Lecha Caunty Patriot. k Allentaun, Pa., Mai l-t, IBKS. Xcubc» G»th, Eig.nihilimr und Edllvr. ->lcr. Uiillcr, T-l/illf« Editer. Ncpublikainschcr llnion-Candidat. Fiirt? o « re si George Lear, Eoq. von Buckö Eaunty. Mnhlfn.iTlü', 24. Zttm. Die Faiinty-Versaminluiig. Der Caunty Versamnilung am letzten Samstage in dem hiesigen Eourthause, wurde bedeutend zahlreicher beigewohnt, als man in dieser geschäftigen Äahrszeit erwartet hatte. Dieser Umstand an und für sich allein zeigt, daß die Stimmgeber dieses Eauntieö einsehen in welchen be trübten Znstand die Liederö unserer Ge genpartei unser liebes Vaterland ge bracht haben, und daß sie entschloße» sind jener Parthei die Zügel der Regierung nie wieder in die Hände zn geben. Dies ist erfreulich und recht, und wir rufe» ih nen hier zugleich zu: Versäumt ja die Wahl nicht, und bringt alle gute Uuion iiiänner mit Euch dahin, und dann wird alleö recht werden und recht bleiben. Die Wahl findet am Mai statt. Die spezielle CoMcß-Mhl. Es ist in der That lächerlich wie unse re Breckinridge Gegner sich bemühen ihre Getreuen für Eongreß Wahl vorzubereiten. Sie erniedrigen sich sogar soweit, daß es «in» nur wundert, daß sie es thun können, ohne sich selbst damit zu schämen. So sagen sie nämlich ihren Getreuen, die Republikaner liätten den Krieg ver iiriacht,—Rei», daß dies nicht wahr ist, ein jedes Kind —denn blickt man die Sache mit dem nackten Auge an, so findet man, und muß finden, daß es lau ter Breckinridger sind, und daß auch kein einziger Republikaner unter ihnen ist, welche gegen unsere liebe Union in dem Schlachtfelde stehen. Somit kann man doch ichon deutlich sehen, daß die Bleck i nri dg er ganz allein die Schuld an dem betrübte» Bürgerkrieg zu trage» haben. Sie sagen ihnen dann weiter, wir seien Abolitivniste». Sollte» sie dieö ferner hin thun, so antwortet ihnen, daß Ihr dieö zwar nicht sind, aber weit lieber sein wollt als ein Breckinridge - Demokrat— indem auch nicht ein einziger Abolitionist geaen unsere Regierung unter Waffen steht. Sollten sie Euch auch wieder sagen, daß die Breckinridge demokratische Par thei die einzige gute und getreue Union- Parthei sei, und.daß sie unsere Union nur allein retten könnten, dann fragt sie doch, ob nicht Breckinridge selbst ein Ge neral geworden sei, und auf welcher Sei te er kämpfe ? —Da er gegen die Union, cr.vorben durch unsere patriotischen Vor väter, im Felde steht, so wäre dieö ein schönes Subjekt, um weiter in Gewalt zu bringen. Sagt ihnen auch noch ferner, daß wir GOtt danken können, daß er nicht zum President der Bereinig. Staa ten, an die Stelle des ehrlichen Abraham Lincoln erwählt worden ist —denn somit wäre es doch sicher um unsere liebe Union geschehen gewesen. Wenn sie Euch wieder von hohen Ta ren zuflüstern, so sagt ihnen nur, daß waren die demokratischen Breckinridger > nicht zu LandeSverräther geworden, uud hätten die Waffen nicht gegen unsere theuer erworbene Freiheit ergriffen, daß keine solche Taren nothwendig sein wür- I den. D/?ch wir haben liuö vorgenommen NM' ganz wenig in diesem W.ihlkamps zu sa gen, indem die ganzen Umstanden des Burgerki iegö dem Nelke no>l, so neu im Andenken ist, und Jeder iveiß daß unsere! Breckiuridge - Gegner die Schuld allein tnvon zu tragen habe», da auch »ici't ein einziger Republikaner gegen die Union im Schiachifelde steht. Das, e5 daber die Pflicht eineö jeden guten Burg.rö ist der Wahl am Listen Biai beizuwohnen und ven republikanische» Kandidat ,» unter stützen, ist so klar, das, sie ein Heder, oh >e auch ein Wort unsererseits, sehe» muß —und da>! alle gute Republikaner und lnion Demokraten nicht versäumen wer >en, der gedachten Wahl beizuwohnen, >nd wie gedacht, den republikanischen Kandidat »»teistuizen werden, daran weifeln wir keine» Augenblick,—den» eS st die Schuldigkeit ei ».'S jede» guten freuudeü der Union —und geschieht dieö, > muß er triumphireiid erwählt werden, nd wild or erwählt, da»» tan» man sich uch sicher darauf verlaße», daß wir i» »serer Gesebqedu»g reel t re reientirt sind, »»d daß »vir unser» An >eil zur Erhaltung unserer liedrn llnion ngetrage» habe». tLi» Xus au>, tein Vvejtcn. DaSdemokrarisäu-Blalt von Milwau »'< ~Va»»er und Voltsf»eu»d" enthalt lemer Nummer vom >7. Apul folgen 'li Malnuus : ~Ev ist zu wünsche», das, die Annähc- der patriotischen Veme aus beide» .rrleie» bald Italtiuidet, sonst ist eS leicht »glich, da,, ivelclieö n>>d>e klave»j»nker dmcl) Dick und Dun» l)t, hier im Norden die Qderhand de IlNIIt." Räumung von Loi, Deserteurs vo» Bea»retard ü Arniee ahle», daß alle Infantene von Fort right »ach Forint!) gesandt ist. George