Lccha Caunth Patriot. Allentaun. Pa., liini 19, !861. UNl'sll'l !!l, l>l l'IjllUl». Der Scribbler deö ~ Unabhängige» Republikaners" veisichert seine Leser in seiner letzte» Nummer, die Glandjury der Vereinigten Staate» Distrikt Court, ha be die so vielbesprochene Armee-Betrüge reien untersucht, »nd habe „dem Goiiv. Curti» die Ursache a» die Thüre gelegt.' Somit will er nun verstanden fein, daß Gouv. Ciirtin die Schuld selbst a» der Betrügerei zu trage» habe.—Nu» eö ist durchaus nicht wahr daß die Grandjnrp Gouv. Curti» mit irgend etivaö beschul digt. Im Gegentheil berichtet aber die Graiidjurv, daß sie »icht im Stande ge wese» sei, ausfindig zu mache», wer die Personen sind, welche betröge» haben. — Nach dem ganzen Bericht der gedachten Jurv, kann man auch auf de» Gedanke» gerathen, daß die Betiügereien lange nicht zn dem großen Belauf stattgefu» den haben, wie die Brecki, ridge Seces sioiis Zeitunge» vorgebe» zu wisse». Da manche Artikel rar waren, so hatte man natürlich auch einen hohe» 'vrei s du für zu bezahle». Doch wir wolle» durchaus nicht verstandeli sein, irgend Betrügereien gut zu heiße», und die Schuldigen inüße» an de» Pranger gestellt lvvrdeli, mögen sie auch fein wer sie immer ivolle». Aber wir' sagen auch hier, daß die Ossi ziere, deren ' Mannschaft das Nothige nicht so gut er-! hielten als cs hätte sei,! sollen, den groß ten Theil der Schuld der Betrügereien z» tragen haben—denn wäre» diese ihrer Pflicht nachgekommen, nnd hatten solche Artikel verweigert, so wären dieselbe den Contraktoren aufdieHand geworfen wor den, nnd dann hätten doch einmal die Soldaten nicht betröge» werde» können, und somit würde» auch die StaatSbetrü gereien sich geendigt haben.—Aber ob'get uiilöbliche Betragen des Wanzeiimänn chenS zeigt deutlich, daß er fest entfchlos sen ist, recht oder nnrecht, wahr oder nicht' wahr, seine Leser, die doch schon so oft hiiitergangen worden sind, hier in diesem Fall auch wieder zu hintergehen, und sie glaube» zu mache» Gouv. Curti» sei al lei» Schuld a» dieser Betrügerei. Nu» es wird dies dein verdorbenen »nd almse lige» Geschops aber diesmal nicht gelin gen—denn die .'lnsteilung der Herren V>N) wood, Frei und Abbott, durch C u r"t i » selbst, um jene Betrügereien zu untersu che», überzeugt einen i. den ehrliche» Men Men, da keine bravcie Bürger als sie im Staate wohne», u»d d rbei zu beiden po litisch.'N Puth'ien geboren, daß Clirtin gänzlich frei davon ist, soiist ivürde e> sicher diese Herren »icbl angestellt habe». Nein, das Wanzeumaniichen ivild dies mal seine Absicht, den Charakter des Gou vernör Cnrci» zu schmälern, sicher nicht erreiche». Das Wanzenmällnche» probirt au.h zn kachen und sagt: „duich >,'s,>t' Zur>vln>vei sung hätte er ni'S beivoge» einzugestehen, daß Betrügereien vorgefallen feien. Dieö ist abermals gelogen, denn eS ist je derzeit unser Gebrauch die Beunaere'.'» aller Spitzbuben an das TageSlicht z» bringe», einerlei wer sie sind/ Daß der gedachte Scribbler diesen Gebranch abe> nicht befolgt, beweißt der II» stand, daß er feinen Lesern nie vorlegte, ans wie vie len Millionen Thaler uns Beamten >1» ter Buchanan und Lieder der demokrati sch en Breckiiwidge - Partbei, an Geld, Münze, schissen, Fortö, Arsenalen u. s >v. bestohlen habe» —und ans wie viele» weiteren Millionen von Tinler wir durch Contrakt Vergebungen von der nämliche» Seite lier beschwindelt werden sind. - Nnn wenn er als ein elwlichei und waln heitSlieb-mdei Mann anges.ch.» iverde» will, ,0 laß i'.ni dieses seine» Leser» eben falls, wie wir dies schon laugst gel bar haben, voi legen. «eine Bemeikniieie» j» Vezng ans di. Aufrecht ha I t uiig fei »er B. eck, n ridge- 'va r lhei, verdienen keine Notiz. DiS Voll l>at die Lie'ers jener Partbei k.'mie» ge lernt, und weiß daß gedachte '».ethei >e giert har b. - n^si. Land n .ht nm alleii lindern »och sogar in eine,, Bürgerkri.g gestürzt war—ivelebei .ea vieleö Gut und Bllit koite» wird—»>.t daher, weil das Volk die gedachten Lie derS hat kennen lernen, so kann ma» ssg deß vegen alich schon daraus verlaße», da, eö fernerhin nicht me>»r willig sein iviit denselben zu folge» oder die Dreckarbeil für sie zu verrichten—und das Wanze» Männchen wird es ei» steileö Bergauf Geschäft finde», die gedachte» Stimmge ber wieder in das Secessioiis Joch zu nei ben, und eö >» verleite», gegen sich selbst zu Handel», weil es nn» selbst daß eö dies schon viel zu lange gethar hat —anf dies darf er sich nur sicher ver laßen. Dricft und iilichrichtcn ans der .-iriiicc ES ist wahrlich traurig, daß man sicl auf nichts, mir Gewißheit, verlaße» kann welches man von Zeit zu Zeit aus de» gern nnsi'.er Armee hört.