Die Botschaft des Pmidetittit. tZm?tu^uq.) Mitbürger d.-s Sciials und tcs Nepr.'iftnia i!>» htuscs. Seit Ihrer lebte» Jahresversammlung ist abermals ei» Jahr der Gesundheit und eineö reiche» Herbste» verstoßen, und währe»? es dem Allmächtigen nicht ge fallen hat uns mit Wiederkehr des denö zu segnen, können wir nur vorw tNs dringen geleitet durch die beste Erl. nch tung von Jyni und im Vertrauen, daß Alles noch »vohl geben »vird zu Seiner gu ten Zeit nnd auf Seinem weisen Wege. Die Correspondenj bezüglich de» aus wärtige» Angelegenheiten, die in» letzten Jahr stattgefunden hat, wi»d hielmit ci nem Ersuchen im Rcprese»ta»tc»ha»se am Schluß deö letzten CougreßeS gemäß vorgelegt. Wenn unsere Beziehungen zu ander» Nationen auch weniger befriedigend sind, als sie das für gewohnlich waren, sind sie doch bestimmt befriedigender, als eine Nation, die »vie wir in so unseligen Wir ren ist, mir Recht erwarten kan». Im letzte» Juni hatte ma» Gründe a»- zunehmeii, daß die See - Mächte, welche im Beginn unserer innern Verwickln» gen so unweise und nnnvthig, »vie wu denken, die Insurgenten als kriegführen de Parthei anerkannten, bald diese Posi tion aufgeben »Verden, »velche sich nur für sie »veniger verderblich enviese» hat, als für unser eignes Land. -Aber die zeitweiligen Niederlagen, »vei che unsere National Armee nachträglich erlitte», habe» inzwischen diesen Akt ein facher Gerechtigkeit verschoben. Derßür gerkrieg, der für den Augenblick die Be fchäftigunge» und Gewohnheiten des amerikanischen Volkes so radikal geän dert hat, störte natürlicherweise die sozi ale Lage und berührte die Prosperität der Nationen auf das Tiefste, mir wel chen wir einen Handelsverkehr hatten, der seit einem halbes Jahrhundert fort während im Zunehmen war. Er hat zu gleich politische Ambition und Furcht er regt, die eine große Aufregung in der civilisirten Welt veranlaßten, während »velcher wir unterließen unö in irgend eine Controverfe einzumischen zwischen frem den Staaten und zwischen Partheien ode» Fakcioncn in solchen Staaten. Der Vertrag mil England bezüglich Unterdrückung des Sklavenhandels ist mit Aussicht auf glücklichen Erfolg in Wirksamkeit getreten. Wir haben mit besonderem Vergnügen anzuerkennen, das die Ausführung Seitens Ihrer Majestät Regierung mit größtem Respekt vor de» Autorität der Ver. Staaten gepaart wai und vor den Rechten ihrer ehrenwert he» und loyalen Bürger. Viele freie Amerikaner vo» afnkaiii scher Abstammung haben sich a» mich ge »sendet, ihre Auswanderung zu begn» ftige», mit Rücksicht auf eine solche A» siedelimg, wie sie i» de» letzten Akte» de> Congreßes beabsichtigt wurde. Ander Pgrtbeien, daheim und auswärts, ei aus patriotischen Rücksichte», und »ocl andere aus philantropischen Neiguiigei haben ähnliche Maßregeln vorgeschla gen, während andererseits einige spanisch amerikanische Republiken gegen die sendung solcher Colonien nach ihrem Ge biet protestirt haben. Unter diesen Umstände» habe ich ec abgelehnt, solche Colonien nach irgenk einem Staate zu schicken, ohne zuvor di, Zustimmung seiner Regierung erhalter niit einer Uebereinkunft, daß si, solche Emigranten aufnehmen und in al Freier beschützen wird. Unk »ch habe zugleich den verschiedenen Staa ten zwischen den Tropen, oder solchen, welche Colonien dort haben, angeboten, mit ihnen zu unterhandeln des Raths und der Zustimmung des Se nats, die freiwillige Einwanderung sol cher Personen nach ihrem Gebiet unter Bedingungen der Gleichheit, Gerechtig keit und Humanität zu begünstige»/ Liberia und Hayti sind bis jetzt die ei» zigen Länder zu welche» Colon,ste» vo» Ä Abkunft von hier mit der Gewißheit gehen konnte», dort als Bür ger aufgeuommen und adoptirt zu wer den, und ich bedauere sage» zu müßen, daß Personen, die Colon!sation beabsich tigen, nicht so sehr willig zu sein scheinen, »ach diese» Länder» auszuwandern, als »lach einigen ander», »>,d»icht sosehr »vil lig, als eö ihr Interesse verlangt. Uii,ere Beziehuilgen zu England, Frankreich, Spanien, Port ugal, Rußland, Preußen, Dänemark, Schweden, Oester reich, die Niederlande, Italien, Rom »nd den anderen europäische» Staate» blei ben ungestört. Unsere Beziehungen zur Morocco, China und Japan sind sehr günstig geblieben. Während des letzten Jahres ist in »» leren Beziehungen zu den unabhängigen Staaten unseres eigenen Continents kei ne Aenderung eingetreten ; aber es ist z» glauben, daß diese Nachbarn,dcre» Sicher heit und Fortschritt so eng mil dem u» sngen zusammenhangt, freundlichere Ge liiinunae» gegen uns hegen als zuvor. - Diese Bemerkung sindet speziell Ann'e» düng auf Mexiko, Nicaragua, Costa Rica, Peru und Chili. Die Territorien der Vereinigte» Staa