Vecha Camiw Patriot. Allentaun, Pa>, Juli i. Republikanische Ernenn» »Heu. Für President: Achtd. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für Vice-President: Achtd. Hamnba! Hamlin, Vom Staat Maine. Für Gouvernör: Cos. Mdreui (5m tin. von Centre Caunty. Für Prefidenten-Grwähler: Senatorial - Erwähler: Zames pollock, Northumberland Caunty, Thomas Howe, Allegheny Caunty, Reprcsentative - Urwähler« !, Edward Ä, Knigk", ! 14. Ilwsses Mercur, L. Robert P. .Ning, I'>. Beorqe RMer. N. Henri' Bunim, 16. ?l. R. Starre, 4. Robert M. ,?oM, 17. Dam.l Gohr, 5. Nathan Hill«, 18. Samuel Calvin, tt. John W. Vroomall, lg. Sbqar To,van. 7. Jame« SL, Fullen 20. Wm. Mtktnnan, 8. e-vi !?. Smitki, 21. John M. Kirkpatric? 9. Francs W. Sknff, 22. James Kerr. Ilt. Dav!t> Mumma, >r. 23. Riihard P. Roberts, 12. Shoma^ 25. Joh» Grier. 13. Fnmj. V Penniman l ZNeljr Schlechtigkeiten! Der Editor deS ~Neuycsk Heralds," ein demokratisches Blatt, gibt zu und ge' steht offen, daß der „ehrliche 'Abraham Lincoln" zum Presidenten der Vereinig ten Staaten erwählt werden müße, wenn man die Dinge auf demokratischer «eite nicht anders gestalten würde, und schlägt dann den Demokraten folgenden Plan vor, nämlich: «»'Die Kaufleute vou Nen-Aor? sollten zusammen bringen,^?» Um die Stimmgeber auf ein vereinigtes, Bell, Douglas und Breckenridge Erwähn ler-Ticket aS"z» Dies wäre hinreichend um Neu-Uork zu tragen und es würde dieS dann die Wahl in das HauS werfen, wo Lincoln nicht erwählt werden könnte. Ehrliche Stimmgeber, habt Ihr je von einer solchen ungeheuern Schlechtigkeit ge hört! Denkt Ihr unsere Väter, die i')r Blut und ihr Alles für eine freie demo kratische Regierung, so wie für unsere Freiheiten überhaupt aufgeopfert haben, öanb" j«" Gosche 'überfalle Äiaßen große Spitzbuben tragen würde, die solche in fame Schlechtigkeiten anempfehlen wür den? Wie lange kann unsere Regierungs form noch bestehen, wann der Wille des Volks stets mit G?ld unterdrückt wird, wie unter der Bachanan Regierung ge schahen, und nun auch hier wieder.vorge ichlagen ist? Sicher nicht mehr lang,'.— "Jedoch die ehrlichen Stimmgeber siild nicht willig sich auf diese Weise wie Vieh auf dem Markt kaufen zu laßen —im Ge gentheil verachten sie alle solche Pläne, ttnd daher werden solche verruchte Vor schläge der zerfallenen demokratischen Parthei auch sicher nur noch mehr Scha den bringen—denn eine solche Vereini gung aller Partheien, gegen Lincoln, ist durchaus nicht möglich—nein, daran ist nicht zu denken-denn sie könne» sich sich er nicht eher vereinigen als die Freunde von Lincoln, Breckenridge und Douglas sil) vereinigen können, und daß dies nicht geschehen kann, weiß doch ein Jeder.— Aber dennoch bleiben obige Vorschläge doch gerade solche große Schlechtigkeiten und Spitzbübereien, als wenn sie auch ausgeführt werden könnten. Schande! Schande! aller solcher Liedero die im Ge dachtniß tragen, den Willen des Volks mit Geld zu unterdrücken, und somit schnurstracks gegen das Wohl des Landes, so wie ihrer eigenen Angehörigen zu han deln. —In der That solche Menschen sind zu schlecht uiirer einem freien Gouverne ment zu leben. ILdward Sates über Lincoln. Hr. Edward BateS hat im Mis soun Demokrat einen Brief veröffent licht, worin er sich völlig zu Gunsten der republikamschen Partei und ihren Candi dat erklärt. Nachdem er darin erklärt, paß er nicht im Geringsten durch seine ei gene Niederlage in Chicago sich gekränkt fühle, sagt er, es sei klar, daß der kom mende Wahlkampf nur zwischen.der de mokratischen und republikanischen Partei geschlagen werden könne, und er ziehe die letztere vor. Die demokratische Partei habe ihre ganze Existenz auf die eine Idee der Negersclaverei basirt und sie sei völlig sektionell; sie habe durch verschie dene Versuche daS Gleichgewicht der bei geordneten Zweige der Regierung gefähr det und die Gerichtshöfe zu entwürdigen getrachtet, um sie in vielen, wenn nicht allen Dingen, zu passiven Werkzeugen von Parteigeboten zu machen. Er "be trachte die republikanische Partei als das Gegentheil von der demokratischen, und dies würde für ihn ein genügender Grund sein, irgend einen Mann zu unterstützen, den diese Partei