Lccha CamiNi Pntriot. Alleiitaun, Pa„ März L 7. 1861. Solche Leser dc 6 Patriots, die am 1. April ihre Wohnungen wechseln oder, wie man gewöhnlich zu sagen pflegt, zie hen, sind ersucht, ihre neuen Wohnplätze anzuzeigen, damit die nöthigen Verän derungen in der Zusendung ihrer Zeitun gen gemacht werden können. DaS Wanze nmännchen Das Wanzenmä'nnchen ist, wie eö sich aus der letzten Nummer des hiesigen „Un abhängigen Republikaners" ergibt, bit ter böse darüber, daß der Tonnenrar der Pennsylvania Eisenbahn Compagnie um gewandelt worden ist, ohne daß ihm Raum oder gegründete Geleaent,e>t gege ben winde, daraus Capital für seine Par thei, welche unser Land an den Rand deö Ruins gebracht, welche die Union so er schrecklich bestohlen, und dann dieselbe i» Wirklichkeit noch obendrein getrennt, zu machen, und tobt dabei noch ganz bübisch über vorgegebenen Schwindel, Bestech ung ?c. Dabei vergißt er aber immer zu zeigen, wo dieser Schwindel steckt—und dabei wird es auch bleiben, gerade so wie er dazu schweigt, daß, wie jedes Kind weiß, Führer seiner Parthei die Vereinig. Staaten nicht nur dem Scheine nach beschwindelt, sondern in der That und in Wahrheit in dem letzten Jahr um viele, ja vielleicht wl» Millionen Thaler bestohlen haben.—Ja dies ist eine Thatsache die durchaus nicht geleugnet werden kann—und wir haben es schon oft gezeigt wo und wie dies geschehen ist— wo hingegen das was er von unserer Ge setzgebung sagt, alles nur böswillige Er dichtungen sind—wie man leicht daraus schließen kann, weil er auch bis jetzt noch nicht ein einziges unserer Argumente in Bezug auf den Tonnentar zu widerlegen im Stande war—und dies kaun er auch sicher nicht thun so lange die Wahrheit Wahrheit bleibt. DaS Äanzenmänncheii wundert auch wie es gekommen, daß wir unsere Gesinnungen in Bezug darauf so schnell geändert hätten, und behauptet wir hätten vor der Wahl anders gespro chen. Nun, da hat der Georgv seine gränzenlose Dummheit doch wieder ein mal ganz handgreiflich an den Tag ge le.zt. Wir haben unsere Gesinnungen deßwegen auf keinen Fall geändert. Wir sprachen damals von einer ei »fache n Aufhebun g des genannten Tares, welche allein dem Nutzen oder den Inte ressen der Compagnie gedient hätte. Jetzt ist aber die Rede von einer U m w a n d l u n g, und einer solchen U m w a n d l >, u g, wie nun geschehen, wodurch de, Slaat und die Tarbezahler in Wirklich r.!c lc.. sruyen uno vle Znttiessen aus ihrer Seite daben, würden wir uns sichei kabeii—indem wir immei dav >Ä.'hl deö Landes dem Parthei Inte resse vorziehen, welches aber natürlich bei Republikaners nichl der Kau ist.das Wanzenmännchen ist wie eS scheint zu dumm um den Unter schied zwischen einer einfache» A n 112 h e v g und einer U mwandl u»g zu wissen, und so lange er zu dumm ist die sen Unterschied kennen zu lernen, so wer den seine Leser auch sicher nicht willig sein, seinen Auseinandersetzungen, bezügliä, auf die Tonnentarbill, Äebör zu geben, und noF viel weniger Älanben zu scben ren.—Ädse Benschn für heule. Sieben Thaler de» Ta^, Der Scribbler des „Unabhängige., Re publikaners tobt ganz abscheulich darü ber, dap ein jedes Mitglied unserer i-taatvgesetzgebung S7M» Sibnna oder ». per Tag beziehe, und sagt dieo sei im höchsten Grade ungerecht.—Erbat aber dabei vergessen zu bemerke», daß die- „jcht Sitzung ver ordnet worden ist. daß diese Summe schon seit Jahren b> zahlt wird, und das seine Parthei eigentlich die Schuld davon zu tragen hat. Sei dem aber wie eü im mer will, so wollen wir doch sehen ob die Representanten seiner parthei in diese: «Itzling dieses unrechtmäßige Geld, wie der Scnbbler eS nennt, in ihre Tasche» oder ob ein jeder von ihnen in die Schatzkammer bezahlen wird, wie dies unser beliebte republikanische Repre sentant in verletzte» Gesetzgebung, S. I. K istle r, Esq., gethan hat. Ja wir wollen sehen ob dies geschieht—aber ei nerlei ob eö geschieht oder nicht, wir wer ben spater diese Sache jedenfalls wieder besprechen. Die Neadinst Stadt,val,l. Unsere Gegner, die Anhänger-der süd-' lichen demokratischen Unionzerstörer. l,a ben deswegen einen großen Jubel anae stimmt, weil sie in Reading ihren Mavor erwählt haben. Sie sind aber dabei nici't ehrlich genug, ihren Lesern zu sage», daß. versch edeiie Umstände von ganz lokaler Natur dieses Resultat herbeigeführt ha-! den, und daß gerade 1037 weniger Stim- men abgegeben worden sind als bei der letzten Gouvernörs - Wahl. Daß somit die Union - Freunde zu Hause gebliebe» und die Secession - Freunde zur Wahl > .mengen, ist ganz handgreiflich. Nun sie sind nicht ehrlich genug dies ihren Lesern > zu sagen—doch diese wissen dies auch! schon lange, und suchen stets in den re publikanischen Zeitungen für die Ursachen ! von Resultaten von Wahlen nach, und ! da ist auch der einzige Platz wo man die- > selbe