Lecha Caunty Patriot. Vrülldöse Demonstration! ine ungeheure Republikanische Mas sen - Versammlung! >ie größte Volksmenge die noch je in Allentaun war ! Col. A. G. Curtin gegenwärtig ! Die Mrntlinn tvide-Awakcs! Eden durch Curtin, Reeder, Lear, Pen niman, Albright und Rauch .' >te Wahrheit ist auf nnsrcr Seite! urrah für Lincoln, Hamlin und Curtin!! Der letzte Donnerstag, der löte August, war > froher Tag für die Republikaner von Lecha d den angränzenden CauntieS. Es war dies mlich die durch die Staat« Committee festge ite Zeit, zu welcher Col. A. G. C u r t i n kr eine Rede an seine Mitbürger halten sollte, »selbe langte auch dem Versprechen gemäß schon n I2j Uhr an, und wurde in prlvat Carriagen n dem Depot nach Schneck's „Eagle Hotel" bracht, allwo ihn durch den Nachmittag schon »usende von unsern Bürgern besuchten und ihn i der Hand nahmen. Schon Im Vormittage d während dem ganzen Nachmittag langten! itwährend Bürger von allen Theilen deS Caun- ! S zahlreich an, und bis gegen Abend war unfe- Stadt schon sehr wohl mit Fremden gefüllt. Um 7 Uhr war die bestimmte Zeit, die Prozef n zu formiren, um sich nach dem Depot zu be ben, um die noch anzulangenden Delegationen ch dem Viereck zu eScortircn. Dies geschah nktlich in folgender Ordnung : Erstens die Al itaun Braßbande; dann der Allentaun Glee-! üb; dann die Wide-Awake«, und dann die j ürger. Am Depot angelangt, waren die erste >ard Braßbande und die dortigen Wide-Awakes on angelangt, und der Karrenzug erschien auch einigen Secunden mit den Delegationen von itafauaua, Hockcndaqua, der Lecha Furnacc, von ihelthall und von Alt Allen, Northampton Co.! I« der Zug anhielt, schien es als wollten die' arren nie leer an Menschen werden, und es er ib sich daß zwischen 800 und 1000 Mann al ln mit diesem Zug angelangt waren. Auch tru- - n diese verschiedene Dclcgalionc» sehr schickliche! ransparcnlcn und Banners in ihren Reihen. Man brachte sodann diese Menge, in die ohne m schon sehr lange Linie, und als dies geschehen >r. sah man die größte und schönste Prozeßion. eje durch unsere Straßen zog. Die Wide. > vakeS, an 200 Mann stark, sahen prachtvoll aus, d eine mehr ordentliche Gesellschaft von jungen änner sahen wir nie, als diese hier gewesen sind ! sie halten auch wieder keine Kanonen, Muoke i, Degen, Pciks »och Prügel bei sich—und somit ? nn nun wieder ein Jeder sehen, daß verdorbene ko Foko Ediloren schändlich in Bezug auf st» logen haben. Die Prozeßion bewegte sich dann in der allerbe n Ordnung bis hin zu der Hamilton Straße und n» die Hamilton Straße hinauf bis zur lCtcn, > man dann einen Counter-Marsch machte, und h dann wieder die Hamilton - Straße hinunter S zum Viereck, welches schon dicht mit Mcnfchen ! süllt war. bewegte. Als nun die Prozeßion alt gemacht hatte, betrat der Achtb. Henry C » ngllecker den Sprecherstand, und berichtete Igende, durch eine Eommittce ausgewählte Her-! i um als Beamten der Versammlung sür den !>end zu dienen, ein, welcher Bericht einstimmig genommen wurde: Als President! <5. W!- Ntittk. Ailculaun. AlSVic e-P rcstdcnlcz Samuel Lewis, l ster Ward, Allentaun, Dr. (5. F. Dickenschied, 2ter do. Andrew Klotz, 3ter do. William W. Weaver, 4ter do. George Stein, s,ter do. Charles Colver, Hanover, Joshua Hunt, Eatasauqua, George Roth, Nord-Wheithall, John Dorney, Süd-Wheithall, iJonas Kern, Waschington, lGodsried Peter, Heidelberg, Sem Grim, Lber-Macungie, jHenry Gorr, Nieder-Macungie, Salomon H. Appel, Weisenburg, Salomon Klein, Lowhill, Joseph Bausch, Lynn, John Flexer, Salzburg, Henry Äaeger, Saucon, Dr. Evans, Millerstaun, Charles W. Wieand, Ober-Milsord, I. W. Stauffer, Moses Wieand, Emaus. Als SecretärSi Dr. S. R. Rittenhaus, Millerstaun, Dr. I. S. Kuder, Heidelberg, John Williams, Eatasauqua, Charles KuhnS, Saucona, George Ludwig, N. Macungie. Als Hr. Nuuk seinen Sitz einnahm, stattete er r Versammlung in einer kurzen u»d geschickten ede seinen Dank ab, für die ihm erwiesene Ehre.! Iche Bemerkungen dann mit lautem Applaus fgenominen wurden. Er stellte der Versammlung dann unsern sähi- l>, ehrlichen und beliebten GouvernörS - Candi t, Col. Curtin vor. und als dieser sich er b, wurde cr mit donnernden Hurrahs begrüßt— irrahs, deßgkichen noch nie in dieser Stadt ge rt worden stnd. —Er redete sodann seine Mit rgee in cincr kurzen aber sehr wohlgelungenen !de an, die sehr viel Beifall fand, und wahrend lcher er öfter« durch laute .hurrahs unterbro n worden ist. —Die Versammlung war aber zu ,ß. und in dem Versuch sich hörbar zu machen, «te er bald zu heißer —welches er ehedem schon n Theil gewesen, durch das viele Reden, denn hat jetzt bereit« schon in 24 CauntieS gespro- . n—und daher mußte er bald schließen. —Daß Colones durch sew Hiersein und seine Rede. » viele Freunde gemacht hat, dies gibt ein jeder liche Mensch ganz gerne zu. Ihm folgte Gouv. Reeder in einer langen d meisterhaften Rede, unsere Grundsätze ausein der setzend, so wie die der andern Seite eben ls zeigend, die mit wildem Enthusiasmus be ißt wurde.