Kriegs Nachrichten Wir laßen hiernachstehend die wichtlgstt» und meist wahrscheinlichen —denn alle zu geben ist i» einem wöchentlichen Blatte rein unmöglich— Kriegs-Nachrichten, Truppen-Bewegungen, u. s. w-> wieder, wie sie von Tag ,u Tag bei uns ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor- Üllen im Zusammenhang unterrichtet werden : Der Krieg für die lluiou. Fünftägige Schlacht bei MurfrceSboro Ofsicieller Bericht des Gen. Rosecrans. Hauptauartier de« -1. Armeecorp« in Front von MurfreeSboro, 4. Januar. Am 2V. December marschirten wir von Naschville in drei Colonnen ab. McC ooks Corps ans der Naschville Thomas aus seinem Feld lager an der Franklin Landstraße über die Wilsons Landstraße und Critten dens Corps auf der Haupt-Landstraße nach Murfrdesboro. Der linke Flügel und das Centrum fanden starken Widerstand, wie die Na tur des Landes solchen erleichterte, da die bergigen, durch Gebüsche und Bauereien eingefaßten Wege, die durch kleine Strö me mit.felsigen Ufern durchkreuzt sind, bedeutende Hindernisse bildeten. McCook trieb Hardee'S Corps 14 Mei le von Nolinsville zurück und besetzte den Platz. Cnttenden rückte bis Meile von Va verge vor und Thomas erreichte die Wil son Landstraße, ohne auf ernstlichen Wi derstand zu flössen. Am 27sten December verllieb McCook Hardee aus Nolinsville und schob eine! Division zur Recognosciruiig 0 Meile» gegen Schelbyville vor, welche fand, daß Hardee sich nach MurfreeSboro zurückge zogen hatte. Crittenden griff den Feind an, trieb ihn vor sich her und besetzte die Linie von Stewart Creek, wobei er mit geringen, Verluste mehrere Gefangene machte. Thomas besetzte die Nachbarschaft von l Nolinsville, wo sein Corps theilweise überfallen und in Verwirrung zurückge trieben wurde. Scherida»'s Division trieb den Feind viermal zurück, die Flanke des Centrums beschützend vor bis zu obigem ungeschick ten Ereigniß, welches mich zwang den lin ken Flügel zur Unterstützung des rechten Flügels zurückzubehalten bis sich dieser wieder gesammelt habe und eine neue Po sition einnehmen würde. Am Isten Januar machten die Rebellen wieder einen Angriff auf uns, wurden je doch abermals zurückgeschlagen. Am 2. Januar sielen Scharmützel die ganze Linie entlang mit Drohungen eines Angriffes vor bis Nachmittags um 3 Uhr, wo der Feind mit einer kleinen über den Strom geworfene Division vorrückte, um einen die Umgegend beherrschenden Punkt einzunehmen. Wahrend der Recognos cirung dieses durch Rebellen-Division die keine Artillerie bei sich hatte, besetzten Bodens, sah ich eine starke Streitmacht aus den Wäldern hervorbrechen und in Schlachtlinie drei Reihe» hoch vorrücke», diese trieb nach einem scharfen Gefechte unsere kleine Division vor sich her. Wir haben 70 bis 80 Tode uud !i75 Verwun dete, aber der Feind wurde durchNegley's Division und die übrigen Truppen des linken Flügels, die durch Morton's Pio nier-Brigade angeführt wurde», zurück geworfen und floh weit bis über seine Verschanzungen hinauf, und nur mit großer Schwierigkeit gelang es den Of fizieren, die Leute wieder zu sammeln. Der Feind hat dabei sehr viele Leute verloren. Wir haben vorige Nacht das Schlacht feld mit unsern Truppen besetzt. Unsere Linien waren um 4 Uhr Mor gens in bester Ordnung. Der 3te Januar wurde dazu verwen det Provisionen und Munitionen herbei zubringen und zu vertheile». Es hat den ganzen Tag geregnet und der Boden ist grundlos. W. S. R 0 s e c r a » s, Ge». Maj. Die Schlacht bei Mursreesboro Schlachtfeld von Mnrfrees boro, 2. Jan., Abends. Die Schlacht am Stones River ist noch nicht entschie den, obgleich sie drei Tage gewährt hat, mit einzelne» Unterbrechungen gestern und heute. Am Mittwoch drang der Feind in Massen auf »nfer» rechten Flügel vor, um uns von Nashville abzuschneiden.