KriegS-Nachrichten Wir laßen hlernachslehend die wichllgflen und mtlst wahrschrinlichtn—denn alle ,u geben.ist ln einem wöchentlichen Blatte reln unmöglich— Krieg«-Nachrichi»n, Truppen-Bewegungen, u. s. w., wieder, wie sie von Tag zu Tag bei »»« ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor fällen lin Zusammenhang unterrichtet werde» > Der Krieg für die Auiou. Vom KeleAssehauiplahe. General Sigel's Rückzug. F a i r 112 a r C 0 u r t h a u S, 2lste» November. Schlechtes Welter und schlech te Wege hier. Die Rebellen dringen mit furchtbarer Kühnheit hinter Sigel's zu rückweichenden Corps her und fallen fortwährend über dessen Pickets her. Am 26. November trieb die Rebellen-Caval lerie unsere Pickets über die Bull Run Brücke, Z Mann wurden gefangen. Die Rebellen streichen bis auf A Meilen nach Centreville hin. Das Lager vom 68sten Neuyork Regiment wurde bombardirt, sobald es verlassen wurde, so daß auch einzelne Leute, die schleunigst abzogen, verwundet sind. Bon der Potomac Armee. Falmouth, 24. Nov., Abends.— Der Tag ist ruhig vorüber gegangen, oh ne daß irgend etwaö Bemerkenswerthes vorgefallen ist. Die Kirchenglocken in Fredericköburg wurden geläutet und kündigten die Stun de deS Gottesdienstes an, obgleich die mei sten Einwohner aus der unglücklichen Stadt geflohen waren. Wenn durch die Rebellen der Paßirung des Stromes durch die Vereinig. Staaten Truppen Widerstand entgegengesetzt wer den sollte, so ist ihr Glockengeläute zum letzten Mate gehört worden. In voriger Nacht sind die Festungs werke von Fredericksburg etwas ausge dehnt worden, eS sind aber keine neuen Kanonen sichtbar. Von IVaschington. Wafchi,l g t 0 n, 25. Nov. Hen ry Dewy, ein parolirter Gefangener des Bten Vereinigten Staaten Jnfanterie- RegimentS ist heute in General Sigel's Hauptquartier von Richmond angekom men. Er erzählt, daß die Rebellen an Festungswerken in Front und im Rücken der Rebellen - Hauptstadt eifrig arbeite» und daß daß Volk voll Vertrauen ist, die Stadt halten zu können. Auf seinem Wege über Culpepper und Warrenton sah er zwischen dem Rapidan und Rappahannock Strome etwa 15,666 Rebellen, aber keine diesseits Warrenton. Stonewall Zackson'a Sewegungen. Waschington, 25. Nov. Der „Chronicle" entnehmen wjx Folgendes: Gen. Sig e l sHaupt q u a r tier, 25. Nov., um 6 Uhr Abendö. Es kann keinem Zweifel mehr unterliegen, daßderganze nordwestliche Theil vo» Vir ginien durch die Rebellen verlassen ist. Den Finten, welche die Rebellen gegen Sigel's Armee-Corps gemacht habe», ist eö nicht gelungen unsere Truppe» heraus zulocken. Tie haben ihre Streitkräfte zur unmjl relbare» Vertheidigung von Richmond zu rückgezogen. Stonewall Jackson hat ohne Zweifel seine ganze Streitmacht nach Richmond genommen. Von Wkite'ö Guerillas treiben sich ei nige Streif-Partien in der Nachbarschaft von Leesburg, Mount Gilead und Mar rinSburg umher. In Winchester,Perryville und Snickers Gap sind gar keine Rebellen. Die Rebellen haben Warrenton qe-! räumt. FairfaxCourtHoufe, 24. Nov. Patrouillen sind heute Abend yon verschie denen Richtungen hier angekommen. Al le bringen die Nachricht, daß diesen Theil deS Staates Jackson mit seinem Kom mando verlassen hat und nach Fredericks bürg und Richmond marschirt ist, Servegungcn ve» Rebellen Gen.»,agg. Naschville, -23. Nov. Man er langte einen Brief vom Gen, Presto» an seine Frau, datirt im Lager zwischen Chattanooga und Murfreesboro am l 2 November, worin er sagt, daß er mit Bragg, Hardee und Buckner nach Mur> freeöboro geht. Preston sagt: „Ich war' te mit Ungeduld auf die Entwicklung des Winterfeldzuges unter Buckner. Mein Muth ist gesunken, als ich Kentucky ver ließ. Wird die Verfolgung unerträglich, so sucht Zuflucht in Canada." Der Feind soll entschlossen sein, auf dem andern Ufer des Tennessee Stand zu halten; die Militärbehörden haben kein Vertrauen dazu. Man sagt, daß die Re bellenmacht bei Murfreesboro auf 2UMX) Mann angeschwollen ist, und daß sie star ke Reitertruppen ausgeschickt haben, um den Cumberlanvfluß zu blockiren und die Eisenbahnverbindungen zu unterbreitn. Unsere letzten Kundschafter sagen, daß Bragg 's Ttab in Tullahoma ist ;er aber ist nicht dort, sondern in Murfreesboro. Vorige Woche fingen unsere Streif- Partien 20V Mann Rebellen, und starke Fouragirungstruppen waren erfolgreich. Morgan und Forrest haben ungefähr Is Mann zählen. Die Rebel len dringen ihre Neger und Eigenthum in südlicher Richtung weg. Bier Uni onSleute sind in Wilson Cauntv ermor det worden. KS" Falsche Einlhaln-Noten aus die Farmers Bank von Bücke Caunt? find im Umlauf. von der Armee de« Gen. Lurnflde. Fredericköburg, 25. Nov.