—Während seiner Rede wurden aber Zuhörer unruhig, deßwegen weil sie nicht alle len konnten, und daher wünschten sie daß noch »recher von andern Punkten sprechen möchten. Diescm Wunsch wurde gewillfahrt, und ein an ker Stand wurde gerade vor Schneck'S Hause ichtet, allwo Charles Albright, Esq., a Mauch Chunk eine wohlgelungene Rede hielt, ebensalls den Beifall aller feiner Zuhörer er» lten hat. Es konnte aber immer noch nicht Allen nach unfch gedient werden, und so wurde dann noch ter eine dritte Plätform bei Weiß' Gebäuden ichtet, und auf C. H. Raüch, Es,., „Carbon Caunty Gazejle" gerufen, dcr dann ! daselbst eine deutsche Rede an die versammelte ; Menge hielt, die lauten Beifall erhielt, und öfter« ein herzliche« Gelächter von den Zuhörern hervor rief. Auf dem ersten Stand hielt G e o r g e L e a r, von DoyleSlown, nachdem Reeder geschlossen hat te, eine unübertreffliche Rede, dessen Argumente sicher von Niemand umgestoßen werden können.— Nun folgte E. Pcnnima », Esq., »on Waync Caunty auf eine geschickte Weise, die viel Zufrie denheit gab, und Hr. R a u ch ljtelt dann die Schlußrede von diesem Stand, in englischer Spra che, und daß diese ebenfalls nach Wunsch gelungen ist, weiß schon ein Jeder, der Hrn. Stauch persön lich könnt. Dies ist also eine gedrängte Zusammenstellung der Vorfällen und Begebenheiten dieses TagcS.- Gerne hältcn wir noch mehr gesagt, allcin dcr > Raum will es un« nicht erlauben—auch ist e« un möglich die herrlichen Reden die hier gehalten worden sind in einem deutschen Blatte folgen zu lißen. Die ganze Versammlung welche wie alle ehrliche Bürger zugeben, dle größte politische Zusammenkunft war, die je allhier staltfand —und von manche» von zwischen 8»l)l1 und i)Ovi) Mcn schen geschätzt, und daher sicher nie In Vergeßenheit gerathen wird—ist ohne da« geringste Unglück ab gelaufen, und da dieselbe ohne besondere Bemü hungen zusammen kam, so läßt sich schon aus die ser Thatsache allcin schließen, daß unsere Grund sätze die rechten stnd; daß das Recht und die Wahrheit auf unserer Seite; daß das Volk er wacht ist; daß alle republikanische Stiinmgeber auch den Wahlen beiwohnen, und daß die trium-! phirende Erwählung von Lincoln, Ham lin undCurtin die Folgen sein werden. Peniisylvanien. Die Douglasiten. Reine Fiißion. Der Douglas Theil von der demokratischen StaatS-Commiliee versammelte sich am 15lcn Au gust zu Harrisburg, und paßirte starke Bcfchlüßc gegen die Verhandlungen dcr Breckinridge-Abthei luna jener Commlttce, geschehen zu Cresson, am 9len August. Die Beschlüße sprechen sich stark gegen eine Fußion aus, und es wird darin erklärt daß ein solches Ticket ungesetzlich sei, und daß kein ehrlicher Douglas-Mann seine Stimme dafür ab geben könne. Es wurde ferner bereits General Keim von dem Reading Erwähler-Ticket abgestri chen, und John Ceßna an deßen Stelle gefetzt.— Alle noch übrigen Candldaten sollen nun gefragt werden, ob sie falls einer Erwählung nur für die regelmäßigen Eandldaten, Douglas und John son, und durchaus nicht 112 ü r den üandidaten i dcr Disunior.isten, Breckinridgc stimmen wollten, und wer diese Frage nicht b s zum 25stcn August mit ~Ja" beantwortet, der soll von dem Ticket ab gestrichen und ein wahrer Frcund von Douglas an seine Stelle gesetzt—und so soll fortgefahren wer den, bis ein rcincS Douglas-Ticket vor dem Volke ist. Unsere Gcgenparthei ist demnach dock noch nicht vereinigt, wie wir berichtet worden stnd. — Well, die Republikaner sind zufrieden, un sere Gegner es auch ..fixen" wie sie wollen—denn in einem jeden Falle werden wir ihnen die Spitze glorreich zu bieten wißcn. IVabrlich ganz klein. Ja wirklich ein sehr kleines Geschäft, wen» ein Scribbler sür elne Zeitung, LädicS an greift und beleidigt, wenn sie ihre politische Ge ! fühle, durch die Ueberrcichung von Flaggen, oder auf andere Weise, an den Tag legen. Wahrlich die demokratischen Editoren müßen von einer ernstlichen Wuth überfalle» fein, indem sie sehen, daß es mit ihrer Parthei ein Ende hat. sonst könn ten sie sich doch nicht ganz so weit hinablaßen. — Hicr wird wohl gefragt werden : Wer hat dann dies gethan ? Darauf antworten wir. daß Der jenige den es paßt ~dcn Schuh anziehen mag"— und antworten ferner, daß der Sciibbler ein ganz zu arniscligr«. gemeines und nichtcwürdigc« Gc schöps ist. und es daher durchaus nicht verdient °N)ic man kuiiil'iijZt. Unsere Gegner bemühen