richtig findet. Feuer.» Xsrburv'niassackusett«. Bost o n. ISlen März. Ein Wohn haus in dem nahe gelegenen Rorburn brannte heute früh ab und vier Prionen darunter eine ganze aus Vater, Mutter und Tochter bestehende Familie, kamen n. ."en Klamme» um Dießäumttttgvon Fvrt Tumptcr ! Wir entlehnen folgenden Artikel aus dem „Lancaster Volksfreund," und wün schen daß derselbe von alle» unsern Le- sern bedachtsam durchgelesen ivird, indem i derselbe gerade die richtigen Gesinnungen bezüglich auf diese wichtig? Räumung : ..Der Einschluß, Major Anderson von Hort Sumpter abzuberufen, erregt noth iveudig viel Gerede in allen politischen j Kreisen, und mag in seder Hinsicht als ! das wichtigste Tagesereigniß betrachtet ! werden. Es war eine, der neuen Admi nistration durch dir überlegte Absicht ih res Amts - Borgängers aufgedrungene Nothwendigkeit, aufgedrungen in voller Erwartung der nun wirklich erfolgten Resultate. Herr Lincoln hatte keine an dere Wahl als dieser Nothwendigkeit sich zu fügen, oder den Congreß einzuberu fen, als das Vorspiel zum Bürgerkrieg. Angesichts einer demoralisirten, über die Grenzen zerstreute», außer den, Bereich der Befehle deS Kriegs - Departements befindlichen Armee; einer hier zu Befehl stehenden unangemessenen Kriegsmachtz des Mangels an Autorität, Freiwillige aufzurufen, und der ungeheuren militä rischen Rüstungen in Charleston: was i konnte da der Präsident, als Gen. Scott ! die Abberufung dieses Commando s an ! neth. anderes thun als dareinwillige», > )der Major Anderson sammt seiner wack i ->>'» Kriegöschaar in Garnison verhungern 'lassen?—Das war die ihm gestellte Al ! ternativ, für deren Entscheidung dastand und die Menschheit ihn rechtfertigen und ! segnen wird. Es erforderte einen hohen Grad sittli - cheii MutheS von Seiten deö Präsiden ten, nach den neulichen Erklärungen sei ner 'Antrittsrede, dieser Nothwendigkeit sich zu unterwerfe», so unerbittlich sie auch ist. Andere Mittel, sich aus der Verle genheit zu ziehe», wurden vorgeschlagen, ! welche andere Männer vielleicht angenom men hätte» um die Verantwortlichkeit !von sich abzuwälzen. Er hat ihr nicht durch Umschweife zu entgehen gesucht, i sondern muthig der Pflicht sich unterzo ' len, unbekümmert um alle persönlichen Folgen ode', politischen Rücksichten, Als eine Versöhnlichkeitsmaßregel be trachtet, mag die Zurückziehung der Be sahung aus FortSump te r eine gute Wirkung ausüben, indem sie die Aufre gung im Süden beschwichtigt. Die Po linker der secedine» Staaten haben stch ! eifrig bemühl, die öffentliche Slinunuug über die Ansichte» der jetzigen Admini stration irre zu führe», und die unter dem Einflüsse dieser Politiker stehende Presse sucht auch setzt noch den Leuten weis zu mache», daß eine Invasion und ei» schreck licher Krieg bevorstehe», der nicht eher rufhören würde, als bis der Bode» des Süden , von Blut gerathet und das Land ! durch Feuer und Schwerdi in eine Wild aus; verwandelt sei. Die Räumung der ! südliche» Forts wird sofort darthun, wie > »ichug diese Schreckbilder sind und wie zn dem versuchten Umsturz ?es SraatSgebaudeS vorhanden war.— , Auf S»id-Carolina freilich würde senes j um des Friedens willen gemachte Zuge ständniß nur wenig Eindruck machen. ?ein Vorsatz war auf Auslösung der llnio» gerichtet unddi.' umnitleibareVer anlassuiia seines AuSlritteS „ur der Vor wand zur Ausführung eines längst ge ! he.l möglich, daß das Volk ! dieser Staaten, sind einmal seine Besorg > »iise beseitigt, überdieFolgen seinerThat nachdenken und der Wunsch in ihm eiwa he» werde, wicdernm der Wohlthaten theilhaftig zn werden, die es so rücksichtS loö und frivol weggeschleudert hat. ! ES gab ei»e Zeit, wo nicht bloö Fort ! sumpter, sondern auch Fort Moultrie ohne einenTrvpfenßlutes der llnio» hät ten erhallen werden können ; aber die de mokratischen Verräther in Buchanan s > sabinet n»d er selbst ließe» sie unbenutzt ! verstreichen, uud jetzt gehl die Verbrecher sa >l auf. Nicht Lincoln, sondern seinen Borgänger trifft die Schuld dieser neuen Demülhigung des Nordens. leiier han .>elt »ur uuter dem eisernen Gebote der Nothwendigkeit; dieser aber hatte es in ' seiner Hand, uud seine Pflicht war es, die l Dinge nicht so weit kommen zu lassen.— !lnf ih» also, der durch Ver.ath oder lln ! 