aufstellen möge, wenn er nicht noch andere gute Gründe für die Unterstützung Lincolns hätte. Die Uni on Partei halte er für zu schwach, um ir gend einen Candidaten zu erwählen oder Grundsätze einzuführen. „ Er habe Lmcoln seit mehr als zwanzig Jahren gekannt, und er Habe sich einen! hohen Ruf wegen seiner Wahrheitsliebe, Ehrlichkeit, seinem Muth, seiner Mora lität und Liebenswürdigkeit erworben ; habe Talente und sie vortheilhaft l gebrauchen; seine Männlichkeit und sein eyrlicher Stolz allein hätten ihn dazu ge macht, was er sei. Er sei einer der ersten Männer der Nation, fähig, sich und die Sache, die er veNritt, gegen jeden Gegner und auf jedem Wahlfelde aufrecht zu er halten und zu fördern, wo Geist und Kenntnisse die anzuwendenden Waffen seien ; kurz er betrachte ihn für einen ge sunden, sicher» und nationalen Mann, rer nicht fektionell sein könnte, selbst wenn er es wollte, denn alle seine Gefühle gälten dem Besten des ganzen Landes. Er hof fe, ihn erwählt zu sehen. Dieser Brief Hrn. Bäte s hat bei sei nen republikanischen Freunden den unge theiltesten Beifall gefunden. Auch et» Plan Col. Forney, der Lieder der Dou glas-Parthei, unter deßen Peitsche nun so viele stehen müßen, die ihn schon so oft einen der größten Spitzbuben in der gan zen Welt nannten, behauptet, daß es nicht der Gedanke der Breckenridge Parthei sei, Breckenridge als President zu erwäh len, und daß das Program sei, Joe Lane zu jener Stelle zu erheben, indem sie Hoff i »ung hätten, daß weder durch das Volk direkt noch durch daS HauSdies geschehen ! möchte, und der Senat dann Hrn. Lane erwählen würde. Er gibt zu verstehen, 5 daß Hamlin und Lane blos als Candida ten vor jenen Korper kommen könnten, indem der Senat aus den zwei höchsten Vice - Presidents - Candidaten den Presi' >dent wählen muß. —Man wird hier zu gleich. bemerken, daß Forney's Gedanke der ist, daß das Breckenridge Ticket mehr j Erwählet Stimmen erhalten wird als das ! Douglas Ticket. —In der That ein son ! derbarcS Eingeständniß ! Well, wirwol ! len Allen diesen Herren nur in kurzen ! Worten sagen, daß wir dem Hause der so wie devi Senat die Muhe ersparen wollen einen President und Vice-President zu ekwählen ; indem ! wir, das Volk direkt, die i n ! coln und H a m l i n in jene Stellen ! erheben werden. Der Kongreß Der Congreß hat sich schon am 25sten ! Luni vertagt, und es freuet uns sagen zu ! können, daß das Republikanische Hans j ein sehr thätiges war—hingegen hat sich aber der Senat, welcher jetzt noch Demo- kratisch ist, so etwa wie gewöhnlich betra fen. Bekanntlich hatte das Haus eine ! beschützende Tariffbill, wie allgemein ge wünscht wurde, paßirt—jedoch der demo kratische Freihandels - Senat hat dieselbe abgeschlachtet—so auch ebenfalls die heil same Republikanische Heimstätte - Bill. Daß unsere Repräsentanten im Hause dem Wohl des Landes getreu waren, sieht ein Jeder klar ein—daß aber die demokra tischen Senatoren gerade das Gegentheil gewesen, ebenfalls. Die Freunde eines beschützenden Tariffs und einer ehrlichen und sparsamen Regierung werden schon aus Ob'gem allein ersehe«, daß es ihre Pflicht ist—und diese kann nicht umgan gen werden—bei den nächsten Wahlen für Republikaner, lauter Republikaner, und durchaus Niemand sonst als Repub- Ter tLvansville Volkabote, bisher ein demökratisches Blatt, die ein zige tägliche deutscheZeitung die im Staa te Indiana erscheint, hat die Lincolnflag jge aufgezogen. In seinem Leitartikel, welcher diesen Ucbertritt in das republi kanische Lager verkündet, heißt es unter Anderem: Viele unserer Leser, die vor 4 Jahren ! sich durch die glänzendsten Versprechun- gen bestimmen ließen, für James Bucha ! nan zu stimmen, sind gleich uns bitter ge ltäuscht worden und haben ohne Zweifel die Ueberzeugung erlangt, daß die Ver. j Staaten in den 4 Jahren der gegenwär- tigen Administration eine Periode der Ge ! schästsstockung, der innern Zerrüttung, der systematischen Corruption und der bei ! spiellosen Geldverschwendung durchge . macht, die das Land an den Rand des j Verderbens gebracht hat und für immer ein Schandfleck in der glorreichen Ge ! schichte dieses Landes bleiben wird. Ueberzeugt, daß innerhalb