Lecha Cmintli Patriot. Allcntau», Pa., Oktober 18«!«». Republikanische t?rne»»ungcu. Für President: Achtb- Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für Vice-President: Hchtli. Hcmmlial Hamtin. Vom Staat Maine. Für Gouvernör: Ccis. Mdrem *(s,u tm, von Centre Caunty. Für Prefidenten-Grwähler : Senatorial - Erwähler : Jamca pollock, Northumberland Caunty, Thomas Nl. Howe, Alleghcny Caunty, Represcntative - Erwähler » ' 1. Edward C. Knighl, 14. Ulosscs Mcrcur, 2. Robert P. l5. George Rrcßlcr, k. Henry Bumm, lli. ?l. B. Sharpe. 4. Robert M. Foust, 17. Danic« O. Sehr, Ü. John M. BreomaN, 19. Edgar Cvwan, 7. James W. Füller, A>. Wm. McKmnan, Lcvi N. Smith, 21. John M. Kirkpatrick V. Francs W. Christ, 22. Ja»»« Kcrr, 1«. David Mumnia, jr. 23. Richard P. Roberts, 11. David Aaggort, 24. Hcnrv Southcr, 12. Thomas R. Hull, 25. John Grccr. ü' ? ü y H Der letzte aber ein ernsthafter Aufruf! Zur Wahl! Zur Wahl! Dies ist die letzte Zeitung die wir unsern lieben Lesern noch vor der kommenden so sehr wichtigen October-Wahl zu liefern im Stande sind. —Ja , es ist dies in der That eine schr wichtige Wahl, indem dieselbe schon einen Einfluß auf die im No vember stattzufindende Presidenten-Wahl ausü ben wird —ja eS soll sich schon daraus ergeben, ob man sich in klein Lccha zu Gunsten von Freiem Handel und zu Gunsten der Er weiterung der Selaverei —und zu Gunsten vo» Sclavenkettcn ausdrückt oder nicht. Wer für das Wahlzettel stimmt welches unsere Gegner ausgestellt haben, der stimmt schnurstracks für freien Handel, die Er »vcitcrung der sündliche» Sclavcrei, und gegen freie Heimstätten, und heißt noch Hebendem die Wafchington Corruptionen und Spitzbübereien vurch seine Stimme gut—wer aber für das re publikanische Wahlzettel stimmt, der stimmt für Einen beschützenden Tarifs, gegen die Er weiterung der Sclaverci, für freie Heimstätten, und gegen die Wa fchington Bestechungen und Schlechtigkeiten. Niemand wird es uns hoffentlich verargen, Ivenn wir die obigen Fragen als diejenigen hin stellen, die hl! zu rW ahl! z u r W a h l! Ja, Ihr wahren Freunde der Freiheit— Ihr Freunde dcr Union —Ihr Freunde eines beschützenden Tariffs-Jhr Freun de von sparsamen Hanshaltungen-Jhr Gegner der sclaverei - Erweiterung— Ihr Gegner der Waschington Corrup tionen—lhr Gegner jener abscheuli chen demokratischen Fälschungen—lhr Räubereien in unserer Na twital Schatzkammer zu Waschington- Ihr Gegner der Postamt-Diebereien — Ihr Gegner der hohen Caunty-Taren j nnd Ihr Gegner von unnöthigen, un- l gesetzliche» und ungeheuren Verschwen dungen, auf zur Wahl! zur! Wahl! zur Wahl! Freunde und Mitbürger :—Es ist eine sehr wichtige Wahl vorhanden, und die selbe findet schon am nächsten Dienstag statt.— Ja eS ist wahrlich eine sehr wichtige Wahl, indem dieselbe schon ihren Einfluß auf die Presidenten- Wahl ausübt. Wir haben neben dem Eaunty- Ticket auch einen Gouvernor zu erwählen, und die Republikaner haben als ihren Candida! Col. A n drewG. Eurtin aufgestellt—einen Mann dem die Zunge der Verläumdung nichts hat an haben können—zwar hat sie eS versucht, aber die selbe ist durch überwältigendes Zeugniß zurückge wiesen worden ; Und unsere Gegner haben H. D. Fester ernannt, auf dcn Bewiesen worden ist, und dies unter Eid, daß er von dcn Waschington CvrruptionS'Gcldcr gewußt und in seine Tasche bekommen hat. Daß es nun zu wünschen ist daß wir einen C'ouvcrnör haben möchten, der nicht corrupt ist, wird jeder leicht einsehen —und daß in Foster kein Zutrauen gesetzt werden kann eben falls, und daher erfordert das Interesse des Staats, daß der republikanische Candida» E u r ti n erwählt wird. Neben alle dem kann diese Wahl schon eine solche Wirkung hervorbringen, daß dieselbe auf eine indirekte Weife entscheidet, wer die Erwähler - Siimme von dicsem Staat im Novcmhcr erhalten soll—ob ein Freihan dels- oder ein b c s ch ü tz e n d e r T a r I ff- Ma n n Ihr seid daher tief in dem Ausgang intci>ßirt. Bleibe daher kein Republikaner am nächsten Dienstag zu Hause! Geht alle aus die Wahl und gibt alle Eure Stimmen für alle re publikanische Candidaten, die alle als gute, brave, ehrliche und gefällige Bürger bekannt sind, ab; Thut Ihr das, so müßen sie auch alle erwählt werden —und dies zwar mit einer großen