— Umdiesen Versuch,u vereiteln, wurde im ser rechter Flügel zur Stewart's Creek ausgedehnt, und da der Feind uns an dem Theile unserer Linie zu stark fand, warf er sich plötzlich ani Donnerstag Morgen aus unser Centrum, wurde aber durch den linke» Flügel vo» Thomas und durch de» rechten Flügel vo» Crittendeii's Grand Division heftig znrückgewolse». Später am Tage glisse» die Rebelte» den rechten Flügel unseres Centrums a», wurden aiier wieder zurückgeschlagen. Von beiden Seiten wurde der Rest des Tages mit Scharmützeln und Maniweri» zugebracht. Am Dounerstag Abend schien der Feind sich wieder auf unsern rechte» Flügel zu concentriren. Seine Com maiidoö wurden deutlich in unfern Lagern gehört. Da Gen. Rosecrans aber eine List argwohnte, so warf er Bearty'S Bri gade von Van Cleves Division an rin ftrn linken Flügel mit Unterstützungen über de» Stones River, wo dieselbe bis heute Morgen 10 Uhr verblieb. Zwischen 3 und 1 Uhr Nachmittags machte der Feind abermals eine furcht bare Demonstration gegen unser Cen trum, die aber wieder zurückgetrieben wurde. Zugleich wurde eine un.zeheule Masse feindlicher Jufanterieaufßeattv'S Brigade geworfen und diese wurde nach einem tapsn » Wiedel st . nde übe» den Sltom zurückgeltlebe». Neglev'S Division, welche einen ausge- zeichneten Antheil an den vorhergehenden Gefechten genommen, und die Division des Gen. Jeff. Davis kamen nach zu! deren Unterstützung heran und hierauf entstand ein desperater Kampf. Beide Seiten schienen entschlossen, den Sieg da von zu tragen, und beide brachten alle verwendbare Artillerie in s Gefecht. — Der Lärm des Artillerie - und Musketen- Feuers war von furchtbarster Art und das ganze Feld mit Wslken von Pulver rauch bedeckt. Unsere Leute litten durch das feindliche Feuer fürchterlich, aber sie rückten doch mit nicht wankender Ent schlossenheit vor. Zuletzt beorderte Negle») seine Division zum Bäyonnet-Angriff, den, der Feind jedoch auswich. Das tapfere 78. Pennfylv. Regiment stürzte sich auf das 70. Tennessee Regi ment und eroberte dessen Fahnen. Ein anderes Regiment warf sich auf eine Batterie, vertrieb die Kanoniere und eroberte die Geschütze. Ein allgemeines Sigesgeschrei erhob sich die ganze Linie entlang. Als Gen. Rosecrans diese» Erfolg sah, gab er Befehl zum Vorrücken der ganzen Linie, gerade als die Dunkelheit eintrat. Die Lihie bewegte sich mit Enthusiasmus vorwärtö, aber die eintretende Dunkelheit machte es unmöglich, unsern Vortheil zu einem bedeutenden Resultate zu führen. Dennoch fetzte sich der linke Flügel auf der Ostseite des Stromes fest; daS Cen truin rückte in eine Stellung ei», die bis her der Feind eingenommen harte, und der rechte Flügel nahm einen Theil der Linie ein, von der er am Mittwoch ver trieben wurde. Bis dahin ist sichtbar der Vortheil aus unserer Seite. Unser Verlust seit Mittwoch Morgen beläuft sich auf 4000 Getödtete und Ver wundete, von denen etwa 000 geblieben sind.' Unser Verlnst a» Gefangenen ist ein ige Taufend. Die Rebelle» gebe» selbst ihre» Ver lust auf 4—5000 a». Wir habe» elivaS über 1000 Gefangene geniacht,darunter General Cheatam und mehrere StabSofsizierc. Unter den Gebliebene» auf n»se>e> j Seile befinde» sich, außer de» schon Ge-j nanten, Col. Schäffer, der eine Missouri Brigade comniandirte, zwei Colonels, ein ! Major »nd drei CapitänS; unter de» Verwundete» 5 Colonels und eine Menge Subaltern-Ofsiziere. Gen. Willich ist zwar gefangen ge nommen, aber nicht vewlindet. Unter denen, die sich besonders hervor gethan habe», »verde», besonders ausge zeichnet : Die Generale Negley und Stanley, die Colonels Walter und v. Schräder, und die Capitäns Threnston, Fischer und Otis. CMirikllt Verkündigung des Sieges. Feldlager bei MurfreeS boro, Iten Januar. In Folge meiner letzten Depesche habe ich zu verkündigen, daß der Feind in vollem Rückzüge ist. — Er ist vorige Nacht abgegangen. Da der durch den Regen gestiegen und die Brücke über denselben z»vischen den, lin ken Flügel und den» Centrum noch' nicht fertig war, so hielt ich es für klug, den linken Flügel während der Nacht zurück zuziehen. Dieö ncihm meine Zeit bio um 4 Uhr in Anspruch und ermüdete meine Truppen. HcuteMorgen um 7 Uhr wur de mir der Anfang des Rückzuges be kannt. Uuser MunitionS Train war in der Stacht angekommen. Der heutige Tag wurde dazu veriven det, Munitivi, zu vertheilen, die Todten zu begraben und die Waffen von de», Schlacktfelde aufzusammeln. Die Verfolgung des Feindes wurde durch das Centrum begonnen, und nach dem die beiden leitenden Brigaden heute Abend an der Westseite deS Stone Rivers angekommen sind. Die Eisenbahn-Brücke ist gerettet, aber in welchem Zustande ist