Lear, Esq. ?luö den Verhandlungen der Republi- nion -Caunty-Versammlung, welche am letzten Samstage in dem hiesi gen Courthaiise stattfand, wird Man er sehen, daßGeorgeLea r. Esq., von BucköEaunty, einstimmigalö unser (Kan didat fürEongreßin Ernennung gebracht wurde. E6 macht uns wahrlich viel Ver gnügen anzeigen zu können, daß die Wahl auf genannte Person gefallen ist—dknN Herr Lear ist einer der ersten, bestell und fähigsten Männer dieses Staats. Wir finden ihn nämlich zuerst alö ein armer Knabe, von wo er sich aber nun bis zu einem der Haupt Rechtsgelehrten im gan zen Staat Pennsylvanien aufgeschwun gen hat. In de» That, dies spricht Vie les zu seiner Ehrlichkeit, seiner Energie, so wie dem Zutrauen das man, wo man ihn kennt, iIM ihn setzt. Ja selbst da selbst geben ihm seine ehrlichen politischen Gegner das Lob als ein sehr beliebter, ehrlicher und wohlwollender Bürger— und auch viele von den Letztern werden ihm ihre Stimmen zukommen laßen. — Auf daher Republikaner und Union- Freunde überhaupt ! geht zur Wahl und erwählt ihn, und dann habt Ihr einen Represeiitanten der fähig, ehrlich und ganz bestimmt loyal ist, so wie einen Re preseiitanten auf den Ihr stolz sein könnt, und welcherlei» Distrikt Ehre machen wird. Vergesset den Wahltag nicht— derselbe ist am Samstag den 24. Mai. nin Mm! Sammelt Euch Republikaner!— Die Feinde Eures Landes, südlich und nörd lich, sind bemüht Euren lintergang vor zubereiten. Erhebt Euch in Eurer gan ze» Macht und erklärt abermals Eure Lie be für eine freie Regierung, so wie Eure Opposition gegen alle Verräther, zu Hause oder anderwärts —dadurch, daß Zhr am Samstag den 2-l. Mai auf die Wahl geht und für GevrgeLe a r, für Eongreß stimmt! An die Stimmgeber! Laß jeder Stimnigeber, der noch nicht bestimmt weiß ob er am Elsten Mai auf die Wahl gehen und für G e o. Lear für Eongreß stimmen, in seinem Gedächt niß halte», daß die jetzige große Rebel lion, durch die Lieders der demokratischen Parthei geplant und begonnen wurde — und daß die nämlichen Lieders nun da durch die Schlechtigkeiten der Landesver räther, inin gegen unsere Regierung un ter Waffen, weiszuwaschen suchen, daß sie uns Abolitionisten nennen. Slimmgcber 1,.,1»et ea im Gedächtniß ! Ja haltet es im Gedächtniß, daß aus den 13 demokratischen Gouvernören, wel che diese große Union bei dem Ausbruch der Rebellion in sich schloß, Ilzu Landes verräther geworden sind, und später noch j sogar der nämlich Magvffiii von Kentucky ! Stimmt daher am 2 Mai! für GeorgeLear für Eongreß, auf welchen ihr Euch verlassen könnt, daß er seinem Lande getreu ist. daß auch noch nickt ein eiiijiger Republi kaner, seit dem Ausbruch der Rebellion, sich seiner Regierung als disloyal bewie sen hat, während doch viele demokratische Liederö im Norden als Hochverräther ver haftet worden sind Stimmt daher am -2tsten Mai für G e o r g e L e a r für Eongreß, und Ihr habt sicher für einen loyalen Mann gestinTmt. Haltet eS im (Yedäcktnisi ! daß jeder Stmimgcber der bei der letzten Presidentenwahl nicht für Abraham Lin coln stimmte, für einen LandeSverräther stimmte—die Liederö unserer Gegenpar thei thaten dieö willig selbst, und verlei teten die Besserdenkenden ihrer Organist rung dies ebenfalls, durch Hintergehun gen, zu thu». Obiges ist ewige Wahr heit, den» auf dem Breckinridge - Ticket befanden sich 2 Traitors, auf dein Dou glas-Ticket einer (Johnson) und anf dem Äell-Ticket einer (Bell.) Stimmt daher am Elsten Mai für G e o r geLe a r für Eougreß, dann seid Ihr sicher nicht wieder betrogen, und stimmt für einen ehrlichen und loyalen Mann. tkriiincrt tkuch Gtiiningcber, daß unsere Kriegsschiffe durch eine demo kratische Administration nach fremden Gegenden gesandt worden sind; unsere nördliche Fort und Arsenale von allem entblößt oder auögeleelt und die Equipi i rungen südlich gesandt wui'den, für den Endzweck den Norden zu entwaffnen, und ! die Traitors in den Stand zu setzen unse re Regierung über den Haufen zustür zen. Frei mä n ner ! Wenn Ihr Euer Geburtsrecht hoch schätzt, so sam melt Euch von jeder Bergspitze herab und aus de» Thäler», und erwählt am Elsten Mai G e o r g e Lea r, eine» loyalen Mann, um Euch im Eongreß der Ver. Staaten zu represenlire». Freimänner! zur Wahl! Frei mä » ner ! Eure Psticitt ruft Euch—und alö gute Bürger seid Ihr hei lig verpsticktet z» gehorchen ! Sollen Trai terS jemals unsere Regierung wieder in ihre Hände bekommen ? Laß kein Mann der an den Srimmkaste» gebracht werden kann, eS verfehlen dort zu sein. Unsere Regierung, um diesen Krieg durchzuführen, musi einen Eongreß ha-! den, »in dieselbe zn unterstützen. Lasida- i her jeder gute Unionmann auf seinem Posten sein, und am -' t. Mai für G e o. L e a r für Eongreß stimmen.