'cha Caunth Patriot. Zwei werthvvlle Bücher. rJohnE. Potter, Buchdrucker zu »elvhia, hat neulich zwei Werke herausgegc ie wohl die Aufmerksamkeit de« Publikum« Mnd. —Da« erste, nämlich i Nathgebcr, widersprechlich da« beste und werthvollste dieser Art das wir noch je gesehen haben.- thält 384 Seiten, und gibt alle in unserem e nothwendige gerichtliche Formen für Schrei i. Daßelbe sollte i» jedem Hause anzutref n und wo man sich daßelbe anschafft, kann »urchau« nicht fehlen vollständig mit unfern en bekannt zu werden. Da« andere: Der Fan'ilien Arzt, t unzähllch vlele Vorschriften um Krankhei >d Kunden aller Art zu curiren. Den werth Buches kann Niemand beschreiben, und e« h hier im Platz- zu sagen, daß daßelbe in olchen Sprache geschrieben ist, daß es Jeder sen, e» auch verstehen kann. Ein einziges l, au« de» Hunderte» die darin ausgezcich ld, ist schon weit mehr werth, al« das was inze Buch kostet. des dieser Bücher kostet ?l, und e» sind die n unserm Buchstohr einzusehen. ie Vereinigung unserer Gegner, ß unsere Gegner sich je wieder enge verein!- innen, dies kann Niemand glaube» der s«l -esunleu Versinid besitzt —den» die« kann wenig geschehen al« daß man Oel und Was t einander vermengen kann. Die Gründ en unter ihnen würden dies wohl willig sein, die Ehrlichen unter ihnen können eine solche are Grundsatzlosigkeit sich nie zu Schulden m laßen. Der Gedanke, zwei verschiedene »rmen zu haben» und dann solche die ver n denken, die sich bisher zu ihrer Parthei ,t habe», darauf zu vereinigen, ist wahrlich ich. Und noch sogar ei n Erwähler-Tick formiren, welche« dann, wen» erwählt, für kann stimmen soll der die beste Aussicht hat zu werden, ist gar zum todtschießen. — Ha! Ha! Von Parteifreunde» zu sor zu stimmen, und die« ohne zu wißen s ü r für Grundsätze, noch für w e n, st doch gewiß etwas Unerhörte«, und ist das kein ehrlicher Stiinmgeber thun wird, h ihre Getteuen werde» durch die Lieder» mt. und e» schadet ihnen auch ">chts, denn längst hätte» sie diesen korrupten LiederS )umbugger» den Rücken kehren sollen, sagen unsere Gegner aber, die Spitzbuben >itpliblika»er slichcn cine Vereinigung zu v'r- , sie frohlocken daß wir getheilt slnd.u. s. w. ! dem ist aber nicht so, der» im Allgemeinen > die Republikaner weit lieber gesehen, wenn Gegner nur einen Eandidat gehabt hätten, besiegt hätte» wir die corruplen LiederS doch. glorreich dte Spitze zu bieten . Die Wahle» ctober und November werden vollständig be- en, waS wir in diesem Artikl gesagt haben. Die Golivernörs-V^ahl. ctte der gespaltenen Demokratie setzt Zu l, in ihn. Zu'Zeit'n gibt er Zch als ein zlasmann aus, und zu andern Zeiten ruft er auch bei d» Administration für Geld an, es wird doch noch nicht vcrgeße» fei», daß >ell b e s ch w o r < U hat daß er ihm selbst —natürlich den EorruptionS-Geldcr zu htngto»—zukommen ließ, um die Wahl ge< ie Republikaner zutragen ; welche« alle« zu- ! >en genommen, seh -verdächtig und widerspre- > aussieht. Ja Foster reitet augenschewlich Pserde, uud daß er auch zwischen beiden her- > len, und durch unsern wackern und beliebten Eurtln glorreich und mit vielen tausen »on einer Stimmen-Mehrhett besiegt werden ist bereits eine ausgemachte Sache. Auch eine Theilung .der demokratischen Reihen,! e Eol. Curtin ihn mit einer große» Vtehr- i zeboten haben -d.nn sobald Wendel! Ge ren hatte, daß Foster ebenfalls vsn jenem e von Ihm erhielt, so war es klar, daß Foster Iglich gewählt werden konnte denn das wünscht keine solche Schlechtigkeiten. Nein, ünscht seine Wahlen frei und unbestoche» zu », und sieht nur nilt dcr allertiefsten Verach auf Diejenigen hinab, welche sich nicht schä solche Eingriffe in die Rechten freier Bürger achen. Republikaner! wenn Ihr Euch ge organisirt und schon im October Mann für n auf die Wahl geht, so nehmt unser Wort e, daß Eol. E u r t l n, den Wendell' « n Foster mit nicht weniger al« zwischen 30,- und 50,000 Mehrheit besiegt.—Merkt» was age». Der politische Thermometer, uf Seite» der Breckinridge Parthei werde» ,e Anstrengungen gemacht, sich mit de» Doug- zu vereinige», auf eine« und dasselbe toral Ticket. Diese Aiierbietungen komme» Solchen die sich nicht» um Giundsätze, son nur um Aemter bekümmeren. Die Haupt ihrer der Douglas Leute in Pennsyivanien n bi« jetzt diese Verbündung mit Verachtung ckgewießen und behaupten daß sie keine Verel ng zu Gunsten von Verräther und Di»uiiion iven Tyrannei begehren. Einige Amtshung- Demokraten .schlage» vor daß In alle» dcr lichen Staaten nur Douglas Electoral Tick- und im Süden lauter Brcckenridge Electoral 'ts laufen sollten, weil nur dadurch Lincoln ten und nachher Douglas oder Breckcnridgc ihlt »erden könnte. Diese« wäre nur eine Höste Zusammenrottung vrn Aemterjäger, die !N« sind alle Gcuildsätze unter Füßen zu tre um die Schatzkammer der Nation zu plün nach dem Beispiele Buchanan«. Dieser ose Plan hat bis jetzt wenig Fortschritte ge ht und e« ist tröstend daß eine bedeutende An- Demokraten unte.r beiden Faktionen sind, he offen »klären, daß sie .sich keinem solchen ldfstzioscn Raubsystem anschließen, sondern er geradkweg sür Lincoln stimmen würdrn. tkin gefühUose -in Frauenzimmer Rainen« Susannah Min , in Allen Taunschip, Northampton Eaunty >r ein unehliche« Kind, in der vorletzten Sonn- Nacht, t» einem Wald, und versteckte