noch nicht be kannt. Wir »verde» Morgen die Stadt besetzen und die Verfolgung deS Feindes betreiben. Unser Medizinal Direktor schätzt die Anzahl unserer Verwundeten in den Hos pitälern auf 5,500 und unfereTodten auf 1000. W. S. R 0 secra » s, Gen. Maj. Die Achtacht von Murfreesboro ge wonnen. Der Feind in volle» Flucht. W aschi »gt 0», 5. Jan. Folgende offizielle Depesche ist im Kriegsministe »iliii» von Brigade-General Mitchell ein gelaufen, datirt Naschville, den 4. Jan. Plänkler - Gefechte begannen am 29. Decbr , Abends. Unsere Truppen folg ten dein Feinde und trieben ihn zurück bis am 30. Abends. Am 31. früh griff der Feind uns bei Tagesanbruch au. Seit dieser Zeit ist ! fortwährend auf deinftlbttt Platze gefoch leu worden. De» Kampf dauert jetzt fünf Tage. Wen» nicht die ganze Armee vo» Rich ! mond hierher kommen sollte, ist unser Sieg gewiß. De» Kampf war schrecklich. Unsere Armee ist in» Vortheil und wird ihn, so Gott will, behaupte». Auf Einzelheite» kaun ich nicht ei»ge heu. Wir habe» sehr viele Offiziere ver löre». Seit gestern Abend lii Uhr habe ich ! nichts Wichtiges gehört. Zu dieser Zeit ! stand Alles günstig für uns. L 0 nisville, 5. Jan. Nachrichte» aus MurfreeSboro melde» einen vollständigen »sieg de» Nnioiis- Armee. Die Rebelle» Armee flieht in großer Unordnung nach Tallahana. Unsere Truppen habe» Murfreesboro ! beseht. Wir habe» entschiedene Vorthei ! Ie errungen. > Aus Kalifornien. Sa»F r a »c isc 0, 10. Ja». Der „St. LoliiS" ist heute mit 80 Pa»agiere» und H3OOMO Gold für New Äork und S5BO,«>OO für Eitstand abgegangen. Der Gesammtbelrag deS wählend deS I vorigen Jahres von allen Punkte» i» j San Francisco angekommenen Geldes bat »849.0ti0.0t10 betragen. Jahres-Botschaft des Gouvmlkurs von Pennsylvanic». 7 Januar 1««». An de» Senat und da» Uepriisentanteu hau« der Republik pennsylvanien. Ungeachtet des Druckes des schweren Unheils, das während deS vergangenen Jahres aus dem Lande lastete, hat es der göttlichen Vorsehung gefallen, das Volk von Pennsylvanien nicht nur in den Stand zu setzen, allen ihren Verbindlich keiten gegen die Central Regierung nach zukommen, sondern auch dem Laude in nern Frieden, Fülle und Glück zu geben. Die Finanzen. Der Kassenbe stand des Staas schätze« am 30. Nov. 1861 be trug 51.551,605.72 Einnahmen während de« Finanzjahres- Gewöhnliche Einnahmequellen 84,047,322.39 SechSprozen tige Anleihe vom 15. Mai 1861 5387.855.00 Von verschiede nen Banken als Equivalent für Baargeld bei der Zinzenzahlung 8140,763.30 Rückzahlung vom Militärfond 29,560.42 Rückzahlung von der Bundes regierung 005,740.52 55.211.747.L3 Gesammteinnahme 50.703,353.35 Ausgaben, Reguläre Aus gaben 83,083,110.00 Agio für Baar g'ld. 14V.K31.22 Ausgabe für militärische Zwecke 482.780.14 Amortisations- Fond 427,88 1.51 Einheimische Gläubiger 105.32 Wiedereingelv slkS Handdarlehn 100,000.000 Ver. Staaten Steuer 350,000.00 «4.590,509.25 Kassenbesland 52,172,844.10 wovon 8195.570.28 der untzMvendete Rest der Militär-Anleihe ist. Die ordttlären Staatseinnahmen be trugen in dem am 30. Novbr. 1801 en denden Finanzjahre um H 1,930,170.82 m e h r> als i» de», vorhergehenden Fi nanzjahr. Die ordinäre» Ausgaben aber um HV6,371.10 wenige r. Dieser günstige Zustand unserer Fi nanzen, sollte, trotz der höheren Bundes- Steuer, der Gesetzgebung Veranlassung geben, eine Revision der Steuergesetze vorzunehmen, um die Lasten des Volkes zu verringern. * Staatsschulden - Der erste Betrag der Staatsschulden am l. Dec. 1801 war 40,580,000.08 Dazu Militäranleihc 387.850,00 Betrag 540.9K8.510.08 , Davon ab i Wiedereingelöste Staatsschuld scheine, Relief. Noten u. Schuld scheine «520,302.82 Betrag der öffentliche» Schuld am 1. Dec. 1802 L 40.488.213.82 Zur Amortisation der Staatsschulden sind im Tilgungsfond vorhanden: Bonds der Sunbury Erie Ei senbahn 83,500,000 Bonds der Pennsylvania Ei senbahn - 7,000,000 Bonds der Wyoming Tanal Betrag 510.781,000 Im Falle keine außerordentlichen Aus gaben eintreten sollten, sind daher wenig sten eine und eine halbe Million Dollars zur Bezahlung der Staatsschulden für künstiges J-chr parat. Die Staatsschulden sind im letzten Jahre um durch Zahlungen aus dem Armortisationsfond vermindert worden. Berichte Sc» Departements. Die Revenue - Commissäre, der Sur veyor General, der Superintendent der öffentlichen Schulen und der Staatsbi bliothekar werde» ihre speziellen Berichte einreiche». Tie Sezahlmig der Sundeasteuer. I» Gemäßheit deS Gesetzes vom 10. Februar 1802 wurde die O.uota der di rekten Biindesstcuel im Betrage von H i.