Lech» . M Z i Di- ' ! ' - > .i > ! Pa>, Oktober L, . Die Mit', l,ml ! Die U)te Jahres Ausstellung der Lecha Eaunty Ackerbau Gesellschaft fand in der ' letzten Woche in dieser Stadt statt, und ' während den ersten !Z Tigen begünstigte daü aller - schönste Wetter dieselbe. " Großartige Vorbereitungen waren dafür getroffen, und weder unsere Einwohner " noch die Unternehmer find, so weit wir > hören, in ihren Erwartungen getäuscht ' worden—denn es war wiederum ein weit ' größerer und beßerer BiehAock, so wie anderer Artikel ausgestellt, als bei irgend einer früheren Gelegenheit. An einem je den Tage wohnten Tausende von Men- sehen bei —am Donnerstag aber weit mehr als an irgend einem andern Tage. Wir wollenes nicht versuchen, daSAus- j' gestellte zu beschreiben, denn dazu habe» ' wir keinen Raum, und wollen nur bemer ken, daß die Ausstellung in jeder Hinsicht weit beß r gewesen ist, als irgend eine der . früheren. Im G inzen genommen war dieS eine ! der besten Euuity FairS die je in diesem Staat stattfand. Dieses wurde von vie len Fremden bezeugt, die beiwohnten. , Alles ist auch, so weit wir wisse», gerade nach Wunsch abgelaufen, und lange wird ' man sich an die große Fair von er ' innern. ! "lVer sind die .freunde der Union. t ln der letzten Nro. des Reading „Li ' beraten Beobachters" finden wir folgen > den kurze» Artikel, welche zu viel Wahr- , heit enthalt um sogleich verloren zu geh- c en. —Wir geben ihm daher Raum in nn > serm Blatte, und hoffen daß er von allen u»fern Lesern gelesen werde» mag : Widers prech e n d. —Die Demo j kraten behaupten die einzige und ächte > Union-Paethei zu sein.demüngeachtet hal- ten sie sich doch immer noch an John E. , Breckinridge, der längst als ein Hochoer räther betrachtet wird. Wenn den Breckinridge- Demokraten ' der Vorwurf gemacht wird, daß sie mit > den Rebellen svmpathjsiren so behaupten sie, daß daS eine Unwahrheit sei, demun- j geachtet snid sie doch immer noch Vereh rer von Jo.)u E. Breckinridge, der jetzt > noch mit dem Rebelleu-Hauprmann, Jeff > Davis, im Geheimen correspondirt. Die Demokraten behaupte», immer die Union-Pa.thei gewesen zu sein, können l aber do.!> nicht leugnen, daß die Anfüh- ! rer der Rebellen früher alle zu ihrer Par lhei gehörten. , Wenn man einen Mann sprechen hört . von der Beeinträchtigung der südlichen Rechte nnd ander» derartigen Sachen, , welche Sympathie mit den Secessionisten ! zeigen, so braucht man nicht zu frage» : welcher Parthei er »ngehort—er ist ein sogenannter Demokrat. Wenn man hört, daß Leute verhaftet worden sind, anf den Verdacht, daß sie mir den Rebellen in Verbindung stehen, so kann man versichert sein, daß es Dem okraten sind. ES soll hiermit aber nicht gesagt sein, daß Alle, die sich Demokraten nennen, mit den Rebellen halten. ES gibt viele rühm liche Ausnahmen, besonders unter den Douglas - Demokraten—Viele, denen die Union mehr gilt als ihre Parthei und die der National .Regierung getreu beistehen in allen ihre» Unternehmungen, zur Un lerdrückinig der R e belli o n. -Es sind hauptsächlich die Breckiuridge Demokra ten, welche sich rühmen die „rechte Union Parthei" zn sein, und dnreh il>re Hand lungen zeigen, daß sie diese» Namen am wenigsten verdienen. Die Die jährliche allgemeine Wahl findet am nächsten Dienstage statt. Alle gute! Republikaner sollten sich bei einstelle», aber durchaus für Niemand als gute und erprobte Union - Männer stimm.'». Wir sind veranlaßt worden diese Bemerkungen zu machen, indem wii wißen, daß ein Theil der Eandidaten aus dem Breckinridge'-Ticket, keine gute Uni on ).cäiiner, >oa?ern im Gegentheil viel leicht gar a i te Secessionisten sind ; wel cheS sie dadurch beweisen, daß ihnen dn Parthei weit naher am Herzen liegt, als unsere liebe und glorreiche Union. Sol che Eindwaten verdiene» daher durchaus nicht die stimmen der guten Republika »er und Union Demokraten. Der Vnß- nnd Actt.iH Der National Büß- »nd Beltäg wurde in unserer. Stadc somit beobachtet, daß beinahe alle Geschäfts - Plätze bis zum! Mitrag geschloßen waren, und in alle» K rch.'n Gottesdienst gehalten wurde. — Da aber u »ere Ackerbau-AuSstellung die Zeit der A bhaltung ven welcher ange ordnet war, ehe die Büß- und