sich iniiiier noch ihre Getreuen in den Gedanken zu humbuggen, der ei > nc odkr der andere ihrer Eandidaien, Douglas ! oder Breckinndge, lönnte President erwählt iver ! den. Nun an so was denken sie gar nicht, und i hoffen blos die Wahl in den Congreß zu bringen, , welches aber auch nicht möglich ist—und wäre dies möglich, so könnte doch keiner von ihnen er - wählt werden—denn wahrscheinlich würde die Wahl aus Joe Lane fallen. Well ihre Freunde »-S-Der ..Unabhängige Republikaner" benaint ! uns letzte Woche auch wieder einmal, nach einer Ruhezeit von vielleicht 5 oder 6 Wochen, und be ! houptet unsere Beschlüße bei unserer Caunty-Vcr saninilung seien widersprechend. Nun, wir fra ' gen, wc> widersprechen sich dieselbe» ? Wir hos ! sen daß diese Frage, sammt den Uebrigen, wovon l jcht eine Anzahl ein ganzes Jahr alt ist, nun so gleich beantwortet wiid—denn wir haben noch mehr die »och vor dcr nächsten Wahl beantwortet werden sollten. Komm Bcnsch, etwas schneller, ! und scl doch nicht gar so langsam ! ! Die tLingtwandertc» in Neuyork. , In Biiffalo, Neuyork. wurde vor einige» Aben« ! den eine sehr große und enthusiastische Versamm- lung von eingewanderten Deutschen gehalten, wo- bei beschloßen wurde: Daß da nun die Douglas - iten die KnownothingS in ihre Aerme cingeschlos ! sen hätte», sie jetzt sür Lincoln und Hamlin siiin j mcn würden. Recht so. Rede» wurden gehal ten durch Aldcrman Bergcr, Dr. Nolle, George ! Saul und I. Vortreide. war Holter? «Zoster war bei der reulichen demokratischen Coinmittec - Versammlung zu Cresson gegenwär ! tig, aber al« man ihn haben wollte, eine Rede zu halten, war cr nirgend« zu finden. Man will wißen, daß cr sich In einen Wald geflüchtet hat. und Niemand will Ihn seitdem gesehen haben. — Ein schöner Gouvcrnör« - Candidat die« in dcr That, der sich schämt seine Grundsätze vor ven Stlmmgebern zu veröffentlichen l «S' Dcr Marlon (Ohio) Republikaner sagt i ~Wir hören von Wechsel über das ganze Land zu j Gunsten von Lincoln und Hamlin. Viele die im mer das dcmekratlsche Ticket gestimmt haben, sa > gen daß sie nun entschloßt» seien mit den Revub likaner zu stimmen. Sle sagen ferner, daß sie die Schlechtigkeiten der demokratischen Lieders verab scheuen und daß ihre ernstliche Absicht nun die sei. einen Wechsel heivorzubringen."—Recht so—das ist Auch sonderbar genug. Nach unsern letzten Berichten hielt Stephen A. Jener ~w c h c H a l «." dcr ilm im Senat vcr hlnderle ~Ja" oder ..Nein" in Bezug auf die Heinistätlc- und Tariff>Bill zu sagen, muß bedeu tcnd bcßcr geworden sein—und noch durch Spre chen im Freien ! Etwas sonderbar, nicht wahr ! Ein Correspondent von Warren Caunty, lllinois, sagt - „Buchanan's Veto aus die Heim . stältebili hat hier Wunder gethan, es ist kaum ein ' einziger braver Demokrat hier, der nicht für Lin ! coln und Hamlin geht-dieselbe sind durch jenes Veto so sehr in Ihren Erwartungen getäuscht wor den, Indem sie dadurch auch eine Hcimalh für sich i selbst erwarteten. Die Launty-Versammlung unserer Gegner. Lctzlc» Samstag hicltcn unsere Gegner Ihre! jährliche Caunty - Versammlung am Hause von Jacob Litzenberger, in Ober-Macungle Taunschip, j und da keine dcr Abtheilungen der andern Zu trauen schenkte, vder well eine jede derselbe» be fürchtete, die andere möchte ihre» PresidentS-Can didaten endorsiren, so wurde derselben auch so als letztes Jahr, denn die ganze Zahl der Gegen wärtigen soll nur aus zwischen 4(>l1 und 500 Menschen bestanden haben, wie uns ein gegenwär tiger Frcund versichert hat. Selbst diese Zahl würde nicht da gewesen sein, hätten die LiederS des eine» Flügels nicht eine ziemliche Anzahl un enlgeldlich dahl» gebracht, um de» andern Flü gel nlcderzustimtticn. Es muß eben doch etwas Wahres an dem KVV Thaler Check gewesen sein denn ein Getreuer behauptete selbst, sie hätten jetzt noch söl) Thaler deponlrt. Bci der Versammlung sollen dic Breckinridger alles Ihren cignc» Weg gehabt haben, und daher wurde» die President« - Candldaten nicht einmal benamt. Beschloßen wurde aber, In diescm Caun ly. dcn WentcU-Mann Fostcr und cin gcmcinsamcS Eaunty-Tickct zu unterstützen, wie Jeder schon im Voraus erwartete, daß cS geschehen würde. Also unterstützt man wirklich Fostcr ohne Plalform und daS Caunly-Tickct nur für die SpoilS—und in Be zug auf die Presidenten Frage muß man ~mum" fein bis die erste Wahl vorüber Ist. — Ha! Ha ! Ha ! In dcr That clne Pailhci ohne Grundsätze - sieht doch sondcrbar aus, und kann auf keinen Fall bestehen, indem sich viele gute Demokraten jetzt schon dahin ausgedrückt haben, daß die Lie-! derS wohl eine Fußion verordnen, aber daß ste nie die ehrliche» Demokraten, dic nach Grundsatz > handeln, sür cine solche