Lecha Caunty Patriot^ Welches ist bieTariffparthei? Da unsere Geqner, die demokeanschcn Sieders, ih re Kreunde Slaül'en zu mache» wünschen, auch sie, /»der die demokealifchc Parthei, seien fiir be ider,evgen kann, da? die Republikanische die einzige beschützende Tariff-Parthei ist. Zm Senat stimmte» für den ?ariff : Republikaner 2l l Demokraten 2 Republikaner 00 > Demokralen 25 Republikaner I A chte Demokraten 3 Slld-Amerlkaner 12 > Alter Whig 1 Anti-Lecompton Demokraten 5 Nechte Demokraten Li j Süd-Amerikaner t Republikaner 1. Obige Wahrheit ist den Tagebüchern entnemmen, Mig. sür ul.r Nelru>i! Zk'trmi! Aelrmi! Z» welche» Mittel die Demokraten doch ihre Zuflucht nehmen ! Einer der Assessors von diesem Caunty hat uns benachrichtigt, daß man Ihm in seinem Distrikt al lein einige 30 Namcn eingehändigt habe, um auf seine Liste gcschiieben zu bekommen, wo gar keine solche Personen in jenem Distrikt wohnen. Dies lst abermals ein Versuch Stimmen zu importire», wozu das Geld durch Corruptton aus unserer Waschington Schatzkammer entwendet worden ist. Welcher ehrliche Mensch muß nun nicht vor einer solchen Spitzbüberei zurückschaudern ? Republika ner seid auf euerer Huth, denn derselbe Versuch wird wohl auch in andern Distrikten geschehen sein, so wie zum Beispiel in Hanover, Salzburg, den Wheithalls, und überall, und kommt Jemand zum Stimmen, den ihr nicht genau und schon tO Tage gekannt habt, so seid mit seinem Eid allein nicht zufrieden, denn wer sich für so was gebrau chen läßt der schwört auch falsch —sondern macht ihn einen glaubwürdigen Bürger, der beeidigt, daß er ein wirklich Stimmberechtigter ist, beibringen— aber auch hier darf man die welche man im Ver dacht hat selbst zu importiren nicht als Zeugen zulaßt», denn wer Stimme» iuiportirt, der schwört ebenfalls falsch wen» er seine» Zweck anders nicht auesühre» kann. Republikaner sei» daher auf euerer Hutb, und laßt Euch nicht wieder betrüge» wie in dem Jahr IBSK. lind tLr'crcrt Versammlung. Am letzten Freitag Abend halten die hiesigen Demokraten abermals eine Versammlung in die ser Stadt reranstallct, welche sie eine Bell und mchis cmdero als eine regelmäßige demokralische sie erbauten die Platform, versahen das Hurrahen und Handeklatschen und habe» selbst die Unkosten getragen. Auch die Redner waren nichts anders als gedingte Temokraten. Was die Reden an betrifft so waren diesell'e aber nur gar schwach, und Halen sicher keinen Republikaner zu der soge vaimten demokrat schen Parthei hinüber gebracht. Der große FreiheitS-Apoftel. Carl Schurz ist durch einen der Rrdner auf die allergemeinste Weife geschimpft, und eine Menge öligen über ihn ausgebreitet worden auch ist derselbe über die Deutschen überhaupt hergesallen, und hat sich da hin ausgedrückt, daß es durchaus nicht erlaubt werden sollte, daß dieselbe so viel in unsere Wah len zu sagen hätten —daß er sie nicht Vagabunden nannte, da« war alles. Daß es somit eine ächte Knewnothing Rede war ist klar —daß die Demo lratm die Versammlung veranstalteten ebenfalls, zu allen die es sehen wollen —uud daß daher Alle Deutschen eine gute Ursache haben der demokrati sche« Parthei den Rücken zu kehren, die« wird uns Niemand verneinen. Zreunde der Sparsamkeit, zur'lVahl Z Freunde der Sparsamkeit, der nächste Dienstag ist ein wichtiger Tag für Euch ! Ihr habt, wie !uch bekannt ist wieder einen Commißioncr zu erwählen. —Beide etz!ge Boards sind und waren schon eine geraume Vt her in den Händen unserer Gegner, und von denselben haben wir nie etwas Gutes L>ie Verschwendung wurde bei ihnen bis ins Wei e getrieben.—Sie haben unser Geld bei Tausen en unnütz verausgabt und verschwendet und un re Taxen bis zu einer unverzeihlichen Summe »höh t.—Es ist daher die Pflicht solcher, Wel ze gegen diese große Verschwel! dun en und hohen Caunty. Taxen sind, lle zur Wahl zu gehen und für H e n r y Z ä e r. sür Commißioner, und Charles B. schein,er, als Armendircklor zustimmen. — tiefes sind gerade die rechten Männer um gedach '» Verschwendungen Einhalt zu thun.—Ja ihre srwählung würde den Taxlezahler einen manchen Höne» Thaler ersparen. Zwar suchen unsere »egner ihre Charaktere anzuschwärzen; allein je eßerder Mann desto A r g e r sie über ihn Her allen. —Nicht eine einzige republikanische Stimme önnen sie ihnen dadurch wegnehmen, indem alle ie sie kennen, wißen daß sie tadelsfrei und von en besten Bürger dieses Caunties sind.—Erhebt uch also am nächsten Dienstage. Ihr Freunde er Sparsamkeit und erwählt Hrn. Jäger als ommißioner und Hrn. Scheimer als Armendi ktor, und wir fühlen überzeugt, daß Ihr es nie reuen werdet—denn damit wird der immerwäh nden Verschwendung so wird der un rzeihlichen Tax-Erhöhun g—dafür könnt hr sicher unser Wort nehmen-aus einmal Schran » gesetzt. Haltet ea in tLrinnerung. Ja Stimmgcber haltet die unter Eid vor r Covode - Committee bewiesene Spitzbübereien, erfälschungen und Räubereien der demokratischen eders in fester Erinnerung, und denket ernsthaft >rüber nach che ihr bei den nächsten Wahlen mmt. Fragt euch dann selbst ob es recht ist ese Spitzbuben in Gewalt zu halten, und ihnen elegenheit zu geben diese Schlechtigkeiten zu wi rholen —und euer eigen Gewisse» wird euch dann zen, das, es eure heilige Pflicht ist, eure Stlm !» gegen die demokratische Parthei, deren LiederS sind, einzugeben. auf Ivahlen. Das Wetten auf Wahlen ist durch das Gesetz rbote». Wer wettet verliert seine Stimme.