die ser durch und durch verdorbe ne Partei keine Reform möglich ist, ! überzeugt, daß keine Be sprechungen oder Betheuerungen von Seiten dieser Partei das Volk mehr blenden werden, betrach i ten wir es als eine unabweisbare Noth wendigkeit, als eine Forderung des Fort > schritts und deß Zeitgeistes, das repub likanische Ticket an die Spitze un seres Blattes zu setzen und mit aller Ent schiedenheit für die Nomination der Chi cago Convention in die Schranken zu tre ten." Douglas bankerott. Ein Correspondent im Detroit Adver tiser behauptet mit großer Zuversicht, daß Senator Douglas hoffnungslos bankerott sei und daß Noten von ihm im Betrage von 5100,000 in der Wall Straße unter Protest seien. Vor wenigen.Jahren, sagt der Schreiber, wurde er als ein Mann von bedeutendem Vermögen betrachtet, aber sein Ehrgeiz, Präsident zu werden hat ihn verleitet, mit offener Börse in der Hand ins Feld zu gehen und hatte die Fol ge, daß sich u:n ihn herum eine Band.' von Ächmarozern und Harpien versammelte Geschmeis, denen es mehr Vergnüge» seine Taschen auszuplündern, als seine Sache zu befördern. Der große Wahl kämpfe in Illinois, ge gen Lincoln, soll ihn -8100.000 gekostet haben. Da er sein Vermögen auf diese Weise vergeudet hat, so wird sein politi scher Glücksstern tiefer und tiefer sinken und seine Sommerfreunde werden ihn und seine Sache verlassen. Diejenigen, wel che viel Bewundernswürdiges in dem küh nen, verwegenen, freigebigen und reichen Senator sehen, werden in kurzer Zeit ent decken, daß sie sich in dem Manne entschie dn! getäuscht haben und werden von ihm fliehen, um sich von einem andern Heer-! fuhrer anwerben zu lassen. Das ist so der Weg der demokratische» Politiker, einen Verbündeten zu behan deln, wenn er nicht mehr von Nutzen für sie sein und nicht mehr gemelkt werden! kann. IVao muß geschehen, wenn die Union in materieller und moralischer Hin sicht die lLrwartungen der Väter der Republik' und.die Ansprüche der'Livi lisation verwirklichen soll? !Besch.ränkung der Sclaverei a u 112 i h r e Grenzen.» ! Wir wollen in dieser Nummer bewei sen, daß n a t i o n a l-o k o n o m i sch e Rücksichten diese Maßregel,auf das Strengste gebieten. Ein republikanisches Staatswesen muß doch wohl dasWohl der Gesammtheit be fördern, muß Alles thun, was der Masse, sowie iedem Einzelnen, zn s«nem mate riellen Wohlsein fordeilich ist. Demnach das Jntcresse der Minderheit dem der Mehrheit unterordnen. Nun sind in der Union etwa 26 Millionen freie Weiße und 3LO tausend Sclavenhalter zuzüglich der Sclavenmiether, also etwa 7V zu I. Das Interesse dieser Sclavenhalter be dingt die Besitznahme der freien Territo rien für ihr eigenthümliches Institut, das Interesse der Nichtsclavenhalter gebietet auf's Strengste diese ungeheuren Stre cken Landes der freien Ansiedlnng zu er halten. Darüber kam wohl kein Zweifel obwalten. Die Todtenglocke hat wohl für die Sclaverei geschlagen, wenir sie sich nicht weiter verbreiten darf, denn die Sklaven halter in ihrer Art der Agrikultur, befol gen ein wahres AuSbeutungs und Aus saugungssystem. Nur immer wieder neu er Boden vermag ihnen eine Existenz zu geben. Dies wissen dieselb«n sehr gut, daher ihre enorme AnAren'guug letztes Jahr Kansas zu einem «clavenstaate zu machen-, deßhalb ihre jetzige Drohung, !daß falls ein republikanischer Präsident I erwählt werden sollte (was gleichbedeu tend ist mit keiner weitern Ausdehnung der Sclaverei) sie selbst einen Bund bil den würden. Kunst, Wissenschaft und allgemeines Wohlbefinden ist in den freien nördlichen Staaten fast allgemein, während in den Sclavenstaaten die edle Kunst, die das Leben so sehr verschönert, und die Wis senschaft Gegenstände sind, die fast nicht zu finden sind. Wie könnte auch etwas Edles, Erhabenes da eristiren, wo man mit dem Höchsten, mit der natürlichen ! Freiheit seiner Nebenmenschen ein frivo les Spiel treibt, wo die Menschenrechte, die Unabhängigkeitserklärung und die z durch die Constitution garantirte Rede ! und Preßfreiheit, sowie das Versamm lungsrecht mit Füßen getreten werden. — Z Wo diese Bollwerke der Freiheit vernich . tet werden ist jede freie Regung l und jeder sittliche Schwung unmög ! lich. Als diese Colonien sich frei und unab hängig von England erklärten, war Vir ginien der reichste Staat von den 12 an dern und jetzt sehe» wir, daß alle Staa ten die mittlerweile die Sclaven abschaff ten, an Reichthum dasselbe weit übertref fen. Sehen wir einmal das Leben und Treiben von New-Vork, Boston?c. und be.t'-achte^da^ hier Handel und Fabrikation ihre schönste Blüthe entfalten, finden wir fast im Sü den nichts mehr als Handel in Menfchen sleifch.