SechaPatriot. "lss-mn'.n. Pa., April 17. 1861. D.r,,'U.iabhüllgige Republikaner." Drs Wniz'nnännchm vom „Unab» hr igigen Republikaner" hat letzte adermilZ gezeigt, daß es sehr bitte? gegen u'.s f-ihlt, und hu dabei Bemerkunge" g'nacht, ivelche ein äußerst böswillige? H W'r bedauern den ar men ZHlucker. und müßen ihm rathen die Sah? etnns kühl zu nehmen, und zu be de ikm, d,ß er sich selbst, und nicht uns, zu d, i nire > hat, daß er in seinen ~setzigen S h ihen steht," und der Wortreduer— obsnoa dies ganz schwach ist—der corrup testea Parthei, die je in Existenz war, ge worden. Wir haben ihm nämlich benie sen, daß die Lieders seiner Parthei unk in diesem Eaunty regiert haben, bis wir eine Schuldenlast auf dem Halse haben, die wir nie los werden ; wir haben ihm be wiesen, daß die demokratischen Lievcrs u»S in diesem Staat 43 Millionen Tha ler in Schulden gestürzt haben, welche Schuld sicher nicht in unserer Lebenszeit bez rhlt wird, und wir haben ihm, neben diesen noch viele andern Thatsachen be-! wiese», daß nämlich die demokratische Lie derö in Waschington uns l» dem letzten Jahr a» Forts, Arsenalen, Münze, Geld, > Banden, etc. etc. etc. um nicht als ltll) Millionen Thaler bestohlen ha ben—and noch obendrein Landesverräther und Tories geworden sind, und schließlich unsere liebe und theuere Union auch noch > zerstört haben. Ja alleS dieö haben wir ihm unumstößlich bewiesen, und da er nicht im Stande war diesen Wahrheiten zu widerspreche», so hatte er einen Gebau ten, mit der Umwandlung des Tonnew rares seine corrupte und zerfallene Par thei wieder etwas aufdoktern zu können. Aber an.h in Bezug darauf, haben wir ihm die Beine ausgeschlagen, ihm derb, auf die Finger geklopft, und ihn gänz lich in die Enge gerrieben, dadurch daß wir unwiderfprechlich bewiesen haben, daß geda.i'te Umwandlung sicher nur für die hinteressen des Staats, und durchaus nicht anders wirken kann. Dies hat nun das Wanzenmännchen dermaßen erzürnt, daß. fr wie es scheint beinahe von Sinnen ist, "no dies ist die Ursache warum er so ganz siichwzchermäfng über uns tobt. Aber un 5 können wir dafür daß seine Parthei j' schändlich schlecht gehandelt hat, denn es ist doch unsere Psiicht die Wahrheir vor oas Volk zu legen, nicht wahr ? Der Le ser wird ferner aus dem Schmutzartikel > deS Wanzenmännchens vernommen Hz-! den, daß er wieder mcht im Stande war nur eine einzige unserer frühere» Aeußerungen und Behauptungen umzu stoßen, und folglich stehen dieselben alle immer noch felsenfest—und so G e o r g n must du sie auch stehen lrßen. Bezüglich auf den Agent der Riegel bah i antworten wir, daß bei unS niemals ein Solcher für Bestechungs- Zwecke an gerufen hat—weil man auch wohl wupte daß kein Geld, für oder gegen die Um windlung, unsere Meinungen andern würde. Kann dieS das Wanzer.männ ch.'n ebenfalls sagen? Als jener Agent, worauf ber Scribbler hinzielt, umher ging um Demokraten und demokratische Drucker zu kaufen —und wir haben noch nicht gehört daß sonst Jemand gekauft worsen ist —hatten wir schon wochenlang der Umwandlung das Wort geredet, weil wir uns überzeugt hatten, daß die Bill nur eine gerechte ist. Was denkst duaber Georgy von solchen Demokraten, die sich > wirklich haben kaufen laßen und dennoch, gegen die Bill gedruckt haben? Haben sie in deiner Meinung recht und ehrlich ge handelt, oder daS Gegentheil? Wir er warten eine bestimmte Antwort. Die Bemerkungen des Wanzenmänn chens bezüglich auf das W)rt ~Umwandl ung," verdienen keine Beachtung, denn dieselbe zeigen nur wieder die allzugroße Dummheit des gedachten Scribblers— und alle Solche, welche die Bill gelesen haben, wisse» schon längst, baß er gar nichts von der ganzen Sache weiß. Daß daö Wort ~ Uuiivaudluiig, ' ~B.trug' bedeutet, d,eS ist doch gewiß ein »euer Gedanke. >va! Ha! .»a ! Das Wan zenmännche» muß iu der That ein sunkel' »agel-neues Dictiouar haben. Ha! Ha ! Ha! Ha! Er sagt die Regierung in Waschington leide an einer ganze» Reihe von Krank heiten. Dies ist zum Theil richtig—denn sie leidet noch an einigen Krankheiten, be sonders an der Auszehruug des Geldbeu tels, welche Krankheit die demokratischei! Lieders zuruckgelaßen haben. Die de mokratische Diebstahls-Krankheit ist aber gänzlich curirt, indem alle jene Diebe sich nachdem demokratischen Süden begeben haben. Die UnionszerstöruiigS-Krauk heit ist auch am Avnehmen, indem alle demokratische Tories daselbst aus den Aemter gejagt sind—und in einigen Wo chen, nachdem vielleicht »och die Strick- Medizin ai: cinigen demokratischen Pati encen angewendet wird —einerlei ob es lüoliche oder nördliche sind—glaubt man, daß auch diese Krankheit ebe»falls gänz lich nachlaßen wird. Was unser Auge aber am mchrsten in Anspruch nahm, in dem ganzen letzten Republikaner, ist der Artikel benmlich aus Gouv. (5 u r t i n, worin gesagt wird, daß er eine Botschaft an die Gesetzgebung senden werde, um uniern Staat auf ei nen Kriegsfuß zu stellen. Dies nennt daö nämlich, ~d i e W a f fen zum Biuvermoro zu we tzen!' Nun. wo ist noch ein menschli ches W.'sen, das sich