LitchaCaiintliPn trtot. Allentaun, Pa., Dec7inb7r 3^B6'^ Ale,. Utiller. S.hitlft-Sdiior. der Vendu Anzeige des vei stor beneri Stephen Ba.lliet, welche fich schon seit einige» Woche» in unserer Zeitung befand, hat sich ein Fehler einge- Ichlichen, da wo es heißt den I9ten De cember, sollte es heiße» den 5 t e ». »- Siehe die Anzeige so wie sie sich in der deutigen Zeitung befindet. Ter Dan?, und Settag. Am vorigen Doniierstag war der von Gouvernör Eurtin anberaumte Dank und Bettag für Pe»nsylva«>eii. In AU lentaun wurde der Tag in einigen Kir che» beobachtet und war von sehr schönem Wetter begünstigt, was eine zahlreiche Beiwohiiung veranlaßte. Die Gefchäfls plätzen wurden auch gegen 4 Uhr sämmt lich in der Stadt geschlossen, welches de» Arbeitern rine Gelegenheit gab sich an i den Ceremonien zu betheilige», »nd Hof fen aber auch daß sie einen günstigen Eindruck auf alle Anwesenden gemacht j haben. Ueber die Feierlichkeit dieses Tages und Ursprung desselben sagt der ~Northa»ipt oii Correspondent" noch Folgendes : Der Tag ist eine Art Erntefest, bei des >en Begehung wir dem Allmächtige» für die reichen Segnungen danken sollen, die cr uns während dem verflogenen Jahre! beicheert hat. Eö gibt aber auch »och so manche ande re Dinge, über die wir uns an dieseni > Oanktage freuen konnte». Unsere Heim» stärten sind von den Verwüstungen des Bürgerkrieges verschont geblieben, Ord-. innig und Gesetz wurde aufrecht erhal-! te», reiche Ernten schützten das Volk vor l Mangel und durch den düstern Nebel, der die Zukunft noch verhüllt blinken freund- liche Sterne des wiederkehrenden Frie dens. Die Abhaltung dieses jährlichen Festes ist eine der schönsten Gewohnheiten des americanischen Lebens. Vor einigen Jah ren noch war es auf die Neuenglandstaa ten beschränkt, wo es seinen Ursprung nahm, wurde aber mit der Zeit national und wird nun, so viel wir wissen, in allen Staaten der Union gefeiert. Wißt ihr, wie die Sitte ihre» Ursprung > nahm ? Es war in einer der Neu - Eng- j land - Kolonien. In einem Jahr hatten sie nicht genug gebaut, um davon zu le ben, und wenn nicht Hülfe von, Mutter» lande kam, so mußten sie Hunger sterben. Es war eine sorgenvolle Zeit, und sir seh ten einen Fast- und Bettag fest, um Gort um Hülfe zu bitten. Ein Tag vor dem so angesetzten Bettage, kam ein mit Le bensmitteln beladenes Schiff an und der! Fasttag verwandelte W) in einen Fest' und Danksagungstag, und seine Feier j kehrte jährlich wieder. Regimenter organisirt. Vorletzte Woche haben sich in Phila delphia zwei Regimenter organisirt, die aus Leuten von Northampton und den »inliegende» Eaunties zusammengesetzt sind. Das eineaus Northampton, Peik, Monroe und Bucks (Sauntier» bestehend, >,at folgende Offiziere : Oberst —John Nice. von Monroe Eo. I Oberst - Lieutenant- James Gilknfo» von Bucks. Mafor- J. B. Roberts von Bucks. Das andere Regiment, das 17-tste. be stehend aus sieben Lecha und drei Mon rve Eaunty Compagme», hat folgende Offiziere erwählt : Oberst -Thomas W. Lim», von Noi thampton Caunty. Oberst Lieutenant Trumbower, von Lecha. Major--Wm. Schovnover, von Mon roe. Zuiiilkgekelirt. Herr Paul Balliet, der unelinüdete Lei chenbesorger von Allentaun, reiste vor I I Tagen nach Beaufort. Süd Carolina, um ! die Körper von Henry A. Blunier. Aaron Fink. H.'nry Zeppenfeld, Capt. Junker lind einige andere Umgegend hieher bringe» zu lassen, laugte am letz te» Samstag wieder Hiera», u»d brachte die Ueberreste der oben benaniten verstor bene» Perso»en u»d überlieferte sie an ihre Verwandte». (sapt. Junker s Familie wohnt in Ha zelton, wohin sein Körper sogleich spedirt wurde. Versammlung den clongreßen. Am letzte» Montag den Isten Dezem ber eröffnete der Kongreß seine kurze Sitz ung. Sein Termin noch bis zum tcen März. Die Bothschaft des Präsi denten, die als ein höchst wichtiges Dok ument zu betrachten werden wir lin iern Lesern wahrscheinlich nächste Woche verlegen können. 