Lecha Caunty Patriot. Allentann, Pa., Juli 11. l>>l>l>. Republikanische Ernennungen. . Fü r Presi d ent: Achtb. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Fü rV ic e - P resident: - Achill. Hannilial Hamlin, Vom Staat Maine. Für G o u v e rn ö r: Eni. Andrem Cm lin. j von Centre Caunty. Für Prefidenten Urwähler: Senatorial - Erwähler: "sames pollsL, Northumberland Caunty, j Thomas Nl. Howe, Allegheny Caunty, Representative - Erwähler. l t. Uil'sse« Mercur, l>». Aeor-ge Vnßler, ! I». A. B. 8i,.->rrc. 17. Daniel 57. Gahr, 2l>. Wm. Mcttinnan, SI. John M. Kirkpatrick '22. James Kerr, 2!Z. Richard P. Roberts, 1. Edward K. Knight, 2. Robert P. King, 4. Robert M. ?eust, ü. Nalhan Hills, ö. John M. Breeiiiall, ' 7. James W ssuller, ö, Leoi B. E »ili>, 9. Francs W. Christ, IIZ. David Mitm.iia, sr. 11. David Taqg.tr!, 12. Thema? R. Halt, j IN. Fean,. B. Penninwn i Feuer am sten Jnli Am letzten Mittwoch Nachmittag er-! scholl auf Einmal der Ruf Feuer! in un serer Stadt- —ein Ruf welcher seit unserer großen Feuersbrunstim Jahr 184 S, allen unsern Einwohnern ein sehr unwillkom mener ist und sie mit einem Schulder er füllt —und es-ergab sich bald, daß der un occupirte Främ-Schreinet schap des Hrn.! HeinrichS ch n u r m a n, in der Hrl!' Alley, in Brand gerathen war. Man brachte das Lösch - 'Apparat sobald als möglich an Ort und Stelle, nnd arbeitete! mit iller Michtenn viele derselben befanden sich gerade zu der Zeit bei einer Celebra tion, mehr als ein«' Meile von dem Feuer entfernt in einem Walde, und selbst diese waren in einer unglaublich kurzen Zeit an dem Ort und der Stelle, und arbeiteten, fo wie auch alle übrigen Feuerleute, als gälte es für ihr eigen Leben. In der! That unsere Einwohner sollten nie ver-! geßeii was die Feuerleute für sie thun.— ' DaS Feuer war nur eine kleine Strecke davon ausgebrochen, wo dasjenige von !84Z, welches so sehr zerstörend gewesen, ausbrach, und wirklich wunderbar ist eS,! daß nicht mehr Eigenthum zerstört wur de. Der ganze Verlust, so nahe wir ihn! Ausmitteln können, wird zwischen HI50! und H'2oo.sein—und wie das Fener ent standen ist, darüber herrschen Meinungen, und daher wird dies tvohl auf immer ein Geheimniß bleiben. ! Douglas uud Ärrckcuridge. Am vorletzten Samstag Abend ist zu Philadelphia eine Versammlung gehalten wordx», um die Ernennung des Herrn Dougla s—und am Montag Abend eine andere, um die von Hrn Brecke n ridge zu ratisiziren.—Die Zeitungen einer jeden Parthei prahlen daß die Ihri ge groß und die andere nur klein gewesen sei,—nach den Republikanischen Zeitun gen aber urtheilen wir, daß beide einan der so ziemlich gleich au Zahl gewesen sind. Daraus fttnn man auch nun schon schließen, daß die frühere demokratische Parthei in zwei ziemlich gleiche Theile ge theilt ist, und an eine Wiedervereinigung, wenigstens durch diesen Wahlkampf, ist schwerlich zu denken —denn die einsichts vollen und ehrlichen Dvnglas -Freunde sehen wohl genug ein, daß sie dadurch nichts gewinnen, und wenn sie irgend et was ausrichten, nur ihren ärgsten Feind Breckenridge, oder vielleicht auch Lane er wählen können. Besonders drücken sich die lcilende Douglas-Freunde sehr stren ge gegen den Plan aus, welchen die de mokratische StaatL-Committce empf chlcn hat, daß sie alle für einen Erwähler- Zettel stimmen sollten, und daß dann die Erwählet-Stimmen, wenn die Erwihlsr gewählt werden, dem Candidaten, der die beste Aussicht zu einer Wahl habe, gege ben werden sollte —weil darin nur Vor theil für Breckenridge liegen könne —weil somit Niemand wiße für w e n er stimme —weil er es blind gehen müße —nxil er «'.cht einmal Hurrahs für seinen Candi dat geben könne—weil di'cS verrathe, das man nur die Aemter im Auge habe —weil es bestätige, daß man sich nichts um das Wohl des Landes, und nur um eine corruptc Parthei - Organisation be kümmere —weil man somit gänzlich ohne Grundsätze stimmen müße—und weil man dadurch unwidersprechlich das freie Wahl recht höchst lächerlich mache.