; ci«. ,s briciite«. l «en birrnachstrhrnd die wichtigsten und m-ist wahrschej>,fjchk>,—yknil alle zu geben ist in «innn wöchentlichen Blatte rein unmöglich— Krirgs-Nachrichitn, Truppen-Bewegungen, u. s. iv . wieder, wie fle von lag zu Tag bei un« ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor kämen im Zusammenhang unteriichtet werden » Der Krieg für die lluiou. Kriegsnachrichten. Übergang dcrAcbtUtn über den potomac. Die Union-Armee versucht den Ueber- gang vergeblich. Hnrper's Ferry geräumt. Flcd e r i ck, 20. Sept. Ein Theil van G-meral Stoneman'S Corps nahm letzte Nacht eine Recognoscirung von Harper s Ferry vor. Sie fanden dort nur AM kranke und verwundete Rebellen und erfuhren, daß die Rebellen fast den ganzen gestrigen T»g hindurch oberhalb j Harpe, 'S Ferry nach Virginia gezogen! sind und beim Einbruch der Nacht Mc- Elella» s Vorhut der feindlichen Nachhut dicht auf der Ferse war. (Gestern zogen die lebten Rebellen von Harper's Ferry ab, nachdem sie alleS Re- > giernngseigenthllm, welches sie dort ge funden hatten und nicht wegbringen kenn-1 reu, einschließlich der Pontonbrücke un?! der Waarenhäuser, verbrannt halten. — Fünf Versuche, die massiven Pfeiler der. Eisenbahnbrücke in die Luft zu sprengen, schlugen fehl. Der Oberbau wurde in-! dessen stark beschädigt. F r e d e r i ck, 21. Sept., Morgen?. anlaßte. sein Verlust dabei muß aber bedeutend gewesen sein, da man deutlich sah, wie große Locken unsere Bomben in seine Reihen rissen. Unser Verlust an Todten, Verwundeten und Gefangenen wird unfähr 150 betragen. Unsere Trup pen kehrten im Uebrigen wohlbehalte» nach Maryland zurück und brachten ihre Verwundeten mit. Bon s Armee Stewart'S Ueberfall von WilliamSporl. s>ie AelieUea ziehen sich weiter zurück. Hauptquartier der Armee vom Potomac, de« 81. September. Gestern Abend hörte man Feuern bei Williamsport. Es war einUeberfall von Stewarts Rebellen Eavallerie. Er war Freitag Nachts dort wieder über den Fluß nach Maryland eingefallen mit seiner! Eavallerie, I Regiment Infanterie und 17 Geschützen. Die Macht die gegen ihn geschickt wurde kam zu spät Nachmittage an. In der Nacht setzten sie wieder nach Virginien über und heute Morgen waren alle verschwunden. Die Todten werden zu I.rigo Kopf per Tag bestattet. Morgen hofft man damit terng zu sein. Die Maryland Höhe», Harper's Ferry gegenüber wurden gestern von der Bundesarmee besetzt. Die Re bellen setzen allem Vernehmen nach ihren Rückzug ins Innere von Virginien fort und verlassen die Potomac Linie. Per Ailieg in Kentucky. Louiöville, Lt. Sept. Von Eave Eity verlautet, daß eine Abtheilung von BueUS Armee die Reiterei Nachhut von General Braggö am Donnerstag Abend angriff und warf. Bragg soll darauf seine q)auptarmee über den Fluß südlich von Munfordsville gebracht haben. Eine Depesche von Lagrange besagt, daß Geo. Zessee mit Mann Rebellen Eavallerie bei New-Eastle 120 von Ro bert Morris' Homeguard Eavallerie an griff. Morris ergab sich ohne Weiteres nur Mannschaft, Pferden und l!»,» Ge wehren. New-Eastle wurde dann von den Rebellen verbrannt. Gen. Grangers Commando zu Shep herdsville wurde von angegriffen, welche die Brücke verbreit nen wollte. Granger schlug sie zurück, todtere 5 und nahm 26 gefangen. Am Ii). Sept. griffen 000 Guerillas Owenborough an, >n zwei Haufen. tsol. Neller griff einen um 9 Uhr Morgens a» und i.urde geschlagen. Wir verloren 5 Verwundere und die Rebellen 5 Todte - Gegen Mittag zwangen wir die Rebelle» dura) eine Kanonade zum Rückzug: u blieben. ' Am 20. Sept. griff Lieut.-Lel. Wood mit 450 Mann vom I. Cavallerie'Reai ment Am) Rebellen unter Eol. Martin an und schlug sie in die Flucht. Di, vettere verloren Todte und 25 Vertvundete. Die Bundestruppen verloren 3 Todte und 18 Verwundete. Wir nahmen den Rebellen den Proviant ab und 7 Gesa», gene. IL/' Zeit ist mehr als Geld, denn sie läßt sich nicht kaufen. Wlcbttgc Nttrhricdten von der Po»vmac Armee. l.l»brrzang über vcn potomac. Harriöburg, Sept. Wir' haben einige aufregende Nachrichten von der Armeein Maryland und Virginien! dttrch einen Offizier erhalte», der am Samstag und «onntag bei der Unionar mee geivefen und heute hier angekommen ist. Dieser berichtet, daß die Armee rasch den Potomac