Fußion stimme» machen können. Nein eine Parthel ohne Grundsätze j kann nle bestehen. Doch es ist dies nicht unsere Sache, und unsere Grundsätze auszutragen, nämlich in Bezug auf die Nichliveiteivcrbrettung dcr fündlichcn Sclavc rci, einer freien Heimstätte-Bill und eines beschü tzenden Tariffs, so wie die Einstellungen der Spitz bübereien und Diebereien in Waschington, dies ist was wir zu thun haben und daß diese Grundsätze auch die Oberhand erhalten müßen, besonder« ge gen eine Parthei die keine Grundsätze hat, oder sich schämt mit denselben vor da« Volk zu treten, dies versteht sich von selbst. Am Abend brachten die LiederT den größten Theil der Versammlung mit nach dieser Stadt, wobei sie suchten eine große Demonstration zu j machen, aber der ganze Z>ig bestand nur aus 54 5 Wägen und 23L Menschen, was im Vcrglcich mit i unsercr Demonstration am Donnerstag nur eine! Handvoll gewesen ist. Hiehcr wurde die Versammlung gebracht, um! einer andern Versammlung allhier beizuwohnen, welche die Herren Welsch, Keim und Getz verspro-! chen hatten anzureden. Aber diese Herren erschie n.n nicht—wahrscheinlich weil sie wißen daß doch alles Sprechen die demokratische Parthei nun und ! nimmer wieder vcrcinigcn kann und so ist diese! Gr. ßc Maßen - Versammlung ein totaler Fehl- schlag geworden oder zu ~Nichts" gegangen.— Die Beschlüße der Caunty - Versammlung haben wir noch nickt gesehen, werden aber später noch manche« in Bezug darauf zu sagen haben, Eine Cliriosit.'.l. Unser alter Freund, Hr. AbrahamFen st e r m a ch e r, von Heidelberg Taunschip, die- ! sein Caunty, übersandte uns in der letzten Woche! einen Noggenhalm, dcr dieses Jahr von seinem Landc cingeerndtet wurde, welcher 4 schöne und ! vollstänltge Achrcn von guter Giößc hcrvorge bracht hat. Es ist dies eine wahre Euriosttät, und wir stnd autorlsirl zu sagen, daß dies ein ächt republikanischer Lincoln, Hamlin! und C urtin Halm ist, und unser Freund Abra ! ham ist dcr Mrinung, daß derselbe bedeute, daß ! da gewöhnlich nur eine A.hre an einem Halm j wachse, die Republikaner bei dcn nächsten Wah- ! lcn 4 Mal so viel Stimmen habcn ivürdcn, als! zu irgend einer früheren Zeit. Der Gedanke ist - cin guter, und daß derselbe auch in manchen Ge- gendeii ..auobält" glaubc» wir ganz bestimmt. iW' Tie cingcwandcrlen Deutschen, durch daö ! ganze Land, sind mit nur geringen Ausnahmen ! ganz enthusiastisch für Lincoln und Hamlin. I» j ! cinem Ward allcin, In Syracuse, N. Z., habcn! sich vor einigen Abenden iil) derselben dcn Wide- > AwakeS angcschlositii. kG" Ein California Correspondent des ~Neu- i york Courlers" sagt : Herr Lincoln wird allhier! bei dcr nächsten Wahl viele Tausend?!! von Slim-! ine» erhalten, welche sür kcincn andcrn republika nischen Candidat hätten gegeben werden können." ! Australischer Welze n. —Am Bear ! River in Californien wurde dicscs Jahr cin Feld ! ! von australischen Weizens gezogen, dessen Halmen ! (> Fuß hoch stnd. preise der Neger in V>iiginieii. Bekanntlich ist Menschenfleisch seitJah-! Ren der Hauptstapel - Artikel des „Old! Dominion." Eswerdenwocheutlich Preis! Lurrants über den Stand des Marktes! der farbigen Waare ausgegeben, welche die Verkäufer selbst zu zeugen pflegen.— Folgendes ist ein Auszug anSeinemPreis- j Currant vom 30sten Juli: Männer I. Klasse wurden mit HlKvO j—1650, Männer 2. Klasse mit Hl 4M 155 V, Knaben von 12 lii Jahre» mit SBvt) —Il)W, erwachsene Mädchen I. KlassemitH I tiw—l47s,einExtra-Mäd-! chen wurde mit H l5OO, Mädchen Z. Klas-! se wurden mit Hl 100 1300 bezahlt.— Mädchen von 10 12 Jahren kosteten !?tioo—7oo. Die Virgiiiier fressen zwar ihre eigenen Kinder nicht, aber sie verkaufen sie auf! öffentlichem Markte. Baltimore, Aug. Eman uel Irans, ein Mitglied des Etadtraths! von der 1. Ward, hatte vorige Nacht in seiner Wohnung einen Streit mit seinem Schwager, während dessen er ein Gewehr auf den letztern abfeuerte. Die .Kugel traf einen Bruder des intendirten Opfers,! Namens John Wltz, und tödtete diesen auf der Stelle. Seid fruchtbar und mehret tLuch. Dieses Gebot hat ein Ehepaar in Bir mingham gewissenhaft befolgt. Dasselbe! erfreut sich einer Nachkommenschaft von 23 lebendigen Kindern. älteste Zeitungsherausgeber in den Ver. Staaten ist Herr Willington vom „Charleston (Süd-Carolina) Cou rier." Er hat vor sechzig Jahren seine. Zeitung angefangen. > ungewöhnliche Anzahl Scheu ern wurden diesen Sommer bereits in ver- !fchiedenen Theilen von Pennsylvanien durch den Blitz zerstört. lL7"Die Häuserzahl in San Francis co wird auf u,KOO abgeschätzt. Der Staat Neuyork. ! In dem Staat Neuyork hielten die Douglas ! iten letzte Woche eine StaatS-Convcntlo», gingen eine Flißion mit den KnownothingS oder Bell- und Everett-Männer ein, und ernannten el» Er wähler-Zetltl, so wie cin volle« StaatS-Ticket.