—Well, diese verschiedene Ansicht n und Streitigkeiten sind nicht unsere Sachs—und dazu"macht es zu uns Republikaner auch durchaus keinen Unterschied, wie sk es machen, denn wir sind bereit sie mit dem „ehrlichen Abraham" zu bieten, einerlei ob sie fünf oder nur e e n Erwähler - Zettel im Felde haben. —Habt Ihr dies gehört? Wenn so, so haltet eS im Gedächtniß, und dann werdet Ihr finden, daß wir die! Wahrheit und nichts als die Wahrheit ge- sagt haben. Der Dieser große, und einem jeden guten Patrivten unvergeßliche Täg, wurde die ses Jahr in unserer Stadt wie gewöhn lich, durch daS Läuten der Glocken und durch unsere Braßbanden, schon frühe deS MorgenS angekündigt. Bald nachher machten unsere Militär-Compagnien ihre Erscheinung, und sahen beßer aus als je. Als das Militär nuu für einige Zeit durch unsere Straßen marschirt war, zog dassel beauö und zwar nach dem Waide des Hrn. Eberhard, in Salzburg Taunschip, wo man eine recht vergnügte Zeit gehabt hat, bis das Feuer in Allentaun ausbrach, welcher Umstand so zu sagen die ganze Gesellschaft trennte. Eine Partie Herren von dieser Stadt brachte den Tag "in Sterner s Wald im Kühlen zu, und man soll sich daselbst auch recht schon vergnügt haben. Eine Partie junge Herren und Damen gleichfalls von dieser Stadt veranstalteten eine sogenannte 4te Juli Picknick. Die selbe verließ deS Morgens unsere Stadt, und wir sind berich et, daß dieselbe in oder! bei GuthSvilleden Tag gerade nachWunsch zugebracht habe. Die noch übrigeii Soldaten von welche zu den. ..Northampton Blauen",! Capt. I. F. Ruhe, jr., gehört haben, fti- j erten den Tag am Hause von Peter Bier y, in dieser Stadt. Gegenwärtig! waren die Herren Peter Bier», Col. G. z Keip.'r, Dan. Keiper, And. Klotz, Mar-! tin Schwenk, Samuel Horn, Wm. Mil ler, Jacob Moore. Charles A. Ruhe und John Wagner. Auch waren noch einige! andere Soldaten von 1812, welche abcr! zu andern Compagnie.!! gehört haben, ge-! genwärtig. Diese alte patriotische Par tie verlebte den Tag in wahrem Vergnü- gen. Sie hatten sich ein herrliches Essen jubützt'iten laßen —und Truiksprüche wur j den ausgebracht, worin sie erklären, daß! sie diesen ewigdenkwürdigen Tag in einem j jeden Jahr, so lange sie noch zu leben ha ben mit einander in d>r nämlichen Gesell schaft feiern wollen. Mögen die alten trioten dann noch viele Jahre in voller Gesundheit leben! Dies sind alle die G. sellschaften von! denen wir geHort haben, und sollten dere gewesen sein, von denen hier keine Meldung geschieht, so ist dies ihre eigene Schuld und nicht die unsrige, denn diesel ben hätten unö von ihrer Feier in Keunt ! niß setzen sollen. Alle's was an diesem Tag überhaupt ! allhier oder von unsern Emwohnern un i ternommen wurde, ist so weit wir wißen, gerade nach Wunsch ausgefallen — auch nicht von einem einzigen dedeutenden Un glück, mit Ausnahme des Feuers, haben wir gehört und so endigte sich der 4te 5 Juli im Jahr 1860. Cvl Cnrtitt S Aussichten Der Editor vom Clearsield,Maftman's i Journal", welcher kürzlich von einer Tcur i durch den westlichen Theil des Staates zurückgekehrt ist, spricht sich dahin auö, daß Col. Curtin s Aussichten auf Erwäh ! lung von der versprechenden Art seien, wenn ma» den Stand der Diirge in jenem Landestheile als Maaßstab für die übri- gen annehmen darf. In Westmoreland ! Cauntn, wo Gen. Foster, der demokrati- sche Gouvernörs - Candidat, wohnt, wird > er die vollzählige Parteistimim erhalten, und dasselbe wird auch der Fall im übri gen Tcheil des Congres-distriktcs sein, zu ' dem dieses Caunty gehört. Wir sind stetS bereit, Gen. Foster allen Credit zukom men zu lassen, den er als Mensch und ! Bürger verdient; allein wir müssen bei der beharren, daß seine Freun i de, die ihn für einen außerordentlich pop ! ülären Candidaten halten, in großemJrr ! thilm befangen sind ; eS sollte uns gar ! nicht wundern zu hören, daß er westlich ! von den Alleghenies mit einer Mehrheit ' von 15,000 bis M,OU> Stimmen geschla ! ge» sei. Dies darf Moch die Freunde von ! Col. Curtin nicht abhalten, stets an der l Arbeit zu sein und jeden Ver ! suchzu machen, ihm auch im östlichen Thei le des Staates eine groß? Stimmenmehr heit zu verschaffen. Es sollte im Gegen theil Jeden ermuthigen, seine Schulter an das Rad zu stemmen, den Triumph um so entscheidender und brillanter zu machen und dadurch den Staat für Lincoln und Hamlin imNovember miteiner ungewöhn lichen und überwältigenden Mehrheit,u sichern. DvnglaS und der Tarifs. Da Senator Douglas nun wirklich als ein Candidat für die Präsidentschaft vor /öem Volke auftritt, obscyon ohne die enc- fernceste Aussicht a'ufErwählung, so liegt .nchts desto weniger uns die Psttcht ob, seine Stimme über all' die großen, in dem bevorstehenden Wahlkampf begriffenen Streitfragen, insonderheit über den T a r i ff, genau zu prüfen. Für daS Volk von Peunsyloanien ist der Tarifs eine Le bensfrage und Niemand, gchore er zu welcher Parthei er wolle, kann jetzt die Trimmen einer Mehrheit