überschreitet und bei Wil-" liamsport in Virginien einrückt. Die Brigade des General Kei.ley bildet die Vorderguarde und ist in der Sonntags Nacht über den Strom gegangen. Die Division des General Eouch ist zestern über den Strom gegangen und Franklin s Eorps sollte umiiittclbar fol ! gen. General Mc6lellan und dessen Stab , waren gestern in Williamsport thätig be-! schäftigt, den Uebergang der Armee über den Potomac zu überwachen. In der Armee herrschte allgemein die Meinung, daß die Generäle Heintzelma» und Sigel gegenwärtig i» Virginien sind und deren Mission isi, den Rückzug der Rebelle» zu hemmen. Eolonel Barier ü und daö Eorn Er change Regiment von Philadelphia ha be» sehr gelitten. Der Krieg l» Ketttiick», L ouiö r»! ll e, B.'. Sept. Die Ar-! mee des Rebellen Gen. Bragg sind denen des General Bnell entgangen und sind diesen einige Ztnnden voraus und iücken rasch auf Louisville vor. General-Major Nelson liifft Vrrk.h runge» zan Vertheidiguiift der Stadt und hat demzufolge einen Tagesbefehl erlas sen, daß die Frauen und Kinder Vorbe reitungk» treffe» scllen, die Sradt ohne Verzug zu verlassen. Die Sladl ist i» de» I-öchste» Aufre guu.z. Oie inetsten ÄrohiS sind geschlos' sei». Die Bürger befürchte» innerhalb Stimden einen Angriff aus die Stadt. Das HuiptcoipS der Armee d.S Gen., Bragg soll heule morgen zu Hodgensvil le i» La Rne (jannty geivese» sein und man glaubt, das! es heute in Bardstrwn einrücken wird. Mann vom Indiana Eavalleiie Regimenle haben gestern eine ähnliche Anzabl vo» Forrest Rebelle» . Eavallerie eine Meile von Lebaiio» Innktion ange griffen »nd zurückgeschlagen, als die Re bellen verstärkt wurden, weshalb unsere Kavalleristen sich zurück zogen. Die Fein de haben 5> Todte, l 7 Verwundet, und Gefangene verloren. Unsere Truppen haben 2 Verwundete und 11 Gefangene eingebüßt. Gouvernor Robiiisv» hat die Union- Bürger zu den Waffe» geriife» und auf sich zu der Vertheidigung ge gen de» Feind zu stelle». Der Rkdett General Humphrey Mar schall soll gestern mit 1200 Man» in Pa ris angekommeil sein u-id beabsichtigen, sich mir Kirbv Smith's Armee in Lering toil zu vereinigo,. vo» der potomac Armee. Folgende« ist ein offizieller Bericht des Verlustes an Leute» in Sumiier'S Ar me.»(!orpS in der Schlacht von Anticlam, bei Scharpsburg, Mar,)land : XicharSson'o Tivistsi,. G. todter 212 Verwundet 899 Vermißt 24 Sedgcvick « Tioision. Getodtet Verwundet 1577 Vermißt Freiich s Ttviflo». Getödtet 29.'! Verwundet IU2I Vermißt .»ou Ganzer Verlust in Suinner S Eorps 5205 j Der Verlust mag noch etivas durch Nachzügler, die sich allmählig einfinde», reducirt »verde». Die Rebelle» habe» bei ihre», eilige» Rückzüge s bis 1200 Verwundete zwischen ScharpSburg »nd dem Strome zurückgelassen. Diese wurde» sämintlich , freigelassen. Während der Schlacht vo» Anticlain - wurden 20 Fahiwn i»r Hauptquartier ab ! geliefert. Siebe», von denen man weiß, ! daß sie erobert find, besuchen sich »och in ! den Hände» der verschiedene» Reg!i»i,n -! ter. Offizieller Bericht be» Generul t^raut I» k 2O. Sept. Gen. Rostncrans mit den Divisionen der Mis- souri Eavalleiie, unter d,n Ge»erälen ! Stanlev und Hamilro», hat südlich vo» diesem Dorfe den General Price mit fei l neu» (jorps gester» Nachmittag angegrif fen und bis zum Eintritte der Nacht mil ! diesem ein scharfes Gefecht gehabt. General Ord befand sich mit einer be- waffneten Macht von beinahe s>X>o stark etwas nördlich und hatte einige Schar mützel mit RebeUen-Pickels. Heute Molgen wurde das Gefecht von General Rosencranö, w.lcher dem Flecken »in nächsten war, wieder aufgenommen, da er aber fand, daß der Feind während !der Nacht den Flecken geräumt Halle und l siidwartü gezogen war, so ginge» Hai» ilto» und Stanley zu dessen Verfolgung mit (Zavallerie ab. Hierburch wird ohne Zweifel das feind liche Korps aufg.lost »nd gezwungen werden, viel von seiner Artillerie im Sti che zu lasse». Oer Verlust a»f beiden Seiten wird 4l»> bis Man» sei». Der Verlust des Feindes a» Waffe», Muilitio», Zellen :e. ist sehr groß. Wir habe» über 2><> Gefangene. Ich habe zuverlaßige Nachliä't. daß es die Absicht des Gen. Piice ist, sich nber Ost-Tenneije» zu verbreite». Auf Seite» de.