- '.t 10,7 19.33 nach Abzug des Rabatts von 15 Prozent eingezahlt. Pennsylvanien war der erste Staat, der diese direkte Steuer bezahlte. Er hat gegenwärtig an! die Blindesregieruiig hauptsächlich für Ausrüstung vo» Freiwillige» ei» Gutha^! ! bei, von n»gefähr H3W,oo<>. Ptnladelpkia-tLrie lkiseiwal,». I» Gemäßheit des Gesetzes vom 7., Mai 1801 sind de, Philadelphia-ErieEi- senbah,, in einzelnen Raten drei von de» fünf Millionen Bonds, die für sie im ! Staatsschatz? deponirt waren, eingehä» ! ! digt worden. Mit diesen, Gelde sind 52 ! Meilen Eisenbahn gebaut worden, so daß jetzt i», Ganzen 199 Meilen, die meistens ! schon gradirt und zur Leguug vo» Schie »>en bereit, zu bauen sind. Die «och vor handenen Fonds sind vollständig ausrei chend zu, Vollendung der Bahn, die für den Handel und Verkehr des Landes vo» großem Nutze» sein wird. Hinsenzakllmg. Die Zinse» der Staatsschulden wurde» letzten August dem Gesetz gemäß.in Baar ! Geld bezahlt. Das Agio betrug H l 031,22 woran die Banken laut Gesetzes von, 11. April >502, A 140,700 zurückge zahlt habe». Wenn nicht die Gesetzgebung anders be stimmt, »verde» auch die ferner fällig wer denden Zinsen in Baargeld bezahlt wer de», was wünschenswerth ist, um de» Credit des Staates aufrecht zu erhalte». I Nach de» Änsichl dks Gouvriurlns be» stehen im Stacke bereits mehr Banken als den, öffentlchen Interesse zuträglich. Es wird daherzer Gesetzgebung empfoh len keine weitevn Banken zu incorpori ren. ver Arieg. An, 7. Juli s. Js. erließ der Präsident einen Aufruf für 300,000 Freiwillige. Unser Staat lMte bereits 110,000 Mann gestellt; democh wurde dem Aufrufe prompt Genige geleistet. Anfangs glaubte man nicht, daß die Zahlung von Bounties nothwendig fei, um die An wer bungtn zu befördern, da aber andere Staaten großcßounties anbot e>», so schien dies auch bei uns recht lind billig, damit unsere Bürger sich nicht in fremden Staa ten anwerben ließen. Ich erließ deßhalb eine Proklamation, welche überall die günstigste Wirkung hat te, und große Summen wurde» von Pri' vatlenten zusammengesteuert. In Phi ladelphia trugen außer eineP große», Pri vatfond die städtischen Behörden sehr viel zu demselben Zwecke bei, wie solches eben falls in mchrelen Cauntieö der Fall war. Die Legalisirung, dieser Vorgänge wird der Gesetzgebung empfohlen, damit die Last dieser patriotischen Bestrebungen auf alle Classe» des Volkes in, gleichen Maße falle. In Folge specieller Requisitionen des KriegSministerinms wurden fünf-weitere Regimenter, 3 Cavallerie Compagnien, 2 Batterien schweres und I Batterie leich tes Geschütz formirt, die sich jetzt in, akti ven Dienste befinden. In, Anfang September vor. Jahres fiel die Rebellen Armee in Maryland ei», mit der Absicht, nach unserem Staate vor wärts zu dringen. Am -1. desselben Mo nats forderte ich die Bürger auf, sich zu» aktiven Vertheidigung vorzubereiten, und am 11. erließ ich eine Order zum Znsam mentritt von 50,000 Freiwilligen in Har risburg. Den, Aufruf ward prompt Fol ge geleistet und eine große Militärmacht nach den, Cumberland Thale gesandt.— 15,000 FreiwiUige wurden »ach HagerS town und Boonsboro in Marvland vorge schickt, 10.000 Mann standen in der Nä he von Greencastle und ChamberSburg und ungefähr 25,000 Mann waren in Harrisburg oder auf den, Wege dahin. Am 24. September wurde» die Freiwilli gen wieder entlasse», nachdem der Feind unser Land wieder verlasse» hatte. Eö sind Maßregel» getroffen, um diese Trup pen für ihren Dienst, so wie die damit ver knüpften Auslagen zu bezahle», wie sol ches in dem Aufrufe des Präsidenten be stimmt war. Am 4. August v. IS. wurde eine Aus hebung vo»'300,000 Mann Miliz, dein Gesetz vom 17. Juli 1802 geinäß, vom Präsidenten anbefohlen. Da mehrere Distrikte unseres Staates ihre OUiota schon durch Freiwillige gestellt, so waren diese von der Conscriptiou befreit. Die selbe wurde in de» a»deren