'ähigkeit seinem Nachfolger die traurige Zllternalive aufdrängte, entweder eine treue Känipferschaar unnützer Weise zn 'pfern, oder dem Feinde das Eigenthum der Nation zu überlassen, falle die Indigo »atio» des Volkes. Hätte er seine An torität zn rechter Zeit angewandt, so wä re Fort Sumpter jetzt für de» Kampf vorbereitet, und der Regierung und dem Lande diese anscheinende Demüthiguna erspart worden. Aber dies fehlte'noch ! zur vollständigen Kröninig deö Berraths. Höffen wir daß es die letzte» Holge» sei» »lögen." Tie neue Nlcmster presse, welche Hr. Moses S. Beach, der frühere Herausgeber von „The Sun," wie be richtet wird, zu construiren im Begriffe steht, wird von dem „Scientisic Ainen can ' wie folgt beschriebe» : Durch diese Monster Dampf Drucke» Presse werden die Bogen von Rollen ab geschnitten, angefeuchtet, auf beiden Sei ten zu -tl),tX)<) Abdrücken per Stunde ab gedruckt, zniammengefali.t, gezählt uud von der Maschine fertig sur die Tiaaer und Post abgeliefert. Die Maschine ist 10 hoch als ei» gewöhnliches zweistockges Land-Wohnhauö und wird, wenn sie fer tig ist und den Erwartungen ihres Er finders entspricht, das seltsamste Kunst stuck sein, was jemals durch den Geist nnddie Geschicklichkeit eines Mechanikers zu Stande gebracht worden ist. ist die schönste Verle in dem Diadem weiblicher Wurde: das Weib' nicht nur dadurch verschönert, sou ocrn es gibt auch jeder andern Tuge»d eist cen eigenthümlichen Werth, wie die Hand deä Künstlers dem unschätzbaren st Glanz und Politur "er» leih?. ' Große Thorheit. ! Eine der Haupt Klanen des Südens gegen den Norden, ist die Thalsache, daß ihnen bisweilen Sklave» enclause». wel ! che nickt eingefangen werde» können.— Dieses ist ein natürlicher Zustand der Dinge, und wird uinner so bleiben, bis I der Schöpfer aller Dinge einmal Sklaven erschafft, welche lein angeborneS Verlan gen haben, der Sklaverei ju entrinnen und nach Freiheil zu streben. Wenn ein Sklave davon lauft, so fluche» die Skla venhalter über die Abolikionisten. Wir hib.'n kein Mitleide» mit den Abolition! sten, aber wir glaube», wen» heute alle ! Abolirionist,n, gleichwie John Brown, ge hängt würde», und wenn seder Abolition ! ist, sobald er sein? erste Lehre ausdrückte, für fünfzig Jahre hindurch, gehängt wer de, so würden dennoch eben so viel Skla ven davon laufen als jetzt. Keine Ge ' sehe können gemacht werden, welche die > Natur der Äklaven ändern. Weil die , Sklavenfang Gesetze bisweilen übertreten ! werden, wollen die Süd Staaten die Uni lon zerstören. Kein Ge,ek ist jemals paf füt ivorden, welches nickt bivioeilen über ! treten wird. Gesetze besiehe» gegen Mord, gegen Diebstahl und Betrug, und dennoch wird täglich gemordet, gestohlen und be tröge». in den nördlichen sowie in den süd ! lichen Staaten. Im Süden »Verden so gar beinahe täglich Mensche» von den nördlicken Staaten, verfolgt und gehängt »regen ihren politischen Gesinnungen.— Die nördli chen Staaten hatten daher mehr Ursache, Sicherheit für ihre Bürger nnd ihr Eigeiiltmm zu fordern, und mit Krieg . und Revolution zu drohen als der Sü den ; denn wir glauben, daß das Leben nnd Eigentbum eineS weißen ManneS der nördlichen Staaten eben so viel werth ist und so viel Beachtung verdient, als ei» durchgehender Neger der südliche» Staa ten. Wie thöricht und ungerecht wäre es, eine große und blühende Nation in Bür gerkrieg und Verderben zu stürzen, wegen einigen davonlaufenden Neger. Und doch hat es Menschen aUeiirhalbcii, welch.' diese Thorheiten des Sndens vertheidige» oder entschuldigen. DaS Geschrei wegen Nicht Auslieferung der Sklave» ist ein elender Betrug. Wir können uns nur eines Fal leö eunnern, wo ein Sklave in Pennst , vanien eingefangen und nicht de» Gesetz en gemäß zurückgelieferi wurde. Die Gesinnung der nördlicken Siaat.n im Allgemeinen ist diese :—Lrßl die Südlän der ibre Sklave» beHalle», hüte» oder ein sauge» wem, sie kennen, wir wollen gar nichtS damit zu thu» habe» wir wollen sie »ickl eiitfuhreii und »vollen aber auch denselben nickt nachlaufen, wenn siedurch ! brennen.—(Leb. Dein. Hsiisck»eiie,>Ve Größe unseres Die neuliche Aufnahme vv» Kansas in den Staatenbund macht unsern vier und dreißigsten Siaar. Neu Merilo, daS b.rld aufgenommen werden soll, wird den funs und dreißigsten ausmachen. Außer diese» liaben wir sechs neue Territorien, »am lich! Nebraska, Utah, Waschi»glou, Kol orado, Decotah und Nevada, —die drei letzte» ebe» erst oiganisirt. Die einzige» »och zu oiganisirende» Territorien sind das Indianer, oder Neofcko Territorium, und das östliche oder nickt organisirte Ore gon. Alle diese Territorien werden bin ne» zehn Jahre» als Staate» ausgeiwm ! men werden und mit den älteren Gliedern des Staatenbundes 43 unabhängige Re publiken bilde», die vom Atlaiuischen bis u»n Stille» Meer sich erstrecke» Wir streiche» die siebe» abtrünnigen Staate» i nicht vo» der Liste. de»n sie werden froh lein, lange vor bei anberaumten Zeit wie der Aufnahme zu finden. Unsinn, von Austolung dieser Union in der Blülhezeil ihreö Glücks uud auf dein Wege ihrer fort ichreileiiden Größe zu reden ! Unmöglich! lieber Andrem lennessee theilt die „Tribune ' folgeiide iiitelessaute Einzelnheiten mit: ~ vr. Johnson f. Geschickte ist merk würdig und ereignißreich gewesen, Frül verwaist, ohne Geld u»d olnie Freunde, ging er zu einem Schneider in