Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, October 17, 1860, Page 2, Image 2

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    Lccha <?mmly Plttriot.
Alltnta»», Pa., Ottel'cr 17.
?tepul'lik>iiiischc t^'ln>!!i»!infteii.
Knr Presid ent:
Achtb. Abraham Lincoln^
Bom Staat Illinois.
Für Nico- P resident:
i.)annibal j.ia,nlin.
Boin Staat Maine.
Für Presidenten l?rwäl)ler :
Senatorial - Erwahler:
pollock, Norlhunil'erland Caunly,
Tliomas '.N. Howe, AUeghcny Caunlv,
Represciitative - (krwälilcr »
2. RobtN P. King^
4. RobcN M. ,^oust,
<i. John M. BroomaN,
7. lamc« Mlcr.
David E. Ttou»,
U. W. Christ, !
Il>. David Mumnia, jr.
12. ThomaS R. HuII. !
I t> ȟ'ssks Mcrcur,
> V «ii.orge Vrcßlcr,
, Ui. ?l. B. Sli.irpc.
i 17. Daniel O. «el'r,
! .!l. lokn M.
'2Z. Kcrr,
> Richard P. «obcrls.
Welches ist die Tarlffparthci?
Zariff, so z>«l>«n wir hier uni.ndie Siini
<)reffe6 m Be,ug auf die MorrilUTariff-Aill gege
i>en worden find, woraus sich dann ein Jeder selbst
beschützend« Tarils-Parlh.'i ist.
Republikaner 2! I Demokraten 2
Republikaner <lO > Demokraten 25
Republikaner 84 > Aechte Demokraten 3
Siid-Amerikaner 12 j Alter Whig I
Anti-Leeompton Demokraten 5
Aechte Demokraten Li > Süd-Amerikaner -t
Republikaner I.
Obige Wabrheit ist den T.igcl'll.dcrn entnommen,
slüftg. '
Der letzte Republikaner
Der Scribbler des legten Republikaners ist ganz
sauer böse wie es scheint, und schimpft ganz bittcr
auf uns herab. Er gibt vor er sei deßwegen böse
Aber uns, weil wir gemeldet hätten, das, er vor
einigen Tagen mit dem Scheriff vor einen Frie
densrichter wandern müßte. Doch weil dies wahr
war, und weil es nicht mehr als unsere Pflicht ge
wesen, unsere Leser von allen bedeutenden Borfäl
len zu berichten, so können wir gar nicht glauben,
daß tt deßwegen war—sondern glauben, daß der
Ausgang der Wahl diese Wirkung aus ihn hatte,
welche ihn verleitete sich so sehr weit z» vergehen.
Aber dafür können wir ja nichts—warum müßen
dann wir dafür gescholten werden ? Nie must du
wieder mit solcher Gewißheit versprechen einen
Gouvernör zu erwählen wie du dies i» diesem Jahr
gethan hast, und auch keine so große Mehrheiten
versichern und dann hast du auch vielleicht wcniger
Aergerniß nach der Wahl. Daß wir in irgend
einem Wahlkampf oft für ein Leibel hätten ange
klagt werden können, ist nicht wahr, und der Scribb
ler weiß daß als er dicS niedergeschrieben hat, sei
nen Lesern eine maliziöse Unwahrheit aufgetischt
hat. Aber genug für he»te, den» wahrlich jener
Fischweib-Artlkel hat nicht d i e Berücksichtigung
verdient, welche er bereits von uns erhalten hat —
denn der Artikel ist im Zorn niedergeschrieben wor
den, und wer im Zorn schreibt der bringt sicher nie
etwa« Vernünftiges auf das Papier—wovon auch
die Columnen des Republikaners von letzter Wo
che so wie wirklich wöchentlich hinlängliches Zeug
niß geben.
Lvo sind die Anownotkingg?
Durch nachstehende Zahlen gedenken wir eS ei
nem Jeden klar zu machen, wo die Knownothingi
«der Bell - Leute bei der letzten Wahl in Philadel
phia waren. Tie Stimme auf das Staats unt
Stadt-Ticket stand nämlich wie folgt i
Für Gouvcrnör:
Andrew G. Curtin 3!),4W
Henry D. Zoster N,7W
Für Recorder!