- kpublikaner ! wettet daher nicht, sondern bleibt a Gesehen getreu. Lreunde der Union, zur ! Die korrupten LiedcrS der demokratischen Par thei »lachen es sich zu einem besondern Geschäft, die Stimmgeber dadurch zu humbuggen, daß sie versichern die Republikaner seien sür die Aushe- l bung der Union—sie selbst seien aber die wahren Freunden derselben. Dies ist nicht wahr, den» nur Demokraten haben gedroht dies zu thun, nicht i daß sie daran dachte» es zu thun, aber um die ! Schatzkammer noch länger in ihren Händen zu be- > halten, damit sie ihr Raubsysiem fortsetzen könn- ! ten. Gerade so haben sie in Bezug auf den i Whig-Tarisf von 18t2 gehandelt. Sie gaben l sich nämlich sür Freunde desselben aus. zerstörten i denselben, aber sobald sie die Gewalt halten, und die Folgen haben wir nur zu wohl seitdem ge- ' fühlt; und gerade so viel dürft ihr ihnen in - dieser Hinsicht glauben, aber durchaus nicht mehr. > Die Republikaner haben nie davon geträumt die i Union zu trennen—die« weis ein Jeder, der mit de» Begebenheiten des Tages bekannt ist. Aber ebensowohl weiß auch ein Jeder daß eS die südli chen Demokraten sind die solche Drohungen aus stoßen— ja die nämlichen Menschen die un« un flätigeOperatoren und schmutz l geHand werkt! nennen. Daß also die Republikaner die wahren Freunde der Union sind, haben wir somit klar dargethan. Freunde der Union! Wenn Ihr daher beständige und ächte Unionmänner unterstütze» wollt, so müßt Ihr am Dienstag zur Wahl gehen, und für keine andere als die republikanische Candidaten stimmen. Nnscr Minty-Ticket. E« lst erfreulich zu vernehmen, mit welcher Ein müthigkeit das republikanische Caunly - Ticket in allen Ecken und Ende» des Caunties aufgenom men wird. Allenthalben sind die Candidaten be liebt, bekannt nud allenthalben muß man zugeben daß dieselbe ein sehe starkes Ticket ausmachen. — Wie kann es aber auch anders sein, denn alle Can didaten, vom Congreß-Candidat bis zu den Tru flie-Eandidaten, sind neben ihrer Popularität und Bekanntschast, Männer von anerkannter Recht schaffenheit und Fähigkeit, welche wenn erwählt» auch ihre betreffende Aemter mit Treue und zur vollkommenen Zufriedenheit der Stimmgeber aus führe» werden. Obgleich eine bedeutende An zahl von Candidaten der Convention zur Ernen nung vorlagen, lind der Kampf um die Ernennun gen ein harter war, haben sich d?ch alle besiegten Candidatcn bereit erklärt, mit dem besten Di??!? und nach allen Kräften für das aufgestellte Ticket zu kämpfen. Auf daher, ihr guten Republika ner, organistrt Euch, und geht alle zur Wahl ani 2te» Dienstag im Octobcr—ja bleibe auch nicht ein einziger zu Hause —und stimmt das ganze Ti cket woraus die Candidaten Curtin. Longnecker, Kistler, Lewis. Säger. Smith, Keck. Jäger, Schei mer, Rittenhousc, Schönly, Lewis und Mickley stehen-ja das ganze Ticket, und nichts als das Ticket, und am Morgen des lOten OctoberS, werdet ihr sehen daß es—trotz den Verläumdun gen und Lügen welche unsere Gegner bereits ge gen die Candidaten ausgebreitet haben, und trotz ihres Prahlens daß sie ihr Ticket mit einer große» Mehrheit erwähle» würden—triumphirend und glorreich erwählt ist. Achtb. Heury (5. LonHnccker. Lecha und Vucko Caunties mit wahrer Freude be j grüßt. Selbst diejenigen Anhänger der demokra- ! lische» Parthei, welche mit Ernst einen Tarifs be fürworten und von denen Manche ihm vor dieser Zeit Ihre Stimmen versagt haben, sind entschlos sen ihm dieses Mal ihre Stimme» zu geben, und er für das Interesse seines Distrikts so kräftig ge wirkt und sich nützlich bewiesen hat. Kein auf richtiger Mensch kann sagen, daß nicht Hr. Long necker seine ganze Pflicht gegen seine Consiitucn teil er^s iiM h^> ! der erwählt, so zweifeln wir gar nicht dara», daß ! er auch fei» Vorhaben aucsühren kann und wird, i Niemand sonst kann uns diese Gießerei sichern als er. Auf daher, Freunde eines beschützenden Ta riffs. und Freunde der Fieiheit und des freien Mannes, sammelt Euch um die Fahne des Herrn Longneckcr. Geht kräftig an die Arbeit Erzgrä ber, Arbeiter, Handwerker und Geschäftsleute, denn Ihr Alle seid in seiner Wieder - Erwählung tief Intereßirt, und solltet daher mit Ernst und Thätigkeit sür ihn in die Schranken treten. Die Zlsscnibly-Candidaten. Haltet eS Im Gedächtniß, daß Samuel I. K i st l er, Csq. Euch in der letzten Sitzung der Gesetzgebung getreu gedient, und Euch »och ne benbei S2OO seines Lohnes in Eure Schatzkammer bezahlt hat, Haltet eS im Gedächtniß, daß er ein ehrlicher Representant war, auf keine Weise bestochen wer den konnte, und daß dies in der That eine