Lecha Caunty Patriot. Die Massen - VersmimMmg. Glänzende Demonstration ! Hurrah für die Union! Am letzt«« Fr«itag war di« b«stimmt« Z«it zur Abhalwng der republikanisch«« Massrn-Bersainin lung j« Alltntaun, oder de« I«st«S zu Ehren d«« »«»lich «riungenrn Si«g«s, üb«r di« südlich«» Ne gtrtrriber und d«inokrattsch«n Union-Zkrstörer, und in der That «in sroh«r Tag für unsrrr Freund« Frtunde d«r Union—war «S. —Da« W«t ter war herrlich und ließ nicht» zu wünschen librig, «nd schon In der Frühe dr« Morgens bestiegen si» Marschälle und d«r Rrltrr-E«»rt, ihr« Pfer -1>«, um die D«l«gationkn nach ihr«« Haupt-Quar tiren zu «ecortir«»—Di«s«lb« st«llt«n stch auch al le dt« Vormittag« «in. und bi« Mittag« warm all« Taunschip« und Borough«—mit drm Mark und Bein de« Lande«—r«pres«ntirt—ja wi« r« sich dann schon und auch später ergab, so hatte «in jede« drrselbk« seine« vollen Antheil zu d!«s«r Monster-Versammlung und glänzende« Demon stration beigetragen—«« ist un« ab«r nicht möglich all« Dkltgation«» im Elnz«lnen zu beschreiben— aber so viel wollen wir sagen, daß alle dieselbe, durch Ihr« schon« Ordnung und gute« Benehmen, stch da« Lob und den Dank aller sittsamen Bür ger zugrzog«« hab««. Die Prozrßion würd« um l Uhr dt« Nachmit tag« in der tvten Straße sormirt, und dieselbe bestand au» 36t Reiter, einer Anzahl Mustkban den, den Soldat»» von 1812 und 33 Mädcht«, dit 33 Gtaatt« rrprestntirrnd, in Omnibuß««, und ttb Wäge«, worauf sich viel« Hundrrkt von Slimmgtbtr befand»«. AI« die Marschälle die Linie in Ordnung g'bracht hatte«, bewegte sich diese Monster-Eavalcade, welche« bei Weitem die größt« gewesen die noch je in dieser Statt zu sehe« war, in der schönsten Ordnung und ungewöhnlicher Stille durch die Hauptstraßen unserer Stadt. E« ist un« hier nicht möglich alle die Banner« u. s. w., zu beschreiben die sich in derselbe« be l fanden, und zum Lobe unserer Bürger sei e« ge sagt. «S btfand sich darunter nicht« Bcleidlgtnd««, wi« dit« in der Prozrßion unserer Gegner der Fall war.—Jedoch der Ballen de« Eol. ÄZ eldner, drr Riegelspalter de« Herrn Zcavitr Krapf, d«r Hickory Brsen dt« Hrn. Henry Smith, so wie der Brückt, das Salz-River Boot und der Baggagr - SLagcn, habtn btsondtre Erwähnung »erdtrnt. Vieles ändert solltt tbrnfalls noch be rührt werden, all.!« der Raum erlaubt rö uns nicht —kurz das Ganze hatte ein herrliche« Anse hen. und unsere ältest«n Bürger versichern daß sie te Tavalrade bewegte sich durch unsere Straßen bi« etwa 4 Uhr, wo dieselbe dann in der Hamil ton Straße «ntlaßen wurde, ohne, und es sreul un« inniglich die« hier melden zu können, daß sil> auch da« geringste Unglück während drr ganzen Zeit bei od«r in derselben eingestellt hat. Die Ab«nd Prozeßion bestand aus einer Men gt Rrittr mit Lichttr auf den Pferden —Wcilner'o rollrndem Ballen, einigen Mustkbanden und den Bethlehem und Allintaun Wide-AwakeS —auch dies war eine prachtvoiit Prozeßion, und hat dlrjenig« unserer Gegner am Abend vor der leß ten Wahl gänzlich in Schatten gestellt. Als die s« Prozeßivn durch unsere Hauptstraße« gezogen ß« entlaß««, allwo dl« Läbies dieser Stadt ein hrrrltches ~T o l t a t t o n" fiir fle zubrret'rl h >t- t«n, und von welchem sie e« sich wohl schmeckeil men geschoßen. und die Einrichtungen waren so ! daß etwa zwischen l!><> und 50» Personen aus einmal ehen konnten —Wie viele Menschen da hierdurch an den lag gelegte Liberalität und die Geschmackhastigkeit m t weicher die Sache ausge bracht war, gereicht den Damen von Allenta.in und der Uiigegend, welche alle ihren Antheil da> zu beitrugen, zur höchsten Ehre. Am Abend waren die Häuser der Republikaner glänzend mehr als N),villi Lichter brannten an den Fenstern derselben, und es gab dies unserer Stadt wahrlich ein herrliches Ausse h-n. Bei dieser Gelegenheit war eine ungeheure Men> schenmtng« gegenwärtig. Ja viele Tausende mehr, als bei irgend einer früheren Versammlung ste und ordnungsmäßigste Demonstration war, die «och j« in Alltntaun gesehen wurde. Erst spät in der Nacht trennte man sich, allee seit« wohl mit allen Vorfällen des Tages zufrie d«n, und ohne daß sich auch —wofür wir Alle dem Geber alles Guten unsern innerlichen Dank schul den irgend ein bedenkliches Unglück eingestellt hat. Coufcre»; Verhandlungen Pik« Caunlies, P..) Dienstags dtn l3ten November Margens lg Uhr vtrsammelte sich die Conferenz des zweiten Bezirks der lutherischen Synode von Pennsylva nien in NitterSviUc, Lech» Co., und Pastor Sell predigte über Habakuk 3,2. Die Verhandlungen der letzten Versammlung wurden verlesen und als richtig anerkannt. Ein« Wahl für Beamte auf diese« Jahr fand Statt und Pastor Sadtler wurde wieder zum