—Geschieht dieö. so musi er erwählt werden, und wird er erwählt, dann, und aber auch nur dann, HU dieser Distrikt seine volle 'vstickt zur Erhaltung unserer lieben und theuren Union erfüllt. Unsere Gegen oder dießreckin ridge - Parthei hat am zn Eatasaugua, I o h n D. S t > l e 6, »cm dieser Stadt, als ihre» Kandidat für Kongreß in Ernennung gebracht. Union-Männer in Richmond sind entschlossen,die ladt vor der Brand stiftung der Nebellen zu retten. Die Stimme von Lecha! > Republikanische Union- und Volks «tauiity-versammlling. Zufolge vorher, durch die Executive Cauntv- Committee, gegebener Anzeige, versammelte sich eine Anzahl achtbarer Bürger, welche sich zu der großen republikanischen Union- und Volksparlhel bekennen, am legten Samstage, Mal I», des Morgens um ig Uhr, in dem hiesigen Courthause um Vorbereitungen für die spezielle Congreß. Wahl zu treffen, —aus Vorschlag winde die Ver sammlung durch die Ernennung folgender Beam ten organistrt: Als President: Jonathan Reichard, Allentown. Als Vice-Presidente: George W. Föring, Saucon. Anthony Mechllng, Nieder-Milford Robert Oberly, Hanover. Aquilla Knauß, EmauS. Als Secretär: Peler C. Huber, Allentown. Nachdem die Absicht der Versammlung bekannt Beschloßen Daß der President eine Commiltee von 5 ernenne, um Beschluß?, den Sin» der Versammlung ausdrückend, abzufassen, welcher sodann folgende Herren als besagte Cor»' mittee ernannte, nämlich : Tilghman Good, John H. Oliver. Robert Oberly, William I. Romig und William Schanp. Als die Comniittee sich wegbegebcn hatte, wur de auf John H. Oliver, Cfg ~ gerufen, welcher auktrat und in einer sehr wohl gelungenen Rede, ln welcher er aber die Editoren des ~Allent own Demokraten," verdienter Weise, ohne Hand schuhe mitnahm, unterhielt. Als er geschlossen hatte, vertagte sich die Versammlung bIS l Uhr des Nachmittags. Nachmittags l Uhr. Als der President die Versammlung wieder zur Ordnung gerufen hatte, wurde auf Vorschlag. (Vcv» gc Lcar, Vsq, von Bucks Caunty, bei Aeelamation als der re publikanische Union-Candidat für Congreß in Er nennung gebracht. Auf Borschlag wurde dann Beschloße n—Daß eine Commiltee von 3 bestimmt werde, um Hrn. Lear, (der sich in dieser Stadt befand) von seiner Ernennung in Kenntniß zu sehen. Der President bestimmte folgende Her ren als besagte Commiltee, nämlich: Wm. H. Aney, Esq, Col. George Beisel und Michael Fackenlhal, Esg. Die Committee über Beschluß? staltete dann folgenden Bericht ab, der ohne eine verneinende Stimme angenommen wurden. Beschloße n—Daß es die Pflicht eines je den patriotischen Bürgers, in Zeiten wie diese stnd, ist, alle» heftigen Partheigeist bei Seite zu letzen, und sich mit Eintracht zu vereinigen, in der Unterstützung der National Administration, in de ren Bemühungen eine gottlose und ohne Ursache Rebellion gegen ein meist wohlthätiges Beschloße n—Daß während Tausende und abermals Tausende von unser» tapferen Männer von unserm stolzen Staate, von allen politischen Bcnenniittgen, Schulter z» Schulter gegen eine» ! gemeinschaftlichen Feind kämpfen—ihre Brüder zu Hause sich vereinigen, und diese brave» Männer j dadurch unlerslützeu sollten, daß die solche Männer ;u Aemter wählen sollten, welche de» Arm der Re gierung stärken, und die Heilige Sache, ln welcher! unsere Armee begriffen ist, rechtfertige» oder un- terstützen. Beschloße n—Daß in der Darbietung von !George Lear. Esq., von Bucks Eounly, als ein Candida» siir Congreß für diesen Eongreh- Distrikt, wir ihn ernstlich als einen gewüuschten, j ehrlichen und loyale» Mann, und geschickten und ! ftirchllose» »ttlcrsiützer der National-Administra ! lion anempfehlen. Beschloße n —Daß W. H. Aney hier durch als Senatvrial- und S. I. Kistler, als Repräsentative-Delegat, »ach der Volks-StaatS- Convention, welche sich am 3Vste» Juli l» Har risburg versammeln soll, ernannt sind, um Can ridaten für Auditor - General und Landmesser- General in Ernennung zu bringen—mit dem Recht andere Herren an ihre Stellen zu substituiren Beschloßen—Daß Col. George Beisel, David Thomas, sen., und Joseph Uoung hierdurch als ! EonferieS ernannt sind, um mit einer gleichen An l zahl Conseries von Bucks Counly, und zwar am l3ten Mai in Dvylestow» zusammen zu treffe», ! um obige Ernennung zu ratifiziren. Hitrauf erschien die Commiltee, welche bestimmt ! war Hrn. Lear von seiner Ernennung zu berichten, wieder in dem Courthause, begleitet durch Hrn. ! Lear selbst, und als dieser eintrat wurde er durch ! laute Hurrahs, u»d sichtbarer Freude begrüßt.