Mehr heit. Die Erwählung unseres Eongreß - Candi daten, der Assembly-Eandidaten, und der Eourt- Haus-Beamtm sind in der That schon schr wich tig, und doch ist Die Wahl für Coinmißioner und Armen- Direktor, an und sür sich allein schon von einer solchen Wich tigkeit sür die Taxbezahler, daß auch nicht ein ein ziger Slimmgeber daran denken sollte am 9. Ok tober zu Hause zu bleiben. Denn es ist eine un umstößliche Wahrheit, laß durch die demokrati sche Commißioner- und Armenhaus - Boards un sere Taxgelder auf cine unverzeihliche Weise ver schwendet worden und jene Haushaltungen schr. schr schlecht gewesen sind. Wir haben diese Be hauptungen schon in zwei Wahlkämpsen wieder holt, und unsere Gegner waren durchaus nicht im Stande, das Gegentheil zu bcwcißcn, obschon stc alles Mögliche «ersucht haben dcn Stimmgebcrn dic Augen zuzudrücken —und bei alle diesen Ver suchen haben sie doch unsere Aussagen, obschon sie ! dies nicht wollten, indirekt eingestanden, daß un ! scre demokratische Caunly-EomniißionerS Den Caunty - Tax schon letztes Jahr er höht haben! daß das Armenhaus vor Jahren nur 553WV, jetzt abcr schon jährlichkostet; und daß die Diickior-n im vorigen Jahr daselbst gegen allc Gebrauche von guten Geschäfts-Leuten klank Cl>cclis ! Dauben —und wenn sie sich von der Wahrheit ! überzeugt haben, so ist es auch ihic Pflicht gegen l die demokratische Parthei zu stimmen, die sich al ieS dieö zu Schulden hat kommen laßen. Gehen ! diese Verschwendungen so fort, so muß unser Tax ! immer noch höher werden. Sieht nun nicht ein Jeder mit bloßem Auge ein, daß ein Wechsel ! nothwendig ist? Auf daher Ihr rcchllichdcnkcn len Bürger aller Parlheien und erwählt Rcpub ! likaner in Aemter, und dies zwar vom Gouvcr ! nör bis zu den Trusties herab, und dann verlaßt ! Such daraus, eure Interessen werden in einem je- Amte getreulich bewacht. Wir bitten Euch !in aller Güte, diesen Rath zu befolgen, abermir thun dies nicht unserer eigenen Interessen wegen, sondern weil es unsere Pflicht ist, und indem wir dies thun beabsichtigen wie durchaus nicht die Gc« ! fühle der ehrlichen Demokraten anzugreifen, son- dem nur die der schuldigen Drathzieher, Acmtcr- Halter und Acniterjägcr. Nein wir thun dies nicht für uns wir haben kein weiteres Jntereße ! darin wie jeder andere Bürger und Taxbezahler i hat- Wir fordern Euch daher auf, dies für Euch ! selbst, sür Eure Nachkommen, für Euren Staat, ! für Euer Eaunty, und für die Taxbezahler über ! Haupt zu thun. Das ganze Jahr hindurch sind l,vir .für Eure Interessen bemüht, und wollt Ihr dann nicht ciivas sür Euch sclbsi thun —und zwar I auf dic Wahl zu grhcn, und darnach zu sebe» daß kcin gutcr Ncpublikancr zu Haufc blcibt ? Ja gcht Alle, und bleibe auch kcin einzigcr zu Hause. I Eine Stimmc kann vicl wcrth scin, indcm sie Euch > höher« ?axcn abhaltcn mag. Bringt daher alle auten und ehrliche Demo- kratcn zu dcn Stimnikäsicn —mag das Wcitrr an l gcnchui odcr unangcnehm sein und mag dann dcr Ausgang scin was cr will, so habt Ihr Eure Pflicht gcthan. Und thut Ihr Alle wie wir Euch ernstlich bitten zu thun, unscr Wort dafür der Ausgang wird ein solcher fein, der die Drathziehcr und die Acmtcrjäger unfcrcr Gcgcnparthct in Schrecken fttzcn wird. Ja das republikanische Tickct, von Col. Curtin hinab bis zu den Trusties, kann so gewiß mit einer triumphircnden Mehrheit erwählt wcrdcn, als dcr Wahltag hcrbci kommt, wcn» allc Whigs, Ncpublikancr und ehrliche De mokraten ihre Pflichten gegen sich selbst erfüllen.- Und wer wollte es von sich gesagt haben, seiner Pflicht ungetreu gewesen zu sein? Kein wahrer Vaterlandssreund läßt sich dies zu Schulde» kom men. Auf daher, geht Allc zur Wahl am näch sten Dienstage, und g'bt Eure Stimme» ein für die republikanischen Candidatcn—für alle repub likanische Candidale»—und durchaus für keine an dere als dic rcpublikanifchc Candidaten—und dann unscr Wort dafür kS wl'h und muß Alles recht werden, ? h kZ H Hattet es m El iimerumi, Za Stimmgeber unv Taxbezahler ca ift eure Pflicht folgende 'Wahrheiten die nicht umgestoßen werden können in tLrinncrung zu halten, nämlich- Daß die zerbrochene demokratische Par thei die Freihandel s-P a r t h e i, und die Republikanische die besch ü tz endeTari ss-P artheiist die