der Freimanner dieser vom Freihandel beherrschten Re publik sich erw'rben, wenn er nicht für Besbühung amerikanischen Gewerbstei ßeS ist. Was sagen öffentliche Urkunden ! über Stephen A. Douglas bezüglich die ser Frage? Wir behaupten kühn daß er niemals während seiner ganzen Laufbahn als Mitglied deS CongresseS für eine Ta riss-Bill stimmte, welche die Aufgabe auf importirte Waaren ve r m e h r c e, son dern er stimmce im Gegentheil allemal für alle Maßregeln, welche Herabsetzung des TariffS zum Zweck hatten. ES ist geradezu lächerlich zu vermuthen daß Stephen A. Dougla s, auf ei nen erbärmliche» abstrakten Begriff wie !den der Volks - Oberherrschaft sich stü tzend, über die Stimmen einer Mehrheit Volkes von Pennsylvanien gebieten könne, seiner rü stigen Arbeiter die Hände in den Schvoß legen; Schmelzhütten, Eisenhämmer,! Werkstätten und Bergwerke stillstehen, kein fröhliches Lebenszeichen von sich ge ben wegen der Freihandels - Politik, wie! solche von Douglas und der demokrati-! schen Parthei gehandhabt wird. Vor der Hand geben wir ein paar Pro ben von der Tarifs - Urkunde des Herrn Dougkas: ' De c ber. l l. . Herr Nhktt, von Süd Carolina, ein Zreihandels-Mann, braustrag-! te eine Aufhebung der Rcgcln, n»> den fvlgendcn! Beschluß einzubringen; B e s ch I o ss e n, Daß die Cominlltee ilber diel »i Ja h p a s si r t e I a r i ff-! S. A. Douglas stimmte la. Siehe Band 13, Congressional Globe, Seite 4 t. lannar, 3. Herr Zihelt legte den folgenden Beschluß vor, über welche» er d.e vor läufige Frage beantragte. B e sä' l o ß e n, Daß die Comnilttke liber Weq- und Mittel angewiesen werde eine Bill ein zuberichten die a ll e die Aufgaben aus im portirte Waaren über 30 Prozent auf diesen Be trag herabsetzt, und für eine letzte Herab setzung innerhalb zwct Jahren auf?o Prozent advalorein Vorkehrung trifft, mit solcher Un terscheidung unter diesem Maximum als die Ne venlien-Zwecke erheischen werde». S. A. Douglas stimmte la. Siehe Band ll!, Congressional Globe, Seite 98. Die beiden obigen Beschlusse würden einen niedrigern Tariff als den von 1846 zu Tage fördern. Was nun Pennsylvanien betrifft, soist es Jedermann bekannt daß Herr Dong las wäh.end seiner ganzen Laufbahn im Congreß ein entschiedener Gegner seiner Interessen gewesen ist. Halte er über den Tariff abzustimmen, so stand er alle mal auf der Seile der erklärtesten Frei handelsleute. Kein Beweisgrund, keine Ueberzeugung vermochte etwas über ihn um dem darniederliegende» und gedrück ten Gewerbfleiß unsres Staats auch nur. ein wenig Schutz zu gewähre». Herr Johnson, sei» College auf dein Ticket, ge hört zu der Ultra Schule von Freihänd lern, vnd in dieser Hinsicht ift er ein sehr passender Camerad für Herrn Douglas. Das Breckenridge und Lane Ticket ist den nämlichen Entwürfen in Pennsylva nien blosgcstellt. Keiner von ibnen be günstigt direkt odcr indirekt Beschützung, keiner von ihnen stimmte jemals für et was Anderes als für die südliche Politik, und'keiner von beiden würde, wen» er die Macht besäße, (was höchst wahrscheinlich niemals der Fall sein wird,) der gering- sten Anerkennung unö würdigen. In !i?en ganzen Vereinigten Staaten könnten« nicht vier Männer für diese hohen Aem- ter namhaft gemacht werden, deren Hand lungen, Ansichten und Sympathien jenen ! großen Grundsätzen, welche der Schluß steiu-Staat für die Entl üllung und das Gedeihen seiner materiellen HüifSquellcn, und den Frieden und das Glück des Staa ! tenbundes als nothwendig betrachtet, so l schnurstracks zuwiderlaufen. Und den ! »och sind diese die Candidaten, welche die livalisirenden demokratischen Faktionen j dem Volke von Pennsvloanien vorstelle», ! und für welche feine Wahlstimme wol l- gefällig gefordert wird. Der Eine re ! präsentirt die Idee der - Sou veränität, und der Andere jene der Be , schützung der Sklaverei: und mit diesen auf ihren Bannern, verlan gen sie von uns alles Andere fahren zu lassen und diesen unbesonnenen Ansüh ! l ern zu folgen. Diese Forderungen wird man im nächsten November beantworten, »nd zwar auf solche Art, daß sie in'Zu ! kun ft für Demagogen lehrreich sein dürf ! te.