Lecha Cminty Patriot. Allentaun, Pa., Januar 23. 1861. Die Einsetzung des tyouv. in Coverly's Hotel abgestiegen, Ivo e> Besuche von den zahlreich aus allen Thei len des Landes zusammengeströmtenßür> gern erhielt. Alle Gasthäuser in Har> risburg waren gedrängt voll Menschen. Die Prozeßion nach dem Capitol würd« früh, um 10 Uhr, in der Marktstraß« formirt, und um IIH Uhr in Bewegung gesetzt. Dieselbe bestand aus mehrerer Militär » Compagnien, der Carriage, in welchen Gouv. Packer und Gouv. Curtir saßen, escortirt von den Lykens Valley Dragonern, Deputationen der Gesetzge bung, den Staatsbeamten, bürgerlichen Gesellschaften und andern Bürgern—dat Ganze unter dem Befehl deß Gen. W, H. Keim. Die Maße der Zuschauer in den Straßen war ungeheuer—Niemale zuvor soll eine so große Menschenmenge in Harrisburg gewesen sein —und das Erscheinen des Gouv. Curtin wurde liber all mit betäubenden Hurrahs begrüßt.— Am Capitolium angekommen, würd» Gouv. Curtin auf einer an der Front er richteten Platform von den Mitglieder» der Gesetzgebung empfangen, während sich das Militär gegenüber aufstellte.- Hier wurde ihm der AmtS-Eid, durch de» Sprecher des Senats, Hrn. Palmer ab genommen, worauf der Ehrw. Hr. Catell ein schickliches Gebet verrichtete, nach wel chem der neue Gouvernör seine herrliche und wohldurchdachte?lntrittsbotschaft, die wir ebenfalls in einem andern Theil des heutigen Blattes mittheilen, verlas—wo rauf der Zug sich wieder bildete und ihn nach seinem Hotel zurückgeleitete. Und so endigte sich die Einsetzung des Gouv. Curtin, ohne daß sich auch dabei das ge ringste Unglück einstellte, und daß er ge rade ein solcher Gouvernör sein mag, wie es die Interessen des Staates erfordern, dies hoffen alle gute Bürger von gut alt Pennsylvanien—und solche die ihn ge nauer kennen, fühlen versichert, daß er gerade der rechte Mann für jene Stelle ist. Die Ättlritts.Rollchnlt Ve» Gouverneur Anvrew G. Curtin. Nachdem ich vom Volke von Pennsnl vanien mit der Administration der Er ecutiv der Regierung für die nächsten drei Jahre betraut worden und nackdem ich den Eid der Treue gegen die Constitution der Vereinigten Staaten und gegen die Constitution von Pennsvlvanien geleistet, benutze ich die Gelegenheit Ihrer Gegen wart, um Ihnen und durch Siedein Vol ke meine Dankbarkeit für die mir erwie sene hohe Ehre zu bezeigen. Ich trete mein Amt an mit dem Ent schlüsse, dessen Pflichten treu nach bestem Gewissen zu erfüllen. Fragen von der höchsten Bedeutung beschäftigen setzt die Gemüther des Volks. Eine egoistische Vorsicht könnte mir anrathen, darüber zu schweigen, allein das hohe Vertrauen, das in mich gesetzt wurde, verpflichtet mich, na mentlich unter den gegenwärtigen Zeitver hältnissen, einem altehrwürdigen Brauch gemäß, mich freimüthig über meine Prin zipien und meine Politik auszusprechen. Wir haben als Grundprinzip unserer Politik den Satz aufgestellt, daßderManii fähig sei, sich selbst zu regieren, und daß alle Macht vom Volke ausgeht. Eine Erfahrung von 73 Jahren unter der Ver fassung der Vereinigten Staaten hat de» Welt gelehrt, daß dem Volke selbst du Leitung seiner politischen Geschicke anver traut werden kann. Dieses Lebensprinzip verpflichte ick mich, rein und unbefleckt zu erhalte» mit gegen alle Angriffe des Hasses, Ehrgei zes, des Fanatismus und Wahnsinnes zn vertheidigen. Die Politik, die die Administration un seres Staatesleiten sollte, ist die der Grün der derselben, bewährt durch die Erfah rung. Sie ist gerecht und brüderlich, li beral und patriotisch. Die Freiheit der Rede und der Presse, das Recht der Ge wissens- und Religionsfreiheit sind die ho hen angebornen Privilegien deö amerika nischen Bürgers. In unserer socialen Organisation sind der Reiche wie der Ar me, der Hohe wie der Niedere gleichberech tigt, sich deren zu erfreuen und die Gesetz« schützen die Rechte Aller. tLrzieliungsu'ksen. Die Intelligenz deS Volkes ist einer de, Hauptpfeiler der Regierungen und du höchsten Hoffnungen des Patrioten beru hen auf einer erleuchteten Moralität unt Tugend. Unserm Freisclwlensnstem Wirt daher meine ernsteste Aufmerksamkeit ge widmet sein und ich glaube, nicht nöthig zu haben, der Gesetzgebung zu empfehlen für dessen wachsende Bedürfnisse im libe ralsten Geiste Sorge zu tragen. Di« Empfehlung meines Vorgängers, na mentlich in Bezug auf die Unterstützunc der landivirthschaftlichen Hochschule vor Pennsylvanien findet meine vollste Bil ligung. Liberalität von Privatleuten t)a! viel gethan für ein Institut, das bestimm ist, die des Staates auszubil den, allein die Schule kränkelt wegei Mangel an Fonds. Eine wjahrige Er fahrung beweist, daß die Hochschule dahir gebracht werden kann, daß sie sich selbf erhält. Sie bedarf keiner Staatsunter stützung außer der für die Vollenduiij der Gebäulichkeiten nach dem ursprüngli chen Plan. Eine liberale Geldbewilli gung für diesen Zweck