—So habe» »m zun Beilpiel selbst neulich mir zwei ver schiedene» Herren aus dein I. Regime»! von Peiilisylvanie» gesprochen, wovon uns der eine versicherte, daß man bei ih nen ZlleS genug habe, »nd was man ha be ie> auch gm—und daß alle Gerüchte zum Gegentheil falsch seien. Diese AuS sage, ba sie von einer hö.l st resvektablen Per>on kom »t, muß auch von einem Je de» als glaublich angesebe» weiden. Der andere aber wallte wisse», daß viele Lsl baten im na nlichen Negiment barfuß und beinahe nackend feien —und gerade so ist es auch in Bezug auf Briefe die publi zirt werden, und von welchen man vorgibt ! daß sie aus den verschiedenen Lagern kom l nie». I» dem eine» wird bittere Klag. '! geführt, u»d der andere wein von alle den Mangel nichts. Nun wie ist daß? Wem soll man glauben > Wag mag dann hin ter dem Ganze» sei» ? Ist vielleicht Par th.'imacherei oder Aemtersucht dahinter ? Wir wolle» diese Fragen keineswegs be' antworten- doch muß ein Jeder deutlich daraus ersehen, zu welchem Zwecke einer seits solche Gerüchte ausgesprengt werden —oder besser, zn welchem Zwecke verdor- bene Zeitungsschreiber nur alles was am ! Ungünstigsten ist in ihre Blätter aufneh !inen, keinesfalls aber je eine günstige j .'lnSsage folgen laßen. Daß dieö ei» u» löbliches Betragen von solchen charakter j lose» Herausgeber ist, dieö wird u»S ge wiß Niemand abzustreiten suchen—und j hätten wir lauter solche Menschen im wie diese Zeitungsschreiber, i» ! der That da»» wäre eö um unsere liebe Union geschehen. Daß aber diese Her > nisgeber von Zeitunge»—die hiermit dem Feinde Trost bringe», indem sie dadurch, ob vorsatzlich oder nicht dies ivolle» wir j dahin gestellt sein laßen, vielleicht die Ur sache sind daß sich viele Büiger unserer I Armee nicht anschließe»-- ihre politischen ' Absichten nicht erreiche,, weiden, ist klar, > den» der Gouvernör kau» doch sicher nicht in eigner Person alle Tage bei allen u» sei» Regimentern gegenwärtig sei», und nachsehe» waS ihnen mangelt, »»d wen» l t'i» Regiment oder eine Compag»ie sechs Wochen in Dienste» ist, »no »och nicht iiat was es liciben sollte, dann fallt doch sicher die Schuld von einem solchen Ma» gel auf »achlaßige Ossizicre, und durch aus aus Niemand sonst. Laßt die ssi ziere verweigern Dienste zu tlmu, wie diec. ibre Pflicht ist, lvenn ibre Mannschaft nicht i>at, zu lvaS sie berechliat ist- denn in der Tliae das sind schöne Ivel che ihre Truppe» barfaß zu Dienste» anffold.'r» lvncd.'».— Alle die kühl über diese Sache nachdenke!!, und zugleicher . Zeit ihre Partheigefühle bei Seite lege», müßen mit uns auf de» nämliche» Ge danke» gerarhe», daß gar viel ohne die geringste Ursache geklagt wird, und müs sen selbst zugebe», daß wir oben recht ha ben, und daß die gedachte» „Grumeleien" nur durch die BrecklNlidge Liederö—de inen selbst die Allmacht nichts recht ma che» kann, außer sie gibt ihnen alle Aem ler, wo sie dann selbst rauben und steh len können -geschieht, um politisches Ca pital für ihre Paithei, welche unser Land in den jetzige» blutige» Bürgerkrieg ge stürzt hat, zu machen. le C'tgncr. Die schlechte» Heile». „Schlechte .'eiten, keine Arbeit und kein Held," ist die allaemeine Klage von Tau senden, denen diese nothwendige» Dinge fel'le». Hierüber sind die Herren Beeck enridge Editore» hoch erfreut, und fra aen, wo sind »u» die gute» Heile» die Eu.'b die Republikaner versprochen haben ? sie la ben darüber auf beiden Seite» jh rer Gesichter, und glauben das Volk sei i» dum n, un zu wißen Ivo diese harte Zeiten herkomme», oder was sie verursacht habe». Hierin werden sie sich aber bitter getäuscht finde», denn das Volk sieht eo ganz klar d iß die Liederö der Bl ecke»ridge Parthei unser L'.nd in de» jebige» Bür ierkneg aestnizt haben »nd daß bätte die besagte Parihei dies »icht gethan, daß wir unter dem neue» republikanischen Tarifs jeht schon Zeiten habe» wurden, gerade wie man sie wü»>'chk. Ja 'wenn j diese Herren Liedeis, die gcstohle» nnd geranbt baben, bis das Land ganili.h ver j arnit iv'r, ivirklich glauben, daß sie ans diesen harten Zeiten Capital für il»e Parliiei inach.'n könne», so sind sie sicher betrogen, den» die >oiße» daß 'die nämliche "iedelö die schlechten Zeiten ! sammt dem Bürgerkriege «nwidersprech ! lich verui sachl, »iid daß dieselbe» ilmen > daher die Zügel der Regierung »ie wieder ! anvertrauen »erden, dieS versteht sich von ' selbst. Es ist durchuiS z>i leugnen das ! eie Un>»ben einen schaolichenEin ftuß auf alle Geschäfte liben, und viele davon ganz ins Stocken gebracht lieben. Me leide» rnelir oder ivenlger davo», selbst l Ver Drncker nicht ansgenom- en, und es daher nicht zu beivilnder» wen» de, Nrieg veiwünsebt iriid, so wie auch cn.