Kriegs Rt,ckricbten Wir laßen hlttnachflehend die wichiigste» uns »eist ivahrschtinlich«» —d elnria wSchenllichcn Blatte r»ln unmöglich— Isri»g«-?tachricht»n, lriippkn-Brivegungen. u. s »ritdtr, wir jle ven Tag zu Tag b»i un« »in lttffrn, folg«», damit unsere Lesrr von alle» Vor fällen im Zusammtnhang un'errichiel wertrn » Der Krieg für die Mou. Krieg^nachrichten. Aieg im Alldlotflea. «p 112 ft z i e ll e D k p r s ct) Waschington, L. Oct. Folgen de Depesche ist heute im Haliptqriartici der Armee eingegangen : Hkllprqllartier Vea Gen. Jackson, Tenneff»», d. Octsbik. An Major-General Hallrck. Gestern wurden die Angriffe der Gen erale Van Dorn, Price und Lovell auf Corinkh mit großem Gemehel zurückge trieben. Die Feiilde sind in vollem Rückzüge und haben ihre Todten lind Verwunde ten auf dem Schlachtfeld? zurnckgklaßen, General Rosencranö telegraphirl, daß der Verlust aus unserer Seite bedeutend ist, besonders a» Offizieren, aber doch mir dem Verluste des Feindes, ver uner meßlich, nicht zu vergleichen ist. General Hackleman ist gefall.», als et seine Brigade zum Angriff führte, und Gen. Oglesby gefährlich verwundet. General Rosencrans hat den retilire» den Feind heute Morgen verfolgt und wird demselben dahin folgen, wenn er versuchen sollte, nach Bolivar vorzuge hen. Hurlbut ist mit sWt> biß t>ooo Man» am Hatchie Fluß und ist ohne Zweifel bei der verfolgenden Colon»?. Außer d?n Venvund?t?n sind 70<» bis lttvt) Gefangene in uiisere Hände gefal len. General Ord, welcher dein Gen. Hurl but gefolgt ist und daS Commando über nommen hat, traf den Feind heute an der Südseite des Hatchie Flusses, wie ich auS seiner Depesche en!»ehme, und hat ihn «ber den Strom getrieben und Besitz von den Höhen mit unsern Truppen genom men. General Ord eroberte zwei Balte, rien und nahm 200 Rebellen gefangen. Ein großer Theil der Truppen des Gc> eral Rosencrans ist zu Chevalle. In dieser Entfernung sieht Alles sehr günstig aus und ich vermag nicht zu se hen, wie der Feind, ohne Alles, ausge nommen seine kleine Waffe», zu veilie ren, entkommen will. Ich habe Alles aufgeboten eine a»ge messene Streitmacht i» 6Gefecht zubrin gen und sie auf den rechten Play zu stel len. U. S. G r a n t, Maj. Gen. OsfizieUe Tepesckk über Ven Aieg »sn Corinth. W aschi ntZ t o n, 7 Dkt. Die fol genden nachträglichen Deschen vom Süd westen sind im Hauptquartier der Armee eingegangen. Hauptquartier des Gen. Grane. Nachmittags.— An General Halleck, Hauptbefehlshaber, Die Geiieräle Ord und Hurlbut sind ge stern auf den Feind gestoßen und Hurl dut, der am vorhergehenden Tage kleine re Corps nach siebenstündigem hart?» Er fechte gedrängt ball?, mW trieb den Feind 7 Meilen zurück bis über den Halchie, gegen Corinth zu, nalmi 2 Batterien und Mann gefangen und eroberte viele kleine Waffe«. Ich benachrichtigt? sofort den General Rosencrans von diesen Thalsachen und befahl ihm, daS gute Werk zu verfolgen. Folgende Depesche ist soeben von ihm eingegangen, datirt: C h evalla, V. Okt. An General Maior Granr. Der Feind ist total geschlagen und har alles weggeworfen.- Wir verfolgen ihn scharf. W. S. Rosecra »> e, Otnnal-Mvjvr AlUtkzug der Rebellen nuch Stich »ivud W aschingto n, 7. Okt. Die Pa> llouill? des Gen. Sigel sind vom Tbor oughfare Gap zurückgekehrt und berich. ten, .daß sie diesseilö d?r Berge keinen Feind gesehen haben. Dieselben haben ferne» erfahren, daß die Hauptstreitmacht des Feindes zu Win chester ist. Die Wageiijüge der Rebellen sind all? nach Stauiiton und ihr Rindvieh. 2«»>u Stück, »ach Mount Jackson gesandt. Longstreet's Colonne soll den Ruckzug nach Richmond angetreten habe». Die Richtigkeit dieser letzten Angabe wurde tn Sigel's Hauptquartiere bezwei selt. Die Patrouill?n habe» nv?i Conscri blrte eingebracht und einen Mann, drr zu King's Division gehörte, der iu den Re beUen-Dienst gezwungen war, den Feind aber verlassen hatte, wahrenv dieser zu Straßburg war. Alle drei Männer er zählen, daß der Co»fcriplio»S - Akt als sehr drückend betrachtet wird und daß man i» vielen Theile» des Südens all? erdenklich?!! Mittel anw?nd?r, den W>rk ungen desselben zu entgehen. Aua Aciitli.sv. Louisv i ll e, tt. Okt. Die Tele grapheuVerbindung uül Barvötoivn ist soeben wieder eröffnet und die Auor?l>- nuiig des TelegraphenneheS lvird mit ni, serer Armee Sct'rill Hilten, wo diese lud waus vorgerückl. .Am Samstag hiben dl? Rebellen den Richard .yeiveS als Gouvernör von Ken- ! lucky zu Frankfoit inaugurirt. Die Äe nerale Bragg und Humphrey Marschrli hielten sehr bittere .Inn llliionreden.