— Gestern Abend sind l 5 Deserteurs von Longstreet S Armee über de» Strom ge ! komme» und in s Hauptquartier deö Ge neral Sumner gebracht. Sie sind zu verschiedenen Stunde» in unsere Linien gekommen und stimmen in ihren Aussagen überein. Nach ihren Aussagen ist die Armee deö i General Longstreet, das einzige, welches auf dem Platze a»gekommen ist. Seine! Stärke kann, wie sie sagen, nicht gerin ger als 40,606 Man» sein. Gen. Hill, der auch ein Armee-Corps commandirl, wurde stündlich erwartet. Die Deserteure sagen auch, daß im La ger das Gespräch war, daß General Lee beabsichtigt den UeberganH über den Rap pahannoc mit seiner ganzen Armee strei tig zu machen und dies zu einer Haupt schlacht des Krieges zu machen. Die Kanonen beherrschen dir Furth Fallmouth gegenüber und den Pu»kt, wo General McDowell im Frühjahr sei ne Ponton-Brückelegen wollte. General Suniner'S Grand Division bildet jetzt die Vordergarde. Die von General sumner bewilligte Frist ist heu te Morgen abgelaufen. Fast vie ganze Bevölkerung hat die Stadt verlassen und ist entweder »ach Richmond gegangen, oder auf die Dörfer geflohen. Waschington, 26. Nov. Von Fallmouth eingegangene Depeschen von gestern zeigen deutlich, daß die Rebellen, statt Fredericksburg zu räumen, kräftige Vorkehrungen treffe», uns den Ueber gang über den Strom streitig zu machen. Statt der kleinen Garnison, die daselbst vor acht Tage» war, ist diese jetzt durch die Divisionen unter Longstreet und Hill verstärkt und deren Stärke wird verschie de» zu 46,66» bis 75,666 Mann angege ben und zu deren Schutz sind furchtbare Batterien aufgepflanzt. Bv>» ivaffneten Rebellen dar. RocognoScirungen sind in verschiede nen Richtungen gemacht worden und bei dem Corps deö General Sigel herrscht der Glaube», daß diesseits deSßlueßidge keine Rebellen-Streitkräfte sind. Ge». Sigel will indessen seine gegenwärtige Stellung halten, bis eö possitiv ausge macht ist, dap daS Shenandoah - Thal ganz von de» Reellen geräumt ist. Von Falmouth sind Beschwerde» ein gegangen, welche sich über den Civilisten, mit Einschlußder Sutler auferlegten Be schränkungen beklagen. Sie sagen, daß die Armee der Sutler - Zufuhren bedarf und daß der commandirende General wünscht, daß solche angebracht werden. Feldlager bei Falmouth, 26. Nov. Die Soldaten dieses Armee-Corps wünschen sehnsüchtig, daß daS Vorrücken der Armee über den Strom beginnen möge und wundern sich darüber, daß daß Bom bardement vo» Fredericköburg noch »icht angefangen hat. Diejenigen, welche die Natur »uferer Position und die der feindlichen würdigen und die auf unsere Seite zu überwinden de» Schwierigkeiten berücksichtigen, sind indessen von der Klugheit des Aufschubs des Beginnens der activen Feindseligkei ten überzeugt und mit dem Aufschub der Operationen einverstanden. General Hooker ist fast ganz wieder hergestellt von seiner Lähmung. Er geht ohne Stock umher und reitet mit Sicher heit und ohne Beschwerde. Letzter Bericht von Burnsides Armee. F a l in o u t h, Va>, 26. Nov. Fünf oder sechs feindliche Batterien, welche den Strom beherrschen sind deutlich sichtbar. Außerdem ist eine Anzahl gezogener Ka nonen auf einer Anhöhe aufgepflanzt, offenbar in der Absicht, unser Lager zu beschießen. Die Rebellen treibe» sich in großer An - zahl in den Straßen umher und bewachen unsere Bewegungen, da aber unsere Feld lager außer dem Bereiche der feindlichen Kanonen entfernt sind, so kann nur we nig entdeckt werde». Die Wege hier ringö umher, sind in einem entsetzlichenZustande,da der furcht bare Regen dieselben für Wage» ganz unpassirbar gemacht hat, waS die Bei proviantirung der Armee höchst schwierig macht. Bis jetzt ist kein Versuch gemacht den Strom zu überschreiten und der Ueber zang wird wahrscheinlich verschoben wer ! den, bis die Eisenbahn-Verbindungen! ! vollständig hergestellt sind. Bon der Potoiuac Ariuee ffalnwulh, 23. Nov".'"' Die