Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, November 20, 1861, Page 1, Image 1

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    Ca unt u Datvot.
No. 36.
Oeffentliche Vendu.
Doiinerftagö und Freitags, den Liste»
und Wsten November,
an beiden Tagen um 12 Uhr Mittags, soll an der
letztherigen Wohnung de« verstorbenen John
Mohr, ln Obersaueon Taunschip, Lecha Lau»-
ty, folgende« liegende Vermögen, gelegen in Ober
Saucon Taunschip, auf öff ntlicher Vendu verkauft
werden» nämlich ,
No. l.—Ei» Strich Hvlzland,
grenzend an Land von Salomen Gangewer, Na
than (Nrim, William Landes und die Bauer»! des
besagten verstorbenen John Mohr; enthaltend 5
Acker und 90 Ruthen genaues Maaß, tst schwer
mit Hol; bewachsen, meistens Weißeichen.
No. L.—Ein Strich Holzland,
GAMH, grenzend an Land von John Weaver,
und Groß. John Landi« und
enthaltend 2 Acker, mehr oder
weniger, und ist mit Kastanienholz erster
No. 3. —Ebenfalls ein Strich Holzland,
grenzend an Land von Christian Nicholas, Ru
dolph Schmidt. John Eichelberger, Hiram Eisen
hard, und an Land der Hinterlassenschaft des ver
storbenen Jacob Gangewer; enthaltend 27j Ack
er gutes Holzland, fchw r bewachsen mit Weißei
che», Kastanien lind anderen, Holz. Dieser Slrich
wird in Lotten von 5 und 6 Acker verkauft.
Z u r nämlichen Zeit
und am selben Ort soll auch folgendes persönliche
Eigenthum verkauft werden -
I Ein Pferd, 5 Schweine, zwei
ein Wagen, Carriage,
Karren, Schubkarren, Holz- und
Jagdschlitten. 5 Bettladen mit Bettladen, 2UH
-en, Bureau, kupferner Kessel, ein Dutzend Stlih
e, Kü-Henschraiik. Bänke, Queenswaaren, Tische,
Kiste, Zuber, Ständer, Ofen und Rohr, eine Flin
e, Pferdegeschirr. Gabeln, Ketlen, LarpetS und
>iele andere Artikel, zu umständlich zu melden.
LV" Das liegende Vermögen wird am ersten
sage veikauft werde».
?ie Bedingung.» am Ve>kaussl.>gr und Auf
»artung von
Todiaö Weiß, ) .
Reuden Mohr, i
Holtland verkaufen^
aus öffentliche r V
Auf Eainjiags den 7te» Deeemler, nächstens,
n 12 Uhr Mittags, soll am Hause des verstor
ben I ohn Hoff in a n, letzthin von Lyn»
auiischip. Lech.' ijaiiniv, nachbeschriebenes herrli
e Holzlaud aus öffentlicher Vendu ve,kauft wer
11, nämlich -
M. '.>to. l.—Ei» gew sser Ulrich
Hvljla n d,
legen >» besagte», Lv»n Taunschip, L>cha Caun
; grän,ind an Lände, von Peter «chnrider. Esq.
srael Kießley und anderrr. und liegt nahe de>
>ertman« Straße die über den blauen Berg fuhrt.
Ihaltend elwa tZ Acker und ist gut imt Holz be
N>.'. —EI» gewisser Strich
H vljl a » d,
legen im nämliche» Taunschip und Eautily, stos
>d an Länder von Israel Kreßley und Pete,
Schneider, Esa . so wie an No. l ; auch diese,
Altrich liegt nahe der Wcrtiiian's Straße, unt ent
eilt 5 Acker» ebenfalls gut mit Hol; bewach
Wo. Ein gewisser Strich Holzlaud,
in Heidelberg Taunschip, besagtem Caun-
W; gre>n;end an Länder von Joseph Smith, Adam
Merman und an eine öffentliche Straße; enthal-
M>d etwa 5 Acker gleichfalls gut mit Holz bewach
ist dies ein Theil des hinterlassene» liegen-
Eigenthums des verstorbenen John Hoff
von vorbesagtem Lyn» Taunschip
WDie Bedingungen am Verkaufstage und Auf
von
Den Erben
MNovember L. 1861. nq3m
I Grnnd - Eigenthum
Wauf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
W'Auf Samstags den 3,>>ten Siovember nächstens
l Uhr des Nachmittags, soll am Gasthausi
MoseSSchneck. in der Stadt Allentaun
Mzende« heschriebene Bermöge» aus öffentliche!