-Feindes ist Gen. Lil tle gelobter und Ge». Whitfield v.lwu» vet. Hch kam, ziicht zu hoch die Energie und Geschicklichkeit preise».und beloben, Ivel cl>e General Rosenerans bei dcm A»griff entwickelt hat, sowie die Ausdauer der Truppen uuter seinem Befehl. General Ord'ö Eommando zeigte ei nen ttnermüdliche», regen Eifer, aber die durch den Feind eingeschlagene Richtung ve> hinderte es, das er, »vie er wl'inschte, thaligen Antheil an der Schlacht nahm. Price s Armee war etwa l 5,000 Mann staik. Von dem Schlachtfeld. Wasching t o 11, Sept. Lenke, -die vom Schlachtfeld ankommen, schätzen unsern Verlust in den Tressen in voriger Woche auf 15>M>» Todte und Verwn» dete. Viele Soldaten treibe» sich einzeln bei Fiederick und Hagerstown »»»her. , In Frederick ist jedes Hauö, jeder Stall und jede Scheuer voll Verwundeter. Viele liege» i» schnell erbaute» Hütte», i Die vo» General Ewell s Leibgarde bei Thoroughfare Gap Gefangenen sagen, als der General die Niederlage der Re bellen in Maryland ei fahren, habe erden schnellsten Abmarsch nach Richmond an geordnet. Sein Bei» ist ampntirt. 1 Baltiinc>re, Sept. Die Rebel len Haben de» Eanal IL Meilen weit zer stört, ihn an fünf Plätzen durchbrochen ! und versucht den Aquädukt über den Mo nocacy in die Lnfl zu sprengen. W bio Meilen des Eanals sind augenblicklich , itnbrauchbar. Eisenbah», Telegraphen, . Privateigeiilhiim und Saaten wuide» ! ebenfalls zerstört. <,ai l ist' Harris bur g, Sept'. Nach ! zuverlässigen Privat - Nachrichten haben wir guten Grund zn der Annahme, daß die Rebelle» nicht ganz ausMarvland ab gezogen sind, vielmehr noch in betrachlli icher Starke bei Williamsport stehen und lebhafte Gefechte fortwährend an beiden Teilen deö Flusses statlsinden. De> angebliche Verrathvon Erl. Miles macht fortwährend viel von sich rede» »»d es ivird in Beziehung auf die Uebergabe oon Ha,per s Ferry versichert, daß e» die. . sei allein zuzuschreibeii ist, »Venn der Re bellion nicht bereils der Todesstreich ver setzt winde l«>o zcai.one»schüsse werde» soeben auf dem Eipitolpiatze abgefeueit zu Ehre» der rillerliche» Sohne Peniisvlvania S, ivelche auf den Aufruf des Gouverneurs zur Vertheidigung des Staates herbeieil le». Gouv. Elilti» hat ei»e General iDlder erlassen, worin er dem Volke snr die Arl und Weise dankt, wie ,6 seinem Anfgebot entsprochen. l Die Ziehiing ist bis 10. Oktober ver« schoben. Die Berichte, daß unsere Armee über den Potomac gegangen, sind ganz mibe, gründet. D'tachemenlv sin!? ausgeschickt worden, in» die Position nnd Stärke der Rebellen zu soudiren, aber kein Ueber . gang hat stattgefunden. Gouv. Eurlin hat sich zu der Gouver neurs Eonferenz nach Alcoona begeben. von der Armee in Maryland. Baltim o re, '.'o. Sept. Nach halb, offiziellen Berichten betrug unser Ver lust in der Schlacht am Antietam am Mittwoch den 17te» Sept. 9,220 Mann an Todten, Venvuiidetcii und Vermiß ten. Der des Feindes muß »ach dem Anblick des Schlachtfeldes und d,r Zahl der unbedingt zurückgelassenen Todten »»ehr als 15,000 betragen habe». Man hat Grund, anzunehmen, daß die Reb.'llenaruiee nur einige Meile» vo» Williamöpoit ans dem andern Ufer des Fliißts steht und ina» glaubt, daß ei» zireites furchtbares Treffe» in der näch. ste» Heil geliefert werde» wird, das de» Ausgang deS Krieges entscheidet. Unsere Arnie, ist wieder in Bewegung. prok!»maiio»> durch den pl^sidenie». Folgende Prokl imativ» g.'gen die A». Hetzer, Anstifter, Gehülfe» und Anhan- ger deS Hc>chverralh6 ist soeben durch den Präsidenten erlassen worden: Durch den Präsidenten der Vereinigte» Staate» von Amerika. U?ine p>oklain»lisn. Sintemal eS nothwendig geworde» ist, , ni.ht allein die Volontärs, sondern auch Theile der Miliz der Staate» durch Draft in de» Dienst zu rusen, um die i» de» Ver. Staate» eristireiive Revolution zu unter drücken, und in Anbetracht, daß disloya ' leii Parteiendurch die gewöhnlichen RechtS ! Prozesse nichi angemessen Einhalt gethan ist, sie vo» dieser Maßregel abzuhalten, und zu verhindern, auf verschiedenen Weg derlnfurreflion Hülfe und Unterstützung zu geben. Deshalb wird hieldnich verordnet: Erstx ii s, daß »vährenb der eristiren den Insurreklion und als ei», »othweudi ! ge Maßregel der Unterdrückung derselben alle Rebellen und Insurgenten