nicht schämen würde, -men solchen Ausdruck zu gebrauchen, be züglich varauf, wenn der Vorschlag ge- wird, daß man sich vorbereite un liebe Freiheiten, erkauft durch Las Blut .'nserer patriotischen Vorväter zu vertheidik."', und die Constitution und die Union aufreckt zu erhalten? Kann sieS Jemand thun der seinen gesunden Verstand hat? Wir glauben nicht—denn Niemand wünscht somiteiueewigeSchan- de auf sich und seine Kinder zu laden. —! NrS, wenn man sich vorbereitet unsere cheuer erkauften Freiheiten zu beschützen, j c ist das Brudermord ? Will er mit dem i Ausdruck verstanden sein, daß er sich wei- i - qern würde eine Waffe in die Hand zu ! lehnen, um unsere Union helfen aufrecht ! zu erhiltcn ? Wenn so, so fragen wir, ist i nn solches Geschöpf würdig in diesen frei- ! n Vereinigten Staaten zu wohnen? Ol ?chande wo ist dein Errötheu! Was, : nnd jene Tories deine Brüder, die schon , 39 Jahre daran gearbeitet haben unsere j K.gierung, die freieste und beste auf Er- > Zen, zu stürzen ? Oder wie soll dein Ge-!! misch verstanden sein ? Eine schone Brü-! . derschaft in der Thal ! Was würde man > son solchen Menschen in früheren Zeiten i gedacht haben! Wie erschrecklich kannu doch ein Mensch sinken, wenn er sich ein > nal von dem Wege der Wahrheit und des' Rechts ableiten laßt-denn das Nachse ? st, daß er nur für das Wohl seiner Par- i lhei besorgt ist, mag sie auch noch so cor-!! rupt sei», und wenn selbst dadurch unsere ? liebe Union auch in viele Trümmern gehen < sollte.—O Herr! vergib solchen Menschen Z ihre Missethaten! denn sie könne» un möglich wissen was sie thun —und viel weniger wissen sie weiche schreckliches Verantwortlichkeiten sie sich selbst durch solche Ausdrücke aufladen.—Später mehr i hievou. ilnserc (^Zesetzgcbuttg Die ganze Foko Prebe hat eö sich! >ur Aufgabe gemacht, unsere Staats Äe . setzgebung als einen sehr verschwenderl ! schen Uiid co.iupken Körper zu verschreien, obschon sie zur nämlichen Zeit daß sie dies tlinn, wol)l und gut genug wissen, daß sie den Mitgliedern ein großes Unrecht zufü- zen. Daran kehren sie sich aber gar nicht, ' >oenii es ihnen nur dadurch gelingt politi sches Kapital für ihre Part hei zumachen, j Daß die jetzige Gesetzgebung überhaupt aus bessern Mitglieder zusammen geseht ist, als zu irgend einer früheren Zeit, dar . an ist nicht ber geringste Zweifel, und ge ! Rade aus dieser Ursache ist es, daß man ' beinahe in allen Zeitungen Ver läumdvngen gegen sie sieht denn man > verlaße sich nur immer darauf, daß das was in den gedachten Loko Foko Zeitun ! gen getadelt, sicherlich lobenswerth, hinge ! gen iras lobenSwerth, auch eben so sicher lich getadelt wird. Diese unumstößliche j Wahrheit ist auch dem Volke bekannt, und sicher werden diese Loko Foko Scribbler auch gewiß durch ein solches Betragen kein »apital für ihre Parthei machen könne». Nein, für eine Parthei welche unseren- Staat auf eine gränzenlose Welse in eine , Staatsschuld von 43 Millionen Thaler res'ert h u—und gleichfalls die Zügel der z.'.llgkmeim'N Regierung in ihren Handen gehabt, bis die Lieoers alles gestohlen bat- was zu stehlen vorhanden war. und! somit unser Land an den Rand des Ruins > gebracht Haben, geht in der That das Ca ! pilal machen nicht so schnell von Statten ! —besonders weil man weiß daß das ganze ! Bestreben nur daö ist, wieder in Gewalt zu gelangen, um immer noch mehr rauben und stehlen zu können. Aber da§ Volk kennt diese Heuchler, und wird wohl da für sorgen, daß diese demokratischen derS die alle? gestohlen worauf sie nur ihre Hände legen konnten und noch obendrein! unsere liebe und theuere Union zerstört! haben, nicht wieder zu Gewalt gelangen,! wo sie wieder rauben und plündernkonnen. Lin andere» N»unvftuek zusammen gefallen. Der,,Neuyork Herald,'' eine demo kratische Zeitung, brachte letzte Wo- !-he folgenden Artikel, in Bezug auf das .'lbsterben der demokratischen ~Philadel-! ! phia Pennsylvanian ~ Die Herausgabe des , .Philadelphia ' Pennsylva.uenS" ist für die jetzige Zeit 'eingestellt worden. Die Entschuldigung ideS Editors bezüglich auf diesen Gegen-! j stand, ist wahrlich traurig. Das einzige Wunder ist nur, daß jene Zeitung so law; lebte, nachdem sie die Sporteln, die! ' Ueberbleibscl und das Einkommen von de» öffentlichen Plünderungen, auf wel l cheii deren Existenz bestand, verloren hat- ke. Und trotz dein spricht der arme Mann ! noch von der „demokratischen Parthei von sder City/' und seinen demokratischen ! Grundsätzen sowie den Angriffe» auf sie, ohne einen Vertheidiger zu haben, und l oon noch mehr albernem Zeug.—,, Die I oemokratische Parthei !"—Es ist ja kein ' solches Ding in.chr wie eine demokratische > Parthei. Sie ist z» den funden gegan gen.—,, Demokratische Grundsätze!" — Raub, Plünderung und die 5 Laibe und ! zween Fische, das waren ihre Grundsätze, und somit ist die Parthei zerstört worden. Ja die Parthei hat nur den allmächtigen Neger benutzt um die Gewalt zu behalten und um raube» und stehlen zu können.