Bettags Proklamation erschien, und sich daher nicht verschieben ließ—zur »ämljchen Zeit statt san?, w war es in unserer Stadt keines wegs ruhig und stille, als dies ohne cem der Fall gewesen sein würde. Sie sorgc» f„r ikre Familien. EtnnSoldaten des ». Massa chuieltö Regiments haben in. Verlaufe cer retzten Woche die Summe von ihren Angehörigen zuaesandt. . >ei)r i»>rk».'uroige Tl)atsacl>e »t es, d izz aUe bis jetzt von der Regierung in d.'N Festungen eingesteckte ,Zei,rat!)er lauter Breckinridge Demokra» ten imd. Nlic?e der Sacbc einmal rccl,» vffcnlierzist in» Angesicht- Die „Montgomery Eaunty Presse" von letzter Woche enthält folgenden ver nünftigen Artikel, welcher von einem je den Zeitungsleser gelesen und beherziget werden sollte: », Es ist hohe Zeit daß die alteLeiern oder der alte und abgedroschene Gesang : ~ Die Drucker lügen alle, " oder ~ Man kann nicht glauben was die Drucker sa gen," eingestellt werden. —Wir horchen solchen Ausdrücken immer ungeduldig und mit Verachtung stillschweigend ab. Die oben angeführten Ausdrücke hört man sehr oft seit dem Beginn des Krieges, weil da alle mit gespannter Neugieide auf Neuigkeiten warten ; ein Jeder will die allerspätesten Berichten hören. Alle wahre Kriegsnachrichten müssen zuerst > durch Zeitungen ausgebreitet werden; — i Alle wollen etwas vom Drucker hören, und wenn solche, die D.'ucker als unwahr- ! hafte Leute anklagen, einen unwahren - und falschausgesprengten Bericht lesen, ! so glauben sie deßhalb ein Recht zu ha- i ben, den Drucker zu verdammen, selbst ' wen» solche, die auf solche Weise verleum densche Beschnldigungen mache», behülf- i lich waren in der Ausbreitung falscher Gerüchte. Der Drucker mag eS gut mei- ! ncn—so unschuldig sein als das Kind in Mutterleib,', und doch donnert die gehäs , sige und unangenehme Musik ihm in das ! Ohr: „Man darf dem Drucker nicht > glauben." ! Hier wollen wir nun unter obiger Nu brik die Aufmerksamkeit Solcher, die so > bereitwillig ungünstige Anklage» gegen l die Drucker aussprengen auf zwei Gegen stände hinlenken. Erstlich sollte ei» Je l der der eine Beschuldigung gegen den - Drucker macht, und kritisiren will was im , Druck steht, Beistand genug im Kopf i habe», um zu wissen und verstehen was > er liefet und kritisiren will. ES ist ein l bedeutender Unterschied zwischen einem ' stiegenden Bericht und einem amtsmäßi ! gen. Ein Gerücht stellet sich immer spä ! ter als richtig oder unrichtig-oder theil < weise wahr uud als theils unwahr her > aus. Wenn die „Presse" euch einen Be > richt mittheilet, so gibt sie ihn als einen > „Bericht" und nicht als Wahrheit; über sie Wahrscheinlichkeit ihr selbst zu c urtheilen—jedenfalls ist eS immer wahr, c saß wir solche Berichte von angegebenen i Ouellen erhalten. AmtSmäßige Berichte > oie wir geben, oder gegeben haben, die > haben sich jederzeit als wahr bestätigt, c und werden eS künftighin auch wieder I thun. Wenn wir euch melden, Peter und c Polln sind miteinander in de» h.'iligen c Stand der Ehe getreten, oder Jasper ode» i Jockel sei mit Tode abgegangen, oder die , scheuer von Diesem oder Jenem durch ! Blitz getroffen und durch Feuer zerstört i —da oder dort finde eine Vendu statt, so > findet ihr solches gewöhnlich als wahr. Daß manchmal falsche Berichte auSge- > breitet werden, das kann der Drucker nicht helfen—er gibt Vieles, wie er eS hört »nd es ihm von Andern mitgetheilt wird. — ' Was er sieht nnd weiß, giebt er gewöhn lich richtig an, weil dieS eben so leicht zu thun ist als das Gegentheil. > Was ihr als Wahrheit in Bezug aus > unsere Kriegsgeschichte kennt, habt ihr großtentheils durch Zeitungen und die Orucker. ES sollte jedem auch leicht be greiflich sein, daß unter den Kriegsberich ten viele falsche und unwahrscheinliche ausgesprengt werden ; selbst schon die uu ersattlicheWißbegierde gibt Veranlaßung oazu—und dann wieder die wohldurch oachte und nothwendige geheime Beweg iingen der verschiedenen Ärmcen, so wie auch viele der Kriegslist eigenthümlichen muthi'.'iilig ausgesprengten Berichten, um feindselige Truppe» auf Irrweg zu ver leiten, ?c. Ist diese Erklärung befriedigend?" Aus welcher Seite wurde General Jack- ! so» sein? Wenn irgend