Lecha CamMi Patriot. AUcnta»», Pa., Ma! l5l!l. Du-? Vtttel lmlki unk) die Wien. Der Aufstand zur Beltheidigung der>, der Eonstitution in den nörd , lichen Staaten, ist wahrlich ein stolzer—!, ja um so edler, weil dadurch alle Parthei-!' Unterschiede vergessen worden sind. Die ! AuSwishung aller Partheilinien in de»!, freien Staate», ist das erste glückliche , Resiiltat deö Krieges, gegen die südlichen > Rebellen, in dem wir verwickelt sind. Es , ist dies, >o hoffen wir, eine Anzeige vieler gewünschten Resultate die schnell aufein x ander folgen werden —und zwar so lange, >, bis wir ein für die Dauer vereintes Volk j sind. Mit Ausnahme von einigen pro- ; fessionellen PartheiliederS von der demo kratischen Schule, denen eö leid thut ihre verlieren, ist Niemand in den freien Staaten, der von einer demokrati- , scl)en oder republikanischen Parthei > spricht. Die Maßen der demokratische» i Partl)ei sind mit und bei den Maße» der republikanischen Parthei. Das Volk ist ' der Nation getreu, und daßelbe frägt kei ne PartheiliederS wie es handeln soll, z' sondern aus reinem patriotischem Antrieb !' eilt es zur Vertheidigung der Union und! ' unserer Freiheiten—ja wo deßen Hülfe!' nothwendig ist, da ist es gegenwärtig.—j' Das südlicl)»' Volk ist erstaunt übe, eine!' solche Einigkeit; indem es zu dem Glau ben verleitet war, und zwar durch ihre se-! - sessionistischen LiederS, daß ein großer ! Theil der nördlichen Demokraten nicht ' nur allein nicht gegen sie kämpfen, so» !, dern »och sogar ihne» zu Hülfe kommen würde. DieS beweißt eine späte Num niti der ~Neu-O>leanS Biene" ganz klar, " indeni darin gesagt wird 7 „ ES ist kein Zweifel daß in dem Süden der Gedanke i vorhersehend war, daß sollte ein Krieg ausbrechen, der conservative Theil der nördlichen Bürger sicher mit dem Süden !' handeln würde. Besonders rechnete »ia» auf die :'.«>,<»>«> Mehrheit der Demokra ten von der Stadt Network," u. s. w. Daß die südlichen Rebellen hier die - Recl)»iii,g olme den Wirth gemacht haben,! dies ist in Obigen Worte» d»'utlich einge stände». Ja der S ude» wurde durch das ! deö nördlichen Bügels walnlicli!" in Schrecken gesetzt. Die große Stadt . von Neuvork mit ihrer Mehrheit von :!<), ! tlt)t> Stimmen gegen Lincoln, ist eben so patriotisch als irgendeine andere Stadt dieses Landes. Selbst Tammany Hall hat sich für die „Sternen und Streifen" ! hören laßt'n, und hat feine» Aiithe.l Triip , pen für die Vertheidigung unserer glor-! < reichen Union in das Schlachtfeld»' gestellt , ' —ja dort stehen sie neben den Repnbli-! kaner» gege» die sie an de» Stimmkästen ' gekämpft—handelt eS sich aber darum, ob wn- »»sei» Nachkomme» die und Freiheiten, die wir genossen habe», auch hinterlasse» wolle», so sieht ma» ihre Pflicht vollkomme» erfülle». Ja De- > mokrate» cominandiren Regimenter und! theilen ihren Rath mit den Republika- , ner». —Demokratische Gouvernöre unter- > stützen Lincoln 6 Regierung aus ihrer ei- > geneii Tasche und stehen ebeiifallö a» der' > spitze von Brigaden und Regimentern , im Schlachtfelde für die Vertheidigung , iinjetvr gerechten Sache. Wahrlich in die-! fem Treffen sind keine Parthei Politik»' > verwickelt, sondern alle Bürger bieten al- > leS auf um »iisere liebe Natio» zu retten. ; Aber nicht nur allein in den freien l Staaten lobenSwerthe Uni- j onS-Gefühl. Selbst in dem Staat Del aware hat der demokiatische Gouvenwr ! eine Pioklamation erlassen für Truppen j! zur Veitheidiguiig unserer Flagge und! daS Volk hat demsi'lben Gehör und die verlangten Truppen stehe» schon längst in dem Schlachtfelde. In vielen > Theilen von Maryland herrscht großer Enthusiasmus für die Union, und Tau sende sind bereit für dieselbe zu kämpfe». Die nordwestliche» Ea»»ties von Virgin ien sind ebenso eiitschloße» daß die Uiiio»! erhalten werden m»ß, als selbst der Staat Pemisvlvamein Freiwillige sind in Ken tucky u»d Missouri aufgestanden und be- i reit unter Mas. Andersin und F. P. Blair ihre» volle» A»theil zur Erhaltuug unserer lluio» beizutrage». Es ist kein Ziveifel, sollte eS nothwendig sein, daß nicht Freiwillige i» dem Sü den, zur Erhaltung unserer Eonstitutio» u»d Aufre.hthaltling unserer Gesetze in das Schlachtfelde gebracht werde» konn ten. Auf der andern Seite konnte soweit auch nicht eine einzige Eompagme im Norden iusammengebracht werde», nm gegen die lliiio» i» daS Feld zu rücken.! Nein dies könnte auch nicht geschehen wenn man alle Traitors in allen Ecken der Freistaaten zusammen trommeln wür de—denn sollte eS wirklich genug haben! um eine solche zu formire», 1o darf m,»n sich auch in Sicherheit da rauf veilaße», daß sie elende