-je j'iigen die ilm veiursachl baben. Die s.lilecbten Zeile» veranlassen manchen j»» gen Man», sich der Armee anznschließe», oeil ilnii Alveit Ulid Verdieult fehlt. Die über Zeiten wird ab>i in>b von Vielen bmutzt, um entivederdie ilner Schuld. » zu verschieben ader von L.llien, die >» s> ld, Ul erpressensnr die Lei» ren die schlechte» Zeiten kein Schaden und in die sein Falle l ewahrl sich d >S : „CS >vel» kein böser Wind, der nicht >r ieild Jemand etwas Gutes brii.gt. ' Ab. ! anch fnr viele Andere müssen diese schieb, ie» Zeiten b'ld etioaS ÄliteS bringe».— ivird allaeniein uigegeben, deß gegen , oartig mehr Geld in unserm Laiide ist, als zu irgend einer früheren Zeit, und !vei»i auch viel davon jetzt müßig liegt, so ist doch zu erwarte», daß eS »icht lange mebl müßig bleibe» wird. Die große» Zumme» welche anügegebe» werde» süi i ldeu llnterhalt der Armee, müsle» jeden , wieder in llmlauf kommen und vie i'len Leuten Geld bringe», die jekt kein? > haben. Alißerdei» ist vorausznseheu, das das Zusinimenziehe» einer große» Arme, mit der Zeit Mangel an Arbeitskräfte!! . vernrsacheii wird und die Ai beit dadurcl bäusiger weld.m wird. ES sind dahei Aussichten, daß de» schlechte» Zeiten bal: ' gute, wen» diese nicht wieder durch di, Breckeiiridge - Liederv vereitelt weiden folgen müßen. Veraul'MiH eines Lanl hariseo. Scrant on, Pa., 7. Juni. Vorige stacht wurde durch Rauber iu das Bank haus von Gillespie, Pierce und Comp, eingebrochen und es sind d'.raus über -57666 gestohlen worden. Die Raubei waren zuerst in das Haus eines der Part ner eiügebrochen, aus welchem sie die Schlüssel geh.'lt HUten. -5-2»6» Beloh nung si id auf die Verhaftung der Dieb» auögeseyt. - Feldprediger erhalter iH66 monatlich und 4 Rationen täglich. Klagelieder unserer (Hegner Es ist wahrlich lächerlich z» sehen, wie sich die Breckinridge-Editoren darüber be klage», wenn ihre Lieders aus den Aem ter getrieben und Unionleiite an ihre Stellen gesetzt werden —und einige fügen manchmal auch noch die Benielknng hiu : „Ja, die Demokrate» solle» das Fechten thu», und die Republikaner sol len die Aemter haben." —Hm! Habe» chann diese Editoren noch nie daran ge dacht, daßesdießreckinridge-LiederS wa ren, die den Bürgerkrieg herbeigeführt haben ? Und habe» sie dies gethan, waö durchaus nicht ver»ei»t werde» darf, so sollte» dieselbe doch auch sicherlich helfe» denselben auskämpfen. Doch wir müs sen gestehen, daß :rir nur von guiz we nig Breckinridger wissen die im Schlacht felde sich befinde». Die Demokraten die sind, sind beinahe lauter gute Uuiow ! und Douglas-Demokraten— und wir füh len überzeugt daß die Revublikaner auch ihren vollen Anlheil Soldaten im Felde haben. Auch ist hier »och zu bemerken, > daß die Breckinridger, wie man unlängst die Erfahrung gemacht hat, schon viel zu lange in Aemter gewesen sind —und doch viele nnr deßwegen fortgesagt woide» sind, weil sie sl h weigerten den Kid der Treue zur Union z» leisten. —Wahrlich es wai en dies schöne Beamten.- Was die .'lnsteilung zu Aemter übeihrupt anbe uifft, sowohl in der Armee als ander warrs, s) haben viele Union Demokraten! verantirorlliche nnd einträgliche Stelle», wie dies auch ganz recht ist, erhalte».— lleberhanpt ist mit de» Amts AüfteUun ge» bicchcr weit mehr liberal worden, als dieö unter irgend srüheren .'sd.ninistr. lionen der Fall war—dieS wer den anch die ebilichen Union-Demokraten irillig sein und daherkon nen wir iiicbt leben, daß die Lieders der' Breckiiiridge Paithei, bc son de 15 da viele ilner Freunde de» gedachte» Eid nicht lei ste» wollte», irgend etwas zu klage» ha ben. llxgluch. Am verletzte» Dienstag ereignete sich nnweil Groll'S Gasthause, in Montgc-! men', folgelid.'S Unglück : Herr H e n r y Hoff »i a », Sohn von Andreas, war nämli h damit beschäftigt Futter auf einer! Gewalt Maschine zu schneiden, und es stieß ihm dabei daS Unglück zu, daß er i seinen rechte» Arm in die Maschine brach-. te »,id ehe dieselbe zu einem Stillstand! gebracht iverden konnte, war der Arm schrecklich zerstümmelt und zerfetzt. ES! wurde sogleich für ärztliche Hülfe gesandt, wo eo sich dann ergab, daß eine Amputa tion nothwendig sei. Dieselbe ivnrde ooilzogen durch Dr. I. H. Dickenschied, im Beisein von de» Doktoren I. Hille gaß und Joe! Schelln. Der Arm winde gerade unterhalb dem Eilbogen abgenom men, und der P.uient befindet sich so wohl ilc, unter den llmstände» zu erwarte» ist. dies ei» harrer Schl >g für Hrn. > Hossni.ni, der ein steißiger, nüchterner und braver Bnrger ist, zumal da er noch eine Familie, bestehen? aus einer Fra» und l Kinder zu ernähren hat. >?ii> Neschen!'