Lecha Camitl, Patriot. K ! -z j ' Allentaun, Pa., Juni 18, 1v62. Xeiibc» Gurl). Eigcnrlniurer und tidilor. NNürr. G.ljlllft-Sdiler. 7»" ibrcr eigenen Lalle gefangen. Bekanntlich verführen gewisse corrup te seinwollende demokratische Zeitungen ei» groß's Geschrei cd er einen großen! r.ar»i gegen Abolitionisten, nördliche Fa-! »atiker und Republikaner, und behaup ten sällchlicher und tzeuchlerischer Weise, daß diese den Bürgerkrieg verursacht hät ten. Daß sie dies aber selbst nicht glau- ersieht man ganz deutlich auö ihren Blättern, und so kann man auch zugleich nicht helfen zu sehen, daß diese Scribbler i" t>er That die Union nicht wieder herge ! stellt zu sehen wünschen. Als Beweiß! des Gesagten, dient ei» Beschluß, der neu-! -? . der Representaiite» zu Waich.ngton besprochen ivurde—w'elcher! klar darthut, wer mit de» Rebellen sym pathejirt, und ih»en sogar Hülfe uud Trost bringt. Der Beschluß trifft näm lich Vorkehrungen, daß irgend Jemand, der nach diesn' Zeit zu irgend einem Amt in der Wer. Staaten Regierung ernannt oder erwählt wird, zuerst, ehe es ihm er laubt sein soll die Amtspflichten zu über nehmen, einen Eid ablege» sollte, daß er niemals direkt oder indirekt in der gottlo sen Rebellion I>egr!sse» gewesen sei, und auch den Rebellen keine Hülfe und Trost ! gebracht habe —rmd daß er aufderandern ! Seite, zu allen Seiten, die Constitution ! nnd die Union aufrecht zu erhalten suche» ! wolle. In diesem Beschluß kaun doch! sicher kein Uiiioiimann etwas Unrechtes! Sehen—und doch sehen wir in derAbslim ! mung etwas ganz Merkwürdiges, und eo ist dies, daß al l e Demokraten gege 11! de» Beschluß stimmten. Nu», es »vollen daher die Demokraten nicht einmal schwö- > ren die Constitution und Union aufrecht! zu erhalten, und gehen noch weiter und stimme» zugleich, daßdieLaudesverräther, solche die unsere Bürger morde», und ge gen unsere Regierung im Felde stehe», »och trotz allem diesem, sowohl zu Aem ttr berechtigt sind als die loyalen Union- Freunde. Wenn dies den südlichen Trai tors keine Hülfe und Trost gebracht ist, dann in der That kann ihnen keiner ge bracht werden, und es verräth auch zu gleich die Thatsache, daß sie nicht schwö ren können, das heißt mit einem guten Gewissen, den Rebellen nicht Hülse und zu haben. Auf der an dern Seite sind wir stolz hier melden zu können, daß alle .Republikaner für den Beschluß gestimmt habe», und also somii bekennen, daß sie nie die Rebellion ange bracht oder ausgehalten baden—und daß Dersenige, der zu einem Landesverräther geworden ist, dafür gestraft und durchaus nicht bel 0h n t werden soll. Gedachte Abstimmung über obigen Be schlnß, ladet auf einmal die Schuld des Bürgerkriegs, und alle damit verbundene Kosten und Ermordungen auf die demo kratische Breckinridge - Parthei, wie die durch ihre Stimmen in diesem Falle bewiesen haben. Die Sachs? weiter zu besprechen ist uiiiiöthig, indem die ganze Wahrheit, daß die demokratische Parthei den Bür gerkrieg über uns gebracht, und daß wir innner »och viele nördliche Landesverrä ther haben, in einer Nußschale zusam men gefaßt ist, und daber ei» Jeder die selbe deutlich und klar sehen kau», der nur will. Air 1Z a ti 0 »lahr t. Der bestimmteil Zeit zufolge, machte! am khte» Mittwoch der glückliche Luft schiffer, Herr Li gh t, seine angezeigte liste Luftfahrt ven Ailentaiiii aus. Ei füllte seinen Ballon während dem Tage und gegen lnlb 5 Uhr bestieg er den Korb und rahm Abschied von seinen vielen Zu schsliern auf der Erde und stieg in einer südostlichen Ricbtung nach de» höheren Regionen auf. Die Aufsteigung gewähr te der versammelte» Menge ein brillia»- ter Anblick, der, obgleich von kurzer Dau er, de» Anwesenden große Zufriedenheit gab. Da der Himmel meisteiitheils mit schweren Wolken überzogen war, uud er eine dieser frühe erreichte, war er auch alsbald aus dem Gesichte seiner zurückgc lassene» vielen Bewunderern. Er vol lendete seine Reise in kurzer Zeit, sage et wa I I Meile», und landete wieder glück lich in Williams Taunschip, Northamp ron Caunty, unfern Easten, und erreich le denselben Abend wieder Ailentaii», wo seine Freunde ihn wegen seiner glückli che» Fahrt herzlich gratulirten. D i c P st u ,5 st e »1. Diese jährliche Feiertage wurden hier in Ailentaiii! auf verschiedene Arten zuge bracht. Am Sonntage wurden in den Kirchen Gottesdienste gehalten, und cur Montage fanden andere unschuldige Ver gnügungen statt. Eine große Zahl Me» schen, aus der Nähe und Ferne, hatt, sich an der großen Lecha zusammengezo gen, um da die