große Ehre für unfern Distrikt ist, Haltet eS im Gedächtniß, daß lameSLew l S, unser andere Candidat ebenfalls ein getreuer, ehrlicher und braver Man» ist, u»d daher unsere ganze Stärke verdient, und Haltet es Im Gedächtniß, daß es von großer Wichtigkeit Ist unsere Nepresentanten zu erwähle», denn es müßen In der nächsten Gesetzgebung wich tige Geschäfte verhandelt werden. Ja haltet dies alles im Gedächtniß, und gehe dann ein Jeder auf die Wahl und gebe feint Stimme für die Herren Kistler und Lewis ein, und dann konnt ihr ruhig fühlen daß ihr ge rade die rechten Representanten habt und daß Al- leS recht und nach Wunsch gehen wird. Tie Sell- und lLverett-parthei. l Die Bell und Cverett oder Knownothing-Par > thei. hielt am letzten Donnerstag eine Convention > zu Harrisburg, und ernannte ein volles Erwähler > Ticket. Dieselbe hat aber beschloßen mit de» , Deniokrate» zu ..fufen," wenn die Demokraten . willig sind sich unter ihren Fl.igel zu begeben.— t Daß die einst so mächtige Demokratie dies thun .! wird, dies ist keinem Zweifel unterworfen. Hilft aber nichts, der Staat geht für Curtin und Lincoln, und dies mit einer große» Mehr ! heit, denn eS gibt doch noch Taufende von ehrli l ! chcn Stimmgeber. die sich nicht so weit hinabwllr , digen, für ein solches Zwicbelfisch- und Bellham i mcl - Tickct zu stimmen und daß die achtbaren i Deutschen für das gedachte Wahlticket, welches , keine Grundsätze vertritt stimmen, und somit den ! Knownothings Macht geben werden, dies geschieht i auch nicht, wie sich dies ein Jeder selbst denken - kann. Republikaner, Ihr könnt Euch sicher da n rauf vcrlaßcn, daß wir durch eine solche elende - Verschmelzung, Verheirathung der Demokraten S mit dcn Knownothings. solche Humbuggcrci, und durch einen solche» Handel und Verkauf mit den ! Stimme» unserer Mitbürger nur gewinnen müßen, ! und daß unsere Mehrheiten nun sicher weit größer , ' werden, als obige Bestechungen der Fall t Obige Convention hat keine» GouveriurS ' Candidat aufgenommen. . Deutsche Sin ger von Lecha Caunty! Erinnert Euch an die geschickte Rede die Euer Landsmann, der Achtb. Carl Schurz hier gehalten hat; Erinnert Euch an die Gründe die er hervorbrachte, warum man die republikanische Parthei unterstützen soll; Erinnert Euch a» die Aufforderungen die er an die Demokraten ergehen ließ, ihm zu widersprechen, wenn er die Wahrheit nicht sage (keiner war aber zugegen der dies wagte, und keiner Ist in der Welt der es thun kann ;) und dann erinnert Euch auch daran wie die demokra tischen LiederS unsere Schatzkammer beraubt und uns unverträgliche Taxen aufgeladen uns einen beschützenden Tarifs verweigert, und die Heimstätte Bill mit einem Veto belegt, und gesucht haben die Neger» Sclaverei auszubreiten. Thut Ihr das, dann befürchten wir Euren Entschluß, wie zu stim men, sicher nicht, denn daß Ihr Euch dann ent schließt, das republikanische Ticket von Col. Cur tin bis zu den TruStieS herab zu stimmen, dies ist eine Gewißheit die sich sicher Niemand unterstehen wird zu verneinen-denn der Deutsche, der ehrlich ist, will nur wißen welche Parthei die besten Grund sätze hat, und dann tst er willig und bereit dieselbe befördern zu helfen, und daß die republikanische Parthei dies hat, dies steht nun «In jeder, der eS sehen wlll, klar und deutlich ein. Händl'illa! Händt'illo! ES geht abermals das Gerücht, als hätten eS die korrupten LiederS unserer Gegenparthel In den Gedanken, kurz vor der Wahl oder am Wahltage Händbills auszustreuen. Was sie enthalten sol le», das wißen wir nicht. So viel wißen wir aber, daß, einerlei wa« sie enthalten, es gelo gen ist—und so was dies ein jeder Bürger, daß das was ausgebreitet wird, wenn es nicht mehr widerlegt werden kann, sicher nicht wahr ist —und ebenfalls, daß wer nicht betrogen werden will» sol chen Lügen-Bills durchaus keinen Glaube» schen ken darf. Hartschaffige vergesset eo nicht I Ja ihr hartschaffige» Stimmgeber haltet eS Im Gedächtniß, daß die demokratischen Lieders im Süden Euch unflätige Operatoren und schmutzige Handwerker nennen. Wollt Ihr diesen Herren die keine bessere Mei nung von Euch haben, einen Gefallen thun, damit Ihr ihnen Ihr Caunty-Ticket In diesem Caunty er wählen Hilst, und sie somit in Gewalt silinmt. welches sie In den Stand setzt, Euch immer noch !>!>s,kr zu taxlren und zur nämlichen Zeit gegen das Wohl des ganze.l Landes handeln können ? Wir antworte» selbst, —nein gew!p.licht. Untersucht teure Stimmzettel. Es wird wohl nothwendig sei» daß unsere gute Freunde bei der nächsten Wahl ihre Tickels genau untersuchen werden. Unsere Gegner, die korrup ten Aemterjäger sind desperat, und werden nichts unterlaßcn, recht oder unrecht, uns den Sieg, den wir lcicht crringcn können, wenn wir nur wollen, aus dcn Händen zu nehmen. Läßet Euch daher durchaus nicht betrügen und verführe». Die äch ten Wahltickets sür unsere Candidaten sind in die ser Druckerei zu haben. vergeget ea nicht, Daß Henry D. Foster, der dcmokrailsche Gou vernörS-Caiididat, als er hier war, seine Zuhörer darin belogen hat, daß er sagte die Republi -1 kaner hätten den Tariff von 1357 paßirt. Ja es ist dies eine schändliche Lüge, und wir sind bereit dureb Docunientk zu bewcißcn. was wir hirr sagen. Ist dies doch nichts für dcn 5250 Man». Haltet es im Gedächtniß! Ja naturalisirte Bürger haltet eS im Gedächt dicsenl Staat sich verewigt haben, um zusammen für Foster für Gouvernör zu stimmen. Wer nun nicht für dcn Candidat der Knownothings stim men will, der muß gegen Fester, und für Col men. Wollt Ihr dies I» Erinnerung halten? Xeturn-?