. ilnser jnng.r und lieber F-cund, Hr. > h a i l e s G » ndel w e i n, ron die ser Stadt, hat neulich eine bedeutende! O.uüitität der bestell Weine von Deutsch land erhalte», und hat uns davon eine Flasche mir eigenen Hände» übe»reicht—! wr der Beme.kung, daß wir de» Wein ans tas Wohlergehen und den Fortbestand unserer Union irinken soilten. Es hat nnS dieses Geschenk, sammt den UnionSgesinlinnge» des brave» ju»ge» Ma»»eS t>es >rgriffen, nnd dabei viel ,>reude verursacl't, »»d wir lagen ihm da i>er hier öffentlich herzlichen Dank dafür. Ör. Gnndelivein darf noch nebenbei ver sichert fühlen, das, solche Freundsch.iftö- Beweisi.' bei uns nie in Vergefienheit ge-1 latheii, daß >oir dieselbe stets in Brust nähie», nnd daß >vir immerhin be reit stelsen die Aufrichtigkeit des Gesagten durch ähnliches Wohlwollen - und dieo' bei erster Gelegenheit offenbar an de» ' Tag zu legen. »Li'lbnich i» .'lllentermi, In der 1 rem letzte» Mlltwochaus oeii Dounei stag, .st der Scolir des Hrn. d o >r a r d R u h e, u, dieser Stadt' dli>.!> ei» Oieb erbrrxh. n und daraus di> ! von 15, in Cents gestolle» wor den. Der Dieb hatte zuerst ve> sucht die Frontiimre zu ei breciien, welches ihm aber nicht gelang, indem er nur das äußere V idlocc wegbringen konnte. Er begab sich soda»» an die hiatere Tlmre, wo er sich, wie es scheint, bald Eingang ver schaffte. Oer Dieb Helte sich auch noch neben de» Cents eine bedeutende Onanti tat ?eideiiioaare» zurechtgelegt, allein er ourde veijaat, mußte dieselbe zurucklas sen, und erhielt somit für feine Mühe nur 15. Da es nun z»r Gewißheit gewor den ist. daß sich wieder Diebe und Ein brecher unter uns besinden, so sollte man sehr behutsam sein, und dabei alles aus bieten um dieselbe zu verhaften und ihrer gerechten Strafe zu übergeben. ei» braver Offizier die Ver alitlvoitung gegen seine Befehle zu han deln übernimmt. Capitaiii Lee, Com mandeur der Vandalia, w»rde zum ost indisch.'n Geschwader abgesandt, Am Cap der gute» Hoffnung erfuhr er den Aus bruch des RebellenkriegeS und beschloßso fort, gegen seine Instruktionen, nach Amerika zu> ückziigehen, wo er und sein Schiff gewiß gebrancht werden könnte».- Die Vandalia '.!>gt jetzt i» der New Yor ker Navv Pird und der brave Capirain Lee Hit sein Schiff „fertig zum Kampf" gemeldet und erwartet seine Befehle. V>o» Saltimore. Am Ilten Juni nahm der Ver. Staa ten Marschall im Namen der Regierung und aus Order des Kriegsministers alleo Pulver in Beschlag, welches sich auf dem Lager der Hrn. D. I. Fcle» und Bru der, No. s>» South Straße, in Baltimore vorfand, unter der Versicherung, daß das Gonoernement den g rnzen Preis desselben sofo.t entrichten werde. Die Firma hat die Agentur der ,Hizard Pulver-Fabrik' und hatte in ihrem Lager - Hause 6»,666 I Pfund Pulver, Werth 517,666, Verdächtige Menschen unter uns Obschon eö eine allbekannte Thatfache ! ist, daß eine große Mehrzahl der hiesigen Demokraten— besonders aber der Dou glas Demokraten —getreue Anhänger un serer liebe» Union sind; so ist eS doch kaum glaublich, und doch ist es so, daß wir im mer—was auch vielleicht an keinem an dern Ort im Staat Pennsylvanien der Fall ist —noch Menschen, und zirar selbst aufgestellte Breckinridge Lieders, unter uns haben, denen von Rechtswegen der Name LandeSverräther oder TorieS bei gelegt werde» sollte—denn sie sagen bei seder Gelegenheit, daß, müßten sie fechten, so würde» sie sicher gegen den Norden ? fechten ; diß dieser Krieg »»rein Speku lationskrieg oder ei» Humbug sei, um Parlheifreunde zu bereichern, und daß President Lincoln oder die Republikaner Schuld an dem Kriege seien. —Nun die 'letzten Aeußerungen sind alle nicht wahr, wie die, welche sie auüstoffen, wohl genug wisse», indem es doch eine allbekannte > Thatsache ist, daß die südliche» Rebellen ! schon M) Ich ren an dein Sturze unserer ! Regierung arbeiten, und indem ja der Krieg schon unter der Bucha».!» Regie rung ausgebrochen ist. Es ist daher klar, das' obige unwahre und böswillige AuS' drücke nur absichtlich gemacht w-rden, um oie südlichen Landesveirather ui starke» und die nördliche» Unionlcule zu schwa chen und wo möglich zu vertheilen. Wenn ! nun das den südlichen Rebellen kein Trost gebracht ist, so möchten wir tnin gerne hören was in Wii klichkeit Trost bildet — nnd drß ei» solches böswilliges Betragen, begleitet durch gedachte Absichten, durch kein,» ander» Namen als Hochverrath belegt »'erden kni», dies gibt jeder gute Union M>»n ganz gerne zu. ES konnte dalier vielleicht nichts schade», we»» Mar schall M i ll w a r d diesen Bösewichten, auch