<?«ne „ewisse C?ru»d,
kflti, in der Stadt Allentalin, und zwar an du
ichcn Seite der lilen Straße; gränzend westlich
die Kie Straße, nördlich an eine Votte des
Miiel Miller, östlich an sine öffentliche Alle«
> südlich an Grund von Hrn. Lautenschläger
t Verbesserungen darauf sind -
Ein zweisteckigteö bactsteinerneS
!»M» Wvl, nl> an s,
an di, besagte ki. Straße, mit
im angebauten Främ-Schap. Gleichfalls ein
'äm-'TFollnhanS IN dem östlichen 6nde
froiitent an eine öffentliche Alle». Dil
te enthält M Fuß in der Fronte an der öten
!aße, und in der Tiefe ZZ<l,
!s >std!ts das h!nitri.iss,„, liegende Eigenthum
verstoßenen R ch., Zch o 11. letzthin von
>gter Ltadt und Caunty.
t'ie Bedingungen am Verkaufstage und Auf
tung von
GH. Scholl, Er'or.
November k. 1861.
>cr lutherische Kalender.
)er lutherische Kalender für >862. Herausge
n von Pfarrer B r o h st. sstin den
hstohr von Guth und
>ct. 16 18S1.
AlreNltKU!»!, (Pennsylvanien,) gedruckt und herausgegeben von (NMH UMb Helfoich» No. 3t, in einem der dreistöckigten Gebäude, auf der Nordseite der West-Hamilton.Straße.
Waisengerichts - Verkauf.
In Kraft und zufolge «in«S Befkhls aus drm
Waiskngericht von Lecha Caunty, soll auf Mitt
wochs den 2t>sten November, um 10 Uhr Vormit
tags, da« nachfolgende beschriebene werthvolle Ei
genthum, am Gasthaust von Stephen Hartman,
an Guth's Station der Eatasauqua und Fogels
vil?e Eisenbahn, auf öffentlicher Bendu verkauft
werd«», nämlich :
No. l.—Ein Strich Eisenerz Land,
mit d«m Zugthör, gelegen in Süd - Wheithall
Taunschip, Lechs Caunty; gränzend an Länder
von Martin B. Ritter, Balliet und <?och und
Ander»; enthaltend 25 Acker und 67 Ruthe»
genauiS Maas. Auf diesem Landstrich ist eine
der
Aesten Eileney - Gruben
im Caunty, welch« g«genwärtig ausgedehnt in ver
schiedenen Oeffnungkn bearbeitet wird. Da« Er,
kann hinsichtlich der Qualität und Quantität
durchaus nicht übertroffen werden, und ist nur et
wa eine halbe Meile von Guth's Station der Ea
tasauqua und Fogelsvllle Eisenbahn gelegen. Ein
Theil des Landes ist gut mit Weiseichen-, Hicko
ry und anderem Holz bewachsen.
No. L. —Ein gewisses Stück Holzland,
gelegen in Nord-Wheithall Taunschip, Lecha
gränzend an Länder von John
Reuben Semmel, George Rolh und
Anderer; enthaltend 4 Acker und 152 Ruthen ge- >
naues Maas.
Es ist dies ein Theil des hinterlassenen liegen-
den Vermögens des verstorbenen DanielA >
Guth, letzthin vo» besagtem Süd - Wheithall i
Taunschip, Lecha Eaunty.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- s
Wartung von
Ephraim Guth, )
Manassas Guth, Adm'ors.
Unat) Guth, )
Duich die Court.
BezeugtS —B. H a u S m a n, Tchr.
Oktober 30. nqäm!
Ein ueues
Milliner-Etablisement.
Miß Vizzt, <5 Metzgcr,
lelncb—t»U»re sl»' tur MiU»
uus <lnc j.l r i» d»
lrclden Il,r
vo» Spätjakrtt- und TV,»ie».Guter
,l>r kann, nesiir >».»> in einem wcbl
eingekitteten, sonnet- und Milliner > Cladliseui.nl
Lizzn E. Mebger.
October M. nqli?