traurige» Verwüstungen zu betrachten, welche die große Wasser fluth einige Tage vorher verursacht hatte Am letzten Samstag Morgen ist de> leblose Korper des Hrn. I a m e S D a n kel, von MillerStann, nahe der Ost Pennsylvania Eisenbabn daselbst gefun den worden. Er versah eine Stelle ai jener Bahn, und ma» glaubt daß er durcl eine» eines zu seinen Todte gekommen sei. Cr war in de»3oe Jahren leineS Lebens und hinterläßt ein betrübte Familie, seinen nnerwartetei > Hingang zu betrauern. Mllj. Mer ill nicht mehr! Wenn wir se einen Artikel in tiefem , Leidwesen geschrieben haben, so ist es die ser—ja, wir können eS mit Wahrheit ver sichern, daß es mit Thränen in den Au gen geschieht, besonders wenn wir den be ! jährten Vater, Mutter, seine Brüder, tiefgebeugte Gattin und unmündige Kin der und vielen Freunde in Betracht zie b.m —wir sind nämlich gezwungen unsern Lesern zu meldcn, daß Maj. Tho ma ö Ä ä g e r, aufdem Schlachtfelde zu „Fair! OakS," in Virginien, in der Vertheidi-! gung seines Vaterlandes, durch feindliche Rt bellen-Kugeln, durchbohrt und nieder geschossen worden ist. Ja, unser naher! und theurer Frund, der ist nicht mehr!—! Wie würden wir, und seine viele» Freun-! de eS geliebt haben, ihn nochmals zu seh en, und von dieser, vielleicht der blutig-! sten Schlacht während der ganzen Eri stenz dieses heillosen Bürgerkrieges, er -. Wählen zu hören ? Aber Der, der Allesj ! lenkt, und was „er thut, ist wohlgethan," hat anders beschlossen, und wir, seine in- ' time Freunde, müßen uns damit begnü-! gen und trösten, daß Masor Väge r in! einer lobeiiswerthen und ehrbaren Sache,' nämlich, in der Vertheidigung seines! Vaterlandes, daS uns so viel Gut und! Blut gekostet hat, die Aufrechthaltung! ver Gesetze, der Constitution und der Re- j ! gierimg selbst, gefallen ist. Ja dies ist ! j wirklich ein sehr angenehmer und beruh:-! ; gender Trost für uns—aber was für ein ! Gefühl müßen Diejenigen—südlich oder nördlich—haben, welche diese unheilvolle Rebellion, direkt ober indirekt, verursacht und über das Land gebracht, daS Mord instrilment in das Schlachtfelde getragen, und unsere patriotischen Bürger ni 0 r d e li— ja, Solche im Norden, die heute »och sich durch corrupte Parteiführer — die falschlicher und humbuggerisä er Wei se versichern, nur ihre Parthei, vo» dere» Mitglieder» doch nur allein gegen uns im Felde stehen, könne die Union retten ! —verleiten laßen, den südliche» Landes ! Verräthern, durch ihre Stimmen und tag ! liche» Gesprächen und Argumenten, Hül !fe und Trost zu bringen-sa vo» solchen Lieders, welche darüber frohlocken, wen» diese nördliche secessionistische Congreß ! Glieder stimmen, daß die RebeUen, die ! unsere guten lovalen Bürger morden und j beraube», selbst Jeff Davis, Breckinridge, ! Äigfall und Andere nicht ausgeschlossen, ! anstatt an dem Halse aufgehangen zu ! werden, ebensogut zu Aemter und Ehren stcUen berechtigt sind, als auch die guten nnd wihren Freunde der Regierung uud unseres Vaterlandes? —Der HErr möge !doch de» Ehrlichdenkenden unter ihnen die Augen offnen, damit sie in den Stand gesetzt werde», klar und deutlich einzuse hen, daß wen» sie ihre bisherige Laufbahn i fort befolge», »och viele vo» unsern iiük 'liehen Bürger» fallen müßm, Strafe auf ' Strafe sich einstelle» muß, bis unsere ! Regierung—die beste auf G?ttes Erdbo den —über den Haufe» gestürtzt ist GOtt. — GOtt behüte daß dies den Rebellen und ihren Freunden nicht gelingt! Unser werther abgeschiedener Freund, I Mas. ?>ä g e r, als die Rebellion zueist I ausbrach nnd für Truppen gerufen wur >de, um das Capitolium zu Waschington ' beschützen, war der erste Capitän in , I diesem Staat, welcher Gouv. Curtin sei- ne Dienste anbot. Er wurde mit seiner ! Compagnie angenommen, und war untei ! den ersten Truppen die durch Baltimore nach Waschington eilten, um unsere Re-! aieruugS-Stadt aus den Hände» von 'Lcrräther zu rette». Bekanntlich wurden ! damals Truppen nur für 3 Monaten an- ! genommen—welche Zeit er als Capitän seiner Compagnie, i» dein 25. Pe»»syl vaiirschen'Regiment ehrenvoll ausdiente. .'tlS diese Zeit verflösse» war, wurde er durch Gouv. Curti» als Major des 53. Pennsvlvanische» Regiments ernannt, ! welche Stelle er auch annahm, und sich saher für 3 Jahre oder den Dauer des Krieges anwerben liep. Sein Regiment wurde unter die Brigade des General I Frensch, General Sumners Division und ! Gen. McCleUan S Departement, damals j nahebei» Potomac Fluß, beordert. Spä > ter wurde er und ein Tbeil seiner Division j nach ManasseS Junction