und deren Staaten und alle Peiso»,», welche von den Volontär - Aiiwerbuuge.i abralhe» tliid abhalte», de» Miliz-DraftS sich wi- dersetze» oder sich irgenddisioyiler Kunst griffe samldig machen, indem sie der Re bellion gegen die Auloriläl der Ver. St. Hülfe und Unterstützung gewähre», dem l Kriegs Gesetze u»leiivorse» und der Un l lersnchnng und Bestrafung durch Kriegs .Gerichte und Kriegs (jonimifsiviie» ver ' fallen sein sollen. Z iv eilen s, daß der Writ of Habeas lSorpns in Beziehung auf alle verhafte l le» Personen, welche jetzt oder hiei nächst ivährend der Rebellion in einem Fort, Feldlager, Arsenal, Militär Gefängnisse oder einem andern Plave der Einsperrung durch eine Militär-Behörde oder dnichdeii Urlhejlssprnch eines Kriegsgerichts einge kerkert werden mögen, suspeudirl wirb. Urknndlich dessen habe ich hierunter meine Ha »dschl ist gesetzt und angeordnet, daß das Siegel der Ver. Staate» beige fügt werde. ch " General Pop o Departement des Nordwestens nmfaßt Wic-coiisi», lowa, Miniiefota, Nebraska nnd Dacotah. Das Hauptquartier ist i» St. Paul. io»Eall»t»wlrdkeine Aus ! Hebung stattfinde», va oiesest! siii.c O.uota bereits gestellt l>ar. Emancipatious-Protlamation dkZ ötk Vtt. Staalkn Der Würfel ist gefallen! President Lincoln hat endlich feine» Willen knnd gethan, alle ihm gesetzlich zustehende» Mittel zur Unterdrückung der Rebellion i zur Anwendung zu bringen. Er hat er klärt, daß die Sklaven in allen Staaten oder Eaunties, di, am 1. Januar künf tige» Jahres »och im factischen Zustande der Rebellion sich befinde», fii r ! »»m er' /frei fein sollen. ES ist höchst unwahrscheinlich, daß vis zu diesem Tage viele von den sich gegen' ' wältig im Zustande der liHurrection be siiidenden Conföderirten Staaten zmn Gehorsam zurückgekehrt sein »verde», und »venu daher später durch den Erfolg un serer Waffe» gezwungen, einer nach dem andern von den eigentlichen Sklavenstaa ten wieder der Autorität der Gesetze un-, lerweifen und dort die Emancipations-i Proclaniacion in Vollzug gesetzt ivird, so j ist die nothwendige Folge, daß auch in den lovalen Grenz - Sklavenstaaten die! Lklaver«! nicht langer bestehe» kann. Maryland kann »icht Sklavenstaat blei> > ! be», »Venn in Virginien oder Nord Caro lina alle Sklaven gesetzlich für fr.i er i klärt sind. Wenn daher die Proclama i lio» wuklich zur Aussühruilg komnit, so ist ihr Resultat die vollständige, wenn l auch mehr oder neniger «»uiitlelbare AufdebUtig der Sklaverei i» der ganze» U »ton. Wir begiüße» diese Maßregel als eine! > epochemachende t» der Geschicchte Anieri- ! l kas und der Geschichte der Weit. Sie > ivird es sein, >o,»i> sie »icht blos auf dem Papiere stehe» bleibt, sondern mit der! iwlhige» Eiielgie in s Werk gesetzt wird. Der Ten der Prvclamalioi, la»tet fol> i i gendermaßen: Ich, Abraham Lincoln, Presideiit der' Veieiiiigte» Staaten und Lber (.;o»»^ > »:a»da>zs der Armee und Klolle, procla-! mire nnd »»klare hiermit, daß von »»»a» »vie vorher der Krieg geführt werde» soll, zum Zwecke der thatsächlichen Wiederher. stellling der Unio.i zwischen den Verein, i Ltaaren nnd dem Volke in den Ltaalen, in ivelche» dieses Unionsverhallniß suö ? > peiidirl oder zerstört wurde ; daß eö fer . »er meine Absicht ist, der nächsten Sitzung ! > des (Zc'ngießt's »riedeiimi die Annahme prakkifcherMaßregeln;u empfehle»,dn».li, welche de» sogenannte» Lklavenstaaten, deren Bevölkerung nicht in Rebellion ge gen die Ver. Staaten befangen ist, pecu-. niäre Unlerstütznng z»r freien Aufnahme oder Verwerfliug angeboten wird, »venu j diese Staaten freiwillig eine lilimittelbare oder allmählige Abschaffnng der Sklave rei beschlossen haben oder beschließe» soll-, le», daß endlich die Bestrebungen Per so > ' nen afrikanischerAbkiliift mir deren Ei» - willigiing »nd der Zustimmung der be > treffenden Regierung auf diese»» konti nent oder soiistivo zu cololoinsiren fortge setzt ivelvei» solle». Von» erst.» Januar des Jahres IBOZ an solle» jedoch alle Per sonen, die in einem Staate oder eine»? Theil dieses Staates, dessen Bevölkerung sich im Jnsurrektionözustande gegen die Ver. Staaten befindet, als Sklaven ge-' l halten werden, für immer frei fein und die Erecutive-Regierung der V.r. St.. einschließlich