— «Die demokratische Partheiist aufgeloßt, , daher ist eS, daß unsere demokratische Zeit ungen abfallen wie sterbende Lämmer welche keine Milch und kein Gras haben. Die Pf.'msvlvamen," wie die Wasch ington „Eoi.'stitulion,'' war ein S ch m a roher der se.'"e Lebenskraft von dem Stamme / n ver d e r benen Baumes hat. Abgeiou dert von dem Baum, zen sterben. Wer kommt Hat der Scribbler von dem gigen Republikaner" gehört wciS mokratischer Secession-Bruder vo>. demokratischen Parthei denkt? Wird ! >iese seine Ansichten seinen Lesern eben-' falls vorlegen ? Wollen sehen. Tie gku?in»t einen , Unter den Amtsbewerbern —so erzählt der Washingtoner Correspondent des ,,Re.o Aork Commercial" befand sich ! letzte Woche auch eine hübsche junge Dame j aus einem Orte am Hudson River, welche sich—um einen Leuchtthurimvächlerposten fürihren Liebsten bewarb. ~Wenn mein l Schatz die Stelle bekommt, sie, dann Wonnen wir uns Heirathen und glücklich i sein und ich will für die Laterne der Re gierung immer selbst mit sorgen." Na türlich wurde tie Bcstaüung. chne Weite res ausgefertigt- denkt mnn non solchen ZNenschen? Ot «l> nicht? Man wird sich erinnern, daß als Buch-" anan noch das Presidenten - Amt bedient hatte, die Republikaner mit ihm und sei ner Regierung zu Zeiten höchst unzufrie- den waren, daö heißt wenn es sich ergab, l daß er die FortS, die Arsenale, Schiffe und anderes Eigenthum in die Hände der südlichen Tories gelangen ließ, und dies ohne zu murren —hingegen aber wenn es wieder zu andern Zeiten schien als wolle er die Gesetze in Kraft setzen, so stellte! sich jedesmal ein sichtbares Frnidengefühl bei einem jeden guten Republikaner und! Freund der Union und seines Vaterlandes ein—und Buchanan wurde von Allen we- j gen einem solchen Schritt gelobt. Wie betragen sich aber nun die Lieoers der de mokratischen Parthei c-ufder andern Sei- > te gegen den ehrlichen Abraham Lincoln? Dies ist in ganz wenig Worten zu ant- , worten, und es ist dies : nicht wie sich an te Vaterlands-Freunde betragen.—lm! Beginne von Lincoln's Administration,? da er alles auf friedlichem Wege zu schlich- > t>'» sich bemühte, da machten sich die ge-, dachten demokratischen Lieders oderFreuu- > de der südlichen Unionzerftörer laut und! sagten : ~ Jetzt haben die Republikaner es—Lincoln t'ut nicht mehr wie Bucha »a» auch. Was soll dann geschehen j Will er die Forts in de» Hände» der laße» ? Will er ihm » die an dern Forts auch »och gebe», u> s. w." —- Vor etwa U) Tagen nun, als eS bekannt wurde, daß Lincoln Vorbereitung machte, und Kriegsschiffe und Mannschaft in Be- reit schift brachte, damit man sie habe wen» ma» sie brauche, »m die Union zu retten und die Constitution u»d Gesetze aufrecht zu erhalten, da summten diese nämliche» Herren wieder ei» erbärmliches Klagelied a», und schreie» ans vollem Halse: ~ Nun aibt es Krieg ! Jetzt geh! es an 6 Zerstören ». s w." Nun wer will diesen verdorbenen Lieoers recht thu» ? Geschieht nichts, so sind sie nicht zufrie den, und geschieht etwas, so sprechen sie auch wieder eine Unzufriedenheit auS. — Wir sagen daher, von solchen Menschen läßt sich nichts Gutes erwarten. Sie sind in Wahrheit keine Freunde ihres Vater landes, sie sind Heuchler der verwerfend' sten Art—sie wollen in der That lieber ! die Union zerstört, als ihre verdorbene und zerfallene demokratische Parthri nicht re gieren sehen. Ja daß man ihnen das Rauben und Stehlen deS öffentlichen Ei genthums und der öffentlichen Gelder ein gestellt hat, dieö ist was sie schmerzt.— Doch das Volk kennt diele landesverrä cherische Heuchler, und weiß noch wie uns ! die demokratischen Lieders ehedem bestoh len haben— ja sie wissen daß das obige Thun und Treiben ihrer Lieders, der Freunde der südlichen Unionzei störer, nur j doßwegen geschieht, um Capital für ihre ! Parthei zu machen, und aus dieser Ursa che allein wollen sie sich nicht mehr von verdorbenen Menschen an der Nase führen laßen, und viel weniger mit der demokratische» Parthei stimmen, welche wie einem Jeden bekannt ist, unsere Uni on zerstört und unser ganzes Land in n Ruin gestürzt hat. Also nur fortgemacht, ihr Lieders, die Stimmgeber ! werde» mit euren Schlechtigkeiten mit je Tage naher und beßer bekannt, und desto mehr sie damit bekannt werden, de ! sto sicherer wird es, daß sie nie wieder mit demokratischen Parthei stimmen wer den—und thun sie dies nicht so ist es eben ! falls sicher, daß an einem nicht weit ent ! feinten Tage der Frieden und die ge wünschte R u h e wieder hergestellt, und wieder alles seinen richtigen Gang gehe» wird. ,,P h i l a d e l p h > a E v e n ingPost" bringt sehr interessante Ent hüllungen über die infame» Intriguen, ! welche die Negerbarone unter Präsident Pierre gegen Spanien und die Frei staate» q spielt. Wahrend der Abw? senheit Soule'S von Madrid versah be kanntlich der GesandschaflSsekretar Perrv den Posten desselben. Soule hatte sich nie mit der spanischen Regierung verstan ! digen könne», Hrn.Perry gelang dieS aber sogleich. Er legte die Black Warrior Angelegenheit bei; Spanien erbot sich, alle Privatanspriiche amerikanischer Bür ger durch eine gemilctue