Vorsitzer und Pastor Brobst zum Schreiber er wählt. Die Pastor«« Mcndsrn, Bauer und Nathan Jäger wurden als «in« Cvmmitt«« ernannt, um die früher von Pastor Schmalz bedienten Ge m«inden In Monroe Caunty so lange sie vaeant sind so oft als möglich zu besuchen,'sie mit Göl te« Wort und den heiligen Sacramenten zu be dienta und In Uebereinstimmung mit dem Präsi denten der Synode dafür zu sorg«n, daß dies« Stelle bald wieder «inen eignen Seelsorger be kommt. Die Pastoren Brobst, W. Rath und I. B. Rath wurden als «ine Committe« ernannt, um sich nach der deutsch«n G«m«ind« in Honesdale, Wayne Caunty, lwa «ine lutherische Kiiche, aber so viel man weiß, kein lutherischer Prediger ist,) >u erkundigen und wenn nöthig zu besuchen und sich mit den Leuten daselbst zu berathen. Die Pastoren Rath, Melden und Mennig wur- Bemeinden in Catasauqua, Süd - Wheithall und llltona ;u berathen und zu sehen, ob nicht aus Viesen drei Gemeinden eine neue Pfarrstelle gebil det werden könnte, wovon Catasauqua der Mit telpunkt wäre. Die Pastoren in Allentaun wurden al« eine Col porteur« Committee ernannt, mit dem Auftrag, ei ,«n od«r mehrere passende Männer als Colpor ltu« zur Verbreitung guter Bücher und Zeitschrif «n anzustellen und eine allgemeine Aufsicht über »ie Sache zu führen. Di« Kirchenzucht. Frage wuedt nun a Snvägrmg genommrn und nach einer Besprrch- ung derselben eine Committe« btstthtnd aus den Pastoren Weiden, Sadtler, Schmucker, Brobst und I. Jäger ernannt, um bis zur nächst«« Lersamm- lnng «in Referat (Vorarbeite über diesen wichtigen Gegenstand zu berriten und dann zur weitkr«« B«- ' rathung vorzulegen. Die Pastoren Fuchs, S«ll und I. Jäg«r b«- widixrn, aber nicht dt« nöthigen Mitt«l zum Stu dir«n hätt««. Di« Cvnfkrtnz v«rsprach all«» Mög lich« zur Untrrsiützung unb«mitttlt«r Stud«nten beizutragen. tLinige Berichtigungen. Wir meldeten letzte Woche daß der Staat Neu- Jrrfey bei der letzten Wahl für F u ß i o n—das heißt für Brecktnridge-DouglaS-Bell—gestimmt habe. Es hat sich aber seitdem herausgestellt, daß dem nicht so ist —und daß daselbst 4 aus den 7 Crwähler für Lincoln erwählt sind. Die« bringt nun Lincoln'« ganze Zahl Erwähler zu 173. Auch gaben wir Missouri in uns«r«r Tabrll« d«m Hrn. Douglas, wo e« sich seitdem herausgestellt hat, daß jener Staat für Breckinridge gestimmt hat. Den Staat Virginien hatten wir für Breck inridge hingesetzt, wo «S nun noch sehr zweifel haft ist, ob rr oder Bell ihn getragen hat. Wir werden später, wenn alle Berichte erhalten sind, nochmals eine Tabelle, und zwar eine offizielle, folgen laßen. Das IVahl-Resultat in pennsylvanien. Wir haben blos die offiziellen Berichte von 30 Cauntles in diesem Staat und dieselbe stehen wie folgt : Lincoln. 171,366 Fußion. 1t»,612 Douglas, 15.55« Bell, 11,737 Total, 313,265 Lincoln über Fußion, 56.754 Lincoln über Alle, 29.467 Die übrigen Cauntie« werden Lincoln'S Mehr heil, über Alle, noch bedeutend über 50,000 ver mehren. Obschon die Total-Stimme dieses Staats etwa 1 t gIX) gegen der Gouvernör« - Wahl zu rückgefallen ist, so ist doch Lincolns Stimme in den obigen Caunties ber«itS 1564 stärker, als die jenige des Gouv. Curtin gewesen ist. 'lVie es um die Disunion steht. Der La Crosse ..Demokrat," ein Douglas j Blatt sagt : „Wir sind nicht dafür, daß Lincoln ! gewählt wird, ist er aber siegreich, so wollen wir ! im März Waschington besuchen, um zu sehen, was die tapferen DiSnnionisten thun. Kämpfen sie nicht, nachdem sie trotzig geprahlt haben, so wer den wir uns von da an nicht mehr vor ihnen fürch ten, —kämpfen sie aber, so werden wir zu Denje nigen gehören, welch« d«n Feucrfrrsscrn die DiS uniongklüst« auf immer vertreiben werden." Bra vo ! Schnelle Arbeit. I» Cressona ist ein Cigarrenmacher der 45611 sog'nänntr »,Slxe«" in fünf Tagen gemacht hat. In Grim's Cigarrenladen, Marktstraße, PottS ville. ist ein junger Mann, welcher sich erbietet llii>o Cigarren per Tag von der nämlichen Qua lität zu machen. Tod das erwählten «tanal Lommissio ner» von New Z?ork. Utica.N ZI., 15. Nov. Samuel H. Bar« stchtsrose). Lebendige 25ierfässer. Vor einigen Tagen haben zwei deutsche Bier bäuche in Detroit mit einander eine Wette ge dere 96 Gla«. Lincoln in der Siegeanacht. Wie von Springsield, der Heimath Lincoln's, gemeldet wird, herrschte dort in der Nacht des Wahltages die wildeste Aufregung, die immer mehr wuchs, je mehr sich die herrlichen Siegesberichte häuften. Lincoln verbrachte die Nacht meist auf dem Telegraphen-Amt, wo ihm Bericht über Bericht gleich nach dem Ein treffen eingehändigt wurde. Seine Ein fachheit, Schlichtheit und Gradheit ver leugnete sich inmitten des Sieges und des an Tollheit