te» sind mit llliwichtigkii Auöiiahmeii durch den Bürgerkrieg ungestört geblie be», und sie zeige» so viel Prosperität, daß man zu der Erwartung berechtigt ist, daß sie bald als Staate» organisirt und der Constitution gemäß in die Föderal Union aufge»omme» werde». er brichtu»g »vürde die Reveinien de» Re gieriing vermehre» und die Lasten des Volkes verniinder». Der Zustand der Finanzen »vird Ihre sorgfaltige Erwägung in Anspruch »eh men. Die ungehcure» Aiisgabe» für die KrieaSoperatione», die ziirUnterdrückulig der Rebellion erfordeilich sind, wurde,! Visher so prompt gedeckt, wie es i» ah» !liche» Verhältiiisse» nicht gewöhnlich ist, I und der offenlliche Credji ist voll ausrecht iel'h->!te» »vorde,». Die Fortsetzung des ! Krieges jedoch »nd die vermehrte» Aus !gaben, »velche die vermehrte» Truppe», welche jetzt im Felde stehe», nolhweiidig ! machen, verlangen Ihre beste Ueberle gnng, auf »velche Weise die nolhwendi'ge Revenue z» beschaffe» ist, ohne die Ge schäfte zu beeinträchtige», u»d mit de» möglich geringsten auf Arbeii. Die Einstellung der Baarzahl»»., der! Banken, bald nacl» dein Aussig Ihrer letzte» Sitzung, machte eine große Aus ! gäbe vo» -Vereinigte» Staate» Note» Auf keine andere Weise ! konnte die Zahln»,g der Truppen und die Erledigung .a» derer gerechter Anforde rungen so »vohl erledigt werde». Die weise Gesetzgebung des Congre ßes, »velche bestimmte, daß diese Noten in ! Anleihen convertirt und in Zahlung für liniere Steuern angenommen »verde soll ten, «nd welche dieselbe» zu einem gesetz ' lichen Zahluugsmittel für andere Schul de» machte, hat sie zu einem allgemeine» - Zahlungsmittel gemacht u»d »veiiigstens ! theilweise dem lange gefühlte» Bedürft !»isi nach einem gleichförmig eursireiide» ?Zahlungsmittel abgeholfen und dadurch ! dem Volke immense Summe» für Dis konto »nd Wechsel gespart. Eine Rückkehr zu Baaizahlnngen, so ! bald eö mit allen Interessen, die dadurch 5 betroffen »verde«, vereinbart ist, sollte je doch stets im Auge behalte» »verde»». i Fluktuationen in dem Werft) der Papier währung sind stets »achtheilig, nnd eS ! »vird stets ein Hauptzweck »reifer Gesetz gebung sein, solche Flukluationen auf ! das »nöglich kleinste Maaß zu beschrän ken. Es ist allgemein anerkaniit, daß prompt'' uud sichereEiiilösung der Note» gegen Baargeld das beste Schutzmittel gege» solche Fluktuationen ist, aber es ist ! sehr zweifelhaft, ob eine Circulatio» von ! Vereinigten Staate» Note», zahlbar i» Baargeld, und hinreichend groß für die ! Bedürfnifie des Volks, permanent, niit Nutze» und sicher aufrecht erhalte» »ver de» kau». Gibt eö eine andere Weise, in »velcher Vorkehnmgeu für das öffein liche Bedürfniß gemacht »verde», und die .! großen Vortheile einer sicher» und gleich i mäßige» Papiergeldwähruiig erzielt »ver . de» könne» ? Ich keime keine Maßregel, welche so sichere Resultate verspricht, und gegen die zu gleicher Zeit so »oenig Ei» Wendungen erhöbe» werden könne», als die Orgaiiisalio» von Bank Associatio '!»»e», »nter einem allgemeinen Gesetz des Congreßes, dessen Bestimmunge» Schutz . gegen alle Uebergriffe verleibe». Solche» Associationen konnte die Regierung die ' > Noten liefern auf die Sicherheit der Ver. ' Staaten Bo»»dö, »velche im Schatzamt zu ' deponire» sind. Die Einnah'ne» deö Schatzamts vo» allen Quelle«, einschließlich Anleihen und Bilanzen des vorige» Jahres, wäre» i» dem mit den» Ut». Juni IBti2 endende» Jahre !5 583,»85,'?-t7 »>«i, nämlich : Zölle 8t t'»,gsv,:tt>7 ,i^ ' Dinkte 1,795,331 73 Anleihe» jeder Art lt>o st» . j Bila»; von» letzten Jahr Z,2B7,t>tis -, Die A»sjahlu»ge» »vaie» i» derselbe» . Periode wie folgt: Zur Ä-ccutlue u Äriichie I Mmisteriuni des ÄuSwäitigk» 1,Z3t>,710 35» j Münze, Poslessicc, Cotlektirung > der Äevenuktlc. l t,1Z9,77l 51» Ministerium des Inner» 3,!Z?.W5 52 KriegS-rrp.ntmrnt il!>-t,3V8.4«)7 üti Marine-Drporimcnt l? t! 7 i.579 ' Interesse» der öffentl. Schuld l 45 ! Zilgung »er öffintlichrn Schuld 96.Ut»6.922 5570.8i1,7t1tt 25 ' Es blieb am I. luln IB6L irn Schatz ! eine Balan; von Die ' Tilgung von 89<;,>1L1i,952 MI Schulde» kann füglich voii de» Ausgabe» und Ein nahmen abgezogen »verde» und eö bleibe» da»» die erstere» 97 »nd 'die letzteren H 474,744,788 9ti. Es macht »nie Freude mit,»theile», daß der Finanzzustand des Postdepartemenls ! sich veträchtlich gebessert hat. Die Ein ! »ahme» für das Fiscalsahr beliefe» j sich auf H 8 Und iu ne»» Mo ! naten jeneö Jahres ivurden die Revenu en aus alle» Staaten derUnio» bezöge». Trotzdeni daß im letzten Jahre die Ei» »ahme» ans de» sogenannten fezedirteii Staaten aufhörten, nahm der Postverkehr in den Vereinigte» Staate» so zu, daß die EinnahmeHB,299,BÄls» betrug, al- so nur V 5t),999 weniger als im vorherge ! heiiden Jahre, i» »velchem Postrevenne» i von allen Staaten der Union bezöge» wiir !den. Die Ausgabe» gestalte» sich »och i günstiger : sie betrüge» Hl 1,125,394 13, ! also !z!2,481,99«> weiiiger als i» und »veniger als im Fiöcaljahr IBK9. Daö Defizit i» dem Department, welcheö im vorigen Jahre auf S 4,557,- 5t!9 98 betrug ist in diesem Jahre auf 63,! IZ,!