— ! Er trat dann auf und hielt eine sehr geschickte und meisterhafte Rede, den Zustand »nseres Landes sowie die Ursache »nd AbHülse davon i» Betracht ziehend, wodurch er sich viele warme Freunde ge wonnen hat. Als er g.schloßen hatte wurde auf j Vorschlag ! Beschloße n—Daß sich die Versammlung nun vertage und daß die Verhandlungen in dem itllentown Register, Lecha Patriot und Friedens boten bekannt gemacht werde» solle». llli.terzkichnet von den Beamten.) (Eingesandt.) ein neuer Hiiml'Ug. Ich ersehe aus einer späten Nummer einer Al lentown Leitung, daß neulich ein ~BoguS" As sessor in Lyn» Taunschip, in diesem Caunly um hergegangen, und sich als ein NegierungS-Assessor' ausgegeben haben soll, um den KriegStax zu as sessire». Es wird ferner gemeldet, daß er bei David Moffer übernachtet habe. Nun ich bin so gut in Lvnn Taunschip bekannt, als der" Nächste, und weiß von allem dem nicttS —und daß er bei dem David Mosser übernachtete, den ich ganz genau kenne; d.mist durchaus nicht so, und es ist dies zugleich eine Beleidigung für Hrn. Mosser, indem derselbe ebensogut weiß, als der Schreiber jenes Artikels, daß durchaus noch keine solche Beamlen ernannt sind. Kein Wunder wäre es aber, wenn die Sache wahr sei, denn jenes Blatt hat schon so Manches folgen lassen, um das Volk in Bezug aus de» National - Tax irre zu führen. Das wahrschiinlichste bezüglich auf die ganze Sache ist aber die, daß die demokralifche Breckenridge-Dralhzteher zu dem Schluß gekom men sind, dies sei ein guter Plan, um ihre Ge lreue» für die nächste Congreß>Wahl vorzuberei ten doch auch dies will nicht passen, denn sie haben ja unwidersprechlich den Bürgerkrieg selbst verursacht, und hätten sie dies nicht gethan und ihre Waffen nicht gegen die Regierung ergriff.», so wäre doch auch ganz sicher kein National-Tar ' nothwendig. Doch da sie suchen die Ursache drS Krieges aus die unschuldigen Republikaner zu la- den, so erdachte ma» diesen Humbug ähnlich denjenigen Ihrer früheren Humbugs, wodurch sie das Land in einen Bürgerkrieg verwickelt haben— UM das Volk nochmals irrt zu leiten, und wo möglich ihre Parihri aufrecht zu erhalten, oder wenn das nicht möglich ist unsere liebe und theuete ! Union tibtr einen Haufen zu werfen. Lp""' Einnahme von New Orleans. N n t ott s -35 er j ch Durch den gestern in New - Flork von Havanna angelangten Dämpfer „Co-! lumbia," sind endlich direkte Berichte von unserer Flotte von New Orleans einge laufen. Sie reichen jedoch nur bis zum 24. April und wurde» durch das Ver. Staaten Kanonenboot „Daniel Smith" am 3!). April nach Havanna gebracht. Der Angriff auf die Mississippi Fortö unterhalb New Orleans begann am April. Am 23. passirte Commodore Farragut an Bord deß Flagge» schiff» Hartford, gefolgt von 13 Dampfern, die Forts, nachdem die über den Fluß gespannte Kette von unseren Kanonenbooten ent fernt war. Die Rebellen sendeten brennende Flöße den Fluß herab, allein dieselbe» thaten wenig Schaden. Unsere Schiffe schickten ihre Boote aus, die die Brander nachdem Ufer schleppte», ehe sie unsere Schiffe be schädige» konnten. Nur die Wer. St. Fregatte Hartford gerieth einmal in Brand. Das Feuer wurde jedoch bald gelöscht. In dem Gefecht mit der feindlichen Ka »omnboot-Flottille, verloren die Rebel le» II Kanonenboote und das berühmte Panzerschiff, bekannt unter dem Name» Hollins Turtle oder Ma » assaö Widde r. Die Ver. Staaten Fregatte Mississippi, bohrte dasselbe in den Grund. < Zwischen dem Ver. Staaten Kanonen- ! boo> Verona und dem eisengepanzerten Rebellendämpfer „Webster" war das ' Gifecht am hitzigsten. Der „Webster" rannte in die Seite der „Verona" und verursachte ei» solches Leck, daß letztere versank. Ehe sie jedoch unterging, feuerte die „Verona" noch eine Breitseite vonBGeschützena»fden „Web ster" mit so zerstörender Wirkung, daß beide gleichzeitig versanken. Wir machten 4M Rebellen zu Gefan gene» u»d verloren außer dem Kanonen boote Verona 150 Mann. Wie viel Mannschaften die Rebellen einbüßten ist unbekannt. Das Bombardement der Mississippi forts wurde von 20 Mörserboote» u»d 3 Kanonenbooten K Tagelang ununterbro chen fortgesetzt, bis die Batterien des Feindes zum Schweigen gebracht waren. Am 2!). April sendeten die Rebellen eine WaffenstillstandSflagge an Commo vore Porter und boten eine bedingungs weise Uebergabe an. „Keine Bedingungen !" war die Ant wort des Commodore. General Butler landete am 23. April 4,000 Mann oberhalb der Forts und un- sere Flagge weht jetzt über dem Zollhause von New Orleans. l Ein amerikanischer Dämpfer berichtet, l saß drei Rebellen-Dämpfer gekapert und nach Key West gesendet