Lecha Caunty Patriot. Slllentaun, Pa., Januar 1862. l.'im »Nil. Während alle den Zerwürfilisse» und Widerwärtigkeiten der jetzigen Zeiten, so wie zugleich während der Zweifel und des Verdachtes, die obwalten, in Bezug auf verschiedene öffentliche Männer, so ist es swch freudenvoll zu vernehme», wie sehr groß u»d allgemein das Zutrauen des Volkes in President Lincoln ist, als ein getreuer, ehrlicher und patriotischer öf fentlicher Diener, welcher entschlossen ist seine Pst ichte n geivi fsenha 112t —ungehindert durch irgend Einflüsse die gebrächt wer den mögen um auf ihn zu wirken, als die voll PrtriotismuS und Treue zur Union und Constilutiou—zu ersnlle». —Es ist dies wahrlich kein geringer Trost in die sem Zeitpunkt der schweren Heimsuchung, einen Man» in dem Presidenten - Amt zu tiaben, aus dessen Ehre und Ehrlichkeit man sich mit Sicherheit verlaße» kann. Neulich? Ereignisse I>ab.'» das Zutrau en deS Volks in den President noch um Vieles gestärkt.— Die Losgebung von Mason und Slidell—zur Zeit da mau so gar in manche» Gegende» Ausstände be fürchte» mußte, wen» dieö geschähe—hat eine» Grad von Unabhängigkeit und Uw erschrockenheit bewieße», für welchen ihm die Welt noch keinen Credit gegeben hat. Auch die T hatsache, daß er viele seiner po litischen Gegner zu ehrenvollen Militär Stellen erhoben hat, geht immer noch wei ter lim die Wahrheit von dem was wir oben behauptet haben, zu beweise». Ei« weiteres Zeugniß hievon ist dieAnstellung eines Douglas-Demokraten, zu dem wich tigen Amte eines KnegS-Secretärs. Ja in der That, kein besseres Zeugniß seiner Unabhängigkeit könnte bervorgebracht werden, als die Ernelinung des Herrn S t a n t 0 Ii zu der gedachten verant wortlichen Stelle—und noch dazu ist die Ernennung in einem stark republikani schen Senat, mit nur zwei verneinenden Stimme», bestätigt worden. Wer wür de behaupte», daß dies nicht ein nnbe gränztes Zutrauen in President Lincoln zeigt? Partbeianhänglichkeiten allein, sind zn knnftlich nicht hinreichend, um daß Zu traue» der Regierung sich zuziieignen.— Der President nnd der haben ei» lwheS Amt einem Mann von Talent und Ehrlichkeit zugestellt, der nicht zu ihrer Parthei gehört, und das Volk gibt seine herzliche Zustimmung dazu. President Lincoln verdient aufrichtigen Dank für diese seine Unabhängigkeit. Thnt nun der Congreß auch seine Pflicht, bezüglich auf alle unsere National - Fragen— und wenn dann unsere Armeen noch das aus tragen, waS man von ilmen erwartet, dann wahrlich können wir uns bald für ein helleres Luftgewölbe umschaueu. lii jedem Falle hat das Volk unbegränztes Zutrane» iu die Ehrlichkeit und Unab bängigkeit des Presidenten, und fühlt vollkommen versichert, daß er in allen Hinsichten seine Pflichten ganz getreulich und patriotisch zu erfülle» sich entschlos se» h,u. Die Äl-duufuii,; Der,,Lancasier Volkvfreund" drüctt sich in folgenden wahre» Worte» iu Be zug auf dieAbdanfung deSGen Cameio» unv i» Bejug au, gewisse Betrügereien, von welchen die Secesswuisien l>v,unien, auö. Dieselbe» himmen ganz genau mit luisere» Gesinnungen überein, wejihalb wir sie »»ser» Leser» Diirchsickc an empfehle» : ~Als General Canleiou >riue» bebe» kosten üle.'liahm, fand er die Arm>'eder Republik iu solch eine», .rbarmtings windigen Zustande, daß die Herzen aller wahren Patrioten derA.izwei siung »abe waren. Ein großer T beil der tonen zn Vcrrälber» geworden uud in d's L igec der Rebellen übergegangen. No.',! weit Mcbrere ivare» unjcylüssig oder ichtig. Die Truppen waren weit und breit zerslreur - in de» entlegen sten Staaten und Territorien. Unsere ch'Ug'täufer waren geplündert worden um die Rebellen mit Waffe» und KriegSbe darf zu versorgen. Unsre Artillerie mar ,leiu>'rwe!si' gestohlen worden, nnd eine ?er Rüstkammern dcr Regierung war im vesitz des Feindes. Was seitdem gcllian vorde.i, weiß alle Welt. Wir lnben eine mgeheiire, in jeder möglicben Rücksicht »öllig ausgerüstete, mit allem Nothwen igen gut versehene Armee. Es fehlt »S j,'tzt weder an Soldaten, Offizieren, Lassen, Rüstungen, noch an sonst et ?as z »nd deiiiio.h bandeile General C lero l so vorbedächtig daß er, zufolge dec , feinem Jahresbericht dargelegten 'vla Weo, Anordnungen getroffen hatte fin weitere Waffenvorräthe als uns ir gejelzt haben würden, unsere Zu gegen alle möglichen Falle zi Mchern. W In der Verwaltung von Angelegen hei «, von w ungebeurer Natur, bei einel »«bedingt noth .nvindijzkeit, war es faß vermeiden, oder un- W I'' niweilen mit fehl M rigen Austragen zu betrauen. Co» befriedige»! W » n i'Nj.lchon alr. wahr darge > " ? W.r hegen nicht der ».nsch, die,e Tlmiache» iregzuerklären Me sprecht, für,ich selbst. Die Schul Men inuffen bestraft werd?» so streng M s.e es verdienen. Allein dieö müss Ms nicht abhalten gerecht zu sein geqel Me» Mann, welcher der Republik in dc Sni»de der Gefahr so große und so schätz bare Dienst? leistete. Wenige Staats' männer habe» in diefem kritische» Zeit punkte so iinwändelbare Bereitwilligkeit, ! so kühnen und klugen Unternehmungs geist, solche Gewandtheit i» der Vorbe reitung umfassender und systematischer Maßregel» für einen so beispiellosen Kampf an den Tag gelegt, alh der aus tretende Kriegssekretär." Der Schweinehandel. Die Schweineverpackungö Saifo» hat dies Jahr u»ter eigenthümlichen und we nig crmuthigendeii Auspicie» begonnen. Die südlichen Staate», welche stets eine enorme Menge nördliches Schweinefleisch consumirt haben, sind abgeschlossen lind es hangt ganz von der Dauer der Rebel lion und dieses Abschlusses ab, ob die gro ßen Packgeschäfte dieses Jahr Geschäfte machen oder empfindliche Verluste erlei den werden. Die Spekulation ist wie fast immer in Zeilen großer nationaler Erschütterung unthätig lind die großen Geschäfte, wel che in günstigen Zeiten Hlknderttaiisende von Schweinen verpacken, liegen entwe der ganz still oder verpacken wenigstens nur so viel, als sie mit Sicherheit abzu setzen erwarten können. Um unser» Le ser» einen Begriff über die Wichtigkeit oes südlichen EonsumS in diesem Artikel zu geben, theile» wir folgende statistische Berichte mit. Vom 1, Sepleiube» tsiii» bis zum ten Juni v. 1., wo die Veibindung mit dem Süden aufhörte, kamen in New-Or leans in Speck an : 88,1M,97v Pfund. Dies wurde mit Aufnahme von 7,329,- ttW Pfund, die nach dem Auslande ver schifft wurden, consumirt: Nach de»» gefammten Süden wurden verschifft. ! Aach SSHSS.S7S Psd. südlichen H'is.n " Lem Westen nack sitdi. Hasen '!li,?!it " den unges tka NMll.ski» " JnÄllei» 14,!,!!«».101 Psd. j Loa S!. O. crponirt 7,!>>Z9,5M» " Zlil» im §?>td>» .ensiMiiii IN»!.ft7s!,!i«,l " DaS an de» kleinere» Plätze» verpackte Schweinefleisch für de» Eonfiim deS We stens abgerechnet, wnrden von de» grö ßere» Plätze» deS Westens im vorigen Jahre v>,15,5»,7M Schweine mit einem Ge fammtgewicht von Pfund verpackt. Davon gingen, wie gesagt, Ut8,975,39l Pfund nach dem Süden, nach dem 'Ausland und M Millionen Pfd. blieben im Verrath. Nach Europa gingen in runder Summe IM Millionen Pfund. (s'rlrng wieder m :!?Z,«ll>U,i»A> Psd/ Dazu ten Neberschuß von ItIMN,»i N " s« laben wir .inen Verlust re» :> UIMIO.IXW Pfd. Berechne! man den Censum de» Ellens «> t Miit. Pfd. im li>e>n>e» Mill. Psd, so Wurde ein Borralt, von '.»9 Millionen Pfd. bleibe». Unter diesen Umstände» find natürlich die Preise der Schweine bedenkend Herab gegange» und stehe» setzt so niedrig wie noch »ie zuvor. DaS Hundertpsund netto Schweinefleisch kostet augenblicklich un gesälw wälirend eS 1859 im Durchschnitt und 15.97 kostete. Diese niedrigen Preise diucken natür lich die Bauern des Westens, die von der Schweinezucht bisher immer eine ihrer beste» Einnahmen hatte», am meisten.- Da Ne Preise augenblicklich so niedrig sind, vap cin Sinke» derselbe» kaum noch möglich ist, so würden wir den Bauern rathen, itue Schweine selbjt zu schlachten »nd einzupökeln . sie bekommen dann im ungünstigsten Falle später wenigsten ?e» selbe» Preis dafür, und sollte der Krieg, wao sa liickt unnie>g!i>l' ist, bald beendigt werden, so wurde jedensalts ein netlcö Prositchen aus'S Trockene gebrachl. Aussicht siir Spi„tut>c„. Wir glauben jum ersten Mal in cer Geschichr- d.s Landes, l>at cin At'mini ilrations >-''ongt.ß ernstlich mit der Arbeit sich beschäl liger, Betrügereien nnd linier schleise in den verschiedene» Zweige» des Regicrungsdienstesanftuspüre» und zu bestrafe», Anstalt geschirmt zu werden wie vormals, werden nun Spihbuben wahrscheinlich ibre» gerechten Lolm ein' plangen. Wir hoffen, man werde in je dem klar bewiesenen Falle von Spitzbü berei, die darin betheiligte» Personen nicht blos entbelnen und strafen, sondern auch zningen daS Geraubte von sich zu geben, Wenn zum Beispiel ein paar Dutzend schwindelnder Negierungs-(son traktoren gehenkt würde», um ein Evem pel zu staluiren, so müßte das jedenfalls äußerst heilsam wirke».