die Lehre arbeitete, er ist nie in die Sckule gega»' gen, und brackte sich selbst mit vieler Mn j he das Lesen bei, nachdem seine Tagea, beit vorbei war. Mit Ä> lahren verhei raihete er sick und lernte von seiner Krau schreibe» und .Necknen. Z>vei Jahre ! Ipärer wurde er zum Mavor von Green oille erwählt, wo er sick niedergelassen ! hatte, nackdein er auö seinem Geburts staat, Nord Carolina, fortgezogen war. und 5, Jahre darnach wurde er in die Ge setzgebung erwälzlt. Im Jahre 1543, im Alter von 35 Jahren, kam er in den Kongreß, wo er m Jahre blieb, um dann die stelle cilS Governor von Tennesse. einzunehmen. Im Jahre l>s>7 wurde e> >n den Senat der Ber. Staaten gewählt. a st ll n g l a u b l i ch e 6 be richtete kürzlich der „La crosse Demo krat . Während nämlich i» lowa du Zahl der mäniiljchen Einwobner die de, weiblicken um >«» übertrifft, soll du Verhältniß in der obengenannten Stad! iü Wisconsin ei» ganz anderes sein.- Die erwähnte Zeitung versickert, daß da- l heirathöfähige,holde. sckö»eu»t gebildete Madck»'» seien. Diese -jau berinneii zu fange», gibt eS »ur !A»i»n ge Herren, von denen nicktö von Mad chen wissen wolle», von '!7 derselben Ivo! len die Mädchen nichts wissen. I.', sind sc eifrig am Geldniacke», daß si>- nicht an i Heiralhen denke» können, und die Uebri gen sind schon verlobt. Die HeirathS caiididaten in lowa wissen nun den Ort wo sie wenigstens etliche Dutzend zm teilweise» Deckung ihres Mangels fi:r de» können. Reisende Pfrspfer. Ein Bauer in Libanon Caunry, warn die Leser des „Courier" vor herumreisen den Pfropfern. EineParthie von Pfrop fern aus dem Westen reisen in jenen Caunty herun und pfiopfen Bäume, z» einein gewissen Preis per Pfropfreis.- Da er durch solche Subjekte erheblichei Schaden gelitte», so warnt er das Publi tum, nichts mit ihnen zu schaffen zu ha ben und führt ein Beispiel an, wo bloc ein werthvol'er Baum das Endresultat Thäler wenh Pfropfen war. brutaler Mord in itauniy. Eine der brutalsten Mordthaten, von der wir seit Langem gehört, wurde am Samstag, den Slen März, in Black » o.z Ballev, Favette Taunfchip, etwa halb wejiS zivischen M'Alisterville und Rici» sield, und drei Meilen östlich von Stitz er s Mühle in Juniala Eauntv. an einem hochbelaglen und geachteten Bürger Na mens Hein» Auker verübt. An jenein Abend kamen nämlich zwischen 7 und 8 ! Uhr zwei Männer an sein Haus und ba ten um Einlaß. Ei» Enkelin deS Hrn. Auker öffnete ihnen die Tbüre; sie traten in die Stube und erkundigten sich nach Hrn. Auker, der bereits zu Betle gegan gen war, sedoch von Madchen gerufen, bald im Wohnzimmer erschien Man un lerhielt sich einige Zeit über gleichgüllige Dinge, bis Hr. Anker nachdem Begehren der späten Gäste frug, worauf der eine antwortete: „Wir »vollen dein Geld!" Hr. Auker antwortete ihnen, daß keine zehn Thaler im Hause seien, und ging ans die nach dem Schlafzimmer führende Thü re zu, über welcher sein Gewehr hing; er Hallesich dessen aber kaum bemächligl, > als der größere der Fremden eine Pistole ' auf ih» abfeuerte, deren Ladung Auker s An» über dem Elbogen Der Morde» zog dann unter seinem Rock ein Beil hervor »»d versetzte seinem Op se» damit 3 bis 4 Hiebe ans den Kopf. ! die ihn bewußtlos zu Boden streckten und eine Stunde darauf seine» Tod herbei führte». Nach diesem blutige» Auftritt ergriffen Beide die Flucht, daS Madchen l eilte aber zu den nächsten Nachbarn, um sie von der schrecklichen That in Kenntniß ' zu setzen; eine Partie Männer unter ! Anführung des Eonstable Kenawill mach- ten sich folgenden Morgens zur Verfol ' guiig der Strauchdiebe auf in denen sie - einen gewissen Jolm Löveling und Sam uel Howder ver im!Helen. Sie begaben > sich nach dem Haus von Peter Variier auf der Shade Gap des Shade BergeS, > umstellte» dasselbe Und fanden die Gal 'j genvögel richlig vor ; Löveling Halle sich unter ein Belt verkrcche» und führte bei seiner Festnahme eine geladene Pistole bei sich. Howde. warf sich »un als us l zeuge auf und erzahlte den Verlaus der Sache, wie obe» angegeben, in der Office des Friedensrichter Dun», wohin auch die Eiikeli» des Ermordelen gebracht wor ' den iva». Sie bezeichnete Löveling als ' den Morder ibres Großvaters, behaup tete jedoch, daß er T ags zuvor eine» Bart ' zetragen, woraus Variier brschwor, er habe ihm am Morgen denselben abiusiit. Der Verstorbene war ei» begüterter und geachteter Ma»n vo» 7 A Jahre», der drei veiheiralbele Toebler hinterlaßl, um seiii saheS Ende zu beweinen. Die ruch lose» Mörder wurde» in d',i Gefängniß . abgefuhrl und werde» hoffentlich dem ra ! chenden Arm amerikanischer Geiechtigkeil > »icht entwische». O e l i g e s. lleder die Erplosio» einer OelgaSquelte am obere» Alleglieny, deren wir beieils Eiwähuuiig thaie», berichlel die Titus ville „Gazette" Folgendes: „Die Herren Stelle und Mead