worden sind. Ein anderer Rebellen-Dämpfer wurde in die Bai von Bochea Honda gejagt. Tic Passirung der Heimstätte- und pa- > cific tLisciibahnbill. Zwei wichtige, folgenschwere Gesetze,! die in früheren Sitzungen des Congreßes stets an dem Widerstand des Südens scheiterte, sind endlich passirt. Die Heim stätlebill wurde vorgestern im Senat mit der großen Majorität von 33 gegen 7 Stimme» angenommen und da sie be-! reits früher das Haus passirt, bedarf es nur der Unterschrift des Presidenten, da mit sie Gesetz werde. Dem Landwucher und der Bodenaristokratie ist dadurch ein Todesstreich versetzt worden. Das Repräsentantenhaus, als wen» es eifersüchtig gewesen wäre, auf den Ruhm dieser populären Maßregel, pas sirte an de»,selbe» Tage ei» anderes Ge setz von nicht geringerer Bedeutung, »vir meinen die Pa c i f> c ei se n ba h nbill. Die bis jetzt nur lose Verbindung der herrlichen frucht- und goldreiche Ländern des stillen Ocean mit den gewerbfleißigen ! Staaten des Atlantic, soll durch ein ei sernes Band fester geschlossen und die bis jetzt noch ma»gel»de große Verkehrstraße »litte» durch die nördliche Hälfte ameri kanischen Eontinents, dieser nothwendige Ausbau unseres ausgebreiteten Eisen bahnnetzes, soll vollendet werden. Trotz der Wirnisse, die eine wahnsinnige Re bellion über das Land gebracht, sind nnsere Gesetzgeber den in derEhicago Plattform > niedergelegten Versprechungen treu ge blieben. Dem fleißigen Ansiedler wird Gelegenheit gegeben, sich eine eigene freie Heimath zu gründen. Die Eisenstraßen, die die endlosen Prärien der Cultur er schließen und die Ver. Staaten vom At lantic bis zum Pacisic zu einem durch gleiche Interessen fest aneinander ten Ganzen machen wird, wird in Angriff genommen werden. Für die Heimstättebill stimmten alle! Republikaner und alle Demokraten, die nicht die Erhaltung der verderblichen Bo denaristokratie höher schätzen, als das Wohl der arbeitenden Massen. Für die Pacisiceisenbahn alle Abgeordnete, deren Blick nicht durch Fanatismus getrübt ist. Ehre diesen wackern Vertretern des Vol kes ! iL in Treffen auf dein Mississippi. Auf dem Mississippi in der Nähe von Fort Pillcw, hat ein heftiger Kampf stattgefunden. Eine Anzahl feindliche Kanonenboote haben die Flotte des Com modore Foote angegriffen. Nach Istün digem Kampfe wurden die Rebellen mir Verlust zweier Kanonenboote unter die Kanonen des Forts zurückgejagt. Man glaubt, daß die Rebellen jetzt daS Fort räumen werden. Bank-Dividend. Ein halbjährlicher Dividend von vier Prozent ist heute, Montag ü. Mal, durch die Direktoren der Rllentown Bank erklärt worden, zahlbar am Counter an und nach de n 17. dieses Monats. C. W. Cooper, Cassirer. Allentown Bank, Mai 14, 18K2. naZm Har>a»'a valsam, Jede Dame follle denselben haben—er ist nütz lich und ornamentalisch. Er entfernt Bläschen, Somincrflecken und Loh »nd gibt dem Gesicht und den Händen eine weiche und delicate Ansicht— welches so einladend und angenehm ist. Wird - verkauft bei den Haupt-Druggisten. Depot 202 Broadway, Neuyork. Hclnistrcet'a »»»:chal)niliches Haar - Restc>rative Die« ist ein origineller Artikel, so lange be ! kannt, daß er einen sehr schönen Haarwuchs beför dert, und dem Haar wieder seine originelle Farbe ! gibt—macht auch kein Unterschied wie grau sie sein mögen. Wird verkauft an dem Medizin-De pot 202 Broadway, N. A,, und bei allen Drug gisten. Mai 7. —jM Verl> c i r tk,e t » ?>m lehren Donnerstag, in Ailenlau», durch den Ehrw. Herrn Schmucker, Herr Tilghman V. Rhoads, von Philadelphia, mit MißEliza Brei nig, von Allentaun. Auf den Bten Dieses, durch de» Ehrw. Herrn G. T. Hains, Herr Jacob Hoffuian mit Miß Anna Uäkel, beide von Niedermilford, Lecha Co, Ni» 30sten April, durch Henry Kuntz, Esq., Herr William DrciSbach, mit Miß Christianna Busseit, beide von Waschington Taunschip, Lecha Wie letzte Woche angezeigt wurde, ist der wohl feile John, mit seinem ungeheuern Stock Gü tern in Allentaun angekommen, die er alle spott wohlfeil auf Aurtion cingekauft hat und folglich wieder an den allrrbilligsten Preisen verkaufen wird. Er ist jedln Tag und Abend anzutresse» in seinem Local No. Ki Hamiltoii-Straße, nächste Thu» ' - re zu der Oddfelloiv Halle. Unter srinen Waare» hlflnden sich Strümpfe die er an kj bis 15 Cents verkaust ; Seidene Hand schuhe an 0 s bis 2» ; DresiMer von 0 t bis zu 37j; Kattune von 6ä bis 12j; Muslin De Lalns an 1 l bis 14. Kommt Einer, kommt Al le und urtheilet für Euch selbst. Enos Weiß. Allentaun, Mai l t. nq3m Z«st n nd de r Allentaun Bank. ?ln> s>ien Mai um !) Uhr Vormittag«, IBli2. Capital-Stock, . . . . K1M,»0» 00 Dikeentoj!, . . B,A>5 Umlauf. .... Wj.!