Theilen des Staates am 10. Oktbr. vorgenommen und die Mannschaften, nachdem sie orga uisirt, in's Feld geschickt. Alle kosten der Conscriptiou müssen natürlich von de» Ver. St. bezahlt »verde» nnd sind hierzu bereits Vorbereitungen getroffen. Außer den FreiwiUige»» für 3 Monate hat Pennsylvanien mehr als 200,000 Man» seitdem Ausbruch desKriegeS in s Feld gestellt,'wobei die am 11. Sept. auf gerufenen 50,000 Man» Miliz »icht ei»- gerechnet sind. Im vorigen Oktober kam eine Abthei lung Cavallerie der Rebellen mit eiue» Batterie Geschütz plötzlich über den Po tomac, schlug ihren Weg „ach Chambers bürg ei», und nachdem sie Alles, was ih nen brauchbar schie», geplündert, zogen sie sich bei Harper's Ferrn über den Po tomac wieder zurück. Es wurde» zwar Anstrenguiigen gemacht, diese feindliche Tchaar gefangen zu nehme», allein durch die Schnelligkeit lhrer Bewegunge» ge lang es ihnen zu entkommen. Ich habe den Congreß angegangen, die Bürger für die erlittenen Verluste zu entschädige». Die Milizgesetze des Staates sind sehr mangelhaft und ich empfehle daher die Ernennung einer Comniission, welche ei» neues wirksames System in Vorschlag bringen soll. Der Staat ist in Besitz der folgende» Waffe» und Anörüftungsgegenstände: 03 Stück Artillerie, wovon 22 der Re paratur bedürfen; 2 Batterien neue Geschütze, bestehend aus 12 gezogenen Grifft» - Kanonen, oPfünder, 2 Caissons und 2 Batterie- Wagen, ein Geschenk des Sichcrheils- Committee von Philadelphia; 20,492 Muskete» und Büchsen, vo» denen 11,014 zur Vertheil»»« bereit stehen, 4400 in Reparatur begriffen sind, und die übrigen gereinigt »verde,, müssen, da sie im September vor. Jahres von der Miliz benutzt wurden; 12,427 vollständige Infanterie-Aus ! rüstiingen; 1298 Säbel und Schwerter; 084 Pistolen ; 1935 Artillerie-Kartuschen und Am- Munition; 1,522,000 Infanterie Patronen. Folgende Waffen, Annnunitioiien und Anörüstliiigö-Gegenstände sind den, Ge setz gemäß an die Grenz-CauntieS und Freiwillige», ausgetheilt »vorbei,: 5840 Musketen und Büchsen mit voll ständigen Zubehör wurden an die Grenz- Cannlies vertheilt. 405!>> Musketen lind Büchsen sowie ..'<»4l Ausrüstungen sind jetzt im Besitz vrganisilter Compagnien. Ebenso wur den 80,0>»0 Kartusche» und Patrone» a» die Greiij Cauiities u»d orgaiiisirte Compagnien vertheilt. 1755 MuSkete» und 895 AuSrüstnug eu erhielten die Regimenter der Colonels Brown und Glantz, als sie i»S Feld zogen. 32 Stück Artillerie erhielt die erste Pennsnlvania Artillerie, Colonel Cainp bell. 528 Säbel, 1050 Pistole» und Ausrüstungen wurden an Cavallerie- Compagnien vertheilt. Somit wäre der Gesanmitbestand ge wesen: I>»7 Geschütze, 39,045 MuSkete» und Büchse», ! 1740 Pistolen, lB2O Gräbel, 22,203 Infanterie Ausrüstungen, ! 528 Kavallerie Ausrüstungen. z> 1,003,928 Patronen und Kartu ' scheu. Hierzu besitzt die Stadt Philadelphia! noch folgende Gegenstände, die in de»! Händen der „Home Guard" sind : ' 0 Sk'ick 20pfündigc gezogene Parrott Geschütze. 0 Stück 10pfii»dige gezogene preu» Bische Geschütze. 1 Stück Ulpfündigtö gezogenes eng ttfches Geschütz. 12 CaissonS für die Parrott Gefchiize. 2 Caissons für die lopfündige Ge schütze, nebst Werkzeug und Vorräthe. 2 I2pfündige gezogene Dahlgren Hau bitzen. 2 Pulverkarleii dazu. 2 kleine Haubitzen, I2pfünder, mit Wagen, Werkzeug und Vorrath. 195 Sättel. 127 Sättel mit Banchband ,c. 08 unvollständige Sättel. 2200 Musketen und Büchse». 200 Pistole» und 124 Halfter. 1997 Kugeln und Bomben. 097,881 Patronen. Die Berichte der verschiedenen Mili tälverwaltungöbehördeu, welche diese Botschaft begleiten enthalten nähere' Au fschlüsse über die militärischen Operation en. In Bezug aus die Wahl vo» Offizier en in, Reserve Corps und die Rekrutir ungen der Regimenter werde ich binnen Kurzem eine weitere Botschaft einsenden. Durch das Gesetz vom 15. Mai 1801 wurde ich authorisirt, aus dem Staats schatz 20,000 zu erheben, um die Dienste solcher Personen zn bezahlen, die mir, in Bezug aus Militärische Angelegenheiten, Hülse leisteten. Bis zun, I. December 1801 hatte ich hiervon AO,lOO erhoben und seit jener Zeit H2MO. Diese Be trage wurden an die Mitglieder meines «tabeö und Personen bezahlt, welche, während der feindlichen