9t achricht
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
terlassenschaft des verstorbenen P e t e r R e 112 ch,
letzthin von Sudwheiihall Taunschip. Lecha Caun
ty, angestellt worden ist. Alle diejenigen Personen
daher, welche »och an besagte Hinterlassenschaft
chulden, sind hierdurch aufgefordirt innerhalb 6
Wochen abzurufen und ab;ubezahlen, —Und Sol
che die noch rechtmäßige Anspiüche an dieselbe zu
«rächen haben, sind gleichfalls ersucht solche inner
kalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändi
gen an
lameS F. Klein, Adm'or.
Oktober 23.
9t achri ch t
Wied hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete»
als Adittinistratoikn vo» der Hinterlassenschaft des
verstorbenen John Hoff m a n, letzthin von
v'ynn Taunschip, Lecka Caunly, an, «stellt worden
slnd. Alle Diejenigen daher, welche noch an be
sagte Hinterlassenschaft schulde», sind hiermit auf
gefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und ab
zubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige
Ansprüche an dieselbe zu mache» haben, sind gleich
falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit
woilbestätigt einzuhändigen an
Elias Hossman,
Joseph Smith, / Adm orö.
i Daniel Röder, )
Letzte Erinnerung.
Alle diejenigen welche noch auf irgend «ine Art
schuldig sind an dl« Hinterlassenschaft des verstor
> denen George Kern, letzthin von Wasching
ton Taunschip, Lecha Cauntv, sind hiermit zum
, letzten Mal aufgefordert, innerhalb N Wochen bei
, irgend einem der Administratoren anzurufen und
Richtigkeit zu machen, und wer Forderungen hat,
feine Rechnung innerhalb der besagten Zeit einzu-
händigen.
Lliaö Kern, > '«>-«,-«
Thomaö Kern, 5
Nov. 13. 1861. nq?in
Trakt-Publikationen.
Ein vollständiges Assortiment aller Bücher dei
Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhallen
und positive an Philadelphia Preisen zu verkaufrn
b«! V u th u. H e l fr l ch.
Nachricht
An Alle die es angehen UW !
Ich ossrrire »u» nu tililZcn-Prcil'til
K««««
werth von
Erlier Claße Cabinetwaareu,
Nun verfertigt und auf Erhibition
an meinem Stohr,
Tlo. 20 West Kamilton-Straße,
Mllentauu!,. Pa.
S. H. Priee.
lerms vask.
I Oktober 30, 1861. nqbv
Tic Million.
Laßt das gute Volk in feiner Macht erwachen
I und zeigen daß wir werth sind de« Erbes der Frei
! helt, welche Verräther mit frecher Hand zu unter
graben suchen.
Kommt, Freunde der Union !
Kommt, Treumänner der Conftitn
tion!
Kommt, Verehrer freier Institu
tionen und freier Regierung !
Komm Einer, kommt Alle, beides Groß und
Klein, a» das wohlfeile und modige
! Hut-, Kappen- und Fur'Em
'W / porium,
Es tst der alte und wohl
bekannte Stand, früher Berger und Keck.
Hier könnt ihr beständig finden und kaufen, die
wohlfeilste» und modigste» Hüte, Kappen u. Fürs
in der Stadt oder Ciiy Ick habe soeben tn den
östlichen Cities den wohlfeilsten Stock
von Hüten, Rappen und Fürs eingekauft der »och
je dem Publikum zum Verkauf angeboten wurde.
Ich veikaufe gegenwärtig Hüte an 50 Cts. bis
St 5», welche früher an Sl bis S 2 verkauft wur
den Kappen für Männer, Knaben und Kinder
für 20 ÜentS bis Sl, welche früher 25 Cents bis
Sl si> kosteten.
Vädie o' F u r S
sind gegen den frühern Preisen äusserst wollfeil.
Ich habe soeben eine große Auswahl vom neusten
Styl erhalten, sämmtlich neue Waare». Ich len
ke die Aufmerksamkeit der Damen besonders aus
meinen Vorrath von Fürs, mdem ich sie nnt gro
ßer Umsicht auswählte und an herabgesetzten Prei
sen einkaufte, wodurch ich veranlaßt bin, sehr bil
lig wieder zu verkaufe».
Ich widme auch besondere Aufmerksamkeit dem
Verkauf im Kroßen.
Kaufleute werde» wohl «hu» wen» sie bei mir
Waaren an City Preisen verkaufen kann.