grenzenden Jubels seiner Um gebung keinen Augenblick. Er allein blieb ruhig, still und gleichmüthig unter den Tutsenden, welche ihn jubelnd um ringten. So ging es fort bis Morgens halb fünf Uhr. Inzwischen hatten die Ormen Springsields mitteilen der Nacht ein großes Festmahl bereitet, zu dem Je dermann, der sich noch auf den Beinen befand, mochte er reich oder arm sein, eingeladen wurde. Der Ehrengast war I natürlich Abraham Lincoln. Als er, mit seiner Frau am Arme, an der Festtafel erschien, kannte der Jubel und das Ent zücken keine Grenzen mehr. Lächelnd mußte Frau Lincoln zusehen, wie die I schönen jungen Damen der Stadt, auf j den Zehen stehend, sich an ihren riesigen schmiegten und ihm Kuß auf Kuß auf die wettergebräunten Wangen drückten Lincoln verweilte nur kurze Zeit bei dem Mahle und zog sich, nachdem er seinen Freunden und Freundinnen ein herzliches Gute Nacht oder vielmehr gu ten Morgen gesagt, mit seiner Gemahlin in seine Wohnung zurück. Am Mittwoch Abend warder Jubel in Spnngfield wo möglich noch größer.— Lincoln, der den Tag über eine Menge glückwünschender Besuche erhalten hatte, wurde Abends nach dem Capitol geführt, wo er in dem gedrängt vollen Saale des Repräsentantenhauses eine Rede voll treffenden Witzes hielt. Der Gefeierte macht kein Hehl daraus, daß er das Land mit Kraft und Energie, aber auch mit Mäßigung regieren wird. Ueber sein Ministerium beobachtet erdasselbe Schwe igen wie vor der Wahl. Herr Lincoln und seine Gattin. Herrn Lincolns Wohnung, ist ein gro ßes zweistöckiges hölzernes Haus, das bes ser aussieht als die Häuser in der Nach barschaft, doch keineswegs auf Prunk oder auch nur Eleganz Anspruch macht. Die Gründe um dasselbe sind gut und ge schmackvoll arrangirt. Die Fcnz, die sie einfriedigt, ist von enthusiastischen Hän den, die sich ein Andenken zu sichern trach teten, arg mitgenommen worden. Herr Lincoln ist, die Wahrheit zu sagen, nicht, was man einen schönen Mann nennt, doch möchten einsichtsvolle Beobachter Anstand nehmen, ihn für häßlich zu erklären.- Seine Gesichtszüge sind raschen und ver änderlichen Ausdruckes, seine Augen dun-! kel und glanzvoll, gleich denen Webster'6 tiefliegend. SeineWangen sind hoch und ! hervorragend ; der untere Theil seines Angesichts ist hin und wieder von Run zeln durchzogen. Die tiefen Linien um seinen Mund zeigen von geistiger An strengung. Seine hohe Statur—6 Fuß, und 3 Zoll giebt ihm ein hageres und dünnes Aussehen, obwohl sein Körper in der Wirklichkeit robust und kraftvoll ist. Frau Lincoln, die künftige Dame vom „Weißen Hause",wird die erhabene Stel lung, die sie einzunehmen berufen ist, ohne Zweifel würdig ausfüllen. Sie ist dem i Anscheine nach etwas über 40 Jahre alt; ihrem Gesichte sind Milde und Würde ! verschmolzen, und ihre Haltung verräth so viel Bildung als Anmuth. Sie ! ist von mittlerer Größe oder ein wenig j darüber, hat braune Augen, scharfge -5 schnitten? und bewegliche zarte Gesichts züge. Ihr ganzes Wesen gewährt den Eindruck, daß sie eine besonnene, statt liche und elegante Dame ist. Die Jen kins in der Metropole werden nichts an Ihr auszusetzen finden. Der neue Südstaat. Der Mephisto vom Neuyork Herald, nachdem er alles Mögliche gethan hat, um den Wahnsinn der Secessionisten bis auf die höchste Spitze zu treiben, gießt setzt kaltes Wasser auf die von ihm ange hauchte Flamme. Süd-Carolina, so bemerkt er höhnisch, hat nur 300,000 weiße Einwohner. Die Staats' Schulden betragen 3 Millionen Thaler und die Staatseinnahmen, die von einer Kopfsteuer von 75 Cents für jeden «claven und einer Taxe auf Grundei genthum herrühre» und ungefähr 2 Tha ler für jeden weißen Bewohner betragen, reichen kaum hin, um die jährlichen Aus gaben (ungefähr zu decken. — Wollte nun der Staat Süd-Carolina aus der Union treten, so hätte er zuvorderst mehrere Millionen Thaler für das inner halb seiner Grenzen liegende Bundesei genthum, die Forts, Postgebäude, Zoll häuser :c. zu bezahlen, er würde einen verhältnißmäßigen Antheil der Bundes schulden mit übernehmen müssen und hät te endlich eine Armee, eine Flotte, fremde Gesandschaften und ein Heer von Zoll wächtern zur Bewachung der 700 Mei len langen Zollgrenze, zu bezahlen. Das jährliche Ausgabebudget des unabhängi gen Südreichs würde daher mindestens 5 Millio n enT hal e r betragen, und um diesen Betrag aufzubringen, würde jeder weiße Bewohner mit mindestens 10 Thaler jährlich besteuert werden müs sen. Das ist das Glück, was Süd - Caroli na beim Austritt aus der Union erwar tet. Unglücksfall. Ein trauriger Unglücksfall ereignete sich am vorletzten Montag Nachmittag, in Philadelphia, durch welchen der Sohn des Hrn. Bittner, No. 1917 Green