'lVundctbarcs aus Ohio. Ein Eorrespondent aus Holmes Eaiin tn, schreibt an den Lancaster Volksfreund Solgendes: Ein Apfel wuchs auf der Bauerei von Daniel Stutz.nan, bei Berlin' Holmes Eauntn. Ohio, welcher Unzen wog und 16j Zoll im Umfang maß. Es ist dieö ein ächtes Uniongewächs, und wenn Ihr Pennsylvanier dieses biete» könnt, laßt uns davon hören. Noch ein Wunder wurde bei Berlin gefunden, in Gestalt eines Hornissen nests, welches 5 Fuß t Zoll lang ist und Zj Fkß im Umfang mißt. Suchanan wicder im Felde. alte Bock scheint nichts von dem Sprüchivort zu halten, daß Reden Sil ber, aber Schweigen Gold ist. Er hat wieder eine Bandwurm Entgegnung auf Scott'S letzte beißende Erklärung erlas sen, in welcher er sich aber selbst nur im mer tiefer hineinreitet. Wieder benlltzt er-einige unbedeutende Irrthümer, die General Scott in Bezug auf die Zeit der von ihm angeführten Thatsachen sich zu Schulden hat kommen lasse», um die Glaubwürdigkeit deS al len Soldaten zu veldä'chtige». Ob die Ausführung der von Flovd befohlenen Absendling von Geschützen »ach Louisiana und Texas Anfang Januar oder Anfang März in Begriff genominen werde» soll te, darauf kann so viel nicht ankommen. Genug, daß unter Buchanan s Verwal tung sein Kriegsminister die Absendung eüier große» Menge Kanonen nach dem Süden anbefahl, die offenbar nur zur Unterstützung der Rebellion bestimmt sein konnte», und daß Buchanan dies nicht wußte oder nicht wissen wollte. Noch mehr wird daö Publikum erstau-, nen, aus Buchanan's Munde zu erfahren, daß er auch jetzt noch der Ansicht ist, Floyd fei kein Dieb, denn derselbe habe in gu-! tem Glauben gehandelt, als er die M 5, ! N!' Stück Gewehre und eine Anzahl Büchjen nach den südlichen Zeughäuser» sendete! - Für einen so große» Esel habe» wir Buchanan niemals gehalten, als den er sich jetzt selbst bekennt .' -(Phil. Preße.) lkils Kebeltionen, Seit der Organisation der Bundes« Regierung sind II Versuche gemacht »vor den, ihrer Autorität Widerstand zu lei sten. Der erste geschah im Jahre 178Ä, eine Verschwörung einiger Ofsiciere der Biindesarmee, die dreizehn Staate» in eine» zu eoiifolidire» und die höchste Ge w»lc Waschi»gto» zu ertheilen. Der zwei te im Jahre 1787, genannt Shav s I» surrection in Ma ssachusettö. Der dritte im Jahr I7UI, genannt die Whiskey-Jn surrection von Peniisplvanien. Der vier te im Jahr 181-t, durch die Hartford Con vention, Der fünfte im Jahr 18211, über die Frage der Aufnahme von Missouri in die Unio». Der sechste war ein Streit zwischen der Gesetzgebung von Georgia und der Blindes - Regierung, in Bezug auf die den Creek Indianer verwilligten Ländereien. Der siebente geschah im Jahr I6M, bei den Cherokees in Georgia. Der achte war die denkwürdige Nullislcations- Hrdinaiiz von Süd-Carolina, 1832. Der neunte geschah im Jahr 1842, in Rhode Island, zwischen der Stimm rechts-Asso ciation und den Staats-Behörden. Der zehnten geschah im Jahr 185,6, auf Sei ten der Mormonen, welche sich der Bun des-Regierung widersetzten. Der eilfte ist der jetzige Seccssions-Versuch. Tie Die Streitkräfte des Nordens, welche jept aus über sieben Hundert Tausend Mann bestehen, sind wie folgt vertheilt und befehligt: Gen. Burnside, mit der ganzen Potomac-Armee, unterstützt von Heintzelmann und Sigel, operirt gegen Richmond ; Gen. Cor nähert sich mit sei nem Corps der Virginia und Tennessee Eisenbahn; Gen. Pect und Ge». Foster bahnen sich einen Weg, um die südliche V.'l bmdiina mit Richmond abzuschneiden, Gen. Bank? und Gen. Hunter sind beor dert, die südlich.'» Häfen, die »och im Be litze der Rebelle« sind, entweder formlich zu schließen, oder, was noch wünschens werther wäre, einzunehnieiii; Gen. No lenkranz bahnt sick durch Mittel-Tennes >ke, Gen. Granger durch Kentuckn und Gen. Grant dringt in Mississippi hinein Ge». Schosield vertheidigt Missouri, und Gen. (»urtis ist weiter unten aufderwest lichen deö Flusses und Gen. Mc- Clernand lvird in Kurzem sich auf dem Wege nach dem unteren Mississippi bc sinden. So sind unsere Streitkräfte ve, theilt und wenn AUeö nach Wunsch a«»t wird die Rebellion bald erstickt sei» tti» versuch N'empkig j» Krand ju itecke». (Z ai. o. -.'ij. Nov. Von Seiten der Mordbrenner ist ein desperater Versuch gemacht, die Stadl Memphis in Brand zu stecke». ?lm Sonntage Abends, brache» daselbst ja» zehn veischiedeiiei, Stellen Feuer aus und am Mittwoch Abend an vierzehn, woraus unleugbar hervorgeht, daß eine Bande Mordbrenner beabsichtigt, die l niederzubrennen. I» Folge dessen herrscht großer Lärm unter den Einivoh ner». Dienstage Moigenv, drang ein lachement