-»! !57 »eduzirt worden. Dies ' günstige Resultat ist theilweise.eine Fol ge des Postdienstes i» de» insurgirte» Staate», und da»» der Revision und Be schräiikttiig der Ausgabe». Der Minister des Inner» berichtet über die osseiitUche» Ländereie» wie folgt: ~ Dieöffe»tliche» Lä »de > eien ha be» a»f gehört eine O.uelle der Revenue zu sei» , die Baar Einnahme» betrugen voni I. Juli IBtil bisU». September IBl>.' !ji27, l7li M viel »veniger als die Ausgabe» des Fiiiidsvstemö ivährend derselben Perio de.'' Das Heimstätte Gesetz, welches am nächste» l. Januar iu .Kraft tritt, bietet A»siedler» solche Vortheile dar, daß »icht !» erwarte» ist, daß die Landverkälifedie koste» der Allgemeinen Land-Office und die Kosten deS Verkaufs des Landes de cke» »verde». Der Unterschied i» de» A» gäbe» dieses Departements über die Ein »ahme» »nd denen deS Schatzamtdepar teiiienlS entspringt daher, daß die Fiscal jahre »icht mit demselben Datum begin ne». Der letztere Bericht enthielt eine beträchtliche Summe Geldes, für eine Pe riode vo» drei Monate», die von dem De parrement des Innern schon i» de»» vor jährigen Bericht eingeschlossen war D,e liidianerstämmean uns,,» t^räu zeii habe» im letzte» Jahre eine» Geist des Ungehorfams gezeigt, und habe» an ei» zeliien Punkten offene Feiiidseligkeile» ge ge» die weiße» Ansiedler i» ihrer Nach barschasl begönne». Die Stämme, wel che das Indianer Gebiet südlich vo» Ka» sas bewolme», wurde» treubrüchig gegen die Ver. Sl. und schlössen mit den I» surgoi'.te» Vei träge ab. Diejenige», wcl che de» Ver. St, tre» bliebe», würde» aus! dem Lande geirirbe». Der Chief der Cbe rolee3 hat neulich diese Stadt besucht um dw alte» Beziehungen zwischen seinem Stamme und den Ver. St. wiederherz» ! stell«'» Er gibt an, daß sie durch überle gene Macht zu den Verträgen mit de» j liisulgeiite» gezwungen wurde», u»d daß die Ver. St verfehlte» ihnen den zu gebe», den sie »ach de» Verlraas Be ! stimmniige» z» forde»»' berechtigt wäre». ! Im letzle» Aiigilst griffe» die Sioüx - Indianer in Minnesota die Ansiedliiiige» i» ihrer Nähe mit großer Wildheit a», j »nd tödtete» ohne Unterschied, Männer,! Frauen und Kinder. Dieser Angriff war völlig iinerwartct und es »varei, daher a»ch keine Vorkeh rungen zur Vertheidigung getroffen.— ! Ma» nimmt a», daß nicht weniger Person?» vo» de» Indianern getödtet wurden, und ei» großer Betrag von Ei geiitlnim wiirdezerftört. Waödiese» Aus bruch veranlaßte, ist nicht mit Bestimmt heit bekannt, und verdächtigende Verm»- ! thliiigeii, die ungerecht sei» möge», brau l che» »icht angeführt zu werden. Das I» !dianer - Bureau erhielt zur Zeit, als die . Feindseligkeiten ansinge», aus verschiede ' »en O.uelle» Informatio», daß ei» gleich I zeitiger Angriff vo» den Stamme» zwi i sche» dem Mississippi und de» Rockn l Mountains stattsiiide» sollte. Der Staat Minnesota hal durch diese» I»dia»erkrieg sehr gelitte». Ei» großer Ti'cil seines ! Terriroriiitv.s ist entvölkert und seine Ei» l > wohiier erlitte» schivere Verluste durch die Zerstörung vo» Eigenthum. Das Volk NW» Minnesota dringt darauf, daß der > liidiaiiei-Stan»»» außerhalb der Gre»ze» des Staates entfernt werde, als eine Ga rantie gegen künftige Feiiisseligkeiten. Der Cominisswiier für die Indianer An gelegenheiten wird Ihne» die volle» De ! rails iiliterbreite». Ich stelle Ihrer Er wäguiig anheim, ob »icht »»ser Indianer , System umgeändert »verdensoll. Viele > und gute und weise Männer habe» mir vorgestellt, daß Das mit Vortheil gesche ; he» kann. > Um die Bestimmungen desCoiigreßAk- tes vom Isite» Mai d. I. auszuführen, ' habe ich ei» Departement des 7lckerba»S ''der Ver. St. orgaiiisire» lasse». Die 'Commission theilt mir mit, daß i» einem ''Zeitraume von »ur wenige» Monaten dieses Departement ei» aiißgedehntes Cor ' respoiideiiz System im limlaiide »nd Aus laude etablirt hat. das vo» gi oßem Wer ' the zu »'erden verspricht, für die Verbrei ' tung der Ke»«t»iß vo» Verbesserunge» des Ackerbaus, für Einführung neuer »nd für Saminluiig von stati- stifche» Angabe» in den verschiedenen im Stande sein in ausgedehntem Maaß ' stabe Saamen, Kerneund Pflanzenz» vertheilen, und hat bereits viel »verthvolle > Informatio» publizirt. Ej» mehr aus gearbeiteter Report, i» welchem »vichtige i