- llm llhr oerbiannten dl? Rebellen dl? ivoiaus alle ihre Infanterie natli dein Süden ab nur S.otl o Car ist geblieben. Soillita., Nachmittag um j llht ft)n>iten die Rebellen einen Bogen der Krücke nach Süd-Frankfoit ab, worauf )ie Kavallerie abzog. Die Rebell.'» haben alles Druckpapier und alle die Druckerschwärze, weiche dem , Ztaat gehören, mitgenommen und eine zroße Anzahl von Kranken, unter denen ?ie Sterblichkett sehr groß ist, in Frank , fort zurückgelassen. Der Feind Halle nicht mehr als Re Gilten in Frankfort und Franklin Caun ! cy erhalten. , Die Herren Barstows und Gibson sind dreimal verhaftet worden, weil sie kcine Zonföderirten Noten für Waaren an nehme» wollten. Stohrhalter, die ihre Geschäfte geschlossen hielten, wurden für den Tag in eine Strafe von 825 ver setzt. !- Die Rebellen haben alle Lebensmittel, deren sie habhaft werden konnten, mit und eine Hungersnoth steht unter den Bürgern zu befürchten. Der zu Bowling Green commandiren de Colone! Bruce hat gester» Morgen 6 ! Meile» nördlich von Glasgow ein Dera chement Gebellen angegriffen und einige i derselben getödtet und eine Anzahl gefan gen genommen, ohne unsererseits einen Mann zu verlieren. Crhatauchüy Pfer ,de und mehreres Rindvieh erobert. Zu Louisville war das Wetter für die Zahrszeit außerordentlich heiß. Der Krieg in Kentilcky Louisvi ll e, V. Oct. Der Train > des General B u e tt ist t,ier gestern von Munfordville mit tB<»> Wägen angekom men. Der Zug wir '.> Meile» lang. Der Feind hat den Salt River auf der Bardslo-vn verlassen nnd befestigt jetzt Bacdstown. Man sagt, daß er da Stand zu hallen gcdenkr. Unsere Truppen habe» eine große Men ige von Getreide, Pferden, Rindvieh :c. wieder erobert, welche durch die Feinde den Bürgern abgenommen war«». General Bragg hat den Bürgern ver ! fprochen, dieselben vo» der Yankee - Jn ! Vasion zu befreien. Das gestern erwanele Gefecht ist nicht vorgefallen, da die Rebellen demselben ausgewichen sind. Dem Vernehmen nach eilt B,eckinri?gc' dem Gen. B-agg zu ! Hülfe. AuS Missouri St. Loui s, tl Oktbr. Vom Gen. i Schosielv eingelaufene Nachrichten mel ' den, daß er mit einer starken Streitmacht am Samstag zu Sarcoxie, l(i Meilen von Newtonia gewesen ist, wo ein Rebel len-Corps von Mann zusammen gezogen war. Cr hoffte daselbst heute einzutreffen nnd wenn die Rebellen Platz nicht räumen, so mögen wir sofort von einer Schlacht hören. Ueber das Resultat derselben keine Befürchtungen gehegt, da Sho -5 sielo s Armee der deS FeindeS in jeder Beziehung überlegen u»d kampN'ereit ist. DaS einzige, was man befürchtet ist, daß die Rebelle» dem Gefechte aus dem Wege gebe». Hier eiiig-'lansene Berichte aus Green Castle i» Missouri überbringen die zu verlässige Nachricbt, daß die Truppen zaus Texas unter Mcßride in Folge der «erfochtenen Union - Sicge zn Marschall und Shraveporl in TeraS Befehl erhal le» haben zurückzukehren. Die Zahl dieser Truppen wild auf 2- i üuu Man» angeschlagen. Tieg i» Missouri , Sl.Lou i s, 7, Okt. Beim guattier sind Depeschen eingelaufen, wel-! ! che melden, daß Ge». Shofield am Sam ! stag früh gegen das von de» Rebelle» be setzte Städtchen Newtonia (45 Meilen südwestlich vo» Springsield gelegen) vor rückte, den Feind angriff und denselben! nach zweistündigem Kampfe i» die Flucht ichlug. Die Nebelleuarmee deren Stärke i auf 15.UW angegeben wird, ist vollstän-! big zersprengt und floh »ach allen Rich-! tungen. Unser Verlust war sehr unbe- deutend. Wie aufgefangene Depeschen besagen,! beabsichtigie der Feind seine ganze Macht an einem Punkre 12 Meilen von Newto-1 nia zu concentriren. Gen. Shosield brach! daher sofort eahm aus und man glaubt,! daß es dort am Sonnlage zn einem zirei- j len Treffe» gekommen sei« irird. Be-j ! stiniime Nachrichten darüber fehlen jedoch. Au» Mississippi Cair o, 7. Okt Wir können bis jrtzt i nur die allgemeine Resultate der Schlacht vo» Coiinlh berichten. Die Scharmützel - begannen am vorigen Oienstagc und seit dem sind m. hr oder weniger Gefechte tag- lich vo>gefallen. Der Verlust der Rebel len beträgt »x» Todte unb ISOU bis tBW Verwundete. Wir haben in Corinth und zu Hatchie Gefangene und es iverde» »och inimer mehr eingebracht. Wir ha bell einige Tausend Gewehre er- > obert, ivelche von de» fliehende» Feinden > loeggeivorfe» waren. Die meistenGeweh re sind von englischen Fabriken, Uns.rVellust lvird auf::(>«) Todle und luo«) Veiwundete geschätzt. In Corinth sind viele Häuser durch Äu geln und Boniben ierschmeltert. Der Rebellen Genei.il Rogers ist ge tödtet. Gen. Oglcöby ist an seinen Wun den gestorben. Die Generale Ord und Beach sind leicht verwündet. , Gefangene» sagen ans, daß die« Stälke