e» in ei- Loche. Das Kind wurde den nächsten Tag Jemand der es schreien hat hören, gesunden. Mutter fand man an ihrer gewöhnliche Arbeit, »as Kind entdeckt wurde. Beides Mutter und nach dem Armenhaus» erpedirt, Tariff-Freunde nehmt Obacht! Fortschreitender Freihandel! Die Mieders der zersplitterten Demo kratie l Wir wünschen die Aufmerksamkeit de« Volke« auf die Thatsache zu lenken daß, während die De mokraten zu Baltimore—welche alle Schattirun gen der Demokratie im L.»d> repräsentiren-mit einander haderten und wegen der "Nigger-Frage" stch spaltete», sie alle über die Passirung eines Be schlusse« zu Gunsten de» "fortschreitenden Freihandels" sich vereinigen konnten. — Für diesen waren beide Flügel der Parthei willig in die Schranken zu treten, und sie beschlossen fei erlich, daß unsre Reventten-Polilik noch mehr auf einen Freihandel«-Maßstab hinauslaufen sollte.-. In diesen, Beschlusse handelten die Conventionen vollkommen folgerichtig mit dem Verfahren ihrer Parthei im Congreß. Aber wir stellen «» nun Ptnnsylvanlern von Euch will dazu beitragen unsre Interessen in ihrem gegenwärtigen gedrückten Zustande niederzuhalten, indem er für eine der Faktionen dieser Freihandel» - Parthei stimmt ? Der Pennsylvanier, welcher da« thut, »erdient die Ketten und Fesseln dcr Sklaventreiber für immer zu tragen. Setrübtes Unglück Am letzten Donnerstag ereignete sich bei Rupp'« Station, an der Eatasauqua und Fogel«ville Ei senbahn, in Ober - Macungie Taunschip, diesem Eaunty, folgende» betrübte Unglück: Hr. Sa l -0 n, o n G a u m e r, wohnhaft in jenem Taun schip, brachte nämlich eine Vierpserdeladung Ei senerz dahin, und al» er mit dem Abladen beschäf- tigt war, fiel Ihm eine« seiner vorder» Pferde über . dte Plätform hinunter und zwar auf eine» unten stehenden beladenen Riegelbahn - Karren. Herr Gaumer eilte hinab um dü« Geschirr von dem Pserde zu befreien, und al» er damit im Begriffe war, fiel da« Pferd, welche« natürlich unruhig ge- worden war, abcrmal« vo» dem Karren hinab, und, traurig zu sagen, fiel gerade auf Hrn. Gau mer, wodurch ihm beide Aerme gebrochen und er überhaupt noch auf andere Weise dermaßen ver letzt wurde, daß er nur eine kurze Zeit nachher ! den Geist aufgab. Herr Gaumer war ein viel geliebter Bürger, war etwa 52 Jahren alt, Hinte,läßt eine betrübte Wittwe und 8 Kinder sei nen unerwarteten Hingang zu beweinen. TVieder ein Mord. Am 9ten Juli ist wieder eine gräßliche Mord- that in dcr City Neuyork verübt worden, und zwar durch eine» Mann Namen« Hoffma n.— j Die Opfer waren eine Frau Schumacher und ihr etwa ?0 Monate» alte« Kind. Die blutige That l ist, mit einem Hammer ausgeführt worden, und der Antrieb daz» war Geld. Der Mörder ent ! wendete nach seinem großen Verbrechen etwa S 175 !in Geld und eine Sackuhr, weiche» alles bei ih», gesunden wurde. Dcr Mörder ist etwa 30 Jah ! Ren alt. und befindet sich in« Gefängniß, von wo au« er wahrscheinlich sei» Lebe» an, Galgen enden wird. " Habt Ihr es gesehen? Haben die naturalisirten Bürger auch gesehen, daß die L I e d e r « der demokratischen Parthei ! Knownothing B e 11, der zu Gunsten dcr AuS i breitung der Sclaverei ist, für President zu siim- men —als für Ll»c o i n, der unsere freien Ter- I ritorien für die freie» Arbeiter offen sehen will Ja. habt Ihr diesen doppelten Stich gegen Euch ! gesehen ? Wenn nicht, so rufet selbst bei uns an, I und wir wollen Euch dies Schwarz auf Weiß zci igen. tLine große Schraube los. Maj, T h o m a « P. E a in p b e 11, einer 5 Huntingdon Cainity, ist zu Gunsten von L t n coln.Hamlin, Curtin und einen b e> schützenden Tariff herauSgekomme».- j Sein Ctnfluß wird in diesem Wahlkampf wohl ge ! fühlt werden, indem er ohne irgend Zeitverlust den j Stumpen gegen seine srübere Parihel nehmen ! wird. Recht so —und noch Tausente werde» nach ! folgen. «M'Da« „Dayton Journal" schreibt - die No- minativn von Brcckenridge durch die Sonderdemo- krale» in Baltimore Ist eine Quelle beständiger Qual für dle hiesige» Demokraten. Ihre Füh rer erinnern sich noch, wie sie noch voi vier lah ren für ~Buck und Breck" lärmte» und die Schwie rigkeit ist, wie sie jetzt ihre Leute abhalten können, für „Breck" zu hurrahe». Man spricht bereit» > von einer Ratifications-Versaiiiinlung sür „Breck und Lane", möglich jedoch, daß die Tonangeber sie verhüten werden. tLin neuer Xekrut. Der einstwellige Vorsitzer dcr kürzlich in Ohio gthal'enen republikanischen Convention war Rich ! t.r Hancock Ciunty. Als er seine» Sitz einnahm, bemerkte er, die« sei die erste repub Convention, welcher er jemals beige -1 wohnt ; er habe sur Jame« Buchanan gestimmt, j hoffe aber, Gott werde ihm diese Sünde wohl ! vergeben haben. Der Richter ist nicht der Ein- zige, «elcher dieser Hoffnung Raum gibt. Trauerspiel. I» Süd Easto» ist vor einigen Tagen ein Hr. lohnPhetzin ger. durch eine« Hrn. JosephOliver, > in Selbstvkrtheidigung, mit einer Flinte dle er sei nem Gegner aus der Hanh riß, erschlagen wor den. Herr Oliver mußte in der Summe von !S2OOO Bürgschaft, für sein Erscheinen bet der >! Court, leisten. Da Sache dann gerichtlich > untersucht wird, so wollen wir heute keine weitere ' Bemerkungen in Bezug darauf machen. ! LVilliam H. Seward. Wir haben schon früher gemeldet, daß William i H. Seward den Stumpen In Michigan, sür Ll n > coln und