würde der Gesetz gebung Ehre machen und dem Lande zu« Sroß«n R»tz«n , Sparsamkeit. Nachdem der Staat weislich von der l Verwaltung der öffentliche» Werke durch deren Verkauf befreit worden, ist die < Verwaltung sehr vereinfacht worden, sei- > ne Einnahmequellen sind sicher bekannt, j l die Größe seiner öffentlichen Schuld ist ' definitiv festgestellt. Eine strenge Spar samkeit in alle» Departments und etiles strikte Verantwortlichkeit aller Beamten!. werden vom Volke erwartet und es soll nicht getäuscht werden. Alle »»nöthigen Ausgaben sollten vermieden werde», um die begonnene allmähliche Abtragung der Schulde» nicht zu unterbrechen. Die! Pflegung der gewichtigen Handclsinter essen und Verringe rung der Steuern und Schulde» soll mein eifrigstes Bestreben sein. Segnadigungsrecht. Das Begnadigungsrecht ist eines der wichtigsten, dem obersten Beamten der Republik durch die Verfassung übertra-! Genen Rechte, und sollte immer mit der größte» Vorsicht ausgeübt werden. Vou allen Ansuchen um Begnadigung dem Publikum Nachricht gegeben werden,! »m Betrug zu verhüten und gerechtem Strebe» mehr Kraft zu geben. Allgemeine Gesefte vorgeschlagen. Associationen von Kapital und Arbeit für gewerbliche Zwecke haben im Allge- s meinen dem Staate viel Nutzen gebracht. In der Gesetzgebung wird viel Zeit ver- ! schwendet mit Berathung über die Erthei-1 lung von Special - Privilegien für diese Associationen. Dies könnte durch Erlas sung eines allgemeinen Gesetzes über In corporationen und durch Zusätze zu de» Gesetzen über Bergbau und Manufac turwesen vermieden werden. Die Peto-Gcwalt. Die der Executive Übertrageue Veto- Gewalt ist eine der außerordentlichen Machtvollkommenheiten unserer Regie-! rung und leicht dem Mißbrauche ausge- i setzt. Sie sollte daher mit der größten Vorsicht angewendet weiden u»d nur in Fällen, wenn Gesetze erlassen weiden, die! unüberlegt oder deren Verfassungsmäßig keit zweifelhaft ist. Die Stellung Pennsylvaniens in der na- j tionalen Lrisia, Die gegenseitige Entfremdung, welche! i» verschiedenen Theilen unseres Landes durch die unüberlegten Handlungen und heftige Ausdrücke erlützter Parteigänger herbeigeführt ward, die Befürchtung vor - noch ernsteren Verwicklungen unserer po-! litischen Zustände und die schreckliche U»! Gewißheit der Zukunft schwächte den com rnerciellen Eredit und unterbrach theilweise den Handel, eine natürliche Folge davon ist, daß unsere Wechsel und unser Papier geld im Werthe unsicher sind. Dennoch j sind die Elemente eines allgemeinen Wolil j standes unter unö reichlich vorhanden und nichts fehlt, als eine Rückkehr des Ver-' trauens, um unS in den Stand zu setzen, den reichen Lohn unserer mannichfalcigen Industrie und Unternehmungen zu ein- i ten. Sollte das Vertrauen in Geschäfts- und commerciellen (Zirkeln längere Zeit nicht wiederkehren so zweifle ich nicht, daß j die Gesetzgebung in ihrer Weisbeit den ! Erfordernissen einer (srisiö in edlem und patriotischem Geiste begegne» wird. Bis jetzt hat iinser Regierungösystem de» Erwartungen der Gründer desselben vollständig entsprochen und bewiesen, daß das Volk fähig sei, sich selbst zu regieren. Das Land ist in Reichthum Wissenschaft und Macht fortgeschritten und lnt allen Klassen die Segnungen des Friedens, Gedeihen und Glückseligkeit gesichert. DieWirkunge»unsere einfachen und na türlichen politischen Organisationen haben dem individuellen und associirten ttiiter nehmlingsgeiste Richtung u»d Energie gegeben, die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten und die Wohlfahrt aller Theile unseres großen und ausgedetmte» Landes befördert, Niemand, der die Geschichte Pen»sylva»ie«s, sowie die Meinungen und Gefühle dessen Volkes kennt, kau» u»s rechtlich der Feindschaft gegen unftre Brüder anderer Staaten anklage». Wir betrachte» sie als Freunde und Laiidsleute, für deren Wohlfahrt wir freundliches In teresse hegen, wir erkenne» alle unsere con ftitlitionellen Verpflichtungen in deren weitesten Ausdehung gegen dieselben.— Diese sind wir willens und bereit, edel mütlüg und brüderlich und mit uner schüttlicher Treue zu beobachte». Die Walil des Präsidenten der Ver. Staaten, welche in Gemaßheil der consti tutionellen Forin vor sich ging, wirrde kürzlich zu einem Borwand benutzt, den Frieden des Landes durch eine» überlegten Versuch zu stören, der Federal Regierung die Macht zu entreiße», welche daß Volk derselben übertrug, indem es die Consti tutiou annahm. Durch diese Bewegung ist jetzt die Frage direkt vor das ameri kanische Volk gebracht, ob die Regierung der Verein. Staate» die Prerögative, Rechte und Macht einer Souveränität in sich verkörpert, oder nur allein zu be stimmte» Zwecke» eine Mehrheit von un abhängigen Gemeinwesen repräsentirt, welche einen Bund geschlossen haben, den jedes nach Beliebe» aufiosen kau». Unglücklicher Weise wird diese Frage nicht in der ei»fachen