demokratische Parthei die Sclaverei- ErweiterungS - Partheiist, und die Re publikanische dieses Uebel nicht weiter ver breitet haben will; —daß die demokrati sche Parthei den Whig-Tariff von zerstörte und uns denjenigen von und 1857 gegeben hat, welche den be kannten Druck und Ruin über unser Land gebracht haben; —daß Buchanan's Re gierung die verschwendenschte und kor rupteste gewesen, die wir je hatten ;-daß die Aemterhalter und die Lieders der de mokratischen Parthei unter derselben vie le Millionen aus unserer Schatzkammer geraubt haben, nm die Wahlen gegen das Recht und die Wahrheit zu tragen;-daß die demokratischen LiederS in 1856 die Knownothings in diesem Staat gekauft haben;—daß die demokratischen Lieders in IBSK Naturalisations - Scheine ge fälscht haben, wodurch wir um die Wahl betrogen worden sind Henry D. Foster, der demokratische Gouvernörs- Candidat, ebenfallsHLso von diesen Cor ruptionö - Gelder von Cornelius Wendell erhielt;—daß es dem demokratischen Neu york Postmeister Fowler erlaubt wurde uns aus HI7S,«ZW zu bestehlen; —daß wir unter der letzten demokratischen Re gierung in den Maulesel-, Kohlen- und andernContrakten schändlich beschwindelt worden-und durch Customhaus- und Nä vyyard-Beamten auf eine unverzeihliche Weise beraubt worden sind, ohne daß die Schuldigen zur Strafe gefordert worden; daß Beamten unter der nämlichen Regie rung Geld zusammen gebracht haben, um damit die Etimmgeber in diesem Caunty zu bewegen gegen sich selbst zu stimmen; daß der ganze Staatstar von demokrati scher Seite herrührtdaß dic demokra tische Regierungen in dicsem Caunty er bärmlich schlccbt gcwcsen sind;—daß un sere demokratische Court - Geschäfte ganz unverzeihlich schlecht von Statten gehen ; daß unsere demokratische Caunty-Com mißionerS Brücken gegen das Gesetz ge baut haben ;-daß die demokratische Caun ty-Commißioners, wegen den allzugroßen Verschwendungen De» Vereinigten Staaten und somit gegen^ , seine lieben Nachkommen handeln ? Man ' sollte doch wahrlich denken, keiner. Henry D. Hofier. Ist Henry D. Foster, der demokrati sche Candidat für Gouvernör, ein wahrer mW zuverlässiger Freund eines Schutzta riffs ? Diese ist eine Frage von großer Bedeutung für die Freunde dieser "Maß regel in Lecha iL aun ty und in Pennsylva nien. Hr. ? M»'r war in 1844, als der große und Schunk" Ta riffbetrug verübt wurde, ei» Mitglied des Congresses und blieb stumm Wiedas Grab, dr jene beliebte Maßregel durch Hrn. Dallas im Senat der Ver. Staaten den Todesstoß erhielt. Kein Glied regte er, als er sah welchen Betrug seine Partei gegen das Volk seines Geburtsstaates be absichtigte. Vierzehn Jahre sind seit je ner Zeit verflossen. Hr. Foster hielt seit her mehr als eine Stumprede, er war bei des Candidat für Ver. Staaten Senator und für Congreß, er erhob seine fahren scincr Partei, welche uns einen Freihandel aufgeladen hatte mit allen den unausbleiblichen Folgen dcs Elcnds und des Mangels. Er stimmte die ganze Zeit mit seiner Partei für Freihandels- Mitglieder des Congresses, für Freihan dels - Gouvernöre und für Freihandels Presidenten. Wo seine Partei hinführte da folgte er. Fre i ha nd e l ist ih r beständiges Ziel gewesen und Niemand folgte ihr bereitwilliger als H. D. Foster. Werden die Freunde eines Tariffs un ter diesen Verhältnissen für Hrn. Foster stimmen? Alle Stimmen, die für ihn fallen, ob die Stimmgeber es ehrlich mei nen oder nicht, werden von den südlichen Freihändler für Freihandel und Sklave rei gezählt werden. Und doch, mit dem riesenmäßigen Betrug von 184-t vor Au gen, erwarten die Freihändler von Penn sylvanien, daß Tarifflcutc für Hrn. Fo ster stimmen sollen. Freunde cinerSchutz maßregel seid auf der Huth. Erwäget genau welchen Erfolg eure Stimme ha ben wird und laßt euch nicht abermals durch thörigte Vorstellungen betrügen. Die October Wahl muß die zukünftige Tariffpolitik des Landes entscheiden. Im Fall der Erwählung von Col. Curtin kann der Ausspruch des Volks für diese heilsame Maßregel nicht mißverstanden werden. Der Süden und die Freihänd ler des Nordens werden dann sehen, daß die Arbeiter, die Handwerker und die Ge schäftsleute ihr Interesse verstehen und dasselbe zu beschützen entschlossen sind. — Nur mit Curtin kann cine Gesetzgebung