Dankbar für die sehr liberale Unterstützung wel
che mir während dem verflossenen Jahr zu Theil
wurde, hoffe ich auf eure fernere Unterstützung,
' n'!"in ich euch wohlfeiler als je die Waaren ver
kaufe.
Vergesset nicht den alten Standplatz-No. 25
West-Hamilton Straße, Allentaun, Pa.
S. B. Anewalt.
Oktober 2?, 186 l. nqbv
Zu verrenken.
Das große, geräumige und wohlbekannte
Store-G e b ä n d e,
-»i»W»No. 5 Ost - Hamilton Straße, nächste
zum Allen Hause, in Allentaun,
Pa., gegenwärtig im Besitz von Wm. S. Weil
und Eo , ist z» annehmbaren Bedingungen zu ver
renten. Besitz kann am lsten Januar 1802 ge
. geben werden. Um das Nähere wende man sich
, an den Unterzeichneten, in dem besagte» Gebäude.
William S. Weil.
ISS-Zollte Jemand das Eigenthum zu kaufen
k wünsche», so wird ma» günstige Bldmgungen fin<
William S. Weil und Cv.,
wünschen ebenfalls ihren Freunden und Kunden
bekannt zu wachen, daß sie von und nach dem l
Januar 1862, den Gefchäftsstand No. l 18 Nord
Dritte Straße, Philadelphia, ln Besitz haben
werden, wo es Ihnen Vergnügen machen wird, al
len Ansprüchen entgegen zu kommen.
, Parteien welche noch unberlchtete Rechnungen
. haben; sei es auf den Individuellen Büchern von
.! William S. Weil, oder der Firma William S.
„ Weil und Co., sind ersucht innerhalb der oben er
wähnten Richtigkeit zu machen-und wer
5 Forderungen hat, seine Rechnung einzuhändigen.
, ! Oktober 1861- nq?m
Baargeld fiiv Wolle
Unterzeichneter, welcher jetzt in selner Wollen-
Mühle für die Freiwilligen dieses Staates Blän
kets macht, mach» bekannt daß an seinem Ge
schäflSplage an der kleinen Lecha in Allentaun ein
aiinehu barer Prriß in Baargeld für Wolle bezahlt
wird. Alle Wolle in der Umgegend wird sogleich
verlangt—fei dle Partie groß oder klein.
H. Gabriel.
September 25. noZm
Mittwoch, den 20sten November, 186 l.
Chronische Schwindsucht.
Sto t.
Schwindsucht ist die am meisten tückisch?
und verheerende Krankheit, welche den Men
schen bekannt ist, und koch wird sie »st vernachläßigt
bis die Constitution fast zerrüttet ist. Die« geschieht
hauptsächlich desbalb, weil der Leidende den Ur
sprung seiner Krankheit nichl eingestehen mag. Die
le sich einnistende und schleichende » läge, welche das
häusliche Glück so oft zerstört hat, w.'chc menschliche
Wesen in wandelnde Skelett« verhandelt, hat dic
Sterblichkeirsliste in erschreckend«? Weis» angefüllt ;
deshalb und mit der Absicht, den, weiirren Zorischriti
dieser verderblich.« Krankheit Einhalt zu tbun, sehe
>ch mich veranlagt, de», aufgeklärten Publikuni aus
silhrlich meine Ansichten über den Ursprung, die «ta
tur und folgen dieser Krankkeit mitzutheilen.
Vorurtheilsfreie und umfassende Belrcchiungen. so
wie eine langjährige Erfahrung sehen mich vollstän
dig in den Stand, zu meinen Mitbürgern z>, sprech
en und zu erklären daß bei Dreiviertel meiner
schwindsüchtigen Patienten die Krankheit nicht in
der Familie erblich war. sondern daS Ausschweifun
gen sie herbei fübrten. Diese meine Beliauplung
gründet sich aus Tbaisachen und aus Mitgefühl für
diese armen getäuschten Opfer, die sich selbst ihr Grab
bereiten durch verderbliche Angewohnheiten, welchen
>o oft junge Leute sich ergeben. Sie denken nichts»
die schreckUchen Folgen, die sie sich ihrem späterem
»lter dadurch zuziehen, bis sich die folgenden Svmp.