Hamlin nehmen würde—und nun - erfahren wir auch noch, daß er ebenfalls die Staa > ten Neuyork. Peimsylvanien und Neu-Jersey zu - „stumpen" gedenkt. Diese Nachricht muß einem r jeden Republikaner und Freund seine« Vaterlan - de« eine höchst angenehme und erfreuliche sein. Connecticut, c Am lste» August werde« difFreunde von Bell e und Everett zu New-Haven, ein Erwähler-Zettel c für den Staat Connecticut aufstelle». Wir haben . sicher nichts dagegen, aber laßt un« ihnen doch sa . gen, daß wenn sie ihre Stimmen nun der Lokofo r ko Parthei wieder entziehen, jener Staat mit we . nigsien« von 8000 bis 9000 Mehrheit für Lin '! OS' Die Montour Eisenwerke zu Danville, Pa., solle» am 4ten September nächstens, in der Exchange zu Philadelphia verkauft werden. Die« ! sind immer wieder Folgen unseres Freihandel«- Tariff«, den unsere Gegner festgesetzt haben. Unter dem guten Whlg-Tartff von >842, würde nie ei» Scheriff diese Werke verkauft haben oder noch verkaufen. der City Waschington, fand letzte Wo g che eine Breckiniidge und Lane Versammlung statt, . b.i der sogar Jame« Buchana» al« Redner auf t, trat. Wahrlich e« ist kein Crcdit für einen Can d didat, den cvrruptc» Presidenten aus seiner Seit« zu haben. Seil und Everett Convention in ' Neuvorl-. Die Freunde von Bell und Everett, vom Staat Neuyork, haben am 12ten Jull eine Staat«-Eon vention abgehalten, bei welcher eine Eommlttee be er zu Gunsten von einer Fußion mit den Doug , lasiten sei—könnten sie somit den Staat tragen, so käme die Wahl dann in de» E ongreß, und ent weder Bell oder Everett würde somit Präsident werde».—Die Convention paßirte aber keinen sol chen Beschluß, und stellte wie obengedacht eine l Committee an, um ein eigene« Erwähler-Ticket zu sormiren, welche sich auch sogleich organisirte.— E« ist wahrlich lächerlich—die Douglasiten solle» den Freunde» Breckinridge'« helfen die Wahl in das Hau« zu bringen, und so auch den Freunden Bell'«—also thätig und unermüdet arbeiten, und andere die Früchte davon erndten laßen, oder in andern Worten sie sollen geradezu ~sür ein todte» Pfcrd sich abmühen" ohne auch die geringste Hoff nung zu haben ihren Eandidat erwählt zu sehen. Die« ist doch gewiß auch zu viel gefordert und die ehrlichen unter Ihnen, und besonder« die Na turalisirten, haben sich fest entschloßen, stch nicht auf diese grobe Weise, durch die offenen Freunde der Sclaverei Erweiterung, al« Packesel gebrau chen zu laßen. Sie geben jeftt schon auf. Viele der hiesige» Demokralen gebe» jetzt schon zu, daß die Herren Lincoln, Hamlin und Eurti n, bei de» nächsten Wahlen als President, Vicc-Presidcnt und Gouvernör erwählt werden würden —nur wünsche» sie die« vor ihre» diese nicht muthlo« werde», und wieder willig ar beite» und Helsen möchten ihnen die Eaunty-Aem ter für sich selbst zu sichern. Aber dte Landleute j sehen auch, daß die große Korruptionen und Schlechtigkeiten der LiederS die demokratische Par thei gänzlich niedergebrochen hat—wißen auch daß die obigen republikanischen Candidaten siegen müßen, und drücke» sich dahin au«, daß man sie ! selbst auch schon viel zu lange gehumbugt, ihnen !die Wahrheit weggeläugnet, und die Unwahrheit gesagt hat, blo« des Eigennutzes wegen—und daß man einen Rückblick über unsere Eaunty- Regierungen nimmt, und überhaupt darauf we die »leiste» Aemter bedient worden sind, e« eben falls durchaus nichts schaden kann, wenn man einmal dieselben ausräumen, und gedachte Stelle» den Republikanern übergibt—sondern daß im Gegentheil, ein solche« Verfahren den Taxbe j zahlern nur Nutzen bringen kann. Daß die letztere Demokraten recht habe», wird ihnen j gewiß Niemand abzustreiten suchen, der e« ehrlich mit seinem Eaunty und den darin wohnende» Das deinoi'ratische Kompromiß tLrrväh ler-Ticker. Achbt. Richard Voux war vom Besitzenden der demokratischen Staat»committce von Pennsylva- nie», W H. Welsch, brieflich befragt worden, ob! er, al« ei» demokratischer Senatorial - Erwähier, sich der Verfügung der Committee, daß die Wäh- ! seiner Antwort verneinend ausgesprochen. Er sagt unter andern», seine Partei ermächtige ihn. wenn sie ih» als Wahlmann ernenne, durchaus nicht zur Eingehung von Conipromißen, er werde deshalb! Candidaten für Präsident u»d Vice-Prästdent, für Douglas »nd Johnson stimme». Nach dieser Regel würde es jedem Wahlmann vollständig frei stehen, nach seinen eigenen Begrif fen über die Regelmäßigkeit einer Nomination zu ! ! stimme». Die Leino?raten in!7euys>k. j Wir sind von guter Authorität berichtet wo» ! den, sagt die, ?!eu-?1ork Tribune," daß die Breck ! inridge - Conimitler in der Stadt Neu - Aork mit werden bald Tchntte nehme,, das Nämliche in Pcnnsylvanien, Neu - Jersey und anderwärts zu thun. E« ist ihr Vorhaben, überall die Parthei ! zu reinigen, dadurch daß sie alle Schatten von Douglas!