-(VolkSfr. ! sUlis dem Menigomer» Caunlo Wadi-beilkfreund.) UV.a muß geschehe», rSr-n, die Union i» niateiicllei- lind moralischer Hin sicht die tLrwa»tu»gen der Pärel der Republik und die Ansprüche der Zivi lisation verwirl lichen soll ? der Sc l a verei auf ihre Grenzen. Beleuchte! vom prinzipiellen Standpunkt. Wir haben in der letzten Nummer vom national-ökonomischen Standpunkte aus bewiesen, daß unser Interesse und das Wohl künftiger Generationen auf das die Erhaltung der Territorien für die freie Arbeit gebieten, und eS bleibt unS heute die Aufgabe, das moralische Unrecht der Sclaverei zu beleuchten. Daß alleMensch e n ein gleiches und unveräußerliches Recht auf Leben, Freiheit und Wohlergehen besitzen, sagt unsere Unabhängigkeits-Eikläriing; der > selbe Grundsatz ist anerkannt von allen Philosophen. Die Erde' ist Gemeingut ! Aller und jeder Mensch, einerlei welcher ! Race er angehört, hat ein Anrecht auf ihre Erzeugniße. Die Freiheit ist das Lebens- nnd (Sntwicklungselement aller denkende» Wesen namentlich aber der Vernunftbegabte», der Menschen. Der große Nazarener sagte ja doch „so ihr ein ! ander lieb habt, zeugt ihr, daß ihr meine - Jünger seid und was ihr dem Gering sten meiner Brüder thut, daS habt ihr mir gethan." Wahrend also die Sclaverei dem Geiste der Unabhängigkeitserklärung, so wie dem natürlichen philosophische» S:and punkte widerspricht, so kann auch nicht geleugnet werden, das wM das Christen i thum die Religion der Liebe, sie auch mit desem im Widerspruch steht. Haben sich die ersten Aethiopier als sie aus'den amerikanischen Boden kamen, et wa freiwillig zu Sclaven gemacht? Ge wiß nicht. Zur Schande für unsere Race, der kau kasischen (weißen) sei cö gesägt, man ge ' brauchte nach dem Grundsätze des Faust rechts, des Starker», Gewalt, um sich dieselben dienstbar zu machen. Da also die Sklaverei nicht auf Recht , basirt ist, hervorgegangen aus der freien Erklärung dieser Unglücklichen, sondern lauf Gewalt, auf Unrecht, so ift es die ! Aufgabe eines civilisirten christlich fein wollenden Volkes doch jedenfalls, solchem Unrechte nicht neue noch unbefleckte Ge-. ! biete zu eroffnen. > Viele unserer Leser werden nicht wis sen, das im Süden raufende Sclaven sind, die fast oder ganz so weiß sind als wir und nur durch die Hülfe der Wissen^! fchaft ethiopisches Blut entdeckt werden kann. —Eine Hälfte derselben erkennt ! man nur an den Haaren ; also während einestheilS diese Unglücklichen als Vieh ! gelten müssen, sich ihre Unterdrü-, ,cker nicht entblödet, fleischlichen Umgang und sogar in solcher Ausdehnung mit ih nen zu führen; ja noch mehr, das ! scheußlichste allerVe r b r eche n, ! mit ihrem eig e ne nFleis ch u n d Blut Handel zu treiben. Die Consequenzen der Sclaverei sind so empörender Natur, daß wir mit Ab scheu unsern Blick nach einem Sclaven markte werfen; jedoch es muß sein. — Hier reißt man Gatte von Gattin, Kin der von ihren Eltern und umgekehrt, für sich nie wiederzusehen. Hier werden also die heiligsten Familienbande zerrissen und die Statur und ihre ewigen Gesetze auf das Schändlichste verhöhnt; gleich uns fühlt der arme unterdrückte Sklave den Schmerz nnd die Liebe, gleich uns besitzt er jene edle slanzmende Liebe, die die Ban de der Familie vereint. Wenn es aber eines Tages seinem Herrn einfällt, sei es aus Interesse oder einer andern Ursache, ihn zu verkaufen, so geschieht dies ohne alle andern Rücksichten, denn leider, er ist ja „Eigenthum." Betrachten wir ferner, wie im Süden förmliche Stutereien errichtet sind, wo man starke kräftige Vollbut - Neger mit enor- men Preisen bezahlt, um die Arbeit eines Erzeugers zu verrichten, um möglichst ! viel zweibeiniges Kaufmannsgut zu pro-! Duziren, wo Sklavenzüchter enorme Reich-! rhümer aus diesem Handel ziehen ; wo ! Nothzucht, Mord und alle andern Ge ! meinheiten, die das sittliche Gefühl so sehr! verletzen an der Tagesordnung sind, so i muß man fragen, leben wir im 1!). Jahr- hundert der christlichen Zeitrechnung oder izu Moses Zeiten ; in einem aufgeklärten i Lande, oder in einem despotischen Staats- Evesen. » Wer die Ueberzeugung noch nicht hat, daß die Sklaverei aller 'Moral entgegen, ! wohneeinmalder Versteigerung von Skla ven weiblichen Geschlechts bei, und er wird dann sehen, welche Schaustellungen Bieter geboten werde», um möglichst hohe Preise zu erziele». Die Scham gebietet ! Schreiber dieses, darüber zu scl)weigen. Da im Süden alle Juries aus Skla venhaltern gebildet weiden, so können die selben fast >n allen Fällen ihre Sklave» behandeln wie sie wollen. In hundert Fallen des Mordes überwiesen wird vielleicht einer bestraft. . » Daß einderartigerZustandalleößechts gesuhl eines Volkes crtodten muß, zeigen nnS alle südlichen sozialen Einrichtungen. Die Bestimmung aller Menschen ist möglichst frei und g l ü cklich zu sein. ! G l