von 25t» Mann Cavallerie in das «tädtchen Henderso», ander Mobile Ol,io Eilenbah» »nd brannte das Sta twns Haus und andere Gebäude nieder, sie nahmen auch eine Compagnie Ver. Soldaten gefangen. ?1 ufgepap». Die Neu M'rk,.Tribune ' von voriger s>gt' Än> Montag Abend wnr» de durch irgend einen Unfall, der auch Schurken Neffen kann, die Entdeckung gemacht, daß Maßregeln im Gange wa ren, für die Anfertigung falscher Post stamp-Noten. Der Probe - Boge» von einer falschen Platte, für den Druck dieser Noten, wurde auf der Straße gefunden und scgleich de», Vor. Staaten Schatz, meister eingehändigt. Nach genauer Un tenuchung wurden die Fälschungen ent deckt. Mit Ausnahme deö Datums war es den Fäl,chern gut gelungen, die Jn lchnft der ächten Noten nachzuahmen, der Latum ist in größeren Ziffern als auf den ächten und die Arbeit schlecht ausge führt. Dieser Kehler würde jedoch nicht ! leicht zu entdecken sein, wenn das Papier kraus und verrieben wäre. Vorsicht wird gut sein. V i r g i » i a C i t y, Nevada Terri i torium. Am 2ten Oktober kam ein Zug von k Kameelen von Salt Lake City an, die die Reise mit einer Last von WO Pfd. jedes gemacht hatten. Sie waren alle ge sund und munter und eS scheint demnach, daß man diese so außerordentlich nützli- Thiere bei guter Behandlung den »ochacclimatisirep kann. Tie verurtbeilttn Siour. Aus dem interessanten Berichte der Commission, welche die in Minnesota ge fangenen Indianer verhörte, ersieht man, daß der Reger (Mdfrey, Genosse und Theilnehmer an allen begangenen Mord thaten der Siour, als Hauptzeuge gegen sie auftrat und wesentlich zur Vei urthei lung vieler derselben beitrug. Im All gemeinen zeigten sich die Verhafteten, welche an den Füßen mit Ketten an ein ander gefchloßeii partieenweise vorgeführt wurde», kalt und ohne Aufregung, doch leugneten die Meisten ihre Theilnahme an den Mordthaten und brachten mitun ter die kindischsten Beweisgründe für ihre Behauptungen vor. Ein Theil erklärte sich für viel zu alt, um I» de» Krieg zu ziehe», ei» anderer für viel zu sung, ja sie verschmähten selbst das für Indianer ungewöhnliche Geständniß nicht, daß sie zu feig wären, um so etwas zu thun, und riefe» de» großen Geist (Waukantouka) an, zu bezeugen, daß sie sich während der Metzeleien verkrochen gehabt hätte». Ein besonders wild aussehender Krieger wollte der Cominissio» glaube» machen, daß er aus Gram über das Hinschlachten seiner weisie» Freunde im Fort sich nie dergelegt habe, ,»» zn schlafen. Andere von der schlimmste» Sorte, die an allen Blutthaten Theil genommen, gestanden ihre Schuld, fügten aber bei, daß sie Mit glieder der Kirche waren. Einen, alte» Indianer mit zerhackter! Nase wurde bewiesen, daß er bei einer! Gelegenheit einen Man» erschoß und II Weiber und 4 Kinder mit feinem Messer schlachtete, bei einer andern Gelegenheit Ii» Personen umbrachte. Der Bericht über die Behandlung, welche junge Mäd chen und Frauen in der Gefangenschaft erduldeten, ist herzerschütternd und setzt alle Gefühle der Humanität in Flammen. Ein aller, ganz eingeschrumpfter In dianer, ein Ausrufer im Jndianerlager, stand ebenfalls vor Gericht und zwei kleine! Knaben zeugte» gege» ihn. Einer der selben, ein deutscher Junge, erspähte ihn in Eamp Release, ließ ihn verhaften und stellte sich im Verhör ihm gegenüber, Gei erblicke auf ihn werfend. Diese Knaben gehörten zu einem Haufen Leute, die von Beaver Creek bis in die Nähe des Forts kamen und dort niedergemetzelt wurden. Der alte Schurke stand kalt und leiden schaftslos wie von Stein da, die Knaben ihm gegenüber. Sie starrten ihn an und ! einer rief: ~Jch sah diesen Mann einen > Mann erschießen, der im Gebet auf sei-! nen Knieen lag!" Der andere Knabe! rief ebenfalls: ~Jch fah ihn meine Mut ter erschießen!" Hier war Stoff für einen Maler. Die' Anwesenden konnten kaum ihre Hände von der Gurgel des Schuldigen zurück halten. Schreckliches Unglück. Das in Neu - Hamburg erscheinende! ~(sanadische Volksblatt" vom 15. Nov. schreibt: Am Dienstag geschah in der Familie deö I. G. Lanz in Wilmot Taunschip ein Un-! glück, das allen Eltern eine ernste und dauernde Warnung geben sollte. Das! nahe ein 5 Jahre alte Söhnchen des I.! G. Lanz, der Liebling des Vaters, befand sich in der Nähe der Dreschmaschine, die! im