«!» auS'sioßell, und in IB6t gedenke» die Führer der Breckinridge-Parthei, dieselbe al« den einzigen orthodox demokratischen Körper dasteht» . selbst aufsetzen. ' ! Die Demokraten in Illinois. Die Breckinridge Demokraten von Illinois ha ben am 12ten Juli zu Springsield eine StaalS- Convention abgehalten, und ernannten ein eigne« Ticket für alle Staatsbeamte» so wie ei» Breckin- ridge Erwähler-Ticket für President. Beschluß? winde« angenommen, den Mitglieder ihrer Par thei Abtheilung anempfehlend, den nämlichen Weg in Bezug aus Congreß-Eandidaten und Candida ten für Mitglieder der StaatS-Gesetzgebung. ein- j zuschlage». Dies sieht nicht aus als wollten die Breckinridge - Demokraten in jenem Staat den > Douglasiten da« Feld allein laßen, wie es berich- ! tet war—sondern e« meint die« Krieg bi« zu dem Tode. Die Demokraten in Indiana. Ein Gerücht hatte sich vor einigen Tagen ver-! breitet, daß die Freunde des Hrn. Breckinridge in i > dem Staat Indiana, den Douglasiten ihre» eig- j ! »en Weg laßen, und sogar auf ein durch sie auf- ! ' gestellte« Erwähler-Ticket stimmen würden. Nach einer Waschingto» Depesche verhält stch aber dies z nicht so. dem, Senator Bright und andere Breck-! ' lnridge Freunde haben bereits ein reine« Erwähler! Zettel von ihrer eigenen Farbe ft'rmirt, welches in j einigen Tagen in da« politische Feld gelaßen und , jedenfalls, ohne daran zu denken sich mit den Don- ! ' glaslten zu vereinigen, kräftig unterstützt werden ! s°"- Die IVahl in Oregon. Die neuesten Nachrichten von Oregon haben e«, daß. wie man erwartete, Schiel, Demokrat, mit , 78 Mehrheit in den Eongreß gewählt sei. —Hi»- , gegen haben aber die Republikaner und die Anti , Lccomplon Demokraten eine Mehrheit von 8 bi» , 10 Stimmen in tzer Gesetzgebung, welches zur . Folge habe» wird, daß ein Republikaner und ei» . Anti-Leconipto» Demokrat nach dem Vereinigten . Staaten Senat erwählt werde».—Joe Lane, der Vice President - Eandidat auf dem Breckinridge licket, kann also „seine Geigt aufhängen."— , Wohlgethan Oregon ! Noch lLiuer. I a m e « R. E r a w 112 o r d, ein Erwähler . auf dem demokratischen Ticket, vom 18ten Di t strikt diese« Staat«, ist Richard Voux nachgefolgt, x und hat an die Staat«-Eommiltee geschrieben, daß er einer Fußion ungünstig sei. und im Fall sein?» Erwählung, nur für Dougla« und Johnson !, li'mmen werde. «S"J o h » F. P o t t e r, von Milwaukie, - Wisconsin, ist einstimmig, durch die Republikaner, le wieder al» Eongreß - Eandidat in Ernennung ge bracht worden. —Recht so. Juli in Zionsville, Le ! cha ckaunty. j Am Abend de« 4te» Juli versammelte sich eine ' l große Menschenmenge, in ZionSville, Obermilsord > Tauuschip, Lecha Co., ohne daß man glaubte daß ! es viel bekannt sel, daß man eine Feierlichkeit, zur Erinnerung an den großen Tag veranstaltet habe. Da aber kein deutscher Redner zur Beiwohnung bewogen werden konnte, so fühlte man als könne der Berg Zion kaum eine Mau« hervorbringen. Aber der Beobachter hatte sich diesmal geirrt, denn als die Abenddämmerung sich einstellte, fand man al« man die verschiedenen Straßen hlnblickte, daß sich sehr viel Volk aus der Umgebung nach Ziontville bewegte. So wie man dort anlangte, so war man allgemein erstaunt, daß die mehrsten Häuser an allen Fenster» illumtnirt waren, und dies zwar zu Ehren diese« große» Jahrestage«. Dadurch sahe» auch Manche zum Erstenmal welch ein bedeutungsvoller Ort da« kleine Zion, mit seinen schönen Kirchen, schönen Schuleinrichtun gen, seinen großen und geschmackvollen Wohnhäu ser und seinen geräumigen Werkstätten und Schop« u. f. w., in so kurzer Zeit geworden. Ja so er staunt war man daiüber, daß die versammelte Menge während des Abends «iederholentlich in freiwillige Hurrah« für ZionSville sich laut wer den ließ und so kann daßelbe a»ch hiusort un ter die Zahl der bedeutenden Landstädte gezählt werden. Doch was geschah daselbst: Die Versamm lung wurde auf Verlangen durch eine» Bürger de« Ort« zur Orduung gerufen, u»d die Ehrwürdig keit de« ite» Juli, und besonder« die Begebenhei ten jener Zeit—in 1776-—geschildert, und Hie sinnbildliche Feier der Zeit, durch Schießen und Feuerwerke, die Schrecken de« Krieges, u. s, w, vorstellend, schicklich vorgetragen, welche« dann noch mehr beeinflußt wurde durch die sehr patrio tische Musik-Begleitung. durch die ZionSville Mu sikbande. Hierauf wurde dann die Unabhängig, kett«-Erklärung durch einen jungen Mitbürger verlese», welchem dann drei kräftige Hurrahs zur Ehre der alten Patrioten von 1776, und ihrer be rühmten Thaten, und ei» Echo von h-rrlicher Mu sik erfolgte. Diesem Allem folgte» dann »och schickliche uttd kurze Rede» durch einige junge Her ren, und alsdann wurde dem Abbrennen von Feu erwerke», (Raketen, Räderwerk, brennende Fuß bailen, u s. w ) Platz gegeben—und schließlich folgte die Auftleigung eines schönen, ungefähr 12 Fuß hohen Luftballon», welcher in einer schönen Form und Höhe deu Weg nach Millerstaun ein- > schlug, bi« er in einen höheren Luststrom kam, und sich dann in die Richtung nach Quäkertaun hin begab, bis er in der hohen Ferne unsichtbar wur de. Nachdem nun noch einige Hurrahs zu Ehren des Vergn -gen» gegeben waren, zerstreute» stch die I Versammelte» vergnügt und in schöner Ordnung (außer Etliche, wie die» auch schon manchmal bei religiösen Versammlungen bei der Nacht ge schehe» ist, welche vergeße» hatte» daß auch sie ehrwürdige Bürger unsere» freie» Vaterlandes sein könnten, oder werde» sollten —aber sie befan den sich unter der Fahne und unter der Regent schaft eine« großen Königs, denn sie brüllten wie i die Löwen .) Uebrigen« hörte ich viele Gegenwärtige» be- merken, daß sie nicht so viel Vergnügen in ZionS ville anzutreffen glaubte», und die Paar thätige ! Geschäftsleute, durch deren Privat - Unternehmen obige Feier zu Wege