der Militär- nnd Marine. > i Verwaltung wird vie Freiheit solcher Per sonen anerkennen und aufrecht erhalten und wird nichts thun, um solche Perso »e» zu verhindern, sich ihre wirkliche Frei- j heit selbst zu erringen. > j Die vreculive »vird daher an, l. Ja». > kiliislige» lahreö vie Staaten oder Theile l von Ltaaten, »Venn es dereit noch geben sollte, durch eine Proclamativn bezeich > »e», in ivelche» die Bevölkerung sich »och ' im Zustande der Rebellion befindet, nnd die Thatsache, daß ein Staat oder die Be volkerung desselben an diesem Tag i» gu tem Glande» durch Repräsentanten, die durch die Majorität der berechtigte» Wäh ler erkoren sind, im Eongrcß vertreten ist, " soll, »Venn nicht starke Beweise des Ge gentheils vorhanden sind, als ein hinrei' chender Grund geilen, daß der besagte Staat oder dessen Bevölkerung im Z» staube der Rebellion gegen die Vereinig. > !en Staate» sich besimden hat. ' Daß die Aufmerksamkeit I»i»rdnrchauf deinen Akt des l)ongreßes gelenkt wird, betitelt? Ei» Akt, eine» ziifetzliche» Kriegsartikel zu macbe», genetünigt am tU Marz I»0'/ und dieser Aki e!ilh.,lt ' folgende Worte und Honnen : Sei eö verordnet dnrch den Senat und ! das HauS der Repräsentanten der Ver.! Staaten von Amerika, im Eongi'eß ver-! saumielt, daß hiernächst folgendes all ein zusätzliche» Kriegs Artikel für die j Führung' der Armee der Ver. Staate»- promulgirt und als solcher beobachtet! werden soll. Artikel. Allen Lssi z ieren n»b Per - scnen im Militär- oder Klotten-Dienste der Ver. Staaten wird verboten, irgend ihrer respekliven Eomman dos zu dem ciivecke zu verivenben, ausj dem Dienste oder von der Arbeil entflo hen» Sklaven zu, lickznlief. ru, ivelche Per sc-'K » entlaufen, von ivelche» solche Dien ste odl» Arbeite» als ihnen schuldig d.--- ansprncht »verde» mid ein Offizier, Ivel-, cher durch ei.i Kriegsgericht der Verletz uug dieses Arklkeio schuldig befunden wird, soll aus dem Dienste entlasse» »ver-' de». Sekt. Und sei eS ferner verordnet, daß dieser Akt von nnd »ach dessen "t)as sirung in Wirksamkeit treten soll. Ebenso die 0. und Ii». Sektion eines Aktes, bett telt: Ein Akt, die Insurrektion zn nmer drncken, Verrath und Rebellion zu de strafen, dao Eigenthum der Rebellen in Beschlag zu nehme» und zu co»sic?ciien nnd für andere Zwecke, genehinigl am 17. Juli welche Sektion.» >» folgenden Worten »nd Forme» abgefaßt sind: Skl. !>. Und sei eS ferner vecoidnct, daß alle Sklave» von Personen, welche hiernächst an der Rebellion gegen das Gouvernement der Ver. Staate» betbei ligt sind, oder welche ans irgend eine Weise daz» Hülfe und Unterstützung leiste», ivtii» solche Personen entlaufen und Zu flucht ii> den Linie» unsel.r Alme» suchen u»t alle von solche» Personen oder entlaufene» Lklave», die unter die' Eontrolle der Ver. Staaten kommen und alle Sklaven solcher Personen, welche an einem durch dießebellen Truppen besetz ten Plaue gefunden werden, der spater durch die Truppe» der Ver. Staaten be sei;! wird, als .>Uiegögefa»ge»e betrachte! weiden und frei von ihrer Dienstbarkeit! sein und niemalo wieder Sklaven werde» sollen. Sekt. 10. U»d sei es ferner verordnet, daß kein Sklave, der in eine» Staat, ein Territorium oder i» de» Distrikt (solmn bia ans einem andern Staate entweicht, j ausgeliefert oder an feiner Freiheit be- hindert »verde, ausgenommen wege» Ver brechen oder Vergehen gegen Gesetze, wenn nicht die Person, welche den erwähn ten Flüchtling reklamirt, zuvor einen Eid' ablegt, daß die Person, welche angiebr, daß solcher Flüchtling ihr Dienst oder« Arbeit schuldig sei, dessen gesetzmäßiger Eigenthümer ist, bei der gegenwärtigen! Rebellion weder die Waffen gegen diej Ver. Staate» getragen, noch auf irgend eine Weise dazu Hülse und ung geleistet hat. Keine Persa», die i» dem Militär, oder > /slotlen.Die»st der Ver. Staate» ange- stellt ist, soll unter irgend einem Vor-i ivande, sei er welcher er »volle, sich anma- Ben, über die Gültigkeit des Anspruchs l einer Person cuif den Dienst oder die Ar-! bell einer auter» Person au den Relia-, manlen z» enlscheiden. bei Strafe aus dem Dienste entlassen zu werden. Allen Perstnen, die im Militä» oder der Ver. Siaalen ange- stellt sind, sä»oirfe ich ein und defehle den