ei» guter Demokrat einen Zweifel darüber hat wel leS Ticket er stimmen soll, laßt ihn sich selbst fragen, nif welche Seite General Jackson sich gestellt haben würde, wenn er noch am Leben wäre. Wiid irgend Jemand von lhm denken, daß er die Breekinridge Fac rion ttnterstützen würde! In l >33, als 'Leneral Jackson Präsiden war, begannen Z.'hn (5. Ealhoun und die nämliche süd i!iche Parthei, an deren Spitze nun John (5. Breckinridge steht, die nämliche Se-! ! eessionS-Beweguug zu Ebarleston. Gen.! I s.ickseil ivartete nicht wie Hr. Buchanan,! sondern fuUle die FortS z» Charleston mit Soldaten, erließ eine Proklamation! »nd schwor bei dem „Ewigen," wenn sie einen Schritt weiter gehen würden, so! würde er Ealhoun und alle seine Genos-! sen bangen, so hoch als Haman. Man ! kannte den eisernen Willen des allen Hel fen l'.nd unterwarfen sich.! Wird nun Jemand annehmen daß Gene ral Jackson ein Ticket unterstützt haben! würde, das durch eine Faction aufgemacht! wurde, d«en Fulirer John E. Breckin-! Eidgeist, ein Schüler von John E. Ea! !>oun, und der die Ursache der Niederlage des betrauerten Douglas ist, des Freun-! oes und Vertheidigers von Gen. Jackson.! Nit einer Kenntniß jener Thatsachen k.n>» kein Jansen Demokrat zögern, ei» „Union Ticket" zu stimmen, das einzige Ticket, »reiches ein ächter Demokrat fol gerecht stimmen kann. Die denkwürdigen Worte von Gen. Jackson „Die Union muß uad soll eri>ilten werden," sind nun daS Motto der Union Parthei. l.l»gluck in Am vorletzten Freitag, als Hr. Ehas. Weaver in Eolebrookdale, eine soeben ge gossene Bombschell probirte, aieng der Schuß zu früh los, und ein Stück der La dung traf Hrn. Weaver zwischen den Au . genbraunen und der Nasenwurzel und drang ihm in sGe ficht. Sonntags da rauf ist er an seinen Verletzungen Gestor ben. Ein anderer Mann, Namens Sam ! tiel Weidner, verbrannte sich ebenfalls e das Gesicht bedeutend, und wird wahr z scheinlich seine Augen verlieren, e Weaver hatte einen Eontrakt von der - Regierung für eine große Anzahl Bom ben zu gießen. Rede dcS 5» Minuten lang uiiter gro ßem Beifall. Er sagte, er sei nach Boston gekom men, nicht allein um die Stadt zu sehen, sondern um seinen Patriotismus durch den der Bostoner neu zu beleben. Er sei auf's Angenehmste überrascht durch den ihm z» Theil gewordene» herzliche» Em pfang und dankbar für diese Anerken nung von Treue gegen unser gemein schaftliches Vaterland, sowie für die gü tige Erwähnung seines HeimathSstaates, welche der Vorredner (Everett) gethan l>abe, —seines HeimathstaateS, welcher so lange diuch gewissenlose Staatsmänner in ei» falsches Licht gesetzt worden sei, setzt aber wieder so henlich dazustehen beginne, wie in alte» Zeilen. Die jetzige Stellung Kentucky ö sei nicht von der Lei denschaft .i.tirt worden z eS erkläre viel mehr ruhig und Angesichts der kritischen Lage der Union, daß eS diese »och liebe und daran festhalten werde, da eS ihr seine Stärke und seinen Ruhm verdankt. WaS eS am Stiw.mkaste» erkläit habe, mü»e esaufdemSchlachtf.lde bestätigen; was es so schön begonnen habe, werde et! gewissenbaft zu Ende führe». Seines höchste Freude würde eS sei», wen» er »ach Hause käme und Kentncky und Mas sachusetts an Seite anrücke» sehe» würde, um die Hochverräther niederzu schmettern, welche sie zu Feinden machen wollte. Wohin er in letzter Zeit gekom men sei, habe er nirgends den Muth sin ke» sehen. Die Flagge müsse vertheidigt werden. Nirgends habe er daS Wort „Kompromiß" gehört, ei» Wort, welches jetzt nur diejenigen im Munde führen können, welche im Interesse der Rebelle» handeln. So lange Rebellen mit den Waffe» in der Hand dastehen, sei an kein Kompromiß zu denken, sonder» nur an die Ehre und Integrität der Regierung. Eine f,roße Gefahr könne nicht geläug net werden : Die Hauptstadt sei von ei ner großen Armee bedroht nnd Nichts als unsere Schwerter können sie schützen. Oer Feind sei mächtig und verwegen, »nd oieS nicht weni ger deshalb, weil er für eine schlechte Sache kämpfe. Eatilina und seine Genossen seien mit dem Gesicht gegen den Feind gerichtet gefallen und dasselbe werde das Schicksal der Führer der südlichen Rebellen sein. Je energi scher und einiger wir zu Werke