Form einer politi sche» Discussio» vorgelegt, sonder» durch die Leidenschafte» eines schwebende» oder wirklichen EonstiklS erschwert. Weder in der ganze» Lebensgeschichle Lincolns, noch in irgend einer That oder Erklärung desselben, vor oder nach seiner Wahl, liegt etwas, welches die Befürch tung rechtfertigen konnte, daß seine Ad ministratio» den lokalen Institutionen ir ge»d eines der Staate» unfreundlich sein könnte. Keine andere als freundliche und versöhnliche Meinungen wurden von der constitutioneUen Mehrheit, die ihn er> wählte, ausgedrückt oder gehegt, und nichts hat sich ereignet, was die Aufre gung rechtfertigen konnte, die das Urtheil eines Theiles der Bevölkerung geblendet l>at und dasselbe in eine Revolution stürzen wird. Die oberste Gewalt der National Re gierung ist von dem Volke vo» Pennsyl vamen so vollständig anerkannt und so lange in Ehren gehalten worden, so völlig ihrer Nationalität dessen l poUNsch« Utkytugupgtn >». d«s, sc» politische Handlungsweise geleitet, daß eS jetzt überra.scht ist über die Hals starrigkeit, mit der ein Theil des Volkes anderem» die entgegengesetzte Anficht be hauptet. Die Traditionen der genheit, oieaufbeivahrten Lehren der Vä ter dir Republik, die Sicherung ihrer Frei heit und ihrer Wohlfahrt, ihre Hoffnun gen für die Zukunft Harmoniken alle mit der unerschütterlichen Auhänlichkeit an" die National Union, der Aufrechterhält-! uug der Eonstitutüo» und der Durchfüh ruug der Gesetze. Seit meiner Wahl zum ooertlen Beam- te» di' 6 Staates habe ich Gelegenheit ge-- nomtiien, össentlich zn erklaren, daß wenn wir in unseren Gesetzbüchern irgend wel-> che Gesetze haben, die die Rechte eines Volkes in einem andern Staat« beeinträch tigen oder im Widerspruch mit irgend ei nem Gesetz oee Federal Regierung stehen,, oder deren Ausführung verhindern, selben widerrufen werden sollte». Wir sollten nicht zaudern, anVera Staaten, die ähnliche Gesetze erlassen habe», ein Beispiel der Grofimnth und deS Gehör- s samt' für das vornehmste ersetz zu geben und durch einen prompten Widerruf jede 6 Gesetzes, welche, selbst durch falsche Ausle- - gung, vernünftigen Anstoß eriege» konn te, unser Tüeil dazu beilragen, jede ge rechte Ursache zu U»,ziifriedei>l>eit mit uu serer Gesetzgebung zu entfernen. Peuttlvlvanieu hat stets looal und hoch-! heilig alle Pflichte» anerkaiml, welche das! nationale Bundniß auferlegt, und wird durch jeden Akt, welche mir dem Interesse deS eigenen freien Staates im Einklang steht, die Sache der Brüderlichkeit, deß Friedens und liberalen Freun dich', fr zwi schen dvu Staaten befordern. Die Ue> deS Volkes von Pennsyl vanien in Bezug auf die Let>ensfrage,! welche die Gemüther aufgeregt hat, wer- > den unS wohl verstanden ruid sollten in der Kerne nicht mißgedeutet werde». In der» schwierigen Fragen, welche jetzt das Land beunruhigen, »imnrr kein Staat ernsteren Antheil als Pennsnlvanien. — Lasselbe mmmr eine geographische Stell ung zwischen dem Süden und Norden, Tst und Westen ein, die großen und Geschäftsstraße» führe» über seim Gren- ! ze» u»d vennutelu eine» ausgedehnten Handel mir 0e» Nachbar». Es ist durch die Bande der Freundschaft nnd deS ge sellige» Verkehrs gefesselt und die Krage L.-r Trennung bringt daher bedeutsame Folgen für dasVolk mit sich. Als zwei- tel der dreiunddreißig Staaten in Bezug avf Bevölkerung und erster in materiellen HülfSquellen kommt eS uns und den an-! der» Staaten zu, daß die Stellung und Meinungen Pennsvlvciniens in Bezug auf diese Krage deutlich verstanve» wer den. Die Vorsehung hat cv» Staat mir al lm Elementen des Reicj tbums und der Große reichlich versorgt. Unser mäßiges! Älinia, der ergiebige Boden, der u»er ftyöpstjche nuneraliiche Reichthum haben die Industrie unseres Volted ulrd die Geschicklichkeit nnserer Handwer- > ker erböht. Die Cardinal - Prinzipien! d> r politischen Oekonomie in ! nie» bestehen in der Entwickelung, Ver- j mehrung und dein Schutze der Interessen,' welche aus unsern natürlichen Vortheilen ! ei'wachse», Ueberall herrscht die Mei- ! i>ung unter dem Volke, daßEntwickelUiig, Fortschritt und Wohlstand von einer ge- liildete» und lohnendeu Arbeit abliängt,! und daß die Arbeit so wie deren Interes sen genügenden Schutz gegen sremdeMit hewerbung habe» sollte». Das Volk vo» Pe»nsolva»ie» hat im- i mer diejenige Politik begünstigt, welche! Varnach strebt, die Industrie des Laiides durch Erhebung von Steuern zum Unter halt d>r General - Regierung zu forder» und zu steigern. Diese Politik hat stets das Volk an der Wahlurne befürwortet, sobald es die Gelegenheit in einer rechtli chen Wahl dazu fand. Als der Handel des Volkes und seine Industrie durch die Gesetzgebung der General Regierung ge. schwächt n'nrde, welche In teressen förderte, wartete eS geduldig für die Wiederkehr einer ander» Gelegenheit, um seinen Wille» in constirutioneller Wei se kund zu gebe». Bei