Einfälle, Dienste leisteten. Den, Gesetze vom 10. April 1858 ge mäß, beabsichte ichdaö Pulvermagazin von Philadelphia baldigst verkaufen zu lassen. DaS Pulvermagazin zu Harrisburg ist schlecht gelege» und empfehle ich, daß hierzu ein anderer Platz bestilnuit werde. Zufolge eines GefammtbefchlusseS vom 28. Februar 1802 wurde» prompte Maßregeln für die Hülfe der in, Felde verwundeten und erkrankten Mannschaft ergriffe». Die Verwundete» von Win chester, Front Royal, Williamsburg, Fair Oaks, sowie bei des ArmeecorpS vom General Banks, wurden nn Felde oder in der Nähe desselben verpflegt »nd unter der Aufsicht der Wundärzte »ach unserem Staate gebracht. Dasselbe Svstem wür de weiter befolgt worden sein, aber im vorigen Juni erhielt ich einen Brief vom Geueral Arzt der Ver. Staate», worin mitgetheilt wurde, daß das System viel Ji>co»vei,ie»ze» i» Bezug auf die Bezahl ung deö Soldes und der Pensionen mit sich führe. DaS System müßte deshalb, »Venn auch ungern aufgegeben »verde; dennoch habe ich ununterbrsche» das Kriegs Departement ersucht, unsere Kranken nnd Verwundete» nach unserem Staate zn schicke». Ich empsehle der Gesetzgebung, daß sie die Aufmertjaiiiteit des KriegS-Departementöauf diese» Ge ge»sta»d hinlenke. Unsere leidenden Soldaten habe» ei» Rccht, vo» ihren, Staate uutel stützt und verpflegt zu wer den, wen» der Dienst hierdurch nicht be einträchtigt wird, was ich nicht glaube. — Es ist grausam, dieselbe» oflmalS der Pflege nachlässiger oder »och schlechterer Beamten zu überlasse», we»» sie i» der HeiMth oder vo» ihre» Familie» a»fS BejMverpfleat werde» könnte». Für den Transport von Krauke» und Verwundete» sind bis jetzt 38 verausgabt worden. Ich muß hierbei die wirksame Wohl thätigkeit unserer Bürger lobend erwäh nen, welche ohne Bezahlung ihre Zeit und .itufmerksamkeit der Pflege ihrer leiden den Mitmenschen gewidmit haben. Die Stadt Philadelphia hat den Ver. Staaten Leage Island Geschenk zur Er richtung einer Navy L?ard angeboten. Zum allgemeinen Erstaunen hat die von, Congreß eingesetzte Utttörsuchungs- Commission in ihrem Bericht New Lon don als besten Platz für jenen Zweck em pfohlen. Jedoch ward zu gleicher Zeit ein Minoritätsbericht eingereicht, worin der Vorzug von Leagne Island auf's Klarste dargethan wird. Im Juli v. I. erhielt ich von der Pennsylvania Eisenbahn Compagnie das Angebot eines Geschenkes von .'K50,000 zum Zweck der Auszahlung von Bounties an Freiwillige. Ich hielt mich zur An nahme dieses Anerbietens nicht für be fügt und lehnte dasselbe ab. Seit dieser Zeit empfing ich wieder eine Mittheilung von der Compagnie, worin die Verwend- i ung der Summe in anderer Weise ange- j rathen wird. Die Dokumente sind dieser! Botschaft beigefügt. Sollte die Gesetz-! gebung das Geschenk annehme», so eni-! pfehle ich, das, dasselbe zum Bau eines Asyls für verstümmelte Soldaten ver- wendet werde. und Geweibs- Schulen. Ein Bundeögesetz vom 2. Juli i macht de» regulären Staaten Schenkn,,- > gen von Ländereie» behnfs der Gründung ! j von Laiidwirthschaftliche» uud Geweibs- Schule» in denen zugleich Militärwijsen-, schafteu gelehrt werden sollte». Die Ge sehgebung sollte die für diesen Zweck be stimmten Ländereien auswählen und zu gleich au de» Congreß da« Ersuchen »ich ren, daß deren Ertrag auch für das oben ! erwähnte Afvl niil verwendet »verde» dür fei». Schulwesen. Der Bericht über die Wirksamkeit der Schule» in» Schuljahr, zeigt, daß die U»riih< >» oeren Gedeihe» »venig Schaden gethan, »ur daß »icht die ge wohnlichen Forlhhritte. bemerkbar sind. Dies ist ei» seb» erfreulicheö Zeichen, der ! unsere»,Schttlsnstei» iuwohiieiide» Kr,st. Hakiuug de> Ail'cits )>!ö>>ue in N?aa».'