K rsegs-N nOtes;, Wir laßen hiernach.ieheiib die wichti>zsle» »ud m.isi :v.>hrschei>illchrn —d.aa ist I» cincin iröchcntlichcn Liaitc »in - Kriegs- ». S w , wicdcr, wlc sie von zu Ta,, bel nii? ein' tr.'sfcn, fc'l,z?n, damit uaftrc Lrftr rea allen Vor fällt! in» Znsalümcr.hanz ur.ierilchlct wcrdcn : Dcr Krieg für die ltuwü. vco szs!sel)aus)lafte. Vo» (vettern! "Armee. Vvn (? v v i >i t l, AuS?T6ascl>i»!^tt?n. Wasch i n iz to n, I. J ini. Fol.zmde Dc pcsche ist h?u!e MortZc» beim Krlkgsicparlciiic»! llngkgniigrn! Haiiplquartier des Mississippi parti-entS bei Eoriuth, I. Juni. . Vom Gciirral Pope an dc» Major - Gcnrral Hallcik: CS gricicht i:ar V.rgniiM, d.-n glänzende» Erfolge der an L 6. Mai unter t!o!o -ncl Clliot «uSgesandtcn Expedition zu berichten. Nach sorciilc» Panischen tri Tag und Nacht durch ein schwieriges Teirain, gelang es ihm endlich am 3t). Mal zu Booneville die Mobile Ohio Eisen bahn z» erreichen. Er zerstörte das Gleis an viel.» Stellen, so wohl nördlich als südlich von drin Orte, sprengte eine Ucbeiblückung, verbrannte das Depot und die Loconioliven und einen Z ig von Ai W.igen mit Vorräihen aller '?lrt, zerstörte lt>,t»>s> Ge ivehre, !Z Tlliil Geschup »nd eine große Minge von Klcidungsstmlen »nd Munitionen »nd nahm LiM) Mcfanginen. welche er mit seiner Eavalle ric nicht sorlschafs» konnte, daa Ehrenwort ab, n!cht mehr die Waffen gegen die Vereinigten Staaten zu trag?». Der Feind Halle von den Vnvegunaen drs Eo lonels ?kachiichte» kihaltc!> »nd lilß einen Zig von Cars mit leichter Ariilleue und s,t>t>» Mnin Jnsanlerie die Bahn auf mid nieder sah' ren, um ihn zu verhindern, sich dcrsrlben zu ncih rrn. Die ga»;e Bah» w,'.r »>it ,'!! -bellen PicketS beseht. Eol. ElliottS Eommando letle einige Tage allein von Fleisch, wie »ia» es iui Lande, d,irch welches es marschirle, sindkn konnte. Diese Erpcditio» hat sich im höchsten Grade durch die Kühnheit »nd Schnelligkeit, mit der sie ciusgesührt woiden, ansgeziichnet, »nd berechtigt j den Colone! Elliott und seln Commando zu höh- ! er AuSzeichiiUlig. Die errungenen Resultate werden dc» Feind in Verlegenheit sehen und z» dessen Denioralisallon beitrage». Eol. Elliott berichtet daß er die Wege roll re ! liiender Feinde gefunden habe, die sich in all.» Züchtungen zerslrc».'». I o h » P o p e. General. B o » E o r i Ii t h. G e n. H a ll eck's Hauptquartier,! 1. Juni. Die Rebell.» singen am Montag den L 6. Mai an, ihre Kranken sorlziischaffe». Gen. Beanreaard und Vragz waren noch am Dienstag in Cvrinth anwesend. Unsere Cavallerie fand ein großes fcindliches Lager an der Memphis-Lchio-Eisenbahn, das die Missottritruppen unter Price «nd Van Dorn eist am Donnerstag verlassen habe» sollen. I» dem selben wurden 7»ö<> Clü.i Gewehre und mehrere hundert Fässer Salzfleisch eibcutet. Die Cavallerie fand auf verschiedenen Wegen starke Abtheilungen des Feindes mit Äriilleiie. Gefangenen weiden in Truppen von U> bis 5» eingebracht. Die Nebelle» verbrannlen auf ihrem Rll.kzug iliiyaii.ricyerwclie eine lür sie nothwendige Biück, »nd verloien dadinch 7 Lokoinoliven und eine Masse mit Mundvorrathen beladen» Wägen, die! sie selbst verbrenne» miisite». Unsere Cavallerie ha, ?,) vo» der Rebellen Cavallerie und lW Infanteristen zu Gefangenen gemacht. At'Ul'i t' .I>'> ii'!j.>»>ul» iii ll'ii. L'o» lttrncral MrClrllan'o Nrinee. Von Gen. Freinoiit'a Cominando. Mc C l e ll a n'o H a u p t g u a r I i c r, 2 Juni. Wir haben etwa s>»l> Gefangene, »»'er denen einige hohe Ossijiere. Am Svnnlag Mor gen wurde das Gefecht mit merklichen, Erfolge durch Gen. S » m » c r li»e»e>l »»d währte den ! ganzen Tag hindurch. Die Rebellen wurden ans jedem Pnnkle mii großem Veilustc ziirü.sgeschlage» Gen. Heintzel man gewann am Sonntag Morgen dc» Grund und Boden wieder, den Ge». Easey Tags zuvor verloren halte. Unser Verlust in den zwcitäglsten Gefechten wird sich auf ÄW Todte und Verwundete bela» fen. Während des TageS wnrdcn vier Bayonettln ! Angriff- gemacht, bei deren einem der der Feind ! eine Meile zurückgetrieben wuide und I7iZ Alan» allein durch das Bajonnet verlor. Eol. Miller vom 81. Pennsylvania Negimeni und Col. Nippes von Pitisbnrg wurden gttöt i tet. Gen. Howard und Eol. Campbell sind ver wundet worden. Das Land, auf welche», das Gefecht vorgefal len, ist mit dichtem Gesträuche bewachen und sehr sumpfig Das meiste Fechten geschah in den Wal der» und in Folge des Terrains wurde nur wenig Artillerie gebraucht. Beide Ballons waien fast den ganzen Tag in der Höhe. Gestern sind alle Truppen au« Richmond aus gezogen nach dem Schlachlfelre. General MeClellan langte am Montag Abend auf