Eisenbahn von Acquia Ereek ist gestern vollendet worden und heute Mor- gen kam eine Lokomotive herab. Die Zufuhren von Lebensmittel», Fourage ! und sonstigen Bedürfnisse» werden fortan -durchdie Eisinbah» bewirkt. Der Feind ist eifrig beschäftigt, seine Erdwerke zu erweitern und zu verstärke», besonders u» Rücken und auf der rechten und linken Seite von Fredericksburg. Seine Operationen sind von unsern Sig nal - Stationen durch Fernröhre deutlich sichtbar. Diejenigen welche Bescheid wisse», be haupten, daß der Uebergang des General Burnside über de» Rappaliamiock durch den Mangel an regelmäßigen Zufuhren verursacht sei und daß er, sobald diese ge sichert seien, sofort vorgehen werde, Merkwürdige Konsequenz. Man nehme das erste beste sogenannte „demokratische" Blatt zur Hand, so kann man im Boraus überzeugt sein, darin Zweierlei zu finden. Zuerst einen oder mehrere Heul-Artikel über die „ungeheu- i ren Ausgaben der allg. Regierung,' die „ furchtbare Smierlast" ?c., und gleich darauf einen Puff auf eben diejenigen Prosklaverei- und Stillstands-Generäle, welche Schuld an der Verschleppung des Krieges, somit also auch an der steigen den Steuerlast Schuld sind. Das ist ~de- j mokratische " Consequenz. A» wem die Gclnild? DieChicagoTribune bespricht die Ver zögerung der Militäroperatione» alif »ol gende Weife und mag i» »lanchel Hin ficht nicht sehr Unrecht haben : Als der President an s Ruder kam, fand er einen getheilte Norden und einen rebellische», kriegerischen Süden, der nicht allein den Bestand seiner Administration, sondern anch die Fortdauer der Union und unserer freien Institutionen in Frage stellte. Die Gefahr war groß und Tau sende vo» guten Männern, welche ruhig denke» und vom Geist deö reinsten Pat riotismus hkseeil sind, fürchteten, daß der President trotz seiner anerkannten Fähig keit, Weisheit, Vorsicht und Äeouio nicht im Stande sein werde, die Hindernisse zu übersteigen, welche ihm im Wege lagen. Das Erste und Wichtigste, was zu thun, war die Einigung des Nordens. Um dies zu bewerkstelligen, und damit er nicht ge nöthigt sei» sollte, Krieg mit Denen zu beginne», die in der Wahl gegen ih» wa ren, während der Krieg gegen vie Rebel len Z?fühvt werden mußt?, sah sich Lin coln genöthigt, außerordentliche Conces sionen in seiner Politik, die sonst rein re publikanisch gewesen märe, eintreten zu lassen. Dasselbe hatte er in der Wahl seiner Beaniten und Offiziere zuthun; er mußte die Dienste Solcher annehmen, welche die Grundsätze »icht theilten, die i ihn in den Presidentenftuhl gebracht hat ! ten und die von den besonder» Jnstitucio > nen des Nordens wenig wissen wollten. — So kam eS, daß Kentucky im Rathe herrAte, während Westpoint und Geue ! ral Scott im Felde ununischränkte Herr schaft ausübte». Dem Einfluß der Politik, zu der er ge ! zwunge» war, nicht durch Drohungen, ' sondern durch die Verhältniße, die ihn umgaben, und den Männer», die er, um diese Politik zu verfolge», wähle» mußte, haben wir alle Verzögeruiige» und Un glücksfälle, alle die Erniedrigung des Na ! tionalstolzeS und alle die nur zu harten ! Prüfungen der Geduld zu verdanken. , Waren es Republikaner, welche vor ei -1 nem Jahr sich einer energische» Führung Krieges widersetzten? Waren die Re publikaner dagegen, daß unsre Armee sich aus Feindes Land verproviantiren sollte? Waren sie gegen die Confiscation des Re belleneigeiithlims, gegen die Einaiicipa tio» der Sklaven ? War der General ein Republikaner, der vom September bis i» ! den April hinein mit 227,666 Mann in Waschington saß, während die feindliche Armee bei Manassas kaum 5-6,666 Mann zählte und ihm täglich Botschaften sand te, ihn zum Kampfe einladend < Warder ein Republikaner, welcher die Armee in die Chickahominy - Sümpfe sandte, dort von April bis August riLite und blos ein mal seine Operationsbasis änderte ? Ist der ei» Republikaner, der schon seit ei nem Monat von de» Höhen am Aiitietam auf de» geschlagene» Feind herabschaut? Ist General Halleck ein Republikaner— der bei Corinth Fiasko machte und jetzt ist ? Ist Don Carlos j lang sich zwischen Dekatur und Steven ! son in Alabama herumdrückte, während sich der Feind in seiner Flanke sammelte j und ihn zwang, nach Lonisville zu retiri ! Ren ? Ist er ei» Republikaner ? McClel lan ist ei» Demokrat, Halleck ist ein De mokrat. Buell ist ei» Demokrat, der ! nicht aus Liebe zu unserer Sache gegen j den Süde» kämpft, sonder» weil militä ! rische Disciplin vo» ihm verlangt, seine j eigene» Ueberzeugungen dem Befehl fei »eS Vorgesetzten zum Opfer zu bringen. Aber warum handelte der President ! nicht—er als Obercommandant? ist die ! Frage Denjenigen, welche die Verant i wortung auf Lincoln schieben wollen. ! In der Verfolgung des Zweckes, den Nor- I den vereinigt zu erhalten, nachdem ihm ! eine Einigung gelungen war, forderte eS ! die Klugheit, sich zu fügen oder zu riski- j Ren, daß Alles verloren gehe. Wir wol len einmal sehen, was die Entfernung McClellans hervorgerufen hätte. Die Sklaverei - Demokraten hatten ihn be reits als Presidentschaftökandidare» auf gestellt ; sie gaben vor, daß sie das unbe dinateste Vertraue» in sei» militärisches Talent hätte», ein Talent zum Nichts thu». Die pomphaftesten Lobpreisungen wurden über ihn ausgegossen ; er stand höher als Cäsar, Hannibal, Pompejus, Friedrich der Große oder Napoleon »iid doch hatte er in seinem Leben noch keine entscheidende Schlacht gewonnen. Hätte der President, der mitMcClellansKriegs führung durchaus nicht zufrieden war, diesen vor seiner Jndossirung der Einan cipationsproclamation entfernt, wer hät te dem Sturm widerstehen können, der sich erhoben hätte? Seine Anbeter hät te» erklärt, daß dieser Krieg kein natio naler, sondern ein Partheikrieg sei, und daß ihr Liebling entehrt worden, weil er populär ist. Wir dachte», Lincol» sei zu nachgiebig, aber wir konnte» nicht so gut wie er die Größe der Gefahr sehen aber als man uns mit Mob drohte, sollten »vir eS aber-! Mals wage», seine Entlassung zu befür worte», da erkannten wir die wahrschein lichen Beweggründe, welche de» Arm zu rückhielten, der das Beil schon mehrmalo! über dem offizielle» Haupt deö ~junge» Napoleon" geschwungen halte. Von dem Tage a», a» welchem McClellan in die! Klaue» der Politiker in Waschington fiel! und in daS äußere Ansehe» eines Presi-! dentschrfls - Caildidaten hineinbugsirt 5 wurde, fand Lincoln keine einzige Gele genheit, ihn zu entfernen. Ihn zu be halteii, war voller Gefahr, wie die Ver-! gangenheit lehrt Es stand in Lincolns Macht, Fremont abzusetzen, weil er wußte, daß die Repub- j likaner, wenn sie auch unzufrieden waren, doch als loyale Bürger treu der Consti- i tution bleiben würden. Er konnte Hu»« ter absetzen, weil jener that, was der Pre sident unterdessen selbst ausführte. Er konnte sehen, daß Banks und Sigel sich Erniedrigungen gefallen ließen, denn er wußle, daß Massachusetts zu Hause und die Deutschen überall treu sind. McClellan abzusetzen—wir zweifeln, ob die Zeit, dieses zu thun, schon gekommen ist und wir haben den Grund angegeben, warum wir eS thun. Wir haben nun gezeigt, waS einer Vor- wärtöbewegung der Potomacarmee im Wege lag und »vie grundlos die Anklagen l sind, daß die Republikaner an den Ver zogerunge» und Unglücksfällen Schuld seien. Später werde» wir beweise», daß McClellans Handlungsweise einen Theil eines zusammengesetzten Plans bildet, den vie Führer der demokratischen Partei ausgebrütet haben, und der darin besteht, unsere Hilfsquellen und die Geduld des! Landes zu erschöpfen, so daß endlich und als Ende des Kampfes der Norden willig 1 werden soll, die berüchtigt gewordene»! Worte vo» General Scott zu wiederho len : „Eigensinnige Schwestern, geht in Frieden!" Wtwas für Ariedens-Denivkrate» i Lieut. Peterssenn, vom l67sten Ohio! Regiment hat folgende» Brief an das Pittsburg VolkSblatt gerichtet, auf wel che» wir die besondere Aufmerksamkeit! von FriedenS'Demokrate» lenken. Herrj Peterssenn, früher in PittSburg wohn- haft, war immer ei» eifriger Anhänger L?'