gehen, desto kürzer werde der Kampf und desto geringer die Gefahr sein Wir müssen uns aber auf das Schlimmste gefaßt ma .hen, daß unser Handel ruinirt, das Land bankerott werde, daS Gras auf den Stra Beu wachse. Unsere Institutionen seien aber jedes Opfer werth ; denn Alles, was ! vir sind und was wir haben, seien die Früchte dieser Institutionen. Wen» wir aur an unsere Ländereie», unser Geld, unsere Häuser, Waaren oder unser Blut denken, statt an uiisre Ehre und imsre Integrität, seien wir verloren. Der Redner bezeichnete die Rebellen, welche eS in unserer Mitte gebe, als eines der gefährlichsten Hindernisse für den Erfolg »»serer Sache. Er drückte seine Freude aus über die letzte» entschiedenen Maßregeln deS Präsidenten, um dem Treiben jener Menschen ein Ende zu ma chen. ES wäre vergeblich, an den Pum pen zu arbeiten, während man Leute Lö her in den K ielraum des Schiffes schlagen lasse. Die Worte des gefeierten Redner rie fen einen außerordentlichen Enthusias mus hervor. Tie U.'rmordu»g des Major Da rn 6to w n, Md., Sept Als gestern daS lli. p. nnsylvanische Re aiment, (Hol. .Knipe, auf dem Marsche zu ! Gen. Banks EorpS sich Muddy Run »ä berte, erhob sich zwischen zwei Mann von einer irischen Compagnie, welche den Of sizieren viel zu schassen machte, ei» Streit, und Major Lewis ließ eine» von ihnen Namens Lanahan, ei» bösartiges Sub l'ekt, hinter einen Baggagewagen binden. Nachdem man ungefähr eine Meile wei ter marschirt war, wurde dem Major rap oortirt, Lanahan sei wieder frei und trnge j in geladenes Gewehr in der Hand.— Der Major ritt zu Lanahan hiu und be- fahl ihm, sein Gewehr abzugeben. Der . Lursche weigerte sieb, und wälneiid der Major absteige» wollte, um seineif Be ! fehl zu erzwinge», trat Laiiaha» ei» paar ! Schritte zurück, zielte auf ih» u»d schoß ihm eine Kugel und drei Rehposten in de» Rücken; er stürzte z» Boden und verschied d>ei Minuten später, ohne »och ! einen Laut von sich zu geben, j Lanahan wurde ergrissen und der Leich nam des unglücklichen Offiziersauf ei ! neu Wagen gelegt nnd nach dem Lager I geführt. Der Mörder wurde dem Ge > neralprofoßen übergebe» und wird heute ! vor ein Kriegsgericht gestellt werden er j ! ist aus Scrantoii, Pa. Major Lewis war Jahre alt und! seit einem Jahre ve> heiralhet. Er diente >un mexikanische» Feldzug redigirte beim i Ausbruch der RebeUiou den in Eatasau qua erscheinende» „Herald," gab aber seine Stelle auf, um in die Armee einzu treten. Er war sehr beliebt bei seinem Regiment, welches durch seinen Tod aufs Tiefste erschüttert wurde. A uster n. —Die Baltimorer Blätter geben den Anstel »liebhaber» diesmal schlechten Trost. Die Austernernte wird in dieser Saison i icht nur i» der O.ua»- tität, sonder» auch i» .Qualität geringer ausfalle», als letztes Jahr. Die beste» Ailsterubänke liege» nämlich längs der virginischen Küste, zu welcher der Zugang versperrt ist, und ma» ist bloö auf die Marylander Bänke angewiesen. I» ' Folge davon glaubt man annehmen zu dürfe», daß der Baltimore Austernha» del nur die Hälfte vo» dem der früheren Jahre sein weide, und daß ein großer 5 Theil des bisher von Baltimore bezöge - nen Bedarss an dieser Delikatesse für tie kommende Saison von Philadelphia und >- andern nordliche» Städten, die bisher »»r eine» magern Antheil an dem Ge schäft hatten, bezogen werden muß. Noch eine Fair iu Allentaun. Wir sind ersticht worden die Aufmerk samkeit unserer Leser auf die Anzeige der i "Lecha (sa»nt>) Ackerbau Gesellschaft" zu lenken, welche sich anderswo in dieser Zei runa befindet. Man ersieht daraus daß, da das Wetter am letzten Tage der ge wöhnlichen Ausstellung so sehr ungiiiistig war, so viel so, daß das was auf dem „Trial - (5 o n rs e" abkommen sollte unmöglich geschehen konnte, auf Dien stags den 15>ten October nächstens zu diesem besonder» Zweck abermals eine Fair abgehalten werden soll. Auch ist das A bhalten der Addresse bis daliin ver schoben worden. Wegen dem Näheren siehe die Bekanntmachung. Nc>rtk,ampton Caunty Die Demokraten von Northampton Launty haben letzte Woche folgenden Wahlzettel in Ernennung gebracht: Staats-Senat—George W. Stein. Gehülfs-Richter—Richard N. Merrill, Joseph Laubach. Assembly—Aaron