sägblöcke, 4 Betten und Bettladen, ein Eckschrank, 5 Tische, Sink, Milchschrank, Stühle, Bänke, Koch- und Holz - Oefen mit Rohr, kup , ferne und Eisenkessil, Hausuhr, Sackuhr, eine! Flinte, Schleissteine, Drm»säge. Eßig beim Bär- i rel, Zuber und Stänner, Fässer. Pslanzgrundbee ! ren beim Büschel, 20 Zjards Earpet, 2 Antheile der Slätington Brücke, und sonst noch allerlei 5 Hau«- und Küchen - Geräthschaften, zu weitläuf ! tig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf l Wartung von Henrich Rockel, ) John E. Rockel, / Adm ors. David Pfaff, 1 Februar 25. nq3m Oeffentliche Vendu. ' Montags den Men März nächstens, um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des > Unterztichneten in Ober-Milsord Taunschip, Lech,, j ' Eaunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauf« werden, nämlich - 3 Pferde, ein Füllen 2 Jahr alt, eine trächtige! Mähre, 13 Stück Rindrieh, davon die meisten bis ! Spätjahr frischmelkend, ein Durham Bull, 2 Viergäuls-Wagen mit Boddy, 3 prächtige Holz ichlitten, 2 Seit Heuleitern, ein Seit Holzleitern, Gerätbschasten ,um Gebrauch beim Eisent graben, 3 Pflüge, ein Bergseitpflug, 3 Eggen, Weidknecht und Basset Dreschmaschine und Pferd,gewalt, so gut wie neu, Windmühle, Welschkornschäler, mit Pferrcgewalt, Futterschneid-Maschine mit Pferde- 5 gewalt, ein Welschkornpflug, 4 Seit Schlitten- Läufer, Pfostenbobrer - Maschine, ein Blockschlit ten, 4 Seit Wagcnboards, 15 Schweine, ein Bar rel Kodlen Theer, rine Lot Wagenzungen, Grub hacke, Streicher, :'ZS Fiucttsäcke, Wagengeschirr! für 4 Pfrrde, Pflugsgeschirr für 4 Pferde, 12 Kü?ketten, 2 Neffe, Graesensen, eine Lot Ratt lars, Boaids, eine Lot Weißelchen Cchantling, Schltisstein, Kupferner K.ssel. eine Lot fertige Psost n, ein Barrel (lssg, Pflan,grui,d-eirc» 2j Better und Bettladen, Bureau, Earpet uud noch > andere Artikel zu unisiündlich zu melden. Credit sür 6 Monaten und Aufwartung wird gegeben von Brunn«-, j Fedruar 25, !863. j berichte. Preise in AUentann am Dienstag. > «uttee . . Zt> »Ui schiilt . . . . Iv i Sckmaij . . . . ... sc» "Hchinkeuste'.sch . > i C'kiteizslUije . « ? > >l. xf.l Wi'iskey (»->) 4» l ftirtern k»oIj(Xl«sl) 5 US i dichc »Hol? . . 4 UO Ät.:n!«!ilt» UV Äi'v« ... . 0 SV Zlauer (B >rrei> H 7 »U Walicn (Äusckei) I Mischtorn .' . - - kl.l Safer ... - /ilachtsaamea . >2 2-> . 4 .intb.erca . 70 Eier (Dutzend) . . 1V Eastoner Marktbericht v?m 10. Febr. Waizen das Büschel I 50 Roggen I Welschkorn . 50 Hafer 5b Oeffentliche Vendu. Auf Dienstags den t7rcn März nächstens, um 12 Uhr Mittag«, sollen aüi Haust des verstorbene» I o n a S G. G e h r i « g »r, in Weisenburg Taunschip, Lecha Caunty, solMde Artikel auf öffentlicher Vendu verktiust werde». Zwei Pferde, zwei Esel oder Maulthier», vi«? Küht, 3 Rinder, zwei viergäul« Wägen, wosoa einer ganz neu ist, Pflüge und Eggen, «ine gute Säe-Drill, Heuleitern mit Schemel, eine Dresch maschint mit Pserdegewalt, eine Windmüht«. Ztrohbank, Holzschlitten mit Boddy, ein Jazdt schütten, ein Sträp Schrlle», ein Wtiaclche»-A»« schirr. Pferdegeschirr sür 5 Pferde. 