President Botschaft. An den Senat und das Haus der Representan- Mitbürger: Inmitten uner hörter Wirren haben wir Ursache zu gro ßer Dankbarkeit gegen Gott für einen ungewöhnlichen guten Gefundheits - Zu stand und eine äußerst ergiebige Erndte. Sie werden nicht überrascht sein zu er fahren, daß bei den eigenthümlichen An forderungen dieser Zeit unser politischer Berkehr mit fremden Nationen mit der größten Vorsicht geführt wurde, und daß wir uns hauptsächlich unfern inner» An gelegenheiten zuwendeten. Ein »»loya ler Theil des amerikanischen Volkes ist während deS ganzen Jahreö mit dem Ver such beschäftigt gewesen, die Union zu trennen und zu zerstören. Eine Nation, welche eine innere fakti öse Zersplitterung durchzukämpfen hat, ist der Mißachtung auswärts ausgesetzt, und eine Parthei, wenn nicht beide, muß sicherlich früher oder später fremde Ein mischung anrufen. Nationen, die so in Versuchung gesetzt werden sich einzumisch en, sind nicht immer befähigt scheinbar praktischen Rathschlägen und ungenerö sem Ehrgeitz Widerstand zu leisten, ob gleich Maßregeln, die unter solchen Ein flüßen angenommen werden, selten etwas anders als unglückliche und verletzende für die, welche sie annehmen. Die unloyalen Bürger der Vereinigten Staaten, welche den Ruin des Landes be absichtigen, als Gegengabe für die Hül fe und Unterstützung, die sie auswärts angerufen, haben weniger Patronisirung und Ermuthigung gefunden, als sie viel leicht erwartet haben. Wenn man mit Recht annehmen könnte, wie die Insurg enten Das gethan zu baben scheinen, daß fremde Nationen in diesem Fall ohne alle Rücksicht auf moralische, soziale u. ver rragsmäßigeVerbindlichkeite», nur höchst egoistisch für die schleunigste Wiederher stellung des Handels auftreten würden, einschließlich namentlich für die Erlang ung von Baumrrolle : so scheinen diese Nationen bis jetzt dieses Ziel direkter und klarer in eine Wiederherstellung der Uni on als in einer Zerstörung derselben zu erblicken. Der Haupth?bel, auf den sich die In surgenten für Aufstachlung fremder Na tionen zur Feindseligkeit gegen uns ver laßen, ist, wie schon bemerkt der Handel. Diese Nationen sahen jedoch wahrschein lich vom Anbeginn an, daß eö die Union war, welche sowohl unsern Handel nach wie nach Außen schuf. Sie Müs sen ohnfehlbar erkannt haben, daß die Anstrengungen für die Zerstörung der Union die gegenwärtigen Schwierigkeiten erzengen und daß eine starke Nation ei nen dauernder» Frieden und einen ausge dehntern Handel verspricht, als wenn die selbe Nation in zwei feindliche Bruchstü cke zerfallen ist. Jedoch die Einheil un seres Vaterlandes und die Festigkeit un lerer Regierung hauptsächlich hängt nicht von ihnen, sondern von der Loyalität, Tugend, dem Patriotismus und der In teUigenz des amerikanischen Volkes ab. Der President empsi. lilr da»» die Be festiguiig unserer Seeküste», und »ach ei »igen Bemerkungen in Bezug auf Ka perschisse und die A»e,ke»»u»g vo» Hav ti, geht er auf die Finanzen übe.' und be merkt: „Die Operationen des Schatzamtes während der Periode seit Ihrer Vertag ung lind mit bezeichnetem Erfolg geführt worden. Der Patriotismus des Volkes hat der Regierung die große» Mittel zur Verfügung gestellt, welcl'e dieselbe be durfte. Ei» guter Theil des National AnlehenS ist von Bürgern aus iiidustriel len Krisen gewonnen, deren Vertraue» in ihieS Vaterlandes Treue und Eifer, in ihreS Vaterlandes Erlösung von der ge genwä'rrigen Gefahr, >ie veranlaßte all ihre geringe Erwerbnißen zu der Unter stützung der Regierung beizusteuern. Diese Thatsache legt uns ganz besondere Verpflichtungen auf zur Sparsamkeit in den Ausgaben und zur Energie im Han deln. Die Einnahmen von alle» Quelle», ein schließlich der Anleihe für das Finanzjahr das am :;,»sten Juni endigte, betragen !>.x;,835,1X)(> 27, und die Ausgaben für dieselbe der Abbe zahlungen der Staatsschulde», betragen -47—was am I. Juli l>>l!I einen Ueberschliß von ! Schatze ließ. Im erste» Viertel des ge ! geiiwärtige» Finanzsahrs, bis zum .'lösten September betrugen die Einnahmen mir Einschluß des obigen Uebel fchußes H ! 5>:!2,51>'.t 27 und die Ausgaben t>!>. Es war also am I. October ein Ueber,chuß von H 77>i >?