gebracht w«de, sollten da« dankbare Woiilwollkn und in jeder Hinsicht eine billige Unterstützung sowie die Voiksbegünstigung überhaupt genießen—denn eine günstige Volksre- gierung ist verbunden mit Geld und Credit. Von Einem der dort war. ein Anouinotking. Der von dem südlichen Flügel der Demokratie aufgestellte Prestl»enlschast«-Eandidat hat bei meh- reren Gelegenheiten unverholen seine Knownoth ! ing«-Neigu»gen offen kund gegeben und dadurch unsere mehrmal« ausgestellte Behaziptung, daß die > verrückte Knownotking-Parthei ihr Haupt-Asyl in der demokratischen Parthei gefunden habe, bestä ! tigt. In einer im Jahr 1858 in Kentucky gehalte ! ungen der Adoptivbürger scharf gerügt und zurück- gewiesen, sagte Major Breckinridge, wie ein in der Wolle gefärbter Nativ, unter andern, : „Wenn zwei Personen, gleich würdig, der eine ein eingeborener, der andere ein adoptirter Bür ger, für ein Amt oder eine Anstellung präsentirt werden, und ich unter denselben zu wähle» habe, dann werde ich gewiß den Natt» American au»- wählen." Merkt Euch da«, Adoptivbürger ! IVer soll President werden? Die Frage wer President werden >oll liegt nicht zwischen Lincoln und Dougia«, Breckinridge oder Bell, sondern allein zwischen Lincoln »nd Lane, — d«>n Vice - President Eandidat auf dem Breckin itdge Ticket,—weder Breckinridge, Dougla« oder Everett können durch das Volk erwählt werden.— Käme die Wahl in den Eongrcß so könnte das Hau« ebensowenig- einem Eandidat die zu einer Wahl gehörige Anzahl von Staaten geben. In diesem Fall würde Lane vom Senat al« Viee-Pre j sidkiit erwählt werden, und da da« Hau« keinen President erwählen könnte, so würde der neue > Viee-President, Lane, 4 Jahre als President die ! nen. Diese« ist die einzige Hoffnung der Sela- venparthcl. Doch aller menschlichen Wahrschein lichkeit nach wird Lincoln eine Mehrheit der Eiec toral - Stimme» über alle seine Gegner erhalten und erwählt werden. Geschieht diese« aber nicht, so würde Lane als President diene». Breckinridge, Vvugla« und Bell stnd gänzlich außer Frage.— ! Es muß Lincoln oder Lane seln. Unbedeutend wie diese Aussichten Lanes sind, sind sie dennoch, nach Lincoln'S ljASncen, die besten. —(Dem. Der geheime Feldzugsplan unserem Gegner. j Die verschiedenen Demonstrationen der beiden > demokatischen Faktionen, schreibt man in der N. ZI. Tribune, werden von praktischen Leuten nur al» Raiisikationsversammlunge» für Lincoln betrach tet. Sonst haben sie keinen Werth. Der eigent liche Pia» der demokratischen Coullssenschieber. wie Siidell -um Beispiel ist, die Präsidentenwahl in da» Repräsentantenhaus zu werfen, dort nicht zu Stande kommen zu lassen und so dem S e » a t e die letzte Entscheidung z» geben, der dann Joseph Lane wählen würde. Um diesen l! Zweck zu erreiche», werden große Summen Gelde» aufgebracht und auf die zweifelhaften Staaten > applizirt werden. Die größte Wachsamkeit ist > nothwendig, um eine Wiederholung der Betriige - reien, durch welche 1856 Pennsylvanien für Bu > chanan gewonnen ward, zu hintertreiben. Die Baumwollstaaten sind gegenwärtig ~gut ab" bei guter Erndte und hohen Preise« und werden er kleckliche Summen beisteuern, um die Fortdauer ihrer absoluten Herrschaft im Bund« und ihrer ' Verfügung über ein Jahresbudget von 80 Millio nen zu sichern. ZS-Da« theuerste Pfnd besitzt wohl Hr. 10, , sexh Hall von Rochester. E« hat kürzlich die bis , ber unbesiegte Flora Temple im Wettlaufen be siegt, und es wurde nachher 540.000 dafür ge boten ! Sein Name ist Patchen. , «S^atasauqua.—Nach der soeben vollen > detkn Volkszählung hat Eatasauqua elne Volks zahl von 1932. Der Pirat Hieks gehangen. New-I o r k, 13. Juli. Der Pirat Hick« ! wurde heute hingerichtet. Der Galgen war nach einem alten Ver. Staaten Gesetz auf Bedloe« Is land auf Ver. Slaaten Grund well er ! sein Verbrechen auf hoher See verübt und unter Ver. Staaten Gericht verurtheilt wurde. Der Veruriheillc wurde nach dem Abschied von seiner Frau, nach langen Gebeten mit einem ka tholischen Priester und nach einem derbe» Früh- stück auf dem Dämpfer Red Zacket nach Bedloeo Island gebracht. Eine ungeheure Menschenmasse, man sagt 70,- 000 Personen, war Zeuge der Hinrichtung. Um II Uhr landete der Verurtheilte auf der Insel, nachdem ihm vorher auf seinen Wunsch g-- j stattet war, den „Great Eastern" zu sehen. Die Schaluppe E. A, Johnson, auf welcher Hick« seinen dreifachen Mord begangen, lag 100 Jard« davon in Sicht mit aufgezogener Flagge, auf welcher Ihr Namen stand. Sicks starrte schweigsam darauf hin —nach einem kurzen Gebet wurden die Präparattonen vorgenommen und 6 Minuten nach der Landung war die Hinrichtung vollzogen und da« Volk kehrte nach der Stadl zu- j rück. Der dreifache Mord, dessen Hick« überführt wurde, fand statt im März aus der Schaluppe Johnson, auf welcher er mit 2 andern Männern al« Deckhand engagirt war die beiden letztern und der Capital» waren die Ermordeten. Die unbemannte ischaluppe stieß nach einigen Tagen auf ein andere« Schiff, man fand die Spuren de« Morde« und de« vorausgegangenen Kampfe« und ergriff bald nachher Hicks am Lande, der sich im Besitz einer großen Geldsumme befand, deren Raub die Veranlassung de« Mord« gewesen. Hlck« soll zuletzt seine Schuld eingestanden haben, die Lei chen der Ermordeten konnte man trotz alle« Su chen« niemals