Lecha Canntv Patriot. Allcntaun, Pa., August 1860. K ü r President: Achtb. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für Vice- Pr eside n t: Acl)tti. Hannibal Vom Staat Maine. Für Gouvernör: Tos. Andrew Ciirti«, von Centre Caunty. Für Prefidenten-Erwähler : Senatorial - Crwähler : James Polls«?, Northumberland Caunk?, Thomas M> Allegheny Cauntv, Representative - Erwähler. ! i t. NwsscS Mer.'ur, ! tZ. George Nris-lcr, li?. ?l. B. Sharve. l 17. Daniel O. (Zal>r, John M. Kirkpalrilk ! Sg. Richard. P. Roberts, j 25. John Grier. t. Edward E. K night, 2. Robert P. King, 3. «? B»»im, -t. Robert M. Hoast, ü. Nathan Hills, -ü. John M. Broomall, 7. W Faller. Levi V. Snritk, Franzi« W. Ekrist, David Mum na, jr. » tl. David Ta.ig.'rt, l.?. AhoinasÄ. Hall, >.?. Franz. B. Pniniman Das Volk 11l e« macht! Die Laniitv - Vcrsaminlnng am leftten Samstage. Die Caunty Versammliiiig der Freun de von Lin c ol n, Ha ml i n und Cur-! : i n —der Freunde der Freiheit und Gegner der Ausbreitung desSclaven-! Uebel s—der Fieunde eines besch u tz-! ndenTariff 6 —der Gegner der jetz igen National-Regierung überhaupt, wei che durch die Mitglieder de>,' nämlichen! Parthei zusammengesetzt ist, welche durchs Raub, Beste ch u n g und V e r ?' äls ch ung unsere Vereinigten Staa ten Schatzkammer bankerott gemacht ha .'en; welcher da» bekannten und überall gefühlten Druck durch das ganze Land verursacht hat; welcher die Arbeiter ar beitslos und brodloS machte; und die sich ferner geweigert hat, blos um de» südli chen Sclapenhälter zu gefallen, unsere einheimischen Arbeiter zu beschützen —so wie der Gegner von den schlechsten Regie rungen unserer Gegenparthei in unserem eigenen Cauntn, und des unverzeihlich hohen Caunty-Tares,—am letzten Sam stage, am Hruse vo» B. F. B e i s e l, -n Ober-Macungie, war in der That, die geschäftige Jahrszeit in Rücksicht genom men, eine zahlreiche Versammlung, gera de eine solche Zusammenkunft wie man Ne nur wünschen konnte —ja sie war weil größer als man ein Recht hatte dieS un ter eristirenOn Umständen zu erwarten. !Zs verursachte uns besondere Freute, ei -ne so schöne Anzahl Demokraten dort zu sehen, welche bisher immer mit unsern Gegnern .gestimmt haben, die aber nun deutlich einsehen, daß das Wohl des Lan ">>s es erfordert, daß jene Parthei ans Gewalt gesetzt werden muß, wenn wir nicht gänzlich ruinut werde» sollen, und wann —wie der an der Spitze unserer Gegenparthei stehende JameS Buchanan, dies doch zu haben wünschte —der Arbei ter nicht für 10 Cents deS Tages zu ar besten gezwungen werden soll, haben wir auch wieder eine Anzahl Whigs an ih ren Pfosten gesehen, welche sich haben v'r 4eiteu laßen, für gedachte» JameS Buch anan zu stimmen, indem er ein Pennsyl vrnier ist—weil sie glaubten, daß er hin sichtlich eines T.iriifS gewiß unsere Jn- nicht übersehen würde, und weil ihnen von leiten der Lieders unserer Ge genparthei die Versicherung gegeben ivor oen ist, daß Buchanan ganz sicher gegen die Ausbreitung der Sclaverei sei. Sie haben sich aber nun völlig überzeugt, daß sie schändlich betrogen worden sind; daß es Buchanan während seinerAdministra . tion erlaubt hat, daß unsere Arbeiter bis iu einem großen Belauf ohne Arbeit und ohne Brod für sich und die Ihrigen ge wesen sintz, und dies in der Kürze, wenn ne es nicht jetzt schon sind, unumgänglich wieder werden müßen, und zwar mehr so .ils je, wenn der ungeheuern Ei nfuhr von fremde» Waaren in uuser Land—welches das glücklichste auf Got sei» konnte, wenn wir nur eine deßere ReFr?i'^ng.hätten—wofürun- fer Hartgeld weggeschleppt,—6icyt schnell gesetzt wird ; Und daß er, un terstützt von den Lieders seiner Parthei, k,och nebenbei alles in seiner Macht auf bot, für die Ausbreitung der schändlichen Zclaverei, oder des Menschenhandels. — Die alten Whigs bereuen daher den durch sie, bezüglich auf diese isache, befolgten schritt bitter, und werden zukünftlich mit sen Anhängern der großen republikani schen Parthei Schulter zu Schulter stehen, welche auch in der That alle große Grund iitze der alten Whig-Parthei ganz eifrig ;u befordern sucht. Ja mit einem Wort, ?s war dieS eine Versammlung, die deut sch zu erkennen gab, daß eS noch Viele, ja sehr viele vaterlandsliebende Patrioten 'Mt, die durchaus nicht willig sind ihre Lnie vor den südlichen Sklavenhalter zu beugen, und welches doch gethan werden muß, einerlei für welchen Flügel der de mokratischen