Commission ent scheiden zu lassen; es eroot sich, einen libe rale» Handels- und Freundschaftsvertrag «ml de» Ver. Staate» abzuschließe» ; es erbot sich, die Eingangszötli' aus Mehl herunterzusetzen. Perry schickte diese An träge nach Wascbingto» ein, —und wurde sofort in Ungnade entlasse» ; (de»» diese Edle» wollte» ja keme Freundschaft mit Spaiiie», sondern sie wollten Cuba von Spanien für sich)—wollte» aber nicht, daß der Norden schon jetzt Vortheile aus dem cubanischen Handel ziehe» sollte. Der Norde» sollte a»egeschlössen werde» vo» diesem Hindel (Mehl zahlt dort per Faß Eingang)—auf daß er mit einstimme i» das Gebrüll : „Wir miisse» Cuba ha be», friedlich wenn wir können, »nd ge walksam, wenn wir müsse». Scheuer abgebrannt. Am vorletzten Samstag Abend brannte die Scheuer des Hrn. I. Hov, oberhalb dem ~alten Camp Grund" zu Valien ssorge, Montgomery Cauutn, bis auf den Grunv nieder. Leider veibrannten iwei werrhvolle Pferde mit, für welche Hin. Hoy noch nicht lange zurück ssv<) gebo ten waren. Es wirb geglaubt, daß das Heuer angelegt war. Das Gebäude soll ' versichert gewesen sein. schreckliche Hun gers noth i wüthet !» den nordwestlichen Pro vinzen'vo» Ost..Mn. Nach den letzten Berichten starben Mütter verkauften ihr» Kinder fürk Pens daS Stück, um sich mit de:>l Erlöse Brov zu verschaffen, sei es auch nur' für einen einzige > Tag. oße Aufregung herrschte in War-! reu (zo., Jnoiana, wo man die Gebeine z eines Mannes in einem Brunnen gefun-! den, die man als die eines HausirerS er«! kennen will, ver vor mehreren Jahren er mordet wurde. RoMM Nes Hmm. Cm'tin. H a r r l S b u r ff, 9. April. Folgende Bot» scbaft des GouvernörS wurde heule der Gesehgc bung vorgklegt: > MeineHerren ! —Da die für die! Vertagung der Gesetzgebung festgesetzte Zeit herannaht, so fühle ich mich durch baö Bewußtsein meiner Pflicht gedrun gen, Ihre Aufmerksamkeit auf die militä rische Organisation des Staates hinzu lenken. Es ist kaum nothwendig mehr zu sagen, alö daß das Miliz-Svstem des Staates während einer längeren, nur! durch die Befolgung einer friedlichen In dustrie ausgezeichneten, Periode vollstän dig unwirksam geworden, und daher die Vermittlung der Gesetzgebung nothwen dig ist, »m die Mängel zu beseitigen das System für öffentliche Zwecke nutz > und verwendbar zu gestalten. Viele unserer Freiivilligen - Eompag l nie» besitzen nicht die durch die Militär Gesetze vorgeschrieben« Anzahl von Leu ,len, üiib es sollten deßhalb sofort Schrille gethan werdeo, um diese Lücken auszu fülle». — Es giebt außerdem zahlreiche ' Compagnie», die ohne die nothwendigen Waffen sind, und v»i den ausgetheilten j Waffen sind »ur wenige mit den modernen Berbesserungenjversehen, um sie im Die»- ! sie zu gebrauchen. In VetbindUlig hieunit einpsehle ich die Errichtung eines militärischen Bu reaus in ber 'Hauptstadt, so wie daß die ' Miliz-Gesetze des Staates so umgeande-l und verbessert werden, daß der Militär! schen Organisation dev Staates diejenige j Lebenskraft und Energie verliehen wird, welche wesentlich Mit dem praklilchen Werth und Nutzen derselben ist. Ich empfehle daher, daß die Gesetzge bung sofort Maßregeln fnr die Beseili -mng di.'ierHuuptmangel treffe,taßWaf seu angeschafft und iiuter diejenige» un jerei Bürger ve>theilt werde», welche in den Militär-Dienst des Staates cinirelen j wögen, so wie daß Schritte gethan wer ben, ui» die bereits vertheilte» Geschütze mit denjenijsen bekannten und geprüften Verbesserung, i> zu versehen, wodurch sie lim Falle ihrer Verwendung im aktiven Dienst wirksam gemacht. Solche Vorsichtsmaßregeln, wie ich sie ehen vorgeschlagen, sind zu allen Zeit.» bei Regierungen unserer Art, weise und ! geeignet. Indessen besonders wichtige I Erivä'gungen, welche ausdem Zustand der öffentlichen Verhältnisse außerhalb der Gränzen, entspringe», die von unberech enbaren Folgen für das Volk sind und die ernsteste Aufmerksamkeit der Gesetz gebung von Pennsylvanien erheischen, er ! füllen den Gegenstand, welchen sie durch i diese Mittheilung zu verhandeln eingela den werden, mit außergewöhnlichem In teresse und besonderer Wichtigkeit. Wir können nicht unempfindlich gegen die Thatsache sein, daß ernstliches Miß trauen und Zerwürfniß rn de» Gemüthern oer Masse herrscht, und daß in Theilen dieser Union der Frieden des Landes, wenn nicht gar die Sicherheit der Regierung selbst gefährdet ist. Militärische Organisationen furchtba ! rer Art, welche nicht durch irgend ein be i stehendes allgemeines Erforderruß hervor ! gerufen zu fern scheinen, sind in gewij!eu Staaten gebildet worden. Mögen die Vorwände für diese außergewöhnlichen militärischen Vorbereitungen sein wi» sie wollen, so wird doch nie ein Zweck, wo durch Widerstand gegen die Ausführmng der Gesetze beabsichtigt wird, Sympathie i oder Ermuthigung von Seiten des Volts dieses Staates finden. ! Pennsylvanien giebt keinem Staat et was nach in seiner Ehrfurcht und Bereit willigkeit die constitutionelien Rechte oder constitutionelleUnabhängigkeit seiner Ge schwister - Staaten durch alle