>3B (10 D.vcsilcn, .... IWM6 5i!Z Schuldig an Brnken, . . 0.487 Ü7 Unbezahlte Dividende, . . 4M W Centrnqcnt . . . t>,5W »(> Profit und Verlust I,2»1 95 KSW.S-lö 4» Dis.ontirte Niltt. .... H3i:j,444 9« Ver. Stallen Schakkanuner-Noten, 5,10» (»> ludgment«, .... 1N.754 98 Von Banken fällig, . ... 11>?,4?7 01, Miin,e.' . ° 58M0 Z 9 Liegendes Vermögen, .... l>» Susvensc Rechnung, .... 3,240 M Prolest und Erpens Ausgaben, . . . 942 Lü 4«! tsl>a>lea «kooper, Cassirer. (ticorar FrcN, össenilicher S.'ctar.^ Monroe Truppe Von Berks Caunty! Ihr habt Euch in i/L! voller Uniform zur Pa zu versammeln, am Sainstag de» 31. Tag Mal nächstens, präzis «»> t 0 llhr Vormit tags, am Gasthause des I o n a S C t t i n g e r, in HeinemanSvllle, Le cha Eaunly. Abwesende haben l Thalrr Strafe zu bezahlen. Auf Befehl des EapitainS. Miltou Dutt, O. S. Mai 14. Monroe Truppe Von Berks Caunty! Parade in voller Uni- versammeln, den otcn ! präzism» 10 Uhr Z^or mittags, am Gasthause von Peter Schwoyer, in Rothrocksville, Berks Caunly. Abwesende haben l Thaler Stra fe zu bezahlen. Auf Befehl des Capiläns. Miltou Dutt, O. S. Mai 14. *3m Verlangt wird ein O r g a n i st undSchullc h r er. A» der Heidelberger Kirche, Lecha Caunty, wird ein Organist und Schullehrer verlangt. Beide Personen müßen einen guten moralischen Charak ter besitzen, und ihren resvektiven BerusSgeschaften vollkommen vorstehen können. Selcht müßen sich melden zwischen nun und dem ISten Juni, beiden Unterschriebenen. Andreas Hausman, Peter Miller, John Schneider, George 810 ß, K t r ch e nr a t h. Mai >4. *4m - Auflösung. ?iachricht wird hiermit gegeben, daß die bisher bestandene GesillschaftS - Verbindung, unter der girma von Seislove und Kemmerer, in Guths ville, Lecha Caunty, am lsten Tag Mai 1862, mit beiderseitiger Einwilligung aufgelöst worden ist. Es werden daher alle diejenigen ersucht, die ihnen schuldig stnd, es sei aus welche Art es wol le, ohne gehl innerhalb 3» Tagen vorzusprechen und abzubezahlen, indem die Bücher nach jenem Datum einem Friedensrichter zum eintreiben über geben werden.—Und Solche die Forderungen ha ben, sind ebenfalls ersucht ihre Rechnungen einzu händigen. Die Bücher verbleiben in den Händen von Daniel W. Kemmerer. Thomas K. Seislove, Daniel W. Kemmerer. Die (Yescliäftc werden von dem Unterzeichneten am alten Stand- Platze fortbetrieben, wo er immer ein volle« As sortement Stohrgüter von jeder Benennung, zu den billigsten Baargeld-Preisen oder im Austausch t für Landesprodukten aus Hand halten wird—und > indem er für bereits genossene Kundschaft seinen > aufrichtigen Dank abstattet, hofft er aus ein« Fortdauer der öffentlichen Gunst. Thomas K. Seislove. ," Mai 7. * .! - U o n. Sintemal eine Vacanz vorgefallen ist in der Representation dieses Staats im Hause der Re prescntante» lcr Vereinigten Staaten, durch den Tod des Achtb. Thomas B. Cooper, erwählt als Mitglied des 37ste» CongreßcS vom 7trn Con greß - Distrikt, bestehend aus den Cauntiez Bucks und Lecha ; uud sintemal Andr. G. Curtin,Geu vernöe van Pcunsylvanicn, durch seine» Writ, da- tirt Harrwburg de» 30. April 1862, gerichtet an den Schcrisf von Lecha Caunly, ihm besohlen hat, eine Wal l in besagtem Caunly von Lecha zu hal ten, auf Samstags den 2tsten Tag Mai 1802. um einen Neprejcnta. ten für diesen «Staat in da« Haus der Representanten der Vereinigt n S.aa ten zu wlihlcn, um die vorbcsagte Vacanz auSzu sülle»; So mache ich Charle-Z B. Haintz, Hoch- Scheriff von Lecha Caunty, den Wählern des bc sagten Cauniys hiermit bekannt, daß eine Wahl in besagtem Caunly gehalten werden wird, auf Samstags den 24. Mai IKO2, für den Endzweck, durch Stimmzettel zu wähle», Gine Person» um den Distrikt, bestehend aus den EouniieS Bucks und Lecha, im Hause der Represcnlanten der V.'rci - »igten Staaten zu vertreten. Auch gel't ich hiermit Nachricht, daß die vorb.'- sagte Wahl an »achfolgenden Orten gehalten wird, nämlich: Die Bürger der I steil Ward der Stadt Allen low», am Hause von Joseph Rex. Die Bürger der 2ten Ward der Stadt Allen town, an, Hause von Daniel Fatzinger. Die Bürger der 3ten Ward der Stadt Allen- > low», am Hause vo,, Jonathan Barrell. Die Bürger der I'en Ward der Stadt Allen town, am Hause von Tilghman S. Frederlck. Die Bürger der sle» Ward der Stadt Allen- town, am Harrse von Samuel Moyer. Die Bürger von Salzburg Townschip, am Hauje ro» John Zlost i» besagtem Townschip. Die Bürger von Emaus, am Hause von D. S Rahn, in Emaus. Die Bürger von Süd'Whethall Townschip, am Hause von Jostah Strauß, in besagtem Townschip. Die Bürger von Hanover Townschip, am Hau se von EharleS