Parthei man stimmt; die noch die F r e l h e i t der S c l a v e r ei vorziehen, und die den Wunsch hegen, für t n s e r e eigene A r b e i t e r, an statt der brittischen —denn für die Letzte ren hat unsere Gegenparthei nur schon zu oft gehandelt—gesorgt zu seh^i; ja -kurz, die auch nicht cher nachgeben Wer sen, bis wir wieder einen beschützenden tariff, ähnlich dem von 1842 haben, wel- cher unS durch unsere Gegner zerstört ! worden ist. Daß ein solcher Tariff aber ! auch nie und nimmer den Demokra ! ten erhalten werden kann, dies beweißen !ihre Stimmen in der letzten Siyung des! Congreßes, in Bezug auf diese Sache nur zu deutlich. Wir bedauern daß es uns der Raum ! nicht erlauben will, gedachte Versamm lung mehr umständlich zu beschreiben, doch erachten wir es auch, in einem Sin-. ! ne, als nicht nöthig, indem die AchtungS- ! Würdigkeit derselben einen Jeden über- zeugt haben wird, daß in der That das ! Volk erwacht ist, und die großen Fragen l die sich vor den Stimmgebern befinden— ! nämlich ob wir einen beschützenden Tariff ! haben wollen oder nicht —ob die S c l a ! verei noch »veiter ausgedehnt werden, l oder ob da wo die F r e i h e i t bereits ei-! > ne Heimstätte gemacht hat, dieselbe auch verbleiben soll oder nicht —ob die Räube reien, Spitzbübereien und Fälschungen durch die Lieders der demokratischen Par thei fortgesetzt werden sollen oder nicht— > und ob wir die Taxerhöh u n g durch ! unsere Caunty - Commißioners, wie dies bereits letztes Jahr geschehen, so wie die Verschwendungen der Regierungen dieses Cauntys überhaupt gut heißen oder nicht —genau kennt—Wer daher für die Aus breitung der Sclaverei und für freien Handel ist, und dafür, daß die Plünde rungen durch die- demokratisch.» Lieders fortgefetzt werden sotten, oder sich wieder von unsern Gegnern in den Glauben l Humbuggen laße» will, daß auch sie für l einen Tariff seien, wie dieS schon früher - verschiedene Male geschehen und das Volk i aber später betrogen worden ist, indem sie ! eS damals nicht waren, nnd es auch jetzt ! noch nicht sind, wie sie selbst durch ihre ! Stimmen im letzten Frühjahr bewießen ! haben, und es auch schließlich nicht sein könne», indem sie handeln müßen wie es , der Süden haben will, —der stimmt ganz natürlich mit unserer Gegenparthei, und dieö entweder fürßreckiuridge,Douglas, Houston, Bell oder Smith. —Wer aber dafür ist daß die Spitzbübereien und Be raubungen an unserer Schatzkammer en i den sotten —wer dafür ist, daß die Skla verei nicht weiter ausgebreitet-werden soll ! —wer dafür ist, daß unsere einheimische Manufakturen durch einen Tarifs beschützt werden, und daß unsere Arbeiter Beschäf ! tigung genug und guten Lohn haben sol len—wer gegen Freihandel, und daher auch dagegen ist daß unsere National ! Regierung durch direkte Tariruug u»ter ! halte» werden soll —und wer den unver zeihliche» Schritt unserer Caunty - Com mißionerS, so wie die Verschwendungen unserer Caunty Gelder überhaupt, durch unsere Gegenparthei, mißbilligt—in der ! That der kann nicht anders, er muß, wenn er ehrlich ist, und obige letztere Gesinnun ,! ge» in Wirklichkeit nährt, mit der großen Republikanischen und Freiheits-Parthei, . und zwar für Lincoln, Hamlin, Curtin , und das ganze republikanische Caunty - i Ticket stimmen. > Alle Geschäfte der Versammlung wur den mit der größten Einmüthigkeit ver handelt, und oo» einem mehr herzlichen , und p ilriotischen Enthusiasmus waren wir noch nie Augenzeuge gewesen. Der Leser findet die Verhandlungen ', derselben in einem andern Theil der heu ' tigen Zeitung, und sollte auch auf keinen ' Fall es vernachläßigen dieselbe zu lesen. Landes, im Besitz einer wohlklingende» - Stimme, eures gefälligen Vortrags, be , gabt mit Humor, Witz und Geistesgegen i wart, dabei von- schönem Körperwuchs, z können seine Reden nicht verfehlen, den - günstigsten Eindruck auf die Zuhörer zu r machen. ! Aber fragen wir, was ist aus Gen. r Henry D. Foster geworden? Eine kurze - Zeit lang nach der Reading Convention waren dre demokratischen Journale über - !den ganzen mit überschwenglichen , Lobeserhebungen von seiner Fähigkeit u. - Tapferkeit angefüllt. Man hätte glau i i ben mögen, ein Elay oder ein Webster sei - plötzlich in der Person des Gen. Foster h aufgetaucht. 