der letzten Wahl deS Präsidenten oer Ver. Staaten war das Prinzip des Schutzzolles eine der Hauptfrage,,. Die Vorgänge desEongresses in seiner letzte» Sitzung frisch i», Gedächtniß, b>l dete sich die Mehrheit deS Volkes zu einer Organisation, welche bei der Erkläruirg oer Prinzipien versprach, im Falle dec> Erfolgs, de» leidenden Interesse» und der darnieder liegende» Industrie treu zu bleiben. Schutz der Arbeit war eins der größten Prinzipien ihrer Platform und bildete während der ganze» Wahlcam pagne den leitenden Text der Redner der erfolgreiche» Partei. Dies ist ein geeigneter Augenblick, zu erkläre», daß das Volk von Pennfylva nie», obwohl nicht gleichgültig in Bezug auf die andern Lebensfragen der letzten Campagne, für sich Gerechtigkeit forder ten und keine Absicht hatten, die Rechte deS Volkes anderer Staaten zu kürzen oder sich in dieselben einzumischen. Daö A ufblühe» unsereö Staates war durch die Abweichung von dem Prinzipe deS Schutz zollwstemb gefährdet, Bankerott hatte die Energie vieler unserer »»ternehmenden Mitbürger niedergedrückt, allein keine Stimme der Disloyalitat oder des Ben rathes wurde geHort, noch erhob sich ein Arm gegen die geheiligte Union. Be wußt ihrer Rechte und ihrer Macht schau ten unsere Bürger nach c>er Wahlurne, als dem gesetzlichen Mittel zur Abhülfe ihrer Beschwerden. Bei den gegenwärtigen unglücklichen Zustanden des Landes ist eS unsere Pflicht, uns mit dem Volke derjenigen Staaten zu vereinigen, die treu der Union bleiben, zu irgend welcher gerechten und ehrenhaf ten Maßregel der Versöhnung und brü-! berlichen Eintracht. Laßt uns sie einla den, mit unS zur Erfüllung aller unserer durch die Bundesverfassung und Gesetze auferlegten Verpflichtungen zusammen treten. Dann, vereint mit diesen, kön- nen wir gleichen Gehorsam von jenen Staaten verlangen, die ihre Treue aufge- l sagt. Wenn die bundestreuen Staaten und gemäßigt sind, kann d!t dro. > hende Gefahr ohne Opfer von Recht oder Selbstachtung vorübergehen. Unsere Regierung Ist eine Rational»- gierling. Sie hat in sich alle Attribute 'der Souveränität und unter diesen das Recht und die Pflicht der Selbste, Halt ung. Sie ist auf einen Verlrag gei'aut, a» welchem das ganze Volk der Ver. «Staaten Theilnehmer ist. Sie ist das Resultat gegenseitiger Concessionen, ge macht, um gegenseitige Vortheile zu sich ern. Sie wirkt direkt aufs Volk und chie einzelnen Individuen desselben scbul l den ihv Treue. Kein Theil des Volkes, kei» Staat »och ei»e Combinalivi, von Staaten kann sich nach Gefall,» von ihr! j trennen oder sich vo» seinen Verpflicht»» gen freisprechen. Cinei» taate die C'r laubuiß geben, sich »ach Willkiihr vo» der Union z» tre»»e», heiße so viel als sagen, j daß unsere Regierung eine Feblgeb»rl sei. Pe»»si)lva»ie» ka»» sich »ie eine! solche Verschwörung gefalle» lasse» oder ei »er Dokrine beistimmen, die > ie Zerstör ung des Gouvernements zur Folge Hube» l würde. Wenn eine Regierung bestehe» soll, muß sie die nöthige Macht haben, die Befolgung der höchsten Gesetze des -Landes in jedem Staale z» erzwinge».— ! !CS ist die höchste Psticht der nationalen BeHorden, dem Fortschritte der Anarchie Cinhalt zu thu» und die Gesetze zu voll-! ! strecke» und PeniisvlvanienS Volk ist dar- - ! über einig, sie ehrbar, treu uud that ! kräftig dabei zu unterstütze». Das! Volk ist ge soI» lie ii, die U»v e r lfehrtheit der » a t i o» a l e » Union auf j ede Gefah r hin aufrecht zu erhalte». Die Constitution, gemacht, das Glück von iö Staate» und 4 Millionen Me» ! scheu zu fordern, hat in »veniger als zs Jahrhundert 33 Staale» mit 33 Millio ! nen Bewohnelii umfaßt. Unser Gebiet hat sicl» über neue Climate e> stieckr ; ee -faßt Volker mit neue» liileiesseii und ! Bedürfnissen in sich n»d die Regierung ! hat sie alle geschürt. CS schien so, als 'ob die Weisheit der Gründer der Consti tution Alles vorausgesehen hatten, was für jl»e Dauer und ihre Ausdehnung »o thig war. Sie enthält Alles, was »vir hoffe» und wimschen, Alles, was imjere Mitbürger, die sich jetzt beklage», ver»ü»ftiger Weise verlange» können. Sie schreibt vor, daß der Congreß Zusätze vorschlage» könne und wenn Verbesteriliigen nothwendig geworde», wird das Volk von Peniisplva nien den Vorschlägen des CongresseS die der Wichtigkeit der Sache angemessene ! Beachtung schenke». Veränderung ist nicht immer Fortschritt und ei» Volk, das so lange »nd so viel Glück genösse», daö so viel heilige Erinnerungen der Vergan genheit, so reiche Vermachtnisse sür die Zukunft halte, sollte laug uud ernst über - legen, bevor es versticht, die große» G, u»d prinzis'ie» uusers große» Freibriefs zu ander». Ich übernehme die Pflichte» um »es ! hohe» Anltes i» der kriliscl'sten Periode ! unserer Geschichte. Die Gemüther sind von Furcht, Verdacht uud Argwohn er - füllt. Ci» vo»bedachter und orgauisirter ! Versuch ist gemacl't »vordeii, die Slätig ! keil »»serer Regierung zu stiren, die Un ion z» zerr.'ißen und dle Slunetrie deS edelste» Bauwerkes zu zeeüoreii, das menschliche Weisl>eit je erricl'tet. Cs soll mein ernstes Bestrebe» sein, dem in mich > gesetzte» Vertraue» zu entsprechen. Mit dem Bewußt sem, das Rechte zu wellen, rufe ich de» Beistand des Höchste» an. — CS wird mei» höchster Chrgeiz sei», zum i.Ruhme des Staates, zur Ausiechteihall uug der bürgerliche» »nd religiösen Frei heit des Volks, zur Cinigkeit, Wohlerge he» und Glück des Landes beizutragen. Acl>tb Maines H Ackib. laiiitS H. üampbell, der Repräsentant in> Congieß vo» Schuylkill tiaunly, hat einen , Brief »ach Hanse gesehn,be» in Beireff de, ge genwärtigen betrübenden Lagt uilseres Landes.