Gehen war. Oft hielt das Kind beim ! Vater an, der in der Mitte sich befand und die Pferde trieb, zu ihm in den Kreis kommen zu dürfen. Nach vielem Abfchla- > j?en und immer neuen Bitten von Suten des Kindes, gab endlich der Vater nach - und ließ das Kind zu sich kommen. Der Vater versäumte nicht, das Kind auf die Gefahren aufmerksam zu machen, zeigte ihm, wovor es sich hüten solle/ wenn es im Kreise umhergehe. Aber stehe da, nach! einigen Gängen wurde der Knabe am > Strumpfe deö rechten Fußes von der Ma schine erfaßt, plötzlich um die Drehstange gewickelt, der rechte Fuß am oberen Schen kelgewebe abgerissen und bei Seite gewor fen, die Gedärme ausgerissen und sonst entsetzlich zugerichtet. Ohne einen Laut von sich zu geben, erlöste der Herr das ar ine Kind von feineren entsetzliche» Qua len durch einen augenblicklichen Tod. Mö gen doch alle Eltern auf dem Lande das Unglück dieser Eller» sich abschreckendsten Warnung und ei nstei Lehre diene» lassen. Der Arieg im Siidtvestei». D i e Ar i» e e r ü ck t v o r w ci r t Cair o, Nov. >.»u. Die große Alinee ! des Südens rückt vor. j General Schernian ging am Mittwoch uül seiner Machl vo» Memphis ab. General Graut's Armee brach gestern ihre Zelte ab und marschirte auf ver Holly j Springs Straße vorwärts mir 7 Ratio ne» für 7 Tage. Für Mann wurde I nlir ei» Zelt erlaubt eins für die Ofsi- j . ziere einer Compagnie und 6 Wagen für ! ! jedes Regiment. Die Rebellen ziehen sich nach Grenada j zurück, reißen die Schienen auf und neh men sie mit und verbrenne» die Brücken. I Sie sollen selbst schwerere Artikel von ! Werth von Jackson, Miss., mitnehmen. Die Gefangenen der Rebellen geben zu, daß ihre Sache im Westen vollstän ! dig hoffnungslos ist. j Abstimmung der Wisconsin , Freiwillige» in der letzte» Wahl am 4ten ! November hat, soweit die Berichte von dem theils un Felde, theils noch in Jn > struklionS-Lagern stehenden Regimenlern I und Compagnien eingelaufen sind, fol gendes Resultat geliefert: ! Für das republikanische Ticket t»,2I!) St. Für das demokratische Ticket 2,00(1 St. ! Republika. Mehrheit t,2IV St. Gerber und Lederhändler hat !das Obersteueramt folgende Entscheidun gen abg.'geben: 1. Die Steuer aiif Harneß-Leder ist i sieben Mills per Pfund und brauch! un ter allen Umständen nur einmal bezahlt zu werden, ob das Leder vo» derselben Person oder Firma an denselben Plätzen cder an verschiedenen Plätzen gegerbt und fertig gemacht wird. 2. Oberleder (Kalbfelle ausgenommen) das aus Rohleder gegerbt und gefertigt ! ist, welches die Steuer bereits bezahlt hat, !ist keiner weiteren Steuerabgabc unter 'worfen. und scljeere. iS-Am letzten Samstag hat" es elne kurze Zeit wieder recht ernsthaft bei un« in Allentaun g schneit», aber da die Erde noch von Frost befreist Ist, war er hald wieder verschwunden, und ließ mit dem darauffallenden Regen am Montag, ein miß erabler Drrck zurück. Die Anhänger lier deutschen reformirten Kirch» feiern im Jahr 1863 das dreihundertjäh rige Jubiläum der Annahme de« Heidelberger Katechismus als Lei«fad/n ihre« kirchlichen Be kenntnisses. Viehmarkt. In Philipps Avenue Drove Z/laid fanten während drr vori g»n Woch» folgknde Verkäufe statt - 1.767 Stück Rindvieh zu g bis gj Cents per Pfd. 50 Kühe zu B>3 —4O per Stück, 2,300 Schaafe zu 5 54 Cents per Pfund. 760 Schweine zu L6 — k 6 75 p»r 100 Pfd. In Jinhoff'S Drove Aard wurden 3,184 Schwein» zu 85.50—86 50 per 100 Pfd. neuer Komet, jedoch kaum mit iloß»m Aug» sichtbar, soll ln der Näh» d»S Mar« st»h»n. Seine Entfernung von der Erde wird auf 70 Mil lionen Meilen, die »?n der Sonne auf 53 Milli onen Meilen angegeben. Guter Rath. Glaube blos dir Hälfte von dem, was ein böses Weib über eine andere Frau sagt, aber glaube zweimal da« Gute, da« iln böse« Weibennaul iiber eine Person ihres Cc» schlechte« berichtet. Die Angabe, daß falsche „Laubfrösche" lin Umlauf sein, wird jetzt wieder als unbegrün det hingestellt. Um so besser. Aufpassen darf man aber doch ; denn „was nicht ist, kann noch werden." Das Gtwicht riner Tonne wird, wenn nicht speziell ander« bestimmt, laut Erklärung de« Oberst,uerkonimissär« zu LZ4O Pfund angenom« inen. 