nöthigen Garantieen zu beschütze» und wird dieser constitutiouellen Union, deren beispiello se Wohlthaten, sowohl auf uns wie auf die andere» Staaten gehäuft wo»de» sind, »niemals unlreu werden. Die aUererhabeiiste öffentliche Politik uno oie klarsten Verpflichtungen des wah i ren Patriotismus ermahne» uns daher in der bestehenden vedaueriwwerlt'en und gefährlichen Crisis der Verhältnijje, daß unser Miliz - System vou der Gejeyge biiiig Nitl jener piompten Ailsmeitjamleit behandelt werde, welcve durch m. ossenl- Uä'ks Erfordermß e»rweder von Seite» des Staates oder der Nation ertzeijchr werden mag und wUche ui Weis ,heit am Besten geeiniiel erscheint, um dein Volte Pennsylvanlens und der Uni on die Segnungeu des Friedens und die Wirksamkeit so wie das Bestehen »nserel unerreichten constitulionellen Regierung zu sichern. Die Regierung dieses großen Staates wurde von ihrem glorwurdige» Gründer durch ~Friedensverträge geschaffen.— Unser Volk ist in denjenigen Künsten er zogen und geschult worden, welche zur Beförderung ihres eigene» moralische» und phvsisÄen Fortschrittes sührl, nnd mit der klarste» Rucksicht tür die Rechte Anderer hat es stets die brüderlichen Be ziehunge» mit dem Volke aller Staaten gepflegt, welche der Constitution und Union ergeben sinb, indem eS stets de» Geist der Nachgiebigkeit und des Ver gleichs bewahrt hat, welcher dieser Regie rung als Fundament dient. Pennsylvanien läßt sich weder auf Worte, noch auf Handlungen ein, die die !)carur der Drohung in sich trage».- Pennsylvaniens Wunsch ist Frieden, sein Strebe» der Schutz der per,onlichen »nd politischen Rechte der Burger, der wah ren Souveränität des Staates und der Suprematie deS Gesetzes und der Ord nung. Beseelt von diesen Gesinnungen und in der innigsten Hoffnung, daß die freund ! schaftliche» Beziehungen zwischen den ver ! schieoent» Gliedern dieser Consoderatio», welche unsec geliebtes Laub zur größte» i Macht und Wvhlfahrt gebracht, baloigst, wieder hergestellt werde» mögen, lege ich! de» ernsten Gegenstand dieser Mitthei lung ihrer Erwägung vor. A. G Cu r t i n. Touvernör von Pennsvlvarucn. l, Non Ninfckington Eine zahllose Menge der beunruhigendsten und >, widersprechendsten 6>er!ichte sind im Umlauf. Wir j r wollen »ns diese Woche aber nur daraus befchrän-- solche Nachrichten, die eine starke Wahrscheinlich- 112 kcit für sich haben. April, B,—Der Staat Massach»si>tts soll ! i übir 6000 und New-Aork über 10.000 Mann ' ! imiformirt und bewaffnet bereit haben zum Aus- ' j nichn. Westliche Staaten sollen ebnfalls de» , Präsidenten ernsthaft gebeten haben, sie in's Feld i rücken zu lassen. April 8. —Nach d?n Versicherungen der tu ! ?opä!schen Gesandten in Waschington wird unsere Regierung in ihren Bemühungen für Aufreck-thal turig ihrer Authorität »on den Sympathien der Großnächte unterstützt. Die Auslösung der Un ion würde auch unter den Großmächten zu Aer j würfnissen führen. , April B.—Der Revenue Cutter Harriet Lane ist nach dem Siiden abgegangen. Er hatte die Ver. Staaten Flagg« ausgezogen. Der Dampfer Mixon ist in die Navp Zsard gt iiangen. Avril 8. Außerordentliche Massen von Porräthen für d'e Armee sind heute In den Dämp fern Illinois und Baltic I» Rem Ll?rk eingeladen > worden. April 8 —6O Toriiie» Kanonenkugeln sind am Samstag vom Arsenal in Wateriaun, Mas inchlisettS. nach New-Bork abgegangen. April 8, —Zwei Offiziere der in New Zloek siebenden Truppen waren am Samstag »ach Wasch ington gereist und zum Kriegsminister gegangen Aeise gehe» solle Ge», Eanieron machtt inil diesen wählerisch«» Offiziere» kurzin Porzeß; ei e,klärt« ihn«» sofort, sie selrii ihres Dienstes ent lassen. April 8, —Die Staals-Eonvenllon von V > g.iue» Halle gestein den einsältigen B schlns, ge en Ui» vo» der Regierung Auekiinsl öder die vor ihr zu befolgende Politik zu verlangen. Dieser ren kamen beute t» Waschington an. Ein Mit glied des CabinetS sagte heute diesel ben würde» wahrscheinlich nicht tlüger fortgeht» als sie gekommen. Apr > 1 8, —Am Fre.tag wurde tirut. Talbot »ach Ebarltsto» gesendet, um GdNvenieur P.ckene . .in Uitimatinii uuserer Regierung zu üblrbri»gc» Die Regierung verlangt nämlich, daß die Be , Hörde» vonCbaileston sortfahre» sollen, alle P.o- oisloue». die Nt.ijor Anderson braucht, ihm gegen , Bezahlung zu liefern. Widrigenfalls wüide die . Ziegierung gezwungen fei» sie ihm durch Kriegsschif fe, oder sonst ans irgend eine Weise ,»zusenden. — Entstehe dann ein Eonflikt welcher Menschenleben koste, so liege die Schuld nicht an der Regierung sondern aus dcn Südländer selbst. '. Cr hat diese Forderung gestern dein Go»ver- j »cur Picke»? vorgelegt, wie man aus einem von ! Beauregard an die in Waschington anwesenlen l > Conilnissäre gerichieten Tel'graiiim erfährt. Gou vernenr Pickens hat vorgeschützt, daß er nicht selbst- ! ständig handeln könne, und waitet auf Antwort ' von Montgvnier?, wohin er sofort telegraphin l hat. April 9 —Die Regierung hat endlich De- > > peschen von Lie„t. Schlemmer von Fort P ckenS er halten. Er sagt daß er noch für?)ko»ate» Le benemittel, und Mannschaft genug habe, um lr ! > gend eine Macht die das Fort angreifen »rag, z» rück zu schlagen. Auch könne das Fort zu irgeni Angriff- April 9. —lndem die Verantwortlichkeit von l irgend einem Treffen, allein auf lefferso» Davis - und seiner Anhänger ruht, so hofft man immer noch, laß er ktinen Angiiff auf unfrre Regierung ! während dein dieselbe mit der Ausführung der Ge- > unsere Regierung wünscht sicher keinen Krieg, eil - > , lein wenn er einen Angriff wagt, so ist ein Bür gerkrleg unvermeidlich, denn uusere Regierung muß ' sich vertheidigen. April 9.