'Er muß sich selbst höglich i gewundert haben zu erfahren, was für t ein großer Mann er wirklich sei, ohne daß - er selbst sich jemals davon träumen ließ , i und ohne daß seine nächsten Nachbarn und - ältesten und intimsten Freunde dieö eher entdeckten, als bis nach seiner zufälligen , l Ncmination in .Reading. Wir können - deshalb nicht billigen, daß ein großes Licht , seinen Leuchter unter den Scheffel stellt, i in dem einspännigen Dorfe Greensburg, e während der ganze Staat sich in seinem r Strahlenglanze jonnen sollte. Er ver > langt Gouvernor dieser großen Republik - zu werden, und das Volk wünscht zu wis e ,en, wo besagter.Henry D. Fester steht, i auf welchen Grund hin er um die Stim r men dejielben bittet und was es von sei - ner Wahl zu erwarten hat. Ist er für - Douglas oder für Breckinridge? Für > Aolk6>ouveränität oder für einen Scla z ven-Coder ? Für ein besonderes Elekto - ral-Tickct oder für ein gemischtes ? Für i Tarifs oder für Freihandel? Für - Freiheit oder für Sclavrre» ? Daö sind Fragen, welche das Volk dieser Gegend sich ängstlich stellt, ohne daß Jemand im z Stande wäre, ihm darüber klaren Wein ! einzuschenken. Es ist daher zu hoffen, z daß i'ener demokratische Champion sich i nicht länger verkriecht, sondern kühn und männlich aus Greensburg hervorkommt ! und dem Volke seinen Glauben und seine Grundsätze ausspricht, um dessen Stim ! men er nachsucht. Col. Curtin geht frisch an s Werk. — !Er hat nichts zu verheimlichen. Er geht ! mit all seiner Macht für Lincoln u. Ham ! lin. Er folgt den breiten national-con fervativen Grundsätzen und Candidaten der Chicago Convention und empfiehlt sie durch seinen Charakter, seine Fähig keit und Beredtsamkeit dem Volke des Staates. Das Volk von Pennsylvanie» ! verlangt einen kühnen, freimüthigen, ! furchtlosen Mann, um die Zügel der Re gierung für die nächsten drei Jahre zu i führen. Kein „geschickter Ausweicher," kein wetterwendischer Politiker kan» in einer Zeit wie der jetzigen deS Volkes ! Stimmen bekommen oder sich dessen Ver trauen verschaffen. Laßt darum Gen. ! Foster auf einfachem, klaren und entschie denem Wege an s Tageslicht treten, da mit wir wissen, waruM und weshalb er Gouvernör von Pennsylvanien werden ! sollte oder nicht." Eine handgreifliche . In einigen Oppositionsblättern, frei lich nur in den aller schmutzigster! und ver ! worfensten, geht jetzt ein Artikel die Run de, worinnen Hr.Curtin, der Volks-Can» didat für Gouvernör, beschuldigt wird, in einer Rede im letzten Mai in Bellefon te.CentreCaunty, sich der folgenden höchst lästerlichen Sprache gegen die Deutschen bedient zu haben, nämlich : „Ein Dutschman ist nicht wie andere Menschen; er (der Deutsche) hat zwei Hirnschädel, nnd man kann ihm keine Idee in den Kopf bringen, ohne-daß man ihm den ersten Hirnsch ädel erst zer- schlägt." Das Volk ist heut zu Tage zu aufge- klärt und zu verständig, um sich mit jol !chen faden und veralteten Lügen, wie die !> obige, fangen und bethören zu lassen.— l Ein Kandidat für ein hohes Amt, der sich ! solcher verläumderischen Sprache gegen eine einflußreiche Klasse seiner Mitbürger -! bedienen würde, müßte ungefähr so unbe ! sonnen und so dumm sein, als die blöd ! sinnigen Schmiertigel selbst, welche aus I einer solchen bosbaften Erfindung politi ! j sches Capital zu machen suchen. Einem jeden Partheimann und einem ,! jeden Partheidrucker wird von allen Sei !ten das unbestreitbare Recht zugespro- seine politischen Ansichten auf eine . anständige Weise zu vertheidigen, aber , wen» er einmal seine Zuflucht zu Lügen und Verleumdungen nehmen muß, dann verliert man allen Respekt und alle Ach . i tung vor ihm, und es ist nebstdem ein sich erer Beweis, daß seine Sache auf einem schwachen Fundamente ruht und nicht mit ! der Wahrheit aufrecht erhalten werden kann. —(Am. Rep. > Conntei'fcit Zapanese». Ein Interessanter Zwischenfall, der von >. der Geriebenheit der Neu - Uorker Gau ner zeugt, ist folgender: AlHsich die Ja l panefen in Neu - Vork befanden, kamen zwei als Japanesen gekleidete und mit zw.! mächtigen Schwertern versehene Männer in einen großen Juwelen-Stohr am Broadway, um Einkäufe zu machen. Sie waren von einer dritten Person be- welcher als Dollmetscher diente.- Die Inhaber des Geschäfts fühlten sich ' sehr ließen die Gaste aus- was sie begehrten, und iveigerte» i siclfentschieden, Geld anzunehmen. Die Japanesen entfernten sich, wurden aber vor der Thür durch die geheime Polizei verhaftet und nach dem Hauptquartier der Stadtpolizei gebracht. Dort mußten sie ihre Verkleidung ablegen und es kä mmen drei Mulatten znmlLorschein, noto rische Gauner, deren Bildnisse schon lau- Ige die Diebsgallerie geschmückt haben. — !Es ist wahrscheinlich daß diese verkleide ten Vagabunden schon anderwa'its im Name» der wirklichen Japanesen Geschäf- te machten. 