gewählt welche einen ehrlichen Freund des Tariffs in dcn Senat der Ver. Staaten in die Stelle des Hrn. Bigler wählt; und mir mit ihm kann eine Mehr heit in den Congreß gewählt werden, wel che unser bestes Interesse in Schutz neh men wird. Hr. Curtin ist nicht nur selbst ein bewährter Freund von Beschützung, sondern alle Diejenigen, die ihn linter stützen, bekennen dieselbe Lehre. Seine Wahl wird der Vorläufer der Wiederbe lebung unserer geschäftliche» Interessen sei», und die Aariffparrei des Landes zur Macht erhebe» und dieselbe» Gruiidsatze von Maine bis nach Californien erklä ren. Ter politische Tlicrnioineter. Dic Demokraten sehen ein, daß trotz aller Fusion oder Vereinigung der Bell-, Douglas- und Breckinridge - Partheien, der Staat New Vork sicherlich für Lin coln gehen wird. Die ganze Macht je ner Partheiist daher auf Pennsylvanien gewendet. Pennsylvanien ist ihre letzte Hoffnung—nicht nm ihren Candidat durch das Volk zu erwählen, sondern um die Wahl in den Congreß zu bringen.— Pennsylvanien wird daher das Schlacht feld sein, zwischen der Ausbreitung des NegerthumS und brittischem Freihandel auf der einen Seite; gegen Lincoln, Frei heit und Beschützung Amerikanischer Ar beit auf der andern Seite. Der Kampf wird deshalb in diesem Staate härter werden als män Anfangs glaubte. Die Nolksparthci hat daher nicht nur gegen die Demokratie dieses Staates, sondern gegen eine starke Macht und einen großen Einfluß, welcher von anderen Staaten herbeigebracht wird, zu kämpfen. Alle möglichen Anstrengungen werden gemacht um Foster zum Gouvernör zu erwählen— die Betrügereien von 185 U, mit falschen Natnralisations Papieren, mit Bestechun gen von Rednern und Pressen, werden wiederholt werden. —Es heißt daß in der Stadt New Bork ein hundert tausend Thaler zusammengebracht wurden, um auf die Wahl angewendet zu werden. — Davon wird der größte Theil nach Penn sylvanien komme» —wie viele Tausenden wieder aus der Ver. Staaten Schatzkam mer entwendet und in Pennsylvanien ver braucht werde», laßt sich vermuthen nach den früheren Ereignissen dieser Art; Bu chanan s Acmterhalter werden ihre Tau-! senden und dic Schatzkammer dcr Nation ! ihre hundert Tausend dazu beitragen nach! dem Muster und Zeugniß des Hrn. Wen-! dell, von 185,«;. Der Kampf des Volkes, welches wieder eine freie nnd ehrliche Re gierung begehrt, mag hart und verzwei felt werden gegen diese Verdorbenheit; aber wir haben das Vertrauen in den ! Patriotismus des Volkes, daß keineSum !me aufgebracht werden kann, welche hin !reicl)end sein wird, das Volk von Penn ! sylvanien zu bewegen, Foster zum Gou-! vernor zu erwählen. Wir glauben daß !tause»dc chrlichc Dcmokratcn, welche die unendliche Verdorbenheit ihrer Parthei 'einsehen, im Stillen für Lincoln und Cur tin stimmen werden. Tausende ehrliche! Demokraten fragen nicht darnach, ob Fo- j ! ster ein Douglas- oder ein Breckinridge-! ! Mann ist, eS ist ihnen genug zu Wilsen, !daß er zu jener Parthei gehört, welche! freie Arbeit in neuen Staaten unterdrückt,! das Negerthum ausbreitet, ausländische ! Fabriken unterstützt und Amerikanische! verarmt. Wenn gleich wieder tausende! falsche «stimmen fabrizirt und Tausende! von Politiker durch Gold auf Seite der! ! Sclavendemokratie gekauft werden, so wie bei der Buchanan Wahl der Fall war, so wird doch dieseömal alles nicht hiurei >che«, Curtin und Lincoln in i nien zu besiegen. Der Strom der Volks-1 gesiniuiiigcn ist zu stark für Lincoln und Curtin, und kein Damm von Bctrügcrci cn und Käuflingen wird ihn dieses Mal hemmen können.— Gin PtlSq»lillcn-Kr,imcr. In dem mttleren Theile dieses Cann ties, ist gegenwärtig ein gewißer Frie densrichter, der nämliche der einge standen hat, daß er in von den Wa schinaton Corruptions-Gelder sür Wahl zwecke erhalten habe, beschäftigt, Pas q u ille >, oder Lügen-Händbills auszu krämern. Er hat daher wahrscheinlich wieder Geld erhalten. Das Paöquill ist besonders fürdieJrländer berechnet — enthält ein Tariff-Record für Foster, den WendellS-Mann für Gouvernör, der doch nie ei» solches Record hatte, und im mer für Freihandels - Gouvernöre und Presidenten stimmte. —Weiter enthält da ßelbe dieHu » dslüge und die doppelte Hirnschalen-Lüge bezüglich auf Col. Curtin, die doch wie ein jeder weiß, schon längst wiedenegr sind. Ja dcr Pasquillen-Krämer weis daß alles gelo gen ist, was darin steht, und daher ist dies ein Geschäft das kein ehrlicher Mann be sorgen würde.