Feindes in bei Nachbarschaft Mann b. ti ägl, diese Angabe mag übertrieben sein, so viel ist aber gewiß, daß sie weil stälk.r gewesen sind, als wir. TVaschingto» W e. sch i n g t o n, 7. Okt. De> War schingten n vorrückt. lsj d-s Freiesle am Men- > schen Aus jeden Fall die Haare; den»« > wenn auch der ganzeMeusch hinter Schloß > und Riegel -m Gefängniß sitzt, so können 1 die Haa>e koch ausgehen i Aentucky. Louisville, 7. Okt. Gen. wil dert ist mit seinem Corps zu Lebane». Tie Brücke zu ShepbardSville wird bis i Sonntag vollendet sein. Fast alle Bi ü cken »wischen uns und den Regelten sind durch dieselben abgebrannt und es wer den einige Wocl)en verfließe», bis solche wieder aufgebaut sein werde». Lexington ist nieisteiitheilS durch die Rebellen geräumt, es sind nur »och etwa lt)N Mann daselbst geblieben. Die Nebellen haben den Herren Che.» nault und Co. 700 Barrel Mehl wegge nommen und nach Camp T'ick Robinson ! gesandt. Zuverlässige Personen aus Lerington, die sich mit den Rebellen-Soldaten unter halten haben, sind überzeugt, daß eine ! Schlacht vorfallen müsse, bevor sie Ken tucky verlassen. j' Die Rebellen-Soldaten erklären cffen, ! daß sie es vorziehen, getödtet oder gefan gen zu werden. Dies scheint der Entschluß der ganzen ! Rebellen-Armee zu sein. Tas Treffen bei perryville, A>', L o u i s v i l l e. 10. Okt. Unter den Todten der Schlacht bei Perryville ani Mittwoch sind: Gen. Jackson, Gen. Ter rill, Brigadier Colone! Webster, Briga dier Col. Lylle von Ohio, Lieut. Col. le wett, !s>. Ky. Cav., Major KampbeU 15. Ky. Kavallerie. Verwundet wurde» : Col. Pope, 15. i Ky. Cav. Gen. Rousseau, leicht Ueber Gen. Sheradan s Tod kommt keine Be stätigung Col. Wolford vom I. Ky. Cav. nahm nach 5 Angriffe» zwei Bat l terien und der Keinb wurde 8 Meilen zu i rückgetrieben. Am Donnerstag soll abermals ein Tres sen stattgefunden haben das günstig für ' die Unfern ausfiel. Doch weiß man kei ne authentische Quelle für dieses Gerücht i anzugeben. Im Hauptquartier dahier war bis N Uhr heute nichts Neueres ein igegangen als die Berichte vom Schlacht - , feld vom Mittwoch Abend. Wir harten am Mittwoch etwa 15000 Mann Infanterie, 8 Batterien 'Artillerie und 2500 Cavallerie im Treffen. Ver stärkungen kamen am Schluß des Tref fens an. Die Stärke der Rebellen ist i nicht angegeben, ebensowenig der Verlust auf irgend einer Seite; er muß jedoch - groß sei», nach der Meinung der Feldof siziere zu schließe». j proel.rmation des Gen. McCltlia». Hauptquartier der Poiomac-Armee, unweit Sharpsburg, Md., > 7. Oktober 1862. Die Aufmerksamkeit der Offiziere und Soldaten der Potomac-Armee wird auf ! die General Order No. IL!» des Kriegs ! departeinentö vom 24. Sept. 1662 ge lenkt, wodurch der Armee die Proclama-j tion des Presidenten vom 22. Sept. mit ! ! getheilt wird. Eine Proklamation von so ernster Wichtigkeit für die Nation, der Armee offiziell mitg.theilt, bietet dem Oberbe- fehlshaber eine Gelegenheit dar, den nn-> rer ihm stehenden Offizieren und Svlda-! ten ihr Verhältniß zu den Civilbehörden der Regierung zu erklären. Die Constitution vertraut den gesetz gebenden, richterlichen und Erecutiv-Be > Hörden die Befugniß und Pflicht an, die - Bundesgesetze abzufassen, auszulegen' und zu vollstrecken. Bewaffnete Streit kräfte werden aufgeboten und unterhal ! ten, lediglich um die bürgerliche» Behör- i den aufrecht zu halte», und sollten in strenger Unterordnung unter dieselben in ! jeder Hinsicht bleiben. Dieser Fundamental-Grundsatz unse- i res politischen Systems ist wesentlich für die Sicherheit unserer republikanische»! Institutionen und sollte von jedem Sol-! ! daten vollkommen verstanden und beo bachtet werden. ! Die Zwecke, zu welchen Armeen bei der! 'Unterdrückung der Rebellion verwendet - »verde« sollen, müssen durch die Civilbe- j j Horden erklärt und festgestellt werden,! ! und der höchste Execntiv-Beamte, welcher - z init der Verwaltung der National-Ange i legenheiten beauftragt wurde.ist die recht- > i maßige und alleinige Quelle, durch welche !die Ansichten und Verordnungen derße-! gierung den Armeen der Nation zur Kennt ! ! »iß gebracht werden könne». Discussionen vo» Offizieren und Sol- daten über von der Regierung beschlos- > sine und erklarte Maßregel» dienen, ivenn sie über den gewöhnlichen gemäßigten und , respectvolle» Meinungsausdruck hinaus-! gehen, außerordentlich dazu, die Disci plin und Tüchtigkeit der Truppen zu ge-! fähroen und zu vernichten, indem dadurch der politische Partheigeist an die Stelle. der festen und ernstlichen Vertheidigung j der Autorität der Regierung gesetzt wür- j oe, was die höchste Pflicht de- amerika nifchen Soldaten ist. Die Abhulfe für politische Irrthürner, i wen» welche begangen Worten, ist nur i» - d?» Ausübung des StimmrechtesdeSVol kes zu suchen. Indem der commaudileude General !