.' demokratische» Parthei u»d vor zwei Jahren Candidat derselben für die Ge setzgebung. Aber von einem schmählichen Compromiß und faulem Frieden mit den Rebellen will er nichts wissen und er ließt ven perside» Friedensheulern, den feigen Schleichern und Verrother», den Tert in einer Weise, welche seinem Patriotismus alle Ehre macht. Die von Hrn. Peterssen» ausgespro chene Gesinnung bezüglich eines schimpf lichen Friedens ist übrigens die Gest» nung der ganzen Armee. Er sagt: „Hier hört man so viel vo» einer Par ilxi im Norden sprechen, welche de» Krieg durch ein schmähliches Compromiß mit den Sonderblindlei» beendige» möchte. Wer können wohl diese feigen Gesellen sein ? Auch in PittSburg soll es einem Privatbriefe zufolge viel vo» diesem Ge sindel gebe». Ich wünschte »ur, daß alle diese Personen oder doch die „Anführer" der sogenannte» Friede»sparlhei hier wä re». ViUeicht wäre» sie bald kurirt. Ich würde ihnen den Friedhof des ehemaligen katholische» Instituts und jetzigen Milj tärhospitalS bei Fairfar Seminar») zei gen, wo seit September an 866 brave Soldaten beerdigt wurden, welche die lie be Heimath verlasse» hatte», um für Euch z» kämpfe», Ihr FriedeiiSheuler, damit Ihr Euch ferner der Segnungen einer freie» Regierung erfreuen solltet. Wie, Ihr wollt de» Krieg auf eiue feige Weife beilegen? Habt Ihr vergessen, wie viele Opfer an Gut uild Biut das Land schon gebracht hat, und sollten alle diese Opfer fruchtlos gewesen sein? Denkt Ihr »icht an die Wittwen und Waisen, a» die Massen von .«rüppeln und Kran ke», welche Ihr doch seden Tag zu Gesicht bekommt ? . / Fragt Euch selbst, wer diese» Krieg begonnen hat ! .. , War es nicht der Süden, welcher^»nser ruhmreicheSNationalbanner inden Staub getreten hat ? Meine politische Stellung ist unter «Tuch allgemein bekannt. Ich bin De mokrat und bleibe es und würde eö gerne sehe», wenn dieser Krieg vorbei wäre, damit wir Alle wieder einig und friedlich zusammenleben könnten. —Aber lieber wollte ich sterben, als unter einer Regie rung lebe», welche eine» schmachvolle», feige» Frieden auf unsere eigenen Kosten ! geschlossen hätte. Vielleicht sehe ich zu trüb, vielleicht biu ich nicht gut berichtet. Ich hoffe, daß das Volk und die Armee in gutem Einver ständniß bleiben; denn daS können sich die „Friedensstifter" hinter'sOhr schrei ben, daß die Soldaten mit einem faulen Friede» »icht zufrieden wären und daß es leicht „schellen" könnte, wenn der Krieg anders als aus ehrenvolle Weise zu Ende gebracht würde." Nom Vamp Philadelphia Ein Correfpondent der Montgonierh Caunty Preße macht folgende drollige Be- Merklingen über daö dortige Lagerleben : Ich hoffe daß Ihr mir erlaubt Euä, ein wenig über den Hergang im Camp zu schreiben, und wie das Soldatenleben ist. In manchen Stücke» geht es unterschied lich her. Es kamen schon manche zu Fuß »ach den? Lager und gingen zu Fuß wieder hinaus ; Ändere komme» zu Fuß hinein, und reite» auf einein ~Riegel' hinaus; »nd wieder Andere kommen langsam hin ein, nnd gehen schnell hinaus. So geht 6, Siner hat das Geld, und der Andere den Sack. Ich glaube, daß die Lcnte im Land mehr davon wissen als wie die Soldaten im Lager. Ich hörte schou oft, daß die Leute im Lande wissen wollten, die date» hätten nichts zu essen, und müßte» unterm freie» Himmel schlafen wundert mich, ob die Leute zu Hause den ken die Soldaten könnten vom Wind le ben, und auf den Bäume» schlafen.- Nein, dies ist noch nicht ganz so. ü!son Weiler wollen wir noch nicht Ipreche». Wir haben mehr zu essen als wir esse» können. Wir bekommen dreimal des Ta ges Fleisch. Das meiste davon ist gutes Rindfleisch und der Rest besteht aus ge kochtem Schinkenfleisch. Immer frisches Brod, Molasses und Reissuppe etc., er halten wir. Wenn andere Compagnie» es »icht so habe», so ist das a» deren Of- i fiziere» gelegen, wir für »»s, haben zu! jetziger Zeit nichts zu klage». Die Einmusterung von Compagnien geht jeden Tag vor sich. Es kommen alle > Tage so einzelne in's Lager, und viele kaufen sich Substitute, die sich einmustern lassen, das Geld nehmen, und nachdem j nicht mehr gesehen werden. Leute mögen sich in Acht nehmen! Es werden viele auf dem ~ Riegel" hinausgerittcn, weil siez mit Substituten speknliren. Aua dem Süden. Die Richmonder Matter sagen, die Conföderirten habe» in Fredericksburg Tabak im Werthe von fast H10«),WO zer stört, damit er nicht in die Hände der Bun desregierung falle. Gen. Lee habe jede Unterhandlung mit den Föderalen zurück gewiesen und allen Frauen und Kindern befohlen, die Stadt zu verlassen, da er sie zu behaupten gedenke- Vor einen, Jahre. Vor einem Jahre hielten die Rebelle» d.is südliche Ufer des Potomac von einen, Punkte nicht weit linterhalb Waschington a» mit Vorktau» und Norfolk besetzt, so wie