E owardS Ja wiederum, eS ist dieS keine Par rheifrage. Das Volk ist für fei» Vater laad uns m't der Regierung, und der Armee deS Volks wird und muß de» davon tragen. Tie Union. n i o n" heißt auf Deutsch ' "Bereinigung"—oder Eintracht kann nur durch Liebe eri stiren, bestehen ode» erhalten werden, klnions freunde. aas L,.'beimißt ihr für die Uni M streiten. Vereinigt stehe» wir getheilt müsse» wir saae». Brüder, laßt u»S »ur eine Stimme h.'ren-und diese für die Union '—für Lieb? und Eintracht. Der letzte Republikaner. Der hiesige Republikaner bringt in sei ner letzte» Nummer wieder mehrere Am- l kel welche wahrlich kein anderes als ein l! sehr verdorbenes und böswilliges Herzig verrathen. Er kann doch auch kaum eine i i einzige Zeile schreiben, ohne seinen bittern j Haß gegen die Republikaner ausz u speien, i, ! Daß dieS ein höchst tadelhafteS Betra- j ist, und besonders in unser» jetzigen! l betrübte» Zuständen, dieS gibt ei» jeder! brave Bürger gerne zu. Doch eine solche Laufbahn, aus einer solchen Quelle, die! noch sogar John E. Breckinridge, den be kannten Secessionisten, zum Presidenten haben wollte, wird gewiß die guten ehrli-! che» Unionleute keineswegs b>fremde». — ' Seine Bemerkungen bezüglich auf Gouv. (siirtili, beruhen für setzt nur noch auf! blofen Gerüchten und daher können wir denselben keine» Glauben schenken —denn wir wissen ja nicht ob Derjenige der das i Gerücht zuei st aussprengte, nicht vielleicht, eben so schlechte Authorität ist als der! Scribbler deS Repuvlikaners selbst.— Wird aber die Sache gehörig iintersncht, wie diejenige seines politschen Freundes, Eornelius Wendel!, und es stellt sich, wie dort, heraus daß eS wahr ist, dann wol-! len wir einer der ersten sein, die gedachte Sache als eine ungerechte und tadelhafte der bekannt zu machen —das . Wort des Scribblers des Republikaners ist aber bei u»S nichts werth, so wie daS- , jenige seines GleichenS unS, noch allen an- !. der» guten Bürgern »och nie etwas werth war. —Ja so lange nur verdorbene und böswillige Scribbler und getäuschte Ap- 5' plikauten für Armee - Kontrakte, solche Vergehen sehen »vollen, auch gerade so lange hat kein ehrlicher Mensch auch den ' geringsten Glauben daran. ' Seine George Law Storie ist in der! That eine lächerliche.—Er will »ämlichi wisse», daß Law ei»e große Summe Geld! auS seinem (so»trakt, der Schlachtvieh für die Armee z» liefern, mache» würde.—Wir bemerken hier, daß der Kontrakt um Schlachtvieh für besag ten Zweck zu liefern, auf folgende Weife I" vergeben wird: Es werde» »ämlich ver-! siegelte Vorschläge angenommen, und Derjenige der das niederste macht und die verlangte Sicherheit gibt, j der erhält den Kontrakt. Nun wird in '! dem gedachten Falle wahrscheinlich Nie mand vorhanden gewesen sei», der willig war daS Vieh an einem niederen Preis j zu liefer» als Law sich verbindlich machte! eS zu liefern, und daher erhielt er de» j!' Kontrakt. —Wen» das Wa»zem»ännchen »Ii» glaubt die Regierung hätte sein An ! erbieten nicht annehme» solle», so konnte ' man ja a»f den Gedanken gerathen, daß - er vielleicht ein heimlicher Wunsch bei sich gehabt habe, die Armee sollte verhungern.! ?!> der That ei» solcher Wunsch seiner- >' seits würde uns auch nicht im Geringsten 'l in Erstaun.'» setze», denn wer seine Spalten regelmäßig dmchsiehc und ge " nau Obacht nimmt auf feine ganz »iedri- » ge» Pläne »>id Absichten um politische»- Eapical für seine Parthei z» machen, i» d der That der erwartet nichts Gutes von " ihm -sondern gibt willig zu, daß Derje ! »ige der dies jetzt thut, nnwidersprechlich l ein sehr verd»'rbe»e6 u»d böswilliges Herz - bei sich trägt. Wäre eS vielleicht nicht besser das Wanzemnännchen würde u»o ail»i) einmal etixaS erzähle» von dem » Maulesel-(sontrakt, den Wendell-Angele geiiheite», so wie den Beraubimgen un " serer Vereinigten linserer Mü»ze, u. s. w., ». s. w. — D»xh ' genug für heule. es Frieden geben? h Manche Leute fragen noch immer, „wa n rum wird kein friede» gemacht?'' Die u llrsache liegt a» de» südliche» Rebellen, » President Lincoln hat den Friede» ange boten. Er hat ihnen eine» Eompromiß z angeboten ; nämlich, der einfache und bil-! n lige Eompromiß, daß sie ihre Rebellion s gegen die U»io» aufgeben und sich inner- d halb zwanzig Tagen friedlich »ach HauS > s begebe» sollten. Hätte» die Rebellen g dieses gethan, und gehandelt wie eS ehr- b liche» Me»scheu, gute» Bürger uud Ehri-! r ste» gebührt, so hätten wir Friede». — 112 Allein anstatt dieses zu thu», sind sie in i ihren Rüstungen und Drohungen, unsere s Regierung zu stürzen, fortgefahren.