>«me allmählig einwickeln : Veränderlicher Appetit,
I lAedächtnisj - Schwäche, Schwermulh. Schläfrigkeit,
Schwere in de» Gliedern, Melancholie.Verwirrung,
unruhiger Schlaf, trockene Nase. Müdigkeit, Abnei
gung gegen B.'w.gung, allgemeine Schwäche, un
freiwillige Srgießung wälirend de« Schlafes, Flini.
incrn vor den Augen, Furchtsamkeit, häutiges Hrrij
keimliche Laster kerbeigefilkrt werden : der Patient
kiikll die ?olgcn selten frliker. bis er an, (Krabe
stekt ein Opfer seiner ungezligelten l?ei den schoflen
und der Selbstbefleckyng. eine Beute der Krankh»it
und schließlich des Todes.
Leibe« Verstopfung, reizbares Tewpervmcnt, HH
stesverwirrung. Hierzu kommt ein kurzer, trockener
öusten, der von einem schl>»»igen, weißen Auswurf
begleitet ist -> En»fäliglichkeit für Erkältung bei der
geringsten Veranlalning ZiliSwurf einer geronnen- !
.n dunkeln Substanz, die in der Kekle ein unange
nekttie« Gefükl erreg'. Nach teni Auswurf hat der
Patient einige Erleichterung, aber die Masse ersetzt!
sich bald wieder, der Patient bat einen beständigen !
Nei? in der Kekle und niusi fortwäkrend Küsten.
vie« wird mit jeder neuen Erkältung immer schlim- !
!»er die in Folge de« erstorbenen Mute« immer kä»>
Nacr eintritt. Wie viele »'atienten. die stechende i
Schmerzen in der Brust, der Seite und der Schul
ler füklen. sind in diese.» S adiuni zu»» Selbstmord
auferlegt ! De» obige» Srmpirnie» folgt Schwäche
all»
Da« lil e«, was auf verrätkerische Weise den. Man»
Tchleußen der SclbstzerstZruiig öffnet. Wie oft ka-
schtS >Z)S».I, da» die Kra»tdett ausrottet, lo lange sie
sich ans die Keble beschrankt, rndcm <s die '.'«her in
.zebZrige Al'.Ui ,keil setzt. da-'«esübl der Schwäch,
im Magen und Brustentfernt, die Verdauung»-??
gane anregt, jede Neigung <ir iv.rstopsung und auk
Dr. I. P. Hollen,
Dr I. P. v l t c
schtteß».'
snner OffiS bebandelt werden bis sie vollkeiiime»
bergestellt sind. Kein Patient wird länger als d-e>
Wochen bebandel». wenn picht in der Zwischilljev
hinlänglicher Nußen erholte» worden ist.
Vs»Oksis-Si>indcn von » bis 12 Dormlltag« unt
2 und 5 Uhr RachniiNagS.
> Oktober 23. IVVI
L e ch a (5 a u it t v
Lehrer - Convention.
? Nachricht wird hiermit gegeben, daß eine Eon
' vention der Lehrer der öffentlichen Schulen von
Lecha Eaunty grhalten werden soll, in dem Court
. Haufe der Stadt Allentaun, auf Donnerstags,
. Freitag« und Samstags, de» 28sten, 29sten und
l> 30sten November, wozu das Publikum im Allge
e meinen —alle Schullehrer aber besonders eingela
e den sind beizuwohnen, indem die Verhandlungen
jnteressant und lehrreich sein werden.
Die Herren Oberholl u»t> Dean«, Eaunl? Su>
perintendents von Bucks und Delaware, so wir
Hr. Horn, Editor einer Schulzeitung ,u Quäker
tau», haben eingewilligt gegenwärtig zu sein und
an den Verhandlungen, welche sich, wie Alle zug»
ben, als von großen Nußsn für die Schulen über
haupt ausweisen werden, Antheil zu nehmen.
Die Lehrer von dem nordwestlichen Theil von
BuckS Eaunty sind ebenfalls eingeladen beizuwoh
nen.
«S'Die Gasiwirlhe von Allentaun haben ein
gewilligt bei dieser Gelegenheit, die Lehrer welche
ver Eonvention beiwohnen, an herabgesetzten Prei»
Ben zu bewirthen.
Tilghman Good, C. S.