—Einst war Norfolk der Hauvt handelsplatz ; von Philadelphia und Bo ston gingen dix Kaufleute hin um Ein käufe zu machen und jetzt ist es umge kehrt. New-Orleans ausgenommen, hat jver ganze sonnige Süden keine einzige Verbindung in CommercieUer Hinsicht mit andern Nationen. WaS ist wohl die ! Ursache dieses enormen Umschwungs wird der Leser.fragen, und als Antwort muß ihm dienen : die Sclaverei. I Im Süden herrschen die Sclavenhal ter; sie haben die Macht durch den Be sitz in Händen. Niemand kann zu Amt und Würde gelangen der nicht im Besitz einer gewissen Anzahl Sclaven ist, daher ihre politischen und socialen Einrichtun gen. Nicht nur also daß da wo Sclave rei eristirt, Armuth das Resultat der gro ßen Mehrheit derjenigen die Nichtsclaven halter sind bedingt, daß, wie bereits ge sagt, die Sclavenhalter alle Institutio nen einen großen Theil der Bevölkerung des Westens ans, und haben viele talentvolle ii!id unternehmende Männer unter sich. — Man schätzt ihre Anzahl auf über Ä>>>, 000 Stimmfähige, und es ist eine Sel tenheit einen unter ihnen zu finden, der nicht eW Republikaner ist. Als ich ih nen sagte, viele ihrer Landsleute bei uns ' wären noch Anhänger der Buchanan De mokratie, konnten sie nicht klug daraus werden, wie Deutsche Sclaverei der Frei heit und den freien Staa ten vorziehen könnten — noch warum sie gegen freie weiße Arbeit gehen sollten, ' welches ja alles sei, was sie und ihre Kin der emporschwingen müsse. Wenn sie nicht Freiheit und freie Reden lieben, sag temir einer derselben, warum sind sie dann nach Amerika gekommen solche Demo kratie hätten sie genug in Oestereich und Frankreich haben können. Der Enthusiasmus fürLi»coln und Hamlin in den Nordwestlicheii^Staa tem. Ich bin vollkommen überzeugt, daß die Buchannan Demokraten sogar mit Douglas keinen dieser Staaten bekommen ! werden. A. H. Reede r. Veinahe lebendig begraben! Ein Kind deutscher Eltern zuAshford, Cattaraugus Caünty, entging am letzten Montag nur mitgenauer Noth dem schreck lichsten Schicksal, welches einen Menschen ! nur betreffen kann. Das Kind lag schon seit mehreren Tagen schwer am Schar lachsieber darnieder und schjMi am Sonn tag zu sterben. Am Montag traf man die nothigen Vorbereitungen zur Beerdi gung und in Begleitung einer großen An zahl Freunde der trauernden «amilie brachte man den anscheinend todten Kör ! per'zur letzten Ruhestätte. Der Sarg ' wurde in die Erde hinabgesenkt und die ! nächsten Verwandten waren eben daran, nach altem Gebrauch, eine Hand voll Erde auf den Sarg zu werfen, als aus dem ! Grabe der durchdringende und ergreifende Ruf: „M ut t erertönte. Es ist überflüssig, die darauf folgende Scene zu beschreiben. Das Kind befindet sich nun, dem Eattaraugus „Republican" zufolge, auf dem Wege der Besserung. Abermals eine schreckliche Warnung ge gen das schnelle Beerdigen, welches hier zu Lande allgemein kurz nach dem anschei nend eingetretenen Tode stattfindet. (Buff. Dem.) lLin merkwürdiger und entsetzlicher Un glücksfall ereignete sich kürzlich bei Delsi, Delaware Caunty, Michigan. Ein 17 Jahre alter Bursche, der seines Vaters Kühe auf das Feld hinaus trieb, band, des Spaßes hal ber, das Ende eines Seiles um den Kör per seiner kleinen Schwester, welche ihn begleitete, und das andere Ende befestigte er an dem Schwänze einer Kuh. Das Mädchen siel, worüber die Kuh so in Schreckengerieth, daß sie wild davon rann te, das Kind nach sich schleppend. Der KopfdesLetzteren schlug gegen eincn Fels stück. Die Collision war eine so gewal tige, daß dem Kinde der Schädel zerschmet tert wurde und die Kuh den Schwanz ver lor. Der Bursche trug seine Schwester nach Hause, wo sie bald darauf starb. — DerUrheberdiesesfürchterlichen Unglück falles soll halb blödsinnig sein und keine gehabt haben, daß er durch seinen das Leben seiner Schwester tkin Pferdedieb gebangt. Ein Mann, Namens John Johnston, stahl kürzlich in Douglas Cauntn ein Pferd, brachte es nach Missouri und han delte Rindvieh pafür ein. Er kam dann nach Kansas zurück und stahl abermals ein Pferd und zwar ein gesatteltes in Ola the Johnston Caunty, und ritt nach seinem Claim bei Black Jack. Der Dieb wurde aber verfolgt und arretirt und vor eine Jury gebracht ».welche außer einer Magi stratsperson aus sechs Mann bestand.