chemische Pr»f»»ge» die setzt angestellt > werden, enthalte» fei» werde», »vird Ih- »e» zu gehöriger Zeit zugestellt »verde». i Am September d. I. erließ die > Erekiilive eine Proklamation, von der ei ' ne Abschrift hierniit »iitei breiter wird. I» > Uebereiustimmiing mil der Absicht deö zweite» Paragraphen jenes Dokuments ' lenke ich Ihre Aufmerksamkeit vo» Neu -5 ein auf „Einanzipation gege» Entschädi ' gung." > Sektion des Landes glaubt, daß ! Sklaverei recht ist und ausgedehnt werden > sollte, während die andere glaubt, daß Sklaverei ei« Unrecht ist und daß sie »icht ausgedehnt weiden sollte. Das ist die !! einzige substantiell? Streitfrage. Dieße > stimmuiig der Coiistitutio», betreffend die Auslieferung flüchtiger Sklave» »nd das Gesetz für Unterdrückung des fremden Sklavenhandels, werden beide so wohl ausgeführt, als dieö in einer Commune geschehen kann, i» welcher das moralische Gefühl der Ei»»voh»er daö Gesetz nicht gehörig unterstützt. j Die große Maffe deS Volkeö hält sic!? i» beide» Fälle» a» die trockne gesetzliche Verpflichtung, und einige Wenige brechen in Heiden Fällen das Gesetz. Dies kan», ! denke ich, nur unvollkommen gebessert »ver-, den und es »vürde in beiden Fällen »ach der Sreiiilling der Sektionen schlimmer sei» als zuvor. Der fremde Sklavenhan del, jetzt iilivoUkonime» unterdrückt, »vür de ohne alle Beschränkung in einer Sek tio» wieder ins Leben gerufen werden, während flüchtige Sklaven von der andern Sektion nicht theilweise, sonder» ganz »nd gar nicht ausgeliefe» t »Verden »vürde». I» physischem Siiine könne» »vir ui»s »icht trennen. Wir könne» uusere respektive« Sektionen nicht von einander entferne» und auch keine »»übersteigbare Mauer zwischen denselben errichten. Mann und Frau mag vo» einander geschieden »verde» »nd sie möge» sich von einander entfer. »e», daß Niemand de» Ander» erreiche» kann, aber die verschiedene» Theile des Landes könne» das »icht thu». Sie müs se» Angesicht z» Aiigesichr bleiben, und entweder freuiidschaftlich.'r oder feiiidli cher Verkehr muß zwischen'"!!)»«! en stire». Ist es da»» »nöglich diesen Verkehr mebr vortheilheilhaft oder mehr zufrie denstellend durch die Trennung zu machen, als zuvor ? Köiiue» Feinde leichter Ver träge, als Freunde Gesetze »nachen ! Kön ne» Vertrage unter Feinden getreuer zur Ausführung gebracht werde», als Gesetze unterFrcunde» ? Angenommen, ihr schrei tet zum Kliege. Ma» kam, »icht fort während kämpfen, »nd »Venn ihr auch vie lem Verlust auf beiden Seiten, und kei iiem Vortheil auf irgend einer Seite, zu kämpfe» aufhört so ist dieselbe alte Fra ge »bei die Bedingungen des Verkehrs wieder vor euch. ES gibt keine gerade oder krumme Linie, geeignet für eine Na tional Grenze, »ach welcher »na» theile» töiiille. Ma» »'erfolge das Land vo» Osten und Westen, auf der Linie zwischen dem freien und Sklaven Territorium, und »vir »verde» finden, daß »venig mehr als ei» Drittel seiner Lange Flüsse sind, die leicht zu überschreiten 'sind und daß das! Gebiet anf Heiden Seilen dicht bevölkert ist, oder bald sein wird, nnd daß fast die ganze übrig bleibende Länge nur Feldmes ser Linien sind, über die das Volk blicke» ka»n, ohne von ihrem Dasein etwas ge wahr z» werde». OaS große innere Gebiet, begrenzt öst lich vo» de» Alleghenies, nördlich von den englischen Besitzungen, westlich von den Fclsengebirge» nnd südlich von der Linie, längs welcher Korn- und Banmwoileii- Kultlir sich begegnet, und »velche ei.ie» Theil vo» Te»l»essee, ganz Kentucky, In diana, Ohio, Michigan, Wisconsin, Illi »ois, Missouri, Kansas, lowa, Minne sota, n»d Vie Tertitorie» Dacotah, Ne braska nnd Theile vo» Colorado »mfaßt, j hat bereits gege» !«» Millionen Einwoh ner und »vird binnen 5l» Jahren 5/> Mil iionen l>abe», Ivel»» nicht irgend ei» poli tische» Aherwjtz oder Irrthum das verhin ! dert. Es enthält mehr als des Landes !der Ve> Staate», und sicher mehr als l i Million Onadrat Meile» ; wen» cs bald so stark bevölkert wäre, als Massachusetts jetzt ist, »vürde eS iiiehr als 75 Millionen ! Eimvohlier liaben. Uiiser Nativnai"kcil»pf elitsprliigt »icht a»S eiliein peiiiialiente» Grund, »icht aus !dc>» Land, daö wir bewohne», »icht aus »»serer Nationalen Heimath. - Keine Treiinnng ist hier »nöglich ohne die Uebel nute» »ins zu vermehre», anstatt zr> ver- mindern. Unser Kampfgehört u»s selbst, !;» der jetzige» Geiieratio», »nd er lau» ohne Conviilsion für immer mit dieser ei in» Geiieratio» abgetha» »velde». In ! dieser Rücksicht die A»»ah ' nie des folgende» Beschlusses »nd der sol j genden ametidirendei» Aitikel zur Consti ! tiilio» der Ver. St. Beschlösse«: Von» Senat und dem Haus der Repräsenlaiile» der Ver l Staaten