>iermit die Aufmerksamkeit der Armee a»f das wahre Verhältniß zwischen den" Soldaten nnd der Regierung richtet, Hit > er lediglich einen Uebelftand im Auge, - wovor die Armeen der Republik zu be wahren während unserer ganze» Ge-! schichte für räthlich gehalten würde, und indem er dies thut/wird kcine woylmei- . nende Person dafür halten, daß er der Loyalität und dem gute» Betragen zu Z nahe trete, welche auf so viele» Schlacht-! Felder» so glänzend bewährt worden sind. !' Indem sie alle Maßregeln öffentlicher ' Politik ausführt, iviro die Arme, selbst- . verständlich von denselben Geboten der,. Müde und oeo Christenthums geleitet iverd,», »oclche immer ihr Benehmen ge- ' gen den Wehrlosen bestimmt haben. " Auf Befehl des Geo. L>. Nlcilltllan, Ain vergangenen Dienstag wniden an 100 in den Schlachte» in Maryland ver wundete Soldaten nach Reading und i» z das Hospital aufdem Fair Grund ge- i brachl, ivo sie unter der Pflege des Dr, zi M. Luther und I. B. Brooke alle Auf Wartung erhalle», deren sie bedürfe». z Marktbericht a«S VSeorgia Dei Allanta ~J»tellig?nc?r" schr?ibt: Wenn das Salz zu SIW für den Sack > verkauft wiid, wie »S jetzl hier in der Stadt der Fall ist, wenn Zucker tt,»Cents per Pfund, Schweinefleisch vtt Cents per Pfund, Mehl H ttt per Barrel, Calico, der Cents werth ist. Sl.stt kostet, wen» Garn beim Bunde! für b 7 > verkauft wird, während anderwailS der Preis des Ballens Hu und alles ander? > l so im Verhältnisse ist, und wenn der tolle Geist der Speculation und Erpressung die Oberhand gewinnt und den Sieg über j ! jedes Prinzip der Moralität, der Gerech- tigkeit, des PariotiSmus und der christli- che» Barmherzigkeit davon trägt, wasi kann dann für Nothwendigkeit eines , Marktberichtes vorliegen Wir begin nen, Alle Spekulatoren und Erpresser zu ! sein und fordern und erhallen jeden be liebigen Preis, den wir auf unsere Gü ter, Waaren und Produkte sixiren. Der Salz - Spekulator, der für einen- Sack Salz 8 z zo fordert, möchte ihn eben so gut mit 8150 bis H2OO belasten, er i wird sie eben sowohl erhalten, als die; Marktfrau 85, wenn sie solche für ein ! Hahn und 85tt, wen» sie diese für einen ,! Bnfchel Kartoffeln fordert. Demzufolge, ist die Angabe von Marktpreisen eitel i ! Humbug. " Weder der Käufer noch der Verkäufer haben eine» sichern Führer; der erstere' ' l>ar zu geben, was für eine» Artikel ge forden wird, der Letztere hat zu verkau- - ' feii zu jedem beliebigen Preise, de» er auf seil,? Waaren legt. Dies ist das System ' oder der Handels Verkehr, unter den wir zu Atlanta leben. Das ist gewiß'ei» trauriger Zustand der Dinge, aber wir mugeii uns demselben unterwerfen, so! lange als die Last getragen werden kann. »t!«» l>,merkenswert!,es Zugeständnis. In der Richmond ~Dispatch ' vom! 24 Sept. befindet sich folgender kleiner ! Artikel: Wie wir erwal lesen! Die Äankees sind > jetzt it» Begriff, ihre b?i Harp?r's Feny , !vo» uns gefang?« genommene (und auf! . Parole wieder freigegebene) Armee gegen - die Indianer zu schicken. Hat die Re > gierung keine Mittel, wegen eines solchen! Treubruche Vergeltung zu übe» ?" . Hieraus geht unwidel sprechlich liervor, daß die südlichen Rebelle» die Indianer als ih:e Alliirten betrachten, sonst könn ten sie es nicht als ei»?» Bruch des Ver sprechens ansehen, „nicht gegen die Con foderirten dienen zu wollen," wen» solche Truppe» gegen die Indianer kämpfen. ES wird hiernach nicht mehr zweifelhaft j sein können, daß die Verräther des Äü-! denö die wahren Urheber der Gräuel sind, welche die Wilden an den Weißen in Min nesota und namentlich den unschuldigen ! Weibern und Kindern begangen haben. llnd dennoch schonen wir jene mehr ok ! Barbaren im Süden »och immer, indem wir sie gewissermaßen gegen ihre Neger sklaven in Schutz nehmen. Ausfüllung der all«,, Regimenter. Gouverneur Curtin hat in einer ofsi zielten Mittheilung dem Presidenten vor geschlagen, die alten Regimenter von Pennsylvanie» nach folgendem Plane! auszufüllen: Zehn Regimenter sollen zurückgezogen « . und nach Harrisbürg, Plüladelphia oder i irgend einem andern passenden Punkte gesandt werden, um ausgefüllt und re organisirt und mittler Weile einererzirt ! zu werden. Sobald dies geschehen ist und die Re gimenter zu aktivem Dienste brauchbar gemacht sind, sollen dieselben zurückge- schickt und zehn neue Regimenter einbe ' ordert werden, und sofort, bis