'Butler Caunty. Eine Jagdgesell, j schaft von Butler welttiferte letzthin In zirei Par' thieen um den Siegesruhm der Jagdbeute eine« Tage«. E« wurden im Ganzen geschossen : 13 Fasanen, 49 Hasen, 38 Eichhörnchen, ein Wasch bar, 29 Feldhühner, 2 Moschusraiten und—elne Stinkkatze. Spratt, ein lediger Mann von et wa 40 Jahren, ln Waschington Caunt?, erhäng te sich auf dem Heuboden der Bauerel seines Va ters, weil «r fein Getreide und einige Schweine zu wohlfeil verkauft hatte. Gut für Sootlkutc. Die Eigenthümer de« Delaware und Morris EanalS haben beschlossen, die Schiffahrt so lange wie möglich darauf offen zu halten. Zu diesem ! Zwecke haben sie sich mit Eisbrechern versehen, vermittelst denen eine Passage offen gehalten wer-! den soll. VS' Die Committee für Unterstützung der Fa< mibe» von Bolunteers in Philadelphia, vertheilte vom 3vsten Okioter bis Lasten November die Summe von 555,456. Borige Woche gab die Hydrant in dem Gebäude des ~Cvening Bulletin" in Philadtlphia kein Wasser, »nd als genauere Nachforschungen angestellt wurden, fand man einen drei Fuß lan gen Aal in der Röhre stecken, die das Wasser aus ! der Havptröhre nach dem Gebäude führt. Der Aal stock so ftst, daß man ihn nur zerstückelt aus der Röhre bringen konnte. Sehr wahr. Das confervative Louis- ville Journal sagt! Die Enthüllung de« GerrathS de« Presidenten Buchanan durch General Scott ist furchtbar. — Wir sehen nicht «ln, we«halb Irgend Jemand In j goit Lafayette oder Fort Marren sitzen sollte, so ! lange Buchanan frei ist. Und wir f«h«n auch nicht «in, weshalb di« Erde noch Hanf produzir«n , soll, tvtnn Buchanan ung«hängt bl«ibt. H o ch.—Di« Pr«is« für Druckpapier sind in letzter Zeit 2ü bi« W Prozent gestiegen. Was soll au« dem armen Drucker werden ? Jedrr an der« Geschäftsmann schlägt d«n «rhöhten Kauf preis auf feine Waaren, während der Drucker noch immer feine Z'itung für einen Thaler geben Counterfiet S. —E« sollen neu« falsche ! Till Not«n auf di« Bank von Middletown im ' Umlauf fkin. Man s«i daher vorsichtig. Providence, 24. Nov. Die Freeman« i Bank von Bristol, Rhode Eiland, wurde um die Summe von S,VW Thaler b«stohl«n und um «in« ' hohe Summ« in Bonds und andtren Papieren. Ein S « pf« hl «r. —ln einem Wechsel . Blatt stand durch die Versetzung einer Vini« Fol > g«nde« : / ~ L«tzt« Woche wuid« «in« arm« grau slchrr entbunden von «inem — ! Serg«ant«n, zw«! Corporäle» »nd 13 Gemein«» in R«ih und Gli«d." L«av«n w o r t h. 22. No». Di« Nach sicht, daß d«r Flrckkn Lomar, in Missouri, ganz abgrbrannt ist, wird b«stättgt. Livingston und sein« Gu«rilla Bandrn haben ! sich am Diywood Creek in den beiden letzten Wo > chen umher getrieben und ohne Unterschied ge senkt, gedrenn», gemordet und geplündert. «-Elne Cleveland Zeitung sag», die Leute je ner Statt gebrauchen Mau«fallen, alte Sackmes fern und Hemdknbpf« als „Wechsel." Auch ein« ! schön« Gtgend, da». Ho»' Im 73. Illinois Regim«nt befind«» sich !25 Methodisten-Pcediger. Cinrr davon ist Co!» ! on«l und sieben sind Capitane. Kohlen-Oe l —Seit Neujahr sind von Philadelphia aus 1,959,127 Gallonen Kohlen- Oel, die einen Werth von über dreimal hundert und vierzig tausend Thaler repräsentiren, nach fremden Ländern verschifft worden. «S°Mojor W.E. Dosier, von Bethleh m, Provost-MarschaH der Bunde« - Hauptstadt Wa i schington, Ist zum Rang «ine« Oberst-Lleutenant« befördert worden. Bvu Neu Orleans NewVork, 26. Nov. Das Dampf schiff Roanoke ist gestern mit Berichten aus Neiv-Orleans vom 15. und aus Ha vanna vom 2e der Ver. Staaten zu Waschington er lasse». Stellung der Generale Jackson und Stuart. F a i r 112 a >. C o u r t H o u 112 e, 2V. Nov. General Sigel hat durch seine Kundschafter die Nachricht erhalten, daß Gen. Stonewall Jackson zu Upperville, in der Nähe vo» Paris, und Gen. Stu art zu Salem jenseits Thoroughfare Gap ist, und daß sie starke Pickels in seder Richtung ausgestellt haben. Von Hampton's Cavallerie ist eine Eompagnie zu Warrenton und eine zwei te zu Waterloo-Bridge am Rappahan nock aufgestellt. White's Cavallerie oder ein Theil der selben ist zu Aldie. 