—Die Vorbereitungen durch unsere Regierung, die Gesetze auszulragen, schreiten rasch voran aber nur um in Selbsiveitkeidigung zu ' handeln. Nichts wird beabsichtigt daß nicht gänz. ' lich im Einverßändniße mit der Eonstitutio» und de» Gesetze», so >o»e mit ren ununiganglichen Pflichten des Presidenten ist. Legt man Lincoln ?lndeiiiiße in ten Weg, so wird er die Rechte der ! Union aufs alleräußerste viithcidigen. April 9. —Unsere Flotte w,rd heuie oder morgen in Ebarltsion anlangen, und sollten sich die Landesverräther weigern, de,» Maj. Anderson LebtiiSiiiitlel und Mannschaft zukomme» zu laßen sen ja nicht über unsere Negierung klage» wen» sk A pri l 10 Die Eoirespoudenten n,rhre ur Blätter be.ici I n von e.nem P>öi>ch-„ südliche, Lpitzbiibeliien daa ka>in> ftir.es Gleichen ß»de» kann. AIS ans der Post l» Waschi» to» der Postfa.k vo» Virginie» gest».» etwas hastig ge leeil »'»»de, siel eine kleine Schatulle auf den Bo de», so daß sie zerbiach, und heraus siele» die, lebendiae Kupserschlangen von drei bis fünf Fuß , länge D>e Schatulle war adlreßirt an den Pre i sidkiite» Lineo l ». Die Knpferschlangen sind bekanntlich sehr giftig und ihr Biß ist absolut ' lödtltch. A v r i 1 10. Seward bat de» Gesandten des Südbuiites angeztigt, daß er sie in ihrer amt lichen Eigenschaft nicht empfanden könne und ihnen zugleich beiiieikl. daß dir Regierung t,»t frietliche Politik veisolgt »»d sieh nur veitheidi gen werde, wett« rnan sie.'.»greife. j Nrl!v o r k. April 10, —Vo» Waschington ! au« lst der Befehl ergangen, dle in der Nävp Zlard liegende» Fregatte» ~Savannah," ~Wab asch" und Vilicennes" sofort ausziirüste». Ein l gleicher Befebl erging nach Philadelohia in Be- > zug anf die Fregatte ~Zt. Lawrence" und Scha- - luxpelainestown. Das von der Regierung gemiethete Transport- l Dampfboat Onrle Ben, das schon früher ausge-- < laufe», aber wieder zurückgekommen war, ist ge- ? April >0, —Die nach Eharleslo» abgegan- gene Flotte, besieht aus folgende» Schiffen, »am- : / Die Fregatte Powhattan, ä0 Kanone». . Die Schalnppe Pawnee, 10 " ! Die Brigg Harriet Lane, 3 " Die Dämpfer Atlantic. Baltlc und Illinois. I Die Schleppboote Jinkee und Old Ben. Am Bord dieser Sch ffe befinde» sich ungefähr 2000 Mann der besten Truppen der Vereinigten Staaten Armee und eine Anz hl Mehrere Batierien Feldgeschütze nebst Besvan- 2 nung sind an Bord und die hinreichende Anzahl S Boote, un, die Truppen, die unter dem Komman do des t chtigen Ossiziers Odersi L eutenant Har« te vey Brown von, 2. ArtiUerie-Regiment lteden, an si, irgend eincm Piinkte der Küste schnell zu landen, b« April li-».—Zthn Compagnien Freiwilliger des DistrikiS Eolumbia sind heute znr Musterung von jetzt an Tag und Nacht bereit zu halten. — Der Gtiieral Adjutant hat ihnen jedoch versichert, daß für jetzt ihr Dienst tin wenig anstrengender stin wird. Außerdem ist henit Mittag wieder eint Com pignic Artillerie von der Ver. Staaten Armee' erwartet Die Regierung hat znverlässigt Agtnten nach Alcrindria nnd nach andern weitrr südlichen ge. legeaen Plätzen gefendtt, dlt sofort Mtldung zu niachen haben, wenn eine verdächtige Truppenbt wkgni'g g?ge» Waschington vorkommm sollte oder Voibertliungen dazu gemacht werden. Csen. Scclt hat seine Arr?iigeniint»'zun> Schutz der S ! und Aufiechthaltung der Ruhe vervoll ständigt. Soeben isi eine Com»agnle Soldaten auf die ..Lange ?rücke," welche über den Fluß nach Aler andria führt, aufgestellt worden. Eint andere Eompagnie hat die Patknt Ofsie» besetzt und alle Department« werden NachlS durch Trnpvni b-naclt werden. Z-vo>t von 2 Compagnien habe» ihren Abschied eingereicht. (DleS waren wahrscheinlich solche Mensche», wit der Scribbler von dkm publikaner," welcher Borbcreitnngen, uni u.isere unschätzbare Union, eikaust durch Blut unse rer Vorväter, als ~ eine Wasteürvcszerei Viitderiiic'id" ansehen. Ewige Schan de Demleiiige», der solch« AuSdeti-fe niachr» kann!) Capt. Eariin.iton's Eonipagnt«. 80 Mann der Vereinigten »taate» ansnebme». (Da war da»» doch. GOtt lob keiner dabei, welcher el» solch > schritt als Waffenwrperel >»in Bruder mord'' ansah, NU», dies wa..n lauter gute Pr iiinten. und alle hielte» eS für Pflicht unsere lie be Uaio» »». jedkn Preis, gegen die südlichen oesvertäiher zu oertheidigen. Richt so !) > Ap >il lI. —Die Stadt ist heute verhält« nißn.