Harmer, (Nepub ) 3!) MO
Wunder, (Dem ) 37,970
Freeman, (Bell) i,(ii 3
Für l?rc>tl,onstar:
White, (Nepub.) 29,76-1
Loughlin, (Dem,) Z 7,505
Sloan, (Bell) i,587
Für CourtschrcU'k» :
Moore. (Repub ) 1w.022
Lutz, (Dem.) 33,3! 7
Sweringer, (Bell) 5,070
Keine weitere Bemerkungen sind nothwendig
dnin »in Jeder sieht daß Curtin blos etwa dl
nämliche Stimme wie die andern Republikaner er
halten hat, .während eS sich zugleich darthut, da!
Foster, etwa iWO Stimmen mehr erhallen ha
al« die andern Candidaten auf seinem Ticket.—
Blickt man dann die Stärke der Belisreunde an
so findet man daß sie beinahe alle für Zoster ge
stimmt haben. M» Curtin können keine gosiimm
haben, sonst hätte er mehr Stimmen als seir
Miteandidaten erhalten. Es ist also so klar al
sie Sonne selbst, daß die KnownothingS in Phl
tadelphia wieder von den Demokraten gekaust wa
n.—Well, all' recht, denn wir haben am !>te
Oktober gezeigt, daß wir sie durchaus nicht nöthi
cha»«n.
IM-Schändlicl'. —Ein Lieder u»serer Gl
aenvarlhei von diesem Ca»nt>), prahl«, daß er a
lein »5,000 sür Wahlzwecke vertheilt habe.-
Welch eine Schändlichkeit um den VolkSwillen j
«mterdrücken Gclt erhalte die Republik!
B HHH' 'H AH s S 112
GHll» MWM G-> tz>!M MMUMMMit. GMAKAI igMDH 8
Eine Republikanische Mehrheit Conqreß'-Männer! Eine Republikanische Mehrheit Senatoren ! Eine Republikanische Mebr
heit im Hause der Repräsentanten !
welchem allem noch ekn 9bepu.blkkankschev Vevelu-kKte-tv Staareul Seualov fue (> Jahre folge« wlvb!
Das Volk bat sich in seiner Macht erhoben nnd sich für einen beschützenden Tariff, für freie Heimstätte», geyen die Erweiterung der abscheulichen Sclaverei und gegen die Diebereien der demokrati
chen LiederS, verübt au unserer Vereinigten Staaten Schatzkammer, so wie auch gegen die Fälschungen und Bestechungen der nämlichen Lieders, erklärt ! Ja es hat auch zugleich de» Versuch, demsel
>'en freien Handel aufzubürden—gegen dessen Interessen-mit Verachtung von sich gestoßen !
Die wahre Jefserson Demokratie ist wieder eingesetzt! Der Staat Pennsvlvanien ist nun mit 50,W1) Mehrheit sicher für den
ÜGG HsiZrvahH für deez Aehlusssteiu - S t «5 n 5 !
Wir haben heute das Vergnügen unsern Lesern die glorreichsten Neuigkeiten mitzutheilen, die uns je zu Ohren gekommen sind. Nie ist in eiiiem Staat dieser Union eine mehr saubere Arbeit vcrrich.
tet worden. Das Volk hat sich erhoben und bat durch seine Stimme gezeigt daß es nicht länger zugeben kann, wenn das Wohl des Landes mit Füße» getreten wird Es bat gezeigt, daß es mit den
demokratische» PartheiliederS unzufrieden ist;—-Es hat gezeigt, daß es weis wie man es bezüglich auf einen Tariff gehumbugt hatEs hat gezeigt, daß es noch weis daß man es in l" i'i in ezug
ins den Tariff von 18ä2—wo man behauptete, Polk sei ein 'so gnter Tariffmann als Elay—gehumbugt hat ; -Es hat gezeigt, daß es weis daß vor i Jahre» die demokratischen LiederS sich auf ihrer
lsinei»uati Plätform für freien Handel erklärt babenEs hat gezeigt, daß es weis daß beide Fraktionen der jetzigen demokratischen Parthei jene Plätform gutgeheißen habe» ;—KS hat ge
ikiat, daß es weis daß die demokratischen LiederS unter Bucha,»an's Admiiiisträtion n»S schändlich in Schulden gestürzt habenEs hat gezeigt, daß es weis daß die nämlichen demokratischen Mieders
auf allen nur möglichen Wegen große Summen Geld aus unserer Waschington Schatzkammer geraubt habe», um die Wahlen auf ungerechte Weisen zu tragen;—Es hat gezeigt, daß es weis daß de
mokratischeu Postmeistern erlaubt wurde von unserm Gelde bis zu der Summe v0n.5175, MX) zu stehlen, ohne daß sie znr Strafe gebogen worden sind Es hat gezeigt, das, es weis daß die demokrati