Heß, Dan. H. Nei man. Schreiber —Theodore Robinson. Eanntv Schatzmeister— George Leith. Eommißioner —Daniel Beitelman. Armen-Direktoren—Dav. Heller, Geo. W. Heinei). Auditor —Franklin Äoung. Conereband in einem Sarge. Vor einigen Tagen bemerkten die Schildwachen des ii. Md. Regts. auf der langen Brücke, auf dem Ann Arnndel Ufer des PatapscostusseS, einen Leichen zug, der, ans einer K'ahre und Begleitern langsam von der Stadt her herankam. Die erste Schildwache ließ den Leichenwagen passiien.aber der zweite gebot il,m Halt, und eine Untersuchung enthüllte die Thusache, daß eine Anzahl Musketen und Munition im Sarge ver borgen waren. Die Begleiter entflohen, aber der Leichenwage» und die Pferde wurden in Beschlag genommen. Pbiladclptiia Diekmarl'l. In Philipps Avenue Drove Aud ka men wahrend der vorigen Woche l>3l Stück Rindvieh an. Die Preise rangir ten von bis dZ (5tS. per Pfund für gute Qualität und s> bis 7 Cts. für ge ringere Sölten, Kühe winde» zu bis H 35 per Stück verkauft. 7,»>») Lchaa fe wurden verkauft zu ti! diö 7 per Pfund. 5,,»<)<) Schweine brachten H-4Z bis per 1W Pfund netto. In ImhoffS Drove B>rd kamen >!> U) Schweine an, iie zu HIZ b>6 per llw Pfund verkauft wurden. Teufliscb. Ein wüthender Seces sionist, der in Louisville an der Grayson Ztr. zwischen der 7. und 8. Str. wohnt, erklärte dieser Tage, daß er einen Plan habe, dem znfolge er den Soldaten unter! General Slzerman's Kommando großen Schaden zufügen könne. Sei» Plan be stand darin, daß er seine Tochter in die Gesellschaft der patriotischen Damen in der Mozarthalle, die mit der Zubereitung von Lharpie und Bandagen für nnsere Soldaten beschäftigt sind, einschmuggeln wollte, damit sie Gelegenheit finde, das dazn gebrauchte Leinen mit irgend einem giftigen Stoff zu tränken, so daß, wenn damit ein verwundeter Soldat verbunden würde, augenblicklicher Tod erfolge. Sollte man es für möglich hallen, daß in oer Gestalt eineS Menschen ein solcher Teufel einher gehen könne. Vvaa die incnschlicde Natu» »ualialten kann. Nach der blutigen Schlacht bei Spring sield, Missouri, habe», wie die ~Westlic he Post" berichtet, eine Anzahl Verwun deter unenldeckt Tage lang auf dem Schlachtfeld? gelegen. —Es werden un glaubliche Beispiele davon erzählt, was vie menschliche Natur aushalten kann. — Sechs Verwundete wurden erst!> Tage nach der Schlacht auf dem Schlachtfelde entdeckt und befinden sich jetzt, da sie un ter gute Pflege gekommen sind, auf der Besserung. Einer davon war ein Dent scher, Namens Grauert. Die Armen haf ten ihr Leben dadurch gefristet, daß sie, unter den Leiche» umher kriechend, die ver lorenen Brodbentel aufsuchten. zeigt sich äußerst nachsich rig gegen die südlichen Rebellen. Auf der Insel Enda sinden die Fahrzeuge der Lonfoderirten Staaten eine so gute Auf nahme, als gehörten sie einer anerkann- j ten, befreundeten Nation. Unsere Re-! gierung hat deshalb Beschwerde beim spanischen Gesandten erboben. dauern, meili's »Luc!,! Ein Bauer bemerkte unlängst : „Ich füttere mein Land ehe es hungrig ist, lasse es ruhen ehe es erschöpft ist, und sä iibere es ehe dasU nkra ut daraufwuchert. Mehr Agricultur-Weisheit kann kaum im dicksten Buche über Landwirthschaft I ausgesprochen werden. Gepäck mitei suclit Reisende, welche »ach dem Süden ge hen, werden nicht blos einer Eramination i» den Grenzstädte» Ohio s, sondern in allen größeren Städten des Innern, wie Kolumbus, (sleveland, Indianapolis zc. unterworfen. Selbstmord eines VNorders. Lanahan, der Mörder des Major Ar nolo C. Lewis von Eatasauqua, Lecha Caunty, welcher verurtheilt worden war erschoß.'» zu ireede», hat am Ls>. Septem ber dadurch Selbstmord begangen, daß er ! sich die Kehle durchschnitt. Eol. John Fitzroy De Eoureev, ein Engländer, welcher während des Hrim .Nrieges ein türkisches Regiment befeh ligte, hat unserer Regierung seine Dien st'e angeboten nnd eS wurden dieselben acceptirt. Weiße und eine Negerin wur den am II». Sept. in St. Lou>6 verhaftet, weil sie vergiftetes Backwerk an die Sol daten verkauften. Staate Vermont werden sähr lich an in Millionen Pfund Abornzucker fabrizirt. Ein hoclist süßer Staat, den l Louisiana absolut liebe» sollte. Zlml'tilancen für da,' pcnnsylvanis.he