beordert, und ,'on da lvieder zurück »ach ltown, vo» vo aus seine Division nach „Fair Oaks narschirte, und wo, wie schon gemeldet, ! n eine»! sehr blutige» Treffe» unser Freund Kläger, sein Leben im Dienste sei- ieö Vaterlandes aufopferte. Die nah i ereu Umstände auf dem Vchlachtfelde, so vie die Thatsache», bezüglich auf seine Tapferkeit und Vaterlandsliebe, und da rauf wie er überhaupt geschätzt wurde, ! darüber wollen wir seinen Colonel, in ei > nein Briefe, de» er a» die betrübte Gat ! Nu des Gefallenen schrieb, selbst sprechen ! laßen. Derselbe ist »nter dem 2. Juni !datirt, und lautet wie folgt : „ES ist mir zu einer sichr schmerzlichen ! „Pflicht geworden, Sie von dem Tode Ih „reS letztherigen Ehemannes,' Major ! „T h 0 m a s Ä a g e r, vo» meinem Re- , „giinent, zu benachrichtigen, welcher Fall „sich am Isieii Juiii ereignete. Er siel „tapfer und edel a» seinem Pfoste», alle „und sede Anstrengungen und Einflüße gebrauchend um unsere braven Soldaten „aufzumuntern. Wo er war, da waren ' „seine tapfern Kameraden, de» Feind be „ständig und sicher zuiückuvingeiid. Im „Augenblick deo Sieges siel er—enrfchlo „fien und standhaft seine ganze Pflicht „erfüllend. Er hat seine» auf.pfereu . „de» Patriotiomus mit seinem Leben ge ' „siegelt! In Ihrer großen Trübsal hat „Sie das aufrichtige Mitgefühl seiner „lehtherigen Kameraden so wie gleichfalls „von allen 'Patrioten. Ich hoffe daß ' „GOlt Ihr Stärke verleibe» wird, um „mit einem ergebene» Geiste Ihre» gro r ~ße» Gram zu ertragen. - „Der Körper Ihres letztherigen Ehe '- „maimes, als er gefunden wurde, „war von allem Werthvollen beraubt, n „nämlich: Sackuhr, Geld, Degen und h „Säsch Alles war fort. Pferd n „wurde ebenfalls auf dem Schlachtfelde, 'r „ivähreuddem grimmigste» des Gefechtes, >e „getödtet. Der Körper Ihres Eheman n „»es wurde auf eine so anständige Weist !„alses sich unter den Umständen thun „ließ, begraben, und der Ort ist bezeich-' „net, so daß derselbe sogleich durch seine „Freunde gefunden werden kann, wenn „es verlangt werden sollte. Der Regi- „mentö ArztM. L. McKennon und Ge meiner James Ha m m a n, können „den Ort sogleich auffinden. Mi, R.spetr. H°»s»»tzu„g Der Ihrige Joh» R. Brooks, Ctl. SA. P.nnsvlo. Vol. Reg." ES wurde» scho» am letzte» Donnerstag Anstalten getroffen, um seinen Leichnam, für Beerdigung, hieher nach Allentown z» bringen und es wird dies jedenfalls geschehe», wenn es möglich ist. Major Mg er war ein sehr brauchbarer "nd energiichei Bürger, sein Ableben wird ! von alle» guten Patrioten tief betrauert' -trotz inancher boswilligenAuödrücke von Seiten einiger nördlicher Rebellen u»d s.andeSverrälh«r und es wird allerseits zugegeben daß sei» Dahinscheiden ein großer Verlust für unsere Umgegend ist. Ma,or Läger war im 37sten Jahre sei nes Alters, und hinterläßt eine tiefge beugte Gattin, 4 unmündige Kinder/ei nen betrübten Vater und Mutter, einige Bnidcr und viele Freunde um seinen frü hen aber höchst ehrbaren Hingang zu be weinen. Sanft ruhe seine Asche ! Ter VNrssissippi offen t'is nach!7ni tvrleana. Der größte Schlag den die Rebellen seit Jahr und Tag erhalten—der erste tödtliche Schlag ist gefalle». Es ist das die Oessnung deö Mississippi von Cairo, von dem Ausgangspunkt des Kampfes auf diesem Fluß bis zu seiner Mündung. Dies ist kein kleines Werk. Die paai Worte „Oeffnung des Mississippi" be deuten den Fall von 7 bis 8 furchtbar ar mirteii Fortisicationen, bedeuten die Ver nichtung einer keineswegs ohnmächtigen ' Rebellenflotille, fassen in sich zwei furcht' > bare Bombardements (von Island No. 10 und der Forts unterhalb Neu - Orle ans) nnd 3 blutige Schiffsgefechte. Es j ist dies das Resultat eiueS Kampfes der ein Jahr lang dauerte uud der in einer ' in Amerika ganz eigenthümlichen Kampf ! weise geführt wurde. Wir wüßten niclit daß in irgend einem Krieg dieser ! kämpf, der mit Laiidtruppe» und Äano nenbooten zugleich geführt wurde seines l Gleichen hätte —mit Ausnahme des Feld- zugs von England und Frankreich i» Chi ! na etwa. ! Mit diesem Schlag ist der südliche Bund in zwei Theile zerrissen. Teras ! und Arkansas sind isolirt, und die aber malige Beunruhigung Missouris durch Pcice und Van Dorn unmöglich gewor den. Alle Siege, welche im Westen die ! Sem Ereigniß vorausgingen, selbst der Fall der «ortS Henry und Donelso» wa ren nur von Gewicht als Vorläufer die ! ser groß, u Errungenschaft. Mag das ganze Ufer auf beiden Seiten »ach wie vor secessionistisch bleiben und sich über- Ul so äußern, wo nicht grad Unionschisse und Uniontruppen