25rod-Lrieg in Sava»»ak>. ! In Savannah ist ein Brodkrieg aus > gebrochen. Der Stadtrat!) hatte die Preise des Brods herabgesetzt, wogegen die Bäcker vergebens Protest erhoben. — - Sie entließen darauf ihre Arbeiter, und -, Savannah ist nun genöthigt, sein Brod ' von Charleston zu beziehen daher die > Leute, welche nicht selbst'backen. —Die - Bäcker behaupten, daß sie hei dem gegen ' wärtigen Brodpreisan jedem Barrel Mehl , HZ verlieren. Der hochweise Stadtrath > wird die Begründung dieser Angabe un > tersuchen. Inzwischen sind die Zeitungen in Savannah voll bitterer Bemerkungen , über die Bäcker, und ein Charleston Bäck ? er hat sich erboten, jeden Tag 1,000 Laib? i Brod, das Pfund zu 4 CentS, an dem Charleston Depot abzuliefern. Sonst und Jestt. Als Dr. Benjamin Franklin s Schwie i germutter zuerst ausfand, daß der junge Buchdrucker ihrer Tochter eine auffallend )! zärtliche Aufmerksamkeit schenke, sagte sie, .'! sie wisse nicht, ob sie ihre Tochter einem ; Buchdrucker zur Frau geben dürfe, indem > jetzt schon zwei Druckereien in den Ver. > Staaten seien, und sie nicht wisse, ob das ' Land dieselben auch unterhalten könne; >! Franklin 6 Lage sei sehr precär, da er sei >! ne Subsisteiiz auf den Ertrag einer drit '! ten Buchdruckerei basire. Was würde , die gute alte Dame, wenn sie noch am Le , ben wäre, setzt zu einem Buchdrucker sa >! gen, der um ihre Tochter anhalten würde ? Handverkäufe. Da die Zeit herannaht, wo Landver käilse stattfinde», so wollten wir Erecu toren, Administratoren und überhaupt Solche, die öffentliche Venduen machen wollen, darauf aufmerksam machen, daß der „Patriot" in Folge sciner ausgedehn ten Circulatiou ihnen ein vorzügliches' Mittel zur Bekanntmachung solcher Ver kaufe darbietet. Auch sind wir gut ein gerichtet Händbills :c. schnell, schön ! billig zu drucken. Erinnert Euch daran' ?' Xettung und Mißgriff. ' j Ein Herr, der sich kürzlich mit seiner > Familie an Bord eines Dampfers im , Red River befand, litt Schiffbruch, indem ) das Dampfboot auf einem Baumstamm 2 auffuhr und untersank. Er eilte nach ver t Kajüte seiner Frau im Damen-Departe e! ment, woselbst si>«ut ihrem kleinen Kin ' de schlief, nahm beide in seine Arme, eil te auf's Verdeck, sprang mit einem Gott sei 's gedankt! in's Wasser, und schwamm t'mit seiner theuren Bürde glücklich an's - !Ufer, woselbst sich schon eine Anzahl der -1 Passagiere befand. Am Scheine des dann i angezündeten Feuers entdeckte er zu fei t nem Kummer, daß er eine fremde Dame - nebst ihrem Kind gerettet hatte, während ?! seine eigene Familie mit dem Dämpfer versank. . ! Verbesserte Nlilchgcfäße. 5 Wie überaus wichtig es sei, anstatt der - j gewöhnlichen hohen irdenen Milchgefäße , ganz flache, gut verzinnte eiserne (ble cherne) Gefäße zu haben, geht aus zwei , > in Nassau angestellten Versuchen hervor. I Beim ersten dieser Versuche l>at man 6 '! Maaß Milch in breite und V Maaß (von ,jder nämlichen Milch) in gewöhnliche Ge rjfäße gethan, und aus den ersteren , Loth, aus den letzteren 24H Loth Butter gewonnen. Beim zweiten Versuche er hielt man auS 8 Maaß Milch in breiten Gefäßen Loth, aus 8 Maaß in ge wöhnlichen Gefäßen 33i Loth Butter. — > Es geht daraus hervor, daß man auß brei ten (flachen) Gefäßen auf die Maaß H .! Loth Butter mehr gewinnt, als in den Hö chen Gefäßen. Trauriger Unfall. Ein schrecklicher Unglücksfall hat sich !am Montag an der Black Rock Brücke bei P h ö n i r v i ll e, Pa., zugetragen. ?iEs waren daselbst Arbeiter beschäftigt, ' !eine Lehmbank zu unterminiren und bevor sie heraus kommen konnten, stürzte die ' j Bank eitt und begrub zwei Männne unter '! mehreren Tonnen Erde. Sie wurden 'möglichst bald herausgegraben und schwer '! verletzt gefunden. Einem derselben, Da - i vid Hanck, ein Bein zerbrochen und andere, Kank Devlin, war so schwer ' verwundet, daß er eine Stunde darauf )! starb. Er' hinterläßt eMe Fran und meh 'rere Kinder. Hciratl?cn i» Maryland. De jetzt in Kraft befindlichen Gesetze -! von Maryland verfügen betreffsde'r Ehe ,! Schließung : ~Daßwenn irgend eine Per j son in Maryland ohne Lizense oder ohne ,! die vom Gesetz