dem Schlachifelde an, wo er seitdem die Be wegungen in eigener Person leitend geblieben ist. Neueste Naclirickte» vvn Nke tslellan s Armee Rückzug der Rebellen nach Richmond. Juni 2. Da die Relcllin - Llsi,ierc außer Stande waren, ihre Truppe» heute Morgen zu s.nnmeln, haben sie sich nach Richmond zurückgezo gen. Unsere Truppen sind bis Fair Oak, fünf Meilen von der Statt vorgerückt. Jefferson Davis und Gouvernör Lelcher sind beide gestern in der Schlacht gegenwärtig gewe sen. Von Gen. Fremont',' Nrmce. Hauptquartier b e i S t r a ö b u r g, '2. Juni. General Frcmont's Vorderqaide »n t-r Co! Cluzerut hat gestern Abend ohne Wid.r stand Strasburg besew, da sich General Jacb'on schnell ,»nickgnogen bat. Eine Reeoqnoseirnng welche Rackls bis ii Meilen j nsiiia Strasburg gemacht wnrde, stieß auf eine Barrikade und ei nen Hinlerhall von Jackson's Arrlergarde. Eclonel Fliggelmcneil von Frcmont's Gcnrral Stab machtc init Is> Mann einen glänienden An grisf aus ein Corps Cavallerie, das dttrch Colone! «fchby commandkt wurde und jagle daßelbe in die Flucht. General Fremont hat die Schcnandoah Gebir ge überschritten, nachdem er in gewaltsainen Mär schen beinahe -i»l> Meilen auf schwierigen Wegen mit nur geringen Trancportmitleln, ohne Zufuh- Heule Morgen überhoUe er fünf Meilen von Ztracburg len General Jeckson. der in vollem Ruckzuge war, mit feiner ganzen Streitmacht auf auf den Feind, welcher, sowie nnsere Truppen sich ein Artillerie Feuer auf dieselben ciöff n>ten. General Fremont fühlte feine Haupt-To loanc rasch hirbei und formirte eine Schlachtlinie, aber Gcncral Jackson lehnte das Gefecht ab, wäh rend er mit einem Theile feiner Truppe» den Eol oecl Cluzerut im Schach hielt, zog er fein Haupt eoips zurück und schle den Siückiug fort. In dem Scharmühel si"d 5 Man» vom 8 e» Virginia Re genient und '2 vom tiOsten Ohio Regiment ver wundet. Der Verlust der Feinde ist unbekannt - Lurch »nseic Eavillirle sind L 5 Gifangenc ge macht . W afchl » gto n, ?. Juni. Hentc Abend ist bcli» .tiliegö Depailemcnt Nachricht cingegan gen, daß G.nerai Fren>ort gestrrn Nachmittag und heute Morge» ei»eil Theil von Jacksons Ar iure eingeholt und geschlagen hat, und daß diese in vollem Rückzüge ist. Spulev vom Kriegöscliaupl.itze. Lt11.6 ssovl.' M oltvoe. FortMon r o e, 3. Juni. Der Däm fre „Stäte of Maine" ist heute vo» White Haus mit A.'»t> Verwundete» aus der legten Schlacht anglkomnittt. Diese gehörten zu de» schlimmsten Fälle» und st id solche vo» denen man glaubt, daß sie nicht sicher den Traiiepvrl nach Neuyoik und Philadel phia aushalten würde». Ge»cral D i r hat das Eomiuando hier über nommen und folgende» Tagesbefehl erlassen : Haupt .Quartier, Fort Monroe, 3. Juni. In Folge der Order vom Kriegs - Departe ments hat ker Unterzeichnete hier das Evmman do übernoinincn. Allen Blfehlen, welche seht in Kraft sind, soll bis anderweit besohlen wird, ge horcht werde». John Di x, Gen. Maj General Wool und dessen Stab werde», wie ec> At' in' le 1i it' i ni l'zi illji <' il. glorreich r-onArmee. Nvn Mviirvc V o ii P c n s a c v l a. Volt! LKaschttt^tott. W a s ch i n g t o n, 4. Juni. Folgende Be richte sind heute Nachmittag beim Kuegs-Depar tement eingegangen z deo llnssissippi Depar tement«. H Ztiiii. General Pope tst mit iü.Vtlll Mann Mel len südlich von Eoiinlh und drängt dm F-ind hart. Er berichtet, daß cr schon IO.UW Gefan gene und TescrleurS und l 5,.<»»> Gewehre vom Feindc e/obc>l hat. Taußnde rv» Rebellen wir s>» ihre Waffen weg. Ei» Bauer erzählt, deß alo Beauregard erfah re», daß Eol. EUiolt die Eifcnbahn aus feiner Rückzugslinie abgeschnitten habe, rr ganz rasend geworden und von Sinnen gewesen fct nnd seinen Leuten gesagl habe, jeder möge sich reite», so gut cr könne. Wir haben !> Loeomoliv.» nnd eine Menge von Ears erobert. Eine Lokomotive ist bereits repa odcr 3 Tagen in Ordnung sein. Das Resultat ist alles wao ich möglicher Weise verlangen konn te. H. W. Halleck, Gen. Maj. Chicago, -I. Juul. Unmittelbar »ach der Einnahme von Eoirinth wurten die Truppen von PopeS Division auSgesandt, »>» den Theil der Rebellin zn verfolgen, die wcstwarts grslohcn sind. Gencral Granger kam bald mit zwei Regimen ter» Eavalleue, ti Meilen südwestlich von Eorinth dem Feind in den Rücke» und entwickelte diese in ein Gefecht, bei welchem cr stl Mann verlor.