— Daher werden wir einen Ktieg erhalte», dessen Da»er u»d Koste» kein Mensch schätzen kann. —Doch wir zweifeln nicht am Resultat. Die Regierung wird be- 5 stehe», und die Verräther werden falle», i s Die Koste» und Opfer werde» jedoch groß e und unberechenbar sein. I tLine gervaltige < Hr. Earthvin New ylork, ein ersinderi- , sicher Kopf, bat eine bloS durch die i trefugalkraft sich entladende Kanone er- x funden, die Kugeln ohne Pulver oder irgend welche explodirende Kraft in einer > Minute auSspeit. Wie der Versuch, der , oorgestern am Fuße der:!!!. Straße, am North River mit il>r angest, llt wurde, dar >, gethan hat, kann sie, wenn sechs Personen ! ihre Maschinerie in Bewegung setzen, > Kugeln von einem Zoll im Durchmesser mit solcher Kraft schleudern, daß sie ans s,i> Elitferituiig noch diiict> drei Planke» dnilgen. Ihre größte Treff weite ist eine Meile. Oberst I. McLeod Murpliy wird eine Kanone dieser Art für sei» Regiment an kaufen. McCarthy hat einen 32-Pfün der nach demselben Prinzipe constrnirt. Sie scheinen una noch immer etrvaa sä'»vach in den Anieen zu sein. Es hat bei unS im freien Storden man ch? Zeirungshecauögeber die früherhi» in Gefühle» gänzlich mit den südlichen Re bellen waren, u»d auS Furcht in die Rei ! he» der Unio»6fre»»de gejagt wurden. — Wir konnte» mehrere namhaft machen, die uns noch immer ein wenig gliederlahm scheinen in der Vertheidigung der Union. > 1I?ie die Gebellen Arieg führen. , Die südlichen Rebellen kämpfen mit gestohlenen Waffen, sie bezahle» ihre Truppen mit gestohlenem Gelde und ha ben eine Marine oder Seemacht formirt t mit gestohlene» Schiffe». Sie haben e wirklich nicht viel, was nicht gestohlen ist > und prahlen doch mit ihrer Ehrlichkeit und gerechten Sache. ! Die zu blockirenden >^äfen. Folgende sind die Forts und Häfen von Cap Henry, am Eingange der Ühesapeak ! Ban, bis zur Mündung des Rio Grande, I welche zufolge der Proklamation des Prä sidenten blockirt werden sollen: Einfuhr in die Chesapeak Bar», Va., ! Albemarle und Pamlico Sounds, N. C. ! Beaufort, R. C. Wilmington, N. C. (Äeorgett.un, S. C. Lharleston, S. (5. , Beanfort, S. (5. Savannali, (Ha. BrunSwick, Ga. St. Mary's Florida, j St. John s Rivu, Florida. St. Augtistine, Florida, j Key West, Florida. Fort Jefferfon, Florida. Eedar Keys, Florida. St. Marks, Florida. Pensacola, Florid». Mobile, Alabama. Mouth of tlie Mississippi, Louisiana, j Galveston, Texas. Matagorda Bay, Teras. Brazoö Santiago, Texas. Mouth of the Rio Grande, Texas. Bon der Ehesapeake Bay bis zum Rio Grande, mit Ausnahme von Louisiana, bietet die Küste ganz dieselben Eigenthüm lichkeiten. Niedrige «andbänke, Inseln, Felsenrisse und Untiefen folgen beständig auf seichte Wasserstraßen. Gute Hafen eingange sind auf einer Küste von beinahe Meilen Länge so wenige, daß es ei ne unverhältnißmäßig schwache Marine .'lbtlieilunq erfordern wird, um die ganze Küste vollständig abzuschließen. Freiheit und Union. ES handelt sich jetzt nicht mehr um Lin coln, nicht mehr um die republikanische Partei, es gilt der Union, der Eonstitu tion, dem Gesetz, der Ordnung gegenüber der Rebellion, der Aiiarchie, der Auslös ung deS bestehenden. Die Parteien hö ren für Augenblick auf zu sein, die Par teizänkereie» haben zu verstummen, die Gefahr ist allgemein und steht vor der Thüre eines jeden Bürgers. Es ist jetzt ! nicht mehr thnnlich, die Zeit mit nutzlosen Reden zuzubringen, wie man es hätte mache» sollen, die Fehler und Irrungen hervorzuheben und zu tadeln. Nein ! die Zeit zum einmüthigen Handeln ist gekom inen, wo jeder treuer Bürger der Union bereitwillig mit Gut und Blnt einstehet, die Union zu retten und einen baldigen ! Flieden zu elringen. Es gibt jetzt nur »och einen Süden und einen Norden, das j sind für jetzt die Parteien. Daher sage» wir nochmals: laßt uns einig sei» und für setzt wenigstens alle! Parteigesühle verbZime», damit wir um! so kräftiger zusammen wirke» können,! iilisere Freileit und Nliio.i wenn anderoz möglich auf der alten Basis wieder l>erz» j stelle». Es ist unsere heiligste Pflicht,! de» kräftigste» Versuch dazu zu machen, und wer nun Parteihaß und Feindschaft zu schüre» sucht, ist wahrhaftig kein Pa -! triot. Gittert Gcfakr. EinEollespondent der,,N. Staats- > zeiluilg' schreibt aus Waschington: ~Bor einigen Tagen kam es mir in den Sinn, meine Uniform abzulegen und in Eivil- Kleidung die Stadt zu durchwandern. — Olme erkannt zu sein, fand icb mich im Verfolge meiner Ercursion in einem Krei-. se von erbittert, n Secessioniste». Ilin hinter ihre Pläne zu komme», erging ich mich in Lobrede» auf Jefferson Davis und verdammte nördliche Uebergriffe. Ich überzeugte mutz