vorgeschobene Veröffent lichung heirathet, -sie um Hloo gestraft ,! werden soll. Diese Bestimmung sindet ! keine Anwendung auf Ouäker, die nach den Gebräuchen ihrer Sekte Heirathen. — , Wenn eine zu diesem Staat gehörige !, Person denselben verläßt und eine nach .! Marnland gehörige Person ohne Lizense j oder Veröffentlichung heirathet, soll sie ! ebenfalls um KIOO gestraft werden; des ' ohne Lizens» oder Veröffentlichung ko pnlirt. Verlaßt die Partei. P. S. Hainlaine, Vorsitzer des demo ' kratischen Clubs in Hire Taunschip, Ma ' ! comb Caunty, Illinois, hat der Demo '! kraue entsagt. Er konnte Douglas'Skla '! Vengebiet-Rede und die Wickliss - Resolu- tion der Platform nicht verdauen. Bei läufig erinnern wir uns nicht, daß die deutsch demokratischen Blatter im Westen '! jemals etwas über diese Wickliss-R>.'solu ' tion gesagt haben, welche die Demokratie I wirklich oder.jedenfUlü eventuellfürSchutz der Sklaverei in den Gebieten durch die ' j Genera Negierung verpflichtet. e Ein Tämpfer gesunken. St. Loui S, 20. Juli. Der Dämp > fer S. P. Hillard, von hier nach Mem- phis, sank in 24 Fuß tiefem Wasser die ' fen Morgen etwa lä Meile unterhalb ' l New-Albany in Folge eines Zusammen ' stoßes mit dem Dämpfer Chan cell or, — .Man vermuthet, dsß ein Deckpassagier - ! und drei Leute von der Mannschaft er - trinken sind. Das Boot mit der werth l' vollen Ladung sind so gut wie verloren. -! Verlust !?sv, 000. Versichert. Vater untersagte seinem Soh j ne das Fluchen und Schworen, und gab - ihm zu bedenken,, daß Gott alles höre. — e ~Kann er das wirklich ?'' fragte der Kna >! be, „kann er denn auch Alles sehen ?" - „Ganz gewiß," erwiederte der Vater, „er 5 hört, sieht und weiß alle Dinge."— „Das v! thut mir leid für dich, lieber Vater, dann e hat er dich ja auch gestern Abend wieder e betrunken gesehen. l! Ankunft des Prinzen von IValea. h! Der Sohn der Königin von England, - Prinz von Wales, landete am Dienstag, i 'den 2-1. Juli, in St. John, N. F., und i >vurde von dem Gouverneur, den Bischö fen, Richtern w. mit den ihm gebühren e den Ehren und vom Volke mit ungeheu i, rem Jubel empfangen. Er wird die eng lischen Besitzungen, Canada, durchreisen, j und auch die Hauptstädte der Vereinigten Staaten besuchen. " chreckli ch. —Uillängst ging ein Unmensch in den Stall von Amos L. " Whitman, in Nord-Coventry Taunschip, 'Ehester Caunty, und schnitt einem seiner Pferde beide Hinterbeine beinahe ganz ab, und einem andern ein Hinterbein. — ' Eins der Pferde ist seitdem krepirt und das andere wird man todtschlagen müssen. Aür einen solchen Teufel ist die schwerste Strafe zu gelinde. Schwierige Frage für Jurisie». Eine Anzahl Demokraten in Rock Is land, Illinois, unterzeichnete IBS6 Bei träge für eine Buchanan - Zahne. Eine Mehrheit der Unterzeichner sind jetzt Re publikaner. Die Douglas Leute verlan ' gen jetzt die Fahne und die Republikaner - weigern sich, sie herauszugeben. >' Buchanan hat sich aber z mals beliebt gemacht bei seinen brittischen - Freunden —er hat nämlich feiner alten ?' Freundin Viktoria, Konigin von Eng -! Land, durch einen Brief angezeigt, daß er -! ihren ältesten Sohn umsonst beköstige» >, will, im Fall derselbe die Stadt Wa>ch ' l ington mit seinem Besuche beehren will. Lanca st e r, Pa>, 31. Juli. Am - l- Samstag früh zwischen I und 2 U hr brach i in Samuel Rank's Mahlmühle an der i Eonestoga in Lancaster Eaunty, Feuer i ,!aus, das, ehe Hülfe herbeieilen konnte, l das ganze Gebäude mit mehreren Tau send darin aufgespeicherten Büschel Ge- - ! kreide iri Asche legte. Der Verlust an i Gebäuden und Borräthen ist durch Ber- > sicherung gedeckt, aber ein unersetzlicher < , Verlust für Hrn. Rank ist, daß sein 19- z jähriger Sohn, Abraham Rank, der in , der Mühle schlief, in den Flammen um-! , kam. Das Feuer scheint dadurch eusge- - kommen zu sein, daß man versäumt hat-! ? te, aufzuschütten und die leeren Mühl-^ > steine durch Reibung erhitzt, das Holzwerk 5 in Brand steckten. Scheuer verbrannt. In verwichener Donneistagnacht schlug! j der Blitz in die Scheuer von Henry Fley, Neubritten Taunschip, Bucks Eaunty, - wodurch das Gebäude bis auf den Grund i j niederbranMe. Eilt bedeutender Vorrath . von Heu, Waizen u. s. w., gieng in den ;! Flammen auf. Während das Feuer auf i fallen Seiten ras te, stand eine Kuhange-! -! Bunden im brennenden Stalle. Auf ir > !gend eine Weise kam das leidende Thier ' los, brach durch die Staltthüre und ent - kam glücklich dem Feuertode, ist aber trau > rig zugerichtet. Der Verlust des Hrn. ! - Flenirird aufH I«>W angeschlagen. Wie - wir hören, war nichts versichert. > Der Daily pennsvlvani.'