— General Granger wurde später aber verstärkt »nd umzingelte dic Rebellen. Man sagt, daß cr 'i»t!t> bis It).lti>» Mann gefangengenommen habe. — Ein Theil der Gefangene» ist auf dem Wege nach den »tödliche» Gcsängnissc» in PillSbttrg Landung angrkvnilncii. l.'c>n Fort Monroe. ForlMo » ro e, i. Juni. Das Dampf schiff Vandcrbilt ist mit sil>l> i» de» legten Ge- Das Danlpfschiff Massachusetts, mit gefange nen Piraden an Bord, lag am Wheiste zu Eily Point vor Anker. In Folge cin.r gegebene» No tiz vo» deren Ankunft waren gestern drei Vag gage Wägen von Petersburg mit zwei Rebellen- Ossiziere» nach Eily Point gekoinnien, da sie aber den Eolonel Eoreora» und dessen Gesellschaft »icht überbracht halten, so wurde» dic Kaperer »ichl ausgeliefert. Von euyo >k, -t. Juni. Das Dampfschiff ..Philadelphia" ist vo» Pe«sacola angekommen. Es war ani von Pcnsacola und am 3t). Mai von Key West abgegangen. Gencral Arnold und dessen Truppen halten Pensaeola noch beßslt ; eine Menge V.'iräthc sind vo» Fort Pickens dahin gebracht. Dcscrtirte Rcbcllen komme» fortwährend an. Wilson's Zonaven weifen Befestigungen auf, welche alle Annäherungen zu Lande behcirschen. An !M> ?)tann Siebellen-Eavallerie ist in der Nähe der Stadt, unsere Pickels sangen häufig ei nige derselben. Die Navy ?!ard ist vollständig ze>stört »nd »tili» Ilt Vv» McClcllaii'o Ariucc. tt ö Cori » t l). General Popca Operationen. Hauptarmee des General McElellan, 5». Juni. Der heftige Sturm der sich am Dienstag erho ben, hat gestern den ganien Tag Hinduich fortge dauert. Das Wasser im Ehickahomin? stieg zu e>> er nnerhöiten Höhe. Dic Eisenbahn - Züge vom White Haus nach dem Schlachtfelde waren mehrcrc Stunden aufgehalten und die Telegra phen-Linle war an mchrercn Plätzen niedeegeiis scn. Ein Flüchtling, welcher Richmond am Montag verlassen hatte, lizählt, daß alles Fuhrwerk. Wä gen, Kutschen, Omnibuse» etc , welche in Nich> Mond gcfuuden wurden, am Sonntag zum Dien' ! ste gczwttngc» sind, dic Todten und Vcrwnildetcn ' vom Schlachtscldc fortzuschaffen und daß cinc ! große Anzahl von öffentlichen und Privat - Ge bäuden in Hospitäler verwandelt sind. Alle Be richte zeigen, daß der Feind furchtbar gelitte» ! hatte. Die Rebellen eröffneten hrttlc Morgen von 5> verschiedenen Punkte» ein heftiges Feuer, um die Wicdercrbauung ciucr Brücke zu verhindern.-! Drei unserer Batterien erwiderten das Bombar dement und veranlasilen nach einem zweistündigen beißen Feuer den Feind sich zurückiuziehe». Unser' Verlust beträgt einen Todten r» d 2 Verwundeten. General Birney von Philadelphia wurde dnrch General Heiichelwan ans dem Schlachtfcldc seines CommandoS cntfel>t. well er verfehlt Halle, seine Brigade in'S Gesecht zu bringen, als sie am > Sonnabeiid beordert worden. B o » Evrint l). Eolint h, 5. Juni. G.inral Halleck hat sein Haupt - Quartier »ach Eorinlh verlegt und bewohnt das Haus, in welchem bisher der Nebel lcn-General Biaag sein Ouarlier gehabt hatte. Ter Feind soll Kl),Ol!» Man» staik zwischen Baldwin und Okolona aufgestellt fein. Ein Engländer, der Offizier i» der Rebellen- Armee gewesen »nd deserliit ist, erzählt, daß rr von einem hochgestellten consörerirlen Osfijicr ver nomnicn habe, daß die Rebellen 13(1 »tili Mann staik von Eorinlh abmarschirt seien, als sie aber !zu Bocnvillc angekommen, haben sie gefunden, daß 5,1>.01>1> Mann deferlirt waren, nikisientheilo aus Alabama, Louisiana »nd Mississippi. Bon Ge». Pope's Operationen. ! ist hier von Pittobnrg Landung angekommen.— Gcneral Pope hat heute eine» Boten mit der Nachriebt zurückgeschickt, daß er die Armee der Rc- btilcn - Generäle Pilce »nd Ban Dorn eingeholt und so viel Gifargene gemacht habe, daß er ».cht wisse, was er damit machen solle. Spätere Kr!c,;s-N,!ciiricl>tctt. i B 0 ! I M cElella ll s A r »I e e ! Fr'rt «oräumt T e » M ississ jppi fr e ~ V'.n» Ariücc j De» Rebellengeneral Johnson l ciüch verwundet. Me C l c l l a n s Ha » p l q n a ! I > e r, ti. j Juni, -Zwei Dcferlcure. welche h.ui. Moige» l ! ankamen, belichte», daß Ge». 10. Johnson ge- j ' sährlich nnd vielleicht lödtlich in der letzte» Schlacht i durch cme Miniekngel i» der Lende v.rwund.l wuid.'. Grueral N. Siuith führt jctzl das Eom n.ando. Diese Nachricht wi.d von andern Sci ien bestätigt. Diese DeseUeuee schätzen den seindlichcn Per lust ans ltt.tilltl Todte, Verw»ntcle u»d Per-! mißte. Fort ger.ninit. Eai » o, ti. Juni. Fort W>ight ist von den ! Rebellen geräumt worden. Wir sind jctzt in des ! se» Besitze. cl>fß>iclle Bestätigung der lLilinalinie vo» Niempliio. D e r M i s si s si p p i frei. Waschl » gto n. L rplosioi». sohlen Montag Nachmittag ereignete sich in Hm. G e o. B » i g ht' S Eisen nnd Hartwaarenstolir in PottSville, eine ! furchlbare in Folge des senein backsteinerneS Hintergebäude, Ivel ches ma» al» Office benutzte, gänzlich zer rrümmert nnd der e»anze Borralh von Geschirr nnd Harlivaare» im Stohrzim nur ruiniit »vnrde. Einer der Gehülfen im Stohr ivar in, hinlei» niit Ocl Npfo» d.'sch.tflicZt als d.