>, in dem Schatze. Die Voranschläge für die übrigen drei Ouartäle des Finanzjahrs und das Fi-! nanziahr l»i:i mit der Ansicht de, Mittel und Wege dieselbe zu erschaffen, werben dem Congreß durch den Schahsecrctär vorgelegt werden. Es ist wohlthuend zu wissen, daß die Ausgaben, welche die Rebellion nöthig machen, nicht über die Hülfsmittel dec' loyalen Volkes gehen, und zu glauben, daß derselbe Patriotismus, welcher bis da hin die Regierung aufrecht erhielt, auch fortfahren wird sie zu unterstützen, bio der «egen deS Friedens und der Union abermals unserm Vaterland zum Theil werden." ! Die Armee. „Ich verweise respektvoll auf den Be richt des KlitHsfecretärs was die Jnfor-! mation betrifft über die Starke der Ar-! mee und die Empfehlungen für deren weitere Ausbildung und die richtige Ein-! Richtung der verschiedene» Dienstzweige». Es ist wohlthuend ,» wissen, daß der Pa triotlSmus des Volks den Zeitumständen gleich kam und daß die Anzahl der Trup pen, welche angeboten wurden, die Force, zu deren Einberufung ich bevollmächtigt wurde, weit überschreiten. Ich verweise mir Vergnügen auf die Theile des Be richts, welche sich auf gute Disciplin und die gute Gesundheitspflege unserer Trup pen beziehen." Die Flotte. ~Der Belicht des Marine Secretärs weißt im Einzelnen die Arbeiten in diesen: Dienst nach. So dedeutend ist die Ver mehrung durch Schiffsbau und Ankauf, Vaß man fast sagen kann, daß eine Flot te geschaffen wurde und in den Dienst trat, seitdem unsere Wirren begonnen l>a ben. Außer der Blockade unserer aus gedehnten Küste sind Geschwader anöge laufen, stärker als sie jemals unter unse rer Flagge versammelt waren, und haben Thaten vollbracht, die unser Renomme zur See bewahrten." Der President bespricht dann das Ober bnndes-Gericht —die Ccdisizirung derGe sehe—die Militär-Gerichtsbarkeit und die Courten von Claims der Lange nach und ! wünscht Berbeßerungen, worauf er über geht an das General Postamt, und sagt: Daa Pofk Departement. „Ich lenke die Aufmerksamkeit auf den Bericht deö Post - Departements. Der Bericht enthält eine geschickte summari sche und vollständige Darstellung der An gelegenheit jenes Departements. Daa Departement vea Innern. Der Bericht des Secretärs des Innern mit den beigelegtenDocumentenzeigt den Zustand der verschiedene» Geschäftszwei gen, welche zu diesem Departement ge hören. Der niederdrückende Einfluß der Jnsurektion hat sich in den Operationen ver Patent- und Land - Ofsis besonders fühlbar gemacht. Die Baar Einnahmen aus dem Berkauf öffentlicher Landereien haben im vergangenen Jahre die Ausga ben für unser System in Bezug auf öf fentliche Ländereien nur um iKMOM» üb>rschritten. Die Verkäufe haben in den südlichen Staate» thatsächlich ganz aufgehört. Die Ansprüche auf das Pensions Amt werden durch die Insurektio» sehr ver mehrt werde». Es ist guter Grund vor handen zu glauben, daß Viele, die seht auf den Listen sind, und von der Regier ung unterstützt werden, sich in den "Rei hen der Insurgenten Armee befinden, oder sie nnterstützen. Ich empfehle dem Con ! gieß den Sccretär zu autorisiren, die Na j men solcher Personen aus den Pensions Listen zu streichen und deren Bezahlung ! einzustellen. Der Aekeil'au. Der Ackerbau, zugeständlich daö groß te Interesse der Ratio», hat weder ein Departement noch ein Bureau, sondern die Regierung hat demselben nur eine Clerk steile zugetheilt. Während gluck I licher Weise dieses große Interesse in sei I ner Natur so unabhängig ist, daß es vo» der Regierung nicht mehr verlangt und ! erpreßt hat, so ersuche ich achtungsvoll !den Kongreß, in Betracht zu ziehe», ob ! nicht zu allgemeinem Vortheil freiwillig mehr gegeben werden könne. Den jähr- lichen Bericht über den Zustand des Act erbaues, Handels und der Manufaktur en würden eine Quelle der Information i oon großem praktischen Werthe für das Land bilde». Während ich keine detail!» ren Vorschläge mache, ist es meine An ficht, daß ei» Agricuitnr und statistisches ! Bureau mit Vortheil vrganisirt werde» könnte. Tie Territorien. Die Territorien von Colorado, Deco cah und Revada, die vom lebten Kongreß ercirt wurde», sind organisirt u»d die Ci vil Admjmstration ist unter sehr erfreu !liche» Auspizie» eingesetzt worden, wen» man bedenkt, daß der Gährungsstoff des ; Verraths iu einigen dieser Länder ! funden wurde, als die BundeSbeamten .daselbst ankamen. Die Sblavcnsiage. l Gemäß einem Akt des CongresseS, be titelt ein Akt fül Confiscation von Ei > genthum, das für die Zwecke der liisur rektion verwendet wird, nnlerzeichnet An gust «!. sind die gesetzliche» An ! sprüche gewisser Personen auf die Arbeit und die Viele d.r Letzteren, welche auf diese Weise frei wurden, sind in ihrem abhängig vo» den Ver. St., nnd es müsse» in irgend einer Weife Vor ! kehruiigeu für sie getroffen iverden. Au Berdem ist es nicht unmöglich, daß einige Staate» ähnliche Erlasse zu ihrem eignen Vortheil pafsiren werden, »vodurch sie über Personen derselben Klasse werden Verfügungen treffen müssen. In fol che», Falle empfehle ich dem Congresi, eine Bestimmung zu treffen, daß solche Personen von solche» Staate» »ach einer ! festgestellten