„. In iuauche» Theile» des Staate» ist Brauch die Aileitvlöhue »icht in Geld, sondern in Anweisungen! auf Waaren u»d aildere Artikel auszu zahle». Dies ist ei» sehr «»gerechtes und drückendes System, daß wohl die meiste» Differenzen zwischen dem Arbeitsgeber! und Arbeiter veranlaßt. Jeder Arbeiter j ist seines Lohnes werth und we»» es auch' »»klug wäre, wenn der Staat die Höhe i des Arbeitslohnes bestimmen wollte, so! ist es doch leine Pflicht dafür zu sorge» ! ! daß erden von ihm bedungene» Loh» auch! wirklich in Geld ausgezahlt erhält, so daß er sich seine Lebensbedürfnisse da ankau fen kann, wo er sie am besten nnd wohl feilste» erhält. Die Gesetzgebung sollte sofort Schritte zur prompten Abhülfe die ses Uebelsta»des thu». Anstalten. Die verschiedene» wohlthätige» An stalte», denen die Gesetzgebung jährliche Bewilligungen z» machen pflegt, sind, wie der Gouverneur glaubt, gut verwal tet ivorden. Sank of Commerce, Erie. Ii« Gemäßheit des Beschlnsses der Ge setzgebung vom 11. A pril 1802 hat der General - Staats - Anwalt die nöthigen Schritte gethan, »m die Gelder, die die Bank of Commerce dem Staate schuldet, auf dem Prozeßwege wieder zu erlangen. Eine Klage gegen die Beamten der Bank ist eingeleitet. Delaware und Hudson Canal Co. und penns. toal Ko. untern, IL. Mai incorporirte Gesellschaft ihren Char ter überschritten habe und eine verschiede ne Eisenbahn ans einer verschiedenen Noute zur Verbindung vom Tre»to» u»d Baltimore Depot zu baue» im Begriff sei. Der General-Staatsanwalt hat die nöthigen Schritte gethan, nnd die Gesell schaft am Weiterbau zu verhindern. Die Sache schwebt noch. Das Stimmrecht Ser Freiwillige». Durch das Gesetz vom 2'.). März 1 war eS den Bürger», die im Kriegsdienst abwesend I'iiid, gestattet, ihr Stimmrecht auszuüben, und das Wahlgesetz vom 2. Juli 1839 bestätigte diese Bestimmung. Die Supreme Court hat jedoch neuer dings entschieden, daß dieses Gesetz den Amendemeiltö der Constitution vom Jah re widerspreche und daher verfas sungswidrig sei. Diese Entscheidung be raubte 200.00 U Bürger, die Pennsvlva nien in s Feld gesendet, ihres Stimm rechts. Dies ist hart und es wird des halb eine Abänderung der Verfassung anempföhle», um diese» Bürger» ihr Stiinnilecht z»rückjugebeu. Schluß. Ich kann diese Botschaft nicht schließe», sagt der Gouverneur, ohne die feste Low iltat und die Begeisterung der freie» Männer vo» Pe»ns»lvanien rühmend hervorzuheben, Sie fühle», daß von der El Haltung de» Union nnv der Unterdrück il»g der «zrnndbloseste» nnd verruchteste» Rebellion, die in der Weltgeschichte vor gekommen, das stanze künftige Schlicksal unseres Staates abhängt. Sie werden »ie versuche zur Zerstörung der Regier ung der Ver. Staate» und zur Bitduug einzelner Cousoderatione» dulde», die all gemeine Verwirrung uud Zerstörung er zeuge» »och de» Verrälherii, die gegen ihr i Land die Waffe» ergriffe», Hülse leiste». Unser Staat hat mehr Leute zu» Ver ' lheidiguttg »»serer Institutionen geliefert und hat mehr durch die Wechselfälle des Krieges verlöre», als irgend ei» an derer Staat. Er hat freudig Gut u»d Blut geiwfert und ist bereit zu »euen Op i fer». Mit Hülfe Gottes wolle» wir diese Rebellion uuterdlücke,, u»d uns vo» diesem feste» Eiitschlnffe weder durch die Tücke verkappter Feinde, »och das Zagen ängstlicher Freunde abwendig machen las sen, sondern wir werdeü auf unserm Rechte bestehe», damit Rechlschaffenheit ! und ernster Wille, Intelligenz und Kraft unsere öffentliche» Angelegenheiten leite izlir Erhaltung der Regierung und der ! Einheit des Landes. Andrew ! sie über fünfzig tausend Thaler in Gold l und Silber, die in Zündhölzchenboren,! ! Nachtmützen, alten Strümpfen und aller ! ! Hand seltsamen Schlupfwinkeln versteckt! waren. Die Erben brachte» eö am vor igen Frevtag zur Stadt und deponirten! !eS in der Lancaster Caunty Bank. Die! ! Transportation erforderte mehrere Fuhr ! werke, wovo» das eine so schwer belade» ! Iva»', das es Gefahr lief znsammenzu-! i breche» und man einen Theil seiner kost- bareul Last aus ei» anderes Fuhrwerk' laden mußte. Die Beamte» der Bank wurde» mit Zählen des Geldes eine lange Zeit be schästigt. Es sind i» Gold,! und über 5'20,<»>0 iu Silber. Diese wurde» selbstverständlich !» einer Reihe vo» Jahren aiifgehänst. Erhielt der Verstorbene einer Banknote, so eilte er damit i» die Bank «nd forderte deren Ae quivaleut i» kli»ge»der Münze, welche er sorgfältig versteckte. Ohne Zweifel miß traute er bei seiuer Lebenszeit de» Bank en ; aber, 0 Eitelkeit inenschlicher Vo, sicht! zuletzt wurden die Banken die Hüter derselbe» ! Interessant wäre es zu wisse», wie viele andere Tausende i>» Laude in gleicher Weise bei Seite gesteckt j sin?, und »och dazu vo» Leute» welche ! ~ke>ue» kleinen Wechsel haben," wen»'! man ihnen eine Note al» Bezahlung an ' bietet.