de» Theil vo» Vilginien, der auf den, ostlichen Ufer der Cheafepeake Bai liegt. Alles das ist jetzt in unserem unbestritte ! »e» Besitz. Vor ei»ei» Jahre standen wir in Ost Virginie» auf der Defensive und hielre» nur eiue» Halbkreis Waschington gegen i über befetzt; jetzt haben wir mindestens !ein Drittel der Old Dominion. Vor einem Jahre war mehr als die Hälfte vo» Kentucky in de» Häilde» der ! Rebellen ; setzt ist Kentucky, obwohl wie derholt von den Rebelle» überzogen und ! verheert, thatsächlich von den Rebellen ver l lassen. Vor einem Jahre war Südwest-Mif j souri de» RebeUenmarodeurs preisgege brN; jetzt ist kaum eine Guerillabande und keine furchtbare Rebelleumacht im ! Staate übrig. i Vor einem Jahre hatte Arkansas die Bundesflagge »och nicht wehen sehe» ; seitdem ha» eine BundeSarmee de» Staat von den Bostoner Bei gen bis an den Mis sissippi ohne ernstlichen Widerstand durch zogen. Vor einem Jahre wehte keine Bundes flagge i» Tennessee, odwohl ein Drittel der Bevölkerung loyal war: heute halte» wir die Hauptstadt Naschville, de» einzi ge» beträchtliche» Hafen Memphis, einen großen Theil deö Staatsgebietes und alle schiffbaren Flüsse dieses Staates besetzt, Vor einem Jahre war der Mississippi unterhalb Cairoausschließlich inden Hän den der Rebellenheute weht die Bundes stagge längs des ganze» FlusseS mit Aus nahme etwa einer Meile bei VickSburg. Vor einem Jahre besaßen wir in Nord- Carolina nur Fort HatteraS; jetzt habe» wir Newbern, Waschington uiid Zweidrit tel der Küste, und den Albemarlesund. Vor einem Jahre besaßen wir fast gar »ichtö in Georgia ; jetzt habe» wir Fort PulaSki besetzt. Vor einem Jahre halte» wir i» TeraS nicht Fuß gefaßt; jetzt ruhe» Galvesto», ! der Sabine-Paß und andere Häfen fried lich unter der Bundesflagge. Vor einem Jahre war Arizona und der größte Theil von Neu Menko im Besiv der Rebellen; jetzt ist Neu Meriko sammt Arizona der Union wiedergegeben. Vor eine», Jahre hielten die Rebellen Pensacola und fast alle Häfen vo» Flo rida besetzt; jetzt sind alle diese» Häfen in unser» Hä»de». Unsere Blockade der RebeUeiiküste ist weit wirksamer, als vor einem Jahre. Daß sind die Auspizien, unter denen unsre bedeutend verstärkten und reorga ttisirten Armeen im Begriff stehen vorzu rücken. Doch weit mehr hätte erreicht sei» kön nen, wenn mehr Einheit und Energie in der Regierung, und Seitens unsrer Ober befehlshaber mehr guter Wille und auf richtige Hingebung an die Sache des Lan- Regierung jetzt auf dem rechten Wege bleibe» zu wolle» scheint, so können wir i ihr nur zurufen : "Glück auf!" Die Armee vor KrederickSb»rg. Noch ist zu keinem Angriff vor Freder ickSburg gekommen. Die Rebellen ver muthen, das« die Armee des Gen, Burn side von Fredericksburg sich ».ich Acguia Creek wenden werde, dort eingeschifft und irgendwo in der Nähe von Richmond ge landet werden soll. Trotz dem rüste» sich die Rebellen auf jeden möglichen Vorfall, ziehen bedeutende Truppenniassen bei Fredericksburg zusammen, werfen Schau zen auf und ärniiren sie und drohen da mit, jeden Versuch eines Uebergangs zu bekämpfen. Die Eorrespondenlen aller Blatter stimme» darin überein, daß der letztere gen jede Vorwärtsbewegung außero! dentlich eischjverl. Der Boden ist der Art, daß der Regen darauf lang stehe» bleibt, ohne abzulaufen oder eingesogen zu werden, und daß Weg und Steg sich allmählich in eine zähe Masse verwan delt, welche vollständig unpassirbar ist für Mann und Vieh. Bon denißebeUen-General vongstreet ö lZorps kamen kurzlich 15 Deserteure über den Muß zum Hauptquartier von Gen. Siimner. Sie sagen, Longstreet's Ar nieecorpv sei das einzige, welches zum -.