e i ch b e r e ch t i g u n g und T u g e n d sind die Grundpfeiler einer repub likanischen Verfassung, und wo sie nur dem Namen nach bestehen, wie in unsern ! da kann die Strafe nicht —,,Jedes Unrecht rächt sich schon auf Erden die taglich zunehnMde Verarmung der Sklavenstaare» und ihr ! zusehends wachsender sittlicher Verfall sind lebendige Beweise für diesen Aus- Ipruch. Die Freiheit ist der Nor mal zustand dieser Republik, ihr ! Zweck a ll g e m e i n e s Gl ü ck, u d soll dies eine Wahrheit werden, so muß das Sittliche über das Unsittliche; die Wahrheit über die Lüge; das Recht über das Unrecht; die fre i e Selb st b e-' stimmung an die Stelle derG e wal t gesetzt werden. Wollen wir also die Freiheit retten uud nicht Verräther ! an den heiligsten Rechten unserer Mitme nschen werden und dem Fluche der Mensch heit neue Gebiete eröffnen, das sittliche» ! Gefühl und wahres Menschenlhum for - der», so mlijien wir dahin wirken, daß die Sklaverei kein neues Gebiet schänden darf nnd dann würde in nicht gar zu lan ger Zeit dieselbe von selbst aufhören. — Die Erhaltung unserer Republik gebietet ! dies. Sklaverei schließt Rede- und Preß freiheit aus ; ebenso bedingt sie Zustände wie die schlimmsten deö Mittelalters. Wie sich das Unrecht an Einzelnen rächt! so auch an Nationen ; die Geschich te von Griechenland, Rom, Aegypten, Phönizien, Arabien, Persien, Macedonien ti. s. w., beweist unS, daßwo Leidenschaf ten und Begierden herrschen, oder wo nur ein Theil der Menschen Rechte auf Kost en anderer besitzt, Untergang die u » a u s b l e i b l i ch e Folge i st. — Deßhalb lerne» wir auö der Geschichte, daß nur Ge r cch rigkei t g e g e n a ll e M « n sch e n u n d m ögli ch ste Aasbild u ng der Massen ei n e Garan ti e b i e tet f ü r die Erhaltung eines g l ück liche n s. Merken wir unS daher Schiller's Wor te : „Die Weltgeschichte ist das Weltge richt." besondere Todeaarte. Ein Mann Namens Daniel Gilbert .in Prescott, Mass., schaffte einen etwa "zwanzig Centner schweren Stein auf ein Brettstück und richtete es ein, daß der Stein bei geringer Berührung fallen mußte, dann kroch er unter die „Maus falle", gab dem Brettstück einen Tritt, daß der Stein siel und todt schlug. — Der Mann war in guten Vermogensver hältniffen, als ordentlicher Bürger be kannt und etwa 50 Jahre alt. Für Vrcckeni idge. Am Samstag wurden in T renton 105 Kanonensiuisse abgefeuert zu Ehren der Nonünation von Breckenridge und Lan c durch die „n ationa l-d e m o k r a t i 112 ch e C o n v e n t i o n. Ein Breckenridge Club wird gebildet und die Breckenridge Leute gehen mit dem größten Eifer und Ernst in den Kampf. Mehrere der einstußreicosten Männer der Stadt haben die Bewegung die Hand l genommen. ' > tLi»e verheerende Fcuersbrunst brach am vorletzten Mittwoch Morgen, um! j halb nach drei Uhr, im Liverystall von Friedrich K. Schwach a» der Ecke der ! Raöberryund Strawberrn Alleys inHar ! risburg aus und griff in Folge der darin! aufgehäuften großen Massen brennbarer! ! Stoffe mit so rasender Schnelle um sich, !daß das Gebäude bereits völlig in lichten Flammen stand, ehe die Feuerleute ihre Apparate in Wirksamkeit setzen konnten ; und wenige Minuten später vollkommen in Asche lag, unter seinen Ruinen neun ! Pferde, einige Chaisen und sämmtliches Geschirr begrabend. Von den neun Pfer den waren sieben das Eigenthum des Hrn. j Schwartz, eines gehörte Gen. Warford, und eines Hrn. George Kinter. Die Bü cher des Hrn. Schwartz und fünf oder sechs Chaisen wurden gerettet, aber alle Versuche, die werthvvllen Pferde aus dem brennendem Gebäude zu bringen, blieben erfolglos z ihre gerösteten Leichname bo ! ten einen schauerlichen Anblick. Die jun gen Leute» welche in dem Liverystall schlie fen und nur mir knapper Noth dem Feu ertode entrannten, erlitten schwere Verlu ste. GeorgeSchwartzverlorHüö in Geld, eine goldene Uhr im Werth von Hl3O und seine besten Kleider. Sam. Davis verlor zwei Uhren und einen Theil seiner Klei dungsstücke. >< r. F.Schwartz schätzt sei nen Verlust auf etwa K2OOO. Daßdiese verheerende Feuersbrunst das Werk eines Mordbrenners ist, kann kaum bezweifelt werden, da die Flammen fast ! gleichzeitig an verschiedenen Stellen des ! Stalles herausschlugen. Eine Belohnung j wissenlosen Schurken gesetzt worden und es ist nur zu wünschen, daß er dem stren gen Arme der Gerechtigkeit recht bald an ! heim fällt. —(Vat. Aichiicr Diebstahl. W. H. White von Limerick Taunschip, jMontgomery Caunty, ward um 5500 in I Geld und eine werthvolle Uhr, am Nach mittag des 22. Juni, beraubt; der Thä ter ist ein junger Mann. Um der Auf. .merksamkeit zu entgehen, stellte er sich ! krank, begab sich nach Hanse und legte sich ! nieder. Während er so Krankheit vor ! schützte, stahl er Geld und Uhr und ver ließ daS Haus mit seinem Raube. Erst geraume Zeit nachher entdeckte man die That und verfolgte dem Schelm, konnte ! jedoch seiner nicht h'.bhaft werden. Alles ! genommene Geld bestand in Noten, es wa ren vier HIN» Noten und zwei Noten von ! 