Stra ße, ums Leben gekommen ist. Der Kna be hatte in der Aard mit einem Balle ge spielt, der in einen Kessel voll kochenden Wassers siel, ans welchem die Wäsche kurz j zuvor herausgenommen war. Der Knabe I hatte versucht, den Ball aus dem Wasser > zu holen, verlor aber das Gleichgewicht > und siel in den Kessel. Sein Angstge j schrei rief die Hausgenossen herbei und er wurde möglichst schnell aus dem heißen Wasser gezogen. Es wurden sofort Aerz te zu Hülfe gerufen und der Kleine fühlte sich, nach Anwendung zweckdienlicherMit tel, Anfangs erleichtert, aber gegin 10 Uhr gab er den Geist auf. DerKnabebethätigte selbst in der Ster bestunde trotz allerLeiden eine seltene Fas sungskraft, indem er ein Lied sang, wel ches er in der Kinderschule gelernt hatte und mit der Strophe begann : „Ich habe einen Vater im verheißnen Lande." —(Preße. Tödtliches Unglück. ! Heinrichßauman, ein Grobschmidt von Carl Taunschip, Berks Caunty, verlor am vorletzten Sonntag sein Leben unter folgenden Umständen : Er hatte eine ge ladene Flinte in seinen Händen, mit der Mündung gegen sich gerichtet, während der Kolben auf dem Holze eines PstugeS ruhte, der vor seinem Schapp stand. — Unglücklicherweise rutschte der Kolben ab und da der Drücker mit dem Pflugholze in Berührung kam, ging der Schuß IoS und die ganze Ladung traf den unglückli chen Mann dicht unter dem Ohre in den HalS, wodurch die Hauptader geöffnet wurde, was seinen fast augenblicklichen Tod verursachte. Der Verstorbene war etwa 40 Jahre alt und hinterließ eine Wittwe mit 4 klemm Kindern, seinen frü hen Tod zu betrauern. 'Mit findet die Präsidenten . IVahl statt? Nach der Congreß-Acte von 1845, sol len die Electoren für Präsident und Vice- Präsident der Ver. Staaten am ersten Dienstag im November erwählt werden. Nach der Akte von 1702 sollen diese Elec toren am ersten Mittwoch in dem darauf folgenden December in ihren betreffen den Staaten zusammenkommen um ihr Votum abzugeben. Diese Voten müssen hierauf von den Electoren beglaubigt und versiegelt und dem Präsidenten deS Se nates übersendet werden. Am zweiten Mittwoch in dem darauf folgenden Feb ruar müssen die versiegelten Certifikate der Electoren erbrochen, die Voten ge zählt und das Ergebniß im Beisein des Congresses verkündet werden. Lynci'geseh. In den westlichen Ansiedlungen wird Pferdediebstahl als eins der schwersten Verbrechen angesehen, und mancher, der ! sich desselben schuldig machte, hat schon > mit dem Leben dafür büßen müssen. So ging es kürzlich vier Männern, welche We ngen Pferdediebstahl in Council Bluffs, im Staat lowa, eingesperrt waren.— Sie wurden in der Nacht vom Samstag auf Sonntag aus dem Gefängnisse ge - holt, und den Leichnam des einen fand unan am andern Morgen in der Nähe ! Stadt an einem Baume hängen. Drei wanderen sind noch nicht gefunden, werden aber wohl dasselbe Schicksal gehabt haben. iLin ausgezeichneter Rcdaftiongposien. Werden „Vicksburg Sentinel" redi giren will, wird folgende Lebensgeschichte früheren Redakteurs dieses Blattes erbauen. Dr. James Hagan, Editor, hatte in 1837 eine Menge Straßenkäm pfe zu bestehen, focht ein Duell mit sei nem College» vom „Whig" ui.d wurde 1842 in einem StraAmkampfe von W. AdamS todt geschosse». Sein Gehülfs- Redakteur, I. C. Patridge, starb 1839 am gelben Fieber. Dr. I. S. Fall, ein anderer Gehülfö-Redakteur, bestand viele Straßenkämpfe und wurde in einem der selben schwer verwundet. James Ryan, der nächste Redakteur, wurde von R. E. Hammet vom „Whig" getödtet. Dann kam Walter Hickey; er bestand mehrere Balgereien, wurde oft verwundet, todete den Dr. Marlin und wurde bald darauf selbst in Texas getödtet. John Lavins wurde wegen Schmähung eingesteckt.— Jenkins, sein Nachfolger," wurde von H. A. Crabbe auf der Straße erschossen; Crabbe kam in Sonora um. F. Jones war der Nachfolger deS Jenkins, er er tränkte sich jedoch bald in den Fluchen des Mississippi. Die religiöse Hustäiwe New-Z^rl's. Der „Commercial Advertiser" bringt unter seinen religiösen die Nach richt, daß von etwa Geistli chen New-Vorks und Ver Nebenstädte die Gründung eines täglich und wöchentlich erscheinenden protestantischenßlattes pro jektiv sei, dessen besondere Aufgabe da rin bestehen solle, dem unter den New- Vorker Deutschen immer mehr überhand nehmenden religiösen Jndifferent!smuS oder positiven Unglauben entgegenzuwir ken. Dieser Mittheilung folgt die stati stilche Notiz, daß von den 85,000 Deut schen, welche sich in der Stadt New-Vork befinden sollen, 28,000 römische Katholi ken, 7,000 Israeliten, 8,000 Protestan ten, u. s. w. und 42,01>0 ohne alle Reli gion seien. Eine weitere Notiz lautet dahin, daß von den !)00,000 