>>ichter seid vorsichtig ! Bekanntlich Ist vorletztes Jahr, durch gewiß» korrupte LiederS der demokratischen Parthei, ei» ten aus seinem Amte zu betrüge». Seid dieses Jahr daher vorsichtig seht ihnen scharf auf die Finger, und wenn ein solcher Versuch geschieht, so verfahrt sogleich mit den Gesetzen gegen solch« Ue bellhäter. Republikanische Versammlungen. Letzte Woche wurden an 3 Abenden zahlreich besuchte republikanische Versammlungen In dem hiesigen „Wigwam" gehalten, und die eine ist durch Prof. Gregory, die andere durch Charles Albright, Efq., von Mauch Ehunk, und die dritte durch W. F. Tyler, Efq., von Trenton, meister haft angeredet worden. Falsche Ticket«. Wir sind versichert worden, daß e« die Absicht der korrupten Lieder« der demokratischen Freihan dels- und Tax - Partheiist, falsche Tickets in den TaunschipS auszustreuen. Well wir wollen dies gerne glauben, denn nichts ist ihnen zu niedrig.— Man fei daher auf feiner Huth ! »-S" Eine Antwort auf den kindischen Artikel in dem letzten ~ Republikaner," bezüglich auf den ! Achtb. Abraham Lincoln und seine Ansichten hin ! sichtlich der Selaverei—so wie verschiedene andere Artikel, welche wir wegen Mangel an Raum nicht in diese Nummer nehmen konnten, erscheinen näch ste Woche. «S'Das Leben von dem Achtb. Abraham Lin coln, verschönert durch 5 Illustrationen, wird in einigen Tagen die Preße verlaßt», und ist an No. 5, Ehatham Straße, Neuyork, zu erhalten. — Preis S! 0 das Tausend. Republikaner, ein Je der von Euch sollte dasselbe in seinem Hause ha ben. vergeßet ea nicht, Daß einer der Candidatcn auf dem Freihan dels- und Tax-Wahlzettel daran ertappt worden ist, als er suchte einen Stimmgeber direkt mit Geld zu bestechen, um für ihr Wahlzettel zu stim- inen ! —GOtt erhalte die Republik ! »-S'Der Achtb. H. E- Longnecker ist am Mon tag vor 3 Tagen von den Conseries von Lecha und Burks, einstimmig wieder für Eongreß er nannt worden. —Recht so —ein getreuer Bedien te gehört belohnt zu werden. w-N'Jn Bucks Caunty. so wie in Lecha, haben die Breckinridger bei der Ernennung des demokra tischen Caunty-TicketS über die Douglasitcn ge siegt. ««S'Jn dem 13ten Congreß - Distrikt, haben ' die Republikaner, Dr. Schumacher, von Carbon Eaunty, als ihren Congreß-Candidat ernannt. N-S" Unser Freund, Hr. Stephe» Rex, von Nord-Wheithall Taunschip, diesem Caunty, hat dieses Jahr einen Grundbecren-Stengel ge zogen, welcher v Fuß und !> Zoll lang ist. Der selbe hat 0 Ranken wovon die kürzeste K Fuß und 24 Zoll lang ist —und eine der Ranke» hatte 23 ! Ausschläge, und davon mißt die kürzeste 15 Zoll. Es ist dies, versteht sich ein republikanischer Sten- gel, und kann nicht geboten werden. Die Witm eii ktt's „Al'pnsMa ners" «Mi' dein Gericht! Der Aruz geht zum Ivasser bio er bricht! Recht und Wahrheit wird bestehen, Lug und Trug muß untergehen. Letzten Samstag Abend machte auf Einmal Scheriff Riegel. von Carbon Caunty. seine Erscheinung ln unserer Stadt; begab sich nach dem Lokale des „Unabhängigen Republikaners," und arretirte die Editoren jenes Blattes für eine in ihrem Blatte gegen JonathanStmp s 0 n, von besagtem Eaunty, erschienene Schmäh schrift —oder für ein sogenanntes ..Leibel." Als die Sache bekannt wurde, hörte man allenthalben sagen - „Ja der Krug geht eben zum Wasser bis er bricht," und „Ehrlichkeit wählt am Längsten." Die Schmähschrift besteht darin, daß Hr. Simp son beschuldigt wird, er habe das Wersen von Ei ern in eine demokratische Veesammlung ermuthlgt, wo er hätte sollen suchen eS zu verhüten. Es ist aber vielseitig behauptet worden, daß dies durch Irländische Demokraten selbst geschehen sei, weil H. S. Mott, der frühere Knownothing Candidat sür Canal - Commißioner, und jetziger demokrati scher Senator -Candidar, den die Jrllinder nicht stimmen wollten, gegenwärtig war, und eine Re de hielt. Sei aber dem wie eS will, Hr. Simp son suchte jene Störung zu verhüte», anstatt daß er dieselbe ermuthigte, wie in dem „Unabhängi gen Republikaner" behauptet wurde. Die Ver haftung wird im Allgemeine» als in ihrem Platze betrachtet, indem viele unserer Bürger sich dahin ausdrücken, daß es nur ein Wunder sei, daß sol ches nicht schon ehedem geschehen, besonders wenn man der vielen Unwahrheiten bedenke, die in dem jetzigen Wahlkampf schon in jenem Blatte erschie nen seien, nämlich die Stiefel-Lüge, die Abolition- Isten-Lüge, die UnlonSzerstörungS-Lüge, die Hun de-Lüge, die doppelte