vo» Amerika (Zwei drittel bei ! der Hänser übereinstimmend), daß die ! folgende» Artikel de» Legislaturen oder Convention,,'» der Ver. St. als Amen dements der Constitution der Ver. St. empföhle» »Verden, die, wen» sänmtlicb oder z»m Theil vo» den betreff. Legisla !lure» oder Coiweiitione» angenomme». als Zh.il de» Constitution gelten sollen > Nämlich : A > rikel -- Jeder Staat, »vori» setz! Sklaverei eristirt, »velcher dieselbe z» ir ge»d einer Zeit vor den» I. Januar lWt! abschafft, soll vo» den Ver. St. enlsci'ä- digt »verde» »vie folgt : Der Präsident der Ver. St. soll jedem solchen Staat Boiids der Ver. ,gi,me». Jeder Staat, dei s-vlmc -vr'iivs erhielt und späterhin??na verei »vieder einführt oder duldet, soll der Ver. St. die oder de re» Werth »ebst Interesse» zurückerstar te». Aitikel -Alle Sklave», »velche d»rch de> Kriegsverlauf thalsächlich die Freiheit zi irgend einer Zeit vor dem Ende der Re beUioii erhielte», solle» für immer fre sein, aber alle loyale» Eigenthümer sol cher solle» dafür ebenso entschädigt »ver j den »vie die Staate», welche die Sklavere abschaffen, aber auf eine Weife, daß kni Sklave zwei Mal gerechnet »vird. Artikel Der Congreß mag Geld ver willigen und auf andere Weise für Colo »isiruiig freier Farbiger sorgen, mit derer Zustimmung an irgend einein Platz»' an Berhalb der Ver. St. ! Ohne Sklaverei hatte die Rebellion nie mals existiren könne», ohne Sklaverei i'oniite sie nicht fortda»er«. Unter den Freunde» der Union herrscht eine seh» - verschiedene Politik bezüglich der Sklave > rei nnd afrikanische» Race unter u»Z. Ei liiöchte» die Sklaverei vereiuige» ; > Einige möchte» sieplötzlich und ohne Ent schädigung abschaffen; Einige allmählich »nd mit Entschädigung ; Ande»e wolle» die Freigelassenen entfernt habe», nnd noch Andere sie bei uns behalten- u,ik> noch ! andere Mei»ii»göyerschiedeicheite» initer ! geordneter Art. Da »vir dadnrch durch Streit lü ter uns selbst viel Kraft vergeude», sollte» »vir »ns verständige» u»dgemeinsam Handel». Dies wäre ei» Coinpromiß, aber »ur »»- te» Freinlde» und »icht mit de» Feinde» der Union. Wäre nnser Gebiet beschränkt, »vie das der brillischen Inseln, so tvürde unsere Bevölkerung sicher nicht so wachse». An statt Frenidgeboreiie aiifzn»ehmen, wie setzt, »vürde»»vir genöthigt »verde», einen Theil der Eigenthümer fortzuschicken.— Aber unsere Lage ist >i»e andere. Wir haben Quadrat Meilen. Europa hat niit einer Be völkenii'g vo» durchschnittlich 7A und ein Drittel Seelen auf der Oiiadrarmeile. Warm» sollte unser Land nicht einst eben so viel haben ? Ist es »veniger fruchtbar ? Hat es mehr »inbebaubare Flache» a« Gebirge», Flüssen, Seen, Wüsten zc. ? Steht es Europa »»ach an irgend welchen 'nationalen Vortheile» ? Wen» wir also einstmal ebenso bevölkert sein wer! en »vie Europa, »vie bald »vird das sein : Ueber diese Frage kann man aia beste» nach der Vergangenheit und der Gegen ivarc urtheilen. Wann dies ser.ii wird, ivei»» jemals, hängt sehr davon ab, ob wir die Union erhalte». Einige niiseier Staaten sind über die Durchschnitts Be völkeruiig Europa's 72 und ei» Drittel ! auf der Ouadratmeile hinaus, Mnssachu fetts hat 157, Rhode Island I>3, (son « »ecticut Ne»v ?lork und New Jersey - je Wenn man das allgemeine Verhältniß i nilnint, so sindet sich s, daß die Bevölke rung und ihre durchschnittliche Zunahme i» de» verschiedenen W-jährigen Eeiisus periodei! sich verhalte» »vie folgt : I7'.w, !!i>2,827. >8U(), . pro Etttt Zu-- >»'achü. ; pro Ee»t pro portioneller Zinvachs. I8A», ; pro Eeut. I >:!«>, ; " l 17, i».'.», ts>:i; !!L.»i7 " 18«.". , -i5. 8'» " UI, t4U,7i>«>; A5.5>8 " Dies zeigt alle zehn Jahre eine duich sch»iltliche Zunahme vo» Ü-t.W pro Eent an Bevölkerung wälirend der 7«: Jahre ! seit der Anfnalmie unseres erste» biszuin letzte» Eensus. Aii»chn»e»d, daß derselbe fortdauern »vird, erzielt sich dann das fol gende Resultat: ; IBW- ; lUtX»— 18L,;»84,Z:i5>; I'.M> "Ä81,085»,g14. Diese Zahle» zeige», daß n»ser L<»»d j einst eben so bevölkert sei» dürfte, wie ! Europa. Was den erste» A'uikel betrifft, so sino dessen Hauptpunkte folgende: I. Die Emanzipation, ». Die Länge der Zeit die dazu gebraucht »vird, 37 Jahr. Die ji?::schäd!gung. Diese Zeit schützt beide Raceu vor den üble» Folgen eine? plötzlichen Arrange iiients, und thatsächlich Ml der Nothwen digkeit eines solchen, weil die Meisten, ! deren Ideen dadurch verletzt sind, nicht »»ehr sei» werden ehe sie abgelaufen ist. werde» es uieinaltt erleben. Eine andere Classe wird die Ansicht der Eman zipation niil Jubel begrüße», aber die Länge der Zeil verwünsche». Sie wer , de» fühle» daß damit den jetzt lebenden i Sklave» zu we»ig gegebe» »vird. Aber