Owen S. Fell,
John H. SykeS,
Charles Weiß,
Novembrr 6. 18K1. nqbE
Nachricht
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Admi»istrator von der Hinterlassenschaft des
verstorbenem Charles A. Leiby, letzthin
von Lynn Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt wor
den ist. Alle diejenigen Personen daher, welche
noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind
hierdurch aufgefordert innerhalb 0 Wochen anzu
rufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch
recbtnmßigr Ansprüche an dieselbe zu machen ha
ben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der
„ämlichen Zeit wohlbesiÄtigt einzuhändigen an ,
Joseph Mosser, Adm'or. <
October 16. nqöm
N achri ch t
' wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als
Administrator von der Hinterlaßenschast der ver- i
Ilorbcnen Eatharinaßrobst, letzthin von ,
,I'pnn Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt worden
j sagte Vermst'nkis-!
«zefordert innerhalb 0 Woche» anzurufen und ab- l
Izubezahlen, Und Solche die noch rechtmässiges
Anforderungen haben möge», sind ebenfalls er-j.
iucbt solche innerhalb der besagien Zeit wohlbe
! Stephen I. Kistler.
Oktober 16- om^
Nachr ich t
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten !
als Executoren von der Hinterlaßenschaft des ver- !
storbenen S a l o m o » B u tz, letzthin von Süd-
Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, angestellt
worden sind. Alle Diejenige» daher, welche noch an
besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hier
durch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen
und abzubezable», Und Solche die noch recht
mäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben,
. sinv gleichfalls ersucht solche innerhalb der nämli
chen Zeit wahlbestätigt einzuhändigen an
Abraham Bub. j ,5r .„g
Edmund Bup. j o.u.
November 0. ngkl»
Ässignie Nachricht.
! Sintemal David Mertz und seine grau
Carolina, von Süd-Wheithall Taunschip,
Lrcha <!au»ty, unter einer freiwilllgen Ueberschrei- >
bung. datirt Otlober 1861, all ihr Eigenthum, j
j sowodl liegende» als persönliches, zum Nutze» ih-
rer tireditorrn, an den Unterzeichneten übertragen!
haben,-so werde» alle Solche, die noch an
sagten Mertz schuldig sind, aufgefordert, innerhalb
ti Wochi» bei dem Unteezeichuelen anzurufen und
abzubezahlen, Und Solche dle »och rechtmäßige
Ansprüche habe», slnd gleichfalls ersucht dieselbe
tnnerhalb besagtem Zeitraum einzuhändigen an
Thomas Kauft, Assignie.
October 10, nq—tiin
Ein Beweggrund.
Wenn die patriotische» Damen dieser Stadt
und Umgegend et»« Gesellschaft bilden, um Strum
pfe für uiistre braven Freiwilligen zu stricken, und
mit ter vom Departement erhaltenen Bezahlung
arme Familien unterslützcn. wie vorgeschlagen und
empfohlen durch den Ouartermeister General-so
ist Unterzeichneter willen« das beste Strickgarn 20
Prozent billiger, als der gewöhnliche Preis, zu
liefern.
Henry Gabriel.
September 18. nqöv
Privat-Verkauf.
i Der Unterschriebene, der nach Westen zu ziehen
i gedenkt, bietet zum Verkauf an fei» werlhvvlles
S t Ü ck L a n d, gelegen tn Weisenburg Taun
! schip, Lecha Eaunt?, stossend an Länder von He»
ry Weiß und andere, enthaltend etwa A 5 Acker
l. gutes Land mit herrlichen Gebäuden darauf.—
Da« Nähere erfährt man bei
Daniel K. Weih.
Wetsenburg. Mai IV >BOl . nokM
Joel A. Schultz's
Indigo Bln«,
l Ist betn. Großen und Kleinen, ganz wohlfeil
zu haben In dem Buchstohr von
Gutb und .helfrich.
! Schulbü ch e r.
Ein großes Assortiment aller Arten In dsefer
d Gegend verlangten Schulbücher, soeben erhalten
und zu haben bei
v Guthu. Helsrich.
Neue Guter
Siud inimer »ech am alten Plaße und ,
verkaufen ihre o°r,«gliche?lu«wal>l
!k/ Waaren mir niegesebenem Ersvlge. Sic !k?