—Nein, wir möchten doch nie was thun, das eine Schande auf un sern armen unschuldigen Kinder zurück laßen würde. —Pfui Schande! für einen Mann, der auf eine solche Weise das auf eine ungerechte Weise aus unserer Schatz kammer cntwendeteGeld, anwcndcn kann, und zwar gcgcn scin Batcrland und zu gleich noch gegen seine eigene Kinder! Doch manchen Menschen ist eben nichts zu schlecht. Aber auch dies wird unser» Gegnern nichts helfen, weil das Volk die se Lügen sehen muß weil es weiß, daß die demokratische Lieders alles an den Rand des Verderbens gebracht haben — und weil es überzeugt fühlt daß nur durch die Erwählung von republikanischen Be amten unsere Regierungen wieder dahin gebracht werden können, wo sie waren ehe sie in solche schlechte und corrupte demo kratischen Hände kamen—und daher ist es auch die Pflicht der Slimmgeber, am Dienstage auf die Wahl zu gehen, und darnach zu sehen, daß solche gewählt wer den — und daß dies auch geschehen wird, daran haben wir nicht den geringsten Zweifel. Beamte» für daö Daß eine Mehrl,eit der Slimmgeber dieses Cannties zu Gunsten von „Rotä tion" der Beamten im Eourthaus ist, dies ist eine allbekannte Thatsache, und daß dies auch das rechte Gefühl ist, wird Niemand zu bestreiten suchen.-Wir glau ben auch noch liebendem, daß diejenigen die das Gesetz niederschrieben und paßir ten, daßelbe verstanden haben wollten, daß ein Beamter nur 3 Jahre dienen soll te, denn ohnedem würden sie wahrschein lich den Termin auf ti Jahre festgesetzt haben. —Ja es ist uns klar, daß dies ihr Gedanke war, und daß man nur vergellen hat, wie bezüglich aus das Scheriffs-Amt, einen solche» Abschnitt, wählbar nur auf 3 Jahre, hinzufügen.—Sei aber dem wie es will —e i n Bürger hat gerade einen so guten Anspruch auf irgend eines jener Aemter als der andere, und sollte es nun festgesetzt werden, daß ein Jeder ti Jahre im Amte bleiben soll, so sieht ein jeder! Bürger selbst ein, daß nur wenige Perso nen je eines oder das andere dieser Aem ter erhalten kann. —Es ist zu jetziger Zeit so, daß selbst viele Bauern einem oder mehreren ihrer Söhne eine gute Erzie hung geben, oder sie für solche Stellen vorbereiten, und wird nun der 6 Jahre Grundsatz bei der nächste» Wahl festge setzt, so werden nur Wenige, besonderö wenn sie noch durch Drathzieherei und Delegatenkauferei verschiedene Male aus ihren Ernennungen betrogen werden, die Ehre haben, ein Eourthaus-Amt bedienen zu dürfen. Diese Sache ist bedenklich, und wir für unser Theil waren immer für „Rotation," und sind es auch jetzt noch, weil dieses mehr Gleichheit gibt als ir gend sonstwas. —Und da die republikani sche Parthei den Stimmgebern von diesen, Caunty, in den Herren Henryl. Sä ge r, LewisC. Smith und (5 ha s. Keck sehr schickliche Candidaten für jene Stellen in Ernennung gebracht hat, so möchten wir hiermit alle „Rotätions- Freunde" auf ihre Pflicht hinweisen, der Wahl am nächsten Dienstage beizuwoh nen, und den obengenannten Candidaten eine thätige Unterstützung zukommen zu laßen, damit dieser 6 Jahre Grundsatz nicht festgesetzt wird. —Geschieht dies, so müßen sie mit einer großen Mehrheit er wählt werden, und werden sie erwählt, dann nehmt unser Wort dafür, daß ihr nie geschicktere, willigere und bessere Court- Haus-Beamten hatten, als die gedachten Herren sein werden. Hütet tLuch vor ihnen ! Ja ihr guten Republikaner hütet Euch besonderö vor denjenigen Lieders und Drathzieher, dic ihr immer als heiße Po litiker gekannt habt, wenn sie Euch zu flüstern, daß sie sich nichts um das Poli tische bekümmern, dabei aber doch immer einen Candidat haben, den sie vorzuschie ben wünschen. Wenn es ihnen einerlei ist wer die Aemter hat, so laß es ihnen dann auch wirklich einerlei sein und gar nicht von der Wahl reden. Wer also sich als so sehr neutral herausstreicht, den dürft Ihr sicher als einen gefährlichen Politiker niedersetzen ja in dcn meisten Fällen sogar als ein Heuchler. Und wir möchten nochmals sagen : Hütet Euch vor ihnen denn sie sind ~Wölse in Schaafö kleider". Republikaner, gibt solchen Drathzieher kein Gehör