alle Regi menter ausgefüllt und reorganisirt sind. ! Zu diesem Zwecke sollen alte Compag nien, wenn es praktisch erscheint, zusam mengeworfen und neue hinzugefügt wer ben, die alten Regimenter sollen jedoch! stets den Vorzug vor neuen Regimentern haben. Der Gouverneur wünscht, daß', j auf die Weise zuerst das Pennsylvania ! .Reserve-Corps geprüft werde, und spricht ! die Ueberzeugung aus, daß auf diesem! die alte Armee auf'S Baldigst«.' ef-! fektive gemacht werden könne. i TVi?dervergeltlmgs.Niaßr?gel». Der Rebellen Congreß ist höchst i,n-! über President Lincoln'sEmaiizi ! parions Maßregel und har Wiedervetgel ! lUiigö-Beschlüsse ei»gebracht. Ei» Mit Z glied wollte jeden Bürger der Rebellen !staate» autorisiren, jede» in den Rebel- bewaffnet betroffenen Union j soldate» todt zu mach?«. Ein !ivollte Aufziehender schwarze» Flagge; unb Vertilgungskrieg. Es ist viel ge -5 schwätzt worden über die schwarze Flazzge; j allein die Rebeliei. haben aus kluger Rück. ! sicht für ihr eigenes Lebe», deren Ai,f;ie. ! hen b'.S jetzt verschoben. Sie »verde» mcht jso s?br?ilen eiueii an- , zufangeii, obscho» sie Maßregeln der Wie- ~ lderveraeltiing ergreifen möge», Wellie für! die Gefangenen die sie künftig in tri , - Schlacht inachen, sehr unbehagliiH sein < > iverden. Wenn es die Unionsoldaion zu, ldein Entschluß anspornt, sich iiicht gefan gen nehm?» z» lasse», dann hal «b eine , gute Wirkung. Bänerlein »viiro? in seiner » von seinen.Beichtvater besucht t' und gefragt, wie eö ihm gehe, »n s ant- ' ivortete: ~Gerade wie ich S haben .viil." ..Wie muß ich das verstehe», sagie der " Prediger, ivüiischt ihr euch de»»' fell'er Krankheit an,, Nein, sagtedas Bäu- ° erlei», aber waS <.Aott will, das will ich jl auch. Gotr will, daß ich sehr kranken soll, das »vill ich auch, »vill er, veisi ich sterben soll, so »oiil ich s auch, >oill er, ich soll wieder genese», so will ich S alich. Ihm ist Alles beimgestellr, er niach v mit e mir, wi? S ihm gefallt." S»rnn wir Ibäten, was wir seilt«!!. So ibai Gott auch, na« wir woUlrii ; Weil wir nicht Ibun, was wir sollten, Thut auch Gott nicht, was wir wvllrn. ll In Mvt-cow, Maine, sch»ilt eine Frau ihrem Manne de» Finger ab, um » ihn von der Aushebung zu befreien. Der ~ Ort aber stellte fei» Coiiliiigenl durch 0 Freilvillige und der arme Teufel ist Letzt n zeitlebens verftuminelt. l, Sklaverei z der Götz? dieser Hei»! (Dl? hier svlgrndt!! Ersabnn'aln wegen tlßhald n,it Interrssrn gelesen werden, weil der Uninschr!«» bent sie, lange »he dieser Krieg ausbrach, nämlich i» 1350, machte) Nie würbe ich geglaubt haben, daß v»,' 'Gottlosigkeit dei Sklaverei, in dieser Zeit, in uiisii» reptiblikanischen Freistaaten so hoch gestiegen sei, wenn mich nicht die Vorsehung in den Sklavenstaat Kentu cky geführt hätte. Um meine Conferenz zu erreiche», mußte ichanfeinem Dampf boot von Louisville, Ky., nach Rockport, Zndiana reisen. Hier war die Gottlosig keit so groß, daß man nichts sehen noch hö ren könnte, als Saufen, Fluchen, Karte»' i spielen und Außrufe: „Es lebe der B—! ->'6 lebe der F—! aber Niemand hörte man sagen : Es lebt Christus, der König der ! Ehren ! Ach welche Frechheit herrschte n icht hier unter der Sklaverei-Parthei; Nie mand dtirfte ein Wort gegen Sklaverei sagen, wen» er nicht, bei dieser Classe, die > sich doch Bürger der Ver. Staaten nen nen, in Ungnade und Gefährlichkeit kom !men wollte. Sie preßten einige Worte i aus mir heraus über meine politischen An ! sil)len, nnd als sie vernahmen, daß ich ge gen Sklaverei und die schrecklichen Ver - heeruugen, die in Kansas von unserer Ob ngkeit jetzt zugelassen werde», wäie, so hieß eS gleich bei Vielen : ~Werft ihn über Bord, ersäuft ihn," so daß ich kaum ' mehr sicher war aufdem Dampfboot. Ich zog mich in meine Cajüre zurück und bat, daß sich der liebe Gott doch über eine sol !che Freiheit in Nord - Amerika erbarmen ! möchte. Doch mit der Hülfe Gottes bin ! ich endlich, nach vier Tage», wie der gut« Daniel auS der Löwengrube, erlöst »vor den, und zwei Stunde mehr fanden Mick in Rockport, im Courlhaus? in einem frei !en Staat, und was noch das Beste war, ! unter meinen lieben Brüdern nnd Schive ! Stern, den Kindern Gottes. O, welche, I große Unterschied ist eö doch unter den Kin> der Gottes zu sei», als liiiter den Kinderi des Teufels. Der Herr möchte bald di« Zeil kommen lassen, daß die Sünde allei Sklaverei aus unserm Land vertriebe» mit ! Gerechtigkeit, Friede, Freude und Lieb» !el»ander begegnen möchte», ist mein Ge ber. I a c 0 b S ch v l l e r. Tie Tinge i» sVaschil>g»e>» 4o ,'.N«r>'. land. Wireiilnehn.endem "HagelStown Her ald" folgeiideMittbeilnnge»: "Die Nah riittgsmittel jeder Galltivg smd in der Ge gend zivischen Sharpöbnrg und Boons ! boro" von den beiden Armee», welche 80,- 000 bis !t'o,ooo Man» zählte», aufge- zchrl »vorde». Die Rebellen plünderten, ! wie »vir hören, ersteres Städtchen völlig und nach ihrem Abzüge hatten viele , Bürger keinen Bissen Brod zu essen. Von Hägerslau» bis an die füdl. Gren ! ze des Caunty'ö liegen in fast jedem Hau se verwundere und sterbende Soldaten. Die ganze Gegend zivischen Boonsboro' und Sharpöburg ist ein großes Lazareth. Alle Gebäulichkeiten und Scheuern sind alu Spitäler benutzt und fast sämmtliche Bewohner mit der Pflege der Verwunde ren beschäftigt. Der schöne Landstrich, auf welchen» die große Mittivochsschlacht geliefert wurde, bietet ein Trauriges Bild der Verwü stung dar. Wohnungen und Scheueren sind zerstörc, Fenzen wie von einem St urm- U'iilde umhergestreut und Hunderte von mit Korn bepflanzten 'Ackern niedergetre len. Die meisten Häuser in Sharpsburg, sowie jene längs der ganzen Schlachrlinie bis Keedysville wurd.'ii von de» Vollkii gel» und Bomben durchlöchert und in vie len Fällen entgingen die Einwohner nur :nit genauer Noth dem Verderben. Der Verlust an persönlichem Eigen thum, als Pferde, Stiere, Kühe, Schwei ne, Schafe, Kor», He» :c., ist enorm und der ganze untere Theil unseres CaunrieS 1 ast aller Lebensmittel beraubt. Wie die Bevölkerung während des Winters die Nahrung für sich und ihr Vieh herbei schaffen kann, weiß Gotr allein. Ueber 110" verwundete Rebellen liegen in den Spitäler» um Sharpöburg. Die selben werde» von ihren eigenen Aerzten behandelt. T,e südlich? Conföderano» Wie es den ~Fremden" in der südli chen Confoderalwn ergehe» würde, ist i» einem Artikel in ~De Bow" mit der Ue berschrist: ~Wie steht es mit der Con föderation, dem Presidenten nnd der Zu kunft (von E. Delany von Louisiana) ausgesprochen. Sie brauchen sowenig, wie Neger nnd Yankees, Rechte zu habe». Die Landslente Sigel's und Corcoran s können sich freuen, wenn sie lesen - ..Alle Fremden, außer denen, welche jetzt im Süden wohnen, sind vom Bür gerwerden und von St?llen und Aemtern ausgeschlossen. Mit Ausnahme dieser und nach der Zeit, soll d?ns?lbe» nicht er laubt fem, zu wählen und ge»vahlt zu iverden. Es tollen nur im Lande gebor,»? Bürger der Confoderalio» sich dieser Vor züge erfreuen. Das Naturalisations- Gesel» des alten Gouvernements bat sich von gennaem Nutzen für die sndlicbeii Staate» erwiesen. Während unsere süd lieben adoplirl.» Bürger sich treu und verläßlich erwiesen haben u»V zn uas fest gestand.» sind, sind die adoptirte» Bür ger im Norden fast alle gegen »ns aufge standen nnd stehen in den ersten Reihe:» der Lincoln schen Horden in Bezug auf Raub, Mord uno Zerstörung gegen den Süden. Wir können demnach zwischen ven Äankces »ind den Fremden keinen Un terschied mache», und beide müsse» des Privilegiums des Bürgerrechts i» dieser Confoderalio» beraubt »verde»." U,>".,lst heute Abend Theater ?" frug n» Fremder in einem Hotel de» Kellner, „Ms," entgegnete dieser. Oh, Sie sprechen englisch?" ~Qui." „Auch französisch? " ... > ',,0 tt'aö thut mir mein Zahn so veb!" sprach eine Fra» z » ihrem Manne. ~>ch bin froli es zn hören," nwiderle 'er zärtliche Galle, „jetzt mußt du doch > veiiigsteils eine Zeitlang das Maul l»»l. i en." , Wober ftauiiue« die Giqarreu i Der Tabak ist ein specifisch amerika nisches Erzeugniß. welches man in der al ten Welt vor d?r Emd?ckung der »vestli chen Erdhälfte nicht gekannt hat. Die , Spanier war?» sehr erstaunt, als sie sa heil, daß die Indianer tßothhänte) den Rauch dieses Krantes euischlürfcen und dann wieder vo» sich bliese». Eine der älteste» Nachrichten nber daS, wir jetzt Cigarre» »enuen, theilt der ! G?schiä'tschr?iber Gonzalo Valdez mit, in seiner Geschichte von Nicaragua, welch? ! 1555 vollend?t wurde. Er war viele ! Zahre lang in den centralamerikanische» i Gegenden und erzählt als Augeiijeuge. i Wir eiitnel)!!i?!i ihm daS Nachfolgende: , Am Samstag de» ISte» August 1520 ! kam Don Alonso, Kazike von Nicoya, dessen einheimischer Name Nambi, das ! heißt Hund, ist, auf de» Marktplatz sei ' n?s Dorfes. Es war 2 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit. Gegen hun ! dert Indianer begleiteten ihn. Sie setz . s ten sich in eine Ecke und begannen ihren Arcito zu feiern. Arcito'ssiud Gesänge, in welchen sie dag Andenken von > benheiten aus früherer Zeit oder aus der Gegenwart schildern und vermittelst wel ,icher sie das Andenken bewahren. Sie tanzten und sangen. Wahrscheinlich wa ren sie nur gemeine