650. Er mag wohl anderwärts dasselbe Spiel treiben. Er ift etwa LI Jahre alt, hat eiu sanftes Angesicht und bran nen Rock nnd Kappe. Bauern mögen sich daraus eine Lehre ziehen und sich wohl hüten, Herumstreicher zur Feldarbeit an zustellen. Hiuiichimig i» Soinciset. Verletzten Freitag wurde in Somerset, Pa., der Morder von Elias Weimer, HenryPritzgehängt. Pritzwar«3,Jahre Ut, hatte mit Weimer'S Frau ein uner laubtes Verhältniß unterhalten, diesen unter d?m Vorivande der Jagd in den Wald gelockt und ihn dort mit kaltem Blnte in den Rücken geschaffen. Nach dem er im Prozeß überführt worden war, gestand er sein Verbrechen ein, und gab an, daß er durch Frau Weimer selbst da zu aufgestachelt worden seu Dies ist die zweite Hinrichtung die je in Somerset Caunty vorkam. In 1807 wurde daselbst ! ein Franzose gehängt. csuein Orböst ertrunken. Alex. McCoy, ein 70jähriger Mann, wohnhaft auf der Bauerei deS Hrn. Z. C. Courtney, in Newtaun, Delaware Caunty, verlor am vorletzten Mittwoch . sein Leben auf eine sonderbare Weise. — -Es scheint daß er Morgens um 5 Uhr aufstand und nach einem Orhoft ging, nm Wafchwasser daraus zu schöpfen.— Da das Wasser in dem Fasse ziemlich nie drig stand, stieg er auf eine» herbeigehol ten kleinen Kasten, sich über den Rand .! des Faßes lehnend, stürzte er über Kopf in das etwa zwei Fuß tiefe Wasser und unfähig sich selbst zu helfen, ertrank er, ehe Hülfe herbeikam. !?o»tl)ampton Caunty. Einem Söhnchen von Ahler, an.3ter > Straße in Easton wohnljkft, ward der Finger abgeschnitten, während es mit ei ner Schindelschneidmaschine spielte. Einige Bürger von Süd-Easton gehen darauf aus, eine neue lutherische Kirche in Odenwelder's Gottesacker, eine'Neine Strecke oberhalb Süd-Easton zu errich ten. Valentin Deily, ein Soldat aus dem Kriege von 1812 und zu Markus Hook statiouirt, starb am Montag Morgen vo» riger Woche in seiner Wohnung in der Buschkillstraße, im 73. Lebensjahre und wurde mit militärischen Ehren begraben. Von« Slist getroffen. - Eine Scheuer des Hrn. Blauch, etliche Meilen unterhalb HarriSburg wurde am vorletzten Donnerstag Abend vom Blitz getroffen und brannte mit ihrem ganzen ! Inhalte bis auf deu Grund nieder. Eine andere große Scheuer in' Ost Ha nover Taunschip, Dauphin Eannty, daS Eigenthum des Hrn. Samuel Walmer izu HummelStaun, brannte am nämlichen Abende ab. Das Feuer entstand durch Elektricität; alles Heu mit Ausnahme einiger Ladungen wurde zerstört und der Schaden betragt etwa s^ooo. «j)1?r abgebissen. Am letzten Donnerstag Abend geriethen ' Sud-Easton zwei junge Männer mit einander in Streit und geriethen zuletzt in eine Balgerei, die damit endete, daß der Eine dem Andrrn ein Ohr abbiß.— Wie wir hören, beteten die beiden Kämp fer ei» Frauenzimmer an, aus welcher Ursache der Streit entstand. Ob die Schone den einohrigen Liebhaber, verwe gen ihr so viel gelitten, nun gnadiglich annc-hmen wird, wird man mit der Zeit erfahren. Neue Airche. In Cherryville wird im Laufe dieses Sommers eure neue Kirche der lutherischen Gemeinschaft gebaut werden. Der Eck i stein dazu wird am 4ten Juli gelegt. Strenge Gerechtigkeit. In Uolge eines im Staat Ohio beste henden Gesetzes, wonach, wenn ein Be- trunkener, irgend eine Gewaltthat begeht, hegenden Verkäufer deö Getränks ge klagt werden kann, erhielt kürzlich arine der ihr betrunkener Mann in der Wuth einen Fuß abgehauen hatte, fünftausend Thaler von dem, welcher ihm das Gift verkauft hatte. Scheuer abgebrannt. Am letzten Dienstag schlug der Blitz in die scheuer deS Hrn. Samuel Lee, in West Nottingham, Ehester Cauntn, und dieselbe brannte mit allMi Inhalte bis auf den Grund nieder. Eö war eine Främscheuer und war in kurzer Zeit von den Flammen verzehrt. V;er darin be findliche Pferde verbrannten. Postmei r sind durch eine neulich erlassene (Zongreßakte ver pflichtet, Zeitungen, die in nicht addressir ten Paketen ankommen, an die Abon nenten zu vertheilen, wenn dem Packete eine Abonnentenlifte