sche LiederS in 1850 die Wahl durch Verfälschung von NaturalisatioiiS-Schcinen getragen haben -.—Es bat gezeigt, daß es weis daß auch die Demokraten einzig und allein Schnld daran sind, da,, wir
den immerwährenden StaatStar zu bezahlen haben Ja die Stimmgeber wißen daß die demokratischen LiederS uns in 18 !i, bezüglich auf den Tariff betrogen habe», und daß die demokratische Par
tbei den Tariff von 18L2 zerstörte Sie wißen auch noch daß die demokratische LiederS ihnen in 18Z8 vorplauderte»: freier Handel sei gerade was wir haben sollte»—ferner wißen die 'Arbeiter daß
wenn freier Handel eingeführt wird—welches so gewiß geschieht als 2 Mal 2 ! ist, wen» die demokratische Parthei je wieder die ganze Gewalt in die Hände bekommt—daß sie an den nämlichen Presen
wie in Europa arbeiten müßen. Dies sind „un'kinige'wenigc der Ursachen, warum das Volk sich erhob, und den LieblingS-Sohn von Peiiiisylvanicn
mm Gonvernör dieses Staats, und zwar mit etwa W.WO Mehrheit erwählten. Dies kann als eine alles überwältigende Mehrheit niedergesetzt werden, besonders wenn man bedenkt daß die LiederS
unserer Mgciiparthci eine große Mehrheit für Foster versprochen hatten-ja einige sogar eine Mehrheit von 25,000. In wie weit nun diele betrogene oder angeführte Demokraten in Zukunft ihren
LiederS wieder Glauben schenken, dies ist natürlich ihnen selbst überlaßen zu entscheiden.
Wir können keine Worte finden, um unsere Frende vollständig über diesen glorreichen Ausgang auszudrücken— ja eö ist in der That ein frendenvoller Abgang. Hätten wir aber die Mittel benutzt,
welche unsere Gegner sich zu Schulden kommen ließen um m,S zu besiegen, so müßen wir doch offenherzig gestehen, daß wir selbst bn dem glänzende» Siege schmerze» «n Herze» habe» mußten und uns
keineswcas über unsern Triumpb freuen konnten. , Aber Gott sei es gedankt, unsere gerechte Sache hat dies uicht nöthig, und daher blieb man auf unserer Seite der Wahrheit getreu und nahm seine
Zuflucht nur zu ehrliche» Mittel», u»d m.ser erru.igcnc glorreiche Sieg, bestätigt daß nur das Recht und die Wahrheit bestehen kann, und ,m Gegentheil, Lug und Betrug unterliegen muß. Unsern Gc
acnliederS war aber i» diesem Wablkampf nichts zn niedrig—Lügen bei Hunderten breiteten sie an?, nnd wenn man die Gegenbeweise brachte so schwiegen sie blos stille und wiederholten dieselben noch
nuils .szinteraebnnae», .f>»mb»agercikn und Betrügereien waren die Mittel durch welche sie die ehrlichen Anhänger ihrer Parthei im Zaum hielten. Legte man ihnen unsere Grundsätze vor
mies daü das Wohl des Landes deren Beförderung nothwendig mache, so war ibr Argument: „Dn lü g >t," welches aber einen Jeden der überzeugt sei» wollte iiberzeugte, daß wir auf uuse.er
» ti-bt b.itte» Eiidlich kurz vor der Wabl maebte »och ei» Eiistombau.' Beamter bier seine Erscheinung, und sobald dieser wieder fort war, >o war auch das <"eld „ plenty bn tauchen bn denen es
m. r rar ist--u»d nicht nnr Neld bis zu 510 per Stimme wurde für Stimmen augeboten, sondern Fleisch, Schuh, Stiefel, Hüte, Kappen, Mcke, Hosen, u. s. w., u. s. w. Kurz, noch n.e haben sich
»er ea. er so schändlich i» ei»em Wahlkan.Pf betrage., als gerade i» dem am letzten Uten Oetober-aber dennoch haben wir sie glorreich besiegt. Unsern Freunden sollten diese Spitzbübereien der
G aenvartbei znr Waruuug dienen, nnd sie sollten sich für eine Wiederholung derselben vorbereiten, nicht daß es möglich ist daß sie uns dadnrch besiegen können, aber NM solche niedrige
Mitthäter zur Strafe zu bringe.., denn solche Menschen welche sich obige Schlechtigkeiten haben zu Schulden kommen laßen, sind zu allen Zeiten gefährlich, wenn sie fre. umher gehen.