4 fsliegenuetz,. ein Schubkarren, zwei Better und Bettladen, et» lisch, Desk, eine vortreffliche Kugelbüchse, und Mistgabeln, Kühketten, Getraide-Säcke, H« und Stroh, Siemen auf de« Felde, Gekatde beim Büschel» Grundbeeren beim Büschel, unl» sonst noch allerlei Bauern- und HauS » Geräth» schaften zu weiilauftig zu melden. Die Bedingungen am Verkausttaze und Auf wartung von Benro Werley, Alfred Gehringer, j Februar 16. vqbL Oeffentliche Vendu. Mittwochs den liten März nächsttlU», um ts> Uhr Vormittags, soll an der Wohnung des Untei zeichneten, in Südwheithall Taunschip, Lecha Caunty, da« folgende bewegliche Eizenthu» auf öffentliche Vendu verkauf» werden, namttch« Vier Pferde, M Stück Rindvieh, worunt» sich ! Millchkühe und ein vortiesflicher Durhw> Bull befinden, da» Uebrige ist junges Lich; A Läufer-Schweine, Dreschmaschine eitre Pferdkg«» walt, Windmühle, Strohbank, eine neue Sü»» ! Drill, Patci t Heurechen, zwei 4-Gä»lSwägen mit ! Erzbodie«, davon ein breiträderiger mit Patent Achsen, ein Buggy-Wagt», 2 Pfluge, Z «gge», Wel>chkorn Egge, Heultitern und >!-ch«mkl, ei»« Leiter welche sich zu W Fuß Länge aiiSeitttlldtt ,ich», Hol,schütten, AachtschÜtten. PattM Seider-Priße, Geschirr sür V Pserde, guitertrog, ei» Wassertrog, Sperr-uud Kühkrtte», St«if-un» Pflugswaagen, Rechen und Gabeln, 2 Lefu> mit Rohr, Holzkiste, Fässer und Stenner, und sooft »och vielerlei Artikel, zu umständlich zu wetd«u ! Credit und Aufwartung von Peter Troxell, jr. ! z Gackenbach, Auciionär. i Februar 13, IBK3. Oeffentliche Vendu. Auf Donnerstags den ILten nächsten«, um l 2 Übr Mittag«, sollen am Hause ves vtrstorbenen Dr. Thomasß Cooper, iitzthin von Ober Saucon Taunschir, Lecha Caun ty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: 2 Pferde für Familien-vdrr Carriage-Gebrauch, einspännige« Carriage - Geschirr, Fliegemudt, doppeltes V«uerei Pferde Geschirr, 4 Kühe, Kich« ket!en, Wagen mit Bovy, Heuleittro und Sch»» mel, Heu und Stroh, Eichen Blanke», —F er o er —Hauegeräthschasten, als Sofa», Stühle, Car« pei«, Tische, Better und B'ttladeo, Spiegel, Haus-Udr, und sonst noch viele Artikel zu wett» läufig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von C. E. Eooper, ) Enos Ervman, > Adm'or4. C.W. Eooper,) Februar 18, 1863- Ng3« Jehl ist Eure Zeit! Re«ben Äeger, -stuhlmacher in der Stadt Allciitauv^ Bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freun« ren, Gönnern und dem Publikum überhaupt die .liizetge zu machen, daß er da» Siuhlmacher-Ge schäft immer noch fortbetreibt und zwae in der Wesi-Hamilton-Straße, dem alten Standplatzt« und dem Postamt gerade gegenüber—allir» er >» j allen Zeiten ein vollständiges Assortunrnt Aller Arten Stthle, als Schaukelstühle von kleinsten bis zu den -? .---> Cusfion « Stühle, Eaneflck« ! Stüble, gewöhnliche Stithl«, » Setleeb, so wie alle Arten A V, Kinder - Stüh!» auf Hand , halten wird, Sein gege»- wärtlges Assortement ist ein sehr große«. g«h«r als je und er kann für dessen Gütt bürgen, da dasselbe unter seiner eigene» Aufsicht durch die besten Arbeiter aufgemacht worden ist» und dt» Preiße die er für seine Artikel fordert, werden alte ' billig gesunden weiden. Man rufe an und urtheile für sich selbst —und er hofft, durch billige Miße, gute Bedienung und l gute Waaren immerhin, mit seinem Antheil der i Gunst des Publik,im« beehrt zu werden. Reuden Sieger. Allentaun, Feb. 18, 1863. nqbv wird verlangt! Alle Diejenigen welche noch in den Rechnung«- Büchern, von E. W. T r e x l e r, und Comp., Bauholz Händler in der Stadt Alleittoun, schul? dig sind, »erde» hierdurch ausgrfLldert ohne Verlust bei E. W.Trerler in besagter Statt anzu rufen und Richtigkeit zu machen. —Solche dtr diese ficundi'che Nachricht unberücksichtigt laße», werren sich es selbst zu verdanke» habe», we«! sie E. W. Trerier, und Lemp. Februar Ist, IstlZ3. vqZ« Kleesaamen, Tinwthysaamcn und Flachssaam«» zu verkaufen und wüd gekauft vo« den Unt»« schriebenen in der Hamilton-Straße. nächste ZtzA. re zu Powells' Maschinen-Schav ,n Allent. wn. Blank und Lhrijiw»«. . Februar 25, ILKZ- —»