—(VlkSsr. Sonderbare Gedanken entstehen oft i» dem Gehirn eines Feldsoldaten. Am Nevjahrstage feyte sich Corpora! Lnsby vom I. Pen. in den Kopf, daß er Heiratben wolle, und , führte auch seinen Plan aus, indem er sich zum ewigen Bunde mit der Tochter eineS in Nabe von Langleys wohnende» Seeessionisten vereinigle. Kapt. Eloy von MeEall'S Stab liest ihn ans dem Federbette seiner jungen Frau -ho len und er liegt nun in EiM gefesscllt im DivifionS - Gefängnis,. Es ist gar nicht unmöglich, daß er als Deserteur be bandclt und gehängt wird. Wahrlich, Corpora! Lusby fängt feinen Ehestanc ' unter Schwierigkeiten an. Loliisv i l l e, 1.',. Jan. Drei Po lizeibeamten gingen heute Nachmittag ' nach den Vorstädte», um den Samuel - Rook wegen Diebstahls von Mauleseln l zu verhaften. Sie fanden ihn im Haust . eines Manneö, Namens Finley, dessen Thür sie einbrachen, worauf Rook den Polizisten Bens-nm» Ruß todt schoß nnt e den Polizisten Kirbv verwundete. Poll r zist Williams schlug sodann den Rook zr r Boden und nahm ihn gefangen. Tie Rebellen-Armee. Unter den obwaltende» Umstände» ist es eine wichtige Frage, ob die Rebellen im Stande fei» werden, die Reihen ihrer Ar mee, welche theils durch Entlassung der Mannschaft, welche ihre Termin? abge dient und deshalb auögeschiede», theils durch Gefechte, Krankheilen und Deser tionen sehr gelichtet sind, wieder;» fülle». Aus verschiedenen Artikeln in den süd liche» Zeitungen erfahren wir, daß eine große Anzzhl dieser Rebelien - Soldaten i plötzlich von ihren Beschäftigungen sort ! gerissen wurden, ohne ihnen Zeil zu las sen, ihre Geschäfte zu ordnen, daß sie seit ! dem nicht im Stande gewesen, sich Urlaub zu verschaffen, um ihrcPrivat-Aitgelegen heiten zu ordnen. Wir entnehmen serner aus de» südli che» Blättern, daß Bekanntmachungen für Substitute gewöhnlich sind und daß hohe Preise dafür geboten werden, sowie daß die Selmsucht, nach Hause zu kom men, allgemein ist. Dieses Sachverhältniß gewähr! keine ! günstige Aussichten in die Zukunft für die Rebellen führe r. Sollte man zu dem Projekte, die Soldaten zu zwingen, über den Termin der Anwerbung hinaus »n ! ter de» Waffe» zu bleiben," schreiten, so !wird demselben wahrscheinlich eine Re volte folgen, denn eö darf nicht übersehen werden, daß i» den Reihen der Rebellen- Armee Tausende von Männern sind, wel che absolut durch Dienstzwang zum Ein trete» foreirt si»d. Der Süden war zum höchsten Gipfel der Aufregungaufgestachelt und hat gleich zu Anfang eine möglichst große Armee aus die Beine gebracht. Eine zweite sol ch- Armee auszuheben, würde rei» un möglich sei», besonders da die Leute nie mals regelniäpig bezahlt worden sind uud das Commilsariät abscheulich ist. Man spricht von einem System der Eonscrip tion, zu dem man am Ende die Zu fluch! nehmen wird. Was die Südländer auf diese Weife nicht zusammen bringen kön nen, müssen sie durck kampffähige Skla ven ersetzen. Die freien farbige» Männer im Sü den werden ohne Zweifel gezwungen, in die Reihen einzutreten und Viele tragen bereits die Waffen als Soldaten. Wenn aber der Süden wegen Mannschaft in Noth gerathen sollte, so müssen wir er warten, daß cr uusern Armeen Heere von freien Farbigen und Sklaven "entgegen stellt, und es ist leicht vorauszusehen, wel- - cheS daS Resultat davon sein wird. >7. Januar. Wollte nicht begrabt» sein. Am Donnerstag kam ein ganz ungewöhnlicher Fall im t. Wisconsin Regiment in PattersonS Park vor. Peter Moore, einer der Soldaten, kränkelte längere Zeit nnd starb allem Anschein nach am Mittwoch, I.Januar. Man verschaffte sich eine» Todten schein von Major Belger, holte einen Sarg und legte den vermeintlichen Todten hinein. Am Montag früh macl ten sich die trau ernden Kameraden daran, den Saig zu vernageln, als sich zu ihrem größten Schrecken und Erstaunen der vermeint liche Todte aufrichtete und mit herzhafter . Stimme gegen seine Beerdigung prote-! stirte, Moore war eine» ganze» Tag und eine volle Nackt im Starrkrampf gelegen und wäre beinahe lebendig begraben wor den. ä d ch e n - R a ch 0. —Vor ei nigen Tagen kam es in dem Städtchen Albion, Erie Cauntv, zu einem recht leb haften Auftritte. Ein junges Mädchen nämlich, das feine» Besitzers vom Village Hotel beeinträchtigt glaubte, bewaffnete sich mit einer tüchtigen „Eowhide" und begab sich damit unerschrocken in die Bar stube des Hotels, woselbst es den Wirth traf und ihn in Gegenwart mehrerer Gä ste unbarMlierzig durchbläuete. Der Wirth benahm sich seiner hübschen An greiferin gegenüber »ls Philosoph uud ertrug die ihm zu Theil gewordene Züch tigung n.il einer wahrhaft gleichmüthigen Ruhe. Die Rächerin ihres Rufes soll sehr hul f.b sein un dabei erst achtzehn, Jahre z.idieii, was iiacüliich die nur Ulli so