in der That giebt es ihnen Viel. Es ret tet sie vor dem Vagabnnden-Elend, Ivel i ches mit sofortiger Emaiizipalio» a» si>l che» Plätze» in hohem Grad verbunden sein müßte, »vo die Sklaven in großer Knzabl sind; und esgibt die ernunhigen de Zusicherung, daß ihre Nachkommen für , immer frei fei» solle». Der Pla» über- läßt jeden» Staat die Wahl, jetzt oder am Schluß des Jahrhunderts die Sklaverei , i abzuschaffen oder zu irgend einer Zeit da , vor, oder allmählich während der ganzen Periode, und es verpsticbtet keine zwei , Staate» i» derselbe» Weise zu Handel». '! Der Artikel sorgt aucb für Entschädi- gllng und bestimmt die Art und Weisc derselbe». Dies muß die Abneigung De ' I rer. »velche ewige Sklaverei »rollen, nocl mehr mildern, »ud »amentlich Derer,wel lche die E»lschädig»»g erhalten, lln ! zweiselhaft »Verden ei»ige Derer, ivelch, .! zahle» solle» »»d Nichts erhalten, dage ! ge» Einivä »de mache», aber die Maßre ! gel ist ebeiiso gerecht »vie ökonomisch. Ii i ge»vissemSin» ist dießefreilillgder Skla !ve» eine Zerstorrmg vo» Eigeiithlim ! Eigenthum erlangt durch Erbschaft odei '! Kauf, ebenso »vie anderes Eigenthum.- Es ist ebenso »vahr, daß das Volk im Sü . den nicht mehr verantivortljch ist für di> ! e»ste Einführuiig dieses Eigenthums alt das Volk des Nordens, und »ven» mar , sich erinnert, »vie »»bedenklich »vir All, Baunnvolle und Zucker brauche» und der ' Prosit mit deren Handel theilen, mag c: , l nicht richtig sein zu sage», daß der Südei ' für die Fortdauer der Sklaverei verant wortlicher sei »vie der Norden. Laßt um ! vie Summe berechnen, die »vir seit den ! Vorschlag einer Emanzipation »ebst Ent '! Schädigung in, letzte» März a»fde» Krie» l verivendet haben, und betrachten, ob die selbe Summe nicht mehr gethan Haber ! würde, den Krieg z»»»Schluß zu bringe» .! we»>» einige Stlaveiistaate» die Maßre gel sofort a»genoim»»e» hätten. Wen» .! dem so ist, so »vürde die Maßregel Gelt erspare» »»»d müßte also eine kluge unk ' ökonomische Maßregel sein. Sicher isi ! es »icht so leicht, Etwaö zu bezahle», alt j Nichts, aber es ist leichter, eine groß, Summe zu bezahle», alseine noch grö ! Bere, und es ist leichter, irgend eine Smn ' »ne zu zahlen, »venu man dazu fähig ist, als sie zu bezahle», »ven» ma» »och »ich> dazu fähig ist. Der.Krieg verlangt gro , j ße dummen »»d ve»langt sie auf eiiimal Die ganze Summe für die Emanzipalioii ' mliß natürlich groß fei», aber sie würd» ' i »icht sofort baar nöthig fei», »och di> l Bondß eher, als die Emailzipatio» vor anschreitet. Diese »vürde nicht vor ' der !Z7 Jahre zu Ende sein. Dann wer den wir »rahrscheinlich eine Bevölkerung ' von U>r> Millionen habe», um die Last ' i tragen zu helfen, anstatt unserer jetzigen ,Millionen, und nicht alle!» daS ' dies A »»vachse» »»serer Bevölkerung muß vielmehr »och eine lange Zeit erwartet werden nach jener Periode in so rascher '! Weise als früher, da »»ser Gebiet »och ' »icht voll fei» wird. Ich führe dies nicht ' »»bedachtsam a». I» demselben Ver ! hälriiiß, wie wir durchschiiittljch vom er sten National Eensns 179«» bis z» dem von I8tli) gewachsen sind, würde» wir in l89<» eine Bevölkerung von liUt,'.'t>3, 115 habe», und »varu»i sollte diese Vermeh rung nicht a»ich später in demselben Ver hällnifi.fortgehn? Die vorgeschlageneEttianzipalion wür de den Krieg abkürze», de» Friede» be ständig mache», jene Zunahme der Bevöl kerung sichern und ebenso im Verhältniß de» Wohlstand des Landes Mit diese» sollte» »vir alles was die Emailzipatio» koste» würde zlisamme» niit unsere» übn ge» Schulde» leichter bezahle», als wir , liilsere Schulde» bezahle» konnten, ohne dieselbe. Hätten »vir unsere National . schuld zu Millionen angewachsen ist, was wir sonst jetzt schon bezahle» müßte», wo »vir blos :tl Millio nen zahlen. Mit einem Worte, es zeigt, daß es »veit härter sein »vird einen Tha-j ler zu bezahle» für den Krieg, als einen, Thaler für Einanzipatio» nach dem vor-1 geschlagenen Plane, und dann wird der ' letztere keu» Blut, kein kostbares Leben, koste». Es wird beide spare». In Bezug auf den zweiten Artikel, glaube ich, wülde es u»tl)»»lich sei», die Personen, auf welche rr ßezug l>ac, wie der in die Sklaverei zurückzuschicken. Manche vo» ihnen gehören, ate ve»n die 5 ,ii colonisirenden Personen nicht Willens i siiid fortzugeben, oder wen» die e.meiika Uiischen Stimmgeber durch ihre Reprä jsenianren ji'ch dagegen aus ! sprechen. In Zeiten wie die gegenwältige sollte! niemand Etwas äußern wefür er nicht j völlig die Berantlvortlichkeit »berneh» en - wollte durch Zeit und in Ewigkeit. Ist jes wahr, daß die Farbigen melir weiße - ?srbeiter verdrängen können, wenn sie frei sind als wenn