nicht einen einzigen getreuen Tropfen Unio»">blnt in ii,ren verdorbenen Adern habe» können—bald einen Besuch abstatten winde. >tine eiitsctzliche spricht der „Cincinnati Commercial' ge gen den Marineminister der Buchanan Adminisir.Uion, Hrn. Toucev aus. Er jagt: „Wir schulde» eS de» t6O Offiziere» und Seesolvate», welche in dem seeuntüch tigen Kriegsschiffe Levante umgekommen sind, daß wir dem Publikum die Thatsa chen wissen lassen. Die „Levante" wurde seit langer Zeit als eines der untüchtigsten Schiffe in der Ver Staaten Marine be trachtet und dennoch beorderte Hr. Toucep eme der best. » und zuverlässigsten Seeofsiziere—a lle a » 6 d e m N or d e n auf dieses Schiff und schickte es auf eine lange, gefährliche und gänzlich zwecklose Reise in'S Stille Meer, blos um dem Verrath deS Südens dadurch Vor schub zu leisten. Er dachte wohl, daß, wenn das Sch ff überhaupt wieoer käme, eS doch erst geschehen könnte, n.ichdem die Verräther über unsere Regierung Meister geworden ; und wenn eö durch „Zufall ' gar nicht wieder käme, so wäre eS um so belier, denn dann würden die zuverlässig sten und fälligsten Seeleute deS Nordens mit ihm versinken. Hr. Toucey las sich die Leute für das Schiff aus, und obgleich eimg ' der Offiziere dagegen protestirten, d. ß man sie aus einein iintuchligen Schiffe fortschicken ivolle, mußten sie doch die To desfahrt mitmache», wen» sie nicht abdan ken oder sich aus dem Dienste j ige» lasse» wollte». Wird der bie sige,,Unahhä »gigeßepub litaner," dielen abscheuliche» Schmke» streich, diese Schandthat und diese» Lan deSverrath seinen Lesern auch vorlegen ? Nein gewiß nicht, denn solche ?inge dür sen sie auf keinen Fall wissen. Tie srei Millionen Anleike de» Staa ten pennsylvanien ist jetzt bereit» von den Banken, Ge schäftshäusern »iid Bürgern dieses Staa tes vollständig aufgebracht worden. Die .'lngebote übersteigen diese Summen sogar noch um mehr als 56»,66». Alle Ange bote, mit Ausnahme von Uügefähr H 14,- 66», w.iren zum Pariwerthe. Die groß '.eil Summen wurden von den hiesigen Banken geliefert, worunter die Farmers undMechanicSßuik Phi ladelphia Bank Girard Bank Bank 5 li>«»,Wt>, Bank es '.'coitli Amerjka lii!),i»?c. fiihlen die Secession? Lügnel iliiter nnS jetzt, welche behauptet haben, oicse Silmnie konnte nicht zusammen ge bracht werden? Bauer» und Gärtner soll ren alle mögliche Mühe und So.gfalt auf Erzeugung von Lebensmitteln ver wenden, da voraussichtlich große Nach frage und lolmende Preise bis zum Herb ste sein werden. Wir weisen bis hahin etliche 3»t>,»66 Mann im Felde stehen und zu unterhalten haben. Man pflanze da her an, was »lir möglich ist und verliere keine Zeit mit unnolhiger Aufregung.— Wir sind der Ansicht, daß selbst die Auf stellung einer Armee von über 366,666 Mann keine ZwangsanShebung erfordert, da wir mehr Freiwillige haben werden, als nöthig sind. Es lasse sich indeß 'Nie mand irre machen und gehe Jeder seinen früheren Geschäften mit erhöhtem Eifer nach. Für die Bauern und Gärtner be sonders wird dieses Kriegsjahr allein An schein nach ein goldenes werden. Darum pflanzt und säet und zeigt dadurch euren Patriotismus, daß ihr den tapfern Va terlandsvertheidigern stets gut befehle Mittagstische verschafft. wird jetzt berichtet, daß eine Macht von ungefähr 65Mt)Manii unter Gen. Fremont und Gen. McClelland im Westen gesammelt wird unv den Mis sissippi hinab gehen soll nach Tenneffee, wo dieselbe campiren soll, bis die Som merhitze vorüber sei, und dann durch d.iS Rebelleugebiet marschiren und die ostliche Armee, durch Virginien hin.ib gehe, tref fen solle. Es heißt auch, daß Gen. Scott ausge sagt haben soll, daß bis den nächsten 4ten März Jefferson Davis gehangen sein und die letzte Secession-Flagge zerstört sein ! solle. Wir hoffen, dieö möge geschehen. IVeiblicher Patriotismus. Ein spasfi'ger und doch nahezu ein ern ster Vorfall passirte vorletzten Freitag Morgen in West PittSburg. Unser Freund I. A. Hammel daselbst, ein in der Wolle gefärbter Unionmann, ließt gewöhnlich Morgens früh die Zeitungen, wodann sich häufi.i mehrere Nachbarn ver sammeln, um das Neueste vom „Kriege" zu hören. Vorletzten Freitag nun war dies wieder der Fill und als ein Artikel über die schlechte Verpflegung der penn sylvanischer Truppen j» Waschington zur Rede kam, drückt sich ein alter Deutsch- Pennsnlvanier, ei» Schuhmacher, der in der Nähe von Temperenz vi lle wohnt, hi» aus, eö geschehe de» Soldaten recht, wenn sie verhungern müßten ; sie sollten heimgehen und arbeiten, den England komme setzt Hera» und helfe dem Süden >l»d dann sei der ganze Norden kaput ?c. Diese nichts weniger