— D»r Bries ist tatiil - Wasckinglon. Januar «!, lktil. 'Aael'teni er der unthätigen, jäinmrrliche» Politik des Pl.istdenten erwähnt h,il und die Thalfach» bestätigt, dasi schon seit viele» Jahren fkrer Rkgitrnng, und »achdrin er die ssrage ge stellt, ob die Union, Ueses glorreiäit Pe,i»ächtniß unsreee du> eine Bande Berlätt'kr zer stör» Uiid unsere Flagge entehrt werde» soll, fährt er fort, wie folgt - Während ich bereit bi» mich mit de» Freunde» der Union zu vereimgen i» der Beseitigung bestehender Zwistigkeiten, »nd zur Crhaltlilig der gerechte» und cou stitutioiielle» Rechte deo Volks i» alle» Theile» des Landes, mitzuwirken und be stehende Gesetze in gutem Glaube» z» be kräftige», sowohl wiealle il»co»st,r»tio» eUe Hindernisse ans dem Wege z» räu me», so zweifle ich doch sehr, ob die Zeit der Ausgleichung nicht verflossen ist. Z » gesta»d» i ff e a » Ve rrat l> e r n» i t Waffe» i » de r Ha» d, können nicht ge n» acht wer de ». Dieses würde eine Zwa.igSinaß' regel gegen die Regierung erlauben. Die Nothwendigkeit den Rationen der Crde sowohl als unserm eigenen Volke zn zei gen, daß die Regie» uug der Ver. Staa ten die Macht hat ihre Äuthorilat zu be wahre», ist von ver größten Wichtigkeit. Diese Frage erbebt sich i» mächtiger Ge stalt über alle a»dern. Sie steht uns »n Wege und muß entschiede» »verde». Ver glicht die oder schiebt sie auf und lasset dieselbe i» Zweifel, lind ihr ermun tert neue Drohungen und fernere Auf stände welche am Code die Republik zer stören werden. Ihr wirft blos Zweifel auf die Fähigkeit der Me»scheu sich selbst zu regieren, und «'»muntert die Aligriffe sowohl »vie die Verachtung der Mensche hcit. Rein, es darf nicht sein, wenn die Vernunft nicht unter einen Theil vnserer südlichen Brüder zurückkehrt, wenn sie darauf bestehen dieses traurige Unglück über uns zu bringe», dan» laßt u»s nun durch eine weise und feste Handlungswei se und Anwendung aller nothwendigen Macht, das Zeugniß liefern, daß »vir eine Ratio» sind die sowohl die Stärke als ! den Patriotismus besitzt die Constitution und Gesetze des Land,» aufrecht zu erhal i t«n. Alle ander» Fragen sind vo» weniger Bedeutung als diese. Da6L e d e n derß a t i o istinG e 112 a h r. — DaS Slaatöfchisf ist von Klippe» umge> be». Lasit uns zuerst daö gute alte Schiff retie», uiid dann »venn Ruhe wieder her gesteUt ist. laßt uns versuchen die Miß' Helligkeiten, wenn solche eristiren, auf ei ne dauernd.', vernunftsmäßige nnd consti i tutionelle Weise be!z»legen, Gezrounge« ne GesetzeSveifüglmgen nütze» »ichtS. — Gesebmache» unter wenn ein sol.k'es Ding möglich wäre, ivurde vergeblich lein. tie Burg.» vo» Pen»s»)lva»ie,i si»d ! ei» gereclitev Volk. Sie sind lvreit allen Theilen d.'S LandeS ihre constituiio!!.". » Rechte z a verleihe». Wabre»d si< selbst auf diesen bestehen sind sie eben so willig sie ander» zu überlassen, Unser Motto ist „gleiche Geiechtlgkeil für alle LandeS theile," Peniifvll'anie» ist frei von »,n gerechte» n»d hindernden GeletzeSveisü,, uiige», lli,d da der Staat selbst in gntem Glaube» h.uidelt und ei» ähnliches Ver fahien vo» ander» er»vartet/»ii,d bereit ist seine Würde zn behaupte» und de» Zilstitlitioiie» des Landes z»r Seile zu stehe», so wird derselbe der Union getreu bleiben und die Gesetze des Landes auf ! recht halte». I» unserei Regieruiigsfvr»> ist das ! Recht der Secession riicbt anerkannt. — l Secessioi» ist Rebellion »nd l ewassiiete ! Rebellion ist Ve»rath. Die Regierung ' der Ver. Staaten ist eine .Regierung deS Volks-eine Rationalität vom ho.Uste» ' Ra»g innerhalb den Grenzen der ihr ver j liehene» Macht. Sie »viuc e sormirl durch ! Persone» n»d wirkt »»mittelbar aus die selbe». Sie steht mit keiner Staats Re ! gierung im Widerspruch, jede ist abgeson l dert, und jede mit unbeschränkter Macht innerhalb ihrer belreffeiibe» Gerichtsbar» keit ausgestattet, Carolina kann a»v der ltilion scheide», aber ei» Theil des Volkes innerhalb den Gleuzen , vo» Süd - Carolina steht iu bewaffneter Rebellion der Regierung und de» Gesetze» der Ver. Staate» gegenüber. Diesem Volk z» geir'ähre» ei» »»abhaiigigrS Reich i»»erhalb de» Gr,»ze» d,r Verei