selben in ihren respekliven Diettstkrelsen, !de» oben an;;» führten Akte nnd Sekt>o ; neu zu gehörten und sie dutchzusetzen. - llnd die Erekiitive ivird j» gehöriger i empfehleu, dßifi alle Bürger der Verein ! Staaten, ivelci>e die Rebellen huiduicki ge , gen dieselbe» loval geblieiien sind, nach ! Wiederhei stellulig d.r coustitrilioiielle» i Veihältnisie der Ver. Staaten und deS wenn dasVerhällnip üliipendirt oder gestört sei» sollte, für alle Akte der Ver. Staal.il enlschädigt weiden sollen, imt Einschl iljt des Veilustes der Sklaven. !»r degen hebe ich niei nen Name» hierunter gesevt und ange ordnet, daß l»as Siegel der Ver. Staaten angeheftet londe. Gegebe» in der 2tadt Wafchington am Sept. ii» Jahre des Herrn und der Unabheiiitiigkeit der Ver. Staaten im 57. Jahr. Abmbnm Lineoln Dixch den Presideute» > W i». H. Se Iva rd, StaätS-Sekretär. des Otiuvcrilkur Curli». Der Gonve.'neur hat folgende Proela maiion erlassen: Ln Betracht, daß die drohende Inva sion von Peausvlv.niie» durch die prompte nnd patriotische Erhebung deö lonaleu Volkes »nd durch McElellan's entscheidende» Sieg bei Antietam besei tigt worden ist. In Betracht, daß die Schnelligkeit mil der daSVolk in alle» Theile» des Staaten herbeieilte zur Vertheidigung ihrer Brü cher im Eumberland Thale deö höchsten ' Preises wnrdig ist. Denn obwohl durch den Wortlaut »icht verpflicht lkt, die Grenzen de-.. ge>andt wtidi>» sollen. Und im Namen unseres a„ der Grenze lebende» Volkes billige ich il.mr» ten Dank des geietlelen ! Staates. Ich empfehle, daß die hiermit ans ac i tiv,n Di.tist .'»tlasseue» (»ompagnien so , sort geeigtiele Schritte rhu» mögen, ibre ! Organisalion zu erhalte», n»d das neu.' in jede», Kaunti' gebildet loerden, so dap j sie zu jed.»r Zeit becril sei» möge» de» Ruf des Sta.ijes zu folge», wenu il»e Dienste wieder oeilangl welbcn sollten. Waffen sollen ihnen sofort verabfolgt werden, so bald sie in geselchcher Weise danim nach suchen und die tiompagnien, die jetzt sich »II Dienste deö Staates befunden habe», ' sollen sederzeic den Vorzug haben, wenn die Nachfrage d.n vo> handenen Bestand lidersteigkn solile. Man hofft jedo.h, daß es möglich ivird, alle orgaiiisirle» Mann schaften im Staate sofort »>id gehörig 'beioaffu.ni ;» können. Gegelvn unter meiner Hand nnd dein große» Sraats-Ligel >» HarriSbiirg am September I^OU. Im Auftrag des Gouverneurs. »t! I i S l i 112 e r. Staats Sekretär. i» verlange. W a sch ingr on, '^l. Sept. Ein reicher Pflanzer kam hj,r von Westindieu an, um viele Schwarze ,» engagiren.— Lei» erster Plan war, Deutsche zu mie then. Er wünscht .'>OUO oder mehr »ach seiner Ins.'l niilznnehine» nnd jeder Aa milie Haus nnd Gatten, Proviant und gute» Loh» zugebe», um Baumwolle zn bauen, end gara»lirt am Schluß der Ar beitSzeit jeder Familie 10 Acker gutes Land. Er will Häuser, .Kirche, Lchul- Häuser, :c. iiiilneimie», sinvie Aerzte und. Lehrer. Sein Plan findet große Unter stützung. lluv »licht verstehen ist eiw.s jli verfolgen chne es ,» nehnik». Order des Gouveniors. Ta« Zltrasttii ti» xun, A»>u Volnrittnö, uin dem gedrohten ll eberfalle des Widersrand z» leisten, ist edel u. proinpr! enrsprochen worde», und dadurch sind. Tausende des Rechts beraubt, unter de»! die Loosuug verfügenden Regnkarioneit tEinwendungen ziimachen. ! darf nicht durch das patriotische Bemü he», unsern Staat gegen daS Borrücken eines ruchlosen Feindes zu beschütz,», be einträchtigt werde«, und die Aussstziiug des ~Drafts" wird eine Nothwendigkeit, die ich nur rcspektiren muß. ! Trotz der ernstlichen Benilil,ungen der .Beamte», die mit Vorl^rcitungen > zuin Loose» beauftragt sind, tonnen die ! Stadt Philadelphia, die Eauntieo Alle z gheny, Erie, Luzerne, Montgonien) und j andere, welche mel>r alv den dritten Theil , der Bevölkerung deS ganze» StaarS um i fassen, nicht so weit vorbereitet n erden, ! die Loosung mit Gerechtigkeit diese ! Bürger zur festgesetzte» Zeit oder einiP j Tage hernach vorzunehmen. ! In Philadelphia und einigen ander» i Seclioiien des Slaales, wo die teiiivorä. - «reu Eimooi>ner zahlreich sind, ist es »»> 'möglich geivefen, mit einiger Genauig keit die geeigneten EredilS fest,»stellen, welche f»r die im Dienste befindliche > Muniischaft zu