dominiren —die Schif fahrt und der Handel sind frei, und wenn nich in Neu-Orleans auf Jahr und Tag weder Baumwolle noch Zucker zur Ver schiffung eingebracht werden sollten, wird es ein um so lebhafterer SpeditionSplatz der westlichen Produkte werden. Die wirklich bedeutende Unionslotille deS Mississippi, die eisernen Kanonen boote, Widder u. s. w. werden damit zum größten Theil frei für anderweitige Ver wendung, und die Häfen von Texas wer den wohl die nächsten Bestimmungöplätze dafür werden. —(Phil. Preße. Der Patriot Gilmer in Nord Larc>!ina, Die Staatsconvention von Nord-Ca j rolina, der bekanntlich, obgleich er der ! Urheber der dortige» Sejessionsordonnanz jetzt wieder in's Unionsfahrwasser ! einzulenken sucht und der gegenwärtig in 'der Staatöliauptstadt Raleigh tagt, hat ! mit großer Mehrheit folgendes Gesetz er lassen: „Die jährliche Steuer für alle Skla ven im Alter von s—lo Jahren beträgt für alle Sklaven im Alter von 10— l 5 Jahren Hl<>; für alle Sklaven im Alter von 15 —2«> Jahren Vl5 ; für alle Sklave» im Alter von 2i> 45 Jahren 520." Viele der große» SUavenbalter wider setzten sich diesem Gesetze und wurde» ta ! dei auf einmal ganz hume» und christlich z sie machte» nemli.h geltend, daß eine Steuer auf menschliche Wesen ei» Holm auf alle Grundsätze der Humanität und dcs Christenthums sei; diesen Vorwand dieselbe» Herren, die sonst de» Neger »ur als ei» Stück Vieh be trachten. Ganz anders sprach jedoch daö Couve»- tionSniitglied Gilmer, dessen sich unser» i Leser 100 hl erinnern werden, da er frühe, als conservativer und gemäßigter Reprä isentant des Congreßes eine prominent. > Rolle spielte. Herr Gilmer, der größte Sklavenhalter Nord-Carelina'S bemerkte Folgendes: „Gerade jene Herren, welche nun sür ihre Sklame» nicht zahle» wollen, sind j Hauptwerkzeuge zur Förderung der Sezession gewesen. Sie haben den Staat durch diese» Krieg !» furchtbare Schulde» gestürzt. Sie habe» als Grund zum 'Austritt aus der Union angegeben, die Sezession sei nöthig zum besseren Schutze !der Sklaverei. Ihr habt in eurem eige ne» Interesse die Sezession herbeigeführt und schulden, Elend und Gemetzel über das Land gebracht, und setzt habt ihr die Frechheit, die Bezahlung der Schulden zu verweigern! „Ich liebe die alte Union nnd sehne mich zurück unter das Sternenbanner. — > Ich war nie für Sezession, dennoch aber > bin ich bereit, die Steuer für meine Skla ven zn bezahlen. „Ja, ich werde gerne alle meine Skla ve» emanzipiren, wenn dadurch die Union hergestellt werden kann. Die Sklaverei ist die Ursache des Krieges und ' wir werden keinen Frieden haben, bis ei» > Plan zur allmähligen Abschaffung der , Sklaverei angenommen wird." , Welcher Geist in Raleigh herrscht, ob - gleich es sich noch immer i» den Händen e der Sezessioniste» befindet, geht auch folgender Bemerkung deö dortiger „Standard" über die nächste Gonver neurswahl hervor: „Das Volk Nord- Carolina's will keinen Mann zum Gou verneur haben, der die Erwählung Abra ham Lincoln s als Borwand zum Um sturz der Bundesregierung benutzte." Tie neulichen IValdbrände. Die »eulichcn Waldbrände, schreibt man aus LuzerneCaunty, welche jetzt erlo schen sind, haben in großer Ausdehnung gewüthet. In Hazleton, Wheit Häven, Wilkeobarre und bis hinauf nach dem obe ren Theile deS Caunty brannten die Wä lder. Wheit Häven war einmal durch das Fener ernstlich bedroht, da der starke Wind Funken über das Städtchen wehte, und eS bedurfte großer Wachsamkeit, das Städtchen vor gänzlichem Niederbrennen zu bewahren. Manche Leute entfernten ihre Mobilie» :c.. Schweine und Kühe wurden vo» dem Feuer erreicht und ver brannten, Hasen, Kaninchen, selbst Hir sche flüchteten sich in das offene Feld. In der Nähe von Hazleton verbrannte» meh rere Häuser. William Frei verlor sein Haus und H 100 in Geld. DaS Eigen thum von Jacob Hinkel, Lewis Hedinger und Andreas Belies wurde bedeutend be schädigt. Nagelsville an der Delaware und We stern Eisenbahn bestehend aus etwa 12 Häusern, winde gänzlich vom Feuer zer stört. In Tobyhanna brannten mehre >e Häuser und die Holzhaufen der Com pagnie ab und der Passagierzug mußte durch besondere Schnelligkeit die Durch ! fahrt durch das Feuer riskiren. Mehre re Sägemühlen bei Harvey'S Lake waren ernstlich vom Feuer bedroht. Caliszrnicn, das TVeinlaiid. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Ka lifornien ein Mal das Weinland Ameri ! kaS werden wird. Boden und Klima eig ne» sich vortrefflich und man schenkt dort dem Weinbau bereits große Ausmerksam keit. Der San Francisco Demokrat schreibt: Herr Samuel Braunau erhielt mit dem Dämpfers Sonora eine Zusendung vo» werthvolle» spanische» Weinrebe».' Die Zahl derselben beträgt 75,000 und schließt die berühmten Reben „Garnacheü", „Pica Palos" und „Mliscatei" i» sich. Von genannten drei Sorten kamen circa47,ooo Reben hier an. Die Trauben des Mus cate» werden in Spanien gewöhnlich zu Rosinen verwandt, Garnaches und Pico Palos dagegen sind die theuerste., Weine, welche nie erportirt, und nur von dtr spa nischen Noblesse getrunken werden. Unter de» Reben befinden sich 25,000 „Black Clevener" vom Rhein, deren Trauben gewöhnlich zu Champagner Fa brikation verwandt werden. Sämmtli che Reben kamen im besten Zustande hier an, werden vorläufig «ach Brannan's ! Ranch am Feather Fluß und von dort »uch de» andere» Rauches, welche Hr. Bran nan zugehöreii, verschickt werde». Die Kracht dieser Rebe» bis hierher belauft sich bis auf 93000. Allgemein glaubt man i» Californien, daß dieses Jahr in Folge der Ueber-' schweinmling, der Goldvertrag in den Flußbetten und Ufern größer fein wird, als iii den letzten 5 oder 0 Jahren. Schrecklicher Unglücksfall. A ls vorgestern Mittag der Pfarrer De Witt Talmadge mit seiner Frau, seiner 6jährigen Tochter, NamenS Jessie, seiner Schwägerin, Frau Whitenack, nebst deren Tochter in einem Boot auf der Schunlkill spazieren fuhren, kamen sie in die Nähe 5 des Dammes bei Fairmount. Die Obe n! genannten befanden sich erst kurze Zeit in Philadelphia und kannten daher die Ge gend bei Fairmount noch nicht, wie ebenso wenig den daselbst befindlichen Damm. — Sie ruderten daher getrost ihres Weges j weiter, bis sie endlich an den Damm ka ! uie,i und ehe sie noch die Gefahr bemerk . Ren, von der Fluth hinüber geschleudert i wurden. Das Boot stürzte natürlich um ! und sämmtliche Insassen fielen in'S Was ! ser. Zufälligerweise wurde die Gefahr derselben vom Ufer aus sowie von melwe >ren Personen, die sich unterhalb des ! OammeS in einem Boot befanden, be ! merkt, und man eilte daher sofort zur ES gelang, Frau Whitenack und ' deie.t Tochlee sowie Hrn. Talmadge zu retten, doch waren die Frau und die Toch ler des letzteren bereits ! Das Kind desselben kam nach kurzer Zeil j .oieder an die Oberfläche desWa»erSund gelang einem Herrn, Namens Lark, dar,- >u'nd herauszuziehen. In einem be nachbarien Hotel wurden Wiederbele j sten Erfolge gekrönt wurden, da es nach längerer Mühe gelang, das Kind wieder in s Lebe» zurückzubringen. Die Frau des Pfarrers Talmadge büßte jedoch bei dem Unglücksfall ihr Leben ei». TV aste > s n t. Cin ganz außerordentlicher Fall von Wassersucht der Frau Carolina Wein- I traut, von Waschington Taunschip, Berks Caunty, ist jetzt unter der Behandlung des Dr. Briinner, vo» Becotelsville. — Der Doctor berichtet darüber Folgendes : Frau Weintraut leidet schon ungefähr Z Jahre an dieser Krankheit und folgen de Quantitäten Wasser wurden auf sie ben verschiedene Zeiten von ihr abgezogen, nämlich: Erste Operation, 9. Mai, 30 Peint. i 2te " 31. Juli, 34 " 3:e " 20. Oct. 34 " 4te " 4. Dec. 34 " "! ste " 5. Febr. 45 " (Zte " 4. April 5V " 7te " 29. Mai 47 " ' Ganze Ouantität 280 Peint Also 35 Gallone», oder I Bärrel Gallone» und 2 Ouart Wajjer. Wie der Doctor uns berichtet, ist du ' Frau wieder am Krämern und befinde! sich ganz wohl.—(Bauer. t Sti mmen-Zä h l u n g. Nach ei r „er sorgfältigen Zusammenstellung de Stimmen, weiche im letzten Oktober be - de» verschiedene» peiinsvlvaiii sche» Regi II meutern abgegeben wurden, zeigt sich'S h daß 9370 Republikaner und I BVO Demo n! krate» stimmten. -seklei- und tzclil'sl'c'. ll?Col. S>k)nabel, welcher- in der Re bellen-'Armee Ü! Arkansas dient, ist nicht C'llis B. Schnabel von Pennsylvanien, wie neulich irrthümlich berichtet wurde.— Der Unterschied zwischen Beiden ist bei alledem nicht sei)» groß, drnn der Eine ist ein nördlicher und der Andere ein südli cher Secessionist. ll? „Volksfreund" in Middleburg, i,st das nicht so ? ll?Aus de» uns zugehend,n Wechsel blättern ersehen wir, daß die Ernte-Aus sichten in allen Stvaten versprechend sind. ll? Wo immt!.' Kriege auch eristiren möge», haben sie immer einen demorali sireiiden Einfluß auf die Menschheit. ll?Nachdem du Gott gebeten hast dich nicht in Versuchung zu führen, werfe dich nicht selbst hinein. ll?Bete, arbeite inid h»ffe. Liebe dei- iien Nächsten als dich selbst, w e n 11 e ö dir möglich ist. ! ll? Die AdamL Erpreß Compagnie macht bekannt, daß sie wieder in Stand ! gesetzt ist, Gepäck an irgend welche Ad ! Dresse in McClellans Armee zu senden. ll? Ein Vankee in Vermont soll so groß sein, daß er jedesmal Mderknirn muß. wenn er den Hut abziehen will. ll?,,Mutter, eS stirbt Jemand," ftig te ein kleines .Kind zu seiner Mutter, in- eS aus den Fenster sah.