Leute, den» der Ka , zike ging sehr feierlich nach einer andern Ecke des Marktplatzes, wo er auf cmei '. Art von Bank Platz »ahm. Dann setz i len sich die höchsten Beamten und etwa ! achtzig ander? Indianer um ihn herum und ei» junges Mädchen brachte zu tr'iw ken in kleinen Kalebassen. DaSGetränk ' wär wie starker Wein und ein wenig säu ) er!ich sie bereiten dasselbe aus Mais und ', nennen eö Chicha. Es sieht aus wie Hühnerblühe, in irelche »na» ein paar ' Eier geschlagen hat. Als sie nun zu trinken angefangen hal ' len, nabm der kazike ein Päckchen inil Tabakstuckche», etwa lechs Zoll laug je des und so dick wie ei» Finger; die BIät» . ter waren zusamme»gei ol!l und mit eine», Faden umwickelt. Sie verwenden aus de» Anbau des Tabaks große Sorgfalt ' und verfertigen anS il?m Rolle», welche sie a» einem Ente anzünde» ; diese bren nen langlam einen ganzen Tag. Das andere Ende stecken sie in den Mund, jiel>en vo» Zeit zn Zert den Rauch ein, ' behalten ihn eine Zeitlang bei sich und ' stoßen ihn dann aus dem Munde oder aus '' den »Vasenlöchern wieder von sich. Jeder ' Indianer hatte dergleichen Blätterrollen, - welche sie i» ihrer Sprache Jnpvquele - nennen; —Auf Hispaniola. Haiti» hei -! ße» sie Tabaco. >! Diener beiderlei Geschlechts brachten ? abwechselnd Gefäße, die mit senem Ge tränk oder mit ei»em andern angefüllt waren, das man aus-Cacao bereitet - (Chocolade.) Von dein letzlern tranken sie drei oder vier Schluck und gaben dann ' i die Kalebasse weiter, welche von Hand zu .! Hand ging. Dabei schlürften sie fort » wahrend jenen Rauch ein, rührten die Trommel und schlugen den Takt mir der Hand, während Andere sangen. So Ablieben sie bis Mitternacht beisammen, nnd die Meisten von ihnen lagen dann , betrunken da. Der Rausch äußerte sich auf sehr verschiedene Weise. Einige > waren wie todt nnd regten sich gar nicht, i Andere heulten und schrieen, wieder An i.dere hüpften und sprangen. Als sie in solchem Zustande waren, kam?» die Fran , eii und brachten die Männer zu Hause. ? Einige schliefen bis Mittag, Andereso» gar bis Abend. Wer sich nicht so be trinkt, wird von den Uebrigen verachtet nnd gilt überhaupt für einen schlechten Ärieger. tkin erplodirt. > Andere Blätter berichteten schon den , Tod des CapltänS James Abercrombie vom U. Missouri Volnntär-Regimeiit auf > dessen Reise auf dem Dainpfer City of Alton »ach Helena. Auf Veranlassung I der Freunde des Capitäns sollte die Leiche! nach St. Louis gebracht werden und zu ! diesem Behufe legte man dieselbe in ei j nein Metallsarg. Aus Unvorsichtigkeit nun ließ man den Sarg mehrere Stunden der Sonne aus gesetzt auf dem Werftboot in Cairo ste-, l hen. Die Folge war die Entwicklung ! einer Menge Gases im Innern des Sar ' c>es, die eine Erplosion her'oeifiihrte. 5 i Die Lesitte wurde in Fesien gerissen und unchergefchleudei c. Einige Neger sam ! Mellen die Stücke wieder nnd wurde sc- i ' dann die Beerdigung auf's Schleuniaste vorgenoinmen. in Nero Jersey New a t k 7. Okiober. Am Sam- stag Abrii'o lourde die Frau von Thomas Ryder von ihrem Manne elinordel Nyder, ein Gerber in Dienste» von Ho well und Co , kam um die Zeil der>Nacht esse lis ,11 seine Woimnng in Berken Slr in der tt. Ward, und da daS Elie» nicht fertig war, siel ei über seine Frau her und mißhandelte sie durch Fußtritte auf den Unterleib dergestallc, daß sie in Folge davon bald darauf starb. Als Ryder »»erkte, welch? Folge» sein.' Brntalilat haben kon»?, holte er zivar einen Arzt, doch war die lli,gliickliche nicht mehr zn retten, null verschied nach einigen Minu ten. F r ü t> e r IV i n r c r. Danzig schreibt man >lnleli»2. September: I« voriger Nacht hat es bei uns zum ersten Mal gefroren. Nach der Menge der in diesem Jahre vorhandenen Büchel» und Nüsse hätten wir, der Ban ornregel gemäß, eine» fl uhen und stren gen Winter zu erwarte». Capitol zu Wafchinglo» hn> folgende Ausdehnung: Die ganze Länge, 752 Fuß l Zoll; Länge der Flügel mit den Treppen, 325 Fuß ; Weite des alten Capitols, 352 Fuß t Zoll; Hohe der Küppcl vom ersten Stockwerk über der Erde an, 2ttt Fuß; Fläche deS bedeckten Bodens, 153, l Istsiibikfuß oder mehralc> Acker. ltaiit' und Lktiag «n Nerv )?orl'. Ne>vÄo r k, 2- Okt. Gouv. Mot gau I,al den Do»»?rstag, den >7. Novem ber als Dank und Beltag ves Staates an- Ä gesetzt. g IVachet und betet. Wann verlangt der Satan den Vor theil über mich und wann leitet er mein Herz von Gott ab? Wen» ich das ver borgene Gebet vernachlässige. Wann b.'l'errschen wellliche Begierden und Ge danken meinen Sin» und wann sind mir Gedanken an Gott, an Himmel nnd Hei ligkeit fern < Wann