-r den, 0.l e»t stnqcnde Dunst sich von d?»i nahen sichle i'ntznndete »nd die i>i Brand sohle. Dioscr sprang anödeni Äi'Üor »nd während man, ohne' zn ivisse'n, daß i» demselbe'N Feuer war, seine Kloi der löschte, erfol.zte die (s'rplosion, zor trnminotlo das erwähnte Hinter.zedälide, ' riß den Fußboden ini Stohr ans und schlug j ! die Fenster auS der Fronte, so das, die in ! sich befindlichen (Gegenstände und das zertrümmerte GlaS über die Ztrasie und auf die Dächer der gegen- überstehenden Häuser stogeu. d ine An- ! zahl Personen, welche zur Zeit der C'rplo^! sioii auf dem Seitenwege standen, wur j den m, hr oder weniger durch die Tnim uiern beschädigt, diu junger Mann, Namens L e >v i 6 R a n s, von Jones cown, Lebanon Launtv, zur Zeit Arbeiter in der ~Democratic Standard" Office, eilte, als das Geschrei Feuer! entstand, Stohr und hatte kaum die Mitte desselben erreicht, als die (srplosion statt fand. (5r ivlitde fnrchibar verbrannt, so daß man anfänglich an seinem Auftom men zweifelte; er soll jedoch, nach der Aussage deS ArzteS, jekt außer aller fahr sein. Ein anderer sniigcr Mann, NamenS Thomas, in derselben Druckerei beschäfti.zt, wurde ebenfalls schwer ver ! lebt, indem ihm die Flechsen am linken Bei» so voMomme» durchschnitten sind, als wäre eö mit einem Messer geschehen. Noch »iehrere andere Personen die zur .>>'it der Erplosto» im Stohr waren, deren Namen wir aber nicht erfahren haben, sollen ernstlich verwundet worden sein. — (Nep. gedingter Feldprediger war Erzpri.ster geworden. Ach sagte der Ge neral, sein zu ihm, ich gralnlire ih uen zwar, doch muß ich gestehen, daß mir der Name Erzpriester gar nicht gefällt, den» man sagt auch zuiveilen Erzschelm. ! Das ist wohl wahr, Herr Gei eral, ant wortete der Erzpriester, allein verzeihen Äe, ma» sagt auch eben so oft General spitzbub. Tie Vre, l>'iglcieb»n.z,r.z>ade. Glücklich ist der Zeitliii.gSschreiber, Ivel cher a» deö Jahres Ende bezahlt wird. Glücklicher, wenn es in der Mitte des Jahres geschieht. Am Glücklichsten, wen» es zu Anfang j des Jahres geschieht. Moste Schlacht vir liichmond. Dreitägiger Kam pf. Mindestens Z.MMTvdte und Ni'r wnttdcte. Forinlich theeloffelweiS kommen die ichten vo» dein Schlachtfeld vor Richaioud. Jeder Tag bringt »eue Zu sähe und Mittheilungen, und waS zuerst nur ein ziemlich hartnäckiges Treffen ge nannt wurde, stellt sich jebt als eine der erbitteisten und blutigsten Schlachte» ! heraus, die in diesem Krieg gefochten wur den. Der große Sieg, den unsere Trup pen am erste» Tag, am Samstag den AI. Mai gefochten haben sollten, war eine große Niederlage, bei welcher fast '2 ganze Divisionen, dievo»(Zasey und (>o»chzer sprengt und dezimirt wurden. Der Sieg, der dann wieder am zweiten Schlachttag, am I. Juni, erfochten sein sollte, be schränkt sich darauf, das« unsere Armee nicht noch weiter zurückgetrieben winde. Und endlich am dritten Lag erst, am 2 Juni Montags,—denn Tage und nicht blos 2 dauerte die Schlacht gelang es unsern Truppen, daö am Samstag an die Rebellen verlorene Terrain wieder zu ge Winnen. Der ei sie Scklachttag. Unsere Mittheilungen über die Bor »länge am ersten Schlachttag am I . Mai, SamstagS, werden im Ganzen bestätigt. Die Berlnste an diesem Tag waren grosi, namentlich Uliverlialtnisiniäsiig, was LtabSofsiziere betritst, vo» denen nicht weniger wie miiidestenS ül» bliebe» und verwmidet würden z l! oder 7 üolonelo sielen und I 5, Lieut. EolonelS siele» ii»d l oder 5» Li.»t, LoloneS und M.ijorö. Ueber s»>> (s.ipitänv ui>d Lieuteuaiils wur den gleich am !2ten Tag als todt, verwu» cet oder verinisit aufgefül rt. Doch sind noch die Bisten liöchst iiiivollständig—denii ecst am Üte» Tag AbciidS wurden »ocl viele T?dte und Berwundete vom ei sten schlachttag autgefuude» und eilige bracht. Manche gl '.üben, das» die Rebelleu durch künstliche Mittel de» (shickahon>inv an geschwellt hatten, z. B. durch Oessiiung ron Damme» in de» Berge», um uusere >trmce dadurch zu trenne». Die l eftige» Regengüsse, die kurz vorher stattfanden, >eichen übrigens wol>l hin das Au schwel >en des FlußeSzuerklären. Mir ihrer besten Truppen unter Ge». Long street, die mit Tagesanbruch am Samstag Richmond verließen, Regimenter von Georgia, North Carolina, Sonlh Earo lina, Alabama, Missimppi, Florida »nd Virginia, machte» die Rebellen ihre» Hauptaiignff. Die Schlacht des erste» Tags wird jetzt die von ~Seven PineS, ' genannt. Die ser Platz ist 7 Meile» östlich vo» Rich mo»d an der WilliamSburger Poststraße, nahe dabei kreuzt der Reu» Meilen Weg