sie Sklaven bleibe» ? Wenn sie in ihre» alten Wohnplähen i bleiben, könne» sie keine weiße Arbeiter > verdrängen, wenn sie ihre allen Wohn plätze verlassen—so lassen sie diese für die weißen Arbeiter offen. Emanzipation selbst ohne Deportation der Sklaven aus cem Lande würde ivuiwscheinlich die Löhne des weißen Arbeiters erhohen, nnd könnte dieselbe» sicherlich »icht herabsetzen. Mit Deportation der Sklaven, seilst nur in beschränktem Maßstabe, ist die Ei hölinng der Löhne für den weißen Arbeiter ma thematisch gewiß. Arbeit ist wie jede an !dre Sache im Maikle, vermehre de» Be darf dafür und du vermehrst den Preis desselben. Reduzire die Ainahl der schwarze» Arbeiter indem man sie ansier Landes colonisirt, »nd in eben dem Maße vermehrst du die Nachfrage nnd die Lohne ! für weiße Arbeit. Aber man sagt daß die befreiten Skla ve» fortschwärme» »verde» und sich über das ganze Land verbreiten ; wird die Be freiung sie zahlreicher machen als sie sind gleichmäßig vertheilt unter de» Weißen des ganzen Landes würde nnr « Farbige» auf je 7 Weiße komme» ; könnte der eine ! die sieben in irgend einer Weise sehr stö »en ? Es giebt jetzt viele Plätze »vo mehi i als I freier Farbiger anf je 7 Weiße lebt »nd zwar ohne wahrnehmbare üble Fol gen davon. Der Distrikt Eolnmbia, der Staat Maryland uud Delaware sind in dieser Lage. Der Distrikt Columbia hat > setzt mehr als I freien Farbige» auf je 6 Weiße und dennoch hat derselbe in seine» zahlreichen Petitionen an den Eongreß wie ich glanbe niemals die Anweseiibeil '' der freien Farbigen als Beschwerde an ! gegeben. Der Plan würde, ich bin überzeugt, , de» Friede» schneller herbeiführen und ! iln» bleibender erhalten. Wie unser Fall ein neuer »st, so müssen »vir neu denke», . »eu Handel». Wir müssen uns selbst frei- nnd da»» »verde» »vir das Land !retten. Mitbürger- »vir könne» der . Weltgeschichte nicht entfliehe». Wir von ' j diesem Eengresse nnd von dieser Admini st ratio» werden von derselben benrtlieilt werden wider unsern Wille». Keine per - ' sonlicheßedeutsamkeit oder Unbedeutend- heit wird inachen, daß einer von »ins ge ,, schont »verde. Die Feuerprobe, durch , welcbe wir gehen müssen, wird uns als . Fackel beleuchte» zu Ehre» oder zur Ent ehruiig bis zu de» spätesten Generalio . nen. Wir sagen: ~Wir sind für dieUnio». Die Welt »vird nicht vergessen, daß »vir dies sage». Wir wissen, wie die Union zu rette» ist. Wir —ja »vir, hier- habe» die Macht und tragen die Verantwort lichkeit. Inden» »vir Freiheit den Skla ven geben, sichern »vir Freiheit den Freien ehrenvoll zugleich in dem, was »vir ge ben, wie i» dem, was »vir behalten- wer de» wir edel retten oder niedrig verliere» die letzte Hoffnung auf Erde». Aiidere Mittel möge» Erfolg hibe» dieses kau» »ichr felile». Es ist einfach, friedlich, generös, gerecht ein Mittel welches, »ven» wir es wäblen, de» bestän digen Beifall der Welt finden wird und das Gott für immer segnen muß. Aiiicol» Waschingio», I. Dec. IKtiS. Acricht dc» Mnri»e-K»ci » Der Bericht des Marine Secretnrs ist sehr lang, aber ein interessantes Doku ment. Da es unü jedoch an Raun, fehlt, denselben ganz mitzutheilen, lieftin »vir i folgende» Auszug aus demselben, ser das i Wesentliche enthält. Die Operationen und Thaten dii Flöt te ivährend des vorigen lahreS stnd da ri» sorgfältig »nd vollständig zns.rmnie» , gestellt. Während die Heldenthase» de, »velche das'nord und füdulanti ! sche Geschivader und die Ost »nk> West j Golf Geschwader uiiitassei», i» gebühren den Ausdrücke» des Lobes »md der Auer kennung erwähul »verde», berichtet der Mari»e-Secrelar, daß die Dienste, wel che die Schiffe, durch die Häfen a» der ! Süd Küste blockirt »vorde», so »virksam !jze»vese» sind, daß selbst auc-ivartige > Staatsmänner, die vor »venige» Mona ten noch die Blockade für uiiausfuhrba» »nd für eine materielle l!»möglichkeit er klärt hatte», jetzt gestehe», daß ste bü» dig »nd effectiv sei. Die Bertheilling der Flotten Streit macht, der Kanonenboot Flotte, der lamesstrom Flotte, die Erfolge der ver schiedenen Erpeditionen nach dem Suden und dem Westen, die Verwüstungen, wel che durch das Dampfschiff Alabama (291») und andere Seeräuber angerichtet sind, der gegenwärtige und vormalige Zustand, die Einführung und Wichtigkeit der nur Eise» gepanzerten Schisse, die Nothiven digkeit und Wichtigkeit eines Schiffsbau- Hofes und eines Depots für die gepan zerte Flotte, der Errich tung eines Schiffs - Depots in einem der Ströme im Mississippi -Thale, die Ver theidiguiigö Werke unserer Häfen, die Nävel - Academie und anderer mit dem Departement verknüpfte Gegenstände, »verdeu gehörig durch de» Secrelär be sprochen. Es wird gemeldet, daß fast