»ud eben von ter Eiw zurückgekehrt mit einen, voll
ständigen Assortement von Winter - >S»tcrn ron al
len SwlS. Mustern und Schaltirungen. Ihr Gtock
beste!» au«
Rock, Hosen und Westen »Stoffen von allen Ar
ten, Farben und Qualitäten und Preisen.
Halsbinden, Cravat«, und kurz allem, was zu
einem Herren-Anzuge gehört.
Sie geben nichl vor, daß sie mir allein für »Aaar
getd »erkaufen und datier wolilfeiler al, alte ibr,
Nachbarn verkaufen tönn.», aber da? sagen fie. dal
sie so wohlfeil, wenn »ich, wohlfeiler sön
nen solcke, die es sich Gescheifl »lachen zu sa
gen. daß sie nur f«r Baargeld verkaufen. Sie glau
ben an da« alte Sprüchworl: „Ehrliche Seilte bezak
len thre ebrlichen Schulden," und vubliziren daher
keine jener bog»« Anzeigen, welche die Seu'e vinge
glauben machen wellen, die in Wahrheit nicht so sind
Fertige Aleider.
Sie haben ebenfalls ein prächtiges »ffortemen,
von fertigen Kleider» auf Hand, die sie an sehr nie
deren Preisen,u verkaufen anbieten. »11, Artikel
werden unter ihrer eigenen Aufsicht gemacht und kei
ne andere als gute Waaren werden für ihre Kleider
verarbeitet.
Auch werden Kleider auf die kürzeste »>>,eige nach
Wunsche verfertigt, dankbar filr die genossene lib
erale Gunst des Publikums, werden sie sich bestreben
eine Fortdauer derselben zu verdienen.
Trorcll und Metzger.
Slaron Trorell. Nathan Metzger.
Allentaun, Oktober ltt, IBM. nql I
Spatjahr und Winter
.Blöte und Kappe».
Alle Solche welche von den schön
/ sie» Hüten und Kappen zu haben
wünschen, die in Allentaun gekauft
werden können, und zwar dabei an
den möglichst niedersten Preißen, sind »ingeladen
ChvW und Sauees
Hüten «nd Kappen <?mporinm,
der Oddfellow^HaNe.
Wir haben soeben unser Assortement mit diesen
Artikel ergänzt, und zwar von u»serer eigenen
Manufaktur, od v.vclsertiat. unter U>"erer ei.zenen
auf Style, Dauerhaftigkeit und Billigkeit, daß
ihnen keine andere gleichgestellt werden können, wo
rauf wir die Aufmerksamkeit des Publikums zu
lenken wünschen.
Stroh-Güter.
Sie haben auch soeben ein großes Assortement
von allen Aiten Strohgütern erhalten, die sie an
einem ganz geringen Prosit verkaufen.
»)a sie die einz'ge» Fabrikanten in der Stadt
sind, und alles unter ihrer Aufsicht verfertigt wird,
so können sie dafür bürgen.
Christ und Sauerö.
April 17. 1861. nqbv
N euer
Grocery Stohr.
Familien Grocerv Stokr,
MolasseS, ' Lichtern,
Fischen. Schmalz,
Salz, u. f. w.,
IsValter «5. S»>itk.
Allentaun, Juni A. IvNI. naHM
Acne Musik
Für Deutsche Ehore, Sing-Schulen und
Sing-Vereinen.
Das Z)culsche lLhor - Vesann - Luch,
enthaltend Stücke für alle die verschiedenen Gele
genheiten des Kirchendienstes,
sali '
Van Johu
Cinz,lne No. 12j Et«. —oder kl.2v per Dutz
Zum Verkauf in allen Buchläden In All,»taun,
Fraget für Fvust'H Deutsches Chor-
Gesang-Buch.
Allentaun. August 21, IVKI. naeiM
Der «zrofte
Wer Stiesel ode.
U u . Schuhe braucht, kann
I . eine große und schö
. ne Auswahl von allen
Arten Stiefel,Gai
eera u. Schüben,
so wie auch alle Arten Gumschuhe, und zwar an
den niedersten Preißen kaufen, wenn er bei dem
Unterzeichneten, einigt Thüren oberhalb dem Court
, hau«, in Allentaun, anrust. Vergehet es also
, nicht und rufst an, am Schild de« großen Schu
he», und dann urtheilet für Euch selbst.
Jonathan Reichard.
Jahrgang 3S.