finden. Hicks hat sich noch in der letzten Zeit als schä dig einer großen Anzahl Morde auf hoher See angegeben und sei» Leben einem der Ver. Staa ten Marschälle diklirt, da er selbst nicht schreiben ! und lesen konnte. Da« Buch soll zur Unterstü tzung seiner Faniilie verkauft werden. Man glaubt jedoch, daß er sich zu Unthaten bekannt, i die er nie begangen, blos um dem Heft größer» ! Absatz und seiner Familie mehr Geld zu verschaf-! se», vielleicht auch um sich zu einem rechten Un ! geheuer zu machen, da er doch nun einmal eine iL,n in Californien. ! Von JameStown, Tuolumne Eaunty, wird un- term 8 Juni berichtet, daß ei» Bauer wi KiightS ! Jerry Abends seine Tochter ausgeschickt habe, um ! i die Kühe heimzutreiben, allein sie kehrte nicht wie-! ! der zurück, und am nächste» Morgen gingen die! ! Eltern und Nachbar» zu ihrer Aufsuchung au«. Das Mädchen wurde in einer kurze» Entfernung ! vom Hause todtgefundc», ihre Kehle war abge !' schnitten und Spuren von Gewaltthätigkeit an ihr bemerkbar. Der Verdacht dieses Verbrechen« ruh te aus einen, Mexikaner, welcher den Platz schnell verließ. Er wurde sogleich verfolgt und einge gangen z eine Jury fand ihn des Verbrechen« und verurtheilte ihn zum Strcke. Der ! Mexikaner gestand da« Verbrechen einem andern ! Mexikaner ein, bevor der Ltichnam de« Mädchen« ! aufgefunden wurde. Die Hinrichtung dx« Ver ! urtheilten fand an demselbe» Nachmittag statt. Larfon Valley, Californien. ln Earfon City wurde ein Mexikaner, Namen« Emanuel, unter der Anklage verhaftet, 2 Pistolen schüsse in da» Haus einer deutschen Familie, Na ! mens Hesse, abgefeuert zu haben, in der Absicht,! ! letztere zu eri»orden. Aus ver Untersuchung geht ren, ihr ungeziemende Anträge gemacht habe. — Der Beklagte wurde gefesselt in das GerichtSzim mer gebracht, wo der Richter kaun, die Untersuch ung begonnen hatte, als Mad. Hesse auf Emanu el zuging, eine gespaiwte Pistole uiiler dem Kleide augenblicklich todt und Mad. Hesse ging unbelä- - stigt au« dem Gerichlsziminer sort. Der Leich- ! nam wurde dann in eine alte Kiste gelegt und aus j einem Wagen, welcher zufällig voibei fuhr, in« j freie Feld gebracht, wo iuau Ihn unbeeidigt liegen! ließ. Mörder Hu ghe s, der vor einigen ' ! Tage» in Neu-Orlean« hingerichtet ward, ging! dem Tode mit einer merkwürdige» Gelassenheit! entgegen. Als er auf dem Schaffotte faß und! der vcrhängnißvolle Strick ihin bereit« um den der Seite de« Halse« sich befand, wo er nicht hät- > !te sein sollen, nämlich auf der rechten. Er bat! ! de» Henker, den Strick in die gehörige Ordnung ! zu bringen, aber dieser Beamte, der hinter seiner ! schwarzen Maske und seinem Doniino wie ein E«- ! penblatt zitterte, rührte sich »ich! und gab auch! ! keine Antwort. Hughe« ersuchte dann einen an-! deren Beamte», ihm dm fraglichen Liebesdienst zu ! erzeigen,'und dieser ergriff sogleich den Strick und ! rückte den Knoten unter da« linke Ohr. Ein ra-! j scher und leichter Tod belohnte die Kaltblütigkeit! l de« Verurtheilte». jährliches Sekenntnig. Der „Watchman," da» demokratische Organ! ! in Clinton Co., Pa., sitzt aus der Lauer, erklärt I aber, nachdem er beide Tickets veröffentlicht hat, I offen: ~Wir sind entschieden in Verlegenheit darüber, j ! was au« diesem Mischmasch noch werden soll ; ! noch mehr aber sind wir in Verlegenheit, für wen i wir schreien sollen. Wir möchte» gern für Je-! mand schreien, aber wir haben Angst z denn Ihr! müßt wissen, vix könnten leicht den falschen Pas- sagier aufgabeln, da« heißt wir könnten auf die der Tinte sitzen." > vtzö"Die vewokratie ist jetzt nicht mehr blo« ein zweiköpfige« Ungeheuer, nein, sie hat nunmehr auch zwei Leiber, so gut wie zwei Köpfe, aber un ähnlich denen der berühmten siamesischen Zwillinge sind sie weder durch eine Ligatur »och sonst einem ! Anhängsel mit einander verbunden. Sie sind je-1 de» Augenblick bereit, einander an die Kehle zu fahren und sich aus lauter Freundschaft in Stücke zu zerreiße». Ts ist eitel Spott, von dem mög- i lichen Erfolg einer dieser Faktione» zu sprechen. Tod vom Sonnenstich. I» Eharleston, S. E., sind am 3. und 4 Juli ! dem dieser Tage hat der Thermometer einen Stand - von beinahe 99 Grad im Schalten gezeigt. In Savannah sind mehrere Todesfälle au« der ' selben Ursache vorgefallen. betrübter Vorfall. Am vorletzte» Donnerstag fiel ein 17 Monat altes Söhnchen de« Hrn. John Hughe« von Ober , Merion Taunschip, Montgomery Eaunty, lllck ling« in einen Kessel voll kochenden Wasser« und wurde so schrecklich verbrüht, daß e« am nächsten ' Morgen an den Folgen starb. 5 Hohes Älter eines Pferdes. Hr. Dampiere, ein in der Nähe von Tounton! in England wohnender Bauer besitzt ein Pferd, > welches 56 Jahr alt fein soll und aus welchem er - noch täglich auf feiner Bauerei umherreitet und . gelegentlich Jagd - Parthien mit macht. Da» Thlev soll noch ganz frisch aus den Beinen sein ! Die Getraidt.lLrndte. Die Getraiden sind nun so zu sagen In diesem Taunlv alle sicher eingebracht, und schöneres und günstigeres Wetter hatte mau noch nie, al« gera te dieses Jahr, und schöner ist die Frucht ebenfalls NPH nie. eingebracht worden denn bei weitem der größere Tizeil davon, hat auch nicht einen ein zige» Tropfen Ziege» erhalten »achtem sie aus Schocks stand —daß wir daher wieder für ein gan ze« Jahr gutes Brod haben weiden, ist klar- und daß wir aber auch dafür dem (Aeber alle« i 'Suten Innigen Dank schulden, diese Tatsache soll j te doch Niemand au« dem Gedächtniß verlieren. ! Gestorben: An, 25sten Juni, in Hollidaysburg, am Ma ! genkreb«, in der Wohnung seiner Tochter, Herr Friedrich S I egin u nd, ein in dieser Gegend allgemein bekannter und beliebter Bürger, in dem Alter von 5? Jahren, 2 Mo»aten und 25 Tagen.