interessanter »tackle. Auslände >» !?eu iN» lea»«». Jn vaiw sind Briefe aus Neu a»S eingegangen, welche die dasige» Zw stände als unerträglich jchilderii, Die französischen Bewohner der Stadt habeil am l". d. M. eine Massenversammlung gehalten, umMitlel zu berathen, inMas se die Stadt und den Süden zu verlaße». Eine Commüiee wmde ernannt mit den: die Ver. Staaten Truppen auf Eiland eommandirendi'n General zu un terhandeln, um ten Beistand des Ver. Staaten Gouvernements zu diesem Zwc" cke zu erhalte». Weiße Sklaverei in Kentucky. In Kentucky bestell ein grausames Ge setz, noch grausamer als die gemeine Skla verei z es ist die Sklaverei mit Weißen. Obigeö Statut besagt nämlich, daß nicht zu regulirende weiße Personen auf ge wisse Zeit verkauft werde» können. In Uebereinstimmung mit demselben, wurden gestern in Eovington zwei Personen ei nem Manne zugeschlagen, ein Frauein zimmer Namens B. MeMaho» auf sechs Monate und Marlin Ready aus-t Mo nate. Doppel m 0 r d. John Berger, ei» alter, fleißiger Deutscher, der in dcr Nähe von Eariöle in Eumberland Eaun tv wohnte, wurde letzte Woche bei einer kleinen Hohle, die er als Vorrathskam mer benützt hatte, in der Nähe feines HauseS erschossen gefunden. Sein HauS brannte zu gleicher Zeit ab und unter den Trümmer» fand man den verkohlte» Leichnam eines Farbigen Namens Wm. Grist, der bei Berger gedient hatte. Man vermuthet, daß Raubsucht die Ur sache dieses DoppelmordS war. ~Erstaunliche Enthüllungen" über Personen, die sich in den „höheren Krei sen" bewegen, sollen bevorstehen. Drei oder vier Verdächtige, sagt man, seien be reits mit Dämpfer nach Europa gereist, l andere hätten Hals «der Kopf Wafch ! ington verlassen. ?srmenhauS Rechnung ist lins j nicht in guter Zeit eingehändigt worden, , so daß wir sie diese Woche einrücken konn .. ten. Dieselbe erscheint aber in der näch sten Nummer. " Schlittenweg e. —Zur, Zeit als ' wir zur Preße giengen hatten wir in un serer Umgegend wahrlich herrliche Schlit '! tenwege. gl?' Bis Nim Samstag hatte die Re > gierung zu Washington noch keine Nach richten von der Burnsive Expedition er > halten. ' ll?' Bittschriften an unsere Staats- Gesehgebung sind allhiet im Umlauf, bit i tend ?as> au 6 Lecha Caunty allein ei» neuer Gerichts - Distrikt sormirt werden l möge. lkifeudal)» Unglücksfälle. Während dem Jahre l8i»I winden aus den Philadelphia (sity-Eisenbahnen nicht als Personen überfahren, die > in Folge dessen ihre Leben einbüßten. Ein Gerücht ist eingegangen daß der Dämpfer Louisiana, von der Burn sideErpedition gestrandet fei. Der Dä mpfer wurde sofort verbrannt, um densel- ben aus den Händen der Rebellen zu hal ten. Kein Leben gieng verloren. 47ste Pennsvlvanische Regi ment Freiwilliger, Col. Good, hat heute vor ~Camp Grifsin" verlaßeil und hat sich nach Annapolis, Maryland, begeben, um für die südliche Küste einge schifft zu unseren letzten Berichte» war daßelbe aber immer noch nicht von Annapolis abgereist. ll?Unser Freund A d a m G e r »1 a », von Heidelberg Taunschip, Lecha Caun ty, hatte letzte Woche daS Unglück allhier, an Hlgenbuchs Gasthause, ein werthvol les Pferd zu verliere», dadurch dasi ei» an deres seiner Pferde demselben ein Bein abschlug. Dasselbe imlstte sofort getöd tet werde«. Klagsache von Jeremias M kel, für den Nutzen von I. Gehrv, gegen Solomon Äakel, welche vorletzte Woche vorunserer Court aufgenommen und letzte Woche beendigt wurde, ist durch die Jury zu Gunsten dcr entschieden worden. Anspruch für ein neues Verhör ist ge-; macht wor'den. Eifersucht und Mordversuch eines Ana den. Jn Springfield, Illinois, hat neulich ein ISsähriger K nabe seiner Stief schwester, Mary Flood, durch den Mund geschossen. Die Kugel lief um die linke Rinnlade herum, ohne—glücklicher Wei se —eine tödtliche Wirkung hervorzubrin gen. Der Knabe entfloh nnd ist seither noch nicht aufgefunden worden. Es sind verschiedene 'Anzeichen da, ausweichen sich entnehmen läßt, dasi die That mit Vor bedacht geschah nnd daß—Eifersucht die Ursache ist. Die beiden Kinder sind zu sammengebrachte Kinder ; der Vater deS Knaben heirathete nämlich des Mädchens Mutter. lL?