cin anderes Mal, daß ihr Plan darin bestellt, die Stadt in Brand zu stecken, sobald ein 'Angriff von Virgi nien aus gemacht wird. Es gelang mir sogar, die Punkte zu erfahren, an denen, die Brandfackel zunächst angelegt werden soll. Acht Gebäude sind auserlesen, im geeigneten Moment den Flammen überge-! ben zu werde», in verschiedenen Ouartie-! Ren der Stadt. Ich hege nun keinen Zwei fel mehr an der Richtigkeit meiner schon > in einem frühere» Briefe gemachten An gäbe." Der Richmond Eraminer sagt: ~Wir mochten die Aufmerksamkeit der Behörde» auf die bemerkenswerthe That sache lenken, daß Richmond gegenwärtig eine ebenso g roße A nzahl hei m licher Feinde des Süden Sin II n t e r r o ck e n als in Pantalons be herbergt. Wenn die Handlungen dieser weibliche» Gegner nicht unter strenge Auf sicht gestellt werden, können dieselben Lin colns Regierung als Spione wesentliches Dienste leiste». Frühere Erfahrungen haben uns gelehrt, daß der Süden nicht! wachsam gcnng sein kann, um derlei ver steckte» Gefahren zn begegenen. Wir empfehle» daher der betreffenden Behör- den die sofortige gehörige Berücksichtigung dieses hochwichtigen Gegenstandes." ! Recht gesprochen. Der Gouv. von Michigan in seiner Botschaft an die Gesetzgebung sagt:-- Die Bundes - Regierung könne sich nicht länger auf die Vertheidigung des Natio naleigeittbumö beschränken, sondern müsse den Hochverrath niederschmettern wo er sich zeige. Man dürfe sich nicht länger an das Geschrei der Rebellen über Zwang und Einfall in Staaten kümmern, sondern müsse das volle Recht der BundeStruppen anerkennen, nach Belieben nacl) irgend ei nem Punkce deS Gebietes der Ver. Staa te» zu marschiren. Der Staat, welcher dem Aufgebot deS Präsidenten nicht ent spreche, sei eben so gut des Hochverraths > schuldig, als derjenige, welcher wirklichen > Krieg beginne. leine coniiieutionginäßige Prügelsuppe. Ein Union Mann prügelte unlängst ei t nen Secessioniste» i» Wnoming Eauntv, ' Pa., weil er la»desverratl>erische und auf rührische Gesinnungen geäußert hatte.— t Der Letztere brachte die Streitsache vor ei l i nen FnedenSnchter, welch,» entschied, daß t die Prügelsuppe Verschreibung eine un- den eigenthümlichen Umständen i constitutionsmäßig? Handlung war. Seid vorsichtig. Am letzten Donnerstag ereignete sich in Waschington Taunschip, Lecha Caun ty, folgender Vorfall, welcher wiederum beweißt, daß man doch niemals zu sorg fältig sein kann :—Die Gattin deö Hrn. Levi Rippert, kaufte sich nämlich Rattengift, um Ratten z» vergiften.- Sie mischte das Gift unter Welschkorn - mehl und legte das Ganze auf ein Brett unter ein Bett. Am Morgen deS gedach ten Tages kroch nun einer ihrer kleinen Söhne, etwa !! Jahre alt, nnter daS Bett, !und aß daßelbe auf. DaS Kind klagte ! bald über Schmerzen, man kam auf die Spur waS geschehen sei, eS wurde so ! gleich für Doktor Scholl gesandt, und > ! unter dessen Behandlung hofft man doch ! daßelbe noch retten zu können.—Dieser ! Fall sollte Allen eine Warnung sein, mit ! Gift doch nicht so gleichgültig umzugehen. Nletzr Flaggen aufgezogen. ! Am letzten Samstag Abend wurden! i wieder zwei glänzende Flaggen in Allen taun aufgezogen, die eine an der Luthe- j tischen Kirche, wobei der Ehrw. Herr! Mennig, Wm. H. Anen und John D. Stiles, EsqrS. die versammelten Bürger,! darunter viele Dame», mit echt patrioti ! schen Rede» unterhielte». —Die 1. Ward Musikbande war zugegen und spielte Herr' i liche Stücke, auch einige snnge Lädies sangen beräumte Freiheitslieder. Die andere wurde an den Wohnhäu sern der Frau Oberly und Hrn. Weiß aufgezogen, wobei I. DiUiuger, jr. und A. Schwartz, EsqrS. Union - Reden hiel ten. Auch war die Allentaun Braßban de hier gegenwärtig »nd vergnügte die Anwtsende» in schönster Weise mit pa lriotischen Tönen. Allenrau» Akademie. Die gewöhnliche Frühjahrs Unterhal ! tung der obigen tüchtigen und soliden Anstalt, unter der Aufsicht des fähigen Prinzipals, Herrn Gregory, fand am letz ten Freitag Abend in »er hiesigen Odd- Fellow Halle statt, und gab allen Bei wohnenden die größte Satisfaction. Die Vorträge bestanden auS Gesang, Musik und Recitationen, welche alle mit wun ! derbarer Geschicklichkeit ausgeführt wor ! den sind. Die ganze Unterhaltung hat j gezeigt, daß Herr Gregory der wichtigen Ltelle vollkommen gewachsen ist, die er! jetzt l'ekleidet, und hoffentlich noch lange! inne halten wird. Wir sind ersucht worden anzuzei ! gen, daß auf Samstags den I. Juni wie-! der ei» großartiges Batallion in der l Kiitztau» abgehalten werden soll. > Das Publikum ist eingeladen beizuwoh-! nen. Verfolgung von Deutsche» in Missouri > Schon vor der