'lVertKvolle Thatsachen. Es sind Thatsachen die bekannt sein sollten, daß Dr. Tobias' Venetian Liniment plötzlich chronische RheumatiSm, Kopsweh, Zahnweh, den Croup, weh»» Hals, Cholic, und jede andere Schmerzen kuriit. Das obige ist eine aufrichtige Angabe von dem was Dr. Toblas Liniment thun kann. Preis 25 und 5,0 Cents per Schachtel. habrn bei allen Drngistrn und in dem Buchstohr zum Lccha Caunty Pairiot, Allentaun. December 3. . Lm 85 erl)c t r a t«» et, Am 1 sten November, durch den Ehrw. Jacob Röller, Matthew Rhoad, von Rockland, Berks Caunly, mit Sarah Fegely, von Macungie, Le ch« Caunty. Am 15. November, Willoughby Eck, von Ham burg, mit Catharina Christman, von Maxatawny. Am 14. Novtmbtr, durch Pastor Kranil'ch. Jorl Lorrech mit Lydiann Schroch, beide von Ost Penn. Carbon Caunly. Am 26sten October, durch Pastor Groß, Ja«. Srlltr«, von Philadelphia, mit Elisabeth Kulp, von Bednlinister, Bucks Caunty. Am 20sten Novembkr, durch den Ehrw. Dr. Gray, Herr John M. Horn, von Witte«, barre, mit Miß ClaraL., Tochter von Solo mon Fogel, Esq., von Fogelsvillc, Lecha Caunty. G e ft o r b e «i: Am letzten Sonntag, in Allentaun, Henry Ki» ch »r cr, (Metzger,) etwa 37 Jahren alt. Er kam aus Europa und hinterläßt grau und Kinder. Am 2Lsten November, in dem Hospital zu Bal timore, Herr JohnGorenflo, ein Sohn des Hrn. Charles Gorenflo von Allentaun, in ei nem Alter von etwa 26 Jahren. Der Verstor bene war Soldat in der Union»Arnice, machie die 7 Tage Treffen vor Richmond, so wie die 3 Tage Treffen zu Bull Nun mit, bei welchen allen er un beschädigt blieb. Vor einiger Zeit aber wurde er durch ein Fieber ergriffen, woran er, wie oben gedacht, auch seinen letzten Athemzug aushauchte.! Sanft ruhe dieser tapfere junge Mann. Gestern vor 8 Tage», i» dieser Stadt, an dem! Diphtherea, A n n a, eine Tochter von William! H. Hoffman, Esq., in dem Alter von t Jahren, - 3 Monaten und 9 Tagen. Ich sterbe schon! Lernt alle sterben, Vielleicht ist euer Grab nicht weit; Wählt doch nicht thöricht das Verderben, Wählt klüglich Heil und Seligkeit. Nehmt eure Seelen wohl in Acht, Gott mach' euch selig ! Gute Nacht. Am 24sten November, in Oberniacungie, Lecha Caunty, Maria, Ehegattin von Sol. Stein inger, im Alter von 41 Jahren. (Eingesandt durch den Ehrw. Simon A. ArsP.) Am ltiten October, in Hilltown, Bucks Co , Henry John Kinsev, in seinem löten Lebensjahre. Am I2ten November, in Quakertown, John, Söhnlein von Jonas und Maria Royer, alt I Jahr, 6 Monat und 1V Tag. David William, Sohn von David und Eliza Burg«r, alt 8 Jahr, 2 Monat und l Tag. Am löten Dieses, in Niedermacungie, Julius Eisenhart, alt 23 Jahr, l l Monat und 8 Tag. Am 6ten November, ln Niedermilford, Lecha Caunty, Maria Magdalena, Wittwe des längst verstorbenen Jacob Schwenk, in einem Alter von 811 Jahren, keine Mißvlrständniße bezüglich auf Taren eintre ten. gibtauch zugleich Nachricht, daß «r noch, wi« immer in d«n I«tzien 26 Jahr«n, als Pfcrdr-Arzt dient, und daß er die Pferde auf Ho , »loöpathiiche mnd Alopathische Weise behandelt, je nach dem es verlangt wird. Derselbe ist willig bei Tag oder Nacht an billigen Pieißen zu dienen. Eteiiiuö Kramlich. December 3, IB6Z. nq3m Lehrjunge7 Ein Lehrjung« zur Erlernung de» Drucker-Ge ' schaft», wird sogleich verlangt in der Druckerei des ~/!cci?a Caunty Patriot»." Ei» lun ge von 16 bis 18 Jahren der Teutsch lesen kann, hat den Vorzug. Man melde sich bei Guth und Hagenbuch. Allentaun, December 3. Trerlertown^östaütt? Folgende Briefe blieben während dem letzten Vinte! In dem Trexlertown Postamt kegin : Peter Humm>l. Henry Staufer, Benj. M«!tz ler. Patrick MeJntyr«, Mary A. Rupp, Wm. L«b«rt, Matilda Rvamick. Merlnah J->stah Werst. pktrr V .7?odcr, P M. ' December 3. 1K62. »Zm V^Nachricht. Eollekrors - Amtsstube, des Llen Collec tions-Distuklö, P.1., Rov. 25, lB<>2. Nachricht wird hiermit gegeben, durch den Un terzeilbneten, Eolirltor der Feterat Taxen für de» 6>en i!olleetions-Distrilt von Pennsylvanien, daß er G e o r g e B e t 112 e l, ai« seinen Deputirten ernannt hat, um gedachte Tann in jenem Theil de« besagte«» Distrikts den Lecha Cauniy biltc!, zn evllektiren ; wie gleichfalls, daß »Sa m u »l Horner und H o w a r d M. lenki » s für den Thtil d»n Montgomer? Tauntp dazu bil det, alo dcputirte Lollektor« angestellt hat ; u»d ebenfalls L> w c?n S ch r e i b e r, als Jiispck tor für besagtes Lecha Caunty, und lohnA Arnold, Inspektor für besagtes Montgoineip Caunty. Uüd weiter ist hierdurch Nachiicht an alle Per sonen tn Lecha Cauniy gegeben, von denen »s