Bewohnern New-Yorks nur 200,000 die Kirche besu chen und von 170,00«) Kindern 100,000 nie in eine gehen. Herr Lincoln a», «te» November stimmte. Eine Depesche von Springsield, Illi nois, berichtet wie folgt : Herr Lincoln näherte sich so rasch als möglich dem Stimmplatze und händigte sein Ticket ein, auf welchem selbstverständlich nur repub likanische Namen waren. Die einzige Aenderung, die er damit vornahm, war, daß er den obern Theil, der seinen Namen enthielt, abschnitt. Als er nach seiner Abgabe seiner Stimme aus der Einfrie digung trat, erschollten zahlreiche Bei fallsrufe, wofür Hr. Lincoln mit Abzie hen seines Hutes dankte. Srand de« Clarenvo» Hotel in Buffalo, New Vork, 10. Nov.— Das Haupt-Gebäude des Clarendon Ho tels ist heute früh abgebrannt. Ein Mann, der vom 4ten Stock herab sprang, kam dabei umgeben, ein ande- Zrer verbrannte. Man befürchtet auch, I daß vier Diener in den Flammen den Tod ! gefunden, und mehrere Gäste werden ver mißt. DerVerlustamGebäude beträgt HS9O,- 00l). Der Totalverlust an Gebäude, Möbeln, Apother-Stohr ist HI-20,000 ; die Versicherung, ist nur H 50,000, PI esidenren-Wahl ist jetzt schon zwei ganze Wochen vorüber, und obschon j das Schreckliche geschehen und Lincoln ge- I wählt worden ist, so ist doch die Welt noch ! nicht aus ihrer Bah', geworfen und die Union noch nicht in Stücke gegangen.— Es ist noch nichts Unerhörtes geschehen ; die Sonne hat si !) noch nicht geschämt zu scheinen und an Wind und Regen hat's seitdem auch nicht gefehlt; zwar hat drun ten im Osten die Erde etwas gewackelt, doch wird als gewiß versichert, daß es nicht von der Niederlage der Demokratie am 0. herkam. —(Beob. Aufregung in Virginien. Aus Alerandria in Virginien wird be richtet, daß am Bten diefts Monats zu Fairfar in Virginien ein Mann, NamenS Gartrell der für Lincoln gestimmt hatte, durch einen Pöbelhaufen ergriffen und eine kurze Strecke vom Dorfe fortgeführt wurde. Das brutale Gesindel hatte den Mann dann ausgezogen, mir Drucker sarbe bestrichen, auf ein Pferd gesetzt und so nach seinem Hause gebracht.— Das sind die Heldenthaten unserer südli chen Brüder (?). Sehnsucht nach dem 'Westen. Die Politiker wenden jetzt ihre Schrit te nach Sonnenuntergang, um der auf gehenden Sonne, Abrccham Lincoln, ihre Huldigungen darzubringen. Sie eilen dahin, entweder, um sich Anstellungen für sie selbst zu verschaffen, oder um Anstel lungen/ür ihre Freunde zu erwirken, oder die Hoffnungen ihrer Gegner zu verei teln. Von allen Seiten strömen diesel ben nach Springsield (dem Frühlings-- felde.) Auch von Philadelphia sollen dem Vernehmen nach mehrere Notoritä ten dahin gewandert sein. Sam Houston gegen die Feuerfresser. Wenige Tage vor der Präsidentenwahl hielt Sam Houston, obgleich körperlich schwer leidend, in Jndependence, Teras, eine große Rede gegen die Secessionisten, in welcher er unter Anderm folgendes sag te : „ Obwohl ich die Erwählung Lin-! coln'S bedauern würde, so soll und muß er doch, wenn auf constitutionellem Wege erwählt, inaugurirt werden. Ja! U e-! ber meine Leiche müssen Die schreiten, welche Lincoln'S Inauguration verhindern wollen." Die Sectssioiwl'ewegung im Süden. Richm v n d, 1-t. Nov. Der Enqui rer", daö Organ des Ex-Gouverneurs, Wise, schlägt einen sehr friedlichen Ton an. Es betheuert, daß Wise bei der Er richtung der Minutemen Compagnien keinen Keldzug gegen die Central - Ätegie- rung beabsichtigte und empfiehlt die Ein-! Berufung einer Staats Convention, um die gefahrdrohende Frage friedlich abzu machen oder daö Volk auf unvorherge-! sehene Fälle vorzubereiten. i Riegelbahnen. Von 1850 biö l8S!> haben die ! bahnen in den Ver. Staaten von 7,335 zu 28,844 Meilen zugenommen. Die Zunahme in den Neu-England Staaten betrug nahe an V 3 per (sent, hingegen stieg die Zunahme in acht der westlichen Staaten zu 1,200 per (sent. Die gan zen Kosten dieser Riegelbahnen betrugen an H 365,451,070. Noch ungefähr 16,- 000 neuer Riegelweg ist ausgelegt und zum Theil unter Verfertigung, welches die schöne Summe von 5400,000,000 er fordern wird. Der durchschnittliche Ko stenpreiß eine Meile Rieaelbahn zu ma-' chen, betrug in den Neu-England Staa ten H3K,328, in den Mittlern Staaten !ß40,91v, in den südliäxnStaaten T 22,- VvlZ, in den westlichen Staaten H 36,- 332. 78 Riegelbahnen bezahlen Dividend an die Antheilhaber : zwei davon bezah len jährlich 12 per Cent, neun 10, zwei 6, zehn 8, sechs 7, dreißig 0, fünf 5, ei ner 4 und zwei 2 per Cent. alifornien hat noch an dere Merkwürdigkeiten aufzuweisen als Gold. Sein bester Reichthum besteht nicht in seinen Mineralien, sondern in der Fruchtbarkeit deö Bodens und deS Kli ma'S. In einem Briefe von dort vom 9. Juli dieses JahrS steht Folgendes : „Ich sah einen Psirsichgarten bei Marysville, volle anderthalb Meilen lang, der einem Namenögenannten von Ihnen gehört.