AbschätzungSmelhode an i stelle ihrer Quote der direkten Taxen j angenommen werde», oder daß ei» ande res Uebereinkomme» mit folchen Staaten i abgeschlossen werde, daß solche Personen ! bei solcher Uebernahme der General Re ' gieruug sofort für frei eracktet »verde» solle», und daß in jedem Falle Schritte gethan werden müssen, um beide Classen - zu colonisiren (oder nur die erstere, wen» ! die andere nicht in Existenz konimen soll te) nach einen» oder mehreren Plätzen in! s einem Clima, das für sie paßt. Man mag wohl in Betracht ziehen, ob die freie farbige Bevölkerung in den Ver. > Staaten nicht, so weit es Individuen wünschen mögen, in solche Kolonisation eingeschlossen werden könne». Zur AuS ! führung des Colonisations Plans mag es ! erforderlich werde» Territorien zu erwer ben, und außerdem Geld zu bewillige», das in de» territoriale» Erwerbungen ausgegeben werden muß. Rachdem wir die Praxis der Eroberung von Territo rien seit fast sechozig Jahre» ausgeübt habe», ist die Frage, ob die Constitution die Macht dazu verleiht, nicht mehr eine offene für uns. Diese Macht wurde zu erst von Hr. lefferson in Frage gestellt, der jedoch bei dem Ankauf von Louisiana > feine Bedenke» der große» Zweckmäßig keit des Ankaufs opferte. Wenn man einwendet, der einzige legi- time Zw-ck der Erwerbung von Territo rien sei Heimstätten für weiße Manner zu gewinnen, so wird jener Zweck durch diese Maßregel erreicht, denn die Aus wanderung der farbigen Männer macht Platz für weiße Männer, die hier zurück bleiben oder hierher konimen mögen. Hr. lesserson jedoch gründete die Wich ligkeit der Erwerbung von Louisiana mehr auf polirische und connnercielle Gründe, ! als a»f den Gr,i»d Raum für die Bevol ker»ng zu verschaffe». In Bezug auf de» ganzen Vorschlag, einschließlich der Bewilligung von Geld! und der Erwerbung von Territorien, wird da nicht die Zweckmäßigkeit zu einer ab soluten Nothwendigkeit, olnie welche die Ne.iier»»g selbst »ichtauf die Länge der Zeit erhalten werde» ka»», we»» der Krieg fortdauert? Bezüglich der U»terdrückii»g der In ! furrektion habe ich sorgsam gewacht, daß ser unvermeidliche Conflikt für dielen nicht in einen gewaltsamen revolu rionäre» nnd grausamen Kampf ausarte, Ich habe es deshalb in jedem Fall für rathsa», gehalten, die Integrität der Na tion als de» Hauptzweck unsers Kampses hinzustellen und alle Fragen, die nicht vo» militärischer Hauptwichtigkeit wa ren, der Berathung der Gesetzgebung zn überlassen. Nach bester Discretion habe ich mich an die Blockade der Hafen gehalten, welche die Jnslilgenten innehaben, anstatt durch Proklamation die Cvngreßgesetze der letz ten Sitzung sür Schluß dieser Häsen in Effekt zu sehen. So babe ich mich aus den Lehre» der Klugheit und de» gesetz liche» Verpflichtungen gemäß an die Co,» greßakte gehalten, betreffend Confisca tion von Eigenthum, verwendet für in jurrectionelle Zwecke, anstatt sie zn über schreite». Sollte ei» neues Gesetz über denselben Gegenstand vorgeschlagen wer den, wird dasselbe pflichtgemäß erwogen werden. Die Unw» muß erhalten werden und deshalb müssen alle verwendbaren Mit tel angewendet werden. Wir dürfen nicht in Hast beschließen, daß jenes radikale und extreme Mittel, welches sowohl loyale als unloyale Bürger treffen kann, unver meidlich wäre. Die Inaugural Adresse beim Beginn meiner Verwaltung und die Botschaft an den Congreß bei der letzten außerordent lichen Sitzung waren hauprsachlich der inner» Streitfrage gewidmet, woraus die Insurrektion u»d der Krieg entsprungen sei. Nichts ist noch den Prinzipien, die in l jene», Dokument enthalte» sind, zuzuf» gen oder davon zn nehmen. Der letzte z Hoffnungsstrahl »m die Union zu erhal ! ten, aii/ friedlichem Wege, ging mit den, Angriff auf Fort Sumler zu Ende und ein allgemeiner Uebel blick über Das, was ! seitdem sich ereignete, mag nicht unpaßend sein. ! Was damals peinlich ungewiß war, ist ' nur besser entwickelt nnd deutlicher und der Fortschritt der Ereignisse geht offen bar in der rechten Richtung. Die In surgenten rechneren zuverlässig auf eine staike Unterstützung nordlich von der ! Mason n, Dirons Linie, ,i»d die Freunde oer Union waren i» diesem'Vu»tl nicht ohne Be>oig»i >se. Oies aber wmde bald »nc> schließ!!.,, > »r die rechte Seile enNchie oe», Südlich von dieser Linie stellte sich das kleine noble Delaware gleich aus die iechie Seite. Marvland wurde gegen die Union angesührr, Unine Soldar.n wur den angegriffen, Brücke» wurden nieder gebrannt inid Eilenl'ah».'» aus^>c>>sen ' innerhalb seiner Grenze» viele Tage lang konnren wir nicht ei» einziges Regiment ! durch senen Staal nach der Hanprstadt ! bringe». ! Jetzt si»d seine