und stimmt für Alle die republikanischen Candidaten, und dann seid Ihr gewiß davon, daß Ihr lau ter gute, ehrliche, sparsame, brave und rechtschaffene Bürger gestimmt habt,—ja Männer, die falls ihrer Erwählung dem Caunty und sich selbst Ehre machen wer- j den. Haltet co in Uirinnerung, daß Henry D. Foster, der demokratische l Gouvern örS Candidat, als einer der Advo katen der Pennsylvania Eisenbahn Com pagnie angestellt ist, und daher ganz na türlich für die Aufhebung des Tonnen rares wirken muß, wodurch der Staat jährllchweuigstenöÄlo,oA) verlieren wür ! haltet es in Erinnerung,—daß man Foster beschuldigt, er habe sich für diesen einzigen Zweck vor einiaen Jadren in die Gesetzgebung wählen lasse». Tax bezahler, wenn ihr diese obige Summe selbst aus euern Taschen, anstatt der Com pagnie bezahlen wollt, so stimmt nur für Foster und euer Wunsch wird bald erfüllt werden. Wollt Ihr aber habe», daß die Compagnie sie selbst bezahlen soll, dann müßt ihr für Col. Curtin stimmen. Es ist dies von besonderem Werth für euch so ihr es im Gedächtniß behaltet, und dann für eure eigenen Interessen stimmt. Fühlt ihr aber, als wollt ihr euch euer ei gen Geld aus der Tasche stimmen, dann lagen wir nochmals, nur für Foster ge stimmt, und unser Wort dafür, ihr wer det dic Erlaubniß erhalten, die S3»ilMO selbst zu bczahlcn und sie euren Kindern für immer wegzuwerfen. Wer kann, wer will für Foster stimmen ? Niemand, der sich, sei nen Nachkommen und seinem Staat wohlwünscht. Glaubt iknen nichto wenn Zhr nicht belogen werden wollt. Unsere Gegenzeitnngen werden diese Woche wahrscheinlich nochmals wohl ge füllt fein mit Verlä'umdungen unserer Candidaten und mit Lügen gegen diesel ben, wie dies gewöhnlich in ihren letzte» Nummern geschieht—auch werde» sie die Republikaner nochmals Abolitionisten schelten, und vielleicht auch noch sogar die alte abgedroschene Geschichte wieder bringen, daß falls wir siege», die Union zerstört werden würde. Nun, erstens kann mit der Wahrheit nichts gegen un sere Candidaten gesagt werden.— Zwei tens, ist es schon hundert Male auseinan der gesetzt und bewiesen daß die republi kanische Parthei die Sclaverei nicht ab schaffen, sondern nur nicht weiter ausge dehnt sehen will und daher ist es doch sonnenklar daß die Republikaner keine Abolitionisten sind.—Und drittens nimmt es nur ein dummer Mensch zu glauben, daß unsere Union getheilt werden würde ja sicher kein Mensch der seinen völligen Verstand hat, kann dies glauben. Es ist daher klar, daß sie nicht vermögend sind, etwas Nachtheiliges gegen unsere Candidaten und unsere Parrhei zu sa gen —und somit kann man mit Gewißheit! darauf rechnen, daß alles das, was sie zu j dieser späten Stunde bringen mögen,! wenn es nicht mehr wiederlegt werden! kann, nichts als Lügen, ähnlich den Wide- AwakeS und Rauch-Lügen, sind—und daß was kommt, nur geschieht um dem Volk Sand in die Augen zuwerfen. Aber! das Volk kennt sie, und es istdaßelbe schon j zu oft betrogen worden, und daher ist eS auch fest entschloßen, sich nicht wieder be trügen zu laßen. tLinc einzige Stimme. Es ist wahr, dem Volk ist schon oft die! Wichtigkeit einer einzigen Stimme vorge-! tragen worden, so viel so, daß es die! Stimmgeber kaum mehr zum Nachdenke» bringt.—Mag dies aber sein wie es will, - so ist und bleibt eS ewige Wahrheit, und wir ersuchen unsere Freunde im besonde-! Ren darüber nachzudenke», daß eiue! Stil» m e vieles bezwecken und vereiteln mag. —Eine einzige Stimme I>at einmal! im Staat MaßachusettS einen Gouvernör' erwählt —und so hat eine einzige Stimme auch Hrn. Pennington zum Sprecher des! jetzigen CongreßeS gemacht, und wer weis was eine einzige Stimme bei der nächsten Wahl in diesem Caunty thun kann? Rusr dies daher in Euer Gedächtniß, Ihr gu-! ten Republikaner, und sehet darnach daß! auch nicht eine einzige Stimme in Eurem! Distrikt zurückbleibt, und gleichfalls, daß ! alle unsere Freunde unsere Candidaten! ohne Ausnahme stimmen. Eine volle! Stimme ist ja alles was verlangt wird, um u»s, den wahren Freunden deS Lan-! dcs Wohls den Sieg über Lügen, Ver drehungen, Humbuggereien, Verschwen dungen, Räubereien, Fälschungen, u. s. w>, zu sichern. Aufrichtige Christen wie wollt Ihr stimmen? Ja aufrichtige Ehriste» haltet es im