von Meadville haben aus Walsons,,F la t S in TituSoille eine» Brunne», »velcher am 2. dieses die 2>> fe vcm F»ß erreichte »nd i» dieser Tiese eine Ader geöffnet, > aus ivelcher Oel mit einer so große» Mas se Gas hervorkain, daß die Lufl auge» > blicklich damit gefüllt »rurde. Hr. Steele löschte sogleich das Fener der Maschine, wie er glaubte, vollständig; allein ei» Funke, oder hinreichende Hitze aus dem -ii« oder s>i> Fuß entfernte» Raüchfaug des ~Derrick' setzte das Gas i» Brand. — Eine furchtbare Erplosion, welche den „Derrick' und alles in der Nähe befind-- liche anzündete, erfolgte augenblicklich. Zwei jungen Männer», Charles Smith und James Burns, wurde» Gesicht und Hände schrecklich verbraunt. Das Gas und Oel strömte forlwähre»d aus und biannte i» schrecklich schonen Flammen. Oelftrahle» wiirde» t>och über die umste hende» Baume und na.h Beobachtung mehrerer in der Nähe befindlicher Perso neu, bis zu einer Hohe von lii» bis 125» Fuß geschleudert. Steine von der Große einer Mannesfaust wurden hoch über die nmstehenden Bäume geworfen. Das in die Lufl geschleuderle Oel und Gas geriethen in Brand »nd verursachten eine furchtbare Feuersbrunst. Als das Gas für einige Minuten nachgelassen hal le, ivurden die Flanimen erstickt und in die Oeffnung der eisernen Rohre ein hol ,zerner Pfropfen fest eingetrieben, welcher mit einem Gewicht vo» nicht weniger als Pfund niedergehalten werden mufile. AuS einer unter diesem Pfropfe» einge fügten Rohre strömte das Oel mir solcher Gewalt, daß es eine» Eimer aus de» Hä» den eines Mannes riß und bis in eine Ent fernung vo» zwanzig oder dreißig Fuß flog. Der Schall von der Gas-Erplosion wurde auf eine weite Strecke gehört und die Erschütterung der Erde wurde in einer Entfernung von drei Viertel Meilen deutlich gespürt. O e l-T r ansp 0r t. Seil dem I. December vorigen Jahres bis Ende Feb ruar I8«!l wurden auf der Lake Shore Bahn nicht weniger als 27,5>1«! Fässer Oel von Erie, Pa., nach den» Osten wei ter befördert. Der größte Transport von Oel an einem Tag waren INöl» Fässer, welcbe mit einem Zuge von 2! Wagen hierher gebracht wurden. Der Gefammt werlh der eben angegebenen Fracht betrug über H4'>«».s>l>n. Aus derselben Bah» wurden ebenfalls Maschine», welche! meisteiilheils in Buffalo verfertigt worden waren, nach den Oelregione» versandt. (B. D. unserer Staarsgeseygebung ist eine Bill eingebracht »vorteil, welche be stimmt, daß bei dein Bankrotte oder Ab leben eines Fabrikinhaberö aus dem Er löse, den der Verkauf bungen wird zuerst, die Lohne, welche den Arbeitern und An gestellten seit sechs Moncten geschuldet! wurden, bezahlt »Verden soken. Ein Glei ches wird zum Besten solcher Arbeiter ver fügt, die in Diensten einer Firma oder Compagnie stehen, wenn d eseibe sich auf gelöst. Die Bill wird wahrscheinlich Ge- > setzeskraft erhalten. Ein Stückscn Gesct',cl,»e. Seit der Gründling der Vereinigte» Staaten wurden >1 verschiedene Versuche zum Umsturz d>» Föderal Regierung ge »nacht. Der eiste war im Jahre und be stand in einer Verschwörung zwischen ver schiedenen Offizieren der Föderal Armee, um die nt Staaten in einen zu consolidi re» und Waschinglou die oberste Leitung zu übergebe». Der zweileVersuch fand iinJahre 17A7 stall, es war dieS die sogenannte ..SHap'S Jnsurrection in Massachusetts. Der dritte geschah im Jahre 179-i und ist unter der Bezeichnung ~Die Whiskey- Jnfurrectio» iu Pelinsvlvanien ' bekannt. Der vierte ging im Jahre 1814 vo» ei nerEonventio» der Föderalisten in Hart ford aus. Der fünfte fand im Jahre tBA> unter der Regierung des Präsidenten Monroe statt. Damals kamen die verschiedenen Staaten wegen der Frage über die Zulas sung Missouri's in Eollisio». Der sechste entstand aus einem Eonflicl zwischen der Geseyaebung von Georgia mit der Föderalregierung wegen gewissen Ländereie», welche de» Ereek Indianer» übergebe» worden waren. Der siebente entstand im Jahre l»2t> durch die EheroteeS in Georgia. Der achte war die berüchtigte Nnllisi cations Drdiiiaiiz vo» Süd Carolina >»> Zahre unter Präsident Jackson. Der neunte fand im Jahre in ! Rhode Island stall, als sich die ~Wahl ' Association " gegen die Staates Behörden l a u flehn re. Der zehnte ging im Jahre l.V>li vo» l de» Mormone» auS, die sich gegen die Föderal Regierung erhoben. Der eilfte Versuch ist schließlich die j ge Secessionöbeweguiig. San Fra » z isk 0. 