äßig rnhig. obgle.ch Irderinaii» mit ?pan- nuiig Rach.ichten vo» Eharleilo» erwartet. Der Präsident äußerte heute zu elnen. Herr». r?aß er vor keine entscheidenden Ereig nisse erwarte. Die., Turne, ReiselS" 100 Mann staik, alle singeivanderte, ließen sich heute in den Dienst der Vereinigten Staate» aufnehmen. Alle leisteter freudig dtii Eid ter Treue—und dieser Schritt hat In der ?tadt Waschington stehe» I Man,, »nlec Waffen. 700 Freiwillige und 500 Reg» läie. Die freiwillige Macht kann leicht auf 200 l» in nur wer igen Stundtn verbükt wtrden, AUt die Zngänge nach jener Start werden wobl be wacht, Ma» will aber wißt» daß sich eine Uni onzeisiörnngs - Verschwörung vo» 700 Mann in Waschington befinde. ! In Ntiwork sind am l l te» April 400 Mann Ver. Staate» Truppe» von Teras angelangt. April 13 -In Baltimore machtt am Eam stag ein Mann mit einer große» Secession-Co.kade an seine,» Hute sei»? Erscheinung in den Straßen. D>e Unionleute verfolgten ihn sogleich und er ent- ging »ur dadurch ihrcr Gewalt, daß ihn die Pol > izei beschütz!?. Die Kriegs - Neuigkeiten habe» in Boston und ! kvrck Massachusetts ii'trhaupt das rechte Gefühl erweckt. Alle, einerlei zn welcher Parthei sie früh er gehört haben, sagen - ~Die Regierung bat recht > und d,»selben muß beigestanden werden."—Dar nämliche Gefühl herrscht in Neuvork «nd Phiia delphia und in allen Stätten d s Nordens über haurt Wahrlich die V.rräther werden mit je dem Tage weniger. Eviw. Spragne von Nhode - Eiland Hai der ! Regierung die Dienste der Marine-Artillery und -1000 Man» Infanterlsten angeboten »nd ver spricht dlestlbt selbst z» begleite». —Bravo ! Eine Peoklamatlon für eine Ertra-Sitzung des ! CongresseS erwartet man am Montag. Der Preside » that keine Neuigkeiten vo» ! Tharlesto», außer was er in den Zeitungen sieht. Mehr Truppen weiden heute in dein Kriegs- Departement »ingeschworcn. Die Alkrandria Frei willigen sind beute heraus beordeit worden. Am Samstag Abend ist eine große Vcrsanim. lang in der Stadt Eallo» gehalten worden, und eile Compagnie arbildet worden, welche unter Richter Nahe de,» President ihre Dienste ange boten hat. Die Versammlung bestatt aus der, beste» Bürger aller va>lhe,e», »nd so besteht auch die Compagnie aus de» nämliche» Mai,,!,, 1. Proki.itti.ittv» deS 7°..i)00 lt t> k id je W'ff e » Itif e „ ! wr. !a,,tzi>i,,z t>eg iiongtesj.a Wa 112 ch, „gt o », April. D,l P.ä sidei.t h,it diesen g„, ei.ie P-okiamaiio» ei l izjen, dir 75,01>t> I)tai.n Muijiii unter die Was s.„ iu», ui» gegen tte auSg l eieniii ver ,>>»iid,i zu ne.de», Gesepe folleii in Äue silhrung gebracht ioeiden L.ir kl,te Aufgabe der a»s.,tbt'te»ett Tn ppe, ! i die Rtt.tercb.'iung der von de» Redellm in Be schlag g.noniin iisn Forts. Arsenale ie. Die Pioklam.Uio» berust ferner eine Ertra- , -:itz»»g des EoiigiesseS aus de» 1 Juli ei», Das K.iegs,»i»!sle,-i.i,tt ist h.nte niit d.r AuS scihrung reo niililuriichen Ansgebotes beschäftigt An die Bebördtn der einzelne» Ltaate» ioerdeii goqiinoärtig die Reguisitione» erlassen. Eine Anzahl Vcr. Staate» Truppen kam heut, pcr Ertrazug hier an. Wajchi» g t o », I'!. April. Fort P>ck ei ouide liple Siacht verstärkt. llt Der Hise» in Eharleslo» f^>i Apr i I li. Die Regierung hat außer dem kampier ..Vanderbil," auch noch die Däm 112», ~M'iladklpliia" u-d „Erictson" genilkti-.t ünr ticieibe» ioerde» gegeiiwäitig iuit Provisioueii und Kriegcuiotertal belad»». W aschi » gto ». IZ. Apiil. In F >lgt der Rachiichten von Fort Sumoter habe., die von Neupork, Pennspioanie», Ohio. Massochiiscils und Rhode Island dem Präsiden ten per Telegraph die S t a a t s-M ilizen z » rVefugung gestelit. De r rie g s- l minister hat das Anerbieten d a n- > ke» d angeno m m e n. i Die Ädm'Nistrallon soll entschlossen sein, die ' Politik der Verräth,r zu zermalmen, kräftig auo- ' Ziifuhre». Truppen sollen im Norden sowie in ' Texas concentirt werden. Ba lti m ore, April. Die Auflegung ist 112 br groß, doch die Stimniung war zu Gunsten der Rtgitlung, Acjutant General Carrliigto» von Oblo, hat ?5,000 Freiwillige aufgerufen, um Lincolns Re- Z'erung zu uiiterslützen Senator Douglas hatte am Samstag eine Un- ! en,rung mit leni Presidenten, in welcher er ver ich-rti daß er der Regierung mit aller feiner Macht I itistehtn werde. w Unsere Staatg.Gcseftgebung. D'S Wlchilgllk was lchie Woche in unserer ZtaatS-Gesepqebung vorkam, war eine Botschaft oon Gou». C u r t i n, worin er die Gesetzge bung auf unsere irilitärische Organisation hin reißt. und es als seine Meinung ausdrückt, daß dieselbe dmchaus nicht zureichend sei. Die Bot ichaft findet der L'skr in der heutigen Zeitung, und dieselbe spricht für sich selbst. Dieselbe wur de bei allen guten Pe.trioten mit innerer Freude »nvfanqen. um so mehr. daß. abgesehen von un sern siitlichkn Zuständen, dennoch eine bessere Or gamsikung schon längst hätte zu Stande gebracht irerden sollen, Ic: eine sede patriotische Zunge lobt Gouv. Tu r» i n für diesen Schritt. Die se wichtige Botschaft ist an fptzitlle Committeen der beiden Häuser übergeben worden, welche auch ! ohne Zeitverlust danibtr berichten werden, j 'April lö.