Republikaner! wir rufen Euch aber nun zu : Vcrgeßct Eure Pflicht in der Zukunft nicht !—Ja rüstet Euch jetzt fchou wieder,
Denn es ist noch ein anderer Kampf zu kämpfen,
~..k ..«ar s-ir de., ehrlichen alten AbrahalNL i n e o l n, nnd derselbe findet schon am oten November statt. Thut nochmals eure volle Pflicht zeigt eine starke Fronte und wir kön n k n nicht
werden bleibt Jbr, mit dem .'ringen Sieg schon znfritden zn Hanse an dem Wahltage nnd thut eure Pflicht nicht schon vorher bei euern Nachbarn, so kann d,c Wahl für den getreuen al
cn 'lb.abam Li.uoln verloren gehen, den., obne Zweifel werde» unsere Fei»de »ochmals desperat kämpfen, besonders wenn sie noch von de». CorruptionS-Geld, von dem Gelde der südlichen
Slav.balter, von dem Gelde der Neuvork Kaufleute und vo» dem Gelde derAgenteu von England in Händen habe.. Aus daher uud au d.e Arbeit Nepubl.ka»cr, und ihr Tar.ffleute überhaupt ! -
alle zur Wahl, denn eine Stimme im Stimmkaste., ist...ehr werth als 10,000 die zu Hause bleiben. Und thut Ihr das, das he.ßt wenn Ihr alle ans d.c Wahl geht, so nehmt unser Wort dafnr
gewinnen können, wenn wir nur wollen. Also nochmals
IttW Fmrrahs für den Republikanischen Staat Pennsylvanicn ! Für dm Lieblings - Gouvernör Cot Andrew G. Curtin! Für
die Mehrheit Congreßmänncr! Für die Republikanische Gesetzgebung! Für den Republikanischen Ber. Staaten Senator!
Und dann fügt man endlich noch 500 HurrahS mehr Hinz., für den nächsten President der Vereinigten Staaten,
Den ehrlichen Abraham Lincoln von Illinois!
Die tHvuvernvrs-Wahl
i Folgendes sind die Mehrheiten in den verst
! denen CauntieS, die bei der soeben abgehaltr
! Wahl für Gouvcrnör eingegangen sind
Nicl?» hcitcn für >si»ti» :
Allegheny 7,200 Laneaster L,<
! Armstrong 871 Lawrcnce 1,7
i Braver 988Lebano» I,L
Blair 832 McKean 3
Bradford -1.300 M.rrer 8
Bucks 75 Mifflin 2
I Butler 1,100 Perry Z
Ccnlre 80t> Polier 8
Ehester 1,800 Zchuylkill z
Clinton 25t! Zomerfet I,L
Erawford 2,10<> Snyder 5
Tauphin 1,-ll>» Susquehanna I,ti
Delaware I,2o!>>Zioga 2,8
Erik 3,100 Union 8
Franklin 71 >1» Vcnango l
Huntington !>OO Warren 7
Indiana 1,800 Wafchingten 7
lefferson 300 Wayne
Zuniata IOOj
Nlcl>rl?citc» für Foficr:
AdamS 71lLecha 3!
Redford !>7! Luzerne 5<
Berk«! 3,130 Monroe 1,3<
Cambria tiOOMonlour 2!
Carbon 208!Montgomery 1,6
Clarion 700 Northampton 1,7
Clraisicld 500 Northumberland 5!
Columbia 738 Philadelphia 1,0
Eumberland 120 Peik 4(
Elk 150 Sullivan 3(
Fayette 120 Westmoreland 4!
Forest 100 Wyoming 1!
Fulton IM Jork 1.3!
Greene 1,000!