>3. j November bei Fredericksburg angekom nie» wäre. Es sei mindestens Man» stark. Man erwartete stündlich auch noci' das Armeecorpv von D H. Hill, als die Deserteure da 6 La zer verließen. Sie sage» a»ch, daß man j im Rebellenheer allgemein der Ausist war, daß General Lee mit seiner ganzen! Zlrmee den ttebergang über den Rappa-! Hannock streitig machen würde. Am Arsten November gingen de» gan^! >en Tag Bahnzüge von Fredericksburg »ach Richmond und auch noch in der Nacht auf den Fast die ganze Bevölkerung! hat die Stadt verlassen und ist entweder nach Richmond oder nach den Dörfern gegangen, die weiter zurück vom Fluß lie-! zen. A c q u i c» (5 r e e k, Birg., Nov. Die Eisenbahnverbindung von hiernach >eni Potomac ist eröffttet und die Brücke! über den Fl»ß wird so schnell wie möglich! gebaut. Desertöre. in.' Rebellen-Zeitung von Lynchburg, Miss., darüber, daß die Desertionen von der Rebellen-Armee täglich in Masse ! vorkommen und im Zunehmen sind. Aber das Schlimmste bei der Sache ist, daß es immer die besten Soldaten sind, welche durchgehen. Sie sagt ferner, die Regie rung kennt die Größe dieses Uebels und hat daher bestimmt, daß Desertö're mit dem Tode bestraft werden sollen, wenn > sie erwischt werden. Gen. burnside zu Aquia Lreek. AquiaCreek, Ba, 2 Zustand der Ueberlebenden war im hoch sten Grade bedauernswerth. Von allen Seiten wurde die größte Sympathie, nicht nur in Worten, so» dern auch in Thaten für die Uiiglikkli chen an den Tag gelegt. 24 Pfund Ster j linn, wurden auf dem „Tynemouth," 26 Pfund auf dem englischen Schiffe ~Tri ibune" und 25» Pfund von den Einwoh nern der Insel beigesteuert. Goldfelder an der nördliche» paeisie Rüste. Mit dem englischen Dampfer „Tv»e z inouth sind »euere Nachrichten vom Nor !de» nach San Francisco, Cal., gelangt. In Victoria beginnt jetzt schon dao Äoldfiebe»' für die nächste Season. Er ' sind wiederum Goldfelder entdeckt worden, die, weil sie ebenso reich wie entfernt sei,- ' sollen, allen Leuten die Kopfe verdrehen, - Sie sind am oberen Peace River, einer !der Hudsons Bay Compagnie ivohlbe kannten Gegend, Die Quellen dieses neu en Goldflusses sind desselben Ursprunges wie die des Frazer River, Beide besin de» sich an Babine c'der Peaked Moun rai», einem Ausläufer der Rock» Moun der Frazer stieße» dem Pacisic, die das Peace River dem Atlantie zu. Die wenigen Leute, die im letzten Som mer bis zum Peaee River vorgedrungen, beschreiben das Land dort als niedrig, eben, fruchtbar und wärmer als Cariboo, iNach ihre» Berichten ist der Goldreich ! t!)ui» fabelhaft. Ein gewisser S. Piere, ! j,8,, der zurückkehrte und mil Vorrä- theil für 6 Monate» den Goldfeldern >vie der zueilte, will mit seinen U Kameradeii in 8 Tagen niit der Pfanne aus gewaschen haben. Eine Menge anderer Miner, die zulück kehrten um sich Provisionen zu holen, er zahle» ähnliche Geschichten, und die Auf regungen für die neuen Goldfelder ist da her so groß, daß, wäre nicht schon dei Winter vor der Thür, trotz aller gel>ab ! ten Täuschungen eine Völkerwanderung nach dem Eldorado stattfinden würde, Ek bilden sich indessen eine Menge Compag nie», die im Frühjahre, sobald nur der Schnee fort ist, den Kreuzzug gegen das gelobte Land beginne» wollen. das Silber und Gold steckt, erfährt man so beläusig auö de» Dieb stahlS-Bcrichten. Fast'jede» Tag liest l ma», daß da und dort große Summen in Silber und Gold aus einen, Hause ge stohlen wurde». Die Leute hätte» das Hartgeld weggesteckt, um eine» sichere» Werth zuhaben, und woran sie Jahre lang gespart und gegeizt, das verschwindet in einer Nacht. Manche Leute treiben's ! sogar so weit, Kupfer und Nickel Cents wegzustecken. Dies ist aber doch ein we nig zu arg. Aufschlagen der «vel-preise. In Oil City, dem großen Centrum des! Oelhandels, herrschtgegenwärtigdiegroß-! te Lebendigkeit. Der bedeutende Aufschlag der Oelpreise hat dem Geschäfte einen neuen Aufschwung verliehen, und es gibt ! dort fast Niemand, der nicht in Oel >pe culirt. Durch Kaufen und Verkaufe»! von Oel macht dort mancher in einem Tag > mehr Geld, als sonst in einem Jahre. Bo» Harriöbnrg Zn Harrisburg lief die Order von Washington ein, daß keine Substituten für conscribirte Mannschaft mehr ange nommen wird. Dies wird von Vielen für ungerecht gehalten und man nimmt j an, daß eS widerrufen werde. Traurig» in Tenncssee. AuS NaschviUe wird unter dem Noveinber geschroben : „Unter de» kürzlich hier a»gela»gteil Flüchtlingen herrscht allgemein die An sicht vor, daß die Conföderirten keinen Versuch inachen »verde», diesseits des Tennessee River Stand z« halten. Ich habe heute mit Bauern gesprochen, welche ihre Ii» bis .'