.ii, in ! . pdia, !der neulich von D. Monvitzsn einen ge- j ! wissen I. H. Brunner verkauft (?) wor ! den ist, hat seil einigen Tagen das Breck-! ,! inridge und Lane Ticket aufgezogen.— ! Nachdem die den armen Clerks in den Of-! sicen öerAdministration abgepreßten Gel- der zum Theil eingegangen sind, konnte die BreckinridgeNational Committee schon einiges Oel aufgießen, um die dem Ver löschen nahe Lampe wieder etwas zum , Brennen zu bringen. Hr. Morwitz wird i froh genug sein, daß er genanntes Blatt j - los ist. 112 Unlängst brannte die Scheuer von Gi-! i deonS.Wells, in HulmSoille, Bucks Eo., ! bis auf den Grund nieder. Zwei Pferde, zwei Schweine, Wagen, Pflüge, u. s.w., und ein bedeutender Vorrath von Heu e j und Frucht gingen in den Flammen auf. -! Das Feuer brach aus beim hellen Tage.! -! Keiner will wissen, ans welche Weise das! e j Feuer entstanden. t edi inische s.—Die Aerzte t! Behrend und Sieber empfehlen den Zu- ! cker als ein wirksames Heilmittel bei dem Durchfalle (Diarrhöe,) —Zwei Kinder! ! von 3 resp. 4 Jahren, bei denen man be-1 ) reits alle Hoffnung aufgegeben hatte, ge- ! nasen, nachdem man ihnen stündlich eine halbe Unze verpulverten weißen Zuckers -! gegeben hatte. Die i» Svrie». DaS Gerücht der Metzeleien der Chri sten >n Syrien sprich! von 75V0 bis kWV- Ermordeten; 15.0 Dörfer sind niedeige brannt. Furchtbare Einzelheiten kom-! men ans Licht, schrecklich mißhandelt wur-! den Alt und JunH, Mann Weib nnd > ! KmÄ.* preise der in lLuropa. ! Die engl! scheu Blatter klage» über hohe i Preise der Lebensmittel, und Briefe ans! - Frankreich melden, daß Fleisch, Gemüse und Obst noch nie sotheuer in jenem Lan z de gewesen sind, als in gegenwärtiger! e . A bsec um, ">O. Juli. Am Freitag ertranken zwei Brüder, Jesse und John Weber aus Evansburg, während sie in' 'der Absecum Bai fischten. Einer der' Brüder'siel über Bord, nnd als der an . dere ihn zu retten versuchte,, ertranken! ! Beide. der Nähe von Clearspring, Maryland, wurde die Scheuer des Hrn. '! Brosins vom Blitze getroffen und einge '! äschert. Hr. Conrad, der Miethsmann.! -! erlitt einen Schaden von AliW. Keine i ! Versicherung. < ' ch a d e n 112 reud e.—Am 5. Ju-! - li todtete ein Schurke 7 Milchschtveinchen j - des Hrn. Oliver Perry, in Ost-Goschen,! "! Ehester Caunty, während dieselben schlie-! fen, und das Bte nahm er mit fort. > ll?E in großer Aa l wurde vor letzten Mittwoch in einem Damm beiz r West-Chcster gefangen; er maß in Länge I 4s> Zoll und im Umfang 9 Zoll, und wog! t Pfund W Unzen. arnm sind die Diebe oft 'klügerals die Aerzte?—Weil sie, ! 'i wenn sie irgendwo weggehen, stets wis sen, was den Leutsti fehlt. i I einzige überlebende Krieger aus dein Treffen von Bunker Hill, Ralph !, Farnham, ist 104 Jahre alt, frisch und !, > gesund, und wohnt in Acton, Maine. IZIT-'Jn Southampton, Va., hat der joeben verstorbene Dr. Th. ButtS durch ! Testament seine IVS Sklaven in Freiheit '! gesetzt. - Achtbare Hopewell H.pburn,!! früher von Easton wurde in Atlantic Citn j von einem Schlagfluß befallen, und soll!,- > sehr wenig HoffnungaufGenesung haben.! ! dem neuen Census hat i, St. Louis 145,000, Cincinnati 1K5,000 PittsbulZ 130,000 und Chicago 120,000 » Einwohner. Packer hat Hrn. Summers A. Smith zum Prothonotar von Bucks Caunty ernannt, an die Stelle des lich verstorbenen John W. Fry, Esq. Tvaa izt loa? Aus allen Theile» des Südens wird der Uebertritt von bisherigen Bell-An- n Hängern zu Berckinridge gemeldet. n Florida schwärmen fünf, Zeitungen für Bell und Everett. !" Dampf-Feuerspritzen t> l sind in Philadelphia im Gebrauche. ! „ Tie Chicago „Times", ein Hauptorga» von Douglas, verkauft aus I Schon seit einigen Tagen ging da<. Gerücht in-Chicago und scheint jetzt zur Gewißheit geworden zu sein, daö die j ..Times", Douglas Organ, als selbst-> ständiges Blatt eingehen und mit dem Chicago Herald, Adminiftrations-Blatt, verschmolzen werden würde. Die Herren Sheahan und Price sollen nämlich die ~Times" an Hrn. McCormick, den j Eigenthümer Hes „Herald," unter der! Bedingung verkauft haben, daß erstere! keine andere Zeitung in Chicago heraus geben dürfen. Welchen Titel die neue! consolrdirte Zeitung führen wird, ist noch