Brücken und Ei>enbah ! »en repariil und dem os sen. Er gibr bereits 7 Reginienler fm die Sacl>e der Union. Ebenso ist Kentucky, welches eineZeit lang zweifelhaft war, jetzt entscl ieden und ich glaube »»waiibelbar a»f leiten der Union. Missouri ist Verhältniß»,ä > Big rnhig und kann, wie ich glaube, »icht > wieder von den In>urgenle» übeiflnlher werde». Diese Staaten Maryland, Kentucky und Missoui i, vo» welche» An fangü keiner auch »ur eine» einzige» Sol daten versprach, haben jetzt zusammen nicht weniger als liMan» im Felle für die lliiio», während nicht mehr als -etwa soviel vo» ihre» Bürger», und man kann nicht sagen Ivo oder wann, »ach j einem ziemlich blutige» Kampfe in Was - fe» gegen »ns sind. Der Winter bricht herein und läßt die Unionsfreu»de in Westvirginien Meister ihres Landes. Ferner habe» wir Fnß gefaßt auf ver ichiedenen ilolirten Punkten der südlichen ' Küste, bei Hatteras, Port Royal, Tnbee lsland, nahe bei Savannah und Ship ! Zsland, nnd ebenso haben wir Nachrich- ten vo» Bewegungen unter der Bevolke i ung von Nord Carolina und Tennessee für die Union. Dies beweist, daß die ! Sache der Union sich ununlerbrocheii mehr lgegen den Süden vordrängt." Nachdem der President »och die That sache erwähnt, daß Gen. Scott unlangst resignirt, und er Ge». McClella» an sei-, iw Stelle ernannt habe, geht er zum! Schluß über und sagt : ch l u si. „ES stellt immer mehr heraus, daß die Jnjurrektion zum große» Theil, wen» »icht ausschließlich ei» Kiieg gege» die erste» Gru»d>ätze einer Volksregierung ist, nämlich gegen die Rechte des Volks. Unzweideutige Beweise davon kann man finden in den wichtigsten und wohl über legsten öffentlichen Dokumente» der Re belle», wie in ihrer allgemeinen Stim mung. I» diese» Dokumenten finden wir die Verkiirznng des bestehenden Stimm rechts, u»d die Verweigerung aller Rechte des Volks, Theil zu nehmen an der Wahl von öffentlichen Beamten (außer zur Le gislarur) offen u»d mil sorgfältiger Be weisführung vertheidigt um »achzuwei sen, daß eine weitere Einwirkung des Volks auf die Regierung eine Quelle al ler politischen Uebel sei. Selbst auf Mo narchie wird mitunter hingedeutet als eine mögliche Zuflucht vor der Macht des Vol kes. In meiner gegenwärtigen Stellung wäre eS kaum zu rechtfertigen, wenn ich eS uiiterließe, eine warnende Stimme zu erheben gegen diese Annäherung des wie derkehrenden Despotismus. Es ist nicht nöthig, noch ist eS paflend, hier eine allgemeine Beweisführung für die volkethlimlichenJnstitlitionen zu brin gen. Aber es ist ein Punkt dabei, der> ! nicht so allgemein bekannt ist, als die mei sten übrige», worauf ich für einen A»- genblicklhre.'lufmerksamkeit lenken will. Es ist das Bestreben, das Kapital auf! gleichen Fuß mit der Arbeit, wenn nicht! über dieselbe zu stellen in dem i bände. Man nimmt an, daß Aibeit nur nutz bar zu machen ist in Verbindung mit (sa-! pital, und daß Niemand arbeitet ohne, ! daß Jemand, der Kapital besitzt, Jenen durch den Gebrauch des Kapitals zur Ar beit bewegt. Dies angenommen, wird zunächst erwogen, ob es besser sei, daß das Capital die Arbeiter miethe und die selben so zur Arbeit bewege, irit iluer freiwilligen Zustimmung, oder daß es die selben kaufe und zur Arbeit zwinge ohne ihre Zustimmung. Wenn man so weit gekomme», so ist die natürliche Schluß folge, daß alle Arbeiter entweder für Lohne, oder als Sklaven arbeiten, und ferner wird angenommen, daß iver einmal ei» 'Arbeiter für Lohn >st, in dieser Siel lung sei» Leben lang verbleibt. Nunaber besteht keine solche Beziehung zwischen Capital und Arbeit, wie man annimmt, noch ist es wahr, daß ein freier Man» für sein ganzes Leben nnabäiiderlich ein Ar beiter für Lohn zu bleiben braucht. Beide dieser Annahmen sind falsch, und alle begründete» Folgerungen sind ! »»begründet. Arbeit bestand frühern» abhangig vom Capital, Capital ist nur die Frucht der Arbeit, nnd konnte gar nicht eristiren, wenn die Arbeit nicht vor her bestanden hatte. Arbeit steht über dem Capital und verdien! bei weitem grö ßere Berücksichtigung. Das Capital het feine Rechte, welche des Schutzes ebenso würdig sind, als andere Rechte. Auch wird nicht geläuguct, daß eine Beziehung zwischen Arbeit und Capital besteht und wahrscheinlich immer bestellen wird, wo j durch gegenseitige Vortheile produzirt werde». Der Irrthum liegt nur in der I Annahme, daß die ganze Arbeit deS l Staats in dieser wechselseitigen Beziehung stcht. Wenige Mensche» sind Eigenthümer ! des Capitals und diese Wenige vermeiden ! die Arbeit oder kaufen wenige Andre, um für sie zu arbeiten. In de» meisten südlichen Staaten ist !die Mehrzahl der Bevölkerung aller Far ! be», weder