— Er verkaufte im vorigen Jahre für 8 50,- 000 Pfirsiche, und dies Jahr wird es noch mehr geben. Ich brachte einen Passagier mit mir, dessen Bruder für 850,000 an Wolle verkaufte und »och viel mehr an Lämmern. Er besaß 3000 Acker Land, alle eingefriedigt, und hat auch daran für seine Heerden nicht genug. Von Einem Schaf schor er 15 Pfund Wolle. Einer meiner Freunde, ein Geistlicher, zeigte mir seinen Garten ; in demselben war ein Apfelbäumchen, das er ein Jahr vorher als einen kleinen Zweig gesetzt hatte; jetzt ging es mir schon bis an den obersten We stenknopf und trug 31 Aepfel." lLine weiße Sclavin. Ein gewisser John Balcii, ein Bewoh ner von Tuscaloofa in Alabama, zeigt ei ne entlaufene Negerin in der folgenden Weise an: „Entlaufen: Eine Negerin, mit Namen Fanny. Sie ist so weiß, wie die meisten weißen Frauen, hat schlichtes Hel les Haar, blaue Augen, und kann sich für eine Weiße ausgeben. Sie ist sehr ver ständig, kann schreiben und lesen, und ist daher im Stande, sich falsche Pässe zu machen. Sie ist sehr fromm und betet viel, und man hielt sie für zufrieden und glück lich. Für ihre Zurückbringung werden 500 Thaler bezahlt." ondon zählt nach der neuesten Angabe »30 Geistliche, 429 Kirchen und 423 Kapellen (d. h. Kirchen der Dissen ters), von denen letztern 121 den Jnde pendenten oder Congregationalisten, 100 den Baptisten 77 den weölevanischen Methodisten, 59 den römischen Katholi ken, 10 den Calvinisten und englischen Presbyterianern, 7 den Quäkern, 10 den Juden, und die übrigen den zahlreichen andern Sekten gehören. 25 e r h c i r a t I) c t! Am löten November, durch den Ehrw. S. G. RhoadS, Hr. Edwin E. F. Troxell, mit Miß Sarah Romig, beide von Allentaun. c st o r l» e n : (Eingesandt) Entschlief am 30sten October, in Schnecksvil le, Lecha Caunty, in, Wochenbett, wozu sich da« Z g'stllt«, E l i s a b t t h, geborne 1 Groß uud Ehegattin von William Gernert, im Allsten Lebensjahrr. Sie hintcrlirß ein«« betrüb» ! ten Gatten und acht zum Theil noch unerzogene ! Kinder ihr frühes Dahinscheiden zu beweinen . ! Freitags darauf wurde ihre entseelte Hülle unter einer großen Anzahl trauernder Freunde und Be kannten zur Grabesruht gebracht, bei welcher Ge leg«nh«it der Ehrw. T. Steck am Leichenhause und der Ehrw. I. S. DubS am Versammlungshause erbauliche Rede« hielten über die Wort« l Buch I Mose Folgen wir der Balire nach/ Doch, ein Tag des Wiedersehens Lindert uns den Trennungkschmerz. Einst werden wir sie wieder sehen. Die Gute, die uns Mutter war. Wenn wir zu Jesu Seite stehen. Und bringen unsern Dank ihm dar. O Gott, dann rufen wir entziilkt: Du hast uns selbst durch Schmerz beglückt s Am sten Diese«, in Lebano« Caunty, L «wiS B i «b « r, Sohn von dem verstorbene« John L. Bieber, im Alter von 23 Jahren, 9 Monate« und 1 Tag. Am Igten Dieses, I« dieser Stadt, Sy « ira John, Söhnlein von Levi und Fianna Fenster machcr, im Alter von 3 Jahren und l Monat. Am l3te« Dieses, I« dieser Stadt, A « « a Elisabeth, Töchterlein von Christian Fried rich und Christianna Voltz, im Alter von l Jahr,! 5 Monaten und 27 Tagen. Öeffentlicher Verkaufs Auf Samstags den Isten December, um l Uhr ' des Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst, j etwa «in« M«il« von Catasauqua, offkntlich v«r- > kauft werde«, Ei» schätzbarer 1 sammt 64 Acker und 147 Ru the« erste Güte Bauland.— Auf dem Lande befinden sich «in« Anzahl ausge gewählt« Fruchtbäume, und es befindet sich einer der besten Kalksteinbrüche an dem Ltcha Fluß da rauf. Dit Bedingungen am Verkaufetag« und Aus wartung von I. Peter Butz. ! November 21. nq2m > 2 Schullehrer verlangt. I« dem Waschington Taunschip, Lecha Caun ty, Schuldistrikt werden 2 Schullehrer verlangt, ! um zwei vaeant« Stell«« auSzufüll««. Applican- > t«n werde« rrsucht bei William F. Mosser, Sec bi« 23 Thaler, je nach dem Certificat d«S Appli canten. Solche welche obige Stellen wünschen,! sind ersucht vor dem Zllsten November anzurufen. W. F. Mosser, Sec. Nov«mb«r2l. na2m i Waisengerichts Verkauf. In Krast und zufolg« rin«S BrsehlS au« dem Waisengericht von Lechs Caunty, soll auf Freitag» >den I4ten December, um 1 Uhr des Nachmittags, auf den, Eigenthum selbst, nachfolgend beschriebe ! ne« Vermögen aus öffentlicher Vendu verkauft wer- den, nämlich : No. 1. —Eine gewiße Lotte Grund, gelegen auf der nördlichen Seite der Hamilton Straß«, In der Stadt Allentaun; gränzend west lich an eine Lotte des Moses Kahm, östlich an ei ne öffentliche Alley, südlich an No. 2. und nördlich j und mit der Fronte an besagte Hamilton Straße, enthaltend in Front an gedachter Straße 43j Fuß und in der Tiefe 204 Fuß. mehr oder weniger.