— Die iiaturallsirten Bürger, so wie die ehrlichen Freunde von Bell schütteln aber den Kopf hierü ber, und viele habe» sich seitdem für Lincoln er klärt. Bekanntlich haben die Freunde von Breck inridge in jenem Staat auch ihr eigne« Erwähler- und StaatS-Ticket, und daher werden die Freun de von Lincoln dorten leicht einen glänzenden Sieg erringen. Die Bell-Freunde oder KnownothingS sind aber doch auch saubere Kerl«—denn ln Neu- Zlork haben sie sich mit den Douglasitcn, und in Ncu-Jersey mit den Breckcnr.dger gefußt. Wahr lich es bleibt hier etwas zum Nachdenken für die naturalistrten Bürger übrig. Ä5 e r l? c i r a t l> e t: (Durch den Ehrlv. Hrn. E. A. Bauer.) Am 15len Juli, Hr. Jacob H. Lutz, mit Miß Hannah Mitlcr, beide von West Penn. Am 29stcn. Hr. Daniel M. Ho usser, von Cen trevillc, mit Miß Catharina Seibcr llng, von Wcst ! Penn. (N e ft o r de»: Am letzten Freitag in dlescr Stadt, an einem Fieber, Maria, Galtin des Hrn. Allen Kra j mer, eine geborne Diefcnderfer, ln einem Alter l von etwa 34 Jahren. - Am letzten Mittwoch, ganz plötzlich, in dieser ! Stadt, Hr. lofcph Frey, ehemals ein Mit l glied des Congreßes von diescm Distrikt, ln clnem j Alter von etwa 78 Jahren. ! Am letzte» Samstag in Bethlehem. Hr. Tho ! m a « W e a v e r, ehemals ein Einwohner von diesem Caunty und dieser Stadt, in einem Alter von etwa l! 2 Jahren. Am Bte» Dieses, in Lowhill Taunschip, die Wittwe C a t h a r l n a Z i in e r m a n, im Alter von 87 Jahren. Am 18te» Dicscs, in Wciscnburg Taunschip, A n d r e a « K l c i n, im Alter von K 8 Jah ren. Am letzten Frcilag, I» Salzburg Taunschip, diesem Caunty, Sarah Emlly, ein Töchlerlein von Philip und Anna Biery, in einem Aller von 3 Jahren, 4 Monaten und 18 Tagen. Das holde Kind, der Eltern Herzen Co theuer, trägt mit herben SchmerzlN Man zu de« Friedhofe stiller Ställe, I Bereit zu seinem letzten Betie ; Da schlummert eS in stillem Frieden, Zersti'rt die frischen Jugendbliithen, Die ehe sie roll aukgereifet. Des Tode« Hand hat abgestreifet. Ach ! wie vergänglich ist da« Leben! Das theure Kind, euch kaum gegeben, ! Zu des Himinils ZreudcnMe. ! So stillet nun des Grames Zäliren ! Ruft Gottes Stimme Euch auch ab. Zum Jenseits, ,'iber Tob und Grab. Am I lten Diese«, in Lynn Taunschip, I o s e iphinc M a n d e n a, Töchlerlein vo» Da vid und Catharina Snyder, Ii« Alter von lO Mo- naten und 3 Tagen. Kinder die in frilticr Jugend sterben. Am s>trn Juli, In Mauch Chunk Tsp,, Catha rina, Tochter vo» Friedrich Ving, am Scharlach l stebcr, alt lö Jahr, 3 Monat und 25 Tag. Am 9ten. in Mauch Chunk, Joh i H, Christi ! an Kuher, an der Auezehrung. all 62 Jahr und ! i! Monat. ! Am l Zten. in Ost - Mauch - Chunk. Malhilda Constantina, Tochter von Eonstantin Gersten, am Krampf. 2 Monat und 2 Tag alt. ! Am l4ten, ln Pennforcst. Oliver, Sohn von I Eli Fllckingcr, ertrank im Lecha Canal, 9 Jahr, l2 Mvnat und 8 Tag alt. Am 27sten, In Ost Mauch-Chunk, cin Töchtct- chcn von Ignatius Reis, 3 Monat und g Tag a!t. Prothonotariuö. i Mitbürger, von verschiedenen Theilen des Caun tieS, bin ich bewogen worden mich als cin Candi ! dal für das Prothono t a r - A m t, sür Lecha Caunty anzubicten, (doch der Entfchcl ! cung der republikanischen Ernennungs-Convciilion ! unterivorfen,)—Sollte ich so glücklich sein, und ! mit einer Mehrheit euerer Stimmen beehrt wer- Amtes getreu, irchtmäßig, nnparlbeiisch und zur ! vollen Zufriedenheit meiner Mitbürger auszuüben. Israel Vingling. Allentaun. August 22. »gbv Schreiber-Amt. !An die Stimmgel'er von Lecha (Zaunty. ! Mitbür ge r ! Aufgemuntert durch eine ! große Anzahl meiner Freunde bin ich bewogen ! worden, mich als Candidat Für daö Tchreiber-Amt l der verschiedenen Courlen von Lccha Caunty, bci dcr nächstcn Wahl anzubicten—jedoch der Ent scheidung der republikanischen Eaunty-Cvnvcntion ! untcrworfen. Falls ich ernannt und crwählt wer den sollte, verspreche ich dic Pflichten des Amtes getreu und pünktlich zu erfüllen. Peter Weida. Allentaun, August 22. nqbC 9t a ch richt Wird hiermit gegeben, daß dcr Unterzeichnete als Administrator, von der Hinterlaßenschast des ' verstorbene» A b r a h a m K a u ff ni a n, letzthin joon Oder-Saueor. Taunschip, Lccha Caunty, an j gellcllt worden ist.