beigefügt ist. Viele .Postmeister haben sich früher geweigert, oder doch unterlassen, solche Blätter zu vertheilen. Feuer im Sing-Sing Gefängniß. S i n g-S i n g, Neu Flork, 3ten Juli. Die Schreiner-Werkstatt von Eharles A. Woodruff im Staats - Gefängniß ist sin Raub der Flammen geworden. Sein Verlust ift worauf eine Ver sicherung von H49MO war. Der Ver lust am Gebäude, der aufden Staat fällt, ist H 1000. Cumberland Eaunty hungerte sich n'eulich Major Samuel Clark zu To de. Cr war in Folge von religiösen Grü beleien übergeschnappt, hatte sich in den Kopf gefetzt, daß es gegen die Religion sei, etwas zu essen, und wi?s standhaft alle Nahrung zurück, bis er den Geist aufgab. Selbstmord. Ludwig Bartholome?», ein alter und wohlhabender Bauer von Mount Berhel Taunschip,Northampton Caunty, beging gestern vor acht Tagen Selbstmord, indem er sich erhing. Cr war seit geraumer Zeit krank und man glaubt, daß dies ihn zu - der That trieb. Auflösung der demokratischen Jackson Association. Waschin g t v n, Zten Juli. Die demokratische Jackson Association, welche ! seit zwanzig Jahren bestand und großen politischen Cinsiuß ausübte, wurde gestern Abend durch Uneinigkeit unter den Mit gliedern über die Präsidenten Frage auf gclost. Launig. Von einem Baum erschlagen.—Reuben Prespin latte das Unglück, am letzten Freitag bei Neu-Holland, in Lancaster Cauntv, von einem Baum erschlagen zu - werden, der während eines heftigen Stur mes auf in siel und ihn plötzlich tödtete. De oit wurden kürzlich in einem Abzugsgraben die Leichen von drei ermordeten Kindern gefunden. Noch ein grcßea Feuer. Aln»lchtcn Sonntag Mittag brach abermals ein Feuer aus, in einem Stall des Hrn. D a n -1 e l W i n t, in der Mäble Allry, zwischen der 7ten und Btcn Straße, in dieser Stadt, weichem j auch nicht eher Einhalt gethan werden konnte, bis 2 Ställe d.-S besagten Wint, ein Stall und ein Wagncrhoiz-Lchcd des Hrn PeterH. Lehr, der Küfer- Schap des Hin. lohnQ. Eole, und ein Tabakspinner-Schap des Hrn. lohnD wall, dem bedeutend beschädigt, aber doch was wirklich wun derbar ist, der Schap vor einer gänzlichen Zerstö - rung ferettct. Zwei andere SchapS, der eine dem Hrn. P e t e r S p a n g, und der andere dem Maj. Ain o S Ettinger gehörend, glaubte man für nöthig niederzureißen, um dem ! Feuer Einhalt thu» zu können, und natürlich sind auch diese nicht nur nnbedeutend beschädigt. Auch das WaarenhauS der Herren Mark S. Aoung und Comp, stand wieder in großer Gefahr, wurde aber glücklicher Weise gerettet —jedoch haben gedachte ! H>recn durch das Waßer welches ihre Güter te- I netzte einen ganz bedeutenden Schade» erlitten. — Orte hatte» durch fliegende Schindeln, die im ! Brande waren Fener gefangen—wurden ab.r durch hie große Sorgfalt der Einwohner jedesmal gleich wieder gelöscht. Dies ist die meist zerstörende Fcuersbrunst, die feit dem Jahr 1343, durch wel- ! che so vieles Eigenthum zerstört worden ist, alihier stattgefunden hat, und es schien wirklich zu einer ten, —denen sicher nicht zu viel Lob gezollt werden kann welchen die Bürger getreu zur Seite ge-! standen, bis sogar einigen die Kleider von dem! ! Leibe gebrannt waren—verhütet worden ist. Durch dieses Feuer erleidet Peter H. Lehr ei nen Verlust von etwa Ll2OO, wovon nur ein Theil i versichert ist ; der Verlust des Hrn. Daniel Wint ist etwa S9O0 —keine Versicherung; der des Hrn. Q, Eole, etwa StZOO—keine Versicherung ; der des Herren Mark S. Aoung und Co., etwa ?500 zum Theil versichert; der dcS John D. Lawall, Csq,, etwa 5100 keine Versicherung; drr des Maj. Arnos Ettinger, etwa Sls0 —keine Versicherung; der des Hrn. Reuben Reiß, etwa > Slso—theilweise versichert; der der Herren Reiß und Sieger, etwa Slso—ebenfalls theilweise ver- j sichcrt; und der des Hrn. Peter Spang, etwa S5O j —keine Versicherung. Gesaninitverlnst etwa 8-t -! 100. Wie das Feuer entstanden, ist unbekannt -der, allgemeine Glaube geht aber dahin, daß dies das Werk von Mordbrennern gewesen ist, welche man auch Hoffnung hat ausfindig machen, und sie dann für ihre so großes Verbrechen gehörig bestrafen zu können. Pbiladelpbia. Die ganze Volkszahl von Philadelphia ist nahe an 700,000, und nimmt mehr Gruno unter sich als irgend eine andere Stadt in der Union. Die ganze Länge davon ist 23 und die durchschnittli che Breite 5z M-ilen. Dies kommt also 82,700 Äcker Land gieich. Innerhalb den Gränzen von Philadelphia befinden sich 100,000 Wohnhäuser, l 5000 Manufakturen, 10,500 «tohrS, 320 Kir- > che», 300 Scbulhaufer, 18 Banken, 14 Begeäb- nißpläpe. 