°Wer in Maß und Gewicht betrügt, ist ein unmäßiger Schwindler und be trügt er in Whlskey, so ist er ein geistiger Betrüger; betrügt er im Fruchthandel, so ist er ein Kernspitzbube; betrügt er in Eisen- und Metallwaareu, so ist er ein Erzschelm, und diejenigen die an Fre montö Absetzung schuld sind, werden Ge neralspjtzbuben genannt. iL inlung. Die Lehrer und Freunde der Erziehung in O. Milsord, hielten ihre Versammlung am Samstag den 18. Januar. Dieselbe wurte zur Ordnung gerufen durch dcn Piästdentkn ; die Beschlüße der vorigen Versammlung verlesen und-angenommen. Singen und eine Lcse-Ucbung folcte nächst. Hr. Lee eröffnete die Versammlung übcr Kopfrcchncn. Miß Wicand theilte ihre Methode mit, wie folgt - Sie liis die Frage ten Schtil-rn vor mit tcm Verlangen, tlesclbe müntlich zü wiederhole», und ' wiederholt sie dieselbe noch einmal. Hr. Schell sliminle Niit der obigen übercin, mit der Ausnah me, daß er tie Frage nur einmal vorliest. Hr. i Jordan lehrt das Kopsrechnen, so früh als die s Kinder eiiie Idee von Zählen bikominen und et was von Grammatik schon gelernt habcn. Hr. . Strunk sliiümte mit Lehierem übercin. Hr. Stauf j ser denkt, laß cS nicht möglich ist sür deutsche i Kinder eine grammatisch richtige Auflösung im Englische» zu geben, deshalb überläßt er die Ver besserung der Fehler den, Schullehrer. Hr. Kun kel stimmte mit Hrn. Jordan übercin Hr. Wald berichtet, deß nach seiner Idee tas Kopfrechnen j unbedingt nothwendig sei in unserem »orange schritt,nen Zeitalters; cr sindct abcr lcidcr, daß grsunder Mrnschcnvcrstand bei dcr großen Masse j so gering angeschlagen wird, daß es eine über ' menschliche Krast e> fordert die Menschheit dcnkcn ;u lchrcn. S.ine Methode ist wie folgt : . / Er lebrt das Kopfrechnen vermittelst fühlbarer ! Gegcnstände, und leitet seine Schüler zum selbst ständigkn Nachdenken, indem er oftmals absichtlich feine Ausgaben falsch stellt um genau in»e zu wer« den, wer denkt und wer nicht. Hr. Height stimm te mit den vorigen Rednern überein. Miß Wie i and verlas eine Essav übcr die Nützlichkeit des Le l sens. Ter Präsident bestimmte Hr. Kunkel eine >i Effa? zu schreiben. Die Erecutine Commiitcc bcrichtc'e folgenden Gegenstand ',ür die nächste Versammlung : Die beste MeNiode in dcr Gco ! graphie zu unterrichten. Auf Vorschlag vertagte sich die Versammlung. IV. »?tauffcr, Prä'sit. P a u 1 W a I d, Cor. See. (V e st 0 r v e ,1: Am 12ten lanuae, in Lynn Taunschip, Lecha Eaunly, A m a n d a, Ehegattin von Daniel . Muß und Tochter von Andieas und Lidia Hol bcn, in ihrcm llttcn Lebensjahre. Am Illtcn Januar, in Wcisenburg Taunschip, Mar y A n n, Zochier von Andreas und Litis Holbcn, in ihrem 2östen Lebencjahre. Werncinich! iiiehr u»> die Zrenmien, - Zührie sie d e Valerhand ! > Am letzten Sonntag Morgen, in Allentann, ° i A r t h e n u », ein Sohn des Hrn. Kctcr Wci kel, in einem Alter von itwa 21 Jahren. Z l Col. Farmer, 11 andere , fiziere und 79 gemeine Soldat'», zu -! Thompson'S Commando gehörend, sint - vor einigen Tagen in Missouri, in einen 'Balt-Zimmer durch llnion-Soldaten ge fanjien genommen worden. Auch sieler - dadurch ihre Waffen, Pferde, Sättel, u -! s. >v. in Unsere Hände. —Gut! sL?' Major Zagony, der ehemalig! !Commandant von Fremont's Leibgarde^ - bewirbt sich in Waschington uni eim ! Stelle als Brigadegeneral. ! ist in (Zincinnaki seit eini igen Tagen um 3 CentS per Galione ge . stiegen. Hollo! Hollo! Hollo! Jetzt blnfit cin anderer TTinb ! üeiler und ganz ungewöhnlich wohl feiler Kaufmanns Schneider.. Der Unterzcichnete ergreift diese Gelegenheit seinen Freunden und allgemeinem Publikum dii ' l Anzlige zu machen, daß cr ! Daa Äaufinannö- Ulld Schnei, j der Geschäft, ! früher betrieben durch Charles Keck, in dcr Ost ! Hamilton-Straßc, Allentaun, käuflich an sich ge bracht hat, und daß cr zu allcn Zeiten, ein die ' Jahrszeit paßendeS vollständiges Assortement Kleider für Männer >«nd Knaben >alS Ueberröcke, alle Arten andere Rocke, i Hosen, Westen, Wamse, und kurz al leö waö in einem solchen Etablisement gesucht wird, auf Hand halt. Auch verfertigt cr Kundenarbeit auf die beste Weise. Er hat Hrn. Joseph Nagel, ein ! Mann von 2 t Jahren Erfahrung, als scincn Aus sch»eider angestellt —und daß cs da nicht an gute» ~FitS" fehlen wird, versteht sich von selbst. Als neuer Anfänger bittet cr um geneigten Zu spruch, und cr wird sich stets bcstr-brn, durch gute Arbeit und billige Preiße alle ticjenigen vollkom mcn zu befriedigen, welche ihn mit ihrer Kund schaft beehren. Franklin Knaus;. Januar 2i). nqbv OeffenMche Vendu. Aus Samstags den Isten März, nächstens, um 10 Uhr Vormittags, sollen auf der Bauerel von Koch nnd Balliet, nahe der Guth's Stelion in Südwheithall Taunsckip, Lecha Caun lv, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu ver kauft werden nämlich : Sieben Pferde, worunter 2 Füllen, ein gntcr ! Licdcr, eine gute Sattelmahre und cine vorzüglich gute Zuchtmäbre sind, ?