—L. Volksfd. Einkünslr des Staates Pt«»fylvanie« Vi», „ahmen Uebersicht der Einnahmen im StaatS-Gchape v»> l. December 1801 bis zum 30. November beide Tage eingeschlossen: 1. Vand " »2.230 0 t 2. Auctivns-Commisstonen 10,090 40 3. Auction».Abgab»,> 23,377 50 1. Tax aus Bank Dividenden 183,510 59 5. Ta» auf Corporation» Stock« 423.405 74 0. Tax aus Grund und persön liches Eigenthum, einschließ lich der Halben Mill Taxe 1,702.048 93 7. WirthshauS-Licensen 225.140 53 8. Kleinhändler-Littnsen 271,225 83 9. Musler-Llcenlen 235 00 10. Hauflrer-Ltceiisen 1,217 51 11. Mäkler-Licensen 7,587 83 12. Theater, Cirkus u. Menage rte-Licensen 3,373 01 13. Brennerei und Brauerei Ll« censen ' 10.879 94 I I. Billiard, Kegelbahn ».Licen sen 3,722 16 15. Speisehau«, Bierhaus und Restauration« Licensen 18,431 17 >O. Patent Medizin Licensen 1,511 95 17. Pamphlet Gesetze 274 37 18. Miliz T-»e 20.009 21 >9. Müller Taxe 1.0K3 2» 20. Auswärtige Lerftcherieng«- Agenten 33,828 23 21. Tax aus Urkunden? Testa mente, Kaufbriefe »e. 01,070 27 22. Tax aus gewisse Aemter 12,567 9S 23. Seitenlinien Erbschaft« Taxe 181,301 KV 24. Canal Zolle 5,860 63 25. Verkäufe vo» Staat« Eigen thum 1,028 17 20. Tax aus Gesetz-Eintragung 5,055 00 27. Prämie siir Freibriese 5,855 75 Militär Ant'the v»m 15, Mai 1801 29. Tax aus Anleihen 213.957 10 30. Zinsen auf Anleihen 9.940 04 31. Prämien aus Anleihen 32,962 03 32. Tonnentax, Umwandlung des selben. 350.000 00 33. Banken, slir Zinsen auf Staat«-Schuld 140.768 30 34. Heimfalle 2355 4» 35. Freibanf-Systeni 5,027 33 30. Pennsvlvania Eisend. Eo>, Bond No. 5 eingelöst 100.000 00 37. Aufgelaufene Zinsen 8,865 80 33. Baargeld zurückerstattet 207 32 39. Baargeld zurückerstattet, (Mi litär j 29.566 42 40. Jahrgkld für Wegerecht 10.000 00 41. Bex. St. Regierung 005,740 52 42. Gebühren von Staat«-Aem tern 2.639 59 43. Tax auf Mäkler u. Privat bankter« 15,235 13 44. Die unbekannten ,GewisienS lälle' 1.388 56 »5,211,747 63 Bilanz im EtaatS-Gchatz, No». 30, 1801 verwendbar 1,551,005 72 Entwerlhete Gelder im Staat«- Schatz »»»irwendba» 41,032 00 50.304.335 35 A »»gaben Uebersicht der Zahlungen von Staatsschätze, vom I. December 1801 bi« zum 30. November 1802. beide Tage eingeschlossen: i,'tteg!rrungS-Auagaben 8413,304 03 Gewöhnliche Militär-Ausgaben t-,015 9K Penttsvivaniscke Freiwillige im Kriege mit Mexiko 36 01 Militär - Ausgaben siir Verthei digung de» Staates und der Union, taut Alte vom 12. > Ap.il 1801 76! I Militär - AuHal»n für Verthet digung des Staate» und der Union, laut Akt? vom 15. Mai 1801 460,548 6 Militär - Ausgaben sür Verthei digung des Staates und der Union, laut Akte vom 11. April 1802 1,217 5 Militär - Ausgaben sür Verthei digung de» StaaieS und der Union, laut Akte vom 16. April 1802 "20,607 W ! Pensionen »>. Gnadengelder, ge- W wöhnl. 5,288 Pensionen unter der Akte vom 15. ! Mai 1861 400 M Mildthätige Anstalten »23,956 l Bauern Hochschule »0» Penns,l - vanien 21,295 z Nordöstliche Staat« Normal > Schule in Erie Cauntp 5,000 Philadelphia Muster - Zeichen- > " schule für Frauenzimmer 2,000 Volksschulen 257,199 M Commissoner» des Tilgung«» I Fond« 427,381 Mitiiär Anleihe, laut Akte v»m » 12. August 1301, eingelöst Zinsen a»s Anleihen 2,206.395 W Garantirte Zinsen 11,356^ Heimische Gläubiger 105^ Beschädigungen an den Staat«- werken unv alte Ansprüche 1.833 M Epecial-Commisstonen StaatS-Bibliothek Staats - Gebäude und Grund stücke Besserung«.Anstalten .juchthäuser Heimfälle Freie« Banksystem 4 - k Abänderungen zur Constitution, laut Beschluß vom 21. April 1850 15M Nachlaß vom StaatStax Kaufmännische Abschätzet Advokaten-Gebühren u. Conimis flonen Ver. St. Regierung, direkter Tax Vermischte Ausgaben 17,34^ »4,590,5« Bilanz im Staats-Schatze, Nov. 30. 1802 2,172,8« Entwerthete Gelder im Schatze, »5804.3W l*l Gezahlt au» d.r Vnivilligung v. 15^ IStil. ... U"is">»ersc4ge in Der Virginia vom I. Jaunal belichtet, daß 5000 llnionv (>avaUerie durchPound »ei» kichiie» liuerivartete» HinfaU Tennessee gemacht, 9 Meilen zerstört »»0 mehrere »vichtine EisenW Brücken verbräm,t hatte», deren bersteüuiig Wochen erfordern Auch balle» sie '.>«»> Nebelle» zu (ZW Heuen gemacht.