gestallen ist, olme z» den iit Waschiiiglo» befiiidliche» Slaminrol le» z» greife», wen» diesen Distrikte» nicht offenbares Uiuechl gejchehe» >cl>. Die Anzahl d.r Männer, welche diese Distrikte bereits geliefert haben, muß erst' festgestellt weide», bevorduv ..Orailei» , ivrae»o»!ine» werden kan». ' I» dcr Meinniig, daß die -eines >o l'ol'e» alc> ei» ,Diaft seines Volkes ist. dinch das . ments besonders durch d.» höchste» Sinn für Geiechligkeit »»d Unp.n teilichkeit ge ige» die Bürger charakterisirt sei» sollte, iviid aus den oben angegebene» Gründen« das Loose» i» Pennsvlvaiiien bis zum Donneislag, Ii!. Dclobei ancg.stelll. i Die Eominifsäre der refpektiven (sann-! , I lies nerden in diesen eine an ge>vis> , > sei, Plave» festsetzen, um die Gesuche für. , l Ativiiahine vom Dienste von denjenigen "vei sonen zu vernehmen, die jetzt in dem Dienste de» Staate» sind und welche nicht ! schon Gelegenheit zu solch,» Appellutio ! nen gehabt haben. Sollte in einigen EamitieS die Loo-l j su»g schon am September vorgenom- > ivorden sei», weil diese Order den (Zommissäre» »icht zu gehöriger Zeit zu Händen gekommen ist, so wird das voll- - zogene ~Draften" i» alle» Rucksichten gullig sei», aber den gezogene» Män nern wird gestaltet, zu ihren respektiven Berufü-Geschafcen bis zum 10 October zurückzukehren, wo sie in Dienst berufen werden. A. G. (5 u r t i n. »Lin Soldat in südlicher Gesangen. >, schast. Ein vor Kurzem aus südlicher Gefan > genschast entlassener Soldat (beiläufig! , bemerkt, ein harter Demokrat) hat von Ainiapoüö aus seinen Freunden in Phi- ladelphia brieflich seine Erlebiiisse er ! Aus dem Briefe entnehmen wir ) Folgendes: ~ Ihr habt wahrscheinlich geglaubt, j daß ich todt sci. In dem Gefecht, das ! wir ain !z. Juni hatten, wurde ich zedoch > blos verwnuder nnd si.'l in feindliche > Hände. Sieben Wochen lang lag ich im Hospital und als unsire Wunden geheilt ' waren, wurde ich mit mehreren Anderen nach Lmicliburg, Virginien, gebracht, „nd ' von da nach Richni o n d. .nier muß. ' ren wir » Wochen laug !vi Wasser und! ' Brod lei'sn, bis ivir endlich erlöst wur deu. ' j Im Ganzen war ich l t Wocbe» laug .in feindlicher und hoffe daß sic mich d.cs ziveite Mal nicht fangen werde», de»» das Lebe», was wir unter; > dieser Baude führen nuißti-u, war ein wahres Himoelebe». Wir wäre» halb !' »actt, hutlen weder Schnhr »och Slrnm. l j pfe, noch el» Hemd aus dein Leibe nnd wurden von llugeziefer tast ausgefreßen. Tagtäglitii hatt,» ivir deir Hungertod > ,vor Aug.?» und es ist k.ine Luge, wenn d> uch versichere, daß ich M.niner l>abe > Hungers steib.n >e!',ii. lind dieie Hig' enner-B intv will als eigene M.ict.l aner kaiint feiv !Ner>sche» N>«Nist i»> >eg>. Wir ivisse» ans de» Erfahrungen un ferer eigi'ne» Truppen, ivie viele Me» jchen in den Neginienlcrü verschwinden, nicht in der Schlacht gerövtete, sondei n un ! Krankheit gestorbene. In der südlichen Alme.' ist jedoch die Sterblichkeit viel gro> i Ber gewesen, und die Beiiuste in mehre re» Schlachte» haben die Srldijchen ganz furchtbarmilgenonmieil, besmiderodie el. aner solle» a»i ärgsten gelitte» haben. So sind von de» Gruppen des Generals Siblev, die legten .Verbst. Usiiii Mann stark, vi'n Antonio abgezogen, n>n Neiv Meriko z» erobern, nur noch 00i» Mann »ach Antonio znii»kgokom ine», obgleich sie in der .twische»zeic durch 7«in Mann verstärkt worden waren. Bei WilsonsEreek nnd Pen Ridge iviirden die teraNische» Reginienrer am stärksten zu sammenj,, schössen, nnd in Bowling Green verlor e.n teranisches Regiment durch .ttraukh.it die Halste seiner Stärke. So gcht eS überall im Suden. In New OileanS »nd andern Orten, wo linsere Truppen sind, gibt es keine junge» Leute mehr ; darunter ist z» verstehen, waften- > fähige Leute, so daß blos die Greise zu- . rückbliebeu. Es ist klar, sobald die äußer ste Anstrengung des Südens zu einer Nie derlage kommt, die beste Jugend!rast des , Südens dahin ist n.id daß er nicht im « Stande ist, für ein anderem Jahr neue - Gräfte in's Feld zu führen. Rebelten - Kongreß hat eine ? Bill paffirl, welche alle mannlichen Be wohner zwischen 3.» und Jahren unter dic Waffen ruft. (Das erste Eonscrip? li<>u-Zesetz tras nuodi, Perfone» unter - 35 Jahren.) j und