greifen mich die Ver suchungen an.wann siege» dieselben,wann ist Gemüth verfinstert und das .serz nil VerzU'Muiig erfüllt? Wann ist der Hal»ili?ngoll?ed!enst kine bloße Form und Zeremonie Wann bin ich ungeduldig unter der Opposition ? Wann vernach lässige ich meine Pflichten und wann stelle ich mich der Welt gleich ? W?n» ich ge bellos bin -- wenn ich aufhöre zu wachen und nüchtern zu fein. ich das Wort Gottes meiner füsi und köstlich? Wenn ich es be tend bese. Wann habe ich Licht, Freude uild Frieden? Wann überwinde ich mich selbst den Sieg davon über an klebende Sünden ? Wann kann ich einen guten Einfluß um mich her verbreiten? Wau» bi» ich geduldig und mitleidig ge gen die Gegner der Wahrheit und wann werde» meine Bemühungen mit Erfolg gekrönt ? Wann blickt mein Glaube mir zuversichllicher Hossnung der Aufersteh ung der Gerechten entgegen Z Wenn ich wache und bete. Li« lalle» Plrrd, Ei» Bauer in Süd Dumfries Canada, 'ltamens Kitsch?«, erschoß im Frühling seinen Hund, der toll geworden war, aber erst nachdem?l andere Hunde und Hau s' chiere gebissen harte. Neulich wurde ei nes seiner Pferde krank; er schickte nach i einem Viehai 't, welch?! dem Pf?tde zur Ad?r ließ und dabei vo» demselben wel ches lobte und wüthete, gebissen wurde. 'Lald stellte es sich heraus, daß das Thier ! wasserscheu wcu ; ?s biß sich selbst in die Stanken, riß sich ganze Stücke Fleisch aus dem Leibe und staib endlich uuter allen i Deiche» diese» schreckliche» Krankheit. Tag? darauf ivurde der Vieharzt krank und die Zeichen der Wasserscheu . zeigten sich auch bei ihm. Durch die Hülfe einer Person in Wilmot, die in» Rufe sie , Heu soll, diese Krankheit heilen zu können genas er so weit wieder u»d die Aerzte die lim darauf behandelt.'» hoffen ihn zu > retten. Arzt: ~Waü istJhr Gebrechen?'' Uiilauglichei: Schwacher Rücken, Hr Doctor, sehr schwacher Rücken." Arzt: „Schlotternde Knie meine, ! Sie?" Untauglicher: ..Sehr schwache Knie Hr. Doctor, kann durchaus nicht mar schiren." > Arzt: Ich will Ihnen einen (zertisica qeben" (schreibt): ..Ich bezeuge hiermi ' auf Ehre. dasi N. N. sel>r schwache Bein h.it, und hoffe, daß derselbe in die verder ste Reihe gestellt wird, so daß er nich > ausreiße» kann." Untauglicher (indem er dem Arzt eine !Thaler überreicht) : „Dankeschön! J< wußte, daß ich ;u einem Certificate b, recht igt bin. T>»se verfluchte Rebelliv muß zu Boden geschlagen werden. C Int nur ordentlici' gut gethan, daß d, President die Energie hatte und den En schluß faßte, eine Aurhebung auzuor! 5 iien." (Hier ließt er sein Certificat ur fällt ohnmächtig zu Boden.) iiZtrnnipfe für die Armee. Der Seneca Falls (Neuvork) ~ (5o rier" sagt, das Etablissement in senem Städtchen ha »eucrdingß einen (so»lrakt mit der Ber »igten Staaten Regierung für Lieferu von Paar Strümpfen für ! Armee abgeschlossen, und es verferti täglich BMO Paar um der Erfüllung l Cont'.aklö nachzukommen. Gegen I Personen sind a! 6 ?trbeiter darin besch> tigt und bis wuc» Frauen u. M« chen wird Arbeit in ihrer Heimath in t betreffenden Cauntn und an entlege Plätzen verschafft. Während der stürmischen T ! von 1848 erschienen zwei handfeste? lelatier in der Bank des verstorbe Baron A. v. Rothschild in Franks»» M. Sie haben Millionen, über Mi neu, sagten sie und »vir haben Nict sie müjseii nur unS lbeile». Gut, sagte Rotl'schild, wie viel gl Zhr denn d.ijj die Firma Rothschild > iverlh sei ? Etwa Millionen Gulden, die Antwort. So, Ihr glaubt al'o vierzigMillio ')»'»» e'> sind vierzig Millionen Men i» Deutschland, daS »lacht einen Gl auf jeden Kopf. Hier habt ihr L ÄlNl'eii, daniit reichte er ihnen zwei de». tkii, Ariiile» »der die IV Die Welt IS e!» rechtrZ Nnrrenha»», Ich sckmriß sie Haid mt luuß nui Hoisten schaffen. Der Schurke thu» das Geld einrafft». Ist einer auch mir halb gescheid. So greischi er doch, »ich weiß Bescheid Die reichen Mäv l>e hen bald Boh«, Der schletht, ?otel suhlt sich groß. Ein Kerl kriegt »eu.n Reck und Hut Und denkt. »au i» nie! >sbäns recht gut Und schelt iiher Krieg und Politik, lind ist just fit s»r «in Galgenstrick. Kit. dir alle Leut ihr Dehler weiß. 6ttll> selber >» dem Lre>k »ud LäuS. Ott Karl, ter so vitl zu tadeln hat, Ist selbst a» der Ehrlichkeit gar mal Der Sthnipelfrist mit dem großen H am Netschen und Lügen sehr gut Der Stinker helft auch der Lügenbru lind denkt ~N!ei» Geld macht alle« p Schirr tiberaU lro Leut versammelt sl Hört man de», größte» Narr sein S Besser al« »in Atensch in dies'r Wel Hatt dcch ein Och? im Zveideseld. den Gewölben der Ne Zanken sollen jetzt nicht wenige Millionen Timler in Hartgeld r m.