Attacke in St. Louis wurden die Deutschen im Innern deS Staates bitter verfolgt und vertriebe» von den Secessiomsten. Diese Verfol gung wird jetzt wahrscheinlich noch fana tischer werden. Der Anzeige des Westens meldet: St. Lvuiö, 11. Mai. Immer mehr Austreibungen von Deutschen im Innern des Staates. Gestern erst kamen wieder ein halbes Dutzend unserer jungen Lands lenke aus Moniteau Eaunty hier an, von wo kürzlich schon mehrere hier her hatten fliehen müssen. Diesmal aber drohte man nicht erst b>oS mit Ausbrenne», son dern gleich mit Hängen, und wollte auch nicht erst ein paar Tage warten, sondern faßte gleich »ach einem der Flüchtigen, losephScheriff, der mir mit genauer Noth seinem «Schicksale entging. Wohlan, alle deutschen Farmer, die vertrieben werden, finden im Arsenale hier Aufnahme von wo auS sie dann ihre Heimath zurückero bern können. Zerstörung von Druckereien in Victoria, Ter««. AuS Victoria wird eine jener schmach > vollen Handlungen berichtet, welche an die ! Zeiten deS Faustrechts erinnern. Wir lassen den ~TeraS Demokrat" vom 11. April rede» : Als wir am Morgen deS April in Ninsere Office (~Advocate ' und „Demo !crat," beide von Hrn. White geeignet) traten, fanden wir alle Druckformen mit Anönahme von einer, die zufällig zum Ab druck deSEorrekturbogens »nter der Pres se lag, zerstört, alle Assortiments der ver schiedenen Plätze ausgeleert und die Typen umhergestreut und theilweise zertreten. Für die nächste Zeit und zwar so lange bis unsere Tvpen zum Theil wieder assor tirt und geordnet sind, können wir mir ei nen halbe» Bogen deS,,Texas Demokrat" erscheinen lassen. Wir bitten deshalb unsere Leser und Geschäftsfreunde um I freundliche Nachsicht. ltin IVort zu seinerzeit. ! In dieser aufgeregten Zeit sollte man alle seine Worte und Handlungen wohl abwägen, und sich vor Allem vor allzu vielem Schwätzen in Acht nehmen. — i Handlungen, nicht Worte sind es, waö ma» jetzt braucht. Jeder Bürger, der es irgend thun kann, halte sich bereit, seinem Lande in dieser Stunde der Gefahr zu die nen. Auch solche, welche zu Hause blei ben, haben schwere Pflichten zu erfüllen. Sie haben für Mittel zur Führung des Krieges zu sorgen, sie haben sich der Hin terbliebenen anzunehmen nnd müssen sich aus alle Wechselfälle des Krieges bereit halten. Inmitten gegenwärtiger Aufre gung und Angesichts der ungewissen Zu kunft ist es doppelt unweise, seine gewöhn lichen Geschäfte zu vernachlässigen. Der Krieg mag Jahre dauern, also sorge man für die Zukunft, indem ma» die Gegen wart nicht vernachlässigt. Haltet euch fertig zum Kampfe, denn eS ist nicht unwahrscheinlich, daß eS bald nothwendig »Verden »nag. Unterstützt mit jedem eurer Worte, mit jeder eurer.yand lungen die Regierung, die Eonstitution und die Gesetze eureS Landes. Vergept , alle Politik, denn eS gibt gegenwärtig keine politische» Fraae» mehr. Die Ka nonen, welche die südlich:» Rebelle» auf das von den Wälle» Sumpter S wehende i Sterne»baniur abfeuerten, »abe» alle pa triotischen Männer Amerikas auf eine Platform,—die Platform der amerikani schen Freiheit,—gestellt. 'Die verrätker Kaden die Rechnung ok« 1! ne den IVirth gemacht. Die Rebellen sind offenbar von Be > stürzung ergriffen über die großartigen Rüstungen die wir machen, um die von ihnen angezündete Brandfackel des Bür » gerkrieges auszulöschen,-und mit Recht mögen sie bestürzt sein.—Schon seit vie-! ! len Jahren haben sie gegen Ordnung ge wüthet und mit Uebertretung der Gesetze! ! gedroht, daß sie unfähig waren ihr trotz- j iges Wesen richtig zu beurtheilen, und i» der That dessen Bedeutung nicht eher ein-! ! sehen lernten, als biö diese für sie furcht-! bare Einmüthigkeit der Kriegörüstungen !im Norde» sie überraschte. Als der An-! > griff auf Fort Sumpter gemacht ward, va sah und fühlte Jedermann im Norden ! die Gefahr und rüstete sich, um ihr vor-! zubeugen. Wir wissen was die Rechte ei ! ner Nation sind, waö die Würde eineS Volkes ist; waö es auf sich hat, wenn Menschen die künftigen Geschicke eines großen Volkes in ihrer Hand halten. —! Weil das Volk im Süden solcher Gesin-! l nuiigen ganz unfähig geworden, darf eS deswegen nicht glauben daß dieS bei An- l i dern der Fall ist. In jeder Stadt des ! NordenS schlummerte nur diese große« Fähigkeit zu handeln wen» Gefahr dro-« ben sollte, und eS darf uns vielleicht nicht Wunder nehmen, daß die Rebellen sie für i erstorben hielte». In der Neuzeit war kein Anlaß sie wach zu rufe», »nd keiner hat seit dem Entstehen der Nation wirk lich ihre Stärke erprobt, bis auf den heu tigen Tag. Aber nun lasset den Süden allenthal ben eS fühlen, daß der Norden seine