alsp.rtriotischePlau derei eines „Eingeborenen" brachte die anwesenden Deutschen in Harnisch, aber ehe sie sich über eine Zuiechtsetzung des Rebellen freundes besinnen konnte», ka men ihnen fünf bis sechs Frauen zuvor, welche die erwähnten Ausdrücke mit ange hört hatten. Diese Frauen nämlich stürzten sofort auf den ~!räter IoS er griffen ilm und wollten iim ohne weitere Umstände hängen. Dem guten Willen mangelte jedoch die Kiaft, denn der seees sionistische Schuhmacher nji sich mit Auf bietilngalter seiner Muc-kelkräfte los unv nahm die Flucht. Für diesmal ist er noch dem Galgei' entkommen und mag sich hü ten, sich nicht in jener Gegend sobald wie der sehen zu lassen. Man ersieht aus diesem Vorfalle je doch, daß selbst die deutschen Frauen in West PittSburg kurz bereit sind, an jedem Verräther das „Lvnchgesctz'' walten zu lassen. Sic!-eil ich werden die deutschen Männer daselbst nicl t glimpflicher mit solchen Kerle» verfahren. Herrliche Geseke für den Ten nessee. Die sei.essionistische Gesetzgebung von Tennessee hat vor ihrer Vertagung noch folgende Gesetze erlassn : „Die Eauntybchorden sind bevollmäch tigt, eine Steuer auf Eigenthum und Privilegien z» erheben, um einen Fond für die Familien der Freiwilligen zu den. Jede Eauntvbehorde kann eine Bürgerwehr in SFelo stellen, deren Pflicht eö sein soll, alle verdächtigen Personen zu arretiren. Und die Eauntybehörde soll Bonds ausgeben (d. h. ein werthloseS Papier), um die Kosten zu decken. Das Eigenthum von allen Freiwilligen ist der Erecution und andere» GenchtSproced» ren entHobe». Heerschaaren von besolde ten Officieren sind ernannt worden. — „Alle wegen (snmin'lvergehen in Unter ~slichung befindlichen Individuen sollen ~auf freien Fuß gesetzt werden, wenn sie ~in die Armee einzutreten erkläre». Die „Richter sind aufgefordert, wahrend des „Krieges die.Gerichte aufzuheben." Wenn daS Volk von Tei,nessee diese Akte sanetionilt, ' ruft der , >r>.o.,,ie Whig" aus, „dann verdier> .. l !l, >?en auf Lebenszeit gemacht nad vo» steu ern erdrückt zu werden.'' Pitt s b u r g winde neu lich v.!> dem Sicherheitsausschuß eine «Zo nniittee nach Washington gesandt, um die Annahme von noch weiteren vier oder fünf Regimentern von West-Pennsvloa nie» auszuwirken. Dies gelang jedoch der Eommitt'e nicht. Kriegsminister Cimeron hat bereits von Pemisyloaiiien sechs Regimenter mehr angenommen, als d.iS vom Präsidenten unter den beide» Kequisitione» für Monate und für 3 Jahre vom Staate geforderte Qu et um bellägt. I» diese sechs Regimenter habe er das 12. und 13. Regiment mit einge schlössen, welche zum größten Theile aus Freiwilligen von unserem Caunrn bestün den. Pennsylvanien hat nunmehr n e»n iindz >vanzi g Regimenter im Dienste der Ber. Staaten, von welchen drei zeh n drei Mon.Ne tuid sechz e l> n drei zu dienen habe,,, sollten ihre Dien ste so lange von der Regierung gefordert werden. Mit der Reserve von >5 Regimentern, die ans Staatskosten ei ballen werden, be stehtdabeidie ArmeePennsylvanienö v i e r u n d v i e i z i g Regiliienter». (P. FrhtSsr. u. C.> Da,» sudlict'r u»d Vit' »>?!sU.,!'»'» T> Uppen. Die südlichen Rebellen versprechen sich viel von der Wirkung ihrer heißen Som mermonate auf die nördlichen Truppen. - Aber anch in diei'ee Beziehung werden sie ! sich re.rechnen. Die frisch aus England i aiigekommeiien Truppen ertrugen in In dien wahrend des letzen Krieges bei ge eigneten Vorsichts Maßregeln die Hitze ganz gut. Und aus der amerikanischen Geschichte selbst ergibt >6 sich, daß wah rend der Jahre 1706 und 1781 des Re volutionskrieges die Truppen Neu-Eng lands trotz der Sommerhitze im Süden ganz trefstich operirten z gerade in den > heißesten Monaten Juli und August i schlugen sie im Süden ihre rühmlichsten Treffen. Am Uebelsten wird die Son »enhitze im Süden den nervösen und lie derlichen Nabob selbst mitspielen, die seit lahren sich von der Sommerhitze ihrer Heimath an die kühlen Badeorte deS Nor dens flüchteten. iktwaa Nlerlrvürdiges. Der Reading „Liberale Beobachter" vom Ilten dieses MonatS, ist für de» folgenden kleinen Aufsatz verantwortlich: „Hr. John Antweiler, welcher am Eck der 7ten und Franklinstraße einen Schuh stohr hält, und sich nebenbei auch mit der Zucht von Kanarienvögeln beschäftigt, hat ein Paar dieier schonen Singvogel, daß seit dem I. Januar siebe n Mal Eier ausbrütete und dessen älteste Tochter von diesem Jahre, auch schon Eier ausgebrü tet hat. Gewiß etwas Merkwürdiges." sL/'Vo» Gen. Scott's Arbeiten kann man sich kaum einen Begriff machen. — Fortwährend stehen 26 bis 25 gesattelte Pferde vor seinem Quartier und alle zwei oder drei Minuten gehen nach