—Alle T iejenigen daher, wel . che noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hierdurch ausgrsordert innerhalb L Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die ! noch rechtmäßige Forderungen haben möge», stnd erbeiifalls ersucht solche innerhalb dem nämlichen j Zeitraum wohlbestätigt einzuhändigen an Benjamin Landis, Adm'or. August 22. »gm Ein fremder Ochs, Befindet sich schon seit zwei Wo chen bei dem Vieh des Unterzeichne in Süd - Wveitball Taunschip. Lecha u»iy (nahe bei Guthovillr). Der Eig ner kann denselben, nach Beweis seines Eigenthums und der Bezahlung der Unkosten abholen bei Joseph Guth. August 22. *Zm Waisengerichts - Verkauf. I» Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Waifcngcrtcht von Lccha Caunty, sollen auf dem Platze selbst auf Sanistags den lsten September, um l Uhr Nachmittags. 2 Stücke Land auf öf fentlicher Bend» verkauft werden: No. 1. —Ein gewißes Stück Land, gelegen in Nieder - Macungie Taunschip, Lecha Caunty, gränzend an Länder von Abraham und Jfaac Schwach, von Jacob Schwach, letzthin I. Albright, nun Samuel Albright, Jacob Schmeyer und andere; enthaltend 23 Acker mehr oder we niger. Die Vcrbcßerungen darauf sind Eine steinerne Mahlmühle, zweistöckigteS steinernes Wohn- DHWiZWhauS, steinerne Scheuer, Schwei ne Stall, Welschkorn-und Wagenhaus, und alle nothwendige Außengebäude. Die Mahlmuhle hat eine hinlängliche Waßergcwalt von der Ercek, der Damm ist gut. Auch ist ein guter Acpsclbaumgaricn darauf. Das Land ist in ei nem guten Cultur - Zustande, ist in kleine Felder eingetheilt und ist unter guten Fensen. Die Müh le ist auSgcbcßert mit neuer Gearlng und ist in dem besten Zustande. Am nämlichen Oit und Tag, No. I. —Ein Stück Holzland, gelegen in Weisenburg Taunschip, Lecha Caunty ; gränzend an Länder des verstorbenen John Fogel, an Land von Margaretha Muthhard, H. Rauch, Lorenz Hvlben und andere ; enthaltend 5 Acker genaues Maas. ES ist dies das hlnlerlaßcne liegende Vermögen des verstorbenen I o h n H. S. M v h r, letzthin von besagtem Taunschip und Cannty. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf wartung von David A. Smith, ) Jonathan Smith, ! N. V. Am nämlichen Tag und Ort sollen auch 2000 Fenzriegel und Klafter-Holz verkauft werden. PS" Wegen dem Näheren in Bezug aus das obige Eigenthum, wende man sich an Jonathan Smith. August 22. nqZm Waisengerichts-Verkauf. In Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Waisengericht von Lecha Caunty, sollen auf Dien stags den 18ten September nächsten«, um IOUHr Vormittags, auf dem Eigenthum selbst, drei Stü cke Land, auf öffentlicher Vendu verkauft werten. No. I. —Ein gewißes Stück Land, z gelegen in Ober - Saucona Taunschip, besagtem Caunty ; gränzend an Länder von Edward Har ! Lacher, Manasses Weiß und Peter Scll; enthal- lend 32 Acker.—Die Verbcßcrungen darauf sind Ein neues zweistöckigtes steiner j iInWU. ncö Wohnhauö, sielncine Schweizer-Scheuer, Wa ! genhaus und andere Außengebäude. Et» nie fehlender Brunnen mit gutem Wasser, und einer Pumpe darin befindet sich ebenfalls darauf und nahe dem Wohnhause. —Das Land ist in dem be ! sten Culturzustande und ist unter guten Fensen.— 4 Acker davon sind gute Wiesen, und so fließt auch eine Eriek durch daßelbe auch befindet sich gutes Obst darauf. No. 2. Ein Stück Holzland, ! gelegen in besagtem Taunschip ; gränzend an Län der von George Waller, George Hottel und Ed ward Harlacher; enthaltend etwa 7 Acker. No. 3. —Ein Stück Holzland, gelegen im nämlichen Taunschip; gränzend an Länder von Peter Seil und Michael Eberhard, enthaltend t Acker. Es ist dies das hinterlaßenc liegende Vermö gen des verstorbenen Lev i Scll, letzthin von vorbcsagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- V. HanSinan, Schreiber. August 22. nqlm Nachricht. Der Unterzeichnete benachrichtiget hierdurch die Boards von Direktoren der verschiedenen Schul- Distrikle, daß cr dieselbe für Besprechung und Examination von Lehrer treffen wird, an den fol genden Zeiten und Plätzen, nämlich - Nieder - Macungie,—Am 23sten August, am Hause von Charles Schumachcr. Lowhill. —Am Freitag den 24stcn August, am Hause von Jacob Ziinmermann. Salzburg.—Am 25stcn August, am sause von Allen Appel. Lynn—Auf MoniagS den 27sten August, am Weisenburg.—Aus DienslaqS den 26sten Au> gust, am Hause von Nathan Kießlcy. Heidelberg,—Auf Mittwochs den 2Ästen Au gust, am Hauseron Peter Miller, in Sägcrsvllle. Waschington. Auf Donnerstag« den 30sten August. Hanover —Auf Samstags den lsten September, am Hause von H. M. Fetter. Die Stunde der Zusammenkunft ist um 9 Ul>r des Vormittag«.—Eine allgemeine Beiwohnung der Direktoren und solcher Lehrer welche in irgend einem der vorbesagte» Distrikte zu lehren wün schen, ist achtungsvoll gewünscht. «S'Die Examination für die noch übrigen Di verschiedenen Boards die Zeiten und Plätzen, wann und wo es ihnen am besten schicken mag, festgesetzt haben. T. Good, Caunly-Superlntendent. Juli 11. 