diese Straße und führt links im Sümpfe, rechts in nördlicher Richtung nach de> Fair Oak Station an der Richmond und Eisenbahn. Einige Meilen weiter geht die Straße über die Boltom blücke über den (ühickahomim). Die? wir das Schlachtfeld begränzt östlich oom Ehickahominv Fluß, südlich vou dein WilliamSburg Weg, nordlich vo» d.r Ei senbahii und durchschnitten von der Neu» Meilen Weg. Ei» dichter Wald schließ! fast daö ganze Terrain ei», in dessen Mitte offnes Kornfeld ist, worin die Di Vision (.'».»sei) lagerte »nd begonnen hatt, ei» Fort zu errichte»; I Bauernhäuser darin diente» zu Hauptquartiere» und späterzu Mitteln tapferer Bertheidigung. Als der Feind um Mittag uusere Bor Posten angriff hielt man dieS für bloßec- Geplänkel, wie i» früheren Tagen. Diee war der erste Fehler. Es ging zu viel verloren und »ur ein Regiment, dao U):;. Peiiiisylvaiiier, wurde zuerst zur U» lerstützung deS PicketS vorbeordert. Diec traf aber sofdit auf den anrückenden Feind, und »och bevor eS seine Gewehle hatte laden können erhielt eS eine Salve, von deren (shock eS sich nicht wieder er holte; der fünfte Theil wurde dadurch zu Bode» gestreckt und der Rest deinora lisirt. Das Regiment lief auöeinandei »nd verbreitete unter de» ander» Trup pen eine» panjschen Schrecken durch sei» Geschrei ~zu Stücke» gehackt." Die Salve aber brachte sofort (Zasey'c ganze Division heraus, u»d(5ol. Bailey, vo» Nelv (sasevS Artillerie dhef (vom I. New Artillerie) beschoß de» Feind, »och ehe er duich die erste Wal du»g kam. Auf der rechte» Flanke stan den SprattS uud Revai!'.' Batterie, u» terstützt von dem »»>. New ?>ork, I! Maine, INI, Penns. und NeivAolt Regiiieiit. Der Feind aber rückte trob ihns tresstiche» FeuernS ungebroche» voi und die Regimenter zogen sich in ziemli cher Ordnung zurlick. Spratts Batterie hielt dießebellen, unier schreckliche!» Ber lust, vom Uebersteigen einer Fenz zurück, bis seine Muuitiou verschösse» war, und wich zurück. RenauS Batterie war i» aroßer Gefahr. Da führte der greise General (sasey der mitten im heißeste» Kampfe umherrilt, das !»>». und lUi>. N. ll. Maine und Ii» I. Penns. Re gimeiit zum Bajonettangriff vor, und de, Feind wich zurück, Aber neue Mass.» rückten an und stankirten die unserige». EasenS Division wurde i» ihre Schaiizli nie» zurückgeiriebe» »nd die Rebellen l ückten dagege» u>id stürmte» sie, des heftigsten ArlilleriefeuerS der Batte i ie» BateS u»d Filch. Dort nahmen sie sämmtliche .Kanonen von BateS und von SpratlS Napoleonkanone»; von ANilleriepferde» lebten »ur noch '2B. Easevs Division war setzt geschlagen und mit sammt der übrigen Arllllerie i» vollem Rückzug. Es war setzt -Ii Uhr. Easey hatte bis jebt :t'. Stunde» lana ganz allein der Uebermacl't des Feindeo gegenübergestanden, nur Regimenter vo» (souch'S und.«earney S Division hat te» ihm geringe Hülfe geleistet. Mit seinen Mann rohen Rekruten hatte er im Ganzen gut gefochten, und man sieht gar nicht ein, warum seine ganzeDi visio» in McLl llanS erstem Scblachtbe richt so heruntergemacht wird. Er hatte an l.üoi» Mann verloren und fast alle seine besten Offiziere. Inzwischen war General Heintzelman^ .Nif dein Schlachtfeld angekommen und ! hatte daö Kommando ergriffen über Keys Division, die mit Couchs nnd Kearneyö Divisionen etwa 2 Meilen hinter (sasey standen. Der Feind warf sich nun zunächst auf (General Couch ö Division, bestehend aus ! den Brigaden Devenö, Peck und Aber 'crombie. Seine sämmtlichen .Regimen ter hatten je " Compagnien zum Pickel dienst abgegeben. Vor seinem Lager wa ien S Linien Schießlöcher construirt. j Seine Regimenter waren daö 55». New Aork, l>». Massachusetts', M. und I<>2. Pennsvlv.,:!i Truppen von Casey auf diese Li > »ien stießen, suchten General Keyeo und General Couch sie aufzuhalten, zuerst mit Wösten, dann mit Gewalt, aberAl lcs ver.zebenö. Um Uhr rückte der Feind in schrä ger Linie auf die Division Couch loö, des sen rechte Flanke zuerst angegriffen wur de. Hier zeichnete sich daö Pennsylv. Regiment, Col. Niele, aus, das mit dem Bajonett die Rebellen zurücktrieb, jedoch bald von allen Seiten so gepreßt wurde, daß eö weichen mnßte und daß er »ur I«»> , Mau» beisnnme» behielt. leht rückte» von der linke» Flanke daö l«>2. u»d l>'2. zurUiiterstühung und von Kearney ö Division ka»i die Brigadc Birney herbei. . Dadurch aber wurde die linke Flanke von Couch geschwächt, wo das ll>. M i>>. ')teg. ganz allein stand, das der Feind durch die Waldung I,jndurch siankitte. Das Regiment brach auseinander, vier mal sammelte eö sich wieder. Jehl tobte d,r Kampf längö der ganzen Linie in furchtbarer Wuth. Hier war eö, Ivo