—Warum liebes Kind Der Doktor ist eben vor > beigegangen. ll? Welch.s Fabrikat hat die meisten Abnehmer ? Der Hut. s>? Schlimmer Schatten.—l tzig : „Gott'S Wunder, bin ich doch sonst haa rig und soll kriegen kein Schnurrbart!" . Schmul: As ich dir sagen will, dei Nas macht zu viel Schatte, 'wie kann da wachse e Schnorrbart ieFreu»dei n d e r N 0 t h, !sind eine alte Familie, die gänzlich ausge storben ist. ll?Wo haben die Flüsse kein Wasser ? Auf der Landkarte. Präsident bietet durch eine Proklamation vier und eine halbe Mil lion Acker Land in Oregon zum öffentli chen Verkauf im October aus. ll? ~O was thut mir mein Zahn sc» weh !" sprach eine Frau zu ihrem Man ! ne. „ Ich bin so froh es zu hören," er ! widerte der zärtliche Gatte, „jetzt mußt du doch wenigstens eine Zeitlang das Maul halten." - ll? In Oregon haben sich die Union' demokraten mir den Republikanern auf ! ein Staatsticket vereinigt. ll? Nach Bicknell'S Reporter sollen wiederum falsche Zehnthaler - Noten auf die Easton Bank im Umlauf sein. ll?Eine neue Fälschung auf die Bank von StroudSburg hat ihre Erscheinung Es sind 8 5 Noten, die aber ! den ächten so unähnlich sind, daß ihre sc>- ! fortige Entdeckung möglich ist. ll? Ein Bucks Cauntier, F. Bartine, von Bensalem Taunschip, verließ neulich j Neuyork mit einer Schiffsladung Bau holz für Liverpool (England) bestimmt und im Werthe von 50,000 Thaler. ll? Die Verluste in dem Gefechte bei 'Fair Oak, Virginien, werden in amtli- chen Berichte von Gen. McCleUan wie ! folgt angegeben : Getödtet 890 Verwundet 3VS7 Vermißt 1222 Zusammen 5739 Der amtliche Bericht des Gen. Banks - über seinen Rückzug, gibt seinen Verlust ! auf 38 Todte, 155 Verwundete und 7l I ! Vermißte an, zusammen 905. ! ll?Eine gut ausgeführte Tlo Note die Commonwealt!» Bank von Phi ladelphia, aus einer echten Hl Note ge i ändert, ist im Umlauf. Das Bild ist ei ' ne Gruppe von Schiffen; zur Rechten i Eisenbahnwagen in Bewegung ; zur Lin keii Gebäude, ein Mann zu Pferd; nebst ! Ackerbau-Geräthe» etc. Die Note kann l leicht täuschen. Der Sturm loelcher in der Nachc ! von Mittwoch auf Donnerstag, 20. und 21. Mai, wüt!' te, deckte das Dach der l Scheuer von Peter -tiefer, in Richmoud, '! Berks Eaunrv, ab, welches beim Hera> i fallt» ein in der Scheuer befindliches Rind rodtete und einem Füllen erherUchc Verletzungen beibrachte. > Der russische Kaiser hat gestattet, amerikanische Ackerbaugeräthschaften 1. , Jahre lang zollfrei in die südliches Hä j fen seines Reichs, Odessa, etc. einzlufüh- > >en. r IL/"A»f der Londoner be findet sich ein i» Canada fabrizirter ider 1052 Pfund wiegt und i' 2 -'Umfang hat. v ! ' ll? 350 Mormonen, Nord-Deutsche, ! Danen nnd Norweger, kamen letzthin in " an, um sich von da nach Salt :! Lake Cit» zu begeben. ei, i- der bei Richmond stehenden Rebellen-Ar >r mee den Nückzug abzuschneiden, wenn er .i die von Richmond nach Petersburg füh > rei,de Eisenbahn in Beschlag nehme.— ! - dann solchenfalls nur der Rückzug in die ! Gebirge über Lynchburg offen. lltiu Talilnrnir». Voin Suden. den Dämpfer „Senator" vo» j Pedro haben wir folgende Nachrich-! tei,: Das Gerücht, nach dem die 12 Solda- tei,, die von Fort Auma autgdsandt '.ra z rea, in Arizona von Rebelleu angegrif fe», bestätigt sich. Sie wurden von IL Mann angegriffen; der Capitän und!, ein Mann fielen nach den ersten Schufen, wurden verwundetder Rest > gnff die RebeUen mit dem Bajonett an! und behauptele» daö Feld. Die Aussichten für die Fruchternte über > g.l»j LO6 Angeleö siiid sehr schlecht, daS Gitter ist zu kalt gewesen. Nur der! Bs?iü scheint gut gedeihen zu wollen. Von ven Talles. Von Powder River lauten die Nach-! rrcbten besser. Alle Minen waren in vol lem Arbeit und die Ausbeute war im Gan- befriedigend. Nur Provisionen wa rin knapp, trotz der ziemlich guten Straße izoch den Dalles. Auch nach den Salmon ! Minc» war die Straße offen obgleich' mit etwa 2—-t Fuß Schnee bedeckt. In Oro Fino herrscttt der Scorbut, deö Mangels an frischen Lebensmitteln wegen su>d seveö biöchen Gemüse wirb nalürlich! mit Gelde aufgewogen. Ueber l(»<>>> Menschen verließen in der' labten Woche die Dalles für das neue' Eldorado. Augenblicklich ist der Haupt schrei für Powder River, und die Straße dahin ist bedeckt mit Äoldgierigen. Von LewiStown aus ist setzt ein von I0i» Mann beschäftigt, Provisionen ! in die Salmon River Minen zu schassen. Sa lm 0 nRi v e r.