nigte» Staaten zn bilde», würde die Uni on zerstöre» »nd andere Theile des Lau des aufnilmter» ihrem Beispiel zu folgen. , Wir »vurden bald in einer ähnliche» La ' ge sein, wie die schwache» >,»d verfalle» den Staale» Meriko »nd Süd'Aimrika. >! Ci» ahnlicher Zustand wird bald der un > frige fein, wenn »vir zugebe», daß zwei »»abhäiigiaeStaatenbuiide i»»e> lialh de» gegenwärlige» Grenze» der Ver. Staate» bestehe». C'iner derselbe» ohne >i»d der ' andere mir Sklaverei - eil'er zu Gunsten ' von Besch»Huna, der andere s»> del Greiizstreitigkeile» erwachs, ,w auc feindliche» liistilutione» und semdliche Gesetzesverfügiuige». sammt der Frag« der Mündung deS Mississippi, ui,d n»h lere andere Fragen, »r'Uiden beständig, Sri einleite» deiiselbe» »eru» ' sache» und erhalte», ll» sei e einzige Hoff »»»g und unsere einzige Sicherheit be steht darin»,'», sest inw mit »»veiaiioer licherStaiidhastigkeit die lliiio», dieCo»- stitullou und die Ges.tze des Landes auf ! recht zu erhalten. Ili diesen Zeilen der Gefahr giebt es kein aiideiessicheresMit ' tel. Und nuu we»,i e5 komme» mag, »oje es »ach »»einer Meinung kommen wiid, laßt »us demselben »vie Männer begegne». Ich gestatte, es ist ei» entsetzliches Unglück, aber es ist nicht zu vermeide» durch etiles Jammergeschrei. Wir »volle» »icl>l r»hig dasitze» u»d die H.rrlichkeil »nselesLa» deS verschlviiiden sehe». Roch wolle» wi» durch gezivungeue Heiablassung unsere Grniidsäve verleugnen nnd dem Strom der Aufklärung, des Follscbrills »nd dei H»»»a»ilät hemmend eiltgeg,» lleten. — Dieses würde schlimmer sei» als The» ru»g, Pestilenz und Krieg. Denn, wenn es nich' aus ge»eU,le und ehrenhafte Wei se verniieden werden kan», a»,f >»it dei alte» Flagge, glorreich mit de» Cumie rungen der Revolution ! Die Flagge un> serer Vater, die Fl rgge vo» Bu»ker Hill und Reu Orleans ! —die Flagge vo» Wa schinglo» und lesserso» —die F l a g g e der ll » > o n —laßt li„s,l Volk bereif sei» sollte das Land uns», > Dienste bednrfen zur lluterdruckung vo» Verrath »»d zur Crhaltung der Fieih.il deS Landes. I» dieser geheiligte» u»d patriotis.he» A>beit »verde» »»s die gute» Mainier und Iluio» Mä»»>r aller le» beistehe». Riemand kau» das Res»! lat bezwelfel». Durch de» Sturm und die Dunkelheit der Gegenwart, kann ich genau die Große nnd die Ruhe der Zu kunfc erkenne». Die Union wird erhal le» weiden durch unsere C » t sch l o s s e » l> e i t und Bereitsch a 112 t 112 u > eine » A n g r i ff, und wird a»s dem Kampf, wenn ei» Kampf stattfinde» muß, mehr glänzend, mehr vereinigt als jemals hervorgehe». —Acht »ngsvoll, lamea «lanipbell. tLili etirlichcs^ebellneinß. Wer kennt nicht M a r fchall R « n der s, de» Cinzigeil, vo» Rew' >ork, »nd wo ist ei» gefuuder D e m o krat zu fin de», der nicht auf Marschall Rmiders' Worte hoher schivorl als anf die Bibel ? Run, dieser »amliche .R»)»ders hat am üteii Januar bei Gelegenheit der Feier des Sieges vo» Rew Orleans in der Tam mani) Hall eine Rede vom Stapel gelas sen in der er auch folgendes sagte: ~Weim die Union aufgelost wird, dann sind die Demokraten des R o r denS schuld daran! Die Republikaner sind in einer großen Minorität, wer kann also behaupte» »vollen, daß sie die Univ» »iedergebrochen habe»?!" Der würdige Marschall schloß seine Rede mit der feierlichen Crklarung, daß, wem» es zum Kampfe komme zwischen Rorden »nd Sude», er auf Seite deS S »i d e » 6 stehen »verde und wenn er auch dabei ins Gras beißen mußte! cvlv Ak>e ein Schwarzer. Der in Drogheda Island, erscheinende „Argus" theilt seinen Lesern mit, daß durch die Crwählung Lincoln s „eines schwarzen Gentleman," zum Präsidenten der Ver. Staaten ei»ie mcheilvoUe Spalt ung zwischen dem Rorden und Suden ein« , getreten sez. j verlailge» einrg südltctie» !7a,ren. Die ~N. VTrlbune ' fuhrt die in dn „Montgomer») Mail " aufgestellte» Fo deruiijzen eines FeuerfrefserS an, um zu zeigen, dasi alle im Congrest iiiogliche» Coiljesfioilell die sudliche» Fanaliker docl) nicht befriedigen iviirde». Dag Ultima ! tum dev alabameslschen Wütherichs laur.l ! kurz abgesaßl: ' I) Hängt Nlddiiigö, Was.-. Smith, Sewaid, Haie, (Hn'tlr» und Builingame auf der Stelle. i '2) »iervcii l alle besetze zum Schulz der l persoullcheil Fteiheil auf der Stelle. A) Gebt alle »ach Canada e»lstohe»e» Sklaven herauf, und zahil von dem lhrer Flucht an lah.ecliiielhe >»> einen Man» und »> e,»e Fi >i,. >i Gebt aus derSl.Ue todt oder led.udig die Genossen Loh» Brown c> herauö. 5) Hättgt Hamli» und Littcolnan dein selven Galgen, au »oelchem Bl0>v» ge i! hängt ivurde. , <)> Äbel>ülänglicl>,'r Ker l'kersttafe, einen Antrag oder eine Petitio» ' gegen Sklaverei i» dem Cougreß zu bri»- 7) Ve>bietet bei lebeiic'läii.zlicher Ke?- keistiafe, aufreizende Gegenstände durch Druck oder Rede zu verbreite». 