> gute Milchkühe, 2 Rin der, die mit Nächstem Kälter bckommcn, ein fet ter Bull, 4 Schaase, cin tragcndcS Zuchtschwein, 3 Läuferschwcine, 1 Viergäulowägcn mit Bad !dics, I Wagea ein- und zweispännig zu gebrauch en, ein einspänniger Springowagen, ein Spazier dcn, Holzschlitten mit Batv, Zlagdtschlittcn, fünf Pflüge, 2 doppelte Eggen, eine Welschkornegge, Lchauselegge, Welschkornpflanzer, Welfchkornsci ä ler, Henrichen mit stählcrncn Zähn?n, Dreschma schine mit Pseidcgcwalt, Strohschneid Maschine, Strohbank noch fast neu, Windmühle, 2 Frucht rcffe, 7 Grasscnsen, Pferdegeschirre für t> Pferde, 7 Pferdegeschirre zum pflügen, 2 neue Aankee Ge schirre, zwei leichte Geschirre zum Spazicrwagea, Itiegennepe sür ti Pferde, ein Fuhrsattel. 3!eit zauin, 7 Stück Pflugewaagen, 2 Steiswaagen, Heuleitern mit doppelten Schemeln, Steinbrecher- Geschirr, Schlittcnläufcr, Plankcn füc 7 Schlit tcn, 3 Wagcn-Dtichscln, 2 Seit Mistboarts, ei Vcrschicdenheit anderer Baucriigeräthschoftcn zu umständlich zu melden. Desgleichen werden am nämlichen Tage nech folgende Hausgeräthschasten verkaust: 2 voll ständige Belttn niit Bettstellen, cin Bmcau, ein Tisch, Bänke, Eßig beim Barrel, n. s, w. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von David Frey. Januar 29. ngbV Oeffentliche Auf Dienstags den 11. und °>s>. März, nächstens, an beiren Tagen um lt» Uhr Vormit tags, sollen am Hause des vristvrbcimi Jon a than Acke r, lcplhin von Ober - Macu»gie Taunschip, ?echa Cauntv, folgende Artikel a»s öf fentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: Sechs gute Schaff Pferde, woriintcr sich cine tragende Mähre bcsindct, 2 zwcijahrige Füllen, ei» einjährig Fülle», 9 gute junge Milchkühe, l> tra gende Ninder, 2 Ballcn, 2 Stiere, lii Stück Schweine, tarunter zwei tragende Zuchtschiveme Spriegel und Decke, ei» anderer I-gäuls Wage», cin Mühlwagen für I oder 2 Pfcrdc ein Spazier- Wagen, 2 Paar Hculcitern mit Scheine!, eine Dreschmaschine mit Pferdegewalt, eine Patent Zuitei>chneid-M«schine, eine Hand-Strohbank, 3 , Pflüge,!-! Eggen, ein Welschkornpflug, ene Welsch korn - Egge, etn Hcurechen so gut als nc», einc Windmüdte, ein Holzschlilten, Pferdegeschirr sür «> Pferde fo gut als neu, cin einspänniges Geschirr, > «ettS PflügS-Geschirre, l> Kummete, li Blind halftern, v Ftiegeneyc. Hoppeln, Sperr- und Küh kcttc», Gabcln und Rcchcn, Schippe, Grubhacke und Schaufeln, Schrolkiste, 3lj Fruchtsäcke, 2 Fruchtreffe, 3 Grassensen, Holzschlägel und Cisen ! keile, cin vollständiges Steinbrecher - Geschirr, ! Grundbecrcn beim Büschel, Eiscnkessel, Kochofen mit Rohr, Bettcr und Bcttladcn, CäipctS, eine Flinte, einc Sackuhr, 2 Fliegcltischc, Stühle, Holzkiste, Fässer, Stänner, Z >ber, und sonst noch Die Bedingungen am Verkaufstage nnd Auf Wartung von Bennevilie 'Acker, Adm'or. Jinnar 29. nqbV Oeffentliche Bendn. ' Auf Freitags den 7. März nächstens, terzeichneten, in Obcr-Maeungir Taunschip, Caunlv. folgcnde Artikel ar.f öffentlicher Ventil , verkauft wcrdcn. nämlich : l Zwci vortreffliche Familien Pf.ide, zwei gute . junge Kühe, 4 Nintcr, l I Stück Schweine, da runter 7 Läufer, Schaase, eine zweigäuls Ear riage «Nd doppeltes Carriage-Gcschiir, ein Rock z away, ein vortrcsslicher Holzschlilt?» mit gußei sirnln Sohlen, cüie Patent-Ltiohbank, eine Lot Kühlelten, Hoppeln, Schiebkarren, zwei Holzöfen mit Rohr, ein Parlor-Lfen mit Rohr, k gule Betten und Bettladen, drei Bureaus, Eckschrank. Milchschrank, cine Anzahl Tische und Stühle, ct wa (i Varrel Seidcr-Eß g, Zübcr, Stänncr, gas ser und sonst noch eine gieße Verschiedenheit Haus- und Küchengcräthschaflen zu umständlich zu mcl tcn. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf , Wartung von Sem G> im. ! Ober.Macunglc, Januar Zy. nq3» V e v b ö r - L i st e. Folginde Rechtesälle suüen bei einer ausgescho „ lencn Court, welche ibrcn Ansang nehmen wirl am Montag den ll). Februar, lBt>2, ia Ali«" taun, i» und skr techa Caui ty,re»bL>t weiten : S'cphcn P. Schwari.! gegen Price und Wea ', ver. Samuel Fiankcnsicld gegen Fe, C. Laklr??. s-> William Noth gegcn Ncubcn N.x. William Noth gegcn David 810 ß. Ezcklel Gerhard gegen SoMay. Abraham K.iper gegen Abraham Luckenbach. George Kemmcrer gegen Cli Hvsfman. i- Ncubcn Bück gegen Jacob cl gegen Nndrcw Krainlich. Nathan Lercb, sl!r den Nutzen dcr Erbcn dcl j vcrstorb. Wii iani Daniel ge.un EhaS. Daniel ! Exeeutor des letzten Willcn und Testament der vir ! storbenen Eliza Daniel. ! Fayitte Eolvcr gegen Tilghman Oit. -! P.tir H.sfnan gegen