9 Riegelbahn.Depots und 60 Feuer > Engine-Häuser. > j lkii, Mauser von cincm-Rlccstoe? Aus dki» Lande de« Hrn. Daniel K. Weij Weißenbnrq diesen, Caunty, ist d Jahr ein Kleestoll aewa»chseii welcher 41 Stä i hat, welche alle etwa O Fuß und k Zoll sind und so hat auch Stolf 3t)5 Köpf Dies ist ein ach er Li n > v l n, Hamlin Curtin StoF. und jso ist derselbe auch gutem republikanischen Bilden gewachsen. möchten wir auch hier wieder fragen, ob d ..Rauser-Stori" durch irgend Jemand, eiiierl« . auf dem ~G.ävel" oder Boden geb l werden sann.—Dieser S N'ck k.i„n immer noä ! Hrn. Weiß eingesehen wenden. Tic kio De mofratie. ' Die Demokratie von OH>lv Vers-mmelte ! am sten Juli in einer Staat« Convention zu ! lumbus, und nachvem sie ei» Staatsticket in ! Nennung gebracht hatte, wurden? Beschluß? Pa welche die Herren Douglas un'H Johnson be> stigen. Dies verursachte eine «Ureillgkelt unl ' wa 5V Breckenridge Freunde sich zui und treffe» nun Anstalten eine ande re Conven ' zu berufen. Ter Zviegelsplittcr Glee-Cilub. Ein Wahlkampf Klee - Club ist soeben u obigem Namen organiflrt werden, und ifftzusi l von einigen von den allerbesten M kanten unserer Stadt. Die Voealisten haben MitwiWmg von einer „String-Bande," und sere Freunde können etwas HörenSwertbeS trw ten. wenn fle ihre Erscheinung im Oeffenlln machen. »S" Der Editor des „Südlichen Monltl eine in der Stadt Philadelphia erscheinende ! und Everett Zeitung, gibt Nachricht, daß w man ihn nicht beßer untersslitze, er die Zeit elnslrllcn werde. Dies sieht aber blau aus !Bell. lE"Es sollte nicht vergehen iverden, daß da« 5 publikanischc Unterhaus d'es CongreßeS die D cker Unkosten Prozent redu.zirt hat. Wer sp same Ziegierer haben will, der kann nicht andl er muß mit der Republikanischen Parlhli slinm Getödtet durch eine patent-<,eugabe Am letzten Donnerstag Abend ereignete sich Unglücksfall auf der Bauerei von Peter En unwcit Springville. in Salisbury Taunschip, L caster Caunty. Ein junger Mann, Namens B janiin BowerS, ungefähr Zl Jahre alt, t ' Herrn Caby in der Heuernte, und zur Zeit ! unglücklichen Vorfalls luden sie mittelst einer l! tent-Heugabel Heu von dem Wagen aus den H boden. Die Kette, mittelst deren die Gabel > den Balken befestigt war, gab unter dein Gew te von Heu auf derselbe» nach, und fiel mit gro Gewalt, wobei die Zinken der Gabel Herrn B erS an den Kopf trafen und das Gehirn töd verlebten, in Folge dessen er um 4 Uhr am n ' sten Morgen starb. Der Brrstorbene war ' geachtet von Allen die ihn kannten, und sein pl > lichcr Tod hat einen großen Kreis von Freun > und Bekannten in Trauer gehüllt.—lßoikesr. Eine sonderbare ! Zwei Herren, Nachbar», in Ost-Whitla ! Ehester Eaunty wohnhaft, der eine ein Demo! ' und der andere ein Republikaner, haben eine g eigene Wrtte gemacht. Der Demokrat soll nc lich im Falle Lincoln erwählt wird, aus eil Schubkarren eine Ladung Kalk vom Valley St in Ost Whiteland, nach West Ehester fahren, > " denselben an einem der dortigen Gasthäuser « liescrn, woselbst ihm auf Kosten seines republi I Nischen Freundes ein gutes Dinner aufgeti werden soll. Im Falle Lineoln » cht erwi wird, hat der Republikaner die Ladung Kalk n West Ehester zu schieben unh der Demokrat zahlt das Mitiageessen. Bride Herren sind ! Ernst. tLinc Frau und zwei Ainder ermord Aus wird unterm 3. Juli bericht j Am vorige» Samstag wurden in der Nähe > > Batavia in lowa eine Frau, MrS. AIZRIiS, » > den. Ein Mann, Namens Kepheart, wurde . den Verdacht, den Mord verübt zu haben, verh tet. Nach einem Geständnisse, welches er seilt gemacht hat, geht hervor, daß er den dreifac l Mord zu Eddysville bedangen und die Leichen ne Entfernung von 3l) Meilen zu dem Platze > schleppt habe, wo solche gefunden wurden. von einem Srier gestoßen. Am vorletzten Donnerstag wurde Heinrich Kr« > ein in Manheim Taunschip, Laneaster Eaun wohnender Deutscher, von einen, wüthenden Sl gestoßen, dessen Bescher Herr Steuer von je» Taunschip ist. Es stellt sich heraus daß Kr durch tin Feld -ging in welchem der Stier ein, schlössen war, der ihm nachsetzte und bevor Er! rer ihm aus dem Wege kommen konnte, densell einholte, zu Boden warf und mit feinen Horm fürchterlich zurichtete.» Drei von Kraft'S Rips waren zerbrochen, außer anderem Schaden, den ! dadurch erlitten. D'r Verwundete wurde n dem Caunty-Hofpital geschafft. Sturm in Illinois. Eisenbahnen und Saaten verwüstet Ehicago, 5 Juli. Ein furchtbarer