'A>. H.'bruar. ! < Die erste Palmelto Flagge. Gestern - wagle eS der Kapila» eines Schooners, »velcher vo» dem Slip zwischen dem Wasch iiigto» und Elai'street Wharfabfuhr, eiiie Palmello Flagge aufzuziehen. Di. FI >., ge ivnrde vo» mehreren Personen beobach ter, welche a» daS Ende des Wbarses iie fen, an welchem der Sebooner vorbeifal» re» »ilißle, und befahlen dem Kapitan, d.e Flagge abznnehuie», in, WeigerungS falle »verde man sie mit Gewalt herab reiße». Ei»e Anzahl »oelche an wesend waren, batle» noü> besseies llnion Blui.alS der Kapilan und »oa»fen ihn mil Karroffeln, die aus dem Whaise la ae». ?116 die Leute auf dem Boole solche Denwnsiralione» jalzen, zogen sie ih,e verratherische Flagge gar schnell eü», al l,m> damit wareu die Zuschauer nicht zu fiieden, sondern verlangten, daß d> r >ta pitän die Ver. Staaten Flagge anfziehen solle, was er auch ihn, und womit der Spaß der Knabe» endete. Wenn dieser Versuch der Secessionisten ils ..Aiue.i ' für il>re Zukunft in Eali formen betrachlel »verde» kann, so ist ihre Macbt gar schwach und werden sie es ane! nicht wagen, einen ernsthafteren Schrill für ihre verrätherische Sache zu ihun. einen Sel'üst gefunden In Armstrong Eauutv, Pa., ist ein Bauer, Namens Hooks, plöblich reich ge worden und erzählt man sich darüber Folgendes: ~ vookS wollte vor einem Zahre Fenzpsoste» setzen »nd stieß beim Graben eineS LocheS auseine» Menschen schädel. Er erschrak darüber, arub aber weiter und eutdeckte bei dem Skelette eine messingene Bor mit einem Rvseiitianze und einem Dokumente in französischer Sprache. HookS ging damit zu dem ka tholische» Geistlichen in Freeport und ließ sichdie Schrift übersetzen. Demnach hatte der Verstorbene früher in Le Beauf bei Erie gewohnt und dort aus einem ge n 1» bezeichnete» Plake ei»e große Geld summe vergraben Da Hooks kurz »ach heraus der Gegend verschwand, später aber wohl und munter heimkehrte, auch seitdem aroße Geldsummen besitzt, glaubt man er habe sich in den Besitz des es gesetzt. mordanf.'.ll eines Gefangenen. Nach dem Bnffalo Telegraph kam im Lockporter Gefängniß am Freitag eine aefahrliche Scene vor. Ei» Gefangener, Namens Eiinniiigha!», wegen Diebstahls verhaftet, ivlilde vom Schließer wegen schlechten Verl» .ltens in seine Zellegewie se», und da er sich weigerte, so entspann sich ein Kampf, welchem der .Neil unter lag und dann die Treppe hinauf ging.— Auf dein halbe» Wege waiidte er sicl, plötz lich gegen de» Schließer, sprang mil den Worle» : „Verdamme dich, ich »verde dich umbringen auf ihn los, stieß ihn» die Klinge eines Messers das er verborge» bei sich führle, i» S .Ohr und stach da»» »ach seinem Herzen, schnitt aber durch Rock, Weste und Hemd nur eben i» die Haut. Zu dieser Zeit schlug ihn aber der Selche Ber nieder niid »ahm ihn fest. Der Bursch wird wahrscheinlich fnr diese Schandlhal noch ein Jahr länger br»»ii»e» müsse». Woche kam ei» U »bekam, ter i» den Druastohr vo» Dr. Harve», in Dovlestan», undivünschteeinehalbe Unze „Nidric Acid . Nachdem er dasselbe er haltea und sich entfernen ivvilie, frug man ilni, was er den» eigentlich mit diesem Artikel machen wolle. Er habe Kopf schmerze», erwiederte er, »nd ein Freund ihm gerathen, einen Löffel voll dieses Stoffes zu nehme», um sichdie Schmerzen zu verlreiben. Der Sloff indeß, von »vel che» dieser Unbekannte ~einen vöffel voll nehmen wollte, war Gif t, und eS lag auf flacher Hand, daß jener „Freund" hier den Kopfschmerz kuriren wollte, wie Dr. Eisenbart ein Zahnübel, indem dieser dem Leidenden eine» hohlen Zahn mit ei ner Pistole aus dem Munde schoß. Als setzt der Unbekannte dieses erfuhr, schwan den ihm vor Schreck alle Kopfschmerzen ' und er zog seine Straße ohne „den Stoff." ' (Morg. ! Quakertaun, Bucks «Zaunty, , i,at sich eine Gesellschaft gebildet, die den Namen„Anti Tobacco Souer»" sich bei- l lcgt. Der Name besagt, was diese , chen wollen. DaS ist genug und weiter« j BiweMlnaen sind »iberflüßig. l »bin ebrlitk'er Südländer. I. H. Bell, einer dei Richter der Su» preme Eourt von Teras, seither ein Lieb ling der Secessionö Zeitungen von Teras, hat sich in einer voi einigen Tage» in Au stin gelnltenen Rede entschieden gegen die SecessionSbeweaung ausgesprochen.— Richter Bell ist der Ansicht, daß die ge genwärtigen Schwierigkeiten nicht lich durch die Sklavereifrage hervorgerii fen sind, er inolivirt dieselbe durch Eilale auS der Geschichleder Union. Er meiiil, was mau Elap, Webster und Ealhoun als Patriotismus angerechnet hätte, bezeichne ten dieSecessionisten heutzutage als Hoch verrani. Man denuncire die Doctrine eines höheren Gesetzes im Norde» und prakticire dieselbe Doctrine im Süden. Lincolns Wahl bedauere er, und käme es ihm »icht in den Sinn, dessen Sache zu vertheidigen, doch solle man der Thatsache die Angeii »icht verschließe», daß Lincoln in sein » Devatteii mil Douglas seine Opposition gegen Einmischung nördlicher Lenke in die Angelegenheiten der Skla venstaaten, so wie gegen die Gleichstellung der Neger mit der weißen Race und A mal gamatio» derselben erklärt habe, ferner, daß die schwarzrepublika»ische Platfcrm nicht weiter geht, alsElav im Jahre lk>s<>, wenn er erklärte, daß er deterininirl sei gegen die fernere Einführung der Skla verei in solche