J.'hn Minnich Bcnncville S. Scbmick gegen M. Lurlcr. t, Jcsse SannielS gegen die Allentaun Nicgel bahn i,....pagnie. Ptoth. Januar 27. >'qblZ Hilitnlasftusch.ift dcö «tlstolbeiic» Anthony Kmusi, ' ! reu Nieder -Milsocd Tannschip, L.cha Ce. ! Da die Hinterlassenschaft des obige» Vcrstor beneu bis nächsten lsten April vollständig abgrset , i telt, wie auch der Anlhcil ter obigen Hinterlaßen - i schaft aus der Firma ~Krauß und Miller" bis zr t bcsagicm Datum genommen r.ird, so wild hicr j mit Nachricht gegeben an Alle, die an besagte Hin ! terlassenschaft Und Firma ~ Krauß und Miller' „ schuldig sind, bei den unterzeichneten Exccntorei , zwischen nun und cöcn besagtem lstcn April ohnl „ Fel'l abzubezahlen. Ebenso sind Solche, die noä Forderungen zu machen haben, kisucht, dieselbe? .in ter besagten Zeit einzubringe». e S.n.il) Kraust, Is.lac Januar 29, 1662. ngüm Schuldeinsordernng. Alle Diejenigen welche noch schuldig sind, an die Hinterlassenschaft tes verstorbenen Daniel A.Gut h, letzthin von Süd - Whclthall Taun schip, Lecha Eaunt?, sei es in Bandcn, Noten r! Buchschnldcn, oder Vcndugeld, sind hierdurch s ernstlich ciufgcsordclt, zwischen nun und dem lstcn -! März anzurufen und abzubezahlen. —Und Solche - die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht dieselbe innerhalb der be r! sagten Zut wohlbestätigt einzuhändigen an )! Ephraim Glich, Manassas Gull), - Nriah Gutl), Administratoren. Janiwr 29- nqini Jacob Schuler, - von Lynn Talllischip, L!cch i (saunty, ' Bietet dcm Publik.!!» jener Umge ! gettd seine Dienste als Pserdc-Arzl an. Er unternimmt alles an Pscr- zu curiren, das noch geheilt wer - dcn kann. Besonders war er bisher sehr glücklich , in der Heilung dcs „Schlaf-StaggerS," und Hai - cin Pferd völtia 1 avon cuiirt, wie ties von Jacob , Zchlcifer bczeugt wird, an den eS späterhin ver - kauft wuite. Gibt ihm nur cine Gelcgenbeit unt , ihr werdet finden, daß er sein Geschäft grüntliü , versteht, und tast er wiiklich cin großer Gäuls - lokter ist. lacoi' S:i ulcr. Januar 29. *3» . Ein Mammntl) Schwein. ' l 0 Auf Samstags ten 8. Februar soll am Gastbaust des Unlerzcich ° I t? nrtcn in Süd - Whcithall Tarnschip, L>cha Caunlv ! ein Mammuth Schwein rcrschlachtet werten. Das Schwein wird zwischen l» und l 2 Ul'i , Vormittags verschlachtct, und soll um 't Ul>r dec ' Nachmittags gewogen werten. Die Sportcleuie und das Publikum im Allgemeinen sind eingeladen beizuwohnen. Strauß, i Januar 2!>. ?! a ch v i ch t. k Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unter zeichrictc, durch tic Eourt von Common PleaS, von Lecha Cauntv, als Trustie tir E a t h a r i> c n a Klei n, tos Eheweib von Sann'el Klein, li 00» Noid-A?!?cilha',l Taunschip, besagtem Eaun ' iy, crnannt worlcn ist. Alle Personen wcrdcn da l her gewarnt, nicht in irgend eine» Eontrakt mil e besagtem Samucl Klein, bezüglich auf liegenles , oter peisönlickes Eigenthum ter besagten Eatha rina lllein einzugehen, >nd m solche Contrakte - durchaus keine Wirkung haben werden. c ' PGrcß, Trustie. > Januar 2il. nqkm Pferde. Pferde, Pferdes « An tcn Stallungen der Unterschriebt»«!, in Allnitaun, wirden heu- I'l n tiN (Mittivoch, Januar ) l Stück gute 1 Pscrte vom Westen eintreffen und zum Verkauf ' gehalten werden. Wer ein gutes Pserd sür ir l gend welchen Gebrauch zu kaufen wünscht, beliebe " ' Wieand und , Januar 2il. nq^m ' Schuldeinforderunts. Alle D.cjenigen welche noch in den Slohrbücher des Unterzeichneten schuldig sind, sind hierdurch ersucht innerbalb 4 Wochen anzurufen und abzn bezahlen,—Und Solche die noch rechtmäßige dcrungen haben, sind gleichfalls ersucht, dieselbe innerhalb dcm nämlichen Zcitraum wohlbcstätigt tinzubiingen. LameS F. Tchäffer. BreinlgSville, Jan. 29. Bonnet-B oren e Die Untcrzcichncten haben soeb.n zum Verkauj erhalte», eine herrliche Auswabl Bonnet-Boxen ein solches Assortcmcnt wie noch nie ehedem ein>! in Allentaun angctroffcn wurde—unv laden da> her Nähcrinncn, Milliucr, Kaufleute u. s, w. eir che» wollen—denn ihre Preiße sind ganz unge . wöhnlich billig. 112 Guth und Hclfrich. Gesund e n. !- Aus dcr Straße zwischen Gricscmer's Hotc I- und Allentaun, sind cin Paar „Fur Fingcr-Hand jchuhc" gesunden worden. Dcr Eigenthümer wir 1- ersucht scin Eigenthum zu beweiße», die Unkost, zu bezahlen, und diiselbi jn Empfang zu nehme! h'l Taviv «Nchina». Januar »q? Marktberichte. Preise in ÄUentaun am Dienstag. 'Z?s!i«n >«'.qco. .... 7?> Welschkorn. . . »» paser. ...... !UI kleesaamcn. ....'> <><> j kimvihofxKmen.. 