Stär ke in einem Grade entfalten wird, von das Volk deS Landestheiles nie l etwas sich träumen ließ. Die nämlichen Menschen von welchen sie zuversichtliche ! hofften daß sie ihre Parthei ergreifen wür-, den, werden ihnen eine Lehre gebe» be j jüglich der Strafe, welche sie durch den Antritt der Schreckensregierung sich zu gezogen haben. DaS Racheschwert wird j mit der furchtbarste» Kraft über sie ge ! schwungen werden gerade von den Man »er», auf welche sie als Empörer gegen ' die Regierung rechneten. Ganze Regi-j I me»ter von diesen sind bereits im Felde. ! Schon fangen die Tageblätter der Re-! l bellen an, von der Bestürzung zn reden, > ! welche diese Rüstungen ihnen einjagen; j ! »nd die Ereignisse der vergangenen Woche ! sind nur erst der Anfang der Arbeit vieler Monate. Es ist daS rückhaltölose Ur-j theil von Millionen Menschen, die endlich die Gefahr kennen und eS wissen, daß ent > schiedeneS Handeln allein ihr Schranken ! setzen wird. Gesetzlosigkeit ist für einen Rebellen eine geringfügige Sache; aber! ! dem Bürger jeder friedlichen Gemeinde! > ist sie eine Schreckensherrschaft, und gern i ' opfert er sein Leben, um sein Vaterland! davor zu bewahren. ES si»d setzt Tau- sende von Freiwilligen aus allen Ständen willig und eifrig, ihr Leben in die Scha» ze zu schlagen für daS, was der Rebell! gering zu schätzen pflegte und so lauge verächtlich behandelte, daß er keinen Glau ben an dessen Einfluß haben kann. (Volk Sfr. tLin Indianer Vegräbniß. Von einem solchen berichtet die Eolum- > bia (Ealiforiiien) ~Times" vom ödsten März. Auf einem Felde hinter der von Matelot Gulch hatten sich ! etwa Indianer gesammelt, meist alte Weiber und Kinder. Auf einem Raum i von etwa Ä<> Fuß Quadrat, von denen ! zwei Seiten mit einer temporären Fenz i! eingeschlossen waren saßen etwa ein Dutz-1 ! end Weiber, mit der Leiche der Verstorbe nen auf dem Schoße. ES war ein Mäd che» von etwa 13 Jahren, welches in der ! Kindbett gestorben und in feine beste» Gewänder gekleidet war. Ein Geflecht von Glasperlen war mehrmals um ihren ! Kopf gewunden, so daß eS die Augen be ' deckte. Die Weiber verschwendeten alle möglichen Liebkosungen an die Todte, küßte» sie, riebe» sie mit wohlriechenden Zweigen und heulten und schrieen dabei jämmellich. Aschenhaufen verriethen, daß schon öf ters Leichenbegängnisse auf dem Platze stattgefunden nnd die verkohlten Gebeine, vermischt mit Glasperlen, wurden mit großer Ehrfurcht behandelt. Nachdem der Scheiterhaufen aufgethürmt war, er hielt seder der Verwandte» einen Bün del trockenen Riethgrases. Jeder legte > dann den Seinigen auf den Scheiterh.ru ! fen, die Mutter den ihrigen dahin, wohin >! später der Kopf der Leiche zu liegen kam. Die Weiber heulten fort und tanzten, mit Zweien in den Händen, um den Ächei ' terhanfen. Zuweilen sprang ein altes ' Weib nackt in die Grube, welche die 'Asche > von früheren Beerdigungen enthielt, stieg dann auf den Scheiterhaufen und streckte die Hände gegen den Himmel, als wolle sie beten. Nun waren die Vorbereitun ' gen zu Ende. Die wenigen Schmucksa- che» und Kleidungsstücke, welche die Ver ' storbene besessen, wurden auf den Schei- terhaufen gelegt und auf diese die Leiche, ' das Gesicht gegen unten gerichtet und de» ' Kopf in einer Art von Korb versteckt. — ' Auf die Leiche deckte man »och mehr Holz ' und züttdete da»» das Ganze an. Nun fingen die Weiberän wie rasend zu fchrei - eil, liefen heulend um den brennenden Scheiterhaufen und machten mehrmals Miene, sich hineinzustürzen, so daß man sie zurückreiße» mußte. Der Gestank und der Anblick, den die im Feuer sich verzer ' renden und bewegenden Glieder der Leiche darboten, war abscheulich. Zuletzt war - die Leiche zu Asche verbrannt, mit der se ' der der Indianer sich beschmierte und den ' Rest in die gemeinschaftliche 'Aschengrube '! warf.—(lsal. Dein. ' W a s se r u ii k r a u t. Wäh > »end der letzten zehn Jahre hat eine ameri t kaiiische Wasserpflanze in de» FllMe» und (sa»älen von England so überhand ge > nommen, daß sie der Schifffahrt merkliche t Hindernisse in den Weg legt. Man i vermuthet, daß sie durch amerikanisches '. Schiffsbauholz dort eingeführt worden. Kalifornien für die Union. Kalifornien sind neure Nach e richten gekommen. Der Goldstaat ist ! bundeStreu, überall werden Union - Ber > sammlungen gehalten Schuldner. Eine Menge Geschäftsleute im Süden, welche aus dem Norden ihre Waaren be zogen, nehmen de» Krieg als Vorwand, die Bejahung ihrer Schulden zu verwei gern. Die Stadt Neu-Vork, welche viele HandelS-Verbindungen mit dem Süden hatte, verliert auf diese Weise 50—6 t) Millionen Thaler. )limm Dt'i»mi«sli titwll. Flagge - Aufziehung durch die Keystone Llub von Allentaun, auf dem Markt- !