— Seine Ueberreste wurden durch seine Freunde nach seiner Wohnung bei der „Hampton Furnace," in diesem Eaunty gebracht, und von danne» am 28ste» a» der Huff«-Kirche, in Here , sord Taunschip, Berk« Eaunty, beerdigt, bei wel cher Gelegenheit der Ehrw. Herr Kramlich über Ev. Johannes, Eap. 11, Ver« 25 und 26, eine sehr paßende Leichenrede hielt. Am Lten Juli in Allentaun, Sarah, Ehe gattin von John Bauman von Parryville, Car bon Eaunty, in ihrem 53sten Lebensjahre. Nachricht. Der Unterzeichnete benachrichtiget hierdurch die Board« von Direktoren der verschiedenen Schul- Distrikte, daß er dieselbe für Besprechung und Exaniination von Lehrer treffen wird, an den fol gende» Zeiten und Plätzen, nämlich: Allentaun Distrikt. —Am 27sten Juli, am oten Ward Schulhau«. . > Nord-Wheithall. —Am 26sten Juli, am Hause ! von John Schantz, jun. ! Ober-Macungic. —Am l ste» August, I« Fo i gtl«dille. Ober-Saueona.—Am Ilten August, In Coo persburg. Nieder - Milsord. Auf Freilag« den t?ten ! Augast, an Gasthaus» von Solomon Holder, j Die Stunde der Zusammenkunft ist um t) Uhr de« Vormittag«.—Eine allgemeine Beiwohttung, der Direktoren und solcher Lehrer welche in irgend einem der vorbesagten Distrikte zu lehren wün< schen, ist achtungsvoll gewünscht. «S-Die Exaniination für die noch übrigen Di strikte werden bekannt gemacht, so bald als die verschiedenen Board« die Zeiten und Plätzen, wann und wo e« ihnen am beste» schicken mag, festgesetzt haben. T. Good, Eaunt? -Superintendent. Juli 11. 186(1. nqZm Bauern gegenseitigen Feuer verltcherüngs - Gesellschaft, von Northampton CauiM). Nachricht wird hiermit gegeben, an die Mitglieder'dcr „Bauern gegenseitigen Feuer-Ver sicherung« - Gesellschaft von Northampton Eaun ty," daß eine Wahl gehalte» werden soll, am Hau se von Charles L. W e i tz e l, in Nieder- Nazareth Taunschip, Northampton Eaunty, auf Samstags den Ilten August, zwischen den Stun den von 10 Uhr Vormittags'und 4 Uhr Rachmit ! tags, für den Endzweck lZ Verwalter welche da« ! vorau«stehende Jahr zu dienen haben durch Bal -5 lotiren zu erwähle». Zur nämlichen Zeit und Ort sojj auch ein voll ständiger Bericht de« Zustandes der Gesellschaft, während dem veisiossene» Jahre, veröffentlicht werden. Auf Befihl der Board der Verwalter. Zohn leidere, Seeretär. Juli 18. nqZm Öeffentliche Vendu. Auf SamstagS den 28. Juli nächstens, um 10 Uhr Vormittag«, sollen am Hause des ver j storbenen Abraham Geistnger, sen., I dicht bei Eentre Valley, in Obersaucon Taunschip, Lecha Eaunty, folgende Artikel aus öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich ! Zwei Kühe, zwei Schweine, Spazierwagen und Geschirr, Dreschmaschine und Pferdegewalt, Aep ! selmühle, Hausuhr, Sackuhr, Ofen und Rohr, 5 Better und Bettladen, DeSk, Schränke, Schmied ! blasbalge, Schmicdgcschirre. und sonst noch siele j andere Artikel von HauSrath und Sch ip - Werk ! zeug zu umständlich zu meiden. Die Bedingungen am Beikausstage und Auf wartung von John Brunner, > str ors Abraham Geisinger, 5 Juli 18. - nq2m Öeffentliche Vendu. Auf Samstags den 28. Juli nächstens, um 1 Uhr Nachmittag«, soll am Gasthaus« von ! I o n a « L., B r o b st, in Lynn Taunschip, Le cha Eaunty, öffentlich verkauft werden, gewißer Strich Holzland, an dem blauen Berg ; enthal- j 7 Acker u»! 8,5 Ruthen, mehr oder weniger. Es ist die« ein Theil de« hinterlaßt««» Vermö- gen« de« weilind verstorbenen Peter Lutz, und wird verkauft von deßen Erben. Credit und Aufwartung von Samuel Reih, Agent, für die besagten Erben. Juli 11. nq3m Oeffentlicher Verkaufs Dienstags den Zlsten Juli sollen a» dem Hause von S u s a n n a B o r tz, , i» Süd-Wheithail Taunschip, Lecha Eaunty, fol- gende Gegenstände öffentlich verkauft werden : Eine Kuh, ein Stier, 2 Schweine, Frucht mit dem Stroh, Welschkorn im Feld, zwei Betten und Bettladen, 2 Tische, Eckschrank, Bureau, Eärpet, l einspänniger Wagen, Ofen und Rohr, und noch viele andere Artikel zu weitläuftig hier anzufüh- Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Jonas Bortz, Ex'or. Juli 11. nqZm Feuer Tar! Feuer Tar! j Die Glieder der gegenseitigen Feuer Versiche rung« - Gesellschaft von Sinking Spring, welche Asseßment No. Ii) (S 1 per ?lOliv versichert) noch nicht bezahlt haben, werden hiermit ersucht, dasselbe unfehlbar zu entrichten zwischen nun und dem er sten Tag August nächstens, weil nachdem 50 Et«. > extra angerechnet wird für collektiren. Folgende ! Personen in Lecha Eaunty sind authorisirt Gelder i zu nehmen und zu Auiltiren dafür. Charles Hagcnbuch, Allentaun. Edward Kern, Äerneville. »iordwh.Uhall. Dr. Moser, Breinigsville. Joshua Seiberling, SeiberlingSville. Zacob Schueler, General Agent. ! Sinking Spring, Juli 18,1860. nq?m Marktberichte. ' Preise in Allentaun am Dienstag. Butter (Pfund) . . 14 ilnschtitt It> Schmalz Woch« 2S Schiiikenfleisch ... Ze.tenftllcke (Stzl) 28 Roggen-Whitkev. . 2V Hick°rv-H«lj (Kiast.) 