2 im Hrnndbeei'iS. . em Talj 5,2 ! iü.r tDuxent) lii 1 Vott-r (Pfund) . . 14 > ünscklitt !, Wach? 25 ü?chi-,kenfieisch ... 12 Antenstiickc !>> ?le?.:N>ln»i-v (Aal) 26 I NcgglN-WhiSkk!' . . M > Ä!) Buchn Extrakt hiilvcrbecrcn, ?ic destc für alle Vescsnverden der Aclilciinlinutr, der ?liftröln'en, Durchfall, Ilnverdaiilichkcit, n. s. w., und ist ein Sxcjiswm geezen Vcscbiverdcn dcr Nicrcn» Blast, Gebärmutter, des Maqens, eben falls u>r Hcbung von Strikturcs, Schwä che Verstopfung. Schmerzen im Nntcrlcib, und allen llnre gclm>ißi.zkciten n, Bc , schwerden dcc (Nr schlechtethei- le bei Männer nnd Z? rane n, Preis 7Z CcntS- In allen?sxothckcn zu Hube» ? Ii ll Ii m Sc Co., > Eile der rveiien und Cellcw!'ill Straße, Philadelphia- HS- i>bcnsallö zu erhalten in Allentaun bei Gull» und Helfrich. Januar I°>, IHO,?> nqll Etwas Neues ll n d Kein Humbug! ' Prebirc kS und du wirst befriedigt fein. > ?! ! Der bcrilhüite Ve^etatlisch« z) ll nt c r-S >1 ru p. Dieser bcnihmtc Syrnp curirt alle ?litcn von ! Nuezchrung, Pulmonaiy Krankheiten, Plcurisy, md iibcrh.iuvt alle Krankbcltcn die ihre Entstch -iigen in V.rkaituiigcn haben. Es ist der beste Syrup für Auezchrung der je erfunden wurde, i Dcr Hunler-Syrup Ist eine gänzliche Kräuter- Produktion, die Bestandtheile werten meisten« auf ocn Bergen von Os!-Pcn»s?lva»tcn gesammelt »>id durch den Unterzeichnern selbst in eine Com ! 'ination gebracht, welche so wohl geeignet, für ! a'.rs sie verfertigt, ist. Es stnd nur ganz wenig ! sal!e von .iirankheilcn welche, wenn bet ihrem ,'lnfange gleich dafür gesorgt wird, diese Medizin , iicht heilt. Der Huntcr-Syrup ist berechnet skr ine Llaße von Kcankbcitcn mehr allgemein und mehr «örtlich als irguid andere, duich welche das ! Volk dieses Landes heimgesucht werden—nämlild ! riejenigcn welche, sich durch „ ein geringes Kalt" ! einstellen. Der Proprictor, indem er die Auf ! meiksanikcit des Publikums auf diese Zusammen ! lcnkt, thut so, in der festen Ueberzeugung, in deren Tugenden und Nützlichkeiten in den Krankheiten für welche sie anempfohlen wird. Es ist kein neuer und unprobirtcr Artikel, fon« ! kern einer dcr b rcits die Probe bestanden hat. — Lie Zeugnisse zu seinen Gunsten, durch Personen, allen Theilen d.s Landes stnd ungeheuer viele —und alles für was gifragt wird. Ist blos ein einziger Versuch —welcher nicht umhin kann, die meist Ungläul igcn Z» befriedigen, daß diese Mcd> >,in wirklich den ?tamcn pe,dient, den sie sich er- worbcn hat. ''kachlvcisuligci« i John Taurs, Henri' Sielf, Arau George Henry, SiMer Schell. Saniiiel S'urqer, William Wuckiler, Owe» R. Hessman, alle von AUentaun. —Samuel Esi-, Talzburg, Kbuiles Wieand. Lsq-, Ober-Mliserd. Sie:», Philadelphia. A»wci>iingci> : Erwachsene Personen ein ssi osfel voll vor dcm Morgenessen, und ein Eß' offelooll des Abends beim Zubettegehen. Kin der ein Tbeelvssel voll. Zubeeeitet und verkauft ,'o» Tanicl Acipcr, Allcntaun, ps. Januar 2S, lökZ. "gvb Auszehrnng. Dr. Holicn macht die Leser wiederholt auf ' Dasjenige ausmerksam, was er in seinen Briefen No. l und 2in dieser Zeitung gesagt hat. In denselben war die Natur und Ursache dieser schreck lichen Krankheit beschrieben und die Heilmittel angrkündigt, wodurch die Krankheit in Zeit von 21 Tagen aus dcm System entfernt werden kann. Der Doctor hat viele Patienten in diesem Caun ty hergestellt, die schon von ihren Familien-Aerz tcn als unbeilbar eiklärt waren. Durch seine Geschicklichkeit und unschätzbaren Heilmittel fehlt es dim Doctor nie, auch die schlimmsten Fälle zu heilen. In seiner Office können Zeugnisse von der liöchsten Glaubwürdigkeit eingesehen werden, aus jedem Theil der Ver. Staaten, lauter frühe re Patienten die ihm für ihre WiednhersteUung danken. Wie viele Tausende unserer jungen Leute ster ben jährlich, weil sie vernaci läßigen in Zeit die ! gehörigen Schritte zu thun, ehe die Krankheit sich zu sehr im Systeme scstgesrtzt hat. Patienten die > so nachläsng sind und ihre Gesundheit so gering schätzen, sind in der That mitschuldig an ihrem To te. Daher sollten sie sich aufmachen und den Doctor baldmöglichst eonsultiren, alle die an die ser Kranlhcit leiden. Seine Medizinen stnd gänz lich aus Kräutern zubereitet und frei von allen merrmialiscbkn Bestandtheilen. Sie sind ein siche res Miitel für den schn'indsühtigen Patienten. — Man ruse an im ~Pennsylvania Hotel," Ecke der ° 7ten unv Lindenstraßc, Allentr.un, bei 5 Dt. I. P. Holicn. N. B.— Ossic««Stürze n von 9 bis l 2 Uhr Vormittags, und SoN 2 5 Uhr Nachmittag«, n! Janvas 22. n»2m