— Die Verbeßerungen darauf sind Ein dreistöckigtes backsteinerneö Wohnhau s, großes ziveiöstckigteS backstelnerne« Gebäude, verfertigt nach der besten Weise, eine Fräin Scheuer —und so sind auch auf der Lotte ei- ne Verschiedenheit Fruchtbäumen, Cistern, u. s. w. j Dies ist «in«s d«r gewünschten Wohnungen in - ganz Allentaun. ! Ne. 2.—Eine gewiße Lotte Grund, ! gelegen in besagter Stadt, und gränzend an No. I, enthaltend in der Fronte an besagter Hamilton Straße 27 Fuß, und in der Tief« 20t. — Darauf ist errichtet Ein zweistöckigteS backsteinerneS Wohn h a u s, Främ Waschhaus und Küche.— Auf ditser Lotte befinden sich ebenfalls gute Frucht bäume, Schrubberies und ein« Cistern. No. 3. —Ein gewisser Strich Land, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty ; gränzend an die Readinger Straße, und an Land von Joseph Weaver, John Blank, und an Land der Allentaun Waßer-Cowpagnie ; enthaltend 5 Acker und 35 Ruthen. Es ist dasselbe in gutem Cultur-Zustande und unter guten Fensen. Es ist obiges das hinterlaßene liegende Vermö gen de« verstorbenen S a l o m o n W e a v e r, letzthin von besagter Stadt und Caunty. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf- Wartung von Joseph Weaver, Adm'or. Durch die Court. B- HauSman, Schreiber. November 21. nq3m Waisengerichts-Berkauf. In Kraft und Zufolge eine« Befehl», aus dem Waisengericht von Lecha Caunty, soll auf dem Ei genthum selbst, auf Mittwochs den 12ten Decem ber, um I Uhr Nachmittags, daß nachfolgend be schrieb« Vermögen öffentlich verkauft werden, näm lich- No. I.—Eine gewiße Lotte Grund, gelegen in dem Städtchen Siegersville, in Nord- Wheithall Taunschip, Lecha Caunty. gränzend an eine Lotte von Peter Hendricko, Eli Metzger und andere; enthaltend 36 Ruthen. Die Verbeße rungen darauf sind: Ein zweistöckigtes Främ-Wohn bei 26 Fuß, mit einer angebauten Küche, ein Främ-Stall und andere Außengebäu de. Die Lotte ist ebtnfalls mit auSg«wahlt«n Fruchtbäumtn und Schrubbrries bepflanzt. No. 2. —Eine Lotte Grund, gklegen in d.'m bksagtrn Ort; gränzrnd an Län der von L. A. T. Wartman, und an No. 1 ; «nthaltknd 43 Ruthen. Auch dies« Lvitc ist wohl ! mit d«n besttn Fruchtbäumrn, u, s. w., bkpflanzt. No. 3.—Eine gewiße Grundlotte, gelegen in dem vorbesagten Taunschip ; gränzend an Länder von John Haff, Josiah Kern und an der«; enthaltend t Acker und Ruthen ge nautS Maas. No. 4.—Eine gewiße Lotte Grund, gelegen ebenfalls in vorbesagtem Taunschip, grän zend an Länder von Henry Frantz und andere ; enthaltend 2 Acker und 24 Ruthen. Es ist dies das hinterlaßene liegende Eigenthum des verstorbenen EliaSGuth, letzthin von be« i sagten, Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von George Roth, ) Samuel Sieger, > GuardianS. James Troxell, ) , November 21. nq3m, Nachricht Wird hierm't gegeben, daß die Unterzeichneten als Ex.'cutoren von der Hintcrlaßenschafl des ver storbcnen B enj am in Gri m, letzthin von Wei-1 srnburg Taunschip. Lecha Caunty, angestellt wor-! den sind. —Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlaßenschast schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und ab »bezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige! > Anforderungen haben mögen, sind gleichfalls er sucht dieselbe innerhalb dem nämlichen Zeitraum wohlbestätigt einzubringen an Benjamin Grim, ) Gideon Grim, > Er'ors. Nathan Grim, ) November 21. *6m N a ch richt Wird hiermit > egeben, daß die Unterzeichneten aiS Exccutoren des letzten Willen« und Testament« . de« verstorbenen JacobDerr, letzthin von > Allentaun, Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlaßenschast schulden, sind ersucht innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche di« noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb ' dem nämlichen Zeitraum einzuhändigen an Daniel Derr, » CharleöEhristman, j November 21. nq6m Weisenburg Truppe! Parade zu versammeln ' Samstag den Isten! um 1 Uhr! s« von Da n i«l Bi t n « r, in Weisenburg, Lecha Caunty. Pünktliche Beiwohnung wird er wartet, indem Abwesende eii«r Straf« untkrwor f«n sind. Aus B«f«hl von Francia TVeiß, Capt. November 21. nq2m Lowhill Artilleristen! , Ihr habt Euch zur Parade zu versam- H mein auf Samstags den Isten Dccrm- ber, um 1 Uhr Nachmittags, am Hause t vonDani el Bi ttn «r, in Weisen- I bürg Taunschip, Lechz Caunty.—Punkt-! 1 1 lich« Beiwohnung wird erwartet, indem Abwesende einer Strafe unterworfen sind. Auf Befehl von I. E. Zimerman, Eapt. November 21. ni?m Mnrktberi^hte. Preise in Allentaun am Dienstag.' Butter (Pfund) . . Unschlitt. Wachs. '. '. '. . Seitenftücte. .... Aep.