allen Rich tungen hin Courier« ab. paßt dortbin. Eine neue deutsche Zeitung erscheint in öharleston, Süd Carolina, von Karl ! Benno Zander, unter dem Namen „Südl. Post" herausgegeben, deren Aufgabe eö sein soll, „die deutschen Interessen im Sü den zu vertreten." Dieser Karl Benno Zander war früher Redakteur deS ~Welrboten", in Allen taun, Pa., und Agent des Hrn. Friedrich Gerhard in New Kork, in welcher Eigen schaft er Unterschleifes einer be deutenden «umme Geldes schuldig machte und dann plötzlich spurlos verschwand. — Dieser Zander, welcher unter der Maske der Frömmigkeit mit Betrug umging, ist gerade die rechte Person, um die Räuber bande Süd-Carolinas zu vertheidigen, j . der Administration von Pre sident Pierce war der jetzige Rebellenpre sident, Jefferson Davis, KriegSsecretär. Damals wiitde unter der Leitnng des Hrn. Davis, ein Versuch gemacht, Gen. zu entehre» und auZ dem Dienst der Ver. Staaten abzusetzen. Allein der gute Ruf von Gen. Scott triumphirte über de» Neid des Hrn. Davis, und er wurde anstatt entehrt von beiden Häu sern des EongreljeS aus einen höhere» Rang gestellt. ES heißt i. doch, daß Scott jenen des Hr». Davis noch nicht vergessen hibe, und daß dessen jetzige! Veirath gegen die Union dem alten Ge neral eine Gelegenheit darbietet, ihn sür diese beiden Handlungen zu> Rechenschaft Z» Ziehen. von OberEanada kann jetzt als vollendet betrachtet werden. — Die zwei und vierzig vaunties haben eine Bevölkerung v.n 1,275>,1!1-t Seele» was, eine Zuual'me von -106,507 Seelen gegen 1852 nachweist. Die Aolkozahl der (si rieS in Ober Canada, Toronto, Hamil ton, Oltowa, Kingston und London, tragt li> gegen 71,627 im Jahre 1852 Demnach beträgt die VclkSzahl dieseSTHeiles der Provinz 1,378, VW See len z eine Zunahme seit der vorhergehen de» Volkszählung von 426,852 oder 45 Prozent. den tausend Millionen Menscht, welche die Erde bewohnen, sind ungefähr 25,«> Mill. Ehristen. 20 Will. Jude» und litt Mill. bekennen sich zu der Lebre deö filschen Propheten M u ha me d. Die Zahl der Heiden beträgt im mer noch über Ml) Millionen ; von dieser Gesammtsumme kommen ZW Millionen auf China, über 2110 Mill. auf Ostin dien. R. Cole, Sohn deS Rer. Dr. (Zole von Baltimore Eauntn, würd, vor einigen Tagen früh von Soldaten ai, der nördlichen Eentral Bahn festgenom men und nach Fort MeHenry gebrackt. Er ist beschuldigt, an dem Verbrennen der Bi ucken Theil genommen und andere ver rärherische Handlungen gegen die Regie rung begangen zu haben. Gefäiignil! zu Waschingto» ist m t gefangenen Rebellen dergeftali übeesüUr, daß die Regierung uoch ein Ge bäude H.U ei.iricyt,» muffen, um die Ner räther eiinusperren. Sie konnte sa ein Outzcnd aufhängen lassen, damit es Pl:tz gilt. V o n P hiladelphia sind bis setzt acht Reginienter in den Dienst ge nommen worden, und noch sind nahe an 1i»,66» M. in jener >?tatt in Compag »ieen oiganisilt, uuc> warten auf Dienst bettifung. S« c r l» e i » ti t l« e t: An, leyt>'n Donnerslag A! e»d, durch den Ehrw Heirn Aicgcr. der ishrw. Zi). 0) Meniig, mit der Miiiwe We.'.v r, bilde von dieser Siadt. i durch den Ei'iir. >ninx.) Am I6t>n Mal. Herr Elias Säger, mit 'Di.si > , st o r t»»' « - Am Mai. in tsl!ctn»th'll Mon >.'» i!a!i»tv>, am Michael Heilalt -it) Er h»ite,!äs!t eine betrübte jt?i>tne und 5 Kinder s.inen j)i»g.rng zu beiveine». Bei der Beerdigm'g predigte Pse. Becker iitee den Text i Ev. Vueä, unp. 23, lii. Am 2'.i. Sigilm. 72 Jaln- und H.niu beiseit hielt die Leichenrede über den Tee! : Römer, E>>p. 12, Vers > und ?. 2. Mai, in Vecha Tnunsivip, Cyius Söhnchen von vranitin und Abigail (svs,„a», >», .'tcn Lebensjahre. Am l i. Mai, in Toiramenstng, Neube» Ha genbuch, im st>sim Lebensjahre. Am li< Mai, in Lecha. Sarah Aiina, Toch terchen von Charles und Sabina App, im llten Monat seines Alters. Am 2t). Mai, in Moore, George P., Sülm« chcn vvn Stepl»en Michael und Diana, geb. Ro ckel, im 2ten Jahre. Am 5. Juni, in s,'tcha, Salomen Stelnbren ner, im 30. Jahre. (Eingesandt dur.k Pastor W. A. Hclfrich.) Am Bte» Juni, in Lynn Taunschip, an der Aus zehrung, Franzis c!ait, Sobn von Jos.rh u»V Maria M. Nicker, alt 22 Jahre, lt) Monaten und l Tag. Am lOien Juni, in Lynn Taunschip, an einer -vruitkranlheit, Hr. Jona» Reiß, in dem Aller von 63 lahren, 2 Monaten und 9 Tagen. Nachricht ''wird hiermit geg ben, das, der Unterzeichnete als von der Hinterlaffenschast des verstorbe diejenigen dal'er, welche noch an besagte Hinter lassenschaft schulten, sind hiermit aufgefordert in nerhalb ti Woche» anzurufen und abzubezahlen, — I Und Solch'die noch lettmäßlge Anforderungen habe» mögen, sind ebenfalls ersucht solche inner halb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändi gen, an William M. Kistler, Ex'or. , Juni 19, "öm Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. flauer («Lrret) K!; S 0 Butter (Pfand) . . IS j Waize» (Büschel) I A) »Ilfchlitt 1» Zioqgen kiSTchnioh 12 Meischkorn. . . iw Wach« 2» paker Ig Schinkenfleisch ... 