Territorien, >» denen die selbe nicht eristire, zu stimmen! Heil ' Bell fragt : Warum jetzt all der Spekla ! kel übei die Lokalgesetze der Nordstaalen, l! aegen das Sklavenflüü>tlingsgesetz? lln cer Pierce'S und BuchananS Adininistra lion ivurden diese Gesetze erlassen. Wa > um wurde damals nicht vorgeschlagen, die > Union aufzulösen ? Warum hat man die ' demokralische Partei lieber zersplittert, alc Herrn Douglas acceptirt, ivarum die alte ' Platform verworfen und die Partei da durch ruinirt? Die Ursachen des Wachs thums der republikanischen Partei sucht Herr Bell in der Aufhebung des Mis > souri Eompromisses. Herr Bell behaup - tet, daß gegenwärtig kein genügendei Grnnd für die Agitation zur Anstosung der llnio» vorliegt. Vorstehendes ist nur eine sehr maugel hafle Noriz der auSaezeichneten Rede un sereü Supreme Eourl der, bei läusig gesagt, ein Eiugeloiner von Ter '" ao und Eigne» vo» vielen Sklaven ist. (Galv. Union. >t,i> duitl' die eine, > 11l^al>isage»in >.liiii Seil'siinoiV ge ! kriibeii. Ein snngei Mann, Namens Eoniad W -ller, iv.lü'er bei seinen wohlhabende» Zlliin in Eincinnaii »volxue, ließ sich vo> einiger verleile», eine Wahrsagerin zu besuchen, die ihm aus den Karleu heraus ias, daß er, der das Lebensjahr noci' nick t erreicht i alle, seinen Gebnislag uu nächsten -l, Mai, nicht erleben »verde Diese schimlose inid unveiantworlliche ! Prophezeilmna iialte den sonst so frol'li che», lebenSsrischen Jüngling dermaßen nigeariffen, daß er in kurzer in Me laücholie versiel, ganz versU'lossen ivnrde, und Tage la»a in sich gekehrt dahinbru tete. Vorigen Dienstag um 7 Uhr vernalmi man i» der Nachbarschaft eine» Schuß.- Da aber die Nachbarn an der Familie, welch.' den Schuß »icht gehört hatte, nichts 'luffaliendes bemerkten, so erkundi.ilen sie sich nichl weiter um die seltsame Affaire. ,'lls jedoch nun der junge Mann, welcher allein in einem Limmer schlief, um U> Uhr sein Schlafzimmer noch nicht verlas se» hatte, begab sich ei» Mitglied der Hamilie »ach dem Schlafgemach, »vo dei blühende Jüngling bereits als starre Lei che, die todtliche Waffe krampfhaft in sei ner Hand hallend, auf dem Belle lag.— Die Kugel war durch die Brust gedrun wn und muß den Tod sast augenblicklich herbeigeführt haben. Tie Gesa»disik'>tsl>» posien. DaS E i n k 0 »1 in e >1 der vo» de» Ver. Llaalen Regierung zu desetzeuden G e s a 11 d l s >l> asls und E 0 n s n l a r Posten ist solgendev: Für die Gesandlschasleii n.iol> Englanl »nd i»kieiU> je ; nach Span ie», Rusii .no, Oestrei'l', Preuße», (dhiua, Jialien, Me>ico, Brasilien s> z »ach (Zlnli iiiid P.iii je 5 »», '»lii; nach Porlug.il, Belgien, Nieder lande, Dänemark, Schweden »nd Norwe gen, Schweiz, Kiubenstaal, Neapel, Tu> kei, Japan, Sandionh Inseln, Rica, Gnalemalo, New Gianada, Bene z»ela, venador, Araenliiiihl'e N,publik, Paraguai' u»o Bolivia je .'>>»<>. Für d>e Eoiisn!ar Posten vo» Londoi niid Liverpool sindausgeworfen für die von Rio Janeiro, Havanna nnt Havre sur die voi> Ealculla, Par l ic> und oiapan sur die vo» Mel bolliiie, Monlreal, St. Thomas, Eanton, Lhangbai »nd Honolulu ins»«, für dir von Honakong, Höo-Ehoo, Panama, Vera Ernz, Alerandria »nd Eallgo fü> di> vo» Glasgoio, Hraiikfiirt a. M., Tri ! pc , T.iiigei Attion, Nin.ipa, Bahamc. Valpar.liso Tie r.ul't vc>» 'lVeizex >i»d ss»>) l'oin. irelclse in Milwaukie und Chicago aufge speichei l sind und auf Beförderung nach dem ostliche» Markte wnle», betragen wenigstens, U>n<>,<»i>» B»,chel Weiz.n und I,i»>«»,in»i> Büschel Welschkor». Die selben werden sich biS zum Beginn der Schiffahrt noch bedeuleno vermehren und duislen deshalb die Frachtpreise, da in Folge der vielen Unaluck6f..lle im letzte» Spätherbst die Anzahl von Fahrzeugen ansehnlich vermindert worden ist, dieses Jahr bedeutend höher sein als die vorsah »igen. i l.'ie» Halschmünze, gesckostlii. i Pocahontas, Ten»., wurden , am v. MonatS Wm. Earper, seine!, Sohne, George und William sei» Schmie-'. gerso!?» T. Gruder auf die Anklage, !. Goldstücke nachge»iacht zu tet und für ein Verhör festgehalten.— Auf dem Wege nach der Jau versuchte»! sie zu entfliehen, worauf die Bürger auf sie feuerten. Der Vater war getödtet, ? seine Sohne wurden rodiiich verwundet und Ärudls schwer verletzt. . t Tie tkiiureit'ling der Revenuen in den südlichen Häfen. Alle Spekulation hinsichtlich der Ent feriiung der Truppen von Folt Sump tcr lasse man dahingestellt fein; denn als dil militärische Kriegsrath, Ge». Scott a» dessen Spitze, bestimmte daß keine Truppen als Verstärkung gesendet wer den konnten, da war die Frage so gut wie entschieden, uud nur die Förmlichkeiten brauchten vollzogen zu werden. Der Be fehl mag zu einer beliebigen Zeit erlasse» werden ; allein dies betrifft blos eine Fra ge der Zeit, und ändert den wahren Standpunkt der Sache in keiner Weife. Und was die