-Whiskev (Sat) Rogg,n-Whi«k«v. . Ski Hick«r?-H«lj (Klast.) 4 5>N Eichen-Holz I »t» Tt«ink»hten(2«nne) ? IN« Gvp» 4 ÄS Alauer (Bärrel) »»>< Salz Eier (Dutztnd) IlZ< Britten! Brillen! Leset die«, und kommt und überzeugt Euch vor: der Wahrheit. CbarleS S^Nafsey. No. 2>j Ost Hamilton - Straße, g»genüb«r dt? tkutsch-resormirten Kirche in Allentaun, ' PuUikuu! ehrertiu-gst bekannt zu ' >OOO vrilic 11. ' oen jeder O.uatiM. r«n den niedersten Preisten auf i ju den bellen die criialien werden können—Brastti- Manische Peppel ei-Ml-i-end in «SWId-, Silbe?!, > Stadl- unv 7>ali>rl>n-xrä»ies, ,u>» Verkauf auf Hand ha«. Sei» «lsoriemenl ist so v«llft»ntig. dop jedes Aug gepabl werden kann—da« durch Gläser !>> vaßen >ft. Er weMe ach,ungKvoit Solche denach richligen, die es in iSewohnheil haben von unoer antworllichen Zrc,»den zu kaufen, welche da« Land durchziehen, und beul« hier sind und morgen da, s« daß man nicht weiß wo man fiir sie nachsehen soll. daß er ihnen Geld sparen und ihnen bessere Ariikel verkaufen kann, wenn sie bei il»n vorsprechen, und' >! sie haben dabei noch den Vortheil daß sie dann ven , einer veranlworllichen Person kaufen, Ne nun hier i seil 25 Zabren in Geschäften ist, und au» gedenk, ! hier zu bleiben, wo dann irqend eiwas,ur!i-tgcbracht j werden kann, wenn es nicdl ist. für wa« man e« rep ! rescnliil ha». Und so versichert er weiter da« P«d -! likum, daß er da« Oplicat-Gcschäfl vollnSndig ver- steht. Er wechselt also ,u allen Zeilen Gläser. Uhren, Sackuhren und Juwelen, r°n jeder Benennung, sind ft>- eben rcn Neu-lork und Phj latelphia erkalten worden, und dieselben machen nun den grZs, l M VHM, ten, besten und b.st-aulgewShl- ' AKZ len Stock au«, der je in diesem zum Veikaus angeboten wurde.—Er hat Über Alt) 2a» schenuhren ron aNen Vcnenmingen auf über MelodeonS. Ein großes Assortement Melodeon«, ron den b«« stcn Manufakturisten, paßend fiir Kirchen und pri vat Familien. —Gleichfalls ein greßc« Assortiment Aeeordeon«, alle welche er ganz billig verkauft. Alle Arlen von Uhren, Sackuhren und Juwelen werden auf die kürzeste Anzeige durch die b»ste Ar, nen Etohr verlaßt, wird warrantirt. Er ist dankbar fiir »ormaliae Unterstützung, und er liofft durch strikte Aufmerksamkeit ouf sein Ge schäft, auf eine Fortdauer der Gunst de« Publikum«. Charles S. Massey.' Oetober !>l nqbv Wichtige Neuigkeiten! CharlesKeck, Kaufmanns-Schneider i» Allenta»», «nz.ige.'daß'er da« Kaus mann«-Schneider-Geschäft, früher von Keck und New hard, nun uns alleinige Rechnung betreibt und zwar W Ä ' Hamilton schräg gcqcnüdcr der Rcf»e- Wiiitcr-Waarcn West-Pat ern«, von den allerfein« sten biszu gewöhnlichen h«rab ! Wer nun haben will, einen vortrefflichen Wasserdichte Guin Ueberrkcke, Sack-Rock, Unterhemden und Unteihostn, ! Geschästs-Zieck, Handschuh« und Hosenträger, Wam »«, Linen und Marfelle«, Hcsen, Hemdbusen und Lollars, Oberalls, Sack- und Halstücher, Weste, Hosenträger. Sinimrse, llmbrellcn. Gestrikte Wamse, SpSzierstccke. Kurz, wer Irgend etwa« aus dem Fach eines Kauf» inanns-Schnciters kaufen will, der rufe an dei Hrn. EharlesKeck. > Eine funf-imd-zwanzig-jährige Erfahrung in mel» ! nein Geschäft setzt mich in den Stand, solche Waaren ! .inkause« zu können, als gut, dauerhaft und wohlfeil smd, und ich bin überzeugt, daß ich olle Kunden zur völligen Zufriedenheit in allen Hinsichten bedienen und so viele neue al« es schicklich sinten können, sind freundschaftlichst eingeladen anzurufen und für sich selbst,u feilen. ' und prompt besorgt, und fertigt Kleider an ten cillcrniedrigsttn Preis«« ''erkauft. Auf ftrnern zahlreichen Zuspruch Hossend verbleib, mit Achtung EharleS Keck. Allentaun, Oet. 17. nqlZ Verlegung. A. E t t i n g e r u n d Sohn, ! Oese», HeaterS, Rängrs, Blech-, Kupftr», Nohrblech- und Hohlwaarcn, Blcch- und Kupser.Lächer. Messingne Kessel, Wa sser Kühler, Resrigerator« und La- 5 ger-Bier Krahn»n von jeder Art, Haben ihr Waarenlager ron Ne. R nach dem neuen Mohr No. SV West Hamilton Straße, Allentaun, ?a.. vc»leg».—(4ÄHS ren unterhalb dem alteki Stand' Wo sie bereit find dem Per-- langen des Publikums auf «ne vollkommene Weise entgegen zu kommen, in allen" Sinzelheiten des Olfen-, »leitn und Kupserwaaren Handel«, als irgend ein anderes Etablissement in Allentaun, zum Beweis lnevon sie zu verglei«' chender « r u r t l> e i I u n g einladen. lenken besondere Aufmerksamkeit auf un sern neuen Feuer « » ard Ofen, irelHer dazu berechnet ist zwei cder mehr Stuben zu Hitzen. O.t, 17.1-V. Aohlen-Oel Lampen und reincö Kohlrn ?! Otl, Camphen« und Fluid zu habe« bet I. B. Moser.