General Devens verwundet wurde, de> zu Fuß wie alte anderen Stabsoffiziere war. Denn fast kein Pferd war unver wundet. Die Regimenter wulden schreck lich gelichtet. Bergebens erwartete man jeht, daß Brigade von Kearney ö Divi sion auf der linken Flanke zum Suecurs l>erbeie>le» »verde. Dieser General hielt >»f gutem Weg eine Meile davon, ohne sich »veiter;u rühren. Der Fein!? erhielt inzwischen immer neue Berstärkungen, dennoch wiche» die Unsrigen, die jeht zu rückbeordert waren, nur Schritt »ach schritt in guter Ordnung nnd nur eine Meile hinter ihr Lage. Der Feind hielt an u»d besehte daö Camp. Inzwischen war General Couch mir I Regimentern zu weit liiikö »ach der Cisenbahn gegan ge» (mit dem I. New ?lork Cha»curö, Colone! Cockrane, llhrrückteder Fei»d etwa Mann stark durch daö Gehölz auf Couch »nd Sumner loö. Ihr erstes Fener traf oie Anderso» Zouaven <«i-i. New ?>ork,) deren Colcmel Ricker fiel. Daö Regi inent ergriff die Flucht, wurde jedoch wie der zuni Stehen gebracht. Nun aber er Hobe» sich!! Regimenter, die auf dem Bo den lagen und bieder Feind nicht bemerkt hatte n»d feuerten ; die Rebelle» wichen ; ihr Brigade General Daviö fiel n»d viele wurden gefangen, darunter Brigade Ge neral Pettigreiv. Damit schloß der erst. Schlachttag. Beide Armee» bliebe» die Nacht aus dein Schlachtfeld. Der Verlust auf uiiserer Seite an die sei» einen Tag wird auf :'.,i>i>l> Todte und Verwundete angegeben. Ter zweite »Zchlacl Ueber de» zweite» Schlachttag (So»» tag de» I.luni) haben wir schon c>»s - berichtet und finde» bis jeht we »ig Neueü darüber. Schon mit T igeS anbrnch standen beide Theile i» «chl ichl ordiinng. Der Feind griss abermals a>> und die Unseligen hielten tapfer Stand und nöthigten ihn anfderrechten Flanke, ivo sich namentlich Sicktes C'rcelsior Bri gade auszeichnete, in der Waldung Schuh zu juche». Es horte der Kampf überall schon gegen Mittag auf, und doch >vare» die Verluste nicht gering. Howards Bri gade allein hatte an Todten und Verwun deten Mann. De» Nachmittg ver wendeten beide Theile ihre Todten und Aerwiiiidete» aiifzusuchen und Sorge für sie zu tragen. Der drille Schlachttag. Der Feind stand noch am drillen Shlachttage Morgens, am Montag de» Inni, fast nochln derselbe» avancirten in welcher er am Samstag ! ?lbe»d angekommen war. Er hielt die Lager vo» Casey und Conch auch jeiu .noch beseht und war nur Sonnlagö aus seiner linke» Flanke vo» Richardso»6 Di > oision und anf derWilliamöburgerScra sie von Sickleö erwaö zurückgetrieben Unsere Armee hatte im zwei ragigen Gefecht nurerreicht den Feindzn veihindel», sie in den Chickahominy zu treibe». Noch dämmerte der Morgen kaum, alo ! die gaine Armee n»ter Waffen stand und bald darauf winden die Plankler vorge schoben, Schritt vor Schritt, bis man auf ter Williame burger Straße eine Posi lion für Geschühe gewann. Der Feind wich zurück bis unsere Truppe» wieder i» ihre» Lager» waren—u»d weiter giiig eö, j bis Uiisere Vorposten wieder vier Meile» >-on Richmond standen ; und so endcte die dreitägige Schlacht damit, daß unsere Armee ihre Position, die sie am Samstag verlor, am Mo»tag wieder gewann. Alle Gefangene, die unsere Armee mach te, stimme» darin überein, daß Richmond »ur nach dem furchtbarste» Kampf zu nehmen sein werde. (Lö wird behauptet ! General Beauregard sei mit Verstärkun- i gen eingetroffeirund General McClella»! müsse Mann frischer Truppen ha ben oder er werde nicht im Stand sei» die ihm gegenüberstehende Macht zu über- I wältigen, die ihn bis jetzt an Zahl über biete. Die Rebellen führten im Kampf lleiiie weiße Fahnen mit rothem oder blauem Kreuz, die man mißverständlich! sür trügerische Parlameiitärflaggen hielt . und öfters gehalten hat. Tie Rliegaflilnlmg wie sie General Sigel wünscht. In einer kurzen Anrede, die General ! Major Sigel bei seiner Durchreise in i Pittsburg hielt, entwickelte er in folgen de» kurzen schlagende» Worten seine An- I sicht, wie der Krieg geführt werde» sollte. ~Obschon ich," sagte er, ~ ei» Soldat biü, bedauere ich doch, daß dieser Krieg begonnen wurde, und mit ganzem H > zen 'verde ich die stunde willkommen heißen, die uns einen ehrenhaften Friede» bringt, .'lber da eimnal dieser Krieg gegen uns gestiftet wurde, so laßt uu6 nicht eher Friede mache», bis diese boshafte Rebel lion linterdrückt und der schwarze Tyrann getödtet ist." ~Die Regierung muß ihre Hülfsqucl le» entwickeln und ihre Stärke zeigen ; mit Berräthern darf nicht verschonend umgegangen werden, sonder» man muß sie die Union fühle» und fürchten mä he», wie es in Baltimore geschah. Das ist die einzige sichere Berfahrungsweise. Zae wird