1860. nqZm N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als! Erecutor von der Hinterlaßenschast der verstorbe- > nen Lidia Frantz, letzthin von Nord-Wheit hall Taunschip, Lecha Caunty. ernannt worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlaßenschast schuldig stnd, sind hierdurch aus gefordert innerhalb 0 Wochen anzurufen und ab zubezahlen, Und Solche die noch rechimässtge Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls er sucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbc stängt einzuhändigen, an Edward Kohler. Ex'cr. August 22. nq6m Großes Sängerfeft. Kirche, in Lowlnll Taunschip ein großartiges Eon eert durch die Singvereine unter der Leitung von D. Miller, I. Benner und Anderer gegeben wer den. Das ganze Publikum ist achtungsvoll ein geladen beizuwohnen. Die Musiklehrer. August 22. nq?m Republikanische Volks- Cliimty'Vcrsmnmluniz. Dle demokratischen Republikaner von Lechs Caunty, und alle Solche welche gegen unsere jetz ige verdorbene Nalional-Regierung unter James Buchanan —Alle Solche welche gegen den despo tischen Lccomplon-Schwindcl derselben —Alle Sol che welche gegen die wcitcrc Ausbreitung dcr vcr haßlcn Menschen.Sclavcrei—Alle Solche welche gegen Freihandel —Alle Solche welche gegen un sere verschwenderische Caunly-Haushaltungen sind, und die Erhöhung dcr Caunty.Taxen mißbilligen und alle Solche, welche zu Gunsten eines beschütz cndcn Tariffs und zu Gunsten von sparsamen Haushaltungen in den Vereinigten Staaten, in diesem Staat und diesem Eaunly sind —sind er sucht und eingeladen cincr Eaunly Versammlung beizuwohnen, welche auf SamstagS den Btcn September nächstens, um 1l) Uhr Vormittags, am Gasthause von John D o r n ey, in Süd - Whcithall Taunschip. Lccha Caunty, gehalten werden soll, sür den Endzweck ein Wahlzelle! in Ernennung zu ! bringen. Eine zahlreiche Beiwohnung ist crwar-! tet. VA» Man bcllebe Obacht zu nchmcn, daß um Zeit zu gewinncn, die Versammlung schon um lt) Uhr organisirt wcrdcn wird. Solche die Candi datcn vorzuschlage» haben, sollten daher, wenn anders möglich, zu jener Slunde schon gegenwär tig sein. Tilghma» Good, William H Gausl>r, ! Win. W. Hamersly, William Maddern, ! Daniel C. Miller, Mose« Wicand, Charles W. Wicand, Harrison Howcr, Sansord Stephen, Robert Oberly, Thomas Litzenberger, William F. Mosser, Joseph Mosser, Nathan Wctherhold, Elenius Kiamlich, Nalhan Wuchter, Benjamin Semmel, Ephraim F. Butz, i James Singmaster, Solomon B. Ritter, ! Charles Schönly. Horalio T. Herzog, August 22 ISSN. Schätzbares Liegendes Eigenthum Aus öffentlicher Vendu zu verkaufen. Samstags den l. Scplembcr, um l Uhr Nach mittags, sott am Gasthaus? von Josiah Stiauß, in Süd-Whcilhall Taunschip, Lccka Caunty, sol- gcndcs Eigenthum aus öffentlicher Vendu verkauft l werden, »äml'ch: Ein herrliches Stück Land, ! gelegen in besagtem Taunschip und Cauntv, grän ! zend an Länder von Rcuben Wcnncr, William j Wcnncr, John Troxell und anderc; cnthaltcnd ! Acker mchr odcr weniger; davon sind etwa ! U 1 Acker Holzland, und das übrige ist gutes Bau ! Land, in schickliche Felder getheilt, unter gutcn I Fensen, und überhaupt in einem gutcn Eulturzu ! stände. Dle Verbeßerungen darauf sind Ein Block gute Schweizer-Scheuer, der untere Theil von Stein und dcr obcre von Holz, 3l) bei d(). Es befinden sich auch zwei Springen aus dem Eigenthum so wie ein gutes Springhaus bel der einen, gleichfalls ein guter Brunnen und al lerlei vom besten LX'st. E« war dic« das hinterlassene liegende Eigenihum des verstorbene» John Schönebruch, letzt hin von besagtem Taunschip und Caunty—und eo ist herrliches Vermögen und wohl die Aufmerk samkeit von Kauflustigen weith. Die Bedingungen am Veikaufstage durch Jacod M. Ruhe. August 22. nqZm Prothonotar-Amt. An die Urwähler von »taunty Mitbürger: Aufgefordert durch eine Anzahl meiner Freunde und Wohlwünscher, bm ich zu dein Schluße gekommen, als ein Candldat Für das Prothviwtar.Aml bei dcr nächsten Wahl hervorzutreten —jedoch der i Entscheidung der republikanischen ! tivn untenvoifen Sollte ich lo glücklich fem er- I nannt und erwählt zu werden, so weide ich d» Pflichten des Amtes getreu und zur Zufriedenheit Aller ausüben. R. Clay Hamersly. Catafauqua, August 15. nqbv Registrirer-Amt. A» die Erwayler von Lecha Caunty. Mitbürger : —Eisucht durch viele Stiinm geber dieses Cauntv«, bin ich zu dem Schluß »» Für daS Registrirer-Amt, bei der October Wahl, anzubicien —adrr doch der Entscheidung der republikanischen Caunty David H. Waschburn. Allentaun, Augu>t 22. nqbT Negistrirer-Amt. An die Erwähler von Lecha Launty. Mitbürger:—Ausgemunteit durch viele meiner Nachbarn und Belunntcn, bin ich bewogen Für daö Registrirer-?tmt hervorzutretm—doch dcr Entscheidung dcr repub likanischen Eaunly - Eonvcntion unterworfen. — ! Sollte ich so