Einnahmen der Revenuen im Hafen von Eharleston betrifft, so kann ohne eine Ertrasidung des Eongres ses nichts geschehen, eS ist keine Vorkehrung getroffen worden, vermöge l welcher der Präsident die Gesetze nach ih rem Wortlaut erzwingen, oder irgend eine Macht außer der bestehenden, in Anwen dung bringen kann. Noch nie hatte eine Administration ihre Laufbahn unter sol che» Schwierigkeiten zu beginnen, und die Nothwendigkeit d.r Wiedereinber». ' fuiig des Eongresseö wird mit jedem Ta ge augenscheinlicher und einleuchtender, wen» nicht Herr lefferson Davis und seine Anhänger ganz anders verfahren als man jetzt erwartet. Die Revenuen , Hrage kau» »ichi lange aufgeschoben wer den, selbst wenn man in Wasclinglo» »och so eifrig ben übl waie eine EoUisiou zu vermelden und eine direkte Stteitsra ge In na nczu schieben. Früher oder spater muß doch zu ihrer Enlscheidung geschril le» werden, und wabrend Hr. El>ase, der Schatzsekrelär, unbezweifell Alles lhu» wild um eine Versöhnuug zu Slande zu bring.-», kann er doch der Pflicht sich nicht entziehen, welche sogleich mit seinem Eiir -1 treten in die Schatzkammer seiner harrte. ! Dort steht sie geschrieben, und sie muß vollzogen werden. Sie gestaltet keine Hliicht, keinen Ruckzng.—(Volkssrd. wichtiger Vertrag init Indianer». P i k e -> Peak j etztEigent h u m der V e r. Staaten. Wie dem ~ssar am 18. Februar einen selir wichtige» Vertrag »ül ten Arap pabo.s niid (ZbevenneS abgesci lossen Durch denselben wird ihnen alles ihnei! zuaehorige Land abgekauft, mit Aus »ahme eines Striches von INN Meilen Lange und Meile» Klette, der Mei len obelhalbdes Foits Wise an der Mün dung des Big Sandv beginnt und am Arkansas i«»> Meile» hinauf bis 5 Mei len vom Einsiusse des Huerfano oder Wa k'ano sich erstreckt. Die Regierung hat sich sii'o» seil Ja lue n mit diesem Beitrag .zetragen, drssen Abschluß aber unbegrei sicher Weise iinmer wieder hmausgescho l.'.» wurde. Es ging AlleS zu beiderlei liger Znsriedeiil'eir vo» Statte». Es solle» am Arkansas »och nie zuvor Indi lner in solcher Menge beisammen gesehen woiden sein z es waren die ArappahoöS, Fhevennes, Kioivas »nd EonianchcS zu , gegen. Dieser Verrrag sichert de» Ver. l Slaate» Pike's Peak und alle Goldoezirke l» jener Gegend. Der Erfolg ist nicht >um kleinsten Theile der Ausdauer und den A»stre»gu»gen Boone 6 zuzuschrei ben. De,» okre. t i sci'e AnowNotkinga. Seitdem die Mehrzahl der Deutschen nicht » ehr daü demokratische Ticket stim nen »vill, ist eS mit der viel gerühmten Freundschaft der Demokratie gegen die deutschen Adoptivbürger total vorbei. — ! Der Philadelphia ~P eu » svan i »n ' schäumt vor Wuth, daß „Fremde", ! wie Karl Schurz, das amerikanische Volk »n Auslände vertreten soll, und der „A r l g u s' schimpft wie ein Rohrsperling über die ~Söldlinge von fremder Geburt, i die bei derlnauguratious FeurinWasch »gio» den neuen Präsidenten umgeben > hä'le». Letzlere »verde» vo» diesem de ! n okrali s cb e n Blatte als Leule be zeichne!, ~d>e duieli ihre Eitlen und Ei lielmng »icl't fälng seien, sur den Genust 'er F reil> eil, sondern ii»r für deren ,Ler»ich t u u g. ' Wie sckm eckl der Tabak, Zhr deulschen > teniotialen, ist ei »icht elwaS start ? (Preße. i n a l t e r K a u z, starb vor lniger .ieil i» der -Zradl Neu ;.'loik, ein vermögen vo» hiiilerlaßeiid, !»il einem Willen, in welchem die Erecu , lor. » angeir iese» sind seiner Tochter jähr ! lichr aiiSjul'ezable», bis zu ihrer !serbeiral!>»ng, alsdann soll sie ein Vier !el seines Vermo.zens e>Halle» voi'duSge sein ledoch, daß sie eine» gewißen F. R. Echelller »!o! l i'eiralbe. Wen» sie aber Zch.tiler heiraibe, alsdann soll dieselbe ! ille A»ip>üel>e aus ihres ValerS Vermo j gen verlieren. Manche Leule mögen neu zieog sein z» ersalnen ob Schettler oder ?ac> junge Madchen gewinnen > werden. blinver Bettler, oer seit sieben lal>re» am P.iUile der KiiUie des PetilS Peres in Paris die öf fentliche Mildthatiakeit in Anspruch ge iimiime», hat dieser Tagein der St. Pier re Mlmtwailrestraße ein Haue für «»>«» Fr. gekauft. Da er F>. wirtlich darauf anzahlle so hi.il die' Pol izei ilttn HauSsuümng und fand eine grc ße Menge von Wertl'papiere», Obliaa tioiien und Aklü n. Da ei kein concessio nirter, sonder» ein geduldeler Betller ge Wesen ist, so wurde er jetzt »regen unbe fugte» BetlelnS eingesperrt. Cbesier Launty. Die große steinerne Scheuer von Jo seph Millard, in Ost-Nantnieal Taun schip, ivnrde in der Nacht vom 5,. März durch Heuer zerstört; eö verbrannten 7 Pferde, 3 Kühe, alle Bauerngeräthe, Pferdegeschirr, Heu, Srroh :c. Verlust eciva »vovon die Hälfte durch Bersi-berung gedeckt ist, i» der Ehester Fauntn, VersicherungS!GeseUschaft. befinden sich gegenwärtig .'lrnie in dem Beschäftigungshause vc» ?»m'.tgomerii Eauntv. Solche die fähl.z u,d werd»» mit igt.