Tic Berichte sind nicht alle offiziell und mög«
noch ctwas auf oder abgehen, Dber so viel ist schl
ausgemacht, daß Col. Curtin's Mehrheit nii
unter sein wird—und auch ausgemal
ist, daß wir unsern Lesern die Wahrheit in Bez»
aus die Mehrheit die Curtin erhalten würde, I
Voraus sagten—aber hingegen die LiederS uns
rer Gegcnparthel ihre Freunde schändlich gehun
bugt und bllsgen haben, welches Lchtere bewog«
hat viel Geld auf den Ausgang dieser Wahl z
wetten, wovon ihnen auch ei» jeder Thaler verlo
ren gegangen ist. —Hurrah für Pennsylvanien !
Indiana All' recht!
Glorreiche Nachrichten von dorther!
In dem Staat Indiana ist am Nen Oetobe
ebenfalls eine Staatsivahl abgehalten wordin, un
die davon eingegangenen Berichte sind von de
glorreichsten Art. Tie Republikaner haben näm
lich
!?inen mit etwa IZ,
Mehrheit erwählt,
,so wie 8 aus den l l Congresimänner—und gleich
i falls eine Mehrheit in die Staats - Gcsepgebung
welch leptere Körper einen Vereinigten Staate«
! Senator zu erwählen hat, und folglich ebensalli
> einen Republikaner erwählen wird. Dieser Aus
gang hat bedeutend auf die Gesichter unserer Geg
! »er gewirkt indem sie daraus rechneten mit Ge
> wißhcit diesen Staat zu tragen. Hurrah für I»
' diana, für einen beschulenden Tariff ! Für Frei
helt und für die Union!
!
Auch in diesem Staat wuide am vorlepter
Diensiag eine Wahl gehalten wobei die Nepubli
kaner einen glänzenden Sieg errungen habe».—
Sie haben nämlich den Republikanischen Staats
ticket mit
<stwa 2« <><><» Mehrheit,
und 13 aus dcn2l Congreß - Glieder erwählt
Dies ist wahrlich ebenfalls ein glorreiches Ncsul
rat, indem unscre Gcgncr starke Hoffnung hatten
den Staat zu gewinnen. Dieser Staat ist nun
ebenfalls sicher für den ehrlichen Abraham Lincoln
mit wenigstens 35,000 Mehrheit. Hurrah fü
! den Buckeye Staat Ohio !
tLi» tLi»gc>iä»d»iß.
I Der „ Neuyork Herald" hat in einer späten
Nummer seinen demokratischen Freunden angeim
then, künftighin kein Geld mehr nach Pennsylva
nien zu senden, um die Wahl zu tragen, indem je-
der rother Cent verloren sei. Neben dem Einge
ständniß, daß wirklich Geld hiehcr kam, hat er au<l
ganz recht, denn Neuyork hat nicht Geld genug um
die Republikaner in diesem Staat zu besiegen.—
? Cr rath seinen Freunden weiter an, seitdem er sieht
daß Pcnnsylvanien nicht für die Demokraten ge
wonnen werden kann, aus dem Staat - Neuyork
das Schlachtfeld in dem Presidenten Wahlkamps
!zu machen. Well, wie ihr wollt. Aber auch
da kann die zersplitterte Demokratie unmöglich
siegen.
tLtwaa zu frül)'.
Bei Greenville und Pennsburg in Montgomc
ry Caunly, hielten die Demokraten, indem si«
meinten Foster sei erwählt, eines Abends letzt»
Woche, ihre ~Jolification," mit ihren ausge»
schnittenen Kürbissen auf Mistgabeln gesteckt, et
was zu früh. Aber sie sollen stch auch nachher
furchtbar geschämt haben, als sie erfuhren daß
Curtin erwählt sei. Es war auch dies ein
fürchterlicher Mistäk, und einige von ihnen selbst
! sollen sich nun fest entschloßt» haben, nie wieder
mit dieser Kürblssen-Parthei, deren Lieders sie so
schändlich betrogen haben, zustimmen. —Recht so.
denn solch eine Humbuggcrei ist doch auch ganz
und gar zu vcrargerlich.
»S>' Unser Freund 'lVillougKby X. Art-
man. der neulich von dem Territorium Nebraska,
auf Besuch bei seincn Eltern in Bucks Caunty,
angelangt ist, ha» uns ersucht anzuzeigen, daß er
j einen jungen Buffaloe mitgebracht habe, wel
chen zu sehen —da derselbe unter die Seltenheiten
dieser Gegend gehört—er seine Freunde achtungS-
voll einladet.
och nicht gesunde n—die große
i Mehrheit für Zoster, welche die demokratische Lic>
! dns vcrsprcchen hatten.