Sklave» oder Sklavenbesitzer, ebeiiso wie in den nördlichen Staaten die größte Mehrzahl weder Lohnarbeiter sind l »och solche beschäftige». Männer mit !ihren Familien, Weibern, Söhnen und Töchtern arbeite» für sich selbst auf ihren Baueieien, i» ihre» Häusern, auf ihren Schiffen, nnd nehmen die ganzen Pro dukte ihrer Arbeit für sich selbst, nnd ver langen weder eine Begünstigung vom Kapital, noch von den Lohnarbeiten oder den Sklaven. Man mnß nicht vergessen, daß sehr viele Leule ihre eigene Albeil Mil ihiem Capital vereine», daß heißt sie arbeite» mit ihren eignen Handen nnd kaufen oder miethe» dazu »och Andere, uin für sie zu arbeite». Dlesaber ist »ur ei»e g e »i > sch l e, nno inchl eine beson dere Klasse für sich, keiner der aufge stellte» Giundsätze wild durch das Beste - he» diejel gemischten Klasse gefährdet.— durchaus nicht nothwendig, daß der Lolm a, beiter sei» ganzes Leben lang in dieser Lage verbleibe. Viele unabhängige Män ner in alle» diese» Staate» waren vor wenigen Jahren Lohnarbeiter. Der tluge, ganz mittellose Anfänger arbeilec eine Zeitlang für Lohn, spart ei nen Ueberschliß, womit er Werkzeuge oder Land für sich selbst kauft; arbeitet wie der eine Zeiilang für eigene Rechnung und miethet endlich andere neue Anfänger um ihm zn Helsen. Dies ist das gerechte, ge »erose und foideUiche System, »velches allen die Wege öffnet, allen Hossnung gibt, und folglich alle» Energie, Fori kommen und Verbesserung ihrer Lage ver ! leihl. Kein Mellich ist mehr Vertrauens ' iverlli als derjenige, der sich von der Ar muthempor gearbeitet hu. Niemand ist weniger geneigt zn neh inen oder auch nur anzurühren, wao er nicht ehrlich verdient hat. Mögen sie sich davor hüten, eine politische Macht aufzu geben, welche sie bereits besitzen, nnd die, s wen» sie von ihnen einmal aufgegeben ist, sicherlich benutzt »verde» wird, um die Thüre zu schließen vor dem in die Hohe kommen von Ihresgleichen, und neueße schränkn»ge» und Lasten ihnen aufzuer legen, bis die ganze Freiheit verloren lein wird. Von der erste» Aufnahme unseres Na nonal - Census bis zur letzte» sind es 7t> Jahre und wir finden unsere Bevölkerung am Cnde dieser Periode s>inal so groß alo am Anfange. Der Zuwachs der übrigen Dinge, welche Menschen wlinschenswerrh erachte», ist »och großer gewesen. Wir habe» so auf einem Blick vor uns, was dac> votksthümliche Prinzip auf die Regierung angewandt durch die Maschs nerie der Staate» und der Union i» der gegebenen Zeit gelei>tet hat, und ebenso was es in der Zukunft zu leisten verspricht, wenn eü mit Festigkeit ausiechl 'e, hallen wird. Bereits sind Personen unter uns, die wen» die Union erhalle» wird, es erlebe» können, daß dieselbe Millionen Men schen enthalt. Der Kampf von heute ist nicht einzig und allein für heute, sondern für die unendliche Ziiklinft. Mir Ver trauen auf die Vorsehung laßt uns um so entschloßener und.rnster fortfahre» i» der große» Aufgabe, welche die Erelgmße Uno auferlegt haben." Abraliam Liucvln Waschlnglon, Deeember A, lvtil. iL,» Schullekrerßegimen». H> . H. (5, Hickock, früher Supeiin- ! tendenr der Gemeinschulen von Peniisyl- vanien, macht d.'» Vorschlag, ein Regi ment von lauter pennsylvanischen Schul lehrern zu bilde». Dürfte schwer Halle» dieses Projekt auszuführen. Große Kamille.-Die Familie < des Achtb. H. Ackley von «pringhill, in ' Luzerne Caunty, versammelte sich vorletz te Woche (Gegenwärtig waren 11 Coli ne und Schwiegersohne, II Tochter und e Schwiegerroailer, 3-2 Enkel und Uren- c kel, also jusammen Personen. j greife i» k?eu - cl>,leana. In Neu - Orleans geht eS noch schöner als in Norfolk, von welcher Stadt wir l unlängst die Preise meldeten. Kaffee ko , ster (it) Cents das Pfund, Schweinefleisch > t 5 Cents, Zncker geringste Sorte ! Salzfleisch ll» und Schmalz :i7 Cents. ! Kleider aller Art sind sehr schwer;u herhalte» und werden unerhört hohePrei !se bezahlt. Gewöhnliche Röcke das Ttlick, Weste» I>i bis M Thaler, gute schwarze Fracks koste» H7s>, Damenhai,d schuhe bis l<> Thaler, Herren Gaiters Ii) Thaler, Stiefel Thaler das Paa>, und alle andere KelidungSstücke stehen in gleichen, Preisverhältniß. Trockenwaare» sind um 700 bis s> Procent in die Hohe gegange». ! Kornbrodist die gewöhnliche Nahrung deS Mittelstandes, und mir Fische sind ! »och ein einigermassen käuflicher Artikel. Die arme» Fische, die ohnehin schon Gott weiß ans welcher Ursache mit Stlimmheir gestraft sind, müssen auch in diese, shwe ren Noll) an, meisten leide». traliriges Ereignis! kam vorige Woche i» der Nähe vo» Fischerville, Dan phin Caunty, vor. Während eine alle Frau Namens Fischer das Vieh in das Feld treiben wollte, weigerte sich ein jun ger