nicht ausgemacht. Es ist klar, daß den! . Hrn. Sheahan nnd Price jeder Schatten j . von Hoffnung verschwunden ist, Douglas l könne Präsivent werden. > Vince »ne s, ZI. Juli. Acht bis! zehn Tausend Personen hatten sich hier! heute veesammelt, um Hon. Cassiuß M.! Elay von Kentucky sprechen zu hören. —! Die Versammlung war die größte An-! Häufung von Männern, die wir jemals! in dieser Sectio» tes Staats erlebt hä-! ben. Extra-Trains liefen über die Ei- ! senbahnen und überall offenbarte sich der größte Enthusiasmus. Eine durch achtj Ochsen gezogene Platform, auf welcher! eine Anzahl von Männern Riegel spal- fuhr einer Delegation vorauf. Auß- j ! er Hrn. Elan hielten Richter Mitchell und! Nathaniel Uscher Reden. » Staatsrvahlen vor dem November. Die folgende» Staaten halte» noch Wahle» Ealifornie», l.Mittwoch im September. Florida, 1. Montag tm Oetobcr. Georgia, I. Montag im Oetober. Indiana. 2. Dienstag im Oktober. lowa, 2. Dienstag im Oetober. Maine, 2. Montag im September. Minnesota, ?. Dienstag iin Ociober. Mississippi, 1. Montag in, Oktober. ! Ohio, Z. Dienstag im Oktober. ! Prnnfylvanic», ?. Dienstag im Oktober. Süd Carolina, 2> Montag im Oktober, T nnessce, l. Donnerstag in, August. Vermont, l. Dienstag im September. Pater und Sokn vom Slitz erschlage». Londonville, Ohio, war am Sgsten Juli der Schauplatz dieses trauriger. Ereignisses. ..Gegen > lv Uhr stieg, wie ein dortiger Bauer ! teni „Wcsiboten" berichtet» ein starkes Gewiiicr auf. Johann Gesrg Vick und sein IBjähriger! ! Lohn befanden sich zur Zeit im Felde, um Wei- > zen einguheinise». Bei», Herannahen des Rege»« i ! stellten sie sich unter einen Eichbaum, hatten aber ! !dort kaum Schutz gesunden, als ein Blitzstrahl,! - angezogen durch den Baum, Vater und Sohn ' ! augenblicklich töttete. Der Vater war ei» ge achieter deutscher Bürger, der sich durch Fleiß und Rcdiichkeit auozeichuete und sich die Liebe von ! Deutschen und Auurikanora gewann. Er hinter- l 4ine Frau und lg Kinde-r, die indeß! glücklicher Weise durch des Vaters Fleiß vor! Nahrungösorgen geschützt sind, indem sie in den ! Besitz eines schönen Vermögens kommen." 25 u je dort statt fand. Die Ladies übrrreichten dem dortigen Club eine schöne National - Flagge, ein -KU Fuß langer-Freiheil« Pfahl wurde ausgestellt i und dle Herren Calcb N. Taylor und Morton McMichacl dicnien bei dieser Gelegenheit als Redner. kM'll n g ck —Ein Hr. William H Lew iS, wohnhaft in Harrisbuig, si.l lcHte Si?oche, . während einem Versuch, bei Blthlehem, eine» Kar ! rcn zu besteigen, auf die Rirgelbahn, wo sodann kie Karre» über ih» hinweg giengen, und ihn, so mit beide Beine oberhalb den Knieen abgeschnitten wurden. Er überlebte das Unglück nur eine kurze ! Zeit. ungeheure Lincoln, H a in l i n > und Eurti n Versammlung wurde vor einigen ! Tage» tn Ehester Caunty gehalten. Es war die! größte Versammlung die noch je dort statt fand. > Nicht weniger als gute R-PubMairer wa- ren gegenwärtig, und Col. Curlin und Joh» Hick» man hielten Meist,rrede» an diese Volksmenge, i Sell'slmoid. Vor einigen Tage» begierig j ein Hr. W e r l y, vo» Waschington Taunschip, l diesem Caunty, dadurch Selbstmord, daß er sich, erhieng. Er war ein junger Mann und hin ! terläßt eine Faimlie. Was ihn zu dieser That bewogen haben wag, darüber sind die Meinung«, ! getheilt. «S"Hltstge Douglas Freund.e behaupten, die ! Freunde von Breckinridge hätten SLUII Elecksche nir-Geld »o» irgendwo erhalten. Sie wollen auch w'ßen von woher es kommt und wer es j erhalten hat. Mehr hievon wenn wir mehr Raun, haben. «sS"Jn Lincoln, Loga» Caunty, Jll., starb kürzlich ein I3jährtger Knabe, der sich so lange ! aus den Kopf stellte, bis ei» anderer il>U gezählt > hatte. Das Blut strömte ihm heftig in den! Kopf, er bekam Krämpfe und war 2 Stunden! daraus eine Leiche. «Se'T olleHund e.—Man hat un« berichtet daß in der letzten Woche nicht weniger als zwei l tolle Hunde in dieser Stadt getödtet worden seien. Ist dem so, so sind wahrscheinlich viele anderes Hunte gebißen. Es Ist daher nothwendig daß! man sehr sorgfältig ist. tLin N»örder losgelaßen. Nach einem ~Sham" Verhör, welches vor el- i nlgm Tagen in California stattfand, Ist der Mör-! der Terry, welcher den Senator Broderick vor einigen Jahren in einem Duell ermordete, frcige sprechen worden.