Gedächt niß, daß die demokratische Parthei vor einigen Jahren das Geld und das Militär der Nation benutzte, um arme weiße Arbeiter aus Kansas zu vertreiben, um den Sclavenzüchter ein weites Feld zu öffnen, ihre Mischlinge zu vcikau sen, und um den Menschenhandel und den Sce lcnvcrkaus zu vermehren. —Die nämliche Parthei wird geleitet und geführt durch den Süden, wie dies Jedermann weiß, welcher, noch nebenbei ge sagt, Gesetze ausrecht erhält, welche die Bürger zu dem Galgen und Tode verdammen, wenn sie es wagen gegen weitere Ausbreitung des Menschen handels zu reden oder zu drucken. —Die nämliche Parthei ließ die Soldaten der Union nicht ein schreite», das Leben und Eigenthum der Freistaats« leute in Kansas zu beschützen, als sie von wilden Horden der Sclavenbanditen beraubt, ermordet, scalpirt und an Bäume genagelt—als ihre Woh nungen verbrannt, Ortschaften zerstört, Städte bombardirt und Weiber und Kinder schonunglos in die Wildniß gejagt wurden. —Ja dieses alles wurde durch die Lieders der demokratischen Par thei verübt und blos um die Selaverei auszubrei ten und freie weiße Arbeit zu unterdrücken.—Eine jede Stimme für das Eaunty-Ticket unserer Geg ner am nächsten Dienstage heißt diese teufliche Thaten Recht und ist eine Hülfe und Unterstützung derselben. Daher wenn es je die Pflicht eines Christen war, der Wahl beizuwohnen und seine Stimme in die republikanische Wagschale der Ge rechtigkeit und Sparsamkeit zu legen, so ist es jetzt, indem diese Wahl einen Einfluß aus die Prest dentenwahl ausübt. —Jeder Bürger welcher der Wahl nicht beiwohnt, zeigt eine Bereitwillig keit, de» teuflischen Werken der Sclavenzüchter und Händler in Mcnschcnslcisch freien Lauf zu laßen. Zvkpliblib'aner seid auf tLucrer Huth ! Man hat sehr starken Verdacht, indem vieles Geld zusammen geschoßen worden ist um die Wahl in diesem Staat zu tragen, daß die korrupten Lie derS unserer Gegenparthei bei der Wahl wieder Stimmen importiren werden, oder bereits impor tirt haben wie dies schon früher geschehen ist. — Laßt die Republikaner daher aus ihrer Huth sein. Laßt sie dazu sehen daß Niemand stimmt außer er ist wirklich ein Einwohner. Hütet tLuch vor falschen Gerüchten ! Allerlei falsche Gerüchte werden wohl noch, wie dies jedes Jahr geschieht vor der Wahl oder am Wahltage, durch die Drathzieher und korrupten Lieders unserer Gegenparthei ausgesprengt wer den. Slimmgeber, etwas das dann erst auSge breitet wird wenn es nicht mehr wiederlegt werden kann, dirs ist, versteht sich von selbst, nicht wahr. i! Der Achtb. Carl Schurz in Allentaun.! ! Da wir letzte Woche, wegen unserer Ackerbau ! Ausstellung, etwas früher als gewöhnlich zu Prcßc gcgangcn waren, so war eS uns unmöglli! ' anzuzeigen, was aber nun geschehen soll, daß de Achtb. Carl S ch u r z, von Wisconsin, au 24stcn Scptcmbcr hier eintraf, und ln dem neu« Wigwam eine Rede an feine Mitbürger gehaltn hat. Er traf nämlich um etwa K Uhr des gemelde- Anzahl unserer Bürger bewillkommt. Etwa« spä ter würd, dle Versammlung ln dem Wigwam durch Capt. ThomasZläger zur Ordnung ge rufen, welcher folgende Liste von Beamten vor schlug, die einstimmig angenommen weiden sind, nämlich: President» Prof. I. N. Gregory» Allentam». V l e e-P residente: Wm. W. Selfridgc, Nortlzampton Co Dr. Lefcher Trexlcr, Berks Caunty. Friedrich Boke'', do. Do, Amos Bacher, Allentaun. Charles Wieand, Ober-Milford. Sem Grim, Ober-Macungie. John Dorney, Süd-Wheithall. William Brunner, Emaus. Jacob Grim, Weisenburg. Jacob Jäger, Nicder-Macungie. SecretalrSt James W. Mickly, Catafaugua. Dr. S. R. Rittenhouse, Millerstaui». Als Hr. Gregory seinen Sitz einnahm hielt »r eine sehr geschickte Rede, worin er nicht vergehen hat, den Bau des Wigwams rühmlichst zu berüh ren. Als er schloß stellte er der Versammlung dcn großcn FreiheitS-Apostel Schurz vor, wel cher mit donnerndem Hurrahrufen empfangen wur de. Untcr dieser Zeit waren die Karrenzüge von Westen, Osten und Norden ringetroffen, nnd e« ergab sich daß nicht weniger als B,tX>l) bis ltt,» WO Menschen eingetroffen waren, den größte» Redner der jetzigen Zeit zu hören. Der Fackel zug der Allentaun, Bethlehem und Eatasauqua Wide AwakeS bei dieser Gelegenheit war wirtlich prachivoll. Herr Schurz sprach sür beinahe zwei