8) Wer eine» fluchtige» Sklave» uri» ' terslützt, werde sofort mit dem Tode be> ' straft. . i U) Hebt alle '»ollgefetze aus u. f. >v. Ein originelle» , i Die Neiv Vlork Trib»»e schlägt vor, ' de» Staale» Delaware, Marvlaiid, v)eis sou> i. Arkansas, >sexao und Louisiana alle . ihre Sklave» abziikaufe» liiid so dac, Ber , bleibe» dieser Staate» bei der U„io» zu . sicher». Da»» mochte« die ander» süd ,! liche» Staate» zwischen dem Poloinac und Mississippi immerhi» austrete», i! D>e d,r Sklave» iii de,i fiil'ferft , geiiaunte» Staaten ist »ach dem Ceilsrk i i oo» 185><>eine zieinlich geringe, sie beträgt i nur wogegeil der sechste, s!oui> Altana, allem ,t»»U besitzt. Alle z». . sauiiiie» auöjlikaufe», würde mtesi nach der »cech»u»g der Tlibune doch nur !<»> Millionen, und selbst weil» mehr, doch ,' bei neitem weniger koste», als wegen die se» Staate» eine»Bürgerkrieg fuhren, — l Der Vorschlag hat viel für sich. l» Uentuck'v > Ci» fiiichtb.>r> t.Akk derßliili cche ward >!i» der beacht vom Montag von bis k l 'Personen in der Gegend des i.'est Island, > sechs' bis sieben Meißen von an >jdrei Männern, Hesse, William und t)cus« ' sel Hill, i» der.» Wohnunge» verübt." (juei st ward lesse Hill lii der Wolniung > ooii William ermordet. Seine deiche wa> > oo» Kiigel» durchbohrt und l'int rher imi eilieili Messer ftncl tdac verflümiiielt ll'oi ' >'», Soda»» fiele,» d'c' Mörder über William her, der im Bell nebe» >ei»el kranken Frau l.ig, und schlaf'..le» ihn »>or d.n Augen der Letztere» ab. Hie»-' >»l begal'e» sr!) dieselde» »ach dei».,>>! gel.geiie» Woh»»»g von R»ssel Hill und ermordeten auch ihn, nachdem sie ilm dulch i List ,» ihre Geirai, bekomme,n William ivar Ial»e alt und hiuleUafit Frau u»d Kinder, Rüssel Hill, ei» Brildei s oo» Willia» , Ivar '5 Jahre all lind hin t lerlasil gleicht Ulc ilud Kind. se Hill war »iiiveiheil.-thet, Jahre all , »nd ei» Veite, vo» William und Russ.l A Hill. Ccl ,»l bekannt, dasi >eil la»gei,r ''.e,l Feuic'lchlst zioisUien de» Hillv u»d ge > > iviiie» andeie» Persone» i» der Rachbar e! schaft bestand us d kürzlich zu wiederhol > le» Maleii l'luliae )>»'eibunge» zioischen , denselben stallgefu»de» l>atte», Cc, ist anzunehmen, dast diese Morde im »leiihang mit jenen »ieibnngen stehen.- > Am Dieiistaa Abend irrid >c. Rc'geio, der als Mörder voii Lesse Hill gilr, soivie > der Pclizist H. Walker a»f Befel>l deo Coronerö Bucha».,» veihaflet. W. Hill liatle »amlich „Jim Walder' alo >ei»e» i Morder genannt, wogegen daö so ange ledete Individunm ab.» längn,le, Jim ! Wall.r, oder r>elwandt ii,it demselben zu sein. Wlileren Verhastungen sah man " acht Jahre» fand ei» ähnlicher ' Borfall in» Cauntv Garrard statt. inals lel'te» z>oei Familie», Hill >,»d 'iC va »a, i» und die letztere ward beinahe, wohl nicht völlig ausgerot tet. Die in der Rächt vom Monlag Cr ' mordeten sollen derselben Familie H i li ' angehören, welche sich in der Fehde gegen die Familie CvaiiS eine» so berüchligtei, ° Rainene»wa>b. —(Anzeiger. l De» meldet aus La»' caster, daß der letzte Rest des Nachlasse? > der gebrochenen Lancaster Balik am vor letzten Freitag anf öffentlicher Versteige» nng verkauft »vurde. Cr bestand aue Roten, LudgmentS nnd Aktien, zumWertb von etlva <»>«>, aufivelclie »x><> reaiisirt »vurden. Anßerdem würd, einiges der Bank in Philadelphia geho rendeö Cigenthum für SS verkauft, »vac. den Betrag auf «)(><> bringt.- We.l dieser Rachlaß mit de» Roten der gebrochenen Bank bezahlt wnrde, so ist daö Resultat des Verkaufs blos die Cin losung von tz.t-«,<)ot> Werth ihrer aus stehenden Cirkulation. Die noch aus- j stehende» Rote» der Bank sind »verthlos, weil dieser Verkauf den letzten Racl)lap der Bank aufgerecknet hat. Unrigennlistig. Cinem alte» Prediger in Connecticut wollte einst seine Gemeinde den Gehalt von 5300 auf 8400 erhöhe». Der alte' Mann wi«6 sedoch srde Gehaltovermeh-, rung zurück, indem er folgende Gründe dafür angab: 1) Ihr könnt nicht mehr aloB3<'>oauf- > treiben. 2) Mein Predigen ist nicht mehr werth als 55300. 3) Ich habe meine Besoldung zu col-' lectiren, was die schwerste Arbeit meines Lebens ist, da mich Jedermann mit leeren Worten vertröstet. Wenn ich »och wei tere S! 00 beitreibtn soll, so bringt es , mich um» Xiehee» Smallev von Neuyc-rl'. Ne iv or k, 14. Zan. Der Verei nigten Staaken BezirkSrichter ein guter > Denn krat, gab heute eine wichtige In i struklio» an die Grand - Juri). Cr er , klarte, das, die Süd Caroliner sich jeht in offenem Aufruhr befänden, und doß sie sich deS Verbrechens d.s Hocl'rerraths schuldig geinacht hallen, Jeder, der sie auf direkte oder indirekte Weise duich Zufuhr von Waffen, Muiiilic», Knegsmalerial »c., oder durch Rath und That unterstützt, machte sich auch desVe»breche»e der Hoch veruuhs sct.uldig, »reu» er auch aar nicht den Boden vo» Süd Carolina belutl. — die Gra»d - I»rv !» Crfahrung bringe, das! Pcrseiien in der knrähnteii Weise die S»d Caioliner unlelstützl l'ät ten, so sötte sie dieselbe» »vegeii Hochver