—Demokratisch 1 »SS-Tie demokratischen Politiker haben selt manchen Jahren von betnahe gar nichts als von > Auflösung der Union, zu rede» und zu drohen ge wußt. Diesen elenden Humbug haben sie so weit l Hetrieben bi« er zu ihrer eigenen Auflösung ge juhrt hat. .... M »Se- tLriidteprevigt.-Auf den nachstn, Srnntag, um 3j Uhr des vormittag«, wird der Edrw. I. H. Derr, tn der hiesigen Reformirten! Kirche seine diesjährige Erndtepredigt hatten. Lunsch, den er letzte Woche seine» ' Gästen vorsetzte, soll wirklich ganz vortrefflich ge- Wesen sein. «S"Es wohnen jetzt nur noch ungefähr 35t),- >' ö je dmch unsere Straßen zog. Tie ehrlichen Dl > mokraten selbst haben zugegeben, daß ste noch n ! etwas Schöneres gesehen haben,—und gesteh« ein, daß sie ja schändlich belogen worden sind, t, dem dieselbe wed.r mit Degen. Musketen, Ptt ! noch Knüttel bewaffnet jeien. Die gemeinj Claße unter ih: e» hat freilich gedroht» Wide-Awakeo mit Steinwüisen anzugreifen —ab laßt uns ihnen sagen, daß wir in einem frei Lande wohnin, und daß ein solches unlöblich Betragen ncch irireendeivo unternommen wurl obschon nicht weniger als >OO,OOO Wive-Awal i 'Unternehmen lönnten die Herren De! ! krattn bilier bereuen, nämlich eine Anzahl sried ! cher Bürger mit Steinwürfen anzugreifen. D Aanze ist aber wahrscheinlich nur beabsichtigt » i ihr Ausrücken zu verhindern,—wenn so, so w wohl dies n cht den gewünschten Erfolg haben.- Necht verstanden, sie werden ausrücken wenn j ihnen beliebt, werde» Niemand beleidigen, aber ! wollen auch nicht beleidigt sein. Heute (Mi iroch) Abend weiden die Wide-AwalrS w>^ , genivÄrtig sein. 25 rad f'o r d Caunty. ! Ein guter alter Freund von Bradsord Caun welcher ehedem tn diesem Eaunty wohnhaft n ! schreibt uns unterm Wsten Juli von dorther g ! gendes» „ Hier in Bradsord sind alle Taunschip« ' Hamlin si>i>v Medrh it geben. Die Demotn ! »Ige Hundert Stimmen erhält, so werden wir! publikaner über 5000 Mehrheit geben." ~ Ich habe auch in eurer Zeitung gesehen, die Republikaner in t!echa Caunty-so große F ! stengel, 11. s, w, in diesem Z-'hre gezi gen ha l und auch ein wenig pradien. und ebensovlel Nehren. Die Stengel sind « i Huß bis zu 5 Fuß und Z Zoll lang und h ! niir 994 Körner gebracht. Es ist dies w Kronen Waizen, der auf gutem ! Boden in Bradsord Caui-.iy gewachsen lst, ! mich wundert es, ob ein Lecha Caunt? Baue« bieten kann." Zi. W i ed eik «1 n n r u e r Z u w a ch s. z in La Crosse erscheinende „Nordstern," dasW ! zige deulsche Vlatt in dem an den ßenden Theil' von Wisconsin bat in seiner Nummer die Flagge für Lincoln und HamlinW gezogen. Der ..Nordstern" ist von jeher mokralischeS Blatt gewesen und hat sich eine ruhige, besonnene Gattung ! Jetzt erklärt derselbe, daH er nach siicher Ueberlegung für keine andern Am Lllstc» Juli, in Obersaueon. Lecha iy, Herr A b r a h a ,» K a u 112 m a n, inW Iliier von 5? Jahren, 8 Monaten und ! gk». Am leplen Freitag, in ??n» Zäunt?. E h r i st i n a, Chegatii» des »ersiorbenrn Daniel Bachman. im 83. Bauerei zu verkaufel Ter bietet hierdurch seine che Bauerei durch Privathandel zum Dioselbe iss g> legen in Lecha isountv, an ße die von BelhleH?», nach Mauch-Lbunk so vo» Bethlehem nach Catasaiiqua sührt, I begränzt durch Länder vo» Edward St weiher, Joseph Zeichner und andere. I Die Baucrci cntliält 7« und einige Ruthen, jeder Fuß derselben »cm hohen Eulttrr-Zustande, und e« ist reicher Kalkstein Boden. —Tie rauf sj.id Ein großes Främ - WohiW «werPortsch auf beiden große Schweitzer.Scheuer, Ber Pferdestall und Wagenhaus.—Ein der Brunnen und .? Cisterne bisinden sich bei dem Hause und der Scheuer, und so W lcrlei von dem besten Obst bringt.— tet sich auch eine Seider - Preße mit l Haus darartf. « Das Eigenthum liegt l j Meile von I den Markt nahe hat. Diese Bauerel keiner Hinsicht in diesem Theile de« Staa^ Das Nähere erfährt man wenn , Unterzeichneten anruft der selbst darauf Die Bedingungen können gemacht w, daß sie paßen. Daniel »V'Wird da« Eigenthum nicht bis ! Oktober durch Privathandel »erkauft, dann um l Uhr des Nachmittags an ! Tage auf öffentlicher Bend» »erkauft. > i August 8. Ein Sonutags-Schlll-M Auf Sonntag« den löten August, de« Nachmittags, soll durch die tags-Schule, In SLd-Wheithall Caunty, eine staltet werden, wozu auch noch 3 tags-Schulen lhr Versprechen gegeben haW zmvohnen. Die ganze Bersammlung W an dem gewöhnlichen Ort unweit dem in das Freie begeben, allwo die Gesänge, Reden, u. s. «.» ! wird. —Da« ganze Publikum ist zuwohnm. Die Lehrer und S