ge fordert ist Leisenzes heran« zu nihme», daß der Deputirte, George Beisel, bereit ist solch» Leisen zes, an seiner Amtsstube in Allentaun, gegenüber dem „American Hotel." verabfolgen zu laßen. Nur Vkrrinigtm Staatkn Geld wird in Em pfang grnommcn. David Newport, V»r Staaten N»venue-Coil»ktor d»s 6ten Distrikts in Pa. December 3. nq3m An die Leidenden. Sehr schätzbare Medicinen. Die seigende unilberircfflit« Medizinen, sind zum Verkauf in dem Buchstohr der Unterzeichnelen. Dr. Tobias' Linement, ein Mittel gegen Clsolera, Ruhr. Rl.euuialism, Ge schwülste, Z-chnwel,.Schnurze» in den Glieder, Kopf web, Brandwunden, Schniuwunden, Verrenkungen und so wliier. Dr. Sterling'«; Stärkungs-Pflaster, gegen Schwachheit im Rücken. Brust und Seile, für Wiltfeuer, verfrorne Zllöe, Scrosula, u. s. w. Dr. Nchili's Wurm-Zerstörer. TS find die?Zuiker-koienges, und sind ein vorlref flicheö Mittel gegen den Wurm d,i den Kindern. Dv. Tibbett's Schmerzeii-Tödter, gegen Neuralgie,Quineo, wehen Hol«, Rheumaiisi» Brandwunden, Schnritwunden, u. f. w. Dr. Braut's Ertract, gegen Brenchiii«. Frauen Krankheilen, Dr. Mörses' Aellow Dock Wurzel Syrup, ein herrliches Mittel um das Softem zu reinigen und zu stärken, u. f. w. Dr. Krauß' Tetter-Salbe. Dies ist ein unilbertreffliche« Miltet für die Hei lung von SalMi-en, Teller, u. s. w. Dr. Moreheads' Maglietic.Pflaster, das beste Heil-Pflaster in der ganzen Well. Dr. Heberlin's Uiliversal.Waster. Dies ist ebenfall« «in herrliche« Heil-Pflaster. Dr. William Wright's Pillen. Dr. Brandtreth'o Pillen. Dies ist gleichfalls eine herrliche Reinigung« Pille. Dr. Christies Fluid. Die« ist emc magneiifche Fluid und ist sehr schaß, Dr. Vrant's Jndiaiier-Bulsam, Dr. GreenS Orygenated Bitter«. Ein wahrl ch herrlich.« Mittel g-gen DvS^psla. Dr. Froiiefieldö Husten Tropfen, gules-Mittoi gegen Rrcnchai«. Auszehrung, Dr. Schenkü Syrup. Dn RhemS Buchu Extract, Dr. FronesieldS Aarrow'Syrup, Dr. Hobensacks Wurm Syrup. Die« ist ein alle« berilhmte« Mittel gegen den Dr. Muniiö Syrup, Dr. Houghtons Pepsin, Dr. Nuttalls Syracum, Dr. Thompsons Fieber-Pulver, Dr. Barnes Balsam. Dr. Schlauchs Universal-Essenz, Dr. Bornträ'gerS Pillen. Dir« find berühmte Pillen gegen Hall.'nsteber,! Ruhr, u. s. w. Breinig u. FronesieldS Vieh - Linement.! Jeder sollt« dieses Lin, Ml ni in feinem Tlall ballen. Dr. C. G. Hirners Vieh Pulver. ei» »der illaucc weiß daß « i» der?bat sehr schSs bar ist. Breinig u. FronesieldS Keuchpulver, j Gntb und Hagenbuch. Weitere Perbessrmng, an Schreibse dern durchs Härte» deö SpitzenS, Davon im November-Monat Anzeige geschehen l Ist, nämlich das, sie sich durch Härten fast nicht ver > ändern, noch etwas an ihrer Gkschwindigkeit ver lieren. Nur zuweilen etwas Reines festhalten, das jedoch leicht abgehet. Daher?« für 3K Cts. per Dutzend verkauft werden können, und silr 25 Cents per Dutzend können gehärtet werden. Je- j doch ist zu bemerke», daß ei» großer Unterschied stattfindet; die von gutem Metall, »nd nicht zu ! ilinne sind, werden viel besser und dauerhafter. — ! Tlnige sind so dünne, daß sie nichts zum Abweh ren Halen, sondern bald wie ein Mcisscl ins Pa- i > pier schaben, daher schlippen, und fortwährend ge-! reinigt und stumpf geschliffen werden müßen, und der Zeit nicht werth sind. Wer aus Erfahrung eine g.ite Sorte kennt, kann nlt einem Dutzend! l leicht ein Virsuch machen. Wir werden inskiinf tige nur einige der besten Sorten zum V.ikauf halten, und, auf diese Weise gemacht, nicht billi ger geben können. Man wirli sie kennen an den ln's löthlich goldgelbe spiegelnden Sp hm. die sich also zeigen, nachdem sie an zwei Wochen ge braucht sind. B. DeeembernqZm v» i, rkrt> ertte. Preise in Allentanu am Dienstag. 'Siillcr (Pfün?) . . -!> lO Tchmalz iöaids '^> Schinienflcsch ... 1U («al) Roggen Wbiske? . . Hilierr-xzeiz (Klaft.) 5 Utt i!ichei>-x>e!z .... t Sl.iniol>!