— Nach einem Verhör, welches den ganzen ! Tag dauerte, wurde er schuldig befunden und zum Tode verurtheilt. Man hing ihn am nächsten Baum auf. —(Kans. Ztg.' MorV in Sc»?« Caunty. Wir ersahen aus der Reading Times,! daß ein Jrländer Namens John Warren, der an der Allentaun Eisenbahn arbeitet, eine alte krüppelhafte Jrländerin am vor letzten Samstag, etwa 2 Uhr Nachmit tags, ermordete. Sie geriethen an seiner Schäntv in Streit, wahrend welcher er sie mit Füßen trat und mit einem Stück ! Holz so schlug, daß sie fast augenblicklich starb. Dies geschahe ungefähr eine hal be M> ile von Hamburg. Friedensrichter Burkholder hielt eine Untersuchung über den Körper der gemordeten Frau und die Jury that den Ausspruch: „genannte Frau, die uns unbekannt, kam zu ihrem Tode durch die Hände des ersagten John Marren." Warren wurde verhaftet und nach Reading in ö Gefängniß gebracht, ! um sein Verhör zu erwarten. Racine, ISten Juni. (Ein ge fährliches Spielz g.) Vor ! einigen Tagen kam das kleine Töchterchen ! eines Herrn Daniels aus dem Hofe in ! das Haus gelaufen, um ihrer Mutter das schöne Spielzeug zu zeigen, welches sie ! gefunden. Die Mutter erschrack. fürch j terlich, als sie in den Händen des Kindes ! eine sogenannte Kupferschlange erblickte; ! dasKind hatte mir einer Hand die Schlan ge gerade unter dem Kopfe gefaßt und die ! andere Hand in der Mitte der Schlange. Die gabelartige Zunge des Thieres war lang herausgestieckt und arbeitete wüth end umher. Mehreren Mitgliedernder Fa milie gelang es, jedoch nicht ohne Schwie rigkeit, das Kind von der Schlange zu be freien. Sonderbare tUuelle. In Green Caunty, Virginien, befindet i sich eine merkwürdigeQuelle,Tital Spring ! genannt. Das Wasser entquillt dem Bo lden stark genug, um eine kleine Mahl- mühle zu treiben und fließt 15 bis 20 Mi nuten fort. Dann hört eö zu fließen cluf und zwei.Minuten nachher ist nicht ein einziger Tropfen mehr sichtbar. Nach 1 bis 2 Stunden beginnt es wieder zu flie l Ben und fließt dann 20 bis 30 Minuten, j worauf es abermals verschwindet. Bei j nassem Wetter quillt es alle Stunden, ' bei trockenem 7 bis 8 Mal in 24 Stun ! den. Sentenz gegen Maroney. Montgomery, Ala.,-22. Juni. — Maroney, früher Agent von Adam's Er preß, ist des Diebstahls von H 50,000 fjir > schuldig befunden und durchßichterSchor ter zu 10 Jahr Penitentiary veiurtheilt. > Das Geld wurde durch Pinkerton's De ' tective Agency zu Chicago aussindig ge j macht. Es wurde im August vorigen >! Jahres an einem versteckten Platze in der > I Nähe von Philadelphia vergraben gefun den. Seine Frau und andere Personen > sind in den Diebstahl verwickelt und wer ! den wahrscheinlich auch vor Gericht ge l l bracht werden. Sonderbare Rlage. In Neu-Uork brachte ein Weib eine >! Anklage gegen ihren Mann vor, um von ihm Dienstbotenlohn für sich zu erhalten. .!ErlieH sich.vor acht Mnmiten vnn ibr Gewußte indessen nichts da l von, lebte mit ihm zusammen weiter und verrichtete ihre häusliche Arbeit wie ge- wohnt. Erst neulich nun erklärte er ihr, ! daß sie geschieden seien. Sie hat darauf ! eine Klage gegen ihn angebracht, um für ' die acht Monate Lohn zu bekommen. blutiges editoriellca Zusammentreffen, Lynch b u r g, Virginia, 23. Juni. Die Herren Joseph und Robert Button, Herausgeber des Virginia», wurde» Heu te von den Brüdern Hardwicks, Heraus gebern und Eigenthümern des Republi-, ! can, geschossen. Der Eine der Button ! ist tödtlich, der Andere gefährlich verwun l ' Später. Hr. R. Button, Her ausgeber des Virglnian, ist todt. Die Ofsicen beider Zeitungen sind gegenwär tig geschlossen. Pferde getödtet. Zwei Pferde, das Eigenthum