Hlrnfchal-Lüge, die Rauch- Lüge, u. s. w., u. s. w. Tie Partheien, nämlich der Scheriff, Advoea ten, der Ankläger und die Verklagten erschienen vor dem Friedensrichter A. K. Wittman und da soll, wie wir berichtet sind, dcm Haupt-Editor der Angst - Schweiß in ungewöhnlich großen Tropfen ausgebrochen sein, so daß Jeder für ihn fühle» mußte. Er und sein Advoeat faßten dann in die ser großen Angst Muth und baten Hrn. Simpson ganz kindlich, er solle einwilligen die Sache zu „set tcln", und wahrlich das Herz des Anklägers wur de gerührt, und er willigte ein, auf das Verspre chen, daß der Editor in dcm „Republikaner" von dieser Woche, das Gesagte widerrufen oder einge stehen solle daß es eine Unwahrheit fei. Wir wol len aber nun sehen, ob er auch ehrlich genug ist, vi,'! ZV thun. Hoffentlich wiro die« eine gute Wirkung auf unsere Nachbarn haben, so daß sir sich nicht so bald wieder durch die Unwahrheit hinreißen laße», !>"ld. wie ehrbare Bürger dies verpflichtet sind zu thu», der Wahrheit zukünstlich stets getreu bleiben. In wie weit man aber den Aufsätzen in dem ..Uliabhängigen Republikaner" bisher Glaube» schenke» darf, darüber haben wir keine Bemerkun gen zu mache», denn das Obige gibt an und für sich selbst deßwegen hinlänglichen Aufschluß. Die Zlckerbau-Zluofiellimg. Die 9te Jahres-Ausstellung der Lecha Caunty Ackerbau-Gesellschaft, fand in der letzten Woche ! bei dieser Stadt statt, und das Wetter war der j selben günstig.—Großartige Vorbereitungen wa- j ren dafür getroffen, und weder die Belwohncr noch > die Unternehmer sind, so weit wir hören, In ihren ! Erwartungen getäuscht worden den» es waren wiederum weit mehr Artikel auSgesiellt, als bei ir gend einer früheren Gelegenheit. An einem je de» Tage wohnte» Tausenden von Menschen bei— an, Donnerstag mehr als an irgend ei ! nein der ander» Tagen. Wir wollen nicht versuche», die ausgestellte» j Artikel hier zu berühren, den» dazu habe» wir kei nen Raum, und wolle» nur bemcrke», daß die Ausstellung in jeder Hinsicht weit beßer gewesen lst, als irgend eine frühere. Die Addrrße wurde durch den Ehrw. Hr». Hutter gehalten. Im Ganzen genommen war dies eine der be ste» Caunty - Falrs die je In diesem Staat statt fand. Dies wurde r«n viele» Frcmdcn bezeugt, die beiwohnten. Alles Ist auch so weit wir wißen gerade »ach Wunsch abgelaufen, und lange wird man sich an die große Fair von 18K0 erinnern. tLiii schwere« Gewitter. Gestern vor 8 Tagen zog ein für diese JahrS zelt sehr schweies Gewitter über unsere Stadt, während der Dauer von welchem ein Blitzstrahl eine Strecke an dcm Blitzableiter der hiesige» eng lische» lutherischen Kirche hinabfuhr, sich dann ver theilte und ein Theil davon einige Fuß von der Erde in die Kirche fuhr, ohne jedoch besonders be merkungswerthcn Schaden zu thun. Ein anderer Strahl fuhr zur nämlicher Zelt an dem Stall des Hrn. Da »id Menninger, gleichfalls in dieser Stadt herab, ebenfalls ohne denselben anzuzünden und ohne bedeutenden Scha den anzurichten. Todt gefunden. Heute vor 8 Tage» Ist der leblose Körper eines jungen Mannes auf der Ost-Pennsylvania Eisen ! bahn, unweit dieser Stadt gesunden worden. Ein Arm und ein Bein waren im gebrochen, doch schien es nicht als seien die Karren-Räder über ihn weg gegangen. Wie das Unglück entstand, bleibt da her ein Geheimniß. Es ergab sich am folgenden Tage daß es der Körper von Williamßeif i n g e r, von Langschwamm, Berks Eaunty, war, , und daß er noch ein junger Mann von etwa l 8 Jahren gewesen. besuch von Feuermänner. Eine Compagnie Fcucrlcute von Newark. Neu Jersey, wird am nächsten Freitag ihren Brüdern, den hiesigen wackeren Feuerleuten, einen Besuch abstatten, sür dcn Empfang von wclcher großartige Anstalten getroffen sind. Recht so—so Jemand uns einen Besuch abstattet, so laßt die Behand ! lung von der Art sein, daß es unserer Stadt zur , - Ehre gereicht. ! stalten hierdurch unserm Freund Hrn. ! Gl de 0 » Smith von Lowhill Taunschip, ! diesem Caunty, uuscr» ernstlichen Dank ad, sür ' jene Tauben die er uns letzte Woche einhändigte. Es sind dicS republikanische Trauben, und sie sind die schönsten die wir noch je gesehen haben. Ja wirklich, sie sind prachtvoll. Schlechtes Vergnügen. ! Ein Knabe schlich sich vorletzten Sam ,! stag an einer Wegstation in eiuen leeren i Eisenbahnwagen, um eine Strecke um j sonst z u Bald darauf wurde der " Wagen geschlossen und in Southington, (sr., bis Sonntag Nacht stehen gelassen. Als der Bursche befreit wurde, war er , durch Hunger, Durst und drückende Hitze , dcm Tode nahe. iL in großer S..um. > Hr. John D. Stitzel, von Maidencreek i Taunschip,BerksCaultty,hatcinenWeis!