< Viereck. j> Eine große Flagge, dem Kepstone Club von' dieser Stadt angehörend, wird in dem Markt- Viereck aufgezogen werden, am Samstag den 25. , Mai nächstens, um 2 Uhr Nachmittags. Alle Solche daber, die willen« sind unter der Eonstitu tion zu leben, wie sie unser« Vorväter gemacht ha ben ; All« di« willens find die Sternen und Strei fen unseres ganzen Lande« zu vertheidigen,—ohne Parthei-Unterschied —stnd «hrtrbittigst eingeladen Der Achtb. William H. Witte und Ex-Mapor ! Vaux stnd eingeladen worden beizuwohnen, und ' man erwartet daß sie die Versammlung anreden Die Allentaun und I sie Ward Cornet Musik- ' Banden werden auch beiwohnen und 34 junge Lä- ' dies, die 34 Staaten vorstellend werden die Bei wohnenden mit tlnig«n Gesängen erheitern. TL. Z. Abele, Prest. T. 'N?. Rränier, See. Verheirathet: Am 14. Mai, durch den Ehrw. Hrn. S. G , RhoadS, Herr Henry Heimbach, mit Miß Mar? Eatharina Zrel, beide von Allentaun. j Gestorben: Entschlief sanft und selig in dem Herrn, am letz ten Samstag in Allentaun, E l i s a b e t h, die Ehegattin de« weiland verstorbenen Achtb. John F. Ruhe, eine geborene Krämer, in dem Alter von ti!> Jahren. Sie hinterließ eine zahlreiche Nachkommenschaft, viele Freunden und Bekannlen die ihren Abschied tief betrauern. Dienstags da rauf wurden ihre hinterlassene Gebeine unter ei nem großen Leichengefolge der Erde übergeben.! ! bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Herr Mennig eine schickliche Rede hielt. Am 1 lten Mai, in Ober-Saueon Taunschip,! Lecha Cauntp, S u s a n n a, Wittwe des wei-! j land verstorbenen Jacob Werst, in ihrem 87sten > Lebensjahre. Weisenburg Truppe! < Ihr habt Euch zu l ?Lt versammeln in voller! „ Uniform aus Samstags ! ! den 25. Mai, um ei» " Uhr Nachmittags, am > ! Hj,use von Daniel Bit „er in Weisenburg, um sich in der Kriegskunst zu üben. Abwesende ha ben 4 Thaler Strafe zu bezahlen. Solche die Mitglieder zu werden wünschen können sich auch einfiudcn. Die Waschington Truppe ist freund- i' schasllich eingeladen uns an obigem Tage mit ih ! rer Gegenwart zu beehr«», und da zu z«ig«n daß wir all« Unionleute stnd. Es soll auch an diesem Tag ein neuer Eapitain > der Weisenburg Truppe erwählt werden. James Werly, O. S. Mai 22. nqli< N a ch r i ch t ' Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Executoren von der Hinterlassenschaft des ver storbene» ZacobSchwartz. letzthin von Oder- Macungi« Taunschip. Lccha Caunty, angrstrllt wor d«n stnd. All« Dikjenig«» dah«r, welch« noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, fnd hierdurch ausgefordert innerhalb L Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche di« noch rrchtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen hab«n, stnd gleich- fall« ersucht solche innerhalb d«r nämliche» Z«it wohlbestätigt »inzuhändigen an Henrn I. Schwarh, ) Benjamin F. Klein,! ! Mai 22. nqkm r Daargetd! MarAaiinS! NaeAtTirrs! bei <5. M. Röder, lila. i>, Weli-Hamitton Strafte, Allentaun. Indein Unterzeichneter die Interessen von B. F. Lerch, von der Firma von Röder und Lerch > käuflich an sich gebracht hat,.und um nun den Stock auf Hand zu verringern, bietet er drnfrlden an Wohlfeilen Bargains, nur für Cäsch an. j Große Sargains in Dreß Ivaaren. i Extra Schwarze Seide. Brillianter Fancp Seide. Neuer Stple Dreß Poblin«. Neuer Style Irisch Poblin«. ! German Poblin«. Schöne Challte«. Große Bargain« in Schawls. seidene Manlille«, TriwmingS, Strümpfen, Handschuhen, Hals tücher, Embroideric«, Notions, etc. etc. (>;laß- und Quienswaare», von jeder Benennung. Bargaius i« GrvzerieS Herrlicher gelber Zucker an öi Eent; Bester 8 Eent; weißer lt> Eent; Molasses, Tip-Top, kj Eent ; Crtra schwerer Golden Syrup I2j Eent ; Kaffee, Reis, Gewürze, Fisch», Salz, etc. All» Art»» LandeSprodukte» werde» im ! Austausch für Waaren angenommen. L.M.Röder. Allentaun. Mai 22. nqbv! Eine Warnung. Ich bringt hi»rmit Jedermann die zeitgemäße Kunde daß meine Frau, in Mrünwitsch Taunschip, Berks Eauntp, mein Tisch und Bett ohne gerechte Ursache verlaßen hat, so warne ich hiermit all«! P«rsonen ihr nichts auf meinen Namen hin zu! borgen indem ich keinen Cent für sie b«zahl«n wer- de, außer die LandtSgesitz»» zwingen mich dazu. Benjamin Mai 22, Mi 1. ng3m S ch u l l) ü ch e r. Ei» großes Nsiortimcnt aller Artm i» dieser ,Geg»nd verlangtrn Schulbüch»r, soeben erhalter und zu baden bei Pß»h u. H»lfrlch. i Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. > «atter (Pfaad) . . »4 > UnfchliN. 10 »Schmalz I? >Wach« 2ü «chinkenfltisch ... I» Seitenftilck« 10 »,p.