Dr. Wm. /. Dauowsky's
Apotheke,
No. 87 «S >er Neunten und West - Homiltsn-
Stral» «... Zil«!re oberhalb Biery'S Liquors
Tiohr. Allentaun.
, In d.n europäischen Schulen der medizinischen
Ber. Staaten und europäischen -rkarmokopseen ,u
vereiten gedenke. Rezepte und Bestellungen »»„
Merzten werden aufs pünktlichste durch sachverstän
«edizinen, Perfumerien. Zletikel, Hoarkk.
.Zahnbürsten, Zluid, Aliokol, Sompkin, Kshleniit.
bester Qualität KohlenSl-Sampen, Aätches, Osea
chwärze. Gewürze u. s. w.
e
Wm. F. DanowSky, M. D.
.>lllenw»n, Mai 8, 18! U. nqZM
UnionFlaggen!
Unilill Mggku! Ilnion Faggt«!
H. Gabriel.
Der Preist ist billig.
Dollkarten! Wollkarten! Wollkarten?
H. Gabriel.
Garn,
Roth, Grii». S.lb u. s iv., fllr Streifen in Sum«
pen-Tarpct, wird auf Vesteilung au« roher Woll»
fabrieirt u»d ist im Troüen und Kleinen billig zn
verkaufen an der Xllenlauner Wollenmonuf-klur dn
H. Gabriel.
Teppiche, Lecken, Flanell, Halbleinen,
u. s. w.
Wird au« rober Wolle billig verfertiget an der
Alleulouner WoNciimeuusoslur, u»d stir gute Arbeit
bürgt
H. Gabriel.
Nolb, Grün, Blau und Gelb
Wird wöchentlich gefärbt , und wer elwa« zu fär
ben ka« ist elnqeladen die Artikel zubringen mich der
.llleniau»«r Wellenmanufaktur zu
H. Gabriel.
Unterzeichneter dankt seinen Freunden für die bis»
berige fel r liberale Untersttlhung in seinem WeschSst.
und gedenkt durch reelle Bedienung, da« Zuirauen
seiner Freunde, und des Publikums llberkaupl. auch
serner zu erkalten. . . .
H. Gabriel.
Mai I V .
Allentaun Akademie.
Das SpäliahrS-Termtn bat seinen Anfang ge
nommen am Momag den 2ten September.
Zöglinge werden zu irgend einer Zelt angenom
men und bezahlen nur von der Zeit da sie elntre
ten.
Primary per Viertel,
Gewöhnliche Englische Zweige, üt> bi«s «X>
Höhere " " mit Griechisch und Lateinisch ö 00
" " " und Französisch 7SV
Musik, 8 00
Für den Gebrauch de« Piano« für Uebung 2 00
Zeichnen. 2 00
Feuerung fllr den Winter, 50
Einige Höglinge werden ln der Familie de«
Prinzipals angenommen und zwar an <äo per
Viertel für Boarding, waschen und Unterricht in
allen Zweigen, mit Auenahme von Mufik und
Zeichnen.
I. N. Gregory, Prlnclpal.
August 28,18K1. "qb»
Bonnet-Boren-
Dle Unterzeichneten haben soeb-n zum verkauf
erhalten, eine herrliche Auswahl
ein solches Assortement wie noch nie «Hede» ein«
in Allentaun angetroffen wurde--und laden da
her Näherinnen, Milliner, Kaufleute u. k- «. »>»
bei ihnen vorzusprechen, wenn sie Bärgain« ma
chen wollen —denn ihre Preiße find ganz unge
wöhnlich billig,
(Äutl) und Helfrich.
Etwas für Schullehrer.
Ein neutS kleines Gebetbuch für die Lehrer und
Schülir in Wochenschulen, Ist soeben von Pfarrer
Brobst herausgegeben worden und im Buchstohr
zum ..Patriot" zu haben.—Preis 8 Cent« einzeln
und 72 Eent« da« Dutzend: Dasselbe kann f>r
2 Sent« durch die Post bezogen »rerden.
A. W. Leyburn,
at
Bietet den Bürgern von Lecha Eaunt» sela»
professionellen Dienste an —Amtsstube, Nordsel
te der Ost-Hamilton-Straße. einige Thüren west
lich vom Tourthause, und nächste Thüre zu der Of
fice von Dr. John Romlg, Allentaun, Pa.
Allentaun Mai 1. !8«I. liq- II