- , eiche »bäum auf seinem Lande, wclcher . scchs Fuß ober dcm Bodcn 21 Fuß » Zoll l mißt. Desscn Hohe ist im Acrhältniß. Große Leuerobrunsi in St. Louis. St. Loui s, Lt. Sept. Gestern Mittag wurde durch die Unvorsichtigkeit einiger mit Zündhölzchen spielende» Kna ben ein D. Sullivau gehöriger Stall in 23. Straße, zwischen Waschington und Ear Str., in Brand geseht, und die Flammen griffen so schnell um sich, daß, ehe denselben Einhalt gethan werden konnte, fünfundzwanzig Wohnhäuser in 'Asche gelegt wurden. Während deß Feuers wurde ein kleines Kind aus dem Fenster eines Hauses auf ein am Boden liegendes Federbett gewor fen. Man warf sodann andere Bett stücke oben darauf, die unglücklicher Wei se Feuer fingen, und das Kind mußte elend umkommen. Mehr als dreihundert Personen sind durch den Brand obdachlos geworden und der angerichtete Schaden wird gegen H li),- ovi) betragen. Große Fcueral'lunst. N e w-O rlea n s, 22. Sept. Ge stern Abend brannten Karstendieck und Eo's. und andere Schnapslager in Tchou pitoulas Straße, zwischen Lafayette und Girod Straße, ab. Das vierte Stock werk von Karstendick's Magazin war mit Spriets schwer beladen ; derselbe erplo dirte, worauf das Gebäude einstürzte und 10 bis si) Personen in den Runien begrub. Man hat bis setzt 15 Leichname und meh rere Verwundete hervorgezogen und stellt eifrige Nachforschungen nach den übrigen an. Der Schaden wird auf H l5OMil angeschlagen und ist meist durch Versich erung gedeckt. Heute früh brannte ein gut gebautes Viereck im 4. Bezirke ab. Schaden ge gen SBO,OOO ; meistens versichert: E a m d e n, Arkansas, will man H. A. Marsh hängen, weil er Ex emplare der dort für,.brandstifterisch" ge haltenen ~N. V. Tribune ' cirkulirt hat te. Die Bürger von St. Louis haben im Namen der dort wohnenden Frau des A. Marsh gegen die Vollstreckung des unmenschlichen Unheils petitionirt. W e st o r b e n: Am vorletzten Dienstag. In dieser Stadt, an einer Herzkrankheit, Dr. Charles H. Mar ti n. In einem Alter von etwa 53 Jahren. Republikanische Massen-Versammlung. Die demokratischen Republikaner—alle Freun de eines beschützenden Tariffs alle Gegner der ! demokratischen Corruptlonen zu Waschington — alle Gegner der Sclaverei-Verbreitung—und alle i Freunde einer gerechten Helmstättcbill, von Sau eona und den andern TaunschipS in der Nähe, sind ersucht und eingeladen einer Versammlung beizuwohnen, welche auf Sqmstags den k. Octo ber, in FriedcnSville, Lecha Caunly, gehalten wer den soll. Die Herren Longnecker, E. I. Moore, W. I. der dentschcn Spracht. Die Versammlung nimmt Ihre» Anfang um 2 Uhr des Nachmittags, und wird gleichfalls während dcm Abend forgesetzt. Viele Republikaner. Oct. 3. nqlm Waisengerichts-Bertaus. Kraft und zufolge einer Verordnung aus dem Walfengerlcht von Lecha Caunly, soll Samstags den 27. Tag Oktober nächstens, um 10 Uhr Vor mittags, auf dem Platze selbst öffentlich verkauft werde»: Ein gewisses Stück Land, gelegen in Obermacungle Taunschlp, Lecha Caun ty, gränzend an Länder von Adam Lltzcnberger, Henry Lltzenberger, Nathan Heberly, Tilghman Heberly und Anderer; enthaltend 15 Acker, mehr oder weniger.- Die Verbeßerungen darauf sind Ein zweistöckigtes steinernes lilslW, Wohnha u s, Främ - Scheuer und die nothwendigen Nebengebäude.—Eine gute Eistern, ein vortrefflicher Aepsel - Baumgarte» und eine Auswahl anderer Obstbäume sind auf dem Eigen thum. Das Land ist in einem hohen Cultur stande und mit guten Fensen in kleine Felder ein getheilt. Es ist dies das hinterlassene liegende Vermögen des verstorbenen SalomonLitzenberger, letzthin von vorbesagtem Taunschip und Caun ty- Die Bedingungen am Tag« des Verkaufs von Henry Litzenberger, Adm or. Durch die Court—Boaö HauKiiian» Sehr. Am nämlichen Tag und an demselben Ort soll auch folgendes persönliche Vermögen ver kaust werden; Ein Pserd, eine Kuh, 3 Schaafe, ein leichter Wagen mit Lannen und Deichsel, ein Spazlerwa gen. Jachtschlitten, Holzschlitte», Säedrill, eine Selderpreß-Schraube. 4 Klafter Kalksteine, Klaf terholz, Bauholz, schon gesrämt sür ei» Schwei nestall, und beschlagenes Bauholz sür eine Scheu er, Planken, Bretter, Fenz-Pfosten, Strohbank, Gäulsgeschirr, Kochofen, Betten, Tische, Stühle, Bureaus, nebst einer allgemeine» Verschiedenheit von Bauerei- und Küchen-Gcräthschasten. Oetobee 3. nq3m Waisengerichts - Verkauf. In Kraft und zufolge eines Befehls, aus dem Waisengcricht von Lecha Caunly, soll aus öffentli cher Vendu verkauft werden, auf dem Eigenthum selbst, aus Samstags de» 27sten Octobcr, um 1 Uhr 'Nachmittags, Eine gewisse Lotte Grund, gelegen in der Stadt Allentaun, gränzend nörd ! lich an Straße, östlich an eine Lotte von William Seip, südlich an eine öffentliche Alley, > und westlich an Grund von Joseph Schnurman ; enthaltend 25 Fuß in der Fronte, und 120 Fuß '' in der Tiefe. Es ist dies das hinterlaßene liegende Eigenthum j des verstorbene» T h e o d o r e B r o ck m a n, ! letzthin von besagter Stadt und Caunty. ! Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf "! Wartung von Edward S. Scheiiner, Adm'or. > Ortober 3. naini Höchst werthvvlles Stadt Gigenthlln» quf öffentlicher Vendu zu verkaufen. ! Soll verkauft werden auf öffentlicher Vendu,! am Dvnnerstagdcn löten Oktober nächstens, i um 1 Uhr Nachmittags, am „Allen Hause" !» Allentaun, das hinterlassene liegende Vermögen des verstorbenen Victor Blumer wie folgt i ! No. t. —JeneS schätzbare 3 stöckige Ge bände, gelegen am Ecke der Hamilton Straße und Church Alley und grenzend an Eigenthum von Charles' Massey ; enthaltend In der Front 30 Fuß und in der Tiefe 75 Fuß, und Ist einer der be- l Geschäfts - Standplätze In All>n-i se't vielen Jahren bekannt als die Friedensbote-Druckerei und Buchstohr. Dasselbe ist ausS bequemste eingerichtet für zwei StohrS und Familien - Wohnung, und ist ein guter Garten u. f. w. dabei. No. 2. Ein 2-stöckigcs backsteinern Wohnhaus, ganz vortrefflich und bequem eingerich- Front 230 Fuß in der Tiefe, gelegen In der Nord Siebenten Straße. No. 3.—Ein Frame Livery Stall, am Ecke der Church und Court Alley, enthalten 73 Fuß in der Front und 73 in der Tirfe. No. 4. Eine Lot Grund, auf der Nordseite der Court Alley, grenzend an Ei genthum von Levl Woodring und Charles Sea greaveS, mit einem Fränie Sched, enthaltend 23 Fuß In der Front und 73 Fuß In der Tiefe. No. 5. —Ein Främe Wohnhaus und Lot, vorgelegen aus der Südseite der Linden Straße, e'N unweit dem Markthaus, enthaltend in der Front 22j Fuß und in der Tiefe 175 : grenzend westlich an Eigenthum von Levi Woodring und östlich an No. k. No. 6. —Ei» Främe Wohnhans und Lot, auf der Südseite der Linden Straße, grenzend öst lich an No. 7 u>ld westlich an No. 4, enthaltend in der Tiefe 175 Fuß, und in der Front 22j Fuß. No. 7. — Eine Lot und Främe Wohnhaus, auf der Südseite der Linden Straße, grenzend östlich an eine öffentliche Alley und westlich an No. k, enthaltend in der Front 15 Fuß und ln der Tiefe 175 Fuß. No. 8. —Zwei Främe Wohnhäuser, auf der Südseite der Chrw Straße, mit 30 Fuß Grund in der Front und 57j Fuß in der Tiefe; gren'end an No. 9 und westlich an die Church Alley. No.!).—Eine schätzbare Bau-Lot, gelegen an, Südwest Ecke der Sechste» und Ehew- Straß? enthaltend In der Front an der Sechsten Straße 57j Fuß und In der Tiefe an der Chew Straße 180 Fuß. No. 10.—Eine werthvolle Bau-Lot, auf der Westseite der Vierten Straße, grenzend südlich an Eigenthum von Eli I. Säger und nördlich an eine öffentliche Alley, enthaltend in der besagten Vierten Straße 100 und in der Tiefe 157 Fuß. No. ll.—Eine vortreffliche Bau-Lot, gelegen am Südwest Ecke der Turner und Vierten Straße, grenzend östlich an die Vierte Straße > und westlich an No. 12 enthaltend KO Fnß in der Front und 230 Fuß in der Tiefe. No. 12. —Eine vorzügliche Bau-Lot, auf der Südseite der Turner Straße, grenzend östlich an No. l l. und westlich an No. 13, ent haltend ln der Front VO Fuß und ln der Tiefe 230 Fuß, mit einer Främe Scheuer darauf. No. 13. —Eine andere Bau-Lot, an derselben Straße gelegen, grenzend an No. 12 und 1!, enthaltend KO Fuß in der Front und 230 Fuß in der Tiefe. No. I l. —Eine schöne Bau-Lot, grenzend östlich an No. 13 und westlich an No. 15, an der nämlichen Straße, enthaltend KO Fuß in der Front und 230 Fuß in der Tiefe. No. 15.-Eineandere schätzbare Bau-Lot, enthaltend in der Front an der Turner Straße KO Fuß und in der Tiefe 230 Fuß ; grenzend östlich an No. 14 und westlich an No. Ik. No. 16.—Eine vorzügliche Bau-Lot, grenzend östlich an No. 15 und westlich an No. 17, enthaltend in der Front an der Turner Straße KO Fuß und in der Tiefe 230 Fuß. No. 17. — Ebenfalls eine schätzbare Lot, an der erwähnten Straße, grenzend östlich an No. 1K und westlich an Penn Alley, enthaltend in der Front kl Fuß und 230 Fuß In der Tiefe Das Nähere, und die Bedingungen an. Tage des Verkaufs, von W. H. Blumer, Ex'or. Octobcr 3. nq3m Äuditors-Anzeige. In dem Walsengericht ven Lecha lluunty. In der Sacht der Rechnung von Samuel I. Kistler und Monroe Peter, Executoren des letzten Willens und Testaments des verstorbenen Chri stian Hunstckee, letzthin von Heidelberg Taun schip, Lecha Caunly. Und nun August 10, 18K0, ernannte die Court John H. Oliver, W. H. Blumer und Charles S. Busch, Esqrs. als Auditoren, um besagte Rech nung überzusehen, wenn nöthig überzusetleln, und Vertheilung zu berichten. -AA B. HaiiSmaii, Schi. Obengenannte Auditoren werden sich für den Endzweck ihrer Bestimmung einßnden, auf Fre> tags den litten October, um lO Uhr Vormit tags, in der Offis deS I. H. Olive 5, Esq,, in der Stadt Allentaun, allwo sich alle Jntereßirte einfinden können wenn sie es als nöthig erachten. October 3. >iq3m Sonntags-Schul-Fest. Die Sonntags - Schule in Miller Staun. Lecha ' Caunty, gedenkt sich zu versammeln auf Sonntags ! dcn 2l sten October» Vormittags um 9 Uhr und Nachmittags um 2 Uhr, wo sodann die Ehrw. Herren Dubs, Aägcr und Brobst gegenwärtig i sein, und Reden bezüglich auf die Jugend halten j werden. Alle Freunde der Jugendbildung sind eingela- den der Feier beizuwohnen. —Auf Anordnung von James Christman, ) Joseph Gaumer, j Octobcr 3. nq3m Le hrer-Bersam ml u ng. ! Eine Versammlung der Lehrer des Salzburg Schuldistrikis soll gehalten werde», aus Samstag« ! dcn Kten O tobv. um 1 .Uhr Nachmittags, und ! ,war an Hosscrt'S Schulha»se, um ei» Lehrer-Jn , stitut zu gründen. Pünktliche Beiwohnung ist erwartet. Tic Lehrer. - Oct. 3. nqlm u,.d schmal, ,u Marktberichte. Prcisc in Allentaun am Dienstag. Butter (Pfund) . . Unschlitt W Wachs 2S Schinkenfleisch... Seitcnftllckt Xep.