Jahre alt > ei» Deutschs von Gebuil, und spricht ge läufig englisch. De> 1!No»d i» DerEvroner >">» Philadelphia hielt ani vorletzte» Dienstag in Bridesburg Lei chenschau nl»er den Kol per des Herrn Be nedikt Reiuhait, welcher am vorletzten Moillag A>»t'iid in .inem Wirthsbause ans brutale Weiie »bei falle» »nd in den Un terleib gestochen worde» war. Hr. Rein hart war ciin Dienstag!» Folge der Ver letzungen gestorben. Der Verstorbene war unter de» Denlsche» Philadelphias sehr vetarml. Es w,u ei» friedlicher und jovialer Manii, ir elcher in der Nähe der U. und Franklin Avenue, Philadelphia, sruhcr eine Viilthschaft hielt. Er befand sich mit seiner Famielie genannten Mon tag Nach»littag» ans einem Pic Nic in derßabevoli Bridesblirg. A iif dem heim wege irvllle er noch ei» Glas Bier zu sich nehme», und ging deßhalb in das Wirthe- Hans. Raum haue er die Schwelle über schritten, so wurde er ohne die geringste Provokation von zwei Individuen über falle», vie bereits soeben einen Mann in dem Lokale niedergeschlagen halte». Der Eine derselben stieß ihm mit einem Fluche ei» Messer in den Unterleib und beide flüchrete» sich dann in ein Nachbarshaus, ivoselbst sie später verhaftet wurden. Die Namen der Gefangenen sind Henry Bib bert und John Sonmy. Sie waren in dex Gewehrfabiik von lenls und Sohn be schäftigt. Der Ermorderle war ungefähr 50 Jahre alt. Au zso!-ietun.z dcr Skaais . Ackerbau- Ausstellung. Die Aufstellung der StaatK-Ackerbau- Gesellschaft, welche gegen EndediesesMo nats zu Nprriütaun gehalten werden soll te, ist bis nächstes Jahr aufgeschoben, we gen der unglücklichen Verhältnisse unse res Lande!. (Elngcsant!.) Herren Drucker! Wollen Sie die Gute hab«» folgende einfache Iragen an John L. Stiles m richten ! Hast du (Eitle?) nicht indirekt dafür gestimmt, dah der Celtat kämpft» soll, ohne bezahlt zu werten? Hast du nicht Kapital aus jener schand» lichtn Stimme bei den '?!>'ps«ll'rcn»ern im obern 6»de de« Cau»tpS zu machen ? Hast du sie richt, gegen das Gesetz, berichtet, es sei »icht NiZlhwmdig r'eisenzes herauszunehmen, wenn sie nur für sich und ihre Nachbarn brennen wiirdcn? H .ltist d» »icht besser durch ein Amendment im Congreß sie vor einer solche» Leisenz beschützt, was tu leicht hättest thu» kennen und Iva« deine Pflicht giwesrn ist thun c Ist es nicht deine Sch»ld, und dein» Schuld alle, li, das, brsagie Blenuer LeisenzeS aus nehme» »,ux>n du sie nicht di»ch ein Ämenl ineut davon brsieit h>ist »Li» l>t»ion-N?ai«n. Lr. ! r t> l a »' Pe » etian Pserde iniine ii t. Peiiit ?eit. ilaiks. Verrenkungen etc. tu ein I.ihmes Pind hast, probire eine Jla >che—g.i?>»< Kur. jie Broadway Eisenbahn voiiip.igiiik, Süd Gciion, schreibt - Sende uns l uwnd ver Sroiesi es ist das beste Lini ment siir r!abm'>eil und Gail« welches wir trmals .»itrauckt haben, Cortland Straße, )t,uuolk. Leikaiist vi'» ollen Druggisten Fra- silr Pseite <'ii>i»iki>t in Peint Jlaschen und nehiie tri» anteres. iluch ju haben im Vuchsioh» zum ~ Vecha Patiiot." AUitaun. Septeuiier Zm V,rlie«r n t l» e t t Lurch d>>> >sbrw. L. Z. Klein, in WeSnerS dille, Heir o nas <»> ri m. von Weißenburg, mit Mip ?a»inaDa u b r r t, von Lowhill. o sl u r l» c »»» Am litien Seplrmbir, in S a IN II e l l e si, von jlbiabam Äliß, Jahre, 4 Monate und Tage al». Bei lee Beerdigung In t»r I,tzi,n Soeiuug »!acht, l» AUe»,u«„, am Topboid Fieber, S a r a h I a n e. Tochter oon William M. und «aiah Long, früher von Blicks Haunty, in dem Alter von 20 Jahren, we liger i Tage. Am l'tzten Sonntag Morgen in Nieder-Sau oii. Herr W e o r g e N o t h, ein vielgeliebter LÜrger jenes Taunjchips, im 70sten Lebenejahre. An, ?Zsten August, lulienn Perman, in War en. Ohio, und frühtr von Allentau», im 7 lsten .'ebtntjahie. iit! tuich t.n K>r,v. Bretsi.) Am September, Anna Maria Neumayer, qcb. Dtjch) Gattin von Andrea« Neumayer inl l>.'>>!t>Staun, nach vielj ihiizen Leiden an Ne>ven-I itioäche »nd Liberbeschwerten, 70 Jahre, Mo-I >.'.le und Ta,'.e alt. Sie hinterließ eine Nach-I ommenichaft von 0 Kindeln, 17 Enkeln und l I lienlel. Am 15. Äivtimbir Maria K , ip e ii>e Uttvuheiraihrlt Tocbter des langst en Plter Keiper, an Altersschwache und Durch-W all. St Jabre und » Monika alt. ?<» i A'lentaun beerdigt.