—Dl« republikanischen Mitglie der der Gesetzgebung hielten gestern Abend einen T iucuS über die Botschaft dcS Gouverneurs. — Dle Verhandlungen waren geheim, allein man böii, deß man allgemein der Meinung war, daß > Gelder bkwilligt w rden müßten, um die Miliz ge hörig »i organislren nnd sie mit den neuesten Pa itiM'.'affcn U> versehen. Weniger Anklang fand der Borschlag, ein Miiitärburcau zu trrichien. Der Staaisschatzmclster ist der Ansicht, daß aus den lausenden Einnahmen d?S Staate» eine Aus gabe von LSI)O,WO für Ausrüstung der bestritten weid?» könne, ohne daß man zu einer A»ltiht grtistn müsse. Dl« Lon'inlttke wn den Staat in Congreß Di sliitte einzuifiellen, hat gesicrn folgende Einthel lung «Inberichtri, und die Bill ist bereits de» Senat vaßirt, nämlich > 1. Distilkt - «thil-'d-lphl.', S, 5 i, 5, l>, und 11. Ward, unt >iner '!inwob»iriahl Difl.it» - Ph-ladklpl,>a. l? , Ui . 17,, l 8 und I'i Ward,Cinwohmrzahl l^.°>, 1 7 nl,.kt - Ph.indelpblr, li . i°> , . ?l, und Ward. Linioohnkrtabl 1?7,KL4 Distrikt : B ckS lsaunty Iheil von Dkont gomei« und ?5>,, nnd ??. W >id von Phila ' delrhla i.smwo!'»>>zahl i<Ü>,!>s)6. ti. Distrilt : Delaware, Ehester u»d Montgo nein CaiinÜeS, südlich voin Tchuulk.U. Einwoh ntrzihi !iüt>^7. 7, Distrikt : Berks » d tln Theil von Mont- goniery. Einwohnerzahl 1^3,919. 8. Dlstrikt : Lai caster, ckliiwohiieizahl 111,- Alb. !). D'strikt : ?ch>,vlt!ll und Vebans». Ein« ivohneizahl i2l,^tti. > lt). Distrikt! Lecha, Pike, Monroe, (sarbvii und Northamflion. Einwobiierzah! iAij tilü. ! 11. Lisirlki : SuSqii hanna. Wa?!>e und Lu ! ,eriik. Einwohnerzahl l59.?8l. 12. Dlsirikt : Noithiiinberland. Monteur,Co ' liimbia und Wyoming. Einwohnerzahl >U9,- N. Distiik! - Dauphin, Aork und Lewer Ma > hanoy Taunschip. Northuinberland Eau»!y. Ein wohnerzahl 111.95>7. Distrikt - Union, Snyder, lunlata, Per,» , und Eumbiiland. Einwohnerzahl lü9, »58. >',. Tistiilt : Somerset, Bedford, Fulton. . Franklin und AdainS. Einwohnerzahl iL. Dlstrikt: Eainbria, Nlair, Hunlingdo», Populatio» 1i>1.427. > !7. Dist !kt - ?>oga. Lyeomlng, Clin ton und Eentre. Einwohnerzahl l?-t,73ä. 18. Distrikt ! Jesfeison, Erit, Warren, Mc- lkea», Elk, E,:meron, Forest und Elearsield. Ein wohnerzahl 12 l, 314. 19. Distrikt: Erawsord, Mereer, Venango und Zlarion. Einwohnerzahl 135 65». 20. Distrikt: Indiana. Westinoreland und Favette, Einwob»t>zahl >27,382. 2l. Distrikt - Allegheny Eauntv, südlich vo» Ohio und Alkgheny NiverS. Einwohnerzahl 126 00 t. 22. Tistriki : Allrgbeny, nördlich vom Ohio lind Allegbeny River, Butler und Aruistrong,— 'Einwohnerzahl 123,867. 23. Disirut - Lawrence, Beaoer, Wasching« ion und Gicene. Population 123 237. Tie Bewaffnung der Nlili^. April 12.—Henie paßirte die Bill, um die M>liz des Staats 'Pennsylvanien zu organislren und zu bewaffnen, wie dies durch Gouv. C u r . tln vc>l ingt wurde, beide Häuser »»serer ÄaatS —und dieselbe ist sogleich von dein . Goiwtinc, «»lerzeichnet worden, und ljl somit be« , r«Ui! ein Ges>h. Die Bill belügt elne ha l k,, M illlo » li>aler>»r »nd Ausrüstung der N>liz des Vaiides. Da,i Geld soll durch eine temporäre Anleihe angebracht wrrdr». Ein Ge iksal-Aljntaiit, ei» tt'eneral Ce.nniisiär und ei» die i» Ge,nelnschait mit dem Gouverneur die Aus sührnng des G.setzes zu überwache» haben. '?!lle L emokiaien, uiid z» ihrer ewigen Schande jlininil, Ii gegt n l l»zcrcchte Bist. Nachdem rbee i-ater t>e 'ltachi >!> t to t ,i»tras. vnp rie süt i ch n itniokial!fchen r'an! esverrätber dt» Kiitg dem Hanse d,r '>tcp>e eniaiUe», ven Pinladelpkia and wichselie >. iie int zu Gunii«» der Viil. 'tlle >.'l>rt dieslin Hr». ! Passirt seine» )tame» umher, dainit doch die Nach,oelt sehe» kann, daß sich doch im lahe 1861 »och ei» gii ier patriotischer Demokrat in unscier Staats ietzgebung beiand -welche,» das Wohl sr »es Va teil.indes noch lieber »nd Ibiuerer war, als dls polltischen Partbei ! Obige EiiitbetliiiigS Bill >st ebensails in, Hanse des Gvuveiüörs erhalten. Bilde Häuser habe» einen Beschluß passiv, morgen, April 18, sich schließlich iu vertagen. Staate» Soldaten. Am letzien Freitag Papillen Ver. Staaten soldai,», von Nenyork »ach Earlielt, über dit Ost - Pennsvlvanische Eisenbahn hier durch. Es ist dies ei» !htii der Soldaten, tie unter dem Lerräiher Twiggs l» Zrxas gestand.», der bekamii lich das dortige Eigenthum der Vereinigten Staa ten den Händen der Verräthcr überlaßen und sich selbst nach den, Snden unter die lorles begebe» ha». Diese soidaitn, die sehr gut ansstben, hat ien etwa 700 Mcilcn zn Fuß zu marichirtn, bis sie einen Dä-npser errtichen konnlen; mit diesein Dämpfer langten üe am Donntrsiag in Ntupork a». und schon am Freitag vtrließm sie wieder für i!arli-lt. allwo, da es Dragoner sli d, sie mit Pferden verselien werden sollen, n onach sie dann abermals beicit sind bei dcn Sternen und Strei sc» und somit be> der Union zu stthtn. tretzkem daß Gen. Zniiggs, ihr srüherer iZommandeur. ei» Lan> ürsoerräthcr gewordtn ist.—Bravo ! tÄX'.' >e neulichen Wahlen in dem Staat Neu, Zersey. zeige» einen großen Republikanische» Vinn, seit der letzten Prestdenttnwabl.