-WhlSke? (»->) « Roqgen-Whi'-H«lj (Klast.) 4 50 Eichen-H«lz 8 Eleink«hlti>(Z»««») Z VO Äop» 4 25 flauer (Bärrel) ON -.'5 Waijen (Büschel) l L', Weisckkorn. . . Hafer. Satz S«! Sier (üZußend) I t Jofgrschobtnrr Erccutor's Verkauf. Samstags den lZten October um 1 Uhr Nachmittags, soll an dem America« Hösel in der Porough Allentaun, das folgende werthvolle Grundelcjenthum des letzthin veistorbe nen Solomon Gangewer, verkauft werden z Ei» werthvolles backsteinerrj Ätvhr- und Wvhnlians, der Ecke der kten und Ha milton Straße, gegenwärtig benutzt von Troxeli und Metzger als Kleiderstohr und als das Allen taun Postamt mit Einschluß des benutzt als ein Salon, enthaltend 32 Fuß Front und tlB Fuß tief. Der Stohr ist gut eingerich' tet für Geschäfte und das HauS gut angelegt für eine Wohnung mit Hydrant Wasser, Gaseinrich tung. ,e. No. 2—Das dreistöckige backsteinerne WvlnibanS, nier in Front 20 bet 3K und ei« nein dreistöckigen Wohngcbäude im Hintertheil. — Die Lotte ist 2» bei l 18. No. 3.—Das dreistöckige backsteinerne ZTohnhaus, >!!!>M,nächst angrenzend,ähnlich dem No. 2, grenzend gegen Weste» an eine Lotte von Samuel Sell und gegen Süden an eine zehn Fuß Alley. ' No. t—Zwei Främhäuser, und die Lotten, auf welchen sie stehen, ge legen in dxr sten Straße. Court Alley und Linde» Straße, enthaltend ungefähr 50 Fuß ilj Front und 230 Fuß Tiefe. No. 5. —AU das Grundstück gelegen an der Ecke der Kten Straße und einer öf fentlichen Alley, enthaltend ungefähr K 5 Fuß tij Front an der Kien Straße uno etwa 90 Fuß in der Tiefe, und auf demselben befindet sich eine guH Stallung und einige Nebengebäude. No. 6.—Alle die verschiedenen Lotten, H gelegen an der Ecke der 7ten und Turner MZM.Straßen, enthaltend im Ganzen, an be sagter Straße 15» Fuß und >2O Fuß entlang der Alley und darauf befindet sich ein solides steinern Wohnhaus und andere Nebengebäude. No. 7.—A1l die Grundlotte an der Ecke von der Turner Straße und Hall Al ley, enthaltend Li) Zuß Front und 150 Fuß Tie fe. Diese Lotte und No. k werden zusammen verkauft oder in Stücken von 2l) Fuß jede. Die Bedingungen am Verkaufstage von Wm. S. Aoung, ? E , M.Hannum, j "'S ! Sept 26. nq?P Schätzbares (Hrilttd Eigenthum, Auf öffentlicher Aendu zu verkaufen. Auf Montags den 22sien October, um 1 Uhr Eine herrliche Grundlotte, gelegen in Ober-Saucon, Lecha Caunty, und zwar an der Straße die von Bethlehem nach Phi ladelphia führt, uud etwa eine halbe Meile von gricdeneville; gränzend an Land von Nathg»» Grim, Charles B. Weaver, Jaeob Aoung, jik. und andere; enthaltend ungefähr 2t Acker vor treffliches Land, In schickliche Felder getheilt, un ter gute» Fensen, und ist in dem besten Cultur- Zustande. Etwa 2 Acker Ist gutes Holzland, mit schwerem Holz bewachsen. Die Verbeßerungeü darauf sind Ein fast neues zweistöckigteS steinernes Wohnhaus, Waschhans, eine gute fast neu« Schweizerscheuer. Es befindet sich ein Brunnen am Hause so wie an der Echeuer, und es ist dies eine herrliche Lotte und wohl der Aufmerksamkeit von Kauflustigen werth. Es ist dies das hinterlassene liegende Eigen thum der verstorbenen E l i s a b e t h N o u n g, letzthin von vorbesagtcm Zaunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus- Wartung von Jesse M. Aoung, > S. Aoung, j September 2K. nq4m Auditors-Anzeige. In der Sache der Rechnung von Michael D. Creßman. Cornelius Roth und Moses L. Schaadt, Executoren des letzten Willens und Testaments des verstorbenen Israel WeSeo> letzthin von Nieder-Macungic ?aunschip, Lecha Caunty. Und nun August lt), IBW. ernannte die E. I. Moore, James Frey und Natba» Wei ler, Esgs. Ak Auditoren, um besagte Rechnung überzustehen, wenn nöthig A'erzusetteln. und Ver« theilung zu berichten. Aus den Urkunden.—Bezeugts! B. HauSinan, Schr. Obengenannte Au.ditoicn werden sich sür deu Endzweck ihrer Bestimmung einfinden, auf Frei'- tags den lilten October, um 10 Uhr Vormit tags. in der Ossis des E. I. Mo ore, Csq., i» der Stadt Allentaun. allwo sich alle Jntereßirte einfinde» können wenn sie es als nöthig erachten. Sept. 2K. nq^m Auditors Anzeige. In dem LZ ujengerichl ron Lech» Caunip. I» der Sache der Rechnung von John Schantz, Guardian von P r e e i ll a K eck. eine minder jährige Tochterdes verstorbene» John Keck, letzt- U»d nun August 10, IKKO. auf Vorschlag voy A. B. Schwartz, Csq., ernannte die Court Jvh>; H. Oliver, Csq . als Auditor, um besagte Rech nung überzusehen, und wenn nöthig »ach dem Ge setz überzusettclii. Urkunden. Bezeugt».—S. Manama», Schr. Obengenannter Auditor wiid sür de» Endzweck se'ncr Bestimmung, in seiner Osfis, in der Studt l» Uhr Vormittags, zugegen sei», allwo sich alte Jnlereßirte einslnden können, wenn st: es äIS uö» j thig erachten. September 2K. nqgH echte Sieoeru ork.r Gras Bensen, zu tiaben bei V. Moser.