--Ein Bcief von (Zreek, Salmon River, W. T., April >9. enthält Folgendes: Die Minen sind reich aber klein. Ein j Claim der nicht über 81'2 per Tag gibt, bezahlt sich nicht, und wird nicht bearbei-! tet. Der Schreiber deS Brieses hat den ! vierten Theil von vier Claims. Die gold-! haltige Erde ist zwischen 8 bis 18 Zoll dick, und von 10 bis 3t) Fuß breit, und bezahlte im Anfange in 50 Eimern >'oll, also etwa Hl. 00 per Eimer. Ab geräumt muß etwa 5 Fuß Erde werden. ! Die reichsten Stellen sind i» Badöon und Naibans Gulch, Miller's Creek und Summit Flat. Sie bezahlen auf den Mann von bis K5OO per Tag. ! Ein anderer Brief von Florence Eity! j spricht von ganz neuen Minen, die etwa !30 Meilen südlich von Salmon entdeckt! sein sollen. In Summit Flat gab ein! Claim in dem 3 Mann arbeiteten, die, enorme Summe von ?4000 in einer Wo che. Es ist immer noch schrecklich kalt— -20 unter Null, und der Schnee fallt fort ! während. tLa gel>t ein anderer °lvind. Als General Mitchel kürzlich bei dem! !Kriegsministerium um die i nachsuchte, einige Guerillas und Brücken I verbrenner, die er einige Tage vorher ge ' fangen genommen harte, aufhängen zu j dürfen, erwiderte ihm der Kriegsminister! j Stanton lakonisch : „Lassen sie bau- ! melu." ! A 0 lrö Staats-Convention. Tas Volk von Pknnsylvanlen, nelcheS zur ttii- terflützung der National - Regierung in ihren pa> ! triotischen Anstrengungen zur Unterstützung einer sektwnellen, gottlosen Rebellion gegen die Einheit der Republik, von Herzen sich zu vereinigen wünscht . und welches ferner gesonnen ist, hunderttausend! heldenmülhige Brüder in Waffen, welche Krank- Helten und den Gefahren des Schlachtfeldes für! Bewahrung der Union unserer Väter, todesmu-! thig sich xreioge.en, durch jede Machtbefugniß der! Regierung zu unterstütze», ist ersucht, die der ge i Representation des Staates entspre. chende Anzahl von Delegaten auszuwählen, zu , solcher Zeit und in solcher Welse, als dem Geiste dieses Aufruft ain Besten entsprechen wird, am ! Donnerstag den I7te» des nächsten Juli, um ll - Uhr Vormittags, an besagtem Tage, zu Harris- ! bürg iu Staats - Convention sich zu versammeln, um Candida!«» für die Aemter des General-Au- litorS und des General-LandmesserS zu ernennen, und solche Maßregeln zu ergreifen, als für noth' ! wendig erachtet werden mögen zur Stärkung der Regierung in dieser Zeit gemeinsamer Gefahr für ! ein gtiiieinsamks Vaterland. A. K. McöliNe, Vorsitzer der Volks SlaalS-Conunittee. 112 Se.retare. I 0 bn M. Sull > van, N a ch r i cd t Wird '. iklüiit gegeben, daß der Unterzeichnete als Sreeutor von d.»Hinterlassenschast des ver- i ! storbent» A brah aM Y! e! ssinger, letzthin ! oon Obersaueon Tsp .M'.cha Caunty, arrcestelll i worden ist. Alle DiejeMe» daher, welche noch an ! besagte HinlerlassenschaslNhulden, sind hiemit auf gefordert innerhalb 6 anzurirfen und ab zubezahlen, —Und Solche die »och rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wol «bestätigt einzuhändigen an Abraham M. Geissmger, Er'or. < ' ' nqiiw! Dilser herrliche Artikel gibt dein Gesicht ein» j Marmor - Reinheit und die zarteste Feinheit —so viel gewünscht durch Dame» von Verfeinerung.- ! Er entfernt Sonnenslecken, BliSchen, Rauheit und ! Loh. Keine Dame sollte ohne denselben sein.— Wird verlaust von den Haupt-Druggisten.—De pot 202 Broadway, N. Zj. Dieser Artikel Ist zu bekannt um Empfehlung zu verdienen. Cr bringt graue Haare wieder zu ihrer originellen Farbe. Er erhält das Haar ge sund, befördert den Wachsthum desselbeu, macht es sehr schön und entfernt Schorf.—Medizin-De pot 2i)2 Broadway, N. 11. Juni l l. "IM H 5 cft 0 rbe n: Am letzten Freitag, in dieser Stadt, Hr. Chas. Schrör, in einem Alter von etwa 47 Jahren. Au verlohnen. Eink'Wobnuug No. 33 West - Ha . in Slllentown. mit 8 ein Fvnt Store 12j bei 38 Fuß. Besitz kann sogleich gegeben werden. AnwS Ettinger. . Junl " »q3m ktbericlDte. Preise in Ällentaun am Dienstag. flauer (BLrrey W 50 Waizen (Büschel) I >.-i Regqen Ng . . 5,5, s.'icnren. . 2 . vZI Su!j tiz. (rufend) il^ » Butter (Pfund) . . i Unschlitt. V > Schmalz IN »Wachs 25 > Dchinkensieisch ... IN > Zerltiistücke 8 » Aep.