von John ' Talley, in Brandywine Hundred, Dela- wäre, unweit der Grenze von Ehester! ! Caunty, wurden am 30sten vorigen Mo ! »als vom Blitze getödtet. Sie standen ! ! unter einem Baume im Obstgarten. Der! Blitz traf den Baum, zerschmetterte ihn! so ziemlich, und tödtete beide Pferde au- > ! genblicklich. Sic waren beide werthvolle Thiere, und der Verlust fällt schwer auf! ! Perrn Talley. HarVen, der Giftmischer, hat am 23sten Juni dem Chrw. Dan das ! Geständniß gemacht, daß er seine Frau ! wirklich vergiftet habe. Chrw. D'ay zeig-! te dies beim Gottdsdienste am folgenden! Tage seiner Gemeinde an und forderte sie auf, für den reuigen Verbrecher zu beten. - Er wird am nächsten Freitag hingerichtet! - werden. einer Versteigerung, eigenhändiger Briefe berühmter Perso-' ! nen, die neulich in London stattfand,wur de ein Schreiben des GeneralsWasching ton, das er an den Gouverneur von Vir- i ginien gerichtet hatte, als er in Diensten! der (solon>alregierung eine untergeordnete Stelle (Feldmesser) bekleidete,'um 15Pfund lO Sch. (H 75) verkauft. ist in Wafchington eine Ma schine erfunden worden, die im Stande ist 150 Büchsenkugeln in einer Minute ab zufeuern. Doppelt so viel Mühe gibt sich der Mensch mit der Kunst zu rddten, als der zu helfen : und Hunderte von In strumenten für ersteren Zweck sind in den letzten 20 Jahren patentirt worden. Vom Slist erschlagen. Der Reverend Mr. Georgia zu Fran conia in New Hampschire wurde am Sam stag Nachmittag wälwend eines furchtba- ren Gewittersturmes vom Blitze erschla gen. Das Pferd vor dem Büggy, auf > welchem er fuhr, ward ebenfalls durch den ! Blitz getödtet. londin ist von d-m Seiltän- > zer De Lave herausgefordert worden, sich! > mit ihm am Niagarafall und an den > Passaic Falls um die Summe von Ä5OOO z zumessen. . s Die Fillmoreiten. Bon allen Seite» vernehmen wir daß dieFreundevonMillardFillmorein IBSL, die Ernennung des Hrn. Lincoln so wie die Platform worauf er steht, so zu sagen Alle, ohne Ausnahme acceptiren. Die Chicago Preß vom Lösten Mai sagt: „Aus allen Theilen von Illinois ver nehmen wir die willkommene Nachricht, daß die Manner, welche sich 1856 verlei ten ließey, in die Täuschung der Nomina tion FillmoreS im Jahre 185 V einzugehen, wodurch die Wabl Fremonts vereitelt und Buchanan gewählt wurde, ihren Irrthum einsehen, und mit aller schicklichen Hast sich beeilen, ihre Beistimmung zu den Chi cagoer Ncminationen und der Platform kund zu geben. Die Gewißheit, daß alle Männer, welche der Ausdehnung der menschlichen Sklaverei opponiren, in ihm einen Candidaten siiWen, für den sie ar beiten, über den sie jubeln und auf den sie stolz sein können, war eine Thatfache, wel che uns angetrieben hat, für seine Nomi nation zu arbeiten, wie wir es gethan ha ben. Wir sind erfreut, daß das Resultat, wie , jetzt zu sehen ist, unsere Erwartungen vollkommen befriedigt hat. Die Wahr scheinlichkeit, daß kein Bell Everett Elec toral Ticket in Illinois laufen wird, und daß von 10, 9 der Fillniore Männer von 1856 von ganzem Herzen ernstlich und redlich und patriotisch zur eifrigen Unter stützung des Honest Old Abe herauskom men werden, liegt klar am Tage. Er besitzt den Confervatismus, dem sie sich hingeben können; die Redlichkeit, die sie im Innersten ihres Herzens respektiren, die Festigkeit, auf welche sie sich verlassen ' und bauen können, und die Vaterlands > liebe, die niemals fehlen, niemals wanken wird. Wir wundern uns deshalb nicht, daß sie komme», daß zu Springfield, Jack sonville, Centralia, Cairo und andern ' Towns sie mit den Republikanern frater > nisiren, und eben so wenig wundern wir uns, daß die Aussichten und Borboten ei nes glänzenden Sieges über die Propa l gandisten der Sklaverei und über die de i mokratischen Corruptionisten so erfreulich , ! und entzückend sind, j Alle intelligente Männer im Norden > begreifen, daß das Bell-Ticket nichts an- deres als ein todtgeborcnes Kind ist, und ! daß für Bell und Cverett fak ' tisch nichts anderes heißt als seine Stim ! Me wegzuwerfen.