Zutrauen herstellen und Einig keit schaffen ; Unionoleute werden sich da rüber freuen n»d die R e b e ll e n zum Lcl'weigen gebracht werden. Hül>sm>dslct','>ig Nie,leii weit tciii Scluil liano. Der Eorrespcndent eines Rew Yorker Blattes, der die Division des Ge». »lont auf ihre» Marsche von Rew Ereek »ich Franklin i» W.'st Birgiiiie» durch ?aS herrliche, fruchtbaie Thal begleitete, sag der süoljche Arm des Potoiiiacflusses diircbströmt, erzählt daß er auf der ganze» 75, Meile» lange» Strecke n i ch t e i n einzig e S S ch u l h a u S gesehen, ob wohl er an zahlreiche» Farmen, Dörfern und Städtchen vorbeigekommen. Fü»fu»dsieb;igMeile»weit kei» Schul hnis ! Das giebt ll»S die beste Erklär ung, warum die Bewohner je»eö Thales ohne Ausnahme R ebelle n si»d. Die U»lvisse»heit, Rohheit u»d Ben wildenr g des südliche» BolkeS, erzeugt durch de» Mangel eines gehörigen Scluil Unterrichts und geilährt durch de» ver derblichen Einsluß deS brutalen Sklave reisystemö, ivare» die Hauptursache» der ivahiisinnigen Secession. Rie hätten die verruchten Behren EalhouuS das Herz dcS südlicheu Volkes so vergifte», nie hätten die infame» üge» Baiiceys und Eonsor ten die Massen zu einem solche» Fanatis mus aufstacheln können, wenn nicht die vernachlässigte Erziehung die seilte unfä hig gemacht hätte, selbst zu urtheilen u»d ?as Recht vom Unrecht zn unterscheiden. Rur ein Bolk, das ganz unberührt vo» dem sittliche» Einfluß der Lehren, der Mo cal und der Bildung desßerftaiideSauf gewachsen, kaun solche Schandthaten sich zu Schulden kommen lassen, wie wir sie ins West Nirgiiiien höre» müsse». Sie sind als rohe Wilde aufgewachsen und handeln gleich Wilden. Der größte Mangel in der alten Eon- Million der Ber. Staate» ist der, daß sie »icht allen Staate» die Einführung ei»es vernünftige» Freischulsvstems zur Pflicht macht. Gute Schule» sind das Fu»dame»t jeder Republik. Ohne sie t'ann kei» Freistaat auf die Dauer beste llen. Li» L>»lii»lc>>e» von en« kc nunen. B alti mor e, "2. Juni. Ei» Herr oo» Baltimore entkam vorige» Donner ! staa von Winchester. Er sagt, daß (501. - Keiiley u»d ei» großer Theil seines Eom ! üiaiidoS dort gefangen ist und daß die I Gerüchte brutaler Mißhandlungen dieser' liegimentS uiibegründet sind. Die Hos- vitaler sind nie! c verbrannt. Eol. Ken l lev sah er im Bett sitzen mit einer Wun l de am Kopf; eine Anz ihl Offiziere dcS ,!ten Marvland RegiinentS sind auf ihr Wort frei. Die Rebellen wolle» s,<>«>i> Gefaiigene gemacht habe», die Hilfte ! »zag ab.'r ivohl der Wahrheit näher kom z ine». «Hpiel des L listeg. Das Wohnhaus des Herrn Lewis V, > '.'oder, in Nieder Mouiil Bethel, Nor , ilnmrto» wurde in der vorletz ! reu Mittwo.h Rachc durch eiiieu Blib ! strahl gctrossen, der nahe de>» unteren! einschlug und durch das Dach ! orang. Der Strähl fuhr dan» i»dic j schlafkamuier der Miß Loder, Ivo er sicht > bar i» jivei Theile zerstoß, vo» denen der - eine dnrch deil Fußboden in das schlaf ! aemach deS Herr» Loder fuhr, während! ! der andere in, obereil Gemach in verschie- > !denen Richtiinge» umherlief u»d da»» - durch das Ofenloch auch i» das»»lere Gemach fuhr. Hier konnte der Lauf dec> zerstörenden Elements deutlich wrhrge nonimen iverde». Bon oben herabkom niend, zersplitterle eS de» forder.» Fe» sterraynie», beschädigte ei» Bureau, zer schnietterle de» Kolben und zerschmolz ei nen Tli.il deS Laufes eines GeivehrS, ver schob d.ii Earpet, schalte ei»e» der Waild ab uud zerstörte niancheilei unter dem Bette, worin Herr Loder schlief, der »i.ht die geringste Verletzung davontrug. Ei » ealteHe n» e. Von Earlisle in Ohio wiid dem Agricultiiristen ge schrieben : Ich besitze eine preußische He» ne, die ich selbst I> 11 gezogen babe, ivelche also jetzt Jahre alt ist. Sie ist von rein weißer Farbe, vo» mittlerer Große, legte gut »»') zog jeden Soni.iier eine diS zwei Lrnreu junge Hühner auf, bis »och vor zwei Jahre». Sie übt »och immer ei ne mütterliche Sorgfalt über die jungen Brüten im Allgemeinen aus. DaS ist gewiß die älteste bekannte Henne. Zu einem Trunkenbolde, der ein i Pflaster auf der Stirne trug, sagte ei» > anderer: Woher diese Wolke auf Deiner > Stirn ! Ach, diese ist noch vom gestrigen ' Nebel! erwiederte dieser. An? de» un» zu gehende» Wechselblat te>» ersehe« >: ir. daß die Ernte A ussich te» in den »leiste» westlichen Staate» vielversprechender Natur sind. In Missouri, wo man es dieses Jahr i wegen unserer politischen Wirren am al ! lerwenigsten erwartet hätte, wird sich eine gule-Weizen-, >tor» und Tabacks Ernte j ergebe», ireiin die Pflanzungen nicht etwa noch unter einer mögliche» Dürre zu lei