das ganze Meeresu/er, der in, Aufstande begriffe nen Region von Norfolk und dem Aus flüsse der Ll,esapeake an durch Roanoke, Ne»vber» und Beaufort, Süd-Caroliua, Port Royal, Tpbee, Fernandina, Ken West, Pensacola bis »ach Neu - Orleans und Galvesto» in Wirtlichkeit in unsern Hände» »»»videiruflicl, festgehalten und unter de» Kanonen unserer Flotte ist ode, , silvst durch unsere Militärmacht gar», ' sonirt und beherrscht »vi»d und, daß nur kurze Zeit verfliege» lau«, bevor die we il.ge» im Besitze der Rebellen bleibende» Häfen auch durch uns eingenommen ,int> unserer Auioiitäl untoworseu sein wer de». ES mag da»» die Frage zur Entschei dung vorgelegt weide», ob »»sere Flotte nicht von de» schwierige» Pflichte» dc» Blockade entbunden werde» kann und ob > nickt der Kandel dieser .Häfen, solchen > Bedingungen, Beschrankuuge» und Ne gulatioiie» unterworfen werden kann, »vie eine weise Kriegspclitik vorschreiben und eine Kriegsmacht durchsetze» kan». Das Verfahren der Partie», »vel,he das Dampfschiff Alabama gebaut u»d .»gerüstet wben, «nler schreiender Ver- Übung der britlische» Gesetze und der ko »igliche» Nculralilals - Prokiamatlo» »rird auf's gerügt und die Moglichkeil einer künftigen Ent schad, g»»'gsklage für die Zerstörung von Pn vat Eigen! hui» durch jenes Piratenschiff ! gegen daö britlische Gouvernement ange deutet. Im Maiz >st!l »rare» >» der bere! »igte» Staaten Flotte 49 i Co»>»>ißio» ». >» Allem nur >9t!9?)la»», briste. Gegenwärtig sind 4>7 schifte theils in. Die »sie, theils schreiten sie rasch der Vollendung cntgege», diese ftihren 3>2«!8 Geschütze und haben eitte» Umsaiig vo» 349,939 Wonnen. Die Seeleute und übrigen Angestellten an Bord dieser Schiffe zählen >.'5.«»i,», während a» den ! Schiffe-Wer sten und Stationen über l' 2 »><«> Handwerker und Arbeiter täglich be schäftigt sind. i ! I„l,r-Stzeri«t't 5?» (General - Posl > meisterS > Die deö Post > . parltUttentö liabt'N sici) Ire ansehnlich gebesseit. Die Gesanwt > Einkünfte für dar. 39. Juni lBti'2abgc t lausene Rechiiungsjahre betrüge» 9, ' 912,549 51! Die Aukgabc» beliefen sich > a»,f K 1»,125.394 >3. > Die regelmäßigen Post Revenuen für > 1892 sind nur um H 49,479 5» geringer ;' als für das Rechnungsjahr 1861, aus al > len Staaten der Union, woraus eine be ! j deutende Zunahme in der Eorrespcndenz ! der loyale» Staaten lierrvrgeht. Wal) rend die Einnahme» bei»al>e aufdersel be» Hohe erl'alte» wurde», sind die Auö gäbe» berrächtlich rermindert. Im vor letzten Jahre waren die Ausgaben ur !?Ä,tBt,3U t !>8 hoher alö im letzte». ! IkLN. Ausgaben In alle» Staa ,.n 8, »,87».782 k " (!innahn>en i 1,218,076,-1 ! Dipzit k.'>,1»51»,71)ü,^ t!?!6I. KlZ,Üt)ti,7s9. " «Liiinabwen «Ausfall »I« Niger Staate» U,v»l>,Sö«i. r.fijit 5i,557,462. ,! 1862. Ausgaben t,125,36». , " Hinnahme» ö,612,549. T.si,', »2.112.514 Die Ausgaben veittünderten sich o gegen um H und gel , 186 l um Ü-!>2,-18l,A>1. Das Departement hat seil vielen ! >en seine AuSqabcn und Einnahme» n so decke» könne». Dieses günstige! snital verdankt man größtentheUS Einstellung deü Postdienstes im wo die Ausladen die Einnahmen de! tend nberstieaen, aber nicht lediglich sein Umstände. Im ersten Qnartel des lausende» »anji'ahreS, welches an> 3<>. Sep. d ablief, wulde» >01.,>«»»,66«» Briefma an Postmeister verabfolgt; sie verl te» was bei»ahe für aeioohnliche lahreSbediirfniß iienng be» irürde. Diese außerordentliche l frage entsprana auS dem jeitweiliaei i blanche dieser Briefmaiken als Gel statt der kleineren Scheidemünze, - horte mit der Einführung des söge, ten PostmarkemGeldeL auf. Die Gesammlzahl der den Ner. Staaten belief sich am 3t' »i auf >vovon sich l in de» lonalen Staate,» und i , ilisiNMie» Staate» befanden. D.i? Gesamnilporto aus dem P> kehr n.it Europa belief sich währe letzte» Rechnunadsahreö auf Ä B'Z, eine Abnahme vo» gen das vorlktzte Jahr. Die jährliche» E'esannnlkost>» , l.nidische» Postdiensteü am 36. wahres betrüge» wo, für Agenten -e- ko waS die (Hesammtkosten auf !>'.> Eentö bringt. Darin ist ei» lio» ?Haler für die lleberlandpost fen, womit frül'er das Departeme belastet wurde. 2» Bezug auf >"ie Anstellung r setzung von Postbeamten erklär Blair, " liifort dabei haupl auf Redlichkeit, Fähigkeit und Ge eifer sehen werte. Auch ne gesetzlici'e Bestinununt, für di, Haltung der Postämter wahren! Verhaltens. No» der Potomac Arn Hauptqua r t i e r d e r »> ac Arm e e, «i. Dec. 7lni Z feueilen die Redkllen einige Feldgeschütze» auf unsere in der 5 Port Rov.il im Rappahannock ad, wenige Schüj ren sie zum Schweigen zu dringe Heiire Morgen war der Bo! Zoll liefen, Tchnee bedeckt nnt Ziemlich stark. j grauen ist »i wenn sie nicdl krank sind.