12 Buchwaizen .. . k»s> SeitenftüiL« 10 ZelachiSsaamen. .. I .»Aep.-Whitkey (Aal) N Kleesaame», . . ,5> VN Roggen-WhiSkey . . 2S Timoibi'saani.n. . 2 «XI Hick«rv»H«lj (Ktaft.) 4 Srnndbeerea. . S<) Eichen-Holz Z 0V Solz KO Tteinkohlea (Tonne) 3 Od Eier (Dutzend) ILGop« 4 LS Oeffentliche Vendu. Auf Freitags den 28sten Juni nächstens, um l2Ubr Mittags, soll am Hause letzthin de« »er« storbenen John Schantz, in Nortwheithail Taun schip, Lecha Eaunty, folgende» persönliche Vermö gen öffentlich veikauft werden, nämlich : Zwei vortrrssltche Pseide und eine Mähre, wel che überall arbeit«» wo ste hingespannt werden, 2 gute Milchkühe, e,» Rind, k Schweine, ein 2» Gäulswagen mit Body, ein l-Gäulswagen und Body, ein Nockaway Wage», Pflüge und Eggen, Heuieitern und Schemel, 2 Windmühlen, Stroh bank, Hoizschlille», Dreschmcschlne und Pserdege w,ill, ?l)i) Riegel und Fenzrfosten, eine andere rot s!>egel, Stake» und Holz. Planken, Board« »in hatten, alle Arten Geschirr für drei Pferde, Wageigeschire, stliegennetze i!üh-. Sperr- und an dere Keilen, Hebelsen, Schlägel, Steinbohrer, Ho beln, Meisel und Sägen, ein Pfostenbohrei und Bohimaschine, ein Vot Dach - Släte, ein Patent Henmester. Schippen, Gabeln und Rechen, unge fähr 3 A>m'ors Edmund P. Schantz, t Juni 12. nq3m Vendu. Auf Freitags den '2l. Juni, um l' 2 Uhr Mittags, sollen am Hause des verstor benen D a n i e l Ö 0 w a l d, sen., leßthin von Lynn Tinnschip, Lecha Eaunty, folgende Artikel aus öffentlicher Vend» verkauft werden, nämlich z Zwei Pferde, eine Kuh, ein Schwein, ein Jagt « e.n einspänniges vortreffliches Pferdtge ichiir, ein anderes einspänniges Pferdegeschirr, eine «latbuchse, ein kupferner Keß.-l der ein Bärrel hält, i n Bitt und Bettladen, ein Desk, ein Drahr, «ine Kiste, »in WoUratb und Spinnräder, Flachs beim umständlich,ii melden. Credit und Aufwallung an, Tage des Verkauf« b^irch R. Oswald, j Daniel Oswald, j Ju«e li, lBi>l. nq3n> Oeffcntliche Bendu. OonnerstagS den '2ojien Juni nächstens, u n I Uhr Nachmittags, soll am Hause des Hrn. Samuel M e v ' r, ln Lbersaueon Taun ichip, Lecha Canntv, folgendes persönliche Eigen thum der v.-rsterbenen Snsanna Weist öffentlich verkauft werden, nämlich : E-ne Uli', ein halbes Dnhend Stuhle, 3 Bet ten nnc Bettladen, 2 Olfen und Rohr, Eckschrant Uüd aiideie Schränke, Tische, Queenswaaren, lei nen Geiüch. Släi ner, kupferner Krssel, nebst einer Verschiedenheit andeier A-tikel zu umständllch za meiden. Tie Bedingnngen ain Berkaufstage und Auf wartung von Laniuel Meyer, Er'or. Juninq3« An Tar Collectoren. Die Tax Evilelt.'ie» von der Stadt Mentaun, Eatasaiiqua, MlUersiaun, Emaus und der ver rer A»eni,'un einzufinden, am Montag dtN l. Zag Juli nächstens, »»» genüge,de Bitrg ichasl zu ge ,n und dann ihre iespikliven Dupll» . katen etc. in En pfang zu nehmen. Ailenta n Borough, William Dech. Eatasaiiqua to. John Nvlf. . to. n'sephMilt. Milleretaun do. 'Nathan Haas. '.'lorr Mienvail, Z a»iel Beyer. Süe Wl'kithall, ">id«en <>>utt>. Weisenbuig, Benjamin Mrim. , Lowhiii, Levi George. Lynn, r>Mariingie, John B»p. Ober Milford, Aaion Schüler. Riede,-Miiford, Henry Ortt. Ober-Sttieo», Michael Groman. Salzburg, Tilghman Klein. Hanover, Jacob Meyers. ' Waschington, Joshua Dorward. Aiif Befehl der EommipionerS. G. P e r e r, (slerk. Iu»?!2. nqZ« N achr i cht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnet» al» Erecutor von der Hinterlaßenschaft der verstorbe- nen Susanna Werst, letzthin von Ober- Zaucona Taunschip, Lecha Eaunty, ernannt wor den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hmterlaßenschast schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb Ü Wochen aniurufen und abzubezihlen, —tl id «olche die noch rechtmäfftge Anforderuna'n haben »»iz-n, sind ebenfalls er ! sucht solche inunhalb der besagten Zeit wohlbe stätigt einzuhändigen, a» Samuel Meyer, Ex'or. Juni 5. nqkm Eine werthvolle Karte- Aschha ch's Karte vom KriegS-Schauplatze, zweite Ausgab», hat soeben die Preß« verlaßen, und ist ganz billig zu «halten in dem Buchslohr der Unterzeichn»««». Ovie-Die Stohrhalter iui Lande erhalten dieselbe jederzeit, beim Großen, an annehmbaren Preißen. Auch wird dieselbe an Solche die entfernt woh nen, gegen Einsendung von 7 Dreicen»-Poststem pel portofrei iibersandt, durch Gull) und Helfrich,