i > latbs in Anklagi stand versetzen. TVürzte ge»tokle». Hiii.RtUbe» Hehn in Unter-Hei delberg Tauiisclüp, Belks Carilit»), »vur . de» in der Ätachl vom 7ten dieses Mo- »als die Brat- und Somme» würste von 8 . Schweinen Achsen, im Gewicht von 'A>i» bis 3l»o Pfund, ans den» Raitchhans gestohlen. Der oder die Diebe ve» schaff ' ten sich, wie man glaubt, Eingang in das Ra»ichhaus vermittelst falsche» Scblüssel mit deiien sie zwei staike Scl'losser geoff ' i net haben müsse». Die Schlösser nahmen sie gleichfalls mit fort. )>u Philadelphia beging vor ein l>.,ar Tage» eine verlieirathete und wohl habende Frau Selbstmord, nachdem sie !alle ihre Juwel.» »nd Kleider verpfändet ' > und mit dem Crlofe Lotleriezettel gekauft . hatte, von denen kein einziger einen Ge . Win» einbrachte. " einem kleinen Dorfe bei Illi nois kann man täglich einen munleren, al- ten Franzose» spazieren gehen sehen der sich init Stolz bernhmt, das erste HauS I »Ii d.iii Platze gebaut zu haben, wo setzt t Chicago mit seinen l lo,(i«>0 Cimrohnern steht. Halj fa r, S., 14. Jan. Unsere ! Stadt wurde i» der Samstag beacht durch » eine ve» Heere,,de Feuersbriiiist heinige ! sucht, Geschäfts-Ctab , i lissememv wurden cin Raub der Flain . j me». e w or k, !4te» Jan. Cin gro t'eS Mietho-Haus in Henry Straße wur de heute Morgen theilweise von Feuer zer b i stört. Die im Hause anwesenden fünf -i undvierzig Familie» »vurden alle gerettet. Tie Aosien jeder Admnnstratlo». - Wir geb,»i.i» folgendem ein? Tabelle über die ktcst.n jeder v>äside»tiellen Ariniiastralien der , lie öfsenlltebe Schuld nicht mit «ii'gescklesscn ist. j Washington'»'Administration ? 1 Ndl> 588 > lobii Adam's ~ ü,?v7,liLB ),ffe>so» « ~ Vt42.!98 ' M..t'son« .. tBMs.t>l7 ' Mon.oeV .. ,-10-t 5,431 Zoh» >1) . Atain's ~ l?>i>^.V47s ",lacksen'.' ~ 18<88,30t Van Bnirns ~ V8,t147.t73 Garrison n. Tylti « „ L? 541>L38 )'Pv>t'e ?6581,t0l II Taylor s ~ H 1,074,347 ' Ail!n>ore'S », 4i.d05>7?l l Pikrce'S ~ .'»s,B7t)LB , Äuch.nian s ~ llwa LOMtI.MU ( O. Z,g. l > -.-»»»«- tSin »dck.tlichrr rleiqnelr silb vor «i -»igni lasst» in Brooliv». Buchbindrr, Na» ni«ns I.inus Ptarli». i» Pngen Etr. irc'lüchast, Kalle mit seinir streit. Diese drohie, ihn veihasten z» lassen und legal, sich zum Schein ! aus die ölrasie, um eiiien Polizisten zu suchcn. — ' Während dessen ,zin,i de, Ehemann in die Kam > nier und iclmill seiiieiii anderlhall'lal'rigk» i Z rie Kel'l, AIs die ffia» zurlictkil'rie, über gab sich Maiiin einem Polizlsien, der ihn in Ge > vadisa», l'iaclle. ist a»j,egeben, daß Mar lin Aüsallen von Malmstnn unlertrorstn ist, Ablage An, 7le» Jan. wollten zwel Maniier z» West ' pvii l, .'cnliaiia, eiiieu Achsen schlachltii. Einer " biell tri, O,l>sk» an den Hörne,», wahrend der andeie wi» dm loteostleich vecsepe» sollte ; als rieser atee zum Ecklage aueholte, drehte der ° seinen Ko?is zur Ee»e und die mörteiisete Art lras die Ürn deS welcher auch sogleich : lc'dt niederstürzle. <>». . ! Am Samstag den Januar ltttil war nach dun luislsit'en Aalend,r dee Steujahretag. Zwan >ig Millionen Russe» Halen an teni Tage aufge hört r'eibelgcne zu sein! 11,, d was geschieht in kein sogenannte» sreie n Aliierika ? iver Vust und Muth dazu l>at, i»ale sich den Eon lrast, iri» ibn krin limon i» seiner schwärzesten Ltinanung geliässtger elstnnen kann. l!li. Mclttre, ein li —7 Mriger Knabe, dessen Litei» kier in Higlistreet wohnen, starb legten i Sonntag Nackt, in!Zolge des Menustes einerOuan tltät Whietc?. Äs>ie man hör», waren die El- >ern des ätnaben nickt zu Hause, als er hinler den j Whiskey Ein anderes Kind hatte »ben sall« von dein Whiikey getrunken, wurde ab» »och mit Muke vo» einem gleichen Schicksal ge leitet.—(Carbon Ad, SHe-D le Wahlstrei t i g k e l t zwi > icke» Butler und Lebman in dem ersten Distrikt ! in Philakelphia wurde vor einigen Tagen vorläu fig beendigt und das Ergebnist der Untersuchung wird dem Eongreß zur Cntscheldung vorgel-gt werden. Ter Belicht darüber niaunl gegen ÜOl> gedruckte Seiten ein. Hr> Buller beanspiucht eine Mehrheit von siliisundvierzig Stimmen. tN'lnl letzten Jahre erlitte» die Per, Staa te» 38A S ch i ff s v e r l li st e, Sil 2?7,W1). Oarunter waren 12 Dämpfer, 71 Schiffe, 59 öarquen, Briggs, IRt Sckooner und 3 Scka luppen. Die Veiluste von 1859 waren ungefähr > Dieselben. «M-Die geigen sind in der Türkei im Ueber siuß gewachsen. In ter Stadt Smyrna kamen ' !j9,llt>» Kameellatungen von Felgen an, welche ! ilir den Handel «ach westlichen Ländern bestimmt stnd. ILS'Am 2ten Mittwoch !m Februar sollen die Flektoren-Stimmen im Kongreß gezählt und die Frwählung des Präsidenten und Niet-Präsidenten proklamirt wtrdtn. »«S'Htrr Jostph Zloung, von Wtst Bradford Taunschip, Cbtsttr Caunty, hat innerhalb der letz . !en drei Wocken, ackt Stück Lchstn und Stier« vurcd Vergiftung vtrlortn. »«s'Dtr König von Preußen ist «m ?. Jan«« >«, mit «bgegangm,