Ritter, in RitterSville. Die Bürger von Ober-Saueon Townschip, am Hause von James Wilt, in besagtem Townschip. > Die Bürger von Catasauqua, am Hause von! Wm. Laubach, in besagter Stadt. Die Bürger von Weißenburg Townschip, am I Hause von Nathan Kräßley, in besagtem Town- j schip. Die Bürger von Heidelberg Townschip, am i Hause von Peter Miller, in besagtem Townschip Die Bürger von Waschington Townschip, am Hause von David Peler, In besagtem Townschip. Die Bürger von Nord-Wheilhall Townschip, am Hause von David H. Kline, in besagtem Die Bürger von Lowhill Townschip, am Hause von Jacob Zimmerman, in besagtem Townschip. Die Bürger von Ober Macungie Townschip, am Hause von Correll und Bittner in Fo?elsville. Die Bürger von Nieder-Macungie Townschip, am Hause von Alfred Romig,!» New-TexaS, in besagtem Townschip. Die Bürger von der Borough Millcrstown, am Hause von David Groß, in besagter Stadt. Die Bürger von Ober Milsord Townschip, am Hause vnn George Beck, in Shcimcrsville. Die Bürger von Nieder-Milford Townschip, am Hause von George Neitz» in besagtem Townschip. Die Bürger von Lynn Townschip, am Hause von David Bleilcr, in besagtem Townschip. Die Bürger des ncusoruiirte» Wahlbezirks am j Haufe von John Greenewalt, in Hockendauqua ; besagter neue Distrikt bestehend aus Theile» von Nord-und Slld-Wheilhall, im Caunly Lecha, kraft einer Akte der General-Assembly, passtrt am lsten Tag Mai des Jahres 1801 und begriffen inner halb folgender Grenzen : Eine Linie anfangend an der nord östlichen Ecke drr jetzigen Grenzen der Sladt Allentown am Lecha Fluß dann entlang je ner Stadtliiiie bis zu einer hölzerne Brücke über de» Jordan-Creek »ahnden Allentown Eisenwerken, lann folgend der öffentlichen Straße bis zu Desch icr'S Muhle, dann entlang der öffentlichen Straße nach Eatafauqua bis an'S nördliche E»de der Brücke über de» Jordan an'S I Neuhard'S, dann in einer geraden Linie nach Kohler's Mühle, dann folgend der öffentlichen Straße bis Siegfried'S Brücke, von da bis e.n'S Ufer des Lecha FlußeS und an demselben entlang bis zum Anfangspunkt. Die Wahl In den benamten Distrikte» wird ih re» Ansang nehmen zwischen den Strrnde» von 8 und ll) Uhr Morgens, und ohne Unterbrechung fortgesetzt werden bis 7 Uhr Abends—wo dann d e Stimmkastcn geschlossen werden sollen. Nachricht wird hiermit gegeben, Daß jede Person, mit Ausnahme der Friedens richter, Militär- und Stadlbeamten, welche irgend ein Amt oder Anstellung des Vertrauens oder Nu tzeus halten, sei es von der Regierung der Ver. Staaten oder dieses Staats, oder von der Stadt ter oder andere ein Unterbcamter oder Agent, welcher von der Gesetzgebung, dem Executi i ve», oder gerichtliche» Departement der Ver. Staa > ten angestellt sein mag; und serner, daß jedes ! Mitglied des CongresseS und der Staatsgesetzge bung und des Stadtraths, irgend einer Borough, oder die CommisslonerS irgend eines ineorporirten Distrikts, durch das Gesetz unt ichtig gemacht wird, auch zugleich das Amt oder die Anstellung eines , Wahlrichters, Inspektors oder Schreibers bei ir gend einer Wahl in diesem Staat zu bedienen und daß kein Richter, Inspektor oder irgend ein anderer Beamter bei einer solchen Wahl für Irgend ein ' Amt, für welches dann gestimmt wird, erwählbar ' fei. '! Die Richter eine« jede» Wahldistrikts müssen ih , re Returns bestimmt auf Dienstags den 27sten > Mai 1802 im CourlHause in der Stadt Allentown ! einbringen. >! Gott erhalte die Republik! >i (5. B. Haintz, Scheriff > Scheriff'S Office, ' Allentown, Mal 14,1802. 5 nqbW . N a ch r i ch t der Lecha (saimty gegenseitige» Feuerver slchelliilgs-Gesellschaft. Beschloßen, daß kein durch Feuer erlitte ner Verlust ersetzt wird, wo Fleisch geräuchert wird in einem Wohnhause oder irgend einem andern ' Gebäude, das nicht ausdrücklich für diesen Zweck ' bestimmt ist. Dieser Beschluß wurde angenom " men.— Auf Verordnung der Board. D. H. Bastian, Presi t. B. Arider, Sec. li. Schätzn«. Mai l t. nq3rr „ t'oi' lioi'o. M «^rktbericbte. Preisc in Ällentau» am Dienstag. > Butter (Pfund) . . >4 > Unschlitt y "Schmalz IN Wach« LS ! Zchi-Ikenfieisch ... Itt Teiltnftück« 8 l(Sal) 2» R«^g«n-Whi Ryp« 4 2S flauer (B«rril> V! s,s> LZ.iiien (B»sch«l) i ÄI WclsHkvr». . . .V, Hzfer Ku.l waijc» .. . ?>'> . . ! 5,0 Kl>„. . . . k> lx> «!Z Eier (Dutzend) IN j.'l'iladelplua Vielimarl't. ! Während der vorigen Woche fanden in Pbl- iipp'S Avenue Drove Zard folgende Verkäufe statt z l !3t Stück Rindvieh zu 7—l) Cents per Pfund, Kühe zu 837 per Stück. 72VV Scha fe zu S 5 85j per 100 Pfund. 