«) Meilen von hier gelegene j Besitzungen im Stich ließen, um der Co» scriplion zu entgehe». Auch sah ichNe j ger Dutzendweise hei beifliehe», die ei» - ' stiinmig ausfegen, daß die stolzen Süd männer die Neger per Wagen und im Ketlengang nach dem Süden treiben. Folglich halte» die Neger scharfe Wacht. Die Gegend wimmelt von Solchen, die .nach Naschville zu gelange» suchen Manche werde» von Hunden aufgejagt ei» Schwarze, von denselben bis 4 Meile» vo» hier verfolgt, wo Misere Pi ckets die Hundejager mit einigen Ladu» gen kalten Bleis begrüßten. Das Ziel »dieser stolze» Advokaten „südlicher ßech te unter Fönest, Breckinridge und Ge lnossen geht lediglich dahin, das reiche i Cumberland - Thal auszuplündern, ehe die Unionö Armee ih»e» aus den Hals kommt. Die Bundes - Armee hat in de» letzte» > drei Tage» wesentliche Fortschritte ge- I macht, —aber in welcher Weise ist unnütz > !ju sage». Das Publikum ka»» versich- > > ert sein, daß Alles gut geht und daß vor I gerückt wird. Es mag sei», daß die Re I belle» genug zusammenrauben, um ihr»"! Armeen für eine Weile zu unterhalte»,! aber wie dei Winter heranrückr, werden> ! die Cnlbehrunge» und Strapatzen die sie> ! z» erleide» habe», furchtl'ar auf lie ein W wirke». Wir weide» ohne Zweifel einenW . lüchtige» Wi»le> feldzug erlebe», lliijerM ' Armee wild das Land vo» den RebelleiM säubern, mindestens sollte sie es. RofeiicraiiS meint eü ernstlich, er beabM sichligt offenbar, die Art a» die dieser Rebellion zu legen. Es heißt vaß, wohin er immer marschirt, ragende Rebellen entweder Reue und sich bessern oder »ach dem ivander» müsse» ; daß sie de» Eid Treue leisten und reiche Bürger künftiges guteS Verhalten stellen sen, wenn sie da n»d im Bes'tz nnd GM nuß ihres Eigenthums bleiben wolle». M Roseiicratts ertheilt keine Päsie mehr Civilisten und somit wird der lufhören. Di, SitnenjUcht ,n Califorine». W Der Stockkon Republican bemerkt uW vie Bienenzucht dieses Staates, daß W diesjährige Honig - Ernte den ver Bienenväter im letzten Jahre stenö in etwas wieder gut machte. letzten Jahre dachte man schon daran, eben aufblühende Geschäft ganz aufzugeben, aber jetzt, nachdem >nählig ausgefunden, wie und wo die »en am besten dem Lande zu acclimaM ren sind, hat die Zucht einen so ?en Aufschwung gewonnen, daß sie mM »igen Jahre» eiue sehr wichtige >es Erwerbs werde» wird'. Die Gegend für Biene» ist uustreitigW La» Joaqui«. Gerade darin, daß W früher an ihrem Fortkomme» i»M Marfchgegeiid zweifelte, u»d sie wälM )es trockeiie» SommerS i» den l>ol>t« legenen Gegeiide» verhungern vaSHinderniß einer erfolgreiche» ,«cht. Jetzt aber, nachdem man fange», mit de» Stocke» vo» einenW zu,» ander» zu ziehe» und, ganz derM leszeit gemäß, entweder die höherenM nen, oder die üppige» Marsche» Zoaguin zn benutze», ist dies beseitigt, und die erzielten wahrhaft erstaunlich. Einen Ser Zunahme der Bienenzucht sich am beste» dadurch machen, d,M einziger Bienenkorb Vei feitigei in W ton, Herr Brown, >m letzte» 3,1»74 Kolbe auf Bestellung machtW San loagui» Thale trifft man jeW nahe jede Meile Jininenzäune KX» Körben, und in allen kann maiM lich den guten diesjährige» deu ungeheuie» Aufschwung der jiitlit beobachte», r,, Gap» ltkngpä,se>ii» I ll»se»e Leser si»de» sehr oft i» M lelegraphis.he» Depesche» und berichte» die Bezeichnung eines .'der Engpasses in dem »nter dem ~Blue Ridge ' ! uniens. Es gibt dere» jiehen, ,be eine Armee passire» kann. M fie», dei Reihe nach vo» HarpeiM ! iach Süde» auc>gehe»d, wie solgtW Neivstall S Gap, » Meilen per'sFerry. Snicker s Gap, v! 4 Meilen per s Ferrv, durch welches die "on Alerandiia nach führt. Ashby S Gap, U?' Meilen voiiW Fern), durch welches eine .'llerandria nach Winchester Manassas nnd Thoroughfare^ Meile» vo» Harper s chesdie Manassas Gap EiseubaM Cbester Gap, Meile» von Ferrn, durch welches eine tirte Straße führt. M Thornton s Gap, Meilen W per S Ferr», durch welches die Züge von Gordonsville und Cul^ Lee's Rebellenarmee in daS SHeM lhal geführt wnrden, alö Lee noM beseht hielt. W IVie viel i«i eine Irilli^ ! Man spricht diese Zahl ohne nur annähernd einen BW >hrer unermeßlichen Größe zu auS nachstehendem Beispiel erM Seit der sogenannten ErschsW Welt noch keine Trillion > > Verstössen und eS wird dieser D erst eintreten, wenn man Christi Gebiilt schreibt, lion Sekunden sind 31,687 ge, l Stunde, 46 Minuten künden. Fredericksburg richten vo» dort Tage die Hauptschlacht deß W schlagen werden. Lee vertheidiM pahannocklinie mit seiner ga^