-Ljb,i«l Hicköro-Holz (Ktast.) k i Eichen-HUz 3 t)S Zteini«kl«o(L»nne) 3 VV Ärx« 4 25 Oeffentliche Vendu. Samstags den sten Juli nächstens, um l Uhr Nachmittag«, soll an der Wohnung letzthin des verstorbenen Thomas P e t e r, in Waschirgton Taunschip. Lech., Caunty, folgendes perjöirliche Vermögen öffentlich vcrkaufr werden, Ein I ein Aachtschlit ien, ein WägelgeschM?, Tis». Sink. Ofen mit Rohr, Schaut, Boards, wichen und Pcppel Boards, Klaf terholz. Schwartenhol;. und noch andere Sachen zu umständlich anzuführen. Die Bedingungen am Bcrkaufstage und Auf wartung von Jacob B. Peter, Er'or. Juni ls. Ng3m Ein großes Batlallion scll gehalten werden auf v. m Freitags den 20. Juni, l» Uhr Vormittag« Hause von Daniel in Linaus, . Drei Compagnien werden ge genwärtig sein, s'wie auch die ZionSviUe Brass bande. Das Publikum ist eingeladen an dem ! Battallwn Theil zu nehmen. Viele Soldaten. Juni 13. nqlm Audilors-Anzeige. In der» Waisengericht ron Lech» Caunty. In der Sache der Rechnung von George Roth, Andrew Peter und Benjamin Semmel, Sxecuto ren des letzten Willens und Testaments des ver storbenen Peter Roth, letzthin von Waschington Taunschip, Lecha Caunty. Und nun, April 17, auf Vorschlag des Hrn. Oilver, Mannte die Court C. S. Busch, R. C. Hamnöktzd und Joseph Moser als Audito ! Ren, um die obige ilberzusehcn, überzu setteln und die Berthitlung zu berichten. Aus den Urkunden. Btjcuql« S>. Hau Sina n. Clerk. üV"Die obengenannten Auditoren werden zum Endzweck ihrer Ernennung gegenwärtig sein, Frei» ! tags den 27. Juni, um 9 Uhr Vormittags, am Hause von I. und P. Gr? ß, ln Schnecksville, Lecha Caunty, wann und woselbst alle iatereßirte ' Personen sich einfinden können. ! Juni 11. nqZm Oeffentliche Vendu. ' Auf samstags den 2isten Juni, um 1 Uhr Nachmittags, sollen am Hause des ! verstorbenen John Smith, in Heidelberg ! Cauntv, Artikel auf öf j fentlicher Veu>ti virkauft werden, nämlich - Ein Wagen, e?N Bett, zwei BueeauS, zwei Ti ! sche, vier Stühle, UX und Sackuhr, Kiste, Trunk, .ine Lot CarxetS, ein Ofen, eine Anzahl Bücher, zwei Flinten, 8 Ttock - Antheile der Al ientaun Bank, und sonst noch viele Artikel zu um ! ständlich zu melden. - Die Bedingungen am Bcrkaufstage und Auf ! Wartung von Gideon Hunsicker, Gideon Smith, 5 ' Juni 11. "2m Nachricht ! wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Executoren von der Hinterlaßenschaft des ver storbenen John Smith, letzthin von Heidel berg Taunschip, Lecka Caunty, angestellt wor den sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an be sagte HinterlüLenschaft schulden, sind hiermit auf gefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und ab zubezahlen, — Solche die noch rechtmässige llnfoiderungen haben mögen, sind ebenfalls er mcht solche innerhalb besagten Zeit wohlbe irätigt einzuhändigen, an Gideon Hunsicker, ) ,5, Gideon Smith, 5 Juni t l, IBV2. *Üm N a ch richt Wird hiermit gegeben, das« der Unterzeichnete als Administrator, von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Da n ie! K»appen b e r g e r, letztbin von Waschington Taunschip, Lecha Caun ry, angestellt worden ist. Alle diejenigen Personen oaher, welche nvch an besagte Hinterlassenschaft ! schulden, sind hierdxxch ausgesordirt innerhalb 0 ! Archen ar zurufen und Abzubezahlen, —Und Sol che die noch rechtmäßige RM?rüche an dieselbe zu , «rächen haben, sind gleichfalls ersucht solche inner halb der nämlichen Zeit wohlbesiätigt einzuhändi- WiUiain 810 ß, Ad'or. Juni -i. nqtim Oeffentliche Vendu. Donnerstags den Ii». Juni nästens, um l Uhr Nachmittags, soll am Hause von Wil liam BloS, in Waschington Taunschip, Lecha Co.. ! folgendes persönliche Bermvg-n des verstorbenen ! Daniel Knappenberger. öffentlich verkauft werden : Eine Harreuhr, drei silberne Sackuhren, eine ! Büchse und eine Flinte» Pistole, 2 Spiel - Boxen, ! Bett und Bettlad>, Desk, Bureau, 2 Kisten, 2 'Aexle, Grubhacke, Drnorsäge und 2 Holzsägen. ! Schippe, Holzschlägel und Keile, Kleider und noch ' andere Sachen zu umständlich zu melden. ! Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf ! ! Wartung von William Blos, Adm'or. Juni nq^m An Contrakenten. Die Schuldirektoren von Niedermacungie Tsp., Lecha Caunty, werden sich versammeln am öffent lichen Hause von A l 112 r e d R 0 m l g, in Neu lexas. besagtem Taunschip, auf Samstags den 2lsten Juni, zwifcten den Stunden von I I und 12 Uhr, um Vorschläge zu empfangen, für die Erbauung eines neuen steinernen Schulhause«, an den Ort und Stelle, wo gegenwärtig ein altes ! Schulbaus steht, nahe bei Ste,h. Riegels. Das ' selbe soll errichtet werdcn in der Größe und Ver ' sertigung, wie daßelbe bei Donner's Mühle cr ! baut ist. Die Steine des altes Schulhauses kön nen dazu gebraucht werden. Auf Verordnung der Board Tavid Tan „er, See. i Juni 11. nq2m