Etier zu folgen. Frau Fischer »ahm eiiu'n Stock und schlug nach dem Thier, worauf dieses sich gegen sie wandte und Mie»e machte, sie anzugreifen. Sie er griss die Flucht, der Stier aber hatte sie bald überholt und mit seinen Hörnern schrecklich bearbeitet. Sie schleppte sich mit großer Anstrengung nach Hause und lag daselbst allein, olnie irgend welche» ärztlichen Beistaiid, vo» Uhr Vorn.iic tags bis Abends, wo der Rest der Fami lie »ach Hause zurückkehrte. Trotz aller , nachher angewandten Hülfe verschied die ! »»glückliche Fra» »och jnd.rselbenNacht. -, Ge». itaß über die V>eil,afnmg von '.lla so» und Slidell. Die Detroit „Free Presse" bringt ei ! nen Artikel, von welche», man hört, daß l! er aus der Feder des Gen. Caß stammt. >!Er rechtfertigt »icht »»r allein die Ver ! Haftung von Mason und Slide» sondern zeugt, daß diese ganz in Uebereinstim ! »lung stehe mit der Politik in Betreff deo .! Dlirchsuchungsrechtes, welche von unsere, '! Regierung in der Correspondenz mit de, !brirtischen Gesandfchaft in, Jahre l>.'>!' vei fochten ivnrde. Aua vei seben erschossen. Der l«> jährige Sohn des Hr». Kry der, der eine kurze Strecke vo» Bridge ! Port, Allegheny Cauuto, eiilferiit ,voh»t, l war amFreitag Abend beschäftigt, Spane zivischen zwei Holzstamme» aufzulesen, >als ein Mann Namens Caß, der auf de> ! Jagd war, in die Nähe kam n»d, das sich bewegende Kind für eine» Fasane» hal leiid, auf dasselbe abdrückte. Sei» E»r setze» läßt sich ka»>« beschreibe», als er start des Fasanen ein sich in seincm Bl»l> wälzendes Kind fand. 6 ch r eck l i ch e T r a godi e. Zu Maple Ridge, Peunfylvanie», gerie rhe» vor einige» Tagen zwei Brüder, mil ! Namen Wittiain und Alonzo Lattin, nüt einander in Streit, während dessen Erste rer eine Art ergriff und Letzterem einen derartigen Streich auf dessen Kopf ver letzte, dasi der Hirnschadel bei der Stirne . und Nase gespalten wurde. Der Un ! glückliche lebte noch nach de» letzten Nach richten, jedoch ohne atte Hoffnung a»f ei» j Wiederalifkomine». IL/^llnglück.—Als neulich einige jnnge Männer zu Wilkesbarre eines vo» Shak lpear's Schauspiele» zur Privat-U»ter- Haltung vorstellten und zn einer darin z vorkomme nden Soldaten Scene kamen, ergriff einer derselbe» ene F inte, welche er »icht geladen zu sei» glaubte, und zielte vamit gege» Ioh» H. Doak, als dieselbe losging. Der Schuß fuhr dem unglück lichen lüiigling j» d.'n Hals und tödtete ! >hn auf der Stelle. ll für die Regierung.-Da das Heu i» u»d um Waschington sehr rar ist, sind die Agenten der Regierung sehr ei fiig daran, im Innern von Pennsylva »ien Heu aufzukaufen. Das Heu wird ! »ach Harrisburg befördert, und v"» dort a»5 auf den Eisenbahnen südnart'ge schickt. Glücklicherweise war die Heu ernte dies's lal>r eine günstige. Drillinge.—Ein paniolischei Ver ! inonter, Leonard Hawkins vo» Starbaro, Vermont, wurde kmzlich i.o» seiner Fra» not drei Knaben beschenkt. Nach vorher eingeholter Erlaubniß der drei Herren laufte er sie : Abraham Lincoln, Gideon Welles und Simon Cameren. Die Cor respondenz über die macht viele» jSpaß. ll?' Eine Familie von Palrioten. Sourl) Wheeling wohnt eine Fra» Mathews, welche einen Gatten und fünf Söl»ie in der llnionsarmee hat, uud die Frau selbst sagt, sie würde auch gehen wem, sie »ur konnte. Ist solch ein Pal rioliömus je dagewesen Gouverneur Rirne —Vor,i- > nigen Tagen befand sich Er Gouverueui Ritner in Harrisburg, und seht und herzhaft ans. Er ist in seinem ste» Lebensjahr, de»»och übersieht er die Bebauung seiner Bauerei i» Caunty. Jacob Astor ist als Oberst lieutenant in McClella» S Stab getrelen. Sein Vermögen beträgt :tl» Millionen, das ihn, jährlich Millionen abwirft. Seit Anbeginn hat er Zeit und Geld frei gebig der Sache des Landes und Unter drückung der Rebellen gewidmer. lL?"I» Detroit flößte ein Man», Na mens Michael Enwrighc einen Junge», um ihm eine Freude zu sei.iem Gebriits tag zu mache» (!), so vi.l Brändy ein, daß der Knabe daran starb. Die Jury sprach den Morder frei, weil seine Absicht eine freundliche gewesen fei. (!) beträchtliche Verbrauch blau- - en R uches für die Armee hat den Preis , deS Indigo gewaltig in die Hohe geirie- , be». > IVaruin fechten wir ? Eine unserer Wechselzeitiingen beant wortet obige Frage wie folgt : Wir fech ten darum, daß wir auch in Zukunft noch - eine Regierung für unser Land haben für die Oberherrschaft der Constitution —für die kräftige Erhaltung und buch-! > stäblich getreue Ausübung nnserer Gese be -fül den Fortbestand der besten Re ! gierung die je formirt wurde—eine nnter' welcher iinsern Bürge, i die ausgedehnte ste Freiheit zugesichert ist—durch den lin dernden und heilsame» Einfluß, ivodnrch. ein