4 b<» Eichen-Holz 3 0l» Steinkohlen (Tenne) 3 00 Sop, 4 Zb ' Flauer (BSrrel) P«i Uü Warzen (Büschel) I »I» " Rociqen - Welschkcrn. . . (S 112 ' . Klccssuincn. . . . 4 illl Timolhnsaamen. . 2 lk< Srnndbeeren. . 25 Salz > Eier (Duhend) 12 ' -M Circulirt die Dokumente! biszur Wahl , Da dir nächst-kommenden Wahlen von großer > Wichtigkeit sein wsrden —vielleicht mehr so als e die« je der Fat! Was —und da es uns besonder« > daran gelegen ist, daß da« Volk die Wahrheit In i Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demsel» - den keine Unwahrheiten unwiderlegt aufgebunden - werden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa r triot, der alles Wissenswerthe enthalten soll, an e solche Personen die ihre Namen einsenden mögen, . von nun an bis zur Presidenten-Wahl, an dem' . geringen Preis von Fnnf »üb zwanzig denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis ' sen, und davon überzeugt zu werden, und unsere ! liebe Union pnd unser gemeinsames Paterland ist > sicher. Wir sollte» doch denken, ein jeder unserer : > geehrten Subskribenten sollte nun, da die Zeitung um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr > Lesestoff als früher in sich faßt, noch einen > Subskribenten erhalten können, und somit könnte - sehr viel Gutes für das Wohl unseres Landes zu wege gebracht werden. Probirt es einmal- die > Sache geht weit leichter als man sich denken mag. Keck, Gut!) und Helfrich. Schatzbares Liegendes (Ligenthum, auf öffentlicher vendu zu verkaufe». Samstags, den äten August 1860, um 10 Uhr e Vormittags, soll aus dem Platze selbst, in Lang schwamm Taunschip, Berks Eaunty, folgendes Ei t gcnthuiu aus öffentlicher Vcndu verkauft werden, ! nämlich : Vitt lieirlicbeS Ttnck La»d, gelegen in btsagtem Taunschip und Eaunty, nächst n der Shamrock Station an der Osi-Pennsylvani- schen Eisenbahn, grenzend an die Länder von Wm. ! Trexler, Amo» Weiler und Israel Fegely, und an die Straße die von BreinigSville und Trerler- besagter Station führt ; enthaltend 41 i Acker mehr oder weniger. Dasselbe besteht aus e vorzüglichem Baulande, enthält auch Eisenerz, und < ist In schickliche Felder getheilt, und unter guten - Fensen. Die Verbesserungen darauf sind ' zwnsti'ckigttö Frqm- Wohnh a n s, ' «ÄÄÄein 2-siöckiger Schap, eiue Främscheuer, ' mit angebauten, großen und kleinen' ein Schweinestall, ein guier Grund'eller, ein Brun nm mit nitfehlmdci» Wasser zwischen Hau« und > Scheuer, nebst einem guten Aepselbaumgarten Und eilte große Verschiedenheit der besten andcrp Obst ' bäume sind auf dem Platze. ' Es ist dies das hinterlassene Eigenthum de« - verstorbenen Jonathvnßutz, letzthin vom besagten Langschwain», Taunschip, und ist ein herrliches Vermögen und wohl der Aufmerksamkeit >! von Kauflustigen werth. Es soll zusammen oder In Lotten verkauft wer den, wie es Käufern schicklich sein mag. Hur nämlichen Zeit und wrt, , wird auch der Dünger verkauft werden. Lharles Execulvr. Juni 20. nqbV >. Öeffentliche Vendu-. '! Samstags de» Lüsten Juli nächstens, um 1 Übr Nachmittags, soll am Hause des ver ,! storbenen I o h n H. S. M o h r, in Niederm«» 1 eungie Taunschip, Lecha Eaunty, folgende« per > fönliche Vermögen öffentlich verkauft wert.'v, n?m jlich: Ei» Grcy-Gaul, «in i>«uer t-Gäul«wagen und Bady, ein Trutk-Wagen, ein Paar gute Heulei« ! lern und Schemel, Pferdegeschirr, ein Kalb und ! ein Rind, eine Quantität langes Stroh, Riegel, Fenzpfosten und FenzboardS, HebNsen, Holzsäge, Grubhacke und Schippe, Schubkarren, 2 HauSuh ren, 2 Landkatten, eine Büchse und eine-Schrot- ' siinte,3 Betten und Beiladen, Earpet«, Secre tär, Eckschrank, Buffalohaut,' Stänner und Fäs ser. eine Quantität Manken, und andere Artikel. Die Tage des Verkaufs voy David A. Smith, / Jonathan Smith, j ' nämlichen Zeit und an demselben Ort ! sollen auch verkauft werde» 2 Kühe, 6 große Schweine, ein Spazierwagen, ein Wägelgefchtrr. 2 Bettlaten, Seldboard, eine Anzahl Stühle, 2 Tische, EärpetS. Stänner, Zubcx, und andere Ar tikel zu weitläuftlg anzuführeh. ZAe Bedingungen und Hu/ivartung von Mary L' Mohr. OtT'Und an demselben Tag und nämlichen Ort: Eine Dreschmaschine und Pferdegewalt, eine Fut terschneidmaschine und ein Paar Heuleitern. Die Bedingungen und Aufwartung von Levi B. Mohr. Jult 18. nq2m Druckerei zum Verkauf. Die deutsche und englische Buch-, Musik- und Accidenz - Drucker»! in Hellertown. Ncirthamptot? Eaunty. ist zu verkaufen. Diese« bietet eine vor theilhaste Gelegenheit für Buchdrucker. Auch ist eine Luchbinderei damit verbunden. Diese Druk kerei Ist für Buchdruck in beiden Sprachen gut ein gerichtet und mit einer ausgezeichneten Wasching ton Handpresse verseh.n. Für das Nähere wen ! de man sich schrifilich od» persönlich an k. VVIZliLtt. IlkllortoXvn t>., ?lon 00., Juli 18. nqZm Privat-Vertauf ,Eitler schätzbaren Kotte Laut», getegen In Nledersaueon Tännschip, Norlhampto» Eaunty, an der öffentlichen Straße von Bekhle hem nach Hellertaun und von Allentaun nach Nie gelSville. ungefähr eine halbe Meile von Heller taun ; enthaltend 9 Acker, mehr oder weniger, gu >k« Baulands mit eiuem guten backsteiner> > u-ü» Z um 1.Vol:!!ha!:s, backsieinern Schop, t Nebenhaus, Scheuer, u. s. w., allcs noch beinahe neu »nd in guter Ordnung. Das Nähere bei dem Zigenihllmer. Tbomas R. TVeber. Juli tB. nqZnf»