580 Schwel zu S',—SlU per IOU Pfund netto. —ln Jm ! hoff'S Drove Pard wurde» 2107 Schweine zu L 4 —»0 per 100 Pfund verkaust. Auditors Anzeige. In der Sache der Rechnung von Benjamin I. Hagenbuch, Afstgnie von Edward Sleler, von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty. Und nun, April 11, 1802, ernannte die Tourt R.C. HamerSiy als Auditor, um besagte Rechnung zu ilversehen und wenn nöthig überzusetteln und der nächsten Court Bericht davon zu erstatten. BezeuglS.—l- Laikey, proth. 0S" Der oben ernannte Auditor wird sich zum Endzweck seiner Anstellung einfinden, in der Of fice des Elijah Forrest, am 21. Tag Juni 13K2, um l 0 llhr Vormittags, in der Stadt Allentaun, allwo sich alle lnteresstrte Personen einfinden kön »e», wenn sie eS für nöthig befinden. Mai 7. 1802. "qim Auditors Anzeige. I» dem Waisengericht von Vecha Caunty. I» der Sache der Rechnung von Joshua Mil ler und Samuel I. Kistler, Executors de« ver storbenen Joseph J.Zengerl, letzthin von Lynn Taunschip, Lecha Caunty. Und nun April 15, 1862, ernannte die Court A n d r e w K. W l t t m a n, Esq., als Audi tor, um besagte Rechnung zu übersehen und wenn nöthig überzusetteln, und Vkrthellung dem Gesetz gemäß zu machen. Aus den Urkunden.- Bezeugts 5 «WKW B. HauSmari, Schr. obengenannte Auditor wird zum Zweck seiner Anstellung anwesend sein, am Donnerstag den 22. Mai, um 10 Uhr Vormittag«, in seine, Office in der West-Hamilton-Straße. Allentaun, wo alle intereßirte Personen sich einfinden können, wenn sie es für gut befinden. April 30. nq4in Assignie-Nachricht. Sintemal Samuel Reinhart und feine Frau von Ober-Saucona Taunschip, Lecha Co., I vermittelst einer freiwilligen Ueberschreibung, da lirt den Bten April 18«>2, all thr Eigenthum, so ! wohl liegendes als persönliches und vermischte«, an den Unterzeichneten übertragen haben und ! zwar zum Nutzen ihrer Ereditoren, so werden hle mit Alle welche »och an besagten Reinhart schul dig stnd aufgefordert, innerhalb t! Wochen abzu ' Solche, die Forderungen an be sagten Reinhart zu machen haben, belieben ihre Rechnungen binnen besagter Zeit wohlbestätlgt einzubringen an Ezekiah Gerhard, Assignie. Mal 7, 18K2. nc,6m Allgemeine Nachricht. Indem wir die nothwendige Maschinerie in ei ne von unsern anderen Fabriken, an der alten ! Zägmühle in Bethlehem, eingerichtet haben, stnd wir jetzt wieder bereit Wolle zu karten, Färben, und Spinnen, und Satinett, Halblein, und Garn zu sabrlziren für unsere Land-Kunde» und ihnen abzuwarten wie gewöhnlich, ohne einigen Aufenthalt. Wir guarantiren die allerbeste Ar beit. und zu sehr billigen Preisen. I.V c> ll e, die bei einigen von unseren Agen ten gelaßen wird, wird gleich uns zugesandt und die fertige Waaren nrit gewöhnlicher Schnelligkeit zurück geliefert.—Achtungsvoll, L e w i s D o st e r. Bethlehem, Mai 7, 1802. nqöin Agenten: George Schimmel, Tasten, Pa. William Beitel, Nazareth, " William G. Beck, Nen-dun', " Köhler und Hernran, Hecktoivn, " I. und P. Groß, Schnecksville, " David Peter, Waschington, " I. M. Kaufman, Measant Hill, " W». G. Renninger, Slatinqion, " Tilghman Arner, Nerv Mahoning " Z. H. Long, East Penn, " TliomaS Keinmrer, Lehighton, " Reuden Smilk, Lecha Kast, " Ochs und Erdman, O.uäkertown, " ! Samuel I. Kisttler, Sägertvrlle, " Oeffentliche Vendu. den Mai nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll zu Cooper«burg Sta tion. Obersaucon Taunschip, Lecha Caunty, fol gendes persönliche Eigenthum öffentlich «erkauft ! werden, nämlich i Ein Pferd, Frucht auf dem Feld, Fruchtreff und Sensen, Eisenkessel, Board« und Planken, Psoste», Pflug, Cultivätor, nebst einer Verschie denheit anderer Artikel zu umständlich zu melden. Zu gleicher Zeit soll auch ungefähr 5 Acker Wie senland und Weideland für den Sommer verlehnt Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs von Ezekiah Gerhard, Asstgnie von Samuel Reinhard und Frau. Mai li. nq2m Auditors-Anzeige. In dem Waisengericht v«n Lecha Saunt?. I» der Sache der Rechnung von Elias Klotz und David Klotz, Administratoren von der Hin lerlaffenschast des verstorbenen Andreas Klotz, letzthin von Waschington Taunschip, Lecha Co. Auf Vorschlag ernannte dle Court Peter G r o ß, als Auditor, um besagte Rechnung zu übersehen, und wenn nöthig überzusetteln, eine ge setzmäßige Vertheilung zu machen und davon der nächsten Waisencourt Bericht davon zu erstatten. Aus den Urkunden. —Bezeugt» 'ZM B. HauSman, Schr. Sv?" Der obenernannte Auditor wird zufolge seiner Anstellung gegenwärtig sein, an seiner Of fice, in Schnecksville, Lecha Caunty, am Freitag den3osten Mai, um 10 Uhr Vormittag», allwo ' sich alle Intereßirte» einfinden können, wenn sie e« für schicklich belmden. Mai 11.