Continent welches eine beinahe aus schließliche Wilderniß, eiii Aufenthaltsort von g ran sann» und wilden Indianer ge , wesen, schnell und plötzlich bevölkert wm ' de, durch Millionen freie weiße Men ichen, durch welche dieses Landes Heils ! ' gueUe» nun entwickelt, und durch de»! Fleiß und ltiiternehmungs Geist dieses ' Volk der Welt ei» »achahinuiigswürdigec! ' Muster darlegte. Wir fechten für jene! Flagge, ivelche ehrbar ihre Farben, Ster j »en und >is.lieifen, zi,r See nnd zu Land, > immer nur für die Wahrheit, Gerechtig ! keit nnd das große Wohl der Menschheit! dnrch die Lnft strömen l>>ß; piachcvoll zog dieselbe immer durch alle Himmels ! . richtunge». Wir ivaren deßhalb hiezu > vor von allen Nationen geachtet. Wir , sechte» deßhalb dafür, um unser» freie» Institutionen, welche unseie Vorvater ilnserer Füriorge übergaben, rein nnd un beiieckt an unsere Nachkommenschaft zu 'iberreichen. Mißlingt uns unser Stre , den, desto schlimmer wird eo deshalb, so- > gar selbst für diejenige» die gege» »ns! fechten. Wir führen kei' en Erobei ungs oder GebielsauSdehnungS Krieg— unser streben ist einfach, j» jh,»', Tugend ,!»t i» Reiiiheit z» erhalte», für u»s, für»» sere Feinde—für all c—die Constitiition nnd die Union, wie sie duich unsere Vor väter formirt winde». Dafür kriege» wir. Hcilung der Mlindsperre. Der „Obferver" berichte, ß Folgendes: „Eiiw j-'.nge Danie trat un längst dein Fuße in einen rostige,' Nagel. In Folge davon bekam sie du n Mundspeiie in eine», Grade, daß die .'lerzte sie für vei loren hielten. Eine alte 5 Dienerin nahm sie alsdann in ehand l luug und k»rirte das Uebel auf die fol i geude Weise: sie legte ze,stoßeue Run kelrübeiiwurzel aus die Wunde und er »etieite das Verfal>re», so oft die Masse trocken ward.'' Ein solch einfaches und billiges Heilinittel sollte gut beobachtet werden, da solche Falle osr vorkomme» »»d meistens mil einem schrecklichen Tod ende». Seeesfio»iliische Brutalität. ? John Broivn, ein heftigerSecessionifi, !der zivischen Cairo und Mudtown in l Caunty Henderson, K>'., wolxit, »abeiie lich am Abend des 11. dem Hanse t>eS in , Nahe wohnende» John Oversi.lo, der « ein UnioliSmann ist, zog ein Pistol n»d , schoß aus einen auf de, "vorch befindliche» kleinen Knabe» vo» Overfield. Das Kind leble nach de» letzten Nachuchte» noch. Ob das fecessionistis.he Viel? ver t hastet worden ist, wird nicht mirgerheilr. Capltän Wilkee' war in frühere» ' i wahren m eine jnnge Dame verliebt, die ihn, einen Anderen abwendig g > l'- macht wurde. Dieser ander»» war .coln, slidell, und Capita» Wilkes sah ivedei ! leine alte (beliebte nocl>il>r>» Mann wie ' der, bis er de» Letztere» vor lurze», aus dem briltische» Dainpfer zun, Sraatsge , fangene» machte. ll?Die Nghmaschine. Ei» ~Grn ner" der letzthin zu», erste» Male ei»e Nähiiiaschine sah, a» welcher ei» sehr ' ! schönes Mädchen arbeitete, betrachtete ' lange Zeit mit ossenenManl bald die Ma ! lclüne, bald dasMädche», und saate dann ' »achdrucksvoll : „Bei Golly! deß is nan . abaiit schee», partlkler der Dehl mit de» ' HuppS an !" !e Katliinfärber und Di iuker in England, webhe entdeckt lr.ben, daß /le ' pfelmost die Farbeii des gedruckten Kat liiiis daiierhaft macht, haben sammtlicl e - >lepfel in Devothil ire und Sommerset , Ilnre auigekaust, zu ei iiem Preise sie in den theu perlte» laliren nicht geMimen si»d. gieriing hat ans Verlangen des englischen i Gelandten, a>igeordnet, daß niindeijal) rige Engländer, ivelche sich in der Armee > vorfinde», entlassen iverden müslen. ü./" Hr. George F. Wiest hat dieses i ans seinem Lande in Hubley Taun > schip, Schiiylkill Caiinty, eine» Kraut stock gezogen, der zwanzig gewöhnliche ! Kopse hat. In Chicago und Milwaiilie hat man schone Schlittschuh - P.iks, Abends mit Gas beleuchtet werden. nicht. E>» Oberst eine/- Rhode Island Regimento hat eiiie eilassen, worin er das Flucbei, verbietet. . das z u :;<> Ceigs das Pfd. oe, kauft. Wir laß?» hiernlichstchend die wichl>ffst>n »»o »eist wahrschtinlicheii—denn alle zu isl i» ei»«» wöchenlüche» Blalte rein ! Trupprn-Bewk>,»»gcn, u. i w>, wieder, wie sie von Tag zu lag l>c> »nii! ei» treffen, folgen, damit unsere r'kser von allen - Der Krieg für die lluieu. Waschiligto n, Tee. Theil leS Ztt, New Ältarkei vor, ,ro sie aus ein Corps ron -l<> Mann Rebellen tsaval!cr!k stieße,'. Unsere Trup pen eiöffneii» ein Feuer aus li, Rebellen, von de nen zwei geiödtet und vier verwundet wurden, die übrigen gaben ihren Pferden die Sporen und ver- i schwanden. Von unsern Soldaten wurde kein« verwundet. Die Dampfschiffe,, Boston" und „Delaware" sind mit Zufuhren von Mebl und ProrisioneN von Fort Monroe nach Port Royal, S. E., ab> gegangen. Die Anzahl der kranken Unionsoldaten in allen Feldlagern »nd Hospitälern des i'andes wird jetzt aus k,Ws> angeschlagen ; dies würden etwa lO auf jedes Hundert sein. >un>'l>mu»g Maso» s u. Slidell's. Wasching t o n, s. Der. Nachdem der MarlneSeeretär in seinem Berichte der Verhaf tung der Herren Mason und Slidell eiwähnthat, sagt er, daß das promple und entschiedene Ver fahren des Eapt. MilkeS den Beifall deS Depar tements verdient und erkalten habe, da die Auf nahme dieser Rebellen und Feinde der Ver. Staa ten an Boid des Schiffes eine Verletzung der Neu tralität sei. . Bc'ii Tvbee Island. Ne u ?