<» (Tonne) :> 6 5» flauer («Lrrey Mi ~, Woizen (Bujchel) i in ?i»gzcn I' Welschkorn. . . Hak»,.. z 7» ?alz 7.,! > lZier (jLudent) kcÄi'Ernstliche Nachricht. ! Alle Dikjenigen ivilcki- »och schuldig sind an die siühere Firma rv» Gutg nnv ricd, und Gull, und Hclfrici,. wie an d»n Unterzeichnet«» ieibst, sel es für «übserlplion, i Bekanntlnachunfttn, Sä>icibinalerialie», Wand- vapicr, oder sür waö es aach immer sein mag, I sind hiermit er»,ilich aufgesordeit ob»? Zcitverwst in dem Biichitobr zum „Vecha Patriot" anzuru» i sen und abzubezahlen, alte ! gen müßen nun in'a Rclne gebracht werd-n ; i indem dieselbe diesmal nicht an die neue Firma ! Übertrag,» worden find. Hoffentlich werden Sol ! che die mir schulden, diese ernstliche Bitte nicht im ! beachtrt lagen, damit ich doch nicht gezwungen werden mag, gegen Manche, die uns schon so »te -le Jahre schiilden, slrenzere Mitiel zu gebrauchen. Reuben Guth. Allentaun, November Schätzbarer Stock öffentlich zu verkaufe« Die Unterzeichneten Administratoren von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Stephen Balliet, letzthin von Nord-Ä>betthall Taun schip, Lrcha Caunty, weiden vffenllich veikauft» r tzAm Freitag den 5,. Tag Dezember 1862, um t Uhr Nachmittags, am öffentlichen Hause , von I. F. Newhard, in der Stadt Allentown, den folgenden schätzbarer Stock, nämlich : LOO Antheile von der Lecha Valley Sisen-Eom »agnic. 3 Antheile von der Rockdale EiS-Eompagnte. 30 Antheile von der Allentown Siolling - Mill Tomvagnie. . L N. B —Fünf Prozent de« Kaufgeldes muß am Tage des Verkaufs überbezahlt werden. Die weitere Bedingungen von L^B. -Balliet, i Adm'orö. Samuel Huntzinger, ) November 19. "q^m Oeffentiichc Vcndu. Auf Donnerstags den I2ten December, um !0 Uhr Vormittags, sollen am Hause de« »», storbenen Peter K u n tz. l-tzthin von Nord- Whrithall Taunschip Lecha Caunly, folgende Ar tikel auf öffentlicher Vendu vertauft werden, nam- Kuh. ein Rockawa?-Wagen und «Seschirr. Windmühle, Schiebkarren. Holzschliigel und Keile, drei neue Gewehre, eiliche alte Gewehre, allerlei Blltsenmacher Handwerks-Geschirr, 3 Bitter und Bettladen, i Dutzend neue Stühle, »in Ofen mit Rohr, und sonst noch viele Ariltel zu wtltlauftig Wartung von JameS Kuntz, Adm'ors. Elias M. Kuntz, > November 19- N a chrich t. Alle Solche Personen, welche alte Gewehre zum AuSbess-rn, bei Hrn. Peter K u » tz, in Nord- Wheitkall Taunschiv Lechs Caunty, abgegeben dabei, sind ersucht solche unverzüglich abzuholen. Widrigenfalls werden solche Gewehre, die bis da hin nicht abgeholt sind, indem die Administratoren nicht wissen wem dieselbe gehören, am I2ten De cember aus öffentlicher Vcndu verkauft werden. Ames Kuntz. / Adm ors. EliasM. Kuntz, j November 19. . Der Postreiter. Der Unterzeichnete gibt hierdurch Nachricht, daß am Ilten November wieder ein Jahr Post seid verfallen war, und ersucht daher Alle daß.lb, entweder an Ihn selbst oder -"»ie Packhal.ee ab zubezahlen. S. Rleinmer. November 26. Schulbücher. Ein volle» Assortement Schulbücher und Sonn lagS-Schulbücher. ist ,u allen 3«»"» Zum Verkauf blllig^bti Gut!) und Hagenbuch. November . Port-MvnaiS und P o ck e t b »1 ch e r. Ein herrliches Assortiment der allerbesten Port manais und Pocketbiicher, soeben erhalten und bil lig zu verkaufen bet Gull) und Hagenbuch. November?o, 18L?. L^'Nachricht. Solche» die etwa Geschäfte mit mir abzuma chen haben, diene hiermit zur Nachricht, daß ich vor einigen Tagen von der Union-Armee nach AI» lentaun zurückgekehrt bin, und daß ich einige Wo chrn hier verbleiben und dann wieder dahin zurück kehren werde. Man versäume daher nicht anzu sprechen, d.'-mit solch' Veschäfte abgemacht wer den künnlli G. A. Afchbach. 2ti. nq3m Schöne Kinderlieder. Der Herausgeber des ~ Jugendfreunde»'ha» soeben rine Auewahl von 17 schönen deutschen Kinderlitdcrn mit Noten, dreisilmmig gefaßt, für Schulen und Familien in einem netten Hestchen herausgegeben. Preis S Centt-m't Po.to 9 ; 72 Cents das Dutzend— mit Porto 86 Cents. Zu haben in unserm Buchstohr. Gebetbuch für Wochcnschulcn. Ein. neue« deutsch-« Gebetbuch, von Pfarrer Brobst, für christlich« G«m«tnde- und Freischulen, welches Morgen, und Abendgebet« für Lehrer und Kinder aus jeden Tag in der Woche enthält, lst in unserm Verlag zu haben, Preis 8 Cents—mit ! Poris 10 Cent» ; da« Dutzend 72 CeniS—mit Porto 87 Cent«. Lutherische Kalender für Der Lutherische Aalender für IBk>B. herausge geben von Pfarrer Vrobss, Ist erschienen und in unserm Buchstohr »» habin. Preis 5 Cent«— mit Porto 6; das Dutzend 58 Cents—mit Por ta SV Cent» ; da« Hundert S3—mit Porto 54. Für SÄ baar erhalt man 20V Stück, i! Allentaun, Octobei ZU.