Reserve Lorpa. Vor einigen Tagen gingen gegen 8l) Ambulancen von Philadelphia ab. Die selben sind da fabricirt und für die Ver wundete» und Kranken der pcunsylvani schen Armee bestimmt. Diese Kranken wagen sind zweierlei Art. Die eine» sind für vier liegende und acht sitzende Ver wundete eingerichtet und sind mit zwei Pferde» bespannt. Die ander» haben Matratzen für zwei Liegende und Plätze für vier Sitzende und werden von einem Pferde gezogen. Alle Ambulancen sind mit den besten Springfedern versehen. Die Matratzen sind so eingerichtet, daß sie mit dem Kranken zugleich in und aus dem Wage» gehoben »verde» könne». Im letztere» Falle bildet die Matratze nn Stehbett, da unter derselben bewegliche Stützen angebracht sind. Die Emrichtung dieser Krankenwagen ist vorzüglich und läßt unter den Umstän den nichts zu wünschen übrig. Jeder Wagen ist mit Vorrichtungen versehen, um das Gepäck, die Waffen der Verwuu deren, sowie die nöthigsten Verbandstücke aufzunehmen. Zu je vier Ambulancen ist ein Hospi tal Transport-Wagen zugetbeilt, i» wel chem sich das Hospital - Geräth, die Me dizinen und Kochapparate für die Ver wundeten befinden. «Lrainiiiatlo» der Volontär - Offfzicre. Major General Mc(slell.an hat folgen de Offiziere zum Board ernannt, um die Fähigkeiten, O.ualisicationen und Auf führung aller commissionirten Offiziere der Volontärs zu ii»tersuche» uud dar über zu berichte». I. Brigade General Louis Blenker. '2. Brigade Gen. John Martindale. !Z. Brigade Gen. John Sedgwick. l. Colone! McLeod Murphy. 5. Colone! Julius Stahl. Die jüngern Mitglieder des Boards ha-1 be» die Verhandlungen zu Protokolliren. Die EraminationS - Commission hat letzte Woche ihre Geschäfte begönne» und wird streng verfahre», um ein tüchtiges, fähiges und competeutes Offizier-Corps zu sichern. Gen. Laß für Zlufliel'uiig der Sklaverei. Der alte demokratische Staatsmann Ge». Caß erklarte neulich i» einer Unter redung, die er mit Piäsident Fairchild vom Hiilsdale Collegium in Michigan halte, daß, so große Opposition er früher immer dem Abolitionismusgemacht habe, derselbe jetzt leiner Meinung nach der ein zige Weg sei, auf welchem der gegenwär tige Kampf erfolgreich und für immer be endigt werden könne. Ohne Aufhebung der Sklaverei würden wir, wenn wir heute Friede hätte», morgen schon wieder Krieg! haben. Diese Worte im Munde eines ManneS, der stetS so cvnservativ war, wie der greise Staatsmann Michigans, wollen etwas bedeuten. Deutsche« tLlriiient in den Ver. Staaten. Prof.^Rausehenbusch von dem theolo gischen Seminar in Rochester, N. Äork, sprach letzte» Donnerstag Abend i» der Baptistenkirche z» Springfield über das deutiche Element i» de» Ver. Staaten. Er gab die deutsch-redeiide Bevölkerung des Landes auf s, ,()<><>,()»» Personen und die Anzahl der deutschen Soldaten, wel che gegenwärtig für die Erhaltung der Union kämpfe», auf mehr als t»,UMI Manna». In der Union gibt eS, nach seinerMittheilung, fünfzig deutsche Bap tisteiiklrchen. Baltimore, Lt. Sept. HerrJohn sto», vo» der Firma Gebrüder lohnston und Co., einem wohlbekannte» Bankier- Hause Hierselbst, wurde auf Befehl deS Gouvernements heute arretirt. Staate Maine richtet die Kar toffelfaule i» verschiedenen Cauuties gro ße Verheerungen an. Man rechnet dort kaum auf eine halbe DurchschnittSernte. lllf' Gezogene Kanone» von Stahl werde» jetzt in England zu folgende» Ra te» fabrizirt: Ein Lllt) Pfünder zu HL,I»IM, ein IL Pfünder zu Good'S Regiment ist gegen wärtig in dem Lager „Kalorama," dicht i bei der City Wafchington incampirt. Der Ehrw. Herr Rothrock, von !Bath, ist zum Kaplan i» Col. Guth'S ' Regiment angestellt worden. die Lust, die Laune, die l Zunge. Freiwillige l.l»ion-Candidaten. ! Wir sind berichtet worden, daß »och ei nige Freiwillige Union-Candidate», für Canntv-Aemter, bei der Wahl am näch- sten Dienstag, hervortreten werden. I Wenn so, so hoffen wir daß auch sie, so ! wie diejenigen die bereits im Felde sind, !die Stimmen aller guten Unio» - Demo kraten nnd Republikaner welche auch alle pünktlich zur Wahl gehe» sollte» erhalte» werde». V e r l) c i r n t t) c t: j Am 2listen September, durch den Ehrw. Hrn. ! S. <Ä. Rhoads, Herr Jacob I. Hutmacher, mit . Phrlajsa McErea, bade vo» BloomSburg, Huntcrdon ilaunly, Neu-Jersey. O) c st v r v c >« : cha i!aurüy, Herr Job» S. .ltls ler, in einem Äl ter von 7» Jahren, 4 Monaten und li Tagen. Am texten Donnerstag, in Heidelberg Taun schip, iLauntv, Hr. P h i l i p K r a u ß, ein sehr beliebter Bürgcr jenes Taunschips, in ei nem Alter von etwa 7(> Jahre». Am lrpten Donnerstag in Salzburg Taunschip, die Ehegattin des Hrn. Martin Ritter, in den 7U cr Jahre» ihres Alters. In der legten Freitags Nacht, ganz plötzlich, an Kramps, in Bethlehem Taunschip, Narthampton Eaunt?, Hr Joseph Santec, ein sehr achtbarer und beliebter Bürger, in dem Alter vo» etwa 7t> i lahren. . Ä5 elle Spätjahrs- und Winter- Waaren. Die Herren Burdge und Jones, ?ko » Straße, Zeigen mit Vergnügen dem Publikum an, daß sie soebrn von Neuyork und Philadelphia zurück gekehrt sind, mit rinem großen und glttgewählten Steck von Spätjahrs- und Winter-Waaren wel chen sie sür Baargeld cingckanft haben—und daß sie nun bereit sind alle zu befriedigen die sie mit ihrem Zuspruch beehren, und zwar mit wohlfeile ren Waaren als sie an Irgend einem andern Stohr in Ailentaun gekauft werden könne». Darunter btfindcn sich Frciick Merinos, Geribbte French Merinos, gemeine Merinos von allen Farben ; Figurirte Caßimere, figu rirte Delains, Union Plaids, Mous clin Devins, und verschiedenarti ge andere Dreß-Waaren zu nianchigfach zu melden. Ebenso, Fanci» und sciiwarze Teide. Fanly «eide von allen Styls, Qualitäten und Preisen ; Figurirter schwarze Seite ; Gewöhn lichcr schwarze Seide von allen Preisen. Tuch Dusiers, Stella Schawls. Brccha Schawls, Blanket Schawls. Einbeimische Gntcr. Ein großiS Assortement von all.» Sorten Fla nellen, Schirting-Muclinen, gebleichte und unge > bleichte ScheetingS von jeder Breite; Betizeuge, Baumwoll.Flanelle, Tickings, Tisch-Diapers, ite. Männer- und Knaben-Güter. Ein großes Assortement von jeder Art Tuch. Casscmcren, Tweeds, Caschmeretts. Linftys. etc. D e l - T u ch. Flor-Oeltuch, Tisch-Oeltuch, Stiegen Oeltuch. Fisch! Fisch! Fisch! 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Allentaun, October 2. »qbv Sintemal die Schnellig. i keil der Pferde, welche bei der jährliche» Ausstellung Ä >» No. 4, Claßcn 2 und waren, wegen dem naße, Wetter am letzten Tage die durch die Committce zur Entscheidung bestimm te Zeit, keine Gelegenheit hatten, ihre Schneilig keit zu zeigen, und daher leine Entscheidung ge macht werde» konnte, wem das Premium zuge spreche» werden sollte, so wurde bei einer Ver sammlung der Exeeutiven Comiiiillee Beschloßen Daß diejenigen Pferde, eingetragen wie obenbefagt, eine Gelegenhett da ben solle» ihre Schnelligkeit zu zeigen, und daß die hierzu bestimmte Zeit auf Dienstags den l ütcn October, nächstens, anfangend um 9 Uhr Morgens, auf Verordnung der besagten Ex>cuti> ven Cominittec, festgesetzt ist. Und sintemal die jährliche Addresse, an dem festgesetzten Tage bei der letzten Ausstellung, we wurde, so wird die gedachte Addresse ebenfalls auf de» lste» October, um l Uhr Nachmittags, durch R. E. W rlgh t, Esq., von dieser Stadt, InlaßprelS l» Cents. . 11. Schreiber, President. I. Stähle r, Secretär. Octobcr 2. nq?n> Nachricht storbencn Gideon c ch I e r, letzthin von 'L?nn Taunfchip, L.rba Caunty. angestellt wor den sind. Alle Diejenigen daher, welche noch ar ! besagte Hinterlassenschast schulden, snd hierdurch i»»erhalb Ii Woche» anzurusen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßigf ! Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbcstätigt einzuhändigen an Levi H^stler, John s. Sechler, Ehrileö Sechler, Oktober 2, IBtil. nqlim Ernstliche Nachricht. ! Alle Diejenigen welche noch in dem Venduzet tel des Hrn. C h a r l e s R e i ch a r d, ehedem von Süo - Wheiihall Taunschip. Caunty, schuldig sind, sind hierdurch aufgefordert unverzüg tL. F. S u ft. Süd'Wheithall, October 2. nalim Letzte Nachricht. Alle diejenigen, welche noch schuldig sind in den Büchern des Unterzeichneten, oder aus dem Verrdu- Zettcl, oder auf iraend welche Art, werden hier durch zum levte» Mal aufgefordert innerhalb 3» ' Tagen abzubezahlen, indem »ach jener Zeit die Bücher in die Hände eines Friedensrichters zum Eintreiben gegeben werden sollen. Wer nun Un- kosten vermeiden will, komme. H. Erdman. Emaus, Okt. 2, lKlil. »3m Etwas für Schullehrer. Ein neues kleines Gebetbuch für die Lehrer und Schüler in Wochenschulen, ist soeh-n von Pfarrer Brobsi herausgegeben worden und im Buckstohr zum „Patriot" zu haben.