Stunden in der deutschen und englischen Sprach« zu einem weit überfüllten Wigwam, so viel so, daß noch ein anderer Sprecher - Stand errichtet werden mußte, von welchem I. H. O l i v e r, Esq., scine Mitbürger geschickt anredete. Was die auSgczeichnete Rede des unerschrocke nen Vertheidigers der republikanischen Grundsätze, nämlich des Hrn. Schurz, anbetrifft, s» könnten i wir, wenn wir auch den Raum hätten, derselbe» ! doch nicht Gerechtigkeit widerfahren laßen, und wir können daher blos melden, daß er auf die al ! ler-gefchickteste Weise über die leitenden Frage« j der Zeit, nämlich die Hcimstattc-Bill, einen be schützenden Tariff und dic Beschränkung der Au«- dehnung der Sclaverei, u. s. w., sprach. Ja »! sprach in einer so ausdrücklichen und übcrzeuge» j den Weise, daß die Zuhörer il>m mit der größter Aufmerksamkeit zuhörten und dcn Redner oft mll dem lautesten Beifall unterbrachen. Sein Vor trag war höchst eloquent und er sprach frei und un erschrocken, ohne irgend Jemand zu beleidigen i selbst seine Aeußerungen zu Gunsten der Candida ten der Parthei, waren der Art. daß sie unsehlbai Beifall sindcn mußten, llcbirhaupt war eS ein ' Mensche» überzeugt haben sollte, daß es seiw Psllcht sei, das republikanische Tickcl von Ober bis llntcn zu unterstützen. Aber wir haben keine, worf,n, —so wie auch der Gastwiith der sich sehi unlöblich betragen hat —selbst gezeigt haben, das sie unwürdig sind da zu wohnen, wo jetzt noch di Redc-Frcihcit existirt. Demokraten bestand, als der Zsi) lhalei Haltet e5 im Heliächtniß, Daß Henry D. Foster, der dewokr» > tische Gouvernörs-Candidat von den Wa schington Corruptions -- Gelder von Cornelia Wendell erhalten hat, um damit auf die Wahl und somit gegen den VolkSwillen zu wirke». Haltet es im Gedächtniß, Daß Henry D. Foster, der demokra tische Gouvernörs - Eandidat, noch ?KtXl »eh! gegeben war, er solle die verlangte Summe erhal ten . Somit gedacht» er wie es scheint da» Stt»> mcntaufen beim Großen zu betreiben- Haltet es im Gedächtniß, Daß Henry D. Foster, der demokra tische GouoernörS-Candidat, durch seine Freund« die Knownothing - Lieders in Philadelphia hal einhandeln oder kaufen laficn. für ihn als Gou vernor zu stimmen. —Wahrscheinlich hat er ihae« auch alle dic profitlichen Aemter versprochen.— Wie lieben die naturalisirten Bürger dies? Haltet es im Gedächtniß, Daß er früher als Advocat der Central-Eisen bahn Compagnie angestellt, und der Aushebunj des TonncntareS günstig gewesen und noch ist! Und daß sollte bcsagtcr Tax ausgehoben werden der Staat dadurch jährlich ?3W,Mt) verliere« muß. »V'Wie kann nun ein rechtlichdenkender Mens«! für «inen solchen Mann stimmen? Es kann Vi»! In der That keiner thun, außer es ist ihm gan und gar einerlei ob er für das Wohl oder da Wehe des Staates geht.—Aber verlaßt euch da raus, es hat noch rechtlichdenkende Bürger genu in Pennsylvanien. die obiges wohl bedenken w«r den ehe sie ihre Stimmen abgeben werden sie entschließen für den beliebten Col. C u rt i n z stimmen, und somit wird dem Wendell Manr dem Knownothing-Händler und dem Tonnentax Mann, Henry D. Foster, die Spitze mit viele taufenden von einer Stimmen > Mehrheit gebvte werden. Tic IVahl soll mit Geld getragen wer den. Ja es ist dies nur zu klar, denn der CusiomhauS Beamte der jährlich seine Erscheinung hier mach! war letzte Woche wieder hier. Republikaner !ti solcher Gedanke, Euch mit Geld bewegen zu kön nen gegen Euch selbst und gegen das Wohl de Landes zu stimmen, ist eine tiefe Beleidigung.- Auf daher, verdoppelt Euren Eifer und zeigt dl« sen Schatzkammer-Räuber daß Ihr Euch keines wegs wie Vieh auf dem Markt kaufen laßen wer det. Ja stimmt das ganze republikanische Ticke am Dienstag und nichts als das republikanisch Ticket, und zeigt diesen Cvrruptionisicn dadurck daß Euch das Wohl des Landes und Evern Nach kommen doch noch weit näher am Herzen liegt, al einige wenige lumpige Thaler. Unser Kongreß-Kandidat. Der Achtb. H. E. Longnecker hat seit einige Wochen eine Anzahl ungeheuer große Vcrsamm lungen in Bucks Caunty atdrcßirt, und seine Re deu werden in den Bucks Caunty, de» Philadcl phiaer und Trentoner Zeitungen, als schr meiste» haft beschrieben. Wir habe» noch nicht gehör daß sein Gegner Reden gehalten hat !