—(Preße. ie Fensriegel, welche der ,! VolkS-Candidat Lincoln vor 30 lahren - in Decatur, Illinois, spaltete oder ge - spaltet haben soll, zachen den sogenann i ten Demokraten bereits viel Trubel und ' sie fangen schon an darüber zu stolpern. - ! Sie sind verdrießlich, daßihne» diese „Rie > gel" vorgeschoben wurde», während sie -! selbst nicht im Stande waren, eine Ernen nung zu bewerkstelligen. Diese „Fens riegel" kennen möglicherweise während des diesjährigen Wahlkampfes den De mokraten noch oft in den Weg kommen. ! Sie finden die „Fensriegel - Angelegen ' heit" höchst abgeschmackt und lächerlich; - wärmen dabei die „Blockhütten und Sei eine so schreckliche Niederlage erlitten;) ' - vergessen dabei aber die „Säuschwänze", welche die Demokraten in der Jacksonzeit an ihren Röcken trugen, die „Polksten gel" und besonders den großen „Bock", den sie vor vier Jähren mit der großen „Kanone" geschossen und die „Hörner", die sie sich selbst aufgesetzt haben, und , was dergleichen „Lächerlichkeiten" mehr > waren. Rampf mit einem Adler. lii Canada bemerkte vor Kurzem ein « junger Mann, der im Felde pflügte, daß> sein Bullhund laut aufklaffte und als er nach ihm hinschaute, sah er ihn im Kamp-! fe mit einem mächtigen Adler. Cr nahm ! einen Prügel und lief dem Hund zur Hülfe, den der Adler schon schlimm zu gerichtet hatte. Da wandte sich aber der Adler gegen ihn selbst und hätte ihn wahrscheinlich überwältigt, wenn ihm dann der Hund nicht wieder treulich bei gestanden hätte. Nach einem kurzen Ge l fecht mit dem Mann und Hunde wurde der Adler besiegt und in Triumph nach Hause gebracht. Mit ausgespannten ! Klügeln maß er !) Fuß. Atlanta, Georgien. Es besteht hier eine afrikanische Bap tistenkirche, die ihren eigenen Prediger ! für sich kaufte, der demnach man als ein ! Sklave der Gemeinde, dieser nun jeden Sonntag derb die Wahrheit sagen darf. Er ist auch zugleich ihr Diener am Evan gelium und ihr sie liebender Bruder in Christo ; und obgleich in Banden, ist er ! doch frei in der Freiheit womit der Herr ! ihn frei gemacht. (Gal. 5, I«) Cr erhält! nebstdem H 1000 per Jahr für feine Dum-! ste.—(Ev. Apologete. Chicago, 25. Juni. Smith Frye, ein leitender demokratischer Politiker in! i Peoria, starb am Freitag an Wunden,! welche er in einer, Rauferei mit JameS! Carroll erhalten hatte. Er hinterläßt! ! eine Frau und II Kinder. Schwere verlufle. Der Verlust an Kohlen durch den Un- i tergang von Booten auf dem Ohio Stro- ' me zwischen Pittsburg und Louisville während der letzte» Stürme wird auf über 700,000 Büschel angegeben» ll?Jn Sandusky, 0., brach der Bal kon von West's Hotel, als eben eine gro ße Menschenmenge dem Abzüge der Feu ! Erleute zuschaute. Todt blieö Niemand, aber eine große Anzahl Leute brach Arm, Bei», Rippen oder verletzte und verwun dete sich sonst. Die berühmten Sronze-Tbüre», welche von Rogers für das National - Capitol modellirt und in München gegof-! fen wurden, sind m New Vork angekom men. Sie haben P 40,000 gekostet und große Bewunderung erregt. aus Bremen zufolge, bereiten sich in diesem Jahre ungemein viele Weinbauer und Oekonomen zur Aus wanderung nach den Ver. Staaten und zwar nach Missouri vor. In St. Louis sind bereits gegen 3yy angekommen. IL/'N i e genug! LorenzoDov tc einft zu einem geizigen Bauer: „S Ihr die ganze Welt besaßt, so würde doch noch ein Stückchen außerhalb d den wünschen, um Kartoffeln zu bau lllT'Antworte niemals einem Verl der. — Lasse einer Klapperschlange Zeit, und sie wird sich selber beißen an ihrem eigenen Gifte sterben. tLrerunken. Am letzten Samstag sind in dem Lechs E oberhalb Siegfried'« » Brücke, in Northa« Caunty, ein Mann und seine Frau, deren N wir nicht eisabren kennten, unier folgenden ständen ertrunken : Der Mann stand nämll Ruder, schlüpste mit den Füßen au«, in w> Äugenblick der Mann nach der Frau und die nach dem Mann griff. Halt an einander pa und somit beide in den Eanal sielen, und el nen Hülfe geleistet werden konnten, ertrank« Er war »in Engländer und )lt war von Ii und mögen so zwischen 35 und 4V Jahren a lvcsen sein. Sp eingsi e l d, 111., dem M orte unsere« Präsldentschafis-Candidaten, > am 7. Juni eine enthusiastische Ratification sammlung gehalten und am Abend dem No» ten eine Serenade gebracht. Lincoln sprach bei einigt Worte des Danke« und knüpfte I folgende Bemerkungen