-Preis 8 Cents einzeln und 72 Cents das Dutzend: Dasselbe kann sür! i 2 Cents durch die Post bezogen werden. Msßrktberickte. Preise in Allentaun am Dienstag. flauer (Borrel) sl> Waizen (Büschel) I 1» Welscdkorn. . . 4-"> . . I 2',! iZlcesaamen. . . . 5 <»>! Slj ' . N2Z Ä-r (Du?end) I2>! > Butter (Pfund) . . lz > Unscktitt 10 >Wach« SS > Zchi-?k>'nfi,'isch ... 12 lAeil.nstiitte 1<» >?lep.-Wlii«t.o (Gat) LS Roggen-Wdiskeo. . Ai Hickori'-Holz (ittast.) 4 st) Eickien-Hoiz.. . . . 3 Svpe 4 25 Sogleich verlangt. Mttiil-llarke Mnner, v cl> i e l <5 n v nllerie unter dem Besehl von (»»n Z Erster Sergeant, 22 Sergeant, 19 Commissar? Sergeant, jg Loiporal, ttj Bugler, 23 Pserdearzt und Grobschmidt, 17 Saddler, 1 it Fuhrleute, 2it Ein Ärhalt von ei» Hundert Thaler wird einem jeden Non - Commissionirten Ossieer und Gemeinen bezahlt, am Ablauf der Dienstzeit, von dem Eintritt angerechnet. Nüchterne, Kör ! Fähige Männer, die gute Fuhrleute sind wer» ce» besonders vorgezogen.- Grissith loneS, Capt. Co. K. G. I. K. Farrell, I st er Lieut. Charles A. Appel, 2ter Lieut. Lv>" Applicationen können gemacht werden an kern Amcrican Hotei, oder i» der Regi tei" s,'sfice, Allentaun, Pa. Ein Freiwilliger Candidat. ErsptZrnitj für AchiZ Caltuty. HAMO bio An die Erwähler von Lecha Caunty : Ich biete mich an als Candida! für Schatz, meister für Vecha Eaunty. Wenn ich erwählt wer« Ztaat und Eaunty zusammen, für den jährlichen Lohn von >?iiiii —den lleberschuß der Commission will ich an die Caunty - Commisioners bezahlen, lern dieses Cauntys von 82,U1i» bi« S2,BW er spart werden, welches bei diesen Zeilen leine Klet nlgleit ist. «S"Für die getreue Erfüllung der obigen Be dlngniße, muß ich volle Bürgschaft geben, welche von der Court gut geheißen wird. Johann B. Moser. NB. —Ob ich erwählt werde oder nicht, so mache ich dem geehrten Publikum hiermit bekannt, vaß ich ein vollständiges Assortemcnt von Medizi nen, Cisenwaaren und Schuhmachers»! chen zum Ver kauf habe, welche ich alle zu den gegenwäitigen bauen Zeiten angemessene Preisen absetzen will. Allentaun, August lt, lkiil. ngbC F V e > Iv i ll i g e r SchamneLstcrCandidat. l Der Unterjchriebene ist durch besondere Umstän oc veranlaßt, als freiwilliger Candida! für da» l Zbahmeislcr-Amt vor das Publikum zu trelen. Lr ist nämlich duich schwere Kranlheiten soweit herabg-kommen. daß es ihm unmöglich ist, an ' strengende Arbeit.» zu verrichten, die ihm auch vo» de» A.rzte» streng Utttersagt wurdcn. Daher Halen ihm viele seiner Frennte und Brkannte» ge rathen, er solle für das obige Amt herauskommen, l und dem Publikum auf diese Weise zu dienen su chen. Cr folgt nun diesem Rathe und hcfft von seinen wohlwünschendcn Mitbürgern ohne Par theiunterschied günstig berücksichtigt zu werden. — Im Fall seiner Crwahlung wird er seinen Denk da durch an den Tag legi», daß er seine Aintspflich > ten treu und redlich erfülle» und dem Publikum mit ganzem Herzen dienen wird. Seine Vermö gens Umstände erlauben ihm nicht, ttield für feine Lrwählung zu verwenden, was auch hoffentlich > nicht absolut von Nöthen ist. Daniel Hersel). Allentaun, Sept. nqbW F r r i iv i ll igc r Commiljioncr-Candidat. An die freien und unabdaii.stgen Urwäh ler von Lecha Caunti)! Aufgemuntert durch eine große Anzahl mei ner Freunde, von beiden politischen Partheien.bin ich bewogen worden, wich Euerer Erwägung als ein Union Candida! für das - Amt, ten. Sollte ich so glücklich sein eine Mehrheit euerer Stimmen zu erhalten, so werde ich die Pflichtea des Amtes auf eine sparsame, getreu« und unpaithciische Weise ausüben. Robert Oberly. Hanover, September i. nqbW L e a d b e a t e r's ! Flüßige Ofenschwärze. liinx.) Diese Ofenschwärze ist eine neue Erfindung, womit man Oese» mit der größten Schnelligkeit schwärzen kann, ohne Staub und Unreinigkeit zu verursachen, und ist zu haben bei Nloser, Apotheker. I Allentaun, Nvvember 26. nqb»