> or k, ?, Dee. Das Dampfschiff McClellan ist von Zybee Island und Hilton Head ! angekommen. Es hatte den Gen. Sherman und reffen Stab nach Tybee Island gebracht, wo eine Reeognoseiriing gemacht wurde, bei welcher neben der Gesellschaft vier Bomben von Fort Pulaski ! platzten, ohne indessen Schaden zu thun. Weiteres »»>» tmegsschiuisillche. Vv» !Lasciii»^iv>i M aschingto n, Der. Z, —Es wird durch das Gouvernement keine CavaUerie mehr ange nommen werden m>d es ist die Absicht des com elänsl sich bereits auf >i<> »>>«> bis viel mehr, als das Gouvenieinrnt brauchen kann. Es wiid eine wichtige Order aus dem Haupt quartier erivaitrt, duich welche die Gouverneurs ver sielen Staaten nnterriettet werden, tasi keine Regiinenter, Batterien und unabhängige Com naguliN n»hr angenoininen und errichtet werden ?!!>», wenn si.' nicht ausdrücklich durch eine Ne ,u>>l!it» tes .«itrgS-TeparlinentS gefordert wer ben Die b.reits angeworbenen Mannschaften iueoinpleten Regilnentein sollen zur comple > den, die bereits im Felde sind. Gesleen Olorgen wurden die Pick.lS der Divi sinn des Gen, Blenkcr zu Anondale durch ein De genoinnie». Einer unserer wurde verwundet. Anondale liegt 8 Älieilen von Alexandria an der Fairsar Road, ;?.icl?>icl>ton vom bilden. > a lt! in or e, Dee. A—Der südliche Eon l>es! hat den Beschluß, die Residenz nach Nasch 'ilie, ienuessee. zu verlege«, wieder zurückgenom men weil dieser Schritt einen allzu ungünstigen Eindruck in Pirginien inachen wkiide. ?ie südlichen Zeitungen besmworlen die Ab ,ch»ffln'g der allgemeinen Wahlfreiheit, Die Pflanzer an den südlichen Seeküstcn zerstö ren ihre ErnNe dainit sie nicht den IlankecS in die Hände fallt. In New <> Oeleans ist eine Verschwörung von »nioiilcuten entdeck! worden, was große Aufre gung ln der Stadt zur Folge hat. Viele Ver dächtige wurden arretirt. SpiUcrcii ve»! üritips>hiiupl»hr. W aschingto n, Dee. i. Eine Macht von 8 s>G> Mann von den «Oivislonen der Gene« ! ,äle Smith, McZall und Porlee. sind gestern ge gen Vienna, Virgin en hinauSgesandt worden, für ren Endzweck 2,Ws> Rebellen Eavallerie abzu schneiden, welche täglich in jener Gegend gesehen werde». Die Erpcdition kam aber wieder wohl behalten zurück obne die Feinde gesehen zu haben. Lin Deserteur vou Nichmond berichtet, daß jene Ltadt nur ein Hospital genannt werden kann, in dem so viele der Rebel!en krank seien, und daß ! Täuschung, Unzufriedenheit und Unruh.' in der ganzen Ärniee he>r>cht> Beaureaard bat se'nen Nebell-Soldaten aber- ,»aw veispri'-ben. das, sie diesen i» Wasch - nqton sein sollten. D >N> haben unsere Solta- !en aber auch noch etwa»' <» sa^en. o » o > t o II l o c. Deeein b e r l! ?in sä'»iftö Treffe» fanl jtslrr» zwiscien ein'qen unserer und den »ebcll - ! ämvser tiick H-nrn etwa 5» Meile, ?on ')ie>rp!?rt statt. T a»> Bombardemen dauerte Ztuulcn. 'Auf nnseeer Seite würd aber lein "ch.'den anfeuchtet —und das Nämlich lillill j»i l!,n>iUlU;l L,c>n'iilc>n' ini S.'iii.' >slupp.» l'U'l'ü di.'.Ucii sch.^t'o. a i r r>. ' >au>r '^ivwulow >en skli'st '.>lni nani! uff Viownlvnv an der von litlttO llui Iriippen, de» ,Vu>d ui Moni.'tvwn, Tenuei ! ch önes St.i ette >.- Am letzten So tag und Montag hall,» wir allhicr ungewöhi ichvneS Wetter für die lahrszeil, so viel so, > >u »nsen» Wissen einige B.inri» begönne» ht ui ihren Feldern, wo sie im Fnibjahr Welsch hlneinzupslanzen gedenken. zu pslugni. (5o !et zwar etwas londeibar. wenn man so nahe vom 'tslugni spnclt. aber es ist lieber anfangs der Woche in Vecha )au»ty ge he». Vrrh» i r »z l ct: Auf Freitags de» l?tcn November, in pint Stcphenson ciaunty, Illinois. Hr. j s. Keck, vo» Buckive. fruber von EmauS, v, Pa.. init M ß iLinina ebenfall» früher von tiefem Caunl» c st o l b e »i : Am letzten Samstag Morgen, in dieser am Typhoid Fieber. Mist Sarah Keiper, des Hin. Taniel Keiper, in einem Aller vc Jahren. Am letzte» Sonntag, in Salzburg ?a> ?echa Launi?. an Typhoid Fieber. B en j ei» vielversprechender Sohn des Hrn. Ehar lcnhard, in einem Alter von etwa Jahn