glücklich sein ernannt und crwählt zu ! werden, so werde ich die Amtspflichten ans eine gc- treue und pünktliche Weise aiiou en. Daniel I. RhoadS. Süd-Wheithall, Augujt 22. nqbV Schullehrer Erameu. Schullehrer welche eine SchulllcUe in dem Ha- l nover Taunschip, L.cha Cannty, Lchuldi,li>kl zu erhallen wün>chen, weiden »leid, rch de- achrlchngi daß Samstags dcr l,ie September als die Z ,t sesigejitzt i,t. nnd ,war am Pause von H e r. !vt. Fetter, bei Bethlehem, zu welcher diescllc durch den Caunty-Supcrln.endent craminirt wer de» soll. Das «alarium i» von 24 bis Tha ler. je nach der Fah der Lehrer. Auf Ver- Nl. Letter, Sec. j August-22. ' nq2m!i Marktberichte. Preise in Älkcntaun am Dienstag. Butter (Pfund) . . 14 Unschlitt U> Vchmali i:t Wache 25 Schinkenfleisch. . . Seilenftticke Ilt Aep.-Whitke» (Gal) 23 Roggen-Whiikev. . M Hiltoro-Helz (Kleft.) 4 SU Eichcn-Holj.. ... !j M Steinkohlen (Tonn«) 3 vt) » Timoihi'saomen.. 2 Ot» Grnndbeercn. . l>g Solz S» Eier (DuKend) 12 Eircnlirt die Documente! Der Patriot biszur Wahl. Da die nächst-kommenden Wahlen von großer Wichtigkeit sein werden —vielleicht mehr so als die« je der Fall war—und da c« uns besonders daran gelegen ist. d, ß das Volk die Wahrheit in Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demsel ben keine Unwahrheiten unwidcrlegt aufgebunden werden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa triot, der alles Wisscnswcithe enthalten soll, ai> solche Personen die ihre Nanicn einsenden mögen, von nun an bis zur Prcsidcntcn-Wahl, an geringen Preis von Äl ch t z e h » starzt, Oder Doktor und Apotheker im eigenen Hause. Eine zuverlässige Anweisung, sich vor Krank heiten zu schütze» und durch Selbstbereitung aller von Ihnen zu befreie,!, auch bei unheilbaren und chronischen Krankheiten sich wenigsten« möglichst Erleichterung zu verschaffen. Von Dr. F. V. Raspal l. Nach der 2äste» bedeutend vermehrten Ausgabe, aus dem Französischen. 3l)!) Seiten. Preis 75 Cts. Außerdem umfaßt unser reiches, streng gewähl tes Lager al'c Hauptwerke deutscher Literatur in allen Zweigen der Wissenschaft zu s e st c n bil ligen Preisen. —Nichtvorräthiges importiren wir prompt. Schafer u. Aoradi. August 22, 136<1. Commißioner-Amt. An die Erwähler von Lecha Eiunty. Mitbürger! Auf das Ersuchen viejej: meiner Freunden und Bekannten, bich ich bewogen worden, mich Euerer Erwägung als ein Candldat Für daö Commißioner - Amt bei der nächsten Wahl anzubilten—jedoch der Ent scheidung der republikanischen Cauiily-Eonventioii unterworfen. Sollte ich das Glück haben er nannt und erwählt zu weiden, so werde ich wohl wißcn was der Thaler werth ist, werde wohl sür die Taxbezahier sorgen und überhaupt die Pflich ten des Auilcs getreu, pünktlich und unparthciisch ausüben. Henry Mger. Ober-Saucon, Aug. 22. uqbC Negistrirer-Am. An die freie» und mial'häiigigen tLr wähler von Cauii'ty. Mitbürger: Aufgcniui'lcrt durch eine große Anzahl Freunde, bin ich bewogen worden, als ein Eantidat Für daö Negistiirer-Amt iicrvorzutrctcn—doch dcr Entscheidung der repub likanischen Caunty - Eonventio» unterworfen.— -ollic ich so glücklich fein ernannt und erwählt zu werden, so werde ich die Amtspflichten auf eine getreue und pünktliche Weise aueüben. ' Thomas O. Ginkinger Allentaun, August t 5. nqbV Prothonotar-Kandidat. An die Erwahler von Lecha Caunty. Mitbürger!— Aufgefordert von vieler. Freunden, bin ich bewogen worden, mich als ein Eandilat für las Prothonvtar- Aml, bct dcr nächsten Octobcr - Wahl, anzubieten —je- doch dcr Entscheidung der republikanischen Caun iy . Convention unterworfen. Sollte mir dag »lück günstig sein, und ich da ernannt, und dann fui ch nue Mehrheit Euerer Stimmen erwählt wer den. so wirde ich die Pflichten des Amte« mit Treue ausüben. Samuel Miller. ?'uauk> I ti. liqbv Proll)ouotar-Amt. An dle Erwähler des (Zaunties Lecha. Mitbürger Aufgemuntert durch mc!- e Frcundc und Bekannten, bin ich zu der Ent scheidung gekommen, mich bei der nächsten allge meinen Wahl, als ein Candidat Für das Prothonotar-Amt anzubieten—aber der Entschcidung der rcpublika nilchen Eaunty-Eonvcntion unterworfen. —Sollte, ich durch jene Convention ernannt, und dann durch das Volk erwählt werden, so verspreche ich dir Amtepflichtcn aus eine getreue Weise auszuüben. John H. Helsrich. August!s. nqb» Negistrirer-Amt. An die Erwähler von Lecha Caunty. Mitbürger: Auf das Ersuchen yon vielen Freunden und Bekannt«!, bich ich bcwogcv woiden, mich Euerer Erwägung als ein Candidat Für daö Registrirer-Amt nannt »nv erwählt zu werden, so wcrde ich die Pslilblen des Aniics gctrcu, pünktlich und unpar lyeiisch ausüben. Nathan Seip. Allentaun, Aug. 15. nqbv Wurnimiiiel. wuche? Kinder leicht cic-