-Whi«»ey (»ol) 2S Regg«u-Whi Box« 4 25 flauer (»Srrel) »ü 5V Naizen (Büschel) I .V, . . 65, Haftt. 30^ Klcesaamen. ...SM! Timolh»'saam«n. . 2 Mi Srnndbeer«,,. . Bt>< Salz SN, ?ier (DuKend) INi Lccha Caunty gcgcnltitigt Psrrdt verkcherungs - Gesellschaft. A Nachricht wird hiermit /kt? „L'cha »f Verordnung der Board. Ikomas it. Breinig, SecretLr. Mai 15 1861. nq2« Oeffentliche Vendu. Samstags den istenJuni nächstens, um 12 llhr Mittags, soll am Hause der verstor benen Anna Haßler, in Salzburg Taun schip, Lecha Eauntp, öffentlich verkauft werden Zwei Kuh«. 1 Rind, im Profit zur Zeit der vendu, 4 Scbweine, 2 Better und Bettladen, ein Drahr, Eck- uud Kiichen-Schrank, 2 Flügeltische, «in Kohlenosen mit Rohr, ein Holzofen, Stühle, Cärpet bei der Aard, Eisenkessel, Häsen, Butter faß. Zuber, Fässer, Ctänner, Fruchtreff, Hebeisen und Zteinscklegel, Grubhacke, Schippe, Heu und Mist - Gabeln. Kiihketten, Porzelängeschirr, chengeschirr, und sonst noch eine große Verschieden» belt von Haus- und Küchengeräthschaften zu um ständlich anzuführen. Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf wartung von Joel Keck, Adm'or. Mai 15. nqZm Oeffentliche Vendu. i Samstags den Isten Juni nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll am Haus« von E d mund Kohler, in Nordwheithall laim schip. Lecha Eaunty, folgendes persönliche ver mögen des verstorbenen Abraham K»h» l e r, öffentlich verkauft werden, nämlich » Em vollständige« Schreiner- und Zimmermann! Geschirr, L Antheile an Siegfried'« Brücke, «in» gute Doppkislint« und «in« Glattbiichs«, «ine sll i'erne und eine goldene Sackuhr, ein Bureau, ein Irunk, und noch andeit Artikel zu weiiläuftig an zuführen. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkauf» von Aaron Kohler, Adm'or. Mai 15. nqZm Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al« Administrator von der Hinterlaßenschaft der v«r sterben'» Anna Haßler, lepthin von Salz burg Taunschip, Lecha Eauni?, angestellt worden ist. AU« Ditjenigen daher, welche noch an be sagte Hinterlaßenschaft schulden, find hiermit auf gefordert innerbalb 6 Wochen anzurufen und ab zubezahlen, — Und Solche die noch rechtmäspge Anforderungen haben mögen, find ebenfall« er sucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbe- stäiigt einzuhändigen, an Joel Keck, Adm'or. ! Mai 15. nqk« N achricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators von der Hinterlassenschaft de« verstorbenen D a n i e l O « w a l d, sen., letzthin von Lpnn Taunschip, Lecha Taun«?, angestellt wor den sind. Alle diejenige» Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulde», stnd hierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anza rufen »nd abzub.zahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen ha ben. find gleichsaU« ersucht solch« innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestättgt «inzuhändigen an Daniel Osivald, > Adm'orS Samuel R. Oswald, j Mai 15. nqkm Woll - Karten. Der Unterschriebene macht dem Publikum ach tungsvoll bekannt, daß er die Karlmaschinen sei nes verstorbenen Vater« Prter Kern, unweit der Egypter Kirche, in Nordwheithall, Lecha Eauntp, übernommen und in die beste Ordnung gebracht hat. Er ist nun bereit, Wolle einzunehmen «nd zu karten, und verspricht von der besten Arbeit an den billigsten Preisen. Dankbar fitr früher ge> ! nossene« Zutrauen, und indem die Kunden fich auf gute Arbeit verlaßen können, hofft er auf Übers« ! len Zuspruch. Henry I. Kern. Mai 15. nqZ« Nachricht. Nachricht wird hiermit allen denjenigen Perso nen die noch auf irgend eine Weise schuldig find an die Hinterlassenschaft de« verstorbenen P«t« e Haas, letzthin von Lyn» Taunschip. L«cha Co., »um lktzitn Mal gegcbtn, daß st« binn«n KV Ta gen b«i dem Unterzeichneten Richtigkeit zu machen haben, widrigenfalls Unkosten erfolgen werden. — Solche die noch rechtmäßige Forderungen zu ma chen haben, belieben ihre Rechnungen auch einzu bringen. Samuel Camp, Ex'or. Mai 15. nqZ« Privat-Verkauf. Der jUnterschriebene, der nach Westen zu ziehen gedenkt, bietet zum Verkauf an sein w»rthvoll«« S t ü ck L a n d, gtl«g«n in Wkistnburg taun schip, Lecha Eauntp, stossend an Länder von Hen ry Weiß und ander«, «nthaltknd «twa 35 Ack«r gut«« Land mit herrlichen Gebäuden darauf.— Da« Nähere erfährt man bei Daniel K. Weiß. ! Weilenburg, Mai 15.1861. nqkM Ecksteinlegung. Auf Samstags den 25sten Mai soll der Eckstein an dem Odd FellowS Halle in SteinSvill« gelegt werden. Es wird streng v.'rboten berauschend« Getränke in der Nähe zu verkaufen. Dr. Shade, John Hang, CommiZtee. E. Follweiler, ' ' . Pal 15. nq?m