de» habe». Diejenigen Bauern, die zu ! Hause blieben, ihr Kor» pflanzten und ihre» Acker bebaute», anstatt wie viele Andere mit Piice nach ihren ~Rechten" zu suchen, n/Mde» nun bald die Früchte i dieser ihrer Klugheit ernte» nnd sich vol ler Speicher zu erfreuen haben. » . ! Aus Wisconsin berichtet die Racine l Preße vom Ui. v. M.: Letzte Woche war daS Welte» dein Land bau außerordentlich ' günstig, von allen Testen höre» wir r?n vielversprechenden Ernte - Aussichten, ' hauptsächlich in Winterweizen. Wenn auch viele unserer Männer i» der Armee und vo» Hause abwesend sind, habe» nichtsdestoweniger die Bauern große Flä che» angebaut, nnd die diesjährige Ernte wird möglichi iiveise die letzte übersteigen. Der Davenport „Demokrat" vom.! 4. sagt: Dießauer»verslchcruuttS.daßnoch nie wie dies Jahr alle Arten Same» so schnell gekeimt habe». ES bedürfe nur einer Woche, um die grünen Spitzen aus dem Boden hervoilreten z» lasse»,'und sobald sie so weit, sei das Wachsthum er- stauulich, und wer.» das Wetter so an halte, so werde die Ernte mit der des letz j ten JahreS auf einen Tag fallen. Der Eincinnat! „Jnquirer" berichtet aus Ohio: Ein hervorragender Bauer , sagte uns gestern, daß die Fruchtbänme . niemals besser ausgesehen haben, es fehle d aber deö Krieges halber an Arbeitern und da müssen nun auch die Weiber beinahe auf secer Baueiei im Staate arbeiten ! helfen. > Bon Spiingsield, Illinois, bringt uns > das „Journal die Versicherung mehrer Bauei n, daß de» Weizen ausgezeichnet ste , he, an einigen Plätzen wohl etwas dünn, jedoch lasse sich eine schöne Ernte erwar te». ! Der Fianffuit, Kenluckv, „Ueoman" ! erzählt: Die Bauern benutzte» die schö ' i ne», lieblichen Tage deSAnsang Mai, um ihr Kor» zu pflanze». Der Bode» ist j aber »icht i» gutem Zustande zum Pflü t l gen, da die Oberfläche »»gemein fest und ! hart ist, aber eiuige leicbte Regen werde» ! die Schwierigkeit beseitigen. Alle Nach richten in Bezug auf den Weizen sind ' höchst günstig. Auch das Gras ist viel vei sprechend. Bon Kansas vernehmen wir, daß die ' saalen im südliche» Kansas niemals bes- sei gestände», i» viele» Felder» ist der I Weizen Fuß hoch und beginnt schon in tie Aehren zu schieße» DaS Korn ist hoch genug, daß es gepflügt werden kann, und sieht gesund und kräftig aus. Es siel genügender Regen, und Nichts hin " dei te de» Eifer der Bauer». Im Ganze» dürfe» »vir einem außerordentlich guten Gelderträge entgegen sehen. te», I,e> vorgebracht i» Aühci» Vilich biaildigea IVelschkorn. Die belgischen Annalen der Thierheil kuude verossentlichen, daß der Ustilago MaidiS, oder der Schmarozerschwamm, i welcher auf dem Mais oder Welschkorn ? > vorkommt, wie etwas das Mutterkorn am I Roggen, den Kühen gefüttert, Fnikge ' blirt hervorbringt. Der Artikel besagt, daß in einem Stalle, wo brandiges Welschkoui de» Kühe» gefüttert wurde, > liinerhalb acht Tagen eilf Frühgeburten ooikamen. Nacl dem ma» i» Bezug auf die Ursache Beidacht geschöpft und das Füller gewechselt hatle, kam kein weite ! ie> Fall vor. Der Entdecker, um sich von dieser vorausgesetzte» Thatsache z» über zeugen, trocknete »nd pnlveiisirte einigel . oieser Schmarozerschwämme und gab ei spielen niit Schlange». I 'Am vorlebte» Montag befände» sicW >rei Kiiider deS Heil» DavidAuble, vo> Hella;» Taunfchip, Eauutn,auf c> iie» Wiese nahe bei Kientz'S Eriek UIM spielteii. Bei ihrer Heimkehr sagte» si'W j oaß sie Schlange» gefangen und mit deiD selben gespielt hälten. Die Herren AM t'le tlud Erwin killen nachdem Platze, «W ! sie siebe» Knpfei scblange» fände» nnd diW ! selben todteie». Fünf derselben warW ! zlvei bis drei Fliß jede lang—und die aW nvei sechs bis sieben Fnsi jede. TW Binder bliebe» unveiledt. iLiseiilal'» Nngluek. Am v. MkS. als ein alter Namens Wolfe,vberger, in MarielW Eaunlii, sich ant seinem HeiM iveg von der Kirche befand, wurde er einen» nach Westen fahrenden , auf de» Pennsvlvanilchen Eisenbahn c^> > geholt. Die pfeife der Locomolive >vM de, Ivie gewohnliet', zur Warnung Räumuiia dec> Weges geblasen seiner Berivirrung, ans dem komme», kam der alte Man» auf > Geleife, auf welchem der Zug heranbiW fle; er stnible zu Boden und ehe er W aiifiassen konnte, ging der Zug überD uiid auaeiil'licklicher Tod erfolgte. D >var schiecklich verstümmelt, indem M Kops vom Korper beinahe und t>e Beine und Arme abgerissenW reu. Wiederum eine Warnung für gänger vom Riegelweg zu bleibe», ders alte und schwächliche Leute.-(BM H a t R e ch t. —Lh»e schreibt eines »»seierWechselblätterW »er sanfte» Mahnung an seine gen Abonnenten kann keine Mehl liefern und ohne Geld keine DW erei eine Zeitung. W