über die Aussichten ui Zukunft der republikanischen Partei: „Welch eine Veränderung iß seit wenigen ren vor sich gegangen. Vor vier Jahren sammelte ich Einige in dem kleinen Couri dieser Stadt, um die republikanische Pari gründen ; fand aber zu der Zeit «och weniy Hänger. Ter Eine gehörte zu diese», der A zu je»icr Partei. Aber ich sagte schon da! so entmuthigend die Sache auch zu sein s> Recht und Wahrheit werden siegen und keine ? der Welt kann ihren Triumph verhindern. Alle Nachrichten, die mir zukommen, sch den diesmaligen Sieg der Wahrheit und de« S ziemlich sicher zustellen. Aber ob sie dies« siegen oder nicht, der endliche Triumpf ist u weidlich. Wenn ich, oder ander» Männer ? gen von dieser Erde verschwänden, so würdl an der große« und ewigen Wahrheit, welch republikanische Partei vertheidigt, kein Tili andern, und wenn nach vier Jahren ein an Mann zu eurem Bannerträger gewählt wir! werdet ihr euch für ihn ebenfalls so begeistern Ihr euch jetzt für mich begeistert. Männer nicht«, Grundsätze, und die ewige, unvergäni Wahrheit alle«. Zu diisen Grundsätzen, » Mitbürger haltet für ewig, unabänderlich ui allen Verhältnissen de« Leben«." Alte Liebe rostet nicht. In New-lork soll eine Trauung zwischen ei» Herrn von 5i Jahren und einer Dame 5V Jahren nach jüdischem Ritu« stattgeft haben, welcher ein eigenthümliche« Verhaltn! Grunde liegt. Die Verheiratl>el»>var die Z ter eine« reichen Kaufmannes in London und ihrem jetzigen Ehemanne, einem damals ee Polen, wurde um sie angehalten. Da der in der Revolution von 1830 sein Geld ve wurde er von dem Vater d S Mädchens abgi sen, und ging nach Amerika, wo er Geld eri und heirathete. Seine Braut gl falls, und im letzten Winter starb Ihr Ehem indem er sie mit elf Kindern ohne Geldir hinterließ. Der frühere Geliebte, dessen hinterlassen hatte, hörte daß es der Wittwe sch thete sie, so daß die Familie jetzt ohne die El aus neunzehn Kindern besteht. . Viehseuche. Unter den Schafen in Waschington Caunt eine Seuche ausgebrochen, die sehr verheer wirkt und seit einigen Tagen eine bedeutende dieser Thiere weggerafft hat. Die Seuche so! !»e Art Cholera sein. Diese Nachricht ist ni weniger als einladend für den Genuß von Sck ! fleisch. lLtwaa Seltene«. Au« einem neulichen Bericht der Neu In ! Railroad und Transport Company geht her» > daß während den letzten 25 Jahren auf di Bahn über 33 Millionen Passagiere beförl worden stnd, und daß au« dieser großen Zahl n ein Einziger auf derselben umgekommen ist. Indiana für Lincoln. Senator Bright von Indiana gibt zu, l Lincoln den Staat Indiana tragen wird, und z» mit einer großen Mehrheit —und sagt ferner, 1 kein Programm den die Demokraten möchten, einen solchen Ausgang verhindern lön IG-Achtb. Bailie Peyton von Tenneffee, dee I einigen Tagen bei einer Ratifications-Versammln sprach sagte die Corruption der demokratisck Verwaltung in Waschington sei so groß, daß ! Mann im Monde die Nase zuhalten müsse, w< er über jene Stadt hinzieht. Gestorben: Am 23sten Juni, In Ober-Saucon Taunsch Lecha Caunty, am Schlagfluß, nach einem Kra kenlager von 20 Stunden, Hr. Abraham Geis! Ger, sen., in einem Alter von 88 Jahren, 9 M naten und IL Tagen. Bei seiner Beerdig»» hielten die Ehrw. Herrn Mayer und Klemm, Ersterer im Hause und Letzterer in der Kirche, üt Matthäus Cap. 11, Ver« 28, geschickte und mäßig« Leichenreden. Am 2üsten Juni, in Nieder - Macungie, LeH Caunty, Hr. I o h n M o h r, in einem Alt von 23 Jahren, S Monaten und 2 Tagen. Z u st a n d der Allentaun Bank. Juli 2,18K0. Eapilal-Stock, . . . . SIK»,00» 0 Dieecntos, . . 2657 5 Umlauf 201.6V5 0i Depositen SS.W» S Sckuldiq an Banken, . . 16,455 7' Unbezahlte Dividende, . , 1,777 S Conringcnt Fond, . . . vi Profil und Verlust. . . 147 3! »477.282 S! Dls-onlirte Bill«. .... K323.85S 0! Judgment«, .... 4.KY6 Von Banken fällig, - ... 56,135 8» *Nolen u. Check« von andern Banken. 27.45Ä 7( Münze Liegende» Vermögen. .... N.NtXI IX Suspenkc Rechnung, .... 2,248 Sil Prolest «»»gaben, . . . . . . 252 IL 5477.282 KS »Note» undSheck« ven ander» Banken sind gklch im Werth von Spezi«. Lharles IV. Looper, Cassirer. 18W. S^MoS.^Zriedenkrichter. Allentaun, Juli 4. nqln!